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Bilderlehre des Barock. Von Michelangelo zu Hogarth.

Selbst die Kunstgeschichte als (neben der Theologie) älteste methodisch reflektierte Bildwissenschaft scheint in der gegenwärtigen Diskussion außer acht zu lassen, daß der historische Begriff "Bild" einen wesentlich größeren Bedeutungsumfang hat als man gemeinhin meint: Der moderne Alleinvertretungsanspruch des beweglichen gerahmten Gemäldes ließ vergessen, daß vielfach auch Visionen, Hieroglyphen etc., ja ganze Wissenschaften unter dem Oberbegriff "Bild" subsumiert wurden. Die vielseitigen Wechselwirkungen zwischen dem umfassenden Bildbegriff mittelalterlicher, vor allem aber neuzeitlicher Autoren (Paracelsus, Ripa, Tesauro, Menestrier) auf der einen und dem engeren, auf die Gattung Malerei bezogenen Bildbegriff der Kunsttheoretiker (Alberti, Vasari, Felibien, Lairesse) auf der anderen Seite darzustellen, ist Gegenstand des Buches.
Projektleitung:
Prof. Dr. Karl Möseneder

Stichwörter:
Bild; Bilderlehre; Barock; Gesamtkunstwerk; Metapher; Concettismus; Gemälde

Beginn: 10.12.2001


Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte
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