Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 12:30, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge im Wintersemester beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter- und Renaissancestudien" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.
Die Veranstaltung dient gleichzeitig der Information über die für Pfarramts- bzw. Magisterstudierende mit Studienbeginn ab WS 2015/16 gültige, modulstrukturierte Studien- und Prüfungsordnung.
Die Einführungsveranstaltung wird auch allen Pfarramts- und Magisterstudierenden im zweiten oder dritten Fachsemester empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2014/15:
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Grundlagen- und Orientierungsstudium GOS
Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der Grundkurs Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden: Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS EnglishLinguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Bitte beachte: Beginn " 14.OO Uhr"
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das
Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Jörg Witt
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Grundseminar
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre: Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Aufbauseminar
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Aufbauseminar AS English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS EnglishLinguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern,
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Proseminare
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Exploring English Vocabulary -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen:
Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung:
Elementarmodul Linguistics)
Außerdem gehört es zum B2 Basismodul, EMLex, Prüfungsnummer 25101.
- Inhalt:
- Lexicology deals with the English vocabulary. In this seminar, we will discuss the area of lexical semantics, the meaning of words and the relations words can have with other words, the structure of the vocabulary. The seminar will also deal with other areas of lexicology, e.g. collocations and idioms and word formation. We will also look at dictionaries as tools for the description of the vocabulary.
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Language and Power -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Communication is more than the mere exchange of semantic word meaning. The structure of a text, its choice of words or the way it is presented can influence recipients and support or even suppress opinions. In newspaper articles, research papers, an online blog or “just” a conversation with a friend, language can be used as a powerful tool to convince and persuade. In order to investigate these mechanisms, we will have a closer look at general approaches such as conversational implicatures, speech act theory, conversational analysis and models of the linguistic sign. Furthermore, we will use methods from critical discourse analysis to trace power relations and persuasion not only in a political, legal and educational setting but also in everyday conversation.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Uhrig, Katrin Horn
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden: BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
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Kombiseminar
Hauptseminare
Oberseminare
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Cognitive Grammar -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul
MA English Studies: Modul [eintragen]
MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
- Inhalt:
- The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.
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Sprachhistorisches Seminar (HIS)
Übungsseminar (US)
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies bzw. MA English Culture and Literature Einführungsmodul Culture 401/Literature 403 (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studierende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul); Introductory Module Culture
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. – In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind,so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten. Die Vorlesung kann auch als Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur ‚Körbchen-Themen‘) sowie als Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten dienen. Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.
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Englische Literatur des 18. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl.15-20 Min.
BA Hauptmodul B (302) Literary Studies(Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies: Introductory ModuleLiterature (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studierende/r)– mündl. 15-20 Min. (Modul)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist Teil der fortlaufend angebotenen viersemestrigen Vorlesungsreihe, die primär für Studierende im Hauptstudium gedacht ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich der zentralen Epochen der englischen Literaturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart anbietet. Sie setzt sich zum Ziel, einen Überblick über die Entwicklung des englischen Romans im achtzehnten Jahrhundert zu geben. Das Spektrum der Erscheinungsformen dieses epochentypischen Genres reicht dabei vom faktographischen Roman Defoes bis zu den parodistischen Erosionsformen der Gattung bei Laurence Sterne. Nach einer kurzen Darstellung der soziohistorischen Veränderungen im postrevolutionären England (Glorreiche Revolution von 1688/89) soll versucht werden, die "neue Gattung" aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Neben stilistischen, literarhistorischen und funktionsgeschichtlichen Aspekten sollen auch zentrale Themen der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Literaturtheorie Berücksichtigung finden. Über Ian Watts bewährtes Konzept des "formalen Realismus" soll dabei ebenso aufgeklärt werden wie über die kritische Schule des "New Eighteenth Century". Intermediale Beziehungen, wie etwa die zwischen dem graphischen Werk William Hogarths und den komischen Epen Fieldings, werden durch den Einsatz von Bildmaterial illustriert. Einbesonderer Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf einer Analyse struktureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Roman und dem Essay der Moralischen Wochenschriften. Exemplarische Passagen aus den Werken folgender Autoren sollen analysiert und interpretiert werden: Addison, Steele, Defoe, Swift, Richardson, Fielding, Johnson, Smollett, Sterne, Goldsmith, Burney und Radcliffe.
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Grundseminar
Aufbauseminar
Proseminare
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Appropriating Shakespeare and the Early Modern Stage -
- Dozent/in:
- Lukas Lammers
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- The seminar aims to explore Shakespeare and early modern theatre as cultural phenomena that have been variously appropriated by writers, directors and critics. The seminar will offer both, an introduction to early modern contexts of Shakespeare, and discussions of later adaptations in literature and film. We will consider three plays and their afterlives in more detail: Hamlet, The Merchant of Venice, and The Tempest. This will be complemented by a discussion of Roland Emmerich’s 2011 film Anonymous about the life and work of ‘the real’ Shakespeare. In the course of the seminar, we will thus encounter multiple Shakespeares, among them a ‘postcolonial Shakespeare’, a ‘popular Shakespeare’, and a ‘political Shakespeare’.
- Empfohlene Literatur:
- Students wishing to participate must obtain the latest Arden edition of the plays (Arden third edition):
– Shakespeare, William. Hamlet. Eds. Thompson, Ann and Neil Taylor. Rev. ed. London: Bloomsbury, 2016.
– Shakespeare, William. The Merchant of Venice. Ed. John Drakakis. London: Bloomsbury, 2010.
– Shakespeare, William. The Tempest. Eds. Vaughan, Virginia Mason and Alden T. Vaughan. Rev. ed. London: Bloomsbury, 2011.
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The World in Literature, Literature as World. Postcolonialism and World Literature -
- Dozent/in:
- Lukas Lammers
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 303
- Inhalt:
- The term world literature may seem intimidating, even pompous, or empty. The seminar aims to explore the use of this term for our understanding of recent trends in the production and reception of literature and introduce students to central questions in the field of postcolonial literature. Increasingly, literature seems to be written for and consumed in a global market place. But “[t]he globe is not the world,” as Pheng Cheah shrewdly observes (“What is a World?” 141). Therefore, we may still wonder what kind of world a particular text constructs and how responses to these worlds may differ locally.Colonialism has violently connected people and places just as it has divided others. We will read and discuss three popular novels: Andrea Levy’s Small Island, Amitav Ghosh’s Glass Palace, and Sebastian Barry’s The Temporary Gentleman. While the novels differ in style, setting, and many other respects, they all share an interest in the history of colonialism and its aftermath. In fact, all three are arguably to some extent historical novels. All three centre around the time of the Second World War, a time that marks the decline of the British Empire. Reading them side by side therefore allows us to consider the momentous changes of this time from different perspectives and study ‘the world in literature’ and ‘literature as world’.
- Empfohlene Literatur:
- Students wishing to participate must obtain copies of the three novels (other editions available):
Barry, Sebastian. The Temporary Gentleman. London: Faber and Faber, 2014.
Ghosh, Amitav. The Glass Palace. London: Harper Collins, 2000.
Levy, Andrea. Small Island. London: Headline Review, 2004.
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Victorian Consumer Culture and Its Representations in Fiction and Film -
- Dozent/in:
- Maja Jäckle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 601
- Inhalt:
- Following the material turn in Victorian studies, the welter of material objects in Victorian literature and culture - as well as the various forms of consuming these objects - has become a field of study in its own right. This seminar focuses on Victorian consumer culture. We will deal with literary texts and visual material to examine representation of different forms of consumption and how they are entangled in discourses of gender, class and nationality. Using the TV series Cranford (2007), we will discuss how Victorian consumer culture is imagined in the 21st century. The texts and the TV series will be approached by means of basic analytic strategies which are prevalent in literary and cultural studies and which can also be applied to other fields of study.Students wishing to participate in this seminar are expected to acquire a copy of A Christmas Carol and Other Christmas Books and Cranford and read Charles Dickens''s "A Christmas Carol" before the beginning of the semester. Visual material will be made available via StudOn. The film Cranford will also be provided.
- Empfohlene Literatur:
- Dickens, Charles. A Christmas Carol and Other Christmas Books. Ed. Robert Douglas-Fairhurst. Oxford: OUP, 2008.Gaskell, Elizabeth. Cranford. Ed. Elizabeth Porges Watson. New ed. Oxford: OUP, 2011.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Examensseminar Shakespeare -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %) (Zulassung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren. Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') vorbereiten wollen, werden nur dann aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind. – Von allenTeilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium sowie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.
- Inhalt:
- Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren. Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen.
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Filmvorführungen -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Mi, Di, Do, 18:00 - 20:00, C 601
Mo, Di, Do, 18:00 - 20:00, C 301
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Tutorien -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Do, Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mo, Di, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Mi, Do, Di, Do, Do, Mi-Fr, Mo, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Mi, Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Do, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Mo, 9:00 - 16:00, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Mi, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Fr, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
11:00 - 12:00, Raum n.V.
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Kombiseminar
Hauptseminare
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The City in 19th-Century Popular Culture -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA-Studium (Studienrichtungen Literary Studies, Cultural Studies, British Studies, General Studies) sowie Lehramt.
Eine Teilnahme in Master-Studiengängen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen und nach vorheriger persönlicher Absprache möglich.
- Inhalt:
- What hopes, desires, anxieties – and fears? – were produced by living in a Victorian city? We will look at 19th-century representations of urban life in selected plays, short stories, newspaper articles and in a serialized romance. In the process, we will study some of the popular Victorian myths connected with urbanization and new forms of sociability (and, to some extent, 20th-century myths of the Victorian Age). We will also look at 19th-century concepts of realism, discourses of power, gender roles, and the forms and shapes of popular culture in the 19th century (specifically in the context of new media forms such as mass-circulated newspapers, popular magazines, early tabloids).
- Empfohlene Literatur:
- Burton, Tim (dir.), John Logan (screenplay), Stephen Sondheim & Hugh Wheeler (music), Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (DreamWorks Pictures, 2007. DVD: Warner Home Video, 2008).
Conrad, Joseph, The Secret Agent (1907)
King, George (dir.), Frederick Hayward & H. F. Maltby (screenplay), Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street (George King Productions, 1936. DVD: Odeon Entertainment, 2008).
Stevenson, Robert Louis, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (1886), ed. Robert Mighall (Harmondsworth: Penguin, 2002).
The Illustrated Police News (1888) A selection of articles will be provided
The String of Pearls: A Romance (1846-7); published as Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street, ed. Robert L. Mack (New York & Oxford: Oxford University Press, 2007).
Wells, H.G., The War of the Worlds (first serialised in 1897).
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Vampires, Ghosts and Monstrous Doubles: Manifestations of the Uncanny in Victorian Fiction -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): HauptmodulL-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA(80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature– HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II Literature –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul IILiterature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA English Studies: Core Module Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (40311) bzw. TeilbereichsmodulCulture – HA (40301) und Thesenpapier (40302); Master Module II Culture –Portfolioprüfung: Hausarbeit und Thesenpapier (83501) bzw. Schwerpunktmodul IICulture HA (40801) und Thesenpapier (40802)
MA Literaturstudien – intermedial undinterkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- The uncanny designates something that is simultaneously familiar and unfamiliar, something that was concealed and hidden, but has come to light – in Freudian terms: the return of the repressed. In this seminar, we will explore the ways in which different literary genres (fairy tale, urban gothic, horror fiction) ‘articulate’ and interpret the sensations, feelings and emotions associated with the uncanny. We will study individual texts in the context of contemporary discourses on (the uncanny effects of) capitalism, ‘deviant’ sexualities, ‘degeneration’ and new technologies. We will also examine how the texts have been read by modern critics and recreated by modern film.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class.All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Texts:Charles Dickens, A Christmas Carol;Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde; Bram Stoker, Dracula.
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Restoration and 18th Century Drama -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A: Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasium (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module Literature –Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502)
MA English Studies: Master Module II - Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) bzw. Schwerpunktmodul II HA (40801) und Thesenpapier (40802)
- Inhalt:
- The drama of the Restoration period, especially Restoration Comedy, entertained its audience with a high degree of both humour and wit, with sexual innuendoes, and with a lascivious attitude towards life. In this seminar, we will analyse in which way the plays mirror the socio-historical conditions of their time. The interpretation of comedies such as William Wycherley’s The Country Wife (1675) and The Plain Dealer (1676), George Etherege’s The Man of Mode of Sir Foplin Flutter (1676), William Congreve’s Love for Love (1695) and The Way of the World (1700) will enable us to understand the role of the ‘Restoration Rake’, the mentality of the ‘libertin’, and the significance of ‘materialism’ and ‘atheism’ by which these dramas are characterized. In order to see the differences between Restoration Drama and the plays that were performed in the early eighteenth century we will then concentrate on the aesthetics of the ‘Sentimental Comedy’, for example on George Farquhar’s The Constant Couple (1699) and Richard Steele’s The Tender Husband (1705) and The Conscious Lovers (1722).
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Kolloquien
Textanalyseseminar
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Textanalyseseminar -
- Dozent/in:
- Sonja Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar: Englische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- This course is all about analysing a wide range of literary texts from different eras and genres. In doing so, you will develop your practical skills in the interpretation of texts as well as deepen your knowledge of the various historical and cultural contexts. Be prepared to read a lot and study the texts intensively!
- Empfohlene Literatur:
- William Shakespeare, Othello (Arden edition); Jane Austen, Pride and Prejudice (any English edition); Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest (any English edition); Tom Stoppard, Rosencrantz and Guildenstern Are Dead (any English edition); John Fowles, The French Lieutenant’s Woman (any English edition). Additional texts (poems, short stories, etc.) will be provided on StudOn by the beginning of the semester.
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MA-Seminar
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Literaturwissenschaft: Genre and Form -- Experimental Fiction -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:30, C 301
- Inhalt:
- The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. In this seminar we will focus on the concept of genre. Moving beyond the formalist and prescriptive nature of classical genre theories, we will look at narrative fictions that toyed with and subverted supposedly stable generic traditions.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research. This course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference, with discussion.
- Empfohlene Literatur:
- Laurence Sterne, Tristram Shandy; Flann O’Brien, At Swim-two-Birds; John Fowles, The French Lieutenant’s Woman; and Christine Brooke-Rose, textErmination
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Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Grundseminar
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Grundseminar Culture -
- Dozent/in:
- Florian Tatschner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
Einzeltermin am 19.10.2016, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
Achtung: Erste Veranstaltung Kleiner Hörsaal, Bismarckstraße!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture (Keine Zulassungsvoraussetzung) Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
- Inhalt:
- GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
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Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Katrin Horn
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Einzeltermin am 29.11.2016, 18:15 - 19:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Weitere Informationen zum Studienbeginn und zur Kurseinschreibung erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Anglistik und Amerikanistik (www.amerikanistik.phil.uni-erlangen.de bzw. www.anglistik.phil.uni-erlangen.de)
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Einführung konzipiert und vermittelt einen breiten und praxisorientierten Überblick über Grundlagen und Kernkonzepte der Literaturwissenschaft. In gemeinsamer Lektüre von Einführungstexten und Beispieltexten aus den Gattungen Lyrik, Erzählliteratur und Drama werden analytische Terminologie und Lektüretechniken eingeübt.
Wir stellen uns Fragen nach dem Gegenstand der Literaturwissenschaft (Was ist überhaupt ‚Literatur‘ und wer entscheidet das? Was bedeutet ein „wissenschaftlicher“ Umgang mit Literatur, und wie verändert sich das historisch?) und diskutieren Probleme der Kanonbildung und Literaturgeschichtsschreibung.Der Kurs behandelt überwiegend Beispiele aus der amerikanischen Literatur, bedeutet jedoch noch keine Schwerpunktsetzung im Grundstudium.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte kaufen Sie sich (und lesen bis 20.Dezember) Tennessee Williams' The Glass Menagerie (Penguin Edition).
Alle weiteren Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden den KursteilnehmerInnen zu Semesterbeginn auf StudOn zugänglich gemacht.
Falls Sie die Novelle The Turn of The Screw von Henry James (ca. 100 Seiten, zu lesen bis 29. November) lieber kaufen als ausdrucken möchten, empfehle ich die Oxford Modern Classics Edition.
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Aufbauseminar
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AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
- Inhalt:
- AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper.
- Empfohlene Literatur:
- Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Proseminare
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Einführung in das politische System der USA. Introduction to the Political System of the USA -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur für den Kurs
Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden.
Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
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PS Antebellum (Pseudo)Science and American Literature -
- Dozent/in:
- Maria Kaspirek
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- In the course of the nineteenth century, both "science" and "literature" emerged as approaches for knowing the world. Citizens displayed a huge interest in the new sciences of the body and the mind, and their apparent promise of explaining and bettering the human condition. Especially popular, therefore, were sciences geared toward applicability such as phrenology (reading the skull in order to determine mental faculties and character traits), animal magnetism or mesmerism (manipulating magnetic forces surrounding the body), or hydropathy (the "water-cure"), which are nowadays debunked as "pseudo"-sciences. Literary writers were highly engaged with the new discourse - they commented upon the new sciences, praised or criticized the findings of their scientific contemporaries, both in private and in their own works.
This seminar explores the emergence of (social) science in the antebellum period its popular branches, and its literary representation. As both literature and science engaged in the quest for truth and knowledge, we will ask what the scientist and the artist, science and literature have in common, and what distinguishes them from each other. By juxtaposing scientific and literary texts we will investigate what it meant to write "scientifically". Can we understand both science and literature as conceptualizations of reality? We will examine the influence that popular science had on authors and literary texts - by means of conduction and resistance -, but also challenge this common understanding of the direction of influence: how did literature influence the sciences in turn?
- Empfohlene Literatur:
- The material we will be analyzing ranges from texts by authors such as Poe, Melville, Beecher Stowe, and Hawthorne to lesser known writers such as John Neal, and from phrenological manuals, treatises on insanity, and scientific writings on race, to marriage advertisements and hoaxes.
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PS New York City in Fiction and Film -
- Dozent/in:
- Mareike Thiel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- In this course we will analyze representations of New York City in numerous texts – from the urban landscape in Dos Passos’ Manhattan Transfer to the way the city and some of its citizens are represented in F. Scott Fitzgerald’s The Great Gatsby and Jay McInerney’s Bright Lights, Big City, as well as Jonathan Safran Foer’s Extremely Loud and Incredibly Close. We will also work with shorter texts and text excerpts set in the city. At the same time, we will deal with appearances of New York in films (e.g. Night on Earth, Gangs of New York) as well as in numerous TV series.Students are required to read the texts thoroughly and to attend all film viewings, to actively participate in class discussions and to deliver a presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read:
Fitzgerald, The Great Gatsby
Foer, Extremely Loud and Incredibly Close
McInerney, Bright Lights, Big City
Additional material will be provided on StudOn at the beginning of the term.
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PS Politics & Culture: Political Melodrama in US Culture -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 6 ECTS), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 5 ECTS).
- Inhalt:
- "Melodrama is not just a film or literary genre but a powerful political discourse that galvanizes national sentiment to legitimate state violence." (Elisabeth Anker)
In this seminar, we will examine modes and moments of "sentimental political storytelling" (Rebecca Wanzo) by drawing on a broad range of theoretical readings and selected case studies from 19th century literature to contemporary melodrama. Examples to be discussed include Harriet Beecher Stowes Uncle Tom''s Cabin (1852), arguably "America''s sentimental urtext" (Kristin Jacobson), Hollywood films such as The American President (1995), and contemporary TV series like Army Wives (2007-2013) and Homeland (2011-). Additionally, we will focus on political discourses as they enlist melodramatic narratives to address an audience of "sentimental citizens" (George Marcus). Which sentiments are utilized in presidential speeches? How can affects mobilize people to become involved in social movements? How do melodramatic narratives shape current political discourses e.g. on the so-called War on Terror? These are just some of the questions we will explore in the course of this seminar in order to shed light on the specific affective work of cultural and political discourses that rely on sentimentalist traditions and melodramatic conventions.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy: Beecher Stowe, Harriet. Uncle Tom’s Cabin. Norton Critical Editions. 2nd ed. New York: Norton, 2010.
All other texts and material will be available via StudOn.
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PS Urbanization and Domesticity in American Realism -
- Dozent/in:
- Katrin Horn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- This course will offer a study of US American literature of the post-bellum period, commonly referred to as American Realism. Roughly covering the timeframe from 1865 to the beginning of WW I, we will be concerned with the stylistic features of some of the leading authors of this period (such as Edith Wharton, Henry James, Theodore Dreiser, and Fanny Fern) as well as the sociocultural background of their writing.
More specifically, we will investigate how these authors tried to make sense of a society in flux, when traditional living arrangements and the spatial categorization of life became ‘modernized’ as more and more people called the city their home. Rapid urbanization brought with it a fundamental re-thinking of the structure and meaning not only of the city, but also of domesticity not only in terms of its locality, but also concerning its economic and ideological role. In this class, we will therefore look at short stories and novels from the period of American Realism which try to make sense of and find new ways to represent such social changes.
Students will be introduced to theoretical debates about American Realism. Nonfictional primary material will be provided to facilitate additional insight into this crucial period of US American culture. Close-readings of fictional texts finally will allow students to engage critically with leading authors of the time and to gain in-depth knowledge of American Realism and its representational politics and aesthetic strategies.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy and read (by Nov 16th at the latest) Henry James, The Bostonians and Theodor Dreiser, Sister Carrie. All other texts will be made available on StudOn
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PS Antebellum (Pseudo)Science and American Literature -
- Dozent/in:
- Maria Kaspirek
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
Das PS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Culture" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- In the course of the nineteenth century, both "science" and "literature" emerged as approaches for knowing the world. Citizens displayed a huge interest in the new sciences of the body and the mind, and their apparent promise of explaining and bettering the human condition. Especially popular, therefore, were sciences geared toward applicability such as phrenology (reading the skull in order to determine mental faculties and character traits), animal magnetism or mesmerism (manipulating magnetic forces surrounding the body), or hydropathy (the "water-cure"), which are nowadays debunked as "pseudo"-sciences. Literary writers were highly engaged with the new discourse - they commented upon the new sciences, praised or criticized the findings of their scientific contemporaries, both in private and in their own works.
This seminar explores the emergence of (social) science in the antebellum period its popular branches, and its literary representation. As both literature and science engaged in the quest for truth and knowledge, we will ask what the scientist and the artist, science and literature have in common, and what distinguishes them from each other. By juxtaposing scientific and literary texts we will investigate what it meant to write "scientifically". Can we understand both science and literature as conceptualizations of reality? We will examine the influence that popular science had on authors and literary texts - by means of conduction and resistance -, but also challenge this common understanding of the direction of influence: how did literature influence the sciences in turn?
- Empfohlene Literatur:
- The material we will be analyzing ranges from texts by authors such as Poe, Melville, Beecher Stowe, and Hawthorne to lesser known writers such as John Neal, and from phrenological manuals, treatises on insanity, and scientific writings on race, to marriage advertisements and hoaxes.
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PS Urbanization and Domesticity in American Realism -
- Dozent/in:
- Katrin Horn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- This course will offer a study of US American literature of the post-bellum period, commonly referred to as American Realism. Roughly covering the timeframe from 1865 to the beginning of WW I, we will be concerned with the stylistic features of some of the leading authors of this period (such as Edith Wharton, Henry James, Theodore Dreiser, and Fanny Fern) as well as the sociocultural background of their writing.
More specifically, we will investigate how these authors tried to make sense of a society in flux, when traditional living arrangements and the spatial categorization of life became ‘modernized’ as more and more people called the city their home. Rapid urbanization brought with it a fundamental re-thinking of the structure and meaning not only of the city, but also of domesticity not only in terms of its locality, but also concerning its economic and ideological role. In this class, we will therefore look at short stories and novels from the period of American Realism which try to make sense of and find new ways to represent such social changes.
Students will be introduced to theoretical debates about American Realism. Nonfictional primary material will be provided to facilitate additional insight into this crucial period of US American culture. Close-readings of fictional texts finally will allow students to engage critically with leading authors of the time and to gain in-depth knowledge of American Realism and its representational politics and aesthetic strategies.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy and read (by Nov 16th at the latest) Henry James, The Bostonians and Theodor Dreiser, Sister Carrie. All other texts will be made available on StudOn
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Lektürekurs
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Lektürekurs American Civilization -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy: Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.
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Lektürekurs American Civilization -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy: Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Brückenkurs: American Studies Recap -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Kurs
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 12:00 - 16:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This supplementary course is highly recommended to master students who wish to acquire (or refresh their) basic knowledge in American cultural and literary studies. The Brückenkurs offers an overview of key concepts and terms pertaining to these fields, which will be applied in exemplary analyses of selected cultural materials. The course also covers basic academic skills (research, giving presentations, writing papers).
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Landeskundekurs-Hein -
- Dozent/in:
- Christina Judith Hein
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
Einzeltermine am 8.9.2016, 17:00 - 20:00, 00.3 PSG
13.9.2016, 11:00 - 13:00, 00.3 PSG
15.9.2016, 22.9.2016, 29.9.2016, 6.10.2016, 13.10.2016, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
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Kombiseminar
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KS Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Horn, Peter Uhrig
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS, Gender und Diversity, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
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Hauptseminare
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HS American Noir -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.
We will read the following novels: Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror
- Empfohlene Literatur:
- Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)
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HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.
- Inhalt:
- Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.
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HS Black Modernism -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
- Empfohlene Literatur:
- George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).
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HS Media and Politics in American Society -
- Dozent/in:
- Daniel Gossel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar fulfils the following requirements:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7
MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages).
Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.
- Inhalt:
- The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
Historical foundations
Purpose and functions of mass media
Press freedom & media regulation
Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)
Media economy & ownership / public broadcasting
Ethnic media (Hispanic, African American)
Journalism & media bias
Role of mass media in election campaigns
Media & political scandals
Media coverage of international news & U.S. foreign policy
War reporting
Mass media & new media
- Empfohlene Literatur:
- Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015Additional literature:
Advice on further literature and useful websites will be given in class.
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HS: US Empire Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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US Empire Studies [HS (interdisziplinär)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Seminarsprache ist Englisch.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 18 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on StudOn by the beginning of the semester.
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Vorbild, Schreckbild, Feindbild? Transatlantische Beziehungen und Perzeptionen im 20. Jahrhundert: Deutschland, Frankreich und die USA [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar wird die Geschichte der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA, Deutschland und Frankreich für das 20. Jahrhundert in mehrdimensionaler Perspektive beleuchten. Hierzu wird es nicht nur nötig sein, jenseits der üblichen bilateralen Betrachtungsweise beispielsweise nach den Abhängigkeiten der deutsch-französischen Beziehungen von der Entwicklung der amerikanischen Europapolitik zu fragen. Darüber hinaus soll die multilaterale Herangehensweise unter anderem dazu verhelfen, den Konstruktionscharakter der deutschen und französischen Amerika-Wahrnehmung seit 1900 einzuschätzen und miteinander zu vergleichen. Die thematischen Schwerpunkte des Seminars werden im Bereich der beiden Weltkriege und des europäischen Wiederaufbaus nach 1918 und 1945, des Ost-West-Konflikts sowie der Europäischen Integration liegen. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich bis in die 1960er Jahre, wobei ein Ausblick dem Prozeß der deutschen Einigung 1989/90 gelten wird.
Englische und/oder französische Lesekenntnisse sind von Nutzen, bilden jedoch keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Torsten Oppelland, Zum deutschen Amerikabild im 20. Jahrhundert und dessen Auswirkungen auf die Außenpolitik, in:
Birgit Aschmann/Michael Salewski (Hg.), Das Bild „des Anderen“. Politische Wahrnehmung im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2000, S. 132-153
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HS American Noir -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.
We will read the following novels: Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror
- Empfohlene Literatur:
- Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)
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HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.
- Inhalt:
- Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.
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HS Black Modernism -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
- Empfohlene Literatur:
- George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).
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Kolloquien
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Auslandswissenschaftliches Kolloquium -
- Dozent/in:
- Andreas Falke
- Angaben:
- Kolloquium, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 19.10.2016, 9.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 0.015 (144 Plätze)
24.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 2.024 (48 Plätze)
- Inhalt:
- Topic: The Return of the U.S. to Center Stage.
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Interdisziplinäres Nordamerika-Kolloquium: US Empire Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Interdisziplinäre Nordamerika-Kolloquium gehört in der Variante American Studies des BA English and American Studies zum Hauptmodul II Literature/Culture und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Material für das Kolloquium wird auf studon zur Verfügung gestellt.
Reading for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
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Textanalyseseminar
MA-Seminar
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Übungen
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Übung Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Seminare
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Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 14.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Dienstag, 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Raum 00.010, Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Beginn, erster Termin: 03.05.17
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 102, Bismarckstr. 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
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TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
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(Blockseminar) Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 16:15 - 20:00, 2.058
7.12.2016, 25.1.2017, 16:15 - 19:45, 2.058
17.2.2017, 9:00 - 13:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltungsbeschreibung "Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte"Module: Proseminar (Basismodul): 71112 (POL 2012) or 71102 (POL 2007/2009)
Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis als Proseminar: Regelmäßige aktive Teilnahme, Einarbeitung in ein Thema der Alten Geschichte, Erarbeitung einer bilingualen Unterrichtseinheit zu diesem Thema und Durchführung der Unterrichtseinheit vor einer 6. Klasse, kurze Ausarbeitung und Reflexion des UnterrichtsentwurfsWeitere Infos siehe auch unter: https://univis.uni-erlangen.de/formbot/dsc_3Danew_2Flecture_view_26lvs_3Dphil_2Fdg_2Fprofes_4_2Fschler_26dir_3Dphil_2Fdg_2Fprofes_4_26ref_3Dlecture
- Inhalt:
- Das Proseminar "Bilingualer Unterricht: Alte Geschichte" wird zusammen mit der Professur für Alte Geschichte durchgeführt und richtet sich an Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts, die neben dem Fach Englisch das Fach Geschichte studieren. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer arbeitet sich in ein Thema der Alten Geschichte ein, erarbeitet eine deutsch-englisch bilinguale Unterrichtseinheit für Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe und unterrichtet diese Einheit selbständig vor einer 6. Klasse, wobei sie von der Lehrkraft einer kooperierenden Schule betreut wird. Das Seminar bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern somit nicht nur die Möglichkeit, sich in Aspekte des bilingualen Unterrichts einzuarbeiten, sondern auch praktische Erfahrungen im bilingualen Geschichtsunterricht zu sammeln.Leistungen, die im Rahmen des Proseminars erbracht werden, kann die kooperierende Schule in Rücksprache mit dem zuständigen Praktikumsamt für das Orientierungspraktikum oder das pädagogisch-didaktische Praktikum anrechnen. - Voraussetzung für eine Anrechnung der Stunden für das Orientierungspraktikum ist, dass der/die Studierende mindestens eine Woche des 3-4-wöchigen Orientierungspraktikums in der sich direkt anschließenden (in Ausnahmefällen auch direkt vorausgehenden) vorlesungsfreien Zeit an dieser Schule ableistet. - Voraussetzung für eine Anrechnung der Stunden für das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum ist, dass der / die Studierende mindestens drei Wochen des päd.-did. Schulpraktikums in der sich direkt anschließenden (in Ausnahmefällen auch direkt vorausgehenden) vorlesungsfreien Zeit an dieser Schule ableistet. Das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum kann nur in der jeweils studierten Schulart absolviert werden.
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Blockseminar - Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Nürnberg, Hans-Sachs, Dürer, Pirckheimer..) -
- Dozent/in:
- Stefanie Schreyer
- Angaben:
- Seminar, Veranstaltungsort:: EWF Nürnberg
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 13:00 - 18:30, Raum n.V.
11.11.2016, 13:00 - 18:30, U1.031
9.12.2016, 20.1.2017, 13:00 - 18:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum richtet sich an alle Studierende, die im Sommersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum in Nürnberg absolvieren.
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Digital Literacy -
- Dozent/in:
- Christian Hagen
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Unterrichtsbeginn: ab 27.10.16
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 27.10.2016
- Inhalt:
- Digital literacy can be defined as the ability to understand, evaluate and integrate (orsimply – use) information that can be found and/or produced on electronic devices.
In this seminar we will first take a look at literacy skills and how they have been transformed with the emergence of new media. Most of the time of the seminar will then be spent on a project in which the theoretical knowledge gained will be put into practice to produce digital resources on our own taking the perspectives of both teachers and students.
Tags: mediadidactics, creative writing, podcasts, blogs, youtube, wordpress
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Interdisziplinäres Kombiseminar Lehramt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Schwanke, Cordula Glass
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert.
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VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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Hauptseminar
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Second Language Acquisition and Language Teaching -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 72511 (PO 2012, Mittelseminar) or 72501 (PO2007/09, Seminar)
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers at a Gymnasium can also take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
You must have passed the courses of the "Basismodul" before you can attend this course.
- Inhalt:
- This course will introduce future teachers to research methods that can be used to examine second/foreign language classrooms. It is particularly aimed at students who intend to write their "Zulassungsarbeit" in the field of foreign language learning and teaching. Becoming familiar with classroom-based research methods not only enables students and teachers to do research in their own second/foreign language classrooms, it also provides a solid basis for assessing the findings of previous research. We will discuss different types of research and research methods that can be used to examine teachers' and learners' attitudes and behaviors in the second/foreign language classroom. All students will be asked to describe a research project based on specific research methods such as interviews, questionnaires, case studies or observations.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Regular attendance,active participation in class, short academic presentation and seminar paper
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Praktika
Proseminar
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS Media and Politics in American Society -
- Dozent/in:
- Daniel Gossel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar fulfils the following requirements:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7
MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages).
Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.
- Inhalt:
- The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
Historical foundations
Purpose and functions of mass media
Press freedom & media regulation
Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)
Media economy & ownership / public broadcasting
Ethnic media (Hispanic, African American)
Journalism & media bias
Role of mass media in election campaigns
Media & political scandals
Media coverage of international news & U.S. foreign policy
War reporting
Mass media & new media
- Empfohlene Literatur:
- Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015Additional literature:
Advice on further literature and useful websites will be given in class.
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HS: US Empire Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Brückenkurs: American Studies Recap -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Kurs
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 12:00 - 16:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This supplementary course is highly recommended to master students who wish to acquire (or refresh their) basic knowledge in American cultural and literary studies. The Brückenkurs offers an overview of key concepts and terms pertaining to these fields, which will be applied in exemplary analyses of selected cultural materials. The course also covers basic academic skills (research, giving presentations, writing papers).
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HS American Noir -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Murder, psychosis, paranoia, violence, greed, sexual perversion, cool killers, sexy femmes fatales, and hardboiled detectives – American noir paints a truly different picture of the US. Mostly associated with crime fiction, American noir calls attention to the dark side of the American dream. In this seminar, we will discuss this multilayered darkness. Furthermore, we will seek to clarify why noir has been so popular in literature and film.
We will read the following novels: Raymond Chandler, The Big Sleep
Jim Thompson, The Killer Inside Me
James Ellroy, Silent Terror
- Empfohlene Literatur:
- Catherine Ross Nickerson (ed.), The Cambridge Companion to American Crime Fiction (New York: Cambridge UP, 2010)
Lee Horsley, The Noir Thriller (Basingstoke: Palgrave Macmillan, 2001)
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HS Animal Encounters - Begegnungen mit Tieren in US-amerikanischer Literatur, Kunst und Film -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Es werden gute Deutschkenntnisse vorausgesetzt. Das Unterrichtsmaterial ist ausschließlich englisch, die Seminarsprache jedoch deutsch. Studierende dürfen sich an den Diskussionen aber auch mit englischen Wortbeiträgen beteiligen.
- Inhalt:
- Im Seminar diskutieren wir anhand von ausgewählten Beispielen der amerikanischen Literatur und Kunst sowie des Films, was passiert, wenn sich menschliche und nicht-menschliche Tiere begegnen und miteinander in Kontakt treten. Dazu lernen wir zunächst die grundlegenden theoretischen Texte der Human-Animal Studies kennen, die für solche ‚animal encounters’ fruchtbar gemacht werden.Eine der Grundannahmen der Human-Animal Studies ist der Gedanke, dass sich die Konzeptionen des Menschen und des Tiers wechselseitig bedingen. Menschliche und nicht-menschliche Tiere befinden sich permanent in Relation zueinander und definieren sich gegenseitig als das jeweils andere. Wird diese Beziehung nicht nur abstrakt als Verhältnis formuliert, sondern in seinen konkreten kulturellen und sozialen Manifestationen und Praktiken analysiert, ist der Begriff der Begegnung, des ‚encounters‘, zentral. Eine ‚Begegnung‘ im emphatischen Sinne erfordert u.a. eine Offenheit für das Gegenüber, eine besondere Gestimmtheit sowie die Fähigkeit des Antwortens. Wir lernen im Seminar zunächst unterschiedliche Theorien der Begegnung u.a. von Donna Haraway und Lori Gruen kennen. Danach widmen wir uns Passagen aus Texten von Herman Melville, Jack London, Marian Engel und Ursula LeGuin, in denen das Verwobensein von Tieren mit den Leben der Menschen analysiert werden soll. Außerdem besprechen wir Beispiele amerikanischer Malerei, Performance- und Videokunst und Spielfilme wie etwa Werner Herzogs „Grizzly Man“ oder „Planet of the Apes“, in denen Begegnungen zwischen Menschen und Tieren dargestellt werden, die sich als transformierend für beide involvierten Spezies erweisen.
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HS Black Modernism -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- For many decades, American modernism was associated with authors such as Faulkner, Hemingway, and Dos Passos. Black writers played only a minor role. This changed in the 1960s and 1970s. In this seminar, we will seek to elucidate the characteristics of black modernism and the Harlem Renaissance. Intellectuals and novelists like W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Zora Neale Hurston, Nella Larsen, Jean Toomer, and Richard Wright radically changed our understanding of modernism.
We will read the following novels:
Jean Toomer, Cane
Nella Larsen, Quicksand
Richard Wright, Native Son
- Empfohlene Literatur:
- George Hutchinson, The Harlem Renaissance in Black and White (Cambridge: Harvard UP, 1996)
George Hutchinson (ed.), The Cambridge Companion to the Harlem Renaissance (New York: Cambridge UP, 2007).
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HS Media and Politics in American Society -
- Dozent/in:
- Daniel Gossel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar fulfils the following requirements:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7
MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages).
Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.
- Inhalt:
- The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
Historical foundations
Purpose and functions of mass media
Press freedom & media regulation
Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)
Media economy & ownership / public broadcasting
Ethnic media (Hispanic, African American)
Journalism & media bias
Role of mass media in election campaigns
Media & political scandals
Media coverage of international news & U.S. foreign policy
War reporting
Mass media & new media
- Empfohlene Literatur:
- Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015Additional literature:
Advice on further literature and useful websites will be given in class.
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HS: US Empire Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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Interdisziplinäres Nordamerika-Kolloquium: US Empire Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Interdisziplinäre Nordamerika-Kolloquium gehört in der Variante American Studies des BA English and American Studies zum Hauptmodul II Literature/Culture und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Material für das Kolloquium wird auf studon zur Verfügung gestellt.
Reading for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Masterstudiengang English Studies - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
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Cognitive Grammar -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul
MA English Studies: Modul [eintragen]
MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
- Inhalt:
- The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.
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Second Language Acquisition and Language Teaching -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Aufbaumodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 72511 (PO 2012, Mittelseminar) or 72501 (PO2007/09, Seminar)
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers at a Gymnasium can also take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Of course, all other students intending to work as teachers are welcome to attend this course, too.
You must have passed the courses of the "Basismodul" before you can attend this course.
- Inhalt:
- This course will introduce future teachers to research methods that can be used to examine second/foreign language classrooms. It is particularly aimed at students who intend to write their "Zulassungsarbeit" in the field of foreign language learning and teaching. Becoming familiar with classroom-based research methods not only enables students and teachers to do research in their own second/foreign language classrooms, it also provides a solid basis for assessing the findings of previous research. We will discuss different types of research and research methods that can be used to examine teachers' and learners' attitudes and behaviors in the second/foreign language classroom. All students will be asked to describe a research project based on specific research methods such as interviews, questionnaires, case studies or observations.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Regular attendance,active participation in class, short academic presentation and seminar paper
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Übung Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS Media and Politics in American Society -
- Dozent/in:
- Daniel Gossel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar fulfils the following requirements:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7
MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages).
Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.
- Inhalt:
- The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
Historical foundations
Purpose and functions of mass media
Press freedom & media regulation
Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)
Media economy & ownership / public broadcasting
Ethnic media (Hispanic, African American)
Journalism & media bias
Role of mass media in election campaigns
Media & political scandals
Media coverage of international news & U.S. foreign policy
War reporting
Mass media & new media
- Empfohlene Literatur:
- Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015Additional literature:
Advice on further literature and useful websites will be given in class.
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HS: US Empire Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
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Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
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Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Agnes Imhof
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.
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Koran und Kontext - Lektürekurs -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016
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Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 12:15 - 13:45 | B 604 n.V. C 203 B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
Archäologische Wissenschaften
AR 01 Orientierungsmodul I
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
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(EK) Einführung griechisch [EK] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Mi. 19.10.2016
- Inhalt:
- Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.
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AR 04 Orientierungsmodul IV
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
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(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Andreas Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
- Inhalt:
- Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.
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(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
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(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
- Inhalt:
- Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
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(UE) Das Marsfeld in Rom [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
- Inhalt:
- Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.
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AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1
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Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016
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AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
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(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Andreas Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
- Inhalt:
- Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.
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(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
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(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
- Inhalt:
- Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
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(UE) Das Marsfeld in Rom [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
- Inhalt:
- Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.
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AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
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Einfache Siedlungen vom Neolithikum bis in die Metallzeiten und ihre Bedeutung für die Landschaftsarchäologie [AR 12a] -
- Dozent/in:
- Doris Mischka
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bereitschaft zur Lektüre auch fremdsprachiger Artikel und zu Diskussionen, Übernahme von Referaten mit schriftlicher Fassung, eigene Stellungnahmen zu wissenschaftlichen Texten und Erschließung publizierter Quellen zur Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung.
- Inhalt:
- Gerne wurden und werden in der Ur- und Frühgeschichte besondere Fundplätze, wie Erdwerke, Höhensiedlungen, befestigte Plätze, Gräber oder Deponierungen untersucht. Spektakuläre Grabungsergebnisse ergeben Prestigegewinn für den Ausgräber/die Ausgräberin und vor allem die Chance auf finanzielle Förderung.
Die einfachen oft unspektakulären ländlichen Siedlungen sind demgegenüber vernachlässigt. Aus verschiedenen Zeitabschnitten kennen wir sie kaum. Im Laufe der Zeit gewinnen sie jedoch zunehmend an Bedeutung, da sie nicht mehr nur für die Subsistenzsicherung ihrer Bewohner selbst, sondern auch für die Versorgung einer größeren Bevölkerung nötig sind.
Im Kurs wird es darum gehen, sich zunächst mit der Frage nach der Definition des einfachen „Bauernhofs“ oder der kleinsten wirtschaftlichen Einheit zu beschäftigen. Im Anschluss wird in Einzel- oder Gruppenarbeit verschiedene Regionen und Zeitabschnitte genauer betrachtet.
Im Unterschied zu anderen Lehrveranstaltungen ist es in diesem Hauptseminar nicht so, dass es zum gewählten Thema bereits zusammenfassende Publikationen gibt. Die in den ersten Stunden aufgestellten Kriterien einfacher Wirtschaftseinheiten müssen eigenständig auf publizierte Grabungspläne aus der Literatur angewendet werden. Die (neuen) Ergebnisse pro Region und Zeitabschnitt sollen im Kurs diskutiert und miteinander verglichen werden.
Erwartet werden eine kommentierte Fundplatz- und Literaturliste, eigene Kartierungen und der Versuch einer Quantifizierung von Fundstellen und Bevölkerungsgrößen.
- Empfohlene Literatur:
- ASPES (Hrsg.), Symposium Settlement Patterns between the Alps and the Black Sea 5th to 2nd Millenium B.C. = Atti del Simposio Internazionale Modelli Insediativi tra Alpi e Mar Nero dal 5o al 2o Millennio A.C. (Verona, Lazise 1995).
D. MISCHKA, Methodische Aspekte zur Rekonstruktion prähistorischer Besiedlungsmuster. Landschaftsgenese vom Ende des Neolithikums bis zur Eisenzeit im Gebiet des südlichen Oberrheins. Freib. Arch. Stud. 5 (Rahden/Westf. 2007).
A. ZIMMERMANN, Landesarchäologie I. Die Bandkeramik auf der Aldenhovener Platte. Bericht der Römisch - Germanischen Kommission 83, 2002, 17-38.
A. ZIMMERMANN/J. RICHTER/T. FRANK/K.-P. WENDT, Landschaftsarchäologie II - Überlegungen zu Prinzipien einer Landschaftsarchäologie. Ber. RGK 35, 2004, 37-95.
A. ZIMMERMANN/K. P. WENDT/T. FRANK/J. HILPERT, Landscape Archaeology in Central Europe. Proceedings of Prehistoric Society 75, 2009, 1-53.
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AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
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(UE) Modellbau [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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AR 14 Grabungspraktikum
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
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(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
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AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
AR 19C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
AR 20C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
AR 21B: Klassische Archäologie
AR 21C: Christliche Archäologie
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
AR 22C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
AR 23C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
AR 24B: Klassische Archäologie
AR 24C: Christliche Archäologie
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
AR 25C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
AR 26C: Christliche Archäologie
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
AR 27B: Klassische Archäologie
AR 27C: Christliche Archäologie
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
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Kolloquium: Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und Doktorandenseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme erfolgt auf persönliche Einladung.
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktoranden, Master in der Abschlußphase).
Ziele sind:
1. Vorbereitung der Doktoranden/Absolventen auf die Verteidigung der Dissertation und Abschlussprüfungen sowie auf die Teilnahme an Tagungen; Transfer von wissenschaftlichem Wissen, Erfahrung an den Nachwuchs; Einübung von rituellen Verhaltensweisen (communityspezifisch)
2. Intensive und konstruktive Diskussion entstehender Forschungsarbeiten, Projekte und Projektanträge aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Forschungserfahrungen auf Tragfähigkeit, Relevanz, Durchführbarkeit, methodische Passung etc. (Werkstattcharakter).
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Bachelor - Studiengang
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BA SQ: Destruktionen des Buches: Zerstören, Vernichten, Umformen -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur wird ebenso vorausgesetzt wie die aktive Teilnahme in Form eines Referats. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich den kreativen und destruktiven Umwandlungsprozessen von Büchern in einer breiten Perspektive. Umformende Nutzungskontexte und Nutzungspraktiken von Schriftmedien sind seit Jahrhunderten zensural, wirtschaftlich, individuell oder künstlerisch motiviert. Thematisiert werden im Seminar u.a. Bücherverbrennungen, Bibliotheksdiebstähle, das systematische Vernichten von Überproduktionen des Buchhandels.
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BA SQ: Medien der Universität: Räume und Zuschreibungen -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Schlüsselqualifikationsveranstaltung nur für Studierende der Buchwissenschaft
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar wird in Kooperation mit der Theater- und Medienwissenschaft (Dr. Sven Grampp) durchgeführt. Folgende Termine sind geplant: Mi 26.10.2016, Mi 02.11.2016, Mi 09.11.2016, Mi 16.11.2016, Mi 23.11.2016, Mi 14.12.2016, Sa 21.01.2017 (ganztägig)
- Inhalt:
- Die Universität, an der Sie studieren, haben Sie bislang in erster Linie als Institution des Lernens und Wissenserwerbs kennengelernt und aufgefasst, als Medium haben Sie sie vermutlich noch nicht betrachtet. Genau das wollen wir aber in unserem interdisziplinären Seminar, einerseits im Hinblick auf die Herangehensweisen, andererseits auf die Teilnehmenden (Studierende der Theater- und Medienwissenschaft und der Buchwissenschaft) tun. Ziel des Seminars ist eine sowohl theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit der Universität als einem multifunktionalen und multimedialen Ort. Es sollen die symbolischen und materiellen Qualitäten unterschiedlicher Räume der Universität untersucht werden. So werden wir uns unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie sind Bibliotheks-, Seminar- und Dozentenräume angeordnet? Welche Nutzungsweisen werden dadurch nahe gelegt? Wie werden die Räume tatsächlich genutzt? Welche Rolle spielen Möbel, Interieur und gegebenenfalls schmückende Elemente wie Bilder oder Poster? Welche Personengruppierungen und damit verbunden welche Machtkonstellationen ergeben sich möglicherweise? Welches Selbstverständnis transportieren Marketinginstrumente der Universität wie Homepage, Flyer, Zeitschriften etc.? Im Verlauf des Seminars werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven und Zugangsweisen wie teilnehmende Beobachtung, Interview, fotografische Dokumentation und Inhaltsanalyse experimentell erprobt und diskutiert. Dementsprechend wird von den Teilnehmern eine gewisse Offenheit erwartet gegenüber sehr unterschiedlichen und eher ungewöhnlichen Zugängen, die nicht unbedingt zum kanonischen Kern der Medien- und Buchwissenschaft gehören. Das Seminar steht 25 Studierenden der Theater- und Medienwissenschaft des 3. und 4. Fachsemesters als Proseminar und 15 Studierenden der Buchwissenschaft als Schlüsselqualifikationsseminar offen. Es wird zunächst wöchentlich stattfinden, danach folgt eine kurze Phase des Selbststudiums, in der die Studierenden den Fragestellungen mit den genannten Methoden nachgehen sollen. Abschließend erfolgt die Ergebnispräsentation im Seminar.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
vom 27.10.2016 bis zum 24.11.2016
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
ab 1.12.2016
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Eventmanagement -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/8
21.2.2017, 10:00 - 14:00, 0.014 (Harfenstraße)
- Inhalt:
- Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der Leipziger Buchmesse 2015 am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 1: Grundlagen der Buchwissenschaft
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BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte
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BA M2: VL Lesen und Leser -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Axel Kuhn, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
ab 3.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
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Modul 3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
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BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 4: Typografische Grundlagen
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 8.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 15.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (C) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 8.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (D) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 15.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
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BA M5: Ü Berufsziel Lektorat (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 26.10., 09.11., 23.11., 07.12., 21.12., 11.01., 25.01., 08.02.
- Inhalt:
- Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe von der Idee zum fertigen Buch simuliert. Dabei geht es um die Arbeit, die zu bewältigen ist, die dazu nötigen herstellerischen und vertrieblichen Kenntnisse sowie die erforderlichen Skills und Softskills. Da Verlage in den letzten Jahren zunehmend Lektoratsarbeit outgesourct haben, ist ein zentrales Thema die Arbeit als freie Lektorin/freier Lektor. Angesprochen wird auch die Lektoratsarbeit in den verschiedenen Verlagstypen. Die Vermittlung des Stoffs geschieht u. a. durch praktische Übungen (z.B. Erstellen von Gutachten).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M5: Ü Die Buchbranche in der Krise? (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 13:45, Übungsraum III/2
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 08.12., 22.12., 12.01., 26.01., 09.02.
- Inhalt:
- Die Lage ist unübersichtlich, die Aussagen sind widersprüchlich: Der Börsenverein bezeichnet den Buchmarkt in Deutschland als „stabil, dynamisch, lebendig“. Doch die Umsätze stagnieren seit dem Jahr 2000. Die Lizenzverkäufe ins Ausland sind um zwei Drittel geschrumpft. Der Taschenbuchmarkt ist unter Druck geraten. Die Wachstumsraten des E-Books sind stark zurückgegangen, die beiden Erfolgsmodelle der Vergangenheit Buchgemeinschaft und Weltbild am Ende. Selfpublishing macht Verlage überflüssig. Wir versuchen gemeinsam, uns einen Überblick über den Stand der Dinge zu verschaffen, Märkte und Trends zu analysieren, Entwicklungen auch historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M5: Ü Mehr Präsenz für Sach- und Fachbücher im stationären Sortiment Schwierigkeiten: Möglichkeiten - Neue Konzepte -
- Dozent/in:
- Dorothea Redeker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 28.10. 2016, 4.11.2016, 11.11. 2016, 9.12.2016, 20.1.2017, 3.2.2017
- Inhalt:
- Die Sichtbarkeit von Sach- und Fachbüchern im stationären Sortiment geht zurück. Nur wenige Buchhändler trauen sich, Sachbücher mit Niveau in ihr Sortiment zu nehmen und aktiv zu verkaufen. Dem gegenüber steht der Wunsch der Leser nach Orientierung, um sich im Dschungel des Überangebots an Informationen zu recht zu finden. Viele Verlage reagieren auf diesen Trend mit neuen Sachbuchreihen, die aber bisher kaum Beachtung im Buchhandel finden.
Im Seminar wird die derzeitige Ausgangslage im Sach- und Fachbuchsegment untersucht und nachfolgend der Frage nachgegangen, wie in einem kommunikations- und begegnungsorientierten Buchhandel eine thematische Ausrichtung erfolgreich eingeführt werden kann. Die Teilnehmer entwickeln selbst Konzepte und erste Umsetzungspläne.
Silvia Maul, Geschäftsführerin von Forum Independent, einem Zusammenschluss verschiedener kleinerer Fachverlage, wird in einer der Seminarstunden über die Ansätze ihres Unternehmens berichten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
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BA M7 VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung legt die Grundlagen einer domänenspezifischen Betriebswirtschaftslehre. Zunächst werden die Charakteristika von Medienprodukten als Erzeugnisse von Verlagen analysiert. Anschließend werden betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche, wie Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, im Verlag sowie im Buchhandel betrachtet und branchenspezifische Instrumente, Verfahren und Methoden behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
Bachelor - Studiengang
Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)
Master - Studiengang
Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
Basismodul A: Theoretische Grundlagen
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MA M1: VL Theoretische Grundlagen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Axel Kuhn, Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt theoretische Ansätze, die in der Disziplin Buchwissenschaft von Relevanz sind. Hierzu zählen z. B. Medientheorien, Kommunikationstheorien, die Zeichentheorie und die Systemtheorie sowie ökonomische Theorien. Die Übung dient der Vertiefung und Konkretisierung einzelner Theorien.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul B: Methoden
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MA M2: VL Methoden der Buchwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Buchwissenschaft ein. Im geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Bereich sind dies z. B. die analytische Druckforschung, Quellenkritik und Auswertung historischer Quellen, qualitative Methoden der historischen Lese- und Leserforschung oder quantitative und qualitative Methoden der Produktion gedruckter Medien. Im sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich steht das empirische Arbeiten im Fokus. Hier wird der Zusammenhang von Theorie und Empirie sowie verschiedene Arten des empirischen Arbeitens (qualitative vs. quantitative Empirie, experimentelle vs. nicht-experimentelle Empirie) erörtert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul C: Organisationen und Institutionen
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MA M3: VL Organisationen und Institutionen der Buch- und Medienkommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung thematisiert Organisationen und Institutionen (Politik, Wirtschaft, Recht, Kultur), die Rahmenbedingungen für Buch- und Medienkommunikation setzen bzw. auf diese einwirken oder diese beeinflussen. Im Blick stehen dabei u. a. politische und rechtliche Maßnahmen (Kommunikationssteuerung, Zensur etc.) und nichtstaatliche Institutionen (wirtschaftliche, kulturelle Verbände und Vereine etc.).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul D: Kommunikationssteuerung
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MA M4: S Kommunikationssteuerung -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Im Fokus dieses Seminars stehen die strukturellen und situativen Momente von (versuchter) Beeinflussung, Kontrolle, sowie Steuerung von schriftbasierter Kommunikation in Europa und Nordamerika seit ca. dem 15. Jahrhundert. Das Phänomen „Kommunikationssteuerung“ umfasst einerseits Normformulierungen (z.B. in Form von obrigkeitlichen Gesetzen) und die Intentionen für Regulationen schriftbasierter Kommunikation. Andererseits umfasst „Kommunikationssteuerung“ u.a. auch Aspekte von Propaganda, Urheberrechten, Zensurmaßnahmen, Marktdominanz, Werbung und Zugangsmöglichkeiten zu Schriftmedien. Das Seminar widmet sich diesen Kontexten in systematisierender Perspektive anhand ausgewählter historischer Fallbeispiele.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik
Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
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MA PM Medienwirtschaft S Digitale Wirtschaft -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2016, 17:45 - 18:30, KH 1.014
8.12.2016, 12.1.2017, 26.1.2017, 9.2.2017, 14:15 - 19:30, KH 1.014
Einzeltermine nach Absprache
- Inhalt:
- Das Seminar dient der Vertiefung bzw. eigenständigen Erarbeitung von Themen zum Themengebiet Digitale Wirtschaft: Im Fokus stehen die TIME-Märkte, die Ressourcen „Daten“ und „Information“ sowie anwendungsorientierte Technologien Die Studierenden erarbeiten Themen und präsentieren und diskutieren ihre Arbeitsergebnisse im Seminar. Aus den Themen können Themen für die Masterarbeit entwickelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 2-B: Digitale Wirtschaft
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MA PM Medienwirtschaft VL Digitale Wirtschaft -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Einzeltermin am 17.11.2016, 16:15 - 17:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Gegenstand des Moduls sind Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien, deren zentrale Ressource Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung. In der Vorlesung werden in den konzeptionellen Grundlagen Arten von Gütern (Informationsgüter, digitale Güter, Content) und ihre Eigenschaften sowie Basistechnologien und technologische Basiskonzepte (z.B. XML, strukturierte und unstrukturierte Daten) behandelt. Anhand ausgewählter Untersuchungsobjekte, wie z.B. Digitale Schriftmedien als Melange aus Informationsgut und Software, Kontextsensitive Bereitstellung von Inhalten, Finden und Selektieren von Inhalten, „Open“ als basales Konzept wird das Verständnis für die digitale Wirtschaft vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Buchwissenschaft
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
https://www.fau.de/studium/vor-dem-studium/studiengaenge/alle-studiengaenge/?studiengang=digitale-geistes-und-sozialwissenschaften-ba-voraussichtlich-ab-wise-201617 |
Kernmodul I - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Martin Boss, Georg Glasze, Frank Bauer, Klaus Meyer-Wegener, Ute Verstegen, Peter Podrez
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.016
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Mathematik
Ethik der Textkulturen (MA)
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HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
- Empfohlene Literatur:
- Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.
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HS: Grundlagenseminar 'Ethik der Textkulturen' (für Erlanger und Augsburger Studierende des Elitestudiengangs) [MS] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2016, 14:00 - 18:30, 01.055
11.11.2016, 9:00 - 17:30, 00.011
11.11.2016, 10:30 - 13:00, 00.021, B 302
12.11.2016, 9:00 - 12:30, 00.4 PSG
Blockseminar im November 2016 (nach Vereinbarung)
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 17:00 - 18:00 Uhr, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechungen :
Erlangen: Dienstag 18.10. 2016, 17.00 bis 18.00 Uhr, Raum PSG 15
Augsburg: im Rahmen der Semester-Eröffnung am 24.10.2016,
Seminartermin: Blockseminar im November (nach Vereinbarung; favorisiert: Donnerstag 10.- Samstag 12.11. 2016)
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende des Faches ‚Ethik der Textkulturen‘ gedacht und bietet eine Einführung in die Fragestellungen, das Themenspektrum und die interdisziplinären Ansätze des Studiengangs. Im Zentrum steht die Klärung der Kernbegriffe ‚Ethik‘, ‚Text‘ und ‚Kultur‘; außerdem werden die in den Modulen fokussierten Schwerpunkte erarbeitet und diskutiert: Geschichte und Theorie der Ethik; Hermeneutik und Fremdverstehen; Narrativität und Normativität; Theorien der Kanon- und Wertebildung; Sprach-, kommunikations- und medienwissenschaftliche Aspekte der Normbildung; Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens; Angewandte Ethik. Da der Kurs gemeinsam für alle Erlanger und Augsburger Studierenden veranstaltet wird, die bisher kein Grundlagenseminar besucht haben (Studienanfänger SS 2016 und WS 2016/17), findet das Seminar zum großen Teil als Blockseminar statt, und zwar im November (ein Termin während des Semesters ist nötig, da ich ab Januar 2017 eine Gastprofessur in den USA wahrnehme); der Termin wird nach gemeinsamer Rücksprache festgelegt und der Ort rechtzeitig bekanntgegeben. An beiden Standorten finden zuvor Vorbereitungstreffen statt, und zwar in Erlangen am Dienstag, den 18. Oktober um 17.00 Uhr in Raum PSG 15, in Augsburg im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am 24.Oktober (Raum wird noch bekannt gegeben). Der Seminarplan und der Reader mit Grundlagentexten werden ebenfalls zu Semesterbeginn bereitgestellt. Bitte melden Sie sich schriftlich für das Seminar an (bis zum 15.10.), damit wir planen können: christine.lubkoll@fau.de .
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Kulturforum: Interkulturelle Dialoge in Religion, Literatur, Medien und Politik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Knöferl, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- siehe einzelne Veranstaltung
- Inhalt:
- Kulturforum WS 2016/17
05.11. / 12.11.2016 10:00–18:00 Uhr
PSG 0.015, Kochstraße 6a, 91054 Erlangen
Glockenläuten und Gebetsruf. Muslimische und christliche Basics im Dialog
Leitende: Dr. Isolde Meinhard; Ali Zaherhinezhad
Durchgehend dialogisch geben eine christliche Theologin und ein muslimischer Theologe eine Einführung in Grundkenntnisse zu Religion in den Ausprägungen von Christentum und Islam in der BRD.
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an isolde.meinhard@fau.de 26./27.11.2016 10:00-18:00 Uhr
A301, Bismarckstr. 1A, 91054 Erlangen
V-Magazin: "Kreatives Schreiben zum Thema 'Sprache' oder 'Ankommen'"
In diesem Workshop werden verschiedene journalistische Textsorten erklärt und Raum gegeben, eigene Texte kreativ zu gestalten. Die fertigen Texte werden dann im Blog oder in der nächsten Ausgabe von „V – Das Studentenmagazin.“ erscheinen.
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an eva.knoeferl@fau.de 15.12.2016 18:00-21:00 Uhr
Pacelli-Haus der KHG: Großer Saal, Sieboldstraße 3, 91052 Erlangen
"Shared Stories- Shared Lives"
Die Veranstaltungsreihe "Shared Stories – Shared Lives" möchte mit seinem Theaterprojekt Flüchtlinge und Einheimische näher zusammenbringen und hinterfragen, wie Lebenserfahrungen und verschiedenste Biographien in einem gemeinsamen "Wir" gedacht werden können. 24.11.–11.12.2016
Ausstellungsraum Universitätsbibliothek, Universitätsstraße 4, 91054 Erlangen
Fotoausstellung „Transiträume – Grenzbilder. Alltagsszenen im Flüchtlingscamp“
Die Fotografin und Journalistin Laurence Grangien präsentiert Eindrücke aus den großen Flüchtlingslagern an den Grenzen zu den Krisengebieten des Nahen Ostens. Die Vernissage mit einleitenden Worten der Fotografin findet am 24.11.2016, 18 Uhr statt. 09.02.2017 19:30-22:00 Uhr
Innenhof Stadtbibliothek Erlangen, Marktplatz 1, 91054 Erlangen
„Tausendundeine Nacht – Das glückliche Ende“ - Erzählkonzert mit Claudia Ott
Die Übersetzerin und Arabistin Dr. Claudia Ott präsentiert ihre Übersetzung von Tausendundeine Nacht zusammen mit orientalischer Musik auf Originalinstrumenten und beantwortet in einem Gespräch Fragen rund um Schahrasad.
Kartenerwerb an der Abendkasse vor Ort (Stadtbibliothek) 10.02.2017 09:00-16:00 Uhr
00.15 PSG, Kochstraße 6a, 91054 Erlangen
„Vom französischen Ali Baba zum arabischen Schneewittchen“ – Märchenworkshop mit Claudia Ott
Leitende: Dr. Claudia Ott
Am Beispiel verschiedener Originaltexte soll die verschlungene Wanderung von Märchenmotiven zwischen Orient und Okzident nachvollzogen werden. Überraschungen sind nicht ausgeschlossen!
Anmeldung zum Workshop bis zum 15.10.2016 an eva.knoeferl@fau.de
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.
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»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
- Inhalt:
- Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Fachbereich Theologie
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Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP] -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
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Evangelische Theologie (modularisiert)
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Basismodul Altes Testament
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005.
Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993.
Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993.
Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998.
Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006.
Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008.
Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.
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Basismodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Basismodul Historische Theologie
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
- Inhalt:
- Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Basismodul Systematische Theologie
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Proseminar Systematische Theologie -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
- Inhalt:
- Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Basismodul Praktische Theologie
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Dramaturgische Homiletik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016
[2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12.
[2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.
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Orientierung Praktische Theologie (Proseminar) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Dies wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt und Seelsorge geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.
Um Anmeldung über StudOn (ab 1. September möglich) wird gebeten.
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Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Interdisziplinäres Basismodul
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Basismodul Religionswissenschaft
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Aufbaumodul Altes Testament
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005.
Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993.
Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993.
Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998.
Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006.
Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008.
Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Aufbaumodul Neues Testament
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Aufbaumodul Kirchengeschichte
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Aufbaumodul Systematische Theologie
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Aufbaumodul Praktische Theologie
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Dramaturgische Homiletik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016
[2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12.
[2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.
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Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übung, 2 SWS,
nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg.
ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
- Inhalt:
- Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger:
Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen.
Leitung:
Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske
Paktischer Einsatz:
4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2017
Wohnen:
Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: 01. Dezember 2016
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt.
Einführung: 9.-10. Februar 2017
Auswertung: 13.-15. Oktober 2017
Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
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Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, je nach Studienbeginn, 2 ECTS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 1.10.16!!! über StudOn. Es sind nur 18 Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich und automatisch die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen sind:
Gruppe A (Begleitung: Jonathan Kühn): Do 9:30 - 12:15 Uhr.
Gruppe B (Begleitung: Peter Bubmann): Do. 9:30-12:15 Uhr.
Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert.
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R. 1.020
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 11:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn.
Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 21.11.2016 bis voraussichtlich 12.1.2017.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).
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Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn). Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 14.11.-15.12.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Platon: Timaios -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Modul Philosophie
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UE Geschichte der Philosophie -
- Dozent/in:
- Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnr: 98581
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.
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Spracherwerb
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Wahlbereich Theologie
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005.
Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993.
Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993.
Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998.
Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006.
Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008.
Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
- Inhalt:
- Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Platon: Timaios -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas?
Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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UE Geschichte der Philosophie -
- Dozent/in:
- Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnr: 98581
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.
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UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Dabrock, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst.
Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Dramaturgische Homiletik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016
[2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12.
[2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.
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Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Graphisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium.
Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.
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Psychotherapeutic intervention and religion -
- Dozent/in:
- Ali Adnan Chaudhry
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn.
Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg,
Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten:
Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg)
Rückfragen an juergen.belz@elkb.de
Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien.
„Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Erster Termin am 20.10.2016 findet das Seminar von 12:00 - 13:45 statt!!
ab 20.10.2016
- Inhalt:
- Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin – die Reportage im Radio
Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, so dass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppe, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
Vierzehntägig, jeweils 13 – 16 Uhr, Beginn:
Termine: 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 19.1., 2.2.2017
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Hebräische Lektüre (Hebräisch II): P - Kursorische Lektüre zur Priesterschrift [Hebräische Lektüre: P] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
- Inhalt:
- Die Unterscheidung zwischen priesterschriftlichen und nicht-priesterschriftlichen Texten markiert - bei allen Differenzen hinsichtlich der Abgrenzung im Detail - einen, wenn nicht den letzten, grundlegenden Konsens innerhalb der gegenwärtigen Pentateuchforschung. Die Lektüre bietet die Gelegenheit, die in der einschlägigen Einleitungsliteratur erwähnten sprachlichen und sachlichen Eigenarten priesterschriftlicher Texte, am hebräischen Text selbst wahrzunehmen. Von daher hilft die Übung nicht nur die eigenen Hebräischkenntnisse zu pflegen, sondern legt gleichzeitig den Grund für ein tiefer gehendes Verständnis aktueller Pentateuchmodelle.
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Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2016, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.
Die Veranstaltung dient gleichzeitig der Information über die für Pfarramts- bzw. Magisterstudierende mit Studienbeginn ab WS 2015/16 gültige, modulstrukturierte Studien- und Prüfungsordnung.
Die Einführungsveranstaltung wird auch allen Pfarramts- und Magisterstudierenden im zweiten oder dritten Fachsemester empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2014/15:
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Einführung in die Theologie
Altes Testament 1
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Altes Testament 2
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Neues Testament 2
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Kirchengeschichte 1
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Kirchengeschichte 2
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Systematische Theologie 1
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Proseminar Systematische Theologie -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Proseminar Systematische Theologie -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
- Inhalt:
- Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Systematische Theologie 2
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Systematische Theologie 3
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Systematische Theologie 4
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Religionspädagogik
Religionswissenschaft 1
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Religionswissenschaft 2
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Fachdidaktik 1
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Fachdidaktik 2
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Schwerpunktwahlmodul Altes Testament
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas?
Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
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Dramaturgische Homiletik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016
[2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12.
[2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.
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Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Platon: Timaios -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Wahlmodul Fachdidaktik
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christliche Archäologie
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Wahlmodul Christliche Publizistik
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Freier Bereich
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
Einführung in die Theologie
Altes Testament 1
Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Systematische Theologie 1
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Proseminar Systematische Theologie -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Kirchengeschichte 1
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Religionspädagogik
Altes Testament 2
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Neues Testament 2
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Systematische Theologie 2
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Kirchengeschichte 2
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Religionswissenschaft 1
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Religionswissenschaft 2
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Dabrock, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst.
Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)
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Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn.
Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg,
Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten:
Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg)
Rückfragen an juergen.belz@elkb.de
Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien.
„Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Wahlmodul Spracherwerb
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Wahlmodul Fachdidaktik
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christl. Archäologie
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Fachdidaktik 2
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Graphisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium.
Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn.
Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg,
Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten:
Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg)
Rückfragen an juergen.belz@elkb.de
Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien.
„Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.
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Freier Bereich
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Graphisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium.
Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Psychotherapeutic intervention and religion -
- Dozent/in:
- Ali Adnan Chaudhry
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn.
Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg,
Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten:
Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg)
Rückfragen an juergen.belz@elkb.de
Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien.
„Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
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Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 13:00 - 15:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Lehramt an Realschulen Evangelische Theologie
Biblische Theologie 1
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter:
http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden.
Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie
Biblische Theologie 1
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter:
http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden.
Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Kirchengeschichte 2
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Interdisziplinäre Veranstaltungen
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Filmvorführung "Dov the Scribe" mit Dr. Annett Martini -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2016, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Arbeit des Himmels: Dov the Scribe von Annett Martini
Die Dokumentation (ca. 40 min., Engl. o.U.) führt in die streng reglementierte Welt eines Toraschreibers. Dov, ein Jerusalemer Sofer, gewährt in einem Interview faszinierende Einblicke in seine Tätigkeit als Kopist der heiligen Schriftrollen (Sefer Tora, Tefillin und Mezuzot) und lässt sich beim Schreiben über die Schulter blicken. Im Laufe des Gesprächs öffnet sich ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, in dem persönliche Ansichten – beispielsweise die Haltung zu Frauen in diesem Beruf – durchaus im Widerspruch zur rabbinischen Tradition stehen, die vor über 2000 Jahren die Richtlinien für „die Arbeit des Himmels“ festlegte. Die Judaistin Dr. Annett Martini wird in einem Vortrag in das Phänomen des rituellen Schreibens in der jüdischen Kultur einführen und in einer anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zu Verfügung stehen.
Frau Martini wird im Sommersemester 2017 die Gastprofessur "Jüdische Studien" am Fachbereich Theologie innehaben.
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Grundkurs
Alttestamentliche Theologie
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Seminare und Übungen
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Schlüsseltexte des Zwölfprophetenbuches -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- Das Zwölfprophetenbuch rückte im letzten Jahrzehnt zunehmend in den Fokus alttestamentlicher Wissenschaft. Dieses Interesse gründet vor allem in der beinahe zum Konsens gewordenen These, dass die kleinen Propheten keine zufällige Zusammenstellung unabhängiger Einzelschriften darstellen, sondern ein „Buch“ mit übergreifender Literargeschichte, Komposition und theologischer Intention. Anhand einer Analyse ausgewählter Schlüsseltexte sollen zentrale Themen dieses Buches wie der kommende König, der drohende Tag JHWHs, die Öffnung des Heils für die Völker und die Barmherzigkeit JHWHs erschlossen werden und schließlich die Frage nach dem Gesamtzusammenhang der zwölf kleinen Propheten und ihrer Theologie gestellt werden. Die Übung bietet damit zugleich einen repräsentativen Querschnitt durch prominente Topoi alttestamentlicher Zukunftserwartung.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, M., Der „Tag YHWHs“ im Dodekapropheton. Studien im Spannungsfeld von Traditions- und Redaktionsgeschichte (BZAW 356), Berlin; New York 2005.
Nogalski, J., Literary Precursors to the Book of the Twelve (BZAW 217), Berlin/New York 1993.
Ders., Redactional Processes in the Book of the Twelve (BZAW 218), Berlin/New York 1993.
Schart, A., Die Entstehung des Zwölfprophetenbuchs. Neubearbeitungen von Amos im Rahmen schriftenübergreifender Redaktionsprozesse (BZAW 260), Berlin/New York 1998.
Wöhrle, J. Die frühen Sammlungen des Zwölfprophetenbuches. Entstehung und Komposition (BZAW 360), Berlin/New York 2006.
Ders., Der Abschluss des Zwölfprophetenbuches. Buchübergreifende Redaktionsprozesse in den späten Sammlungen (BZAW 389), Berlin/New York 2008.
Zur ersten Orientierung: Schart, A., Art. Zwölfprophetenbuch, in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2007.
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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»…weil du seine Frau bist!?« – Zu sozialen Rollen von Frauen in atl. Erzähltexten (aus Gen, Ri, Sam) (Exegetische Übung Genesis et.al.) [UE AT] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Pfarramtstudierende: Hebraicum
Für den Studiengang Ethik der Textkulturen: keine
- Inhalt:
- Die Frage nach den sozialen Rollen von Frauen im Alten Testament steht im Zentrum dieser exegetischen Übung. Welche sozialen Rollen werden in den Erzählungen beschrieben? Was macht eine soziale Rolle eigentlich aus: Befugnisse, Aufgaben, Beziehungssysteme…? Wie werden sie durch Heirat, Kinderlosigkeit, Schwangerschaft und Geburt determiniert?
Im Zentrum steht die exegetische Arbeit an den Erzähltexten, so dass sich sowohl Hebräisch- als auch exegetische Kenntnisse (weiter) vertiefen lassen.
Die ethischen und soziologischen Fragestellungen sind auch für EdT-Studierende einträglich – herzliche Einladung!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Neutestamentliche Theologie
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Seminare und Übungen
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter:
http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden.
Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Platon: Timaios -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Abschied? – Metaphysik, Theologie und die angewandte Phänomenologie -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Wahlbereich: 17502, 17202, 17203, SP NT/Bibl.Th.:35301, 35302 Pfarramt: 98523, 98423
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Kann es ein angemessenes Reden vom Christentum jenseits der Metaphysik in einem postnietzscheanischen Zeitalter noch geben? Mit dem Anspruch der intellektuellen Redlichkeit aber kursiert gegenwärtig eine Vielzahl an versuchten Neubegründungen einer rationalen und nicht zuletzt neo-metaphysischen entworfenen ultimaten Transzendenz, die ein vermeintliches Verlangen nach eben dieser bedienen (Janicaud). Im Rahmen der Übung wenden wir uns einer Filiation dieser Revisionsbemühungen zu und versuchen gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern sie damit auf unabweisbare Anfragen antworten oder aber Repristinationstheologien darstellen könnten. Methodisch einer Phänomenologie der Erfahrung zugewandt stehen dabei Theoretiker wie G. Vattimo, D. Janicaud und N. Depraz zu Beginn im Vordergrund, die eine Problemanzeige zu formulieren versuchen; von ihnen ausgehend wollen wir uns anschließend mit den ihrerseits ausgemachten Quellen und Wegbegründern (Heidegger, Lévinas, Marion) auseinandersetzen, um nicht zuletzt den geistesgeschichtlichen Horizont zu sondieren, in dem derlei Fragen (erneut?) entstehen konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben, vorab sei auf den Sammelband von Ganni Vattimo, Abschied. Theologie, Metaphysik und Philosophie heute, übersetzt von Mayerhofer, Ph. u. a., Wien 2001 verwiesen, der einen ersten Eindruck vermittelt.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr] -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn vorgestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Historische Theologie
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Seminare und Übungen
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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Quellen zur Geschichte des antiken Christentums [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei regelmäßiger Teilnahme können ein Schein bzw. ECTS-Punkte erworben werden. Die Übung kann als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung zum Beispiel als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Quellentexte und Literatur werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Europa als Völkerbund. Modelle im theologischen Kontext von William Penn bis Immanuel Kant (Übung) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnummern: 17502, 27202, 98533, 98535 Lehramt 87811, 87812, 87801
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Die Frage nach einem ewigen Frieden in Europa bildet einen zentralen Diskussionsgegenstand der Aufklärung. Nach den Erfahrungen des Dreißigjährigen Krieges erschien die maßgeblich von protestantischen Theologen mitgeprägte Idee eines europäischen Völkerbunds als eines der attraktivsten Modelle der Friedenssicherung. Wie aber fügt sich der Völkerbund in jeweilige konfessionelle Lehrschemata beispielsweise der Anthropologie? Entspricht die Idee des europäischen Völkerbunds einer im Kern christlichen Idee oder doch eher einem rationalen Nutzenkalkül? Und schließlich: Wie lange haben die Modelle der ersten Stunde nachgewirkt? Gibt es historische Kontinuitäten, die sich weiterzeichnen lassen bis auf die gegenwärtigen Diskussionsbeiträge zur Zukunft Europas?
Die Übung erschließt das Thema anhand von gemeinsamer Textlektüre und thematischen Referaten. Ziel der Übung ist die zunehmend eigenständige Diskussion von Textbeiträgen, die Europa als Völkerbund thematisieren.
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Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
- Inhalt:
- Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
Seminare und Übungen
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Examenskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Andreas Maier, Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Ute Verstegen
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Termine und Räume n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
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Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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Systematische Theologie
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"Du sollst nicht töten" [Ethik] -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17203, 17204, 86403, 86451
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
- Inhalt:
- „Du sollst nicht töten!“ – Klar, scharf und ohne „wenn und aber“ steht dieses Gebot im Dekalog. Zugleich ist nicht nur Leben selbst ein ständiger Kampf ums Überleben, der immer auch Töten einschließt, sondern auch brutale, Tod bringende Gewalt prägt menschliches Dasein: Krieg, Mord, Folter, Vergewaltigung, Mobbing mit Todesfolge stehen beispielhaft für diese dunkle Seite des Menschseins. Schließlich kennen wir auch Tötungshandlungen, die vielen als moralisch rechtfertigbar erscheinen: Notstand, Notwehr, Schwangerschaftsabbruch, Suizid, Tötung auf Verlangen, „finaler Rettungsschuss“, Töten des Gegners im „gerechtfertigten“ Krieg.
Wie die Spannung zwischen dem kategorischen Verbot und seinen offensichtlich doch möglichen Differenzierungen gedeutet werden kann, ohne deshalb in Beliebigkeit zu verfallen, soll im Seminar eruiert werden. Dabei werden die biblischen Grundlagen und philosophische und juristische Verständnisweisen ebenso thematisiert wie an verschiedenen Fallkonstellationen (s.o.) die Plausibilität der allgemeinen Erwägungen überprüft wird. Durch das Gegeneinander-laufen-Lassen von allgemeinen und besonderen Fragestellungen wird zugleich die ethische Urteilsbildung einschließlich des angemessenen Umgangs mit biblischen Quellen und evangelischen Lehrunterscheidungen (Zwei-Reiche-und-Regimenten-Lehre) eingeübt.
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Seminare und Übungen
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Themen der Dogmatik: Moltmanns Theologie der Hoffnung -
- Dozent/in:
- Simon Layer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 29.08.16 bis Montag, 10.10.2016 (über mein Campus oder per Mail an simon.layer@fau.de)
- Inhalt:
- Die „Theologie der Hoffnung“ Jürgen Moltmanns gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Büchern der evangelischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Bis heute wird sie breit rezipiert, ausgelegt und diskutiert, ist Gesprächspartner für feministische, ökologische und viele andere Theologien. In der Übung soll dieser Theologie, ihren Inhalten, Voraussetzungen und Konsequenzen nachgegangen, aber auch Kritik geübt werden. Dazu wird das Buch in Auszügen gelesen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Moltmann, Jürgen (2005): Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie, 14. Auflage, Gütersloh. Weitere Literatur wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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UE Geschichte der Philosophie -
- Dozent/in:
- Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnr: 98581
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.
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UE Geschichte der Philosophie -
- Dozent/in:
- Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, Prüfungsnr: 98581
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Übung möchte einen groben Überblick über 2500 Jahre westliche Geistesgeschichte anhand der wichtigsten Autoren sowie entscheidender Strömungen bieten. Insofern sollen Klassiker der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (Vorsokratiker, attische Philosophie, Philosophie des Hellenismus, die Patristik, Scholastik) als auch der Neuzeit (von Renaissance, Rationalismus, Empirismus, Aufklärung, über Deutscher Idealismus zu Strömungen des 19. und 20. Jahrhunderts) auf ihre wirkmächtige Positionierungen hin konsultiert werden. Handfestes Ziel soll die Erarbeitung eines Lernskriptes aufgrund von Referaten sein, welche anhand eines Musterhandouts präsentiert werden.
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UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Dabrock, Friedhelm Meier
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst.
Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)
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Praktische Theologie
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Dramaturgische Homiletik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung widmet sich an zehn Montagen zehn Themen, die für die Debatten um die Erlanger Dramaturgische Homiletik wichtig sind. Jede Vorlesung gliedert sich in zwei Teile. In der ersten Hälfte wird ein Thema als Vorlesung entfaltet, während in der zweiten Hälfte eine eigene Predigt des Dozenten, überwiegend aus den Universitätsgottesdiensten, vorgestellt, kritisch kommentiert und gegebenenfalls auch kontrovers diskutiert wird. Die Themen der zehn Vorlesungen können auf StudOn eingesehen und die Predigten zur Vorbereitung einige Tage vorher heruntergeladen werden. Die Lehrveranstaltung vermittelt auch über die Dramaturgische Homiletik hinaus Einsichten in homiletische Problemstellungen und ist für Studienanfänger wie Fortgeschrittene geeignet.
Jeweils Montag, 18.15 – 19.45 Uhr, KH 0.016
[2016:] 24.10. / 07.11. / 21.11 / 28.11. / 12.12. / 19.12.
[2017:] 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Seminare und Übungen
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Filmvorführung "Dov the Scribe" mit Dr. Annett Martini -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 23.11.2016, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Arbeit des Himmels: Dov the Scribe von Annett Martini
Die Dokumentation (ca. 40 min., Engl. o.U.) führt in die streng reglementierte Welt eines Toraschreibers. Dov, ein Jerusalemer Sofer, gewährt in einem Interview faszinierende Einblicke in seine Tätigkeit als Kopist der heiligen Schriftrollen (Sefer Tora, Tefillin und Mezuzot) und lässt sich beim Schreiben über die Schulter blicken. Im Laufe des Gesprächs öffnet sich ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, in dem persönliche Ansichten – beispielsweise die Haltung zu Frauen in diesem Beruf – durchaus im Widerspruch zur rabbinischen Tradition stehen, die vor über 2000 Jahren die Richtlinien für „die Arbeit des Himmels“ festlegte. Die Judaistin Dr. Annett Martini wird in einem Vortrag in das Phänomen des rituellen Schreibens in der jüdischen Kultur einführen und in einer anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zu Verfügung stehen.
Frau Martini wird im Sommersemester 2017 die Gastprofessur "Jüdische Studien" am Fachbereich Theologie innehaben.
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Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übung, 2 SWS,
nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg.
ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
- Inhalt:
- Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger:
Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen.
Leitung:
Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske
Paktischer Einsatz:
4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2017
Wohnen:
Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: 01. Dezember 2016
Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt.
Einführung: 9.-10. Februar 2017
Auswertung: 13.-15. Oktober 2017
Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
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Orientierung Praktische Theologie (Proseminar) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Dies wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt und Seelsorge geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.
Um Anmeldung über StudOn (ab 1. September möglich) wird gebeten.
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Praxisübung Seelsorge -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
VORBESPRECHUNG am Mi. 19.10.16, Raum 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich (ggfs. per Telefon)über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zwischen den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen. Details werden am Info-Vormittag bekannt gegeben. Ggfs. abweichende Termine werden besprochen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeaus-bildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Momenten von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Studientag "Christen und Juden" zur Examensvorbereitung (Pfarramt/Lehramt) -
- Dozent/in:
- Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Repetitorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Diplom, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.10.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Der Studientag findet im Predigerseminar Nürnberg statt (Veilhofstraße 24, 90489 Nürnberg).
- Inhalt:
- Das erwartet Sie:
• Gemeinsame Bearbeitung bisher gestellter Examensaufgaben zum Thema
Christen und Juden (AT, NT, KG, SYS, PT/Fachdidaktik)
• Inhaltliche Inputs und Literaturhinweise durch die Leitung
• Austausch und VernetzungDas erwarten wir:
• Erstellung einer Gliederung im Vorfeld
• Anmeldung bis 15.9.2016 per Mail an: sekretariat@bcj.de Der Studientag wird veranstaltet von:
• Franziska Grießer-Birnmeyer, M.A., Lehrstuhl für Praktische Theologie
• Dr. Axel Töllner, Beauftragter der ELKB für christlich-jüdischen Dialog beim Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen,
Augustana-Hochschule Neuendettelsau in Kooperation mit BCJ.Bayern (www.bcj.de)
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 13:00 - 15:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Graphisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium.
Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.
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HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, je nach Studienbeginn, 2 ECTS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 1.10.16!!! über StudOn. Es sind nur 18 Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich und automatisch die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen sind:
Gruppe A (Begleitung: Jonathan Kühn): Do 9:30 - 12:15 Uhr.
Gruppe B (Begleitung: Peter Bubmann): Do. 9:30-12:15 Uhr.
Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert.
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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OS Inklusion -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAEW, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 16.1.2017, 18:15 - 20:45, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Im Oberseminar Inklusion werden Lehrende und Studierende höherer Semester von den Universitäten Würzburg, Nürnberg, Bamberg und Erlangen gemeinsam an Theoriekonzepten zum Verständnis des in vielen gesellschaftlichen Debatten kritisch geführten Begriffs der Inklusion arbeiten. Dabei soll insbesondere die Kluft, die viele in der Praxis von Inklusionsprozessen Beteiligte zwischen Alltagsrealitäten und theoretischen Konzepten sehen, überdacht werden: Welche Impulse gibt diese für die Theorie und welche für die Praxis? Welche Voraussetzungen müsste ein Verständnis von Inklusion erfüllen, damit auch die öffentliche Debatte in einer weniger polarisierenden und sachdienlicheren Weise weitergeführt werden kann?
Auch Studierende, die noch in den ersten Semestern sind, aber bereits nachweislich über Inklusion im Studium gearbeitet haben, und Berufstätige, die an Inklusionsprozessen arbeiten bzw. sie reflektieren, sind willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Ilona Nord (Hrsg.), Inklusion im Studium Ev. Theologie. Leipzig 2015.
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Psychotherapeutic intervention and religion -
- Dozent/in:
- Ali Adnan Chaudhry
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.
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Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar) -
- Dozent/in:
- Jürgen Belz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do 12.1.2017 14:30 bis Fr 13.1.17 16:00 Uhr in Lux - Junge Kirche Nürnberg Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.12.16 über StudOn.
Ort:Lux - Junge Kirche Nürnberg, Leipzigerstraße 25, 90491 Nürnberg,
Haltestelle Nordostbahnhof mit U2 Richtung Flughafen
Zeit:Do. 12.1.17 um 14.30 Uhr bis Fr.13.1.17, ca. 16.00 Uhr
Dozenten:
Dr. Jürgen Belz (FAU Erlangen), Dagmar Lagger und Elisabeth Duschet (KPH Wien), Sebastian Feder (EH Nürnberg)
Rückfragen an juergen.belz@elkb.de
Bitte bringen Sie Materialien (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mit, die Ihnen selbst in der Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig waren.
- Inhalt:
- Es handelt sich um ein gemeinsames Blockseminar mit Theologiestudierenden aus Erlangen (ggf. auch München/ Neuendettelsau) und Studierenden der Religionspädagogik aus Nürnberg und Wien.
„Theologisieren mit Jugendlichen“, also die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer), ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann sie fruchtbar gemacht werden für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in Schule und Gemeinde? Wie könnte das praktisch aussehen? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen erarbeiten und mit praktischen Übungen methodische Kompetenzen vertiefen.
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Über den Tellerrand geblickt: Neue Formen von Gemeinde -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 9:15 - 15:45, TSG R 2.018
3.12.2016, 9:15 - 14:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme. Teilnahme an Theorieblöcken sowie an beiden Exkursionen für ECTS-Punkte unabdingbar.
Exkursionen nach München 19./20.11.2016 und Nürnberg 27.11.2016.
Möglichkeit des Einsatzes: bei Lehramtsstudium im Wahlmodul PT oder im freien Bereich, bei Pfarramtsstudium im freien Bereich Grundstudium oder Hauptstudium
- Inhalt:
- Im Rahmen der praktisch-theologischen Übung zu besonderen zeitgenössi-schen Gemeindeformen soll blockweise zunächst auf die Feldforschung vorbe-reitet werden, um dann an ausgewählten Orten die neuartigen Phänomene zu ergründen sowie mit Verantwortungsträgern ins Gespräch zu kommen. Dabei entstehen Kosten für An- und Abreise (München und Nürnberg) sowie für Übernachtung (München). Geplant ist die Teilnahme an einem Gottesdienst im ICF München und an einem Gottesdienst in der Ecclesia Nürnberg.
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Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Jonathan Kühn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R. 1.020
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 11:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn.
Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche.
Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 21.11.2016 bis voraussichtlich 12.1.2017.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).
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Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, 9:30 - 12:15, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist ist nur für Pfarrämtler und gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu (Anmeldung bis 1.10.16! auf StudOn). Die Übung beginnt ab der zweiten Vorlesungswoche. Teilnahme und Gruppeneinteilung nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden: vom 14.11.-15.12.: montags entweder 11.30-13 Uhr oder 12.15-13.45 Uhr; donnerstags entweder 9.45-11.15 Uhr oder 10.30-12 Uhr (abhängig davon, ob die Gruppe in der 6. oder 10. Jahrgangsstufe unterrichtet).
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2016, 11.1.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11. bis 13. Nov.. 2016 + Vorbesprechung 9.11.16 14:15 - 15:45 Uhr in R. 1.020 + Nachbesprechung 11.1.17 14:15 -15:45 Uhr in R. 10.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- !!! Pflicht-Anmeldung auf StudOn bis Vorlesungsbeginn!!!
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 9.11. im TSG in HS B 14:15 - 15:45 Uhr, Block-Seminar 11.11. mittags bis 13.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Nachbesprechung 11.1.17 in HS B 14:15-15:45.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Christliche Publizistik
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Begleitseminar zum Medienpraktikum -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Praktikum, Seminar, Praxismodul, Modulprüfung: Praktikumsbericht
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
20.10.2016, 15:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen.
- Inhalt:
- Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.
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Bewerbungstraining -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Master, Vorbesprechung am 17.10.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.11.2016, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.12.2016, 13:15 - 19:45, TSG R. 1.024
12.1.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
26.1.2017, 14:15 - 18:00, TSG R. 1.024
9.2.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
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Die Rolle meines Lebens oder: Wer bin ich und wie viele? Das eigene Leben im anderen erzählen und deuten. Biographien im zeitgenössischen Kino -
- Dozent/in:
- Julia Helmke
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Master, Modul: Religion und Medien
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.12.2016, 9:00 - 17:00, TSG R. 1.024
13.1.2017, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
14.1.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Essays 12-15 Seiten (für 5 ECTS) und qualifizierte Mitarbeit/Referat (4 ECTS); wenn gewünscht auch mündliche Prüfung über Seminar und gewähltes Thema
- Inhalt:
- Die Rolle meines Lebens. Wer bin ich und wie viele? Biographie in zeitgenössischen Kinofilmen
Wie gelingt es im Kino die Zuschauenden in fremde Lebensgeschichten so zu verwickeln, dass einerseits ein anderes Schicksal interessiert und anderseits das eigene Leben auf der Leinwand sichtbar wird. Ästhetische, dramaturgische, (medien-)ethische Aspekte werden anhand von zahlreichen unterschiedlichen Beispielen expliziert. Blockseminar an 2 Fr/Sa. mit Filmsichtungen und Referaten.
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Ein Verschwinden der Privatheit? - Kritik der digitalen Gesellschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Susanna Wolf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Exkursion zu den Medientagen München am 25.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, wissenschaftliche Hausarbeit (10-12 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)
Credits: 5 ECTS
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Inhalt:
- „Privacy is theft“, heißt es in Dave Eggers dystopischem Roman 'The Circle'. Auch Facebookgründer Mark Zuckerberg kommt zu dem Schluss: "Privacy is no longer a social norm" und begibt sich mit diesem Satz in einen tiefen Widerspruch zu den Kulturgütern der Zivilgesellschaft, zu denen gerade die Privatsphäre zählt.
Das Seminar erkundet theologische und philosophische Wurzeln des Privaten und bringt diese mit den technischen Bedingungen und Kommunikationsoptionen des Internets ins Gespräch.
Die erste Seminarsitzung am 25.10.16 beginnt mit einer Busexkursion zu den Medientagen München. Die Fahrtkosten werden übernommen. Bitte melden Sie sich bis zum 07.10.16 verbindlich an.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Forschungsprojekt: Die Multimediale Kirche -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Thomas Zeilinger, Susanna Wolf
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 21.12.2016, 11:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Exkursion vom 11.-13.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechnung für das Teilmodul 'PR/Öffentlichkeitsarbeit' oder für das Modul 'Religion und Medien II'
Credits: 5 ECTS
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Teilnahme an der Exkursion, wissenschaftlicher Essay (15 Seiten)
- Inhalt:
- Wie können Gemeinden die Möglichkeiten multimedialer Kommunikation nutzen? WLAN und Gott-Spot? Gottesdienstübertragungen? Audiovisuelle Führungen?
Die Abteilung Christliche Publizistik ist wissenschaftlicher Partner eines Forschungsprojekts der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und ihrem Siedlungswerk, mit dem neue medialen Optionen in alten Kirchenräumen erprobt werden sollen. Im Seminar werden sie ekklesiologisch und journalistisch reflektiert sowie mit Inszenierungsoptionen und einem Konzept ausgestattet. Geplant ist außerdem eine Exkursion (11.-13.11.16) in die Berliner Region zu St. Peter und Paul Nikolskoe (Berlin-Wannsee) und zur Dorfkirche Papitz (Evangelischer Kirchenkreis Cottbus).
Am Ende steht ein Projekthandbuch, das die multimediale Kirche im Öffentlichkeitskonzept der Landeskirche verortet.
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Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP] -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
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Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Udo Hahn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit:
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
16.12.2016, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
17.12.2016, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
3.2.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
4.2.2017, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
Seminar entfällt am 16.12.2016!!!!
- Inhalt:
- Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.
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Grundzüge der Medienethik -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
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Interkulturelle Kommunikation und Religion -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Globalisierung und Migration haben interkulturelle Kompetenzen in der Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie zählen zu den Grundfertigkeiten und Schlüsselqualifikationen sowohl des alltäglichen als auch des beruflichen Lebens. Für Journalisten die über das „Fremde“ oder das „Andere“ berichten sind die Kompetenzen in der interkulturellen Kommunikation von besonderer Relevanz.
In diesem Seminar werden folgende Themenfelder bearbeitet:
• Die aktuellen Ansätze der interkulturellen Kommunikation
• Divergierende Kulturbegriffe und aktuelle Kulturtheorien
• Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation
• Einflüsse der Religion, Sprache und Landeskultur auf die interkulturelle Kommunikation
• Rolle der Medien in der interkulturellen Kommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Borszinsky-Schwabe, Edith (2011): Interkulturelle Kommunikation. Missverständnisse-Verständigung. Wiesbaden.
Lüsebrink, Hans-Jürgen (2012): Interkulturelle Kommunikation, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer.
Hering, Hans-Jürgen (2014): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen.
Moebius, Stephan/ Quadflieg, Dirk (hrsg.) (2011): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden.
Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja (2014): Interkulturelle Kommunikation. München.
Yousefi, Hamid Reza (2014): Interkulturelle Kommunikation. Eine praxisorientierte Einführung. Darmstadt.
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienleistung: Referat
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 9:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 10.1.2017, 12:30 - 13:30, TSG R. 1.024
Termine: 25.10., 8.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.01.
vom 25.10.2016 bis zum 20.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 10.01.17, 12.30-13.30 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienrecht (verblockt) -
- Dozent/in:
- Daniel Krausnick
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
5.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
19.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 2.281
3.12.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
14.1.2017, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10:00 Uhr s.t.
- Schlagwörter:
- Medienrecht
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Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg
Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
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Neuroenhancement - durch Pillen zum besseren Menschen? - Wissenschaftsjournalismus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Alle Seminartermine (sowohl das Vorbereitungstreffen als auch die Blocktermine) finden in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46a, Erlangen statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmeleistung: Übernahme eines Referatbeitrags
Prüfungsleistung: Projekt: Erstellen eines wissenschaftsjournalistischen Artikels
- Inhalt:
- Die Menschen tragen die Sehnsucht, "besser" zu sein, als sie es aktual sind, schon immer mit sich. Hartnäckig haben sie daran gearbeitet, ihre Sehnsucht zu erfüllen: Durch Zauberei und Gebete, durch Training, Exerzitien und allerlei technische Hilfsmittel wollte sie ihren jeweiligen Ist-Zustand verbessern. Heute stellen Medizin und Pharmazie die Mittel bereit, um angeblich schöner , älter und leistungsfähiger zu werden. Schönheitschirurgie und Lifestyle-Medizin machen gewaltige Umsätze und in diesen Geschäftsbereich drängt seit einiger Zeit die Pharmaindustrie mit dem Versprechen, durch Neuroenhancement auch in den Gehirnleistungen "besser" zu werden.
Im Seminar geht es darum, zum einen die wissenschaftliche Basis für die Heilsversprechen des Neuroenhancement zu ergründen und zu vermitteln. Zum anderen sollen aber auch die gesellschaftlichen Hintergründe, die solche Versprechen attraktiv erscheinen lassen, beleuchtet und mit einer Reflexion auf das dahinter stehenden Menschenbild konfrontiert werden. Ziel des Seminars ist es, diese Überlegungen in einem wissenschaftsjournalistischen Artikel zusammenzuführen.
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Virtual Reality, Newsgames & Multimedi-Reportagen: Mediale Innovationen im Journalismus -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus/Onlinejournalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 29.10.2016, 4.11.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich
- Inhalt:
- Die Digitalisierung verändert den Journalismus. Im Onlinejournalismus werden nicht mehr nur Texte zweitveröffentlicht, die ursprünglich für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben worden sind. Es entstehen neue Darstellungsformen; die multimedialen Möglichkeiten des Mediums Internet werden immer stärker genutzt. In diesem Seminar wird aufgezeigt und diskutiert, wie mediale Innovationen den Journalismus verändern und welche neuen Anforderungen dadurch an Journalistinnen und Journalisten gestellt werden. Exemplarisch wird auf Virtual Reality und 360 Grad, Newsgames und Multimedia-Reportagen eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015.
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Schart, Dirk/Tschanz, Nathaly: Augmented Reality, Konstanz 2015.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Welche Zukunft hat das Radio? Perspektiven für ein vermeintlich altes Medium -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Master, Das Seminar entfällt!
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar: christoph.lindenmeyer@yahoo.de
Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt.
Der 1. Sitzungstermin wird nach Anmeldung per email rechtzeitig mitgeteilt.
- Inhalt:
- Analysen trimedialer Medienreformen,
Werkstattgespräche mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen
und Exkursionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Stärker als das lineare Fernsehen hat sich der Rundfunk (hier: das Radio) in seiner über 100-jährigen Existenz immer wieder zu einem jeweils „neuen Medium“ reformiert. Im internationalen Vergleich gilt das „klassische“ Genre Radio zwar als zukunftsfähig, aber im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie auch bei den privat-kommerziellen Programmanbietern gelten die rasant vorangetriebenen Strukturreformen dem Ziel der „Trimedialität“, also der Auflösung der bisherigen Einzelmedien Hörfunk und Fernsehen zugunsten eines von überall abrufbaren Bild-Ton-Film-Mediums jenseits der linearen Programmstrukturen. Während die jahrzehntelang gewachsene Organisationsstruktur beider Medien abgeschafft wird, werden für das Radio von Jahr zu Jahr steigende Marktanteile und eine wachsende Nutzungsdauer festgestellt. In seiner Mediengeschichte wurde das Radio immer wieder (fälschlich) totgesagt. Aber wie sieht seine Überlebenschance in der Gegenwart aus? Löscht die Zusammenlegung von Hörfunk-, Fernseh- und Online-Redaktionen das traditionsreiche, schnellste und am einfachsten zu empfangende Medium aus? Welche Konsequenzen würden sich aus dieser Strukturwandlung für die ureigenen Darstellungsformen des Hörfunks ergeben? Bliebe die heutige Vielfalt der Radioprogramme noch existent? Oder frisst die Trimedialität das Radio auf? Wie kann, wie wird also die Zukunft der Radioprogramme aussehen?
Diesen Fragen widmet sich das Hauptseminar in unterschiedlichen Arbeitsschritten, also in Referaten, Diskussionen, rundfunkhistorischen Diskursen und Werkstattgesprächen mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen. Die Sitzungen finden je nach Terminlage als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und gegebenenfalls im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München statt.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Religions- und Missionswissenschaft
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Exkursion nach Tansania - Blockseminar: Migration und Transformation [Tansania Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht, kann ein zusätzlicher ECTS-Punkt sowie eine Note erworben werden.
- Termine:
- Die Exkursion nach Tansania ist vom 24.02. bis 12.03.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die TeilnehmerInnen an der Exkursion ist das Seminar 'Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion (Tansania)' im WS 16/17 am Mittwoch 16-18h verpflichtend!
Kosten und Rahmenbedingungen:
Der Preis für diese Reise beträgt ca. 2.000 € für Flug, Reisen im Land, Unterbringung und Halbpension. Zuschüsse in Höhe von 50% der Reisekosten sind bewilligt, sodass der Eigenanteil ca. 1000 € betragen wird. Falls große Kursschwankungen auftreten oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern. Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise zu berücksichtigen. Auf der Seite http://www.atmosfair.de finden Sie weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 30.11.2016. Ihre Anmeldung gilt als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500 € eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u.U. entstehende Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung wird empfohlen.
Das Visum für Tansania kostet z.Zt. 50 €. Falls wir über Nairobi anreisen, wird ein Visum für Kenia benötigt, das z.Zt. 50 € kostet. Weitere Unkosten entstehen u.a. für Impfungen und Malariaprophylaxe.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt. Ein erstes Infotreffen ist die 1. Seminareinheit im WS 2016/2017 am Mittwoch, 19.10.2016, 16.15-17.45 Uhr.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu verlängern und den Aufenthalt für Besichtigungen, Besuche, Safaris u. ä. zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir in Unterkünften sehr unterschiedlicher Kategorien. Oft werden wir in einfachen Gästehäusern oder Privatquartieren unterkommen. Meist werden wir in klimatisierten Bussen unterwegs sein, allerdings z.T. sehr lange Strecken zurücklegen müssen. Klimatisch werden wir uns zwischen dem zu dieser Jahreszeit kühleren Landesinneren und dem feucht-heißen Küstenklima bewegen.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe, notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Hinweise gibt es z.B. im Internet auf der Seite http://www.fit-for-travel.de. Wir werden bei dem Vorbereitungsseminar im Sommersemester auf diese Fragen genauer eingehen. Reisehinweise für Tansania finden Sie auf der Webseite des auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Tansania.html
Pfr. Seitz hat auf seiner Webseite Links und Literaturhinweise für Tansania: http://resources-seitz.de/TZLaenderkunde.htm
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft,
Prof. Dr. Andreas Nehring/PD Dr. Claudia Jahnel
Jordanweg 2, 91054 Erlangen, Tel.: 09131 85-26588, Fax: 09131 85-26588,
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Centrum Mission EineWelt, Referat Mission Interkulturell,
PD Dr. Claudia Jahnel/Pfr. Michael Seitz, Postfach 68, 91561 Neuendettelsau,
Tel.: 09874 9-1510, Fax: 09874 9-3150,
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Thema:
Migration ist der „Normalfall“ und gehört zur Geschichte der Menschheit. Sie hat von jeher wirtschaftliches Wachstum, sozialen und kulturellen Wandel, politische Konflikte und Krieg und vor allem kulturelle und religiöse Diversität mit sich geführt. Es gab und gibt unterschiedliche „MigrantInnen“: ArbeitsmigrantInnen, UmweltmigrantInnen, Geflüchtete und Asylsuchende, nationale BinnenmigrantInnen oder Menschen mit einer nomadischen Lebensweise . Schon immer hat Migration Auswirkungen auf die MigrantInnen selbst, aber auch auf die sesshaften Menschen und die Institutionen der jeweiligen Ankunfts- bzw. Herkunftsländer, einschließlich der Religion.
Trotz aller Kontinuität der Migration spricht man heute von einem „Zeitalter der Migration“. Mehr Menschen als jemals zuvor in der Geschichte migrieren, wobei nicht nur die Quantität, sondern auch die Geschwindigkeit von Migrationsprozessen zugenommen hat. Außerdem sind immer mehr Länder zu gleicher Zeit von Migration betroffen. Einwanderungsländer empfangen Migranten aus immer mehr Herkunftsländern. Die meisten Einwanderungsländer haben Zuwanderer aus einem breiten Spektrum ökonomischer, sozialer und kultureller Herkunft.
Das Seminar „Migration und Transformation“ beschäftigt sich mit den religiösen und kulturellen Veränderungsprozessen, die durch Migrationen angestoßen werden. Zugleich werden in Auseinandersetzung mit postkolonialen theologischen Ansätzen zu den Themen Grenzen und Raum Bausteine einer Theologie im Kontext von Migration reflektiert und diskutiert.
Regional liegt der Schwerpunkt auf Deutschland, Tansania und Hongkong.
Das Seminar findet im Rahmen einer 14-tägigen Exkursion nach Tansania satt. Dort wird an der mit der FAU in Partnerschaftsbeziehung stehenden theologischen Fakultät der Tumaini Universität in Makumira zusammen mit tansanischen Studierenden das 4-tägige Seminar zum Thema Migration stattfinden. Daran schließt ein Aufenthalt in Dar es Salaam und Sansibar mit dem Fokus kirchlicher Arbeit unter MigrantInnen sowie christlich-muslimischer Begegnungsarbeit an.
Ablauf:
Seminar im WS 2016/2017: jeweils Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU, Jordanweg 2, 91054 Erlangen
18.-19.11.2016: Blockseminar
24.2.-12.3.2017: Exkursion
Freitag, 24.2. Abflug
Samstag, 25.2., Ankunft Makumira
Sonntag, 26.2., Gottesdienst der Hochschulgemeinde
Montag-Donnerstag, 27.2.-2.3. Joint Seminar
Migration Transforming Religion
Freitag, 3.3. Safari
Samstag, 4.3. Transfer nach Dar es Salaam
Sontag, 5.3. Gottesdienst in einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde
Mo-Do, 6.3.-9.3. Sansibar (Schwerpunkt: Islam, Stadt, Strand)
Freitag, 10.3. Dar es Salaam (Schwerpunkt: Migration in Kooperation mit dem Tansania Christian Refugee Service)
Samstag, 11.3. National Museum in Dar es Salaam
Samstagabend/Sontag, 12.3. Abflug
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung
der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von
Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog
und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Swahili für Fortgeschrittene I [SZSUFSI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A2 des GER
- Termine:
- Fr, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Vorgängerkurs besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
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Swahili I [SZSUI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 13:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
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Swahili II [SZSUII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Suaheli I im SS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
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Tansania - Theologie, Kirche, Gesellschaft, Religion [Tansania] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für die Teilnehmer*innen an der Tansania Exkursion ist dieses Seminar verpflichtend, es steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden offen! Wird ein Referat gehalten bzw. eine Prüfung gemacht besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen ECTS-Punkt und eine Note zu erwerben.
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Für die TeilnehmerInnen der Exkursion findet zusätzlich ein Wochenende am 18./19.11. bei der MEW Neuendettelsau statt
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Weihnachtsmusik Schumann, Rheinberger, Draeseke
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Wichtig: Probenwochenende 25.-27. November Wirsberg, Probensamstag 10.12., 10-14 Uhr. Generalprobe und Konzert 17.12., 15-18 Uhr/ 20 Uhr. Die Proben am 26.10. und ab 30.11 finden im Hörsaal C in der Kochstraße 4 statt.
bis zum 21.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Für die Aufführung am Samstag, 17.12., 20 Uhr einstudiert werden als volltönende Beiträge des 19. Jahrhunderts zur Weihnachtsmusik das Oratorium "Stern von Bethlehem" von Josef Rheinberger (1892) und die beiden chorsymphonischen Vertonungen des Adventlieds "Dein König kommt in niedern Hüllen" vom Erlanger Dichter Friedrich Rückert von den Komponisten Robert Schumann (1848) und Felix Draeseke (1875).
Das Konzert wird zusammen mit katholischen Chören Erlangens und der Vogtland Philharmonie bestritten.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bläsermusiken von Susato, Altenburg, Gabrieli, Genzmer, Stratford
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 02.02.2017.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen, besonders gesucht: Trompeten.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
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Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
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Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
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Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Franz Schubert (1797-1828): Symphonie Nr. 1 D-Dur, Saverio Mercadante (1795-1870) Konzert e-Moll für Flöte und Streichorchester, Bedrich Smetana (1824-1884): Die Moldau.
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Proben im großen Saal des Pacelli-Hauses (KHG), Sieboldstraße 3. Konzert Do 26.01.17. Beginn: Dienstag, 18.10.2016, 20 Uhr – Tutti (Streicher zum „Schnuppern“ willkommen).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel bei Neueintritt:
18.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Bläser
25.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Streicher, besonders gesucht: Bratschen
- Inhalt:
- Probenwochenende 13. bis 15.01.2017 auf Burg Hoheneck, Ipsheim.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
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Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Franz Schubert (1797-1828): Symphonie Nr. 1 D-Dur, Saverio Mercadante (1795-1870) Konzert e-Moll für Flöte und Streichorchester, Bedrich Smetana (1824-1884): Die Moldau.
- Termine:
- Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Proben im großen Saal des Pacelli-Hauses (KHG), Sieboldstraße 3. Konzert Do 26.01.17. Beginn: Dienstag, 18.10.2016, 20 Uhr – Tutti (Streicher zum „Schnuppern“ willkommen).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel bei Neueintritt:
18.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Bläser
25.10.2016, 19 Uhr; Saal der KHG, Sieboldstr. 3 – Streicher, besonders gesucht: Bratschen
- Inhalt:
- Probenwochenende 13. bis 15.01.2017 auf Burg Hoheneck, Ipsheim.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
| | | n.V. | | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
Nehls, U. Wildt, E. Klek, K. | |
Anmeldetermine: Do 20.10., 18-18.30 h und Fr. 21.10., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel. |
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
| | | n.V. | | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
Nehls, U. Wildt, E. Klek, K. | |
Anmeldetermine: Do 20.10., 18-18.30 h und Fr. 21.10., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel. |
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Einzelunterricht Trompete -
- Dozent/in:
- Roland Horsak
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Der Unterricht findet nach Absprache statt.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi) -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme am Montag, 17.10.2016, 14:00 Uhr. Unterricht Mo Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 3 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi) -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme am Montag, 17.10.2016, 14:00 Uhr. Unterricht Mo Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 3 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 17.10.2016, 11:00 Uhr, Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Montag, 17.10.2016, 11:00 Uhr, Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx) -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr, Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 2 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx) -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr, Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 2 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Co) -
- Dozent/in:
- Teresa Comité
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 20.10.2016, 9:30 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Co) -
- Dozent/in:
- Teresa Comité
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 20.10.2016, 9:30 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek) -
- Dozent/in:
- Maria van Eldik
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Freitag, 21.10.2016, 10:00 Uhr. Unterricht Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 4 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek) -
- Dozent/in:
- Maria van Eldik
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Freitag, 21.10.2016, 10:00 Uhr. Unterricht Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Freitag Vor- und Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt. Im Wintersemester 2016/17 gibt es 4 freie Plätze.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be) -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr. Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be) -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 Uhr. Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
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Einzelunterricht Trompete -
- Dozent/in:
- Roland Horsak
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Der Unterricht findet nach Absprache statt.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Weihnachtsmusik Schumann, Rheinberger, Draeseke
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Wichtig: Probenwochenende 25.-27. November Wirsberg, Probensamstag 10.12., 10-14 Uhr. Generalprobe und Konzert 17.12., 15-18 Uhr/ 20 Uhr. Die Proben am 26.10. und ab 30.11 finden im Hörsaal C in der Kochstraße 4 statt.
bis zum 21.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Für die Aufführung am Samstag, 17.12., 20 Uhr einstudiert werden als volltönende Beiträge des 19. Jahrhunderts zur Weihnachtsmusik das Oratorium "Stern von Bethlehem" von Josef Rheinberger (1892) und die beiden chorsymphonischen Vertonungen des Adventlieds "Dein König kommt in niedern Hüllen" vom Erlanger Dichter Friedrich Rückert von den Komponisten Robert Schumann (1848) und Felix Draeseke (1875).
Das Konzert wird zusammen mit katholischen Chören Erlangens und der Vogtland Philharmonie bestritten.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bläsermusiken von Susato, Altenburg, Gabrieli, Genzmer, Stratford
- Termine:
- Mo, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten; Konzertnacht 02.02.2017.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen, besonders gesucht: Trompeten.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, a cappella-Werke Werke für gemischten Chor von Mendelssohn, Rheinberger, Oechsler u.a.
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Aufführung in der Konzertnacht am Do, 02.02.2017, im Redoutensaal.
ab 11.1.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15. Dezember.
- Inhalt:
- Für die Konzertnacht der Universitätsmusik am 2. Februar im Redoutensaal werden romantische a-cappella-Motetten erarbeitet, die Bezug nehmen auf den Kasus des Tages: "Mariae Reinigung"/ "Lichtmess" (z.B. Mendelssohn, "Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren") bzw. zum Reformationsjubiläum 2017. Dazu wird eine Motette auf Lutherworte des Erlanger Universitätsmusikdirektors Elias Oechsler (gestorben 1917) erarbeitet.
