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Ziel- versus Handlungscommitment

Wesentliches Merkmal menschlichen Handelns ist das Setzen von Zielen und das Streben nach deren Realisierung. Zielcommitment begünstigt diesen Prozess. Werden die gesetzten Ziele aber unerreichbar, kann die Aufrechterhaltung des Zielstrebens eine "Eskalation des Commitment" bedeuten. Diese Eskalation wird in der einschlägigen Literatur allerdings nicht anhand fortgesetzter Zielbindung erklärt, sondern durch das Bedürfnis des Akteurs, sein bis-heriges Verhalten rechtfertigen zu wollen. Tatsächlich werden in der bisherigen Forschung Zielcommitment und eskalierendes Commitment unabhängig voneinander betrachtet. Dem Projekt liegt somit das Ziel einer differenzierten Betrachtung der Bindung an Ziele einerseits und an Verhalten zur Zielerreichung andererseits. Insbesondere soll die Frage beantwortet werden, worin sich die beiden Commitmentbegriffe unterscheiden und welche Faktoren eine (De-) Eskalation begründen könnten.
Projektleitung:
Prof. Dr. Klaus Moser

Beteiligte:
Dr. Roman Soucek

Stichwörter:
Zielcommitment; Handlungscommitment; Eskalation von Commitment

Beginn: 1.5.2002


Institution: Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie
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