Modernisierung der dualen Berufsbildung am Beispiel der Förderung von kundenorientierten Sozialkompetenzen In dem Wirtschaftsmodellversuch werden aufeinander abgestimmte, modular strukturierte Bildungskonzepte entwickelt, erprobt und evaluiert, die den Aufbau kundenorientierter Sozialkompetenzen in Dienstleistungsbranchen (insbesondere Handel, Versicherung, Banken) fördern sollen. Bildungsorganisatorisch werden die Konzepte so profiliert, dass sie einerseits als Zusatzqualifikationen im Rahmen einer kaufmännischen Berufsausbildung, andererseits als Bausteine für Weiterbildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen in Anspruch genommen werden können. In didaktischer Hinsicht erfolgt eine besondere Berücksichtigung der Transferproblematik, indem die Bildungskonzepte in einem Wechsel von seminaristischem Kompetenzaufbau, betrieblichen Anwendungsphasen und erfahrungsbezogenen Auswertungsworkshops sequenziert werden. Das Projekt wurde in Kooperation zwischem dem Lehrstuhl für Pädagogik, insb. Wirtschaftspädagogik und dem Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum (SFZ) durchgeführt. | Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Euler
Beteiligte: Dr. Monika Reemtsma-Theis, Dr. Michael Dumpert, Dipl.-Hdl. Barbara Hanke, Dipl.-Hdl. Kai Hegmann
Stichwörter: Zusatzqualifikationen; Duales System; Sozialkompetenz
Laufzeit: 1.1.1998 - 30.6.2001
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF)
Mitwirkende Institutionen: Industrie- und Handelskammer Nürnberg und verschiedene Unternehmen der Region
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