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, a cappella-Werke Werke für gemischten Chor von Mendelssohn, Rheinberger, Oechsler u.a.
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Aufführung in der Konzertnacht am Do, 02.02.2017, im Redoutensaal.
ab 11.1.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15. Dezember.
- Inhalt:
- Für die Konzertnacht der Universitätsmusik am 2. Februar im Redoutensaal werden romantische a-cappella-Motetten erarbeitet, die Bezug nehmen auf den Kasus des Tages: "Mariae Reinigung"/ "Lichtmess" (z.B. Mendelssohn, "Herr, nun lässest Du deinen Diener in Frieden fahren") bzw. zum Reformationsjubiläum 2017. Dazu wird eine Motette auf Lutherworte des Erlanger Universitätsmusikdirektors Elias Oechsler (gestorben 1917) erarbeitet.
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Sprachen
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Hebräische Lektüre (Hebräisch II): P - Kursorische Lektüre zur Priesterschrift [Hebräische Lektüre: P] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Magister, Diplom, Pfarramt/Mag.theol. (modularisiert) - anrechenbar für Wahlbereich Theologie (Grund- oder Hauptstudium)
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Anrechenbar für:
Pfarramt/Mag.theol.(modularisiert):
- Inhalt:
- Die Unterscheidung zwischen priesterschriftlichen und nicht-priesterschriftlichen Texten markiert - bei allen Differenzen hinsichtlich der Abgrenzung im Detail - einen, wenn nicht den letzten, grundlegenden Konsens innerhalb der gegenwärtigen Pentateuchforschung. Die Lektüre bietet die Gelegenheit, die in der einschlägigen Einleitungsliteratur erwähnten sprachlichen und sachlichen Eigenarten priesterschriftlicher Texte, am hebräischen Text selbst wahrzunehmen. Von daher hilft die Übung nicht nur die eigenen Hebräischkenntnisse zu pflegen, sondern legt gleichzeitig den Grund für ein tiefer gehendes Verständnis aktueller Pentateuchmodelle.
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 18.10.16.
vom 18.10.2016 bis zum 9.2.2017
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit . Beginn: 13.02.17) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 13.2.2017 bis zum 6.4.2017
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlage der Arbeit im Unterricht ist Band 1 (Neuauflage 2011!) des Unterrichtswerks "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg).
Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (Letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 13.02.16 - 08.04.16) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 8.4.2017, 8:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
vom 13.2.2017 bis zum 7.4.2017
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
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Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Grundkurs GMRBS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Daniela Wamser, Stephanie Simmeth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Haupts- und Realschulen.
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium (Mi 11.30-13.00 Uhr, St. Paul 00.310), dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS
dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS
dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und
Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
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Einführung in den Umgang mit dem AT [AT-Einführung] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
Prüfung: 87306 (Portfolio) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
Prüfung: 87106 (Portfolio) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
Prüfung 40921 (RT) 2 ECTS Scheinerwerb durch Erstellen eines Portfolios
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung will an die Welt der alttestamentlichen Texte heranführen und ein besseres Verständnis alttestamentlicher Texte fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Texten aus dem Bereich der alttestamentlichen Prophetie und des sog. Pentateuchs (1.-5. Buch Mose). Die Seminarteilnehmer werden dazu verschiedene Methodenschritte kennenlernen und einüben (Erstellen eines Portfolios). In Exkursen soll weiterhin auf Probleme der Pentateuchforschung eingegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in Grundzüge der Geschichte Israels und alttestamentlicher Texte:
H.-C. Schmitt: Arbeitsbuch zum Alten Testament, Göttingen 2005 (UTB 2146)
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter:
http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden.
Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr] -
- Dozent/in:
- Paul Sörgel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn vorgestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in die Dogmatik [Dogmatik-Einführung] -
- Dozent/in:
- Guy M. Clicqué
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Abschlussklausur am 22.02.2017 von 10:00 bis 11:00 im "Roten Saal"
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR 1-6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GHS (7 ECTS) Prüfung 86501 (Klausur, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS) Prüfung 86501 (Klausur, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS) Prüfung: 50503 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses.
Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
- Empfohlene Literatur:
- Tom Kleffmann (2013). Grundriss der Systematischen Theologie. Stuttgart.
Dietrich Korsch (2000). Dogmatik im Grundriss. Stuttgart.
Rochus Leonhardt (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage. Stuttgart.
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Proseminar Systematische Theologie -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Achtung! Dieses Seminar findet im WS nur bei Herrn Matthias Braun statt!!!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die grundlegenden Arbeitsmethoden der Systematischen Theologie anhand zentraler Inhalte der Frage nach Religion und Offenbarung einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion und Offenbarung diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem Ins-Gespräch-Bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Die Teilnehmer werden dabei anhand von Referat und Literaturbericht schrittweise zu der Abfassung der schriftlichen Proseminararbeit hingeführt. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums an, das inhaltlich direkt an das Proseminar angeschlossen ist und bei der Erarbeitung der Proseminararbeit anleiten soll
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen. Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Ethik der Tiere [Tierethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium, LAFN
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Einführung in die Ethik!
Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS) Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s) Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS + Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS) Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s) Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS + Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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Grundzüge der Medienethik -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung
der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von
Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog
und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Jüdisches Leben [Judentum] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung
der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von
Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog
und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.
Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006
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Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik " -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-  Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V
 Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (aḫlāq). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- al-Ğabirī, M.: al-ᶜaql al-aḫlāqī al-ᶜarabī (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.
Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.
Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.
Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.
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Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Interdisziplinäre Veranstaltung mit Textwissenschaft (DIRS) Prof. Nekroumi
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Schlagwörter:
- Bibelexegese, Koranexegese
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Lesarten des Menschseins - Islamische Anthropologie und Koranhermeneutik [Islamische Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 16.12.2016, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
17.12.2016, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
17.2.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
18.2.2017, 9:00 - 15:30, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Die religiöse Pluralisierung Europas stellt neben den Christen auch die Muslime vor die Herausforderung, im Spannungsverhältnis von Authentizität und Moderne ihre religiöse Tradition hermeneutisch und theologisch zu reformulieren. Mit einem Fokus auf koranhermeneutische Fragen nimmt die Lehrveranstaltung klassische, moderne und zeitgenössische Diskurse zur islamischen Anthropologie, zur religiösen Differenz sowie zur Koexistenz mit Anders- und Nichtgläubigen in den Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Campanini, Massimo, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York, 2011; Ernst, Carl W., How to Read the Qur’ān. A New Guide, with Select Translations, Edinburgh 2012; Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010; Schulze, Reinhard, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Sharifi-Funk, Meena, From Dichotomies to Dialogues – Trends in Contemporary Islamic Hermeneutics, in: Abdul Aziz A. et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London, 2006, 64-80.
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Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen RP] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301, 59302 & 59303; benotet)Evangelische Religion LADIDH (MeinCampus 1765)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS) Evangelische Religion LAGS/HS/RS (Unterrichtsfach)
Fachdidaktik 1
MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme
MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs
Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!)
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Lernwerkstatt Fachdidaktik: Schöpfung [Lernwerkstatt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Verena Bedruna
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Die Lehrveranstaltung kann erst am 24.10.16 beginnen.
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LADIDMS
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960) Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44717 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Mein Campus: 44718 (variabel) 20% 1 ECTS
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45113 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45114 (V) (50%) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml Für diese Veranstaltung sollte vorher bereits eine fachdidaktische Lehrveranstaltung besucht worden sein.
- Inhalt:
- Lernen kann verstanden werden als eine Reise mit verschiedenen Höhen und Tiefen, neuen Ausblicken, Unwegsamkeiten und schlussendlich Erfahrungszugewinnen, die nur eigenes Tun und die Überwindung von Hürden mit sich bringen, die schließlich in neuen Erkenntnissen münden können.
Die Lehrveranstaltung, die teilweise im blended learning durchgeführt wird, nimmt die Teilnehmer/-innen auf verschiedene Lernwege durch das Thema Schöpfung mit.
In freier und selbstbestimmter Arbeit findet die Auseinandersetzung z.B. mit folgenden Themen statt:
Von Genesis 1 bis zu Darwins Ufern
„Nach uns die Sintflut“ oder „Auf zu neuen Erkenntnisinseln“
Tofu auf dem Burger und Ehrfurcht vor dem Leben
Nackt oder doch lieber "faire" Kleidung"
Die Arbeit im Seminar ist von folgenden Prinzipien geleitet:
1. Prinzip des Entdeckens und der Handlungsorientierung
2. Prinzip der Reflexion
3. Prinzip der Autonomie und Kooperation
4. Prinzip der Innovation
- Empfohlene Literatur:
- http://www.theo-web.de/zeitschrift/ausgabe-2015-02/13.pdf
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Kinder- und Jugendtheologie -
- Dozent/in:
- Susanne Schwarz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960) Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1
Mein Campus 35701 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2
Mein Campus 35801 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflichtmodul Fachdidaktik 1 (5950)
Mein Campus 59503 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59502 (Prüfung, 1 ECTS), Portfolio 59503 und 59501
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
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Musik und Religionsunterricht [Musik und RU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christa Tribula, Stephanie Simmeth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus:
35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) + MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s) Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s) Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
Evangelische Religion LADIDG/LADIDH (MeinCampus 1765) Wahlmodul im Freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87452 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Themen der Systematischen Theologie im RU: Wirtschaft, Arbeit, soziale Gerechtigkeit [Wirtschaft im RU] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Mo
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR 1-6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung, oder Klausur oder Hausarbeit, benotet)Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45113 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45114 (V) (50%) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Graphisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, TSG U1.028
Einzeltermin am 30.1.2017, 16:15 - 17:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Graphisches Erzählen ist so alt wie die Menschheit selbst, in der modernen massenmedialen Inkarnation als Comics allerdings noch ein relativ junges Medium.
Seit dessen Anfängen vor etwa hundert Jahren oszilliert die akademische und pädagogische Wahrnehmung zwischen “jugendgefährdendem Schund” und “Neunter Kunst”, wobei in den letzten Jahrzehnten im Zuge des cultural turn auch hier ein Perspektivwechsel stattgefunden hat. Höchste Zeit also, diesen außerordentlich vitalen, dynamischen und vielgestalten Literaturschatz auch für den Religionsunterricht zu heben. Im Seminar sollen neben einer grundlegenden Hermeneutik zahlreiche praktische und konkrete Anknüpfungspunkte für die unterrichtliche Praxis erarbeitet werden, von Bibelcomics über Superhelden bis hin zu gezeichneten Verständigungsangeboten im Bereich von interreligiösem Dialog oder sexueller Vielfalt.
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther).
Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1.Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt.
Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas, /Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Empirische Methoden in der Religionsdidaktik [Emp.Meth.] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
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Bibel - Glaube - Didaktik 1 [B-Glaube-D 2] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Pflicht-Modul „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“ (5 ECTS) schließt mit einer einzigen LV-übergreifenden mündlichen Prüfung.
Evangelische Religion LADIDGS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme
+ Prüfung: 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet) Evangelische Religion LADIDMS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme
+ Prüfung 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet) Evangelische Religion Ergänzungsstudium Grundschule (FREIER BEREICH, Prüfung 8742)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 87422: Regelmäßige Teilnahme (2 ECTS) + Prüfung 87423 (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der christliche Glaube hat unsere abendländische Geschichte entscheidend geprägt; er ist - wie die Bibel - eine wesentliche Grundlage unserer Kultur und unserer Wertvorstellungen.
Gleichzeitig ist das Christentum in einer multikulturellen und säkularen Gesellschaft für viele Menschen – selbst für Kirchenmitglieder – zu einer „Fremdreligion“ geworden: Wie viel Wissen gibt es noch über die Bibel, über Jesus Christus, die Bekenntnisse, über geschichtlich Relevantes oder christliche Kunst? Was sind grundlegende Elemente biblisch-christlicher Überlieferung für den Religionsunterricht?
In dieser Veranstaltung werden Antworten hierzu gesucht und Möglichkeiten einer Grundorientierung geboten. Sie richtet sich gezielt an Studierende, die Evangelische Religion in einer Dritteldidaktik-Kombination haben und ist Teil des Pflicht-Moduls „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. München 1992.
Halbfas, H.: Das Christentum, Düsseldorf (Patmos) 2004.
Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. H. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 1999 (2. Auflage)
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Wunder im Religionsunterricht [Wunder] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.10.2016-29.10.2016 Fr, Sa
Fr: 14-20 Uhr, Sa: 9-20 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 13:30 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40916 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS) MeinCampus: 45001 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
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Lernen mit Symbolen [Symbole] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So
Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat). Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV) 87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
+ Freier Bereich Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
+ Freier Bereich Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
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Spiritualität und christlicher Glaube [Spiritualität] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Aldebert, Oliver Behrend
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.11.2016-27.11.2016 Fr, Sa, So
25.-27.11.16 (Blockseminar) im Haus eckstein (Nürnberg)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5960)
Mein Campus 59602 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59601 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1
Mein Campus 35701 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Wahlpflichtmodul 2
Mein Campus 35801 (eine mdl. Prüfung oder HA über alle Teilbereiche des Moduls mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflichtmodul Fachdidaktik 2 (5970)
Mein Campus 59702 (Regelmäßige Teilnahme, 2 ECTS)
Mein Campus 59701 (Regelmäßige Teilnahme und HA, 3 ECTS)
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Inklusion in religionspädagogischen Kontexten [Inklusion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, u.a.
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Interuniversitäres Seminar in Kooperation mit den Universitäten Bamberg und Würzburg; persönliche Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 16.1.2017, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in Erlangen statt; der genaue Ort wird noch bekanntgegeben
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Semesterbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GHS [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, Lehrbeauftragte, Tutoren
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Mi 8.00-13.00 in Praktikumsschulen
- Inhalt:
- Der Praktikumsordnung entsprechend wird der Unterricht in Zusammenarbeit mit Praktikumslehrerinnen/-lehrern und Dozentinnen/Dozenten geplant. Er steht in enger inhaltlicher Beziehung mit dem Begleitseminar "Religionsunterricht in Theorie und Praxis (Praktikumsbegleitseminar)".
Die Teilnahme am Begleitseminar ist verpflichtend!
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Praktikumsbegleitveranstaltung [Praktikumsbegleitveranstaltung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 26.10.2016, 2.11.2016, 8.2.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT] -
- Dozent/in:
- Stefan Gehrig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
2.12.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
13.1.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
14.1.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
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Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
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Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [EinfDid] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, „Modul: Grundlagen der Fachdidaktik Katholische Religionslehre“ (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundliteratur:
Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002
Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010
Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014
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Basics des Glaubens [Basics] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 2.12.2016-4.12.2016 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Diesem Wochenende gehen verpflichtende Sitzungen (24.10.16; 7.11.16; 21.11.16) von jeweils 17.30 - 19.00 Uhr voraus. Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.
- Inhalt:
- Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden. Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen.
Das Wochenende beginnt am Freitag, den 02.12.2016 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de) und endet am Sonntag, 04.12.2016 um 14.00 Uhr.
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Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.
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Begleitseminar zum Praktikum [PraktBegl.] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermine am 14.10.2016, 11:30 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
10.2.2017, 8:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meinCampus:
- Inhalt:
- Es geht in diesem Seminar (verpflichtend für alle Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums!, offen für weitere Interessenten) um eine kritisch-produktive Begleitung der Schulpraktika. Erfahrungen „vor Ort“, Geglücktes, Schwierigkeiten und Fragen sollen aufgenommen, reflektiert und wo möglich produktiv auf den weiteren Prozess der Praktika bezogen werden. Das Seminar gliedert sich in die Themenbereiche „Religiöse Bildung und Erziehung am Lernort Schule“, „Dramaturgie des Unterrichtsaufbaus“ und „Religionsdidaktische Prinzipien“.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.
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Kirchenjahr [Kirchjahr] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
am 17.11.2016 und am 01.12.2016 findet die Veranstaltung jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr in der Grundschule Wendelstein statt!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Kirchenjahr prägt mit seinem Festrhythmus das Schuljahr. Die Ferientermine richten sich zum größten Teil nach dem alten kirchlichen Festkalender. Viele Festzeiten, wie zum Beispiel Erntedank, Advent oder Weihnachten, werden auch innerhalb der Schule mitgefeiert und sind somit für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer von Bedeutung. Mehr und mehr gerät der spezifisch christliche Gehalt dieser Feste jedoch in Vergessenheit. Kenntnisse über die Entstehung, das Brauchtum und den „Sitz im Leben“ solcher Feste gehen zunehmend verloren.
Im Rahmen des Seminars sollen eben diese Hintergründe und Kenntnisse zum Thema werden. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen über die einzelnen Stationen des Kirchenjahrs aufzubauen, sondern auch um die Frage nach ihrer möglichen heutigen Bedeutung. Teil des Seminars soll auch eine Kooperation sein, bei der Studierende und Lehramtsanwärter gemeinsam den Festkreis „Advent und Weihnachten“ theoretisch und praktisch aufarbeiten. Die erarbeiteten Bausteine sollen schließlich mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Wendelstein erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Local Heroes in Zeiten von Flucht und Migration [Heroes] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (3 ECTS), Prüfungsnummer: 96802
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (4 ECTS), Prüfungsnummer: 96912 (unbenotet), Prüfungsnummer: 96911 (benotet)
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ (3 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Seit über einem Jahr kommen vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland. Es sind vor allem Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, um bei uns Schutz und Zuflucht zu suchen. Nachdem die „Willkommenskultur“ in Deutschland anfangs sehr herzlich war, hat sich die Stimmung in manchen Bevölkerungsgruppen deutlich abgekühlt. Als Lehrerinnen und Lehrer sind wir mit der Thematik täglich – nicht nur im Religionsunterricht – konfrontiert. Um Stellung beziehen zu können und eventuell ins Handeln zu kommen, ist grundlegendes Wissen und ein wohl überlegter begründeter Standpunkt wichtig:
Es ist sinnvoll zu wissen, welche Schicksale Flüchtlinge erlebt haben, aber auch die Frage zu stellen, was die Theologie zum Thema Flucht und Fremde zu sagen hat. Wir wollen das gesellschaftspolitische Potential religiöser Bildung untersuchen und auch der Frage nachgehen, welche Menschenrechte Flüchtlinge haben. Schließlich richten wir unseren Blick auf die Menschen in Nürnberg und Umgebung, die sich aus anthropologischen bzw. theologischen Gründen für Flüchtlinge engagieren und durch ihr Engagement die Willkommenskultur am Leben erhalten. Diese „kleinen Helden des Alltags“ oder „Local Heroes“ gilt es kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Motive für ihr prosoziales (ethisches) Handeln herauszuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Islamische Religionslehre
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BA 1. FS, Koran und Hadith I -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Quʾān als offenbartes Gotteswort
1.1. Waḥy, Quʾān, Muṣḥaf: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens
1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: Ḥadīṯ-Überlieferung, Isnād-Gattungen und Koran-rezension
1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang
2.1. Zeitraum der Offenbarung
2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „ʾasbāb an-nuzūl”
2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen Nāsiḫ und Mansūḫ
3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wuǧūh (Homonyme) vs. Naẓāʾir (Synonyme)
3.3. Muḥkam (Eindeutige) vs.Mutašābih (Vieldeutige) / Ḥaqīqa (Wahrheit) vs. Maǧāz (Metapher)
- Empfohlene Literatur:
- Abott, Nabia (1999): The Early Development of Tafsīr. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Hrsg. Von Andrew Rippin, Aldershot, Ashgate, 30-36.
Abū Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-nass. Dirasa fi ulum al-qur’an. Casablanca.
(2001): Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung. In: Orient Journal; 2/1,14-15.
(2008): Gottes Menschenwort : für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. und mit einer Einl. von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Ambros, Arne A. (2004): A concise dictionary of Koranic Arabic. Wiesbaden.
Akash, Ali (2006): Die sufische Koranauslegung: Semantik und Deutungsmechanismen der išārī-Exegese. Berlin: Schwarz. (Islamkundliche Untersuchungen; 271)
AlDailami, Said (2001): Erneuerungsdenken in der islamischen Welt.
Almagor, Ella (1999): The Early Meaning of Majāz and the Nature of Abū ʿUbaydaʼs Exegesis. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Ed. by Andrew Rippin. Aldershot (u.a.): Ashgate, 13:263-282. (The Formation of the Classical Islamic World; 25)
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BA Lehramt, 5.FS Islam und Gesellschaft -BA IRS, 3. FS Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
26.11.2016, 27.11.2016, 9:30 - 17:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 15.11.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen.
Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 25.11.2016 von 15 -19 Uhr; Samstag, 26.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Sonntag, 27.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr;
Unterlagen zum Seminar werden nach Anmeldung zugeschickt.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Geschichte und Gegenwart muslimischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft. Die Migrationsgeschichte bildet den Ausgangspunkt. Anhand verschiedener Handlungsfelder sollen dann aktuelle, gesamtgesellschaftliche Herausforderungen erörtert und die Beiträge der muslimischen Organisationen, Gemeinschaften und Akteure hierzu diskutiert werden.
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BA, as-Sira an-Nabawiyya - die Prophetenbiographie -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, LAEW, Islam und Geschichte – BA DIRS 5. Fachsemester Hadith/Sunna – BA Lehramt 3. Fachsemester
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.2.2017-5.2.2017 Fr, Sa, So, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar wird stattfinden am:
Freitag, 03.02.2017 von 15 -18:15 Uhr
Samstag, 04.02.2017 von 9:30 - 18:45
Sonntag, 05.02.2017 von 9:30 - 18:45
Die einführende Veranstaltung am 11. November 2016 um 10:15 Uhr muss unbedingt besucht werden.
- Inhalt:
- Das Seminar wird einen Überblick über das Leben des Propheten Muhammad (570-632) geben und dabei auch den größeren religiösen, sozialen und politischen Kontext beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturvorschläge:
Dziri, Amir. Sira - Einführung in die Prophetenbiografie. Kalam-Verlag, 2014.
Ibn Ishaq (i.d. Rezension von Ibn Hischam). Das Leben des Propheten. Liegt in versch. Übersetzungen vor.
Raven, Wim. “S&8145;ra and the Quran.” In: Encyclopaedia of Quran. Bd. 5. Hrsg. von J. D. McAuliffe, 29–51. Leiden: Brill, 2006.
at-Tirmidhi, Abu Isa. So war der Prophet - Die Wesensart des Propheten Muhammad [Al-Schama'il al-Muhammadiyya]. Übers. von Abd al-Hafidh Wentzel. Warda, 2008.
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Einführung in das Judentum -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, LAEW, Master, Bachelor, wird als Blockseminar angeboten
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 15:00 - 18:00, 1.042
14.1.2017, 15.1.2017, 9:00 - 18:00, 1.042
- Inhalt:
- Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität (orthodoxes, konservatives und liberales Judentum), betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Schriftverständnis, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
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Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik " -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-  Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V
 Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (aḫlāq). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- al-Ğabirī, M.: al-ᶜaql al-aḫlāqī al-ᶜarabī (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.
Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.
Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.
Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.
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Jugendliche im Islamischen Unterricht -
- Dozent/in:
- Amin Rochdi
- Angaben:
- Seminar, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "Die Lehrveranstaltung versteht sich als fachdidaktisches Seminar und setzt die fundierte Kenntnis im entsprechenden fachwissenschaftlichen Bereich voraus."
- Inhalt:
- Ausschreibungstext:
Junge Musliminnen und Muslime in Deutschland wachsen zwischen vielfältigen Spannungslinien auf –
zwischen religiöser Tradition und spiritueller Entfaltung, zwischen kultureller Bewahrung und sozialem
Wandel. Sie müssen sich ihre Freiräume und ihr Recht auf ihre freie religiöse und persönliche
Selbstverortung oft härter erarbeiten und erstreiten als ihre nicht-muslimischen Freunde. Islamischer
Religionsunterricht birgt hier das Potenzial für Entdeckung und Entfremdung, für Chance und Risiko. Hier
liegen gleichermaßen theologische, pädagogische, methodische und soziale Herausforderungen. In
diesem fachdidaktischen Seminar werden diese „Besonderheiten“ der muslimischen Jugendphase auf den
Islamischen Unterricht übertragen und didaktisches Material auf deren Rezipientenorientierung hin
geprüft.
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Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Aufbaumodul LitG1
LA RS: PHI 73801
LA GS/MS: PHI 74601 |
LitG1 GS/HS: Die deutsche Literatur des Mittelalters im Überblick -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74601
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.031
Einzeltermin am 16.2.2017, 11:30 - 13:45, U1.031
Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF GER-B-LitG1 ab 1
- Inhalt:
- Die Epoche des deutschsprachigen literarischen Mittelalters umfasst mehr als 700 Jahre: sie beginnt im 8.Jahrhundert zur Zeit Karls des Großen und endet ungefähr um 1500. In dieser Zeit wurde eine Fülle an religiösen und poetischen Texten unterschiedlicher Qualität und Themen verfasst, welche - innerhalb eines einführenden Seminars - gegebenermaßen zunächst nur im Rahmen eines Überblicks betrachtet werden kann. Doch sollen aus diesen zahlreichen Werken einige wenige, aber gleichsam bedeutende wie unterhaltsame poetische Texte näher behandelt werden, darunter das Nibelungenlied und manche Gedichte des Minnesangs. Damit wird ein erster Einblick gegeben in die Literatur und die damit verbundene Kultur dieses für uns oft fremden, langen Zeitraums.
Gleichzeitig versteht sich das Seminar als Einübung in das Mittelhochdeutsche, denn die Lektüre ausgewählter Texte in der Sprache des Hochmittelalters, sowie deren Übersetzung und Kommentierung, bilden den Mittelpunkt der einzelnen Sitzungen. Bereits vorhandene Kenntnisse jener höfischen Dichtersprache sind hilfreich für den Besuch des Seminars, aber nicht unbedingt notwendig.
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LitG1 RS: Höfische Liebe -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 73801
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
Einzeltermin am 17.2.2017, 11:30 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
- Inhalt:
- In der weltlichen Literatur des Hochmittelalters ist Liebe ein zentrales Thema, welches in epischen und lyrischen Dichtungen sehr facettenreich dargestellt wird: das Spektrum reicht von der Klage über entsagungsvollen Liebesschmerz bis hin zu spontanen amourösen Abenteuern. All diese zahlreichen Gedichte und Geschichten aus der Zeit um 1200 spielen in der Gesellschaftsschicht des Adels - denn das Publikum, für das diese Werke verfasst und vorgetragen wurden, war die Adelsgesellschaft. "Liebe" in diesen literarisch beschriebenen höfischen Kreisen wird folglich als "höfische Liebe" bezeichnet, wobei immer bedacht werden muss, dass Literatur nicht ausnahmslos die damalige Realität wiedergibt. Gleichfalls muss höfische Liebe nicht unbedingt eine utopische oder unrealistische Liebe darstellen, doch häufig ist sie poetisch idealisiert.
Im Laufe des Seminars sollen einige wichtige epische und lyrische Texte aus der Zeit um 1200 vorgestellt werden, welche zum Genre "Höfische Liebesdichtung" gehören - darunter die Geschichte von Tristan und Isolde und einige Gedichte des Minnesangs: Dichtungen, welche erfüllte und solche, die unerfüllte Liebe zum Inhalt haben. Anhand dieser Texte wird eine Einführung gegeben in die Kultur und Literatur des Mittelalters - und damit verbunden ist natürlich auch die Einübung in die damalige "höfische Dichtersprache", in das sogenannte "Mittelhochdeutsch".
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Aufbaumodul LitG2
PHI 73901Aufbaumodul Ling2
PHI 73401Aufbaumodul Ling3
PHI 73501 |
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3); nur für LA GS, MS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17:
Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion.
9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".
| | | Do | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | U1.038 | |
Müller, P.O. | |
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KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3); nur für LA GS, MS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17:
Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung), in dem Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.
| | | Do | 11:30 - 13:00 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
Vertiefungsmodul NdL
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 |
HS Intermedialität in der Kinder- und Jugendliteratur (Nbg.) [HS NDL/Komp] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.042
- Inhalt:
- Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.
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Vertiefungsmodul Linguistik
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
A, Lex - HS: Aspekte der Wortbildung (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211, nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, U1.012
- Inhalt:
- In diesem Seminar können die im Kurs Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling 3) erworbenen Kenntnisse wiederholt und vertieft werden. Im Vordergrund werden dabei vor allem Aspekte und Fragestellungen stehen, die im Ling3-Seminar oft nur eine untergeordnete Rolle spielen können, für die Wortbildungsforschung aber sehr wichtige und interessante Fragestellungen bieten. Dazu werden wir uns theoretische aber auch anwendungsbezogene Bereiche im Zusammenhang mit bestimmten Wortbildungsphänomen genauer ansehen (z.B. Affixoid, Kontamination, Wortbildung und Orthographie etc.), das Auftreten und die möglichen Funktionen von neuen und alten Wortbildungen in Texten und Textsorten analysieren (z. B. Wortbildung in der Werbung, Wortbildung in Markennamen) und auch neue und sehr spannende Tendenzen in der Wortbildung bzw. Wortbildungsforschung besprechen (z.B. grafisches Material in Wortbildungen).
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/ Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl., völlig neu bearb. von Irmhild Barz unter Mitarbeit von Marianne Schröder. Berlin/Boston: de Gruyter 2012.
Müller, Peter O./ Ohnheiser, Ingeborg/ Olsen, Susan/ Rainer, Franz (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. 3. Teilbd. Berlin/Boston: de Gruyter/Mouton 2015 (HSK 40.3).
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A, Lex - HS: Wortsemantik (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Einzeltermin am 8.11.2016, 9:45 - 11:15, 2.040
- Inhalt:
- Wundert man sich, wenn im Gourmet-Restaurant „Lachsfilet an Spinat - Gorgonzola - Soße“ angeboten wird? Oder wären einem „Überbackene Eier auf Spinat“ doch lieber? Wie kann die Bedeutung von an bzw. auf beschrieben werden? Hat ein Verb wie aufwecken mehr semantischen Gehalt als aufwachen? Was verändert sich, wenn vom Verb arbeiten weitere Verben wie ausarbeiten, überarbeiten oder erarbeiten abgeleitet werden? Handelt es sich bei den Ausdrücken Vater, Vati, Papa, Papi, Paps, Alter, ... um Synonyme? Ausgehend von einer Orientierungsphase, bei der Grundbegriffe (Zeichentheorie, Semasiologie und Onomasiologie) und theoretische Konzepte (Merkmalsanalyse, Wortfeldtheorie, Prototypensemantik) präsentiert werden, wollen wir uns im Hauptseminar mit der Beschreibung von Wortbedeutungen auseinandersetzen und Fragen wie die bereits gestellten beantworten.
- Empfohlene Literatur:
- Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.
Fanselow, Gisbert: Wortsemantik. In: Semantik. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung. Hrsg. v. Arnim von Stechow und Dieter Wunderlich. Berlin/New York 1991 (HSK 6).
Ullmann, Stephen: Semantik. Einführung in die Bedeutungslehre. Frankfurt 1973.
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A, Lex - VL: Wörter (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 11.10.2016, 9:00 - 13:00, A 401
ab 11.10.2016
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.Beginn: 11.10.2015, 9-13: Teilnahmepflicht, Bismarckstr. 1, Raum A 401
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Tübingen 1995.
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Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier BereichBASISMODULE
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
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Ling BM 1 (Nürnberg): Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn WS 16/17: 07.02.2017, 18:15-19:15. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 16/17: 17.02.2017, 10:15-11:45. Aktuelle Informationen zu Zeit / Ort s. "mein Campus".
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5., überarbeitete und erheblich erweiterte Aufl. Heidelberg: Winter 2010.
| | | Fr | 9:45 - 13:00 | 0.014 | |
Rädle, K. | |
Tutorium: Sebastian Thiel |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | U1.012 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Jaqueline Scheid |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | U1.014 | |
Durst, U. | |
Tutorium: Riccarda Lang |
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Ling BM 1 (Nürnberg): Tutorium -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.
| | | Di Do | 8:45 - 9:30 8:00 - 8:45 | U1.012 U1.012 | |
Lang, R. | |
ab 25.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von H. Durst |
| | Mi, Do | 13:05 - 13:50 | 0.014 | |
Scheid, J. | |
ab 26.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring |
| | Do, Fr Einzeltermin am 10.11.2016 | 8:45 - 9:30 8:45 - 9:30 | U1.014 U1.031 | |
Thiel, S. | |
ab 27.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Rädle |
NdL BM 1: Grundlagen der Neueren Literaturwissenschaft 1
Fachdidaktik
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Grundlagen Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.09.2016 via StudOn möglich.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundlagen der deutschen Grammatik und Rechtschreibung wiederholt. Für das Bestehen des Kurses wird die aktive Mitarbeit ebenso erwartet wie das Bestehen einer Abschlussklausur. Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen die besprochenen Inhalte vertieft und geübt werden. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.
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Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Erlangen) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 17.12.2016, 18.12.2016, 11:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.2.2017, 17:00 - 19:00, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Die Klausur wird am 5.2.2017 geschrieben. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt. Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
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Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen.
Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über Studon
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen.
Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert.
Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GS (Nürnberg): Begleitveranstaltung [BeglPrakGS] -
- Dozent/in:
- Marion Viglahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
Einzeltermine am 7.10.2016, 14:00 - 20:00, 1.121
8.10.2016, 9:00 - 18:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt.
Die Anmeldung ist via StudOn möglich.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium und an der Realschule absolvieren, eine Pflichtveranstaltung..
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Einzeltermine am 2.11.2016, 16.11.2016, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die beiden Blocktermine am 2.11 und 16.11. werden am Gymnasium Oberasbach abgehalten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn
möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GY): Lyrik für die Sekundarstufe I -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Im vergangenen Semester schnappte ich auf dem Gang der EWF die Bemerkung eines Studierenden auf, ‚warum diese Dichter denn nicht einfach sagen, was sie meinen, und sich so dermaßen kompliziert ausdrücken‘. Da es sich offenbar um einen Studierenden des Faches Deutsch handeln musste, sah ich dringenden Handlungsbedarf: Es fehlte ein Seminar, das sich mit der Frage beschäftigt, was Lyrik eigentlich ist – und in dem anhand vieler unterschiedlicher Beispiele konkret erfahren werden kann, wie faszinierend breit und facettenreich das Spektrum lyrischer Texte ist. Ziel des Seminars sollte es sein, das Verständnis für Lyrik zu fördern, die Lust an Lyrik zu wecken und Einsatzmöglichkeiten von Lyrik im Unterricht zu erkunden.
Und voilà, hier ist es: ein solches Lyrikseminar.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs: Entwicklung von Unterrichtskonzepten für einen neuen außerschulischen Lernort - Deutschdidaktische Konzepte und Handlungsfelder im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte/Heimatkunde (Block Cadolzburg und Oberasbach, GYM, RS, MS, GS) [Fächerübergreifender Deutschunterricht Geschichte] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 16:30, U1.038
25.11.2016, 13:00 - 15:00, U1.038
27.1.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
28.1.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
29.1.2017
Vortreffen voraussichtlich 4.11.2016 [Klärung fachlicher Hintergründe] / 25.11.2016 [Verteilung von Kurzreferaten zur Vorbereitung des Blockseminars, didaktische Grundsätze und Prinzipien], jeweils 15 Uhr. Blocktermin: 27.1.-29.1.2016, 27.1. Beginn 14 Uhr [Einführung Fr. Dr. Piereth/Fr. Dreykorn, By. Schlösser- und Seenverwaltung]; 28.1./29.1.: 9-16 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach [Konzeptabsprachen, Arbeit in Kleingruppen, Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse]
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt via StudOn
ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs war im Spätmittelalter rund 100 Jahre lang Herrschaftssitz der Hohenzollern. Von hier aus gelang der Familie die Ausweitung ihrer Herrschaft nach Brandenburg, was den Grundstein für den Aufstieg in die Königs- und Kaiserwürde legte. Im Moment wird die Cadolzburg noch mit erheblichem finanziellen Aufwand restauriert. Wenn sie fertig ist (voraussichtlich Juni 2017), sollen durch die neuen Ausstellungräume (vgl. http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/cadolzburg/index.htm) auch Schülerinnen und Schülern didaktisch fundiert begleitet werden.
Im Zusammenhang mit aktuellen Konzepten und Überlegungen der Geschichtsdidaktik (z.B. Geschichtsbewusstsein oder Narrativität), die enge Berührungspunkte mit Deutsch als Mediendidaktik und allgemeine kulturelle Bildung haben, soll der (fächerübergreifende) Blick auf Möglichkeiten von Unterrichtskonzeptionen für unterschiedliche Schulfor-men und Jahrgangsstufen gerichtet werden, die ihre Wurzeln in der Deutschdidaktik haben (insbes. Handlungs- und Produktionsorientierte Formen im Projektunterricht).
In diesem Zusammenhang geht es darum, ausgehend von einer Begegnung mit den Ver-antwortlichen der Bayerischen Schlösserverwaltung vor Ort zunächst einen Einblick in das Konzept des Museums zu gewinnen, um dann gemeinsam im Rahmen einer Blockveranstaltung Konzepte zu erarbeiten und zu verschriftlichen (Hausarbeit), die konkret in einem kompetenzorientierten, fächerübergreifenden Unterricht für unterschiedliche Altersgruppen und Schulformen angepasst werden und erfolgversprechend sind (z.B. Schreibaufträge oder Leseaufträge mit Materialien, auch Primärtexte (Literatur und Sachtexte) des 15. Jahrhunderts, Beschreibungen, Wortschatzarbeit etc., vgl. Lehrpläne/ „Bildung durch Sprache und Schrift“ BiSS).
Das Zweitfach Geschichte ist für Teilnehmer des Seminars sinnvoll, aber nicht zwingend.
Im Idealfall sollen erarbeitete Konzepte in die Museumspädagogik vor Ort einfließen.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Lesekompetenz als Basis für literarisches Lernen in der Grundschule (GS, Nürnberg) [Lesekomp] -
- Dozent/in:
- Tanja Stiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 13:00 - 14:00, 1.010
18.11.2016, 14:00 - 20:00, 1.029
19.11.2016, 9:00 - 19:00, 1.029
20.11.2016, 9:00 - 17:00, 1.029
7.12.2016, 16:30 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Literarische Fantastik - literaturwissenschaftliche und didaktische Aspekte eines basalen Darstellungsmodus in der deutschsprachigen Literatur (Erlangen, GYM, RS) [Fantastik] -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar besteht zusätzlich zu den beiden Blocktagen aus virtuelle Übungen.
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2016, 21.1.2017, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursanmeldung erfolgt via Studon ab dem 1.9.2016
- Inhalt:
- Im Deutschunterricht wird die literarische Fantastik („Fantasie“) vorzugsweise mit dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur in Verbindung gebracht. Darüber hinaus spielen Texte der literarischen Fantastik aber auch in der Mittel- und Oberstufe eine herausragende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Kafkas Erzählungen und der literarischen Epoche der Romantik. Die Veranstaltung thematisiert sowohl verschiedene didaktische Implikationen als auch aktuelle literaturwissenschaftliche Fragestellungen dieses basalen literarischen Darstellungsmodus, z. B. die Problematik der Abgrenzung zur realistischen Literatur. Dabei werden neben Beispielen fantastischer Kinder- und Jugendliteratur auch Klassiker der literarischen Fantastik (wie etwa E. T. A. Hoffmanns „Goldener Topf“) in den Blick genommen und gemeinsam interpretiert. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Philosophieren im Deutschunterricht (Nürnberg, Block) [PhilosophLit] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2016, 11:30 - 18:30, 1.121
11.12.2016, 9:00 - 18:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist ab dem 1.9. bei StudOn möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Reflexion über Sprache (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.
- Inhalt:
- Im Seminar soll das Thema "Reflexion über Sprache" möglichst vielfältig thematisiert werden, d.h es wird keine Beschränkung auf klassische Themen des Grammatikunterrichts geben. Vielmehr stehen auch Überlegungen zur Sprachphilosophie, zum Sprachwandel, Sprache und Medien etc. auf dem Programm.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur GS, Nürnberg) [UebVert] -
- Dozent/in:
- Tanja Stiller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 15:45 - 19:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
bis zum 2.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1.9.2016.
- Inhalt:
- Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der ersten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (nur MS, RS, GY) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Diese Übung ist auf Sekundarstufe ausgerichtet und wird in der zweiten Semesterhälfte in zweistündigen Blöcken abgehalten; die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 1.9.2016
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 2.014
ab 9.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.9. über Studon
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Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon ( http://www.studon.uni-erlangen.de ) ist erst ab Donnerstag, den 15. September um 14.00 Uhr frei geschaltet. Erweiterungsstudium, Zertifikatsstudium, Berufssprache Deutsch
Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermin am 6.2.2017, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
Sprache im Fachunterricht
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Sprache im Fachunterricht (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.031
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
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Sprache im Fachunterricht (Kloos) -
- Dozent/in:
- Gerda Kloos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.038
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.
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Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Benedikt Döhla
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 26. Oktober statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 19:00, U1.031
14.1.2017, 15.1.2017, 9:45 - 19:00, U1.031
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, U1.031
- Inhalt:
- Ungefähr jedes dritte Kind in Deutschland wächst mehrsprachig auf. Um den Spracherwerb dieser Kinder zu verstehen, wird zunächst eine begriffliche Differenzierung zwischen Deutsch als Erstsprache, Zweitsprache und Fremdsprache vorgenommen. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.
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Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Sprachvergleich unter didaktischen Aspekten
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Sprachvergleich Deutsch - Arabisch für die Schule -
- Dozent/in:
- Naima Tahiri
- Angaben:
- Seminar, Pflichtveranstaltung am 8.11.2016 ist der Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung von 18.00 - 19.30 Uhr in Raum 00.301 St Paul.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.038
12.11.2016, 10:00 - 17:00, U1.038
13.11.2016, 10:00 - 13:30, U1.038
- Inhalt:
- Das Arabische existiert in Form einer Hochsprache, die in allen arabischen Staaten als Amtssprache verwendet wird. Diese Hochsprache wird jedoch nicht als Erst-/Muttersprache erworben. Die Sozialisation erfolgt mit den dialektalen Varietät des Hocharabischen, die in den arabischen Staaten unterschiedliche Strukturen ausgebildet haben. In diesem Blockseminar wird daher nicht nur auf das Hocharabische eingegangen, sondern exemplarisch auch auf die marokkanische Varietät des Arabischen im Vergleich zum Deutschen. Die sprachstrukturellen Betrachtungen erfolgen dabei unter Berücksichtigung didaktischer Aspekte. Wir werden uns u. a. mit der Frage beschäftigen, welche sprachlichen Phänomene des Deutschen für arabische Muttersprachler eine besondere Herausforderung darstellen. Fehler können z. B. die Aussprache von Lauten, die Markierung bestimmter Endungen oder die Wortstellung betreffen. Aber auch die pragmatischen Aspekte der Sprache können zu Lernschwierigkeiten führen. Die Studierenden erhalten durch diesen Vergleich auch einen Einblick in die Besonderheiten des Deutschen. Sprachvergleiche wecken das Sprachbewusstsein. Lehrende, die selbst ein Sprachbewusstheit entwickelt haben, können diese dann auch bei den Schülern anregen und sie damit sprachlich fördern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Mehrsprachigkeit in den Schulunterricht einzubeziehen, wie z. B. durch die Verwendung zweisprachiger Bücher. Diese und andere Möglichkeiten sollen in der Veranstaltung thematisiert werden.
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Praktikumsmodul
Didaktikfach
Basismodul
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermin am 6.2.2017, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit
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Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit -
- Dozent/in:
- Benedikt Döhla
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Vorbesprechungstermin findet am 26. Oktober statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 19:00, U1.031
14.1.2017, 15.1.2017, 9:45 - 19:00, U1.031
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, U1.031
- Inhalt:
- Ungefähr jedes dritte Kind in Deutschland wächst mehrsprachig auf. Um den Spracherwerb dieser Kinder zu verstehen, wird zunächst eine begriffliche Differenzierung zwischen Deutsch als Erstsprache, Zweitsprache und Fremdsprache vorgenommen. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.
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Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
Aufbaumodul
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
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Sprache im Fachunterricht (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Begrenzte Teilnehmerzahl
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.031
- Inhalt:
- Jeder Unterricht vermittelt spezifische Fachinhalte und transportiert für die Lernenden die Wirklichkeit der Welt aus einer bestimmten Perspektive. Dabei bedient er sich sprachlicher Mittel, die für den jeweiligen Fachbereich spezifisch sind. In der Veranstaltungen werden wir diese typischen Sprachmuster am Beispiel des Faches Biologie diskutieren und beim Experimentieren erproben, mit welchen Methoden das fachliche Lernen in der zweiten Sprache den Schülerinnen und Schülern mit DaZ erleichtert werden kann. Das Seminar findet in Kooperation mit Biologiedidaktik und mit einer Übergangsklasse statt.
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Sprache im Fachunterricht (Kloos) -
- Dozent/in:
- Gerda Kloos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.038
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht fungiert die Sprache als ein Werkzeug. Die Fachsprache unterscheidet sich jedoch von der Alltagssprache und stellt eine Herausforderung für Lernende mit geringeren Deutschkenntnissen dar. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche Anforderungen die Fachsprache an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht präzise auszudrücken.
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Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
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Growing Up in America: Adoleszenz in der amerikanischen Literatur -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen
- Inhalt:
- Die Phase der Adoleszenz ist seit jeher beliebter Stoff der Literatur. Sie ist geprägt von Auseinandersetzungen des/der Heranwachsenden mit Eltern und Familie, mit der eigenen Sexualität, mit den Rollenerwartungen und dem Normen- und Wertesystem der Gesellschaft. Anhand des Erwachsenwerdens im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Rebellion lassen sich nicht nur der Generationenkonflikt und jugendliche Subkulturen, sondern mit der Welt der Erwachsenen auch kulturelle Spezifika der jeweiligen sozialen und/oder ethnischen Gruppe literarisch darstellen und kritisch beleuchten.
Wir analysieren exemplarisch den afro-amerikanischen Roman The Bluest Eye (1970) von Toni Morrison, den weiblichen Bildungsroman The House on Mango Street (1984) der Chicana Sandra Cisneros, den im sog. white trash-Milieu spielenden Roman Winter's Bone von Daniell Woodrell (2006) und den semi-autobiographischen Text The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (2007) des Native American Sherman Alexie.
- Empfohlene Literatur:
- Toni Morrison, The Bluest Eye (Vintage)
Sandra Cisneros, The House on Mango Street (Vintage)
Daniell Woodrell, Winter's Bone (Hodder and Stoughton)
Sherman Alexie, The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (Andersen)
Kürzere Texte werden auf studon gestellt.
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Sprachwissenschaft
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Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Examensvorbereitung L-UF Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Examensseminar Sprachwissenschaft für L-UF kann im Rahmen des "freien Bereichs" mit 5 ECTS angerechnet werden.
Teilnahmevoraussetzung ist einerseits, dass die Ablegung des Staatsexamens für die kommendenTermine (d.h. Frühjahr 2017, Herbst 2017) geplant ist, andererseits die Bereitschaft, aktiv am Kurs teilzunehmen, d.h. die jeweiligen Aufgaben gründlich vorzubereiten und auch im Kurs vorzustellen.
- Inhalt:
- Zweck des Examensseminars ist die Besprechung der sprachwissenschaftlichen Aufgaben aus den schriftlichen Staatsexamensprüfungen der vergangenen Jahre. Dabei wollen wir einerseits nochmal Gelegenheit geben, Grundsätzliches zu klären, andererseits die Beantwortung der Aufgabenstellungen einüben.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- DasGS EnglishLinguistics I gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzungfür die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierteenglische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache stattund schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- DieLinguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand.Das
Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit demAufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
- Empfohlene Literatur:
- Kurslektüre:Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics.Berlin: de Gruyter.
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Fachdidaktik
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Classroom Language -
- Dozent/in:
- Eva Wimmer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 3.3.2017, 13:00 - 19:00, 0.014
4.3.2017, 10:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist inhaltlich nahezu identisch mit dem wöchentlichen Kurs, der von Herrn Beard angeboten wird.
- Inhalt:
- Die Übung "Classroom Language" gehört zum Vertiefungsmodul Englischdidaktik (PO 12). Als Prüfungsleistung wird eine kurze Aktivität (zB Spiel, Lied, Storybook) vorbereitet und durchgeführt und eine kurze Hausarbeit geschrieben, in der ein Thema aus dem Kurs diskutiert wird und die Aktivität ausgearbeitet wird.
Anmeldung noch möglich, per Mail an eva.wimmer@fau.de
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Einführungsseminar TEFEL -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, Kursbeginn 25.10.16
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursbeginn: 25.10.16
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
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Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermin am 14.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am Dienstag, 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
Zeit und Ort: Einzeltermin am 14.02.2017, 14:15 - 15:45 Uhr Raum 00.010, Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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How do Children Learn Languages / Kooperation mit DAZ -
- Dozent/in:
- Alexandra Papa
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Termine für Kindergartenbesuche nach Vereinbarung
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 12:00 - 12:30, St.Paul(V) 00.202
28.10.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
29.10.2016, 10:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Learning strategies are steps taken by students to enhance their own learning. Strategies are especially important for language learning because they are tools for active, self- directed involvement, which is essential for developing communicative competence. The purpose of this course is to make learning strategies understandable to teachers of second and foreign languages, that they can enable students to become better learners. You will be given a possibility to teach children in Primary school and kindergarden. (in cooperation with "Lehrstuhl Didaktik des Deutschen als Zweitsprache" Dr. Thomas Grimm) (Teilblock und Unterrichtsbesuche) Geeignet für RS-,MS- und GS-Studenten.
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VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, für Gasthörer zugelassen, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V..
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 16/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Wintersemester 16/17 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
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Kaiser Nero (EWF, Nürnberg) [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160
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Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt (EWF Nürnberg) [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160
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Fachdidaktik
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Basismodul: Konkretion: Antike Geschichte in Film und Serie -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.2.2017, 14:00 - 18:00, U1.030
4.2.2017, 5.2.2017, 9:00 - 18:00, U1.030
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 9:45 - 11:15 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte im Social Web -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.030
5.11.2016, 6.11.2016, 9:00 - 18:00, U1.030
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 9:45 - 11:15 Uhr, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Konkretion: Fakten und Fiktionen in Nürnberger Geschichtsdarstellungen -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Seminarsitzungen außerhalb der Universität finden von 11:45 - 13:15 Uhr statt!
- Inhalt:
- Nürnberg war im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine bedeutende Kaiserpfalz, eine mächtige Reichsstadt und ein internationales Wirtschaftszentrum. Hier herrschte ein reges Kunst-, Kultur- und Geistesleben. Zahlreiche Ausstellungen, Bücher, Romane, Stadtführungen, Events, Internetseiten und Apps behandeln die „große Zeit“ der Stadt. Im Rahmen des Seminars analysieren wir unterschiedliche Darstellungen zur Nürnberger Geschichte. Wir arbeiten exemplarisch heraus, wo eine faktengestützte Geschichtsüberlieferung stattfindet, eine notwendige Geschichtsinterpretation erfolgt oder fiktive Elemente hinzugefügt wurden. Dabei beschäftigen wir uns auch mit den unterschiedlichen Medien der Geschichtsvermittlung und untersuchen, wie die Darstellung durch das mediale Format beeinflusst wird.
- Empfohlene Literatur:
- Diefenbacher, Michael; Horst-Dieter Beyerstedt; Martina Bauernfeind: Kleine Nürnberger Stadtgeschichte; Regensburg 2012, S. 10-84.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte hören: Geschichte hören: Soundhistory -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.030
Einzeltermin am 7.11.2016, 15:45 - 17:15, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
Sondertermin: Samstag, 3.12.2016, 10.00 - 13.00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum (Bayerische Landesausstellung)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte in der Literatur -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Konkretion: Geschichtsbilder und -interpretationen in Nürnberger Museen -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2016, 3.12.2016, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
13.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
14.1.2017, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Das Proseminar findet im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse1, 90402 Nürnberg statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
- Inhalt:
- Beim Besuch unterschiedlicher Museen und Ausstellungen beschäftigen wir uns mit der musealen Aufbereitung und Präsentation von Geschichte. Welche Geschichtsbilder werden vermittelt? Welche Objekte werden gezeigt? Wie werden sie inszeniert? Bei der ausführlichen Analyse unterschiedlicher Ausstellungen und Museumseinheiten untersuchen wir auch die Möglichkeiten und Grenzen von musealer Geschichtsdarstellung.
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Basismodul: Konkretion: NS-Geschichte und Geschichtskultur mit Exkursion ins NS-Dokumentationszentrum München und Dokumentationsort Hersbruck/Happurg -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
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Geschichtsdidaktische Forschung [Gesch.did. Forschung] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 15:00, U1.029
25.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 17:30, U1.029
Die Vorbesprechung findet am 11.11.2016 von 14.00 bis 15.00 Uhr in Raum U1.029 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte Zulassungarbeit bzw. BA-Arbeit schreiben wollen!
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
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Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz - Transkultureller Geschichtsunterricht in der Mittelschule -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
- Inhalt:
- Was bedeutet eigentlich transkultureller Geschichtsunterricht? Was sollte dabei vermittelt werden? Wo können dabei in multiethnischen Klassen Schwierigkeiten auftreten? In dem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen einer transkulturellen Vermittlung von Geschichte, die methodisch vor allem auf den Unterrichtsprinzipen der Multiperspektivität und des Fremdverstehens aufbaut. Wir analysieren unterschiedliche Unterrichtsbeispiele und Projekte, bevor im Rahmen des Seminars auf den neuen Lehrplan für Mittelschulen bezogene Unterrichtsstunden konzipiert und gerne auch erprobt werden.
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Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
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Das politische System Deutschlands (The Political System of Germany) -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldung beim Seminarleiter mit mail unter: auernheimer@hotmail.com Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich Sprechstunde: Dienstag, 10.00 - 11.00 Uhr, Raum 0.019, Regensburger Str. 160
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.030
Einzeltermin am 8.11.2016, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsanforderung:
Regelmäßige Mitarbeit; Referat oder Essay; Klausur
- Inhalt:
- Behandelt werden die wichtigsten Elemente des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland.
Wiesbaden: VS Springer 2015, 9. Aufl.
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Einführung in die internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) (Int. Beziehungen) -
- Dozent/in:
- Ludwig Eberhard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Bachelor, Anmeldung: Ludwig.Eberhard@fau.de
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ergänzend zur Veranstaltung findet ein Tutorium ein statt, welches v.a. dazu dienen soll, die Themen tiefergehend zu behandeln aber auch Hintergrundwissen zu aktuellen politischen Herausforderungen der IB, wie z.B. die „Flüchtlingskrise“ zu gewinnen, welche für Sie als angehende Lehrer von steigender Bedeutung sein werden.
Das Tutorium ist nicht verpflichtend, sollte jedoch als sinnvolle Ergänzung zum Seminar betrachtet werden, v.a. in Hinsicht auf die hohen Ansprüche des Staatsexamens am Ende Ihres Studiums.
Bitte bringen Sie die Bereitschaft mit, wöchentlich(!) (Hintergrund)Texte zu lesen und sich auch bereits im Vorfeld Informationen anzueignen, sodass ein gleiches Fundament für alle Kursteilnehmer gegeben ist.
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für den FACHBEREICH „INTERNATIONALE BEZIEHUNG“ innerhalb der POLITISCHEN WISSENSCHAFT vermittelt.
Folgende Themenbereiche/Fragestellungen sollen dabei im Fokus der Analyse liegen.
o Wodurch sind die Internationalen Beziehungen gekennzeichnet?
o Was unterscheidet internationale Politik von nationaler Politik?
o Wie hängen Staat und Nation zusammen?
o Welche Erklärungsansätze gibt es für die IB? (Theorien des Realismus – Liberalismus – Institutionalismus & Konstruktivismus)
o Wie wirkungsmächtig ist das Völkerrecht? Ist es der rechtliche Rahmen der IB oder doch nur eine Richtlinie die im Angesicht der steigenden Zahl (ungelöster) internationaler Konflikte immer weiter an Bedeutung einbüßt?
o Schreitet die Verwirklichung von Menschenrechten voran, oder ist sie, ganz im Gegenteil dazu, vielleicht sogar auf dem Rückzug?
o Wie kann das (Verteidigungs-)Bündnis NATO bewertet werden, hat es mit dem Ende des Ost-West-Konflikts seinen Zenit überschritten oder ist es möglicherweise wichtiger denn je?
o Zerfällt die EU in Anbetracht der Herausforderungen der Flüchtlingskrise? (Hier soll es auch um den Aufbau, die Institutionen und die Funktionsweise der EU gehen, aber auch aufgezeigt werden wo die Grenzen nationalstaatlichen Handelns in der internationalen Politik liegen, warum Staaten aber keinesfalls ohnmächtig sind).
o Wie ist die Rolle der Vereinten Nationen für die internationale Politik zu bewerten?
o Gewinnen Non-Govermental-Organisations (NGOs) in einer globalisierten Welt tatsächlich immer mehr an Einfluss & wie wäre ein solcher Prozess zu bewerten?
o An welchen Maßstäben orientiert sich die Außenpolitik Deutschlands und wie hat diese sich seit der Gründung der Bundesrepublik gewandelt?
o Wie beeinflussen internationale Problemfelder wie der Nahostkonflikt und der Syrien-Konflikt die IB? (Inkl. einer kurzen Einführung zu den Hintergründen dieser beiden Konflikte.)
- Empfohlene Literatur:
- Entspreche Literaturempfehlungen/Texte werde ich und auf Studon einstellen.
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Examenskolloquium -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 1.12.2016, 8.12.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
15.12.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
2.2.2017, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für erfolgreiche Teilnahme: regelmäßige Anwesenheit, Referat mit Handout
Anmeldung: per E-Mail beim Dozenten
- Inhalt:
- Das Examenskolloquium richtet sich an Studierende, die am Ende des Wintersemesters die Ablegung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt anstreben. In der Veranstaltung wird das strukturierte Beantworten politikwissenschaftlicher Fragestellungen in Hinblick auf die Examensprüfung im Fach Sozialkunde geübt.
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Soziologie
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Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
Einzeltermine am 7.3.2017, 9:00 - 10:00, 0.014
14.3.2017, 9:00 - 10:30, 0.014
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Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5, Blockseminar 6.-8.1.2017
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
Einzeltermine am 6.1.2017, 7.1.2017, 8.1.2017, 9:00 - 17:00, 0.014
14.1.2017, 9:00 - 17:00, 1.121
15.1.2017, 9:00 - 17:00, 0.014
21.1.2017, 9:00 - 17:00, U1.014
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Fachdidaktik
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Didaktische Bausteine der politischen Bildung [Bausteine] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar auch für Examenskandidaten
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 0.014
ab 7.11.2016
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Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (MS) - (Modul 3) [Plan HS] -
- Dozent/in:
- Simone Wawra
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 20:00, 0.014
21.1.2017, 8:00 - 20:00, 0.014
22.1.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, U1.012
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Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (Sek I/II)) (Modul 3) [Plan Sek] -
- Dozent/in:
- Simone Wawra
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermine am 3.2.2017, 15:00 - 20:00, 0.014
4.2.2017, 8:00 - 20:00, 0.014
5.2.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U1.012
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Planung, Durchführung und Kontrolle des sozialkundlichen Sachunterrichts (GS) (Modul 3) [Plan GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jutta Dufour, Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.029
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Politikdidaktik I: Grundfragen und Probleme der Politischen Bildung (Modul 1) [Poldid I] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermin am 10.2.2017, 14:00 - 15:30, 1.041
ab 4.11.2016
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Politisches Lernen II (Modul 1) (Moral, Recht und Politik) (Jacobi) [PolLernII] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bernd Jacobi, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 13:15 - 17:00, U1.030
29.10.2016, 10:00 - 16:00, 0.014
12.11.2016, 10:00 - 16:00, U1.031
13.11.2016, 10:00 - 14:45, 0.014
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Politisches Lernen III (Modul 1) (Das Recht in der politischen Bildung mit Besuch einer Gerichtsverhandlung) (Meyerhuber) [PolLernIII] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sylvia Meyerhuber, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, U1.031
19.11.2016, 9:30 - 16:00, U1.031
16.12.2016, 14:00 - 18:00, 0.014
17.12.2016, 9:30 - 16:00, 0.014
Der Termin zum Besuch der Gerichtsverhandlung wird mit den Seminarteilnehmern kurzfristig abgestimmt.
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, 0.014
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Politisches Lernen IV (Modul 1) (Politische Bildung in der Grundschule) (Wohlleben) [PolLernIV] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Yvonne Wohlleben, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
27.1.2017, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
28.1.2017, 29.1.2017, 10:00 - 18:00, U1.030
Die Termine 9.12.16 und 27.1.17 finden außer Haus statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.11.2016, 15:00 - 18:00 Uhr, U1.030
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Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3) [Sachana] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 15:00 - 20:00, U1.038
14.1.2017, 8:00 - 20:00, U1.038
15.1.2017, 8:00 - 12:00, U1.038
VERBINDLICHE TEILNAHME AN DER VORBESPRECHUNG!
Vorbesprechung: Freitag, 18.11.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, St.Paul(V) 00.003
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Übung 1 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü1] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:00, 0.014
ab 30.11.2016
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Übung 2 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü2] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.014
ab 28.11.2016
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Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.12.2016-16.12.2016 Do, Fr, 14:00 - 20:00, U1.030
Einzeltermin am 17.12.2016, 10:00 - 20:00, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.11.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, U1.012
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Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.1.2017-13.1.2017 Do, Fr, 14:00 - 20:00, U1.030
Einzeltermin am 14.1.2017, 10:00 - 19:00, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.12.2016, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.030
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Basisqualifizierung Berufsorientierung [BasiBerBO] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 12:30 - 15:00, 2.031
4.11.2016, 15:00 - 18:00, 1.021
Blockveranstaltung 5.11.2016-6.11.2016 Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021
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Basisqualifizierung Berufsorientierung II [BasiBer BO II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Stefanie Pistor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermin am 3.2.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 4.2.2017-5.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.1.2017, 16:00 - 16:30 Uhr, 1.121
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Medien im Arbeitslehreunterricht I (Langmajer) [MedAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anja Langmajer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 19:00, U1.030
21.1.2017, 8:00 - 19:00, U1.030
22.1.2017, 8:00 - 16:30, U1.030
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.030
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Medien im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 13.1.2017, 9:45 - 18:00, 2.031
Blockveranstaltung 14.1.2017-15.1.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Montag, 12.12.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.012
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Methoden des Arbeitslehreunterrichts II+Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 10.12.2016-11.12.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 14.11.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, U1.014
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Methoden im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) [MethAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 19.11.2016-20.11.2016 Sa, So, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 15:00 - 15:45 Uhr, 1.041
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Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
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Vorlesung: Kartographie und Geoinformationen [VL-KT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Michel, Matthias Braun, Sebastian Feick
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
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Fachdidaktik
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Geographiedidaktische Exkursion nach Lanzarote | April 2017 - Vulkanismus - BELEGT!! [Lanzarote] -
- Dozent/in:
- Steffen Höhnle
- Angaben:
- Exkursion, ECTS: 2, Methoden und Medien - Vertiefung I, II oder III (Modul 1b.2, 2a.1 oder Modul 2a.2)
- Termine:
- Einzeltermine am 1.2.2017, 17:00 - 21:00, 1.029
8.3.2017, 9:00 - 13:00, 1.029
Blockveranstaltung 31.3.2017-7.4.2017 Mo-Fr, Sa, So
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 01.02.2017, 17 – 21 Uhr
2. Vorbereitungstreffen: Mittwoch, 08.03.2017, 9 – 13 Uhr
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Naturwissenschaftlich Arbeiten am Moritzberg GS-MS-RS-GY [Natwiss_Moritz] -
- Dozent/in:
- Christiane Tellesch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, GY: Methoden und Medien - Vertiefung (M1b.2); GS-MS-RS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (M 2a.1 und 2a.2); Anmeldung per Mail an michaela.salinger@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 20.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
22.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
27.3.2017, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, 14:00 - 16:30, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Durchführung: Mittwoch, 05.04.2017 von 8 - 14 Uhr.
- Inhalt:
- Fachliche Aufarbeitung des Hausberg Nürnbergs - des Moritzbergs.
Planung, Durchführung und Analyse eines Projektunterrichts zum Moritzberg vor dem Hintergrund naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen und Exkursionsdidaktik.
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Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
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Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (GS) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die LV: Einführungsveranstaltung zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS/Gym im WS 2016/17 sind verpflichtend. Prüfnummer: 95102
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
Einzeltermine am 12.10.2016, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.014
13.10.2016, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.039, U1.038, U1.031, U1.030, U1.014
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Didaktik der Stochastik (Realschule) [DidStoRS] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Mein Campus: LA RS 55002; WiPäd: 58303;
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
28.1.2017, 10:00 - 12:00, 1.132, 1.041, 1.042, St. Paul 00.401
31.1.2017, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
Die Klausur findet am Samstag, den 28.01.2017 um 10:00 Uhr statt.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Math ab 3
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Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe E) [UEB-GS-E] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.012
Einzeltermin am 10.11.2016, 11:30 - 13:00, 2.040
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
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Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der sieben Übungsgruppen ist erforderlich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 17.10.2016, 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
30.1.2017, 8:00 - 9:30, 1.132, St. Paul 00.401
6.2.2017, 8:00 - 9:30, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen in Mein Campus unter folgenden Prüfnummern:
54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
54611 (4 ECTS)= Fächergruppe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54612); Hauptfach Mathe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54613)
54601 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Übungsbesuch wird gleich mit verbucht)
54602 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Vorlesung ohne Übung)
- Inhalt:
- Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
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Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe A) [UEB-GS-A] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.012
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
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Übungen zu Zahlen (MS) [UEB] -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 16.1.2017, 30.1.2017, 11:30 - 13:00, 2.014
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Hauptschulen.
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MaMut primar 2017 - Veranschaulichungen im Mathematikunterricht -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 9.3.2017, 11:00 - 17:00, 1.041
9.3.2017, 11:00 - 18:00, 1.010, 1.029, 1.033, 1.121, 2.014, 0.014, 2.047, U1.012, U1.039, U1.038, U1.031, U1.030, U1.029, U1.014
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Mathematik für Referendare -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.2.2017, 14.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.014
14.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.015
21.3.2017, 8:00 - 14:00, 2.014, 2.015
29.3.2017, 14:00 - 16:00, 2.014
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Übung Raum und Form I [UEBRAFOI] -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 6.2.2017, 11:30 - 13:00, 2.014
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Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
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Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV] -
- Dozent/in:
- Günter Zwicknagel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.010
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
- Inhalt:
- 1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:
(c) Strahlung des schwarzen Körpers:
Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik
Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren
Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz
3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):
Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse
Strahlteiler und Interferometer
(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände 4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell 5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:
Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf
Streuzustände
Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt
(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms
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Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- jede Woche Di, Do, 8:15 - 9:45, HE
Einzeltermin am 10.2.2017, 14:00 - 16:00, HF
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
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Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]] -
- Dozent/in:
- Thilo Michel
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Klausur: 90 minütig
- Termine:
- Do, 11:30 - 14:00, 308 TL
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Inhalt:
- 1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)
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Chemie und Didaktik der Chemie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Aktuelle Themen der Chemie im Experiment (frühere Bezeichnung: Chemiedidaktisches Kolloquium) [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch einer ganztägigen Veranstaltung (9.00 - 16.00 Uhr) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:30 - 17:15, 2.040
8:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 17.1.2017, 8:00 - 13:00, 2.035
18.1.2017, 8:00 - 13:00, 2.040
1.2.2017, 8:00 - 14:00, 2.040
15.2.2017, 8:00 - 17:15, 2.047
7.3.2017, 8:00 - 13:00, 2.040
9.3.2017, 9:00 - 16:30, 2.040
14.3.2017, 8:00 - 17:00, 2.040, 2.047
17.3.2017, 9:00 - 17:00, 2.038, 2.039
Blockveranstaltung 28.3.2017-29.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 17:00, 2.047
Einzelne Veranstaltungstermine und -themen bitte im Sekretariat erfragen. Veranstaltung entfällt, solange das Chemielabor nicht nutzbar ist (voraussichtlich bis Ende 2016) bzw. findet außer Haus statt.
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Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten [DIDCHEM HA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Bernd Nussinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Veranstaltung zur Anfertigung der schriftlichen Hausarbeit im Fach Didaktik der Chemie. Pflichtveranstaltung zur Anfertigung der Masterarbeit im Fach Didaktik der Chemie.
- Termine:
- nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047
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Planung, Gestaltung und Analyse des Heimat- und Sachunterrichts an Grundschulen [DIDCHEM STUD GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047
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Planung, Gestaltung und Analyse des PCB-Unterrichts an Hauptschulen [DIDCHEM STUD HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047
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Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM STUD RS] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047
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Kometz, A. Flügel, S. | |
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Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Manuela Fremuth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
- Termine:
- Do, 8:00 - 11:30, 2.047
Solange das Chemielabor in Nürnberg nicht nutzbar ist, findet die Veranstaltung an der Grundschule Feucht statt. Einführungstermin (Anwesenheitspflicht) am 20.10.2016 um 9.00 Uhr am Campus Regensburger Str. 160, Raum 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.047
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Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christian Andre
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium und Realschule
- Termine:
- Zwei Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr (Anwesenheitspflicht), weitere Termine mit Schulklassen. Jeweils Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr im EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner. Die genauen Termine werden vom Dozenten Herrn Andre bekannt gegeben.
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Biologie und Didaktik der Biologie
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BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts GYMNASIUM [BIODID I: Ausgew.Themen des BU LAG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Feigenspan, Marlen Goldschmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für die Absolvierung des Moduls BIODID I muss zuvor in der Vorlesungszeit die Prüfung zur Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Biologie" absolviert werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.2.2017-3.3.2017 Mo-Fr, 9:00 - 15:30, 2.039, 2.040
Am Freitag, 3.3. endet die Veranstaltung bei pro familia e.V. voraussichtlich gegen 14 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 19.12.2016, 12:00 - 13:15 Uhr, SR Biologie
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BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule (Nürnberg) [Einf. Did. Biol. (N)] -
- Dozent/in:
- Katja Feigenspan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Zur Vorlesung muss verpflichtend im Wintersemester eines der Seminare "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" belegt werden.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.047
Einzeltermin am 7.2.2017, 13:00 - 15:45, 2.040
Gegebenenfalls Stuhl mitbringen! Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
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Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
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Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:30, Raum n.V.
U1.115 (Schupra-Gruppenraum im Keller)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_18546. Bitte Aushänge für das Tutorium beachten!
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €.
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Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_29274. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Wegen Tutorium bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
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Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_17267
- Inhalt:
- Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen
- Empfohlene Literatur:
- C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30123. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
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Werkanalyse [Werk] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
- Inhalt:
- Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Angewandte Musiktheorie B [AnMuTheB] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 22.07.16, 10 Uhr
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Angewandte Musiktheorie A [AnMuTheA] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 22.07.16, 10 Uhr
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kurse Angewandte Musiktheorie A+B sind Alternativkurse, d.h. die Studenten besuchen ENTWEDER Kurs A ODER Kurs B!
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Fachdidaktik
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon ab 4.10.16
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Zusatzveranstaltung im WS 15/16
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
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Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
Das Seminar "Einführung in die Musikgeschichte" ist für die GRUNDSCHUL-Studenten Bestandteil des freien Bereiches und kann (freiwillig, 1 ECTS) als Modul mit "Singen und Musizieren im Unterricht" abgeschlossen oder (als Mini-Modul) einzeln belegt und eingebracht werden. Die HAUTSCHUL-Studenten haben dieses Seminar nicht im Modulplan stehen (also keine ECTS), der Besuch des Seminars wird aber empfohlen, weil Musikgeschichte auch (ein kleiner) Teil des mündlichen Examens ist (auch GS)!
- Inhalt:
- Querschnitt durch die Musikgeschichte: Epochen, Orte, Komponisten, Gattungen
- Empfohlene Literatur:
- Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Fachpraxis
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Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK] -
- Dozent/in:
- Günther Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.
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Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139, 1.132
Einzeltermine am 30.11.2016, 7.12.2016, 17:30 - 19:00, 1.041
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Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
Einzeltermine am 28.11.2016, 5.12.2016, 16:00 - 19:00, 1.042
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Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü] -
- Dozent/in:
- Harald Prucker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH, Aushang beachten!
- Termine:
- Do, 19:00 - 20:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
- Inhalt:
- Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr.
Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!
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Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Fr, 13:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 14:00, 17:30 - 19:00, 1.109
Mi, 15:45 - 17:15, 8:00 - 11:15, 12:30 - 14:00, 0.139
Do, Mo, Di, 8:00 - 9:30, 1.109
Mo, Di, 15:45 - 19:00, 13:00 - 14:00, 1.109
Do, 11:30 - 19:00, 1.109
Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Fr, 8:00 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 2.12.2016, 9.12.2016, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
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Kunstpädagogik
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Keller - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39411, 64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Braun - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Christiane Braun
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
9.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.401
10.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
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Denzler-Klier - Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule (21502) [Basisqualifikation] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301
16.12.2016, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
17.12.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Gropper - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Monika Gropper
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
22.10.2016, 23.10.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Herold - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Margit Herold
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Das Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule (Schwerpunkt Hauptschule), die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (Nicht Alt-LPO).
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
12.11.2016, 13.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39401/39411, 64901/64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Klusik-Eckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
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Kragler - Praktikumsbegleitendes Seminar (95102, 95052) [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Kronberger - Malerei Vertiefung (Künstlerische Arbeit 1 oder 2) (38801, 39601, 39611, 39612) [Künstlerlische Arbeit 1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Markus Kronberger
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
20.11.2016, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
3.2.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
4.2.2017, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.204
5.2.2017, 10:00 - 16:30, St.Paul 00.204
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Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
19.11.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
20.11.2016, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
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Liebmann - Biografie und Kunstpädagogik (91001 für MA) [Biografie und Kunstpädagogik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Liebmann-Wurmer, Sabine M. Richter, Michael von Engelhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204
10.2.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
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Liebmann - Überblick und Ausblick (39902) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Dieses Seminar ist nur für Studierende, die im Frühjahr 2017 Examen machen
- Termine:
- Vorbesprechung am 20.10.2016 um 14 Uhr im Raum 00.313 - nur für Studierende, die im Frühjahr 2017 Examen machen!
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:00 - 15:30 Uhr
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Lilienstein - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64912, 64902) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Pia Lilienstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
Einzeltermine am 14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204
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Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 64801, 65002, 39111) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul U1.202
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Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
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Mayer - Kunstdidaktik 1 (39404, 64912,64902) [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul U1.202
Einzeltermine am 14.12.2016, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.204
18.1.2017, 18:00 - 20:00, St.Paul 00.204
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Mayer - Zeichnung und Mischtechniken für Fortgeschrittene (Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2)(38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung Künstlerische Arbeit1 oder 2] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.320
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Richter - Assistenz Kunstpädagogische Tagung (20319, 20210) [freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul 00.204
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Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Richter - Künstlerisches Projekt (39701) [Projektseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine M. Richter, Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Projektseminar, 5 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.320
Do, 14:00 - 17:00, St.Paul 00.204
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Richter - Kunstpädagogisches Projekt (39712), Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210) [Freier Bereich/Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
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Richter - Umwelt- und Produktgestaltung nur für Hauptfach (39003) [Produktgestaltung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine M. Richter, Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Termine: 14-18 Uhr am 20.10.2016, 27.10.2016, 03.11.2016, 10.11.2016, 17.11.2016, Raum U 1.320
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
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Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
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Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.1.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
28.1.2017, 29.1.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
3.2.2017, 14:00 - 18:30, St.Paul U1.202
4.2.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
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Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
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Ströbel-Langer - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Michaela Ströbel-Langer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) , die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
15.1.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
20.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Termin am 20.1.2017 findet im Kinderkunstraum auf AEG statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
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Ströbel-Langer - Kunstdidaktik 1 (64912, 64902) [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Michaela Ströbel-Langer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.401
18.11.2016, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.401, St.Paul 00.204
19.11.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Velling-Schürmann - Werken vertieft und freier Bereich(39601, 38801, 39611, 39612, 20312, 20221, 20229) [Werken Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
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Wagner - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
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Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401
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Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2016, 15:45 - 21:30, St.Paul 00.310
28.10.2016, 15:00 - 19:00, St.Paul 00.310
29.10.2016, 30.10.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
16.11.2016, 15:45 - 20:00, St.Paul 00.310
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Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Dienstag, 18.10.2016
Zwischentermin: Dienstag, 29.11.2016
Abschlusstermin: Dienstag, 31.01.2017 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18:15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
21.1.2017, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
27.1.2017, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
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Germanistik
Einführungsveranstaltung für Studienanfänger im Wintersemester 2016/17 am Montag, 17.10.2016,10:15-11:45 Uhr, in KH 1.011 - Senatssaal im Kollegienhaus: Sie erhalten einen Überblick über die germanistischen Teilfächer und wichtige Informationen zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen. Vertreter aller Lehrstühle und der FSI stehen für Fragen zur Organisation des Studiums und zur Beratung bereit. Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: Montag, 19.9.16 bis Freitag, 4.11.2016
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren! Termine für die Modulabschlussklausuren im Wintersemester 2016/17: BM Ling1 neu (Studierende ab WS 16/17): Dienstag, 7.2.2017, 18:15–19:15 Uhr;
Nürnberg: HS 1.042
Erlangen: Audimax BM Ling1 alt (Studierende vor WS 16/17):
Freitag, 17.2.2017, 10:15-11:45 Uhr, B4A1
Ling 2 (zusätzlicher Prüfungstermin wegen Studiengangsreform): 14.2.2017, 10:00-11:30 Uhr, B301
Ling3:
Freitag, 3.2.2017, 15:15-16:45 Uhr
Nürnberg: Hörsaal 1.041
Erlangen: Großer Hörsaal Bismarckstraße 1a NDL: KW 6; Zeit und Ort des Seminars Med: KW 7; Zeit und Ort des Seminars Termine für die Wiederholungsklausuren aus dem Wintersemester 2016/17:
NDL: Montag, 3.4.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
MED: Mittwoch, 5.4.2017: 10-12 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling BM1: Freitag, 7.4.2017: 10:15-11:15 Uhr, Gr. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling 1 (alt): Freitag, 7.4.2017: 10:15-11:45 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a
Ling3: Freitag, 7.4.2017: 12:15-13:45 Uhr, Kl. Hörsaal Bismarckstraße 1a VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
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Ling BM 1 (Erlangen): Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die parallel stattfindenden Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn WS 16/17: 07.02.2017, 18:15-19:15. Termin Modulabschlussklausur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 16/17: 17.02.2017, 10:15-11:45. Aktuelle Informationen zu Zeit / Ort s. "mein Campus".
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5., überarbeitete und erheblich erweiterte Aufl. Heidelberg: Winter 2010.
| | | Di | 14:15 - 17:45 | B 302 | |
Breindl, E. | |
Krankheitsbedingt entfällt die Veranstaltung am 17.01.17. Tutorium: Katharina Gunkler |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.020 | |
Ganslmayer, Ch. | |
Tutorium: Jessica Heiden |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Corinna Köhler |
| | Do Einzeltermin am 3.2.2017 | 14:15 - 17:45 10:00 - 12:00 | KH 0.011 B 302 | |
Schuler, J. | |
Tutorium: Judith Kunkel |
| | Do | 14:15 - 17:45 | B 302 | |
Nickel, G. | |
Tutorium: Oliver Regn |
| | Do | 16:15 - 19:45 | KH 0.020 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Tabea Gawor |
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Ling BM 1 (Erlangen): Tutorium -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.
| | | Mo Mo | 9:00 - 9:45 12:00 - 12:45 | B 702 B 301 | |
Heiden, J. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ganslmayer |
| | Mo Mo | 9:00 - 9:45 14:15 - 15:00 | 00.14 PSG ITM 204 | |
Regn, O. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Nickel |
| | Mo Mo | 9:00 - 9:45 14:15 - 15:00 | 00.6 PSG B 302 | |
Köhler, C. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs C, Dienstag) |
| | Mo Do | 17:00 - 17:45 14:15 - 15:00 | ITM 204 B 604 | |
Gunkler, K. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Breindl |
| | Mo Di | 17:15 - 18:00 9:15 - 10:00 | C 203 B 604 | |
Gawor, T. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs F, Donnerstag) |
| | Mi Mi | 9:00 - 9:45 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG C 202 | |
Kunkel, J. | |
ab 26.10.2016, Kurs Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Schuler |
NdL BM 1: Grundlagen der Neueren Literaturwissenschaft 1
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NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen" -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit, die Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Essays (10 S.).
- Inhalt:
- Der Einführungskurs thematisiert historische Aspekte der Literatur von der Frühen Neuzeit bis in die Zeit um 1800 sowie die Grundlagen der Literaturgeschichtsschreibung. Im Zentrum des Kurses stehen die Lektüre und Diskussion literarischer Texte der drei Gattungen Lyrik, Epik und Dramatik: u.a. Lyrik des Barock, Dramen der Aufklärung, Prosa und Lyrik des Sturm und Drang, der Klassik und Romantik. Ergänzend werden poetologische Positionen der jeweils betrachteten Zeit erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte schaffen Sie folgende Texte vorab an und bereiten diese rechtzeitig vor: Johann C. Gottsched: Sterbender Cato; Gotthold E. Lessing: Nathan der Weise; Johann W. Goethe: Die Leiden des jungen Werther; Friedrich Schiller: Maria Stuart (empfohlen wird jeweils die Reclam-Ausgabe).
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NdL BM1: Einführungskurs "Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen" -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit, die Beteiligung an Diskussionen, die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Essays (10 S.).
- Inhalt:
- Der Einführungskurs thematisiert historische Aspekte der Literatur von der Frühen Neuzeit bis in die Zeit um 1800 sowie die Grundlagen der Literaturgeschichtsschreibung. Im Zentrum des Kurses stehen die Lektüre und Diskussion literarischer Texte der drei Gattungen Lyrik, Epik und Dramatik: u.a. Lyrik des Barock, Dramen der Aufklärung, Prosa und Lyrik des Sturm und Drang, der Klassik und Romantik. Ergänzend werden poetologische Positionen der jeweils betrachteten Zeit erarbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte schaffen Sie folgende Texte vorab an und bereiten diese rechtzeitig vor: Johann C. Gottsched: Sterbender Cato; Gotthold E. Lessing: Nathan der Weise; Johann W. Goethe: Die Leiden des jungen Werther; Friedrich Schiller: Maria Stuart (empfohlen wird jeweils die Reclam-Ausgabe).
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NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen" -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, A 401
- Inhalt:
- Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.
Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.
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NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen" -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.
Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.
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Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
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BM Med1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [EK] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de//data/med_bm_1_ws_2016_2017.pdf
(Wichtig!!)
| | | Mo Mo Einzeltermin am 13.2.2017 | 9:00 - 10:00 10:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | B 301 B 302 B 302 | |
Botschan, M. | |
| | Di Einzeltermin am 14.2.2017 | 8:00 - 11:00 9:00 - 11:00 | KH 1.012 A 401 | |
Witthöft, Ch. | |
| | Di Einzeltermin am 14.2.2017 | 12:00 - 15:00 12:00 - 14:00 | KH 1.014 KH 1.014 | |
Kragl, F. | |
| | Do Einzeltermin am 16.2.2017 | 9:00 - 12:00 9:00 - 11:00 | 00.15 PSG B 302 | |
Ziegler, H. | |
AUFBAUMODUL
LING 2: Historische Sprachwissenschaft
PHI 73401LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache
PHI 73501 KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache
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KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) Erlangen -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17:
Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung), in dem Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | KH 1.019 | |
Ganslmayer, Ch. | |
ab 24.10.2016, Tutorium: Anna Kienreich (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT) |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 0.016 | |
Müller, P.O. | |
Tutorium: Anna Kienreich (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT) |
| | Mi | 8:30 - 10:00 | B 302 | |
Lindner, B. | |
Tutorium: Julia Fischer (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT) |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Sichert, R. | |
Tutorium: Julia Fischer (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT) |
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Ling3 Tutorium (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Syntax-Kurs des Aufbaumoduls Ling 3 bzw. Ling 3a.
| | | Di Mo | 8:00 - 9:00 16:00 - 17:00 | B 4A1 ITM 204 | |
Fischer, J. | |
ab 24.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Fr. Lindner und Fr. Sichert |
| | Mi Do Einzeltermin am 11.1.2017 | 10:15 - 11:00 13:00 - 13:45 11:00 - 11:45 | C 603 C 603 C 603 | |
Kienreich, A. | |
ab 26.10.2016, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Prof. Dr. Müller und Dr. Ganslmayer |
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen
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KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) Erlangen -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin für die Modulabschlussklausur:
Wichtiger Hinweis für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17:
Infolge einer Studiengangsreform ab WS 2016/17 wird das Modul Ling 3 in der prüfungsrelevanten Form im WS 2016/17 voraussichtlich letztmalig als passgenaue Lehrveranstaltung angeboten.
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion.
9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".
| | | Mo | 8:30 - 10:00 | B 302 | |
Ring, U. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 302 | |
Ring, U. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | B 302 | |
Habermann, M. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 302 | |
Ring, U. | |
LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur
Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
VORLESUNG: Literaturgeschichte des Mittelalters
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AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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VORLESUNG: Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit
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LitG1 VL: Grimmelshausens ‚Simplicissimus‘. Romanlektüre als Epochenüberblick [LitG1 VL] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung wendet sich an Studierende aller Ausbildungsstufen. Sie bietet einen Überblick über die vielfältige Barockliteratur (1600-1720). Ausgangs- und Angelpunkt ist Grimmelshausens großer Roman "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" aus dem Jahre 1669. Erzählt wird die wechselvolle, manchmal komische, zum Teil auch erschütternde Geschichte eines Mannes im Dreißigjährigen Krieg. Diskutiert werden Gattungsfragen (Schelmenroman, Picaro-Muster, niederer Roman, Autobiographie usw.), ästhetische Konzepte, Traditionen, Erzählverfahren (Satire, Perspektivwechsel, Episodentechnik, selbstreflexives Erzählen usw.), Deutungsversuche (Anti-Kriegsroman, religiöser Roman usw.), Gender-Aspekte, Motive (Vanitas, memento mori usw.), historische Kontexte (Konfessionalismus, Absolutismus / Sozialdisziplinierung usw.) und konkrete soziale Konstellationen (Kriegserfahrung, Armut, Religion, Selbstinszenierungen).
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch, hg. v. Dieter Breuer, Frankfurt/M. 2005 (DKV TB 2).
Kommentare:
Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch, München 1999 (UTB).
Volker Meid: Grimmelshausen. Epoche – Werk – Wirkung, München 1984 (Beck’sche Elementarbücher).
Kontext / Epoche:
Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart, Weimar ³ 2012 (Lehrbuch Germanistik).
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PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GS/HS)Schwerpunkt: Mediävistik
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AM-PS: 'Grüß Gott, ich bin der Tod.' Personifikationen in mittelalterlicher Epik [LitG1] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, C 202
Einzeltermin am 15.2.2017, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbaumodul Mediävistik schließt mit einer Klausur ab; Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, nähere Informationen hierzu in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Die Vorstellung, unbelebte materielle oder metaphysische Phänomene seien bewusst und willentlich handelnde Wesenheiten von mehr oder minder anthropomorpher Gestalt, ist möglicherweise fast so alt wie die Kulturgeschichte der Menschheit. Die Wetter- und Jahreszeitengötter primevaler Gesellschaften fallen, wenn auch auf verschiedene Weise, ebenso in diesen Bereich wie die Allegorie der blinden Justitia mit Waagschale und Richtschwert. Eine (meist unbewusste) Tendenz zur Personifikation – wenn man so will: zur Vermenschlichung – unpersönlicher Mächte ist noch der Alltagssprache der rationalen modernen Gesellschaft abzulauschen ("Der Sommer meint es heuer nicht gut mit uns." – "Das Schicksal hat mir einen bösen Streich gespielt.").
Auch im europäischen Mittelalter waren einschlägige Imaginationen wirkungsmächtig und fanden Eingang in die (nicht nur) epische Literatur. In diesem Seminar wollen wir anhand einiger Fallbeispiele diskutieren, welche älteren (klassisch-antiken, auch vorchristlich-germanischen) Diskurse aufgegriffen wurden, wie es um ihre konkrete Gestaltung und literarische Funktionalisierung bestellt ist; auch, wie in der kulturhistorischen Grauzone zwischen Mittelalter und sog. Früher Neuzeit bestehende Traditionen modifiziert, wie sie einer im Wandel begriffenen Menschen- und Weltsicht angepasst wurden. Interessanterweise begegnen überwiegend weibliche Personifikationen: 'Frau Minne' & 'Frau Âventiure' bei Wolfram, die 'Frau Welt' in Konrads von Würzburgs "Der werlt lôn" (den kurzen Text lesen wir ganz), schließlich – ein Seitenblick ins italienische Renascimento – Dantes Fortuna. Ein Protagonist aber ist männlich: der Tod in Johann von Tepls "Ackermann aus Böhmen" (um 1400); ein würdevoller, frappierend kommunikativer Zeitgenosse mit bestrickender Kenntnis der antiken Schulrhetorik… .
- Empfohlene Literatur:
- Johann von Tepl, "Der Ackermann" (fnhd. / nhd.), hg. v. von Saaz / Kiening, Reclam 2000. – Konrad von Würzburg, "Der Welt Lohn" / "Das Herzmäre" (1 Bd., mhd. / nhd.), Reclam o.J.
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AM-PS: Der entglittene Text: Wolframs 'Titurel' [LitG1] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 301
Einzeltermin am 16.2.2017, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Warum die altgermanistische Forschung ein in 2 Blöcke zerfallendes Fragmemt von nur ca. 175 Strophen, mit einer nicht tentativ noch sonst zu schließenden Handlungslücke, unisono zu einem ihrer Höhenkammtexte erklärt, muss a priori nicht jedem einleuchten. Wer den kleinen Text (so nebenbei: Ist das überhaupt ein Text? Was ist ein Text eigentlich?) liest (und ein bisschen Sinn für Sprachästhetik hat), merkt es schnell: Dieses kuriose, unvollendet in der Luft hängende "Parzival"-Spinoff ist eines der poetisch geschliffensten, der am raffiniertesten semantisierten Meisterstücke der deutschen Literaturgeschichte. Erzählt wird zunächst – mit feinem Humor und tiefem Verständnis für das Allzumenschliche - von der amourösen Annährung zweier hochadliger Teenager; schließlich von der Begegnung der beiden mit einem äußerst elusiven Jagdhund, dessen prächtige Leine mit einer – traurigen – Minnegeschichte beschriftet ist. Wie Hund und Leine - damit die Geschichte in der Geschichte - den Liebenden, entgleitet die unter bösen Omen abbrechende Geschichte dem Leser. Nur ein Zufall?
In einem literarhistorisch orientierten Seminar wollen wir v.a. die Thematisierung zeittypischer Diskurse in den Blick nehmen, also: den "Titurel" zu begreifen versuchen als eine Geschichte über Minne, Kampf, Geschlechterrollen, Genealogie; aber eben nicht als ein Musterbeispiel, sondern als einen komplexen Sonderfall, der zu vielen Konventionen quersteht – ebenso wie seine einzigartige poetische Faktur. Und schließlich sollten wir nicht vergessen, dass das Erzählen samt der Schwierigkeit, es zu fassen, zu begreifen, hier zum Gegenstand seiner selbst wird – auf dem Brackenseil.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Titurel", hg. u übers. v. Helmut Brackert / Stephan Fuchs-Jolie, de Gruyter (aktuelle Auflage bevorzugt)
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AM-PS: Heinrich von Morungen [LitG1] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
Einzeltermin am 13.2.2017, 14:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Veranstaltungswoche.
- Inhalt:
- Heinrichs Minnelieder – 35 Lieder in Kanzonenform – gehören zu den großartigsten Schöpfungen des deutschen Minnesangs. Seine Lyrik steht in romanischen und rheinischen Formtraditionen und verbindet im Bereich der Bildlichkeit und Motivik Anregungen der klassischen Antike, der geistlichen (marianischen) Hymnik und der Trobador-Lyrik zu einer einzigartigen poetischen Gestaltung der Hohen Minne, die in ihren Sprachbildern zwischen Zwang, Monomanie, Körperlichkeit, Zauber und Lichtglanz oszilliert und trotz aller Fremdheit noch heute den Leser berühren und faszinieren kann.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Heinrich von Morungen: Lieder. Hrsg. von Helmut Tervooren. 3. bibliographisch erneuerte Aufl. Stuttgart 2003 (Reclams Universal-Bibliothek).
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AM-PS: Legendäre Helden: Katharina, Nikolaus, Sylvester und andere Heiligen des Winterhalbjahrs [LitG1] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
Einzeltermin am 15.2.2017, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Warum lassen wir zu Silvester Böller krachen und schießen bunte Raketen in die Luft? Wer hilft, wenn wir mitten in einer Hausarbeit stecken bleiben? Wer steht uns bei gegen Vergesslichkeit, Zahnweh, Blindheit und Krebs? Überraschende wie originelle Antworten auf existentielle Fragen bieten: die Heiligenlegenden! Diese gibt es in Prosa und in Versform und aus dem Lateinischen in fast alle Volkssprachen des Mittelalters übersetzt. Eine Auswahl der berühmtesten und trefflichsten Legenden dieses Winterhalbjahrs wollen wir in diesem Seminar miteinander lesen und die Besonderheiten ihrer Erzählformen verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Der Heiligen Leben, hrg. von Margit Brand etc., Bd. II: Der Winterteil, Tübingen 2004
Die "Elsässische Legenda Aurea", hrg. von Ulla Williams u. Werner Williams-Krapp, Tübingen 1980 Das Passional. Eine Legendensammlung des 13. Jhs. hrg.von Karl Köpke, Quedlinburg und Leipzig 1852, Neudruck Amsterdam 1966 Konrad von Würzburg, Die Legenden I (Silvester), hrg. von Paul Gereke, Halle 1925
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Schwerpunkt: Frühe Neuzeit
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"Aufgeklärte" Literatur (?): Von Gottsched bis Schiller [LitG 1] -
- Dozent/in:
- Kristina Jobst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Die Zeit der Aufklärung steht vor allem für das 18. Jahrhundert, sprich für das Ende der Frü-hen Neuzeit. Doch wer, was oder wie sollte eigentlich aufgeklärt werden? Was sind die Kernthematiken und -aspekte der Aufklärung? Als erstes fallen einem jeden natürlich Stich-worte wie etwa Vernunft, Wille, Erziehung sowie Gleichheit und Freiheit ein. Diese ‚aufkläre-rischen‘ Ideen und Inhalte finden sich zum einen in fast allen Wissenschaften und Disziplinen wieder, zum anderen wollen sich diese aber auch von vorhergehenden oder noch bestehen-den Vorstellungen, Regeln und Normen abgrenzen bzw. loslösen. Das sog. Aufklärungszeit-alter ist daher vor allem eine Zeit des Umbruchs/Aufbruchs, eine Zeit der Veränderung und Weiterentwicklung, eine Zeit der Oszillation zwischen Altem und Neuem, zwischen Ver-nunft/Ratio und Gefühl/Instinkt, zwischen Natur und Kultur. Genau diese Prozesse und Ent-wicklungen werden für das Seminar von Interesse sein: So sollen ‚aufgeklärte‘ Texte aus dem philosophischen, politischen, ästhetischen und literarischen Kontext besprochen und diskutiert werden. Eine grobe Einordnung nimmt bereits der Zusatztitel vor: von Gottsched bis Schiller. Dieser zeitliche Rahmen schließt nicht nur die wichtigsten dramentheoretischen Schriften des 18. Jahrhunderts ein, sondern auch die literarische Fortentwicklung der Dramenproduktion – begonnen bei Gottsched, über Lessing bis hin zu Schiller. Daneben bilden jeweils der philosophisch-aufklärerische und der gesellschaftlich-politische Kontext zwei weitere inhaltliche Stränge, die in Hinblick auf den Aufklärungsbegriff als auch die Dramenstücke von Relevanz sein werden. Damit verfolgt das Seminar, wie auch bereits der Titel „Aufgeklärte“ Literatur (?) andeutet, zwei Hauptanliegen: In einem ersten Schritt soll sich dem Aufklärungsbegriff sowie den aufklärerischen Inhalten genähert werden, um in einem zweiten Schritt dann beides kritisch zu diskutieren, zu reflektieren, zu hinterfragen – darum auch das Fragezeichen! Gelesen werden u.a. Dramenstücke von Gottsched „Sterbender Cato“, Gellert „Die Betschwester“, Lessing „Minna von Barnhelm“, „Emilia Galotti“ und Schiller „Die Ver-schwörung des Fiesko zu Genua“.
- Empfohlene Literatur:
- Die weitere Kurslektüre wird zu Semesterbeginn auf StudOn bereitgestellt.
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LitG1: Lessings Fabeln und Erzählungen [LitG1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 702
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Lessings 'Fabeln' (Prosa- und Versfabeln, 1759, 1777), einigen balladesken Gedichten und einigen wenigen Erzählungen (etwa: 'Die väterliche Liebe'), die Lessing verstreut veröffentlicht hat. Gibt es ein typisches Erzählerfahren oder eine Erzählvorliebe Lessings? Im Zentrum stehen zwar die erzählenden Texte selbst im Zusammenhang ihres Veröffentlichungsortes (Zeitungen, 'Schrifften'-Ausgabe, Fabelsammlung). Einführend diskutiert werden soll aber auch die Fabeltheorie Lessings.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Gotthold Ephraim Lessing: Fabeln. Abhandlungen über die Fabel, hg. v. Heinz Rölleke, Stuttgart 2008 (RUB 27) sowie Textkopien von Erzählungen (StudOn, ohne Zugangscode).
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VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
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74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
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74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
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74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS) |
A, Lex - HS: Bedeutung und Lexikon (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
ab 18.10.2016
- Inhalt:
- Im Seminar sollen verschiedene semantische Theorieansätze vorgestellt werden, durch die sich die Bedeutungen von Wörtern und komplexen syntagmatischen Einheiten erfassen lassen. Dazu gehören Ansätze aus der strukturalistischen Semantik, aber auch Betrachtungen der holistischen Herangehensweise; gerade letztere eröffnet neue Perspektiven der Sprachbetrachtung. Die Resultate der Bedeutungsanalysen können für die syntaktische Analyse, die kognitive Linguistik, die Lexikologie sowie für die ein- und mehrsprachige Lexikographie genutzt werden. Daher werden sowohl das Lexikon als auch das Wörterbuch Gegenstand der Seminararbeit sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.Beginn: 18.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean: Words in the mind. An introduction to the mental lexicon. 4th ed. Chichester 2012.
Busse, Dietrich: Semantik. Paderborn 2009.
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. 2., aktual. und stark erw. Aufl. Berlin [etc.] 2015.
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A, Lex - HS: Der Wortschatz des Deutschen: was ist fremd, alt, neu oder gar brisant? (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um Besonderheiten im Wortschatz des Deutschen, und zwar um den vom indigenen Wortschatz sich unterscheidenden Fremdwortschatz, um Abgänge (Archaismen) und Zugänge (Neologismen) in die deutsche Sprache und um Schlagwörter, Wörter und Unwörter bzw. sog. schwere oder brisante Wörter. Wir untersuchen diese besonderen Wörter hinsichtlich ihrer Lautung und Schreibung, Flexion und Wortbildung. Wir fragen nach ihrer Herkunft und ihrem Gebrauch in Alltags- und Fachsprachen. Und – wir diskutieren schließlich, welche Rolle sie im Gebrauch der deutschen Sprache spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2., überarb. Aufl. Berlin / New York: de Gruyter (de Gruyter Studium).
Kilian, Jörg: Gute Wörter kommen ins Wörterbuch – böse überallhin. Konzepte und Defizite einer kritischen Semantik in der deutschen Lexikographie. In: Aptum 1.2 (2005), S. 112–134.
Osman, Nabil: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld. 16., unveränd. Aufl. München: Beck 2007.
Steffens, Doris (2007): Von „Aquajogging“ bis „Zickenalarm“. Neuer Wortschatz im Deutschen seit den 90er Jahren im Spiegel des ersten größeren Neologismenwörterbuches. In: Der Sprachdienst 51 /4, S. 146–159.
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A, Lex - HS: Dialektlexikographie (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 302
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- "Am Anfang war das Wort" (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/#1)
Der erste Satz aus dem Johannes-Evangelium gilt auch für die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Dialekten des Deutschen, die in ihren Anfängen vor allem der "Musterung und Untersuchung" (Leibniz 1697:336 zitiert nach Niebaum/Macha 2006:51) des dialektalen Wortschatzes galt und in der systematischen Sammlung und Beschreibung desselben in Dialektwörterbüchern mündete. Die Dialektlexikographie bildet auch heute noch einen wesentlichen Schwerpunkt dialektologischer Forschung. Neben institutionell geförderten großlandschaftlichen Dialektwörterbüchern, gibt es unzählige kleinräumige Sammlungen von Dialektwörtern, die meist von sogenannten interessierten Laien zusammengetragen wurden. Wörterbüchern aus dem 19. Jahrhundert, wie z. B. dem "Bayerischen Wörterbuch" (1827-1837) von Johann Andreas Schmeller, stehen digitalisierte Wörterbücher wie das "Schweizerische Idiotikon" (www.idiotikon.ch) bzw. digitale Datenbanken mit Dialektwörtern, z.B. "Woordenbank van de Nederlandse Dialecten" (www.woordenbank.be), gegenüber. Der Kurs bietet eine Einführung in die Dialektologie des Deutschen und legt einen Schwerpunkt auf die lexikographische Auseinandersetzung mit dialektalem Wortschatz. Als Materialgrundlage des Seminars dienen Fragebögen des Fränkischen Wörterbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker: Einführung in die Lexikologie. WBG. Darmstadt 2015.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2., neubearbeitete Auflage. Max Niemeyer Verlag. Tübingen 2006.
Löffler, Heinrich: Dialektologie. Eine Einführung. Gunter Narr Verlag. Tübingen 2003.
Mann, Michael: German II. Synchronic lexicography. In: Gouws, Rufus H./Heid, Ulrich/Schweickard, Wolfgang/Wiegand, Herbert Ernst (Hgg.): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume: Recent Developments with Focus on Electronic and Computational Lexicography. De Gruyter Mouton Boston/Berlin 2013:742–816.
Moulin, Claudine: Dialect dictionaries – traditional and modern. In: Auer, Peter/Schmidt, Jürgen Erich (Hgg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Bd. 1. De Gruyter Mouton Berlin/New York 2009:592–612.
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A, Lex - HS: Phraseologie des Deutschen (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.021
- Inhalt:
- Die neue Arbeitskleidung der 18 Bundesligisten
Streifen en vogue: Die Trikots 2016/17Bei den Trikot-Trends 2016/17 führt fast kein Weg an Streifen vorbei: 13 von 18 Bundesligisten haben diese in Quer-, Längs- oder Diagonalform auf ihrem neuen Hemd integriert - viele setzen sogar auf Streifen im Streifen. Fünf Teams schwimmen dagegen nicht mit dem Strom. (kicker.de, 20.07.2016) Zum Wortschatz jeder Sprache gehören nicht nur Einzelwörter wie Strom und schwimmen, sondern auch feste Wortverbindungen wie mit dem Strom schwimmen, die in der Linguistik Phraseologismen genannt werden. Manche sind auch aus anderen Sprachen entlehnt, wie z. B. en vogue. Mit solchen festen Wendungen werden wir uns im Seminar beschäftigen. Wir werden dabei ihre Strukturmerkmale und die Besonderheiten ihrer Bedeutung näher betrachten und uns mit ihrer Stilistik und ihren möglichen Funktionen im Text auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 5. Aufl. Berlin 2015 (Grundlagen der Germanistik 36).
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A, Lex - VL: Wörter (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, KH 1.019
Einzeltermin am 11.10.2016, 9:00 - 13:00, A 401
ab 11.10.2016
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach der stilistischen Verwendung, nach der Vorkommenshäufigkeit, nach Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.Beginn: 11.10.2015, 9-13: Teilnahmepflicht, Bismarckstr. 1, Raum A 401
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean: Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Lutzeier, Peter Rolf: Lexikologie. Ein Arbeitsbuch. Tübingen 1995.
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Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
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74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) |
A, DaF - HS: Erwerb und Vermittlung von Grammatik in Deutsch als Fremdsprache -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Inhalt:
- Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich gegenüber der traditionellen Germanistik durch Praxisbezug und Empirie aus. Im Seminar sollen Lernprobleme im Bereich der Grammatik (u.a. Kasusmorphologie, Genus, Passiv, Satzgliedstellung) behandelt werden, indem Erwerbsstudien und Didaktisierungsvorschläge vorgestellt und Lehrmaterialien untersucht werden. Methoden der Lehrwerkanalyse, der Lernerkorpusanalyse und der Unterrichtsanalyse sollen dabei geübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Dengscherz, Sabine/Businger, Martin/Taraskina, Jaroslava (Hg.) (2015): Grammatikunterricht zwischen Linguistik und Didaktik. DaF/DaZ lernen und lehren im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, empirischer Unterrichtsforschung und Vermittlungskonzepten. Tübingen: Narr.
Krumm, Hans Jürgen (2010): Lehrwerke im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 1215-1227.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
| | | Mi | 14:15 - 15:45 | 00.15 PSG | |
Breindl, E. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | B 301 | |
Breindl, E. | |
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A, DaF - VL: Deutsch als Fremdsprache - Theorie und Praxis -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet in enger Verzahnung mit dem empirisch orientierten HS DaF eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitstheorien werden vorgestellt, die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie und fremdperspektivisch dargestellt (Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Text) und es werden methodisch-didaktische Schlussfolgerungen daraus abgeleitet. Die fachspezifischen Forschungsmethoden, die im Hauptseminar angewendet werden sollen, werden in der Vorlesung an Beispielen vorgestellt: Lehrwerkanalyse, Analyse vorhandener Lernerkorpora, Verfahren der Datenerhebung.
- Empfohlene Literatur:
- World Atlas of Language Structures: http://wals.info/
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
Storch, Günther (2008): Deutsch als Fremdsprache – Eine Didaktik. Paderborn: Fink.
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Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
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74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
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74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS) |
VM HS: Das Motiv des Sterns bei Paul Celan [Kult, NdL2] -
- Dozent/in:
- Maria Wolff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Inhalt:
- Paul Celan gilt als einer der wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit. Als deutschsprachiger Jude, geboren 1920 in Czernowitz und gestorben 1970 in Paris, umfasst sein Gesamtwerk eine Vielzahl von verschiedenen Themenbereichen. Das Motiv des Sterns hilft viele von ihnen zu erschließen. So steht der Stern im biografischen Kontext einmal für die Geliebte, das andere Mal für den Judenstern. Der Mythos, die Mystik und die Astrologie werden durch Sternbilder und Haarsterne in den Gedichten vermittelt. Einen großen Raum nimmt auch die naturwissenschaftliche Beschäftigung mit den Sternen ein. Die Gedichte zeigen damit, dass Celan sich mit den neuesten Erkenntnissen der Astrophysik auskannte und sie in all ihrer Bedeutung reflektierte. Was sind Sterne? Wie erklären sie das Entstehen und Vergehen unserer Welt? Was bedeutet es, dass für Celan das Gedicht ein Stern ist, das sich im unendlichen Weltraum behaupten muss?
Ziel des Seminars ist, die Motivanalyse als eine Herangehensweise an die Gedichte kennenzulernen und zu üben. Die wichtigsten Themen in Paul Celans Werk zu besprechen. Und die verschiedenen Kontexte des Motivs des Sterns zu erkennen und sie später für weitere Texte als Hilfsmittel zur Interpretation zu nutzen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für das Seminar dient:
Paul Celan. Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe. Hrsg. u. Kommentiert v. Barbara Wiedemann. Frankfurt a.M., 2005.
Literatur zur Einführung (optional):
John Felstiner: Paul Celan. Eine Biographie. München, 2010.
Celan Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. v. Markus May, Peter Goßens / Jürgen Lehmann. 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart / Weimar, 2012.
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HS Benn -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 202
- Inhalt:
- Gottfried Benn zählt zu den wirkungsreichsten Figuren der literarischen Moderne in Deutschland. Der charakteristische Ton seiner Lyrik, die von der griechischen Mythologie bis zur Sprache der Naturwissenschaften, von alltagsnahem Sprechen bis zu Neologismen die unterschiedlichsten Vokabulare und Sprachebenen vermischt, hat ganze Generationen beeinflusst. In der Weimarer Republik und in der Restaurationsphase der Bundesrepublik galt Benn als Inbegriff moderner Lyrik, in den 1970er Jahren dann eher als persona non grata. Seit einiger Zeit erlebt sein Werk erneut eine erstaunliche Renaissance. So urteilt etwa Durs Grünbein (bei aller Distanz zu Benn): „Bis heute ist sie [Benns Position] vielleicht die letztgültige Durchsage.“
Im Seminar wird es primär darum gehen, die Ausgangspunkte von Benns Schaffen zu rekonstruieren und seine poetischen Techniken zu analysieren. Daneben wird auch seine Entwicklung vom Expressionismus über den Nationalsozialismus in die Adenauerzeit zu thematisieren sein. Obwohl die Lyrik im Zentrum des Seminars stehen wird, werden auch Benns Prosa und Essays behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen):
Gottfried Benn. Gesammelte Werke in der Fassung der Erstdrucke, hg. v. Bruno Hillebrand. 4 Bde. Frankfurt a. M. 1982-1990 (Fischer Taschenbuch Verlag).
Zur Vorbereitung geeignet:
Joachim Dyck: Gottfried Benn. Einführung in Leben und Werk. Berlin, New York 2009 (de Gruyter Studienbuch).
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HS Intermedialität [HAS NDL/Komp] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns gründlich mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.
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HS Lessings Dramen [VM NdL2] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 16:00, B 4A1
4.11.2016, 18.11.2016, 10:00 - 18:00, C 202
2.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.021
3.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
- Inhalt:
- Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) war einer der wichtigsten Literaturkritiker und Dichter des 18. Jahrhunderts. Besondere Bedeutung nimmt dabei seine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater sowie sein eigenes Dramenschaffen ein, dem wir uns im Seminar widmen wollen. Ausgehend von einer literaturgeschichtlichen Verortung, die nicht nur ideengeschichtlichen Einflüssen nachgeht (Wolff, Baumgarten, Hume, Shaftesbury usw.), sondern ebenso die verschiedenen dramentheoretischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts in den Blick nimmt, werden wir uns intensiv mit Komödien und Tragödien Lessings beschäftigen. Zur Sprache kommen neben „Der Freigeist“, „Die Juden“, „Miß Sara Sampson“, „Philotas“, „Emilia Galotti“ und „Nathan der Weise“ auch die heute weniger bekannten Faust-Fragmente sowie die an Plautus „Trinummus“ angelehnte Komödie „Der Schatz“.
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HS Phantastik [VM NDL 2] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockseminar am Fr, 24.02., Sa, 25.02. und So 26.2.2017; B 301.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.2.2017, 25.2.2017, 8:00 - 18:00, B 301
26.2.2017, 9:00 - 13:00, B 301
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar wirft einen exemplarischen Blick auf phantastische Prosa von der Romantik über die Jahrhundertwende bis zur Gegenwart. Ausgehend von den 'Klassikern' der Phantastik gilt es, die Entwicklungen und Variationen in der phantastischen Literatur zu analysieren und gerade auch wesentliche Einflüsse auf die sich im 20. Jahrhundert verstärkt herausbildende Differenzierung in Science Fiction, (Neo-) Fantasy und Horror nachzuvollziehen.
Zur theoretischen Verortung und Beschreibung der Texte beschäftigen wir uns ausführlich mit den einschlägigen Phantastik-Konzepten von Tzvetan Todorov und Uwe Durst, aber auch mit aktuellen Überlegungen Dietmar Daths.
Gelesen werden sollen:
Ludwig Tieck Der blonde Eckbert (1797), E.T.A. Hoffmann Der goldne Topf (1814), Hanns Heinz Ewers Die Spinne (1908), Alfred Kubin Die andere Seite (1908/09), Dietmar Dath Waffenwetter (2007) sowie Christian Kracht Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten (2008).
- Empfohlene Literatur:
- Dunker, Axel: Fantastische Literatur, in: Dieter Lamping (Hg.): Handbuch der literarischen Gattungen. Stuttgart 2009. S. 240-247.
Brittnacher, Hans Richard/May, Markus (Hg.): Phantastik. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart u.a. 2013.
Durst, Uwe: Theorie der phantastischen Literatur. Münster 2010.
Todorov, Tzvetan: Einführung in die fantastische Literatur. Aus dem Französischen von Karin Kersten, Senta Metz und Caroline Neubaur. Berlin 2013.
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Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
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74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) |
VM HS: Das Motiv des Sterns bei Paul Celan [Kult, NdL2] -
- Dozent/in:
- Maria Wolff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 4A1
- Inhalt:
- Paul Celan gilt als einer der wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit. Als deutschsprachiger Jude, geboren 1920 in Czernowitz und gestorben 1970 in Paris, umfasst sein Gesamtwerk eine Vielzahl von verschiedenen Themenbereichen. Das Motiv des Sterns hilft viele von ihnen zu erschließen. So steht der Stern im biografischen Kontext einmal für die Geliebte, das andere Mal für den Judenstern. Der Mythos, die Mystik und die Astrologie werden durch Sternbilder und Haarsterne in den Gedichten vermittelt. Einen großen Raum nimmt auch die naturwissenschaftliche Beschäftigung mit den Sternen ein. Die Gedichte zeigen damit, dass Celan sich mit den neuesten Erkenntnissen der Astrophysik auskannte und sie in all ihrer Bedeutung reflektierte. Was sind Sterne? Wie erklären sie das Entstehen und Vergehen unserer Welt? Was bedeutet es, dass für Celan das Gedicht ein Stern ist, das sich im unendlichen Weltraum behaupten muss?
Ziel des Seminars ist, die Motivanalyse als eine Herangehensweise an die Gedichte kennenzulernen und zu üben. Die wichtigsten Themen in Paul Celans Werk zu besprechen. Und die verschiedenen Kontexte des Motivs des Sterns zu erkennen und sie später für weitere Texte als Hilfsmittel zur Interpretation zu nutzen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für das Seminar dient:
Paul Celan. Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe. Hrsg. u. Kommentiert v. Barbara Wiedemann. Frankfurt a.M., 2005.
Literatur zur Einführung (optional):
John Felstiner: Paul Celan. Eine Biographie. München, 2010.
Celan Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. v. Markus May, Peter Goßens / Jürgen Lehmann. 2. Aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart / Weimar, 2012.
