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2. Das Erleben von Liedern und spätmodernen Tagzeitenliturgien – Drittmittelprojekt, finanziert vom Kirchenkreis Halberstadt und der Mitteldeutschen Kirche (2013-2015)

Dieses mit Personalmitteln (Stelle für Dr. Jochen Kaiser) geförderte Forschungsprojekt bearbeitet seit Anfang 2013 für die Dauer von drei Jahren zwei Bereiche: die Erforschung des Singens von Kirchenliedern als ästhetische Praxis und ausgehend von der Ordinatio Cultus Divini des gemischtkonfessionellen Domkapitels in Halberstadt (1591) die Entwicklung neuer Tagzeitenliturgien.
Die Methodik geht hauptsächlich empirisch vor. Die neuen Tagzeitenliturgien werden entwickelt und deren Durchführung analysiert. Das Hauptinteresse gilt dem religiösen Erleben der Teilnehmenden.
Die zur Erforschung des Erlebens des Singens von Liedern wie der Beteiligung an Tagzeitenliturgien verwendete empirisch-rekonstruktive Methodologie bedarf der Entwicklung eigener Methoden, z. B. für die Analyse von Liedern und Gottesdiensten auf Speichermedien. Ebenso wird die Erlebniszentrierte Analyse von Liedern (die Dr. Kaiser in seiner Dissertation modellierte) weiterentwickelt und auch auf Tageszeitenliturgien angewendet.
Das Forschungsdesign nutzt Methoden der Ethnologie und Soziologie, z.B. partizipierende Beobachtung, narrative Interviews, Gruppendiskussionen, Schreib­aufrufe, experimentelle Singveranstaltun­gen etc.
Als zentrale Auswertungsmethode wird die Dokumentarische Methode von Ralf Bohnsack verwendet. Sie ist auf die Erforschung von Handlungspraxis zuge­schnitten und beachtet immer die Kollektivität von Erleben (auch des Einzelnen).
Die Ergebnisse werden in einer Monographie publiziert.
Laufzeit: 1.1.2013 - 31.12.2015

Förderer:
Kirchenkreis Halberstadt und die Mitteldeutschen Kirche

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