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Was ist und wie wirkt ein "Kanon"? De- und Rekanonisierungsprozesse im diachronen und interreligiösen Vergleich. Teilprojekt des interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs "Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz"

Im Rahmen der kulturhermeneutischen Fragestellung untersucht das Projekt die Phänomene des Auf-, Ab- und Umbaus kanonischer Autorität in der Geschichte des Christentums, aber auch im Vergleich des christlichen (Bibel), des jüdischen (Tora) und des islamischen (Qur'an)Kanonsbegriffes bzw. der jeweils damit verbundenen hermeneutischen Imperative. Die leitende Fragestellung ist die nach der Balancierung von religiöser Identität und religiöser Pluralisierung und nach den dabei auftretenden Phänomenen von Transdifferenz, z.B. im Wechselverhältnis der Kommunikationsmedien Text und Musik oder Bild.
Projektleitung:
Prof. Dr. Walter Helmuth Sparn, (Systematische Theologie)

Stichwörter:
"Kanon"

Beginn: 1.4.2001

Förderer:
Deutsche Forschungsgemeinschaft

Kontakt:
Sparn, Walter Helmuth
Telefon 09131/57618, E-Mail: walter.sparn@t-online.de
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