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HS Gender Studies [VM Kult] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 14:00, B 4A1
11.11.2016, 25.11.2016, 9.12.2016, 10:00 - 18:00, C 202
10.12.2016, 10:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Einsicht, dass das Geschlecht nicht allein von biologischen Faktoren abhängt, sondern in höchstem Maße sozial und kulturell geformt wird, ist nicht neu. Bereits 1949 formulierte Simone de Beauvoir programmatisch: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“ Diese grundlegende Annahme erscheint innerhalb der Gender Studies als common sense, gleichwohl hat sich die Forschung spätestens seit den 1980er Jahren erheblich ausdifferenziert, so dass die Gender Studies heute eine Vielzahl heterogener theoretischer und methodischer Ansätze umfassen. Ziel des Seminars ist, diese Entwicklung exemplarisch anhand ausgewählter Ansätze und Positionen nachzuvollziehen und die theoretischen Grundlagentexte einer kritischen Lektüre zu unterziehen. Dabei wird der Bogen von universalistischen Positionen de Beauvoirs über den französischen Differenzfeminismus (Luce Irigaray) und den Konstruktivismus Judith Butlers bis hin zu den Queer Studies und Men‘s Studies gespannt. Im Seminar soll es jedoch nicht nur um ‚graue Theorie‘ gehen und so werden auf Grundlage der verschiedenen Ansätze verschiedene literarische Texte einer genauen Lektüre unterzogen.
Im zweiten Teil des Seminars soll es sodann um die Geschlechterdiskurse um 1800 und 1900 gehen. Hier werden wir uns mit verschiedenen Geschlechtermodellen, schreibenden Frauen, Konzepten des Weiblichen usw. befassen.
Zum Ablauf: In jeder Seminarsitzung werden theoretische und literarische Texte gelesen. Die theoretischen Texte (u.a. von de Beauvoir, Butler, Irigaray, Foucault, Connell, Bovenschen, Freud, Woolf) werden zu Seminarbeginn in Auszügen auf studon bereitgestellt. Bei den literarischen Texten handelt es sich um Sophokles „Antigone“ (11.11.), Manns „Tod in Venedig“ (25.11.), Gottscheds „Panthea“ (09.12.) und Schnitzlers „Fräulein Else“ (10.12.).
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Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich!
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Vertiefungsmodul C: Komparatistik
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74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS) |
HS Intermedialität [HAS NDL/Komp] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Ausgangpunkt dieses Seminars ist die Beobachtung, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur im 20. und 21. Jahrhundert in besonderen Ausmaß gegenüber visuellen, audiovisuellen und interaktiven Medien geöffnet hat. In einem ersten Schritt wollen wir uns gründlich mit aktuellen Theorien und Begriffsklärungen beschäftigen, mit denen sich die verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden lassen, die sich unter dem umbrella term „Intermedialität“ versammeln. In einem zweiten Schritt wollen wir diese Phänomene in der Kinder- und Jugendliteratur aufsuchen. Auf dem Programm stehen Beispiele für Medienkombinationen, etwa in Bilderbüchern, Comics und graphic novels. Desweiteren betrachten wir exemplarisch Phänomene des Medienwechsels (Literaturverfilmungen, Transformation von Film in Computerspiel) und fragen danach, ob diese wiederum Teil einer Entwicklung sind, in der kinder- und jugendliterarische Produkte in einem Medienverbund vermarktet werden. Dabei berücksichtigen wir auch interaktive Formate wie fan fiction und Blogs. Davon abzugrenzen sind neuerdings literarische Texte, die unter dem Einfluss des Comics, des Films oder des Computerspiels neue Erzählformen hervorbringen. Damit verbinden sich zuletzt Fragen nach spezifischen Kompetenzen, dem Vermögen von Kindern und Jugendlichen, zwischen verschiedenen Medien zu wechseln, ihre unterschiedlichen Zeichensysteme zu verstehen und miteinander zu verbinden. („Transliteracy“) Welchen Raum wir diesen Konzepten zur Medienkompetenz einräumen, hängt vom Interesse der SeminarteilnehmerInnen ab.
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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VM HS: Klassische Dramen (von Sophokles bis Heiner Müller) [Komp] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Am 26.10. findet das Seminar im Rahmen der Ringvorlesung 'Literaturstudien' statt, im Raum KH 1.020!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, B 301
- Inhalt:
- Das Seminar wird eine Reihe antiker Dramen und ihre Bearbeitung, Adaption oder Anverwandlung in der Moderne diskutieren. Mit dem Stichwort 'klassisch' ist indirekt eine Vorauswahl für Tragödien getroffen, für die womöglich gleichermaßen eine bis heute geltende Vorbildlichkeit und eine überzeitliche Wirkung oder Wirkmächtigkeit festgstellt werden kann. Beide Aspekte erläutert bereits Aristoteles in seiner Poetik: Die Tragödie ermöglicht ihm zufolge eine Nachahmung menschlichen Handelns in Konflikten und zugleich eine Art Heilung von Affekten oder durch Affekte. Entsprechend bietet das Seminarprogramm eine Auswahl solcher Konflikte und Affekte, die noch hinter den im Titel markierten Zeitraum zurückgehen wird: Am Anfang wird die dramatische Fassung des Prometheus-Mythos von Aischylos und Goethe stehen, am vorläufigen Ende Heiner Müllers Auseinandersetzung mit der (Literatur-)Geschichte des Philoktet. Als (ambivalente) Klassiker der Moderne werden beispielhaft Tragödien von Jean Racine, William Shakespeare, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller beleuchtet.
Die Textgrundlage kann in Form der (auch zweisprachig erhältlichen) Reclam-Ausgaben für wenig Geld selbst beschafft werden oder auch in anderen Ausgaben, die antiquarisch günstig erhältlich sind. Wenige ausgewählte Texte werden zudem zu Seminarbeginn über studon zur Verfügung gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aristoteles: Poetik. Zweisprachige Ausgabe, Reclam,
Aischylos: Prometheus in Fesseln. Zweiprachige Ausgabe, insel taschenbuch (u.a.),
Johann Wolfgang Goethe: Prometheus,
Euripides: Hippolytos,
Racine: Phèdre,
Sophokles: Philoktet,
Heiner Müller: Philoktet,
William Shakespeare: Richard III,
Johann Wolfgang Goethe: Tasso,
Friedrich Schiller: Iphigenie in Aulis.
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Der Kriminalroman: eine skandinavische Erfolgsgeschichte und ihre europäischen Vorläufer -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt. Modul: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Im Seminar analysieren wir Struktur und Wirkungsästhetik des Krimis anhand von zeitgenössischen Beispielen aus der skandinavischen Literatur (Mankell, Teir, Anderson, weitere Vorschläge jüngst erschienener Krimis sind willkommen) und verfolgen zudem die Geschichte des Kriminalromans an europäischen Beispielen (E.T.A. Hoffmann, Schiller, Edgar Allen Poe, Agatha Christie).
Seminarbegleitend werden Sie in die journalistische Gattung Rezension eingeführt und schreiben eine Rezension für den Hörfunk, die Sie selbst schneiden und mit Tönen/ Musik versehen. Technische oder journalistische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar steht auch Studierenden der Komparatistik (ohne Schwerpunkt Nordistik) offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jochen Vogt (Hrsg.): Der Kriminalroman. Poetik, Theorie, Geschichte, München 1998.
• Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive. Eine Typengeschichte des Kriminalromans, Frankfurt am Main 1989.
• Ulrich Suerbaum: Krimi. Eine Analyse der Gattung, Stuttgart 1984.
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SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
- Empfohlene Literatur:
- Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.
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SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
- Inhalt:
- Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.
Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.
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SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSpezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHIalt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
- Empfohlene Literatur:
- Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.
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HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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SM-LitG
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Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
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Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
- Inhalt:
- Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss:
Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
- Inhalt:
- Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird.
Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.).
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.
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MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
- Inhalt:
- Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss:
Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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Nordische Melancholie im europäischen Kontext -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit.
Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
- Empfohlene Literatur:
- • László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.
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EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examenskurs Mediävistik: Höfischer Roman -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV, 75703
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Der Examenskurs will vorwiegend Lehramtsstudierenden bei der
Vorbereitung auf die mediävistische Staatsexamensklausur
unterstützen. In jeder Sitzung wollen wir gemeinsam eine Klausur
erarbeiten - sowohl den Übersetzungs- wie auch den Analysepart. Neben
Examenskandidaten sind auch andere fortgeschrittene Studierende
willkommen. Bereits vor dem Examenskurs sollten Sie Gottfrieds
'Tristan', Wolframs 'Parzival', Hartmanns 'Erec' und 'Iwein' sowie
die altfranzösischen Vorlagen von Chrétien kennen. Hilfreich ist es,
während der Lektüre eigene ausführliche Gliederungen zu erstellen und
festzuhalten, wo sich bedeutsame Unterschiede zwischen Vorlage und
Werk ergeben. Suchen Sie Schlüsselstellen und stellen Sie sich die
Frage nach ihrer Funktion für das Gesamtwerk bzw. den jeweiligen
Abschnitt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Klausursammlung findet sich unter:
http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.htmlWichtige Handbücher:
JOACHIM BUMKE: Der 'Erec' Hartmanns von Aue. Eine Einführung. Berlin;
New York 2006 JOACHIM BUMKE: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearb. Auflage.
Stuttgart 2004 (=Sammlung Metzler 36) CHRISTOPH CORMEAU / WILHELM STÖRMER: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte) JOACHIM HEINZLE: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. Band I: Autor,
Werk, Wirkung. Berlin 2011 CHRISTOPH HUBER: Gottfried von Straßburg - Tristan. Berlin 2001
(=Klassiker Lektüren 3) JÜRGEN WOLF: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007
(=WBG Einführungen)
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Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
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Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2017 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
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BA Finit
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Finit - UE: FINIT Modul: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 24.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.
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FREIER BEREICH
PHI 75001 |
HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Basismodul (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. (Blockseminar Erlangen) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2016, 27.11.2016, 17.12.2016, 18.12.2016, 11:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.2.2017, 17:00 - 19:00, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Die Klausur wird am 5.2.2017 geschrieben. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt. Hinweis aus gegebenen Anlässen: Wenn Sie bereits vorab wissen, dass Sie einen oder gar mehrere Termine des Blockseminars nicht wahrnehmen können, müssen Sie selbst entscheiden, ob der Besuch des Seminars trotzdem sinnvoll ist. Es herrscht keine Anwesenheitspflicht und nur Sie allein wissen, wie ernst Sie Ihr Studium nehmen.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
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Basismodul (2/2): Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. Vorlesung und Übung (Nürnberg) [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt. Sie erhalten via StudOn alle notwendigen Informationen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
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PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch am Gymnasium und an der Realschule absolvieren, eine Pflichtveranstaltung..
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
Einzeltermine am 2.11.2016, 16.11.2016, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die beiden Blocktermine am 2.11 und 16.11. werden am Gymnasium Oberasbach abgehalten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn
möglich.
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VERTIEFUNGSMODUL
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (MS, RS, GY): Lyrik für die Sekundarstufe I -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Im vergangenen Semester schnappte ich auf dem Gang der EWF die Bemerkung eines Studierenden auf, ‚warum diese Dichter denn nicht einfach sagen, was sie meinen, und sich so dermaßen kompliziert ausdrücken‘. Da es sich offenbar um einen Studierenden des Faches Deutsch handeln musste, sah ich dringenden Handlungsbedarf: Es fehlte ein Seminar, das sich mit der Frage beschäftigt, was Lyrik eigentlich ist – und in dem anhand vieler unterschiedlicher Beispiele konkret erfahren werden kann, wie faszinierend breit und facettenreich das Spektrum lyrischer Texte ist. Ziel des Seminars sollte es sein, das Verständnis für Lyrik zu fördern, die Lust an Lyrik zu wecken und Einsatzmöglichkeiten von Lyrik im Unterricht zu erkunden.
Und voilà, hier ist es: ein solches Lyrikseminar.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs: Entwicklung von Unterrichtskonzepten für einen neuen außerschulischen Lernort - Deutschdidaktische Konzepte und Handlungsfelder im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte/Heimatkunde (Block Cadolzburg und Oberasbach, GYM, RS, MS, GS) [Fächerübergreifender Deutschunterricht Geschichte] -
- Dozent/in:
- René Hurtienne
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 16:30, U1.038
25.11.2016, 13:00 - 15:00, U1.038
27.1.2017, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
28.1.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
29.1.2017
Vortreffen voraussichtlich 4.11.2016 [Klärung fachlicher Hintergründe] / 25.11.2016 [Verteilung von Kurzreferaten zur Vorbereitung des Blockseminars, didaktische Grundsätze und Prinzipien], jeweils 15 Uhr. Blocktermin: 27.1.-29.1.2016, 27.1. Beginn 14 Uhr [Einführung Fr. Dr. Piereth/Fr. Dreykorn, By. Schlösser- und Seenverwaltung]; 28.1./29.1.: 9-16 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach [Konzeptabsprachen, Arbeit in Kleingruppen, Präsentation und Diskussion erster Ergebnisse]
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt via StudOn
ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Die Cadolzburg vor den Toren Nürnbergs war im Spätmittelalter rund 100 Jahre lang Herrschaftssitz der Hohenzollern. Von hier aus gelang der Familie die Ausweitung ihrer Herrschaft nach Brandenburg, was den Grundstein für den Aufstieg in die Königs- und Kaiserwürde legte. Im Moment wird die Cadolzburg noch mit erheblichem finanziellen Aufwand restauriert. Wenn sie fertig ist (voraussichtlich Juni 2017), sollen durch die neuen Ausstellungräume (vgl. http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/aktuell/aktuell/cadolzburg/index.htm) auch Schülerinnen und Schülern didaktisch fundiert begleitet werden.
Im Zusammenhang mit aktuellen Konzepten und Überlegungen der Geschichtsdidaktik (z.B. Geschichtsbewusstsein oder Narrativität), die enge Berührungspunkte mit Deutsch als Mediendidaktik und allgemeine kulturelle Bildung haben, soll der (fächerübergreifende) Blick auf Möglichkeiten von Unterrichtskonzeptionen für unterschiedliche Schulfor-men und Jahrgangsstufen gerichtet werden, die ihre Wurzeln in der Deutschdidaktik haben (insbes. Handlungs- und Produktionsorientierte Formen im Projektunterricht).
In diesem Zusammenhang geht es darum, ausgehend von einer Begegnung mit den Ver-antwortlichen der Bayerischen Schlösserverwaltung vor Ort zunächst einen Einblick in das Konzept des Museums zu gewinnen, um dann gemeinsam im Rahmen einer Blockveranstaltung Konzepte zu erarbeiten und zu verschriftlichen (Hausarbeit), die konkret in einem kompetenzorientierten, fächerübergreifenden Unterricht für unterschiedliche Altersgruppen und Schulformen angepasst werden und erfolgversprechend sind (z.B. Schreibaufträge oder Leseaufträge mit Materialien, auch Primärtexte (Literatur und Sachtexte) des 15. Jahrhunderts, Beschreibungen, Wortschatzarbeit etc., vgl. Lehrpläne/ „Bildung durch Sprache und Schrift“ BiSS).
Das Zweitfach Geschichte ist für Teilnehmer des Seminars sinnvoll, aber nicht zwingend.
Im Idealfall sollen erarbeitete Konzepte in die Museumspädagogik vor Ort einfließen.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 15.09. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2016/2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Literarische Fantastik - literaturwissenschaftliche und didaktische Aspekte eines basalen Darstellungsmodus in der deutschsprachigen Literatur (Erlangen, GYM, RS) [Fantastik] -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar besteht zusätzlich zu den beiden Blocktagen aus virtuelle Übungen.
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2016, 21.1.2017, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursanmeldung erfolgt via Studon ab dem 1.9.2016
- Inhalt:
- Im Deutschunterricht wird die literarische Fantastik („Fantasie“) vorzugsweise mit dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur in Verbindung gebracht. Darüber hinaus spielen Texte der literarischen Fantastik aber auch in der Mittel- und Oberstufe eine herausragende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit Kafkas Erzählungen und der literarischen Epoche der Romantik. Die Veranstaltung thematisiert sowohl verschiedene didaktische Implikationen als auch aktuelle literaturwissenschaftliche Fragestellungen dieses basalen literarischen Darstellungsmodus, z. B. die Problematik der Abgrenzung zur realistischen Literatur. Dabei werden neben Beispielen fantastischer Kinder- und Jugendliteratur auch Klassiker der literarischen Fantastik (wie etwa E. T. A. Hoffmanns „Goldener Topf“) in den Blick genommen und gemeinsam interpretiert. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die Grundzüge der Mediendidaktik Deutsch thematisiert. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Philosophieren im Deutschunterricht (Nürnberg, Block) [PhilosophLit] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2016, 11:30 - 18:30, 1.121
11.12.2016, 9:00 - 18:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist ab dem 1.9. bei StudOn möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Reflexion über Sprache (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau der modularisierten Studiengänge.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um Mitternacht bei StudOn einloggen. Einige der Termine werden in Absprache mit den Teilnehmer(inne)n über 19.00 hinaus verlängert (bis ca. 20.30). Dafür entfallen dann andere Termine.
- Inhalt:
- Im Seminar soll das Thema "Reflexion über Sprache" möglichst vielfältig thematisiert werden, d.h es wird keine Beschränkung auf klassische Themen des Grammatikunterrichts geben. Vielmehr stehen auch Überlegungen zur Sprachphilosophie, zum Sprachwandel, Sprache und Medien etc. auf dem Programm.
Die ECTS-Punkte können durch eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Dietmar Hof
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum III/2
Übung findet 14-tägig statt, Beginn 18.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Dietmar Hof
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum III/2
Übung findet 14-tägig statt, Beginn 18.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
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EXAMENSKURS
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts Mittelschule (auch Didaktikfach), Realschule und - mit Einschränkungen - Gymnasium; die Examensklausurbeispiele sind durchgehend aus dem Sekundarstufenbereich
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an nicht vertieft Studierende des Lehramts an Mittel- und Realschulen sowie an Studierende des Lehramts an Gymnasien. Für nicht vertieft Studierende gehört das Seminar in den Pflichtbereich und muss mit 2 ECTS eingebracht werden. Studierende des Lehramts am Gymnasium können den Kurs aus dem Freien Bereich einbringen.
Sehr zu empfehlen ist dieser Kurs auch für Studierende des Lehramts an Mittelschulen, die Deutsch im Rahmen einer Fächergruppe belegt haben und ebenfalls eine Examensklausur in Deutschdidaktik schreiben.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte ist die Beteiligung an einem ca. 30 minütigen Referat zu einem exemplarischen Examensthema erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2016 über Studon
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen.
Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Mittelschule oder Realschule diskutiert.
Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Lektürekreis Geschlechtertheorien -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 14-tägig, Termine: 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12., 12.1., 26.1., 9.2.
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:15 - 20:15, B 4A1
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Germanistik (Masterstudiengang)
I LING Sprachnorm und Variation
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.
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M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
- Empfohlene Literatur:
- Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.
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II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
PHI 50311II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 PräsentationII LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 PräsentationII LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation |
M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
- Inhalt:
- Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.
Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.
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III LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation |
M-Modul: A WP 2/6: Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26403 = 10 ECTS)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
ab 18.10.2016
- Inhalt:
- Der Wortschatz der Fachsprachen und der Varietäten des Deutschen kann in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Allgemeinsprache betrachtet werden. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache oder Gruppensprache unterscheidet, aber auch die lexikalischen Besonderheiten, die in der Fachkommunikation je Fach vorliegen, untersucht. All diese Aspekte sollen im Verlauf des Semesters behandelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.Beginn: 18.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. und erw. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Roelcke, Thorsten (2010): Fachsprachen. 3., neu bearb. Aufl. Berlin.
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III LING 2 Projektmodul Linguistik
51311 Bericht oder PräsentationIII LING 3 Oberseminar
PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
- Empfohlene Literatur:
- Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
- Inhalt:
- Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss:
Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
- Inhalt:
- Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird.
Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.).
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.
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MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
- Inhalt:
- Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss:
Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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Nordische Melancholie im europäischen Kontext -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit.
Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
- Empfohlene Literatur:
- • László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.
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II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS) |
HS: Dokufiktion - neue Formen realistischen Erzählens in der Gegenwart [SM LitS, MA I NDL, II NdL3, MA Ethik der Textkulturen] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2016, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- Seit den 2000er Jahren erobert zunehmend ein Genre die mediale Landschaft, das als Doku-Fiktion bezeichnet wird. Dabei wird das fiktionale Erzählen dem faktualen Erzählen gegenüber bewusst aufgewertet, indem im Film, in TV-Produktionen und innerhalb der Literatur dokumentarische Sequenzen und Materialien gleichberechtigt neben fiktionale Elemente gestellt und miteinander verwoben werden. Das Seminar möchte sich inhaltlich wie poetologisch auf die Spur dieses zunehmend prominenten Genres begeben. Es fragt zum einen nach dem Grund für die Hochkonjunktur dieser Form des Erzählens in unterschiedlichen Medienformaten in der Gegenwart, zum anderen will es die narrativen Verfahren herausarbeiten, die innerhalb der Doku-Fiktion Anwendung finden. Nicht zuletzt wird im Seminar auch stets die Frage mitverhandelt, welchen Beitrag zur Erinnerungskultur diese spezifische Form der Annäherung an individuelle wie kollektive Geschichte(n) leistet. Den Höhepunkt bildet ein Besuch von Ursula März im Seminar, der Autorin des Erzählbandes ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘.
- Empfohlene Literatur:
- Da das Seminar relativ lektüreintensiv ist, wird empfohlen, bereits vor Semesterbeginn mit der Lektüre folgender Romane bzw. Erzählbände zu beginnen: W.G. Sebald: ‚Die Ausgewanderten‘; Louise Jacobs: ‚Café Heimat‘; Volker Weidermann: ‚Ostende‘; Klaus Modick: ‚Sunset‘; F.C. Delius: ‚Mein Jahr als Mörder‘; Florian Illies: ‚1913‘; Ursula März: ‚Für eine Nacht oder ein ganzes Leben‘. Außerdem stehen die TV-Produktionen ‚Die Manns. Ein Jahrhundertroman‘ sowie ‚Der Traum von Olympia – Die Nazi-Spiele von 1936‘ und die Verfilmung des Romans von Timur Vermes ‚Er ist wieder da‘ auf dem Seminarplan.
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HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM HS: Die historische Avantgarde und ihre Manifeste [LitKo, II NdL2, II NdL3] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen.
- Inhalt:
- Ursprünglich aus der Militärsprache stammend und dort die Vorhut der Armee bezeichnend, die in feindliches Gebiet vordringt, wird der Begriff der Avantgarde seit dem frühen 20. Jahrhundert metaphorisch auch für die Vorkämpfer einer bestimmten Entwicklung oder Formation in den Künsten verwendet, die gegen vorherrschende Konventionen, Traditionen sowie etablierte Werte und Regelsysteme aufbegehren und den radikalen Bruch mit dem Alten herbeiführen wollen. Dabei wurden in schneller Folge immer neue ‚Ismen‘ ausgerufen, den Anfang machte 1909 der italienische Futurismus. Die dezidierte Selbstinszenierung der einzelnen literarischen bzw. künstlerischen Bewegungen als ‚Avantgarde‘ spiegelt sich nicht nur im revolutionären Gestus und in den radikalen Formexperimenten, sondern auch in einer kämpferischen Rhetorik und der Vorliebe für Textsorten wie das Manifest, mit dem die einzelnen Bewegungen der Avantgarde programmatisch und polemisch erstmals an die Öffentlichkeit traten. Es avanciert geradezu zur Hauptgattung der Avantgarde, was nicht ausschließt, das – etwa in den Anti-Manifesten der Dadaisten – auch mit diesem Genre experimentiert wird.
Im Seminar werden nach einer einführenden Problematisierung des Begriffs der Avantgarde und einer grundsätzlichen Diskussion der Textsorte ‚Manifest‘ exemplarisch einzelne Bewegungen der historischen Avantgarde im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem italienischen und russischen Futurismus, dem deutschen Expressionismus, dem europäischen Dadaismus und dem französischen Surrealismus. Anhand ihrer Manifeste soll das Selbstverständnis sowie das ästhetische und (sozial-)revolutionäre Programm dieser Bewegungen herausgearbeitet werden. Dabei sollen auch typische Elemente avantgardistischer Programmatik konturiert werden, in denen sich die einzelnen Bewegungen konzeptuell berühren (das Neue, Ding/Artefakt, Gesamtkunstwerk, Experiment/Laboratorium etc.).
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Asholt/Fähnders (Hgg.): Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1933), Stuttgart 2005
Berg/Fähnders (Hgg.): Metzler Lexikon Avantgarde, Stuttgart 2009.
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MS SM HS: Text und Bild in der Moderne [II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, II NDL 3] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 3A1
- Inhalt:
- Schrift, Text und Bild gehen in der Moderne neue Verhältnisse ein, die das Seminar in chronologischer Folge an ausgewählten Beispielen untersuchen will. An deren Anfang steht die programmatische Aufhebung der Gattungen in der Romantik und ihre neue Bildersprache, am Ende die im digitalen Zeitalter allgegenwärtige Präsenz des Gesichts als komplexes Zeichen(system). Literarische Texte aus der englischsprachigen, französischen und deutschen Literatur und Kultur des 19. Jahrhundert können die Spannung und Konkurrenz der Medien und Materialien von Schrift- und Bildkünsten sichtbar machen, etwa in Evokationen des Porträts bei Edgar Allan Poe und Theodor Storm, Entwürfen realistischer Darstellung in der Malerei Gustave Courbets oder Brunnengedichten Conrad Ferdinand Meyers, und in der Entwicklung einer eigenen Sprache für die neuen Phänomene der Photographie, wie sie Bernd Busch rekonstruiert hat. Um 1900 und in den historischen Avantgarden sind neue Darstellungsweisen besonders interessant, etwas impressionistische und Jugendstil-Schreibweisen bei Rainer Maria Rilke und Thomas Mann, Randzeichnungen und illustrierte (Künstler)-Briefe, frühe Bildgeschichten oder die Dada-/Merz-Montagen und Collagen. Auch die (literarische) Bild-Kunst des späten 20. Jahrhunderts und der Gegenwart wird abschließend noch am Beispiel neuer (digitaler) Formate und der 'Defiguration' des Gesichts diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textgrundlage für das Seminar wird zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik zum Unkostenpreis erhältlich sein. Angeschafft werden muss:
Theodor Storm: Aquis submersus (Reclam Stuttgart)
Zur Einführung:
Barbara Naumann, Edgar Pankow (Hg.): Bilder-Denken. Bildlichkeit und Argumentation, München 2004,
Stephan Kammer, Davide Giuriato (Hg.): Bilder der Handschrift, Frankfurt a.M. 2006,
Peter Geimer: Theorien der Photographie zur Einführung, Hamburg 2006,
Stefanie Kreuzer (Hg.): Experimente in den Künsten. Transmediale Erkundungen in Literatur, Theater, Film, Musik und bildender Kunst, Bielfeld 2012.
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Nordische Melancholie im europäischen Kontext -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit.
Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
- Empfohlene Literatur:
- • László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.
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III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS) |
HS: Einführung in die Lyrikanalyse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, MA II NdL3, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Das Seminar beginnt um 12 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird auch als Übung angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Das Seminar wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Seminarplan und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Ü: Einführung in die Lyrikanalayse/Geschichte der Naturlyrik [SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, MA III NdL1] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
Die Übung beginnt um 12:00 Uhr s.t. und endet um 14:00 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird auch als Hauptseminar angeboten. Diese Lehrveranstaltung kann nur entweder als Hauptseminar oder als Übung belegt werden.
- Inhalt:
- Diese Übung dient zum einen der vertieften Auseinandersetzung mit literaturwissenschaftlichen Begriffen und Methoden der Lyrikanalyse sowie deren praktischer Erprobung. Die Grundlagen werden systematisch erörtert und sodann an Beispielen vor Augen geführt. Dabei wird zum anderen ein literaturhistorischer Blick eröffnet. Im Zentrum stehen Naturgedichte von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart: An dieser Auswahl können nicht nur die verschiedenen, jeweils epochenspezifischen Vorstellungen von Lyrik verdeutlicht werden. Sie bildet vielmehr auch thematisch einen roten Faden, so dass neben methodischen und poetologischen Aspekten auch die hochinteressante Frage nach dem sich verändernden Naturverständnis (vom Barock über die Sattelzeit bis zur klassischen Moderne und zum 20./21. Jh.) immer wieder im Zentrum steht. So ist gewährleistet, dass die exemplarischen Analysen nicht im ‚luftleeren Raum‘ durchgeführt werden, sondern im jeweiligen literarhistorischen Kontext reflektiert werden können. Die Übung wird im Spezialisierungsmodul angeboten, ist aber auch für die Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen geeignet.
Ein Plan der Übung und Hinweise zur Vorbereitung finden sich ab sofort auf studon.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Kittstein: „Deutsche Naturlyrik: Ihre Geschichte in Einzelanalysen“
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: „Arbeitsbuch Lyrik“
Dieter Lamping (Hg.): „Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte“
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Metropolenliteratur [SM: Lit S/Lit Ku/LitG/I NDL/II NDL 1/II NDL 3/III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Die Metropole ist zwar schon seit der Frühen Neuzeit (Nürnberg-Beschreibungen) ein Thema, doch beginnt die eigentliche Metropolenliteratur im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Mit Heinrich Heines 'London'-Text (1827) fängt die Wahrnehmung der Großstadt als moderner und auch prekärer Lebensraum an. Außerdem werden (in Ausschnitten) gelesen: Theodor Fontane: Ein Sommer in London (1854), Theodor Fontane: Oxford und Nürnberg(1861), Julius Rodenberg: Paris bei Sonnenschein und Lampenlicht (1867), Walter Rathenau: Die schönste Stadt der Welt [Berlin] (1899), Stefan Zweig: Brügge (1904), Ludwig Thoma: Die Fremdenstadt [München] (1911), Paul Zech: Auf der Terrasse am Pol [Berlin, Potsdamer Platz] (1913), Peter Altenberg: Venedig (1915), Alfred Döblin: Eine Reise in Polen [u.a. Lemberg] (1925), Alfred Kerr: Schwarzer Himmel [Ruhrgebiet] (1928), Franz Hessel: Spazieren in Berlin (1929), Joseph Roth: Nächtliche Erkundungen [Ruhrgebiet] (1931), Siegfried Kracauer: Straßen in Berlin und anderswo (1925-1933), Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert (1933), Stefan Zweig: Spaziergang durch São Paulo (1936), Paul Zech: Buenos Aires (1937/38), Christian Kracht: Disneyland mit Prügelstrafe. Singapur, 1999 (2000), Christoph Ransmayr: Parlamentsbesucher [Berlin] und Der Pianist [Yokohama]. (2012)
- Empfohlene Literatur:
- Es gibt keine Sammlung der zu lesenden kürzeren Texte. Viele gibt es aber im Netz oder stehen in der Bibliothek zur Verfügung. Fehlende Texte werden über StudOn hochgeladen. Die Textgrundlage ist jeweils nicht sehr umfangreich und kann gut ca. zwei Wochen vor der jeweiligen Sitzung gelesen werden. Zu Beginn wird gemeinsam Heines 'London'-Text, dann Fontanes 'Ein Sommer in London' gelesen. Bitte schon jetzt vorbereiten!
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MS SM Übung: Die historische Avantgarde in Beispielen aus Literatur, Kunst, Film, Theater [NdL 1, LitS, II NdL1, LitKu, II NdL2, LitKo, LitG, III NdL1] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch des dazugehörigen Seminars wird dringend empfohlen.
- Inhalt:
- In Ergänzung zum Seminar „Die historische Avantgarde und ihre Manifeste“ werden in dieser Übung einzelne Werke der literarischen, künstlerischen, theatralen und filmischen Avantgarde exemplarisch diskutiert. Dabei liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Formensprache, die in ihrer Radikalität erklärtermaßen provozieren, mit den etablierten Darstellungs- und Erzählkonventionen brechen und die Grenzen zwischen den Künsten, aber auch zwischen Kunst und Leben einreißen will. Dabei wird immer auch die Frage zu klären sein, inwiefern sich das in den Manifesten niedergelegte ästhetische Programm der einzelnen Bewegungen und deren revolutionärer Anspruch in den konkreten Werken und Formexperimenten wiederfinden lässt. In einem Seitenblick auf avantgardistische Zeitschriften und Verlage, über die sich die avantgardistischen Netzwerke organisierten, sollen außerdem die internationale Topographie sowie die Vernetzung der an sich konkurrierenden Bewegungen thematisiert werden.
Bei Interesse bietet sich eine Exkursion in die Ausstellung „Russische Avantgarde“ im Kunstmuseum Chemnitz an.
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MS SM Übung: Einführung in die Ästhetik: Kants Kritik der Urteilskraft [I NDL, LitS, II NDL 1, LitKu, II NDL 2, LitKo, LitG, III NDL 1] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Wirkung der dritten Kritik Kants für die europäische Kulturgeschichte lässt sich kaum überschätzen: Nach der 'kopernikanischen Wende' zum Subjekt der Erkenntnis erweitert Kant hier seine Theorie der Erfahrung zu einer neuen Formulierung zentraler Begriffe der Wahrnehmung von Natur und Kunst. Einzelne Abschnitte, wie die Paragraphen über das Symbol, über das Erhabene, über das Schöne und über das Genie, sind erkennbar umstürzend für Theorien der Wahrnehmung, der Empfindung und der Kunstproduktion gewesen, etwa, wenn das Genie bestimmt wird als dasjenige, was nicht den Regeln der Natur folgt, sondern der Natur selbst die Regel gibt. Kant erklärt aber auch, warum Gegenstände der Natur, wie ein Wasserfall und der Sternenhimmel, und der Kunst, etwa eine Skulptur oder ein Gedicht, als schön oder erhaben beurteilt werden können, und die Struktur dieser Urteile selbst.
Der Anspruch der als Lektürekurs angelegeten Übung, in der Kants Text passagenweise erschlossen und diskutiert werden wird, ist daher nicht, Kants Philosophie im Ganzen gerecht zu werden, sondern ihre revolutionäre Anlage anhand der besonders wirkungsmächtigen und noch für heutige literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen zentralen Abschnitte zu rekonstruieren. Entsprechend werden für die Teilnahme weder ein Studium der Philosophie noch Vorkenntnisse zu Kants Kritiken vorausgesetzt, allerdings die Bereitschaft, einen sprachlich komplexen Text in gemeinsamer Lektüre zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft, Werkausgabe X, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a.M: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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Sex und gender - zw. Psychoanalyse und Kulturwissenschaft [VM Kult,VM Komp, SM LitS, SM LitKu, SM LitKo, SM LitG, III NdL 1, II NDL2, II NDL 1, I NDL] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung gilt auch als Hauptseminar für die Vertiefungsmodule C (Kult. und Komp.)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 10:15 - 11:45, KH 2.019
18.11.2016, 10:15 - 17:45, SR 2
16.12.2016, 20.1.2017, 10:15 - 17:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnte man vor nicht allzu langer Zeit mit der erstmaligen Wahl einer Frau zur deutschen Kanzlerin und der Einführung der Frauenquote in Deutschland fast den Eindruck gewinnen, der Feminismus sei immer weiter auf dem Vormarsch, hat sich diese Perspektive als Trugbild entlarvt: An vielen Stellen wird gegen den ‚Genderwahnsinn‘ gewettert, der Bundestag beschließt abermals nur eine halbherzige Reform des Sexualstrafrechts und in ganz Europa sind neokonservative Familienbilder en vogue. Dies hat letztlich unter anderem die Diskriminierung vieler Formen von Sexualität, aber auch eine Abwertung der Emanzipationsbewegung zur Folge. Angesichts solcher Wirklichkeiten scheint es relevant, die scheinbar gegebene Naturhaftigkeit des Geschlechts, die bestimmte ökonomische, politische, soziale und gesellschaftliche Faktoren nach sich ziehen, auf den Prüfstand zu stellen und erneut eine kritische Perspektive auf patriarchale, misogyne, homophobe und heterosexistische Praktiken zu werfen.
Das Seminar soll deshalb die zentralen Kategorien der aktuellen Genderforschung in den Blick nehmen: sex und gender. Dabei sollen zunächst – die bis heute vielfach kritisierten – psychoanalytischen Texte im Zentrum stehen. Hier wird der Fokus vor allem auf Freuds Texten zur sexuellen Entwicklung von ‚Mann‘ und ‚Frau‘ liegen. Gleichermaßen sollen im Folgenden Texte Jacques Lacans gelesen werden, die v.a. für die französische Theoriebildung der Poststrukturalismen einflussreichen waren. Im Anschluss sollen Auszüge aus dem ‚Geburtswerk‘ der Gender Studies, Simone de Beauvoirs Das andere Geschlecht, rezipiert werden, um nachgehend zwei poststrukturalistische Varianten der sexuellen Differenz kennenzulernen: Die dekonstruktive Variante Jacques Derridas und die Écriture féminine Luce Irigarays. Im Anschluss daran wird sich das Seminar zentralen Theorie der Queer Studies widmen und sich dabei mit Theoremen Judith Butlers, Donna Haraways und Eve Kosfosky Segdwicks beschäftigen.
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III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51511 Bericht oder PräsentationIII NDL 3 Oberseminar
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS) |
AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51711 Bericht oder PräsentationIII MED 3 Oberseminar
PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
Überblicksvorlesungen
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung Antike, Erlangen [VL] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 19.4.2017, 14:15 - 15:45, HS C
Nachholklausur am 19.04.2017 , 14:15 h Hörsaal C
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
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Überblicksvorlesung Mittelalter Nürnberg [Überblicksvorlesung Mittelalter [NÜ]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist gar nicht so fern. Gerade in Nürnberg lebt man noch heute selbstverständlich mit den Prägungen der mittelalterlichen Welt. Um eine Einordnung vornehmen zu können, braucht man allerdings nicht nur regionales Wissen, sondern eine auf den Quellen basierende, allgemeine Vorstellung von dieser Phase der europäischen Geschichte. Für den Geschichtsunterricht sind die Politikgeschichte und die Wirtschafts- und Sozialgeschichte immer noch besonders wichtig. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die zentralen Ereignisse und Strukturen in der Zeit von 500 bis 1500, erklärt die Methoden der Mittelalterforschung und gibt Beispiele für die Vielfalt der historischen Fragestellungen. Reiches Bild- und Kartenmaterial erleichtert die Anschauung.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturlisten zu den Themenbereichen werden jeweils in den Vorlesungen kurz kommentiert.
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Praxisübungen Geschichte
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
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Ausgewählte Quellen zum Prinzipat des Trajan [UE] -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
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Sklaven und Freigelassene in der römischen Antike [UE] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025, 2.058
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 2.013
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Praxisübung I: Quellen zu den römischen Bürgerkriegen -
- Dozent/in:
- Johannes Walter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 2.058
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Praxisübung I: Schrift, Bild, Zeichen [PrÜ I] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
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Praxisübung I: Text und Material - Zugänge zu Kulturen des Mittelalters -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Die Sitzungen am 8.12.16 und 2.2.17 sind Doppelsitzungen (je 14-17 Uhr), die in Nürnberg stattfinden werden. Dafür entfallen am 22.12. und 9.2. die Sitzungen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte lesen Sie zur ersten Sitzung die in Studon hochgeladenen Texte.
- Inhalt:
- Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften kürzlich in den Fokus der Forschung.
In der Praxisübung werden Sie Zeugnisse der materiellen Kultur und materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - teilweise am Original - erforschen.
Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten und Kulturen sowie zu Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden.Drei Sitzungen der Praxisübung werden als Auswärtstermine abgehalten (Handschriftensammlung der UB Erlangen, Stadtarchiv Nürnberg, GNM/Nürnberger Altstadt).
Die Sitzung im Germanischen Nationalmuseum und der Altstadt Nürnberg am 8. Dezember 2016 ist eine Doppelsitzung (14-17 Uhr), ebenso die Sitzung am 2. Februar 2016 im Stadtarchiv Nürnberg. Die Anwesenheit in der Doppelsitzung am 2.2.16 ist Prüfungsvorraussetzung!
- Empfohlene Literatur:
- Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.
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Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
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Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten ver-suchte.
In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
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Praxisübung II: Quellen zu den Hexenverfolgungen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen verstehen, warum im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit mehr als sechzigtausend Menschen umgebracht wurden, weil man sie für Angehörige einer Teufelssekte hielt, die die Welt in den Grundfesten bedrohe: Teufelspakt, nächtliche Luft-fahrten und Orgien, vom Teufel inspirierter "Schadenzauber" (Wettermacherei, zauberischer Erntediebstahl, Totzaubern von Menschen und Föten ...). Wir fragen nach den geistesgeschichtlichen und juristischen (Inquisitionsprozess, Folter) Voraussetzungen, ferner, wer da verfolgt hat und wen es vor allem traf.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Zu den Hexenverfolgungen:
Axel Gotthard, Blutige Spur. Die Verfolgung der "Hexen" und "Zauberbuben", in: Die ZEIT. Welt- und Kulturgeschichte, Bd. 8, Hamburg 2006, S. 356-368; ähnlich in der Brockhaus-Weltgeschichte (Bd. 3, Leipzig/Mannheim 1998, S. 558-565).
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PUEII: Quellen zur Geschichte des Kaiserreichs (1871-1914) [PUE] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen Bismarcks heute als problematisch eingestufte, auf Konfliktverschärfung und Feindbilder gestütze Innenpolitik kennenlernen. War wenigstens seine traditionell bewunderte Außenpolitik genial, oder wurde Deutschlands internationaler Status nicht erst unter dem vermeintlich einfältigen Nachfolger Caprivi prekär? Natürlich stammen eine Reihe von Quellen aus jenem Wilhelminischen Deutschland seit 1890, das aktuell aus verschiedenen Gründen (u. a.: wie bewältigt man mental einen Globalisierungsschub?) große wissenschaftliche Aufmerksamkeit genießt.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen über die Literaturlage. Falls sich der eine, die andere schon vorher etwas einlesen möchte: Die einschlägige Einführung in die Methoden des Faches hat Birgit Emich verfasst. Eine flott geschriebene Hinführung ans Kaiserreich legte Volker Ullrich vor (V. U., Die nervöse Großmacht).
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Praxisübung II: Russland und der globale Terrorismus. Ca. 1860-2016 -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Seit dem Zerfall der Sowjetunion wurde die Russische Föderation durch immer neue Terrorwellen erschüttert. Terroristen verübten Attentate auf U-Bahnen, Wohnhäuser und Flughäfen, sie entführten Schiffe und Flugzeuge und besetzten Schulen und Theater. Bei den Terroristen handelte es sich zunächst überwiegend um tschetschenische Unabhängigkeitskämpfer, später dann um Islamisten aus dem gesamten Nordkaukasus.
In der Praxisübung werden wir uns jedoch nicht nur mit dem Terrorismus der Gegenwart, sondern auch mit der langen Geschichte des Terrorismus im Russischen Reich befassen. Terrorismus in Russland hat eine mehr als 150-jährige Geschichte. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in sozialrevolutionären und anarchistischen Kreisen Ideen und Konzepte eines „modernen“ Terrorismus als „Propaganda der Tat“. Nach der Revolution 1917 verfolgten die neuen Machthaber eine Politik, die auch als „Staatsterror“ bezeichnet wurde. In der Übung werden wir einerseits über die Geschichte der Begriffe „Terror“ und „Terrorismus“, andererseits um Theorien und Konzepte der Terrorismusforschung sprechen. Nicht zuletzt sollen in der Praxisübung der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Anke Hilbrenner/ Frithjof Benjamin Schenk (Hg.): Modern Times? Terrorism in Late Tsarist Russia, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 58/2 (2010).
Carola Dietze: Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA, 1858-1866, Hamburg 2016.
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Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
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Theoderich der Große [VORL] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
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(VL) Alexander der Große [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Diejenigen Epochen, in denen die Weltgeschichte „um die Ecke biegt“, sind sicherlich an einer Hand abzuzählen. Die Eroberungen Alexanders des Großen gehören sicherlich dazu. Schon die Zeitgenossen hat dieser Eroberungszug im Perserreich gefesselt, viele wollten ihn erklären und die Person des Herrschers verstehen, der nicht einmal 33 Jahre geworden ist.
Die Vorlesung versucht, auf der Basis einer systematischen Analyse der zur Verfügung stehenden Quellen, die Grundlagen dieses Zuges (eingebettet in die Politik des 4. Jh.v. Chr.) zu klären. Dazu gehört die Erörterung des Zustandes des Perserreiches sowie der Ziele des jungen makedonischen Herrschers Alexanders, aber auch der Methoden, die er bei der Übernahme der Herrschaft angewandt hat. Wir werden nachzeichnen, wie sich das Selbstverständnis des Alexanders im Laufe der verschiedenen Etappen des Feldzuges gewandelt und welche Struktur er für sein Weltreich vorgesehen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Erste Literatur:
Sigfried Lauffer, Alexander der Große, München (1. Aufl.) 1978 (sowie nachfolgende Auflagen).
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(VL) Überblicksvorlesung griechische Geschichte unter spezieller Berücksichtigung bislang gestellter Zentralklausurenfragen [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Diese Vorlesung richtet sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene des Studiums Geschichte. Exemplarisch werden auf 15 Sitzungen verteilt zentrale Themen der Griechischen Geschichte vorgestellt, die häufig Gegenstand von Examensfragen (Zentralklausuren) gewesen sind. Ziel ist die Wissensvermittlung, aber auch die fokussierte Vermittlung der Wissensorganisation für Prüfungssituationen. Deshalb richtet sich die Vorlesung nach häufig gestellten Examensfragen aus, von der mykenischen Epoche an bis hin zur Epoche des Hellenismus.
Begleitend dazu (ergänzend) findet die Übung „Zentralklausurentraining“ mit praktischen Übungen und Referaten im Semester statt.
Das Bestehen einer Klausur am Ende entscheidet über die Vergabe der 6 ECTS-Punkte.
- Empfohlene Literatur:
- Erste Literatur:
Boris Dreyer, Repetitorium Alte Geschichte, Teil 1: Griechische Zeit, Berlin 2016.
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Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Die Salier [Salier [VL]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.
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Die Salier (Übertragung Nürnberg) [Salier [VL NÜ]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.010
Erste Sitzung am 24. Oktober!
- Inhalt:
- Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.
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Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
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Renaissance, Reform, Reformation. Europa und Deutschland vom Ausgang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Das Elementarste aus der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte / Neuere Geschichte
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Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
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Geschichte der Weimarer Republik 1918-1933 [VL] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Anders als eine Betrachtung der Geschichte der Weimarer Republik von ihrem Ende her nahelegen könnte, waren die Jahre zwischen 1918 und 1933 für Deutschland nicht nur von strukturellen Belastungen, außenpolitischen Problemen oder Staats- und Wirtschaftskrisen gekennzeichnet, sie trugen vielmehr zugleich Aufbruch, Vielfalt und zukunftsweisende Potenziale in sich. Die Vorlesung wird die Ambivalenz der Epoche unter Berücksichtigung der neueren Forschung im Überblick herausarbeiten und dabei die Einbettung des deutschen Falles in europäische Entwicklungen einbeziehen.
Wichtige Problemkreise werden systematisch erörtert werden, darunter Außen- und Militärpolitik, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen, Mentalitäten und Lebenswelten im Wandel, der Weg zum Interventions- und Sozialstaat oder die Krise der Demokratie im internationalen Vergleich.
- Empfohlene Literatur:
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Zwischen Restauration und Revolution: europäische und deutsche Geschichte 1800-1850 [VL] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Vielfach engagiert gegen die von ihr so empfundene "Fremdherrschaft" Napoleons  mit Flugschriften, Liedern und Gedichten, so mancher auch mit der Waffe in der Hand , sehnte sie sich, von den Schlachtfeldern heimgekehrt, nach politischer Partizipation und einer nationalstaatlichen Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen). Freilich, auch der wichtigste Staatsmann unserer Epoche, Metternich, war von einem Schlüsselereignis traumatisiert: der Französischen Revolution. Sein Leben lang wird er überall revolutionäre Umtriebe wittern und daran arbeiten, jeden denkbaren Ansatz für "liberale" und "nationale" Umtriebe mit Stumpf und Stil auszurotten. Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
- Empfohlene Literatur:
- Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte") und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Erbe und (besser geschrieben) Baumgart. Die dicke neue Metternich-Biographie von Siemann wird man nicht im voraus lesen wollen, aber es gibt auch eine lesenswerte Kurzfassung ("C. H. Beck Wissen").
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Zwischen Restauration und Revolution: europäische und deutsche Geschichte 1800-1850 [VL] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Vielfach engagiert gegen die von ihr so empfundene "Fremdherrschaft" Napoleons  mit Flugschriften, Liedern und Gedichten, so mancher auch mit der Waffe in der Hand , sehnte sie sich, von den Schlachtfeldern heimgekehrt, nach politischer Partizipation und einer nationalstaatlichen Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen). Freilich, auch der wichtigste Staatsmann unserer Epoche, Metternich, war von einem Schlüsselereignis traumatisiert: der Französischen Revolution. Sein Leben lang wird er überall revolutionäre Umtriebe wittern und daran arbeiten, jeden denkbaren Ansatz für "liberale" und "nationale" Umtriebe mit Stumpf und Stil auszurotten. Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermaierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongress; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; schließlich die gescheiterten Revolutionsversuche von 1848/49.
- Empfohlene Literatur:
- Die letzten Jahre des Alten Reiches behandelt mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen!). Weiter bis 1815: noch immer brauchbar Karl Otmar von Aretin, Vom Deutschen Reich zum Deutschen Bund. Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller ("edg") und von Jürgen Angelow ("Geschichte kompakt"). Knappe Abrisse der europäischen Geschichte haben Dieter Langewiesche ("Oldenbourg Grundriss der Geschichte") und Anselm Doering-Manteuffel ("edg") vorgelegt. Wer gar nicht genug bekommen kann: der ausführliche neue Gebhardt-Band zum Deutschen Bund (Autoren: Berding/Hahn) ist gelungen. Europa ausführlicher: Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, hier sind einschlägig die Bände von Erbe und (besser geschrieben) Baumgart. Die dicke neue Metternich-Biographie von Siemann wird man nicht im voraus lesen wollen, aber es gibt auch eine lesenswerte Kurzfassung ("C. H. Beck Wissen").
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Von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod: Die Sowjetunion 1917-1953 [VORL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Im kommenden Jahr jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal, und das historische Datum wird große mediale und fachliche Aufmerksamkeit erfahren. Der Jahrestag ist Anlass genug, sich der Geschichte der Sowjetunion, die aus der Oktoberrevolution und dem sich anschließenden Bürgerkrieg entstand, zu widmen. Die Epoche 1917 (Oktoberrevolution) bzw. 1922 (Gründung der Sowjetunion) bis zum Tod Stalins 1953 ist von Historiker/innen mit „Experiment“, „Tragödie“ oder „Utopie“ überschrieben worden, und die Vorlesung wird diese Deutungsschemata kritisch beleuchten. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt:
Wie kamen die Bolschewiki, die Kommunisten, an die Macht, und welche Bevölkerungsgruppen unterstützten sie (anfänglich)? Welche ideologischen Grundsätze vertraten die Bolschewiki, und wie veränderten sich diese? Mit welchen Mitteln legitimierten sie ihre Herrschaft? Welche Bedeutung kam der Person und Figur Stalins für die Ausprägung des Stalinismus zu? Wie gestaltete sich das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten angesichts von häufig prekärer Versorgungslage und einer neuen, ideologisch begründeten Gesellschaftshierarchie, die mit handfesten Privilegien verbunden war? Neben dem Leben in den Großstädten wird auch die Transformation auf dem Dorf mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Gegenstand der Betrachtung sein. Nicht unbeachtet bleibt zudem, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war, in dem ethnische Zuschreibungen eine wichtige Rolle spielten.
Zudem wird der Zweite Weltkrieg behandelt, währen dessen die Sowjetunion ungeheure Verluste erlitt, den sie aber mit dem folgenreichen Sieg über die deutschen „Faschisten“ beenden konnte. Die Jahre des Spätstalinismus nach dem Krieg waren vom Wiederaufbau sowie von zunehmenden inneren Repressionen gekennzeichnet. Die Vorlesung wird schließlich auch auf die Aufarbeitung des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion, besonders in Russland und Georgien, eingehen.
Die Vorlesung kann sinnvoll mit dem Proseminar zum Stalinismus von Prof. Obertreis kombiniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
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Vom Alten Reich zum Königreich Bayern. Franken und Bayern in einer Epoche des Umbruchs 1789 - 1818. [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.
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Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Vom Alten Reich zum Königreich Bayern. Franken und Bayern in einer Epoche des Umbruchs 1789 - 1818. [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
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- Inhalt:
- Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte / Neuere Geschichte
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Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod: Die Sowjetunion 1917-1953 [VORL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Im kommenden Jahr jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal, und das historische Datum wird große mediale und fachliche Aufmerksamkeit erfahren. Der Jahrestag ist Anlass genug, sich der Geschichte der Sowjetunion, die aus der Oktoberrevolution und dem sich anschließenden Bürgerkrieg entstand, zu widmen. Die Epoche 1917 (Oktoberrevolution) bzw. 1922 (Gründung der Sowjetunion) bis zum Tod Stalins 1953 ist von Historiker/innen mit „Experiment“, „Tragödie“ oder „Utopie“ überschrieben worden, und die Vorlesung wird diese Deutungsschemata kritisch beleuchten. Dabei werden u.a. folgende Fragen behandelt:
Wie kamen die Bolschewiki, die Kommunisten, an die Macht, und welche Bevölkerungsgruppen unterstützten sie (anfänglich)? Welche ideologischen Grundsätze vertraten die Bolschewiki, und wie veränderten sich diese? Mit welchen Mitteln legitimierten sie ihre Herrschaft? Welche Bedeutung kam der Person und Figur Stalins für die Ausprägung des Stalinismus zu? Wie gestaltete sich das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten angesichts von häufig prekärer Versorgungslage und einer neuen, ideologisch begründeten Gesellschaftshierarchie, die mit handfesten Privilegien verbunden war? Neben dem Leben in den Großstädten wird auch die Transformation auf dem Dorf mit der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Gegenstand der Betrachtung sein. Nicht unbeachtet bleibt zudem, dass die Sowjetunion ein Vielvölkerstaat war, in dem ethnische Zuschreibungen eine wichtige Rolle spielten.
Zudem wird der Zweite Weltkrieg behandelt, währen dessen die Sowjetunion ungeheure Verluste erlitt, den sie aber mit dem folgenreichen Sieg über die deutschen „Faschisten“ beenden konnte. Die Jahre des Spätstalinismus nach dem Krieg waren vom Wiederaufbau sowie von zunehmenden inneren Repressionen gekennzeichnet. Die Vorlesung wird schließlich auch auf die Aufarbeitung des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion, besonders in Russland und Georgien, eingehen.
Die Vorlesung kann sinnvoll mit dem Proseminar zum Stalinismus von Prof. Obertreis kombiniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
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Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
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Kaiser Nero (EWF, Nürnberg) [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160
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Palmyra - Geschichte einer Stadt [PS] -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermin am 16.2.2017, 14:15 - 15:45, 2.058
- Inhalt:
- Die Spuren der antiken Oasenstadt Palmyra, heute Tadmur, reichen mindestens bis in das siebte Jahrtausend v. Chr. zurück. Neben dem Alten Testament berichten assyrische, griechische und nicht zuletzt römische Quellen von der „Stadt der Palmen“ in der syrischen Wüste als Schnittpunkt zwischen Ost und West. Sie erlauben dabei hauptsächlich Einblicke in die wechselhafte Ereignisgeschichte und politische Zugehörigkeit der Stadt. Das Seminar wird die Geschichte der Metropole von ihren Anfängen über die Blüte als Handelsstadt im ersten und zweiten Jahrhundert n. Chr. bis hin zum sogenannten „Palmyrenischen Reich“ verfolgen. Dabei wird auch die vielleicht einzigartige Stadtkultur, geprägt von griechisch-römischen sowie persischen Einflüssen, zusammen mit der spezifischen Architektur im Zentrum der Betrachtungen stehen, indem archäologische Befunde sowie die Geschichte der Erforschung Palmyras nachverfolgt werden.
Seit 2015 ist das Weltkulturerbe durch Kampfhandlungen des syrischen (Bürger-)Krieges unmittelbar bedroht. Die Zerstörungen, die durch den sogenannten Islamischen Staat von Mai 2015 bis März 2016 verursacht wurden, sind um die Welt gegangen. Konsequent wird sich das Seminar auch mit der jüngeren Geschichte der Region befassen, die als antikes Beispiel einer multikulturellen und facettenreichen Gesellschaft nicht zufällig zum symbolträchtigen Ziel von Vernichtung und Mord geworden ist.
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Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Erlangen, Kochstrasse
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
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Urbs Roma: Vom Leben in einer antiken Großstadt (EWF Nürnberg) [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, U1.029
EWF Nürnberg, Regensburgerstr. 160
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(PS) Philipp II. [PS] -
- Dozent/in:
- Johannes Walter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Als Philipp II. den makedonischen Thron bestieg, war dieses Land eine Randregion Griechenlands, innerlich zerrissen und politisch unbedeutend. Bei seiner Ermordung war Makedonien unbestrittener Hegemon Griechenlands und stark genug, dass sein Sohn Alexander mit dieser Macht im Rücken das gewaltige Perserreich überrennen konnte. In diesem Seminar soll untersucht werden, welche historischen Voraussetzungen es für den Aufstieg Makedoniens gab, wie genau sich unter Philipp dieser Aufstieg von einem rückständigen Königreich zur Vormacht Griechenlands vollzog, und in einem Ausblick die weitere Geschichte des Königreichs Makedonien angesprochen werden.
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Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Benediktinisches Mönchtum im frühen und hohen Mittelalter -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar wird von einem propädeutischen Tutorium (Donnerstags, 16.15-17.45 Uhr, 00.3 PSG) begleitet. Der Besuch dieses Tutoriums wird dringend empfohlen! Melden Sie sich per Studon dazu an.
Details erfahren Sie in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- Rückzug in die Stille, Abkehr von den Störungen der Welt, sich auf das Wichtige besinnen - im Ringen um eine ideale Lebensweise klingt dies nicht nur für die Ohren dies gestresster und pausenlos erreichbarer Zeitgenossen attraktiv.
Auf der Suche nach Antworten auf existenzielle Lebensfragen schlossen sich seit Beginn des Mittelalters unzählige Frauen und Männer zu klösterlichen Gemeinschaften nach dem Beispiel Benedikts von Nursia zusammen und orientierten ihre Lebensweise an Gebet, Arbeit, Askese.
Benediktinische Klöster wurden in der Folge zu Zentren des Wissens, der Text- und Buchproduktion, Theologie, Musik sowie Kunst und prägten damit die Kultur des christlichen Westens elementar. Im Proseminar werden Sie sich dem benediktinischen Mönchtum von seiner Entstehung und Verbreitung im frühen Mittelalter bis zu entscheidenden Reformphasen im Hochmittelalter nähern.
Mithilfe zeitgenössischer Quellen und aktueller Forschungsliteratur lernen Sie prägende benediktinische Persönlichkeiten und bedeutsame Klöster wie Montecassino oder Cluny kennen, erhalten Einblick in Lebensweise, Spiritualität, Betätigungsfelder und Tagesablauf der Benediktiner und beschäftigen sich mit internen Reformbewegungen, ihren Forderungen und Ausprägungen. Auf dieser Basis diskutieren sie u.a. die gesellschaftliche Funktion, Wirkung und Reichweite des mittelalterlichen benediktinischen Mönchtums.
Ziel ist neben der quellennahen thematischen Heranführung an ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte die schrittweise Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen der Mediävistik, die in einem Referat und einer Hausarbeit angewendet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München 2012, S. 13-83.
Georg Schweiger, Manfred Heim, Orden und Klöster. Das christliche Mönchtum in der Geschichte, 3. Aufl., München 2008.
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Fahrt ins Unbekannte. Entdeckungsreisen im Mittelalter [Reisen] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist in den Vorstellungen vieler eine wissensfeindliche Epoche: Während seit der frühen Neuzeit Menschen wagemutig in die Welt aufgebrochen seien, um sie zu entdecken, hätten die Menschen des Mittelalters immobil und unwissend auf ihrem Platz auf der „Erdscheibe“ festgesessen. Im Proseminar soll diese Erzählung hinterfragt werden: Welche Vorstellungen machte man sich von der Welt? Was waren die Gründe für Reisen ins Unbekannte? Wie wurden solche Reisen geplant? Wie erzählte man von Erfahrung en, die man in der Fremde gemacht hatte?
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PS Karl IV. und seine Zeit [PS Karl IV.] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- nachgewiesene Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- Karl IV. (1316-1378) gehört zu den bedeutendsten Herrschergestalten des Spätmittelalters. Das Proseminar will Schlüsselmomente und -ereignisse aus der Regierungszeit Karls - wie etwa die Goldene Bulle, die große Europäische Pestepedemie und die ihr folgenden Judenpogrome oder aber die Gründung der ersten deutschen Universität in Prag und den vorübergehenden Ausbau der Stadt zu einer ersten Reichshauptstadt - in den Blick nehmen. Anhand von einschlägigen Quellen und aktueller Forschungsliteratur sollen so Person und Wirken Karls IV. vor dem Hintergrund seiner Zeit kritisch beleuchtet werden. Anhand dieser Thematik führt der Kurs in die Arbeitstechniken und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte ein. Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Ausstellung zu Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg vorgesehen. Der Termin für diesen Ausstellungsbesuch ist noch offen.
- Empfohlene Literatur:
- Jörg K. Hoensch: Die Luxemburger. Eine spätmittelalterliche Dynastie von gesamteuropäischer Bedeutung 1308–1437, Stuttgart 2000, S. 105–192.
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PS Stadt und städtisches Leben [PS Stadt] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Die heutigen europäischen Städte haben ihre Wurzeln im Mittelalter: Dies gilt nicht nur für die zahlreichen Altstädte mit ihren Baudenkmälern, für Kathedralen und Stadtmauern, sondern insbesondere auch für Formen und Institutionen des kommunalen Gemeinwesens: Bürgermeister, Städträte und -kämmerer... sie alle üben bis heute Ämter aus, die in mittelalterlichen Städten entstanden. Das Seminar will die mittelalterliche Stadt in ihren vielschichtigen Dimensionen als politisches und rechtliches Gebilde, als gebauten Raum und soziale Lebenswelt anhand einschlägiger Quellen und Literatur beleuchten. Anhand dieser Thematik wird eine Einführung in die Arbeitsweisen und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Felicitas Schmieder: Die mittelalterliche Stadt (= Geschichte kompakt), Darmstadt (3. Auf.) 2012.
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit.
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich.
Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte
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Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Aufklärung und politische Reformen in Europa des achtzehnten Jahrhunderts. -
- Dozent/in:
- Marco Cavarzere
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.059
Einzeltermin am 20.1.2017, 12:00 - 15:00, 00.3 PSG
Die erste Sitzung findet am Dienstag, den 06. Dezember 2016 statt. Im Rahmen des Seminars wird am 25. Januar 2017 eine Tagesexkursion durchgeführt.
ab 6.12.2016
- Inhalt:
- “Was ist Aufklärung?” ist eine brisante Frage, die sowohl Historiker als auch Philosophen mehrfach versucht haben, zu beantworten. In den letzten Jahrzehnten sind die traditionellen Darstellungen, die die Aufklärung als den Sieg der Vernunft aus einer teleologischen Perspektive schilderten, von anderen Interpretationen überwunden worden. Demnach muss die Aufklärung nicht als ein monodimensionales Phänomen, sondern in ihren verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten analysiert werden. Statt den unwiderstehlichen Fortschritt der Lumières zu unterstreichen, setzt diese neue Geschichtsschreibung die sozialen Akteuren und die innerliche Dialektik der Aufklärung in den Mittelpunkt.
Das Proseminar zielt darauf ab, die Aufklärung im europäischen Kontext der aufgeklärten Monarchien Europas vorzustellen. Durch die gemeinsame Lektüre der die Bewegung kennzeichnenden Texten möchte das Proseminar neben einem Einblick in das Themenfeld „Aufklärung“ auch eine generelle Einführung in die europäischen Geschichte des achtzehnten Jahrhunderts bieten. Die Untersuchung der Aufklärung erlaubt, viele Frage der historischen Entwicklung Europas anzugehen: vom Problem der politischen Reformen und des State-Building über die Beziehungen mit den Religionen bis hin zur Ausbildung einer neuen und modernen Öffentlichkeit.
- Empfohlene Literatur:
- Annette Meyer, Die Epoche der Aufklärung, Berlin, Akademie-Verlag, 2010.
Barbara Stollberg-Rilinger, Die Aufklärung. Europa im 18. Jahrhundert, Stuttgart, Reclam, 2011.
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Die Reformation - (fast) alles außer Luther -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das herannahende Reformationsgedenken 2017 bringt eine Fülle von Studien mit sich, die nach unterschiedlichen Facetten des Reformers Martin Luther fragen. Dabei gerät nicht selten aus den Blick, dass die Reformation sehr viel mehr ist als der Mönch aus Wittenberg. Zu die-sem „mehr“ gehören nicht nur die weiteren Reformatoren, die dem Geschehen ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt haben, sondern auch Frauen, Bauern, Täufer, Politiker, Spiritua-listen, Märtyrer, Visionäre, Endzeitfanatiker – und auch all jene, die sich im konfessionellen Dschungel fortan nicht mehr zurechtfanden und deshalb ihre ganz eigenen Wege gingen.
Im Proseminar geht es darum, die gesellschaftsverändernden Kräfte auch dieser Gruppen und Bewegungen anhand von Referaten und Quellen zu erkunden, um so einen breitere Perspekti-ve vom reformatorischen Geschehen zu gewinnen – und dies in vielen Fällen auch (fast) ganz ohne Luther.
- Empfohlene Literatur:
- Greiling, Werner; Kohnle, Armin; Schirmer, Uwe (Hg.): Negative Implikationen der Refor-mation? Gesellschaftliche Transformationsprozesse, 1470-1620. Köln, Weimar, Wien 2015.
Kaufmann, Thomas: Geschichte der Reformation. Frankfurt am Main, Leipzig 2009.
Leppin, Volker: Transformationen. Studien zu den Wandlungsprozessen in Theologie und Frömmigkeit zwischen Spätmittelalter und Reformation. Tübingen 2015.
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Randgruppen in der frühneuzeitlichen Stadt -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Für größere Städte aller Epochen und Kulturen gilt bis in unsere Gegenwart, dass dort innerhalb und außerhalb der Stadtmauern konzentriert auch Menschen ihren Lebens-mittelpunkt haben, die aus rechtlichen, beruflichen, religiösen, weltanschaulichen, kör-perlichen, sexuellen oder anderen Gründen am Rande der Gesellschaft stehen. In diesem kulturgeschichtlich und interdisziplinär ausgerichteten Seminar wollen wir uns anhand ausgewählter Fallbeispiele aus Nürnberg eingehend mit den typischen Randgruppen frühneuzeitlicher Städte auseinandersetzen. Dabei soll es verstärkt auch um die Merkmale der Ausgrenzung, um Selbst- und Fremdbilder in Texten, Bildern und anderen Quellen gehen.
Das Seminar wird einen besonderen Ablauf haben: In den ersten Sitzungen des Semes-ters werden wir uns einen allgemeinen Überblick über die Situation von Randgruppen in frühneuzeitlichen Städten verschaffen. Anschließend erfolgt eine mehrwöchige Lek-türe- und Recherchepause, in der die Teilnehmenden eigene kleine Rundgänge zu den Randgruppen im frühneuzeitlichen Nürnberg entwickeln sollen. Stationen sind passen-de ‚Erinnerungsorte’ in und um die Altstadt, an denen sich die Lebensumstände, Selbst- und Fremdbilder städtischer Außenseiter beispielhaft verdeutlichen lassen. Am Sams-tag, dem 03. 12. 2016, und am Sonntag, dem 04. 12. 2016, wollen wir diese Rundgänge dann gemeinsam in zwei Exkursionen vor Ort erproben. Die letzten Sitzungen des Se-mesters finden dann wieder regulär im Seminarraum in Erlangen statt. Als schriftliche Hausarbeitsleistung sollen die Teilnehmenden ihre Rundgänge wissenschaftlich fundiert ausarbeiten, so dass die Ergebnisse am Ende auch publiziert werden könnten. Die Teilnahme an den beiden Exkursionsterminen ist verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006 (UTB basics).
Bernd Röck: Außenseiter, Randgruppen, Minderheiten. Fremde im Deutschland der frühen Neuzeit. Göttingen 1993.
Martina Bauernfeind, Horst-Dieter Beyerstedt und Michael Diefenbacher: Kleine Nürn-berger Stadtgeschichte. Regensburg 2012.
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Reisen in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- In diesem kulturgeschichtlich und interdisziplinär ausgerichteten Seminar wollen wir uns anhand exemplarischer Beispiele mit dem Phänomen des Reisens in der Frühen Neuzeit beschäftigen: Was trieb Reisende in die Ferne? Unter welchen Bedingungen standen ihre Expeditionen? Wie nahmen sie die fremden Räume und deren Bewohner wahr und wurden sie von außen wahrgenommen? Wie und mit welchen Zielen wurden die Reiseeindrücke während der Reise und nach der Rückkehr dokumentiert und inszeniert?
Zur Diskussion derartiger Fragen werden wir ein breiteres Spektrum an Reisetypen und Reisezielen innerhalb des langen Untersuchungszeitraums von etwa 1500 bis 1800 berücksichtigen. Neben den großen Entdeckungsfahrten in die Neue Welt wird es so z. B. auch um Pilgerreisen und um unterschiedliche Formen von Bildungs- und Forschungsreisen im Geiste der Aufklärung gehen. Dabei werden prominente Namen wie Columbus, Magellan, Olearius, Cook, Forster, Humboldt, Goethe und Chamisso begegnen, aber auch die Namen weniger bekannter Reisender, deren Unternehmungen beispielhaft etwas über das Reisen und die damit verbundenen Sehnsüchte sagen. Grundlage der Diskussion bilden – unter anderem – (wissenschaftliche) Reiseberichte, Tagebücher, Briefe, aber auch frühneuzeitlichen Reiseführer, Reisedichtungen und Bildquellen.
- Empfohlene Literatur:
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Bier, Wein und Lebkuchen: Regionale Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich!
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein.
Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Fränkische Adelskultur. Zwischen Kaiser, Reich und Landesherrschaft. [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:45 - 12:15, 01.059
- Inhalt:
- Das Interesse an der Welt des Adels bestimmt bis heute nicht nur das manchmal oberflächliche Bild der Regenbogenpresse, es gründet viel tiefer in einem von Traditionen geprägten regionalen Bewusstsein. Wenngleich Adelsgeschlechter in unseren Tagen keine politischen und schon gar keine persönlichen Sonderrechte mehr genießen, so haben sie doch maßgeblich zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung bis ins 20. Jahrhundert hinein beigetragen. Am Beispiel des fränkischen Adels geht das Seminar der Frage nach, in welcher Form Land und Leute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein von der Kultur und der Herrschaft der "hohen und niederen Herren" geprägt wurden. Beim reichsstädtischen Patriziat angefangen über die Reichsritter und die Grafen bis hin zu den reichsrechtlich bedeutenderen Fürsten, Burg- und Markgrafen wollen wir nachzeichnen, welche Bedeutung die adeligen Standesgruppen und Geschlechter für die Region, aber auch für das Reich hatten. Einen praktischen Einblick in die fränkische Adelskultur wird der Besuch zweier Adelssitze heute noch existierender Geschlechter vermitteln (Exkursion zu den Schlössern Greifenstein und Egloffstein, freiwillige Teilnahme).
- Empfohlene Literatur:
- H. H. Hofmann: Adel in Franken, in: Hubert, H. (Hrsg.): Deutscher Adel 1430-1555, S. 95-126.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stuttgart 1997.
Dieter J. Weiß (2004): Reichsgewalt, Reichskirche und Adel in Franken vom Hoch- zum Spätmittelalter, in: Merz, Johannes und Schuh, Robert (Hrsg.): Franken im Mittelalter: Francia orientalis, Franconia, Land zu Franken: Raum und Geschichte. Hefte zur bayerischen Landesgeschichte, Bd. 3, München 2004, S. 83-99.
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit.
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich.
Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte
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Proseminare Neueste Geschichte (NG)
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Die Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich über eine intensive Behandlung der Forschungsliteratur sowie der Arbeit mit ausgewählten Quellen der Frage nach der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands im Kalten Krieg annähern. Im Besonderen wird dabei auf die sicherheitspolitischen Diskussionen in der BRD, von der „Ohne mich-Bewegung“ bis zum NATO-Doppelbeschluss eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Hughes, Gerald: Britain, Germany and the Cold War. The search for a European Détente 1949-1967, New York 2007.
Junker, Detlef (Hrsg.): Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945-1990. Ein Handbuch, 2 Bände, München 2001.
Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg, 2. durchgesehene Auflage, München 2006.
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Schlüsselbegriffe der Europäischen Geschichteim 19. und 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot!
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Präsentation
- Inhalt:
- Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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The U.S. Constitution - Ein historisches Schlüsseldokument im Wandel [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.5 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um Inhalt und Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika und ihrer Verfassung im historischen Wandel zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- CRS Annotated Constitution, Cornell University Law School, https://www.law.cornell.edu/anncon/html/index.html
Dippl, Horst (Hrsg.): Constitutions of the World from the late 18th Century to the Middle of the 19th Century, Band 1.1, München 2006.
Oldopp, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
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Wege in die Diktatur. Die 1930er Jahre in Deutschland [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016; erste Sitzung: 20.10.2016
- Inhalt:
- Warum scheiterte die Weimarer Republik? Wie gelang es den Nationalsozialisten in kurzer Zeit, eine totalitäre Diktatur zu errichten? Zwei zentrale Fragen für die Entwicklung Deutschlands im Jahrzehnt zwischen Weltwirtschaftskrise und Zweitem Weltkrieg. Im Seminar richtet sich dabei der Blick zum einen auf die Rolle staatlicher Institutionen wie des Reichstags als nationales Parlament, des Reichspräsidenten als Staatsoberhaupt oder des Reichskanzlers als Regierungschef, zum anderen grundsätzlich auf politisch-soziale Partizipation, Gewaltenteilung und Föderalismus. Außerdem werden die Folgen der politischen Veränderung im Zeitraum von 1929 bis 1939 für Wirtschaft und Gesellschaft betrachtet. Beachtung soll dabei ebenfalls die Einordnung in einen gesamteuropäischen Kontext finden. Abschließend ist zu fragen, inwieweit die damalige Entwicklung Auswirkungen auf unser heutiges politisches System hat.
Neben der aktiven Mitarbeit – insbesondere durch die wöchentliche Vorbereitung auf StudOn eingestellter Texte – wird die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sowie die regelmäßige Kursteilnahme für das erfolgreiche Bestehen des Proseminars vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- • Frei, Norbert: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933-1945 (Deutsche Geschichte der neuesten Zeit, Band 17), 8. Auflage, München 2007.
• Grüttner, Michael: Brandstifter und Biedermänner. Deutschland 1933-1939, Stuttgart 2015.
• Herbert, Ulrich: Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert, München 2014.
• Hildebrandt, Klaus: Das Dritte Reich (Oldenbourg Grundriß der Geschichte, Band 17), 7. Auflage, München 2009.
• Wehler, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Band 4: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949, 3. Auflage, München 2008.
• Winkler, Heinrich August: Der lange Weg nach Westen, 2 Bde., 2. Auflage, München 2001.
• Winkler, Heinrich August: Geschichte des Westens. Band 2: Die Zeit der Weltkriege 1914-1945, 2. Auflage, München 2015
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Die Politik der Bilder: Der sowjetische Film aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft (1917-1991) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Blockseminar. Einzelheiten werden bei der Vorbesprechung am Mittwoch, den 19.10.2016, 10 bis 12 Uhr erläutert.
- Inhalt:
- Als Ort des Zeit- und Geschichtsdiskurses sowie des kulturellen Gedächtnisses einer Gesellschaft stellt der Film eine bedeutende Geschichtsquelle dar. Ob in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution, in der Stalin-Ära, in den folgenden Jahrzehnten unter Chruštschev und Brežnev oder in der Wendezeit der Perestrojka: der Filmdiskurs und der sowjetische Zeit- und Geschichtsdiskurs, der Diskurs der Herrschaft wie der Diskurs der Gesellschaft, darunter der Filmschaffenden, standen stets in einem Interaktionsverhältnis zueinander.
Im Rahmen des Seminars gilt es diese vielfältigen Verflechtungen im Spannungsfeld zwischen Filmproduktion und Filmrezeption freizulegen. Dabei sollen Faktoren, die die filmische Produktion bestimmten, d.h.: die offizielle sowjetische Filmpolitik, darunter die Zensur, die theoretischen und ästhetischen Positionen der Regisseure und die Erwartungen der Zuschauer ebenso einer Analyse unterzogen werden wie die Identitätsangebote der historischen Filme, ihre Realitätskonstruktionen und Repräsentationen von Vergangenheit sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Rezeptionsweisen.
Folgende Filme sollen in den Blick genommen werden: „Der Mann mit der Kamera“ (&D. Vertov/1929), „Die lustigen Burschen“ (G. Aleksandrov/1934), „Spanien“ (R. Karmen/1939), „Iwan der Schreckliche“ (S. Eisenstein/1943/45), „Der Regenbogen“ (M. Donskoj/1943), „Der Fall von Berlin“ (M. Tschiaureli/1949), „Der letzte Schuß“ (G.Tschuchraj/1956), „Der Ilitsch-Grenzposten“ (M. Chuciev/1962), „Schatten vergessener Ahnen“ (S. Paradžanov/1964), „Der gewöhnliche Faschismus“ (M. Romm/1965), „Die Kommissarin“ (A. Askol’dov/1966/67), „Fremde Briefe“ (I. Averbach/1975), „Der Abschied von Matera“ (E.Klimov/1979/83), „Die Garage“ (E.Rjazanov/1979), «Die Macht von Solovki“ (M. Goldovskaja/1988), „Assa“(S. Solov’ev/1988).
Im April 2017 ist ein Master class mit dem russischen Filmwissenschaftler und dem ehemaligen Direktor des Zentralen Staatlichen Filmmuseums und des Eisenstein-Zentrums (beide Moskau) Naum Klejman geplant. In dessen Mittelpunkt stehen das Schaffen des Spielfilmregisseur Sergej Eisenstein (1898-1948) und des Dokumentarfilmers Roman Karmen (1906-1978).
Abschließend bietet das Seminar mit der Exkursion zum goEast Filmfestival nach Wiesbaden (26.04.-02.05.2017), dem größten deutschen Festival des osteuropäischen Films, einen Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen des russischen Films.
- Empfohlene Literatur:
- Engel, Christine (Hg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart 1999.
Internetseite von goEast: http://www.filmfestival-goeast.de/de/
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Inszenierung und Gewalt. Propaganda im Nationalsozialismus -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- In dem Proseminar werden wir uns mit Strategien, Funktionen, Inhalten und Wirkungsweisen der NS-Propaganda in Weimarer Republik und Drittem Reich beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeiungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum Nürnberg. Das Seminar richtet sich an StudienanfängerInnen.
- Empfohlene Literatur:
- Ian Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Rowohlt TB, Hamburg 1999.
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Stalinismus in der Sowjetunion: Traum(a) und Terror -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Der Stalinismus in der Sowjetunion war eine der „großen Diktaturen“, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Das Proseminar wird sich, nach einem Rückblick auf die russischen Revolutionen der Jahre 1905 und 1917, der Genese des Stalinismus in den 1920er Jahre widmen und einen Schwerpunkt auf die 1930er Jahre legen. Bei der Betrachtung des inzwischen recht eingehend erforschten Stalinismus in der Sowjetunion gilt es, den „roten Terror“ und die Existenz der Straflager (Gulag), in denen Hunderttausende ihr Leben verloren, ebenso zur Kenntnis zu nehmen wie den Enthusiasmus für den viel beschworenen „Aufbau des Sozialismus“. Daher hat Karl Schlögel sein Buch über das Jahr 1937 mit „Terror und Traum“ überschrieben. Aber auch „Trauma“ ist ein passender Begriff, denn der „Große Terror“ der 1930er Jahre hinterließ Traumata in der Gesellschaft, die weit über Stalins Tod hinaus wirkten.
Das Seminar kann sinnvoll mit der Vorlesung zur Sowjetunion bis 1953 kombiniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
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Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Bier, Wein und Lebkuchen: Regionale Konsumgeschichte in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit; Anmeldung bei mein campus erforderlich!
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- In der aufstrebenden Reichsstadt Nürnberg wurde mit Luxusgütern, Getränken und Lebensmitteln aus der Region und aus fernen Ländern gehandelt, darunter wertvolle Südfrüchte und Gewürze wie Safran, Nelken und Pfeffer. Damit deckten sich beispielsweise auch die Markgrafen für ihre repräsentative Hofhaltung in Ansbach ein.
Mit dem Aufstieg des Fernhandels ging auch eine starke Differenzierung der Handwerke und des Gaststättenwesens in den Städten einher.
Für einen Großteil der Bevölkerung bildeten Brot und Getreidebrei den Hauptbestandteil alltägliche Ernährung. Speiseordnungen aus Hospitälern geben detaillierte Einblicke in die Speisepläne an Alltags- und Festtagen, in denen auch zwischen armen und reichen Pfründern unterschieden wurde.
Bier und Wein gehörte ebenfalls zu den „Grundnahrungsmitteln“, wobei hier – von Region zu Region in unterschiedlichem Maße - ein Konsumwandel weg vom Wein hin zum Bier stattfand. Veränderte Methoden in der Bierherstellung und ein dem Weinbau gegenüber schlechteres Klima verhalfen unter anderem dazu. Wein blieb aber in den Mittel- und Oberschichten bevorzugt. Neben den rheinischen Weinen hatte auch der Frankenwein aus der Würzburger Gegend ein gutes Image.
Im Laufe der Frühen Neuzeit gewannen aber auch die neuen Heißgetränke Tee, Kaffee und Schokolade an Bedeutung. Zudem wandelte sich das Angebot an Lebensmitteln mit der Entdeckung der Neuen Welt: Kartoffeln, Mais und Tomaten hielten Einzug in die Küchen. Zudem eroberte der Tabak ganz Europa.
Im Seminar werden wir uns neben den oben angesprochenen Themen auch mit Originalquellen, wie Handels-, Markt- und Handwerkerordnungen, Speiseordnungen, Reinheitsgeboten (in Nürnberg auch schon vor 1516), Rechnungen und mit den ersten gedruckten Kochbüchern beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Gunther Hirschfelder, Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute, Frankfurt/New York 2005.
Rainhard Riepertinger u.a. (Hg.), Bier in Bayern. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2016. Kloster Aldersbach. 29. April bis 30. Oktober 2016 (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 65), Augsburg 2016.
Andreas Otto Weber / Jesko Graf zu Dohna (Hg.), Die Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4, Beihefte zum Jahrbuch für Fränkische Landesforschung), München 2012.
Wolfgang Wüst (Hg.), Regionale Konsumgeschichte. Vom Mittelalter bis zur Moderne (Franconia 7, Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung), Erlangen 2015.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Fränkische Adelskultur. Zwischen Kaiser, Reich und Landesherrschaft. [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:45 - 12:15, 01.059
- Inhalt:
- Das Interesse an der Welt des Adels bestimmt bis heute nicht nur das manchmal oberflächliche Bild der Regenbogenpresse, es gründet viel tiefer in einem von Traditionen geprägten regionalen Bewusstsein. Wenngleich Adelsgeschlechter in unseren Tagen keine politischen und schon gar keine persönlichen Sonderrechte mehr genießen, so haben sie doch maßgeblich zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung bis ins 20. Jahrhundert hinein beigetragen. Am Beispiel des fränkischen Adels geht das Seminar der Frage nach, in welcher Form Land und Leute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein von der Kultur und der Herrschaft der "hohen und niederen Herren" geprägt wurden. Beim reichsstädtischen Patriziat angefangen über die Reichsritter und die Grafen bis hin zu den reichsrechtlich bedeutenderen Fürsten, Burg- und Markgrafen wollen wir nachzeichnen, welche Bedeutung die adeligen Standesgruppen und Geschlechter für die Region, aber auch für das Reich hatten. Einen praktischen Einblick in die fränkische Adelskultur wird der Besuch zweier Adelssitze heute noch existierender Geschlechter vermitteln (Exkursion zu den Schlössern Greifenstein und Egloffstein, freiwillige Teilnahme).
- Empfohlene Literatur:
- H. H. Hofmann: Adel in Franken, in: Hubert, H. (Hrsg.): Deutscher Adel 1430-1555, S. 95-126.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stuttgart 1997.
Dieter J. Weiß (2004): Reichsgewalt, Reichskirche und Adel in Franken vom Hoch- zum Spätmittelalter, in: Merz, Johannes und Schuh, Robert (Hrsg.): Franken im Mittelalter: Francia orientalis, Franconia, Land zu Franken: Raum und Geschichte. Hefte zur bayerischen Landesgeschichte, Bd. 3, München 2004, S. 83-99.
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit.
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich.
Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte
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Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Die Politik der Bilder: Der sowjetische Film aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft (1917-1991) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2016, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Blockseminar. Einzelheiten werden bei der Vorbesprechung am Mittwoch, den 19.10.2016, 10 bis 12 Uhr erläutert.
- Inhalt:
- Als Ort des Zeit- und Geschichtsdiskurses sowie des kulturellen Gedächtnisses einer Gesellschaft stellt der Film eine bedeutende Geschichtsquelle dar. Ob in den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution, in der Stalin-Ära, in den folgenden Jahrzehnten unter Chruštschev und Brežnev oder in der Wendezeit der Perestrojka: der Filmdiskurs und der sowjetische Zeit- und Geschichtsdiskurs, der Diskurs der Herrschaft wie der Diskurs der Gesellschaft, darunter der Filmschaffenden, standen stets in einem Interaktionsverhältnis zueinander.
Im Rahmen des Seminars gilt es diese vielfältigen Verflechtungen im Spannungsfeld zwischen Filmproduktion und Filmrezeption freizulegen. Dabei sollen Faktoren, die die filmische Produktion bestimmten, d.h.: die offizielle sowjetische Filmpolitik, darunter die Zensur, die theoretischen und ästhetischen Positionen der Regisseure und die Erwartungen der Zuschauer ebenso einer Analyse unterzogen werden wie die Identitätsangebote der historischen Filme, ihre Realitätskonstruktionen und Repräsentationen von Vergangenheit sowie ihre politischen und gesellschaftlichen Rezeptionsweisen.
Folgende Filme sollen in den Blick genommen werden: „Der Mann mit der Kamera“ (&D. Vertov/1929), „Die lustigen Burschen“ (G. Aleksandrov/1934), „Spanien“ (R. Karmen/1939), „Iwan der Schreckliche“ (S. Eisenstein/1943/45), „Der Regenbogen“ (M. Donskoj/1943), „Der Fall von Berlin“ (M. Tschiaureli/1949), „Der letzte Schuß“ (G.Tschuchraj/1956), „Der Ilitsch-Grenzposten“ (M. Chuciev/1962), „Schatten vergessener Ahnen“ (S. Paradžanov/1964), „Der gewöhnliche Faschismus“ (M. Romm/1965), „Die Kommissarin“ (A. Askol’dov/1966/67), „Fremde Briefe“ (I. Averbach/1975), „Der Abschied von Matera“ (E.Klimov/1979/83), „Die Garage“ (E.Rjazanov/1979), «Die Macht von Solovki“ (M. Goldovskaja/1988), „Assa“(S. Solov’ev/1988).
Im April 2017 ist ein Master class mit dem russischen Filmwissenschaftler und dem ehemaligen Direktor des Zentralen Staatlichen Filmmuseums und des Eisenstein-Zentrums (beide Moskau) Naum Klejman geplant. In dessen Mittelpunkt stehen das Schaffen des Spielfilmregisseur Sergej Eisenstein (1898-1948) und des Dokumentarfilmers Roman Karmen (1906-1978).
Abschließend bietet das Seminar mit der Exkursion zum goEast Filmfestival nach Wiesbaden (26.04.-02.05.2017), dem größten deutschen Festival des osteuropäischen Films, einen Ausblick auf die aktuellen Entwicklungen des russischen Films.
- Empfohlene Literatur:
- Engel, Christine (Hg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart 1999.
Internetseite von goEast: http://www.filmfestival-goeast.de/de/
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Inszenierung und Gewalt. Propaganda im Nationalsozialismus -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- In dem Proseminar werden wir uns mit Strategien, Funktionen, Inhalten und Wirkungsweisen der NS-Propaganda in Weimarer Republik und Drittem Reich beschäftigen. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeiungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden. Geplant sind zudem kleinere Exkursionen ins Staatsarchiv und das Dokuzentrum Nürnberg. Das Seminar richtet sich an StudienanfängerInnen.
- Empfohlene Literatur:
- Ian Kershaw: Der NS-Staat. Geschichtsinterpretationen und Kontroversen im Überblick. Rowohlt TB, Hamburg 1999.
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Stalinismus in der Sowjetunion: Traum(a) und Terror -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Der Stalinismus in der Sowjetunion war eine der „großen Diktaturen“, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Das Proseminar wird sich, nach einem Rückblick auf die russischen Revolutionen der Jahre 1905 und 1917, der Genese des Stalinismus in den 1920er Jahre widmen und einen Schwerpunkt auf die 1930er Jahre legen. Bei der Betrachtung des inzwischen recht eingehend erforschten Stalinismus in der Sowjetunion gilt es, den „roten Terror“ und die Existenz der Straflager (Gulag), in denen Hunderttausende ihr Leben verloren, ebenso zur Kenntnis zu nehmen wie den Enthusiasmus für den viel beschworenen „Aufbau des Sozialismus“. Daher hat Karl Schlögel sein Buch über das Jahr 1937 mit „Terror und Traum“ überschrieben. Aber auch „Trauma“ ist ein passender Begriff, denn der „Große Terror“ der 1930er Jahre hinterließ Traumata in der Gesellschaft, die weit über Stalins Tod hinaus wirkten.
Das Seminar kann sinnvoll mit der Vorlesung zur Sowjetunion bis 1953 kombiniert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, 2. Aufl., Darmstadt 2008.
Schlögel, Karl: Terror und Traum. Moskau 1937, München 2009.
Neutatz, Dietmar: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.
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Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
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Die Ostgoten [HS] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermin am 27.1.2017, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
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(HS) In die Seele eines Soldaten blicken - Kriegstraumata in der Antike [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- Das populäre Bild in der Antike ist das von selbstnegierenden Helden, die für Freunde, die Familie, die Gemeinde, den Staat ihr Leben einsetzen. Doch auch in der Antike ist man nicht gerne gestorben, so sehr die propagandistischen Motivationsberichte antiker Gemeinden ein anderes Bild zu erzeugen bestrebt sind. Andere Berichte zeigen, dass berühmte Personen, auch Helden wie Achill und Odysseus Symptome zeigen, die man heute einem Kriegstrauma zuschreiben würde. Dieser bislang insbesondere in der deutschen Forschung vernachlässigte Aspekt geht kursorisch gerade durch die berühmten Heldenepen (Ilias, Odyssee) und Kriegsberichte (Herodot, Thukydides, Polybios), um diesem Phänomen nachzugehen - immer mit einem Seitenblick auf gegenwärtige Berichte über Kriegstraumata.
- Empfohlene Literatur:
- Erste Literatur
W. Burkert, Krieg und Tod in der griechischen Polis, in: H. von Stietencron, J. Rüpke (Hrg), Töten im Krieg, München 1995, S. 179-196.
L.A. Tritle, From Melos to My Lai - War and Survival, New York 2000.
L.A. Tritle, Xenophon's Potrait of Clearchus: A Study in Post-Traumatic Stress Disorder, in: Chr. Tuplin, V. Azoulay (Hrgg.), Xenophon and his World: Papers from a Conference held in Liverpool in July 1999, Stuttgart 2004, S. 325-339.
J. Shay, Achill in Vietnam, Hamburg 1998
J. Shay, Odysseus in America. Combat Trauma and the Trails of Homecoming. New York 2003.
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Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Die Kurfürsten. Funktion und Einfluss vom 13. bis zum 15. Jahrhundert [Kurfürsten [HS]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Am Ende des Mittelalters galten die Kurfürsten als Stützen des Reiches. Die Stabilität der sozialen und politischen Ordnung des Reiches war tatsächlich seit dem 13. Jahrhundert wesentlich von den Kurfürsten abhängig, die mit ihrer Kompetenz zur Königswahl die zentralen Personalentscheidungen trafen. Doch das Wirken blieb nicht auf die Wahl beschränkt. Im 15. Jahrhundert ist vielmehr ein Dualismus von König und Kurfürsten zu verzeichnen. Das Seminar will die Entstehung des Kurfürstenkollegs, die Rolle der Kurfürstentümer und die politische Bedeutung ausgewählter Kurfürsten quellennah analysieren. Gemäß der politischen Realität werden die Pfalzgrafen bei Rhein und die Mainzer Erzbischöfe besondere Aufmerksamkeit erfahren. Thematisiert wird nicht nur das Verhältnis zu den Königen (und Kaisern), sondern auch die herausgehobene Stellung gegenüber den übrigen Fürstentümern.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn in StudOn bereitgestellt.
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Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Das Papsttum, Rom und die Kurie im 16. und 17. Jahrhundert (mit obligatorischer Teilnahme an einer Winter School in Rom, 05.- 10. März 2017!) -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Für den Besuch der Veranstaltung als Hauptseminar ist die Teilnahme an einer internationalen interdisziplinären Winter School (Rom, 05.-09. März 2017) zum Thema des Seminars obligatorische Voraussetzung. Italienische Sprachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend nötig, gute englische Sprachkenntnisse hingehen unverzichtbar!
Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl! An der Winter School können aus organisatorischen Gründen voraussichtlich max. 10 Studierende aus Erlangen teilnehmen.
- Inhalt:
- Während es der Papst heute bis in die Bildzeitung bringt, dürften Papsttum und Kurie der Frühen Neuzeit eher zu den unbekannten Größen der Geschichte gehören. Dabei lohnt der Blick auf diese Institution aus mehreren Gründen. So macht die Beschäftigung mit den Päpsten und der römischen Kurie dieser Epoche nicht nur mit einem ebenso vielschichtigen wie faszinierenden Phänomen vertraut, sondern auch mit grundlegenden Sachverhalten der frühneuzeitlichen Geschichte: mit der Antwort Roms auf Reformation und Konfessionalisierung, mit Staatsbildung und Herrschaftspraxis (nicht nur) im Kirchenstaat, mit Außenbeziehungen zwischen Krieg und Frieden und nicht zuletzt mit Fragen und Methoden der frühneuzeitlichen Wissensgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einstimmung:
Horst Fuhrmann, Die Päpste. Von Petrus zu Johannes Paul II., München 1998; überarbeitete Taschenbuchausgabe München 2004.
Francis Rapp, Das Wiedererstarken des Papsttums – Ein unvollständiger und kostspieliger Sieg, in: Marc Venard / Heribert Smolinsky (Hrsg.), Geschichte des Christentums. Religion – Politik – Kultur. Band 7: Von der Reform zur Reformation (1450 – 1530), Freiburg/Basel/Wien 1995, S. 69 – 141.
Marc Venard, Die katholische Kirche, in: Marc Venard / Heribert Smolinsky (Hrsg.), Geschichte des Christentums. Religion – Politik – Kultur. Band 8: Die Zeit der Konfessionen (1530-1620/30), Freiburg/Basel/Wien 1992, S. 239-308.
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Die Volksaufklärung im 18. Jahrhundert. Vom neuen Menschen in einer neuen Zeit -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Gesellig, vernünftig, aufklärerisch, bürgerlich, philosophisch, revolutionär und vielleicht auch ein wenig weiblich – so wird nicht selten das 18. Jahrhundert charakterisiert. Doch wie gestal-tete sich der „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“ genau? Welche Ambiva-lenzen, Hierarchien und auch folgeschweren Fehler lassen sich hier ausmachen? War die Aufklärung so revolutionär wie ihr Ruf oder nur die Spielwiese einiger Intellektuellen, die nach neuen Methoden suchten, „das Volk“ zu gängeln?
Im Hauptseminar geht es darum, mit kulturhistorischen Perspektiven der Aufklärung, aber auch der Volksaufklärung auf die Spur zu kommen – und anhand von Quellen und Referaten die genannten Fragen anzugehen. Daran wird sich zeigen, ob aus dieser Zeit tatsächlich der „neue Mensch“ hervorgegangen ist – und wie dieser dann aussah.
- Empfohlene Literatur:
- Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
Mayer, Annette: Aufklärung. Berlin 2010.
Schmitt, Hanno; Blome, Astrid (Hg.): Die Entdeckung von Volk, Erziehung und Ökonomie im europäischen Netzwerk der Aufklärung. Bremen 2011.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
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Kaiser Karl V. (1519-1556) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Am Ende ist Karl V. mit seinem ehrgeizigen Regierungsprogramm fast auf der ganzen Linie gescheitert, aber nach heroischen Anstrengungen: ein imposantes Scheitern. Der universal-europäische Anspruch brach sich am Gegenein¬ander der werdenden Nationalstaaten; "teutsche Libertät" und föderative Tendenzen erwiesen sich als zu mächtig, als dass Karls Versuche einer zentralistischen Um¬gestaltung der Reichsverfassung dauerhafte Spuren hinterlassen hätten; die hinterließ dagegen die Reformation Martin Luthers, für Karl zeitlebens Ketzerei und Ungehorsam. Verbittert trat Karl am Ende, auch das ein¬malig in der Neuzeit, von seinem kaiserlichen Amt zurück, um ein kastilisches Landhaus zum Alterssitz zu nehmen. Tizians Karl-Porträts hängen in den bedeu¬tendsten Museen der Welt; die Geschichtswissenschaft aber hat sich bis heute kein schlüssiges Bild von diesem Manne machen können. Unternehmen wir also einige Annäherungsversuche an den Unnahbaren!
- Empfohlene Literatur:
- Ferdinand Seibt, Karl V. Der Kaiser und die Reformation, Berlin 1990 (flott geschriebene Hinführung).
Alfred Kohler, Karl V. 1500-1558. Eine Biographie, München 1999 (trockene Kost auf dem aktuellen Forschungsstand).
Karl Brandi, Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persönlichkeit und eines Weltreiches, München 1937 u. ö (der Klassiker).
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Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich!
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Frühe Neuzeit
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Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich!
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
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US Empire Studies [HS (interdisziplinär)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich! Seminarsprache ist Englisch.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 18 Seiten) erworben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?). In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on StudOn by the beginning of the semester.
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Vorbild, Schreckbild, Feindbild? Transatlantische Beziehungen und Perzeptionen im 20. Jahrhundert: Deutschland, Frankreich und die USA [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar wird die Geschichte der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA, Deutschland und Frankreich für das 20. Jahrhundert in mehrdimensionaler Perspektive beleuchten. Hierzu wird es nicht nur nötig sein, jenseits der üblichen bilateralen Betrachtungsweise beispielsweise nach den Abhängigkeiten der deutsch-französischen Beziehungen von der Entwicklung der amerikanischen Europapolitik zu fragen. Darüber hinaus soll die multilaterale Herangehensweise unter anderem dazu verhelfen, den Konstruktionscharakter der deutschen und französischen Amerika-Wahrnehmung seit 1900 einzuschätzen und miteinander zu vergleichen. Die thematischen Schwerpunkte des Seminars werden im Bereich der beiden Weltkriege und des europäischen Wiederaufbaus nach 1918 und 1945, des Ost-West-Konflikts sowie der Europäischen Integration liegen. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich bis in die 1960er Jahre, wobei ein Ausblick dem Prozeß der deutschen Einigung 1989/90 gelten wird.
Englische und/oder französische Lesekenntnisse sind von Nutzen, bilden jedoch keine Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Torsten Oppelland, Zum deutschen Amerikabild im 20. Jahrhundert und dessen Auswirkungen auf die Außenpolitik, in:
Birgit Aschmann/Michael Salewski (Hg.), Das Bild „des Anderen“. Politische Wahrnehmung im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2000, S. 132-153
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Grandiose Staudämme, gezähmte Flüsse und Neue Menschen: Wasser, Infrastrukturen und Herrschaft im 19. und 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Geschichte der Moderne des 19. und 20. Jahrhunderts ist auch eine Geschichte der Zähmung von Gewässern und der sich wandelnden Nutzung von Wasserressourcen. Von der Begradigung von Flüssen mit dem prominenten Beispiel des Rheins im 19. Jahrhundert bis zum Staudammbau in ehemaligen Kolonien in Afrika in den 1960er Jahren und dem Drei-Schluchten-Damm in China – die beiden Jahrhunderte bieten in globaler Perspektive eine Fülle von Beispielen, die im Seminar exemplarisch behandelt und systematisiert werden sollen. Dabei kommt die Umweltgeschichte mit ihrer Grundfrage nach dem Wandel des Mensch-Natur-Verhältnisses zum Tragen, ebenso wie die Infrastrukturgeschichte, die sich in jüngster Zeit verstärkt dem Zusammenhang von (Wasser-)Infrastrukturen und politischer Herrschaft gewidmet hat. Verschiedene politische Systeme werden in den Blick genommen, v.a. die europäischen Nationalstaaten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sozialistische Regime, die besonders deutlich einen Zusammenhang zwischen großen Infrastrukturprojekten und der Hervorbringen eines „Neuen Menschen“ postulierten, sowie (post)koloniale Kontexte. Das Seminar ist forschungsorientiert und bietet Raum für eigene Themenvorschläge.
- Empfohlene Literatur:
- Blackbourn, David: Die Eroberung der Natur. Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München 2007.
Förster, Birte / Bauch, Martin (Hg.): Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart = Historische Zeitschrift, Beiheft 63, Berlin; München; Boston 2015.
Bichsel, Christine / Mollinga, Peter / Moss, Timothy / Obertreis, Julia: Water, infrastructure and Political Rule, in: Water Alternatives 9 (2016) 2, http://www.water-alternatives.org [27.07.2016].
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Russland im 19. Jahrhundert: Alexander II. und seine Zeit -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2017-12.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: Vorbesprechung Do, 10.11.2016, 16-18 Uhr und Mi, 07.12.2016, 16-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Termine: Blockveranstaltung Sa/So, 28./29.1.2017; Sa/So, 11./12.2.2017, je 10-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
- Inhalt:
- Russische Geschichte im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, Europas führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde. Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite. Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete.
Ihren Scheitelpunkt erreicht Russlands Entwicklung im 19. Jahrhundert mit der Regierungszeit Aleksandrs II., die im Mittelpunkt dieses Seminars stehen soll. Aleksandr ging als „Zar-Befreier“ in die Geschichte ein, seine Zeit als die der „Großen Reformen“ im Zarenreich: Aufhebung der Leibeigenschaft, Einführung einer lokalen Selbstverwaltung, Justiz-, Heeres- und Bildungsreform sind zentrale Stichworte zu seiner Regierungszeit. Andererseits – der Zar blieb Autokrat, der Adel privilegierte soziale Schicht, die Bauern arm, Gesellschaft und Kultur in hohem Maße gespalten und im Gesamturteil Russland ein „rückständiges“ und „reaktionäres“ Land. Und ausgerechnet den vielleicht liberalsten der russischen Kaiser traf schließlich ein tödliches Attentat der revolutionären Bewegung. Im Proseminar soll die Ära Alexanders II. in ihrer Ambivalenz beschrieben und in ihrer Bedeutung für die Russische Geschichte werden. Dabei soll die Person Alexanders ebenso im Blickfeld stehen wie die politischen Vorgänge und die soziokulturellen Strukturen im Zarenreich des 19. Jahrhunderts.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.
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Zwangsmigration und Integration. Erfahrungen von Polen und Deutschen 1945-1960 -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Teile der LV werden als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 201
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Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche.
Am 21. November 2016 jährt sich zum 100. Male der Tod Kaiser Franz Josephs I., der nach einer fast siebzigjährigen Regierungszeit mitten im Ersten Weltkrieg starb. Mit seinem Tod ging nicht nur eine Ära zu Ende; bald darauf erfolgte unter seinem Nachfolger Karl I. (IV.) der Zerfall der Habsburgermonarchie. Die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth („Sisi“) bestimmt das Bild der Habsburgermonarchie bis heute: Das Kaiserpaar ist in Wien geradezu omnipräsent - bis hin zur kitschigen Vermarktung. Dahinter steht auch die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“, an die „Welt von gestern“ (Stefan Zweig), die in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ unterging. Die beinahe sieben Dezennien umspannende Regierungszeit Franz Josephs I. war mit ihren erheblichen nationalen, politischen und sozialen Spannungen indes eine Ära des Wandels, was durch die scheinbare Kontinuität, für die der Kaiser stand, eher verdeckt wird. Sie war zugleich eine Phase, in der hochrangige kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen gerade im Wien der Jahrhundertwende auf die Moderne des 20. Jahrhunderts vorauswiesen. Und es handelte sich um eine Regierungszeit, in der die innere und äußere Entwicklung der Habsburgermonarchie nicht nur im Endergebnis durch eine verfehlte Außenpolitik bestimmt wurde, die freilich auch durch die Zwänge ihrer begrenzten Möglichkeiten bedingt war.
In dem Hauptseminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Themen der Innen- und Außenpolitik sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, schließlich zur Persönlichkeit Franz Josephs und zur Dynastie der Habsburg-Lothringer eine Bilanz der langen franzisko-josephinischen Ära zu ziehen.
Im Rahmen des Hauptseminars wird - voraussichtlich in der Woche vom 19. bis zum 25. November 2016 - eine mehrtägige Exkursion nach Wien stattfinden. Sie soll die Möglichkeit bieten, Schauplätze und Museen zu besichtigen, die wichtigsten Archive kennenzulernen und die drei Sonderausstellungen zu besuchen, mit denen in Wien anläßlich seines 100. Todestages der Regierungszeit Franz Josephs I. gedacht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Joseph Redlich, Kaiser Franz Joseph von Österreich. Eine Biographie, Berlin 1929.
Michaela und Karl Vocelka, Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916. Eine Biographie, München 2015.
Habsburgermonarchie,
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Zwangsmigration und Integration. Erfahrungen von Polen und Deutschen 1945-1960 -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Teile der LV werden als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 201
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Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Frühe Neuzeit
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Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Inhalt:
- Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche.
Am 21. November 2016 jährt sich zum 100. Male der Tod Kaiser Franz Josephs I., der nach einer fast siebzigjährigen Regierungszeit mitten im Ersten Weltkrieg starb. Mit seinem Tod ging nicht nur eine Ära zu Ende; bald darauf erfolgte unter seinem Nachfolger Karl I. (IV.) der Zerfall der Habsburgermonarchie. Die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth („Sisi“) bestimmt das Bild der Habsburgermonarchie bis heute: Das Kaiserpaar ist in Wien geradezu omnipräsent - bis hin zur kitschigen Vermarktung. Dahinter steht auch die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“, an die „Welt von gestern“ (Stefan Zweig), die in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ unterging. Die beinahe sieben Dezennien umspannende Regierungszeit Franz Josephs I. war mit ihren erheblichen nationalen, politischen und sozialen Spannungen indes eine Ära des Wandels, was durch die scheinbare Kontinuität, für die der Kaiser stand, eher verdeckt wird. Sie war zugleich eine Phase, in der hochrangige kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen gerade im Wien der Jahrhundertwende auf die Moderne des 20. Jahrhunderts vorauswiesen. Und es handelte sich um eine Regierungszeit, in der die innere und äußere Entwicklung der Habsburgermonarchie nicht nur im Endergebnis durch eine verfehlte Außenpolitik bestimmt wurde, die freilich auch durch die Zwänge ihrer begrenzten Möglichkeiten bedingt war.
In dem Hauptseminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Themen der Innen- und Außenpolitik sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, schließlich zur Persönlichkeit Franz Josephs und zur Dynastie der Habsburg-Lothringer eine Bilanz der langen franzisko-josephinischen Ära zu ziehen.
Im Rahmen des Hauptseminars wird - voraussichtlich in der Woche vom 19. bis zum 25. November 2016 - eine mehrtägige Exkursion nach Wien stattfinden. Sie soll die Möglichkeit bieten, Schauplätze und Museen zu besichtigen, die wichtigsten Archive kennenzulernen und die drei Sonderausstellungen zu besuchen, mit denen in Wien anläßlich seines 100. Todestages der Regierungszeit Franz Josephs I. gedacht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise:
Joseph Redlich, Kaiser Franz Joseph von Österreich. Eine Biographie, Berlin 1929.
Michaela und Karl Vocelka, Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916. Eine Biographie, München 2015.
Habsburgermonarchie,
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Wallenstein. Mensch. Mythos. Memoria [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georg Seiderer, Dirk Niefanger, Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanmeldung bei mein campus erforderlich!
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Für mein campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neueste Geschichte
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Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Grandiose Staudämme, gezähmte Flüsse und Neue Menschen: Wasser, Infrastrukturen und Herrschaft im 19. und 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Geschichte der Moderne des 19. und 20. Jahrhunderts ist auch eine Geschichte der Zähmung von Gewässern und der sich wandelnden Nutzung von Wasserressourcen. Von der Begradigung von Flüssen mit dem prominenten Beispiel des Rheins im 19. Jahrhundert bis zum Staudammbau in ehemaligen Kolonien in Afrika in den 1960er Jahren und dem Drei-Schluchten-Damm in China – die beiden Jahrhunderte bieten in globaler Perspektive eine Fülle von Beispielen, die im Seminar exemplarisch behandelt und systematisiert werden sollen. Dabei kommt die Umweltgeschichte mit ihrer Grundfrage nach dem Wandel des Mensch-Natur-Verhältnisses zum Tragen, ebenso wie die Infrastrukturgeschichte, die sich in jüngster Zeit verstärkt dem Zusammenhang von (Wasser-)Infrastrukturen und politischer Herrschaft gewidmet hat. Verschiedene politische Systeme werden in den Blick genommen, v.a. die europäischen Nationalstaaten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sozialistische Regime, die besonders deutlich einen Zusammenhang zwischen großen Infrastrukturprojekten und der Hervorbringen eines „Neuen Menschen“ postulierten, sowie (post)koloniale Kontexte. Das Seminar ist forschungsorientiert und bietet Raum für eigene Themenvorschläge.
- Empfohlene Literatur:
- Blackbourn, David: Die Eroberung der Natur. Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München 2007.
Förster, Birte / Bauch, Martin (Hg.): Wasserinfrastrukturen und Macht von der Antike bis zur Gegenwart = Historische Zeitschrift, Beiheft 63, Berlin; München; Boston 2015.
Bichsel, Christine / Mollinga, Peter / Moss, Timothy / Obertreis, Julia: Water, infrastructure and Political Rule, in: Water Alternatives 9 (2016) 2, http://www.water-alternatives.org [27.07.2016].
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Russland im 19. Jahrhundert: Alexander II. und seine Zeit -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, Blockveranstaltung 11.2.2017-12.2.2017 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: Vorbesprechung Do, 10.11.2016, 16-18 Uhr und Mi, 07.12.2016, 16-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
Termine: Blockveranstaltung Sa/So, 28./29.1.2017; Sa/So, 11./12.2.2017, je 10-18 Uhr jeweils im Raum 1.313
- Inhalt:
- Russische Geschichte im 19. Jahrhundert ist die Geschichte einer Großmacht, die im späten 18. Jahrhundert ihr Territorium an der westlichen Peripherie beträchtlich erweitert hatte und deren Anspruch, Europas führende Kontinentalmacht zu sein, in den napoleonischen Kriegen wie in der Revolution von 1848 Bestätigung fand, im Krimkrieg wenige Jahre später dagegen schwer erschüttert wurde. Es ist die Geschichte von Europas vielleicht glanzvollster Monarchie mit wirklichen Autokraten an der Spitze, die formell auf niemanden Rücksicht zu nehmen brauchten und dennoch eingebunden waren in zahlreiche soziopolitische Konfliktsituationen, die nicht mit zarischen Federstrichen zu lösen waren. Es ist die Geschichte einer heterogenen, in sozialer Hinsicht tief gespaltenen Gesellschaft zwischen den Polen einer traditional organisierten Bauernschaft und einer europäisierten adeligen Elite. Es ist die Geschichte eines Reiches, dessen politische Führungen in der alten Zeit verharren wollten und dennoch Wege suchen mussten, mit neuen inneren wie äußeren Herausforderungen umzugehen. So ist es auch die Geschichte eines unüberschaubaren, schwerfälligen Staates, der mithalten wollte mit Europas anderen großen Staaten und zu diesem Zwecke beachtliche Reformprogramme initiierte, die die traditionale russische Gesellschaft veränderten und herausforderten. Es ist darüber hinaus die Geschichte einer europäischen Hochkultur, die ihre bedeutenden, sehr individuellen Beiträge zum Welterbe der Literatur, Musik und Malerei leistete.
Ihren Scheitelpunkt erreicht Russlands Entwicklung im 19. Jahrhundert mit der Regierungszeit Aleksandrs II., die im Mittelpunkt dieses Seminars stehen soll. Aleksandr ging als „Zar-Befreier“ in die Geschichte ein, seine Zeit als die der „Großen Reformen“ im Zarenreich: Aufhebung der Leibeigenschaft, Einführung einer lokalen Selbstverwaltung, Justiz-, Heeres- und Bildungsreform sind zentrale Stichworte zu seiner Regierungszeit. Andererseits – der Zar blieb Autokrat, der Adel privilegierte soziale Schicht, die Bauern arm, Gesellschaft und Kultur in hohem Maße gespalten und im Gesamturteil Russland ein „rückständiges“ und „reaktionäres“ Land. Und ausgerechnet den vielleicht liberalsten der russischen Kaiser traf schließlich ein tödliches Attentat der revolutionären Bewegung. Im Proseminar soll die Ära Alexanders II. in ihrer Ambivalenz beschrieben und in ihrer Bedeutung für die Russische Geschichte werden. Dabei soll die Person Alexanders ebenso im Blickfeld stehen wie die politischen Vorgänge und die soziokulturellen Strukturen im Zarenreich des 19. Jahrhunderts.
- Empfohlene Literatur:
- Alexander Polunov, Russia in the Nineteenth Century. Autocracy, Reform, and Social Change, 1814-1914, Armonk 2005.
Manfred Hildermeier, Geschichte Russlands. Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution, München 2013.
Carsten Goehrke, Russland. Eine Strukturgeschichte, Paderborn 2010.
