Kultur, Öffentlichkeit, Kommunikation. Inter- und intrakulturelle Gesundheitsdiskurse in der Stadt Moderne Städte sind kulturell differenzierte Städte. Diese Differenzen führen zur Bildung und gegenseitigen Abschließung von Gruppen. In der soziologischen Theorie wird die Frage nach einer angemessenen Beschreibung der öffentlichen Kommunikation zwischen diesen Gruppen unterschiedlich beantwortet. Eine empirisch fundierte Untersuchung von stadtöffentlichen Gesundheitskommunikationen in Erlangen soll hier zur Klärung beitragen. Die stadtöffentliche Kommunikation zwischen unterschiedlichen Gruppen vollzieht sich, so die These, als wechselseitiger Übersetzungsprozeß. Zur Untersuchung der These wird das Gesundheitsverständnis bzw. Gesundheitshandeln generationell, professionell und kulturell unterschiedlicher Gruppen und deren stadtöffentliche Artikulation beobachtet. | Projektleitung: Prof. Dr. Ilja Srubar, Prof. Dr. Michael v. Engelhardt, Dr. Ulrich Wenzel
Beteiligte: Dr. Jan Weyand, PD Dr. Matthias Klemm, Aysel Yollu
Stichwörter: Interkulturalität, Städtische Öffentlichkeit, Gesundheit
Laufzeit: 1.10.2001 - 31.3.2003
Förderer: BmBF durch TÜV Energie und Umwelt GmbH
Mitwirkende Institutionen: Institut für Pädagogik, Universität Erlangen Interdisziplinäres Zentrum für Public Health, Universtität Erlangen, Stadt Erlangen
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