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Übungen
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Propädeutische Begleitübung [UE] -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, Fr, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- "Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?" Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal
korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen-
bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit. Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren
Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken
des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der
Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der
einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die
praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten,
Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger
ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen. Die Termine richten sich nach dem konkreten Bedarf der Teilnehmer/-innen.
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(TUT) Tutorium zum Zentralklausurentraining [TUT] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Tutorium ist eine verpflichtende Zusatzveranstaltung zur Übung "Zentralklausurentraining (Römische Themen)".
Im Tutorium werden Themenstellungen früherer Zentralklausuren zur Übung inhaltlich durchgenommen, in diesem Semester sind die römischen Themen dran. Außerdem wird besprochen, wie man eine Zentralklausur formal aufzubauen hat. Das geschieht anhand von konkreten Beispielen. Jeder Teilnehmer übernimmt ein Thema über das er/sie referiert, und wofür es dann ECTS Punkte am Ende des Semesters gibt. Es besteht die Möglichkeit, Probeklausuren zu schreiben, die korrigiert werden.
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(UE) Alte Geschichte und Schule [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Walter, Boris Dreyer, Kai Wörner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 20:00, 2.058
- Inhalt:
- Dieses Angebot richtet sich an Geschichts- und Englischstudierende: In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren (Termine: 09.11., 07.12.2016 und 25.01.2017 jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr und am 17.02.2017 von 09.00 - 13.00 Uhr) Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen in der Alten Geschichte (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Mit dem kommenden Wintersemester besteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem LS für Fremdsprachendidaktik, dass dieses Blockseminar auch als bilingualer (deutsch-englischer)Unterricht abgehalten und angerechnet werden kann. Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit 5 ECTS-Punkten prämiert und mit dem Orientierungspraktikum und/oder dem pädagogisch didaktischen Schulpraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer kombiniert werden. Informationen werden erteilt an der Professur für Alte Geschichte.
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(UE) Troja im Spannungsfeld zwischen Griechenland und Anatolien [UE] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 2.058
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(UE) Zentralklausurentraining (griechische Themen) [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
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Im Seminar werden nach bewährtem Verfahren Zentralklausurthemen (Referat und Diskussion) durchgesprochen. Darüber hinaus werden formale Handreichungen gegeben und Probeklausuren geschrieben.
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Einführung in die Archivarbeit - Nürnberger Geschichte an mittelalterlichen Originalquellen erforschen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Alraum, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Der Kurs wird teilweise in Erlangen, teilweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Details werden zu Semesteranfang bekannt gegeben.
- Inhalt:
- In den Archiven der Mief von tausend Jahren?
Verstaubt sind Originalquellen unter Umständen zwar tatsächlich, entfalten aber darüber hinaus nicht nur eine besondere Aura, sondern vermitteln auch Informationen, die eine Edition nicht immer wiedergeben kann. Viele Quellen liegen bis heute nicht publiziert vor und sind mitunter unerforscht. An ihnen lassen sich also relativ einfach neue Erkenntnisse gewinnen.
Geschichte zum Anfassen also. Aber wie komme ich an Originalquellen? Was muss ich im Umgang mit ihnen beachten und welche Hilfsmittel gibt es? Was ist eigentlich ein Archiv und was macht ein Archivar? Egal, ob Sie sich auf die wissenschaftliche Arbeit mit Originalquellen im Studium oder der Zeit danach rüsten und hierfür künftige Berufsbilder ausloten wollen: In der Übung erhalten Sie Einblicke in theoretisches und praktisches Handwerkszeug für die Archivarbeit.
Anhand der mittelalterlichen Geschichte der Reichsstadt Nürnberg wird exemplarisch ein breites Quellenspektrum behandelt und dabei auch Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters berücksichtigt.
Mehrere Sitzungen werden entsprechend blockweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Die externen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Examenskurs Mittelalter [Examenskurs] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Themenstellungen, die zu Beginn des Semesters gemeinsam nach den Wünschen, Interessen und Bedürfnissen der TeilnehmerInnen festgelegt werden, erarbeiten wir im Kolloquium nicht nur zentrale Wissensbestände, sondern wir trainieren den Umgang mit Quellen und Forschungsdiskursen in Formen, die eine effiziente Abrufbarkeit des Wissens in der Prüfungssituation ermöglichen. Sinnvolle Klausurgliederungen und Lernstrategien werden anhand von Beispielen diskutiert und schnelle Konzeptfindungen eingeübt.
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Kontakte des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter [Übung] -
- Dozent/in:
- Judith Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung am 19. Oktober um 10.15 Uhr in der Kochstr. 19, 1. OG, Besprechungsraum.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum Kochstr. 19, Erlangen, im 1. OG statt. Weitere Details erfahren Sie in der Vorbesprechung am 19. Oktober.
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Lektüreübung: Die Etymologien des Isidor von Sevilla [Ü Isidor] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse werden dringend empfohlen
- Inhalt:
- Die Etymologiae des Isidor von Sevilla (enstanden wohl in den 630er Jahren) waren so etwas wie der 'Brockhaus' des Mittelalters: Isidor fasste das zu seiner Zeit verfügbare Wissen zum Teil auf recht kreative Weise zusammen und wurde damit zum wichtigsten Vermittler antiker Wissens- und Bildungsbestände an das Mittelalter. In gemeinsamer Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen soll dieser Schlüsseltext mittelalterlicher Wissenskultur näher in den Blick genommen werden.
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Selbsterzählungen und Autobiographien des Mittelalters [Autobiographien [Ü]] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Aus dem Mittelalter sind uns zahlreiche Texte erhalten, die wir heute unter dem modernen Begriff der Autobiographie zu fassen versuchen - doch werden durch diesen Erwartungen erweckt und Vorstellungen erzeugt, die die Texte (vermeintlich?) nicht erfüllen. So bemerkte Aaron J. Gurjewitsch zum Beispiel, die mittelalterlichen Autoren seien unwillig oder auch unfähig, „ihr Leben logisch und systematisch darzustellen“. Da sich darüber hinaus solche Selbst-Erzählungen – egal aus welcher Epoche – einem unmittelbaren Zugriff entziehen, sollen in der Übung verschiedene theoretische Zugänge und Lesarten erprobt werden, um zu ergründen, welche Erkenntnisse wir aus solchen Texten gewinnen können.
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Territorialität und Zugehörigkeit -
- Dozent/in:
- Dominik Sauerer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.059
Einzeltermin am 10.12.2016, 10:00 - 18:00, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Die Übung findet bis Mitte Dezember regulär einmal wöchentlich statt; sie endet mit einem Blocktermin am Samstag, dem 10.12.2016, 10 bis 18 Uhr.
- Inhalt:
- In der Übung wird sich dem ebenso oft verwendeten wie auch umstrittenen Begriff der Identität angenähert und alternative Konzepte und Begrifflichkeiten ausgelotet, die sich in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen ergeben haben. Verbunden wird dieser subjektorientierte Zugang mit einer Untersuchung der Theorien zur räumlichen Dimension von Staatsbildung – der Territorialisierung.
Im Zentrum steht schließlich die Frage nach den (Wechsel-)wirkungen von
Territorialisierung und Individuum und damit nach der Genese des modernen Menschen, für den eine primär national gedachte Zugehörigkeit als scheinbar ontologisch galt.
- Empfohlene Literatur:
- PFAFF-CZARNECKA, Joanna: Zugehörigkeit in der mobilen Welt. Politiken der Verortung, Göttingen 2012.
SCHENNACH, Martin: „Territorialstaat“, in: EdN 15, Sp. 381.
JARZEBOWSKI, CLAUDIA; LEPPIN, Volker / SCHMALE, Wolfgang: „Identität“, in: EdN 5, Sp. 769- 780.
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Examenskurs [KU] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.2.2017-16.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 01.059
Blockveranstaltung: Mo. 13.02. bis Do. 16.02.2017
vom 13.2.2017 bis zum 16.2.2017
- Inhalt:
- Der Examenskurs findet in der Woche vom 13.2.2017 als dreitägige Blockveranstaltung statt. Im laufenden Wintersemester wird es dazu eine kurze Vorbesprechung geben. Beachten Sie bitte Interneteintrag und Aushang!
Der Kurs wird einen strukturierten Beitrag dazu leisten, interessierte Studierende auf die anstehenden schriftlichen Staatsexamensprüfungen vorzubereiten.
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Terrorismus: "Historische Perspektive auf eine emotional besetzte Herausforderung" [UE (Quellenübung)] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen; Gasthörer nach Rücksprache
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Beginn der Anmeldung für Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte: 04.09.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelungen der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie eine Kurzpräsentation
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Kaum ein anderer Begriff dominiert seit 2001 den „öffentlichen Raum“ stärker als „Terrorismus“. Das Seminar wird sich auf der Grundlage intensiver Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur dem Phänomen nähern, seine komplexen historischen Wurzeln betrachten und die Strategien der unterschiedlichen Gewaltideologien diskutieren. Ziel ist die nüchtern-akademische Betrachtung eines historisch wie aktuell hochgradig emotional aufgeladenen Themas.
- Empfohlene Literatur:
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Vom Historismus bis zur „Neuen Kulturgeschichte“: Geschichtsdenken und Historiographie im 20. Jahrhundert [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Creditds: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 201
- Inhalt:
- Die Übung wird wichtige historische Denkströmungen und Denker des 20. Jahrhunderts in den Blick nehmen. Ausgehend von der Krise des Historismus um 1900 werden wir uns unter anderem mit „Klassikern“ der modernen Geschichtsschreibung wie der französischen Historikerschule der „Annales“, mit den Denkansätzen einer marxistischen Geschichtsdeutung oder mit sozialhistorischen Ansätzen und ihren Erweiterungen seit den 1960er Jahren beschäftigen. Ein Schwerpunkt der Lektürearbeit wird außerdem im Bereich der Neuen Kulturgeschichtsschreibung und im Übergang zu Ansätzen einer Globalgeschichte liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Lutz Raphael, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorien, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 22010
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Neuer oder alter Nationalismus in Eurasien? Nationalismus und Geschichtspolitik in der (ehemaligen) UdSSR -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- In der Übung werden wir uns mit den Besonderheiten von Nationalismus und Geschichtspolitik auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR auseinandersetzen. Dabei geht es einerseits um Ideologien des russischen Staates und russischer Nationalisten, darunter der so genannte Eurasismus; andererseits werden wir uns mit Nationalismen in den ehemaligen Teilrepubliken der UdSSR beschäftigen, die in bewusster Auseinandersetzung mit russisch-imperialen und sowjetischen Ideologien entstanden. Schwerpunkte liegen dabei auf Zentralasien (Kirgistan, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan), dem Kaukasus (Georgien, Aserbaidschan, Armenien sowie der Nordkaukasus) und der Ukraine. Auch auf Projekte der Integration, bekannt unter dem Begriff der „Eurasischen Wirtschaftsunion“, werden wir eingehen. Ziel ist es, ein breites Wissen über Nationenwerdung und Nationalismus zu vermitteln. Der Schwerpunkt soll dabei auf den Zusammenhängen zwischen Geschichtspolitik, Nationenwerdung und (neuem) Nationalismus liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader wird bis Semesterbeginn erstellt.
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Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheitspflicht;
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
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Uebung zum Thema Paläographie [UE] -
- Dozent/in:
- Susanne Bohn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
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"Festspielzeit". Historische Festspiele in Bayern: Formen, Geschichte, Funktionen. [Sem] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.031
EWF, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Inhalt:
- „Festpielzeit“. Historische Festspiele in Bayern. Geschichte - Formen - Funktionen
„Historische“ Festspiele sind Publikummagneten, die alljährlich oder in einem bestimmten mehrjährigen Rhythmus zahlreiche Einheimische wie „Fremde“ anziehen, ob es sich nun um den „Meistertrunk“ in Rothenburg ob der Tauber, die „Kinderzeche“ in Dinkelsbühl oder die Wallenstein-Festspiele in Altdorf handelt. Die Vermarktung historischer Stoffe und Persönlichkeiten diente vielfach von Anfang an der Absicht der Tourismusförderung; als Teil der Erinnerungskultur kreiert, transportiert und popularisiert sie historische Bilder, die auf ihre Marktgängigkeit zugeschnitten werden und den historischen Stoff der Beliebigkeit aktueller Sinnstiftungs-, Konsum- und Unterhaltungsbedürfnisse unterwerfen. In dem Seminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Beispiele im heutigen Bayern Entstehung und Formen „historischer“ Festspiele darzustellen und dabei die Funktionen zu untersuchen, die sie für die jeweilige Kommune besitzen.
- Schlagwörter:
- Sem.Volkskunde/Ü.Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Neueste Geschichte
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Oberseminare
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Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/ Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [OS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Um persönliche Anmeldung wird gebeten.
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Oberseminar Vorstellung schriftlicher Arbeiten [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Vorstellung von Abschlussarbeiten
Im Rahmen des Oberseminars werden wir schriftliche Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Dissertationen) besprechen. Weiter betreiben wir Originallektüre nach Vereinbarung. Beteiligung erfolgt nach Einladung.
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Examenskurs/Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Inhalt:
- 25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 18488. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz 22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst:
Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung 10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26? 24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert 30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof
- Schlagwörter:
- OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit
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Oberseminar für Doktorand(inn)en und Examenskandidat(inn)en [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung
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Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
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Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG] -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
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Repetitorien
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Examenskurs/Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
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Tutorien
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Tutorium zur Einführungsvorlesung Alte Geschichte -
- Dozent/in:
- David Koppert
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin am 13.2.2017, 10:00 - 11:45, 2.058
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
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Tutorium zur Vorlesung "Theoderich der Große" [TUT] -
- Dozent/in:
- Sabine Held
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 10.2.2017, 10:15 - 14:00, 00.14 PSG
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
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(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
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Tutorium zur Vorlesung Prof. Wüst von Tutor [Tutorium] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor, Vorbereitung auf die Prüfung/Klausur
- Termine:
- Fr, 17:00 - 18:30, 01.059
Einzeltermin am 26.1.2017, 17:00 - 18:30, 00.6 PSG
vom 20.1.2017 bis zum 3.2.2017
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Exkursionen
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Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16! -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Marina Heller
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de;
Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
- Inhalt:
- EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA:
GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT:
Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach:
Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt:
Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels:
Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main:
Haus der Jugend Frankfurt am Main
Deutschherrnufer 12
60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km
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Exkursion nach Wien: Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830-1916) [EX] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- vom 19.11.2016 bis zum 25.11.2016
- Inhalt:
- Begleitend zum Hauptseminar und pünktlich zum 100. Todestag Kaiser Franz Joseph I. am 21. November wird vom 20. bis zum 25. November 2016 eine knapp einwöchige Exkursion nach Wien stattfinden. Im Rahmen des Exkursionsprogramms sind vorgesehen: Die Besichtigung der Hofburg und des Schlosses Schönbrunn als zentralen Wohn- und Arbeitsstätten Franz Josephs, der Besuch der anläßlich seines 100. Todestages veranstalteten Sonderausstellungen über Franz Joseph I., Führungen im Haus-, Hof- und Staatsarchiv und im Österreichischen Staatsarchiv an der Nottendorfer Gasse sowie die Besichtigung von Schauplätzen und Monumenten der franziskojosephinischen Ära in Wien - das Wiener Kaffeehaus nicht ausgenommen.
Die Exkursion kann als eigenständige Lehrveranstaltung angerechnet werden, ist aber in erster Linie als begleitende Exkursion für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an meinem Hauptseminar gedacht. Weitere Interessent(inn)en können aufgenommen werden, wenn durch die Teilnehmer(innen) am Hauptseminar die Teilnehmeranzahl von 24 nicht erreicht wird.
Anmeldung bzw. Eintrag in die Warteliste erfolgt ab Mitte September im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte.
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Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Didaktik des RU an beruflichen Schulen (15 ECTS)
Mein Campus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther).
Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1.Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt.
Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas, /Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung
der Religionswissenschaft: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von
Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog
und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik " -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-  Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V
 Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (aḫlāq). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- al-Ğabirī, M.: al-ᶜaql al-aḫlāqī al-ᶜarabī (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.
Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.
Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.
Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.
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Jüdisches Leben [Judentum] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich B
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
MeinCampus 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
MeinCampus 96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B)
MeinCampus 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 87501 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LARS(Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Religionswissenschaft (5 ECTS)
MeinCampus: 87003 (HA oder Klausur oder mdl. Prüfung, benotet) / 87002 (ohne Prüfung)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung
der Systematischen Theologie: Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet) Evangelische Religion LABS BA (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von
Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus: 50505 (RT), 2 ECTS Evangelische Religion LABS MA (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) interreligiöser Dialog
und interreligiöses Lernen (10 ECTS)
Prüfungsnummer: MeinCampus 44816 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.
Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006
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Lernen mit Symbolen [Symbole] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So
Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt direkt im Sekretariat (Mail, Telefonat). Mit ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Eine Rückerstattung ist nur möglich, wenn ErsatzteilnehmerInnen zur Verfügung stehen.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen):
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüf. [30 Min.] in einer der drei LV) 2 ECTS Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidaktische Kompetenz (5 ECTs, 2 LV) 87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87305 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
+ Freier Bereich Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
87105 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
Wahlpflichtmodul 1, unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35703 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
35701 (HA oder mdl. Prüfung über alle Teilbereiche mit Schwerpunkt in einer LV) 2 ECTS
+ Freier Bereich Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
40916 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
45001 (Regelmäßige Teilnahme) 1 ECTS
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Was ist Religion? [Was ist Religion] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Definitionen von „Religion“ wurde über die Jahrhunderte hinweg theoretisch erarbeitet oder implizit vorausgesetzt und eine Einigung auf eine Variante wird es aller Wahrscheinlichkeit nach niemals geben. Gleichzeitig verbindet sich die Rede von Religion immer mit bestimmten weltanschaulichen Hintergründen und politischen Motiven. Prominente Beispiele hierfür sind sowohl die Funktion von „Religion“ als Abgrenzung des „richtigen“ christlichen Glaubens von „Aberglauben“ in der Reformationszeit, wie auch die Übertragung des Begriffes auf außereuropäische Traditionen, die nicht vom Kolonialismus zu trennen ist. In engem Zusammenhang damit steht der Befund, dass in den meisten außereuropäischen Sprachen kein Äquivalent zu diesem Begriff besteht.
Das Seminar geht der Geschichte des Begriffs „Religion“ an wichtigen Beispielen auf den Grund und diskutiert kritisch seine heutigen Verwendungsweisen und ihre wissenschaftlichen, ethischen und politischen Konsequenzen.
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Aktuelle Konzepte und Herausforderungen der Medizinethik -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- In zahlreichen medizinischen Feldern stellen drängen sich aktuell gewichtige medizinische wie ethische Fragestellungen auf. Welche Konsequenzen ergeben sich auf der individuellen wie sozialen Ebene aus neuen technischen Möglichkeiten, wie beispielsweise dem mitochondrialen Gentransfer, wenn es denkbar wird, dass sich das Erbgut eines Menschen nicht mehr aus zwei, sondern aus drei Spendern zusammen setzt? Soll gentechnische Werkzeuge wie die sog. Genschere "CRISPR" auch beim menschlichen Embryo eingesetzt werden? Dabei sind es nicht nur neue Technologien, die das medizinethische Denken herausfordern: Auch die klassischen Fragestellungen der Gestaltung von Lebensanfang wie Lebensende erhalten aktuell eine neue Zuspitzung: Gibt es ein Recht auf eine ärztliche Hilfe zur Selbsttötung? und bedarf es entsprechend einer (Neu-)Regelung des medizinisch assistierten Suizids? Diese konkreten Fragen werden im Rahmen dieses in die biomedizinischen Ethik einführende Seminar bearbeitet, indem zugleich eine Auseinandersetzung mit ethischen Theorien und Konzepten erfolgt und von diesen her wiederum nach Lösungsoptionen für die konkreten Herausforderungen gesucht wird.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s):
MeinCampus 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus 59202 (RT & mündl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit, benotet) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens (10 ECTS)
Prüfung 45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Prüfung 45116 (V) (50%) 1 ECTS Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Katholische Theologie
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Basics des Glaubens [Basics] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 2.12.2016-4.12.2016 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
Diesem Wochenende gehen verpflichtende Sitzungen (24.10.16; 7.11.16; 21.11.16) von jeweils 17.30 - 19.00 Uhr voraus. Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.
- Inhalt:
- Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden. Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen.
Das Wochenende beginnt am Freitag, den 02.12.2016 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de) und endet am Sonntag, 04.12.2016 um 14.00 Uhr.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.
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Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT] -
- Dozent/in:
- Ulrich Kumher
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul "Basismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung" (3 ECTS), Prüfungsnummer 96721
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Katholische Religionslehre: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" (2 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.
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Kirchenjahr [Kirchjahr] -
- Dozent/in:
- Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
am 17.11.2016 und am 01.12.2016 findet die Veranstaltung jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr in der Grundschule Wendelstein statt!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Das Kirchenjahr prägt mit seinem Festrhythmus das Schuljahr. Die Ferientermine richten sich zum größten Teil nach dem alten kirchlichen Festkalender. Viele Festzeiten, wie zum Beispiel Erntedank, Advent oder Weihnachten, werden auch innerhalb der Schule mitgefeiert und sind somit für Lehrerinnen und Lehrer aller Fächer von Bedeutung. Mehr und mehr gerät der spezifisch christliche Gehalt dieser Feste jedoch in Vergessenheit. Kenntnisse über die Entstehung, das Brauchtum und den „Sitz im Leben“ solcher Feste gehen zunehmend verloren.
Im Rahmen des Seminars sollen eben diese Hintergründe und Kenntnisse zum Thema werden. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen über die einzelnen Stationen des Kirchenjahrs aufzubauen, sondern auch um die Frage nach ihrer möglichen heutigen Bedeutung. Teil des Seminars soll auch eine Kooperation sein, bei der Studierende und Lehramtsanwärter gemeinsam den Festkreis „Advent und Weihnachten“ theoretisch und praktisch aufarbeiten. Die erarbeiteten Bausteine sollen schließlich mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Wendelstein erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Local Heroes in Zeiten von Flucht und Migration [Heroes] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Leitmeier, Andrea Sommerhäuser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 20.10.2016, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (3 ECTS), Prüfungsnummer: 96802
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre – Religionspädagogisches Seminar“ (4 ECTS), Prüfungsnummer: 96912 (unbenotet), Prüfungsnummer: 96911 (benotet)
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik“ (3 ECTS)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Seit über einem Jahr kommen vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland. Es sind vor allem Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, um bei uns Schutz und Zuflucht zu suchen. Nachdem die „Willkommenskultur“ in Deutschland anfangs sehr herzlich war, hat sich die Stimmung in manchen Bevölkerungsgruppen deutlich abgekühlt. Als Lehrerinnen und Lehrer sind wir mit der Thematik täglich – nicht nur im Religionsunterricht – konfrontiert. Um Stellung beziehen zu können und eventuell ins Handeln zu kommen, ist grundlegendes Wissen und ein wohl überlegter begründeter Standpunkt wichtig:
Es ist sinnvoll zu wissen, welche Schicksale Flüchtlinge erlebt haben, aber auch die Frage zu stellen, was die Theologie zum Thema Flucht und Fremde zu sagen hat. Wir wollen das gesellschaftspolitische Potential religiöser Bildung untersuchen und auch der Frage nachgehen, welche Menschenrechte Flüchtlinge haben. Schließlich richten wir unseren Blick auf die Menschen in Nürnberg und Umgebung, die sich aus anthropologischen bzw. theologischen Gründen für Flüchtlinge engagieren und durch ihr Engagement die Willkommenskultur am Leben erhalten. Diese „kleinen Helden des Alltags“ oder „Local Heroes“ gilt es kennenzulernen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Motive für ihr prosoziales (ethisches) Handeln herauszuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Philosophie (Nürnberg)
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Einführung in die Praktische Philosophie [PrPhil] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung für den Bereich "Theologie/Philosophie/Gesellschaftswissenschaften" anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.) Die Veranstaltung kann auch im freien Bereich angerechnet werden.
Prüfungsform: Klausur am 30. Januar
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der Praktischen Philosophie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und „Gerechtigkeit“.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
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Menschenrechte und globale Gerechtigkeit [MeRe] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Die Prüfungsleistung besteht im Verfassen eines Essays (ca. 8 Seiten).
- Inhalt:
- Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Literatur:
Henning Hahn: "Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung", Berlin 2009
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): "Philosophie der Menschenrechte", Frankfurt/M. 1998
Thomas Pogge: "Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen", Berlin/New York 2011
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Der Mensch und seine Medien [Medien] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.012
Einzeltermin am 9.11.2016, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Montag, 24.10.2016 über: StudOn
- Inhalt:
- Modernes Leben ist ohne (digitale) Medien nicht vorstellbar. In dieser Veranstaltung soll es zunächst um die Klärung der Frage gehen, was Medien überhaupt sind. Zudem werden verschiedene Medien wie Schrift, Fotografie und Film vorgestellt und deren Einfluss auf das Erleben und Denken von Menschen untersucht. Auch die Frage, was Massenmedien dürfen und was nicht, wird behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Byung-Chul Han: Im Schwarm. Ansichten des Digitalen, Berlin 2013
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Texte der Philosophin Martha Nussbaum [Nussbaum] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.9.2016 bis Montag, 24.10.2016 über: StudOn
- Inhalt:
- Martha C. Nussbaum gilt als die bekannteste lebende us-amerikanische Philosophin. Ihre zahlreichen Publikationen umfassen ein sehr breites Themenspektrum: Feminismus, Theorie der Gefühle, Liberalismus, Fähigkeiten-Ansatz und vieles mehr...
Im Seminar soll ein kleiner Ausschnitt davon behandelt werden. Insbesondere soll auf ihre Theorie der Gefühle und den von ihr vertretenen Fähigkeitenansatz eingegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Martha C. Nussbaum: Konstruktion der Liebe, des Begehrens und der Fürsorge. Drei philosophische Aufsätze, Stuttgart 2002 (Reclam)
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Politische Wissenschaft (Nürnberg)
Soziologie (Nürnberg)
Landes- und Volkskunde
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"Festspielzeit". Historische Festspiele in Bayern: Formen, Geschichte, Funktionen. [Sem] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.031
EWF, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
- Inhalt:
- „Festpielzeit“. Historische Festspiele in Bayern. Geschichte - Formen - Funktionen
„Historische“ Festspiele sind Publikummagneten, die alljährlich oder in einem bestimmten mehrjährigen Rhythmus zahlreiche Einheimische wie „Fremde“ anziehen, ob es sich nun um den „Meistertrunk“ in Rothenburg ob der Tauber, die „Kinderzeche“ in Dinkelsbühl oder die Wallenstein-Festspiele in Altdorf handelt. Die Vermarktung historischer Stoffe und Persönlichkeiten diente vielfach von Anfang an der Absicht der Tourismusförderung; als Teil der Erinnerungskultur kreiert, transportiert und popularisiert sie historische Bilder, die auf ihre Marktgängigkeit zugeschnitten werden und den historischen Stoff der Beliebigkeit aktueller Sinnstiftungs-, Konsum- und Unterhaltungsbedürfnisse unterwerfen. In dem Seminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Beispiele im heutigen Bayern Entstehung und Formen „historischer“ Festspiele darzustellen und dabei die Funktionen zu untersuchen, die sie für die jeweilige Kommune besitzen.
- Schlagwörter:
- Sem.Volkskunde/Ü.Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Neueste Geschichte
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Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
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GS-Pädagogen-Tagung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bärbel Kopp, Sabine Martschinke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.2.2017-21.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 16.2.2017-17.2.2017 Do, Fr, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Blockveranstaltung 20.2.2017-21.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 21.2.2017, 8:00 - 18:00, St. Paul 00.401
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Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2016, 13.12.2016, 17.1.2017, 13:00 - 14:00, 1.042
Blockveranstaltung 14.2.2017-16.2.2017 Di-Do, 9:00 - 17:00, 1.042
Einzeltermin am 23.2.2017, 9:00 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Leistungsnachweis!
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2017 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Frühjahr 2016
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Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grund SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert. Dabei werden literaturbasiert und im gegensseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grunschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Martschinke / Einführung in die Grundschulpädagogik GSP I -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
14.2.2017, 11:00 - 14:00, 1.132, St. Paul 00.401, 1.041, 1.042
11.4.2017, 14:00 - 17:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur: 11.04.2017 von 15:00 bis 16:00 Uhr, Raum 1.132Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Martschinke / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise Online] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 09.02.2016
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität, GSP 2 benotet
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Martschinke / Problemkreise des Schriftspracherwerbs [Problemkreise SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,d,e ; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive, diskussionsbereite Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 07.02.2017
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus typischen Problemkreisen des Schriftspracherwerbs(z. B. Fibel -pro oder contra, Fehler als Lernfortschritte?, Differenzierung von Anfang an?, Freies Schreiben und Schreibkonferenzen von Anfang an?, Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie?, Linkshändigkeit - ein Problem?, Welche Schrift für den Start in die Schule?...)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elke Fink, Ingrid Hoyer, Eva-Maria Kirschhock, Miriam Hess, Gisa Jenchen-Leps, Günter Renner, Carmen Trautner, Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: b,f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg, St.Paul 00.310, U1.014, U1.031, 0.014
Einzeltermine am 12.10.2016, 14:15 - 18:00, 2.014, 2.015, 1.010, 1.033, 2.047, U1.031, U1.038, U1.039
9.11.2016, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
16.11.2016, 8:00 - 13:00, 1.029, 2.014, 2.015, SemRSportNbg, St.Paul 00.310, U1.038, U1.014, St.Paul 00.301, St.Paul(V) 00.003
Verlosung der Plätze am 12.10.2016 um 14 Uhr in Raum 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
Zusätzliche Informationen:
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt. Anschließend wird der 1. Blocktag abgehalten. Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können. Genaue Raumangaben werden in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Hausarbeit Termin 01.03.2017
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierenden, die das Praktikum besuchen(2 Blockveranstaltungen und alle 14 Tage eine Seminarveranstaltung).
- Schlagwörter:
- GSP III bestanden; Praktikum
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Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2016, 8:00 - 18:30, 2.015
20.11.2016, 8:00 - 18:00, 2.015
3.12.2016, 8:00 - 9:00, 2.014
13.1.2017, 9:30 - 10:00, U1.039
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 03.12.2016, 8:00-9:00 UhrBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Deisinger / Welche Voraussetzungen braucht ein Kind für die Schule? - Schulfähigkeit zwischen diagnostischen Paradigma und gemeinsamen Bildungsauftrag für den Schulanfang [Schulfäh] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2016, 9:00 - 19:00, 2.014
4.12.2016, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 16:00 - 19:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: Seminararbeit, die im Vorfeld des Seminares erstellt wird (Abgabetermin: 18.11.2016) und im Seminar präsentiert wird
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- "Ist ein Kind bereit für die Schule?" Diese Frage spielt nicht nur im Kindergarten- oder Familienalltag, sondern auch in der Grundschulpädagogik eine zentrale Rolle.
Immer wieder kommen neue Forschungsfragen und Forschungsergebnisse über Schulbereitschaft und Schulfähigkeitskriterien auf.
In diesem Seminar soll gemeinsam das Konstrukt der Schulfähigkeit von dem überholten Verständnis der Schulreife bis zum aktuellen Verständnis der Schulbereitschaft aufgearbeitet werden.
Dieses interessante Themengebiet zwischen Theorie und Praxis, zwischen Schulfähigkeitskriterien und Schuleingangsdiagnostik als gemeinsame Bildungsaufgabe zwischen Eltern, Kiga und Grundschule wird Ihnen sowohl bekannte, als auch neue Inhalte näherbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Drexl / Unterrichtsqualität im Sachunterricht: kognitive Aktivierung, Differenzierung, selbständiges Lernen [UQSU] -
- Dozent/in:
- Doris Drexl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3d, 3e; EE-BF Modul 7, Profil: Heterogenität; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, 0.014
3.12.2016, 9:00 - 16:00, 0.014
13.1.2017, 14:00 - 18:00, 2.014
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fährig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst wesentliche Merkmale von Unterrichtsqualität theoretisch aufgezeigt. Anhand von naturwissenschaftlichen Themen soll deren Anwendung in der Gestaltung des Unterrichts erarbeitet und exemplarisch durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie in der Vorbesprechung zum Seminar.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 7, Profil Heterogenität, GSP 2 bestanden
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Elting / Heterogenität/Inklusion [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet; Master: EE-BF Modul 6 Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Do, 02.02.2017; 14:00 - 15:30 Uhr
- Inhalt:
- Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch Deutschland sich verpflichtet, ein „inclusive [!] education system at all levels“ (UN-BRK Art. 24 Abs. 1 S. 2) zu etablieren. Inklusion kann dabei nicht auf die Frage nach dem Umgang mit Menschen mit Behinderung reduziert werden, sondern ist vielmehr systemisch als konstruktiver Umgang mit Heterogenität schlechthin zu denken (vgl. z.B. Hinz 2004). Heterogenität ist in all ihren Facetten in den Blick zu nehmen.
Im Seminar sollen grundlegende Begriffe und Konzepte zum Thema „Heterogenität/Inklusion“ erarbeitet und ausgewählte Forschungsergebnisse differenziert betrachtet werden.
Darüber hinaus sollen bestehende praktische Umsetzungsformen und Möglichkeiten einer entsprechend veränderten Lern- und Leistungskultur thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
-
Weitere Literaturangaben im Seminar
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6, Profil: Heterogenität, GSP2 benotet
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Elting / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Do 11:30 - 13:00 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Engel / Ullmann / Die Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz (2.014/2.015) [Montessori Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Engel, Monika Ullmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC b+f; LPO alt: Schein; LPO neu, bestanden.
- Termine:
- Einzeltermine am 14.11.2016, 21.11.2016, 28.11.2016, 5.12.2016, 9:00 - 13:00, 2.015
24.11.16 von 15:00 bis 17:30 Uhr Besichtigung des Montessori Zentrums Nürnberg, Dr. Carlo-Schmid-Str. 93-95; 25.11.16, von 8:00 bis 12:00 Uhr Hospitation in der Montessorischule
Vorbesprechung: Montag, 7.11.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Außerdem die Teilnahme an der Besichtigung des Montessori-Zetrums Nürnberg (24.11.2016 von 15:00 bis 17:30 Uhr) sowie an der Hospitation in der Montessori-Schule (25.11.2016 von 8:00 bis 12:00 Uhr).
Prüfungsleistung: Erstellung und Präsentation eines PortfoliosBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik handelnd und selbstreflektierend durch die TN erfahren. Es handelt sich um folgende Prinzipien:
Die Entdeckung des Kindes, die vorbereitete Umgebung mit Freier Arbeit, einer "veränderten" Lehrerin, mit dem Montessori Material und der Altersmischung. Das Prinzip der Kosmischen Erziehung wird auf seine Aktualität hin untersucht und begründet.
Der theoretischen Entwicklung dieser Prinzipien - auch im historischen Kontext - folgt die Erfahrung ihrer Umsetzung in der heutigen Zeit im Montessori-Zentrum Nürnberg.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre: Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik. Quelle & Meyer TB
Weiterführende Lit.: Maria Montessori: Kinder sind anders. Klett Cotta, Tb dtv
Außerdem: Marjan Schwegman: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit - Frau von Welt. Beltz TB 750.
- Schlagwörter:
- GSP 2; Montessori
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Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC:1 b,c/ 2a,c,d, e LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 07.02.17
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 1b, c/2a, c, d, e LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 07.02.17
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Feuchtenberger / Problemkreise der Grundschulpädagogik - ein Seminar mit Präsenz- und Onlinephasen [Problemkreise] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 09.02.2016
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus ausgewählten Problemkreisen der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Förderung für adaptive Lernprozesse, inklusive Settings). Didaktisch integriert das Seminar Präsenzphasen und Onlinephasen. Die Onlinephasen werden unterstützt durch verschiedene Formen von Rückmeldung durch Peers, Gruppe oder Dozierenden und ermöglichen auch innovative Aufgabenstellungen und Austauschmöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 6b/7b
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Feuchtenberger / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Proseminar] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Fink/ Mit Kindern an Alltagsfragen forschen - die Natur fragwürdig machen. Die naturwissenschaftlich - technisch geprägte Lebenswelt der Kinder als Unterrichtsgegenstand. (2.014) [Alltagsfragen erforschen] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b,d,e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:30, 2.015
Einzeltermin am 7.2.2017, 9:45 - 11:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminars.
Abgabetermin: 24.01.2017
- Inhalt:
- Woher weiß der Wecker, wann er klingeln muss?
Warum schäumt meine Zahncreme?
Warum dampft mein Tee, wenn er heiß ist?
Kinder sind von vielfältigen naturwissenschaftlichen Phänomenen in ihrem Alltag umgeben und sind von Natur aus neugierig. Wie kann aus der Neugier der Kinder Wissen werden? Was heißt naturwissenschaftliches Denken und ab wann kann es angeregt und angeleitet werden, sodass tragfähige Konzepte behutsam entwickelt werden können? Im Seminar gehen wir der Frage nach, welche Voraussetzungen greifen müssen, damit Kinder an naturwissenschaftlich-technische Sachverhalte in ihrem Alltag unbefangen und gewinnbringend herangehen.
Das Konzept des „Haus der kleinen Forscher“ gibt dazu vielfältige Anregungen und hat vor allem auch den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule im Blick. Ein konstruktivistischer Lernbegriff sowie ein Überblick über Phänomenkreise und Konzepte der Schüler stehen dabei im Fokus.
Auf diesen Grundlagen werden exemplarisch praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu einigen chemischen, physikalischen und technischen Inhaltsbereichen des Lehrplanes im Seminar erarbeitet. Dabei steht die Frage nach gutem Sachunterricht und der durchdachten Gestaltung von Lernumgebungen, mit dem Schwerpunkt der Durchführung von Experimenten, im Vordergrund. Im Seminar werden Inhalte auch praktisch erprobt, theoretisch verknüpft und in Sequenzplanungen in unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten eingebettet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Goettert / Schriftspracherwerb in Theorie und Praxis [SSEThePr] -
- Dozent/in:
- Andrea Goettert
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2017, 16.2.2017, 21.2.2017, 8:15 - 13:30, 2.015
Schultermin am 23.02.2017 von 8:00 bis 15:00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.1.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren forlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigenen Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat.
- Inhalt:
- Nach einem Überblick über theoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden verschiedene Möglichkeiten für die Praxis vorgestellt. Die Teilnehmer erarbeiten in Kleingruppen ein einfaches Verfahren zur Diagnose mit anschließender Förderung und wenden dies in einer 1. Jahrgangsstufe in einer Nürnberger Grundschule an.
- Empfohlene Literatur:
- Wird gestellt.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Grassmé / Guter Grundschulunterricht, gute Grundschullehrkräfte [GuterUnterricht] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; EE-BF Modul 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.029
14.1.2017, 9:00 - 18:00, 1.029
15.1.2017, 10:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Dienstag, 8.11.2016, 17:15 - 19:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an den 3 Tagen der Blockversanstaltung, sowie an der verbindlichen Vorbesprechung. Während der Blockveranstaltung ist ein Referat zu halten, welches im später zu bearbeitenden Portfolio vertieft und mit weiteren Inhalten des Seminars verknüpft wird.
Prüfungsleistung: Referat und Portfolio
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen der Grundschulpädagogik und gibt einen Überblick über die Forschungslage zu "gutem" Grundschulunterricht. Im Rahmen der Präsentation von Referaten und dem Zeigen von anschaulichen Unterrichtsmaterial soll erarbeitet werden, welche Aspekte guten Unterricht speziell in der Grundschule ausmachen. In diesem Kontext soll anhand verschiedener Inputs (Texte, Dozentenvortrag, Videomaterial) erarbeitet werden, was ergänzend zum guten Unterricht, eine gute Grundschullehrkraft ausmacht.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden ; Master EE-BF, Modul 6b/7b
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Harms / „Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“ - Mit schwierigem Schülerverhalten konstruktiv umgehen. Hintergründe, Strategien für einen konstruktiven Umgang mit problematischem Schülerverhalten - Grundlagen für die Umsetzung gelingender Inklusion [Inklusion] -
- Dozent/in:
- Uli Harms
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden; Master EE-BF, Modul 7, Profil: Heterogenität
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
12.11.2016, 9:30 - 18:00, 1.033
25.11.2016, 14:00 - 19:00, 2.014
26.11.2016, 9:30 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 18:30 - 19:30 Uhr, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur
Klausur-Termin: 26.11.2016
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- „Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“
Schüler, die mit ihrem Verhalten auf ihre eigenartige Weise besondere Bedürftigkeit signalisieren, stellen in jeder Schulart große Herausforderungen an Lehrerinnen und Lehrer. Im Laufe der Veränderungen unseres Schulsystems werden als schwierig bezeichnete Kinder zunehmend an der Grundschule unterrichtet. Diesen Kindern oder ihren MitschülerInnen nicht gerecht werden zu können, ruft bei den Verantwortlichen oft Unsicherheit hervor oder führt zu Ablehnung: Das können wir doch alles gar nicht mehr leisten!
Um sich selbst und alle Beteiligten vor Überforderung zu schützen, stellt dieses Seminar die Frage: Wie können Sie mit einem so genannten Problemkind innerhalb Ihrer Möglichkeiten im Klassenverbund arbeiten?
An Hand praktischer Beispiele werden theoretische Grundlagen diskutiert, Hintergrundwissen mit eigenen Erfahrungen verknüpft und die Basics für einen gelingenden Umgang mit schwierigem Schülerverhalten geübt.
Das aktuelle Thema "Traumatisierung" bei geflüchteten Kindern als Herausforderung der Grundschulen wird auch Inhalt dieses Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- MASTER EE-BF; Modul 7, Profil: Heterogenität, GSP 2 bestanden; Inklusion
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Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördern.SSE] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.3.2017-3.3.2017 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.12.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren forlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigenen Verantwortung.Leistungsnachweis: Referat
- Inhalt:
- Kernicurriculum zu § 36 LPO I
Grundschulpädagogik und Didaktik
2. Didaktik des Schriftspracherwerbs a)-e)
Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte. Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
Die Teilnehmer bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u.Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomè; Deutsch unterrichten in der Grundschule – Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A.Wildemann, Karin Vach.
Brügelmann/Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion, Grundschulverband 2015
- Schlagwörter:
- SSE 2 - "Über die üblichen Anmeldungsmodalitäten hinaus ist zur endgültigen Anmeldung die Anwesenheit bei der Vorbesprechung zwingend erforderlich"
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Hess / EE-BF: Grundlagen und Praxis der Projektarbeit - Planung und Durchführung eines Forschungsprojektes (Modul 8 und 9) [Projektmodul] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 20, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Master EE-BF Modul 8 und Modul 9, Profil: Projektmodul; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2016, 9:00 - 17:00, 2.014
27.10.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
6.11.2016, 9:00 - 17:00, 2.014
10.11.2016, 17.11.2016, 1.12.2016, 8.12.2016, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
19.12.2016, 12:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
12.1.2017, 26.1.2017, 2.2.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
23.2.2017, 9:00 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch:
Modul 8: mündliche Prüfung ca. 15./16.12.16
Präsentation einer eigenen Projektidee als Posterpräsentation
Diskussion zur Präsentation
Diskussion zu zwei ausgewählten Schwerpunkten der Projektarbeit
Modul 9: Portfolioprüfung (Projektbericht, Vortrag, Disputation)
- Inhalt:
- Das Projektmodul 8 und 9 führt in zentrale Grundlagen der Projektarbeit ein und begleitet Sie bei der Planung, Druchführung, Auswertung und Präsentation eines eigenen Forschungsprojekts.
Dazu werden zunächst inhaltliche Veranstaltungen angeboten, in denen beispielsweise Grundlagen der Projektplanung, Durchführung und Auswertung besprochen werden. Außerdem lernen Sie hier verschiedene Formen der Darstellung wissenschaftlicher Studien - Vorträge, Posterpräsentationen sowie schriftliche Projektberichte - kennen und erproben diese.
Bei der Planung, Durchführung und Auswertung des Forschungsprojekts werden Sie sowohl individuell durch Mentoring-Sitzungen mit der Dozentin als auch durch Rückmeldungen Ihrer Kommilitonen unterstützt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung und im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- MASTER EE-BF, Modul 8 und 9, Profil: Projektmodul
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Hess / Wie kann ich Grundschulkinder individuell fördern? Die Bedeutung guten Feedbacks für die Lehrer-Schüler-Interaktion (A) [Feedback] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet mit 4 ECTS; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
19.11.2016, 9:00 - 18:00, 2.014
20.11.2016, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP-1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler, schriftliche Reflexion.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion
- Inhalt:
- Gerade im Grundschulunterricht ist aufgrund der Heterogenität der Kinder die individuelle Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler sehr bedeutsam. Feedback gehört dabei zu den wichtigsten Aspekten einer gelingenden Lehrer-Schüler-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hess / Wie kann ich Grundschulkinder individuell fördern? Die Bedeutung guten Feedbacks für die Lehrer-Schüler-Interaktion (B) [Feedback] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet (4 ECTS-Credits)
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 20:00, 2.014
10.12.2016, 9:00 - 18:00, 2.014
11.12.2016, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 19:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler, schriftliche Reflexion.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion
- Inhalt:
- Gerade im Grundschulunterricht ist aufgrund der Heterogenität der Kinder die individuelle Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler sehr bedeutsam. Feedback gehört dabei zu den wichtigsten Aspekten einer gelingenden Lehrer-Schüler-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hoyer / Lernfördernde Beziehungen [BezFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Master, Bachelor, GSP2; KC: b, f; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 23.2.2017, 10:00 - 18:00, 2.014
24.2.2017, 25.2.2017, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis: Portfolio
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung sozialer Beziehungen als zentrale Komponente eines lernförderlichen Unterrichtsklimas. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen werden Kriterien einer "das Lernen befördernden" Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. Durch Beobachtung und Reflexion eigener Wahrnehmungsmuster und Verhaltensweisen wird das erworbene Wissen vertieft. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen entwickelt, vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio / Hausarbeit
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Jenchen-Leps / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung (nahe am LS) [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.014
Einzeltermin am 10.11.2016, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio / Hausarbeit
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Realisierung sollen seminarbegleitend Unterrichtssequenzen und Unterrichtsstunden geplant werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: b, c, a; LPO al: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2016, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 29.10.2016-30.10.2016 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 14.2.2017, 15:30 - 18:00, 1.132
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 17:00 - 18:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Klausurtermin: 14.02.2017 16:00-17:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen des Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft.
Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kirschhock / Kinder im Schriftspracherwerb begleiten [SSE begleiten] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Termin 02.02.2017
- Inhalt:
- Um Kinder im Schriftspracherwerb kompetent begleiten zu können, müssen eigene Kompetenzen entwickelt werden. In diesem Seminar setzen wir uns deshalb mit wissenschaftlichen Grundlagen des Schriftspracherwerbs auseinander und befassen uns dann mit den Möglichkeiten, Lernumgebungen im Schriftspracherwerb zu gestalten. Dabei steht insbesondere die Schulung der Diagnosekompetenz als ein Schwerpunkt des Praxisbezuges im Fokus des Seminars, um gezielte und effektive Fördermöglichkeiten kennen zu lernen und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Lehrgang versus Lernweg im Schriftspracherwerb [Lernweg] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur Termin 02.02.2017
- Inhalt:
- Neben psychologischen und linguistischen Grundlagen bietet das Seminar einen breiten Einblick in die unterschiedlichen Wege und Umwege, die Kinder beim Schriftspracherwerb einschlagen. Sie lernen in diesem Seminar neben Methoden und Konzepten der Schriftspracherwerbsdidaktik auch verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die eine individuelle Beratung von Kindern bei ihrem Prozess des Schriftspracherwerbs unterstützen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Praxis und Wissenschaft im Tandem - Schriftspracherwerb reflektieren und realisieren (mit einem Seminar der 2. Lehrerbildungsphase gemeinsam) [SSE-Tandem] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2016, 10:00 - 16:00, 2.015, 0.014
11.10.2016, 10:00 - 16:00, 2.015, 2.014
25.10.2016, 15:30 - 17:30, SemRSportNbg
Schultermine am 06.10.16 von 8:00 bis 13:00 Uhr und am 13.10.16 von 8:00 bis 13:00 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.7.2016, 17:15 - 18:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überscheidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Hausarbeit Termin 01.03.2017
- Inhalt:
- In diesem Seminar haben die Teilnehmer die fruchtbare Situation, dass Lehramtsanwärter und Studierende gemeinsam lernen, planen, Ideen in der Schule umsetzen und reflektieren! Zunächst werden Diagnosemöglichkeiten im Schriftspracherwerb, die für den Anfang der ersten Jahrgangsstufe in Frage kommen, ausprobiert. Dabei soll Lesen und Schreiben im Blick behalten werden. Diagnose macht vor allem für ein Förderangebot Sinn. Deshalb wird auf der Grundlage der entstandenen Diagnoseergebnisse auch nach konkreten Fördermöglichkeiten gesucht und diese realisiert. Eine gemeinsame Reflexion der Zusammenarbeit zwischen Studierenden und LehramtsanwärterInnen schließt das Seminar ab.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kirschhock / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 09:45 - 11:15 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Kirschhock / Sammelsprechstunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva-Maria Kirschhock, Bärbel Kopp, Sabine Martschinke, Günter Renner, Miriam Hess, Christian Elting, Sandra Feuchtenberger, Carmen Trautner, Elke Fink, Ingrid Hoyer, Simon Meyer, Isabelle Grassmé, Gisa Jenchen-Leps
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 19.4.2017, 13:00 - 14:00, 1.041
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Kirschhock / Sammelsprechstunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva-Maria Kirschhock, Bärbel Kopp, Sabine Martschinke, Günter Renner, Miriam Hess, Christian Elting, Ingrid Hoyer, Gisa Jenchen-Leps, Elke Fink
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 15.11.2016, 13:00 - 14:00, 1.041
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Knott / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr. 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Christiane Knott
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermine am 4.11.2016, 2.12.2016, 14:00 - 15:30, 2.014
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [SSE-Diagnostik, -Förderung] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: a, b, c; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.3.2017-10.3.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 11.3.2017, 8:30 - 15:00, 2.015
Veranstaltungen mit Schulbesuch.
Vorbesprechung: Freitag, 24.2.2017, 12:00 - 13:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SUund SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie ein kurzes Handout.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder zu Schulbeginn kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert über das ganze Jahr hinweg individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen. Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen der Hospitationen in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Erstklässler. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern- und Fördermaterial.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kohlert / Feedback - von Anfang an! (Unterrichtsplanung und -durchführung mit Schulbesuch in einer 1. Jahrgangsstufe) [Feedback] -
- Dozent/in:
- Corinna Kohlert
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: c, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2016, 20.11.2016, 10:00 - 18:00, 1.010
Schulbesuch am 25.11.2016, 8:00 bis 16:00 Uhr, GS Weißenburg
Vorbesprechung: Dienstag, 8.11.2016, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Durchführung einer eigenverantwortlich geplanten Unterrichtseinheit
- Inhalt:
- Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und Schülerinteressen, Unterrichtsplanung („Umgang mit dem LehrplanPLUS“, „Plan der Durchführung“), selbstständige Durchführung der geplanten Unterrichtsphase und nachfolgende Reflexion über die eigene Leistung – Einbindung von gezieltem Feedback durch Kinder und Lehramtsanwärterinnen und -anwärter), konkrete Überarbeitung des durchgeführten Unterrichts und darauffolgender Materialaustausch zwischen allen Teilnehmern.
Beleuchtung der Fragen: „Wie kann ich eine gewinnbringende „Feedbackkultur“ bereits in der ersten Klasse anbahnen?“ – „Wie sieht gewinnbringendes Feedback aus?“ – „Wie kann ich durch gezieltes Feedback gemeinsames Lernen und Lehren optimieren?“
Die Bereitschaft gefilmt zu werden, wird bei Teilnahme vorausgesetzt. Vielen Dank!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2
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Mauder / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermin am 31.1.2017, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Das Proseminar beginnt in der Woche 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Meggendorfer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 19:15 - 20:45 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Silke Meggendorfer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, 2.015
Das Proseminar beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Meyer / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb Blockseminar (2.015) [RundSSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 24.2.2017, 25.2.2017, 8:00 - 19:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 17.1.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Das Seminar beinhaltet verschiedene Themenbereiche des Kerncurriculums. Neben linguistischen und entwicklungspsychologischen Grundlagen behandelt es wichtige Vorläuferfähigkeiten, die für den Schriftspracherwerb unbedingt relevant sind. Des Weiteren werden die Ansätze von Reichen und Brügelmann zum Schriftspracherwerb vorgestellt.
Bitte beachten Sie, dass das Seminar mit einem Schulbesuch geplant ist.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs Kurs B [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
11:30 - 13:00, 2.047
Einzeltermin am 6.2.2017, 12:00 - 15:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Montag, 06. Febr. 2017, 13:00 - 14:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb. Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzzeiten Vertiefungen zu Online-Seminarinhalten behandelt. Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 8., 11., 13. und der letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule anschlussfähig gestalten [Übergang] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2; KC: d; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.3.2017-30.3.2017 Di-Do, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminartermin 28.03.-30.03.2017
jeweils von 09:00-18:00 Uhr
Vorbesprechung am 24.10.2016 von 13:15 - 14:00 UhrLPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde in der Schule. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:
Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,
den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen
verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.
Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung. Der Termin der Schnupperstunde wird noch bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 9:45 - 11:15 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.031
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2016 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2016 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Renner/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermin am 7.2.2017, 8:00 - 9:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 07.02.2017, 8:00 - 9:00 Uhr, Raum 0.014
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt.
Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 6., 10. und 13. und letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs Kurs A [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 14.11.2016, 21.11.2016, 28.11.2016, 5.12.2016, 8:00 - 9:30, 2.047
6.2.2017, 12:00 - 15:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 06.02.2017 13:00-14:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden zum Teil in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet. Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb. Zusätzlich werden in verschiedenen Präsenzsitzungen Vertiefungen zu den Online-Seminarinhalten behandelt. Die Präsenzsitzungen finden zur regulären Seminarzeit u.a. in der 1., 8., 11., 13. und letzten Vorlesungswoche statt. Weitere Präsenztermine werden in der Veranstaltung bekanntgegeben. Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z. B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Schmitt / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Silke Schmitt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.031
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Schwab / Technisches Lernen im Sachunterricht - Kinder und Technik kompetenzorientiert [KiTec] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2 ; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 19:15, 1.033
19.11.2016, 8:00 - 13:00, 1.033
Praxistag Schule: 25.11.2016 von 7:00 bis 18:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 13:00 - 15:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnhame am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch Gruppenarbeit und deren Ausarbeitung
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Themenbereiche beleuchtet das Seminar das Thema Kinder im Grundschulalter und technisches Lernen in Theorie und verschränkt diese mit der unterrichtlichen, kompetenzorientierten Umsetzug.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Trautner / Vorurteilsbewusste Lernmaterialien für SU [Vorurteil] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2; KC: 3a, 3e; EE-BF 6b/7b; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.301
22.10.2016, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.301
2.12.2016, 20.1.2017, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.301
10.2.2017, 13:30 - 19:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellung von Lernmaterialien und einem Begleithandbuch für Lehrkräfte
- Inhalt:
- „Interkulturelle Lernfelder“ sind angesichts von Globalisierung und den damit verbundenen Migrationsbewegungen als Basis für ein Lernen von- und miteinander zu verstehen.
Das Seminar hat die Analyse, Reflexion und didaktische Umsetzung interkultureller Themenfelder zum Inhalt:
Ausgangspunkt ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit grundlegenden Parametern wie Kulturtheorien, Migration, Identität und Alterität, um sich dann dem Themenfeld Diskriminierung – Vorurteile – Benachteiligung zu widmen. Anschließend an die theoretische Fundierung sollen in Gruppen zu frei wählbaren Themenfeldern im Sachunterricht Unterrichtsmaterialien eigenständig erstellt, in einer Ausarbeitung dokumentiert wie auch reflektiert und abschließend präsentiert werden. Das Seminar trifft sich zu festgelegten Blockzeiten, die fortlaufend im Semester angesetzt sind, um gemeinsam die Materialien zu erstellen und zu optimieren.
Die vorurteilbewussten Materialien sollen für die Lernwerkstatt erstellt werden, um dort für das Lernfeld „Grundschule in der Migrationsgesellschaft“ angemessene Unterrichtsvorschläge zu sammeln und für alle Studierenden des Grundschullehramts verfügbar sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden; Master EE-BF
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Walther / Alternative Leistungsbeurteilung [Individuelle Leistungsbeurteilung] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2, KC: b,c; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu:benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 3.12.2016-4.12.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 12:00 - 13:00 Uhr, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die Frage der schulischen Leistungsbeurteilung rückt mit der Forderung nach individualisierten Lernformen wieder neu ins Zentrum pädagogischer Diskussionen. In diesem Seminar werden verschiedene Facetten schulischer Leistung aufgegriffen und theoretische Grundlagen, Ausprägungen und Ziele ausgewählter Beurteilungsformen aufgezeigt und diskutiert.
Nähere Erläuterungen folgen in der Vorbesprechung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bzw. über StudOn bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [Individuelle Förderung] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermin am 4.11.2016, 14:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 5.11.2016-6.11.2016 Mo-Fr, Sa, So, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 14.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und -verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung anzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung.
In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Anlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Wenzl / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Meike Wenzl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.012
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: 14.02.2017 von 11:30 bis 12:30 Uhr, Raum 1.132
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Haupt-/Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
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HeIn: "Hinter´m Horizont geht´s weiter..." - Talente von Kindern und Jugendlichen fördern - oder: Warum diagnostische Kompetenz im Schulalltag so wichtig ist. [Horizont] -
- Dozent/in:
- Iris Kettel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
3.12.2016, 9:30 - 16:30, St. Paul 01.005
27.1.2017, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
28.1.2017, 9:30 - 16:30, St. Paul 01.005
- Inhalt:
- Um Schüler angemessen fördern zu können, ist es sinnvoll, die Anforderungen des Unterrichts mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler abzustimmen und diese für die Klasse
nutzbar zu machen. Lehrkräfte benötigen dazu diagnostische Kompetenz und einen Methodenpool,der es möglich macht, auf die Herausforderungen des Schulalltags zu reagieren. Schüler benötigen
Anregungen und Ideen, ihr ganz persönliches Potential entfalten zu können, Eltern und wichtige Bezugspersonen ebenso. Diese begleiten und unterstützen den schulischen Entwicklungsprozess und
tragen zum Gelingen jeder einzelnen Maßnahme bei.
Der Auf- und Ausbau sogenannter Schlüsselqualifikationen erfordert von der Lehrkraft:
Die Feststellung und Aktivierung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers.
Die Nutzung gruppendynamischer Prozesse im Klassenverband und den Aufbau eines geeigneten „Unterstützersystems“.
Die zielorientierte Organisation schulinterner und außerschulischer Fördermaßnahmen.
Die Kenntnis persönlicher und systemgebundener Grenzen in Schule und Familie.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.
Das Wissen um kognitive und psychische Prozesse, das Verständnis von Motivation, Emotion und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten, eröffnet neue Sichtweisen im Blick auf das individuelle Schülerverhalten. Kreative Lösungskonzepte machen den Weg frei für mehr Lernleistung und die Sicherstellung erfolgversprechender Lehr- und Lernprozesse. Denn, mit Mut und Vertrauen auf Erfolg sind Ziele leichter zu erreichen. Mit Spaß am Tun und Freude an der Verantwortung gelingen schwierige Aufgaben besser. Und, eine gelingende Kooperation ist die
beste Voraussetzung für Lernen und Veränderung. Eine Vielzahl an Praxisbeispielen aus dem Schul und Förderalltag zeigt diese Zusammenhänge auf und eröffnet neue Handlungsspielräume im
„Lebensraum Schule“.
Methoden:
- Schlagwörter:
- Diagnose Test
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HeIn: Der besondere Unterrichtsbesuch [BUB] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, 6 Einzeltermine jeweils Freitag 8-12 Uhr an den jeweiligen Schulen
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 2.12.2016, 8:00 - 12:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- Unterrichtshospitation im besonderen Klassenzimmer 0:8:15 war gestern! – Raus aus dem Hörsaal und rein ins Klassenzimmer – Vorsicht: Praxisrelevant und höchst aufwendig!
Wie sieht eigentlich guter Unterricht aus? Wie beschult man inklusive Schüler? Arbeit mit Medien? Sowieso. Aber wie in der Praxis umsetzen? Verhaltensauffällige Schüler, individuelle Förderung, Umgang mit Heterogenität, DAZ, … - alles Dinge mit denen Sie sich als zukünftiger Mittelschullehrer theoretisch sicherlich schon auseinandergesetzt haben. Aber praktisch?
Dieses Seminar zeigt´s Ihnen. Vor Ort – in der Schule, dort wo Unterricht tagtäglich passiert. Wir besuchen verschiedenste Schularten, schauen uns Stunden an und reflektieren diese in Hinblick auf Ihre zukünftige Unterrichtspraxis. Vorsicht: Das Seminar findet an sechs Freitagen im Semester von 8.00 – 12.00 Uhr statt. Mehrere Termine sind an Schulen in ganz Mittelfranken angesetzt. Es müssen also Fahrgemeinschaften gebildet werden! Planen Sie genug Zeit und Workload mit ein. Dieses Seminar richtet sich an wirklich interessierte Studierende.
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HeIn: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Mittelschülern [EntVerAuf] -
- Dozent/in:
- Kamil Arslanalp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2016, 14.1.2017, 9:30 - 18:30, 1.010
15.1.2017, 9:30 - 16:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- „Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
- Schlagwörter:
- Sprachkompetenz Sozialkompetenz
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HeIn: Inklusion in der MS - geht das? [InMS] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2017, 11.2.2017, 12.2.2017, 9:00 - 18:00, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch. Praktisch werden lediglich ca. 28 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe. Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.
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InInKo: Forschungsseminar Talentförderung an Mittelschulen [ForTalent] -
- Dozent/in:
- Katrin Valentin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 24.10.2016, 31.10.2016, 7.11.2016, 28.11.2016, 16.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:00 - 11:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- In dem Modellprojekt „TAFF – Talente finden und fördern“ der Stiftung Bildungspakt Bayern engagieren sich 26 Schulen in Bayern in der gezielten Förderung der Talente von Mittelschülerinnen und -schülern. Der Schulversuch wird von Prof. Eberle, Dr. Marina Mahling und Dr. Katrin Valentin evaluiert. In diesem Forschungskontext haben Studierende die Gelegenheit, bei Maßnahmen, die im Zuge des Schulversuches durchgeführt werden, an Schulen zu hospitieren. Zu diesem Zweck werden in dem Seminar zum einen Theorien zu Begabung, Konzepte zu Talentförderung und empirische Ergebnisse zu Unterrichtsforschung thematisiert. Zum anderen werden die Seminarteilnehmenden im Verfahren der teilnehmenden Beobachtung geschult. Die Prüfungsleistung setzt sich zusammen aus: rege Teilnahme am Seminar, Durchführung von mindestens zwei Hospitationen und Erstellung einer Hausarbeit.
Bitte beachten Sie, dass Exkursionen veranstaltet werden, die auch an anderen Wochentagen stattfinden können und mit Reisen, die einen ganzen oder halben Tag dauern können, verbunden sind. Die Fahrtkosten werden hierfür übernommen.
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InInKo: Winteruniversität Erlebnispädagogik – Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Winteruniversität Susdal 12.-19.2.2017 ca. 220 km NO von Moskau. Prüfungsleistung: Portfolio, bestehend aus literaturbasiertem Referat + Anleitung von Teamübungen vor Ort
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Winteruniversität Susdal 12.-19.2.2017
ca. 220 km NO von Moskau
In der Winteruniversität Erlebnispädagogik tauschen sich ExpertInnen und Studierende über Förderung von Schlüsselkompetenzen mittels erlebnispädagogischer Maßnahmen aus.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit KollegInnen der Universität Wladimir und aus dem deutschsprachigen Raum durchgeführt. Studierende kommen überwiegend aus Deutschland und Russland.
Sprache: Englisch.
Kosten: voraussichtlich Eigenbeteiligung von ca. 700 Euro für Anreise und Aufenthalt.
Voraussetzungen: Aktive Mitarbeit, Flexibilität, witterungsangepasste Kleidung.
Zur Orientierung: Rückblick auf die Winteruniversität 2016 im Bayerischen Wald (in etwa ähnliches Veranstaltungskonzept) http://www.erlebnistage.de/hochschulen/hochschule-sommer-und-winteruni.html.
Vorbereitungsveranstaltungen mit Referaten.
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KoRe: Praxis: AGs im Ganztag [AGGanz] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- An den meisten Schulen in Deutschland werden AGs – Arbeitsgemeinschaften –angeboten, die außerhalb des Unterrichts von Schülern freiwillig besucht werden können. AGs können zu fast allen erdenklichen Themen gegründet werden, traditionell gibt es an den meisten Schulen Arbeitsgemeinschaften für Musik (z. B. Schulchor, Schulband), Sport (z. B. Leichtathletik) und AGs, die sich mit dem Zusammenleben in der Schulgemeinde befassen, wie beispielsweise Schülerzeitungen. Man unterscheidet AGs, die von Schülern und AGs, die von Lehrern geleitet werden.
Das Seminar begleitet eine Film- und eine Radio AG an der Bismarckschule in Nürnberg. Ziel ist es, die AGs, die von Studierenden geleitet werden tatkräftig zu unterstützen und die vielen Möglichkeiten und Grenzen von AGs an Schulen kennen zu lernen. Hierbei steht die Praxis – der direkte Kontakt mit Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt.
!Vorsicht: Das Seminar findet in der Mittelschule an der Bismarckstraße statt, nicht an der EWF!
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PäDiMe & UdiMe: Methodenseminar für die Arbeit an der Mittelschule [MeMS] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Methodenkompetenz muss gelernt werden- und zwar von den Lehrern als auch von den Schülern. Es genügt nicht, dass man vier oder fünf Schüler zusammensetzt mit dem Auftrag: „So, nun macht mal Gruppenarbeit!" Vielmehr muss man wissen, wie man die Methoden in den Unterricht einführt, wie man möglichst alle Schüler in die Arbeit integriert und wie man die Methode für das Ziel eines möglichst hohen Bildungsertrags nutzt. Lehrer müssen Profis im Umgang mit Methoden werden. Schüler müssen wissen, welche Regeln einzuhalten sind und warum es wichtig für sie ist, unterschiedliche Methoden zu lernen. Das Seminar beleuchtet verschiedene wichtige Mikro- und Makromethoden zur Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, zur Förderung der Lesekompetenz und zur Gesprächsführung im Unterricht und reflektiert die jeweiligen Chancen und Grenzen der Methoden im Alltag.
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PäDiMe & UdiMe: Petersen, Montessori und Co - Alternative Schulformen in Bayern [PeMoCo] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Sie sind so heterogen wie Ihre Schülerschaft: Privatschulen in Nürnberg.
Dort beschreiten Lernende und Lehrende ganz unterschiedliche Wege, um
den in der Bayerischen Verfassung in Art. 131 festgehaltenen, umfassenden Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schulen gerecht zu werden.
Einige setzen auf Lerngruppen, andere schaffen gleich das Notensystem ab, andere sehen Projektunterricht als den richtigen Weg um aus der vielfältigen Schülerschaft das Beste herauszuholen. Doch was können wir von diesen Schulen lernen? Was können wir tun, wenn wir einen dieser Wege mitgehen wollen und wo sind uns eventuell auch Grenzen gesetzt?
Das Seminar beschäftigt sich intensiv mit den alternativen, privaten Schulen in Nürnberg. Um hier einen möglichst anschaulichen Einblick zu bieten, lassen wir die Schulen möglichst selbst zu Wort kommen. So werden Vertreter der einzelnen Schulen zu uns ins Seminar kommen und ihr spezielles Konzept persönlich vorstellen.
Im Seminar sind alle interessierten Studierenden herzlich willkommen.
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PäDiMe & UdiMe: Unterricht 3.0 - Werkzeuge, Apps, Methoden [U3.0] -
- Dozent/in:
- Udo Kratzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
14.1.2017, 28.1.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Im Seminar setzen wir uns theoretisch und besonders praktisch mit den Möglichkeiten des digitalen Unterrichtens auseinander. Konkret werden wir uns mit Begriffen wie "Blended Learning", "Flipped Classroom" und Möglichkeiten des Assessments beschäftigen und Werkzeuge wie Fronter, Moodle, iBooks Author, Socrative, Kahoot.it, Adobe Captivate und andere kennen lernen. In Kleingruppen werden zu den vorgestellten Methoden und Werkzeugen schließlich kleine digitale Unterrichtseinheiten Unterrichtsbausteine erstellt.
Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.
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PäDiMe/UdiMe & HeIn: Praxis Medien, Schwerpunkt auditive Medien [PraxMed] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 10.2.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.513
11.2.2017, 9:00 - 18:00, 1.121
12.2.2017, 9:00 - 16:30, 1.121
Das Praxisseminar (4 ECTS) bedient sowohl den Bereich Unterrichtsdidaktik und -methodik (2 ECTS) als auch Umgang mit Heterogenität und Inklusion (2 ECTS)
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Woche vom (wird noch angegeben) werden eigenständig Projektsequenzen an Mittelschulen durchgeführt. Nähere Angaben dazu erhalten Sie im Seminar.
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Verkopft – abstrakt – praxisfern? Hier nicht. Hörspiele und Radio kennt und nutzt jedes Kind. Aber wie werden eigentlich ein Hörspiel und seine Geräusche gemacht? Wie erstellt man einen Radiobeitrag? Und was ist ein Podcast? / Entdecken und erstellen Sie die alltäglichen Hör-Medien! Ganz nebenbei werden auf wichtige Lehrplankompetenzen wie Texte verfassen, kreatives Schreiben, mündlicher Sprachgebrauch, selbstständiges Arbeiten, Umgang mit Medien u. v. m. geschult! Im Seminar findet das Lernen frei nach Alfred Diesterweg statt: Was man sich nicht selbst erwirkt oder erarbeitet hat, das ist man nicht und das hat man nicht. Ziel ist es, neben medientheoretischen Aspekten, v.a. die praktische Umsetzung für Ihren zukünftigen Unterricht zu erproben. Natürlich werden auch andere mediendidaktisch – relevante Bereiche im Seminar nicht zu kurz kommen. Ziel ist es eine Projektwoche zum Thema Audio an einer Mittelschule umzusetzen.
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Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Matthias Krisch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 17:00, St.Paul 00.513
25.11.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
3.2.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
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Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Markus Drexl
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2016, 17:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
25.11.2016, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
26.11.2016, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.514 - (12)
13.1.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
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Human Rights (M.A.)
http://humanrights-master.fau.de/index.shtml1 st Semester: Foundations
Module 1: Human Rights Politics
Module 2: Philosophy of Human Rights
Module 3: Human Rights Law
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Leading Cases of Human Rights Law -
- Dozent/in:
- Laura Clérico
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 11.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
11.1.2017, 14:15 - 15:45, KH 2.019
18.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
18.1.2017, 14:15 - 17:45, KH 1.020
25.1.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
25.1.2017, 14:15 - 15:45, KH 2.019
Please note: 11 January, 18 January and 25 January 2017 12:15-13:45 Juridicum "Lernbrücke", then KH in different rooms!!
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Indogermanistik und Indoiranistik
Vorlesung
Seminare
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Einführung in die Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Mittelkymrisch II -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Modul 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Sprachwissenschaftliche Veda-Lektüre -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Übungen
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Altkirchenslavisch II -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul weitere indogermanische Sprachen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Altnordisch -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Sabellisch -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Islamisch-Religiöse Studien IRS
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 20.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA 1. + 3. FS, Normenlehren -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Themenschwerpunkte der islamischen Normenkehre im Horizont islamischer Ideengeschichte
- Inhalt:
- Insgesamt wurde die Wissenschaft der u&7779;&363;l al-fiqh (Rechtsableitungsmethodik) als einführende Disziplin des „umstrittenen Rechts“ (fiqh al-&7723;il&257;f) entwickelt, einer Disziplin, welche die muslimischen Rechtsgelehrten leidenschaftlich praktizierten, und die nicht zur Weiterentwicklung der Rechtsdoktrin innerhalb jeder Rechtsschule bestimmt war: ihre eigentliche Funktion war ebenso die Interpretationskonflikte zu lenken wie zu beaufsichtigen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden zunächst die Grundbegriffe von u&7779;&363;l al-fiqh erläutert und hermeneutisch analysiert. Dabei stehen die Quellen der Rechtsableitung und deren Verhältnis zur moralisch-theologischen Urteilsfindung im Mittelpunkt des Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Abu-Zahra, Nadia. Islamic History, Islamic Identity and the Reform of Islamic Law. The Thought of Husayn Ahmad Amin. In: Cooper, J. / Nettler, R./Mahmoud, M. (Hrsg.). Islam and Modernity. Muslim Intellectuals Respond. London, 1998, S. 82-104.
Abou El Fadl, Khaled. The Authoritative and Authoritarian in Islamic Discourses: A Contemporary Case Study. 2. Aufl., Austin (Texas), 1996.
Abou El Fadl, Khaled. Rebellion and Violence in Islamic Law. Cambridge, 2001.
Abou El Fadl, Khaled. Reasoning with God: Rationality and Thought in Islam. Oxford, 2002.
Anderson, N. Law reform in the Muslim world. London, 1976.
Ansari. A.S. Basmee. Ḥisba. In: EI 2, Bd. 3, o.O., o.J., S. 485-493.
Antes, Peter. Ethik und Politik im Islam. Stuttgart, 1982.
Antes, Peter (Hrsg.). Der Islam – III Islamische Kultur – Zeitgenössische Strömungen – Volksfrömmigkeit. In: Religionen der Menschheit 25.3, Stuttgart, 1990.
Bielefeldt, Heiner, Muslime im säkularen Rechtsstaat-vom Recht der Muslime zur Mitgestaltung der Gesellschaft. In: Hartmann, Thomas / Kranich, Margret (Hrsg.). Muslime im säkularen Rechtsstaat. Frankfurt a.M., 2001, S.67-74.
Calder, Norman. Law. In: OEMIW, Bd. 2, o.O., o.J., S.451-458.
Cook, Michael. Commanding Right and Forbidding Wrong in Islamic Thought. Cambridge, 2000.
Ess, Josef van. Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra: Eine Geschichte des religiösen Denkens im frühen Islam. 6. Bde, Berlin / New York, 1991-1997.
Fakhry, Majid. Ehtical Theories in Islam. Leiden u.a., 1991.
Hallaq, Wael B. Uṣūl al-fiqh: Beyond Tradition. In: Journal of Islamic Studies, 3,2 (1992), S. 172-202.
Hallaq, Wael B. A history of Islamic legal theories: An introduction to Sunnī uṣūl al-fiqh. Cambridge, 1997.
Hallaq, Wael B. Law and the Qurʾān. In: EQ Bd. 3, o.O., o.J., S. 149-172.
Kravietz, Birgit, Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. Schriften zur Rechtstheorie 208, Berlin, 2002.
Rahman, Fazlur. Islam and Modernity: Transformation of an Intellectual Tradition. Chicago, 1982.
Rahman, Fazlur. Law and Ethics in Islam. In: Hovannisian, Richard G. Ethics in Islam. (Ninth Giorgio Levi della Vida Biennial Conference 1993). Malibu, 1995. S. 3-15.
Schacht, Joseph. An Introduction to Islamic Law. Oxford, 1964.
Schacht, Joseph. Šarīʿa. In: Handwörterbuch des Islam. Im Auftrag der Koninklijke Akademie van Wetenschappen, Amsterdam, herausgegeben von A.J. Kramer und J.H. Wehsinck, Leiden, 1941.
Schacht, Joseph. The origins of Muhammadan jurisprudence. Oxford, 1950.
Schacht, Joseph. Uṣūl al-fiqh. in EI 1, IV, o.O., o.J., S. 1142-1146.
Tillschneider, Hans-Thomas. Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (usūl al-fiqh) im frühen Islam. Würzburg: Ergon-Verl, 2006.
Weiss, Bernhard. Law in Islam and the West: Some comparative Observations. In: Wael B. Hallaq / Donald P. Little (Hrsg.). Islamic Studies Presented to Charles J. Adams, Leiden / New York, 1991, S. 239-53.
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BA 1. FS, Koran und Hadith I -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Quʾān als offenbartes Gotteswort
1.1. Waḥy, Quʾān, Muṣḥaf: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens
1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: Ḥadīṯ-Überlieferung, Isnād-Gattungen und Koran-rezension
1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang
2.1. Zeitraum der Offenbarung
2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „ʾasbāb an-nuzūl”
2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen Nāsiḫ und Mansūḫ
3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wuǧūh (Homonyme) vs. Naẓāʾir (Synonyme)
3.3. Muḥkam (Eindeutige) vs.Mutašābih (Vieldeutige) / Ḥaqīqa (Wahrheit) vs. Maǧāz (Metapher)
- Empfohlene Literatur:
- Abott, Nabia (1999): The Early Development of Tafsīr. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Hrsg. Von Andrew Rippin, Aldershot, Ashgate, 30-36.
Abū Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-nass. Dirasa fi ulum al-qur’an. Casablanca.
(2001): Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung. In: Orient Journal; 2/1,14-15.
(2008): Gottes Menschenwort : für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. und mit einer Einl. von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Ambros, Arne A. (2004): A concise dictionary of Koranic Arabic. Wiesbaden.
Akash, Ali (2006): Die sufische Koranauslegung: Semantik und Deutungsmechanismen der išārī-Exegese. Berlin: Schwarz. (Islamkundliche Untersuchungen; 271)
AlDailami, Said (2001): Erneuerungsdenken in der islamischen Welt.
Almagor, Ella (1999): The Early Meaning of Majāz and the Nature of Abū ʿUbaydaʼs Exegesis. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Ed. by Andrew Rippin. Aldershot (u.a.): Ashgate, 13:263-282. (The Formation of the Classical Islamic World; 25)
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Boullata, Issa J. Modern Qurʾān Exegesis (1974): A study of Bint al-Shāṭʾʼs method. In: The Muslim World; 64/2, 103-113.
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Dzafic, Ibrahim: Der Korankommentar von Husein Djozo (1912-1982): Moderne Koraninterpretation in Bosnien, Erfurt 2008.
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Eith, Kathrin (2013): Koranexegese bei Yaşar Nuri Öztürk.
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Fück, Hohann W.: Der Qurʾāntext und seine Exegese im Wandel der Zeit. In: Johann W. Fück – Vorträge über den Islam, aus dem Nachlaß herausgegeben von Sebastian Günther, Halle, Universitätsverleg, 1999, 52-78.
Ǧābirī, Mohammed Abid, al- (1999): Arabic Islamic Philosophy. A Contemporary critique. Austin.
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Pink, Johanna (2011): Sunnitischer Tafsīr in der modernen islamischen Welt.
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Rezvan, Efim (2004): The Qurʾān of ʿUthmān. St. Petersburg: St. Petersburg Centre for
Oriental Studies.
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Sezgin, F. (1967): Geschichte des arabischen Schrifttums. Leiden: Brill, 1. Bd.
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Rippin, Andrew (1982): The present status of Tafsīr Studies. In: The Muslim Worl, 224-238.
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Saleh, Walid A. (2004): The Formation of the Classical Tafsīr Tradition – The Qurʾān Commentary of al-Thaʿlabi (d. 427/1035), Leiden, Brill.
Schacht. J (1927): Zwei altosmanische Korʾān-Kommentare. In: OLZ; 30/9, 747-752.
Schöck, Cornelia (2006): Koranexegese, Grammatik und Logik.
Setiawan, Mohamad Nur Kholis (2003): Die literarische Koraninterpretation: Eine Analyse ihrer frühen Elemente und ihrer Entwicklung. Bonn.
Sinai, Nicolai (2009): Fortschreibung und Auslegung.
Smith, Jane. I. (1975): An Historical and Semantic Study of the Term `Islām` as seen in a Sequence of Qurʾān Commentaries. Montana: University of Montana Press.
Stowasser, Barbara Freyer (1994): Women in the Qurʾan, traditions and interpretation. New York.
Syamsuddin, Sahiron (1999): Muḥkam and Mutashābih: An Analytical Study of al-Ṭabarīʼs and al-Zamakhsharīʼs Interpretations of Q. 3:7. In: Journal of Qurʾanic Studies; 1, 63-79.
Ṭabarī, Abū Ğaʿfar Muḥammad b. Ğarīr aṭ- (1987): The Commentary on the Qurʾān, I, being an abridged Tranlation of Jāmiʿ al-bayān ʿan taʾwīl āy al-Qurʾān, with an introduction and Notes by J. Cooper. General editors W. F. Madelun; A. Jones, Oxford, etc.: Oxford University Press/Hakim Investment Holdings.
Taji-Farouki, Suha (Hg.) (2004): Modern Muslim intellectuals and the Qurʾān. Oxford.
Takim, Abdullah (2007): Koranexegese im 20. Jahrhundert.
Tillschneider, Hans-Thomas (2006): Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam.
Versteegh. C.H.M. (1993): Arabic Grammar and Qur’ānic Exegis in Early Islam. Leiden.
Wadud, Amina (1998): Auf der Suche nach der Stimme der Frau in einer Hermeneutik des korans. Aus dem Englischen übersetzt von Holger Schlageter. In: Concilium; 34/3, 169-277.
Wansbrough, John (1977): Quranic Studies. Sources and Methods of Scriptural Interpretation. Oxford.
Watt, W. Montgomery (1970): Bell’s Introduction to the Qur’an. Edinburgh.
Wielandt, Rotraud (1996): Wurzeln und Schwierigkeit innerislamischen Gesprächs über neue hermeneutische Zugänge zum korantext. In: The Qurʾān as text. Ed. By stefan Wild. Leiden: Brill, 257-282. (Islamic philosophy, theology and science; Vol. 27.)
Wielandt, Rotraud (2002): Exegesis of the Qurʾān: Early Modern and Contemporary. In: Encyclopaedia of the Qurʾān. Ed. By Jane Dammen McAuliffe. Bd. 2. Leiden: Brill, 124-142.
Wild, Stefan (1993): „Die andere Seite des Textes…”. In: Die Welt des Islams 33.2, 256-261.
Zamit, Martin R. (2002): A comparative lexical study of Qurʾānic Arabic. Leiden-Bosten-Köln.
Ziliaskopoulos, Christos-Athenagoras (2012): Qurʾānexegese zwischen Tradition und Moderne.
Zirker, Hans: Der Koran: Zugänge und Lesarten: Darmstadt: Primus Verlag, 1999.
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BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Peter Spiewok
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
- Termine:
- Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown
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BA 5. FS, Praktikumsbegleitseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hadil Lababidi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mittwoch, 16 - 18 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016 , 16 Uhr, Raum 3.117, Nägelsbachstr. 25
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MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorrausetzung einer erfolgreichen Teilnahme: Aktive Beteiligung an der Diskussion und bei der Vorbereitung der Textquellen.
Bitte beachten:
Seminar „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“, das in Zusammenarbeit mit der evangelischen Theologie Donnerstags 14-16 Uhr (Adresse Kochstrasse 6, Raum TSG R 0.025 im 1. OG stattfindet
3. Und 5. FS Schlüsselqualifikations-Veranstaltung
- Inhalt:
- Diese Vorlesung befasst sich ausgehend von der Relektüre fachspezifischer Abhandlungen schwerpunktmäßig mit den methodischen Besonderheiten einzelner Quellentexte der islamischen Normenlehre sowie mit den damit verbundenen analytischen Ansätze. Dazu werden einerseits ausgewählte einschlägige Fachtexte sowohl aus der Sekundärliteratur als auch aus der theologischen Tradition zu diesem Thema erörtert und am Beispiel konkreter hermeneutischer Arbeiten kritisch diskutiert. Andererseits soll im Rahmen dieser praktisch angelegten Vorlesung ein Schwerpunkt gesetzt werden auf die hermeneutischen Zugänge zum Verständnis grundlegender Textquellen der islamischen Theologie sowohl in der Tradition als auch in der Moderne. Es werden zu Beginn des Semesters ausgewählter Fachtexte hochgeladen bzw. zur Verfügung gestellt.
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MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mohammed Nekroumi, Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, alle Fachsemester des DIRS geöffnet und die für 3. FS und 5. FS kann als Schlüsselqualifikation geltend gemacht werden
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Thema dieses Seminars: "Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern"
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die kontrastive Auseinandersetzung mit den Erzählformen zu Prophetenbiographien im Koran und in der Bibel. Dabei geht es zunächst um eine vergleichende Lektüre zentraler Prophetengeschichten. Im Rahmen der Referate werden die Fragen der Erzählformen hermeneutisch sowie literaturwissenschaftlich diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- I. Literaturhinweise zur Methodik
Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München: C.H. Beck, 2007.
Blumenberg, Hans: Arbeit am Mythos, Frankfurt (Main): Suhrkamp, 1979.
Brisson, Luc/ Jamme, Christoph: Einführung in die Philosophie des Mythos, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1991.
Daniel, Stephen H: Myth and modern philosophy, Philadelphia: Temple University Press, 1990.
Fuhrmann, Manfred: Terror und Spiel: Probleme der Mythenrezeption, München: Fink, 1971.Hoffmann, V. (2007): Vermittelte Offenbarung. Matthias-Grünewald-Verlag, Stuttgart.
Nouryeh, Christopher: A Literary Appreciation of a Sacred Text, Lewiston: The Edwin Mellen Press, 2008.
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt.
Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird.
Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015
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BA 5. FS, Geschichte der Kalam-Lehre von den Anfängen bis Muhammad Abdus Zeitepoche -
- Dozent/in:
- Mahmoud Abu-Shuair
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Seminar ist zwei Stunden in der Woche und beschäftigt sich mit den historischen, theologischen und politischen Faktoren, die zur Entstehung und Entwicklung der Kalam-Lehre geführt haben. Hauptthemen des Seminars sind: Hintergründe der Entstehung theologischer Debatten, Entstehung der ersten Kalam-Schulen, die Blütezeit der rationalen Theologie durch die Mutazila, Prinzipien der Asaira und Maturidiyya, Ibn Taymiyyas Schule und endet mit der reformatorischen Schule von Muhammad Abduh.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Najat Abdulhaq
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Fr, 9:00 - 10:30, Raum n.V.
Die erste VORL findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.
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MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Najat Abdulhaq
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.
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BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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MA 1. FS: Das Konzept Seele, Intellekt und Erkenntnis. Modul: Ideengeschichte Islamischer Glaubensinhalte -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Einige zentrale Aspekte im islamischen Glauben neben der Frage nach der Existenz Gottes sind das Problem „Seele und Intellekt“. Damit geht auch die Frage nach der Erkenntnis des Menschen einher. In diesem Seminar werden Phänomene „Seele“ und „Intellekt“ im islamischen Denken etwas näher behandelt und ihre Bedeutungen und ihr Stellenwert im religiösen Denken diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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MA 3. FS: Die Stellung des Menschen als geschaffenes Wesen im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Die Frage, was ist der Mensch, kann unterschiedlich beantwortet werden. Denn es kommt darauf an, wie und unter welchem Aspekt der Mensch betrachtet wird. In diesem Seminar werden wir uns daher mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte den Umgang der Menschen mit der Freiheit beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
Mohamed Aziz Lahbabi: Der Mensch: Zeuge Gottes. Der Entwurf einer islamischen Anthropologie, Freiburg i. Br.: Verlag. Herder 2011, 220 Seiten.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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BA Lehramt, 5.FS Islam und Gesellschaft -BA IRS, 3. FS Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 15:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
26.11.2016, 27.11.2016, 9:30 - 17:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 15.11.2016 die Anmeldung unter mein Campus vorzunehmen.
Das Blockseminar wird stattfinden am: Freitag, 25.11.2016 von 15 -19 Uhr; Samstag, 26.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr; Sonntag, 27.11.2016 von 9:30 - 17:30 Uhr;
Unterlagen zum Seminar werden nach Anmeldung zugeschickt.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Geschichte und Gegenwart muslimischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft. Die Migrationsgeschichte bildet den Ausgangspunkt. Anhand verschiedener Handlungsfelder sollen dann aktuelle, gesamtgesellschaftliche Herausforderungen erörtert und die Beiträge der muslimischen Organisationen, Gemeinschaften und Akteure hierzu diskutiert werden.
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Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik " -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-  Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V
 Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (aḫlāq). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- al-Ğabirī, M.: al-ᶜaql al-aḫlāqī al-ᶜarabī (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.
Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.
Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.
Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.
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BA, as-Sira an-Nabawiyya - die Prophetenbiographie -
- Dozent/in:
- Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, LAEW, Islam und Geschichte – BA DIRS 5. Fachsemester Hadith/Sunna – BA Lehramt 3. Fachsemester
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.2.2017-5.2.2017 Fr, Sa, So, 9:30 - 18:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 11.11.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Blockseminar wird stattfinden am:
Freitag, 03.02.2017 von 15 -18:15 Uhr
Samstag, 04.02.2017 von 9:30 - 18:45
Sonntag, 05.02.2017 von 9:30 - 18:45
Die einführende Veranstaltung am 11. November 2016 um 10:15 Uhr muss unbedingt besucht werden.
- Inhalt:
- Das Seminar wird einen Überblick über das Leben des Propheten Muhammad (570-632) geben und dabei auch den größeren religiösen, sozialen und politischen Kontext beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturvorschläge:
Dziri, Amir. Sira - Einführung in die Prophetenbiografie. Kalam-Verlag, 2014.
Ibn Ishaq (i.d. Rezension von Ibn Hischam). Das Leben des Propheten. Liegt in versch. Übersetzungen vor.
Raven, Wim. “S&8145;ra and the Quran.” In: Encyclopaedia of Quran. Bd. 5. Hrsg. von J. D. McAuliffe, 29–51. Leiden: Brill, 2006.
at-Tirmidhi, Abu Isa. So war der Prophet - Die Wesensart des Propheten Muhammad [Al-Schama'il al-Muhammadiyya]. Übers. von Abd al-Hafidh Wentzel. Warda, 2008.
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MA Islam und Medien, Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 27.10.2016
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge
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MA 3. FS: Islam, Moderne und religiöse Intellektuellen (Modul: Gegenwartsfragen Islamischer Religionsdiskurse (Vertiefungsseminar)) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit den zentralen religiös-intellektuellen Ideen bzw. Ideenträgern des heutigen Irans. Historisch wird kurz vor der Islamischen Revolution angesetzt und die Entwicklungen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Einführend werden auch die Verbindungs- bzw. Trennungslinien zwischen iranischen und anderswo in der islamischen Welt geführten Diskursen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld 2014.
Rahnema, Ali: Pioneers of Islamic revival. New updated edition with major new introduction, London 2005.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach alt
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BA 5. FS, Praktikumsbegleitseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hadil Lababidi, Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Mittwoch, 16 - 18 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016 , 16 Uhr, Raum 3.117, Nägelsbachstr. 25
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BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach alt
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt.
Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird.
Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015
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BA 5. FS, Geschichte der Kalam-Lehre von den Anfängen bis Muhammad Abdus Zeitepoche -
- Dozent/in:
- Mahmoud Abu-Shuair
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Das Seminar ist zwei Stunden in der Woche und beschäftigt sich mit den historischen, theologischen und politischen Faktoren, die zur Entstehung und Entwicklung der Kalam-Lehre geführt haben. Hauptthemen des Seminars sind: Hintergründe der Entstehung theologischer Debatten, Entstehung der ersten Kalam-Schulen, die Blütezeit der rationalen Theologie durch die Mutazila, Prinzipien der Asaira und Maturidiyya, Ibn Taymiyyas Schule und endet mit der reformatorischen Schule von Muhammad Abduh.
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BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 20.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA 1. FS, Koran und Hadith I -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Quʾān als offenbartes Gotteswort
1.1. Waḥy, Quʾān, Muṣḥaf: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens
1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: Ḥadīṯ-Überlieferung, Isnād-Gattungen und Koran-rezension
1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang
2.1. Zeitraum der Offenbarung
2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „ʾasbāb an-nuzūl”
2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen Nāsiḫ und Mansūḫ
3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wuǧūh (Homonyme) vs. Naẓāʾir (Synonyme)
3.3. Muḥkam (Eindeutige) vs.Mutašābih (Vieldeutige) / Ḥaqīqa (Wahrheit) vs. Maǧāz (Metapher)
- Empfohlene Literatur:
- Abott, Nabia (1999): The Early Development of Tafsīr. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Hrsg. Von Andrew Rippin, Aldershot, Ashgate, 30-36.
Abū Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-nass. Dirasa fi ulum al-qur’an. Casablanca.
(2001): Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung. In: Orient Journal; 2/1,14-15.
(2008): Gottes Menschenwort : für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. und mit einer Einl. von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Ambros, Arne A. (2004): A concise dictionary of Koranic Arabic. Wiesbaden.
Akash, Ali (2006): Die sufische Koranauslegung: Semantik und Deutungsmechanismen der išārī-Exegese. Berlin: Schwarz. (Islamkundliche Untersuchungen; 271)
AlDailami, Said (2001): Erneuerungsdenken in der islamischen Welt.
Almagor, Ella (1999): The Early Meaning of Majāz and the Nature of Abū ʿUbaydaʼs Exegesis. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Ed. by Andrew Rippin. Aldershot (u.a.): Ashgate, 13:263-282. (The Formation of the Classical Islamic World; 25)
Amin, Osman (1989): Renaissance in Egypt: Muḥammad ʿAbduh and His School. In: A History of Muslim Philosophy. Edited and introduced by M. M. Sharif. Bd. 2. Delhi: D. K. Fine Art Press, 1490-1513.
Arkoun, Mohammad (1982): Lectures du Coran. Maisonneuve & Larose, Paris.
Baljon, J. M. S. (1961): Modern Muslim Koran Interpretation (1880-1960). Leiden: E. J. Brill.
Becker, Karl-Heinrich (1912): „Zur Geschichte des islamischen Kultus”. In: Der Islam III, S. 374. Folg. Wieder gedruckt in Becker, Islamstudien I, Leipzig 1923.
Berg, Herbert (2000): The Development of exegesis in Early Islam: The authority of Muslim Literature from the Formative Period. London.
Birkeland, Harris (1956): The Lord Guideth. Studies on primitive Islam. Oslo.
(1999): Old Muslim Opposition against Interpretation of the Koran. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Hrsg. von Andrew Rippin, Al-dershot, Ashgate, 43-80.
Boullata, Issa J. Modern Qurʾān Exegesis (1974): A study of Bint al-Shāṭʾʼs method. In: The Muslim World; 64/2, 103-113.
Böwering, Gerhard (1979): The Mystical Vision of Existence in Classical Islam: The Qurʾanic hermeneutics of the Ṣūfī Sahl at-Tustarī (d. 283/896). Berlin: de Gruyter.
Brunschvig, Robert (1976): „L’herméneutique normative dans le judaïsme et dan l’islam“. In: Etude sur l’islam classique et l’Afrique du Nord.
Dzafic, Ibrahim: Der Korankommentar von Husein Djozo (1912-1982): Moderne Koraninterpretation in Bosnien, Erfurt 2008.
Dreibholz, Ursula (2003): Frühe Koranfragmente aus der Grossen Moschee in Sanaa. Berlin: Deutsches Archäologisches Institut, [Hefte zur Kulturgeschichte des Jemen; Bd. 2].
Eith, Kathrin (2013): Koranexegese bei Yaşar Nuri Öztürk.
Fahmy el-Yazzi, Karim (2000): Muṣṭafā Maḥmūd und der Koran: Beispiel eines modernen Korankommentars. Freiburg i. Br.: Magisterarbeit.
Fārūqī, Lamyāʾ (1979): „Tartīl al-Qurʾān al-Karīm”, in: Islamic Perspectives: Studies in Honour of Mawlānā Sayyid Abū l- ʿAlāʾ al-Mawdūdī, ed. Kh. Ahmad & Z.I. Ansari, Leicester, S. 110.
Fück, Hohann W.: Der Qurʾāntext und seine Exegese im Wandel der Zeit. In: Johann W. Fück – Vorträge über den Islam, aus dem Nachlaß herausgegeben von Sebastian Günther, Halle, Universitätsverleg, 1999, 52-78.
Ǧābirī, Mohammed Abid, al- (1999): Arabic Islamic Philosophy. A Contemporary critique. Austin.
Gätje, Helmut: Koran und Koranexegese. (1971).
Goitein, Schlomo Dov (1966a): Studies in Islamic History and Institutions. Leiden.
(1985): „Qurʾān as spoken word. An islamic Contribution to the Understanding of Scripture“. In: Martin, R.C. (1985a), S. 23-40.
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Gramlich, Richard (1995): Abū l-ʿAbbās b. ʿAṭāʾ: Sufi und Koranausleger, Stuttgart: Steiner. (Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes; 51/2.)
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Jansen, J.J. G. (1974): The interpretation of the Koran in modern Egypt. Leiden: E. J. Brill.
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Lech, Klaus (1979): Geschichte des islamischen Kultus. Rechtshistorische und hadith-kritische Untersuchungen zur Entwicklung und Systematik der Ibadat. Wiesbaden.
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Ziliaskopoulos, Christos-Athenagoras (2012): Qurʾānexegese zwischen Tradition und Moderne.
Zirker, Hans: Der Koran: Zugänge und Lesarten: Darmstadt: Primus Verlag, 1999.
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BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Peter Spiewok
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
- Termine:
- Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Einführung in die Islamische Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Erster Termin ist am Dienstag, 25.10.2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die Entwicklung der Islamischen Theologie vom ersten bis zum siebten islamischen Jahrhundert. Die ersten Impulse für islamisch theologische Gedanken waren Reaktionen auf die politische Situation in der Frühzeit des Umayyadischen Reichs. Hier stellten sich verschiedene Fragen, etwa: wie beeinflusst Gott die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse, wo endet Gottes Macht und wo fängt menschliche Verantwortlichkeit an? Mit dem Aufkommen der Abbasiden und dem Sieg der Rationalistischen Theologie, begannen die muslimischen Theologen sich mit den Themen von Gottesbild bzw. Menschenbild zu beschäftigen. Die Untersuchungen zu diesen Themen haben viele neue theologische Schulen hervor gebracht. In unserem Seminar werden wir sowohl die historische Entwicklung als auch die unterschiedliche Behandlung der neuen Themen innerhalb der Islamischen Theologie verfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Tilman Nagel, Geschichte der islamischen Theologie: Von Mohammed bis zur Gegenwart, C. B. Beck, 1994
W. M. Watt, The Formative Period of Islamic Thought, One World, 1998
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BA 3. + 5. FS, Kalam, Offenbarung und die Rolle der Propheten im Islam -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.11.2016-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockseminar, erster Termin am Mittwoch, 2. Nov. 2016, 14.00-16.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar diskutiert die Bedeutung der Offenbarung im Islam und untersucht, wie sich der Offenbarungsgedanke theologisch entwickelt und ausgebreitet hat. In diesem Zusammenhang werden auch Vergleiche mit der biblischen Offenbarung aus jüdischer, bzw. christlicher Sicht angestellt.
Zunächst diskutieren wir wie in den Schriften die Rolle der Prophetie interpretiert wird.
Dazu werden wir untersuchen, welchen Einfluss der Prophet Mohammed im islamischen Unterricht auf die heutige Jugend hat.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Ibrahim Lashin, Zum Prophetenverständnis in der Bibel und im Koran, Verlag Dr. Kovac: Hamburg, 2013
Anja Middelbeck-Varwick, Mohammad Gharaibeh, Die Boten Gottes, Verlag Friedrich Pustet: Regensburg, 2013.
Tuba Isik, Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den islamische Religionsunterricht, Ferdinand Schöningh Verlag: Paderborn, 2015
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BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
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BA 1. FS, Koran und Hadith I -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, für Lehramt geöffnet
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Mittwoch, 12 - 14 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Themenbereiche dieser Vorlesung eng miteinander geknüpft sind und einige Vorkenntnisse voraussetzen, wird sowohl eine regelmäßige Teilnahme als auch eine auf die Sekundärliteratur gestützte Vorbereitung auf die Vorlesungsthemen erwartet.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, Zugänge und Grundwissen wesentlicher Themenbereiche der Koranwissenschaften zu vermitteln. Dabei werden die Schwerpunkte auf die theologischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen gesetzt, welche die Herausbildung und Entwicklung der Teildisziplinen der Koranwissenschaften prägten, insbesondere im Hinblick auf deren Verhältnis zur Koranexegese. Diese Lehrveranstaltung wird anhand der Veranschaulichung grundlegender Fragestellungen von tradierten exegetischen Ansätzen einen Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte sowie zu den methodischen Grundkonzepten der Koranhermeneutik im Hinblick auf den Wandel des Lebensvollzugs der Muslime verschaffen.
1. Themenschwerpunkt: Der heilige Quʾān als offenbartes Gotteswort
1.1. Waḥy, Quʾān, Muṣḥaf: Rezeption und Vermittlung im Kontext des Offenbarungsgeschehens
1.2. Von der mündlichen Überlieferung zur schriftlichen Kanon-bildung: Ḥadīṯ-Überlieferung, Isnād-Gattungen und Koran-rezension
1.3. Sprachliche und schöpfungstheologische Aspekte der Unnachahmlichkeit des Korans und Entstehung theologischer Reflexion
2. Themenschwerpunkt: Verkündigung und Vollzugszusammenhang
2.1. Zeitraum der Offenbarung
2.2. Anlässe der Herabsetzung des Korans „ʾasbāb an-nuzūl”
2.3. Mekkanische und Medinensische Suren
3. Themenschwerpunkt: Offenbarung im Prozess des Versestehens im Kontext
3.1. Abrogationsprinzip: Offenbarung im Horizontwandelbaren Vollzugszusammenhangs: Einblicke in das Verhältnis zwischen Nāsiḫ und Mansūḫ
3.2. Das polyseme Wesen der Offenbarung:Wuǧūh (Homonyme) vs. Naẓāʾir (Synonyme)
3.3. Muḥkam (Eindeutige) vs.Mutašābih (Vieldeutige) / Ḥaqīqa (Wahrheit) vs. Maǧāz (Metapher)
- Empfohlene Literatur:
- Abott, Nabia (1999): The Early Development of Tafsīr. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Hrsg. Von Andrew Rippin, Aldershot, Ashgate, 30-36.
Abū Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-nass. Dirasa fi ulum al-qur’an. Casablanca.
(2001): Koraninterpretation für eine islamische Aufklärung. In: Orient Journal; 2/1,14-15.
(2008): Gottes Menschenwort : für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. und mit einer Einl. von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Ambros, Arne A. (2004): A concise dictionary of Koranic Arabic. Wiesbaden.
Akash, Ali (2006): Die sufische Koranauslegung: Semantik und Deutungsmechanismen der išārī-Exegese. Berlin: Schwarz. (Islamkundliche Untersuchungen; 271)
AlDailami, Said (2001): Erneuerungsdenken in der islamischen Welt.
Almagor, Ella (1999): The Early Meaning of Majāz and the Nature of Abū ʿUbaydaʼs Exegesis. In: The Qurʾān: Formative Interpretation. Ed. by Andrew Rippin. Aldershot (u.a.): Ashgate, 13:263-282. (The Formation of the Classical Islamic World; 25)
Amin, Osman (1989): Renaissance in Egypt: Muḥammad ʿAbduh and His School. In: A History of Muslim Philosophy. Edited and introduced by M. M. Sharif. Bd. 2. Delhi: D. K. Fine Art Press, 1490-1513.
Arkoun, Mohammad (1982): Lectures du Coran. Maisonneuve & Larose, Paris.
Baljon, J. M. S. (1961): Modern Muslim Koran Interpretation (1880-1960). Leiden: E. J. Brill.
Becker, Karl-Heinrich (1912): „Zur Geschichte des islamischen Kultus”. In: Der Islam III, S. 374. Folg. Wieder gedruckt in Becker, Islamstudien I, Leipzig 1923.
Berg, Herbert (2000): The Development of exegesis in Early Islam: The authority of Muslim Literature from the Formative Period. London.
Birkeland, Harris (1956): The Lord Guideth. Studies on primitive Islam. Oslo.
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Eith, Kathrin (2013): Koranexegese bei Yaşar Nuri Öztürk.
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Pink, Johanna (2011): Sunnitischer Tafsīr in der modernen islamischen Welt.
Pretzel, O. (1934): „Die Wissenschaft der Koranlesung“ - ʿilm al-qirāʾa-,' Studia Islamica, 1934, VI, S. 233.
Rezvan, Efim (2004): The Qurʾān of ʿUthmān. St. Petersburg: St. Petersburg Centre for
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Schöler, Gregor (1992): „Schreiben und Veröffentlichen. Zur Verwendung und Funktion der Schrift in den ersten islamischen Jahrhunderten“. In: Der Islam, 69.1. S. 1-43.
Sezgin, F. (1967): Geschichte des arabischen Schrifttums. Leiden: Brill, 1. Bd.
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Stoetzer, W. (1981): „Stress in Koranic Arabic”. In Rudolph Peter, ed. Proceedings of the Ninth Congress of the Union Européenne des Arabisans et Islamisants Amsterdam 1978, Leiden, S. 267.
Todorov, Tzvetan (1978): Les genres du discours. Éditions du Seuil, Paris.
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Rippin, Andrew (1982): The present status of Tafsīr Studies. In: The Muslim Worl, 224-238.
(1984): al-Zuhrī, naskh al-Qurʾān and the problem of Early Tafsīr. In: BSOAS 47, 22-44.
(ed.) (1988): Approaches to the History of the Interpretation of the Qurʾān. Oxford: Clarendon Press.
Saleh, Walid A. (2004): The Formation of the Classical Tafsīr Tradition – The Qurʾān Commentary of al-Thaʿlabi (d. 427/1035), Leiden, Brill.
Schacht. J (1927): Zwei altosmanische Korʾān-Kommentare. In: OLZ; 30/9, 747-752.
Schöck, Cornelia (2006): Koranexegese, Grammatik und Logik.
Setiawan, Mohamad Nur Kholis (2003): Die literarische Koraninterpretation: Eine Analyse ihrer frühen Elemente und ihrer Entwicklung. Bonn.
Sinai, Nicolai (2009): Fortschreibung und Auslegung.
Smith, Jane. I. (1975): An Historical and Semantic Study of the Term `Islām` as seen in a Sequence of Qurʾān Commentaries. Montana: University of Montana Press.
Stowasser, Barbara Freyer (1994): Women in the Qurʾan, traditions and interpretation. New York.
Syamsuddin, Sahiron (1999): Muḥkam and Mutashābih: An Analytical Study of al-Ṭabarīʼs and al-Zamakhsharīʼs Interpretations of Q. 3:7. In: Journal of Qurʾanic Studies; 1, 63-79.
Ṭabarī, Abū Ğaʿfar Muḥammad b. Ğarīr aṭ- (1987): The Commentary on the Qurʾān, I, being an abridged Tranlation of Jāmiʿ al-bayān ʿan taʾwīl āy al-Qurʾān, with an introduction and Notes by J. Cooper. General editors W. F. Madelun; A. Jones, Oxford, etc.: Oxford University Press/Hakim Investment Holdings.
Taji-Farouki, Suha (Hg.) (2004): Modern Muslim intellectuals and the Qurʾān. Oxford.
Takim, Abdullah (2007): Koranexegese im 20. Jahrhundert.
Tillschneider, Hans-Thomas (2006): Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam.
Versteegh. C.H.M. (1993): Arabic Grammar and Qur’ānic Exegis in Early Islam. Leiden.
Wadud, Amina (1998): Auf der Suche nach der Stimme der Frau in einer Hermeneutik des korans. Aus dem Englischen übersetzt von Holger Schlageter. In: Concilium; 34/3, 169-277.
Wansbrough, John (1977): Quranic Studies. Sources and Methods of Scriptural Interpretation. Oxford.
Watt, W. Montgomery (1970): Bell’s Introduction to the Qur’an. Edinburgh.
Wielandt, Rotraud (1996): Wurzeln und Schwierigkeit innerislamischen Gesprächs über neue hermeneutische Zugänge zum korantext. In: The Qurʾān as text. Ed. By stefan Wild. Leiden: Brill, 257-282. (Islamic philosophy, theology and science; Vol. 27.)
Wielandt, Rotraud (2002): Exegesis of the Qurʾān: Early Modern and Contemporary. In: Encyclopaedia of the Qurʾān. Ed. By Jane Dammen McAuliffe. Bd. 2. Leiden: Brill, 124-142.
Wild, Stefan (1993): „Die andere Seite des Textes…”. In: Die Welt des Islams 33.2, 256-261.
Zamit, Martin R. (2002): A comparative lexical study of Qurʾānic Arabic. Leiden-Bosten-Köln.
Ziliaskopoulos, Christos-Athenagoras (2012): Qurʾānexegese zwischen Tradition und Moderne.
Zirker, Hans: Der Koran: Zugänge und Lesarten: Darmstadt: Primus Verlag, 1999.
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BA 3. FS, Grundfragen der Hadithwissenschaft -
- Dozent/in:
- Peter Spiewok
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, zu Modul Koran/Hadith II (alte LPO): der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht
- Termine:
- Donnerstag , 10 - 12 Uhr, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Dieses Seminar zielt darauf ab, auf der Grundlage ausgewählter Quellen Zugänge und Grundwissen über die Entwicklungsgeschichte und wesentliche Themenbereiche der Hadithwissenschaft zu vermitteln. Dabei werden die wesentlichen Teildisziplinen dieser Wissenschaft, die Analyse der Überlieferungskette (Isnad) und die Analyse des Hadithtextes (Matn) aus klassisch-muslimischer und historisch-kritischer Perspektive herausgearbeitet. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene vorbereitende Literatur: Hadith – Muhammad’s Legacy in the Medieval and Modern World by Jonathan Brown
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BA 5. FS: Islamische Philosophie und die Entwicklung der Metaphysik im Islam. Wahlpflichtmodul -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islam und Gesellschaft "Muslime in der Einwanderungsgesellschaft - Grundzüge einer islamischen Ethik " -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, für Lehramt und BA geöffnet
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Donnerstags, 16 - 18 Uhr Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-  Zuordnung im Erweiterungsfach Islamischer Unterricht: Modul I und Modul V
 Zuordnung im BA-Studiengang IRS: Modul Islam und Gesellschaft
- Inhalt:
- Die Vorlesung setzt den Schwerpunkt auf klassische Grundkonzepte, Grundbegriffe und Leitideen der islamischen Ethik (aḫlāq). Sie thematisiert exemplarisch einige Grundsatzdebatten ethischer Natur in unserer Gesellschaft, die sich aus dem muslimischen Leben in Deutschland ergeben. Anhand mehrerer praktischer Lebensweltbezüge werden einige für die Schulpraxis wichtige Fragen erörtert. Das Ziel ist, die Reflexion über ethische Sachzusammenhänge und theologische Grundkategorien zu fördern und entsprechende interreligiöse und interkulturelle Sensibilität für ethische Herausforderungen zu verbessern. Die Vorlesung ist als Einführung konzipiert und setzt keine Vorkenntnisse über den Islam voraus.
- Empfohlene Literatur:
- al-Ğabirī, M.: al-ᶜaql al-aḫlāqī al-ᶜarabī (die moralische, arabishe Vernunft). Beirut, 2005.
Schmid, Hansjörg: Islam im europäischen Haus. Wege zu einer interreligiösen Sozialethik. Freiburg, 2012.
Schmid, Hansjörg et al. (Hg.): Verantwortung für das Leben. Ethik in Christentum und Islam. Regensburg, 2008.
Spaemann, Robert: Moralische Grundbegriffe. München, 2010.
Zager, Werner (Hrsg.): Ethik in den Weltreligionen: Judentum - Christentum – Islam. Kamen, 2011.
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Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
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MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorrausetzung einer erfolgreichen Teilnahme: Aktive Beteiligung an der Diskussion und bei der Vorbereitung der Textquellen.
Bitte beachten:
Seminar „Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung“, das in Zusammenarbeit mit der evangelischen Theologie Donnerstags 14-16 Uhr (Adresse Kochstrasse 6, Raum TSG R 0.025 im 1. OG stattfindet
3. Und 5. FS Schlüsselqualifikations-Veranstaltung
- Inhalt:
- Diese Vorlesung befasst sich ausgehend von der Relektüre fachspezifischer Abhandlungen schwerpunktmäßig mit den methodischen Besonderheiten einzelner Quellentexte der islamischen Normenlehre sowie mit den damit verbundenen analytischen Ansätze. Dazu werden einerseits ausgewählte einschlägige Fachtexte sowohl aus der Sekundärliteratur als auch aus der theologischen Tradition zu diesem Thema erörtert und am Beispiel konkreter hermeneutischer Arbeiten kritisch diskutiert. Andererseits soll im Rahmen dieser praktisch angelegten Vorlesung ein Schwerpunkt gesetzt werden auf die hermeneutischen Zugänge zum Verständnis grundlegender Textquellen der islamischen Theologie sowohl in der Tradition als auch in der Moderne. Es werden zu Beginn des Semesters ausgewählter Fachtexte hochgeladen bzw. zur Verfügung gestellt.
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MA 1. FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mohammed Nekroumi, Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, alle Fachsemester des DIRS geöffnet und die für 3. FS und 5. FS kann als Schlüsselqualifikation geltend gemacht werden
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Thema dieses Seminars: "Bibel und Koran - eine vergleichende Lektüre zu den Menschenbildern"
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die kontrastive Auseinandersetzung mit den Erzählformen zu Prophetenbiographien im Koran und in der Bibel. Dabei geht es zunächst um eine vergleichende Lektüre zentraler Prophetengeschichten. Im Rahmen der Referate werden die Fragen der Erzählformen hermeneutisch sowie literaturwissenschaftlich diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- I. Literaturhinweise zur Methodik
Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis: Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München: C.H. Beck, 2007.
Blumenberg, Hans: Arbeit am Mythos, Frankfurt (Main): Suhrkamp, 1979.
Brisson, Luc/ Jamme, Christoph: Einführung in die Philosophie des Mythos, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1991.
Daniel, Stephen H: Myth and modern philosophy, Philadelphia: Temple University Press, 1990.
Fuhrmann, Manfred: Terror und Spiel: Probleme der Mythenrezeption, München: Fink, 1971.Hoffmann, V. (2007): Vermittelte Offenbarung. Matthias-Grünewald-Verlag, Stuttgart.
Nouryeh, Christopher: A Literary Appreciation of a Sacred Text, Lewiston: The Edwin Mellen Press, 2008.
Poser, Hans: Philosophie und Mythos. Ein Kolloquium. Berlin: De Gruyter, 1979. II. Fachliteratur zu Bibel und Koran Abāẓa, Th. (1976): al-Sard al-qaṣaṣī fī l-Qurʾān al-karīm, Cairo.
ʿAbbās, F. H. (1985, 1992): al-Qaṣaṣ al-qurʾānī, īḥāʾuhu wa nafaḥātuhu, Amman.
ʿAbd Rabbih, S.A. (1972): Buḥūth fī qiṣaṣ al-Qurʾān, Beirut.
Abū Zayd, Hamid (1990): Mafhum an-naṣṣ. Dirasa fi ʿulūm al-qurān. Casablanca.
-(2008): Gottes Menschenwort: für ein humanistisches Verständnis des Koran. Nasr Hamid Abu Zaid. Ausgew., übers. Und mit einer Einl. Von Thomas Hildebrandt, Freiburg im Breisgau [u.a.]: Herder.
Awn, P.J. (1983): Satan's tragedy and redemption. Iblis in Sufi psychology, Leiden.
Bannister, Andrew G.: An Oral- Formulaic Study of the Qurʾān, Lanham: Lexington Books, 2014.
Bannister, Andrew G.: Retelling the Tale: A Computerised Oral- Formulaic Analysis of the Qur’an, 2014. Abrufbar unter: http://www.academia.edu/9490706/Retelling_the_Tale_A_Computerised_Oral-Formulaic_Analysis_of_the_Qur_an. (Zugriff am 03. 06. 16) Baumstark, A. (1915): „Jüdische und christlicher Gebetstypus im Koran“. In: Der Islam 6, S. 113-148.
Bauschke, M. (2001): Jesus im Koran, Köln.
Becker, Karl-Heinrich (1912): „Zur Geschichte des islamischen Kultus“. In: Der Islam III, S. 374. Folg. Wiedergedruckt in Becker, Islamstudien I, Leipzig 1923.
Bijlefeld, W.A. (1982): “Controversies around the qurʾanic Ibrāhīm narrative and its ‘orientalist’ interpretations”, in mw 72, S. 81-94.
Boullata, I.J. (ed.) (200): Literary structures of religious meaning in the Qurʾān, Richmond,
Celik, Ercan: Miriam to Mary: A Messianic Lineage in the Qur’an, 2016. Abrufbarunter: ww.academia.edu/21983615/MiriamtoMaryAMessianicLineageintheQuran (Zugriff am 03. 06. 16).
Cuypers, M. (1995): „Structures rhétoriques dans le Coran. Une analyse structurelle de la sourate ‘Joseph’ et de quelques sourates brèves“, in mideo 22, S. 95-107.
Donner, F. (1998): Narratives of Islamic origins. The beginning of Islamic historical writing, Princeton.
Donner, F./ Borrut, A.: Christians and the others in the Umayyad State, Chicago: The Oriental Institute, 2016. Goitein, Schlomo Dov (1966a): Studies in Islamic History and Institutions. Leiden.
(1985): „Qurʾān as spoken word. An islamic Contribution to the Understanding of Scripture“. In: Martin, R.C. (1985a), S. 23-40.
(1987): Beyond the written Word. Oral Aspects of Scripture in the History of Religion. Cambridge/Mass.
Günther, Sebastian: „Ummī“ in: McAuliffe, Jane Dammen (Hrsg.): Encyclopaediaofthe Qurʾān, Leiden: Brill, 2001-2006.
Horovitz, J. (1923): „Das Koranische Paradies“, Scripta universitatis atque bibliothecae hierosolymitanarum. Orientalia et JudaicaVolumen I. Curavitcollegiumeruditorum, Jerusalem.
Jād al-Mawlā et al., M.A. (1969): Qiṣaṣ al-Qurʾān, Cairo.
Johns, A.H.: „The qurʾānic representation of the Joseph story. Naturalistic or formulaic language in Hawting and Shareef”, Approaches, S. 37-70.
Jones, A. (1994): „Narrative technique in the Qurʾān and in early poetry“, in jal 25, S. 185-191.
Khalaf Allāh, M.A. (1951): al-Fann al-qaṣaṣī fī l-Qurʾān al-karīm (with a study by Kh. ʿAbd al-Karīm), London/Beirut.
al-Khaṭīb, ʿA. (1974): al-Qaṣaṣ al-qurʾānī fī manṭūqihi wa mafhūmihi. Maʿadirāsa taṭbīqiyya li-qiṣṣatay Ādamwa-Yūsuf, Cairo, repr. Beirut n.d.
Kilito, Abd el-Fattāḥ(1976) :„Le genre (Séance) maqāma“.In: StudiaIslamica, 43, S. 27.
Koloska, Hannelies: Offenbarung, Ästhetik und Koranexegese. Zwei Studien zu Sure 18 (al- Kahf), Wiesbaden: Harrassowitz, 2015.
Khoury, R.G. (1978): Les légendes prophétiques dans l'Islam, Wiesbaden.
McAuliffe, Jane Dammen: „Bible“ in: (Dies. (Hrsg.)): Encyclopaediaof the Qurʾān, Leiden: Brill, 2001-2006.
Millar, Fergus: Religion, Language and Community in the Roman Near East: Constantine to Muhammad, Oxford: Oxford University Press, 2013.
Muṣṭafā, M.S.Ḥ. (1981): al-Iʿjāz al-lughawī fī l-qiṣṣa al-qurʾāniyya, Alexandria.
2014a: „Volk Israel – Kirche - Umma“. In: Kirche und Umma. Glaubensgemeinschaft in Christentum und Islam. Hansjörg Schmid, Amir Dziri, Mohammed Gharaibeh, Anja Middelbeck-Varwick (Hg.), Verlag Friedrich Pustet, Regensburg, S. 172-178.
2014b: „Prophetie und Wahrheit. Der Prophet (saw) und seine Botschaft in außerislamischer Wahrnehmung“. In: Mohammad- Ein Prophet viele Facetten, Erdal Torakyaran, Mark-Khalil von Bodenstein u. al. (Hg.), LIT-Verlag, Berlin – Münster: S. 301-328.
2015: „Die Frage des Seienden vor dem Hintergrund des Averroes Vernunftbegriffs“. In: IslamischeGelehrte neu gelesen. Jahrbuch des Zentrums für Islamische Theologie der Universität Münster 3/2014, S. 127-148.
Neuwirth, Angelika: Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Frankfurt (Main): Verlag der Weltreligionen, 2010.
Neuwirth, Angelika: Koranforschung – eine politische Philologie? Berlin,, Boston: De Gruyter, 2014.
Neuwirth, Angelika: Studien zur Komposition der mekkanischen Suren, Berlin, 1981.
Neuwirth, Angelika: Studien zur Komposition der mekkanischen Suren, Berlin, New York: De Gruyter, 2. , durch eine korangeschichtliche Einführung erweiterte Auflage, 2007.
Rabīʿ, Ā.M. ʿA. (2001): al-Isrāʾīliyyāt fī Tafsīr al-Ṭabarī, Cairo.
Segóvia: Carlos: The Quranic Noah and the Making of the Islamic Prophet. A Study of Intertextuality and Religious Identity Formation in Late Antiquity, Berlin/ Boston: De Gruyter, 2015.
Shaddel, Mehdy: Food, Identity and Third Way groups in Late Antiquity and at the origins of the Qur’an, Mizan, 2015. Abrufbar unter: http://www.academia.edu/19772705/Food_Identity_and_Third-Way_Groups_in_Late_Antiquity_and_at_the_Origins_of_the_Qur_an.
Snouck Hurgronje, C.H. (1951), „La légende qoränique d'Abraham et la politique religieuse du prophète Mohammed“, Übers. v. G.-H. Bousquet, in Revue africaine 95, S. 273-288.
Tamer, Georges: „Ist Gewalt eine Tugend im Koran?“ in: Kiesel, Dagmar/ Ferrari, Cleophea: Tugend, Frankfurt (Main): Klostermann, 2016.
Tamer, Georges: „Konstantes und Variables im Koran: Semantisch-pragmatische Überlegungen zum koranischen Jüngsten Tag,” in: Sidney H. Griffith / Sven Grebenstein (Eds.), Christsein in der islamischen Welt. Festschrift für Martin Tamcke zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: Harrassowitz, 2015: 123-140.
Tottoli, Roberto: Biblical Prophets in the Qurʾān and Muslim Literature, New York: Routledge, 2002.
Ward Gwynne, Rosalind: Logic, Rhetoric, and Legal Reasoning in the Qurʾān. God’s arguments, Oxon, New York: Routledge, 2004.
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MA 1. FS, Die unterschiedlichen Bilder von Gott und Mensch in der Islamischen Theologie -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Erster Termin ist am Mittwoch, 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei dieser Vorlesung besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Gegenstand der Vorlesung ist das Verständnis von Gott und Mensch im Koran und bei den verschiedenen bedeutenden muslimischen Theologen.
Es werden zunächst die Gottesbilder der verschiedenen islamischen theologischen Schulen untersucht und deren Konflikte herausgearbeitet. In den Blick genommen werden Kernverse des Koran, von denen die jeweiligen theologischen Vorstellungen abgeleitet werden.
So wie das Gottesbild wurde entsprechend das Menschenbild zwischen den frühen islamischen Theologen diskutiert und differenziert dargestellt.
Die Vorlesung präsentiert somit unterschiedliche theologische Sichten und bestätigt dadurch die Diversität innerhalb der Islamischen Theologie.
- Empfohlene Literatur:
- El Kaisy-Friemuth, Maha, God and Humans in Islamic thought, Routledge: London, 2011
Eckhard Leuschner (Hrsg.), Das Bild Gottes, Michael Imhof Verlag, 2009.
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MA 3. FS Gegenwartsfragen islamischer Religionsdiskurse -
- Dozent/in:
- Maha El Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Erster Termin am Montag, 24. Okt. 2016, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht eine Anwesenheitspflicht. Bei mehr als dreimaligem Fehlen kann kein Schein erteilt werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar untersucht die neue Denkweise der muslimische Theologen seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Einführung in das Thema werden wir das Buch von Benzine zusammen lesen. Anschließend wird sich jede(r) Studierende einen Denker auswählen und über ihn referieren.
- Empfohlene Literatur:
- R. Benzine, Islam und Moderne: die Neuen Denker, Verlag der Welt Religion, 2012
Al-Jabri, Al Turath wa al-Hadatha, derasat al-Wahda al-‘Arabia, 1991
Ursula Günther, Muhammad Arkoun, Ergon Verlag, 2004
Ercan Karakoyun (und andere), Muslim zwischen Tradition und Moderne:
Die Gülan-Bewegung, Herder Verlag, 2010
M. Q. Zaman, Modern Islamic Thought, Cambridge University Press, 2012
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MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Najat Abdulhaq
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.
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MA Medien 1. FS, Islam in Medien und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Najat Abdulhaq
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Fr, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das erse SEM findet am 28.10.2016 statt. Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung und des Seminars ist die Frage der Islamischen Ethik und ihre Reflektion auf Medien und Kommunikation zu erläutern. Darüber hinaus sollen, auf theoretischer Ebene Fragen wie Meinungsfreiheit, Erziehungsmethoden, Medieninstrumentalisierung, Islamophobie und Integration diskutiert werden. Weiterhin werden die praktischen Aspekte der Verwendung verschiedener Medien (TV/ Radio/ Print/ Digital) und ihren Zusammenhang mit dem Islam untersucht.
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MA 1. FS: Das Konzept Seele, Intellekt und Erkenntnis. Modul: Ideengeschichte Islamischer Glaubensinhalte -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Einige zentrale Aspekte im islamischen Glauben neben der Frage nach der Existenz Gottes sind das Problem „Seele und Intellekt“. Damit geht auch die Frage nach der Erkenntnis des Menschen einher. In diesem Seminar werden Phänomene „Seele“ und „Intellekt“ im islamischen Denken etwas näher behandelt und ihre Bedeutungen und ihr Stellenwert im religiösen Denken diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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MA 3. FS: Die Stellung des Menschen als geschaffenes Wesen im islamischen Denken. Modul: Islamische Religionsphilosophie -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Die Frage, was ist der Mensch, kann unterschiedlich beantwortet werden. Denn es kommt darauf an, wie und unter welchem Aspekt der Mensch betrachtet wird. In diesem Seminar werden wir uns daher mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte den Umgang der Menschen mit der Freiheit beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
Mohamed Aziz Lahbabi: Der Mensch: Zeuge Gottes. Der Entwurf einer islamischen Anthropologie, Freiburg i. Br.: Verlag. Herder 2011, 220 Seiten.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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MA Islam und Medien, Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 27.10.2016
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile (Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Flüchtlinge
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MA 3. FS: Islam, Moderne und religiöse Intellektuellen (Modul: Gegenwartsfragen Islamischer Religionsdiskurse (Vertiefungsseminar)) -
- Dozent/in:
- Abbas Poya
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit den zentralen religiös-intellektuellen Ideen bzw. Ideenträgern des heutigen Irans. Historisch wird kurz vor der Islamischen Revolution angesetzt und die Entwicklungen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Einführend werden auch die Verbindungs- bzw. Trennungslinien zwischen iranischen und anderswo in der islamischen Welt geführten Diskursen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Poya, Abbas: Denken jenseits von Dichotomien. Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext, Bielefeld 2014.
Rahnema, Ali: Pioneers of Islamic revival. New updated edition with major new introduction, London 2005.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
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Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
Kurse
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Sprachkurs Japanisch 1 (Modul 1) Gruppe A + B -
- Dozent/in:
- Nobuyuki Yamanaka
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 00.112
Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, 00.112
Am 17.10.2016 findet die Einführungsveranstaltung um 10.00 Uhr im Raum KH 2.013 im Kollegienhaus statt. Unterrichtsbeginn ist am Mittwoch, den 19.10.2016
ab 17.10.2016
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Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Einführungsveranstaltung
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Martin Boss, Julian Schreyer, Robert Nawracala, Ferhat Cevik
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 17. Oktober 2016, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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Vorlesungen
Hauptseminare
Proseminare
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(PS) Gute Ideen und neue Perspektiven – wegweisende Publikationen der letzten Jahre in der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Andreas Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.010
Erster Termin 25.10.2016
- Inhalt:
- Im Proseminar sollen jüngere Aufsätze und Monographien aus den archäologischen Wissenschaften besprochen und ihr inhaltliches und methodisches Potential für weitere Forschungen diskutiert werden. Ziel ist es, aktuelle Schlüsselpublikationen beider beteiligten Fächer sowohl überblicken als auch bewerten zu können.
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Übungen
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(EK) Einführung griechisch [EK] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
1. Termin: Mi. 19.10.2016
- Inhalt:
- Nach einer Klärung der räumlichen und chronologischen Rahmenbedingungen, mit denen die italisch-römische Archäologie operiert, werden maßgebliche Bereiche der zugehörigen Materialkultur vorgestellt: Urbanistik, Heiligtümer, Gräber, Architektur, Skulptur, Porträt, Staatsreliefs, Sarkophage, Malerei, Mosaiken und Keramik. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im italisch-römischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann.
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(UE) Antike Numismatik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Einführung in die Münzkunde der Klassischen Antike mit praktischen Bestimmungsübungen anhand von Beispielen aus den Münzsammlungen der Universität und verbunden mit der Konzeption einer kleinen Sonderausstellung zu einem numismatischen Thema. Die Lehrveranstaltung soll ein Grundverständnis der Herangehensweise an diese Denkmälergattung vermitteln.
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(UE) Archäometrie [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Matthias Göbbels
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Nach Materialgruppen geordnet werden antike Werkstoffe mit ihren Eigenschaften und in ihrer Nutzung in der Klassischen Antike besprochen. Die Lehrveranstaltung soll das Erkennen und Bestimmen in verarbeiteter als auch in der Rohform ermöglichen.
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(UE) Das Mäandertal: Ausgewählte antike Städte [UE] -
- Dozent/in:
- Ferhat Cevik
- Angaben:
- Übung, 1 SWS
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin 20.10.2016
- Inhalt:
- Besonders das Mäandertal weist eine hohe Dichte an Stadtgründungen in der Antike im westlichen Kleinasien auf. Dieser Umstand sollte keinem Zufall geschuldet sein: Die fruchtbaren Ebenen des Tals waren prädestiniert für Besiedlung weg von der Westküste bis weit in das Binnenland und stellten gleichzeitig das Tor zum Osten in Form von Handelsrouten dar. Dabei fällt auf, dass diese Stadtgründungen teilweise in prähistorischer Zeit erfolgt waren und besonders in hellenistischer Zeit aufgrund der Prosperität zunahmen. In römischer Zeit verfestigten sich diese Städte zu wahren Zentren für Wirtschaft und Kunsthandwerk. Waren wurden von hier aus für das restliche Kleinasien umgeschlagen. Anhand exemplarischer Beispiele werden jene Städte im Rahmen einer zweistündigen Übung behandelt, die als Vorbereitungsübung für eine Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit dient, um die Kenntnisse an den Objekten vor Ort zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
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(UE) Das Marsfeld in Rom [UE] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin: 20.10.2016
- Inhalt:
- Vor den Toren Roms erstreckte sich in nordwestlicher Richtung die Ebene des Marsfeldes. Die Lage außerhalb der sakralen Stadtgrenze und eine anfangs nur geringe Bebauungsdichte machten das Marsfeld zu einer vielfältig genutzten Plattform für Bespielungen und Bauprojekte, von denen die wichtigsten in der Übung in den Blick genommen werden sollen. Ziel der Übung ist es, die Funktionen und die Entwicklungsdynamik dieses urbanen Raumes in Republik und Kaiserzeit zu verstehen.
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(UE) Modellbau [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (1) [SZNGAW] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 24.10.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Studierende ohne Vorkenntnisse
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Zacher, Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum
- Inhalt:
- Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht.
Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.
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Kolloquien
Exkursionen
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
Hauptseminar
Oberseminar
Proseminare
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Thukydides -
- Dozent/in:
- Stephan Schröder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
- Empfohlene Literatur:
- Die weitaus beste Edition ist die von Giovanni Battista Alberti, 3 Bde., Rom 1972-2000. Davon werden die Bände I und evtl. auch II benötigt.
Mit dem OCT von Henry Stuart Jones, bearbeitet von John Enoch Powell, 2 Bde., Oxf. 1942, kommen Sie billiger davon: Es genügt der erste Band.
Beide Ausgaben können im Seminar verwendet werden.
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Übungen
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Platon: Timaios -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Dion von Prusa: Troikos (XI) -
- Dozent/in:
- Anna Nieschler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- Dion von Prusa, ein Sophist der römischen Kaiserzeit, liefert mit seinem Troikos ein Paradestück sophistischer Epideixis.
Hinter "der Maske unbeirrbarer Wahrheitsliebe", wie Hans von Arnim sagt, wagt es der Sophist die Geschichte des trojanischen Krieges wie Homer sie erzählt auf den Kopf zu stellen und dem Hörer die Unglaubwürdigkeiten der homerischen Erzählung vor Augen zu führen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage empfohlen wird die Ausgabe von Hans von Arnim, Dionis Prusaensis quem vocant Chrysostomum quae exstant omnia, Vol. I, Berlin 1893.
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Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Am Dienstag, den 18.10.2016 findet von 12.15 bis 13 Uhr die Eröffnungsveranstaltung des Seminars im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, in der Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt.
Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.
Nach der Semestereröffnung lädt die Fachschaft zu einem Umtrunk in die Gipsabgußsammlung ein. In diesem Rahmen findet dieses Mal auch die Verabschiedung von Herrn Prof. Kißel statt.Pflichtangebot 1. Semester
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Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Bestehen dieses Kurses ist neben der aktiven Mitarbeit ein hohes Maß an Vor- und Nachbereitung erforderlich - planen Sie hierfür also genügend Zeit ein.
Zu dieser Übung wird ein Tutorium angeboten (Tutorin: Isabel dos Reis Goncalves). Da dort nicht nur die Möglichkeit zur Klärung offener Fragen besteht, sondern auch viele zusätzliche Übungen besprochen werden, wird eine Teilnahme daran unbedingt empfohlen.
- Inhalt:
- In diesem ersten Teil der deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen Unterstufe, der im Wintersemester angeboten wird, steht ein kompletter Durchgang durch die Grundzüge der lateinischen Grammatik auf dem Programm. Neben der Syntax- und Kasuslehre wird auch auf die gemeinsame Einübung der Formenlehre Wert gelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch im Kurs wird die Grammatik von Rubenbauer-Hofmann-Heine verwendet, deren Anschaffung bis Semesterbeginn empfohlen wird:
Rubenbauer, H./ Hofmann, J.B./Heine, R.: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).Ergänzende Lehrwerke:
Menge, H./Schönberger, O.: Lateinische Synonymik, Heidelberg 1988 (7.Auflage).
Vischer, R.: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007 (4. Auflage).
(Nutzen Sie die Wortkunde am besten schon in den Semesterferien, um sich selbstständig einen soliden Grundwortschatz zu erarbeiten!)
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Einführung in die lateinische Philologie -
- Dozent/in:
- Christian Schöffel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist, Latein-Studenten mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen.
Dazu gehören Recherchen, Bibliographien und Quellenangaben ebenso wie die Erarbeitung von Grundkenntnissen der Literatur-, Gattungs- und Sprachgeschichte.
Auf diese Weise sollen Seminare und schriftliche Arbeiten adäquat vorbereitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Voraussetzung ist Mitarbeit im Kurs sowie eine regelmäßige Präparation von kleineren Rechercheaufgaben und der Begleitlektüre:
Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP.
Bitte verschaffen Sie sich bereits vor Kursbeginn einen Überblick über Aufbau und Inhalt des Buches. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen leicht angepasst werden. Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich
Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertums-wissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.
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Pflichtangebot 3. Semester
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Proseminar Poesie: Horaz, Epoden -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben der regelmäßigen Teilnahme und der aktiven Mitarbeit im Seminar wird von allen Teilnehmenden erwartet, ein 45-minütiges Referat vorzubereiten und im Kurs zu präsentieren.
- Inhalt:
- Horaz präsentiert mit seinen 17 Epoden eine facettenreiche (und lange Zeit von der Forschung unterschätzte) Gedichtsammlung. Neben Gedichten mit derb-obszönen und politischen Themen spielt er virtuos auf der Klaviatur der Schmähdichtung: Wucherer, Emporkömmlinge, ja sogar der Knoblauch oder Hexen sind die Zielobjekte seines Spottes. Im Proseminar wollen wir uns der philologisch sauberen Erschließung dieser Gedichte widmen und uns dabei fragen, inwieweit Horaz der Tradition der griechischen Jambik (v.a. Archilochos und Kallimachos) folgt und worin seine literarische Innovation zu sehen ist, auf welchen Leser er abzielt und welche Intention er mit seinen Epoden verfolgt. Handelt es sich hier vornehmlich um politische oder private Dichtung? Soll der Leser unterhalten oder moralisch belehrt werden? Und präsentiert Horaz in diesen Gedichten eine Epoden-„persona“ oder handelt es sich bei dem Ich der Texte um einen authentischen Ausdruck des Dichterempfindens? Um eine Klärung dieser und weiterer Fragen (etwa nach dem Aufbau des Epodenbuchs, dem Verhältnis zur jambischen Dichtung Catulls und der Nachwirkung der Epoden) wollen wir uns im Laufe des Seminars bemühen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen:
Q. Horatius Flaccus. Opera, edidit Friedrich Klingner (Bibliotheca Teubneriana 1225), Berlin/New York 1959 (Nachdruck 2008).
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Pflichtangebot 3., 7. und höhere Semester
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Vorlesung Poesie: Römische Tragödie -
- Dozent/in:
- Andreas Heil
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 1.011
- Inhalt:
- Thema der Vorlesung ist die lateinische Tragödie von ihren Anfängen bis in die frühe Kaiserzeit.
Im ersten Teil soll ein Überblick über die nur fragmentarisch überlieferte republikanische Tragödie gegeben werden: Autoren (vor allem Ennius, Pacuvius, Accius), Aufführungsbedingungen, Entwicklung der dramatischen Technik.
Gefragt werden soll u.a.: Wie verändert sich ein Produkt der griechischen Kultur im neuen Kontext der römischen Kultur?
Wie wird die republikanische Tragödie in der ausgehenden Republik und der augusteischen Zeit rezipiert (Varro, Cicero, Horaz u.a.)?
Im zweiten Teil soll in Auswahl das Corpus der von Seneca verfassten bzw. ihm zugeschriebenen Tragödien betrachtet werden (neun Tragödien und die Praetexta „Octavia“).
Im Vergleich mit der klassischen griechischen und der römischen Tragödie der republikanischen Zeit sollen Besonderheiten der dramatischen Technik herausgearbeitet werden. Ebenso soll gefragt werden, in welchem Verhältnis die Tragödien Senecas zu seinem philosophischen Werk stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
Boyle, Anthony J.: An Introduction to Roman Tragedy, London / New York 2006.
Manuwald, Gesine: Roman Drama. A Reader, London 2010.
Manuwald, Gesine: Roman Republican Theatre, Cambridge 2011.
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Pflichtangebot 4. und höhere Semester
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Pflichtangebot 5. und 6. Semester
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Lateinische Prosodie und Metrik -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben der regelmäßigen Anwesenheit an der Übung wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktive Mitarbeit sowie das Vor- und Nachbereiten der Sitzungen (samt dem Erledigen häuslicher Übungen) erwartet.
- Inhalt:
- Im ersten, kürzeren Teil der Veranstaltung üben wir die Regeln der lateinischen Prosodie ein: Wie werden lateinische Wörter ausgesprochen und betont, wie lassen sich die Quantitäten einzelner Silben bestimmen? Neben dem Wiederholen und Einüben der Regeln samt ihrer Ausnahmen sollen zumindest en passant auch sprachgeschichtliche Fragestellungen behandelt werden. Der zweite Teil der Übung widmet sich der lateinischen Metrik. Auf die Klärung der metrischen Grundbegriffe und -regeln sollen die häufigsten lateinischen Versarten besprochen werden. Dem Übungscharakter der Veranstaltung entsprechend wird das gemeinsame Lesen von Versen (v.a. Plautus, Terenz, Vergil, Horaz, Ovid, Phaedrus und Seneca) einen breiten Raum einnehmen. An geeigneter Stelle wird außerdem danach zu fragen sein, wie das Versmaß als literarisches Gestaltungselement bei der Interpretation poetischer Texte zu berücksichtigen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Crusius, Fr./Rubenbauer, H.: Römische Metrik. Eine Einführung, München 1967 (8. Auflage o.ä.)
Zgoll, C.: Römische Prosodie und Metrik. Ein Studienbuch mit Autodateien, Darmstadt 2012.Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
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Pflichtangebot 5., 6., 7. und höhere Semester
Pflichtangebot 7. und höhere Semester
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Hauptseminar Poesie: Seneca, Troades -
- Dozent/in:
- Andreas Heil
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Tragödie Troades (Troas) des jüngeren Seneca.
Das Stück behandelt das Schicksal der kriegsgefangenen trojanischen Frauen nach der Zerstörung Trojas.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Priamustochter Polyxena sowie der kleine Sohn Hectors, Astyanax, und seine Mutter Andromache.
Die zehn unter Senecas Namen überlieferten Stücke (neun Tragödien und die Praetexta Octavia) stellen die einzigen vollständig erhaltenen Vertreter der Gattung in der lateinischen Literatur der Antike dar.
Am Beispiel der Troades sollen Sprache, Stil und Metrik, vor allem aber die dramatische Technik und die Aussageabsicht der Tragödien Senecas untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Zwierlein, Otto (1986): L. Annaei Senecae Tragoediae. Oxford.
Kommentare:
Fantham, Elaine (1982): Seneca’s Troades: A literary introduction with text, translation and commentary. Princeton.
Keulen, Atze J. (2001): L. Annaeus Seneca, Troades: Introduction, text and commentary. Leiden.
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Freie Lehrveranstaltungen für Studierende aller Semester (z.B. Freier Bereich)
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Einführungskurs: Elektronische Hilfsmittel für Klassische Philologen -
- Dozent/in:
- Andreas Heil
- Angaben:
- Übung, 0,5 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:00, B 302
Einzeltermine am 13.12.2016, 18:00 - 19:00, B 302
10.1.2017, 24.1.2017, 7.2.2017, 18:00 - 20:00, B 302
vom 25.10.2016 bis zum 13.12.2016
- Inhalt:
- In diesem Einführungskurs sollen die aktuell vorhandenen elektronischen Hilfsmittel im Bereich der Altertumswissenschaften vorgestellt und ihre Verwendung eingeübt werden: Bibliographische Datenbanken (Gnomon Online, L'Année philologique), Volltext- und Materialsammlungen (Library of Latin Texts etc.), elektronische Wörterbücher, Nachschlagewerke, Online-Projekte zu Autoren und Themen.
- Empfohlene Literatur:
- Alvoni, Giovanna: Altertumswissenschaften digital: Datenbanken, Internet und e-Ressourcen in der altertumswissenschaftlichen Forschung, Hildesheim [u.a.] 2001.
Pantelia, Maria: Electronic Resources for Classicists. The Second Generation. http://www.tlg.uci.edu/index/resources.html
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Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
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Julian Apostata [KG PS] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Proseminar richtet sich an die Studenten der KdC und ersetzt nicht das Proseminar für das Lehr- oder Pfarramt.
- Inhalt:
- „Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“
Kaiser Julian (361-63) bildet das letzte Glied in der Dynastie Konstantins des Großen (†337). Während letzterer das Christentum nach dem Ende der Christenverfolgungen nach Kräften förderte, versuchte sein Erbe, die Uhren der begonnenen Christianisierung des Imperium Romanum wieder zurückzudrehen. Er bemühte sich, seine persönliche Rückkehr zum paganen Glauben auch institutionell für das ganze Reich zu ermöglichen. Diese Politik brachte ihm christlicherseits den Beinamen „Apostata“ (der Abtrünnige) ein und fand auch auf paganer Seite nicht nur bedingungslose Unterstützer. Die vielfältige Quellenlage ermöglicht es, ein facettenreiches Selbstbild Julians und seiner Politik u.a. aus seinen eigenen erhaltenen Werken zu rekonstruieren und dieses mit verschiedenen zeitgenössischen und späteren Deutungen dieser umstrittenen Figur zu konfrontieren.
Ziel der Veranstaltung sind das Kennenlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Methoden und die Vorbereitung auf die Proseminararbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Die Teilnehmer sollten sich relativ zügig einen Überblick über die Geschichte und Religionspolitik des 4.Jh. verschaffen. Dazu eignen sich z.B.:
Hauschild, Wolf-Dieter, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte. Band 1: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh 1995, §3.
Dassmann, Ernst, Kirchengeschichte II/1: Konstantinische Wende und spätantike Reichskirche, Stuttgart/Berlin/Köln 1996, 15-67. 102-118.
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Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
- Empfohlene Literatur:
- A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
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Pentateuch -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Der Pentateuch erzählt in nahezu barocker Weise den Gründungsmythos des Gottesvolkes Israel. Die Vorlesung widmet sich der Stellung dieses Großwerkes in den verschiedenen Gestalten des Kanons, seiner kompositorischen Gesamtanlage, den komplexen Hypothesen seiner Entstehungsgeschichte sowie dem Werden und der Theologie ausgesuchter Textbereiche.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Einstieg: J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 32009; ansonsten neuere Einleitungen (Zenger, Römer u.a., Dietrich u.a.).
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Tod und Jenseits im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Der Tod gehört zu den unvermeidlichen Konsequenzen menschlichen Lebens, seine gedankliche und rituelle Bewältigung zu den grundlegenden Herausforderungen und Antriebsfedern von Kultur und Religion. Umso überraschender fällt das bisweilen negative Urteil über die Jenseitshoffnungen des Alten Testaments aus: „Der Tote ist für Gott unbrauchbar.“ (K. Müller) Demgegenüber möchte diese Übung die positiven Aussagen des Alten Testaments über den Tod und sein Danach herausarbeiten. Vor dem Hintergrund prominenter altorientalischer Literaturwerke (Gilgamesch-Epos, Inannas Gang in die Unterwelt u. a.) sollen alttestamentliche Positionen zu Themen wie Sterblichkeit, Totenwelt, Totenkult und Auferstehung in ihrem religionsgeschichtlichen Zusammenhang erschlossen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Berlejung, A./Janowski, B. (Hg.), Tod und Jenseits im Alten Israel und in seiner Umwelt (FAT 64), Tübingen 2009.
Eberhardt, G., JHWH und die Unterwelt. Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten Testament (FAT II 23), Tübingen 2007.
Fischer, A. A., Tod und Jenseits im Alten Orient und im Alten Testament: Eine Reise durch antike Vorstellungs- und Textwelten (SKI.NF 7), Leipzig 2014.
Zur ersten Orientierung: Riede, P., Art. Jenseitsvorstellungen (AT), in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de), 2014.
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KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung:
http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Mi) [Einführung NT Mi] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS)
MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen.
Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter:
http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden.
Die ECTS werden durch eine Klausur oder eine schriftliche Proseminararbeit erworben.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird:
Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.
Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.
Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:
Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.
Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).
Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Der Erste Korintherbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019). Hinweis: Am Samstag, den 3. Dezember findet das Seminar im Raum TSG 0.023 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 2.12.2016-3.12.2016 Fr, Sa, Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Der Erste Korintherbrief lässt wie kaum ein anderes Dokument aus der allerersten Zeit des Christentums die Chancen und die Schwierigkeiten der Inkulturation der christlichen Botschaft in die griechisch-römische Umwelt erkennen. Darauf wird das Hauptseminar den Schwerpunkt legen.
- Empfohlene Literatur:
- Arzt-Grabner, Peter, Ernst, M., Erster Korinther, PKNT 2, Göttingen 2006.
Lindemann, Andreas, Der Erste Korintherbrief, HNT 9/1, Tübingen 2000.
Schrage, Wolfgang, Der erste Brief an die Korinther, 1. Teilband, 1 Kor 1,1-6,11, EKK VII,1, Zürich, Neukirchen 1991; 2. Teilband, 1 Kor
6,12-11,16 EKK VII,2, Zürich, Neukirchen 1995, 3. Teilband, 1Kor 11,17 – 14,40, EKK VII,3, Zürich, Düsseldorf, Neukirchen 1999; 4. Teilband 1Kor 15,1 – 16,24, EKK VII,4, Düsseldorf, Neukirchen 2001.
Wolff, Christian, Der erste Brief des Paulus an die Korinther, ThK NT 7, Leipzig 1996; ²2000.
Zeller, Dieter, Der erste Brief an die Korinther, KEK 5, Göttingen 2010.
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Die Weihnachtsgeschichte (Luk 2,1--7) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle TeilnehmerInnen müssen zur ersten Sitzung ihr Graecum und ihren neutestamentlichen Proseminarschein vorweisen können.
Ein griechisches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen.
- Inhalt:
- Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte, aber kaum einer vermag die Probleme, die dieser Text aufwirft, zu ermessen.
Das Edikt des Kaisers Augustus bringt die Kommentare zum Lukasevangelium ebenso in Verlegenheit wie dessen reichsweite Geltung.
Die Statthalterschaft des Quirinius in Syrien mit der Regierungszeit des Königs Herodes (Luk 1,5), der 4 v. Chr. gestorben ist, zu synchonisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar.
Schließlich bedarf die Reise der angehenden Familie aus Nazareth nach Bethlehem besonderer Klimmzüge: Besaß Joseph in Bethlehem Immobilien, die ihn zu dieser Reise nötigten (so die Auffassung von Theodor Zahn)?
Diesen und ähnlichen Fragen will das Seminar nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- David Friedrich Strauss:
Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet.
Erster Band, Tübingen 21837 (die erste Auflage erschien 1835; zitiert wird durchweg nach der zweiten, verbesserten Auflage).
Hier:
Viertes Kapitel.
Geburt und erste Schicksale Jesu, insbesondere § 31. Die Schatzung, a. a. O., S. 241--251.
Ethelbert Stauffer: Jesus.
Gestalt und Geschichte,
Dalp Taschenbücher 332, Bern 1957.
Hier v.a. "4. Der Zensus", a. a. O., S. 26--34.
I. Howard Marshall:
The Gospel of Luke.
A Commentary on the Greek Text,
The New International Greek Testament Commentary o. Nr.,
Exeter 1978,
v.a. die Seiten 96--108.
Werner Stenger:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist ...!".
Eine sozialgeschichtliche Untersuchung zur Besteuerung Palästinas in neutestamentlicher Zeit,
BBB 68, Frankfurt am Main 1988.
Stefan Schreiber:
Weihnachtspolitik.
Lukas 1--2 und das Goldene Zeitalter,
NTOA 82,
Göttingen 2009.
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Bibel und Philosophie - Augustins Auslegung des Schöpfungsberichtes Gen 1f. [KG HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Der biblische Schöpfungsbericht in Gen 1 f. gehört neben den Psalmen zu den alttestamentlichen Texten, die von den antiken Christen am intensivsten gelesen bzw. gehört wurden. Das schlägt sich in zahlreichen Kommentaren nieder. Die christlichen Ausleger beherrschten die Methoden antiker wissenschaftlicher Textauslegung. Ausgehend von einer genauen Lektüre des biblischen Textes beteiligten sie sich an philosophischen Diskussionen ihrer Zeit.
Im Seminar werden wir uns mit Augustins Kommentierungen beschäftigen. Augustinus (354-430) kann als der bedeutendste antike Theologe des Abendlandes gelten. Er hat den biblischen Schöpfungsbericht mehrfach und auf unterschiedliche Weise systematisch ausgelegt und mehrmals über ihn gepredigt. Er kennt die früheren Auslegungstraditionen und setzt sich mit ihnen auseinander. Seine Auslegungen haben eine enorme Wirkung entfaltet und die Diskussionen um eine christliche Schöpfungslehre nachhaltig geprägt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Augustin Handbuch, hg. v. Volker Drecoll, Tübingen 2007; Dorothea Weber, Die Genesisauslegungen, in: Augustin Handbuch (s.o.), 275-278.
Quellentexte und weitere Literatur werden in der Veranstaltung genannt.
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KG IV (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98431, 98433, 98435, 17502, 98531, 98533, 98535, 17202 LAG: 37604, 37608, 87801 KdC: Modul 2 36113, 36111
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Zeitalter des Konfessionalismus und der Aufklärung
Das Zeitalter des Konfessionalisierung und der Aufklärung ist die Formationsepoche des modernen Christentums. In Fortsetzung der Vorlesung KG III Reformationsgeschichte widmen wir uns der europäischen Christentumsgeschichte zwischen Augsburger Religionsfrieden und Wiener Kongress.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation, 7. Auflage, Tübingen 2012
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Vom 'Schlüssel Davids' zum 'Bibelcode'. Geheime Hermeneutiken der Bibel in der frühen Neuzeit (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern KdC: 36125, 36712, Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 8712, 87801
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- KdC Studierende, Lehramt und Pfarramt
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Konsequenzen der Reformation war die Entdeckung, dass die Schrift - anders als von Luther behauptet - eben keineswegs eindeutig war, sondern sich als Buch voller Widersprüche und Ungereimtheiten darstellte. Seit Beginn der Reformation fehlte es daher nicht an den abenteuerlichsten Versuchen durch Theologen und Laien, hinter den vermeintlichen Widersprüchen der Bibel den "eigentlichen", geheimen Sinn des Textes herauszufinden. Noch heute gibt es solche Strategien, der historischen und literarischen Kontingenz der Bibel mit einer Art Verschwörungshermeneutik auf den Leib zu rücken. In dem Seminar wollen wir verschiedene solcher Deutungen der Bibel (u.a. Luther, Müntzer, Hut, Hoffman, Franck u.a.) aus der Reformationszeit im Original lesen (und vielleicht auch einen Blick in die Neuzeit werfen).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Zur Einführung gut geeignet: Oda Wischmeyer u.a. (Hgg.): Handbuch der Bibelhermeneutiken, Berlin 2016.
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Reformation und Lied -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch.
P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.
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Kunstgeschichte
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Studientag: Zeichnen in Cranachs Werkstatt -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Anmeldung erfolgt vom 16.–29. Januar über StudOn mit kurzem Motivationsschreiben.
- Termine:
- Einzeltermin am 13.2.2017, 9:00 - 16:00, UB Handschriftenabt.
Der Studientag findet in der UB Erlangen, Seminarraum (0.011) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang: Schlüsselqualifikation 1 ECTS
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 (es werden drei Reihen auf dem Laufzettel abgestrichen)
- Inhalt:
- Die Universitätsbibliothek Erlangen verfügt mit über 60 Blättern über den weltweit größten zusammengehörigen Komplex an Originalzeichnungen aus der berühmten Wittenberger Cranach-Werkstatt, der über mehrere Generationen als Arbeitsmaterial zusammengetragen wurde und unter anderem kunstvolle Kopien nach Gemälden von Albrecht Dürer umfasst.
Die Erlanger Cranach-Zeichnungen werden 2017 vollständig in der Fränkischen Galerie Kronach ausgestellt werden. Dazu ist ein neuer Bestandskatalog unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Hans Dickel durch Dr. Manuel Teget-Welz in Arbeit (gefördert durch die Ernst von Siemens Kunststiftung).
Der Studientag wird das Erlanger Konvolut an Cranach-Zeichnungen im Original ausführlich vorstellen. Die Teilnehmer/innen erwerben vertiefende Kenntnisse über Themen, Techniken sowie Funktionen der Blätter. Ein Fokus soll insbesondere auf die Frage nach der Rolle von Kopien in der Werkstattpraxis gelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ausst. Kat. CRANACH. Meisterwerke auf Vorrat. Die Erlanger Handzeichnungen der Universitätsbibliothek. Hrsg. von Andreas Tacke. Erlangen 1994.
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Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Kernmodul I - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Martin Boss, Georg Glasze, Frank Bauer, Klaus Meyer-Wegener, Ute Verstegen, Peter Podrez
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.016
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Proseminare
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Geschichte der Architektur - Baustein I: Architekturgeschichte -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen.
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Neue FPO:Geschichte der Architektur (Baustein I) (Prüfungsnr. 38411)
Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14: Basismodul V (Prüfungsnr. 38401, 3 ECTS)
Schlüsselqualifikation
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Architekturterminologie" erworben werden.
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Seminare
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Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Heidrun Stein-Kecks, Hans Dickel
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einführende Informationsveranstaltung für Erstsemesterstudierende (Montag, 17.10.2016 - 18 Uhr) ist Bestandteil der Basisvorlesung.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Inhalt:
- Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.
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Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Film-Architektur - Architektur im Film -
- Dozent/in:
- Uta Schneikart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Einzeltermin am 28.10.2016, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Magister- und Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Modulzuordnung:
- Inhalt:
- Das Seminar „Film-Architektur – Architektur im Film“ wird Film als architektonischen Raum untersuchen. Die Studierenden sollen sich in ausgewählten Fallbeispielen sowohl mit konkreter filmischer Architektur als auch mit Raumkonzepten im Film auseinandersetzen. Es besteht die Möglichkeit, Filme gemeinsam anzusehen, dafür ist momentan donnerstags 18.00 – 20.00 Uhr die Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte reserviert. Gerne können Filmvorschläge seitens der SeminarteilnehmerInnen an Frau Schneikart gemeldet werden (uta.schneikart@fau.de).
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Museen im Spannungsfeld von Publikum, Wissenschaft und Wirtschaft -
- Dozent/in:
- Andrea Langer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 13:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine am: 27.10. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 10.11. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 24.11. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 08.12. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 15.12. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 12.01. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 26.01. - 10:15 bis 11:45 Uhr; 02.02. - 10:15 bis 12:45 Uhr; 09.02. - 10:15 bis 12:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang:
- Inhalt:
- Sammeln, bewahren, forschen, ausstellen und vermitteln – dies sind die spezifischen Kernaufgaben eines Museums.
Die Wege, die es zu beschreiten gilt, um diesen Aufgaben gerecht zu werden, sind zunehmend im Wandel begriffen. Im Seminar wollen wir untersuchen, welche Chancen und Herausforderungen (Mega-)Trends wie Globalisierung, Mobilität, Individualisierung und allen voran die Digitalisierung für Museen bieten.
Das Seminar zeichnet sich durch seine Praxisorientierung aus. Die Studierenden werden sich in ihrer Projektarbeit mit Themenbereichen befassen wie „Theoretische Grundlagen des Kulturmanagements“, „Ausbildung vs. Praxis museumsrelevanter Berufe“, „Museen im Web“, „Besucherorientierung“, „Finanzierung“. Die Projektergebnisse werden im Seminar präsentiert und die inhaltliche Ausarbeitung wie mündliche Darstellung benotet.
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Workshop: Westliches Kunstsystem und zeitgenössische chinesische Kunst 1980-2015 -
- Dozent/in:
- Ning Ma
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Teil des Seminars ist der Gastvortrag am Mo, 31.10. -18 Uhr von Herrn Prof. Dr. J. P. Park von der University of Riverside, California, über "Art by the Book: Painting Manuals and the Leisure Life in Late Ming China (1550-1644)"
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 31.10.2016, Zeit n.V., Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudiengang:
Bachelorstudiengang:
- Inhalt:
- Im Laufe des sich wechselnden sozialen Klimas durchlief die chinesische zeitgenössische Kunst seit Anfang der 80er Jahre eine rasche Entwicklung. Dabei hat das westliche Kunstsystem eine entscheidende Rolle gespielt, was heftigen Streit darüber verursacht hat, wie man die Kunst in China "zeitgenössisch" und "chinesisch" definieren kann. Dies sind zentrale Fragestellungen, die im Workshop diskutiert werden.
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Aufbauseminare
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Gotische Baukunst in Deutschland -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Kunst und Ökologie. Die Natur als Medium und Material seit den 1960er Jahren -
- Dozent/in:
- Jessica Ullrich
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit Kunstwerken, die sich konzeptuell oder materiell mit der natürlichen Umwelt auseinandersetzen. Ausgehend von den Pionieren der Land Art und Earthworks in den 1960er Jahren über Vertreter der Plant Art und Künstlergärtner sollen aktuelle Positionen der Bio Art und Eco Art bzw. Environmental Art vorgestellt und kunsthistorisch eingeordnet werden.
Offenbar entwickeln heutige Künstler und Künstlerinnen eine neue Sensibilität für Fragen eines verantwortlichen und nachhaltigen Umgangs mit der Natur und verarbeiten diese in ihren Werken. Dabei gilt es zu beschreiben und zu analysieren, wie sich durch künstlerische Eingriffe an Pflanzen, Ökosystemen oder Tieren die Natur selbst sowie die Vorstellungen von Natur verändern.
Während sich in den Literaturwissenschaften mit dem Ecocriticism längst eine kritische Denktradition umweltkritischer Interpretation gebildet hat, steckt der Diskurs für die Kunstgeschichte noch in den Anfängen. Neben den konkreten Kunstwerken wollen wir daher im Seminar auch Möglichkeiten einer „ökokritischen Kunstgeschichte“ kennenlernen und auf ihre Anwendbarkeit für ausgewählte Werke diskutieren. Wir fragen danach, inwiefern künstlerische Arbeiten und Projekte als Reflexionsmedien von Umwelt und Habitaten fungieren können und welche Aufgaben die Kunstgeschichte dabei haben kann.
Als diskursive Folie, vor der die Kunstwerke verhandelt werden sollen, dienen dabei u.a. auch die Environmental Humanities und die Human-Animal Studies. Die Environmental Humanities sehen ihre Aufgabe darin, kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Ursachen und Folgen der gegenwärtigen ökologischen Krise auszuarbeiten. Die Human-Animal Studies untersuchen u.a. die Rolle der Tiere bei der anthropologischen Selbstverortung des Menschen, aber auch die kulturelle Bedeutung der Tiere in einer mit dem Menschen geteilten Umwelt.
- Empfohlene Literatur:
Andrews, Max: Land Art: A Cultural Ecology Handbook, RSA Arts & Ecology, 2006.
Beardsley, John: Earthworks and Beyond: Contemporary Art in the Landscape, Abbeville Press, 2008.
Berleant, Arnold (Hrsg.): Environment and the Arts. Ashgate, 2002.
Brown, Andrew,:Art & Ecology Now, Thames & Hudson, 2014.
Hahn, Daniela / Fischer Lichte, Erika: Ökologie und die Künste. Paderborn 2015.
Kunstforum International, Künstler als Gärtner, hrsg. v. Paola Bianchi, Band 145, 1999.
Kunstforum International, Das Gartenarchiv, hrsg. v. Paola Bianchi, Band 146, 1999.
Nemitz, Barbara: trans/plant. Living Vegetation in Contemporary Art, Hatje Cantz, 2000
Sonfist, Alan: Nature, the End of Art: Environmental Landscapes , Gli Ori, 2004.
Spaid, Sue and Amy Lipton: Ecovention: Current Art To Transform Ecologies. 2002.
Weintraub, Linda: To Life: Eco Art in Pursuit of a Sustainable Planet. University of California Press. 2012.
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Hauptseminare/Oberseminare
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Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
BA:
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).
28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion
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Fotografie und Kunst im 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Alte FPO:
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO: Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553) Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Seminar vor Originalen: Das 19. Jahrhundert in der deutschen Kunst -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet zum Teil im Hörsaal sowie vor Originalen in Nürnberg, München und Schweinfurt statt (4 Exkursionstage am 3.12., 10.12., 14.1., 28.1.)
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2016, 25.10.2016, 8.11.2016, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
BA:
Neue FPO: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Alte FPO: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38601; 7,5 ECTS)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
MA:
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Museen im Netz: Trends, Chancen und Gefahren für das Museum im 21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Daniel Hess
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet im GNM in Nürnberg statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, GNM Nürnberg
Konferenzraum im GNM
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
- Inhalt:
- Museen stehen unter Druck: Nicht nur buhlen sie mit attraktiven Ausstellungen um die Gunst potentieller Besucher, neue Konkurrenz entsteht auch über das Internet im Ranking um den spektakulärsten Auftritt. Bedroht das Internet den Museumsbesuch und die Auseinandersetzung mit dem Original? In welchem Verhältnis stehen analoge und digitale Präsentationen? Wie sehen die verschiedenen Angebote aus, wie hoch ist ihre Halbwertzeit? Welche Besucher werden angesprochen? Welches Museum setzt neue Maßstäbe? Was bleibt modischer Schnickschnack und welche Trends befördern Partizipation und Nachhaltigkeit?
Als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft steht das Germanische Nationalmuseum vor der Herausforderung, sich dem Wettbewerb innerhalb der Forschungsgemeinschaft und dem der internationalen Museumswelt zu stellen. Eine große Chance liegt in der Erweiterung des digitalen und medialen Angebots im Museum und im Internet, das sich sowohl an die Forschung als auch an die Allgemeinheit richten soll. Doch wie kann man das unter einen Hut bekommen?
Im Rahmen des Hauptseminars sollen diese für die Museumsarbeit zentralen Fragen im Dialog erörtert werden. Dazu werden wegweisende Museen und ihre digitalen Präsentationen unter die Lupe genommen und kritisch diskutiert. Aus den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Studierenden und der Museumswissenschaftler gilt es neue Wege und Formen für eine innovative Präsentation von digitalen Angeboten des größten kulturgeschichtlichen Museums des deutschen Sprachraums auszuloten.
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Digitale Bildwissenschaft [digibild] -
- Dozent/in:
- Günther Görz
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Vorbesprechung und Seminarsitzungen finden in der Orangerie, Mediathek der Kunstgeschichte, statt. Blockseminar von 8:30 bis 13:30 am 9.1., 23.1., 30.1., 6.2.
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 12:15 - 13:45 Uhr
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-NF-MINF 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung AUSSCHLIESSLICH per eMail an guenther.goerz@fau.de .
Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Das Seminar findet ab mindestens 8 Teilnehmern statt.
- Inhalt:
- Das Seminar folgt im wesentlichen der in dem Buch von Kohle vorgezeichneten Argumentationslinie: Suchen --- Analysieren --- Schreiben/Publizieren/Bewerten --- Präsentieren/Rekonstruieren. Das aus der Perspektive der Kunstgeschichte verfasste Werk soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik und den "Digital Humanities", die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen oder exemplarische Anwendungen behandeln. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, zusätzlich zu der Lektüre von Kohle in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
- Empfohlene Literatur:
- Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
- Schlagwörter:
- Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,
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Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Dickel, Bettina Keller, Heidrun Stein-Kecks, Christina Strunck
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einführende Informationsveranstaltung Dienstag, 18.10. 18 Uhr s.t. in der Mediathek des Instituts für Kunstgeschichte
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Vertiefung im Bereich der bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38511)
Zulassungsvoraussetzungen:
Abgeschlossene Module
Einführung in die Kunstgeschichte
Propädeutik – Ikonographie,
Propädeutik – Quellenkunde und Kunsttheorie
sowie mindestens 25 ECTS aus den Modulen Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters, Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und Geschichte der Architektur
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Von der Gotik zum Gothic Revival -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Modul 8 Digital Humanities und Technologie
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Lehr-/Lernforschung (ZILL)
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Spring School -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kröner, Marcus Penthin, Lisa Birnbaum, Alexander Christ
- Angaben:
- Anleitung zu wiss. Arbeiten
- Termine:
- Einzeltermine am 4.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
4.4.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
5.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
5.4.2017, 9:00 - 12:00, St. Paul 01.005
5.4.2017, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.202, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.513, St.Paul 00.514 - (12)
6.4.2017, 8:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
6.4.2017, 8:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003, St.Paul U1.510-1
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Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
1. Fachsemester
Basismodule
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B2 Basismodul EMLex: Bedeutung und Lexikon -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, EMLex, Modulnr. 25102
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
ab 18.10.2016
- Inhalt:
- Im Seminar sollen verschiedene semantische Theorieansätze vorgestellt werden, durch die sich die Bedeutungen von Wörtern und komplexen syntagmatischen Einheiten erfassen lassen. Dazu gehören Ansätze aus der strukturalistischen Semantik, aber auch Betrachtungen der holistischen Herangehensweise; gerade letztere eröffnet neue Perspektiven der Sprachbetrachtung. Die Resultate der Bedeutungsanalysen können für die syntaktische Analyse, die kognitive Linguistik, die Lexikologie sowie für die ein- und mehrsprachige Lexikographie genutzt werden. Daher werden sowohl das Lexikon als auch das Wörterbuch Gegenstand der Seminararbeit sein.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.Beginn: 18.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean: Words in the mind. An introduction to the mental lexicon. 4th ed. Chichester 2012.
Busse, Dietrich: Semantik. Paderborn 2009.
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. 2., aktual. und stark erw. Aufl. Berlin [etc.] 2015.
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B2 Basismodul EMLex: Dialektlexikographie -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, für Anfänger geeignet, Master, EMLex, Modulnr. 25102
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, B 302
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- "Am Anfang war das Wort" (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/1/#1)
Der erste Satz aus dem Johannes-Evangelium gilt auch für die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Dialekten des Deutschen, die in ihren Anfängen vor allem der "Musterung und Untersuchung" (Leibniz 1697:336 zitiert nach Niebaum/Macha 2006:51) des dialektalen Wortschatzes galt und in der systematischen Sammlung und Beschreibung desselben in Dialektwörterbüchern mündete. Die Dialektlexikographie bildet auch heute noch einen wesentlichen Schwerpunkt dialektologischer Forschung. Neben institutionell geförderten großlandschaftlichen Dialektwörterbüchern, gibt es unzählige kleinräumige Sammlungen von Dialektwörtern, die meist von sogenannten interessierten Laien zusammengetragen wurden. Wörterbüchern aus dem 19. Jahrhundert, wie z. B. dem "Bayerischen Wörterbuch" (1827-1837) von Johann Andreas Schmeller, stehen digitalisierte Wörterbücher wie das "Schweizerische Idiotikon" (www.idiotikon.ch) bzw. digitale Datenbanken mit Dialektwörtern, z.B. "Woordenbank van de Nederlandse Dialecten" (www.woordenbank.be), gegenüber. Der Kurs bietet eine Einführung in die Dialektologie des Deutschen und legt einen Schwerpunkt auf die lexikographische Auseinandersetzung mit dialektalem Wortschatz.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker: Einführung in die Lexikologie. WBG. Darmstadt 2015.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2., neubearbeitete Auflage. Max Niemeyer Verlag. Tübingen 2006.
Löffler, Heinrich: Dialektologie. Eine Einführung. Gunter Narr Verlag. Tübingen 2003.
Mann, Michael: German II. Synchronic lexicography. In: Gouws, Rufus H./Heid, Ulrich/Schweickard, Wolfgang/Wiegand, Herbert Ernst (Hgg.): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume: Recent Developments with Focus on Electronic and Computational Lexicography. De Gruyter Mouton Boston/Berlin 2013:742–816.
Moulin, Claudine: Dialect dictionaries – traditional and modern. In: Auer, Peter/Schmidt, Jürgen Erich (Hgg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Bd. 1. De Gruyter Mouton Berlin/New York 2009:592–612.
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Exploring English Vocabulary -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen:
Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung:
Elementarmodul Linguistics)
Außerdem gehört es zum B2 Basismodul, EMLex, Prüfungsnummer 25101.
- Inhalt:
- Lexicology deals with the English vocabulary. In this seminar, we will discuss the area of lexical semantics, the meaning of words and the relations words can have with other words, the structure of the vocabulary. The seminar will also deal with other areas of lexicology, e.g. collocations and idioms and word formation. We will also look at dictionaries as tools for the description of the vocabulary.
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Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache
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M-Modul P 1/1 - VL: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Habermann, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 203
ab 28.10.2016
- Inhalt:
- Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, die Skandinavistik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit.
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M-Modul P1/1: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:00, C 203
Einzeltermine am 18.11.2016, 13:15 - 14:00, C 203
2.12.2016, 13:15 - 14:00, KH 0.015
16.12.2016, 13:15 - 14:00, C 203
20.1.2017, 12:00 - 12:45, C 203
27.1.2017, 12:15 - 13:00, C 203
10.2.2017, 12:00 - 12:45, C 203
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Begleitende Übung zur Ringvorlesung. Bitte Einzeltermine beachten!
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WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
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M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Andreas Blombach
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Wie können große Korpora dabei helfen, sprachliche Zweifelsfälle aufzuklären?
In der Übung werden wir einigen solcher Zweifelsfälle nachspüren und dabei nach und nach unsere Fertigkeiten bei der Korpusrecherche und der Auswertung ausbauen.
Die Übung begleitet das HS "Sprachnorm und Variation" .
- Empfohlene Literatur:
- Lemnitzer, Lothar / Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr.
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Heißt es das Buch des Autoren oder das Buch des Autors, der Friede oder der Frieden, der Hund biss mich ins Bein oder der Hund biss mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? Auf der einen Seite wünschen sich Sprachbenutzer eine möglichst homogene Standardsprache, auf der anderen Seite gibt es Variation in der Sprache, die nach bestimmten Dimensionen (räumlich, zeitlich, sozial, stilistisch etc.) beschrieben werden kann. Diese und ähnliche Themen beschäftigen eine vielfältige Ratgeberliteratur, als deren bekannteste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelten kann. Wie verhalten sich aber Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“? Wie bewerten sie regionale Variation, Jugendsprache, gendergerechtes Deutsch etc.? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Ist „Sprachpflege“ angesichts der Debatte um das „leichte Deutsch“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Ammon, Ulrich (2005): Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2004), S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hg., 2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster: Aschendorff.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2011). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 7., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York: de Gruyter (IDS-Jahrbuch 2008), S. 141–165.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg, S. 15-35.
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WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)
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Übung Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
2./3. Fachsemester
P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
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Cognitive Grammar -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul
MA English Studies: Modul [eintragen]
MA Linguistik: Modul 2/2 (Teil 2) sowie 3/2
- Inhalt:
- The Oberseminar allows students preparing for a BA/MA thesis or a Zulassungsarbeit to present their own research for discussion.
All other sessions will be on Cognitive Grammar this semster. To set the stage, we can quote the first three sentences from the textbook used in this class:"Our topic is the linguistic theory known as Cognitive Grammar. This framework offers a comprehensive yet coherent view of language structure, with the further advantages (I would argue) of being intuitively natural, psychologically plausible, and empirically viable. It is nonetheless a decidedly nonstandard view for which orthodox training in linguistics gives little preparation." (Langacker 2008: 3) Cognitive Grammar thus is a model of language that focuses on the way individuals speak and write and not on language as an abstract entity. When the model was first introduced by Langacker in 1987, many of its theoretical positions were revolutionary in the context of the prevailing generative mindset. In the meantime, many of his ideas have become almost mainstream and were taken up in theories such as Construction Grammar. The thorough treatment of language structure Langacker gives in his two-volume Cognitive Grammar however made the model hardly accessible to students. The publication of a textbook on the subject by Langacker himself in 2008 remedies this issue and will allow us to cover the foundations of the model in the course of one semester. Participants are expected to carefully work through the weekly reading assignments, which will take some time.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading: Langacker, Ronald W. 2008. Cognitive Grammar - A Basic Introduction. New York: OUP.
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A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b
A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie
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M-Modul: A WP 2/6: Die Lexik in Fach- und Allgemeinsprache -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26403 = 10 ECTS)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
ab 18.10.2016
- Inhalt:
- Der Wortschatz der Fachsprachen und der Varietäten des Deutschen kann in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Allgemeinsprache betrachtet werden. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache oder Gruppensprache unterscheidet, aber auch die lexikalischen Besonderheiten, die in der Fachkommunikation je Fach vorliegen, untersucht. All diese Aspekte sollen im Verlauf des Semesters behandelt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.Beginn: 18.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. und erw. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Roelcke, Thorsten (2010): Fachsprachen. 3., neu bearb. Aufl. Berlin.
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A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte belegen Sie eine Übung in Absprache mit dem Dozenten!B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
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M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Fremdwortbildung in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Andreas Blombach begleitet.
- Inhalt:
- Das Thema Fremdwortbildung (auch: Lehnwortbildung) zählt zu den neueren Forschungsbereichen der germanistischen Wortbildungslehre. Wörter wie Rigorosität, atomar oder stabilisieren wurden lange Zeit nur als Lexeme, aber nicht als Wortbildungen betrachtet. Erst seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s wurde die Fremdwortbildungsforschung intensiviert, doch bestehen auch noch heute zahlreiche Forschungsdesiderate, wozu sowohl Corpusanalysen als auch methodisch-theoretische Klärungen zählen.
Das Seminar befasst sich mit folgenden Aspekten:
– Terminologie und Modelle der Fremdwortbildung
– Probleme der Analyse und Kategorisierung
– Hybridbildungen (mit indigenen und exogenen Morphemen)
– Fremdwortbildung im Wörterbuch
– Geschichte der Fremdwortbildung im Deutschen
– deutsche Fremdwortbildung im internationalen Vergleich
– Fallstudien zu Fremdmorphemen
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Peter O. Müller: Einführung. In: Peter O. Müller (Hrsg.): Fremdwortbildung. Theorie und Praxis in Geschichte und Gegenwart. Frankfurt/M. 2005, 11-45.
Peter O. Müller: Foreign word-formation in German. In: Peter O. Müller et al. (eds.): Word-Formation. An International Handbook of the Languages of Europe. Vol. 3. Berlin/Boston 2015, 1615-1637.
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WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Ben Hebblethwaite
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 14.12.2016, 18:15 - 19:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Literatur und Buch (B.A.)
Basismodul Französische Sprachpraxis 1
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Grammaire cours élémentaire I A: (groupe nominal) [SZFRGGGNA] -
- Dozent/in:
- Hélène Boudet
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S'adresse aux étudiants romanistes du premier et du deuxième semestre. Le but du cours est de renforcer et d'approfondir les connaissances acquises au lycée.Cette première partie traite du genre, du nombre, des adjectifs déterminatifs, ainsi que de l'infinitif. Les deux cours débutent par une présentation de la terminologie sur l'ensemble des chapitres traités au cours du semestre. Suivent leçon et exercices d’application. Ils se terminent par un test d'entraînement comparable à celui qui aura lieu à la fin du semestre et qui sanctionnera le niveau acquis.L'esprit qui anime ce cours est de (dé)montrer que la Grammaire n'est pas un mal nécessaire, mais bien l'indispensable clef qui ouvre la porte à la compréhension de ce système de systèmes qu'est une langue, même si certains principes qui président à l'organisation de ce système nous échappent parfois.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Ouvrages utilisés:
Klein/Kleineidam: Grammatik des heutigen Französisch (Klett)
Kleineidam/Vincent: Praxis der französischen Grammatik (Hueber)
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Grammaire cours élémentaire I B: (groupe nominal) [SZFRGGGNIB] -
- Dozent/in:
- Hélène Boudet
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S'adresse aux étudiants romanistes du premier et du deuxième semestre. Le but du cours est de renforcer et d'approfondir les connaissances acquises au lycée.Cette première partie traite du genre, du nombre, des adjectifs déterminatifs, ainsi que de l'infinitif. Les deux cours débutent par une présentation de la terminologie sur l'ensemble des chapitres traités au cours du semestre. Suivent leçon et exercices d’application. Ils se terminent par un test d'entraînement comparable à celui qui aura lieu à la fin du semestre et qui sanctionnera le niveau acquis.L'esprit qui anime ce cours est de (dé)montrer que la Grammaire n'est pas un mal nécessaire, mais bien l'indispensable clef qui ouvre la porte à la compréhension de ce système de systèmes qu'est une langue, même si certains principes qui président à l'organisation de ce système nous échappent parfois.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Ouvrages utilisés: Klein/Kleineidam: Grammatik des heutigen Französisch (Klett) Kleineidam/Vincent: Praxis der französischen Grammatik (Hueber)
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Vocabulaire, idiomatique et civilisation I A [SZFRAVICa] -
- Dozent/in:
- Hélène Boudet
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
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Vocabulaire, idiomatique et civilisation I B [SZFRGGWb] -
- Dozent/in:
- Hélène Boudet
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Frühstudium
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, U1.008
Bismarckstr. 1a
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
S'adresse aux mêmes étudiants que "Grammaire I". A partir d'exercices de types divers sur un certain nombre de chapitres groupés autour de centres d'intérêt (ex: la santé, le logement, le déroulement du temps etc.) confrontation avec des difficultés spécifiques,tant au niveau syntagmatique que paradigmatique, sources de fautes fréquentes chez les apprenants germanophones. Parallèlement réflexion sur les méthodes d'apprentissage du vocabulaire, l'utilisation des ouvrages de référence traditionnels, dictionnaires et autres, de manière à établir les bases du travail sémantique continu nécessaire dans la suite des études. Outil de travail: Französisch, Grund-und Aufbauwortschatz, Klett.
- Inhalt:
- Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
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Grundlagen der Neueren deutschen Literatur (NdL 1)
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NdL BM 1: Einführungskurs - „Historische Aspekte der neueren deutschen Literatur - Modellanalysen" -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, A 401
- Inhalt:
- Im Einführungskurs werden Aspekte der deutschen Literaturgeschichte und Probleme der Literaturgeschichtsschreibung anhand eines poetologischen Textes und drei epochenspezifischer Beispiele aus den Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik behandelt. Nach einer grundlegenden Einführung in die Problematik der Literaturgeschichtsschreibung und einer Diskussion verschiedener (historischer wie aktueller) Literaturgeschichten starten wir die Textlektüre mit der ersten deutschen Regelpoetik, dem „Buch von der Deutschen Poeterey“ (1624) von Martin Opitz. Danach lesen wir Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ (1836), dem folgt die von Kurt Pinthus herausgegebene expressionistische Gedichtanthologie „Menschheitsdämmerung. Symphonie jüngster Dichtung“ (1919), wir schließen mit der Postmoderne und Patrick Süskinds Roman „Das Parfum“ (1985). Außerdem ist eine Exkursion in ein Literaturarchiv geplant.
Studienleistung: mündliches Referat und Essay zu einem der im Seminar behandelten Texte (ca. 10 S.)
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich die genannten Texte vorab (bitte die Woyzeck-Studienausgabe von Reclam) und starten Sie mit der Lektüre des Romans frühzeitig.
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Grundlagen der Buchwissenschaft
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BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Buchwissenschaft
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BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Lesen und Lese(r)geschichte im Überblick
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BA M2: VL Lesen und Leser -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Axel Kuhn, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
ab 3.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
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Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang
Einführungskurs
Medien-Ethik-Religion
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"Words with Gods" - Religionen im Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, interdisziplinäre Lehrveranstaltung
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 28.11.2016-28.11.2016 Mo, 10:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Am 28.11.2016 findet ein Blocktermin mit den Gästen aus der Theologischen Fakultät in Belgrad Nenad Bozovic und Zdravko Jovanovic statt!
- Inhalt:
- Wie kann Religion audivisuell im Film inszeniert werden? Welche Zeichen, Symbole und Bilder werden medial repräsentativ für welche religiösen Narrative und Charaktere?
Ausgehend von dem Film „Words with Gods“ (Mexiko/USA 2014), der von 9 Regisseuren aus neun religiösen bzw. weltanschaulichen Horizonten konzipiert wurde, analysiert das Seminar die Bilderwelten der verschiedenen Religionen, fragt nach Subjektivität und Verallgemeinerbarkeit religiösen Erlebens, reflektiert interreligiöse Konzeptionen und fragt, welche Rolle Filme in interreligiösen Kontexten spielen können.
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Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin - die Reportage im Radio -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.1.2017, 2.2.2017, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Erster Termin am 20.10.2016 findet das Seminar von 12:00 - 13:45 statt!!
ab 20.10.2016
- Inhalt:
- Aufbaukurs: Jetzt und mittendrin – die Reportage im Radio
Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, so dass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppe, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Voraussetzung sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung.
Vierzehntägig, jeweils 13 – 16 Uhr, Beginn:
Termine: 20.10., 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 19.1., 2.2.2017
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Begleitseminar zum Medienpraktikum -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Praktikum, Seminar, Praxismodul, Modulprüfung: Praktikumsbericht
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
20.10.2016, 15:00 - 16:00, TSG R. 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen.
- Inhalt:
- Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.
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Bewerbungstraining -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Master, Vorbesprechung am 17.10.2016
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.11.2016, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
8.12.2016, 13:15 - 19:45, TSG R. 1.024
12.1.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
26.1.2017, 14:15 - 18:00, TSG R. 1.024
9.2.2017, 13:15 - 19:00, TSG R. 1.024
ab 27.10.2016
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
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Die Rolle meines Lebens oder: Wer bin ich und wie viele? Das eigene Leben im anderen erzählen und deuten. Biographien im zeitgenössischen Kino -
- Dozent/in:
- Julia Helmke
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Master, Modul: Religion und Medien
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.024
10.12.2016, 9:00 - 17:00, TSG R. 1.024
13.1.2017, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
14.1.2017, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Essays 12-15 Seiten (für 5 ECTS) und qualifizierte Mitarbeit/Referat (4 ECTS); wenn gewünscht auch mündliche Prüfung über Seminar und gewähltes Thema
- Inhalt:
- Die Rolle meines Lebens. Wer bin ich und wie viele? Biographie in zeitgenössischen Kinofilmen
Wie gelingt es im Kino die Zuschauenden in fremde Lebensgeschichten so zu verwickeln, dass einerseits ein anderes Schicksal interessiert und anderseits das eigene Leben auf der Leinwand sichtbar wird. Ästhetische, dramaturgische, (medien-)ethische Aspekte werden anhand von zahlreichen unterschiedlichen Beispielen expliziert. Blockseminar an 2 Fr/Sa. mit Filmsichtungen und Referaten.
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Ein Verschwinden der Privatheit? - Kritik der digitalen Gesellschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Susanna Wolf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
Exkursion zu den Medientagen München am 25.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, wissenschaftliche Hausarbeit (10-12 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 15 Min.)
Credits: 5 ECTS
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Inhalt:
- „Privacy is theft“, heißt es in Dave Eggers dystopischem Roman 'The Circle'. Auch Facebookgründer Mark Zuckerberg kommt zu dem Schluss: "Privacy is no longer a social norm" und begibt sich mit diesem Satz in einen tiefen Widerspruch zu den Kulturgütern der Zivilgesellschaft, zu denen gerade die Privatsphäre zählt.
Das Seminar erkundet theologische und philosophische Wurzeln des Privaten und bringt diese mit den technischen Bedingungen und Kommunikationsoptionen des Internets ins Gespräch.
Die erste Seminarsitzung am 25.10.16 beginnt mit einer Busexkursion zu den Medientagen München. Die Fahrtkosten werden übernommen. Bitte melden Sie sich bis zum 07.10.16 verbindlich an.
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Einführung in die theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 20815, 86451
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Forschungsprojekt: Die Multimediale Kirche -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Thomas Zeilinger, Susanna Wolf
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 11:00 - 14:00, TSG U1.028
2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 21.12.2016, 11:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Exkursion vom 11.-13.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechnung für das Teilmodul 'PR/Öffentlichkeitsarbeit' oder für das Modul 'Religion und Medien II'
Credits: 5 ECTS
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme, Teilnahme an der Exkursion, wissenschaftlicher Essay (15 Seiten)
- Inhalt:
- Wie können Gemeinden die Möglichkeiten multimedialer Kommunikation nutzen? WLAN und Gott-Spot? Gottesdienstübertragungen? Audiovisuelle Führungen?
Die Abteilung Christliche Publizistik ist wissenschaftlicher Partner eines Forschungsprojekts der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und ihrem Siedlungswerk, mit dem neue medialen Optionen in alten Kirchenräumen erprobt werden sollen. Im Seminar werden sie ekklesiologisch und journalistisch reflektiert sowie mit Inszenierungsoptionen und einem Konzept ausgestattet. Geplant ist außerdem eine Exkursion (11.-13.11.16) in die Berliner Region zu St. Peter und Paul Nikolskoe (Berlin-Wannsee) und zur Dorfkirche Papitz (Evangelischer Kirchenkreis Cottbus).
Am Ende steht ein Projekthandbuch, das die multimediale Kirche im Öffentlichkeitskonzept der Landeskirche verortet.
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Grundfragen der Christlichen Publizistik [CP] -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 1, Modul "Religion und MedienI /Christentum und Medien
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2016, 14:00 - 15:45, TSG R. 1.024
14.12.2016, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
15.12.2016, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
18.1.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
19.1.2017, 9:00 - 10:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2016 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
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Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Udo Hahn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus un PR/Öffentlichkeitsarbeit:
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 10:15 - 12:00, TSG R. 1.024
16.12.2016, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
17.12.2016, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
3.2.2017, 14:00 - 18:30, TSG R. 1.024
4.2.2017, 9:00 - 17:30, TSG R. 1.024
Seminar entfällt am 16.12.2016!!!!
- Inhalt:
- Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Grundzüge der Medienethik -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 25.1.2017, 8.2.2017, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
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Interkulturelle Kommunikation und Religion -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Im Zeitalter der Globalisierung und Migration haben interkulturelle Kompetenzen in der Kommunikation einen hohen Stellenwert. Sie zählen zu den Grundfertigkeiten und Schlüsselqualifikationen sowohl des alltäglichen als auch des beruflichen Lebens. Für Journalisten die über das „Fremde“ oder das „Andere“ berichten sind die Kompetenzen in der interkulturellen Kommunikation von besonderer Relevanz.
In diesem Seminar werden folgende Themenfelder bearbeitet:
• Die aktuellen Ansätze der interkulturellen Kommunikation
• Divergierende Kulturbegriffe und aktuelle Kulturtheorien
• Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation
• Einflüsse der Religion, Sprache und Landeskultur auf die interkulturelle Kommunikation
• Rolle der Medien in der interkulturellen Kommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Borszinsky-Schwabe, Edith (2011): Interkulturelle Kommunikation. Missverständnisse-Verständigung. Wiesbaden.
Lüsebrink, Hans-Jürgen (2012): Interkulturelle Kommunikation, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer.
Hering, Hans-Jürgen (2014): Interkulturelle Kommunikation. Tübingen.
Moebius, Stephan/ Quadflieg, Dirk (hrsg.) (2011): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden.
Müller, Stefan/ Gelbrich, Katja (2014): Interkulturelle Kommunikation. München.
Yousefi, Hamid Reza (2014): Interkulturelle Kommunikation. Eine praxisorientierte Einführung. Darmstadt.
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Islamisch-gesellschaftliche Konflikte und ihr Niederschlag in den Medien -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden folgende Themen behandelt:
1. Ruhollah Chomeini, Rückkehr in den Iran 1979
2. Salman Rushdie, Satanische Verse 1988
3. Dschihad
4. Selbstmordattentäter
5. Bosnienkrieg (1992-95)
6. 2001: 9/11
7. Kopftuch, Niqab und Burka in der europäischen Öffentlichkeit (Verschleierungsverbot Frankreich 2011)
8. Karikaturenstreit (Mohammed, Jyllands Posten, 2005)
9. arabischer Frühling (2010)
10. Wahhabismus und drakonische Urteile
(Raif Badawi, Schiit Nimr al-Nimr)
11. Geflüchtete Personen
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienleistung: Referat
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 9:00 - 12:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 10.1.2017, 12:30 - 13:30, TSG R. 1.024
Termine: 25.10., 8.11., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.01.
vom 25.10.2016 bis zum 20.12.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 10.01.17, 12.30-13.30 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienrecht (verblockt) -
- Dozent/in:
- Daniel Krausnick
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
5.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
19.11.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 2.281
3.12.2016, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
14.1.2017, 10:00 - 15:30, JDC R 1.281
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10:00 Uhr s.t.
- Schlagwörter:
- Medienrecht
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Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg
Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
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Neuroenhancement - durch Pillen zum besseren Menschen? - Wissenschaftsjournalismus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Alle Seminartermine (sowohl das Vorbereitungstreffen als auch die Blocktermine) finden in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46a, Erlangen statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmeleistung: Übernahme eines Referatbeitrags
Prüfungsleistung: Projekt: Erstellen eines wissenschaftsjournalistischen Artikels
- Inhalt:
- Die Menschen tragen die Sehnsucht, "besser" zu sein, als sie es aktual sind, schon immer mit sich. Hartnäckig haben sie daran gearbeitet, ihre Sehnsucht zu erfüllen: Durch Zauberei und Gebete, durch Training, Exerzitien und allerlei technische Hilfsmittel wollte sie ihren jeweiligen Ist-Zustand verbessern. Heute stellen Medizin und Pharmazie die Mittel bereit, um angeblich schöner , älter und leistungsfähiger zu werden. Schönheitschirurgie und Lifestyle-Medizin machen gewaltige Umsätze und in diesen Geschäftsbereich drängt seit einiger Zeit die Pharmaindustrie mit dem Versprechen, durch Neuroenhancement auch in den Gehirnleistungen "besser" zu werden.
Im Seminar geht es darum, zum einen die wissenschaftliche Basis für die Heilsversprechen des Neuroenhancement zu ergründen und zu vermitteln. Zum anderen sollen aber auch die gesellschaftlichen Hintergründe, die solche Versprechen attraktiv erscheinen lassen, beleuchtet und mit einer Reflexion auf das dahinter stehenden Menschenbild konfrontiert werden. Ziel des Seminars ist es, diese Überlegungen in einem wissenschaftsjournalistischen Artikel zusammenzuführen.
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Virtual Reality, Newsgames & Multimedi-Reportagen: Mediale Innovationen im Journalismus -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus/Onlinejournalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 29.10.2016, 4.11.2016, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich
- Inhalt:
- Die Digitalisierung verändert den Journalismus. Im Onlinejournalismus werden nicht mehr nur Texte zweitveröffentlicht, die ursprünglich für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben worden sind. Es entstehen neue Darstellungsformen; die multimedialen Möglichkeiten des Mediums Internet werden immer stärker genutzt. In diesem Seminar wird aufgezeigt und diskutiert, wie mediale Innovationen den Journalismus verändern und welche neuen Anforderungen dadurch an Journalistinnen und Journalisten gestellt werden. Exemplarisch wird auf Virtual Reality und 360 Grad, Newsgames und Multimedia-Reportagen eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015.
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Schart, Dirk/Tschanz, Nathaly: Augmented Reality, Konstanz 2015.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Welche Zukunft hat das Radio? Perspektiven für ein vermeintlich altes Medium -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 3, Master, Das Seminar entfällt!
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar: christoph.lindenmeyer@yahoo.de
Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen statt.
Der 1. Sitzungstermin wird nach Anmeldung per email rechtzeitig mitgeteilt.
- Inhalt:
- Analysen trimedialer Medienreformen,
Werkstattgespräche mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen
und Exkursionen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Stärker als das lineare Fernsehen hat sich der Rundfunk (hier: das Radio) in seiner über 100-jährigen Existenz immer wieder zu einem jeweils „neuen Medium“ reformiert. Im internationalen Vergleich gilt das „klassische“ Genre Radio zwar als zukunftsfähig, aber im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie auch bei den privat-kommerziellen Programmanbietern gelten die rasant vorangetriebenen Strukturreformen dem Ziel der „Trimedialität“, also der Auflösung der bisherigen Einzelmedien Hörfunk und Fernsehen zugunsten eines von überall abrufbaren Bild-Ton-Film-Mediums jenseits der linearen Programmstrukturen. Während die jahrzehntelang gewachsene Organisationsstruktur beider Medien abgeschafft wird, werden für das Radio von Jahr zu Jahr steigende Marktanteile und eine wachsende Nutzungsdauer festgestellt. In seiner Mediengeschichte wurde das Radio immer wieder (fälschlich) totgesagt. Aber wie sieht seine Überlebenschance in der Gegenwart aus? Löscht die Zusammenlegung von Hörfunk-, Fernseh- und Online-Redaktionen das traditionsreiche, schnellste und am einfachsten zu empfangende Medium aus? Welche Konsequenzen würden sich aus dieser Strukturwandlung für die ureigenen Darstellungsformen des Hörfunks ergeben? Bliebe die heutige Vielfalt der Radioprogramme noch existent? Oder frisst die Trimedialität das Radio auf? Wie kann, wie wird also die Zukunft der Radioprogramme aussehen?
Diesen Fragen widmet sich das Hauptseminar in unterschiedlichen Arbeitsschritten, also in Referaten, Diskussionen, rundfunkhistorischen Diskursen und Werkstattgesprächen mit Strukturplanern und Programmverantwortlichen. Die Sitzungen finden je nach Terminlage als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und gegebenenfalls im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München statt.
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Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdfMittelalter- und Renaissancestudien (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Einführungsveranstaltungen im MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Einführung in das Mittellatein (5 ECTS)
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Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [*MuRS-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
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Anthropologie der Rechtfertigung. Melanchthons "Liber de anima" (1540/1553) - (Hauptseminar) -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 17203, 17503, 98532, 98534 Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801, KdC: 36125, 36712
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Lateinkenntnisse
- Inhalt:
- In der heutigen Theologie versteht man „Rechtfertigung“ als Veränderung des Verhältnisses zwischen Gott und Mensch. Aber wie und wo vollzieht sich diese Rechtfertigung? Klassischerweise schreibt man Luther eine paradoxale („simul iustus et peccator“) und Melanchthon eine „imputative“ oder „forensische“ Rechtfertigungslehre zu. Dies ist jedoch die moderne Sichtweise der Theologie des 19. Jahrhunderts, die die vormodernen anthropologischen Grundlagen des 16. Jahrhunderts nicht mehr im Blick hatte.
Tatsächlich verstanden die Wittenberger Reformatoren unter Rechtfertigung ein reales Geschehen, das sich in der Seele des Menschen vollzieht und physiologisch (!) beschreibbare Veränderungen mit sich bringt. Vor allem in Melanchthons Lehrbuch „De anima“ (1540/1552) entfaltet sich die gesamte Fremdartigkeit der frühneuzeitlichen Anthropologie der Rechtfertigung: die Lehre vom Körper des Menschen, von der Seele und ihren „facultates“ und die Rechtfertigung als Einwohnung des göttlichen „spiritus“ im Blut des Menschen. Erst wenn wir die lutherische Rechtfertigungs in ihren historischen Kontexten verstehen, können wir zu einer Rekonstruktion unter den Bedingungen der Moderne schreiten. Theologische, medizingeschichtliche und kulturgeschichtliche Faktoren verschränken sich hier.Im HS werden wir Melanchthons „Liber de Anima“ (1552) und weitere Texte von Melanchthon und Luther lesen. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da das Buch nicht in Übersetzung vorliegt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Referatsthemen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Geeignet für Lehrämtler/innen und Pfarrämtler/innen
Zur Vorbereitung:
Melanchthon, Philipp: Liber de Anima, in: CR 13, 5-178.
Lohse, Bernhard: Grundzüge der Theologie Melanchthons, in: Andresen/Ritter (Hgg.): Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte, Göttingen 1998, S. 69-80.
Helm, Jürgen: Zwischen Aristotelismus, Protestantismus und zeitgenössischer Medizin. Philipp Melanchthons Lehrbuch „De anima“, in: Melanchthon und das Lehrbuch des 16. Jahrhunderts, hg. v. J. Leonhardt, Rostock 1997, S. 175-194
-: Die ‚spiritus‘ in der medizinischen Tradition und in Melanchthons „Liber des anima“, in: Melanchthon und die Naturwissenschaften seiner Zeit, hg. v. Günter Frank und Stefan Rhein, Simaringen 1998, 219-237.
-: „Medicinam aspernari impietas est“. Zum Verhältnis von Reformation und akademischer Medizin in Wittenberg, in: Sudhoffs Archiv 83 (1999), S. 22-41.
Salatowsky, Sascha: De anima. Die Rezeption der aristotelischen Psychoogie im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam/Philadelphia 2006.
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Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar) -
- Dozent/in:
- Dietrich Klein
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
- Inhalt:
- Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
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Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16! -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Marina Heller
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de;
Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
- Inhalt:
- EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA:
GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT:
Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach:
Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt:
Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels:
Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main:
Haus der Jugend Frankfurt am Main
Deutschherrnufer 12
60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km
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Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Frühe Neuzeit
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Inhalt:
- 25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 18488. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz 22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst:
Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung 10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26? 24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert 30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof
- Schlagwörter:
- OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit
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Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheitspflicht;
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte / Neuere Geschichte
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Christliche Archäologie
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 1) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Einführung in die christliche Archäologie (Gruppe 2) [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Die erste Seminarsitzung findet am Donnerstag, 20.10.2016, für beide Gruppen im HS B statt.
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Frühchristlicher Kirchenbau [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 25.10.2016
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Geschichte der Medizin
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Medizinische Terminologie ohne Lateinkenntnisse - Blockseminar vor Beginn der Vorlesungszeit -
- Dozent/in:
- Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester. Die Einschreibung ist online über meinCampus möglich.
Die erfolgreiche Teilnahme am Blockkurs "Medizinische Terminologie" ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als "Wiederholer" an der Klausur am Ende des Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinanderfolgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse über meinCampus einsehen.
- Inhalt:
- „Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur.
Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Die kursbegleitenden Skripte werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt.
| | | | 9:15 - 12:00 | KH 1.013 | |
Ude-Koeller, S. | |
vom 4.10.2016 bis zum 10.10.2016, Das Seminar findet am 04.10./05.10./06.10./07.10./10.10.2016, jeweils von 09.15-12.00 Uhr, im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, im Raum-Nr.: KH 1.013 statt. Die Klausur findet am 13.10.2016 von 10.00-12.00 Uhr im Kollegienhaus, im Raum-Nr.: 2.016 statt. |
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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Schlüsselqualifikation: Wunderheilungen - von Asklepios bis Lourdes -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Fritz Dross
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 24.10.2016 bis zum 30.1.2017
- Inhalt:
- Gesundheit, Krankheit und Heilung werden in der modernen Medizin überwiegend naturwissenschaftlich erklärt. Die Heilung aus dem Glauben ist jedoch stets bedeutsam gewesen. In der Gegenwart spielt die Wunderheilung sowohl in der Religiosität, als auch in Teilbereichen der sog. „alternativen“ Medizin eine wichtige Rolle. Im Seminar wird die Geschichte der Wunderheilung anhand von Quellentexten und moderner Literatur thematisiert: Asklepios-Kult, Heilungen im Neuen Testament, mittelalterliche Heilige, Lourdes, Wunderheiler der Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: DONDELINGER, P.: Die Visionen der Bernadette Soubirous und der Beginn der Wunderheilungen in Lourdes, Regensburg 2003. GEPPERT, C.T./KÖSSLER, T. (Hg.): Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert. Berlin 2011. HARRIS, R.: Lourdes. Body and spirit in the secular age. London 1999. STRAUBE, E.R.: Heilsamer Zauber. Psychologie eines neuen Trends, München 2008. WEINREICH, O.: Antike Heilungswunder, Gießen 1909.
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Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt - Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet dienstags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 25.10.2016 bis zum 7.2.2017
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche Bedeutung haben Dinge, die einst nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen Menschen verweisen sie? Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus der Medizinischen Sammlung stehen im Mittelpunkt dieses Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind: Wozu und von wem wurde es benutzt, und warum wird es heute nicht mehr gebraucht? Wer hat das Objekt hergestellt, welche Materialien kamen zum Einsatz und was mag es gekostet haben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Menschen und seine Gesundheit verbergen sich in dem Objekt und wie unterscheidet sich dieser Wissensstand von älteren und dem heutigen? Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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Wunderheilungen – von Asklepios bis Lourdes - Wahlmodul Mittelalter- und Renaissancestudien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Fritz Dross
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 24.10.2016 bis zum 30.1.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Herrn Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven (siehe oben).
Anmeldung bitte über meinCampus.
- Inhalt:
- Gesundheit, Krankheit und Heilung werden in der modernen Medizin überwiegend naturwissenschaftlich erklärt. Die Heilung aus dem Glauben ist jedoch stets bedeutsam gewesen. In der Gegenwart spielt die Wunderheilung sowohl in der Religiosität, als auch in Teilbereichen der sog. „alternativen“ Medizin eine wichtige Rolle. Im Seminar wird die Geschichte der Wunderheilung anhand von Quellentexten und moderner Literatur thematisiert: Asklepios-Kult, Heilungen im Neuen Testament, mittelalterliche Heilige, Lourdes, Wunderheiler der Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: DONDELINGER, P.: Die Visionen der Bernadette Soubirous und der Beginn der Wunderheilungen in Lourdes, Regensburg 2003. GEPPERT, C.T./KÖSSLER, T. (Hg.): Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert. Berlin 2011. HARRIS, R.: Lourdes. Body and spirit in the secular age. London 1999. STRAUBE, E.R.: Heilsamer Zauber. Psychologie eines neuen Trends, München 2008. WEINREICH, O.: Antike Heilungswunder, Gießen 1909.
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Islamwissenschaften und Arabistik
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Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Agnes Imhof
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.
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Kunstgeschichte
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Gotische Baukunst in Deutschland -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
BA:
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).
28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion
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Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Von der Gotik zum Gothic Revival -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Modul 8 Digital Humanities und Technologie
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Literatur der Frühen Neuzeit
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HS Lessings Dramen [VM NdL2] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 16:00, B 4A1
4.11.2016, 18.11.2016, 10:00 - 18:00, C 202
2.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.021
3.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
- Inhalt:
- Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781) war einer der wichtigsten Literaturkritiker und Dichter des 18. Jahrhunderts. Besondere Bedeutung nimmt dabei seine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater sowie sein eigenes Dramenschaffen ein, dem wir uns im Seminar widmen wollen. Ausgehend von einer literaturgeschichtlichen Verortung, die nicht nur ideengeschichtlichen Einflüssen nachgeht (Wolff, Baumgarten, Hume, Shaftesbury usw.), sondern ebenso die verschiedenen dramentheoretischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts in den Blick nimmt, werden wir uns intensiv mit Komödien und Tragödien Lessings beschäftigen. Zur Sprache kommen neben „Der Freigeist“, „Die Juden“, „Miß Sara Sampson“, „Philotas“, „Emilia Galotti“ und „Nathan der Weise“ auch die heute weniger bekannten Faust-Fragmente sowie die an Plautus „Trinummus“ angelehnte Komödie „Der Schatz“.
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LitG1 VL: Grimmelshausens ‚Simplicissimus‘. Romanlektüre als Epochenüberblick [LitG1 VL] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung wendet sich an Studierende aller Ausbildungsstufen. Sie bietet einen Überblick über die vielfältige Barockliteratur (1600-1720). Ausgangs- und Angelpunkt ist Grimmelshausens großer Roman "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" aus dem Jahre 1669. Erzählt wird die wechselvolle, manchmal komische, zum Teil auch erschütternde Geschichte eines Mannes im Dreißigjährigen Krieg. Diskutiert werden Gattungsfragen (Schelmenroman, Picaro-Muster, niederer Roman, Autobiographie usw.), ästhetische Konzepte, Traditionen, Erzählverfahren (Satire, Perspektivwechsel, Episodentechnik, selbstreflexives Erzählen usw.), Deutungsversuche (Anti-Kriegsroman, religiöser Roman usw.), Gender-Aspekte, Motive (Vanitas, memento mori usw.), historische Kontexte (Konfessionalismus, Absolutismus / Sozialdisziplinierung usw.) und konkrete soziale Konstellationen (Kriegserfahrung, Armut, Religion, Selbstinszenierungen).
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch, hg. v. Dieter Breuer, Frankfurt/M. 2005 (DKV TB 2).
Kommentare:
Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch, München 1999 (UTB).
Volker Meid: Grimmelshausen. Epoche – Werk – Wirkung, München 1984 (Beck’sche Elementarbücher).
Kontext / Epoche:
Dirk Niefanger: Barock, Stuttgart, Weimar ³ 2012 (Lehrbuch Germanistik).
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LitG1: Lessings Fabeln und Erzählungen [LitG1] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 702
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Lessings 'Fabeln' (Prosa- und Versfabeln, 1759, 1777), einigen balladesken Gedichten und einigen wenigen Erzählungen (etwa: 'Die väterliche Liebe'), die Lessing verstreut veröffentlicht hat. Gibt es ein typisches Erzählerfahren oder eine Erzählvorliebe Lessings? Im Zentrum stehen zwar die erzählenden Texte selbst im Zusammenhang ihres Veröffentlichungsortes (Zeitungen, 'Schrifften'-Ausgabe, Fabelsammlung). Einführend diskutiert werden soll aber auch die Fabeltheorie Lessings.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Gotthold Ephraim Lessing: Fabeln. Abhandlungen über die Fabel, hg. v. Heinz Rölleke, Stuttgart 2008 (RUB 27) sowie Textkopien von Erzählungen (StudOn, ohne Zugangscode).
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Mittelalterliche Geschichte
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Die Kurfürsten. Funktion und Einfluss vom 13. bis zum 15. Jahrhundert [Kurfürsten [HS]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Am Ende des Mittelalters galten die Kurfürsten als Stützen des Reiches. Die Stabilität der sozialen und politischen Ordnung des Reiches war tatsächlich seit dem 13. Jahrhundert wesentlich von den Kurfürsten abhängig, die mit ihrer Kompetenz zur Königswahl die zentralen Personalentscheidungen trafen. Doch das Wirken blieb nicht auf die Wahl beschränkt. Im 15. Jahrhundert ist vielmehr ein Dualismus von König und Kurfürsten zu verzeichnen. Das Seminar will die Entstehung des Kurfürstenkollegs, die Rolle der Kurfürstentümer und die politische Bedeutung ausgewählter Kurfürsten quellennah analysieren. Gemäß der politischen Realität werden die Pfalzgrafen bei Rhein und die Mainzer Erzbischöfe besondere Aufmerksamkeit erfahren. Thematisiert wird nicht nur das Verhältnis zu den Königen (und Kaisern), sondern auch die herausgehobene Stellung gegenüber den übrigen Fürstentümern.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird zu Semesterbeginn in StudOn bereitgestellt.
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Die Salier [Salier [VL]] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Lebenswelten in Mitteleuropa haben in der Zeit der Salier prägende Veränderungen erfahren. Diese Änderungen waren das Ergebnis zahlreicher tiefgreifender Konflikte, die mit Waffen und Worten ausgetragen wurden. Das mittelrheinische Adelsgeschlecht der Salier, das bereits in der Karolingerzeit existierte, konnte nach dem Tod Heinrichs II. 1024 mit Konrad II. zur Königswürde aufsteigen. Berühmter ist allerdings sein Enkel Heinrich IV., dessen Streit mit dem Papsttum im sog. Investiturstreit für bürgerkriegsartige Zustände sorgte. Mit dem Tod Heinrichs V. 1125, der kinderlos starb, erlosch das Geschlecht in männlicher Linie. Über die Töchter blieb die Familie aber von großer Bedeutung für die weitere Reichsgeschichte. Neben der Dynastie- und Politikgeschichte werden auch die monastischen Bewegungen der Zeit und die Entstehung der Stadt als Rechtsraum in der Vorlesung behandelt. Die Vorlesung richtet sich in ihrer Konzeption besonders an die Studierenden der Lehramtsstudiengänge.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten (vorwissenschaftlichen) Orientierung dienen Hans Ammerich/Lenelotte Möller, Die Salier 1024-1125, Wiesbaden 2015 und Martin Clauss, Die Salier, Darmstadt 2011.
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Einführung in die Archivarbeit - Nürnberger Geschichte an mittelalterlichen Originalquellen erforschen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Alraum, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Der Kurs wird teilweise in Erlangen, teilweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Details werden zu Semesteranfang bekannt gegeben.
- Inhalt:
- In den Archiven der Mief von tausend Jahren?
Verstaubt sind Originalquellen unter Umständen zwar tatsächlich, entfalten aber darüber hinaus nicht nur eine besondere Aura, sondern vermitteln auch Informationen, die eine Edition nicht immer wiedergeben kann. Viele Quellen liegen bis heute nicht publiziert vor und sind mitunter unerforscht. An ihnen lassen sich also relativ einfach neue Erkenntnisse gewinnen.
Geschichte zum Anfassen also. Aber wie komme ich an Originalquellen? Was muss ich im Umgang mit ihnen beachten und welche Hilfsmittel gibt es? Was ist eigentlich ein Archiv und was macht ein Archivar? Egal, ob Sie sich auf die wissenschaftliche Arbeit mit Originalquellen im Studium oder der Zeit danach rüsten und hierfür künftige Berufsbilder ausloten wollen: In der Übung erhalten Sie Einblicke in theoretisches und praktisches Handwerkszeug für die Archivarbeit.
Anhand der mittelalterlichen Geschichte der Reichsstadt Nürnberg wird exemplarisch ein breites Quellenspektrum behandelt und dabei auch Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters berücksichtigt.
Mehrere Sitzungen werden entsprechend blockweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Die externen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Kontakte des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter [Übung] -
- Dozent/in:
- Judith Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung am 19. Oktober um 10.15 Uhr in der Kochstr. 19, 1. OG, Besprechungsraum.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum Kochstr. 19, Erlangen, im 1. OG statt. Weitere Details erfahren Sie in der Vorbesprechung am 19. Oktober.
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Selbsterzählungen und Autobiographien des Mittelalters [Autobiographien [Ü]] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Aus dem Mittelalter sind uns zahlreiche Texte erhalten, die wir heute unter dem modernen Begriff der Autobiographie zu fassen versuchen - doch werden durch diesen Erwartungen erweckt und Vorstellungen erzeugt, die die Texte (vermeintlich?) nicht erfüllen. So bemerkte Aaron J. Gurjewitsch zum Beispiel, die mittelalterlichen Autoren seien unwillig oder auch unfähig, „ihr Leben logisch und systematisch darzustellen“. Da sich darüber hinaus solche Selbst-Erzählungen – egal aus welcher Epoche – einem unmittelbaren Zugriff entziehen, sollen in der Übung verschiedene theoretische Zugänge und Lesarten erprobt werden, um zu ergründen, welche Erkenntnisse wir aus solchen Texten gewinnen können.
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Mittellatein und Neulatein
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Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Das Buch Ester (Lectura Vulgatae, Vetus Testamentum XIX) [*UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam(z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Von Königinnen, Intrigen und Mordanschlägen: In dieser Veranstaltung wird das Buch Ester der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Text: Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 (Stuttgarter Vulgata).
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [*UE-MedAsp II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
- Empfohlene Literatur:
- Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Heilsbronn um 1300. Das Skriptorium und die Bibliothek unter Abt Heinrich von Hirschlach [*S-MedAsp II-P] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Sitzungen finden im Übungsraum in der alten UB statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit einer gut dokumentierten Phase der Heilsbronner Kulturgeschichte - jener unter Abt Heinrich von Hirschlach (reg. ab 1282). Es entstand in dieser Zeit unter anderem eine mehrbändige Kopie des großen und damals sehr modernen Pariser Bibelkommentars von Hugo von Saint-Cher (Hugo de Sancto Caro, gest. 1263), der im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen wird. Die Universitätsbibliothek stellt uns hierfür die wertvollen Bände zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind paläographische Kenntnisse unabdingbar. Interessierte werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, Erlangen 1928; Heilsbronn. Ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von Paul Geissendörfer, Heilsbronn 2000; Miriam Montag-Erlwein, Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321, Berlin 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- „Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.
Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Philosophie
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MS Philosophie für den Autodidakten: Hayy ibnYaqzan (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Ibn Tufail (Andalusien,12. Jh.) erzählt im Roman mit dem Titel Risalat Hayy ibnYaqzan („der Traktat von Hayy ibnYaqzan“) die Entwicklungsgeschichte eines Menschen im Sinne einer Darstellung der natürlichen Veranlagung des Menschen zur rationalen Form der Erkenntnis. Dieser Mensch wächst auf einer einsamen Insel – als Baby von einer Gazelle gestillt - als eine Art Robinson auf und gelangt ganz alleine zur philosophischen Erkenntnis. Ibn Tufail bezweckt mit diesem Roman unter anderem auch eine Verteidigung der Philosophie gegenüber al-Gazali, welcher die Vereinbarkeit der aristotelischen Methodik mit der Religion in Frage gestellt hatte.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Abu Bakr ibn Tufail, Der Philosoph als Autodidakt. Ein philosophischer Inselroman. Übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Patric O. Schaerer, Hamburg 2009.
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Rechtsgeschichte
Romanistik
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
Fachmodul Bayerische und Fränkische Landesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (10 ECTS)
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Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16! -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Marina Heller
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de;
Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
- Inhalt:
- EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA:
GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT:
Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach:
Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt:
Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels:
Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main:
Haus der Jugend Frankfurt am Main
Deutschherrnufer 12
60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km
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Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Frühe Neuzeit
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Inhalt:
- 25. Oktober 2016 (jeweils Dienstag):
Till Wagner:
Vom Memmingen bis Frankfurt. Reflektionen über die Bauernbefreiung 1525 bis 18488. November 2016
Silvia Ammon (Forchheim):
Historischer Atlas von Bayern, der Altlandkreis Pegnitz 22. November 2016
Stefan W. Römmelt (Würzburg):
Fürstenlob und Öffentlichkeitsarbeit im Dienst der Gegenreformation: das Beispiel des Würz-burger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Ein Promotionsprojekt über die Echter-Panegyrik Mittwoch 7. Dezember 2016
Achtung: Im Stadtmuseum Nürnberg (Fembohaus) als Kooperation mit der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Wüst:
Nürnberg und die Reichskleinodien – zwei „Schatzkästlein“ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vortrag mit Ausstellung 10. Januar 2017
Susanne Pfeiffer:
Fürstbischof Konrad II. von Thüngen (1519-1540) in Würzburg als Bauernschlächter 1525/26? 24. Januar 2017
Prof. Dr. Franz Machilek:
Ketzerverfahren in Franken im 15. Jahrhundert 30. Januar 2017
Lisa Bauereisen:
Die Hohenzollern in Hof
- Schlagwörter:
- OS Landesgeschichte/Mittelater/Frühe Neuzeit/Neuzeit
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Übung zur Exkursion - Teil 2: „Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (Von Bayreuth bis Mainz) im November 2016 [UE] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme verpflichtend bei Exkursionsteilnahme! ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheitspflicht;
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte / Neuere Geschichte
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Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
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Kulturgüterschutz aktuell: Syrien. Geschichte, Archäologie und digitale Medien -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:00 - 18:00, TSG U1.028
27.1.2017, 28.1.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.028
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Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
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AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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M-SM/Ü: Fragmentarische Figuren? Protagonisten zwischen Brüchigkeit und Heldentum [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Lehrveranstaltung beginnt ab 15. Dezember 2016 für 4 SWS wöchentlich bis Ende der Lehrveranstaltungszeit.
- Inhalt:
- Diese Übung möchte der Frage "Was ist ein Held?" in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur nachgehen. Im gemeinsamen Dialog soll der Heldenbegriff in Hinblick auf Texte der 'Vormodere' erarbeitet und problematisiert werden. Gängigen Definitionen von 'Held' und 'Heldentum' eignet eine Doppeldeutigkeit: Helden sind im allgemeinen Sprachgebrauch Personen oder Figuren mit übermenschlichen Anlagen, die übermenschliche Aufgaben zu lösen imstande sind. Und Helden sind in einem literaturwissenschaftlichen Verständnis die Hauptfiguren bzw. Protagonisten in Texten. Beide Lesarten treffen in Erzählungen aufeinander, wobei sie nicht deckungsgleich sein müssen. Vielfach widersprechen die literarischen heroischen Entwürfe sogar den in Texten anzutreffenden Helden. Welche narrativen Strategien kennzeichnen heldische Figurenkonzepte in Texten und wie entsprechen oder widersprechen Helden diesen? Ist diese Diskrepanz eine Eigenheit bestimmter Textsorten und bedingen sich deshalb das Erzählen und die Figurenkonzeption besonders? Sollte sodann von 'fragmentarischen Figuren' (in Anlehnung an J. KLINGER 1990, H. RAGOTZKY / B. WEINMAYER 1979) gesprochen werden, um solche Phänomene zu beschreiben? Oder sollte gar von 'brüchigen Helden und brüchigem Erzählen' die Rede sein, wie dies Thema einer Fachtagung zu Beginn dieses Jahres war ('Brüchige Helden – Brüchiges Erzählen. Mittelhochdeutsche Heldenepik aus narratologischer Sicht', TU Dresden, 17.02.-19.02.2016)? Wie ist das Verhältnis von Pro- und Antagonisten gestaltet und muss dieses Verhältnis vor dem Hintergrund von 'Heldentum' anders beschrieben werden? (Wie) Wird von scheiternden Helden erzählt? Inwiefern bringen Heldenfiguren ihre Fama oder Aura (E. LIENERT 2016) mit in die Erzählungen ein?
Diese und weitere Fragen möchte die Übung im Dialog anhand der Heldenepik und des höfischen Erzählens vielleicht nicht zwingend zu beantworten versuchen, doch sie sollen mindestens Denkanstöße für die Suche nach Heroismus- und Heldenkonzepten in ausgewählten mittelhoch- und frühneuhochdeutschen Überlieferungszeugen sein und weitere Fragen zum Themenkomplex evozieren. Damit sollen die Kompetenzen in der Lektüre 'nichtnormalisierter' Texte und auch Grundlagenwissen für das literaturwissenschaftliche Interpretieren mittelalterlicher Literatur und ihrer Kontexte ausgebaut und vertieft werden. Zudem sind Fragen nach der Figurengestaltung in erzählender Literatur über den altgermanistischen Horizont hinaus anschlussfähig an nahezu sämtliche Techniken literaturwissenschaftlichen Arbeitens. WICHTIG:
Die Übung wird als Blockseminar ab Donnerstag, den 15. Dezember 2016 wöchentlich für 4 SWS angeboten. Der Einstieg in den Lehrbetrieb im fortgeschrittenen Wintersemester beruht auf der Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema vor Veranstaltungsbeginn. Hierfür wird ein Reader zur Verfügung gestellt, mit dem sich (Diskussions-)Grundlagen für die Sitzungen bis zu Lehrveranstaltungsbeginn angeeignet werden sollen. Weitere Informationen zur Übung und zur Primärliteratur gehen Ihnen nach Einschreibung per E-Mail zu.
- Empfohlene Literatur:
- Zur grundlegenden Vorbereitung empfohlen:
J. EDER: Was sind Figuren? Ein Beitrag zur interdisziplinären Fiktionstheorie. Paderborn 2008.
A. SCHULZ: Schwieriges Erkennen. Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008 (MTU 135).
F. JANNIDIS: Figur und Person. Beitrag zur historischen Narratologie. Berlin New York 2004 (Narratologia 3).
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M/SM-Ü: Kapitalismus und Christenglaube [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509, herausgegeben von Hans-Gert Roloff, Bibliographie von Jörg Jungmayr, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 1981 (€ 9,-).
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Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
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HS/MAS: Nibelungenlied und Klage [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das 'Nibelungenlied' zählt zu den bekanntesten mittelhochdeutschen Epen und erzählt von Liebe und Leid, von Heldentaten, Intrigen, Mord und dem Untergang der nibelungischen bzw. burgundischen Welt. Um den Text in seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen zu erfassen, sollen neben 'klassischen' Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit eine Auseinandersetzung mit den höfischen und heroischen Erzählmustern und Figurenkonzeptionen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Zudem werden wir 'Die Klage' lesen und diskutieren, um aus einer zeitgenössischen Perspektive Gründe für das apokalyptische Untergangsgeschehen finden zu können. Kulturwissenschaftliche Fragen nach den sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft des frühen 13. Jahrhunderts werden im Kurs durch aktuelle Forschungskontroversen zur Figurenidentität, Konfliktkultur und Raumkonzeption ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe:
Das Nibelungenlied [Die Klage]. Hrsg. von JOACHIM HEINZLE. Frankfurt a.M. 2015 (Deutscher Klassiker Verlag).Zur Einführung:
JAN-DIRK MÜLLER: Das Nibelungenlied. Berlin 2002 (Klassiker-Lektüren 5).
URSULA SCHULZE: Das Nibelungenlied. Stuttgart 1997 (RUB 17604).
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HS/MAS: Romane der Frühen Neuzeit: Eulenspiegel und Faustbuch [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns mit dem 'Eulenspiegel' und dem 'Faustbuch' zwei Texten, die nicht nur im Gefüge des frühen frühneuhochdeutschen
Prosaerzählens eine zentrale Position einnehmen, sondern auch eine
erstaunliche Karriere in der späteren Rezeption genommen haben. Wir werden die Texte in den ersten Sitzungen gemeinsam durchgehen und dann im weiteren Semesterverlauf wesentliche formale und/oder thematische Aspekte je für sich gesondert adressieren. Dabei wird es u. a. auch darauf ankommen, im Vergleich mit dem Romanerzählen des Handschriftenzeitalters die Charakteristika des frühneuzeitlichen Erzählens herauszuschälen. Da die beiden Texte Teil des Kanons des Bayerischen Staatsexamens (Nebengebiet Mediävistik) sind, kann das Seminar auch als Examensvorbereitung besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung kaufen Sie sich bitte die Reclam-Ausgaben der beiden Texte (RUB 1516 und 1687), und natürlich schadet es nicht, wenn sie diese schon vor Semesterbeginn lesen.
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HS/MAS: Zwischen Minnesang und Minnerede: Hartmanns von Aue 'Klage' [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Hartmann von Aue hat nicht nur Artusromane, Legendenromane und Minnelyrik gedichtet, sondern mit der sogenannten 'Klage' auch eine kleine Minnedichtung, die in ihrer Gattungszuordnung 'zwischen allen Stühlen' steht. Sie könnte als früher Beleg der im späten Mittelalter beliebten Form der Minnerede angesehen werden. Das Seminar stellt die Lektüre dieses Textes in den Mittelpunkt und will um ihn herum auch die Idee vermitteln, daß es im Mittelalter Übergänge gibt zwischen dem gesungenen strophischen Minnesang und reimpaarepischen Texten, die ebenfalls auf die Reflektion eines 'Ich' über die Minne zielen, aber andere poetische Techniken einsetzen, z. B. den Dialog oder die Allegorie.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Hartmann von Aue, Die Klage, hg. von Kurt Gärtner (ATB 123). Berlin: De Gruyter 2015, € 14,95. Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
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Interdisziplinäres Forschungskolloquium
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OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.2.2017, 18:15 - 19:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (26.10.2016).
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte der Frühen Neuzeit
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Kaiser Karl V. (1519-1556) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Am Ende ist Karl V. mit seinem ehrgeizigen Regierungsprogramm fast auf der ganzen Linie gescheitert, aber nach heroischen Anstrengungen: ein imposantes Scheitern. Der universal-europäische Anspruch brach sich am Gegenein¬ander der werdenden Nationalstaaten; "teutsche Libertät" und föderative Tendenzen erwiesen sich als zu mächtig, als dass Karls Versuche einer zentralistischen Um¬gestaltung der Reichsverfassung dauerhafte Spuren hinterlassen hätten; die hinterließ dagegen die Reformation Martin Luthers, für Karl zeitlebens Ketzerei und Ungehorsam. Verbittert trat Karl am Ende, auch das ein¬malig in der Neuzeit, von seinem kaiserlichen Amt zurück, um ein kastilisches Landhaus zum Alterssitz zu nehmen. Tizians Karl-Porträts hängen in den bedeu¬tendsten Museen der Welt; die Geschichtswissenschaft aber hat sich bis heute kein schlüssiges Bild von diesem Manne machen können. Unternehmen wir also einige Annäherungsversuche an den Unnahbaren!
- Empfohlene Literatur:
- Ferdinand Seibt, Karl V. Der Kaiser und die Reformation, Berlin 1990 (flott geschriebene Hinführung).
Alfred Kohler, Karl V. 1500-1558. Eine Biographie, München 1999 (trockene Kost auf dem aktuellen Forschungsstand).
Karl Brandi, Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persönlichkeit und eines Weltreiches, München 1937 u. ö (der Klassiker).
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Renaissance, Reform, Reformation. Europa und Deutschland vom Ausgang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Das Elementarste aus der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.
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Kunstgeschichte
Fachmodul I - Kunstgeschichte: Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien (10 ECTS)
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Gotische Baukunst in Deutschland -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
BA:
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).
28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion
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Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Von der Gotik zum Gothic Revival -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Modul 8 Digital Humanities und Technologie
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Fachmodul II - Kunstgeschichte: Quellen, Theorie und Methoden der Kunstgeschichte (10 ECTS)
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Gotische Baukunst in Deutschland -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
BA:
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).
28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion
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Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Von der Gotik zum Gothic Revival -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Modul 8 Digital Humanities und Technologie
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Fachmodul III - Kunstgeschichte: Praxisbezogenes Studium vor Originalen (10 ECTS)
Fachmodul IV - Kunstgeschichte: Angeleitetes Eigenstudium (10 ECTS)
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Gotische Baukunst in Deutschland -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412, abhängig vom Referatsthema)
Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr.38212,abhängig vom Referatsthema)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Seminar vor Originalen: Kaiser Karl IV. in der Ausstellung – Exkursion und Seminar, teilweise vor Originalen, aus Anlass der Ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Teil des Seminars ist die verpflichtende Teilnahme an einer Fahrt nach Prag vom 21.–24. 9. 2016, ebenso eine Blockveranstaltung am 28.11. im GNM und Sitzungen im Hörsaal. Die erste Sitzung im Hörsaal findet am 24.10.2016 statt. Das Seminar findet 2-wöchig statt.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
MA:
BA:
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
- Inhalt:
- Leiter: Dr. Markus Hörsch (GWZO Leipzig) - Kurator der Ausstellung
Das Seminar nimmt die derzeit in der Prager Waldstein-Reithalle und im Karolinum zu sehende erste Bayerisch-tschechische Landesausstellung „Kaiser Karl IV. 1316–2016“ zum Anlass, sich mit Inhalt, Zielsetzung und Erstellung einer solchen Großausstellung zu beschäftigen.
Die im Wesentlichen von der Prager Nationalgalerie und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO) unter kuratorischer Leitung ihres Generaldirektors Jirí Fajt in Kooperation mit dem Haus der Bayerischen Geschichte (Augsburg) vorbereitete Schau präsentiert eine außerordentlich wertvolle Auswahl von über 200 Kultur- und Kunstdenkmälern der Zeit Karls IV. Sie ermöglichen tiefe Einsichten in Leben und Regentschaft eines der kulturell wie politisch bedeutendsten Herrscher des Mittelalters, vor allem in die komplexen Mechanismen herrschaftlicher Repräsentation in den führenden Schichten des damaligen Europa. Dabei besteht ein Ziel der Ausstellung darin, ein Porträt Karls IV. möglichst frei von entstellenden ideologischen Überlagerungen zu zeigen (in Tschechien gilt Karl IV. – im Gegensatz zu seiner Bekanntheit in Deutschland – als bedeutendster Tscheche aller Zeiten) und der breiten Öffentlichkeit ein plastisches Bild dieser markanten historischen Persönlichkeit mit ihren Licht- und Schattenseiten vorzuführen.
Das Entwerfen eine solchen „Bildes“ oder „Narrativs“ ist stets ein Konstrukt. Dem wird das Seminar nachgehen, und zwar zunächst jeweils vor Ort, mit Exkursionen zu den beiden Ausstellungs-Standorten Prag und Nürnberg, wo die Schau jeweils mit unterschiedlichen Architekturen und damit auch Akzentsetzungen gezeigt werden wird:
21.–24. September 2016: Exkursion nach Prag (Ausstellung Karl IV., Nationalgalerie, Veitsdom, wahrscheinlich Burg Karlstein).
28. November 2016, 13–18 Uhr: Besuch der Ausstellung Karl IV. im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Des weiteren sollen in Referaten in zweiwöchigem Turnus Themen vorbereitet und diskutiert werden:
24.10.2016 14:00 c.t. Einführung
7.11.2016 14:00 c.t. Karl IV. zwischen Ost und West: Die Erziehung eines Luxemburgers in Frankreich, das böhmische Erbe – und die Folgen für die mitteleuropäische Kunst (2 Referent/innen)
21.11.2016 14:00 c.t. Wie entsteht königlich-kaiserliche Repräsentation im 14. Jahrhundert? Karls Verhältnis zu seinem Vorgänger Ludwig IV., die „Konstruktion“ eines kaiserlichen Stils (2 Referent/innen)
5.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Architektur – Veitsdom, Prager Neustadt, Nürnberger Frauenkirche, Burg Lauf (2–4 Referent/innen)
19.12.2016 14:00 c.t. Karl IV. und die Kunst im Reich – Nürnberg, Magdeburg, Erfurt, Wien... (2 Referent/innen)
9. 1.2017 14:00 c.t. Wie plant und realisiert man eine Ausstellung zu mittelalterlichen Themen? Vergleich verschiedener Konzepte – z. B. Ausstellungen „Die Parler und der Schöne Stil“ 1978 – „Der Naumburger Meister“ 2011 – „Wir sind Kaiser – Ludwig der Bayer“ 2014... (2 Referent/innen)
23. 1.2017 14:00 c.t. Ausstellungskataloge – Probleme und Chancen der Wissenschaftsvermittlung (2 Referent/innen)
6. 2.2017 14:00 c.t. Abschlussdiskussion
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Vom Konzept zur Ausstellung - ein Praxisbeispiel in der Cadolzburg -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uta Piereth, Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchtentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine im Hörsaal am 21.10., 28.10., 9.12., 16.12., 13.1., 3.2. Zusätzlich findet eine ganztägige Exkursion am 11.11. nach München statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Bachelor-Studierende ab dem 4. Fachsemester werden bei freier Kapazität nach Rücksprache ebenfalls zugelassen.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Faches Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde geöffnet. Auch hier werden Masterstudierende bevorzugt aufgenommen. Höhersemestrige Bachelor-Studierende können nach vorheriger Rücksprache ebenfalls aufgenommen werden.Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4 oder Schwerpunktmodul 11 (5 ECTS, benotet oder unbenotet)
Bachelor: Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
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Von der Gotik zum Gothic Revival -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen (siehe unten) auch als HS im BA belegbar
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Masterstudiengang (5 ECTS):
Modul 8 Digital Humanities und Technologie
die Veranstaltung kann im Rahmen des MA Mittelalter- und Renaissancestudien im HF, NF und Wahlplichtbereich belegt werden
Bachelorstudiengang:
Alte FPO (5 ECTS)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)
Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)
Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)
Neue FPO (5 ECTS): Spezialisierung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten) Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
Neue FPO (Studierende ab WS 2013/14): Modul Spezialisierung im Bereich Bildende Kunst und Architektur: Erfolgreich abgeschlossene Prüfung im Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
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Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
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Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- „Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.
Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Mittelalterliche Textualität (10ECTS)
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Proseminar Einführung in das lateinische Europa
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Proseminar Schrift und Kultur
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Proseminar Das Klassische Erbe
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Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Praktikum
Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
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Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)
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Das Buch Ester (Lectura Vulgatae, Vetus Testamentum XIX) [*UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam(z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Von Königinnen, Intrigen und Mordanschlägen: In dieser Veranstaltung wird das Buch Ester der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Text: Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 (Stuttgarter Vulgata).
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Fachnahe Schlüsselqualifikationen
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Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
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Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Übung Übersetzung ausgewählter Texte
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Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- „Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.
Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.
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Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Seminar Paläographie und Kodikologie I
Betreuter Kurs Paläographie online
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Paläographie Online (Master) [*MA-PalOnline] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Betreuter Kurs Pal. Onl. | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 9:30 - 10:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Onlinekurs.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Die Studierenden müssen nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen, dürfen dies aber. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne II
Seminar Paläographie und Kodikologie II
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Heilsbronn um 1300. Das Skriptorium und die Bibliothek unter Abt Heinrich von Hirschlach [*S-MedAsp II-P] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Sitzungen finden im Übungsraum in der alten UB statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit einer gut dokumentierten Phase der Heilsbronner Kulturgeschichte - jener unter Abt Heinrich von Hirschlach (reg. ab 1282). Es entstand in dieser Zeit unter anderem eine mehrbändige Kopie des großen und damals sehr modernen Pariser Bibelkommentars von Hugo von Saint-Cher (Hugo de Sancto Caro, gest. 1263), der im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen wird. Die Universitätsbibliothek stellt uns hierfür die wertvollen Bände zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind paläographische Kenntnisse unabdingbar. Interessierte werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung zu setzen.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, Erlangen 1928; Heilsbronn. Ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von Paul Geissendörfer, Heilsbronn 2000; Miriam Montag-Erlwein, Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321, Berlin 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Übung
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Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [*UE-MedAsp II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
- Empfohlene Literatur:
- Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Mastermodul Mediale Praxis
Betreute berufsorientierte Tätigkeit
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Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Kolloquium
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Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Mastermodul Mittelalterliche Textualität
Hauptseminar Textualität
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)
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Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) (Weber)
Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)
Martin von Tours (Ferrari)
Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey (Weber)
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Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER- UND RENAISSANCESTUDIEN
Im MA Mittelalter- und Renaissancestudien können im Masterfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Im Profilfach Mittellateinische Philologie können folgende Module als Fachmodule belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
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Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Übung
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Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [*MuRS-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
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Seminar Mittellatein für Historiker [*MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Bauerntölpel und schlaue Burschen (Ferrari)
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Übung Mittellatein für Historiker
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Übung Mittellatein für Historiker [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
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Intensivkurs Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv 1] -
- Dozent/in:
- Regina Mayerhöfer
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.2.2017-1.3.2017 Mo-Fr, 11:15 - 13:30, 14:30 - 16:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an..
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv II] -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.3.2017-24.3.2017 Mo-Fr, Blockveranstaltung 27.3.2017-31.3.2017 Mo, Di-Do, Fr, Blockveranstaltung 3.4.2017-5.4.2017 Mo, Di, Mi, 10:00 - 15:00, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Mo, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Mo, 14:00 - 16:00, A 401
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Gerhard Ziegler
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.020
Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Einzeltermin am 16.12.2016, 12:00 - 14:00, KH 1.014
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
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NOS 21 Understanding Islamist Ideology: Texts and Discourse (Arabic) -
- Dozent/in:
- Mahmoud Jaraba
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, JDC R 1.161
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- To enroll in the seminar, please send an email directly to Dr. Jaraba (mahmoud.jaraba@fau.de).
- Inhalt:
- In response to the sweeping political and social changes occurring in the MENA region, it is vital to comprehend how “Islamists” frame their ideology and attempt to shape individuals, societies, states, and international policies. “Islamists” from the Muslim Brotherhood to the Islamic State of Iraq and Syria have engaged in a cycle of contentious politics, challenging state and non-state actors, often with the aim of regime change or fundamental political and economic reforms. This course is designed to analyze, interpret and explain how Islamists define their ideology, identity and “rivals”; and how they perceive political, social and religious conflicts that have emerged after the “Arab Uprisings” of 2011.
During our seminar, we will read and analyze short original Arabic texts (approximately 300 words, see example below) published by Islamists. The written texts and discussion will be conducted solely in Arabic but each student’s level of Arabic and individual needs will be taken into consideration and addressed. Our focus will not be on grammar or sentence structure. Instead, we will give special attention to understanding Arabic texts and developing our ability to use them in our study of the MENA region. .
- Empfohlene Literatur:
- Kendall, Elisabeth (2012): The top 1,300 words for understanding media Arabic. Washington, D.C.: Georgetown University Press.
http://press.georgetown.edu/book/languages/top-1300-words-understanding-media-arabic
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Radikalisierung im Bereich des islamistischen Extremismus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Schahbasi, Martin Kienl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Anmeldung ist erforderlich und erfolgt per E-Mail bei alexander.schahbasi@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
22.10.2016, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
EZIRE, Juridikum, Schillerstr. 1, Erlangen, Raum: U1.146
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbereitung der Präsentation eines Fallbeispiels eines Radikalisierungsprozesses auf Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen).
- Inhalt:
- Einführung in theoretische Aspekten des Verlaufs von Radikalisierungsprozessen im Bereich des islamistischen Extremismus sowie eine Vorstellung von aktuellen Ansätzen und Projekten im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung.
Teilnehmer/innen werden ersucht auf der Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen) im Rahmen des Seminars ein Fallbeispiel eines Radikalisierungsprozesses zu präsentieren (15 - 20 Minuten).
Lernziele:
Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden einen Einblick in den Verlauf von Radikalisierungsprozessen sowie Ansätze im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung gewonnen haben.
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Sprache und Literatur
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Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 12:15 - 13:45 | B 604 n.V. C 203 B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
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Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 12:15 - 13:45 | B 604 n.V. C 203 B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
Politikwissenschaft
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Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
!WICHTIG!
Eine Eintragung der Noten kann erst nach dem erfolgreichen Besuch des Propädeutikums erfolgen!
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt. Mithilfe verschiedener Lehr- und Lernmethoden lernen die Studierenden, sich eigenständig Themenkomplexe anzueignen, diese den KommilitonInnen zu präsentieren und schließlich die Ergebnisse in einer Arbeit schriftlich zu fixieren.
!WICHTIG!
Aus den 3 angebotenen Veranstaltungen ist für das Modul "Geschichte der Islamischen Welt" nur EINE auszuwählen und zu besuchen. 1. Historisches Seminar:Einführung in die Osmanische Geschichte (Di. 14:15 - 15:45 Uhr; Dr. Mehmet Cebeci) 2. Historisches Seminar: Das Zeitalter der ´Abbasiden (Do. 10:00 - 12:00 Uhr c.t.; Tibor Linke M.A.)
In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand
konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt.
Literatur:
Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
3. Historisches Seminar: Zeitgenössische islamistische Strömungen (Vorbesprechung Fr. 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr; sonst ca. 14-tägig 10:15 - 13:45 Uhr (siehe Einzeltermine); Alexander Schulz M.A.)
Literatur:
Seidensticker, Tilman: Islamismus. Geschichte, Vordenker, Organisationen (bpb Schriftenreihe: 1551) Bonn 2015.
| | | Einzeltermine am 21.10.2016 11.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 10.2.2017 | 10:15 - 11:45 10:15 - 13:45 | n.V. n.V. | |
Schulz, A. | |
Ort: Raum U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Cebeci, M. | |
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Ort: Orientalistik-Biblilothek, Nebenraum B 602, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen |
| | Do | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Linke, T. | |
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
Kulturgeographie
Wirtschaftswissenschaft
Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Inhalt:
- Human rights can be defined as rights held by all human beings equally. They are thus characterized by claims of universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
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Nordische Philologie
Nordische Philologie nach der alten Prüfungsordnung
ÜBUNGEN
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Altnordisch -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Isländisch: EK I [SZISEKI] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Do, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 15.11.16: dienstags KH 2.014, Kollegienhaus. Universitätsstr.15
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grammatikalische Grundkenntnisse werden in Übungen, leichten Texten und Konversationen eingeübt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird trainiert
Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Isländisch - Ein Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene (Ríta Duppler, Astrid van Nahl)
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Isländisch: EK III [SZISEKIII] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich Stufe B1 des GER
- Termine:
- Di, Do, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch EK III passt für Studierende, die EK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben
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Norwegisch: SK I [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 7.2.2017, 14:15 - 15:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Di 07.02.2017
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Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK II oder EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Mi 08.02.2017
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Schwedisch: SK I [SZSWSKI] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.018
Fr, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.
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Schwedisch: SK III [SZSWSKIII] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.015
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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HAUPTSEMINARE
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HS: Die skaldische Dichtung -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Skaldik (Skaldische Dichtung, Skaldendichtung) zählt neben Eddischer Dichtung und Sagaliteratur zu den drei ‚klassischen‘ Hauptgattungen der altnordischen Literatur, gilt aber wegen ihrer komplizierten Sprache und Form als schwer zugänglich. Das Hauptseminar will versuchen, den Schleier des Kryptischen zu lüften und anhand ausgewählter Denkmäler in die Skaldendichtung samt ihres kultur-, sprach- und literarhistorischen Kontextes einzuführen.
Das Seminar wird sich drei thematische Schwerpunkte setzen: 1. eine Rekonstruktion der Geschichte dieser langlebigen (9.-14. Jh.) literarischen Gattung und ein Überblick über die bedeutendsten Skalden und ihre Dichtungen anhand eines Querschnitts von Primärtexten; 2. eine Analyse spezifisch skaldischer Kunstmittel – Kenningtechnik, Metrik, Syntax – und ihrer Entwicklungen im Lauf der Jahrhunderte; 3. einen Einblick in die literarische Rezeption des Skalden und seiner Kunst in der Erzählliteratur (insbesondere in den sog. Skaldensagas), verbunden mit der Frage nach der Stellung des Skalden in der mittelalterlichen norwegischen und isländischen Gesellschaft. Last not least soll auf komparatistische Aspekte eingegangen werden, etwa auf das Verhältnis der Skaldik zur okzitanischen Trobadordichtung.
- Empfohlene Literatur:
- Als vorbereitende Lektüre empfohlen: Klaus von See: Skaldendichtung. Eine Einführung. München/Zürich: Artemis, 1980 sowie Die Edda des Snorri Sturluson. Übersetzt und kommentiert von Arnulf Krause. Stuttgart: Reclam, 1997.
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SEMINARE
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Den nordiska sagan -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
ab 8.11.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015:
46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS) Prüfungsordnung 2007:
46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS)
46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS)
46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS)
46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0
- Inhalt:
- Sagan är starkt förankrad i Nordens historia och speglar det gemensamma kulturarvet för Island, Danmark, Norge och Sverige. De isländska sagorna är en viktig del av gemenskapen mellan de nordiska länderna och har bidragit till respektive lands kulturhistoria. De isländska sagorna är inte bara en viktig del av Islands kulturarv, som berättar om människor i Norden under medeltiden och deras världsbild, utan de är även en gemensam nämnare för den nordiska identiteten. Nyöversättningen av Islänningasagorna, som gjordes parallellt i Danmark, Norge och Sverige, har bidragit till att göra sagalitteraturen mer tillgänglig.
Kursens mål är att via nyöversättningen läsa de isländska sagorna i modern version på svenska, danska eller norska och ge en inblick i och skapa intresse för det nordiska bidraget till världslitteraturen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der Vorbesprechung am 18.10.2016 bekanntgegeben
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Nordische Melancholie im europäischen Kontext -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit.
Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
- Empfohlene Literatur:
- • László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.
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Schwedische Literatur - Die Novelle -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.
Prüfungsordnung 2015:
46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI) Prüfungsordnung 2007:
46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS)
46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS)
46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS)
46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben
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Språk i Norden -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.020
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015:
46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007:
46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska.
Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 26.10.2016 bekanntgegeben
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Von Zaubersteinen und fliegenden Teppichen: Das Universum der Märchensagas -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Um 1300 entstand auf Island mit den Märchensagas ein neues Subgenre der Sagaliteratur, in dem Material aus der europäischen Artusdichtung und höfischen Literatur mit einheimischen nordgermanischen Traditionen, aber auch mit byzantinischen und orientalischen Versatzstücken sowie Elementen aus Wandermärchen und mittellateinischer Novellistik auf eigentümliche Weise zusammenfließen. So handeln diese Geschichten etwa von Helden, die vorzugsweise Sigurd heißen und nicht nur Drachenkämpfe zu bestehen haben und Jungfrauen erwerben, sondern sich auch mit Zauberspiegeln, magischen Schachbrettern und fliegenden Teppichen konfrontiert sehen oder wunderbare Reisen bis nach Indien unternehmen. Die Forschung begegnet diesen Texten, die in Anzahl und Masse der erhaltenen Handschriften die ‚klassische‘ altnordische Literatur um ein Vielfaches übersteigt, traditionell mit einer Mischung aus Geringschätzung, die sich aus dem Vorwurf der Trivialität und des Schematismus speist, und Ratlosigkeit; letztere spiegelt sich schon in der sehr unklaren Terminologie (originale Riddarasögur, Fornsögur Suðrlanda, lygisögur, stjúpmœðrasögur, ævintýrasögur, romances), die zur Beschreibung dieses Genres verwendet wird. Das Seminar will anhand der Analyse und Interpretation einer Auswahl von Texten in die Gattung der Märchensagas einführen und zentrale Methoden der allgemeinen und mediävistischen Literaturwissenschaft (Narratologie, Strukturalismus, Komparatistik, Stoff- und Motivforschung etc.) erproben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Isländische Märchensagas. Hrsg. von Jürg Glauser und Gert Kreutzer. Darmstadt 1998 (Primärtexte in Übersetzung); Glauser, Jürg: Isländische Märchensagas. Studien zur Prosaliteratur im spätmittelalterlichen Island. Basel 1983 (Standardwerk der Forschungsliteratur).
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Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015
Basismodule
Nordistische Linguistik 1
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 1
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Nordische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 2.012
ab 27.10.2016
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich an Studierende der Nordischen Philologie im ersten Semester und vermittelt einen Überblick über die wesentlichen Epochen der neueren skandinavischen Literatur- und Kulturgeschichte (d.h. von etwa 1550 bis zur Gegenwart). Im Zentrum stehen literarische Text u.a. von Ibsen, Strindberg, Hamsun und Stieg Larsson, aber auch Film, Bildende Kunst, Musik und audiovisuelle Medien werden berücksichtigt. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung besprochen.
Zudem wird das Kurs in Grundprobleme der Nordischen Philologie als Wissenschaft von den nordeuropäischen Literaturen und Kulturen (angefangen bei der Frage: „Was ist Skandinavien bzw. Nordeuropa?“) sowie in Arbeitstechniken und -strategien der allgemeinen und vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft einführen.
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Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 2
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Schwedische Literatur - Die Novelle -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.
Prüfungsordnung 2015:
46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI) Prüfungsordnung 2007:
46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS)
46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS)
46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS)
46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben
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Altnordisch 1
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Altnordisch -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Altnordisch 2
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Altnordisch -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Nordische Erstsprache 1
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Isländisch: EK I [SZISEKI] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Do, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 15.11.16: dienstags KH 2.014, Kollegienhaus. Universitätsstr.15
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grammatikalische Grundkenntnisse werden in Übungen, leichten Texten und Konversationen eingeübt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird trainiert
Landeskundliche und kulturspezifische Aspekte werden im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Isländisch - Ein Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene (Ríta Duppler, Astrid van Nahl)
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Norwegisch: SK I [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 7.2.2017, 14:15 - 15:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Di 07.02.2017
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Schwedisch: SK I [SZSWSKI] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.018
Fr, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch der schwedischen Sprache, Christiane Vortmeyer.
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Aufbaumodule
Nordistische Linguistik 3
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Språk i Norden -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.020
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015:
46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007:
46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska.
Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 26.10.2016 bekanntgegeben
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Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 3
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Den nordiska sagan -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 604
ab 8.11.2016
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015:
46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS) Prüfungsordnung 2007:
46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS)
46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS)
46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS)
46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0
- Inhalt:
- Sagan är starkt förankrad i Nordens historia och speglar det gemensamma kulturarvet för Island, Danmark, Norge och Sverige. De isländska sagorna är en viktig del av gemenskapen mellan de nordiska länderna och har bidragit till respektive lands kulturhistoria. De isländska sagorna är inte bara en viktig del av Islands kulturarv, som berättar om människor i Norden under medeltiden och deras världsbild, utan de är även en gemensam nämnare för den nordiska identiteten. Nyöversättningen av Islänningasagorna, som gjordes parallellt i Danmark, Norge och Sverige, har bidragit till att göra sagalitteraturen mer tillgänglig.
Kursens mål är att via nyöversättningen läsa de isländska sagorna i modern version på svenska, danska eller norska och ge en inblick i och skapa intresse för det nordiska bidraget till världslitteraturen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der Vorbesprechung am 18.10.2016 bekanntgegeben
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Der Kriminalroman: eine skandinavische Erfolgsgeschichte und ihre europäischen Vorläufer -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt. Modul: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Im Seminar analysieren wir Struktur und Wirkungsästhetik des Krimis anhand von zeitgenössischen Beispielen aus der skandinavischen Literatur (Mankell, Teir, Anderson, weitere Vorschläge jüngst erschienener Krimis sind willkommen) und verfolgen zudem die Geschichte des Kriminalromans an europäischen Beispielen (E.T.A. Hoffmann, Schiller, Edgar Allen Poe, Agatha Christie).
Seminarbegleitend werden Sie in die journalistische Gattung Rezension eingeführt und schreiben eine Rezension für den Hörfunk, die Sie selbst schneiden und mit Tönen/ Musik versehen. Technische oder journalistische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar steht auch Studierenden der Komparatistik (ohne Schwerpunkt Nordistik) offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Jochen Vogt (Hrsg.): Der Kriminalroman. Poetik, Theorie, Geschichte, München 1998.
• Jochen Schmidt: Gangster, Opfer, Detektive. Eine Typengeschichte des Kriminalromans, Frankfurt am Main 1989.
• Ulrich Suerbaum: Krimi. Eine Analyse der Gattung, Stuttgart 1984.
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Lektüre kultur- und existenzialphilosophischer Texte zum Thema ‚Melancholie‘ -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:00, B 301
- Inhalt:
- Begleitend zum Seminar lesen wir Auszüge aus kulturphilosophischen Texten zur Melancholie von Kierkegaard, Nietzsche, Freud, Heidegger, Foucault und Cioran. Die Texte werden in Übersetzungen gelesen (mit Heranziehen der Originaltexte), die Übung/ das Kolleg steht insofern auch Studierenden der Komparatistik ohne Kenntnisse der nordischen Sprachen offen.
- Empfohlene Literatur:
- • Søren Kierkegaard: Sygdommen til Døden (dt. Die Krankheit zum Tode), 1849
• Friedrich Nietzsche: An die Melancholie, 1871
• Sigmund Freud: Trauer und Melancholie, 1916
• Martin Heidegger: Sein und Zeit, 1927 (Auszügen zum „seelischen Schmerz“)
• Emil Mihail Cioran: Pe culmile disperwrii (dt. Auf den Gipfeln der Verzweiflung), 1934,
• Michel Foucault: Maladie mentale et personnalité (dt. Psychologie und Geisteskrankheit), 1954
• Wilhelm Schmid: Unglücklich sein. Eine Ermutigung, 2012.
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Nordische Melancholie im europäischen Kontext -
- Dozent/in:
- Friederike Felicitas Günther
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Offen auch für Studierende der Komparatistik ohne nordistischen Schwerpunkt
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Melancholie als ‚dunkle Muse‘ ist mit dem künstlerischen Schaffensprozess in Geschichte und Gegenwart eng verbunden. Der melancholische Blick lässt die tradierten Raster der Sinngebungen und Bedeutungen auseinander treten und eröffnet eine dahinter liegende Leere. Nicht von ungefähr ist die Melancholie daher eine stete Begleiterin des langsamen Abbaus metaphysischer Heilsversprechen und des mit Moderne und Fortschritt einher gehenden Gefühls der Verlorenheit und Einsamkeit des Menschen in Raum und Zeit.
Im Seminar konzentrieren wir uns auf den Melancholiediskurs in der europäischen, vornehmlich der deutschen und nordischen Literatur von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zum einen auf der Literatur um 1900 mit Werken von Jens Peter Jacobsen, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Ibsen und Strindberg, zum anderen auf der Literatur der Gegenwart mit Werken u.a. von Jon Fosse, Marion Poschmann sowie Gedichten von Silke Scheuermann und Durs Grünbein, evtl. auch mit einem Blick auf Lars von Triers Film Melancholia.
- Empfohlene Literatur:
- • László F. Földényi: Melancholie, Berlin 2004.
• Raymond Klibansky/ Erwin Panofsky/ Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Studien zur Geschichte der Naturphilosophie und Medizin, der Religion und der Kunst, Neuauflage Frankfurt a.M. 1992
• Wolf Lepenies: Melancholie und Gesellschaft, Neuauflage Frankfurt a.M. 1998.
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Schwedische Literatur - Die Novelle -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung kann als Masterseminar im Masterstudiengang: "Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden. Information für UNIcert-Kandidaten: Der Kurs kann mit 2 SWS (2,5 ECTS) als Aufbaukurs auf UNIcert Stufe II belegt werden.
Prüfungsordnung 2015:
46711 Seminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
46231 Einführungseminar: Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (5.0 ECTS) (Studiengang: PHI) Prüfungsordnung 2007:
46212 Proseminar: Literaturwissenschaft (4.0 ECTS)
46701 Seminar: Nordische Literaturgeschichte (5.0 ECTS)
46702 Übung: Lektürekurs: Neuere Literatur (2.0 ECTS)
46703 Vorlesung/Übung: Die neueren nordischen Literaturen (3.0 ECTS)
- Inhalt:
- Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 28.10.2016 bekanntgegeben
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Altnordisch 3
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HS: Die skaldische Dichtung -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Skaldik (Skaldische Dichtung, Skaldendichtung) zählt neben Eddischer Dichtung und Sagaliteratur zu den drei ‚klassischen‘ Hauptgattungen der altnordischen Literatur, gilt aber wegen ihrer komplizierten Sprache und Form als schwer zugänglich. Das Hauptseminar will versuchen, den Schleier des Kryptischen zu lüften und anhand ausgewählter Denkmäler in die Skaldendichtung samt ihres kultur-, sprach- und literarhistorischen Kontextes einzuführen.
Das Seminar wird sich drei thematische Schwerpunkte setzen: 1. eine Rekonstruktion der Geschichte dieser langlebigen (9.-14. Jh.) literarischen Gattung und ein Überblick über die bedeutendsten Skalden und ihre Dichtungen anhand eines Querschnitts von Primärtexten; 2. eine Analyse spezifisch skaldischer Kunstmittel – Kenningtechnik, Metrik, Syntax – und ihrer Entwicklungen im Lauf der Jahrhunderte; 3. einen Einblick in die literarische Rezeption des Skalden und seiner Kunst in der Erzählliteratur (insbesondere in den sog. Skaldensagas), verbunden mit der Frage nach der Stellung des Skalden in der mittelalterlichen norwegischen und isländischen Gesellschaft. Last not least soll auf komparatistische Aspekte eingegangen werden, etwa auf das Verhältnis der Skaldik zur okzitanischen Trobadordichtung.
- Empfohlene Literatur:
- Als vorbereitende Lektüre empfohlen: Klaus von See: Skaldendichtung. Eine Einführung. München/Zürich: Artemis, 1980 sowie Die Edda des Snorri Sturluson. Übersetzt und kommentiert von Arnulf Krause. Stuttgart: Reclam, 1997.
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Von Zaubersteinen und fliegenden Teppichen: Das Universum der Märchensagas -
- Dozent/in:
- Matthias Teichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Um 1300 entstand auf Island mit den Märchensagas ein neues Subgenre der Sagaliteratur, in dem Material aus der europäischen Artusdichtung und höfischen Literatur mit einheimischen nordgermanischen Traditionen, aber auch mit byzantinischen und orientalischen Versatzstücken sowie Elementen aus Wandermärchen und mittellateinischer Novellistik auf eigentümliche Weise zusammenfließen. So handeln diese Geschichten etwa von Helden, die vorzugsweise Sigurd heißen und nicht nur Drachenkämpfe zu bestehen haben und Jungfrauen erwerben, sondern sich auch mit Zauberspiegeln, magischen Schachbrettern und fliegenden Teppichen konfrontiert sehen oder wunderbare Reisen bis nach Indien unternehmen. Die Forschung begegnet diesen Texten, die in Anzahl und Masse der erhaltenen Handschriften die ‚klassische‘ altnordische Literatur um ein Vielfaches übersteigt, traditionell mit einer Mischung aus Geringschätzung, die sich aus dem Vorwurf der Trivialität und des Schematismus speist, und Ratlosigkeit; letztere spiegelt sich schon in der sehr unklaren Terminologie (originale Riddarasögur, Fornsögur Suðrlanda, lygisögur, stjúpmœðrasögur, ævintýrasögur, romances), die zur Beschreibung dieses Genres verwendet wird. Das Seminar will anhand der Analyse und Interpretation einer Auswahl von Texten in die Gattung der Märchensagas einführen und zentrale Methoden der allgemeinen und mediävistischen Literaturwissenschaft (Narratologie, Strukturalismus, Komparatistik, Stoff- und Motivforschung etc.) erproben.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Isländische Märchensagas. Hrsg. von Jürg Glauser und Gert Kreutzer. Darmstadt 1998 (Primärtexte in Übersetzung); Glauser, Jürg: Isländische Märchensagas. Studien zur Prosaliteratur im spätmittelalterlichen Island. Basel 1983 (Standardwerk der Forschungsliteratur).
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Nordische Erstsprache 3
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Isländisch: EK III [SZISEKIII] -
- Dozent/in:
- Ivar Ingvarsson
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich Stufe B1 des GER
- Termine:
- Di, Do, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Isländisch EK III passt für Studierende, die EK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben
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Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK II oder EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben. Abschlussklausur: Mi 08.02.2017
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Schwedisch: SK III [SZSWSKIII] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.015
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Ökonomie
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 24.10.2016
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Georgeta Auktor (geb. Vidican)
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, Audimax
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Makroökonomie [Makro] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:15 - 13:00, KH 2.020
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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Strategisches Management [Strat.Man.] -
- Dozent/in:
- Cristian Loza Adaui
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 10.2.2017, 12:00 - 13:00, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.
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Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054
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Ursachen und Dynamiken des Syrienkonflikts -
- Dozent/in:
- Andrea Fischer
- Angaben:
- Seminar, 0,5 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
9.12.2016, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
16.12.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
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Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche.
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.4 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.4 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
N.N. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
N.N. | |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 17:15 - 18:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
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Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Elisabeth Meyer, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
| | | Einzeltermin am 6.2.2017 | 13:00 - 14:00 | HS C | |
Meyer, E. | |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Meyer, E. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Meyer, E. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
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Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Fischer, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Fischer, A. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Fischer, A. | |
ab 19.10.2016 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
Fischer, A. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
Fischer, A. | |
ab 20.10.2016 |
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Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Chris Gebhardt, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:00 - 12:45 | 05.054 | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 05.054 | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 25.10.2016 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | 00.5 PSG | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 26.10.2016 |
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VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 19:00, 01.055
18.11.2016, 15:00 - 18:00, 01.055
20.1.2017, 15:00 - 20:00, 01.055
21.1.2017, 8:00 - 18:00, 01.055
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.7.2016, 16:15 - 17:15 Uhr, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.
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VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 01.055
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 10:15 - 11:45, 13:15 - 19:00, 01.055
3.11.2016, 9:00 - 16:00, 01.055
24.11.2016, 8.12.2016, 15.12.2016, 10:15 - 11:45, 01.055
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die bestandenen Module BWL I und BWL II. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt vom 01.08.2016 bis zum 30.09.2016 persönlich über die Mitarbeiter der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik. Bitte nutzen Sie hierfür die Sprechstunden der Mitarbeiter.
Themenbereiche, die von den Mitarbeitern der Professur betreut werden, entnehmen Sie dem Dokument „BWL-Bachelorarbeitsthemen“ auf der Homepage des Instituts
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Orientalistik
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Lektürekurs zum Thema Stadtstruktur und Baupatronage in Marokko -
- Dozent/in:
- Tibor Linke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, mind. Arabisch II - Kenntnisse
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 604
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anrechnungsmöglichkeiten:
Anrechenbar im Rahmen des BA-Studiengangs, Modul „Geschichte der islamischen Welt“; 50% des Modulabschnittes „Klassische Arabische Literatur“ (2 von 4 SWS); 20% des Praxismoduls (20 von 100 Stunden); Anrechenbar im Rahmen des MA-Studiengangs: Modul: Kontextualisierung I oder II; Praxismodul]
Voraussetzungen:
mindestens Arabisch II Kenntnisse, da mit Originalquellen gearbeitet wird. Für Arabisch-Muttersprachler eher ungeeignet.
- Inhalt:
- Kommentar / Beschreibung:
Im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geschichte sind die marokkanischen „Königsstädte“ gleichermaßen von den bis heute lebendigen Aktivitäten ihrer Bewohner und Besucher, wie von Akten herrscherlicher oder staatlicher Planung und Baupatronage geprägt worden. In unserem Seminar wollen wir das Zusammenspiel städtischer Gesellschaften, der gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Stadt und Umland und der Repräsentation herrscherlicher Autorität durch die Geschichte Marokkos seit den Islamischen Eroberungen bis heute insbesondere aufgrund der Stadtstruktur und einzelnen Akten herrscherlicher und anderer Patronage untersuchen. Besonderes Augenmerk soll dabei auf verschiedenen Ebenen sozialer Interaktion bei baulicher Patronage in Stadt und Umland, der Einsetzung von Statthaltern und der Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Autoritätsansprüchen im urbanen Raum, beispielsweise zwischen städtischen Eliten und herrscherlicher Autorität, liegen.
Auf einer evtl.möglichen 10-tägigen Exkursion nach Marokko, die in Abhängigkeit von der politischen Lage stattfinden wird, wollen wir die Seminarinhalte insbesondere anhand von Stadtstruktur und Lage, Form und sozialer Wahrnehmung einzelner Bauten vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
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Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
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Arabisch III -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II a
uf und umfasst die
wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der a
rabischen
Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berüc
ksichtigt wird
insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwar
t.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard,
Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in
Hauptdialekte
, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Mi, Fr | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
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Arabische Literatur - Klassische Literatur [OR VIII] -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 6,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, B 702
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und T
extsorten der arabischen
Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch ein
en Einblick in die zentralen
Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage de
r Einführung ist die
selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten
in arabischer Sprache
unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel (v
gl. Modul OR V: „Methoden
und Hilfsmittel“).
- Empfohlene Literatur:
- Texte (
Adab
-
Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie)
aus
Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August,
Klassisch-arabische Chrestomathie aus
Prosaschriftstellern,
Wiesbaden
8
2008.
Helmut Gätje (Hg.),
Grundriß der Arabischen Philologie: Band II:
Literaturwissenschaft,
Wiesbaden 1987.
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Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
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Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 12:15 - 13:45 Uhr, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
!WICHTIG!
Eine Eintragung der Noten kann erst nach dem erfolgreichen Besuch des Propädeutikums erfolgen!
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt. Mithilfe verschiedener Lehr- und Lernmethoden lernen die Studierenden, sich eigenständig Themenkomplexe anzueignen, diese den KommilitonInnen zu präsentieren und schließlich die Ergebnisse in einer Arbeit schriftlich zu fixieren.
!WICHTIG!
Aus den 3 angebotenen Veranstaltungen ist für das Modul "Geschichte der Islamischen Welt" nur EINE auszuwählen und zu besuchen. 1. Historisches Seminar:Einführung in die Osmanische Geschichte (Di. 14:15 - 15:45 Uhr; Dr. Mehmet Cebeci) 2. Historisches Seminar: Das Zeitalter der ´Abbasiden (Do. 10:00 - 12:00 Uhr c.t.; Tibor Linke M.A.)
In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand
konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt.
Literatur:
Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
3. Historisches Seminar: Zeitgenössische islamistische Strömungen (Vorbesprechung Fr. 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr; sonst ca. 14-tägig 10:15 - 13:45 Uhr (siehe Einzeltermine); Alexander Schulz M.A.)
Literatur:
Seidensticker, Tilman: Islamismus. Geschichte, Vordenker, Organisationen (bpb Schriftenreihe: 1551) Bonn 2015.
| | | Einzeltermine am 21.10.2016 11.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 10.2.2017 | 10:15 - 11:45 10:15 - 13:45 | n.V. n.V. | |
Schulz, A. | |
Ort: Raum U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | n.V. | |
Cebeci, M. | |
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Ort: Orientalistik-Biblilothek, Nebenraum B 602, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen |
| | Do | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Linke, T. | |
Eines der 3 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
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Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII] -
- Dozent/in:
- Elina Garderman
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb
einer zweiten orientalischen Sprache.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
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Persische Lektüre -
- Dozent/in:
- Neda Matani
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 603
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden anhand von kurzen persischen Texten wie Geschichten, Gedichten und Zeitungsartikel jeweils verschiedene Grammatikregeln und Vokabeln vermittelt und die persische Konversation geübt. Hiermit soll einerseits das aktive Sprechen und das Hörverständis verbessert werden und andererseits mittels klassischer und zeitgenössischer Literatur ein Eindruck von der modernen persischen Sprache geschaffen werden. Insgesamt soll der Schwerpunkt auf dem Lesen und Verständnis von Texten liegen. Zusätzlich sollen nach jeder Lektüre neue Vokabeln, die Grammatik und das Leseverständnis mit Aufgaben und Fragen eingeübt werden.
Voraussetzung sind Grundkenntnisse des Persischen.
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Propädeutikum [Modul Geschichte der islamischen Welt] -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Anwesenheit
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es
vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete
der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und
Methoden des Faches vertraut.
Nach einer Einführung in die Geschichte des Fachs werden die Studierenden
mit den Hilfsmitteln und Methoden des Fachs systematisch vertraut gemacht
und üben gleichzeitig ihren Gebrauch ein, so z.B.: Nachschlagewerke,
Fachlexika, Fachzeitschriften, Transkription und Transkriptionsfonts, arabische
Schriftarten in der EDV, spezifisch arabische historische Hilfsmittel wie
chronologische Umrechnungstabellen und genealogische Tafeln.
- Empfohlene Literatur:
- · Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient-
Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte,
Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft,
Wiesbaden 2000.
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Masterveranstaltungen [NOS]
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Koran und Kontext - Lektürekurs -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016
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Masterveranstaltungen Arabistik Islamwissenschaft Semitistik [AIS]
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Forschungsmethoden und Quellenanalyse (Masterseminar und Übung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephan Kokew, Philipp Farid Suleiman
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, Raum n.V.
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Montags 17:00 - 18:30 im Nebenraum der Orientalistik-Bibliothek, B 602, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
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Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Agnes Imhof
- Angaben:
- Masterseminar, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2016, 9.11.2016, 23.11.2016, 7.12.2016, 21.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 8.2.2017, 12:15 - 15:45, B 604
ab 26.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten.
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Koran und Kontext - Lektürekurs -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 2.11.2016, 16.11.2016, 30.11.2016, 14.12.2016, 18.1.2017, 1.2.2017, 14:15 - 15:45, B 604
ab 19.10.2016
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Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 12:15 - 13:45 | B 604 n.V. C 203 B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
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Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 9.1.2017-11.2.2017 Do Blockveranstaltung 13.1.2017-11.2.2017 Fr | 10:15 - 11:45 12:15 - 13:45 14:15 - 15:45 12:15 - 13:45 | B 604 n.V. C 203 B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
Mittwochs ab Januar 12:15-13:45 Uhr im Nebenraum der Bibliothek Orientalistik, B 602 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
Schlüsselqualifikationen
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Moderne Türkische Literatur II - Kurzgeschichten -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im dem Seminar werden wie Werke von Autoren aus verschiedenen literarischen- und politischen Strömungen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf die Prosa gelegt, Gedichte werden auch herangezogen. Die Texte werden aus gesellschaftlichen und politischen Gesichtspunkt her untersucht. Es werden auch exemplarisch die Werke von türkisch stämmigen deutschen Autoren analysiert und deren Inhalte mit den Autoren in der Türkei verglichen.
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Kolloquien
Tutorien
Pädagogik
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Pädagogisch Sehen und Denken -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benjamin Jörissen, Michael Göhlich, Leopold Klepacki, Ines Sausele-Bayer, Juliane Engel, Nicolas Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, LAEW, Master, Bachelor, Hochschulöffentlich, insbesondere für Mitarbeitende des Instituts und für Studierende des BA/MA Pädagogik und Lehramtsstudierende
- Termine:
- Einzeltermine am 31.10.2016, 14.11.2016, 28.11.2016, 12.12.2016, 16.1.2017, 30.1.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
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Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in pädagogisches Sehen und Denken -
- Dozent/in:
- Juliane Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.011
Einzeltermin am 16.2.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- In diesem Seminar widmen wir uns auf drei Ebenen dem pädagogischen Sehen und Denken: Wir erkunden gemeinsam pädagogische Phänomenbereiche (1), überlegen, wie sie untersucht werden können (2) und fragen letztlich danach wie sie wissenschaftlich (zumeist in Textform) (re)präsentiert sind (3). Studierende gewinnen somit einen theoretischen Zugang zu pädagogischen Gegenständen, ihren Analyseinstrumenten, aber auch und vor allem zu ihrer Darstellung in Textform(en).
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Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert. |
Bildung -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2016, 18:15 - 19:45, 00.021
2.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
3.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.011
9.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
10.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie die Übernahme einer 45-minütigen Einheit in Arbeitsgruppen.
Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten (Abgabe 31.3.2017).
- Inhalt:
- "Nach der hier geltenden Sittlichkeit wird freilich etwas Umgekehrtes verlangt, nämlich eine rasche Bildung, um schnell ein geldverdienendes Wesen werden zu können, und doch eine so gründliche Bildung, um ein sehr viel Geld verdienendes Wesen werden zu können. Dem Menschen wird nur soviel Kultur gestattet als im Interesse des Erwerbs ist, aber so viel wird auch von ihm gefordert."
(Nietzsche 1872/1999, S. 668)Das Seminar eröffnet historisch-systematische Einblicke in die Theorie der Bildung durch die gemeinsame Lektüre zentraler historischer und zeitgenössischer Werke.
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Sozialisation und Erziehung -
- Dozent/in:
- Sabine Lanz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2017, 16:15 - 17:45, 00.021
20.1.2017, 9:00 - 15:00, 00.021
28.1.2017, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG
3.2.2017, 8:00 - 14:00, 00.021
4.2.2017, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG
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Diskurse und Praktiken des Lernens – Ist der Mensch eine 'neuronale Maschine' oder ein 'Manager'? Und was spielt es für eine Rolle, dass Menschen einen Körper haben? -
- Dozent/in:
- Ulas Aktas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
28.10.2016, 4.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
11.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
18.11.2016, 12:00 - 18:00, 00.011
2.12.2016, 12:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Über das Lernen wird viel gesprochen und wer würde die außerordentliche Bedeutung des Lernens bestreiten wollen. Von der Pädagogik wird in der Regel erwartet, dass sie die Lernenden auf ihrem Weg zu einem effizienten Lernen unterstützen. Pädagogik hat in diesem „Effizienz“-Verständnis von Lernen eher den Charakter einer Gebrauchsanweisung. Pädagogik ist dann einfach eine Sammlung von Kniffen. Es wundert kaum, dass in dieser Verkürzung der Pädagogik neurowissenschaftliche Theorien pädagogische ersetzen können. Wenn der normative Charakter von Lernen und zu Lernendem so einfach unhinterfragt bleibt bzw. gar nicht erkannt wird, muss Einspruch erhoben und auf den gesellschaftlichen Charakter des Begriffs des Lernens hingewiesen werden. Lernen ist nicht einfach Lernen, sondern das, was unter Lernen verstanden wird. Es gibt also Diskurse des Lernens, die zu verstehen, für Pädagogen bedeutsam ist. Vor allem der gegenwärtig prominenteste Begriff des Lernens als das „Allheilmittel des Selbstmanagers, mit dessen Hilfe er sich sämtlichen gesellschaftlichen Anforderungen flexibel anzupassen vermag“ (Meyer-Drawe), ist kritisch zu reflektieren.
Damit ist nicht gesagt, dass es Lernen als praktisches Tun nicht gibt. Dass Menschen lernen und es nötig haben zu lernen, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen. Es ist deswegen nicht ausreichend, nur auf die Diskurse des Lernens zu schauen. Eine pädagogische Beschäftigung mit dem Begriff des Lernens ist immer auch aufgefordert, die konkreten Praktiken des Lernens ins Auge zu fassen und an diesen zu zeigen, was Lernen heißen soll.
Im Rahmen des Seminars werden mit Käte Meyer-Drawe Diskurse des Lernens untersucht und mit Pierre Bourdieu ein Zugang zum Verstehen von Praktiken erarbeitet. Vor dem Hintergrund dieses vertieften Verständnisses der Diskurse und der Praktiken sollen die diskursiven Verstrickungen am Beispiel von konkreten Praktiken des Lernens reflektiert werden.
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Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Qualitative Forschungsmethoden: Schwerpunkt: Problemzentrierte Interviews planen, durchführen und auswerten -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 16:00 - 21:00, 00.021
14.1.2017, 22.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Re-gelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet.
Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsme-thoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitati-ven und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt der Triangulation beleuchtet. Nach der Generierung von qualitativen Forschungsfragen in Kleingruppen wird ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert. Bei der Erhebungsmethoden liegt der Schwerpunkt der theoretischen Betrachtung auf problemzentrierten Interviews als Vorbereitung auf die Feldprojekte. Als Analysemethoden wird vor allem die interpretativ-reduktive von der interpretativ-explikativen Form abgegrenzt. Nach dem die Forschungsprojekte durchgeführt und ausgewertet wurden, erfolgt abschließend eine Präsentation der einzelnen Kleingruppen hierüber als Basis für eine vergleichende Reflexion.
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Quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 28.10.2016, 12:00 - 14:00, C 701
4.11.2016, 12:00 - 16:00, C 701
11.11.2016, 18.11.2016, 2.12.2016, 12:00 - 14:00, C 701
9.12.2016, 12:00 - 16:00, C 701
16.12.2016, 23.12.2016, 20.1.2017, 12:00 - 14:00, C 701
10.2.2017, 12:00 - 16:00, 00.021
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Einführung in qualitative Forschungsmethoden – Ethnografie -
- Dozent/in:
- Ulas Aktas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
28.10.2016, 4.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.011
11.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
18.11.2016, 12:00 - 16:00, 00.011
2.12.2016, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Es macht wenig Sinn, die Welt, die Dinge, das Soziale etc. an sich zu betrachten. Ein Ding ist für mich der Tisch, an den ich mich gesetzt habe und auf ein Blatt Papier starre, ein Lebewesen ist z.B. eine Mutter und für mich ist sie meine Mutter. Mit anderen Worten, wie sich etwas als etwas darstellt, ist nur in Bezug auf die Erfahrung von jemandem sinnvoll zu reflektieren. Qualitative Forschungsmethoden gehen von diesem Erfahrungsbezug aus. Zusätzlich muss aber berücksichtigt werden, dass die Frage: „Wie die Forschenden etwas sehen?“ ebenso wenig objektiv zu beantworten ist, wie die Frage nach allen Dingen.
Jetzt könnte vermutet werden, alles sei subjektiv. Diese Vermutung ist aber ebenso abzulehnen wie die, dass die Dinge an sich etwas sind. Auch ich bin nicht einfach ich. Es spielt eine nicht unwesentliche Rolle, wer ich für andere bin und wie mich andere und wie ich mich durch andere erfahre. Erfahrungen, darauf ist hinzuweisen, sind etwas zutiefst Soziales. Ich kann mich erst durch andere als Jemand erfahren: „Das Ich ist nie ganz Herr im eigenen Haus“ (Freud). Während Erfahrungen also Gegenstand qualitativer Forschung sind, darf nicht übersehen werden, dass qualitative Forschung selbst auch Erfahrung ist.
Im Rahmen des Seminars sollen methodische und inhaltliche Fragen erziehungswissenschaftlicher Forschung in enger Verschränkung gestellt und reflektiert werden. Ausgehend von Interessen und Zielen der Teilnehmenden sollen in Form kooperativen Arbeitens eigene Forschungsansätze entwickelt werden. Dies bedeutet, dass eigene Forschungsfragen formuliert und inhaltlich diskutiert werden. Im Vordergrund stehen Methoden der Ethnografie, d.h. Fragen nach dem Feldzugang und der Perspektivität der Forschenden, nach Feldnotizen und dem ethnologischen Schreiben („Dichte Beschreibung“ Geertz). Ziel ist die Entwicklung von Selbstständigkeit in der empirisch forschenden Arbeit, die Anwendung und praktische Erprobung ethnografischer Forschungsmethoden und insbesondere die Reflexion des methodischen Vorgehens vor dem Hintergrund inhaltlicher und kontextueller Bezüge.
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Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Pädagogische Handlungsformen -
- Dozent/in:
- Christoph Röseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 24.10.2016, 7.11.2016, 21.11.2016, 5.12.2016, 19.12.2016, 9.1.2017, 23.1.2017, 10:00 - 14:00, 00.003
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Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in die Berufspädagogik -
- Dozent/in:
- Eckart Severing
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.11.2016, 18:00 - 19:00, 00.011
25.11.2016, 10:00 - 17:00, 00.021
26.11.2016, 10:00 - 16:00, 00.021
20.1.2017, 10:00 - 14:00, 00.011
21.1.2017, 10:00 - 16:00, 00.011
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Einführung in die Organisationspädagogik -
- Dozent/in:
- Julia Gnibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.011
- Inhalt:
- Für Organisationen – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Fachrichtung Organisationspädagogik zugewandt hat. Diese interessiert sich für jegliche Art des Lernens in und von Organisationen. Das mag nun zunächst abstrakt wirken, hat aber tatsächlich eine hohe Bedeutung für die Gestaltung praktischer Arbeit in Organisationen, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive hat schließlich auch dazu geführt, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums geöffnet hat und diese verstärkt dort tätig werden. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei sollen auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert werden, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Zudem bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis.
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Einführung in die Sexualpädagogik -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dabei schriftliche Unterlagen zum Thema der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- Sexualpädagogische Praxis im Sinne von Sexualerziehung und Sexualaufklärung findet nicht in einem gesondertes pädagogisches Handlungsfeld statt, sondern ist eingebettet in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendarbeit, ambulanten und stationären Erziehungshilfen. Das bedeutet zugleich: Sexualpädagogisches Handeln ist nicht nur die Aufgabe von dafür ausgebildeten Sexualpädagoginnen und Sexualpädagogen, sondern potentiell von allen Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. In diesem Einführungsseminar geht es um Klärung und Diskussion allgemeiner theoretischer und empirischer Grundlagen und Entwicklungen, durch die wichtige Kenntnisse für die sexualpädagogische Praxis erworben werden können. Themen werden u.a. sein:
Die anthropologische Bedeutung von Sexualität
Theoretische Konzepte der Sexualpädagogik und Sexualerziehung
Rechtliche Regelungen sexuellen und sexualpädagogischen Handelns
Enwicklung der Sexualität und sexuellen Verhaltens im Kindes- und - Jugendalter
Probleme und Gefahren im Kontext von Sexualität: ungewollte Schwangerschaften / sexuell übertragbare Infektionen (STI), sexueller Mißbrauch/sexuelle Gewalt
Sexualität und neue Medien (incl. Pornografie)
Sexualpädagogik der Vielfalt: aktuelle Diskussionen
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Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2016, 22.11.2016, 14:15 - 15:45, 00.021
3.2.2017, 14:00 - 18:00, 00.021
4.2.2017, 5.2.2017, 10:00 - 18:00, 00.021
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Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches PädagogikMasterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Freie Ergänzungsstudien Personalveränderung in Organisationen -
- Dozent/in:
- Sascha Fauler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
20.1.2017, 16:00 - 21:00, 00.021
21.1.2017, 9:00 - 19:15, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit sowie die regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten erwartet.
Prüfung: Klausur (45 Minuten)
- Inhalt:
- Organisationsänderung, Organisationsentwicklung und organisationales Lernen bedingt sich u. a. gegenseitig mit der Personalveränderung und der ihr vorausgehenden Personalbestandsbestimmung und –bedarfsanalyse (Personalplanung) als Funktionsfeld des Human Resources Managements. Diese Schnittstelle bildet den Ausgangspunkt für dieses Seminar. Zunächst erfolgt eine Betrachtung der Personalplanung in Organisationen, um hieraus Notwendigkeiten der Personalveränderung abzuleiten, die sich in Maßnahmen der Personalbeschaffung, -entwicklung und –freisetzung äußern können. Querliegend hierzu werden pädagogische, psychologische, wirtschaftliche und arbeitsrechtliche Rahmungen berücksichtigt.
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Die Stimme als ästhetische Ausdrucksform -
- Dozent/in:
- Rainer Turba
- Angaben:
- Seminar, Master
- Termine:
- Blocktermine: 19.11., 10-13 Uhr, Werkstatt 141 Auf AEG, Muggenhofer Straße 141, 90429 Nürnberg; 3.12., 10-16 h, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: Freiraum, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg; 17.12., 10-16 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg; 28.01.17, 10-16 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg. Vorbereitung und Präsentation: am 3. oder 5.02.17, 17-20 Uhr, Kulturwerkstatt Auf AEG, Raum: AkademieLAB, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Stimme als ästhetische Artikulations- und Ausdrucksform. Der menschliche Laut- und Stimmapparat bietet ganz verschiedene Ausdrucks- und Artikulationsmöglichkeiten. Dabei beschränken sich diese Möglichkeiten nicht nur auf sprachliche Ausdrucksformen und Gesang, sondern umfassen bspw. auch Aspekte wie Lautmalerei, Summen, Pfeifen etc.
In theoretischen Inputs und vielen praktischen Übungen soll in diesem Seminar u.a. folgenden Fragen nachgegangen werden:
Wie funktioniert eigentlich der menschliche Laut- und Stimmapparat?
Was sind überhaupt stimmliche Artikulationsformen?
Wie entsteht überhaupt ein Ton?
Wie kann dieser bewusst beeinflusst werden?
Welche technischen Mittel können zur Beeinflussung sowie zur Verfremdung der Stimme herangezogen werden?
Am Ende steht die experimentelle Entwicklung von eigenen Praxisprojekten, welche in einer schriftlichen Hausarbeit (bzw. einem Essay) reflektiert werden.
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Kommunikation und Rhetorik in pädagogischen Handlungsfeldern -
- Dozent/in:
- Caroline Hopf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 16:00 - 17:30, 00.003
22.10.2016, 26.11.2016, 4.2.2017, 9:30 - 16:30, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da im Seminar praktisch und theoretisch gemeinsam gearbeitet wird, sind aufgrund der didaktischen Struktur der Veranstaltung eine kontinuierliche Anwesenheit und eine aktive Beteiligung in Einführungssitzung sowie an den Blockterminen erforderlich!
Für die Erteilung der ETCS sind zwei Leistungsbestandteile Bedingung:
- Inhalt:
- Der berufliche Alltag von Pädagoginnen und Pädagogen ist in beinahe allen Felder von Kommunikation bestimmt: Ob in Klassenzimmer, Jugendgruppe, wissenschaftlicher Community, Beratung oder Personalentwicklung – immer findet Kommunikation statt. Die Voraussetzung für professionelle Kommunikation heißt, sich zunächst einmal theoretisch und praktisch mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Und genau darum geht es in diesem Seminar.
Alle weiteren Informationen, Literaturhinweise, Hinweise zur Seminarorganisation und zur Hausarbeit werden in der ersten Einführungssitzung gegeben.
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Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Daniela Schuldes
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
29.10.2016, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
11.11.2016, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
12.11.2016, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
3.2.2017, 14:15 - 17:45, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
4.2.2017, 10:00 - 17:00, CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3
10.2.2017, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Blocktermine
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Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Experimentelle kulturpädagogische Konzeptionsarbeit -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.003
- Inhalt:
- Der Fokus des Seminars liegt auf der theoretischen und praktischen Konzeptionsarbeit, die mit kulturpädagogischen Angeboten, Projekten und Programmen einhergeht. Vor dem Hintergrund der Analyse und Evaluation konkreter kulturpädagogischer Programme (vgl. Seminar „Analyse kulturpädagogischer Angebote und Programme"; F. Werner) geht es hier vor allem um die Planung und (Weiter-)Entwicklung kulturpädagogischer Angebote. Im Zentrum stehen Fragen nach den Rahmenbedingungen kulturpädagogischer Arbeit, nach inhaltlichen Ausrichtungen und Bedarfen sowie nach der Qualität bzw. der Qualitätssicherung in der Kulturpädagogik.
Durch die konkrete planerische Auseinandersetzung mit neu zu entwickelnden oder bereits bestehenden Angeboten, Projekten und Programmen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Bedarfe im Hinblick auf kulturpädagogische Arbeit im Kontext sozialer, kultureller und medialer Transformationsprozesse zu erkennen, zu artikulieren und programmatisch auszuformulieren. Ziel ist es die bestehende kulturpädagogische Praxis kritisch zu hinterfragen und konstruktiv weiter zu entwickeln.
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Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
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Das Jugendalter -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2016, 26.10.2016, 2.11.2016, 23.11.2016, 30.11.2016, 7.12.2016, 14:15 - 15:45, 00.021
10.12.2016, 11.12.2016, 9:30 - 17:30, 00.021
8.2.2017, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Seminarsitzung. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung der Sitzung zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Vorausetzung für den Besuch des Seminars, für die Erfüllung der Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung.
- Inhalt:
- Nach der Behandlung einiger allgemeiner Aspekte des Jugendalters werden aktuelle Entwicklungen und Probleme besprochen, zum Beispiel
Riskantes Verhalten, Drogen und Gewalt
Jugend und neue Medien: neue Möglichkeiten / neue Gefahren?
Sexuelle Entwicklungen und Erfahrungen
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Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Eine Spurensuche mit Zeitzeugeninterviews -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 12:00 - 12:30, 00.011
11.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.021
12.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
25.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.3 PSG
26.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.3 PSG
Der Raum PSG 00.3 befindet sich im Seminargebäude, Kochstraße 6a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Zwischen 1950 und 1975 durchlebte die westdeutsche Gesellschaft sehr starke politische, soziale und kulturelle Veränderungen: Musik, Mode, Erziehung, Politik, Kirchen, Umgang mit der NS-Vergangenheit, Geschlechterbeziehungen. Wie beeinflussten diese Veränderungen den Schulalltag und wie nahmen Jugendliche dies wahr? Warum kam es auch an Schulen zu Revolten? Inwiefern prägen diese Veränderungen unsere Gegenwart heute? Das Seminar wird am Beispiel Nürnbergs und Erlangens auf Spurensuche gehen, im Archiv arbeiten und Zeitzeugen interviewen.
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Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden.
Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
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Offener Unterricht - Ursprung, Konzepte, Möglichkeiten -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.021
- Inhalt:
- Ursprünge des Offenen Unterrichts in der Reformpädagogik
Verwandte Unterrichtskonzepte
Sozialformen im Unterricht
Gestaltung von Lernumgebungen
Ausgewählte Methoden Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Projekte
Alternative Methoden zur Leistungsbewertung im Offenen Unterricht: Portfolio, Beobachtungsbögen etc.
Grenzen des Offenen Unterrichts
Rolle des Lehrers im Offenen Unterricht
Didaktische Weiterentwicklungen und neue Formen von Offenem Unterricht
Im Rahmen des Seminars sind Schulbesuche an alternativ- bzw. reformpädagogischen Schulen in Nürnberg geplant.
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Spiele im Unterricht - Erziehung und Bildung durch Regelspiele? -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:20 - 11:50, 00.021
Einzeltermin am 3.12.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet sieben Mal zum regulären Termin am Montag um 10:20 Uhr und an einem Blocktermin statt. Die genauen Termine werden im Seminar bekanntgegeben.
Der Blocktermin findet in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv in Nürnberg (museen.nuernberg.de/spielearchiv) in deren Räumlichkeiten in Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg statt.
Der Blocktermin findet am 03.12.16 von 9 bis 18 Uhr statt
- Inhalt:
- Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden. Themen u.a.:
Erziehung und Bildung im Spiel
Spieltheorien
Spieltypen: Überblick
Brettspiele im Unterricht
Beziehungen im Spiel
Simulations- und Planspiele
Serious Games
Lernspiele im Sprachunterricht
Lernspiele im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht
Rollenspiele
Computerspiele im Unterricht
Bewegte Spielformen
Kooperative Spielformen zum Sozialen Lernen
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Von der Begeisterung zur inneren Distanz: Nürnberger Schüler als Flakhelfer im Zweiten Weltkrieg. Entwicklung eines Lernlabors zusammen mit Schülerinnen und Schülern -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 13:00 - 13:30, 00.011
28.10.2016, 14:00 - 17:00, 00.3 PSG
29.10.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
18.11.2016, 14:00 - 17:00, 00.021
19.11.2016, 9:00 - 16:00, 00.021
Der Raum PSG 00.3 befindet sich im Seminargebäude, Kochstraße 6a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfung: Klausur
- Inhalt:
- Jugendliche mussten im Zweiten Weltkrieg entsetzliche Erfahrungen durchmachen, die sie ein Leben lang prägten. Das Seminar nimmt Nürnberger Schüler und ihren Einsatz an Flugabwehrkanonen 1943 bis 1945 in den Blick. Entwickelt werden Lernstationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler dieses Thema anhand von historischen Objekten selbsttätig erarbeiten können. Im Mittelpunkt steht die Haltung der Jugendlichen zu Nationalsozialismus und Diktatur, ihre Motive für den überzeugten Einsatz im Krieg sowie die Ursachen ihrer allmählichen Abwendung und inneren Distanz. Die Lernstationen werden zusammen mit Schülerinnen und Schülern getestet.
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Studiengang Darstellendes Spiel
Pädagogik (Nürnberg)
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EE-BF Modul 2 EW Vertiefung Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich [MAEEBF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.014
- Inhalt:
- Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London:
Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995).
Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa
- Schlagwörter:
- EE-BF
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik I [Basisseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
| | | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.033 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Söyler, S. | |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | 1.010 | |
Söyler, S. | |
| | Mo Einzeltermine am 14.11.2016 9.1.2017 | 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 | 2.014 U1.038 St.Paul 00.301 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Mo | 17:30 - 19:00 | 1.010 | |
Rakhkochkine, A. | |
| | Mo Einzeltermine am 14.11.2016, 9.1.2017 | 17:30 - 19:00 17:30 - 19:00 | 2.014 1.042 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Di Einzeltermine am 8.11.2016 15.11.2016 10.1.2017 | 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 15:45 - 17:15 | U1.030 U1.031 1.042 U1.038 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | U1.014 | |
Rakhkochkine, A. | |
| | Do | 15:45 - 17:15 | 1.010 | |
Gruhlke, A.D. | |
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Modul 1 - Geschichte der Pädagogik [Geschichte] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Die Klausur (alte Prüfungsordnung) findet in der letzten Sitzung am 09.02.2017 statt.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 1.12.2016, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
8.12.2016, 15.12.2016, 22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begleitend zur Vorlesung findet ein Tutorium statt, dessen Besuch unbedingt empfohlen wird.
http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_search&founds=phil/dpae/iewf/lpae1/tutori,/tutori_6&nosearch=1&anonymous=1&pers=phil/dpae/iewf/lpae1/matthe&ref=main&sem=2016w&__e=35
- Schlagwörter:
- EE-BF
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Modul 2 Allgemeine Pädagogik Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte [Vertiefung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anatoli Rakhkochkine, Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
| | | Einzeltermine am 24.10.2016 8.11.2016 18.11.2016 19.11.2016 13.1.2017 14.1.2017 | 17:30 - 19:00 17:30 - 19:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 0.014 U1.039 0.014 0.014 0.014 0.014 | |
Kammerl, R. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Kinder – Medien – Sozialisation// (Ein Scheinerwerb /Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.) Es handelt sich außerdem um eine Veranstaltung für den Masterstudiengang EE-BF (Modul 7). |
| | Einzeltermine am 2.11.2016 25.11.2016 26.11.2016 27.1.2017 28.1.2017 | 16:00 - 17:30 14:00 - 19:00 9:00 - 19:00 14:00 - 19:00 9:00 - 19:00 | 1.033 0.014 0.014 0.014 0.014 | |
Hofbauer, S. | |
Titel der Veranstaltung: Moduls 2 - Lehrerbilder im medialen und wissenschaftlichen Diskurs. Die Vorbesprechung findet am 02.11.2016 von 16:00-17:30 in Raum 1.033 statt. |
| | Einzeltermine am 21.12.2016 22.12.2016 23.12.2016 | 10:00 - 19:00 8:00 - 17:00 8:00 - 17:00 | St.Paul 00.514 - (12) St.Paul 00.512 - (12) St.Paul(V) 00.202 | |
Schleimer, S.M. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Migration und Flucht: Perspektiven und Fragestellungen in der Interkulturellen Pädagogik. In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur, interkulturelle Kompetenz) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen sowie Lebenslagen und pädagogischen Fördermöglichkeiten von Migrantenkindern und -jugendlichen in Deutschland im Fokus. Die theoretischen Grundlagen werden durch praxisnahe Übungseinheiten und Anwendungsaufgaben ergänzt. Scheinerwerb: Seminararbeit; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen. Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB. Der Raum wird noch bekannt gegeben. |
| | Einzeltermine am 28.10.2016 14.12.2016 13.1.2017 20.1.2017 21.1.2017 27.1.2017 28.1.2017 | 16:00 - 17:00 16:00 - 17:30 16:00 - 17:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.029 1.010 U1.012 1.029 1.010 2.014 1.010 | |
Kleber, H. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Gewaltprävention in Schule und Unterricht. Am 28.10.2016 und 13.01.2017 findet jeweils von 16:00-17:00 Uhr eine Vorbesprechung statt. Bitte kommen Sie zu beiden Terminen. Der tendenzielle Anstieg von Gewalt an Schulen, die erhöhte Gewaltbereitschaft und eine oft schnelle und ansatzlose Gewaltreaktion von Schülern in Konfliktsituationen wird in Wissenschaft und pädagogischer Praxis umfassend diskutiert. Dabei werden Gewaltbereitschaft und Gewalthandlungen von Kindern und Jugendlichen häufig im Zusammenhang mit der enormen Ausbreitung von Gewaltdarstellungen in den Massenmedien gesehen und damit begründet. Aus einem pädagogischen Blickwinkel heraus erscheint es deswegen dringend geboten, einem weiteren Anstieg von Gewalt und Aggression an Schulen wirksam entgegenzutreten. Das Seminar führt im Bereich realer und medialer Gewalt in die Forschungsergebnisse zur "Gewalt an Schulen", der "Gewalt-in-den-Medien-Forschung", der Konflikttheorie und in ausgewählte Bereiche pädagogischer Präventions- und Interventionsforschung ein. Dabei stellt die inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten und spezifischen Präventions- und Interventionsprogrammen schulischer und unterrichtlicher Praxis einen wesentlichen qualitativen Bereich des Seminars dar. Literatur: Kleber, H. (2003). Reale Gewalt, Mediale Gewalt. Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit von Schülern im Rahmen der moralischen Erziehung. Herbolzheim.Centaurus Verlag. Kleber, H. (2003). Konflikte gewaltfrei lösen. Medien- und Alltagsgewalt. Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe I. Cornelsen. Kunczik, M. / Zipfel, A. (2006). Gewalt und Medien. Ein Studienhandbuch. UTB. Hurrelmann, K. / Bründel, H. (2007). Gewalt an Schulen. Pädagogische Antworten auf eine soziale Krise. Weinheim / Basel. Beltz. Olweus, D. (2006). Gewalt in der Schule. Bern.Verlag Huber. Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.121 | |
Rakhkochkine, A. | |
Titel der Veranstaltung Modul 2 Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert. Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | 1.033 | |
Kammerl, R. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Bildung und Identitätsentwicklung Adoleszenter; |
| | Mo | 15:45 - 17:15 | U1.014 | |
Rakhkochkine, A. | |
Titel der Veranstaltung Modul 2 Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im internationalen und interkulturellen Vergleich Im Seminar werden Bedingungen und Prozesse der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen der Welt analysiert. Unter Berücksichtigung der methodischen Fragen des internationalen und interkulturellen Vergleichs sollen universelle und kulturspezifische Bedingungen und Prozesse der Sozialisation beschrieben und erklärt werden. Dabei werden sowohl Ergebnisse der international vergleichenden Studien als auch Länderstudien diskutiert. Brown M. A.; White, J. (eds.) (2014): Exploring Childhood in a Comparative Context: An Introductory Guide for Students. London: Routledge, Taylor & Francis Group; Trommsdorff, G. (Hrsg.). (1995). Kindheit und Jugend in verschiedenen Kulturen. Entwicklung und Sozialisation in kulturvergleichender Sicht. Weinheim, München: Juventa |
| | Do Einzeltermine am 13.1.2017 14.1.2017 | 8:00 - 9:30 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | 1.121 St.Paul 00.310 U1.014 | |
Schwieren, S. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Diversitätsbewusste Haltung im Internationalen Schüler- und Jugendaustausch. Beim Schüleraustausch oder einer internationalen Jugendbegegnung treffen junge Menschen mit unterschiedlicher nationaler Zugehörigkeit aufeinander. Die Unterscheidung der Teilnehmenden in nationale Kulturen greift jedoch zu kurz. Die größere Heterogenität der Jugendlichen wird deutlich, wenn man den Blick auf das Geschlecht, die Religion, die ethnische Zugehörigkeit, die Sprache, die Jugendkultur oder die soziale Herkunft richtet. Für Jugendliche bedeutet dies, dass sie bei einer internationalen Begegnung vor der Herausforderung stehen, die vielfältigen Zugehörigkeiten wahrzunehmen und konstruktive Umgangsweisen im Zusammenhang mit Unterschieden, Vorurteilen, Macht und Diskriminierungen zu finden und zu entwickeln. Pädagoginnen und Pädagogen, die einen Schüler- oder Jugendaustausch begleiten, kommt die Rolle zu, Jugendliche bei den Lernprozessen, die mit Differenzerfahrungen verbunden sind, kompetent zu begleiten. Diversitätsbewusste Konzepte versuchen hier Anregungen und Unterstützung zu geben. Im Seminar werden ausgehend vom Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit pädagogische Konzeptionen behandelt und diskutiert. Neben einer theoretischen Betrachtung werden auch Methodenbeispiele aus der Praxis erprobt und reflektiert. Literatur: Drücker, Ansgar / Reindlmeier, Karin / Sinoplu, Ahmet /Totter, Eike (Hg.): Diversitätsbewusste (internationale) Jugendarbeit. Eine Handreichung, 2014, Düsseldorf und Köln. Eisele, Elli / Scharathow, Wiebke / Winkelmann, Anne Sophie: Ver-viel-fältigungen. Diversitätsbewusste Perspektiven für Theorie und Praxis der internationalen Jugendarbeit, 2008, Jena. Friesenhahn, Günther J. (Hrsg.): Praxishandbuch Internationale Jugendarbeit. Lern- und Handlungs- felder, rechtliche Grundlagen, Geschichte, Praxisbeispiele und Checklisten, 2005, Schwalbach/Ts. Hamburger, Franz: Das Ende der Interkulturellen Bildung. Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte, 2009, Weinheim. Nohl, Arnd-Michael: Konzepte interkultureller Pädagogik: Eine systematische Einführung, 3. Auflage, 2014, Bad Heilbrunn. Reindlmeier, Karin: create your space. Impulse für eine diversitätsbewusste internationale Jugendarbeit. Eine Handreichung für Teamer/-innen der internationalen Jugendarbeit, 2010, Berlin. Winkelmann, Anne Sophie: More than culture. Diversitätsbewusste Bildung in der Internationalen Jugendarbeit. Eine Handreichung für die Praxis, 2014, Bonn. Zu beziehen unter: https://www.jugendpolitikineuropa.de/downloads/4-20-3627/jfe_divhandreichung_gold.pdf Thimmel, Andreas: Pädagogik der internationalen Jugendarbeit: Geschichte, Praxis und Konzepte des Interkulturellen Lernens, 2001, Schwalbach/Ts. Thomas, A./ Chang, C./ Abt, H.: Erlebnisse, die verändern. Langzeitwirkungen der Teilnahme an internationalen Jugendbegegnungen, 2007, Göttingen. Einige der wöchentlichen Termine entfallen und werden in den Blockterminen im Januar zusammengefasst. |
| | Do | 14:00 - 15:30 | St.Paul 00.310 | |
Gruhlke, A.D. | |
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien der Bildung |
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Master EE-BF Modul 7 - Profilvertiefung Medienpädagogik [MAEEBF Medienpädagogik (Profilvertiefung)] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich auch eine Veranstaltung des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik. Die Veranstaltung ist außerdem ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 17:30 - 19:00, 0.014
18.11.2016, 14:00 - 19:00, 0.014
19.11.2016, 9:00 - 16:00, 0.014
13.1.2017, 14:00 - 19:00, 0.014
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 0.014
- Schlagwörter:
- EE-BF
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Philosophie
Vorlesungen
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VORL Ringvorlesung "Werke der Philosophie der Neuzeit" (54601, 53603) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Barbara Vetter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
Einzeltermin am 29.11.2016, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der Philosophie der Neuzeit vermitteln. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gäste Hauptwerke der neuzeitlichen Philosophie präsentieren und zur Diskussion stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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VORL Einführung in die Sprachphilosophie (theoretisch: 54611, 53702, Gegenwart: 54602, 53604) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet eine systematische Einführung in die zeitgenössische Sprachphilosophie, geht dabei aber auch auf einige Stationen in der Geschichte der Sprachphilosophie von Aristoteles bis Frege ein.
Im Vordergrund steht zunächst die Semantik oder Bedeutungstheorie. Hier geht es um Fragen wie etwa die Folgenden: Wie bezieht sich Sprache auf die Welt? Wie kommt es, dass Laute und Schriftzeichen überhaupt so etwas wie Bedeutung haben? Und wie funktioniert es, dass wir diese Bedeutung verstehen? Worin besteht die Wahrheit oder Falschheit eines Satzes? Im zweiten Teil der Vorlesung geht es um Pragmatik oder die Frage, was wir mit Sprache tun: Wir treffen nicht nur (wahre oder falsche Aussagen), sondern versprechen, vereinbaren, drohen, empfehlen und noch vieles mehr. Wie das funktioniert und welche Auswirkungen es für die Bedeutungstheorie hat, wird ebenfalls Thema der Vorlesung sein.
- Empfohlene Literatur:
- Einführungsbücher:
• Albert Newen/Markus A. Schrenk: Einführung in die Sprachphilosophie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2008 (2. Auflage 2013). • William G. Lycan: Philosophy of Language. A Contemporary Introduction. Routledge, 2008 (2. Auflage). Zu einzelnen Themen empfiehlt sich auch das Nachschlagen in • Nikola Kompa (Hrsg.): Handbuch Sprachphilosophie. Metzler, 2015.
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Propädeutika und Grundkurse
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Logische Propädeutik (54002, 53001) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 6 ECTS nach alter Prüfungsordnung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, A., 2014. Einführung in die Logik. 4. Auflage. Berlin: DeGruyter.
Außerdem wird ein Skript verwendet werden.
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 17.10.16. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einstimmung:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 17.10.16. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einstimmung:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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PS Weltarmut und Menschenrechte, Gruppe 1 (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen Schein erhält man durch zusätzliches Verfassen eines Kurzessays.
- Inhalt:
- Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
zusätzliche Literatur:
Barbara Bleisch & Peter Schaber (Hrsg.): Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt/M. 1998
Henning Hahn: Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung, Berlin 2009
Thomas Pogge: Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen, Berlin/New York 2011
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PS John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand - eine Einführung (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
- Inhalt:
- John Locke ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Der Essay concerning Human Understanding ist eines seiner philosophischen Hauptwerke. In diesem sehr umfangreichen Text diskutiert Locke unter anderem Fragen der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und der Moralphilosophie.
Der Essay besteht aus vier Büchern, die mehr als 700 Seiten umfassen. Wir werden ausgewählte Kapitel lesen, um uns mit einigen der Fragen, Auffassungen und Begrifflichkeiten, die für die neuzeitliche Philosophie grundlegend sind, vertraut zu machen. Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- J. Locke: An Essay concerning Human Understanding. Hrsg. von P. H. Nidditch, Oxford 1975.
R. W. Puster: John Locke. Der Empirismus und seine Tücken, in: A. Beckermann & D. Perler (Hg.): Klassiker der Philosophie heute, 2., durchges. und erw. Auflage, Stuttgart 2010. R. Specht: John Locke, 2., überarb. Auflage, München 2007. U. Thiel (Hg.): John Locke, Essay über den menschlichen Verstand, Berlin 2008.
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PS Platon: Laches (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Platons früher Dialog Laches handelt vor allem von der Tapferkeit. – Was ist Tapferkeit? Wie verhält sich die Tapferkeit zur Tugend überhaupt? Welche Rolle spielt sie für ein gelingendes Leben? Und was sollen wir heute unter Tapferkeit verstehen? Ist Tapferkeit für uns (noch) relevant? Mit diesen und verwandten Fragen werden wir uns in dem Seminar anhand einer genauen gemeinsamen Lektüre des Dialogs beschäftigen. Das Seminar verfolgt dabei drei Ziele: Erstens soll der Umgang mit einem klassischen Text der Philosophie geübt werden. Zweitens sollen Grundzüge der praktischen Philosophie Platons vermittelt werden. Drittens schließlich soll die systematische Frage nach der Natur und Relevanz von Tapferkeit geklärt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Laches, Platon Werke Band V/3, Übersetzung und Kommentar von Jörg Hardy, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2014.
Eine Kopie der Übersetzung von Hardy, mit der wir im Seminar arbeiten werden, wird im Handapparat bereitgestellt.
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PS Platon: Theaitetos (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was ist eigentlich die Natur von Wissen? In Platons Theaitetos wird genau dieser Frage nachgegangen. In dem sich entwickelnden Gespräch über die Beantwortung dieser Frage wird jedoch weit darüber hinaus gegangen und in drei diskutierten möglichen Antworten (1. Wissen ist Wahrnehmung., 2. Wissen ist wahre Meinung., 3. Wissen ist wahre Meinung mit Erklärung) ebenso der Frage nachgegangen, wie überhaupt die Suche nach etwas wie der Natur von Wissen betrieben werden kann, wenn man noch gar nicht weiß, was Wissen ist und somit das Ziel der eigenen Suche nicht kennt.
Platons Theaitetos ist ein Klassiker der theoretischen Philosophie, der tiefe Einblicke in die Philosophie Platons und gleichzeitig reichhaltige Anknüpfungspunkte für aktuelle Debatten bietet.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Theätet, griechisch - deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2007.
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PS The Animal Mind. Philosophische Fragen zur Kognition bei Tieren. (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
- Inhalt:
- In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit einem Thema, das die Philosophie seit einigen Jahren zunehmend beschäftigt: Wahrnehmung und Kognition bei Tieren. In diesem Kontext stellen sich zahlreiche philosophische Fragen, wie etwa:
• Inwiefern unterscheidet sich tierische von menschlicher Kognition?
• Welche Formen von Bewusstsein können Tieren zugeschrieben werden?
• Muss (manchen) Tieren Rationalität zugeschrieben werden und welche Rationalitätskonzepte finden dabei Anwendung?
• Umfasst die Kognition bei Tieren auch Überzeugungen und Begriffe?
• Welche Bedeutung haben empirische Ergebnisse (beispielweise zum Problemlösen und Werkzeuggebrauch) für die philosophische Theoriebildung? Anhand von klassischen und aktuellen philosophischen Texten werden wir diesen Fragen im Seminar nachgehen, wobei relevante empirische Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie und Kognitionswissenschaften in die Diskussion miteinbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Andrews, K. (2015): The Animal Mind. An Introduction to the Philosophy of Animal Cognition. London: Routledge. Perler, D./Wild, M. (2005): Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Diskussion. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
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PS Was sollen wir glauben? Clifford, James und Beckermann (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was wir glauben hat Einfluss auf unser Leben. Meistens ist es nützlich, viele wahre Überzeugungen zu haben. Denn ohne wahre Überzeugungen könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden. Doch wie wichtig ist eigentlich Wahrheit? Sollte sie das alleinige Ziel sein, wenn wir unsere Überzeugungen bilden? Oder ist es nicht manchmal besser für uns, etwas Falsches oder epistemisch Ungerechtfertigtes zu glauben? Dürften wir beispielsweise an Gott glauben, wenn die Lage der Evidenzen unklar wäre oder sie sogar gegen seine Existenz spräche? Und wie ist es mit Überzeugungen über Nahestehende oder auch über uns selbst? Dürfen wir manchmal besser von anderen oder uns selbst denken, als es unsere Evidenzen erlauben?
Fragen nach dem Verhältnis von Wahrheit und Nutzen bei Überzeugungen stehen im Mittelpunkt der klassischen Debatte der sogenannten „Ethics of Belief“ zwischen William Kingdon Clifford und William James aus dem späten 19. Jahrhundert. Diese Debatte erlebt in der gegenwärtigen Debatte ein Revival. Zu ihrer Beantwortung stellen heutige Philosophen Fragen nach der Natur epistemischer Rechtfertigung, danach, was Gründe für Überzeugungen sind, was eigentlich Überzeugungen sind, und danach, inwiefern wir überhaupt verantwortlich sein können für das, was wir glauben. Wir werden in unserem Seminar von Ansgar Beckermanns einleitenden Kapiteln aus seiner neueren Einführung in die Religionsphilosophie Glaube ausgehen, um uns einen ersten Eindruck von möglichen Antworten auf diese Fragen zu verschaffen. Anschließend wenden wir uns der erwähnten Debatte zwischen Clifford und James zu. Zum Abschluss des Seminars werfen wir einen Blick in aktuelle Forschungstexte zu unserem Thema.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, Ansgar 2013: Glaube, Berlin: de Gruyter.
Clifford, William K. 1877: “The Ethics of Belief”, in: The Ethics of Belief. And other Essays, NY: Prometheus Books. James, William 1896: “The Will to Believe”, in: The Will to Believe. And other Essays in popular Philosophy and Human Immortality, Dover: dover publishing. (gibt es auch auf Deutsch) Reisner, Andrew Evan; Steglich-Petersen, Asbjørn (Hg.) 2011: Reasons for belief. Cambridge: CUP.
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PS Descartes, Meditationen (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seinen Meditationen über die erste Philosophie unternimmt Descartes den Versuch einer kompletten Neubegründung unseres Wissens über die Welt. Berühmt ist vor allem seine Methode des radikalen Zweifels, der alle Überzeugungen, die nicht absolut gewiss sind, verwirft, um bei der absoluten Gewissheit des „Ich denke“ neu anzufangen. Aber die Meditationen leisten auch wichtige Beiträge zu philosophischen Debatten wie denjenigen über Willensfreiheit, die Existenz Gottes und das Verhältnis zwischen Körper und Geist. Im Seminar werden wir Descartes‘ klassischen Text lesen und diskutieren und dabei auch gelegentlich die Sekundärliteratur mit einbeziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Seminargrundlage sollten TeilnehmerInnen eine Ausgabe der Meditationen (möglichst zweisprachig) selbst anschaffen.
Empfohlene Sekundärliteratur: • D. Perler, René Descartes. C.H. Beck 2006 (2.Auflage). • A. Kemmerling, René Descartes: Meditationen über die erste Philosophie. Reihe Klassiker auslegen. Akademie Verlag 2009.
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Mittelseminare (Textseminare)
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MS Anscombe: Intention (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dawa Ometto
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Note: this course will be taught in English.
- Inhalt:
- Elizabeth Anscombe’s Intention is widely recognised as a classic in the analytic tradition of the philosophy of action, and has even been called “the most important treatment of action since Aristotle” (by Donal Davidson). In this course, we will read Anscombe’s text in detail, as well as studying recent work inspired by her. In doing so, we will contrast Anscombe’s theory with other leading theories in the philosophy of action, in order to understand the unique place that her philosophy occupies. Some of the questions that will concern us are:
What is it to act for a reason?
What is the relation between what one intends, what one does, and the side effects of what one does?
What is practical reasoning?
Is action necessarily aimed at the good?
These questions are not only important in their own right, but also have important implications for (meta)-ethics and the philosophy of mind more generally. Central to Anscombe’s answers to many of these questions is the concept of practical knowledge: according to Anscombe, we can know what we are doing “without observation”. An important question that will occupy us during the entirety of this course is therefore: how is such practical knowledge possible? How does it relate to what philosophers call know-how (i.e., knowledge of how to perform a certain action), and to practical knowledge in the ethical sense - knowledge of what is good to do?
- Empfohlene Literatur:
- Literature (required)
Anscombe, Gertrude Elizabeth Margaret. Intention. Harvard University Press, 2000.
More articles that will be distributed at the start of the course.
Literature (recommended)
Wiseman, Rachael. Routledge Philosophy Guidebook to Anscombe’s Intention. Routledge, 2016.
Ford, Anton, Jennifer Hornsby, and Frederick Stoutland (eds.). Essays on Anscombe's intention. Harvard University Press, 2011.
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).
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MS Free Will (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dawa Ometto
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Note: this course will be taught in English.
- Inhalt:
- Do human beings have free will? This question seems to be one of the most prominent and enduring questions of philosophy. In this course, we will investigate the question from the perspective of contemporary analytic philosophy. The main question in this debate is whether free will is compatible with determinism: are we free if everything we do was already settled at the Big Bang? We will investigate different answers to this question. However, we will also go deeper: what is determinism exactly? Does the modern scientific worldview commit us to the truth of determinism, as many suppose? And is it true that modern science (neuroscience in particular) has disproved the existence of free will? Furthermore, we will ask: what exactly is the importance of free will? Could we live without it, or is it somehow essential to our agency? We will consider these questions by reading a number of recent articles and excerpts from books in the free will debate, which will be provided at the beginning of the course.
- Empfohlene Literatur:
- Literature (required)
Pink, Thomas. Free will: A very short introduction. Oxford University Press, 2004.
More articles that will be distributed at the start of the course.
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MS Philosophie für den Autodidakten: Hayy ibnYaqzan (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Ibn Tufail (Andalusien,12. Jh.) erzählt im Roman mit dem Titel Risalat Hayy ibnYaqzan („der Traktat von Hayy ibnYaqzan“) die Entwicklungsgeschichte eines Menschen im Sinne einer Darstellung der natürlichen Veranlagung des Menschen zur rationalen Form der Erkenntnis. Dieser Mensch wächst auf einer einsamen Insel – als Baby von einer Gazelle gestillt - als eine Art Robinson auf und gelangt ganz alleine zur philosophischen Erkenntnis. Ibn Tufail bezweckt mit diesem Roman unter anderem auch eine Verteidigung der Philosophie gegenüber al-Gazali, welcher die Vereinbarkeit der aristotelischen Methodik mit der Religion in Frage gestellt hatte.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Abu Bakr ibn Tufail, Der Philosoph als Autodidakt. Ein philosophischer Inselroman. Übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Patric O. Schaerer, Hamburg 2009.
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MS Platon, Symposion (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Symposion zählt gemeinsam mit dem Phaidros zu den erotischen Dialogen Platons. Bei einem Gastmahl werden Reden zum Lobpreis des Eros gehalten: Eros wird gepriesen als ältester oder als jüngster Gott, als universales Prinzip der Natur und Quelle alles Guten sowie als Sehnsucht des Menschen nach Wiedervereinigung mit seiner verloren gegangenen anderen Hälfte.
Im Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie die Rede von der „platonischen Liebe“ zu verstehen ist, warum nach Platon die erotische Liebe unser Streben nach Erkenntnis initiiert und inwiefern der Eros mit den platonischen Ideen verbunden ist. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Rezeption des Symposion bei dem italienischen Renaissance-Philosophen Marsilio Ficino. Wir analysieren die platonische Inspiration Goethes und erörtern, weshalb der platonische Eros in der christlichen Spätantike in Ungnade gefallen ist. Außerdem klären wir, wie sich sokratisches Philosophieren von der Sophistik unterscheidet und warum Philosophie ein dialogisches Unterfangen ist. Schließlich diskutieren wir, inwiefern das Symposion heute noch Auskunft geben kann über die Natur und den Umgang mit der erotischen Liebe.
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MS Wissensformationen in der Frühen Neuzeit (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 301
19.11.2016, 9:00 - 13:00, PSG A 301
16.12.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 301
17.12.2016, 9:00 - 13:00, PSG A 301
27.1.2017, 16:00 - 19:00, PSG A 301
28.1.2017, 9:00 - 13:00, PSG A 301
vom 28.10.2016 bis zum 28.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 16:00 - 18:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar richtet sich an Bachelorstudierende in
Philosophie. Anmeldung über StudOn. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Die in der Frühen Neuzeit neu entstandenen Möglichkeiten der Wissensverbreitung ziehen eine
Zahl von wissensbezogenen Tätigkeiten nach sich, die es auch unter wissenschaftstheoretischem
Gesichtspunkt zu beachten gilt. So sind neben der Vermittlung von Wissen plötzlich auch die
Sammlung, die Klassifikation, die Lokalisierung aber auch die Kontrolle und der Verkauf des Wissens
von Bedeutung. Anhand verschiedener Texte unterschiedlicher Autoren soll solchen Aspekten
nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Burke, Peter (2000; dt. Üb. 2014): Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft.
Berlin, Wagenbach.
Shapin, Steven (1996; dt. Üb. 1998): Die wissenschaftliche Revolution. Frankfurt/Main,
Fischer Taschenbuch Verlag.
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MS Gutmenschen oder gute Menschen? Zur Kritik des Moralismus (Blockseminar mit Konferenzteilnahme und studentischem Workshop) (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Christian Seidel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2016, 6.10.2016, 14:00 - 17:00, PSG A 402
10.10.2016, 16:00 - 19:00, PSG A 402
12.10.2016, 9:00 - 12:00, PSG A 402
9.1.2017, 16.1.2017, 23.1.2017, 30.1.2017, 8:30 - 10:00, PSG A 402
vom 4.10.2016 bis zum 30.1.2017
- Inhalt:
- Die Moral ist ohne Zweifel wichtig. Aber kann man sie nicht auch zu wichtig nehmen – etwa wenn man unerbittlich auf jede noch so kleine Verfehlung hinweist, anderen ihr Fehlverhalten vor Augen führt oder sich mit moralischen Heldentaten rühmt und damit andere ins schlechte Licht rückt? Wer kennt nicht Menschen, die den Genuss eines guten Weines mit der Frage verderben können, ob das angesichts der weltweiten Armut nicht ein unvertretbarer Luxuskonsum sei, die vor jeder Bestellung genaustens prüfen, ob der Espresso auch aus fair gehandeltem Kaffee ist, oder die ihre KollegInnen inquisitorisch befragen, wie sie angesichts des Klimawandels den Flug zur Konferenz rechtfertigen können? Oft nennt man solche Menschen „moralistisch“ und ihr Verhalten „Moralismus“. Doch was genau ist Moralismus überhaupt? Was unterscheidet Moralismus von moralischer Aufrichtigkeit und Integrität? Gibt es so etwas wie einen zunehmenden Alltagsmoralismus durch die Moralisierung bestimmter Lebensbereiche (Essen, Kleidung, Mobilität), und wie ist das Phänomen zu bewerten? Sind auch manche Formen medialer moralischer Empörung (etwa im Fall von Christian Wulff oder Margot Käßmann) Formen eines ungerechtfertigten Moralismus? Und auf welche Weise können moralphilosophische Untersuchungen selbst moralistisch sein?
Mit Fragen wie diesen werden wir uns in diesem Seminar befassen. Das Seminar ist dabei dreigeteilt: In einem ersten Teil vor Vorlesungsbeginn werden wir einschlägige Texte zum Thema Moralismus diskutieren. Dies dient zur Vorbereitung auf den zweiten Teil, den Besuch einer Fachtagung zum Thema „Kritik des Moralismus“ (10. bis 12. November 2016 in Erlangen), auf der bekannte PhilosophInnen aus dem deutschsprachigen Raum einschlägige Arbeiten zum Thema Moralismus präsentieren. Anschließend verfassen die TeilnehmerInnen des Seminars auf der Grundlage der diskutierten Texte und der Vorträge auf der Tagung bis zum Jahresende eigene Hausarbeiten zum Phänomen des Moralismus. Im dritten Teil der Veranstaltung (Januar 2017) werden diese Arbeiten dann im Rahmen eines studentischen Workshops präsentiert und mit allen TeilnehmerInnen des Seminars diskutiert. Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 18. September 2016 beim Dozenten an.
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MS Fähigkeiten und Dispositionen (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Wer handelt, hat bestimmte Fähigkeiten: etwa die Fähigkeit, rationale Entscheidungen zu treffen, eine Tür zu öffnen, oder Klavier zu spielen. Fähigkeiten spielen in der Ethik, der Handlungstheorie und in der Debatte zur Willensfreiheit eine wichtige Rolle: Eines der am meisten diskutierten Prinzipien dieser Debatte ist das Prinzip, dass Freiheit und/oder moralische Verantwortung die Fähigkeit erfordern, anders zu handeln. Aber was genau heißt es, eine solche Fähigkeit zu haben?
Dispositionen sind dagegen typischerweise Eigenschaften von unbelebten Dingen: etwa die Zerbrechlichkeit eines Glases oder die Wasserlöslichkeit von Zucker. Die Frage, wie solche Eigenschaften sich zu Naturgesetzen, Kausalität und zu bloßen Möglichkeiten verhalten, ist zentral in der zeitgenössischen Metaphysik und Wissenschaftstheorie. Fähigkeiten und Dispositionen haben gemeinsam, dass man sie haben kann, ohne sie auszuüben - ein zerbrechliches Glas muss nicht zerbrechen, eine fähige Klavierspielerin kann das Musizieren auch bleiben lassen. Aber was genau heißt das? Und wie verhalten sich Dispositionen und Fähigkeiten zueinander? Manche neueren AutorInnen haben dafür argumentiert, dass Fähigkeiten eine Art von Dispositionen sind - dass wir als handlungsfähige Menschen uns also in unseren Fähigkeiten nicht allzu sehr von den Dispositionen unbelebter Gegenstände unterscheiden. Im Seminar werden wir uns mit diesen und weiteren Fragen rund um Dispositionen und Fähigkeiten beschäftigen und davon ausgehend zentrale Aspekte der Metaphysik, der Wissenschaftstheorie und der Debatte zur Willensfreiheit erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminarlektüre wird über StudOn bereit gestellt. Die Texte über Dispositionen liegen alle in deutscher Übersetzung vor, die Texte über Fähigkeiten werden teilweise auf Englisch sein.
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MS Hegels Theorie der "Sittlichkeit" (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Daniel James
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Hegels Theorie dessen, was er als „die Sittlichkeit“ bezeichnet, findet sich im dritten Abschnitt seiner Grundlinien der Philosophie des Rechts und entspricht wohl am ehesten dem, was man als Hegels politische Philosophie bezeichnen könnte: Denn unter anderem geht es ihm in diesem Zusammenhang um die Frage, wie eine soziale Ordnung und deren grundlegende Institutionen beschaffen sein müssen, um als gerechtfertigt angesehen werden zu können. Aber Hegel nimmt sich dieser Frage in einer Weise an, die ebenso ungewöhnlich wie auch aus heutiger Sicht noch interessant ist: Denn er betrachtet drei grundlegende Institutionen oder Institutionenkomplexe moderner Gesellschaften – die bürgerliche Familie, die bürgerliche Gesellschaft und den Staat – am Leitfaden der Frage, inwiefern diese, in Hegels Worten, als „Wirklichkeit“ der Freiheit angesehen werden können. Hinter dieser eigentümlichen Herangehensweise verbirgt sich ein nicht minder eigentümlicher Freiheitsbegriff, dem zufolge eine freie Akteurin zu sein bedeutet, über einen gewissen Status zu verfügen, der demjenigen, kompetente Sprecherin einer natürlichen Sprache zu sein, vergleichbar ist: Im Fall natürlicher Sprachen sind es die ihren Sprecherinnen durch deren Regeln auferlegten Beschränkungen, die ihnen überhaupt erst ermöglichen, prinzipiell unendlich viele vollkommen neue Sätze zu generieren und auf diesem Weg auch erst bestimmte kommunikative Zwecke zu verfolgen. In analoger Weise betrachtet Hegel die institutionellen Rollen, Familienmitglied, Marktteilnehmerin und Staatsbürgerin zu sein sowie der Rechte und Pflichten, die mit der Anerkennung in jeder dieser Rollen einhergeht, als etwas, dass institutionelle Rolleninhaberinnen zu denjenigen Handlungsweisen, zu denen wir als freie Akteurinnen in der Lage sein müssen, überhaupt erst befähigt, so dass ihm zufolge frei zu sein davon abhängig ist, sich mit diesen institutionellen Rollen identifizieren zu können. Hegels Theorie der Sittlichkeit ist eine systematische Entfaltung eben dieser grundlegenden Idee, die wir in diesem Seminar gemeinsam nachvollziehen wollen. Zu diesem Zweck werden wir in einem close reading Hegels Behandlung der grundlegenden sozialen Institutionen eines sittlichen Gemeinwesens, der dieser zugrunde liegenden institutionellen Rollen und des für diese jeweils charakteristischen Begriffs der Freiheit diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Frederick Neuhouser, Foundations of Hegel's Social Theory. Actualizing Freedom, Harvard University Press, 2000
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Haupt- und Lektüreseminare
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HS Nietzsche, Ecce homo (praktisch 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Einzeltermin am 4.11.2016, 8:15 - 9:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Ecce homo ist die letzte Schrift, die Nietzsche vor seinem geistigen Zusammenbruch (Januar 1889) geschrieben sowie zum Druck vorbereitet hat und trägt bereits Züge des Wahnsinns. Anlässlich seines 44. Geburtstags stellt sich Nietzsche mit diesem Werk der Aufgabe „mich selber, meine Bücher, meine Ansichten, […] mein Leben zu erzählen (KSB 8.464); er hält Rückschau auf sein philosophisches Schaffen und reflektiert die Eigenheiten der eigenen Person. Die Verknüpfung von Person und Denken entspricht seinem erkenntnistheoretischen Perspektivismus, wonach Genese und Inhalt der Überzeugungen einer Person wesentlich ihrer individuellen Verfasstheit (Charakter, Neigungen, Bedürfnisse, Erfahrungen etc.) entspringen.
In der Forschung wird Ecce homo kontrovers gedeutet als peinliche Entgleisung oder als Selbstparodie und subversive Satire auf die Philosophie (N.D. More). D. Langer analysiert die Schrift vor dem Hintergrund der Sprach- und Subjektkritik Nietzsches, die autobiographisches Schreiben zu einem paradoxen Unterfangen werden lässt. Im Seminar suchen wir nach neuen Deutungsperspektiven und lernen das Gesamtwerk Nietzsches aus seiner eigenen Darstellung in Ecce homo sowie mit Blick auf die Schriften selbst kennen.
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HS Aktuelle Texte der französischen Philosophie (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in
Philosophie. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Präsentation (20 Min.)mit benoteter Hausarbeit: 8 ECTS; Lektüreseminar: 2 ECTS
- Inhalt:
- Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy (geb. 1940) hat in der Zeit des Jugoslawien-Krieges mit »singulär
plural sein« eine Ontologie der Gemeinschaft bzw. des Mit-Seins veröffentlicht, die heute unter nur
geringfügig veränderten (politischen) Randbedingungen erneut Bedeutung erlangt hat. Es geht darin um die
Bestimmung und die Wiederherstellung der Gemeinschaft. Entgegen den Versuchen, diese als eine
identitäre zu konzipieren, hält Nancy an der Nicht-Abschließbarkeit von Gemeinschaft fest. Dabei nimmt
Nancy den von Rousseau geprägten Begriff des Mitleid auf, und gibt diesem eine neue Dimension:
"Erschütterung durch brutale Kontiguität".
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlene Literatur (zur Auswahl)
Nancy, Jean-Luc (²2012): singulär plural sein. Zürich, diaphanes.
Nancy, Jean-Luc (1988): Die undarstellbare Gemeinschaft. Stuttgart, Edition Schwarz.
Bedorf, Thomas; Röttgers, Kurt (2009): Die Französische Philosophie Im 20. Jahrhundert.
Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft: pp. 271–278.
Devisch, I. (2013): Jean-Luc Nancy and the question of community. London [u.a.]: Bloomsbury.
Morin, M.-E. (2012). Jean-Luc Nancy. Cambridge [u.a.]: Polity.
Nancy, J.-L.; Engelmann, P. (Eds.) (2015): Demokratie und Gemeinschaft: im Gespräch mit Peter Engelmann. (Dt. Erstausg). Wien: Passagen Verl.
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HS Soziale Konstruktion und soziale Arten (theoretisch: 54701, 54702, 53901) -
- Dozent/in:
- Daniel James
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Der Begriff der sozialen Konstruktion ist – allem voran in den Geistes- und Sozialwissenschaften – in aller Munde: Hier finden sich allenthalben Behauptungen, dass bestimmte Phänomene wie wissenschaftliche Theorien, aber auch deren Gegenstände wie etwa „Rasse“ und „Geschlecht“, sexuelle Orientierung oder Behinderung „sozial konstruiert” seien. Dies besagt im Allgemeinen, dass besagte Phänomene ihrer Existenz oder ihrer Essenz nach auf eine bestimmte Weise von menschlicher Aktivität abhängen. Mit dieser Behauptung geht häufig die weitere Behauptung einher, dass solche Phänomene nicht etwa als natürliche, sondern als soziale Arten zu begreifen seien. Aber was genau besagen Behauptungen dieser Art und worauf legen wir uns wiederum mit Blick auf diejenigen Phänomene fest, von denen dies behauptet wird?
Im Mittelpunkt vieler Diskussionen über den Sozialkonstruktionismus steht die Frage, ob mit der Behauptung, dass ein gegebenes Phänomen „sozial konstruiert“ sei, die Festlegung darauf einhergeht, dass selbiges Phänomen auch nicht real sei, also nicht unabhängig von unseren Überzeugungen, sprachlichen Praktiken, Begriffsschemata, usw. existiere. Wie ist diese antirealistische Festlegung aber damit vereinbar, dass viele derjenigen Phänomene, die als Kandidaten für soziale Arten gehandelt werden, durchaus real anmutende Wirkungen in unserer Welt zu zeitigen scheinen? Um diese Frage zu beantworten haben eine Reihe von Philosoph'innen vor allem in jüngerer Zeit sozialkonstruktionistische Theorien bestimmter Phänomene vorgelegt, die ausdrücklich mit der These verträglich sein sollen, dass selbige Phänomene in einem bestimmten Sinn real sind. Wie lässt sich diese These aber wiederum damit vereinbar machen, dass diese Phänomene doch von menschlicher Aktivität abhängen sollen? In diesem Hauptseminar wollen wir uns mit diesen und anderen Fragen, die der Begriff der sozialen Konstruktion aufwirft, beschäftigen. Zu diesem Zweck werden wir uns zunächst mit den verschiedenen Weisen, in denen die Aussage „X ist sozial konstruiert“ verstanden werden kann sowie mit den Festlegungen, die mit dieser Aussage wiederum einhergehen können, auseinandersetzen. Daraufhin werden wir unser allgemeines Verständnis des Sozialkonstruktionismus vertiefen, indem wir uns dessen Anwendung auf verschiedene Phänomene wie „Rasse“, „Geschlecht“ oder Behinderung zuwenden. Dabei werden wir unter anderem Texte von Ian Hacking, Sally Haslanger, Ron Mallon, Esa Díaz León und Elisabeth Barnes lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstiegslektüre wird der Überblicksaufsatz „A Field Guide to Social Construction“ von Ron Mallon, in: Philosophy Compass 2/1 (2007): 93–108, empfohlen.
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Masterseminare
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MAS Comparative Philosophy - advanced seminar/colloquium (bachelor degree course in philosophy) - (Examination numbers on MeinCampus: MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Internat. Kolleg für Geisteswissenschaftliche Forschung (IKGF), Hartmannstr. 14, Gebäude D, kl.Seminarraum, 91054 Erlangen. International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D, small seminar room, 91054 Erlangen. Time: Monday, 18:00–20:00 p.m. Beginning: October 24th, 2016
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organizational matters / requirements:
This master seminar mainly addresses students of the master degree
course in philosophy as well as advanced students in the corresponding bachelor degree course; master
students from further disciplines which are interested in the offered topic may participate in consultation
with their supervisor. The number of participants is limited to the maximum of 12 persons. Due to the small
number of admitted students registration on StudOn is highly required! Only regular students are
admitted!
Information: masterseminar / advanced seminar (BA), 2 SWS, oral presentation and graded seminar paper, ECTS-studies, ECTS-Credits: 8 (advanced seminar BA VT practical/theoretical philosophy, seminar paper) resp. 2 (colloquium VT theoretical resp. practical philosophy); 4 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, participation on a regular basis); 6 (masterseminar practical resp. theoretical philosophy, graded seminar paper); 11 (masterseminar key module practical/theoretical philosophy, oral presentation and graded seminar paper). Working language: English. Guest auditor not permitted!
- Inhalt:
- Topic
While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become
more and more important. But to compare cultural values we have to take for granted that there exist well
defined values which represent the particular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Literature:
Edgar, A. (2008). Cultural theory, the key concepts. (2. ed.). London [u.a.]: Routledge.
Szeman, Imre; Kaposy, Timothy (Eds.) (2011). Cultural Theory: An Anthology. Malden, MA [u.a.]:
Wiley-Blackwell; p. 558
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MAS Handlungsfreiheit oder Schicksal? - Alexander von Aphrodisias, De fato (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Schrift Über das Schicksal (De fato) von Alexander von Aphrodisias (um 200 n. Chr.) ist einer der berühmtesten Texte in der jahrhundertelangen Debatte über Schicksal, Vorherbestimmung und Freien Willen. Auch in der arabischen Philosophietradition hat der Text eine bedeutende Nachwirkung, der wir ebenfalls nachgehen werden in diesem Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Alexander von Aphrodisias, Über das Schicksal (griechisch - deutsch). Übersetzt und kommentiert von Andreas Zierl, Berlin 1995.
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MAS Kant, Kritik der reinen Vernunft (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In dem Seminar werden wir uns mit der ersten Hälfte der Kritik der reinen Vernunft befassen (Einleitung, Transzendentale Ästhetik, Transzendentale Analytik). Wir werden dabei auch auf den historischen Hintergrund von Kants Werk sowie dem Übergang von der ersten zur zweiten Auflage der Kritik eingehen. Der Hauptschwerpunkt wird jedoch darauf liegen, die zentralen Argumente wie die sog. Deduktion der Kategorien gemeinsam am Text zu erarbeiten.
(Geplant ist ein ‚Fortsetzungsseminar‘ im Sommersemester, in dem wir die zweite Hälfte behandeln werden.)
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MAS Recht und Moral bei Joseph Raz und Ronald Dworkin (zusammen mit Prof. Dr. Andreas Funke, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie) (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Joseph Raz und Ronald Dworkin sind zwei der prägendsten Gestalten der anglo-amerikanischen Rechtsphilosophie der Gegenwart. In dem Seminar werden zentrale Texte der beiden Autoren auszugsweise in wöchentlichen Sitzungen erschlossen. Die Texte behandeln Grundfragen der Rechtsphilosophie – was sind Normen, warum gelten Normen, in welchem Verhältnis stehen Recht und Moral zueinander? –, greifen aber auch in Bereiche wie Metaethik und politische Philosophie aus. Am Anfang des Seminars wird die Rechtstheorie H. L. A. Harts behandelt, dessen Rechtstheorie für Raz und Dworkin einen gemeinsamen Bezugspunkt für ihre gegensätzlichen Positionen bildet. Dworkins Hart-Kritik baut auf der Unterscheidung von Regeln und Prinzipien auf, die wiederum von Raz zurückgewiesen wurde. Raz konzipiert Normen als „ausschließende“ Handlungsgründe (exclusionary reasons) und trennt auf dieser Grundlage die Frage nach der Gültigkeit von Rechtsnormen strikt von Fragen der moralischen Richtigkeit (sogenannter exklusiver Rechtspositivismus); diese Trennung ist für Raz erforderlich, damit das Recht seine charakteristische Funktion erfüllen kann, und ergibt sich aus der „Standard“-Rechtfertigung für die Autorität der rechtsetzenden staatlichen Gewalt. Dworkin hebt demgegenüber die Untrennbarkeit von Recht und Moral hervor und arbeitet in seinen späteren Arbeiten eine interpretative (hermeneutische) Rechtstheorie aus, die sich selbst als Teil des Rechts als einer sozialen Praxis versteht. Damit bestreitet er sogar schon die Möglichkeit, einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus eine Unterscheidung von Recht und Moral möglich sein könnte. Raz besteht demgegenüber auf der Trennung von Rechtstheorie und Rechtspraxis. So führt die Auseinandersetzung über die Natur des Rechts zur Frage, welche Natur die Rechtsphilosophie hat und inwiefern sie der ‚Innenperspektive‘ des Rechtsanwenders verpflichtet ist.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung wird eine Lektüre des folgenden Textes empfohlen:
McCoubry & White’s Textbook on Jurisprudence, hrsg. v. James E. Penner und Emmanuel Melissaris, 5. Aufl., Oxford 2012 (OUP);
Abschnitt “Post-Hart Analytical Philosophy of Law: Dworkin and Raz” auf S. 83-102.
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MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Barbara Vetter, Erasmus Mayr, Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl
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MAS Neuere Texte zur Erkenntnistheorie (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Bereitschaft englischsprachige Texte zu studieren.
- Inhalt:
- Wir werden uns in diesem Seminar mit verschiedenen Themen aus der Erkenntnistheorie befassen, indem wir Aufsätze zeitgenössischer Philosophen diskutieren. Dabei werden wir uns mit grundlegenden Fragen zum Begriff der Rechtfertigung, der Vernunft und der Überzeugung beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
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MAS Utilitarismus & der Dualismus der praktischen Vernunft: Sidgwick, The Methods of Ethics (Book IV) (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Christian Seidel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist auf ein aktives, selbstständiges Studieren ausgerichtet; u.a. verfassen die TeilnehmerInnen zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Stoff philosophische Essays, die in einem begleitenden Essaytutorial individuell mit dem Dozenten diskutiert werden.Voraussetzung zur Teilnahme ist eine gute Kenntnis der ersten drei Bücher der ME.
- Inhalt:
- Henry Sidgwicks The Methods of Ethics (ME) ist eines der Hauptwerke des 'klassischen' Utilitarismus und gilt als eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik überhaupt. In diesem Seminar werden wir uns mit dem vierten Buch der ME beschäftigen, das eine genaue Ausarbeitung der utilitaristischen Methode sowie eine – im berühmten „Dualismus der praktischen Vernunft“ mündende – Untersuchung des Verhältnisses der verschiedenen Methoden der Ethik enthält.
- Empfohlene Literatur:
- • Sidgwick, H.: The Methods of Ethics (Hackett 1981 (urspr. 1907)).
• Crisp, R.: The Cosmos of Duty. Henry Sidgwick's Methods of Ethics (Oxford UP 2015). • Lazari-Radek, K. & P. Singer: The Point of View of the Universe. Sidgwick and Contemporary Ethics (Oxford UP 2014). • Schneewind, J.B.: Sidgwick's Ethics and Victorian Moral Philosophy (Oxford UP 1977).
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MAS Aristoteles, De Anima (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet. ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o.g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 13.12.2016, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- In seiner Abhandlung De anima untersucht Aristoteles die Natur der Seele (psuche). Der Begriff ›Seele‹ ist dabei nicht bloß auf das menschliche Zentrum mentaler Phänomene zu beschränken, sondern wird als das Prinzip des Lebendigen, als die erste Ursache all jener Phänomene und Funktionen betrachtet, die an Pflanzen, Tieren oder Menschen zu beobachten sind. Aristoteles geht davon aus, dass man keine Rechenschaft darüber ablegen kann, worin das Lebendigsein besteht, wenn man sich nicht auf seine Seele beruft. Was es bedeutet, eine Seele zu haben, erklärt er dann, indem er sich auf eine Reihe von Vermögen bezieht, die für den jeweiligen Typ von Lebendigem verantwortlich sind, also Vermögen, die für Ernährung und Heranwachsen (bei Pflanzen), für örtliche Bewegung und Wahrnehmung (bei Lebewesen wie Vögeln oder Katzen) oder für das Denken (beim Menschen) verantwortlich sind. Es geht, mit anderen Worten, um die Ermittlung der wesentlichen Züge der Seele, ihrer Bewegungsfähigkeit, ihrer kognitiven Funktion und ihrer unkörperlichen Natur. Ziel des Seminars ist eine intensive Auseinandersetzung mit De anima, die Aufschluss über die angesprochenen Themen geben soll.
- Empfohlene Literatur:
- • Aristoteles, Über die Seele. De anima, herausgegeben von Klaus Corcilius, Hamburg 2016 (erscheint im 3. Quartal 2016).
• Jonathan Barnes, M. Schofield, R. Sorabji (Hrsg.), Articles on Aristotle: 4 – Psychology and Aesthetics, London 1979. • Martha C. Nussbaum, A. O. Rorty (Hrsg.), Essays on Aristotle’s de Anima, Oxford 1992. • David W. Hamlyn, Aristotle’s de Anima Books II and III, Oxford 1993.
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MAS Logik für Fortgeschrittene (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Peter Bernhard
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Einblick in die höhere Prädikatenlogik sowie in die intensionale und traditionelle Logik. Damit einhergehend sollen verschiedene philosophische Themen erörtert werden.
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MAS Wissenschaftstheorie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden keine Kenntnisse in der Wissenschaftstheorie, aber die Bereitschaft, Texte auf Englisch zu lesen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit einer Reihe zentraler Fragen der zeitgenössischen Wissenschaftstheorie: Wie können empirische Theorien bestätigt, belegt oder widerlegt werden? Welche Rolle spielen dabei Methoden, die selbst nicht empirisch sind, etwa Gedankenexperimente? Was ist der Status von „theoretischen Entitäten“, die zur Erklärung von Beobachtungen postuliert, aber nicht selbst beobachtet werden können? Was genau ist ein Naturgesetz, und gibt es Gesetze im eigentlichen Sinn auch in der Biologie, Psychologie oder Soziologie? Was ist Kausalität und wie können wir kausale Verhältnisse empirisch untersuchen?
- Empfohlene Literatur:
- Als Seminargrundlage wird der Band „Contemporary Debates in Philosophy of Science“, Hrsg. Christopher Hitchcock (Blackwell 2004) dienen, der zu den zentralen wissenschaftstheoretischen Fragestellungen je zwei Aufsätze enthält, die gemeinsam ins Thema einführen, aber unterschiedliche Auffassungen vertreten. Vorausgesetzt werden keine Kenntnisse in der Wissenschaftstheorie, aber die Bereitschaft, Texte auf Englisch zu lesen.
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Übungen und Tutorien
Lehramt Ethik
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Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, BLOCKSEMINAR – Anmeldung per E-Mail beim Seminarleiter notwendig! (E-Mail: stefan.applis@fau.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 14:00 - 15:30, PSG A 301
28.10.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 402
11.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 301
18.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 402
25.11.2016, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Auftaktveranstaltung am Freitag, 21.10.16; Blockveranstaltungen jeweils Freitag
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme für Studierende Ergänzungsfach Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in 4 Blöcken, Beginn siehe Angaben im UnivIS.
Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 80) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft. Der Examenskurs mit "Workshop-Charakter" soll auf diese Klausur vorbereiten. Anmeldung per E-Mail beim Seminarleiter notwendig: Stefan.applis@gmx.de
- Inhalt:
- a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z. B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.
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Grundkurs Theoretische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Romy Jaster
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, das Seminar ist Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 29.9.2016, 30.9.2016, 9:00 - 17:00, PSG A 402
1.10.2016, 9:00 - 14:00, PSG A 402
Blockveranstaltung
vom 29.9.2016 bis zum 1.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme von drei Lektürenotizen. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen eines Essays.
In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 31. August an: romy.jaster@fau.de). Alle weiteren Details werden im Anschluss via E-Mail bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der theoretischen Philosophie gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.
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Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, LAFV, LAFN, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramts-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 20.1.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 402
27.1.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 301
3.2.2017, 10.2.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Beantwortung von Lektürefragen. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen eines Essays. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 30.12.2016 via E-Mail an nico.scarano@fau.de).
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Theorien des guten Lebens, der Moralphilosophie und der politischen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).
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MS Hegels Theorie der "Sittlichkeit" (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Daniel James
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Hegels Theorie dessen, was er als „die Sittlichkeit“ bezeichnet, findet sich im dritten Abschnitt seiner Grundlinien der Philosophie des Rechts und entspricht wohl am ehesten dem, was man als Hegels politische Philosophie bezeichnen könnte: Denn unter anderem geht es ihm in diesem Zusammenhang um die Frage, wie eine soziale Ordnung und deren grundlegende Institutionen beschaffen sein müssen, um als gerechtfertigt angesehen werden zu können. Aber Hegel nimmt sich dieser Frage in einer Weise an, die ebenso ungewöhnlich wie auch aus heutiger Sicht noch interessant ist: Denn er betrachtet drei grundlegende Institutionen oder Institutionenkomplexe moderner Gesellschaften – die bürgerliche Familie, die bürgerliche Gesellschaft und den Staat – am Leitfaden der Frage, inwiefern diese, in Hegels Worten, als „Wirklichkeit“ der Freiheit angesehen werden können. Hinter dieser eigentümlichen Herangehensweise verbirgt sich ein nicht minder eigentümlicher Freiheitsbegriff, dem zufolge eine freie Akteurin zu sein bedeutet, über einen gewissen Status zu verfügen, der demjenigen, kompetente Sprecherin einer natürlichen Sprache zu sein, vergleichbar ist: Im Fall natürlicher Sprachen sind es die ihren Sprecherinnen durch deren Regeln auferlegten Beschränkungen, die ihnen überhaupt erst ermöglichen, prinzipiell unendlich viele vollkommen neue Sätze zu generieren und auf diesem Weg auch erst bestimmte kommunikative Zwecke zu verfolgen. In analoger Weise betrachtet Hegel die institutionellen Rollen, Familienmitglied, Marktteilnehmerin und Staatsbürgerin zu sein sowie der Rechte und Pflichten, die mit der Anerkennung in jeder dieser Rollen einhergeht, als etwas, dass institutionelle Rolleninhaberinnen zu denjenigen Handlungsweisen, zu denen wir als freie Akteurinnen in der Lage sein müssen, überhaupt erst befähigt, so dass ihm zufolge frei zu sein davon abhängig ist, sich mit diesen institutionellen Rollen identifizieren zu können. Hegels Theorie der Sittlichkeit ist eine systematische Entfaltung eben dieser grundlegenden Idee, die wir in diesem Seminar gemeinsam nachvollziehen wollen. Zu diesem Zweck werden wir in einem close reading Hegels Behandlung der grundlegenden sozialen Institutionen eines sittlichen Gemeinwesens, der dieser zugrunde liegenden institutionellen Rollen und des für diese jeweils charakteristischen Begriffs der Freiheit diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Frederick Neuhouser, Foundations of Hegel's Social Theory. Actualizing Freedom, Harvard University Press, 2000
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PS Weltarmut und Menschenrechte, Gruppe 1 (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen Schein erhält man durch zusätzliches Verfassen eines Kurzessays.
- Inhalt:
- Welche moralischen Pflichten bestehen angesichts weltweiter Armut und massiven Menschenrechtsverletzungen? Und an wen richten sich diese Pflichten? An jeden Einzelnen, an die jeweiligen Regierungen oder an internationale bzw. globale Institutionen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Beiträgen zur philosophischen Debatte um Menschenrechte und globale Gerechtigkeit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden zu Semesterbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
zusätzliche Literatur:
Barbara Bleisch & Peter Schaber (Hrsg.): Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007
Stefan Gosepath & Georg Lohmann (Hrsg.): Philosophie der Menschenrechte, Frankfurt/M. 1998
Henning Hahn: Globale Gerechtigkeit. Eine philosophische Einführung, Berlin 2009
Thomas Pogge: Weltarmut und Menschenrechte. Kosmopolitische Verantwortung und Reformen, Berlin/New York 2011
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Menschenrechtsbildung - Konzepte, Erfahrungen, Kritik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiner Bielefeldt, Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme, 4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor) für eine unbenotete Prüfungsleistung.
Die Veranstaltung kann im erziehungswissenschaftlichen Grundlagenstudium (LAEW), in Fachdidaktik 2 sowie im freien Bereich angerechnet werden. Prüfungsnummer 54401 für Philosophie-Studierende
4 ECTS im Bereich Philosophie (Bachelor)
- Inhalt:
- Im interdisziplinär angelegten Seminar wollen wir den Zusammenhang von Menschenrechten und Pädagogik von beiden Seiten her angehen. Einerseits gehört die pädagogische Vermittlung von menschenrechtlichem Wissen, Einschätzungsvermögen und Handlungskompetenz zu den wichtigsten Voraussetzungen einer wirksamen Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards. Andererseits strukturieren menschenrechtliche Prinzipien pädagogische Prozesse nach Gesichtspunkten von allseitigem Respekt, gleichberechtigter Inklusion und aktiver Partizipation.
Zu den möglichen konkreten Themen des Seminars gehören: a) Grundlagen der Menschenrechtsbildung (Überblick über internationale Menschenrechtsstandards; Bildung(stheorie) und Menschenrechte; Moralentwicklung und Menschenrechte; Positionen der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung); b) Handlungsfelder der Menschenrechtsbildung (schulpädagogische und fachdidaktische Beiträge und Perspektiven, z.B. der Politikdidaktik, Geschichtsdidaktik, Religionsdidaktik; Untersuchung der curricularen Verankerung von Menschenrechtsbildung in der Schule; Bestimmung der Menschenrechtsbildung in ihrem Verhältnis zu „benachbarten“ Ansätzen wie der Toleranzerziehung oder der „civic education“ schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen; NGOs als Träger von Menschenrechtsbildung); c) Standards und Qualitätsmerkmale der Menschenrechtsbildung (kritische Evaluierung einschlägiger Lernmaterialien; Analyse von Menschenrechtsbildungsprojekten des Europarats; Erfahrungen mit zielgruppenspezifischer Menschenrechtsbildung).
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PS John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand - eine Einführung (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Lisa Marani
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
- Inhalt:
- John Locke ist einer der bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Der Essay concerning Human Understanding ist eines seiner philosophischen Hauptwerke. In diesem sehr umfangreichen Text diskutiert Locke unter anderem Fragen der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und der Moralphilosophie.
Der Essay besteht aus vier Büchern, die mehr als 700 Seiten umfassen. Wir werden ausgewählte Kapitel lesen, um uns mit einigen der Fragen, Auffassungen und Begrifflichkeiten, die für die neuzeitliche Philosophie grundlegend sind, vertraut zu machen. Die Teilnehmer müssen im Seminar eine kurze Präsentation übernehmen; Voraussetzung für den Erwerb der ECTS-Punkte ist das Verfassen eines kurzen Essays am Ende des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- J. Locke: An Essay concerning Human Understanding. Hrsg. von P. H. Nidditch, Oxford 1975.
R. W. Puster: John Locke. Der Empirismus und seine Tücken, in: A. Beckermann & D. Perler (Hg.): Klassiker der Philosophie heute, 2., durchges. und erw. Auflage, Stuttgart 2010. R. Specht: John Locke, 2., überarb. Auflage, München 2007. U. Thiel (Hg.): John Locke, Essay über den menschlichen Verstand, Berlin 2008.
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PS Platon: Theaitetos (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was ist eigentlich die Natur von Wissen? In Platons Theaitetos wird genau dieser Frage nachgegangen. In dem sich entwickelnden Gespräch über die Beantwortung dieser Frage wird jedoch weit darüber hinaus gegangen und in drei diskutierten möglichen Antworten (1. Wissen ist Wahrnehmung., 2. Wissen ist wahre Meinung., 3. Wissen ist wahre Meinung mit Erklärung) ebenso der Frage nachgegangen, wie überhaupt die Suche nach etwas wie der Natur von Wissen betrieben werden kann, wenn man noch gar nicht weiß, was Wissen ist und somit das Ziel der eigenen Suche nicht kennt.
Platons Theaitetos ist ein Klassiker der theoretischen Philosophie, der tiefe Einblicke in die Philosophie Platons und gleichzeitig reichhaltige Anknüpfungspunkte für aktuelle Debatten bietet.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Theätet, griechisch - deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2007.
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PS The Animal Mind. Philosophische Fragen zur Kognition bei Tieren. (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten.
- Inhalt:
- In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit einem Thema, das die Philosophie seit einigen Jahren zunehmend beschäftigt: Wahrnehmung und Kognition bei Tieren. In diesem Kontext stellen sich zahlreiche philosophische Fragen, wie etwa:
• Inwiefern unterscheidet sich tierische von menschlicher Kognition?
• Welche Formen von Bewusstsein können Tieren zugeschrieben werden?
• Muss (manchen) Tieren Rationalität zugeschrieben werden und welche Rationalitätskonzepte finden dabei Anwendung?
• Umfasst die Kognition bei Tieren auch Überzeugungen und Begriffe?
• Welche Bedeutung haben empirische Ergebnisse (beispielweise zum Problemlösen und Werkzeuggebrauch) für die philosophische Theoriebildung? Anhand von klassischen und aktuellen philosophischen Texten werden wir diesen Fragen im Seminar nachgehen, wobei relevante empirische Erkenntnisse aus Psychologie, Biologie und Kognitionswissenschaften in die Diskussion miteinbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Andrews, K. (2015): The Animal Mind. An Introduction to the Philosophy of Animal Cognition. London: Routledge. Perler, D./Wild, M. (2005): Der Geist der Tiere. Philosophische Texte zu einer aktuellen Diskussion. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
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PS Was sollen wir glauben? Clifford, James und Beckermann (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was wir glauben hat Einfluss auf unser Leben. Meistens ist es nützlich, viele wahre Überzeugungen zu haben. Denn ohne wahre Überzeugungen könnten wir uns nicht in der Welt zurechtfinden. Doch wie wichtig ist eigentlich Wahrheit? Sollte sie das alleinige Ziel sein, wenn wir unsere Überzeugungen bilden? Oder ist es nicht manchmal besser für uns, etwas Falsches oder epistemisch Ungerechtfertigtes zu glauben? Dürften wir beispielsweise an Gott glauben, wenn die Lage der Evidenzen unklar wäre oder sie sogar gegen seine Existenz spräche? Und wie ist es mit Überzeugungen über Nahestehende oder auch über uns selbst? Dürfen wir manchmal besser von anderen oder uns selbst denken, als es unsere Evidenzen erlauben?
Fragen nach dem Verhältnis von Wahrheit und Nutzen bei Überzeugungen stehen im Mittelpunkt der klassischen Debatte der sogenannten „Ethics of Belief“ zwischen William Kingdon Clifford und William James aus dem späten 19. Jahrhundert. Diese Debatte erlebt in der gegenwärtigen Debatte ein Revival. Zu ihrer Beantwortung stellen heutige Philosophen Fragen nach der Natur epistemischer Rechtfertigung, danach, was Gründe für Überzeugungen sind, was eigentlich Überzeugungen sind, und danach, inwiefern wir überhaupt verantwortlich sein können für das, was wir glauben. Wir werden in unserem Seminar von Ansgar Beckermanns einleitenden Kapiteln aus seiner neueren Einführung in die Religionsphilosophie Glaube ausgehen, um uns einen ersten Eindruck von möglichen Antworten auf diese Fragen zu verschaffen. Anschließend wenden wir uns der erwähnten Debatte zwischen Clifford und James zu. Zum Abschluss des Seminars werfen wir einen Blick in aktuelle Forschungstexte zu unserem Thema.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, Ansgar 2013: Glaube, Berlin: de Gruyter.
Clifford, William K. 1877: “The Ethics of Belief”, in: The Ethics of Belief. And other Essays, NY: Prometheus Books. James, William 1896: “The Will to Believe”, in: The Will to Believe. And other Essays in popular Philosophy and Human Immortality, Dover: dover publishing. (gibt es auch auf Deutsch) Reisner, Andrew Evan; Steglich-Petersen, Asbjørn (Hg.) 2011: Reasons for belief. Cambridge: CUP.
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PS Descartes, Meditationen (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Barbara Vetter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Grundkurs Theoretische Philosophie" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In seinen Meditationen über die erste Philosophie unternimmt Descartes den Versuch einer kompletten Neubegründung unseres Wissens über die Welt. Berühmt ist vor allem seine Methode des radikalen Zweifels, der alle Überzeugungen, die nicht absolut gewiss sind, verwirft, um bei der absoluten Gewissheit des „Ich denke“ neu anzufangen. Aber die Meditationen leisten auch wichtige Beiträge zu philosophischen Debatten wie denjenigen über Willensfreiheit, die Existenz Gottes und das Verhältnis zwischen Körper und Geist. Im Seminar werden wir Descartes‘ klassischen Text lesen und diskutieren und dabei auch gelegentlich die Sekundärliteratur mit einbeziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Seminargrundlage sollten TeilnehmerInnen eine Ausgabe der Meditationen (möglichst zweisprachig) selbst anschaffen.
Empfohlene Sekundärliteratur: • D. Perler, René Descartes. C.H. Beck 2006 (2.Auflage). • A. Kemmerling, René Descartes: Meditationen über die erste Philosophie. Reihe Klassiker auslegen. Akademie Verlag 2009.
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Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
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Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Beginn erst am 25.10.2016
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird.
- Inhalt:
- Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die Wissen auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht.
Gerade weil der Einsatz bestimmter Methoden von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und gesellschaftstheoretischen bzw. politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig ist, richten wir den Fokus in der Vorlesung auf die Forschungspraxis: Nicht so sehr die Frage, was die Wissenschaft erforscht und zu welchen Ergebnissen sie kommt, sondern wie sie dies tut, und warum sie meint, dass dies ein sinnvolles Vorgehen sei, steht daher im Zentrum der Vorlesung. Anders formuliert macht die Vorlesung die Methoden und das methodische Vorgehen selbst zum Gegenstand wissenschaftstheoretischer und politiktheoretischer Untersuchung.
Die Vorlesung verfolgt dabei zwei grundlegende Ziele: Zum Einen sollen die Studienanfänger mit der Bedeutung methodischer Begrifflichkeit vertraut gemacht werden: Um was handelt es sich eigentlich bei einer Methode? Was ist ein Ansatz? Was meinen wir mit Erkenntnis oder Wissen? Was ist ein Indikator? Was eine unabhängige Variable? etc.
Zum Anderen besteht ein Ziel darin, zu lernen, Texte unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten zu lesen (und später auch anzufertigen). Die Demokratieforschung bildet für uns einen praktischen Ausgangspunkt, um zu fragen, wie sich wissenschaftliches Arbeiten vollzieht. Am Beispiel der Demokratieforschung werden zentrale politikwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und methodologische Voraussetzungen und Probleme diskutiert. Zur Sprache kommen dabei unter anderem das Polyarchie-Konzept, Rational-Choice Verfahren, Methoden der empirischen Demokratieforschung und der Vergleichenden politischen Kulturforschung, Grundlagen des Kritischen Rationalismus und von Diskurstheorien, deliberativer Demokratie sowie die idiographische, historische Methode und die Hermeneutik.
Weil der sichere Umgang mit methodischer Begrifflichkeit und das methodische und wissenschaftliche Problembewusstsein zwei Kompetenzen darstellen, die bei der Anfertigung eigener wissenschaftlicher Arbeiten in allen Teilbereichen benötigt werden, ist die Vorlesung für alle Studierenden – unabhängig von speziellen fachlichen Interessen – geeignet. Die Bereitschaft, selbst Texte zu lesen und diese hinsichtlich wissenschaftstheoretischer und methodologischer Kriterien auszuwerten, ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung, um die Lernziele zu erreichen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen. Begleitend zur Vorlesung findet ein freiwilliges, einstündiges Tutorium statt, in dem das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.
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Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Niedermeier, Hürcan Asli Aksoy, Hans-Jörg Sigwart, Wolfram Ridder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Übung) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Propädeutik (Pol 1), das verpflichtend im ersten Fachsemester absolviert werden muss.
Die Anmeldung für die Veranstaltung, inklusive der Übung, erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- Die Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ stellt das Fach in seiner Breite vor und führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Ziel der Vorlesung ist es, erstens einen Einblick in die Theorien, Methoden und Forschungsziele der Teilbereiche des Faches zu vermitteln und die Grundlagen für die zu besuchenden Seminare und Vorlesungen zu legen. Zweitens hat die Vorlesung das Ziel, Studienanfängern Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Hierzu ist zusätzlich zur Vorlesung der Besuch einer propädeutischen Übung vorgesehen.
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Übung zur Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Niedermeier, Christoph Bruckmüller, Wolfram Ridder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Gruppeneinteilung in der Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" am 18.10.2016
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.6 PSG, KH 0.014, 00.3 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG, 01.055
Fr, 12:15 - 13:45, PSG A 301
Einzeltermin am 2.12.2016, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Übung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung “Einführung in die Politikwissenschaft” am 18. Oktober 2016.
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Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie I -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlußklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang Politikwissenschaft abgelegt werden (auch andere Studiengänge möglich).
Parallel zur Vorlesung wird ein Proseminar „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ angeboten, in dem der Stoff der Vorlesung anhand der Lektüre, Analyse und Diskussion ausgewählter Quellen vertieft werden kann.
- Inhalt:
- Die Vorlesung schließt an diejenige aus dem Sommersemester 2016 an, ohne deren Stoff zur inhaltlichen Voraussetzung zu machen. Behandelt werden typische Positionen politischer Philosophie und politischen Denkens im 20. und 21. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den totalitären Katastrophen, die das Jahrhundert geprägt haben. Dabei kommen klassisch orientierte Positionen ebenso zur Sprache (Arendt, Strauss, Voegelin) wie die Kritische Theorie (Horkheimer, Adorno, Habermas), der Politische Liberalismus (insb. Rawls), der Kommunitarismus und der Feminismus.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien werden den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- pw2
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"Gestresst zwischen Herd und Karriere, gefördert, quotiert, konstruiert - Emanzipation der Frau erfolgreich abgeschlossen? Eine kritische Analyse gendertheoretischer- und feministischer Ansätze" -
- Dozent/in:
- Ina Schildbach
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Voraussetzungen für den Erwerb des Leistungsnachweises sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen, deren intensive Vorbereitung durch eine wöchentliche Beantwortung von Fragen zur jeweiligen Lektüre sowie die Übernahme eines kurzen Referats.
- Inhalt:
- Kaum ein Thema ist in unserer Gesellschaft so umstritten wie die „Geschlechterfrage“: Einerseits gibt es inzwischen zumindest an den meisten öffentlichen Instituten und Einrichtungen Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragte, Gender Studies sind ein stark prosperierendes Forschungsfeld, seit 2015 gilt eine Frauenquote für die börsennotierten Unternehmen und auch auf sprachlicher Ebene scheint sich eine Sensibilität für die immer noch bestehende Benachteiligung der Frauen durchgesetzt zu haben. Andererseits finden populistische Bewegungen wie PEGIDA breiten Anklang mit ihrer Forderung nach einem Ende der political correctness und auch in der seriösen öffentlichen Publizistik finden sich kritische Positionen zur Relevanz der Gender-Frage (s. bspw. sz vom 16.04.2016). Freilich ist zu differenzieren zwischen vehementen Gegner/innen und denjenigen, die sich in ihrer Kritik allein auf bestimmte Tendenzen in der Genderforschung richten, die beispielsweise auch biologisches Geschlecht für ein Konstrukt halten. Dennoch: Das Thema ist kontrovers, auch unter den Genderforschern selbst fehlt sogar ein Konsens über die treffende Kennzeichnung ihrer Fachrichtung (gender-/feministische-/queer...-Studien?) – dies ist nur der sichtbarste Ausdruck der internen Kontroverse.
Das Seminar möchte sich diesem Thema in zweierlei Hinsicht nähern: Zunächst gilt es, die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft zu analysieren. Worauf beziehen sich die gendertheoretischen und feministischen Ansätze? Unter anderem soll hierbei die Stellung im Berufsleben, in der Familie sowie der Wissenschaft untersucht werden. Auch der empirisch ausgerichtete Teil des Seminars soll zur begrifflichen Analyse beitragen: Welche Rollen hat „die Frau“ in unserer Gesellschaft inne und inwieweit lässt sich diese vermeintliche Selbstverständlichkeit historisch und theoretisch halten?
Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns der „ersten Welle“ der Frauenbewegung zu, die durchaus verschiedene Antworten auf die Frage nach dem Grund der Benachteilig des weiblichen Geschlechts und demzufolge der Gegenmaßnahmen gegeben haben. Nach der „klassischen“ bürgerlichen und liberalen sowie der sozialistischen Frauenbewegung beschäftigen wir uns im letzten Teil mit den theoretischen Fortentwicklungen, die unter anderem die Unterscheidung von „sex“ und „gender“ entwickelten, die Existenz biologischer Geschlechter problematisieren und dabei auf die gesellschaftliche Konstruktion dieser Kategorie abheben.
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Herrschaft und Knechtschaft (Lordship and Bondage) -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Der gerade einmal sieben Seiten umfassende Abschnitt über „Herrschaft und Knechtschaft“ in Hegels Phänomenologie des Geistes kann als Schlüsseltext der modernen politischen Philosophie gelesen werden und entfaltete durch die Interpretation von Alexandre Kojève eine ungeheure real- und ideengeschichtliche Wirkung – vor allem auf die französische politische Philosophie ab 1933 und die französische Politik europäischer Integration ab 1945. Im Seminar werden wir das Verhältnis von Herrschaft und Knechtschaft anhand ausgewählter Textpassagen von Hegel und paralleler Überlegungen bei Rousseau und Kojève systematisch in den Blick nehmen und einige der sich daran anschließenden Debatten, wie z. B. jene um das Ende der Geschichte, die Finalität der Europäischen Union oder den Kampf um Anerkennung, thematisieren. Im ersten Teil des Seminars gehen wir dabei der Entstehung des Verhältnisses von Herrschaft und Knechtschaft auf der Ebene einzelner Individuen nach, wobei dem Motiv des Kampfes um Anerkennung eine besondere Rolle zukommen wird. Im zweiten Teil des Seminars betrachten wir einige der sich insbesondere aus Kojèves Verhältnisbestimmung von Herrschaft und Knechtschaft ergebenden politischen Konsequenzen, wie sie sich in ausgewählten Positionen und Kontroversen gegenwärtiger politischer Theorie darstellen. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, englisch- oder französischsprachige Texte zu lesen. Die Unterrichtssprache ist deutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Kojève, Alexandre: Hegel. Eine Vergegenwärtigung seines Denkens. Herausgegeben von I. Fetscher, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1975.
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Rousseaus Diskurs über die Ungleichheit und Vom Gesellschaftsvertrag -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 16:15 - 17:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Ungleichheit und sich daraus ergebende Fragen politischer Legitimität umgeben uns täglich und besitzen eine enorme politische Sprengkraft. Doch was sind der Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen? Und wie lässt sich in diesem Zustand der Ungleichheit eine politische Ordnung legitimieren? Rousseaus Antworten auf diese Fragen finden sich in seinen bis heute besonders bedeutsamen und einflussreichen politischen Schriften Diskurs über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen und Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Diese beiden Schriften weisen den Weg zu einer philosophischen Gesellschafts- und Zivilisationskritik einerseits und einem starken republikanischen Bürgerbegriff andererseits. In dem als Lektürekurs konzipierten Seminar werden wir uns intensiv mit den Thesen und Argumenten dieser beiden Schriften auseinandersetzen, ihren systematischen Zusammenhang untersuchen, ihre historischen Kontexte thematisieren, ihre Bedeutung für die Real- und Ideengeschichte beleuchten sowie ihre Aktualität für die Gegenwart diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung erforderlich:
Rousseau, Jean-Jacques: Diskurs über die Ungleichheit/Discours sur l’inégalité. Kritische Ausgabe des integralen Textes. Mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Originalausgaben und den Handschriften neu ediert, übersetzt und kommentiert von H. Meier, Paderborn: Schöningh 62008.
Rousseau, Jean-Jacques: Du contrat social ou Principes du droit politique/Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Französisch/Deutsch. In Zusammenarbeit mit E. Pietzcker übersetzt und herausgegeben von H. Brockard, Stuttgart: Reclam 2010.
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Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
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Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Thorsten Winkelmann, Alexander Niedermeier, Wolfram Ridder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt – bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland – die Aspekte von „polity“ und „politics“. Es geht zunächst um die Grundentscheidungen unserer Verfassung, sodann um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) und anschließend um wichtige Akteure (Parteien und Verbände) und die „Spielregeln“, denen sie folgen (z.B. das Wahlsystem).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Manfred G. Schmidt: Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder, 2. Aufl. München: Beck 2011.
alternativ:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 8. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag 2011.
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Einführung in das politische System der USA. Introduction to the Political System of the USA -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur für den Kurs
Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden.
Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
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Einführung in die Infrastrukturpolitik (German Infrastructure Policy) -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
Anmeldung per E-Mail: thorsten.winkelmann@fau.de
- Inhalt:
- Öffentliche Infrastruktur – definiert als diejenigen Einrichtungen, deren Dienste von fast allen Wirtschaftsbereichen in Anspruch genommen werden und damit eine zentrale Voraussetzung für die wirtschaftliche Aktivität eines Landes bilden – kann als gesamtwirtschaftlich notwendiger Aufgabenbereich des Staates angesehen werden. Hochwertige und gut ausgebaute Infrastrukturen schaffen eine, wenn nicht die wesentliche Voraussetzung für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Industriestandortes und bilden die Grundlage für Wohlstand und sozialen Frieden. Infrastrukturvorhaben legen darüber hinaus den Grundstein für künftiges Wachstum und sind für die Zukunftsfähigkeit eines Landes von elementarer Bedeutung. Ohne eine infrastrukturelle Grundausstattung kann eine soziale, wirtschaftliche, kulturelle und politische Gemeinschaft weder entstehen noch fortbestehen. Infrastrukturen müssen dabei den Spagat zwischen begrenzten finanziellen Mitteln sowie den immer anspruchsvolleren und individuelleren Wünschen der Nutzer bzw. Konsumenten bewältigen.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Infrastrukturpolitik auseinandersetzen, die mit den Schlagworten Kostenexplosion, Terminüberschreitungen, Bürgerproteste, Liberalisierung und Europäisierung nur unzureichend erfasst werden kann. Zu klären ist dabei u.a., warum öffentliche Vorhaben selten den vereinbarten Kosten- und Terminrahmen einhalten. Interessant erscheint darüber hinaus, warum Projekte wie Stuttgart 21, Berlin Brandenburg International oder die mit der Energiewende zusammenhängenden Maßnahmen (Windräder, „Monstertrassen“, usw.) auf solch gesellschaftliche Widerstände stoßen. Entsteht hier – so ist zu fragen – eine neue außerparlamentarische Opposition, die NIMBY-Mentalität kultiviert und Verständnis ausschließlich von der Gegenseite erwartet, oder sind die Proteste eher temporärer Natur lokal Betroffener? Damit kommen Anschlussfragen in den Blick: Warum ist die öffentliche Hand immer weniger in der Lage, einen Zustimmung und Akzeptanz erzeugenden Entscheidungsprozess zu institutionalisieren und wie verhalten sich repräsentativ-demokratische Entscheidungsverantwortung und plebiszitär-demokratische Entscheidungsbeteiligung zueinander? Mehr noch; lassen sich öffentliche Infrastrukturvorhaben überhaupt noch umsetzen angesichts einer Mediendemokratie, die vermehrt an einer emotionalisierten Darstellungs- denn an einer ernstzunehmenden Entscheidungspolitik interessiert zu sein scheint und, die noch so kleinbürgerlich-mosernde Proteste medial aufbereitet und einer inflationären Empörungsökonomie Vorschub leistet?
- Empfohlene Literatur:
- • Stock, Wilfried; Bernecker, Tobias: Verkehrsökonomie, Wiesbaden 2014.
• Momberg, Robert: Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und politik-ökonomischer Einflussfaktoren, Frankfurt am Main 2000.
• Golz, Hans-Georg (ed.): Demokratie und Beteiligung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 44-45/2011.
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Entwicklungsperspektiven des modernen Indiens (India – the next world power?) -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-20.11.2016 Fr, Sa, So, 9:15 - 16:45, 05.013
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 15:00 - 16:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
Anmeldung per E-Mail: thorsten.winkelmann@fau.de
- Inhalt:
- Die zahlenmäßig größte Demokratie der Welt befindet sich gegenwärtig in einem umfassenden politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruch. In wirtschaftlicher Hinsicht wächst zwar Indien jährlich um durchschnittlich fünf Prozent, bringt Spitzenforschung und international agierende Unternehmen hervor, zugleich lebt immer noch die überwältigende Mehrheit unter ärmlichsten Bedingungen unterhalb des Existenzminimums. Auch gesellschaftlich ist das Land tief gespalten zwischen hinduistischen Werten und „westlichem“ Way of Life. Ein politisches Erdbeben markierten die Parlamentswahlen 2014, bei der die Bharatiya Janata Party (BJP) mit der von ihr angeführten Parteienkoalition der National Democratic Alliance (NDA) die Mehrheit der Stimmen gewinnen konnte. Seither regiert die BJP mit dem Premierminister Narendra Modi das Land, der eine hindu-nationalistische Politik betreibt und dabei die bestehenden ethnischen wie religiös-motivierten Spannungen weiter anheizt. Extremistische Auswüchse wie der Hindu-Nationalismus, maoistische Rebellen in den östlichen Landesteilen oder muslimische Separatisten in Kaschmir sowie der von Pakistan unterstütze islamistische Terrorismus verwandeln die künftige Weltmacht Indien in ein kaum berechenbares Pulverfass.
Das Seminar analysiert die Entwicklungsperspektiven des modernen Indiens. Seit der Unabhängigkeit 1947 von Großbritannien sucht das Land sein inneres Gleichgewicht und seine außenpolitische Stellung. Insbesondere das ebenfalls zu diskutierende regionale Umfeld mit den Nachbarn Pakistan und China bestimmen maßgeblich die indische Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Vor welchen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen das Land innenpolitisch steht, wird im Seminar ebenso zu thematisieren sein wie das Kastenwesen, politischer Extremismus und die Parlamentswahlen 2014, bei der rund 815 Millionen Menschen zu den Urnen gerufen wurden.
- Empfohlene Literatur:
- • Mitra, Subrata K.: Politics in India. Structure, Process and Policy, Routledge 2011.
• Tharoor, Shashi: Eine kleine Geschichte Indiens, Bonn 2005.
• Wolf, Tobias: Extremismus im Namen der Religion: Wie der Hindu-Nationalismus die Demokratie in Indien gefährdet, Aachen 2012.
• Voll, Klaus: Globale asiatische Großmacht? Indische Außen- und Sicherheitspolitik zwischen 2000 und 2005, Berlin 2005.
• Ihlau, Olaf: Weltmacht Indien. Die neue Herausforderung des Westens, München 2006.
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E-Government - ein digitales Medium für Politik und Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung auf kommunaler Ebene mit einer Fallstudie über die Stadtverwaltung Erlangen. E-Government - a digital Medium for politics and administration with special respect on the local government level and a case study about the Erlangen city administration -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 7.11.2016, 14.11.2016, 21.11.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar soll zunächst die Entwicklungsstufen des e-Government beschreiben, die zunächst mit einer reinen Informationsfunktion begann und sich nunmehr über eine multilaterale Kommunikation bis hin zur Transaktion entwickelt hat.
Dabei sollen sowohl die Beziehungen zwischen Politik und Bürgern beziehungsweise Unternehmen einerseits, als auch die Beziehungen zwischen Verwaltung und Bürgern und Unternehmen andererseits untersucht werden.
Nach der Betrachtung der rechtlichen Grundlagen des e-Government-Gesetzes (Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung) sollen die jeweiligen Vor- und Nachteile des e-Government sowohl seitens der Bürger, der Unternehmen und auch der Verwaltungen diskutiert werden.
Einen besonderen Schwerpunkt legt das Seminar auf den Einsatz des e-Government auf kommunaler Ebene.
Nachdem sich Erlangen bereits 1998 erfolgreich am Media@Kom-Wettbewerb des Bundes beteiligt hatte, erfolgte eine gesamte Dekade lang von 2001-2011 die Umsetzung eines Masterplans, der gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Accenture erarbeitet wurde.
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Griechenland zwischen Schuldenkrise und Flüchtlingsproblematik (Greece between Debt Crisis and Refugees Crisis Management) -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Sprechstunde: Donnerstag, 12.00 - 13.00 Uhr, Raum TSG U1.023; Anmeldung beim Seminarleiter mit mail unter: auernheimer@hotmail.com
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsanforderungen: Regelmäßige Mitarbeit, Referat oder Essay, Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar geht es um die neueste politische Entwicklung Griechenlands unter hauptsächlich zwei Gesichtspunkten: Zunächst dem der Schuldenkrise, die im Sommer vergangenen Jahres in einem Austritt des Landes aus der Eurozone ("Grexit") zu gipfeln schien. Diese Gefahr konnte in letzter Minute durch das Abkommen über ein drittes Rettungspacket abgewendet werden. Beherrschte der Komplex wochenlang die deutschen und internationalen Medien, so wurde er plötzlich durch einen anderen verdrängt: Das Problem der Flüchtlinge (Geflüchteten), vor allem aus dem Nahen Osten. Ohne darauf vorbereitet zu sein, wurde Griechenland zur zentralen Transitstation auf der Route nach Mitteleuropa. Die daraus resultierenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme bilden den zweiten Schwerpunkt des Seminars. Zu berücksichtigen sind ferner die allgemeinen Veränderungen in der politischen Landschaft Griechenlands, die mit dem Sieg der linken Partei SYRIZA bei den Parlamentswahlen vom 25. Januar 2015 begannen.
- Empfohlene Literatur:
- Jens Bastian: Griechenland 2015: Annus horribilis oder Ende mit Schrecken?
In: Südosteuropa Mitteilungen, Heft 6/2015, S. 20 - 33.
Ulf-Dieter Klemm/ Wolfgang Schultheiß (Hg.): Die Krise in Griechenland.
Ursprünge, Verlauf, Folgen. Frankfurt/Main: Campus 2015.
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Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
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Geschichte und Theorie der Internationalen Beziehungen [History and Theory of International Relations] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 8.2.2017, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Internationalen Beziehungen stellen einen eigenständigen Teilbereich der Politikwissenschaft dar, gehen jedoch in vielfacher Hinsicht über bloße Außenpolitik ebenso hinaus wie über die rein politischen Beziehungen zwischen Staaten. Dieser Umstand wird sowohl in der realhistorischen wie ideengeschichtlichen Entwicklung des Faches als auch in seinen theoretisch-analytischen Zugängen reflektiert. Obgleich die Disziplin Internationale Beziehungen als etabliertes akademisches Fach erst auf eine vergleichsweise junge Geschichte zurückblicken kann, lässt sich im westlichen Kontext bereits seit der griechischen Antike eine intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten Aspekten internationalen Denkens und Handelns feststellen. Hierbei finden die großen epochalen Entwicklungen wie etwa die Trennung von irdischem und himmlischem Reich, die Entstehung moderner Wissenschaftlichkeit, der aufblühende Welthandel, Absolutismus und soziale Revolutionen oder die Entwicklung von Waffensystemen mit globalen Implikationen wie im Falle der Atombombe jeweils ihren Niederschlag bei den VordenkerInnen der Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen. In dem Maße, wie eine Ver(natur)wissenschaftlichung der akademischen Internationalen Beziehungen stattfindet, um Weltprobleme auf intersubjektiver methodologisch wie theoretisch fundierter Basis zu erklären und zu lösen, kommt es auch zur Herausbildung mehrerer konkurrierender Paradigmen, wie etwa dem Realismus, dem Liberalismus oder dem Konstruktivismus. Zugleich fließen vermehrt Erkenntnisse aus Nachbardisziplinen in die Analyse von internationalem beziehungsweise außenpolitischem Handeln ein. Und nicht zuletzt zeigt sich, dass auch das IB-Denken nicht-westlicher Provenienz verstärkt in den Fokus der IB-Theorie gerät und die Auseinandersetzung mit diesen Gedanken allein schon aufgrund der zunehmenden Interdependenz wie auch wachsenden Bedeutung anderer Weltregionen von immer größerer Wichtigkeit wird. Im Rahmen der Vorlesung wird vor diesem Hintergrund nach einer grundlegenden Einführung in wichtige Begriffe und Konzepte zunächst die westliche Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen im jeweiligen zeitspezifischen Kontext aufgerollt. Hierbei reicht der Bogen von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart hinein. Im darauffolgenden Teil werden die zentralen Theorieparadigmen und ihre vielseitigen Ausprägungen vorgestellt, welche derzeit den Mainstream der Internationalen Beziehungen ausmachen. Im letzten Abschnitt der Vorlesung werden Ansätze nicht-westlichen IB-Denkens vorgestellt, so etwa Konzepte aus dem asiatisch-pazifischen Raum, dem islamischen Kulturkreis, Lateinamerika und Afrika. Um den komplexen und dicht gelagerten Inhalten der Vorlesung zu folgen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen, wird empfohlen, die einzelnen Sitzungen regelmäßig zu besuchen und sich vor- und nachbereitend intensiv mit dem empfohlenen Schrifttum auseinanderzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Acharya, Amitav/Buzan, Barry (Hg.): Non-Western International Relations Theory, Milton Park 2010: Routledge.
Brown, Chris: International Relations in Political Thought: Texts from the Ancient Greeks to the First World War, Cambridge 2002: Cambridge University Press.
Jahn, Beate (Hg.): Classical Theory in International Relations, Cambridge 2006: Cambridge University Press.
Schieder, Sigfried/Spindler, Manuela: Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Auflage, Stuttgart 2010: UTB.
Tuck, Richard: The Rights of War and Peace. Political Thought and the International Order from Grotius to Kant, Oxford 1999: Oxford University Press.
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Internationale Krisen und Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) International Crises and Theories of International Relations -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Inhalt:
- Anhand des Kosovo- (Sterling-Folker 2006) und des Irakkonflikts (Sterling-Folker 2013) stellt das Seminar die Frage nach Form und Ursachen internationaler Krisen im Bereich der Sicherheitspolitik. Krisen sind besonders dazu geeignet, um im Austausch zwischen Empirie und Theorie die Zusammenhänge innerhalb von Sicherheitsbeziehungen zu untersuchen. Ist das wesentliche Moment internationaler Sicherheitsbeziehungen militärische Macht? Sind es Ideen oder Institutionen? Oder doch das Kapital? Und wer oder was verfügt über diese Elemente sozialer Realität? Sind es gesichtslose Strukturen oder menschliche Akteure? Das Seminar will keine einfachen Antworten auf diese Fragen geben, sondern vielmehr ein Verständnis dafür vermitteln, dass man aus verschiedenen Perspektiven auf Krisen im Sicherheitsbereich sehen kann und je nach Perspektive eine andere Welt erblickt.
- Empfohlene Literatur:
- Kurki, Milja und Colin Wight (2007): International Relations and Social Science. In: Tim Dunne, Milja Kurki und Steve Smith (Hrsg.): International Relations Theories – Discipline and Diversity. Oxford, S. 13-33.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2006): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2013): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
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It’s the Economy, Stupid! Einführung in die Globale Politische Ökonomie (IB) It’s the Economy, Stupid! Introduction to the Global Political Economy -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte per E-Mail: tim.griebel@fau.de
- Inhalt:
- Selbst wenn die Bedeutung der Ökonomie in Anlehnung an den Ausspruch Clintons als zentraler, wenn nicht sogar der zentrale Bereich internationaler Beziehungen verstanden werden kann, stellt sich die Frage, nach dem Wesen der Ökonomie auf globaler Ebene. Das Seminar antwortet hierauf, indem es die grundlegenden Themen, Akteure und theoretischen Zugänge innerhalb der Globalen Politischen Ökonomie thematisiert. Hierdurch soll nicht nur ein Verständnis für wirtschaftspolitische Zusammenhänge, sondern auch für deren Zusammenspiel mit theoretischen Annahmen vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ravenhill, John (2014): Global Political Economy. Oxford.
Wullweber, Joscha/Graf, Antonia/Behrens, Mria (Hrsg.) (2014): Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie, Wiesbaden.
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„Krieg, Militär und Politik“ „War, the Military, and Politics“ -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldung: Via E-Mail beim Dozenten
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Ungeachtet der grundlegend veränderten internationalen Sicherheitslage nach dem Ende des Kalten Krieges – oder gerade bedingt durch diese grundlegende Umwälzung des internationalen Systems – stehen Gesellschaften auch im 21. Jahrhundert vor der Herausforderung, das Verhältnis von Politik zum Militär im Allgemeinen und zur Frage des Krieges im Besonderen zu definieren und zu regulieren. Als Einführung in das Verhältnis dieser drei Institutionen Politik, Militär und Krieg werden in diesem Seminar Themen wie zivil-militärische Beziehungen, Militärdiktaturen, Entscheidungsfindungsprozesse über die Führung von Kriegen, das allgeneine Verhältnis von Demokratien zum Krieg sowie die politische Ökonomie von Kriegen behandelt. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es hierbei zu verdeutlichen, dass die drei Bereiche Politik, Militär und Krieg jeweils wechselseitig miteinander verbunden sind und die Studierenden in der empirisch-analytischen Untersuchung dieser Wechselwirkungen zu unterweisen.
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Public Diplomacy als Instrument der Außenpolitik -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, (Anmeldung per E-mail: Tobias.Thomala@fau.de)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 4.11.2016, 14:15 - 15:45, KH 0.014
- Inhalt:
- 1920 erklärte Theodor Heuss: „Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen." Die Kulturpolitik der Weimarer Republik sollte zum Instrument gesellschaftlicher Veränderung werden. Die Aussage kann als ein früher Vorgänger des Konzeptes von Public Diplomacy gelten. Public Diplomacy erlebte einen Aufschwung in der Zeit nach dem 11. September 2001 zusammen mit der Erklärung des Krieges gegen den Terrorismus. Die USA und Großbritannien waren die führenden Nationen die „hearts and minds“ der Bevölkerung im Greater Middle East zu gewinnen. Im Gegensatz zu der traditionellen Diplomatie, welche sich auf staatliche Vertreter richtet, kann Public Diplomacy als Versuch eines internationalen Akteurs (z.B. Staat) gesehen werden, die internationale Umwelt mittels Engagements für eine ausländische Öffentlichkeit zu gestalten. Schüler- und Studierendenaustauschprogramme; Sprachausbildung; kulturelle Ereignisse sowie Rundfunk sollen dabei traditionell gegenseitiges Vertrauen und produktive Beziehungen zwischen Nationen fördern. Das Seminar möchte eine theoretische Einführung in dieses Konzept der Internationalen Beziehungen geben und anhand verschiedener Fallbeispiele (z.B. zu den USA, China, Kanada, Mittel- und Osteuropa) Taktiken, institutionelle Prozesse und Akteure identifizieren und analysieren sowie Fragen wie die Bedeutung von Public Diplomacy nach dem 11. September 2001 oder die Abgrenzung von Public Diplomacy zu Begriffen wie Propaganda und „Kulturimperialismus“ diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Cull, Nichoal J. (2009): Public Diplomacy: Lessons From The Past, Los Angeles: Figuero Pess, online verfügbar unter: http://uscpublicdiplomacy.org/sites/uscpublicdiplomacy.org/files/useruploads/u35361/2009%20Paper%202.pdf (Stand 06. Juni 2016)
Melissen, Jan (2005) (Hrsg.): The New Public Diplomacy: Soft Power in International Relations, Houndmills: Palgrave Macmillian.
Ostrowski, Daniel (2010): Die Public Diplomacy der deutschen Auslandsvertretungen weltweit – Theorie und Praxis der deutschen Auslandsöffentlichkeitsarbeit, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 19-63.
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Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
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Außereuropäische Regionen I: Politik und Internationale Beziehungen Ostasiens -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 5
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 5. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als theoriegeleitete Einführung in die Empirie ausgewählter politischer Systeme und der internationalen Beziehungen Ostasiens zu verstehen. In einem ersten Schritt gilt es deshalb, politikwissenschaftliche Fragestellungen, Konzepte und Theorien zu erörtern. Darunter fallen u.a. die vergleichende politische Systemanalyse, Autoritarismustheorien, Modernisierungstheorien sowie Begriffe und Theorien der internationalen Beziehungen. Vor diesem analytischen Hintergrund werden in einem zweiten Schritt unterschiedliche Formen regionaler Zusammenarbeit (i.e. ASEAN-Staatengemeinschaft, ASEAN+3, ASEAN Regional Forum, Chiang Mai Initiative, East Asia Summit) in den Politikfeldern Handel, Finanzen und Sicherheit sowie der Einfluss von Regionalmächten und externen Akteuren auf diese Kooperation betrachtet. Drittens sollen schließlich politische, gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen in China, Japan, Malaysia, den Philippinen, Singapur, und Nordkorea analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Shambough, David/Yahuda, Michael (2008) (eds.), International Relations of Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Weatherbee, Donald (2005), International Relations of Southeast Asia. The Struggle for Autonomy, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Xiaoming, Huang (2009), Politics in Pacific Asia, London and New York: Palgrave.
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Gender and Politics in the Middle East -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Anmeldung bei Fr. Frank: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 14:00 - 18:00, 00.012
25.11.2016, 16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 20:00, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Active participation
2. Presentation
3. Final exam or term paper
- Inhalt:
- Gender relations are central to historical and contemporary political and cultural formations in the modern Middle East. In the course we will explore the ways in which the social, political, economic, and cultural construction of gender difference influences the nature and practice of political life in the Middle East. The course consists of three parts. In the first part, we will theoretically examine the ways in which political power is gendered and how gendered social and political processes led to political inclusion or exclusion of women. This theoretical perspective will enable students to understand and critically analyze the relation between gender and politics. In the second part, the course provides a historical overview on women’s status and the “woman question” with a view on gendered aspects of colonialism, nationalism, modernization, secularism, and Islamism in the Middle East. In the third part, the seminar will focus on gendered themes in the contemporary Middle East such as mobilization of women’s movements, struggles of organized women, women’s legal rights, the gendered nature of the state, and participation of women in formal politics. In doing so, we will take several country case studies into account.
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Konfliktordnungen nahöstlicher Systeme (Conflict Management in Middle Eastern Political Systems) -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Seit einiger Zeit vertreten viele Beobachter des Nahen Ostens die These, der Zusammenbruch einer ganzen Reihe nahöstlicher Staaten sei im Grunde genommen das langfristige Produkt, der nach dem 1. Weltkrieg dort gezogenen Grenzen, mit welchen Frankreich und Großbritannien die Region unter sich aufteilten. Tomas Avenarius etwa, schrieb am 16.05.2016 in der „Süddeutschen“: „Das Sykes-Picot-Abkommen ist ein Schlüssel zum Verständnis dafür, warum der Nahe Osten ein Blutbrunnen ist und bleibt.“
Jedoch, so populär diese Sicht auf Grenzen als Grundproblem der arabischen Staaten zu sein scheint, längst haben sich im Nahen Osten Identitäten herausgebildet, die als „ägyptisch“, „irakisch“ oder „syrisch“ zu beschreiben wären. Faktisch stellt die Neuziehung der innerarabischen Grenzen für nur mehr sehr wenige Araber eine tief empfundene Sehnsucht dar. Vielmehr, so hat es der Politikwissenschaftler Fanar Haddad jüngst formuliert, geht es um „antagonistic visions of unity” innerhalb der bestehenden Staaten, also um verschiedene Modelle dessen was es heißt ein „Iraki“, „Syrer“ oder „Ägypter“ zu sein. Oder mit anderen Worten: Wie mit der nie einheitlich, aber stets im Konflikt befindlichen eigenen Gesellschaft umzugehen wäre. Das Seminar will deshalb den Blick auf die in verschiedenen arabischen politischen Systemen eingebauten Mechanismen der Verregelung politisch-gesellschaftlicher Konflikte werfen. Hiervon ausgehend, soll aufgezeigt werden, weshalb es Sinn machen kann, auf mehr als nur ein koloniales Abkommen zur Grenzziehung Bezug zu nehmen, um die derzeitige Entwicklung im Nahen Osten zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen: Pawelka, Peter: Herrschaft und Entwicklung im Nahen Osten: Ägypten. Heidelberg, C. F. Müller, 1985; Tibi, Bassam: Arab Nationalism: A Critical Enquiry. Basingstoke u.a., Macmillan, 1990; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Billig, Michael: Banal Nationalism. London u.a., Sage, 1995; Hinnebusch, Raymond: Syria: Revolution from Above. London u.a., Routledge, 2001; Hourani, Albert/Khoury, Philip/Wilson, Mary S. (Hgg.): The Modern Middle East. 2. Aufl., London u.a., I. B. Tauris, 2004; Mufti, Malik: Sovereign Creations. Pan-Arabism and Political Order in Syria and Iraq. Ithaca u.a., Cornell University Press, 1996. Dawisha, Adeed: Arab Nationalism in the Twentieth Century: From Triumph to Despair. Princeton, Princeton University Press, 2003; Knudsen, Are/Kerr, Michael (Hgg.): Lebanon after the Cedar Revolution. London, Hurst & Company, 2012.
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Politisches System Türkei: Zwischen Demokratischer Konsolidierung und Demokratischer Krise -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung bei Fr. Frank: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 05.013
Einzeltermine am 7.11.2016, 16:15 - 17:45, C 303
13.2.2017, 16:15 - 17:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1. Gründliches Lesen der Pflichtlektüre und regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
2. Referat
3. Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Die Türkei ist ein Sonderfall in der Demokratisierungsforschung. Das Land verfügt seit Jahrzehnten über ein relativ starkes Parteiensystem, ein effektives Wahlsystem, zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen und vielfältige Medien, jedoch wurde die Türkei in den politischen Analysen als eine „defekte Demokratie“ oder ein „hybrides Regime“ definiert. Seit der Machtübernahme der islamisch-konservativen „Partei für Entwicklung und Gerechtigkeit“ (Adalet ve Kalkınma Partisi, AKP) in 2002 begann eine neue Phase in der demokratischen Entwicklung der Türkei. Dank des EU-Anpassungsprozesses verfolgte die AKP in seiner ersten und zweiten Amtszeit einen dynamischen Demokratisierungsprozess. Trotz der umfassenden Gesetzesänderungen und demokratischen Reformen ist die türkische Demokratie noch recht weit von einer Konsolidierung entfernt. Zurzeit ignoriert die führende AKP-Elite die Regeln der pluralistischen Demokratie und strebt die Transformation des parlamentarischen Systems zu einer Präsidialrepublik an. Die vermehrenden autoritären Tendenzen der Partei bedrohen Redefreiheit und Pressefreiheit, Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit. Während die westlichen Medien sowie Türkei-Experten von einer „Autokratisierung der Türkei“ sprechen, preisen die AKP-Politiker den „Beginn einer neuen Ära“ in der Türkei an, die einen undefinierten und nebulösen Charakter aufweist. Wie demokratisch oder autoritär ist das politische System in der Türkei unter der AKP? Welche Voraussetzungen und Bedingungen für Demokratie wurden erfüllt und welche nicht? Basierend auf der konzeptionellen und theoretischen Grundlagen der Demokratisierungsforschung diskutieren wir das politische System Türkei.
- Empfohlene Literatur:
- Carkoglu, A. and William Hale (2008) (Eds.): Politics of Modern Turkey Vol. II. Routledge
Keyman, Fuat (2007) (Ed.): Remaking Turkey: Globalization, Alternative Modernities, and Democracies. Boulder: Lexington.
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„Shirt-Parties“ im Nahen Osten (Shirt-Parties in the Middle East) -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 17:00, R 2.104
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Als im Nahen Osten in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg das Phänomen der politischen Partei nach und nach Form annahm, kristallisierten sich zwei Modelle heraus: Das eine war die oftmals dominierende Notabelnpartei, ein meist nur sehr loser Zusammenschluss politisch einflussreicher Honoratioren, die mehr an eine Mentalität denn an eine elaborierte Ideologie appellierten. Das andere jedoch war ein Parteityp, der in der Geschichtswissenschaft oftmals mit dem Begriff der „Shirt-Partei“ beschrieben wird. Uniformiert, in Reih´ und Glied und sehr jugendbewegt traten diese straff organisierten Vereinigungen an, die Nation zu „erschaffen“. Wiewohl sie im Einzelnen auf verschiedenen Ideologien aufbauten, einte sie dieses Konzept Politik „zu machen“. Sie nahmen darin klar Bezug auf europäische Vorbilder. Diese wären etwa in Deutschland die „Jugendbünde“ gewesen, deren maßgebende Motive - Hierarchie, Loyalität zu einem autonomen Führer, Befehlsstrukturen und das einfache Leben in der Gemeinschaft als Gegenentwurf zur liberalen, funktionalen Gesellschaft – unübersehbare Übergänge zum Faschismus enthielten. Jedenfalls aber beinhalteten sie einen sowohl emanzipatorischen wie auch autoritären Zug. Die nahöstlichen Varianten dieser „Shirt-Parteien“ bewegten sich dabei durchaus im selben Spannungsverhältnis. Das Seminar möchte mit einigen dieser Organisationen bekannt machen und ihre Konzeptionen aufzeigen. Gleichzeitig soll auch gefragt werden, wie sie auf global wirksame Ideen von Jugendlichkeit und Jugendbünden Bezug nahmen und wieso diese Bezüge überhaupt in dieser Zeit so populär werden konnten.
- Empfohlene Literatur:
- Bracher, Karl Dietrich: Die Auflösung der Weimarer Republik. 4. Aufl., Villingen, Ring, 1964; Wohl, Robert: The Generation of 1914. London, Weidenfeld & Nicolson, 1980; Höpp, Gerhard/Wien, Peter/Wildangel, René (Hgg.): Blind für die Geschichte? Arabische Begegnungen mit dem Nationalsozialismus.(ZMO-Studien, 19), Berlin, Klaus Schwarz, 2004; Kaufman, Asher: Reviving Phoenicia. In Search of Identity in Lebanon. London/New York, I. B. Tauris, 2004; Simonsen, Jørgen Bæk (Hg.): Youth and Youth Culture in the Contemporary Middle East. (Proceedings of the Danish Institute in Damascus, 3), Aarhus, Aarhus University Press, 2005; Farschid, Olaf (Hg.): The First World War as Remembered in the Countries of the Eastern Mediterranean. (Beiruter Texte und Studien, 99). Beirut/Würzburg, OIB/Ergon, 2006; Nordbruch, Götz: Nazism in Syria and Lebanon. The Ambivalence of the German Option, 1933-45. London, u.a., Routledge, 2009; Taylor, Charles: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität. 8. Aufl., Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2012;
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Politik und Religion in Ostasien -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die Durchdringung des Politischen durch religiöse Normativität ist in vielen Ländern keine gesellschaftliche Randerscheinung mehr, sondern ist seit Mitte der 2000er zu einem signifikanten Faktor in der Diskussion um politische Ordnung avanciert. Eine grundlegende Prämisse diese Seminars lautet, dass der Einfluss religiöser Normen sich auf den drei Ebenen des Politischen (polity, politics und policy) manifestiert und somit gemessen werden kann. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Proseminar der Nexus zwischen Religion und Politik in ausgewählten Staaten Ostasien (Burma, China, Indonesien, Japan, Malaysia, Philippinen, Thailand und Vietnam) analysiert werden. Sucht man nach entsprechenden Mustern und Varianzen dieses Zusammenhangs in den entsprechenden politischen Systemen, so fällt erstens auf, dass es keinen belastbaren Zusammenhang zwischen dem politischen Regimetypus und einer „religiösen Durchdringungsrate“ gibt. Zweitens wird deutlich, dass Religion in unterschiedlicher Art und Weise von den politischen Regimen als Legitimationsgrundlage genutzt wird und dass sie sich in den politischen Strukturen (polity), Prozessen (politics) und Ergebnissen (policy) der jeweiligen Länder unterschiedlich ausdifferenzieren. So ist beispielsweise für zwei demokratische Systeme, Indonesien und die Philippinen, eine relativ hohe Durchdringung ihrer politischen Prozesse durch religiöse Organisationen auffällig, die dort als pressure groups wirken: In Indonesien wurden Gruppen wie der ICMI und NU durch den Staat kooptiert, islamistische Parteien machen dort nur 30 Prozent der gegenwärtigen Parteienlandschaft aus. Auf den Philippinen wirkt vor allem die katholische Kirche als politischer Akteur, die sogar Einfluss auf den Regimewechsel im Jahre 1986 und Gesetzgebungsprozesse beispielsweise in Fragen der Geburtenkontrolle ausübt. Einen ähnlich hohen Einfluss auf die politics ihres Landes haben in semi-demokratischen Ländern nur die islamistische PAS in Malaysia, deren Druck auf die Regierung zu einer schleichenden „Islamisierung von oben“ geführt hat, und die buddhistische Patriotic Association of Myanmar auf eine die Muslime diskriminierende Gesetzgebung. Auch im semi-demokratischen Thailand lässt sich anhand des Einflusses des „Supreme Sangha Councils“ die Wirkung buddhistischer Normen und Interessen auf alle Ebenen des Politischen Systems nachweisen. Der Einfluss religiöser Normen findet im autoritär regierten China aufgrund des fehlenden politischen Prozesses lediglich auf der polity-Ebene und nur schwach auf der Ergebnisebene des Politischen statt: So betonte die KP Chinas im Jahre 2007, dass das Prinzip konfuzianischer Harmonie der ideologischer Schirm sei, unter dem redistributive Wohlfahrtsprogramme vorzunehmen seien. In Vietnam wurde ähnlich wie in China eine Kooptation religiöser Normen durch den Staat durchgeführt: Während die als zu kritisch eingestufte Buddhistische Kirche kaum im öffentlichen Leben Vietnams auftaucht, propagiert der Staat die Revitalisierung und Pflege von „ungefährlichen“ zumeist animistischen Religionssystemen und ihrer Rituale (i.e. Verehrung der „Lady of the Realm“ in Südvietnam). Im demokratischen Japan manifestierte sich religiöse Normativität u.a. in einem Bündnis der dominierenden LDP-Partei und verschiedenen konservativen bzw. religiösen Gruppierung wie der Association of Shinto Shrines zur Nationalisierung des Managements des umstrittenen Yasukuni Schreins. Die entsprechenden Besuche des Schreins, beispielsweise durch den ehemaligen Premierminister Koizumi, haben zu erheblichen außenpolitischen Verstimmungen zwischen Japan und China bzw. Südkorea geführt. Außenpolitische Wirkungen religiöser Normativität lassen sich überdies in entsprechenden Politiken Malaysias und Indonesiens in der Einschätzung globaler Sicherheit, der Zusammenarbeit mit islamischen Ländern und den USA sowie der grundsätzlichen kritischen Haltung gegenüber Israel erkennen. Dieser kursorische Überblick macht deutlich, dass sich das Religiöse in Ostasien auf verschiedenen Ebenen des Politischen manifestiert, und zwar unabhängig vom jeweiligen Regimetypus. Wie genau diese Manifestationen aussehen und wie man ihre Varianzen erklären kann, ist nur über eine ausdifferenzierte, vergleichende Analyse möglich und soll deshalb im Mittelpunkt dieses Seminars stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Cheng, Tun-Jen/Brown, Deborah (2006), Religious Organizations and Democratization. Case Studies from Comtemporary Asia, New York/London; Cho, Il Hyun and Katzenstein, Peter J. (2011), In the service of state and nation. Religion in East Asia. In: Synder, Jack. Religion and International Relations Theory. New York, S. 168-199, hier: S. 176.
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Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
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Grenz- und Flüchtlingspolitik zwischen „EU-Türkei-Deal“ und Militäroperation „Sophia“ - Extraterritorialisierung von Grenzen und Schutzverantwortung? Border and Refugee Policies between the “EU-Turkey Deal” and Military Operation “Sophia” – Extraterritorialization of Borders and Responsibility to Protect? -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Aus der Erfahrung in den vergangenen Semestern heraus bitte ich Sie daher um frühzeitige Anmeldung unter petra.bendel@fau.de.
- Inhalt:
- Die meisten Routen nach Europa führen Flüchtlinge über die Aufnahme- und Transitstaaten des Nahen Ostens und Nordafrikas. Die Türkei, Libanon und Jordanien, der Irak, Libyen und Ägypten, aber auch der Sudan beherbergen die meisten Flüchtlinge. Sie sind zugleich Aufnahme- und Transitländer.
Eine erhebliche Sekundärwanderung aus diesen Staaten hat die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren dazu veranlasst, innerhalb der „externen Dimension der Migration“ Instrumente auf- und auszubauen, um die Transitstaaten zu unterstützen und die Fluchtmigration bzw. irreguläre Migration in die EU einzudämmen. Diese reichen von militärischen Instrumentarien der Schmugglerbekämpfung im Mittelmeer über die Grenzziehung und Grenzverfestigung, den Aufbau so genannter Regionaler Entwicklungs- und Schutzprogramme in Nordafrika und am Horn von Afrika, „diplomatische Offensiven“ (Rabat-, Khartum-, Budapest Prozess, EU-Africa Migration and Mobility Dialogue ) bis hin zu Rückführungsmaßnahmen. Aus der Sicht der Transitstaaten ergeben sich Verhandlungschancen, um Flüchtlings- und Migrationspolitik mit anderen policies wie Entwicklungskooperation, Ökologie, Sicherheitspolitik zu koppeln. Geradezu überdeutlich wurde dies im EU-Türkei-Abkommen, das unlängst im Mittelpunkt der Kritik von Menschenrechtsorganisationen stand.
Methodisch steht bislang die Rechtswissenschaft in der wissenschaftlichen Debatte um Externalisierung und Extraterritorialisierung von Grenzen und von (staatlicher) Schutzverantwortung im Vordergrund. Unser Ziel im Seminar ist es, nunmehr politikwissenschaftliche Methoden aus der vergleichenden Politikwissenschaft und der Internationalen Politik für das Feld fruchtbar zu machen. Teilnehmer sollten sich außerdem in die völker- und europarechtliche Dimension der Grenz- und Flüchtlingspolitik einlesen.
Arbeitstechnisch üben wir uns im Schreiben und Präsentieren von Essays aus den unterschiedlichen Perspektiven. Im Verlauf des Wintersemesters werden Sie drei Essays (á 10 Seiten) schreiben. Freude am Teamwork im Seminar und Bereitschaft zu einem hohen Lesevolumen werden vorausgesetzt. Essaythemen können bereits in der vorlesungsfreien Zeit in meinen Sprechstunden vergeben werden!
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur (verfügbar auf Studon):
Betts, Alexander/Milner, James 2006: The Externalisation of EU Asylum Policy: The Position of African States, Centre on Migration, Policy and Society, University of Oxford, Working Paper No. 26.
Brower, Evelien 2010: Extraterritorial Migration Control and Human Rights: Preserving the responsibility of the EU and its Member States, in: Ryan, Bernard/Mitsilegas, Vahanis (Hrsg.): Extraterritorial Immigration Control, 199-228.
Carrera, Sergio/den Hertog, Leonhard 2015: Whose Mare? Rule of law challenges in the field of European border surveillance in the Mediterranean, in: CEPS Paper in Liberty and Security in Europe, Brussels, No. 79.
Den Hertog, Leonhard 2013: Fundamental Rights and the Extraterritorialization of EU Border Policy: A Contradition in Terms?, in: Bigo, Didier/Build, Elspeth/Carrera, Sergio (Hrsg.): Foreigners, Refugees or Minorities? Rethinking People in the Context of Border Controls and Visas, Surry/Burlington, 207-226.
Di Filippo, Marcello 2014: Delinking Disembarkation and Assumption of Responsibility for Asylum Seekers. Proposal for an EU Pilot Project not Requiring an Amendment of the Dublin Regulation, International Institute of Humanitarian Law, High Commissioner’s Dialogue on Protection Challenges, 2014 – Protection at Sea.
Gammeltoft-Hansen, Thomas 2012: The Externalisation of European Migration Control and the Reach of International Refugee Law, in: Guild, Elspeth/Minderhoud, Paul (Hrsg.): The First Decade of EU Migration and Asylum Law, Leiden/Boston, 273-298.
Gammeltoft-Hansen, Thomas 2013: Access to Asylum. International Refugee Law and the Globalisation of Migration Control, Cambridge Studies in International and Comparative Law.
Lehmann, Julian M. 2011: Rights at the Frontier: Border Control and Human Rights Protection of Irregular International Migrants, in: Goettingen Journal of International Law 2(2), 733-775.
Mc Namara, Frank 2013: Member State Responsibility for Migration Control within Third States – Externalisation Revisited, in: European Journal of Migration and Law 1, 319-335.
Papagianni, Georgia 2013: Forging an External EU Migration Policy: From Externalisation of Border Management to a Comprehensive Policy?, in: European Journal of Migration and Law 15, 283-299.
Reslow, Natasja/Vink, Maarten 2014: Three-Level Games in EU External Migration Policy: Negotiating Mobility Partnerships in West Africa, in: Journal of Common Market Studies, 1-18.
Rubio-Marín, Ruth 2014: Human Rights and Immigration, Oxford.
Trevisanut, Seline 2014: The Principle of Non-Refoulement and the De-Territorialization of Border Control at Sea, in: Leiden Journal of International Law, 37(3), 661-675.
Triandafyllidou, Anna 2014: Multi-levelling and externalizing migration and asylum: lessons from the southern European islands, in: Island Studies Journal, 9 (1), 7-22.
Zapata-Barrero, Ricard 2013: The External Dimension of Migration Policy in the Mediterranean Region: Premises for a Normative Debate, in: Revista del Instituto Español de Estudios Estratétigos Núm. 2, 1-35.
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Aktuelle Entwicklungen in der Umwelt- und Energiepolitik (Recent developments in Germany`s environmental policy) -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Einzeltermin am 3.11.2016, 10:15 - 11:45, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar: In den Sprechstunden oder per E-Mail.
- Inhalt:
- Das Seminar hat zum Ziel, das Politikfeld „Umwelt“ möglichst umfassend zu analysieren. Wenn dabei nach den Zielen gefragt wird, welche die Umweltpolitik verfolgt, nach der Akteurskonstellation und den institutionellen Gegebenheiten, nach den eingesetzten „Instrumenten“ und nach den Erfolgen beim Schutz der Umwelt, dann ist dabei in Rechnung zu stellen, dass sich das Politikfeld im Laufe seiner noch relativ kurzen Geschichte spürbar gewandelt hat. Dieser Wandel verdankt sich zwar auch den verschiedenen Regierungswechseln, die sich seit 1969, dem „Geburtsjahr“ deutscher Umweltpolitik, ereignet haben, ist seit dem „Atomausstieg“ aber vor allem dem Zusammenhang von Umwelt- und Energiepolitik und nicht zuletzt auch dem Einfluss der Europäischen Union geschuldet: Die Umweltpolitik gilt als eines der am stärksten europäisierten Politikfelder – ein Gesichtspunkt, der im Seminar ebenso ausführlich zu diskutieren sein wird wie etwa auch die Frage nach den Problemen, die der deutsche Föderalismus für die Umweltpolitik aufwirft.
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Pehle: Verpasste Chancen? Von der Vernachlässigung der Umweltpolitik bis zu ihrer Akzeptanz, in: Eckhard Jesse (Hrsg.): Eine normale Republik? Geschichte - Politik - Gesellschaft im vereinigten Deutschland, Baden-Baden 2013, S. 309-326.
Ders.: Atomausstieg und Energiewende - nachhaltige Politik?, in: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik, H. 3/2013, S. 355-367.
Ders.: „EEG 2.0“: Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, in: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik, H. 1/2015, S. 25-30.
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Liberalismus, Republikanismus und Realismus in der politischen Theorie -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Anmeldung bitte per Email: hans-joerg.sigwart@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die aktuelle Debatte in der politischen Theorie wird massgeblich mitbestimmt von der Auseinandersetzung zwischen drei theoretischen Grundpositionen. Als die prominenteste dieser Positionen kann die Theorie des politischen Liberalismus gelten, die seit der Veroeffentlichung von John Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit im Jahr 1971 gewissermassen den Mainstream des internationalen Theoriediskurses bildet. In der kritischen Auseinandersetzung mit diesem Mainstream haben sich seit den 1980er verschiedene Varianten „republikanischer“ Theorien und seit einigen Jahren auch „realistischer“ Theorien entwickelt. Diese drei Grundpositionen teilen viele gemeinsame Fragestellungen, setzen bei deren Beantwortung aber jeweils unterschiedliche Akzente. Zu den umstrittenen Themen gehoeren unter anderem Fragen nach dem Stellenwert von Gerechtigkeit und Freiheit, Gemeinwohl und Partizipation, Stabilitaet und Macht in modernen demokratischen Gesellschaften. In dem Seminar werden wir uns mit wichtigen liberalen, republikanischen und realistischen Autoren beschaeftigen und Aehnlichkeiten, Unterschiede, Staerken und Schwaechen der drei Grundpositionen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Galston, William: Realism in Political Theory, in: European Journal of Political Theory 9/4 (2010), S. 385-411.
Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einfuehrung in die politischen Theorien der Moderne, 2. Aufl. Opladen (Budrich) 2009, ab S. 47 ff.
Ergaenzend:
Gaus, Gerald/Courtland, Shane D./Schmidtz, David: Liberalism, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy, http://plato.stanford.edu/archives/spr2015/entries/liberalism/ (Stand: 06.06.2016).
Lovett, Frank: Republicanism, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy, http://plato.stanford.edu/archives/spr2016/entries/republicanism/ (Stand: 06.06.2016).
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Universalismus als Lüge? Die antiliberale Staats- und Völkerrechtstheorie Carl Schmitts („Universalism as Political Deceit? Carl Schmitt’s Antiliberal Legal Theory”) -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Von den Schriften Carl Schmitts geht eine merkwürdige Faszination aus, die bis heute anhält. Wie kein anderer verbindet Schmitt die begriffliche Klarheit juristischer Analysetechniken mit einer dramatisierenden, auf die Entlarvung von „hidden agendas“ abzielenden aggressiven politischen Rhetorik. Auf diese Weise entwickelt er einen staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Konservativismus, der frei von defensiv-rückwärtsgewandter Nostalgie ist, sondern offensiv bei den (tatsächlichen oder vermeintlichen) Widersprüchen moderner liberaler Rechtsstaatlichkeit und universaler Menschenrechtskonzepte ansetzt.
Im Zentrum des Seminars stehen die bekanntesten Schriften Schmitts aus der Zeit der Weimarer Verfassung: die „Politische Theologie“ (1922), die „Verfassungslehre“ (1928) und „Der Begriff des Politischen“ (zweite Auflage 1932. Die Diskussionen sollen sehr textnah erfolgen. Gegen Ende des Seminars geht es um Analogien zwischen Schmitts Kritik und aktuellen politischen Positionierungen, insbesondere in der intellektuellen „neuen Rechten“.
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Staat, Herrschaft und Legitimität im Nahen Osten (State, Power and Legitimacy in the Middle East) -
- Dozent/in:
- Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Ulrike.Frank@fau.de)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Das Hauptseminar thematisiert Fragen von Staatlichkeit, Herrschaft und Legitimität im Nahen Osten. Basierend auf einer ideengeschichtlichen Herleitung von Fragen der Rechtmäßigkeit der Geltungskraft von staatlichen Ordnungen und damit korrespondierenden Herrschaftsformen diskutieren wir ausgewählte Beiträge der Forschungsliteratur, um einerseits mehr definitorische Präzision zu erreichen und andererseits anhand ausgewählter Fallbeispiele Fragen von Staatlichkeit, Legitimität, Legitimation und Herrschaft zu diskutieren.
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Politics and International Relations in East Asia - Theories, Methods and Research Topics -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Inhalt:
- While East Asia is considered to be the most relevant region in terms of economic development, its political and social dynamics do not feature as prominently in media networks. Yet, from a political science and international relations perspective East Asia constitutes one of the most exiting regions as its political diversity and interactions provide highly interesting cases that may challenge or confirm existing theories. Against this background and based on concepts of political science and international relations theories and methods this seminar seeks to analyse the international relations and politics of Southeast Asia and Northeast Asia by looking at its actors (political systems, regional institutions), structures (economic interdependencies, hegemonic relations) and processes (regional integration, development, democratisation).
- Empfohlene Literatur:
- Ikenberry, G. John/Mastanduno, Michael (eds.), International Relations Theory and the Asia-Pacific, New York: Columbia University Press;
Buzan, Berry (eds.), Non-Western International Relations Theory: Perspectives on and Beyond Asia, New York: Routledge Chapman & Hall;
Martinez Kuhonta, Erik/Slater, Dan/Vu, Thong (eds.), Southeast Asia in Political Science, Contemporary Issues in Asia and the Pacific, Stanford: Stanford University Press.
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Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
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Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Sturm, Tim Griebel, Christoph Bruckmüller, Wolfram Ridder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
- Inhalt:
- Das Seminar bezieht sich auf diesen institutionellen und theoretischen Rahmen und beschäftigt sich mit einzelnen Politikfeldern im Kontext der deutschen Politik. Ziel des Seminar ist es, über das Vermitteln von Wissen zu den einzelnen Politikfeldern hinaus, die Ursachen und Folgen des unterschiedlichen Grades ihrer Europäisierung zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).
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Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Sturm, Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS (Anmeldung per E-mail: Roland.Sturm@fau.de)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
- Inhalt:
- Die Vorlesung legt die Grundlagen für das Verständnis des Policy-Making in der EU. Hierzu gehören drei Themenbereiche: Institutionen und Regieren in der EU; theoretische Ansätze der Europäisierungsforschung und theoretische Ansätze des Policy-Making in der EU.
- Empfohlene Literatur:
- Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).
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Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"
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Complex Security Challenges in International Relations: Working with the Enlarged Concept of Security and beyond -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.013
Mi, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Significant changes are detectable in the character of international relations as such as well as in the way IR-issues are perceived and thus addressed. In particular, the notion of security has changed and expanded. First and foremost the complexity and interrelatedness of security issues is increasingly becoming salient. An important step in conceptualizing the multidimensionality of security has already been realized by differentiating national security into dimensions such as human-, societal- and regime security, as well as by identifying particular aspects such as financial-, food-, environmental- or energy security. However important this specification is, the next step to be addressed is the detection of “security issue complexes”. With this term, the fusion of security dimensions and security aspects into one analytical lens in order to enhance our ability of identifying the foundation of global and regional security challenges is meant. In this Master level seminar we are attempting to work out which specific security dimensions and aspects are involved in a security issue complex and what the respective specific interrelatedness looks like. By better understanding the effects of this multidimensionality of security challenges we furthermore will try to develop suitable remedies. The first part of the seminar will consist of a review of theories, concepts and analytic approaches of International Relations and International Security Studies. The second part will focus on particular means of dealing with security issues and the interplay of powers such as hard power (e.g. deterrence, intervention, war), soft power (e.g. diplomacy), legal power (e.g. international law), public power (e.g. civil society) and secret power (e.g. intelligence, surveillance). On this foundation we then will highlight the meaning and significance of security issue complexes by discussing four examples of particular importance: In this context we will first address “State and Non-State Proliferation Threats to Security” and look particularly into the roles played by weak/failed states, totalitarianism and ideology. As second example we will deal with “The Clash of Fundamentalism and (Post-) Modernity”, including challenges like politicized religion, international terrorism and the particular risks for areas like critical infrastructures and cyberspace. Thirdly we will address the issue complex of “Climate, Energy, Resources & Crisis Commodities”, setting a particular focus on resource conflicts and polar as well as maritime security. Our fourth example approaches the issue of “Global Public Health and Natural Disasters”. Participants in the seminar will be confronted with a large array of security challenges and both theoretical and practical approaches of how to deal with them. This means intensive individual and group-based reading assignments, short presentations, brief response papers, quizzes, a mid-term exam and a substantial final paper.
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Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
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Monotheismus und Pluralität (Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte) -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen des Masterkurses und der Ringvorlesung, die regelmäßige vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen. Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Religion ist streitbar. Nicht erst der „Islamische Staat“ hat der Welt vor Augen geführt, welche menschenverachtende und kulturzerstörende Brutalität monotheistische Glaubensgemeinschaften entfalten können. Dabei richtet sich das Gewaltpotential keineswegs nur gegen den äußeren Feind, gegen die Anders- und Ungläubigen. Auch innerhalb einer einzelnen Religion können Konfessionen und Sekten so unversöhnlich aufeinanderprallen, daß ein friedvolles Miteinander nicht mehr möglich erscheint. Diese Erfahrung hat die Weltgeschichte bis heute geprägt. Der demokratische und liberale Verfassungsstaat wurde „erfunden“, um die Konflikte, die zwischen religiösen, moralischen und philosophischen Überzeugungen einerseits und übergreifenden gesellschaftlichen Konsensen andererseits bestehen, zu lösen. Er stellt jedem Alleinvertretungsanspruch das Konzept der Pluralität entgegen. Aber Pluralität ist kein Patentrezept. Im Schutz von Pluralität kann dasselbe Problem entstehen, das die liberale Demokratie eigentlich lösen sollte. In liberalen Gesellschaften kann Radikalisierung in einem gefährlichen Ausmaß stattfinden. Gibt es also Grenzen von Pluralismus und Toleranz – und wenn ja: wo liegen diese?
Der Masterkurs analysiert diese grundsätzliche Problemlage und zentrale Lösungsversuche aus einer politik- und rechtstheoretischen Perspektive. Zusätzlich findet im Wintersemester eine Ringvorlesung zum selben Thema statt, in der hochrangige Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland ihre Position zum Problem darlegen werden (u. a. Kardinal R. Marx, Landesbischof H. Bedford-Strohm, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime A. Mazyek, der schiitische Theologe M. M. Schabestari, Weihbischof von Kronstadt von der Rumänischen Orthodoxe Kirche).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
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Monotheismus und Pluralität (Ringvorlesung) -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2016, 6.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 18:00 - 19:45, Raum n.V.
Kollegienhaus Raum 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Erwerb von Leistungsnachweisen sind die regelmäßige aktive Teilnahme an den Sitzungen des Masterkurses und der Ringvorlesung, die regelmäßige vorbereitende Lektüre, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit. Die Anmeldung und die Vergabe von Hausarbeitsthemen können ab sofort per eMail (Clemens.Kauffmann@fau.de) oder in meiner Sprechstunde erfolgen.
- Inhalt:
- Religion ist streitbar. Nicht erst der „Islamische Staat“ hat der Welt vor Augen geführt, welche menschenverachtende und kulturzerstörende Brutalität monotheistische Glaubensgemeinschaften entfalten können. Dabei richtet sich das Gewaltpotential keineswegs nur gegen den äußeren Feind, gegen die Anders- und Ungläubigen. Auch innerhalb einer einzelnen Religion können Konfessionen und Sekten so unversöhnlich aufeinanderprallen, daß ein friedvolles Miteinander nicht mehr möglich erscheint. Diese Erfahrung hat die Weltgeschichte bis heute geprägt. Der demokratische und liberale Verfassungsstaat wurde „erfunden“, um die Konflikte, die zwischen religiösen, moralischen und philosophischen Überzeugungen einerseits und übergreifenden gesellschaftlichen Konsensen andererseits bestehen, zu lösen. Er stellt jedem Alleinvertretungsanspruch das Konzept der Pluralität entgegen. Aber Pluralität ist kein Patentrezept. Im Schutz von Pluralität kann dasselbe Problem entstehen, das die liberale Demokratie eigentlich lösen sollte. In liberalen Gesellschaften kann Radikalisierung in einem gefährlichen Ausmaß stattfinden. Gibt es also Grenzen von Pluralismus und Toleranz – und wenn ja: wo liegen diese?
Der Masterkurs analysiert diese grundsätzliche Problemlage und zentrale Lösungsversuche aus einer politik- und rechtstheoretischen Perspektive. Zusätzlich findet im Wintersemester eine Ringvorlesung zum selben Thema statt, in der hochrangige Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland ihre Position zum Problem darlegen werden (Kardinal R. Marx, Landesbischof H. Bedford-Strohm, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime A. Mazyek, Weihbischof von Kronstadt von der Rumänischen Orthodoxe Kirche, Rabbiner Steven E. Langnas, Prof. Hajatpour/ FAU).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird den angemeldeten Teilnehmern in StudOn zur Verfügung gestellt.
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Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"
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Menschenrechtliche Institutionen – Geltungsanspruch, Wirkungsweise, Reformbedarf -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 01.055
- Inhalt:
- Bei den Menschenrechten handelt es sich nicht nur um grundlegende „Werte“; sie sollen praktische Wirksamkeit entfalten, und zwar im Medium geltenden Rechts. Damit dies gelingen kann, braucht es ein Set unterschiedlicher menschenrechtlicher Institutionen – Gerichte, Nationale Menschenrechtsinstitutionen, Ombuds-Stellen, Parlamentsausschüsse, unabhängige Berichts- und Monitoringverfahren usw. –, die einander möglichst ergänzen sollen. Neben staatlichen bzw. suprastaatlichen Institutionen spielen auch nicht-staatliche Organisationen eine unverzichtbare Rolle; ohne sie blieben die offiziellen Institutionen des Menschenrechtsschutzes oftmals nur leere Hülsen.
Das Gefüge menschenrechtlicher Institutionen hat sich mittlerweile in ein Mehr-Ebenen-System ausdifferenziert, das vor allem in Europa ziemlich komplex ist, was oft zu Verwechslungen und Verwirrungen führt. Zwischen der nationalen Ebene und der UN-Ebene existieren inzwischen zwei europäische Ebenen des Menschenrechtsschutzes, deren Verhältnis zueinander nicht immer klar ist: nämlich einerseits in Gestalt des Europarats (einschließlich des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte) und andererseits in Gestalt der Europäischen Union.
Das Ziel des Seminars besteht darin, dieses komplexe institutionelle Regelwerk zu begreifen, mögliche Synergien zu identifizieren, aber auch potenzielle Sollbruchstellen auszumachen. Ein starker Akzent wird dabei auf der UN-Ebene liegen. Die Befassung mit Gerichtsfällen, exemplarischen Länderberichten und internationalen thematischen Debatten soll dafür sorgen, dass die Auseinandersetzung Farbe gewinnt und die Praxisrelevanz deutlich wird. Gleichzeitig sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf diese Weise lernen, mit Originaldokumenten kritisch umzugehen.
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Menschenrechtspolitik und autoritäre Gegenstrategien -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.012
ACHTUNG: Zeit- und Raumänderung!!!
- Inhalt:
- Weltweit werden Menschenrechte eingefordert. Trotz aller Rückschritte und unübersehbarer Mängel läuft der Schutz von Menschenrechten lokal wie global auf Hochtouren. Überall gibt es Menschen, die sich für ihre Rechte und die Rechte anderer einsetzen – und vielerorts finden sich Personen und Organisationen, die sie dabei solidarisch unterstützen. Gerade das Zusammenwirken zivilgesellschaftlicher Gruppen, staatlicher Akteure und internationaler Menschenrechtsinstitutionen über Landesgrenzen hinweg hat sich als wichtig erwiesen, um Menschenrechte zu schützen und umzusetzen. Doch Autokraten haben Gegenstrategien entwickelt und versuchen, nationales wie transnationales Handeln für die Menschenrechte zu unterbinden. Das Masterseminar untersucht die Bedingungen, unter denen menschenrechtliche Anliegen wirksam eingefordert oder eben abgeblockt werden. Anknüpfend an allgemein-theoretische Überlegungen werden hierzu ausgesuchte Länderbeispiele analysiert. Die Länderauswahl erfolgt in Absprache mit den Studierenden.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Inhalt:
- Human rights can be defined as rights held by all human beings equally. They are thus characterized by claims of universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
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Kolloquien
Politische Wissenschaft in der Promotion
Kolloquien
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen
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001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Susanne Wurm, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 18.10.2016, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
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Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
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110 - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2016, 10.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
15.12.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.2.2017-18.2.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
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210 - Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.11.2016-16.11.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort: Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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210 -Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.12.2016-16.12.2016 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 3: Klinische Gerontologie
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310 - Medizinische Grundlagen der Geriatrie Teil 1 und Teil 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Wolfgang Mühlberg, Robert Kob
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2016
11.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Teil 1 der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 25.10.2016 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 11.11.2016 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047.
Bitte beachten Sie die Beginnzeiten (Einführungsfolien auf der Homepage).
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs A -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2016, 29.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs B -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.12.2016-7.12.2016 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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330 - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 17.11.2016
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
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410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder: Kurs A -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 2.2.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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420 - Kommunikation in der Gerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Wurm, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 8.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 5: Gesellschaft und Altern
Modul 6: Alternspsychologie
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter) -
- Dozent/in:
- Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 7: Psychogerontologische Intervention
Modul 8: Gerontologisches Praktikum
Modul 9: Wahlpflichtmodul
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Empirisches Arbeiten und Präsentieren) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
9.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung) -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2016-19.11.2016 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Ernährung im Alter) -
- Dozent/in:
- Dorothee Volkert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2016, 13.12.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
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110 - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2016, 10.11.2016, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
15.12.2016, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.2.2017-18.2.2017 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter) -
- Dozent/in:
- Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M10: Psychogerontologische Intervention
Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
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Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur statt.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, H Anatomie
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt.
Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
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Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Carola Walther
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 1.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
15.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 1. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Carola Walther
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 8.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
8.12.2016, 18:00 - 21:00, A 401
22.12.2016, 10:15 - 11:45, CCC 2.202a
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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M2: Statistik
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Vorlesung Statistik I -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal Physiologie 1
Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
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M6: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen (Teil 1+2 bzw. 1 oder 2) müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt).
Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- LeDoux, J. E. (2001). Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Deutscher Taschenbuchverlag.
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs B): Die Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 02.219
Einzeltermin am 21.10.2016, 13:00 - 18:45, SR 1
Die ersten 3 Termine finden als Blockveranstaltung am 21.10. statt. Die wöchentlichen Donnerstagstermine beginnen dann am 10.11.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2016 statt.
Englischkenntnisse erwünscht, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus? Diese Fragen werden uns während des Seminars beschäftigen. Zusätzlich werden Sie während des Semesters in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments lernen und diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung anwenden, welche Sie dann als Kurzreferat präsentieren werden. Ferner wird es die Möglichkeit geben, etwas über die eigenen Motive zu erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
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M7: Biologische Psychologie
M9: Entwicklungspsychologie
M10: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch aktuelle, vorgestellte oder implizierte Gegenwart Anderer beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
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3. Semester
M4: Forschungspraxis II
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A3): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B1): Risikoverhalten -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 18.1.2017, 25.1.2017, 1.2.2017, 10:15 - 11:45, 02.111
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C2): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Sarah Sturmbauer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 19.1.2017, 26.1.2017, 9:00 - 11:45, C 701
- Inhalt:
- Es werden theoretische Fragestellung operationalisiert und empirisch geprüft. Die Studierenden sollen alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen und abschließend ihre Befunde vorstellen.
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs D1): Entwicklungs- und Pädagogosche Psychologie [ExPra_D] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studium der Psychologie (Bachelor)
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis empirischer Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe der Statistik Software SPSS auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Huber, O. (2000). Das psychologische Experiment: Eine Einführung. Bern: Verlag Hans Huber.
Sternberg, R. J. (2010). The psychologist's companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
- Schlagwörter:
- ExPra, Forschungsmethoden, Experimentalpsychologie, Wissenschaftliches Arbeiten
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C1): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 23.1.2017, 30.1.2017, 16:15 - 17:45, C 701
ab 24.10.2016
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C3): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Ursula Schade
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermine am 1.12.2016, 11:45 - 15:30, 02.111
12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 12:00 - 14:00, 02.111
- Inhalt:
- Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.
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M5: Allgemeine Psychologie I
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M11: Grundlagen der psychologischen Diagnostik
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Mira Beck
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 30.11.2016, 18:00 - 20:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Mariann Schwaß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermin am 28.11.2016, 18:00 - 19:30, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermin am 7.12.2016, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs G) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, SR 2
Zeit n.V., 1.115 Laborraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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M13: Klinische Psychologie
M17: Pädagogische Psychologie
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Vorstellung eines Trainings in der Kleingruppe (Referat oder Hausarbeit) und schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) - Anwesenheitspflicht
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 02.219
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.
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5. Semester
M12: Diagnostische Verfahren
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Seminar Leistungstests (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Eva Link
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Leistungstests (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Persönlichkeitstests (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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M14: Hauptformen der Psychotherapie
M15: Arbeitspsychologie
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Teresa Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Meike Sons, Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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M16: Organisationspsychologie
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Seminar Organisationspsychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carina Schröder, Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Vorlesung Organisationspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.
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Sonstiges
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Forschungsmethoden
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs C): Metaanalyse -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Kurzreferat, Übungsportfolios
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 2
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs A): Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Anja Hildebrand
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs B): Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Anja Hildebrand
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 17. Oktober 2016, 21.00 Uhr, über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Forschungsmethoden (Kurs D): Umfrageforschung -
- Dozent/in:
- Mira Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 19.1.2017, 18:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
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M2: Psychologische Diagnostik
M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
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Hauptseminar Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte und Kurzreferat oder schriftliche Prüfung
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermin am 7.2.2017, 10:15 - 11:45, KH 2.020
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Sozialer Einfluss, Terror Management, Embodiement und Macht. Hierbei werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert.
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M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie
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Seminar Entwicklungspsychopathologie (Kurs C): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP_KursC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ina Bovenschen, Jennifer Gerlach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, unbenotete mündliche Leistung (Jigsaw-Gruppen und Teilnahme an Gruppenarbeiten), Bitte beachten: Veranstaltung findet als Blockseminar statt
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 25.11.2016, 20.1.2017, 10:15 - 15:45, SR 2
21.1.2017, 9:00 - 16:00, SR 2
zweite weitere Blocktermine finden im Januar statt; Termine werden noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219
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Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs B): Interparental Conflict,Trennung und Scheidung als Risikofaktoren der kindlichen Entwicklung [EPP-Interparental Conflict] -
- Dozent/in:
- Johanna Behringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung, Anmeldung über Studon ab Montag, 17.10.; Das Seminar beginnt am 24.10. um 12:15 Uhr. Inhalt: Ausgehend vom Einfluss der elterlichen Paarbeziehung und elterlicher Konflikte auf Elternverhalten und kindliche Entwicklung werden die Einflüsse elterlicher Trennung auf Entwicklung und Befindlichkeit/Belastung der Kinder wie auch der Eltern behandelt. Darüber hinaus befassen wir uns mit verschiedenen Interventionsangeboten für getrennte Eltern und deren Kinder. Gastreferenten stellen einerseits den Interventionsansatz des Allgemeinen Sozialdienstes des Stadtjugendamts Erlangen sowie die psychotherapeutische Arbeit mit einem Kind nach Trennung der Eltern dar. Prüfungsleistungen sind ein Referat, Beiträge zur Jigsaw-Gruppenarbeit, sowie die aktive Teilnahme am Seminar. Das Seminar findet üblicherweise montags von 12:15 bis 13:45 Uhr statt. Zwei Termine (Jigsaw-Arbeiten am 16.1. und 23.1.) beginnen bereits um 11:15 Uhr, im Gegenzug entfällt der Termin am 28.11.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 16.1.2017, 11:15 - 13:45, Übungsraum I/8
23.1.2017, 11:15 - 13:45, Übungsraum II/9
Das Seminar findet üblicherweise im Raum I/9 statt. Gelegentlich werden zusätzlich die Räume I/8 und II/9 für Kleingruppenarbeiten genutzt.
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M5: Arbeits- und Personalpsychologie
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Arbeits- und Personalpsychologie II: Arbeitsgestaltung -
- Dozent/in:
- Inge Mäder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Bearbeitung von Aufgabenstellungen anhand vorgegebener Literatur; Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung wird angeboten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- „Mein PC ist zu alt, der Stuhl ist unbequem und mein Tag hat nur 24 Stunden“. Egal ob wir an der Bachelor-, Master- oder der alltäglichen Büroarbeit sitzen, wir sind in jeder Lebensphase ganz spezifischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ein Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz, und noch immer ist die Frage aktuell: Wie muss Arbeit gestaltet sein, um „gut“ zu sein? Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur, Arbeit und deren Merkmale zu analysieren und zu bewerten, und Strategien zu finden, Arbeit gesundheits- und leistungsförderlich zu gestalten. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, was eine gute Teamzusammensetzung ausmacht und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer bei der Mitgestaltung von Arbeit haben.
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M7: Klinische Psychologie
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Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs A: Störungsspezifische Psychotherapie) -
- Dozent/in:
- Ingrid Titzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.
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Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs B: Kinder- und Jugendpsychotherapie) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Schlicker, Jennifer Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar soll einen Überblick über die Kinder- und Jugendpsychotherapie geben. Hierzu werden zunächst entwicklungspsychopathologische und entwicklungsepidemiologische Grundlagen erarbeitet. Anschließend werden klinisch relevante Störungsbilder (z.B. Autistische Störungen, Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Affektive Störungen) vorgestellt und anschließend mittels praktischer Übungen anhand von Fallvignetten vertieft.
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Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs C: Prävention und Gesundheitsförderung) -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Konzepten zur Prävention psychischer Störungen sowie deren empirischen Befundlage.
Trotz nachgewiesener Effektivität psychotherapeutischer Ansätze, lässt sich schätzungsweise das durch psychische Störungen verursachte Leid selbst bei flächendeckender Behandlung psychischer Störungen nur um ca. 30% reduzieren. Vor diesem Hintergrund erhalten Konzepte zur effektiven Prävention psychischer Störungen immer mehr Aufmerksamkeit. Allerdings befindet sowohl die internationale Forschung als auch die Implementierung effektiver Konzepte in die Praxis immer noch in den Kinderschuhen.
Im Rahmen des Seminars werden theoretische Grundlagen, praktische Konzepte und die empirische Befundlage zu Konzepten zur Prävention psychischer Störungen behandelt und dabei besonders auf die Prävention von Depression, Angststörungen und Substanzstörungen fokussiert.
Präventive Interventionen richten sich entweder an die Gesamtpopulation (Universelle Prävention, bspw. Schulbasierte Ansätze), Risikogruppen (bspw. Kinder psychisch kranker Eltern, oder Betroffene mit bestimmten Risikofaktoren wie z.B. Schwierigkeiten in der Emotionsregulation) oder an Betroffene mit ersten subklinischen Symptomen, die aber nicht die Kriterien für eine ausgeprägte psychische Störung erfüllen (indizierte Prävention)
Ein Schwerpunkt liegt auf psychologischen Konzepten, es sollen aber auch nicht-psychologische Ansätze (bspw. Public Policy) in Ansätzen behandelt werden.
Das Seminarkonzept gliedert sich in
1) Einheiten gestaltet durch Dozenten
2) Kurz-Referate der Studierenden
3) Eingeladene Experten aus der Forschung und PraxisFolgende Themenschwerpunkte werden voraussichtlich behandelt:
Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Depression
Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Angststörungen
Konzepte und empirische Befundlage zur Prävention von Substanzstörungen
Universell präventive Ansätze: Schulbasierte Prävention psychischer Störungen
Selektive Prävention: Prävention psychischer Störungen bei Kindern psychisch Kranker Eltern (Gastvortrag, in Abhängigkeit finaler Zusage)
Selektive Prävention: Förderung der Emotionsregulationskompetenzen
Occupational Mental Health: Prävention psychischer Störungen bei belasteten Arbeitnehmenr (Gastexperte, in Abhängigkeit finaler Zusage)
Wie erreichen wir die Zielgruppe effektiv? Internet-basierter Selbst-Hilfe Ansätze zur Prävention psychischer Störungen
Prävention psychischer Störungen aus Krankenkassensicht (Gastvortrag, in Abhängigkeit finaler Zusage)
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Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs D: Störungsspezifische Psychotherapie) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.
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Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs E: Störungsspezifische Psychotherapie) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über die manualbasierte ambulante Psychotherapie spezifischer psychischer Störungen (z.B. Depression, Angststörungen, PTSD). Die verschiedenen aktuellen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätze zur Behandlung werden durch Referate der Studierenden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.
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Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.
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Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.
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Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Ursula Bachmaier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.
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Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum I (Kurs D) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen; Prüfungsleistung: Haus- oder Praxisarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Psychotherapeutische Vorgehensweisen bzw. Interventionsmethoden (u.a. Erstgespräch, Problemanalyse) werden kurz theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung in Kleingruppen. Hier werden die Therapietechniken zunächst anhand eigener Themen geübt und zur Vertiefung Fallvignetten eingesetzt. Jeder soll sich in den Rollen Therapeut, Patient und Beobachter ausprobieren und diese reflektieren, so dass Selbsterfahrung ein wichtiger Bestandteil des Seminars sein wird.
Der zweite Teil des Seminars wird im Sommersemester stattfinden und weitere Interventionsmethoden behandeln. Im aktuellen Semester wird der Fokus auf „Klärung, Einsicht und Akzeptanz“ liegen, im Sommersemester dann auf „Veränderung“.
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M9: Alternspsychologie
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter) -
- Dozent/in:
- Susanne Wurm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.12.2016-22.12.2016 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter) -
- Dozent/in:
- Anja Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.2.2017-10.2.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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3. Semester
M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden
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Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden II: Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.
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Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden III: Stress in Organisationen -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSC: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat und der Konzeption der Intervention.
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M8: Rechtspsychologie
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Diagnostik bei sexuellem Missbrauch von Kindern -
- Dozent/in:
- Gabriele Drexler-Meyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Kurzreferate und Gruppenarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 2.12.2016, 10:00 - 17:00, SR 2
Vorbesprechung: Freitag, 21.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Psychologie im Strafvollzug -
- Dozent/in:
- Cornelia Pfaff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Referat; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2016, 19.11.2016, 10.12.2016, 28.1.2017, 10:00 - 16:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
- Inhalt:
- Die Arbeit im Spannungsfeld zwischen Strafe und Behandlung unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten des Jugendstrafvollzugs.
Das Seminar soll einen Überblick geben über die psychologische Arbeit im Strafvollzug. Es werden juristische und psychologische Grundlagen erörtert und ausgewählte Problembereiche diskutiert. Die Studierenden sollen einen Einblick in wesentliche Behandlungmaßnahmen für Straftäter bekommen. Abgerundet werden die im Seminar erarbeiteten Erkenntnisse durch Exkursionen in eine Einrichtung des Strafvollzugs und eine Behandlungseinrichtung.
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M10: Psychogerontologische Intervention
M11: Projektarbeit und Kolloquium
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Projektseminar: Neuronale Korrelate der Emotionswahrnehmung und -verarbeitung: Eine Einführung ins EEG. [ProC: Neuro] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 17:45, 02.219
Achtung: Teilweise Doppelstunden (Di: 14.15 - 17.30 Uhr), sowie individuelle Einzeltermine zur EEG-Ableitung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Umgang mit englischen Texten, technisches Verständnis vorteilhaft
- Inhalt:
- Im Kurs erarbeiten wir zunächst einige Grundlagen zum Thema Emotion, Neurobiologie und -physiologie. Darauf besprechen wir Möglichkeiten der Erfassung emotionaler Verarbeitungsprozesse mittels EEG, welche für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Informationen relevant sind.
Neben der Vermittlung dieser theoretischen Inhalte, wird es vorwiegend auch einige praktische Anteile im Labor geben. Die Studenten erlernen dabei:
1. Durchführung eigener EEG Ableitungen
2. Offline Aufbereitung des EEG Signals
3. Identifikation von ereigniskorrelierten Potentialen
4. Statistische Anylse der Daten mit SPSS
5. Darstellung der Ergebnisse in einem Kurzbericht.
Achtung: Einige Termine sind als Doppelstunden konzipiert. Das heißt, die Teilnehmer sollten dienstags jeweils von 14.15 bis 17.30 Uhr verfügbar sein. Die genauen Termine folgen in Kürze.
- Empfohlene Literatur:
- Luck, S. J. (2014). An introduction to the event-related potential technique. MIT press.
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Projektseminar (Kurs D): Verhandlungs- und Konfliktlöse-Training -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme, Lesen der Seminarliteratur, Kurzreferat, schriftliche Ausarbeitung eines Verhandlungstrainings, Durchführung des Trainings am 04.02.17!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermine am 25.10.2016, 14:15 - 17:45, R 3.011
4.2.2017, 9:00 - 17:00, R 3.011
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Projektseminar (Kurs G): Stress, Physiologie und Gesundheit -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Anwesenheitspflicht; Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
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Kolloquium Motivationspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet 2-wöchentlich statt.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Tamara Hagmaier-Göttle
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
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Kolloquium (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Studienleistung; Wahlpflichtveranstaltung im MSC
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
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Sonstiges
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
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MODUL II: Psychologie für Lehramt 2 - Begleitseminar (Kurs C - Block) [LernerBeglSemC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Peitz, Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, Begleitseminar zur Vorlesung
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2016, 28.1.2017, 9:00 - 18:30, SR 1
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 18:15 - 19:45 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung "Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt 2) (Lerner)" und kann nur parallel zu dieser im gleichen Semester besucht werden. Die Inhalte des Begleitseminars werden in der Vorlesungsklausur mit abgeprüft.
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Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96103 und 96111 [PsyLA2: Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Beginn 19.10.2016; Klausur zur Vorlesung (3 ECTS-Credits); 96111: Klausur zur Vorlesung und Begleitseminar (5 ECTS-Credits)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 8.2.2017, 12:00 - 14:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Basismodul
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs II) [KMII] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anwesenheitspflicht; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I oder II) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich); Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2017, 18:00 - 20:00, 02.219
13.2.2017, 14:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
14.2.2017, 15.2.2017, 16.2.2017, 9:30 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
ERLANGEN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz. Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs I) [KMI] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2016, 18:00 - 20:00, 02.219
4.11.2016, 14:00 - 19:00, SR 1
5.11.2016, 9:30 - 17:30, SR 1
2.12.2016, 14:00 - 19:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
3.12.2016, 9:30 - 17:30, SR 2
ERLANGEN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz.
Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung im Jugendalter (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Judith Förthner
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2016, 17:45 - 19:15, 02.219
26.11.2016, 27.11.2016, 3.12.2016, 9:00 - 16:00, 02.219
13.2.2017
Vorbesprechung findet am 25.10. um 17:45 Uhr statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich! Prüfungsleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat, Klausur. Anmeldung über StudOn ab dem 30.09, 16 Uhr. Klausurtermin: 13.02.2017, 09:00 Uhr im A401. Die Nachholklausur findet am 3.3.17 um 08:00 Uhr im 02.219 statt
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Modul III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter -
- Dozent/in:
- Jennifer Gerlach
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich) Prüfungsleistung: Klausur (13.02.2017, 9 Uhr)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermine am 18.10.2016, 8:15 - 9:45, SR 2
13.2.2017, 8:00 - 11:00, A 401
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 8:15 - 9:45 Uhr
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Modul III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins Jugendalter (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Jennifer Gerlach
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar (Bereich I) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; freier Bereich nicht für LA-Gym möglich) Prüfungsleistung: Klausur (13.02.2017, 9 Uhr, A 401 Bismarckstraße), Nachholklausur (03.03.2017, 8 Uhr, 02.219 Nägelsbachstraße))
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2016, 13.11.2016, 19.11.2016, 9:00 - 16:00, 02.219
3.3.2017, 8:00 - 10:00, 02.219
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich!
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [KogEnt(reg)] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, WICHTIG: Voraussetzung für den Erwerb des Scheins ist die Teilnahme am Jigsaw-Termin am 8.12. (von 8:30-12:00h). Zu diesem Termin besteht Anwesenheitspflicht!
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 3.11.2016, 8.12.2016, 8:30 - 12:00, Übungsraum I/9
14.1.2017, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat oder kurze Hausarbeit, Teilnahme am Jigsawtermin (8.12., 8.30-12.00h, zu diesem Termin besteht Anwesenheitspflicht!), benotete Klausur am Ende des Seminars (entweder am letzten regulären Termin während des Semesters oder am 20.2. um 10.00h, wird Anfang Januar verbindlich festgelegt).
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter (Block) [KogEnt(Block)] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
19.11.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
2.12.2016, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
3.12.2016, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
16.12.2016, 20.1.2017, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/9
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Teilnahme an der Vorbesprechung! Unentschuldigtes Fehlen führt zum Ausschluss aus dem Seminar!Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat oder kurze Hausarbeit, Teilnahme am Jigsawtermin (Termin am 02.12.2016, hier besteht Anwesenheitspflicht!), benotete Klausur (Termin am 20.1.2017, 14.00h) Wiederholungs- und Vorbereitungstermin für die Klausur findet statt am 16.12.2016 um 14.00h.
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt werden soll.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich II): Mobbing & Aggression in der Schule (Blockseminar) [Mobb.Aggr.] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat, benotete Klausur, regelmäßige Anwesenheit & aktive Mitarbeit; Vorbesprechung am 17.10. und Klausur am 2.12. verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 9:00 - 10:00, 02.219
29.10.2016, 5.11.2016, 9:00 - 17:00, 02.219
6.11.2016, 9:00 - 14:00, 02.219
2.12.2016, 9:00 - 10:00, 02.219
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich II): Mobbing & Aggression in der Schule (Blockseminar), Kurs 2 [Mobb.Aggr.2] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat, benotete Klausur, regelmäßige Anwesenheit & aktive Mitarbeit; Vorbesprechung am 17.10. und Klausur am 16.02. verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermine am 28.1.2017, 9:00 - 17:00, 02.219
29.1.2017, 9:00 - 14:00, 02.219
4.2.2017, 9:00 - 17:00, 02.219
16.2.2017, 9:00 - 10:00, 02.219
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MODUL III: Psychische Auffälligkeiten im Schulkontext (Vertiefungsseminar Bereich II) [LernVerhStö] -
- Dozent/in:
- Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Seminar kann auch mit 3,5 ECTS belegt werden falls noch nach der alten LPO studiert wird
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermine am 13.1.2017, 14:15 - 17:45, 02.219
14.1.2017, 10:00 - 17:00, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Falls Sie das EWS-Staatsexamen im Frühjahr 2017 ablegen möchten können Sie dennoch am Seminar teilnehmen. Die Klausurnote wird rechtzeitig für die Anmeldung vorliegen!
- Inhalt:
- Dieses Seminar behandelt psychische Auffälligkeiten, die im Schulalltag für Sie als Lehrkraft im Kontakt mit Ihren Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern relevant sein werden.
Folgende Themen werden behandelt:
Sogenannte "Teilleistungsstörungen" -> Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung
ADHS (Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität)
Sozialverhaltensstörungen (Oppositionelles Verhalten, Antisoziales Verhalten)
Aggression, Mobbing und Cyber-Bullying
Emotionale Störungen wie Depression und Selbstverletzung und Schulvermeidung (Schulangst)
Psychohygiene von Lehrkräften (hier soll es weniger um Auffälligkeiten auf SchülerInnen-Seite gehen, sondern mehr um die Frage, wie Lehrkräfte ihre psychische Belastbarkeit fördern und erhalten können)
Außerdem haben Sie die Gelegenheit zwei Wunsch-Themen zu wählen. Zur Auswahl stehen:
Traumafolgen/Psychische Beeinträchtigung nach belastenden Ereignissen(sog. Posttraumatische Belastungsstörung)
Autismusspektrumstörungen (sog. Tiefgreifende Enwicklungsstörungen)
Herausforderungen im Umgang mit geflüchteten (potentiell traumatisierten) Kindern und Jugendlichen
- Schlagwörter:
- LRS, ADHS, Störung des Sozialverhaltens, Depression, Selbstverletzung, Aggression, Mobbing, Traumafolgen, Resilienz im Lehrerberuf
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Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausurtermin 22.02.2017
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.132
Mi, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermine am 22.11.2016, 15:45 - 17:15, 1.042
29.11.2016, 6.12.2016, 15:45 - 17:15, St. Paul 00.401
13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 15:45 - 17:15, 1.042
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Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausurtermin 9.02.2017
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 24.11.2016, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
1.12.2016, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
8.12.2016, 15.12.2016, 22.12.2016, 12.1.2017, 19.1.2017, 26.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
9.2.2017, 9:45 - 11:15, 1.041
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Modul III: Aktuelle Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivational-emotionale Aspekte des Lernens [PS05] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, NÜRNBERG
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, St.Paul U1.510-1
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Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS06] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.11.2016-26.11.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.512
Vorbesprechung und endgültige Vergabe der Seminarplätze
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 17:00 - 17:30 Uhr, St.Paul(V) 00.003
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Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS07] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.12.2016-10.12.2016 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung und endgültige Vergabe der Seminarplätze
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.11.2016, 17:30 - 18:00 Uhr, St.Paul(V) 00.003
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Modul III: Lernen, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Selbstreguliertes Lernen [PS09] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 07.02.2017, 9:45 Uhr
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 7.2.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
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Modul III: KLefoLa: Unterrichtsbeobachtung [PS10] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2016, 15:30 - 20:00, St.Paul U1.510-1
25.11.2016, 2.12.2016, 9:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 17:00 - 17:30 Uhr, St.Paul U1.510-1
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Modul III: Lern-, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik und Förderung des selbstregulierten Lernens [PS12] -
- Dozent/in:
- Susanne Schober
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 23.02.17
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.2.2017-16.2.2017 Mo-Do, 8:30 - 14:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 23.2.2017, 10:00 - 11:30, St. Paul 01.005
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.12.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul U1.512
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Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Kontext [PS13] -
- Dozent/in:
- Susanne Schober
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 16.03.2017
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.3.2017-9.3.2017 Mo-Do, 8:30 - 14:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 16.3.2017, 10:00 - 11:30, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Dienstag, 13.12.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul U1.512
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Modul III: Lern-, Leistungs- und Interventionsdiagnostik: Diagnostik für Lehrkräfte in Theorie und Praxis [PS18] -
- Dozent/in:
- Tanja Kagerbauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 27.01.2017
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.512
Einzeltermine am 25.11.2016, 9:45 - 13:00, St. Paul 00.401
27.1.2017, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
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Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Schüler und Schülerinnen in der Pubertät, Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsförderung [PS19] -
- Dozent/in:
- Tanja Kagerbauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausur am 27.01.2017
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.512
Einzeltermin am 27.1.2017, 11:30 - 13:00, St. Paul 00.401
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Modul III: Teaching Mathematics Creatively [PS22] -
- Dozent/in:
- Zhitian Zhang
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.3.2017-15.3.2017 Di, Mi, 9:00 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermin am 16.3.2017, 9:00 - 12:15, St.Paul 00.512 - (12)
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Romanistik
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Grenzüberschreitungen: Intermediale und interkulturelle Analysen von 'Gesamtkunstwerken' [HS] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 9:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung einzelner Sitzungen die Gesamtkunstwerke schon zuhause intensiv rezipieren, ein Referat halten, engagiert mitdiskutieren und schließlich eine Hausarbeit schreiben
- Inhalt:
- Ausgehend von der romantischen Idee der ‚Universalpoesie’ hat sich das Gesamtkunstwerk zu einer provokativen und visionären Kunstform der Moderne bis in die Gegenwart entwickelt, die die Verbindung verschiedener Künste wie Dichtung, Musik, Kunst, Architektur, Film und digitale Medien programmatisch verfolgt bzw. die Idee des Kunstwerks an sich in Frage stellt.
Wir werden in diesem Seminar an exemplarischen Gesamtkunstwerken untersuchen, wie sich diese medialen und gattungsnormativen Grenzüberschreitungen analysieren lassen – vor allem mit Hilfe der Theorien und Kriterien der Intermedialität und Interkulturalität.
Gemeinsam treffen wir – auch im Hinblick auf Ihre Referate – eine Auswahl aus ganz unterschiedlichen intermedialen Phänomenen, die sogar tendenziell versuchen, die Grenze zwischen Kunstwerk und Realität zu überschreiten:
Wir beginnen mit den Dadaisten, etwa mit Kurt Schwitters „Merzbau“ und seiner „Ursonate“, sehen uns Tristan Tzaras „Dada Manifest“ an und das „Cabaret Voltaire“ an; es folgt das Gesamtkunstwerk schlechthin, die Oper, am Beispiel von Béla Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“ (1911). Wir widmen uns der Fluxus-Bewegung, ihren Klangkunst-Konzerten oder auch Joseph Beuys, der Performance/Aktionskunst, etwa von Marina Abramovic („The Artist is Present“, 2010) und der ‚postdramatischen’ Theatergruppe Rimini-Protokoll und ihren digitalen Präsentationen, etwa zu „Hausbesuch Europa“:
http://www.homevisiteurope.org/index.php?id=5.
Weitere Vorschläge zu Gesamtkunstwerken sind willkommen!
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung zu lesende Literatur – in Ergänzung zur Intermedialität und Interkulturalität:
Becker, Jürgen und Wolf Vostell (Hrsg.): Happenings, Fluxus, Pop Art, Nouveau Réalisme.
Eine Dokumentation. Rowohlt Verlag, Reinbek 1965.
Finger, Anke: Das Gesamtkunstwerk der Moderne. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2006.
Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004.
Leifeld, Denis: Performances zur Sprache bringen. Zur Aufführungsanalyse von Performern in Theater und Kunst. transcript, Bielefeld 2015.
Szeemann, Harald (Hrsg.): Der Hang zum Gesamtkunstwerk. Europäische Utopien seit 1800, Ausstellungs-Katalog, Kunsthaus Zürich 1983.
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Ringvorlesung: Parallel- und Alternativgesellschaften in der Gegenwartsliteratur [VL] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Die Veranstaltung kann im Freien Bereich und als Schlüsselqualifikation belegt werden und bringt 3 ECTS-Punkte ein (Information: teresa.hiergeist@fau.de)
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, KH 1.013
Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Parallel- und Alternativgesellschaften sind das Resultat einer selbstgewählten oder von außen auferlegten intentionalen Aus- bzw. Abgrenzung einer über räumliche, politische, soziale, religiöse, ideologische und/oder ethnische Gemeinsamkeiten konstituierten Gruppe von einer Kerngesellschaft. An diese kulturelle Praktik der Grenzziehung sind jeweils spezifische Haltungen geknüpft, die von der Angst vor Kontroll- und Machtverlust bis hin zur kritischen Infragestellung von Verhaltensweisen und Traditionen reichen.
In Literatur und Film sind Parallel- und Alternativgesellschaften prädestinierte Orte zur Inszenierung und Aushandlung sozialer Werte und Verhaltensweisen, zur Reflexion über Konzepte kultureller Homogenität, Konstituenten kollektiver Identität sowie die Notwendigkeit von Integration oder Hybridisierung. Die Ringvorlesung geht der kulturellen und ästhetischen Bedeutung von Kommunen, Sekten, Ghettos, Gangs & Co. in den Gegenwartsliteraturen auf den Grund und erforscht sie in Hinblick auf ihre sinnstiftende und normative Funktion sowie ihre Fähigkeit, selbst utopische und dystopische Parallel- und Alternativwelten zu schaffen.
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Einführungsveranstaltung
Einführungsveranstaltung für Erstsemester:
Fr. 14. Oktober 2016, 12 - 14 Uhr, Raum A 401, Bismarckstr. 1, ErlangenVorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Ben Hebblethwaite
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 14.12.2016, 18:15 - 19:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 21.4.2017, 10:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs1638125_join.html
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stephanie Massicot
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermin am 9.1.2017, 12:15 - 13:45, C 702
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Tutorium zum Basisseminar französische Sprachwissenschaft A + B (Miriam Pechtl) [Tut. franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:00, 11:15 - 12:00, KH 0.014
Di, 9:15 - 10:00, KH 0.015
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes' [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.
Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade). Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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'Nouvelle Vague' en question, un événement cinématographique [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Renato Silva Guimarães
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 5.12.2016, 14:15 - 15:45, C 203
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft A [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 202
Das Seminar beginn in der 2. Vorlesungswoche: 24.10.; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1611902_join.html
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.
Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer les ouvrages suivants :
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.
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Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft B [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
Das Seminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche, 26.10.; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1611903_join.html
ab 26.10.2016
- Inhalt:
- L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.
Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer les ouvrages suivants :
Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Begrenzung der Teilnehmenden auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes' [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.
Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade). Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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'Nouvelle Vague' en question, un événement cinématographique [PS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Renato Silva Guimarães
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 5.12.2016, 14:15 - 15:45, C 203
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
- Inhalt:
- Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.
Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant. Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade) Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
- Inhalt:
- Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.
Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant. Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade) Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Fachdidaktische Module (LAG, LAR)
Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [ES franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 12:30 - 14:00, B 301
Einzeltermin am 17.2.2017, 11:00 - 12:30, B 302
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an: https://www.studon.fau.de/crs1638143_join.html
- Inhalt:
- Wir besprechen gemeinsam einige Examensaufgaben zur neufranzösischen Textaufgabe der letzten Jahre.
Zur Vorbereitung können Sie bereits durcharbeiten:
Stein, Achim (32010): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Stark, Elisabeth (22008): "Wortstellung und Informationsstruktur", in: Handbuch Französisch. Sprache, Literatur, Kultur, Gesellschaft. Berlin: Erich Schmidt, 311-318 .
Die offizielle Lektüreliste zur Vorbereitung auf die neufranzösische Textaufgabe finden Sie unter:
http://www.uni-bamberg.de/romanistik/romanische-sprachwissenschaft/offizielle-lese-und-themenlisten-fuer-die-1-staatspruefung/
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Vertiefungsseminar französische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermine am 3.11.2016, 14:15 - 16:45, C 702
17.11.2016, 14:15 - 15:45, C 702
17.11.2016, 16:00 - 16:45, C 202
1.12.2016, 15.12.2016, 14:15 - 16:45, C 702
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Literarische Werkstatt mit Maxime Gillio -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julien Nairaince, Sabine Friedrich, Robert Wolf
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, LAFV/LAFN: Freier Bereich; BA: Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 9:15 - 10:00, 12:15 - 13:00, C 201
17.11.2016, 10:00 - 13:00, 01.055
17.11.2016, 16:00 - 18:00, C 702
18.11.2016, 9:15 - 10:00, 12:15 - 13:00, C 201
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Sprachvariation im Italienischen [PS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Laura Kersten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C7A1
Einzeltermin am 3.12.2016, 14:00 - 17:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Inhaltlicher Schwerpunkt des Proseminars ist die Auseinandersetzung mit den Parametern und Begrenzungsfaktoren für (einzel)sprachliche Variation, speziell mit Blick auf das Italienische. Es geht dabei unter anderem um folgende Fragestellungen:
Warum gibt es Variation in Sprachen? Was variiert eigentlich in einer Sprache? Welche Dimensionen sind hierbei relevant (Raum, Zeit etc.)? Welche Rolle spielt hier der Sprecher? Wodurch wird Variation limitiert? Und wie hat man Sprachwandel vor diesem Hintergrund zu verstehen?Ziele des Proseminars sind:
sich mit den gängigen Termini der Variations- und Soziolinguistik vertraut zu machen
die Fähigkeit zu erlangen, die gängigen Vorschläge zur Gliederung des „italienischen“ Varietätenraums mit Blick auf die Sprachwirklichkeit kritisch zu hinterfragen und zu differenzieren
sprachliche Variation und ihre Funktion auf der Basis von authentischem Textmaterial zu identifizieren und zu analysieren.
Methodisch soll dies vor allem dadurch erreicht werden, dass neben der Lektüre und Diskussion der einschlägigen Sekundärliteratur auch praktisch-empirische Arbeit geleistet werden soll. Auf diese Weise soll das Handwerkszeug zur Erfassung und Beschreibung relevanter sprachlicher Phänomene erworben bzw. eingeübt werden. Lektüreempfehlungen (u.a.)
Berruto, Gaetano (52016): Sociolinguistica dell’italiano contemporaneo. Roma: Carocci (= Manuali universitari; 131 Linguistica).
Koch, Peter/Oesterreicher, Wulf (22011): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch. New York/Berlin: de Gruyter (= Romanistische Arbeitshefte 31).
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Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Ein Diptychon zwischen Mythologie und Sehnsucht nach Wahrheit: "Gespräche mit Leuko" von Cesare Pavese und "Ein jeder Engel ist schrecklich" von Susanna Tamaro [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Marzia Vacchelli
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 31.10.2016, 8:30 - 10:00, 10:30 - 12:00, 00.5 PSG
31.10.2016, 13:30 - 16:00, C 203
31.10.2016, 16:15 - 17:30, B 604
10.12.2016, 21.1.2017, 10:00 - 17:00, C7A1
11.2.2017, 10:00 - 17:00, B 301
Blockseminar am Mo. 31.10., Sa. 10.12.16, 21.1. und 11.2.2017. Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar per Mail an unter: mailto:marzia.vacchelli@fau.de
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt das Ziel, die Studierenden in die Welt von Cesare Pavese und Susanna Tamaro durch zwei ihrer bedeutendsten Werke, die analysiert und kommentiert werden, einzuführen. Die Studierenden werden sich hauptsächlich mit den Themen “Orpheus” und “Engel" befassen.
Insbesondere wird das Thema “Orpheus”, Sänger und Dichter der griechischen Mythologie, sowohl in der lateinischen Literatur (Vergil und Ovid) und deutschsprachigen Literatur (Rainer Maria Rilke) als auch in der Musik (Gluck und Offenbach) untersucht.
Aktive Teilnahme an der Diskussion steht im Vordergrund des Seminars.
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Phänomene der Migration in der italienischen Gegenwartsliteratur [PS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Ausgehend von Texten italienischsprachiger Gegenwartsautorinnen und –autoren mit Migrationshintergrund wird in diesem Seminar nach kulturellen, sprachlichen und ästhetischen Verortungen dieses Korpus gefragt. Jenseits der Beschäftigung mit theoretischen und kulturhistorischen Basistexten sowie kürzeren Primärtexten, die jeweils zur Verfügung gestellt werden, sollen im Seminar vor allem zwei Romane von Christina Ali Farah und Amara Lakhous genau analysiert und diskutiert werden. Die Teilnehmenden werden gebeten, die folgenden Texte vor Semesterbeginn zu besorgen und den Roman von Christina Ali Farah vorbereitend zu lesen.
Lektüre zur ersten Orientierung:
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Aufbauseminar zur italienischen Literaturwissenschaft: Italienische Literaturgeschichte [AS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung italienische Literaturwissenschaft, 23503, 2 ECTS)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1
Einzeltermin am 2.11.2016, 18:15 - 19:45, C7A1
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Phänomene der Migration in der italienischen Gegenwartsliteratur [MS/PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Ausgehend von Texten italienischsprachiger Gegenwartsautorinnen und –autoren mit Migrationshintergrund wird in diesem Seminar nach kulturellen, sprachlichen und ästhetischen Verortungen dieses Korpus gefragt. Jenseits der Beschäftigung mit theoretischen und kulturhistorischen Basistexten sowie kürzeren Primärtexten, die jeweils zur Verfügung gestellt werden, sollen im Seminar vor allem zwei Romane von Christina Ali Farah und Amara Lakhous genau analysiert und diskutiert werden. Die Teilnehmenden werden gebeten, die folgenden Texte vor Semesterbeginn zu besorgen und den Roman von Christina Ali Farah vorbereitend zu lesen.
Lektüre zur ersten Orientierung:
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Die Idealstadt in Texten und Bildern der italienischen (und europäischen) Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 26.10.2016
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Anmeldung erforderlich: diese ist erst ab 5.10. über StudOn möglich
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 16:30 Uhr, C 702
- Inhalt:
- Wie hat man sich im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance das Wunschbild der perfekten Stadt und der idealen Gesellschaft vorgestellt? In einer extrem unruhigen und lebhaften Epoche schließt diese Frage Aspekte der Erweiterung des Wissens (der Reisen zur Entdeckung neuer Welten und der Begegnung mit dem "Anderen"), der Politik (der Legitimität von Kriegen und sozialen Unterschieden), der Kunst (der Aussagekraft der Bilder der Künstler und der Entwürfe der Architekten) und der Literatur (der Wiedergeburt antiker Mythen und der Erfindung des Buchdrucks) mit ein. Die Utopie, eine der repräsentativsten literarischen Gattungen der Neuzeit, entsteht in Europa Anfang des 16. Jhs. und gewinnt in der italienischen Renaissance an Vielfalt bis hin zu ihrem Höhepunkt: La città del sole von Tommaso Campanella (1602).
Anhand der Lektüre von Textstellen verschiedener Autoren und deren Vergleich mit Bildern bzw. Entwürfen von Künstlern und Architekten wird im Seminar erörtert, wie die ideale Gesellschaft konzipiert wurde und welche Beziehungen zu einigen der bedeutendsten Autoren der Renaissance bestehen, die nicht im engen Sinn als "Utopisten" zu bezeichnen sind, darunter Machiavelli, Castiglione und Ariosto. Zudem wird eine besondere Aufmerksamkeit den jüngeren bzw. gegenwärtigen Interpretationen der Utopie-Tradition gewidmet, die sowohl in der Forschungsliteratur als auch in der Primärliteratur sowie in der Essayistik – u.a. mit Bezug auf die Schriften von Italo Calvino (1923-1985) – erarbeitet wurden.
Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Reader mit Texten, Bildern und einem Literaturverzeichnis wird in der Vorbesprechung am 19.10. (von 16:00 bis 16:30 Uhr) verteilt.
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Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
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Tutorium zum Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A + B (Christof Beer) [Tut. span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:00 - 11:45, 10:00 - 10:45, KH 2.019
Do, 12:00 - 12:45, KH 1.021
Einzeltermine am 25.1.2017, 12:00 - 12:45, 13:00 - 13:45, KH 1.013
27.1.2017, 12:00 - 12:45, KH 1.012
ab 27.10.2016
- Inhalt:
- Das Tutorium beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Die Teilnehmenden beider Einführungskurse in die spanische Sprachwissenschaft (A und B) sollten nach Möglichkeit einen der drei angebotenen Wochentermine wahrnehmen.
Bei Fragen zum Tutorium bitte Mail an: mailto:christof.beer@fau.de
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Inszenierungen von Alternativkulturen in der spanischen Gegenwartsliteratur [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 22.11.2016, 16:00 - 17:30, B 301
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Aussteigern, Kommunen und Okkupisten kommt in unserer Gesellschaft häufig ein subversives Potenzial zu: Sie halten der Kerngesellschaft einen Spiegel vor und hinterfragen sie kritisch, sie realisieren utopische Räume mit alternativen Lebensstilen, Ritualen, Symbolen und Normen. Von den Vertretern der Kerngesellschaft hingegen werden sie häufig kritisiert und für verrückt, „sozialromantisch“, oder gar gefährlich gehalten. Insofern kristallisieren sich in alternativen Lebensformen komplexe kulturelle Zuschreibungen und Debatten.
Im Proseminar analysieren wir Texte der spanischen Gegenwartsliteratur, die alternative Gesellschaften inszenieren, und untersuchen, wie sie gesellschaftliche Werte und Verhaltensweisen verhandeln, Fragen nach der Bewertung kultureller Homogenität reflektieren und den aktuellen Diskurs um Alternativgesellschaften reflektieren. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die Möglichkeit eines performativen Umgangs mit bestehenden gesellschaftlichen Machtstrukturen
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft A [AS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 702
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren wir die Charakteristika der einzelnen Epochen und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen
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Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft B [AS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 2.12.2016, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren wir die Charakteristika der einzelnen Epochen und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.
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Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Taller literario -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Robert Wolf
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.1.2017, 16:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
24.1.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
24.1.2017, 12:00 - 14:00, A 602
24.1.2017, 15:00 - 17:00, C 603
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Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft [ES span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Inhalt: Das Vertiefungsseminar richtet sich an alle Studierende, die eine schriftliche Abschlussprüfung im Fach Spanisch/Literaturwissenschaft (LA Gym) vorbereiten. Es werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftliche Prüfung in Literaturwissenschaft (http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/index.shtml) geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensklausuren erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch bis einschließlich Frühjahr 2017 der Prüfungskanon 2015-17: http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/pruefungskanon_litwiss_ab_herbst%202015.pdf, der für diesen Kurs die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Das Seminar ist Teil des Moduls Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft für das Lehramt an Gymnasien 2 (PO 2014) und kann bei regelmäßiger Teilnahme und Übernahme einer Sitzung auch im Rahmen des Optionsmoduls Freier Bereich belegt werden.
Organisatorisches: Melden Sie sich direkt über StudOn für den Examenskurs an. Um sich für ein Thema eintragen zu lassen, schreiben Sie eine E-Mail an mailto:andrea.pagni@fau.de Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Sonetos und Canciones; Gustavo Adolfo Bécquer, Rimas; César Vallejo, Los heraldos negros; La vida del Lazarillo de Tormes; Jorge Luis Borges, Ficciones und El Aleph; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Miguel Angel Asturias, Hombres de maíz; Calderón de la Barca, La vida es sueño, La dama duende und El gran teatro del mundo; Leandro F. de Moratín, El sí de las niñas und La comedia nueva; Ariel Dorfman, La muerte y la doncella.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Masterstudiengang Romanistik
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Was man wissen kann. Französischer Enzyklopädismus von Bayle bis Flaubert [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Inhalt:
- In Frankreich gibt es eine lange und vielgestaltige Tradition der Lexikographie und des Enzyklopädismus, die in der Vorlesung vorgestellt werden soll. Was kann man wissen? Wo kann man ermitteln, was man wissen möchte? Wie erleichtert man am besten den mühelosen Zugang für möglichst viele zum Wissen? Wie ordnet man das Wissen einerseits sachgerecht, andererseits pragmatisch, und welche Medien stehen der Wissensvermittlung zur Verfügung? Auf diese und ähnliche Fragen, die im Zeitalter der Wikipedia an Schwellen des Zugangs zum Wissen erinnern, die bis Ende des 20. Jh.s Bestand hatten, antworteten Gelehrte und Wissensskeptiker wie Pierre Bayle, Aufklärer wie Diderot und D’Alembert, Ironiker wie Gustave Flaubert zwischen dem ausgehenden 17. und dem ausgehenden 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Wissensakkumulation, -präsentation und -distribution nach, von der französischen Gelehrtenrepublik und Pierre Bayle mit seinem Dictionnaire historique et critique über die aufgeklärte Intelligentsia der Encyclopédie und die Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain von Condorcet bis hin zu Flauberts Dictionnaire des idées reçues / Catalogue des idées chics und seinem humoristischen Roman Bouvard et Pécuchet.
Die Vorlesung endet mit einem Prüfungsgespräch (15 Minuten). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Experimentelles Erzählen: Diderot, 'Jacques le fataliste et son maitre' [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 13:00 - 19:00, C 203
21.1.2017, 9:00 - 17:00, C 203
22.1.2017, 9:00 - 13:00, C 203
- Inhalt:
- Diderots seit den 1760er Jahren über einen längeren Zeitraum entstandener Roman Jacques le Fataliste et son maître gehört zum Vergnüglichsten und Einfallsreichsten, was das siècle des Lumières erzählerisch zu bieten hat. Der Roman ist intertextuell ironisch verknüpft mit Laurence Sternes humoristischem Roman Tristram Shandy, der unmittelbar zuvor erschienen war – der Erzähler von Jacques le Fataliste kokettiert sogar explizit damit, Sterne plagiiert zu haben. Jacques le Fataliste gilt als ein Gründungstext postmodern-ironischen, metanarrativen und metafiktionalen Erzählens, welches sich bei Diderot mit dem kritischen Geist der Aufklärung verbindet.
Der Roman muss spätestens 14 Tagen nach Semesterbeginn ganz gelesen sein – die Gesamtlektüre lohnt, denn der multioptionale Schluss ist besonders amüsant. Referatthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, können aber auch schon vor Semesterbeginn vereinbart werden (in meinen Sprechstunden oder per Mail). Das Seminar kann auf Wunsch und nach Vereinbarung als Blockseminar durchgeführt werden. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Geeignete Leseausgabe z.B.: Diderot, Jacques le Fataliste et son maître, Paris : Gallimard 2006 (Folio) ; zur gründlichen Vorbereitung: Diderot, Contes et romans. Œuvres philosophiques […], éd. Michel Delon, Paris 2013 (Bibliothèque de la Pléiade) Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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'Presenze aurorali'. Italien als Kristallisationspunkt der Künste [VL ital. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Rivoletti, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 6.12.2016, 18:15 - 19:45, KH 1.020
13.2.2017, 10:00 - 11:30, 05.013
- Inhalt:
- Vorlesungsprogramm:
Dienstag, 25.10.2016, 16:15-17:45 Uhr, Senatssaal (KH 1.011): Grußwort des Vizepräsidenten für Lehre an der FAU, Prof. Dr. Friedrich Paulsen;
Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Prof. Dr. Rainer Trinczek;
Grußwort der Abteilungsleitung Italienisch des Sprachenzentrums, dott.ssa Paola Cesaroni;
Grußwort der Leitung des Italienischen Kulturinstituts München, dott. Francesco Ziosi;
Grußwort des Vorstands des Deutschen Italianistenverbandes;
Einführung: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier, Prof. Dr. Christian Rivoletti;
Vortrag des italienischen Botschafters, S.E. Pietro Benassi (Berlin):
Italien und seine Sprachkultur in Deutschland und Europa
(auf Italienisch, mit deutscher Übersetzung) Di. 8.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Andreas Grüner, Goldfinger. Nero und die Kunst der Provokation im kaiserzeitlichen Rom Di. 15.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier,
„Con la diligenzia e l’arte dalla natura e dalla esperienzia prestatami“: Niccolò Machiavellis Istorie fiorentine zwischen Tradition und Innovation Di. 22.11.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks,
„nacque … per dar i primi lumi all’arte della pittura“: Die Erzählung über die Wiedergeburt der Künste in der Kunstliteratur der Renaissance Di. 6.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Marco Bertozzi (Ferrara),
Indagine sulle fonti filosofiche della Melencolia I di Albrecht Dürer: dallo pseudo-Aristotele a Marsilio Ficino (in italienischer Sprache) Di. 13.12.2016, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Clemens Risi,
Die Erfindung der Oper als Kraftwerk der Gefühle von Monteverdi bis Verdi und Wagner Di. 10.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Bettina Brandl-Risi,
System und Methode. Zur Etablierung des klassischen Balletts als virtuoser Körpertechnik bei Domenico da Piacenza, Carlo Blasis und Enrico Cecchetti Di. 17.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Gisela Schlüter,
Alessandro Manzoni und der historische Roman in Italien Di. 24.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: PD Dr. Doris Gerstl,
Zur Visualisierung von Italianità in der Produktwerbung Di. 31.1.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christiane Witthöft,
Boccaccios Decameron und die mittelhochdeutsche Novellistik Di. 7.2.2017, 18:15-19:45 Uhr: Prof. Dr. Christina Strunck,
Stumme Poesie und sprechende Bauwerke. Zur Rhetorik der italienischen Architektur
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Die Idealstadt in Texten und Bildern der italienischen (und europäischen) Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Die Lehrveranstaltung beginnt erst am 26.10.2016
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
Anmeldung erforderlich: diese ist erst ab 5.10. über StudOn möglich
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 16:00 - 16:30 Uhr, C 702
- Inhalt:
- Wie hat man sich im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance das Wunschbild der perfekten Stadt und der idealen Gesellschaft vorgestellt? In einer extrem unruhigen und lebhaften Epoche schließt diese Frage Aspekte der Erweiterung des Wissens (der Reisen zur Entdeckung neuer Welten und der Begegnung mit dem "Anderen"), der Politik (der Legitimität von Kriegen und sozialen Unterschieden), der Kunst (der Aussagekraft der Bilder der Künstler und der Entwürfe der Architekten) und der Literatur (der Wiedergeburt antiker Mythen und der Erfindung des Buchdrucks) mit ein. Die Utopie, eine der repräsentativsten literarischen Gattungen der Neuzeit, entsteht in Europa Anfang des 16. Jhs. und gewinnt in der italienischen Renaissance an Vielfalt bis hin zu ihrem Höhepunkt: La città del sole von Tommaso Campanella (1602).
Anhand der Lektüre von Textstellen verschiedener Autoren und deren Vergleich mit Bildern bzw. Entwürfen von Künstlern und Architekten wird im Seminar erörtert, wie die ideale Gesellschaft konzipiert wurde und welche Beziehungen zu einigen der bedeutendsten Autoren der Renaissance bestehen, die nicht im engen Sinn als "Utopisten" zu bezeichnen sind, darunter Machiavelli, Castiglione und Ariosto. Zudem wird eine besondere Aufmerksamkeit den jüngeren bzw. gegenwärtigen Interpretationen der Utopie-Tradition gewidmet, die sowohl in der Forschungsliteratur als auch in der Primärliteratur sowie in der Essayistik – u.a. mit Bezug auf die Schriften von Italo Calvino (1923-1985) – erarbeitet wurden.
Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Reader mit Texten, Bildern und einem Literaturverzeichnis wird in der Vorbesprechung am 19.10. (von 16:00 bis 16:30 Uhr) verteilt.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.
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Schulpädagogik (Nürnberg)
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Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Grassmé) [BasisBlock] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
19.11.2016, 9:00 - 18:00, 2.047
20.11.2016, 10:00 - 16:00, 2.047
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.11.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
- Schlagwörter:
- Basisseminar
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Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Master als Vorlesung für Modul 6.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 29.11.2016, 6.12.2016, 13.12.2016, 20.12.2016, 10.1.2017, 17.1.2017, 24.1.2017, 31.1.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
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Mentorat Schulentwicklungsforschung / Master EE-BF - EWS Vertiefung - Mentorat [Mentorat] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Master-Studierende / Modul 6, 7 und 8 Master - Erziehungswissenschaftlich - Empirische Bildungsforschung -Profil Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Büro Prof. Dr. Gläser-Zikuda, Raum 1.035
- Schlagwörter:
- Mentorat, empirische Bildungsforschung, EE-BF
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Tutorium - Begleitende und ergänzende Veranstaltung zur Vorlesung zur Einführung der Schulpädagogik [Seminar] -
- Dozent/in:
- Cornelia Treml
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2016, 15.11.2016, 29.11.2016, 15:45 - 17:15, 1.028
13.12.2016, 14:00 - 15:30, 1.028
10.1.2017, 15:45 - 17:15, 1.028
14.1.2017, 9:00 - 16:00, 1.041
- Inhalt:
- Das Tutorium vertieft und ergänzt die Inhalte der Vorlesung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Thematik: Inklusion als Herausforderung für die Schule.
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Vertiefungsseminar - Classroom-Management [Management] -
- Dozent/in:
- Julia Mach-Würth
- Angaben:
- Seminar, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 18:30, 1.029
26.11.2016, 9:00 - 14:00, 1.029
2.12.2016, 14:00 - 18:30, 1.029
3.12.2016, 9:00 - 14:00, 1.029
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2016, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.03.2017, im Zweitversuch: 31.08.2017
- Inhalt:
- Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7, ee-bf - Master Modul 7, Qualitätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
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Vertiefungsseminar - Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität [Unterricht] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt unter: meinCampus
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
10.12.2016, 9:00 - 16:00, 1.033
16.12.2016, 14:00 - 19:00, 1.029
17.12.2016, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Schlagwörter:
- Unterrichtsqualität, Lehrerprofessionalität
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Vertiefungsseminar - Offener Unterricht [offen (Just)] -
- Dozent/in:
- Linda Just
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar - Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, 1.033
26.11.2016, 9:00 - 17:00, 1.033
20.1.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
21.1.2017, 9:00 - 17:00, 1.033
Verpflichtende Vorbesprechung mit Vergabe der Referatsthemen am Die. 18.10.
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Der Termin für die Exkursion wird noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- ee-bf - Master Modul 7, Offen, Qualittätsentwicklung in Bildungsinstitutionen
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Vertiefungsseminar - Pädagogische Problemsituationen im Unterricht - Skilltraining oder Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit? [Problemsituationen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Seitz, Kerstin Müller-Kittel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 13:00 - 20:00, 0.014, U1.038
10.12.2016, 9:00 - 20:00, 0.014, U1.038
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014
- Schlagwörter:
- Problemsituationen
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Vertiefungsseminar - Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar [Konfliktsit] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung! Klausurtermin wird noch bekanntgegeben.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.1.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
28.1.2017, 10:00 - 16:00, 1.033
3.2.2017, 14:00 - 18:00, 1.033
4.2.2017, 10:00 - 16:00, 1.033
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
- Schlagwörter:
- Konfliktsituationen, Mediation
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Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Di) [Examen Späd DI] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet dienstags von 14.00-15.30 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 0.014) unterteilt. Um besser Üben und Fragen Stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen 1 und 2 geteilt.
Die erste Sitzung wird bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 11.10.2016, Gruppe 2: 18.10.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 10.10.2016 um 09.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt).
Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Schulpädagogik; Staatsexamen
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Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Mo) [Examen Späd MO] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet montags von 14.00-15.30 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Hörsaal 1.041) und Übungssitzungen (im Raum 1.033) unterteilt. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen 1 und 2 geteilt.
Die erste Sitzung wird bereits in getrennten Gruppen stattfindet. (Gruppe 1: 17.10.2016, Gruppe 2: 24.10.2016). Die Einteilung in die Gruppen erfolgt ab dem 10.10.2016 um 08.00 Uhr über Studon (Informationen werden an die angemeldeten Teilnehmer über meinCampus verschickt).
Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Staatsexamen, Schulpädagogik
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Sinologie
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KI Sprachkurs Chinesisch [Sprachkurs Chinesisch (KI)] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- jede Woche Mi, Do, 18:00 - 20:30, 01.116
Mi, 9:30 - 10:15, 15:45 - 16:30, 01.116
Di, 18:00 - 20:30, 00.112
Fr, 16:00 - 17:30, 00.112
Sa, 10:00 - 11:30, 00.112
jede Woche Mo, Di, 18:00 - 20:30, 00.111
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Vorlesungen
Seminare
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BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls 3
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.112
Do, 18:15 - 19:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt.
- Schlagwörter:
- China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte
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Übungen
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BA-3 Klassisches Chinesisch -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.112
Fr, 10:00 - 11:30, 00.112
- Empfohlene Literatur:
- Fuller, Micheal A. An Introduction to Literary Chinese, Revised Edition. Cambridge, Massachusetts, and London: Harvard University Asia Center, 2004.
- Schlagwörter:
- Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu
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Kurse
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 17. Oktober 2016. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: Montag 3. 10., 8:00 Uhr bis Sonntag, 6. 11., 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Angebot der Kurse auf unserer Homepage (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/courses).Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf),
den 2-Fach-Bachelor- (http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf) und den Masterstudiengang (siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-master-po2012.pdf) . Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im ersten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
•Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
•die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse",
•die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren I",
•ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (wir empfehlen den Besuch eines Basisseminars)
•das neue Modul "Soziologische Grundlagen" (bestehend aus einem Seminar "Der soziologische Blick" und einem Seminar zur Wissenschaftstheorie). Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
•Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
•die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
•und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen). Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf
LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt. BACHELOR
BACHELOR
Einführungsmodul Soziologie (SozE)
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Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 8.2.17, 12 Uhr; Nachklausur: 5.4.17, 13 Uhr
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 8.2.2017, 12:15 - 13:45, KH 1.013
5.4.2017, 13:00 - 15:00, KH 2.020
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Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
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Netzwerk und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Zeit und Ort: Einzeltermine am 27.10.2016 14:15 - 15:45, Kultursaal; 10.11.2016 14:15 - 17:45, Kultursaal; 24.11.2016, 25.11.2016, 26.11.2016 10:15 - 17:45, Kultursaal
- Termine:
- Einzeltermine + Block, Ort des Seminars ist jeweils der Kultursaal des Kulturamts Erlangen im Gebäude des Museumswinkels, Gebbertstraße 1, zu finden im Erdgeschoss von der Innenhofseite aus
- Inhalt:
- Voraussetzungen/Organisatorisches:
Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 10. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Mitte November (24./25./26. November).
Die Attraktivität des Gedankens, alle Ereignisse dieser Welt würden einander beeinflussen oder miteinander verknüpft sein, lässt sich in vielen kulturhistorischen Konstrukten menschlichen Denkens feststellen. Dabei sind es nicht nur menschliche Handlungen, die in direkten Zusammenhängen aufeinander wirken. Vielmehr ist die Ereignishaftigkeit der Welt von diversen Lebewesen wie Tieren, den Pflanzen und deren Hybride geprägt. Solch organische Akteure stehen darüber hinaus in Zusammenhang mit weiteren Energieträgern, denen in diesem Seminar besondere Beachtung zukommen soll. Sie können als 'nichtmenschlich' kategorisiert werden (Latour) und eröffnen die Frage, wie Gesellschaft nicht nur hergestellt, sondern auch stabil gehalten werden kann. Der Zusammenhang von Mensch und Materie findet sich bereits in frühen Aufschreibungen über Atome und wird beispielsweise bei Leibniz durch die Monaden in neue energetische Deutungen gefasst. Diverse Kulturtechniken und Mittel der Kommunikation und Imagination wie Symbole und Zeichen (z.B. Sprache, Schrift und Zahlen) sind elementare Werkzeuge des Menschen, ohne die beispielsweise dieser Text und somit diese Seminarankündigung nicht sein könnte. Industrialisierung und Computerzeitalter machen zudem (Rechen-)Maschinen, digitale Technologien und neuerdings auch Roboter zu Akteuren in unserem Alltag, die Ereignisse und Prozesse anregen und gestalten können. Unersetzliche Akteure inmitten der Gesellschaft also, die oft schlicht als Medien und/oder Dinge bezeichnet werden.
Auf der Suche nach Bedeutung, Sinn und Gemeinschaft werden die menschlichen Subjekte folglich in Gefüge eingebunden, in denen Formen von Kooperationen stattfinden, die willentliche Handlungsauslöser nicht mehr eindeutig identifizierbar machen. Schreiben wir eine E-Mail, tippen eine Nachricht in unser Smartphone oder rufen jemanden an, so sind daran technische Geräte, Algorithmen, Codierungssysteme, Funksignale, Signalmasten, Ortungssysteme, Archivierungssysteme, Kostenrechner und mediale Übersetzungstechnologien gekoppelt, die alle wiederum in eigene Netzwerke eingebunden sind. Wer hier wen steuert, ist eine Frage unter vielen anderen; Ziel des Seminars soll es sein, Perspektiven zu öffnen, soziologische und kulturwissenschaftliche Konzepte zu erörtern und mit diesem 'Rüstzeug' Handlungsnetzwerke zu identifizieren und diese schließlich in ihren Funktionsweisen und Wirkmächten zu analysieren.
Nach der einführenden Sitzung Ende Oktober folgt Anfang November das erste inhaltliche Treffen, in dem u.a. individuelle Projektideen entwickelt werden sollen. Diese sollen wiederum bis Mitte November bearbeitet und ein aktueller Stand während der dreitägigen Blockveranstaltung vorgestellt und diskutiert werden. Folglich erfordert die Teilnahme an diesem Seminar eine vorbereitende, selbständige Recherche (siehe dazu die Literaturauswahl) und eine frühzeitige Gedankenarbeit, um einen eigenen Vorschlag für eine Projektarbeit (die schließlich in ihrer Verfertigung etwa 10-15 Seiten umfassen soll, gerne unter Zuhilfenahme von Kulturtechniken wie Photographie oder Film). Literaturauswahl (alle Texte finden sich bei StudOn): Niklas Luhmann: 'Die Weltgesellschaft'. In: Ders.: Soziologische Aufklärung 2. Opladen, 1975. S. 51-71. Dirk Baecker: 'Was hält Gesellschaften zusammen?' In: Ders.: Studien zur nächsten Gesellschaft, Frankfurt am Main, 2007. S. 147-174. Bruno Latour: 'Zirkulierende Referenz. Bodenstichproben aus dem Urwald am Amazonas.' In: Ders.: Die Hoffnung der Pandora. Frankfurt am Main, 2002. S. 36-95. Michel Callon: 'Einige Elemente einer Soziologie der Übersetzung: Die Domestikation der Kammmuscheln und der Fischer der St. Brieuc-Bucht.' In: Andréa Belliger / David J. Krieger (Hg.), ANThology. Bielefeld, 2006. S. 135-174. Giorgio Agamben: Was ist ein Dispositiv? Berlin, 2008. Michel Foucault: 'Das Spiel des Michel Foucault.' In: Ders.: Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits. Band III. Frankfurt am Main, 2003. S. 391-429. Gilles Deleuze / Félix Guattari: 'Einleitung: Rhizom'. In: Dies.: Tausend Plateaus. Frankfurt, 1992. S. 11-42. Friedrich Kittler: 'Eine Stadt ist ein Medium.' In: Susanne Hauser / Christa Kamleithner / Roland Meyer (Hg.): Architekturwissen. Grundlagentexte aus den Kulturwissenschaften Bd. 2: Zur Logistik des sozialen Raumes. Bielefeld, 2013. S. 274-282. Bernard Siegert: '(Nicht) Am Ort. Zum Raster als Kulturtechnik.' In: Thesis 49, 2003, 3. Heft: 9. Internationales Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003: Medium Architektur. Zur Krise der Vermittlung, hg. v. Gerd Zimmermann, Bd. 1: Plenarvorträge. S. 92-104. Gabriel de Tarde: 'Was ist eine Gesellschaft?' In: Ders: Die Gesetze der Nachahmung. Frankfurt am Main, 2003. S. 83-112. Gottfried Wilhelm Leibniz: 'Monadologie' In: Ders.: Monadologie und andere metaphysische Schriften: Discours de métaphysique Monadologie Principes de la nature et de la grace fondès en raison, hg. von Ulrich Schneider. Hamburg, 2002. S. 111-151. Gernot Böhme: 'Atmosphären'. In: Susanne Hauser / Christa Kamleithner / Roland Meyer (Hg.): Architekturwissen. Grundlagentexte aus den Kulturwissenschaften Bd. 1: Zur Ästhetik des sozialen Raumes. Bielefeld, 2011. S. 236-246.
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Theorien zur Flucht und Migration im globalen Kontext -
- Dozent/in:
- Elena Hoepfner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.12.2016-10.12.2016 Fr, Sa, 12:15 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 27.1.2017-28.1.2017 Fr, Sa, 12:15 - 18:00, 05.012
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2016, 16:15 - 17:45 Uhr
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Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor
Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
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Material Culture -
- Dozent/in:
- Annerose Böhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, 14tägig
- Termine:
- Di, 12:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Material Culture – Einführung in Theorie und Methoden materieller Kulturforschung
Bestandteile materieller Kultur prägen unser Zusammenleben, zeugen von Hierarchien, Geschmäckern, Vorlieben oder Herkunft. Sie werden nicht nur gekauft, gepflanzt oder getauscht, sondern bilden Identifikationspunkte, werden gesammelt, verehrt oder weggeworfen, mit Namen versehen oder mit Erinnerungen besetzt. In ihrer Relation zu Körpern erzählen sie von Milieu- oder Schichtzugehörigkeiten, von symbolischen Praktiken, und Selbstverortungen im sozialen Raum, von Konflikten und Identitätskrisen. Im Seminar wollen wir verschiedene Möglichkeiten des Forschens mittels und an materieller Kultur sowie Möglichkeiten, diese zu theoretisieren erproben und diskutieren sowie Fragestellungen entwickeln, die sich für studentische Projekte eignen. Erste Eindrücke zu Themenbereichen der v.a. im englischsprachigen Raum etablierten „Material Culture“-Forschung sich hier: http://www.materialworldblog.com/
https://www.ucl.ac.uk/anthropology/about/material-culture
https://networks.h-net.org/h-material-culture Voraussetzungen:
Bereitschaft, englische Texte zu lesen (!), regelmäßige Teilnahme am Seminar, aktive Teilnahme an Diskussionen, Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur. Für einen benoteten Schein muss eine Hausarbeit geschrieben werden. Information for international students:
Much of the literature will be in English or at least available in English translation. Lessons will be mostly conducted in German but occasionally we are going to work and discuss in smaller groups where it might be possible to change the language. Oral and written presentations can be held/handed over in English. Knowledge of German would be of advantage though.
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Qualitative Organisationsforschung -
- Dozent/in:
- Markus Gottwald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 10:30 - 16:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, A 602
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Rassismus gegen Geflüchtete. Datenanalyse für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 18:00, C 701
2.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 14:00 - 20:00, C 701
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SozS (Statistische Analyseverfahren)
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Vorlesung: Statistische Analyseverfahren I -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 7.2.17, Audimax, Nachklausur: 20.4.17
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 7.2.2017, 14:00 - 16:00, Audimax
20.4.2017, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
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SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
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Material Culture -
- Dozent/in:
- Annerose Böhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, 14tägig
- Termine:
- Di, 12:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Material Culture – Einführung in Theorie und Methoden materieller Kulturforschung
Bestandteile materieller Kultur prägen unser Zusammenleben, zeugen von Hierarchien, Geschmäckern, Vorlieben oder Herkunft. Sie werden nicht nur gekauft, gepflanzt oder getauscht, sondern bilden Identifikationspunkte, werden gesammelt, verehrt oder weggeworfen, mit Namen versehen oder mit Erinnerungen besetzt. In ihrer Relation zu Körpern erzählen sie von Milieu- oder Schichtzugehörigkeiten, von symbolischen Praktiken, und Selbstverortungen im sozialen Raum, von Konflikten und Identitätskrisen. Im Seminar wollen wir verschiedene Möglichkeiten des Forschens mittels und an materieller Kultur sowie Möglichkeiten, diese zu theoretisieren erproben und diskutieren sowie Fragestellungen entwickeln, die sich für studentische Projekte eignen. Erste Eindrücke zu Themenbereichen der v.a. im englischsprachigen Raum etablierten „Material Culture“-Forschung sich hier: http://www.materialworldblog.com/
https://www.ucl.ac.uk/anthropology/about/material-culture
https://networks.h-net.org/h-material-culture Voraussetzungen:
Bereitschaft, englische Texte zu lesen (!), regelmäßige Teilnahme am Seminar, aktive Teilnahme an Diskussionen, Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur. Für einen benoteten Schein muss eine Hausarbeit geschrieben werden. Information for international students:
Much of the literature will be in English or at least available in English translation. Lessons will be mostly conducted in German but occasionally we are going to work and discuss in smaller groups where it might be possible to change the language. Oral and written presentations can be held/handed over in English. Knowledge of German would be of advantage though.
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Rassismus gegen Geflüchtete. Datenanalyse für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2016, 14:00 - 18:00, C 701
2.11.2016, 23.11.2016, 14.12.2016, 11.1.2017, 25.1.2017, 14:00 - 20:00, C 701
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Urbane Feldforschungen -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5
- Termine:
- Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 17. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Anfang Dezember (01./02./03. Dezember).
- Inhalt:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nach einer Einführung am 27. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 17. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Anfang Dezember (01./02./03. Dezember). Der urbane Raum ist durchzogen von Infrastrukturen und deren Nutzungsweisen, die sowohl auf stadtplanerische Konzepte wie auch ihre Interpretationen zurückgehen. In den Perspektiven eines soziologischen und kulturwissenschaftlichen Denkens richtet sich ein erstes Hauptaugenmerk dieses Seminars sowohl auf die Genealogien von Architekturen selbst, ihren Imaginationsursprüngen, Entwurfstechniken und kulturtechnischen Umsetzungen, als auch auf die singulären Verwendungspotentiale, ästhetischen Eigentümlichkeiten und räumlichen Repräsentationsfunktion ihrer (medien)historischen und aktuellen Erscheinungsweise. Wie ist ein Bauwerk gedacht, und von wem? Was sind die Besonderheiten in ihrer Umsetzung? Wie gliedern sich diese ein in ihre Umgebung? Welche gesellschaftlichen Zwecke sollen sie erfüllen und erfüllen sie tatsächlich, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Welche Mythen haften ihnen an? In dem Seminar sollen Fragen an die Bauwerke gestellt werden, die sich an Konzepten von Repräsentation, Funktionalität, Mobilität, Gemeinsinn, Kreativität, Kunst, Unterhaltung, Wohnen, Kommerz oder Erholung orientieren. Diverse Perspektiven von Urbanisten sollen uns dabei samt ihren Schriften und Gedanken begleiten, welche einer Vielfalt des wissenschaftlichen Denkens entsprungen sind; unter anderem solche von Georg Simmel, Martin Heidegger, Paul Virilio, Michel Foucault, Bernhard Siegert, Henri Lefebvre, Gilles Deleuze, Félix Guattari, Gernot Böhme und Heike Delitz. Das gewählte Format dieser Veranstaltung gibt vor, dass sich jede/r TeilnehmerIn in einer Arbeitsgruppe einfindet, um sich selbst ein Projekt samt Perspektive zu 'bauen'. Herz des Seminars wird eine gemeinsame zweitägige Begehung von Orten in der Stadt Nürnberg sein, die für Anfang Dezember geplant ist. Die Routen sollen an signifikanten Bauwerken beziehungsweise Schauplätzen entlangführen. Perspektivisch werden wir uns dabei an der 'Promenadologie' orientieren. In Deutschland als Spaziergangswissenschaft durch Lucius Burckhardt bekannt, in den USA durch Jane Jacobs salonfähig gemacht und als Konzept wie Geländeübung, Ortsbegehung, Exkursion oder Feldforschung wissenschaftlich anerkannt, bildet diese Art der urbanen Forschung die Möglichkeit, sich methodisch individuell eine Stadt zu eigen zu machen. Einer der Ansätze ist es, die verschiedenen Orte des Urbanen in ihrer Qualität als 'konkrete Utopien' beziehungsweise Heterotopien (nach Foucault) zu beforschen, um so nach Konzept, Funktion, Nutzung, Atmosphäre, Imagination und Vision fragen zu können. Zudem soll es auch darum gehen, was einem bei einer Begehung begegnet, samt Reflektion; wie man sich selbst als 'Fahrzeug' auf zwei Beinen begreifen kann, ausgestattet mit seinen Sinnen und seinem Bewusstsein, inmitten der Bewegungen all dieser lebenden, metallenen und steinernen Akteure. Diese Erfahrung der 'Welt' und die ihr innewohnende Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Seminars und soll durch Feldforschungen untersucht werden. Methodisch wäre da die 'Teilnehmende Beobachtung' denkbar, die aus der Ethnologie stammt und schon seit längerem in vielen Teildisziplinen der Soziologie Anwendung findet. Herausfordernd an dieser Methode ist, dass sie sich direkt in die Gesellschaft bewegt, hinaus aus den Seminarräumen der Universität und den privaten Schreibstuben, hin in den öffentlichen Raum, mitsamt ihrer bewusst ausgesuchten Instrumente. Die einzelnen Feldforschungen sollen auf Vorschlägen und Ideen der TeilnehmerInnen basieren. Diese können sich beziehen auf: Historische Orte des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes, Orte der Mobilität wie den Plärrer oder den Hauptbahnhof, Orte des kreativen Gemeinsinns wie das Künstlerhaus oder das Quelle-Gebäude, ebenso wie Orte der Repräsentation wie den Business-Tower, den Hauptmarkt oder das Neue Museum. Ebenso von Interesse sind Architekturen und Räume des Alltags wie Kaufhäuser, Wohnanlagen oder der Atombunker in der Krebsgasse, jedwede Orte, die mit Gedanken einer urbanen Utopie oder einem Mythos behaftet sind. Für den Abschnitt Anfang Dezember wird es notwendig sein, viele Energien für diese Tage einzuplanen, nicht nur für die Begehungen, die gute Schuhe und eine ausreichende Fitness erfordern. In der Vorbereitung sollen sich Arbeitsgruppen finden und (mit dem Dozenten) ein gemeinsames Thema auswählen. Dieses soll umfassend kompetent während der Begehung vorgestellt werden, orientiert an den Perspektiven des Seminar(plan)s, gerne unter Zuhilfenahme von verschiedenen Kulturtechniken wie Schrift, Photographie oder Film – in deren Form auch die Ausarbeitung der Projekt(Haus)Arbeit erstellt werden kann. Literaturauswahl (alle Texte finden sich ab Mitte Oktober bei StudOn): Martin Heidegger: 'Bauen Wohnen Denken', in; Ders.: Gesamtausgabe. Abt. 1, Bd. 7: Vorträge und Aufsätze. Frankfurt am Main, 2000. S. 145-164.
Abrufbar unter: http://www.tu-cottbus.de/theoriederarchitektur/Lehrstuhl/deu/heidegger.pdf Bernhard Siegert: '(Nicht) Am Ort. Zum Raster als Kulturtechnik', in; Thesis 49, 2003, 3. Heft: 9. Internationales Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003: Medium Architektur. Zur Krise der Vermittlung, hg. v. Gerd Zimmermann, Bd. 1: Plenarvorträge. S. 92-104.
Abrufbar unter: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/files/1237/siegert.pdf Georg Simmel: 'Die Großstädte und das Geistesleben', in; Ders.: Gesamtausgabe Band 7. Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908. Band I. Frankfurt am Main, 1995. S. 116-131. Michel Foucault: 'Andere Räume', in: Karlheinz Barck u.a. (Hg.): Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik. Leipzig, 1992. S. 34-46. Henri Lefebvre: 'Die Produktion des Raums', in; Jörg Dünne / Stephan Günzel (Hg.: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaft. Frankfurt am Main, 2006. S. 330-342. Markus Bossert: 'Spazieren als Wissenschaft', in; Ueli Mäder u.a. (Hg.): Raum und Macht. Die Stadt zwischen Vision und Wirklichkeit. Regensburg, 2014. S. 139-154. Paul Virilio: 'Fahrzeug', in; Ders.: Fahren, fahren fahren… . Berlin, 1978. S. 19-50. Gilles Deleuze / Félix Guattari: '1440 – Das Glatte und das Gekerbte', in; Dies.: Tausend Plateaus, Frankfurt, 1992. S. 658-694. Gaston Bachelard: Poetik des Raumes. Frankfurt am Main, 2007. Heike Delitz: Architektursoziologie. Bielefeld, 2009. Gernot Böhme: Aisthetik. Vorlesungen über Ästhetik als allgemeine Wahrnehmungslehre. München, 2001.
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SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
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"Crowd" und "Cloud" als neue Organisationskonzepte von Arbeit -
- Dozent/in:
- Tobias Kämpf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 9:00 - 17:00, 05.013
20.2.2017, 21.2.2017, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
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Qualitative Organisationsforschung -
- Dozent/in:
- Markus Gottwald
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 16.12.2016, 13.1.2017, 27.1.2017, 10:30 - 16:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 20.10.2016, 14:15 - 15:45 Uhr, A 602
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MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
(MA-T) Soziologische Theorie
(M-Quant) Modul Quantitative Methoden
(M-Qual) Modul Qualitative Methoden
(MA-FS) Forschungsseminar
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
Schlüsselqualifikationen
Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
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Sportmedizin/Sportbiologie 2 -
- Dozent/in:
- Matthias Lochmann
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:00, HS Sport
findet an folgenden Mittwochen statt: 19.10., 26.10., 30.11., 7.12., 13.12., 20.12., 10.1., 17.1., 24.1., 31.1.; dazu Block am Fr, 2.12., 9:15-11:30
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Seminare
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Begleitseminar zum Praktikum (GS/MS) -
- Dozent/in:
- Anja Ritter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Blockveranstaltung: 21.10., 15-18 Uhr und 22.10., 9-15 Uhr an der Adalbert-Stifter GS, Sieglitzhofer Str. 6, 91054 Erlangen
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Sa, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Infoveranstaltung am 17.10., 14:30 Uhr im HS, Gebbertstr. 123b, ER
vom 21.10.2016 bis zum 22.10.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 16:30 - 17:00 Uhr, HS Sport
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Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS) -
- Dozent/in:
- Manuel Merk-Spiller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
Leitungsnachweis:
Zur erfolgreichen Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (LPO I, §38) gehören die regelmäßige Teilnahme am Praktikum in der Schule und am Seminar in der Uni sowie Unterrichtsbeobachtungen, Unterrichtsplanungen und Unterrichtsversuche im Praktikum, die in einer Praktikumsmappe zu dokumentieren sind. In dieser Veranstaltung besteht für LAVF auch die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung zu erbringen (LPO I, §88, B (8) 6). Für LANF - alte Prüfungsordnung (Studienbeginn vor WS 97/98) besteht die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Seminar Fachdidaktik (LPO I, §61, B (7) 6) zu erbringen. Hierfür ist neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar eine Durchführung und schriftliche Ausarbeitung einer „kleinen“ Beobachtungsstudie notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Bayrisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.): Lehrplan für das bayrische Gymnasium, Fachlehrplan für Sport (Teil I/II). München 1992.
BECK, G./ SCHOLZ, G.: Beobachten im Schulalltag. Ein Studien- und Praxisbuch. Frankfurt a. M. 1995.
Frankfurter Arbeitsgruppe: Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4). Butzbach 1998(3).
KÖCK, P.: Praxis der Beobachtung. Eine Handreichung für den Erziehungs- und Unterrichtsalltag. Donauwörth 1997(4).
Martial, I. von; Bennack, J.: Einführung in schulpraktische Studien. Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Hohengehren 1997(4).
Meyer, H. Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main 1996(12).
MIETHLING, W.D. (Hg.): Sportunterricht aus Schülersicht. Alltag, Alltagsbewusstsein und Handlungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht (Schriften der dvs, Bd. 95). Hamburg 1998.
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Einführung in die Sportwissenschaft b -
- Dozent/in:
- Tobias Fleuren
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 11:15 - 12:00, HS Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Sportwissenschaftliche Basiskompetenzen I
- Inhalt:
- Allgemeine Einführung zur Sportwissenschaft,
Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in die Bibliothek,
Einführung in verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportpädagogik, Traningswissenschaft etc.),
Mögliche Berufsfelder
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Nitsch, J.R., Hoff, H.G., Mickler, W., Moser, T., Seiler, R. & Teipel, D. (1994). Der rote Faden - Eine Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Köln: bps-Verlag.
Haag, H. (1994). Einführung in das Studium der Sportwissenschaft. Band 1. Schorndorf: Hofmann-Verlag.
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Eislauf a + b -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Lochmann, Tausendsassa N.N.
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
- Termine:
- jeden Tag, 8:00 - 9:30, Eisstadion Höchstadt
Mo, Mi, 12:30 - 14:00, Eisstadion Höchstadt
vom 27.2.2017 bis zum 2.3.2017
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Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste a Sti -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste b Sti -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste d Stu [GT 2d Stu] -
- Dozent/in:
- Guido Köstermeyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Handball 2 Stu -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Leichtathletik 1 b -
- Dozent/in:
- Holger Eckhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen
Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
- Inhalt:
- Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit.
Schwerpunkte der Ausbildung:
Disziplingerechtes Aufwärmen
Lauf-ABC, Lauftechnik
Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf
Vorbereitung Sprung
Einführung Flop
Einführung Kugelstoß
Leistungsnachweise:
Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß.
Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung.
3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min
- Empfohlene Literatur:
- Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998
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Ski alpin 1a -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Birgit Bracher, Julia Hapke, Siegfried Krumholz, Stefan Kraus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
vom 7.1.2017 bis zum 14.1.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt:
Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen
Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle)
Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt.
Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs.
Grundschule:
Erfahrungen erweitern:
a) des Aufrichtens (Entlastung)
b) der Skistellung
c) der Rumpfdrehung
d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Ski alpin 1b -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Siegfried Krumholz, Guido Köstermeyer, Birgit Bracher, Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
vom 5.3.2017 bis zum 12.3.2017
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Ski alpin 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Julia Hapke, Stefan Kraus, Siegfried Krumholz, Manuel Merk-Spiller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
vom 19.3.2017 bis zum 26.3.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I
Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur.
Erfahrungen erweitern:
a) Schwingen mit variabler Belastung
b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:
Fahren auf steilen Hängen
Fahren an kritischen Stellen
Fahren auf harten Pisten
Grundsätze des Buckelpistenfahrens
Einführung in das Formationsfahren
Fehlerkorrektur:
Sicherheit im Skilauf:
Leistungsnachweise:
Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit
eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Kolloquien
Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Basisqualifikation Sport a (GS) -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 21.10.2016 bis zum 23.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport b (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung: ; Vorbesprechung am 17.10., 13-14 Uhr im SemR Sport
- Termine:
- Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 4.11.2016 bis zum 6.11.2016
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport c (MS) -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 16:00, SemR 1 Sport
Fr, 16:00 - 18:00, SemR 2 Sport
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaSpoz
So, 9:00 - 16:00, TuHaSpoz
Blockveranstaltung in Erlangen! Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 11.11.2016 bis zum 13.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport d (GS) -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 11.11.2016 bis zum 13.11.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport e (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 18.11.2016 bis zum 20.11.2016
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
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Basisqualifikation Sport f (MS) -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 18:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
Blockveranstaltung; Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
vom 20.1.2017 bis zum 22.1.2017
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Trainings- / Bewegungslehre (Did MS) -
- Dozent/in:
- Matthias Lochmann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, HS Sport
findet an folgenden Dienstagen statt: 18.10., 25.10., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12., 10.1., 17.1., 24.1., 31.1., 7.2. (Klausur); dazu Block am Fr, 9.12., 9:15-11:30
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Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Lecture/Practice
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
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Academic Discourse (M.A) [SZEAMADS] -
- Dozent/in:
- Christina Sanchez-Stockhammer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Übungsraum I/8
ACHTUNG! Der Kurs beginnt um 14 Uhr s. t.! Stintzingstr. 12
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- For MA students only!
- Inhalt:
- Development of critical and stylistically appropriate academic communication skills and competencies, including academic style, research proposals, dealing with data, argumentative strategies, visual literacy, discussions and debates, conference skills.
This module is part of the module group ‘Academic Language Skills’.
MA ‘English Studies; MA ‘Lexicography’; MA ‘Linguistics’; MA ‘Literaturstudien intermedial und interkulturell’; MA ‘North American Studies’; MA ‘The Americas / Las Americas’.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
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Discourse Structure (MA) [SZEAMADS] -
- Dozent/in:
- Jennifer Meister
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 201
Einzeltermin am 21.12.2016, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- For MA students only!
- Inhalt:
- Development of appropriate academic presentation, reading and writing skills, including critical appraisal of academic texts, information structure, abstracts, literature reviews, presentation skills.
This module is part of the module group ‘Academic Language Skills’.
MA ‘English Studies; MA ‘Lexicography’; MA ‘Linguistics’; MA ‘Literaturstudien intermedial und interkulturell’; MA ‘North American Studies’; MA ‘The Americas / Las Americas’.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
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HS Media and Politics in American Society -
- Dozent/in:
- Daniel Gossel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Veranstaltungsort: IFA (Institut für Fremdsprachen- und Auslandskunde), Hindenburgstr. 42, Room 0.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar fulfils the following requirements:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul(e) 4,7
MA The Americas/Las Américas: Modul(e) 4
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages).
Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.
The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English.
- Inhalt:
- The seminar takes a broad approach to mass-mediated political communication in American society. The aim is to study the impact of media on various aspects of political life, in normal times and times of crisis. The focus will be on federal government and national politics, leaving out state and local politics. The seminar is about the interplay between media and politics, about how political institutions, regulations and procedures affects journalists and media organizations, and how the media, in turn, influence politicians and their work in all branches of government.
Selected aspects covered:
Historical foundations
Purpose and functions of mass media
Press freedom & media regulation
Mass media system (Print, Audio, Audiovisual)
Media economy & ownership / public broadcasting
Ethnic media (Hispanic, African American)
Journalism & media bias
Role of mass media in election campaigns
Media & political scandals
Media coverage of international news & U.S. foreign policy
War reporting
Mass media & new media
- Empfohlene Literatur:
- Essential reading:
Doris A. Graber, Johanna Dunaway, Mass Media and American Politics, 9th edition, Sage/CQPress 2015Additional literature:
Advice on further literature and useful websites will be given in class.
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HS: US Empire Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
ACHTUNG: dieses Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7
•MA The Americas/Las Américas: Modul 4
•MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
•BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
•Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
•Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- US Empire Studies
Much scholarship has been addressing the question whether the US are a „postcolonial nation“ that has successfully struggled for independence from a repressive „mother country“ in a revolutionary war or an empire that has acted (and still acts) as conqueror and hegemon in the Americas as well as globally – and, should both apply, has debated when did it transform from one into the other. Still in 1955 William Appleby Williams suggests that „[o]ne of the central themes in American historiography is that there is no American empire,“ whereas more recently scholars like Paul Kennedy, Amy Kaplan, and Michael Rogin have considered the US in the light of empire-building and have pointed to the specific histories of an American empire lurking in the Puritan errand, the manifest destiny of westward expansion, and the oversea engagements since the 1890s. More recently, in the post 9/11 epoch, we find a renewed discussion regarding the „end of the American empire“ with the closing of the so-called „American century“ in rough analogy to classical historical predecessors (cf. Cullen Murphy’s Are We Rome?).
In this seminar, we will discuss US history as well as cultural production in the light of Empire Studies and trace and reconstruct the different versions of the narrative of US imperialism. We will also analyze cultural productions (from the long-standing Western genre to the contemporary television series Rome and The Man in the High Castle) with regard to the construction and critique of (imagined/fictional) empires.
- Empfohlene Literatur:
- Readings for this class will be available on studon by the beginning of the semester.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Achtung, erster Termin entfällt zugunsten der BA-Erstsemesterbegrüssung am 18.10.2016
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas:
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts. This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Escenas de traducción en la narrativa latinoamericana contemporánea [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 28.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 28.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: Frente a la idea de que la traducción constituye una actividad pacífica y loable de mediación entre lenguas y culturas, el concepto de "escenas de traducción" se vincula, dentro de los estudios latinoamericanos de traducción, con los lugares imaginarios en los que se despliega y dirime un conflicto, muchas veces velado, en torno a la apropiación o el rechazo de una lengua y una cultura ajenas. En el seminario se analizará desde la perspectiva de esta conceptualización un conjunto de narraciones en las que la traducción juega un papel central. En Las dos orillas de Carlos Fuentes y El intérprete de Juan José Saer, la escena de traducción remite a la conquista de América; en La busca de Averroes de Jorge Luis Borges, al conflicto cultural subyacente a toda traducción; en Nota al pie de Rodolfo Walsh y Versión de un relato de Hammett de Juan Sasturáin, a la tensión existencial vinculada con la explotación laboral; en Carta a una señorita en París, de Julio Cortázar y No decir de Andrea Maturana, la escena de traducción funciona como disparador mortal de lo fantástico; en Cicatrices, novela de Juan José Saer, la lucha es la del traductor con The Picture of Dorina Gray; en La traducción, breve novela policial de Pablo de Santis, el enigma a resolver vincula traducción y muerte.
Organización: Para asistir a este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); para aprobar el seminario en el módulo "Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft" (Vertiefungsmodul) se requiere, además de la preparación de cada texto y la participación activa en cada clase, ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo "Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)" deberán cumplir con las exigencias respectivas. Las/Los estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del Módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik, combinan este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de . A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático y un conjunto de textos de lectura obligatoria.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Comienzo: 24.10.2016; para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
ab 24.10.2016
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Theater- und Medienwissenschaft
Einführungsveranstaltungen Theater- und Medienwissenschaft:Montag, 17. Oktober 2016 Ort: Experimentiertheater (Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen) 14:00 bis 16:00 Uhr: 1. Fachsemester BA
16.00 bis 16.30 Uhr: 3. bis 6. Fachsemester BA
16.30 bis 17:00 Uhr: 1. Fachsemester MA
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Lothar Dudek, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Dienstag, 18.10.2016
Zwischentermin: Dienstag, 29.11.2016
Abschlusstermin: Dienstag, 31.01.2017 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18:15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Funklust / Radio - Redaktion -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de Termine für Neueinsteiger: 25.10., ab 18 Uhr, Kick-Off-Abend
29.10.,10-15 Uhr, Workshop "Journalistisches Arbeiten"
09.11., 10-15 Uhr, Workshop "Moderation"
- Inhalt:
- funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der FriedrichAlexander Universität ErlangenNürnberg (FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit express und das VideoFormat t°fau.
Im Rahmen der funklust RadioRedaktion wird eine Einführung in Schnittund Aufnahmetechnik geben. Zudem steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Radio im Mittelpunkt. Inhaltlich seid ihr frei, welche Themen ihr bearbeiten wollt. Wichtig ist uns nicht nur Radio zu machen, sondern vor allem Spaß dabei zu haben. In den wöchentlichen Redaktionsitzungen werden die aktuellen Sendungen geplant und vergangene reflektiert. Wir senden jeden Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 20 Uhr live aus dem FraunhoferInstitut in Tennenlohe.
Hier der Link zum Player: http://bit.ly/1BeeaNt
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Funklust / Video - Redaktion -
- Dozent/in:
- Anna Stradinger
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2,5
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
Einzeltermin am 20.10.2016, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Termin am 20.10.16 findet im A601 statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.deTermine für Neueinsteiger: 25.10., ab 18 Uhr, Kick-Off-Abend
29.10.,10-15 Uhr, Workshop "Journalistisches Arbeiten"
09.11., 10-15 Uhr, Workshop "Moderation"
- Inhalt:
- funklust ist ein Projekt der drei studentischen Medieninitiativen an der Friedrich- Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): Uniradio Unimax, Campusradio bit express und das Video-Format t°fau.
In der Video - Redaktion habt ihr die Möglichkeit, audiovisuelle Projekte zu realisieren und die redaktionelle Arbeit kennenzulernen. Dabei könnt ihr Eigeninitiative zeigen und eigne Ideen zur Umsetzung bringen sowie euch an bestehenden Projekten beteiligen. Unsere Redaktion fußt auf einen guten Teamgeist, denn Videobeiträge entstehen selten in Einzelarbeit. Daher könnt ihr euch stets auf die Hilfe von erfahreneren Redakteuren, Kameraleuten und Cuttern verlassen. Außerdem steht euch ein breites Spektrum an Formaten zur Verfügung um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische Beiträge, als auch Mockumentaries und vieles mehr. Interesse geweckt? Besucht uns auf unserem Youtube Kanal oder kommt direkt zu uns in die Redaktionssitzung. Wir freuen uns auf Euch!
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Games Screening -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Binner, Eva Burghard, Stephan Härle, Sophia Stiftinger
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- jeden 14. Tag, 19:00 - 22:00, Experimentiertheater
ab 3.11.2016
- Inhalt:
- Computer- und Videospiele stellen längst einen zentralen Aspekt unserer Medienwelt dar und genau wie etwa Filme oder Theateraufführungen müssen sie erfahren werden, um überhaupt Gegenstand der Reflexion sein zu können. Das Games Screening soll Studenten die Möglichkeit geben dieses Erfahren von Videospielen aus dem heimischen Wohnzimmer in die teilöffentlichen Räume des Experimentiertheaters zu bewegen und Raum für theoretische Reflexion bieten, aber auch die kulturelle Praxis des Gaming direkt zugänglich machen.Das Games Screening versteht sich so als Bindeglied zwischen „Zocken“ und wissenschaftlicher Überlegung, welche mit der theoretische Vor- und Nachbereitung seitens der Initiatoren beginnt die via Weblog für alle Interessierten zugänglich gemacht wird, aber vor allem auch als offenes Format das von der Diskussion während und im Anschluss an die Veranstaltung lebt, diese aber von keinem fordert.Im 2-wöchigen Turnus treffen wir uns im Experimentiertheater, um stets wechselnde Spiele gemeinsam zu erleben, mal einzelne Titel, mal verschiedene Veröffentlichungen nach- oder nebeneinander, wobei die Freude am Spielen keineswegs eine Randerscheinung sein soll. Im Anschluss an das gemeinsame Spielen – bei dem stets der Grundsatz „Jeder darf, niemand muss“ gilt – verweilen wir noch im frisch renovierten Experimentiertheater und laden zur gemeinsamen Diskussion, sowohl zu medien- oder objektimmanenten Aspekten wie Spielinhalten & -strukturen, aber auch zu Themen der kulturellen Praxis des Spielens, dem Verhältnis zu anderen Medien oder etwa der dispositiven Situation des Screenings selbst ein, wobei sich hierin die Möglichkeiten der Themen und Fragestellungen keineswegs erschöpfen.
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Kitaso -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, Master, Bachelor
- Termine:
- Wöchentlich am Dienstag, 20 - 21 Uhr im Sprecherrat Turnstr. 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
- Inhalt:
- Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die studentische Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen. Was genau macht [ki'ta:so]? Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können. Wer steckt hinter [ki'ta:so]? Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Wir treffen uns einmal in der Woche im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design. Weiter Infos finden Sie auf unserer Facebookseite (http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info) Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl
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B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
1. Studienjahr
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"
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BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Bettina Brandl-Risi, Hans Dickel, Sven Grampp, Kay Kirchmann, Lars Nowak, Clemens Risi, Peter Podrez, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 17.10.2016
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
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Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"
GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiografie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Die Kurse von Dr. Leifeld beginnen am 24.11.2016. Wegen des verspäteten Beginns werden zum Ende der Vorlesungszeit noch weitere Einzeltermine bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens wird in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt.
In dem Kurs von André Studt steht der Begriff der ‚Inszenierung’ im Mittelpunkt; es werden sowohl unterschiedliche theoretische Auslegungen und Sichtweisen auf diesen Begriff – als auch seine denkbaren Potentiale bei der Auswertung von (historischen) Quellenmaterial diskutiert. Das Seminar von Dorothea Pachale behandelt ausgehend vom Begriff der ‚Theatralität’ unterschiedliche machttheoretische Positionen. Dabei gehen wir der Frage nach, wie sich aus dieser Perspektive theaterhistorische Quellen untersuchen und gesellschaftliche Zusammenhänge mit theaterwissenschaftlichen Fragestellungen erschließen lassen. Im Seminar von Tessa Theisen soll der Performance-Begriff anhand von unterschiedlichen theoretischen Positionen diskutiert werden, um daran anschließend mit den neugewonnenen Perspektiven Quellen der historischen Performance (Kunst) zu betrachten.
- Empfohlene Literatur:
- • Jan Lazardzig , Victoria Tkaczyk , Matthias Warstat: Theaterhistoriographie – eine Einführung. Tübingen, Basel: Francke,
2012.
• Metzler Lexikon Theatertheorie. Hrsg. von Erika Fischer-Lichte, Doris Kolesch, Matthias Warstat. 2. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2014.
| | | Mo | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Theisen, T. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.14 PSG | |
Pachale, D. | |
ab 24.10.2016 |
| | Do Einzeltermin am 20.1.2017 | 10:00 - 12:00 14:00 - 18:00 | KH 0.016 KH 2.013 | |
Leifeld, D. | |
ab 24.11.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Studt, A. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do Einzeltermin am 20.1.2017 | 12:00 - 14:00 14:00 - 18:00 | KH 0.016 KH 2.013 | |
Leifeld, D. | |
ab 24.11.2016 |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Das Seminar von Frau Baur entfällt am 25.10. und am 29.11.2016!!!!!!!
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt grundlegende Kenntnisse in der Analyse von theatralen Aufführungen. Ausgehend von einer theoretischen Reflexion des Begriffs „Aufführung“ werden methodische Herangehensweisen und aufführungsanalytische Perspektiven vorgestellt, problematisiert und praktisch erprobt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche, die gemeinsame Reflexion der Aufführungen im Seminargespräch sowie praktische Schreibübungen ergänzt.
Gemeinsame Aufführungsbesuche (verpflichtend): 23.10.2016, 15:00 „Tabula Rasa“, Tafelhalle Nürnberg (Kurse: Risi, Brandl-Risi, Theisen)
27.10.2016, 20:00 „Wah-Wah“, Tafelhalle Nürnberg (Kurs: Baur)
17.11.2016, 18:30 „Römische Trilogie“, Staatstheater Nürnberg (Alle Kurse)
10.12./11.12.2016 , 19:30/18:00 „Odyssee“, Theater Erlangen (Alle Kurse)
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre und Modalitäten des Kartenerwerbs für die Aufführungsbesuche werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben bzw. über E-Mail in der ersten Vorlesungswoche kommuniziert
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.15 PSG | |
Theisen, T. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG | |
Theisen, T. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di Einzeltermin am 21.1.2017 | 12:00 - 14:00 12:00 - 16:00 | Kl. Hörsaal 00.14 PSG | |
Baur, K. | |
| | Do Einzeltermin am 9.2.2017 | 10:00 - 12:00 8:00 - 10:00 | 00.3 PSG 00.3 PSG | |
Brandl-Risi, B. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.4 PSG | |
Risi, C. | |
GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiografie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar "Theorie und Historiografie" wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.4 PSG | |
Podrez, P. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
ab 24.10.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.14 PSG | |
Podrez, P. | |
ab 27.10.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Übungsraum II/11 | |
Lano, C. | |
ab 27.10.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
ab 27.10.2016 |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audio-visuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen. Dies führt übrigens keinesfalls zu einer Qualitätsminderung des jeweiligen Medienkonsums, sondern führt ganz im Gegenteil zu einer vertieften und damit sehr viel umfangreicheren Rezeptionserfahrung! Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semester
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Kreische, A. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.14 PSG | |
Podrez, P. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Kreische, A. | |
ab 24.10.2016 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Kreische, A. | |
ab 27.10.2016 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.023 | |
Kreische, A. | |
ab 27.10.2016 |
| | Do | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Kirchmann, K. | |
ab 27.10.2016 |
2. Studienjahr
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
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BA 3. FS: Vorlesung vom Bewegungs- zum Zeit Bild: Eine Einführung in die Geschichte des Filmes aus der Perspektive von Gilles Deleuze -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Audimax
Einzeltermin am 7.2.2017, 16:00 - 18:00, HS C
ab 25.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Filmsprache aus dem Blickwinkel einer bestimmten Filmtheorie, derjenigen des französischen Philosophen Gilles Deleuze, die sich zugleich als letzte große Universalgeschichte des Kinos lesen lässt, welche von der Entstehung des Mediums bis zum Ende des 20. Jahrhunderts reicht. In den beiden Büchern „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“, die mittlerweile als filmwissenschaftliche Standardwerke gelten, entwickelt Deleuze eine Theorie des Filmes, die ihren Ausgang von der phänomenologischen Beobachtung nimmt, dass dieses Medium Bilder hervorbringt, welche zwar einerseits bewegt, andererseits jedoch zeitlich begrenzt sind. Dabei kann der Film die Zeit sowohl über den Umweg der Bewegung als auch unmittelbar darstellen. Dieser ästhetischen Differenz zwischen einem Bewegungs- und einem Zeit-Bild korrespondiert aber eine historische Unterscheidung zwischen einem klassischen und einem modernen Kino, die durch das Umbruchsjahr 1945 voneinander getrennt werden. Die Vorlesung beginnt mit einer Einordnung des Deleuze’schen Ansatzes in das Spektrum der unterschiedlichen Filmhistoriographien, stellt dann in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Bildtypen vor, wie sie sich Deleuze zufolge im Laufe der Filmgeschichte herausgebildet haben, und endet mit einer Zusammenführung der theoretischen und historiographischen Ebene von Deleuze’ Projekt, der zufolge dieses nicht allein einzelne Filme als Zeit-Bilder deutet, sondern zugleich ein Zeit-Bild der Filmgeschichte als ganzer entwirft.
Das Lektürepensum für das Selbststudium bezieht sich auf die zentralen Kapitel von „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“ und wird in der ersten Sitzung genauer erläutert. Beide Bücher sollten von den Teilnehmenden frühzeitig angeschafft werden. Dringend empfohlen wird ferner eine Teilnahme an der zugehörigen Filmsichtung und am begleitenden Tutorium. Der Lernerfolg wird am Ende der Vorlesungszeit durch eine Klausur überprüft.
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Proseminar
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BA 3. - 4. FS: Proseminar -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Das Seminar von Frau Baur entfällt am 25.10. und 29.11.2016!!!!!!!!
- Inhalt:
- Proseminar 1: Kommunikationsethik (Dozent Prof. Schicha)
In dem Seminar sollen zunächst grundlegende Kommunikationsmodelle skizziert. Im Anschluss daran werden normative Konzepte der Rhetorik, Wahrheit und Authentizität erörtert, bevor argumentative Diskurse thematisiert werden. Am Beispiel von Interviews, Reden und Talkshowauftritten werden Medienauftritte von Prominenten hinsichtlich der Beurteilungskriterien für Argumentationstechniken in Referaten der Studierenden analysiert. Dabei werden u.a. Selbstdarstellungstechniken, Inszenierungsstrategien, Schein- und Pseudoargumentationen, suggestive Verfahren, Fragetechniken, rhetorische Figuren und nonverbale Aspekte der Körpersprache interpretiert und reflektiert. Proseminar 2: Medienethik (Dozent Prof. Schicha) Auf der Suche nach einem angemessenen Umgang mit den unterschiedlichen Formen und Ausprägungen medialer Angebote soll die Medienethik einen systematischen Beitrag zur Beurteilung potenzieller moralischer Verfehlungen leisten. Sie wird zur Reflexion, Sensibilisierung und Verantwortungszuschreibung herangezogen, um aufzuzeigen und soll alternative Handlungskonzepte anbieten, anhand derer die Qualität und moralische Angemessenheit medialen Handelns und Unterlassens bewertet werden können. Dabei geht es um die Beobachtung und Analyse alltäglicher Defizite im Medienspektrum aufgrund spektakulärer journalistischer Fehlleistungen, u.a. durch die Fälschung von Presseprodukten, die Manipulation von Fotoaufnahmen, durch Zensurmaßnahmen, bei der Verletzung des Persönlichkeitsschutzes von Prominenten, bei Unglücken und Katastrophen sowie der unkritischen „Hofberichterstattung“. Bei den Medieninhalten geht es aus ethischer Perspektive traditionell auch um die Zulässigkeit bei der Verbreitung problematischer Inhalte. Es werden frauenfeindli¬che, rechts¬extreme und Gewalt verherrlichende Sen¬dungen und Publikationen kriti¬siert. Die Pressefreiheit kollidiert auch mit der Verletzung religiöser Gefühle, wie die Debatte um die Mohammed-Karikaturen oder die Papstdarstellung auf der Satire-Zeitschrift Titanic oder die Schmähkritik von Böhmermann gegen Erdogan gezeigt hat. Derartige Fälle werden in Referatsform von den Studierenden vorgestellt und reflektiert. Proseminar 3: Alles macht Theater! - Theaterpädagogik und ihre Theorien (Dozent Frau Baur) Am 25.10. und 29.11.2016 entfällt dieses Seminar! Das Seminar nähert sich überblicksartig dem weiten Feld der Theaterpädagogik und ihren theoretischen Perspektiven an. Dabei werden sowohl Arbeitsgebiete bzw. -schwerpunkte in den Blick genommen, als auch das Verhältnis zwischen künstlerischen und pädagogischen Anteilen diskutiert. Darüberhinaus wird der Frage nachgegangen, inwieweit künstlerische Praktiken im Rahmen der (theaterpädagogischen) Arbeit mit Laien bzw. speziell formierten Gruppen ihre eigenen Ästhetiken und Dynamiken entwickeln (können). Neben thematisch ausgerichteten Schriften und ausgewählten Projektbeispielen, werden Texte herangezogen, an denen entlang grundlegende (pädagogische bzw. künstlerische) Haltungen auf ihre Tauglichkeit im theaterpädagogischen Kontext hin überprüft werden können Proseminar 4: Medien der Universität: Räume und Zuschreibungen (Dozent Dr. Grampp und Dr. Rühr) Die Universität, an der Sie studieren, haben Sie bislang in erster Linie als Institution des Lernens und Wissenserwerbs kennengelernt und aufgefasst, als Medium haben Sie sie vermutlich noch nicht betrachtet. Genau das wollen wir aber in unserem interdisziplinären Seminar, einerseits im Hinblick auf die Herangehensweisen, andererseits auf die Teilnehmenden (Studierende der Theater- und Medienwissenschaft und der Buchwissenschaft) tun. Ziel des Seminars ist eine sowohl theoretische wie praktische Auseinandersetzung mit der Universität als einem multifunktionalen und multimedialen Ort. Es sollen die symbolischen und materiellen Qualitäten unterschiedlicher Räume der Universität untersucht werden. So werden wir uns unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie sind Bibliotheks-, Seminar- und Dozentenräume angeordnet? Welche Nutzungsweisen werden dadurch nahe gelegt? Wie werden die Räume tatsächlich genutzt? Welche Rolle spielen Möbel, Interieur und gegebenenfalls schmückende Elemente wie Bilder oder Poster? Welche Personengruppierungen und damit verbunden welche Machtkonstellationen ergeben sich möglicherweise? Welches Selbstverständnis transportieren Marketinginstrumente der Universität wie Homepage, Flyer, Zeitschriften etc.?
Im Verlauf des Seminars werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven und Zugangsweisen wie teilnehmende Beobachtung, Interview, fotografische Dokumentation und Inhaltsanalyse experimentell erprobt und diskutiert. Dementsprechend wird von den Teilnehmern eine gewisse Offenheit erwartet gegenüber sehr unterschiedlichen und eher ungewöhnlichen Zugängen, die nicht unbedingt zum kanonischen Kern der Medien- und Buchwissenschaft gehören.
Das Seminar steht 25 Studierenden der Theater- und Medienwissenschaft des 3. und 4. Fachsemesters als Proseminar und 15 Studierenden der Buchwissenschaft als Schlüsselqualifikationsseminar offen. Es wird zunächst wöchentlich stattfinden, danach folgt eine kurze Phase des Selbststudiums, in der die Studierenden den Fragestellungen mit den genannten Methoden nachgehen sollen. Abschließend erfolgt die Ergebnispräsentation im Seminar. Einzeltermine: 26.10.2016
02.11.2016
09.11.2016
16.11.2016
23.11.2016
14.12.2016
21.01.2017 (Achtung: Dieser letzte Termin ist eine Blockveranstaltung, Samstag 9 - 18 Uhr.) Proseminar 5: Rhythmus im Theater – Wann ist die Zeit in Ordnung? (Dozentin Frau Kampen) „Was Kunst ist, wissen Sie ebenso gut wie ich, es ist nichts weiter als Rhythmus“ (Kurt Schwitters). Rhythmus ist überall. Wir erleben Rhythmen, die uns tagtäglich widerfahren, wir richten uns nach ihnen aus oder in ihnen ein. Und wir erschaffen Rhythmen, wir suchen und produzieren Rhythmus seit jeher in allen Epochen und Kulturen. Rhythmus ist ein Grundprinzip des Lebens und zugleich schöpferisches Gestaltungmittel. Nach dem antiken Begriffsverständnis des Rhythmus als Form in der Zeit ereignet sich jede Aufführung rhythmisch. Doch woran erkenne ich einen Rhythmus? Wie wird er sichtbar, hörbar, spürbar? Welche Funktionen und Wirkungen können Rhythmen im Theater haben und wie lässt sich die zeitliche Organisation einer Inszenierung beschreiben? Das Interesse an der rhythmischen Organisation hat sich im Theater der letzten Jahrzehnte noch verstärkt. Die zeitgenössische Theaterpraxis ist oft auffällig musikalisiert und rhythmisch strukturiert. Uns wird beschäftigen, wie sich diese Entwicklung in der Praxis zeigt und wie ihr wissenschaftlich begegnet werden kann. Dabei wird es notwendig sein, auch den Zusammenhang von Rhythmus und Wahrnehmung kritisch zu reflektieren. In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Rhythmusbegriff und der ästhetischen Wirkung des Rhythmus im Theater auseinandersetzen. Dabei werden wir uns dem Phänomen Rhythmus aus verschiedenen Perspektiven nähern, um das vielseitige Spektrum an Begriffsverständnissen und Anwendungsgebieten kennenzulernen. Danach beschäftigt uns die Frage, auf welche Weise und mit welcher Wirkung Rhythmus im Theater eingesetzt wird. An konkreten Aufführungsbeispielen können rhythmische Erscheinungen und Wirkungsweisen diskutiert werden. Wie entstehen Rhythmen in einer Aufführung? Wie treten sie miteinander und mit unserer Wahrnehmung in Wechselwirkung? Welche spezifischen Effekte können sie dabei erzeugen? Und was ist das Potenzial des Rhythmusbegriffs für das Sprechen über Theater?
| | | Di Einzeltermine am 15.11.2016 22.11.2016 14.1.2017 | 14:00 - 16:00 14:00 - 16:00 14:00 - 16:00 12:00 - 16:00 | 00.021 00.6 PSG KH 0.020 Experimentiertheater | |
Baur, K. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Schicha, Ch. | |
| | Di Einzeltermin am 18.10.2016 | 14:00 - 16:00 14:00 - 16:00 | 01.053 KH 0.014 | |
Schicha, Ch. | |
| | Mi Einzeltermin am 21.1.2017 | 10:00 - 12:00 9:00 - 18:00 | 00.15 PSG 00.15 PSG | |
Grampp, S. Rühr, S. | |
ab 26.10.2016 |
| | Fr | 12:00 - 14:00 | 00.4 PSG | |
Kampen, A. | |
AUFBAUMODUL PRAXIS
Grundlagenseminar Theorien der Praxis
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BA 3. FS: Theorien der Praxis -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.
Weitere Informationen zu den Kursen von Hans-Friedrich Bormann und André Studt: In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann. Die Kurse von Carolin Lano haben den thematischen Schwerpunkt „Dokumentarfilmtheorie“: In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation
| | | Einzeltermine am 17.2.2017 17.2.2017 | 10:00 - 13:00 10:00 - 12:00 | Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a KH 0.016 | |
Studt, A. Lano, C. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
ab 27.10.2016 |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
ab 28.10.2016 |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 28.10.2016 |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Lano, C. | |
| | Fr | 12:00 - 14:00 | KH 2.014 | |
Lano, C. | |
Übung Technik
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BA 3. FS: Übung Technik #13 "Praxis des Körpertheaters I – Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne" -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:00, Experimentiertheater
ab 18.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In diesem Semester wird das Lehrangebot von Werner Müller als Technische Übung (TÜ) im 3. FS des BA Theater- und Medienwissenschaft angeboten.
Über die 30 ausgewiesenen Plätze steht es darüber hinaus Interessierten an diesem Format offen die Veranstaltung zu besuchen - dieses wäre dann als Schlüsselqualifikation ausweisbar.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar I soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden.
Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.
Das Ziel des Praxisseminars I ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.
I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters
1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG 2. Das Öffnen der vierten Wand 3. Die Gesetze des Raumes 3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum 3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum 3.3. Abstand und Spannung 3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt
II. Grundlagen des Körpertheaters
1. Darstellung des Körperschwerpunktes 1.1. Die vier Elemente 1.2. Die sieben Todsünden 1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.
2. Darstellung der Emotion 2.1. Offene und geschlossene Emotion 2.2. Aggressive und bewahrende Emotion
III. Szenische Arbeit und Businesstheater
1. Freie und gebundene Improvisation 2. Improvisation nach Texten 3. Arbeit am Text einer Szene 4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung
Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden.
Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
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BA 3. FS: Übung Technik #1 (Audio) -
- Dozent/in:
- Kilian Görl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2016, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
26.11.2016, 27.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #2 (Audio) -
- Dozent/in:
- Kilian Görl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2017, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
14.1.2017, 15.1.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #3 (Stimme) -
- Dozent/in:
- Ulrich Fischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 20:00, Experimentiertheater
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #4 (Video) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
22.10.2016, 23.10.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #5 (Video) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
19.11.2016, 20.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #6 (Video) -
- Dozent/in:
- Jörg Niklas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.12.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
17.12.2016, 18.12.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #7 (Video) -
- Dozent/in:
- Jörg Niklas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
21.1.2017, 22.1.2017, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
Inhalt
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #8 (Video) -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
10.12.2016, 11.12.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #9 (Audio) -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
29.10.2016, 30.10.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #10 (Audio) -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
12.11.2016, 13.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #11 (Video) -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2016, 15:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
5.11.2016, 6.11.2016, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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BA 3. FS: Übung Technik #12 (Theatertechnik) -
- Dozent/in:
- Gerd Budschigk
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
ab 24.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte nach erfolgreicher Anmeldung und teilen Sie ihm/ihr dies mit. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden
- Inhalt:
- Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.
Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Video, Audio, Theater und Stimme unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht. Schließlich möchten Sie ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit meist unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.
Da der Begriff Technik im erweiterten Sinne mehr als nur die Arbeit mit digitalen AV-Geräten beinhaltet, werden in einer weiteren Übung auch spezifische Körper-, Atem- und Stimmtechniken angeboten, die bei der Entwicklung und Darbietung von Inhalten (von der Performance bis zum Vortrag in freier Rede) eine elementare Rolle spielen. Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.
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3. Studienjahr
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Welche Zukunft hat das Stadttheater? Eine performative Recherche -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Experimentiertheater
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Brauche ich das Theater Erlangen? Von Roland Barthes stammt der schrecklich-schöne Satz: „Ich habe das Theater immer sehr geliebt, und dennoch gehe ich fast nie mehr hin.“ Schön, weil er ehrlich ist. Schrecklich, weil er auch für mich als Theaterwissenschaftler manchmal wahr wird... Um dem aktiv entgegenzuwirken, soll dieser Satz am Beginn einer Befragung stehen, die schlimmstenfalls zu einer Aktualisierung dieses Befundes beitragen soll: Wieso geht man (nicht) hin? Wer geht (nicht) hin? Wann würde man hingehen? Usw.
Dieses Projektseminar bietet einen Rahmen, in denen Recherchen zu im Format diskutierten Thesen organisiert werden. Dabei wird – als Ausgangsthese – das Verhältnis zwischen Theater und seinen diversen Öffentlichkeiten als grundsätzlich problematisch/ spannungsgeladen angesehen, was dieses Format ausdrücklich auch für diejenigen Studierenden interessant machen soll, die immer einen weiten Bogen um das Theater gemacht haben! Die (vorläufigen) Ergebnisse dieser Beziehungsstudie werden dann Ende Januar 2017 im Kontext einer Veranstaltung im Theater Erlangen präsentiert werden; dies steht im Kontext einer engeren Zusammenarbeit des ITM mit dem Theater Erlangen, wo sich schon länger Gedanken zur ‚Zukunft des Stadttheaters’ gemacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Roland Barthes: Ich habe das Theater immer sehr geliebt, und dennoch gehe ich fast nie mehr hin. Schriften zum Theater. Berlin: Alexander Verlag, 2001.
Heart of the City – Recherchen zum Stadttheater der Zukunft.
Arbeitsbuch 20. Theater der Zeit. Berlin 2011. http://www.theater.freiburg.de/index/TheaterFreiburg/Videos.html
http://nachtkritik.de/index.php?view=article&id=5805:krise-des-stadttheaters&option=com_content&Itemid=84 Oder – ganz aktuell – ein Radiofeature: http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/nachtstudio/die-neue-stadt-und-ihr-altes-theater-100.html
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: 'Unsichtbares Theater nach Augusto Boal' -
- Dozent/in:
- Somayeh Farzaneh
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2017, 22.1.2017, 11.2.2017, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
12.2.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- "Das Unsichtbare Theater ist eine der provokantesten Formen des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal.
Es findet vor Zuschauern statt, die nicht wissen, dass Sie Zuschauer sind und die daher nicht in den starren Ritualen des konventionellen Theaters gefangen sind, welche sie zur Handlungsunfähigkeit verurteilen. Die Zuschauer agieren gleichberechtigt neben den Schauspielern.
Unsichtbares Theater ist eine gesellschaftlich eingreifende Form von Theater, die sich nicht als solche zu erkennen gibt. Ihre Bühne sind Schauplätze wie Einkaufszentren, Cafés, Museen, Bahnhöfe, Züge usw.
Wir werden uns in dem viertägigen Praxisseminar auf die Forschungsarbeit vorbereiten, die sich Unsichtbares Theater nennt. Sie lernen die Methode und Techniken für das Unsichtbare Theater kennen und am letzten Tag gehen wir mit unserem Entwurf in den öffentlichen Raum."
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: DRAMATURG/IN -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 4.11.2016, 18.11.2016, 25.11.2016, 13.1.2017, 20.1.2017, 27.1.2017, 3.2.2017, 12:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Die permanente Lektüre neuer Stücke und Stoffe gehört zum Handwerk des/der Dramaturgin an einem Theater. Daraus entwickeln sich oft im Team neue Ideen für Projekte am jeweiligen Theater. Daher besteht im Seminar die Möglichkeit sich Kompetenzen in der Diskussion um aktuelle Stücke sowie im kollaborativen Schreibprozess anzueignen, sowie Kreativitätstechniken und das Arbeiten im Team zu erproben und zu erfahren. Ausgehend von der Lektüre aktueller Theaterstücke entwickeln wir anhand vorgefundener Themen, Formen, Stoffe und Bildern ein gemeinsames Konzept am runden Tisch für ein Theaterstück/Performance, üben uns im Schreiben von Monologen und Dialogen und beschäftigen uns mit Figuren und Konflikten. Eine Zusammenarbeit mit dem Team des arena - Festival 2017 ist angestrebt.
Eine Stückliste wird zu Beginn des Semesters ausgehändigt.
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Drehbuch und Regie -
- Dozent/in:
- Tilman Braun
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
19.11.2016, 10:00 - 18:00, ITM 204
3.12.2016, 21.1.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
24.1.2017, 19:00 - 23:00, Raum n.V.
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist begrenzt auf 15 Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrungen im Bereich Film oder Drehbuch vorweisen sollten. Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 30.09.2016 eine Bewerbung per email einzureichen: tilmanbraun@gmx.de
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Der Dozent Tilman Braun ist freiberuflich als Regisseur und Autor tätig. Das Seminar ist über zwei Semester angelegt. Im Wintersemester entwickeln die Teilnehmer im Blockseminar „Drehbuch“ den Stoff für einen Kurzspielfilm von der ersten Idee, über Exposé und Treatment zum fertigen Drehbuch. Dieses Drehbuch kann anschließend von dem jeweiligen Teilnehmer im Sommersemester im Praxisseminar „Regie“ ohne weiteres Bewerbungsverfahren umgesetzt werden. Die Teilnahme an beiden Seminaren ist aber nicht obligatorisch.
Das Drehbuchseminar basiert auf einer intensiven Verknüpfung von Theorie und
Praxis, Einzel- und Teamarbeit. Nach einer Einführung in das filmische Erzählen
entwickeln die Seminarteilnehmer ihre individuellen Stoffideen anhand von
praktischen Übungen, Hausaufgaben und gemeinsamen Gruppengesprächen bis zur
fertigen filmischen Geschichte weiter.
Das Seminar ist begrenzt auf 15 Teilnehmer, die bereits praktische Erfahrungen im Bereich Film oder Drehbuch vorweisen sollten. Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 30.09.2016 eine Bewerbung per email einzureichen, die folgendes umfassen sollte:
Motivationsschreiben: Warum möchte ich Filme machen
kurzer Lebenslauf
Welche praktischen Erfahrungen im Bereich Film/TV/Theater sind vorhanden
ggf. bereits Idee für einen Kurzfilm (2-5 Sätze)
ggf. Youtube- oder Downloadlinks zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Film-Spiele und Spiel-Filme -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2016, 13.11.2016, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
4.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
22.1.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Als audiovisuelle Medien, transportiert von Bildschirm oder Leinwand sind Film und Computerspiel in vielerlei Hinsicht eng verwandt. Doch in dieser sich ähnelnden Charakteristik liegt für Geisteswissenschaftler auch die Gefahr, Computerspiele ausschließlich aus filmwissenschaftlicher Perspektive zu betrachten und die Alleinstellungsmerkmale des Mediums zu ignorieren.
In diesem Blockseminar wollen wir deshalb erarbeiten, wie sich Computerspiel und Film in den letzten 30 Jahren gegenseitig beeinflusst haben und wie sich diese Beziehung unter Berücksichtigung ihrer Unterschiede beschreiben, analysieren und darstellen lässt. Dabei soll das Augenmerk zwar auch, aber nicht nur auf Spielverfilmungen und Lizenzspielen zu Filmen liegen.
Das Projektseminar ist als Blockseminar angelegt, das mit einer praktischen Arbeit (Blog, Video, etc.) abgeschlossen wird. Wir werden in der ersten Sitzung zusammen eine theoretische Grundlage zur Analyse der Dramaturgie von Computerspielen und Spielfilmen erarbeiten, in der zweiten Sitzung über konkrete Beispiele und Ihre Ideen für eine das Seminar abschließende Arbeit sprechen und an diesen Ideen in der dritten und vierten Sitzung im Games Lab arbeiten. Je mehr Vorüberlegungen Sie sich zum Verhältnis von Film und Computerspiel bereits im Vorfeld der Veranstaltung machen, umso besser!
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Hörspiel und Audioart – „Das erste Mal“ -
- Dozent/in:
- Tilla Schnickmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 26.10.2016, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Blockveranstaltung 3.12.2016-4.12.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 28.1.2017-29.1.2017 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind hohe Einsatzbereitschaft und eine Grundkenntnis journalistischer Radioformen und unbedingt Hörerfahrungen längerer Sendeformen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk. (Empfehlung: DeutschlandradioKultur, Deutschlandfunk, Bayern2Radio …)
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Hörspiel und Audioart – „Das erste Mal“
In diesem Seminar wollen wir die akustische Spielwiese betreten. Vielleicht für Sie das erste Mal. Dabei wird zunächst eine kurze Einführung in die Technik gegeben, um dann selbst zu Tat schreiten zu können. Durch die Produktion eines ca. 10-minütigen radiophonen Beitrags wollen wir die akustischen Möglichkeiten entdecken und ausprobieren. Dabei wollen wir Menschen begleiten, bei ihrem Ersten Mal - dem ersten Fallschirmsprung, dem ersten Unitag, dem ersten Theateraufritt, der ersten OP … bei einer ganz persönlichen Premiere.
Je nach Bedarf und Wunsch üben wir dabei im Seminar die Aufnahmetechnik, das Sprechen vor dem Mikrophon, stellen Überlegungen zum Umgang und der Dramaturgie von Geräuschen und Musik an, widmen uns der Wirkung technischer Finessen, redigieren Texte für ihre akustische Umsetzung und üben uns in der Regieführung.
Am Ende des Seminares ist ein Hörabend angedacht, an dem die Werke zur Aufführung kommen.
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: HOWTOs, HACKs und DIYs I. -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Mit der Entstehung von Streamingportalen ist seit dem Jahr 2005 eine mittlerweile unüberschaubar große Zahl an Präsentationsformaten entstanden welche nutzerorientiert Videoinhalte anbieten. Das Unboxing-Video begründete eines der ersten und bis heute fest etablierten Genre des User Generated Contents und avancierte innerhalb kurzer Zeit vom verwackelten Amateurvideo zum Erfolgs- bzw. Geschäftsmodell für Youtuber.
Innerhalb von 10 Jahren haben sich viele weitere Formate entwickelt und die Möglichkeiten der Darstellung, Information und Wissensvermittlung potenziert. Mittlerweile erstreckt sich die Terminologie von Tutorial über How To bis hin zu Lifehack, DIY, Tweaking u.v.m., wobei die Grenzen teilweise fließend sind und eine große Zahl an Mischformen zu finden ist.
Die Vielfalt der Menschen und Themen, ihre inhaltliche Ausrichtung, ihre formale Sprache sowie die individuelle Zielsetzung der Macher (und Konsumenten) stellen einen spannenden Gegenstand für ein eigenes Projekt dar. Im ersten Schritt verschaffen sich die Seminarteilnehmer einen Überblick über das umfangreiche Arbeitsfeld und werten unterschiedliche Formate in ihren Eigenschaften und Besonderheiten aus. Nachfolgend erarbeiten Sie in Projektgruppen ein Konzept und drehen ihren eigenen Clip.
Neben der Arbeit an Inhalten und Konzepten werden regelmäßig praktische Übungen aus den Bereichen Ton, Bild und Schnitt angeboten damit Sie die vielfältigen technischen Mittel des Medienstudios bewußt einsetzen können. Ob Sie sich für einen verrückten Lifehack entscheiden, ein solides Videotutorial mit klarem fachlichen Bezug drehen oder ein DIY-Video aus den Bereichen Kunst und Kreativität erstellen bleibt ihnen überlassen.
Lassen Sie sich bereits vor Seminarbeginn bei youtube inspirieren! Viel Vergnügen!
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: HOWTOs, HACKs und DIYs II. -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Einzeltermin am 26.10.2016, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
26.10.2016 Ausweichtermin A601
ab 26.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Mit der Entstehung von Streamingportalen ist seit dem Jahr 2005 eine mittlerweile unüberschaubar große Zahl an Präsentationsformaten entstanden welche nutzerorientiert Videoinhalte anbieten. Das Unboxing-Video begründete eines der ersten und bis heute fest etablierten Genre des User Generated Contents und avancierte innerhalb kurzer Zeit vom verwackelten Amateurvideo zum Erfolgs- bzw. Geschäftsmodell für Youtuber.
Innerhalb von 10 Jahren haben sich viele weitere Formate entwickelt und die Möglichkeiten der Darstellung, Information und Wissensvermittlung potenziert. Mittlerweile erstreckt sich die Terminologie von Tutorial über How To bis hin zu Lifehack, DIY, Tweaking u.v.m., wobei die Grenzen teilweise fließend sind und eine große Zahl an Mischformen zu finden ist. Die Vielfalt der Menschen und Themen, ihre inhaltliche Ausrichtung, ihre formale Sprache sowie die individuelle Zielsetzung der Macher (und Konsumenten) stellen einen spannenden Gegenstand für ein eigenes Projekt dar.
Im ersten Schritt verschaffen sich die Seminarteilnehmer einen Überblick über das umfangreiche Arbeitsfeld und werten unterschiedliche Formate in ihren Eigenschaften und Besonderheiten aus. Nachfolgend erarbeiten Sie in Projektgruppen ein Konzept und drehen ihren eigenen Clip. Neben der Arbeit an Inhalten und Konzepten werden regelmäßig praktische Übungen aus den Bereichen Ton, Bild und Schnitt angeboten damit Sie die vielfältigen technischen Mittel des Medienstudios bewußt einsetzen können. Ob Sie sich für einen verrückten Lifehack entscheiden, ein solides Videotutorial mit klarem fachlichen Bezug drehen oder ein DIY-Video aus den Bereichen Kunst und Kreativität erstellen bleibt ihnen überlassen. Lassen Sie sich bereits vor Seminarbeginn bei youtube inspirieren! Viel Vergnügen!
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Photo Challenge II -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Photo Challenges sind eine äußert populäre Form des fotografischen Wettbewerbs bei dem zum einen technische Fertigkeiten erlernt und zum anderen kreative und gestalterische Potentiale entwickelt werden können.
Die Teilnehmer behandeln innerhalb eines vorgegeben Zeitrahmens eine themenspezifische Aufgabe in Kleingruppen. Die Aufgaben können hierbei konkret ausformuliert oder nur stichwortartig gegeben sein. Wichtig ist der spielerische und experimentelle Ansatz der - neben der Freude an der Fotografie selbst - vor allem das Auge für Motive, Szenarien und außergewöhnliche Momente schärfen soll.
Nach jeder Challenge folgt eine Unterrichtsstunde in der die Fotos gesichtet und bearbeitet werden. Abschließend wählen die Kursteilnehmer das beste Foto der Challenge.Kursziele:
Fotografisches Grundwissen aufbauen,
Die Arbeit mit Kamera, Blitz, Stativ und Tageslicht kennenlernen,
Komposition und Bildgestaltung erlernen,
Bearbeitungstechniken und Retouche anwenden,
Einblicke in die Geschichte der Fotografie und ihre vielfältigen Themenwelten bekommen.
Ihre Projektmappe soll nach dem gleichen Prinzip erarbeitet werden. Sie wählen aus einer vorgegebenen Themensammlung eine Photo Challenge aus stellen sich selbst zusätzlich zwei Themen nach Wahl. Der wesentliche Unterschied: die 3 Themen haben einen Bezug zueinander und bilden eine gemeinsame Sammlung die aus insgesamt 9 Fotografien bestehen soll.
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Photo Challenges I -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 28.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Photo Challenges sind eine äußert populäre Form des fotografischen Wettbewerbs bei dem zum einen technische Fertigkeiten erlernt und zum anderen kreative und gestalterische Potentiale entwickelt werden können.
Die Teilnehmer behandeln innerhalb eines vorgegeben Zeitrahmens eine themenspezifische Aufgabe in Kleingruppen. Die Aufgaben können hierbei konkret ausformuliert oder nur stichwortartig gegeben sein. Wichtig ist der spielerische und experimentelle Ansatz der - neben der Freude an der Fotografie selbst - vor allem das Auge für Motive, Szenarien und außergewöhnliche Momente schärfen soll.
Nach jeder Challenge folgt eine Unterrichtsstunde in der die Fotos gesichtet und bearbeitet werden. Abschließend wählen die Kursteilnehmer das beste Foto der Challenge.Kursziele:
Fotografisches Grundwissen aufbauen,
Die Arbeit mit Kamera, Blitz, Stativ und Tageslicht kennenlernen,
Komposition und Bildgestaltung erlernen,
Bearbeitungstechniken und Retouche anwenden,
Einblicke in die Geschichte der Fotografie und ihre vielfältigen Themenwelten bekommen.
Ihre Projektmappe soll nach dem gleichen Prinzip erarbeitet werden. Sie wählen aus einer vorgegebenen Themensammlung eine Photo Challenge aus stellen sich selbst zusätzlich zwei freie Themen nach Wahl. Der wesentliche Unterschied: die 3 Themen haben einen Bezug zueinander und bilden eine gemeinsame Sammlung die aus insgesamt 9 Fotografien bestehen soll.
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: SOUND: Interaktion und Raum -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2017, 14:30 - 18:00, ITM 204
21.1.2017, 9:30 - 15:30, ITM 204
28.1.2017, 9:30 - 15:30, Experimentiertheater, ITM 204
18.2.2017, 9:30 - 15:30, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Sound trägt die emotionale Botschaft im Produktionsgefüge. Ob Sound für die Theaterbühne, eine Filmsoundspur, Sound für eine Applikation, in einem Hörspiel, in einer Musikperformance etc: die Soundkomposition entfaltet sich immer im Wechselspiel mit dem Bezugspunkt. Durch dieses Wechselspiel entsteht ein gemeinsamer Raum, in dem der Hörer das Endprodukt erlebt. Unterschiedliche Bezugspunkte lassen dem Sound unterschiedlich viel Raum und erfordern spezifische Abläufe und Soundinhalte.
Im Praktikum Interaktion und Raum üben wir anhand verschiedener Szenarien, wie wir die optimalen Soundvoraussetzungen für ein bestmöglichstes Gesamtergebnis schaffen können, und wie wir dies in die Tat umsetzen. Das Seminar bietet einen Spielraum für das Erforschen unterschiedlicher Räume (z.B. realer Raum - Bühne, Film, künstlicher Raum 'Hörspiel', mobil - digitaler Raum Applikation/Klingelton). Produktionsideen werden im Seminar entwickelt. ...wie beeinflusst ein realer Raum einen Klang, was muss ich beim Komponieren einer Filmsoundspur beachten, wie kann ich im Hörspiel unterschiedliche Räume kreieren, welcher Raum entsteht durch den Sound einer Applikation oder eines Klingeltons, welche Sounds eignen sich für welche Situationen, Räumlichkeiten, wie schaffe ich ein ausgewogenes Verhältnis von Sound und Bezugspunkt, so dass der Hörer das Gefühl hat, das Gesamtprodukt ist stimmig...
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Storytelling -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2016, 14:30 - 21:30, Raum n.V.
29.10.2016, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
30.10.2016, 9:00 - 17:30, Raum n.V.
Raum: A601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Für die im Seminar praktizierte Stoffentwicklung denken Sie sich bitte einen Spielfilmstoff aus, der den nachfolgend genannten Rahmenbedingungen entspricht.
ein Langfilm (kein Kurzfilmstoff)
die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland
die Geschichte wird durch einen Konflikt dominiert;
die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere) sowie beliebig viele Nebenfiguren;
chronologische Erzählweise, keine Rückblenden oder Traumsequenzen
klassische Erzählweise (kein Experimentalfilm, keine alternative Erzählweise etc.)
das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror, Fantasy, Komödie, Thriller usw.).
Eine 1 -seitige Zusammenfassung der Grundidee schicken Sie bis spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn an: drehbuchworkshop@web.de Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes 'Der Club der toten Dichter' erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.
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BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Text wird Raum (ohne Schauspiel) -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
ab 21.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
- Inhalt:
- Das Format müsste richtiger „Aus einem Text soll ein atmosphärischer Raum werden“ heißen: Ausgehend von der Ballade Dürrenmatts sollen Bilder / Momente / Szenen gefunden werden, die als Theater / als Installation / als Sinn(es)angebot funktionieren, ohne dass dabei Menschen den Text verkörpern / darstellen / schauspielen.
Dazu richten wir zunächst den Blick auf den Text, schauen, was dort verhandelt wird und zu welchen Assoziationen uns das führt. Dann entwerfen wir Bilder / Situationen, die im Experimentiertheater umgesetzt werden sollen. Ziel des Formats ist die Erarbeitung eines Raumes, der dem Besucher eine Ahnung von dem Text und dessen möglichen Interpretationen vermittelt – und offen für andere Impulse ist. Dieses Format kann als Vorarbeit einer geplanten Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Schattentheater der Levana-Schule Schweich, einer Schule für geistig und körperlich gehandicapter Menschen, verstanden werden; bei Interesse wird das Projekt im kommenden Sommersemester 2017 fortgesetzt, wo dann – gemeinsam mit der Gruppe aus Schweich – ein Gastspiel zum im Mai 2017 stattfindenden internationalen Figurentheater-Festival in Erlangen erarbeitet werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Dürrenmatt: Minotaurus. Eine Ballade. Zürich: Diogenes, 1985.
André Studt / Carlos Malmedy / Daniela Konz (Hg.): Leben im OFF – ein Bilder-Lese-Buch zum Schattentheater-Projekt. Bamberg: Erich Weiß, 2015.
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VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
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BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Hauptseminar 1: Visuelle Kulturen (Dozent: Dr. Grampp)
Im ersten Teil der Veranstaltung werden Grundlagentexte zum Thema „Visuelle Kulturen“ vorgestellt und dabei ausgiebig die Basisbegriffe „Visualität/Bild“ und „Kultur(en)“ diskutiert. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die Teilnehmenden darin, die zuvor diskutierten Konzepte an konkretem visuellem Material zu erproben. Die Palette möglicher Themen ist hier groß und reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über Kupferstiche im Buch, wissenschaftlichen Fotografien, televisuellen Medienereignissen bis zu Comics, Quality TV, Selfies oder viralen Memes.
o Zur Einführung (und Anschaffung) empfohlen: Marius Rimmele/ Bernd Stiegler: Visuelle Kulturen / Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012.“ Hauptseminar 2: Stimmen und Körper im Theater (Dozent: Prof. Risi) Mit das aufregendste am Live-Erlebnis einer Theateraufführung ist die Wirkung, die die Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller auf das Publikum haben. Was die Ästhetik des Performativen als "leibliche Ko-Präsenz von Darstellern und Zuschauern" beschreibt, also die gleichzeitige Anwesenheit mit den Darstellerinnen und Darstellern im selben Raum des Theaters, ist die Voraussetzung für ganz besondere Erfahrungen, die auf dem Einsatz der Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller beruhen. Das Seminar soll für das Zusammenwirken von Stimme und Körper in Aufführungen sensibilisieren. Dafür sollen in gemeinsamen Aufführungsbesuchen konkrete Beispiele für den Einsatz von Stimmen und Körpern in Aufführungen und theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit diskutiert und aufeinander bezogen werden. Die Beispiele werden aus einem breiten Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Stimmen und Körpern in Aufführungen stammen, also aus Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater, Performancekunst etc. Basis und Bezugspunkte unserer Aufführungs-Diskussionen werden neben den Versuchen, die eigene Wahrnehmung zu beschreiben, theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit aus dem Bereich der Performativität, der Gendertheorie, der Phänomenologie u.a. sein. Darüber hinaus ist geplant, zu einzelnen Sitzungen Gäste einzuladen, die sich in der Theaterpraxis (Schauspieler/in, Regisseur/in, Dramaturg/in) für Körperlichkeit und Stimmlichkeit im Theater interessieren.
Die zur Diskussion stehenden Texte und Aufführungsbesuche werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Hauptseminar 3: Wahlkampfinszenierungen (Dozent: Prof. Schicha) Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über die alternativen Positionen der Parteien und Politiker umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Mustern folgt. Diese Muster sollen im Rahmen von Referaten der Studierenden am Beispiel von Wahlplakaten, Wahlwerbespots, Talkshowauftritten, Interviews und Reden ausgewählter Politikerinnen und Politikern aufgezeigt und reflektiert werden. Hauptseminar 4: Militärische Medien (Dozent: Prof. Nowak) Wie nicht zuletzt die jüngste Eskalation des internationalen Terrorismus deutlich vor Augen geführt hat, bleibt Krieg vorerst ein aktuelles Thema. Medien haben mit diesem aber viel zu tun. So sind Terroristen, weil sie mit ihren Anschlägen weniger physische als psychische Wirkungen hervorrufen wollen, in essenzieller Weise auf eine mediale Verbreitung dieser Taten angewiesen. Auch entstammen, um ein weiteres Beispiel für die enge Verflechtung beider Bereiche zu nennen, zahllose Medien, die heute auch eine zivile Nutzung erfahren, wie etwa das Radio oder der Computer, ursprünglich militärischen Zusammenhängen. Das Seminar nähert sich dem Zusammenhang von Krieg und Medien in zwei Anläufen: Im ersten Teil wird es um den Gebrauch unterschiedlicher Medien bei der Kriegführung selbst gehen. Dabei werden wir uns exemplarisch mit der photographischen Luftaufklärung, der Kartographie, der Telegraphie und -phonie, dem Radar und dem Computer befassen; den Abschluss bildet eine Sitzung zum aktuellen Drohnenkrieg, bei dem verschiedene Medien zur Datengewinnung, -speicherung, -übertragung und -verarbeitung auf komplexe Weise zusammenwirken. Der zweite Teil des Seminars gibt den Teilnehmenden die Gelegenheit zu Referaten über selbst gewählte Themen. Dabei kann zum einen die im ersten Teil begonnene Auseinandersetzung mit der kriegspraktischen Instrumentalisierung von Medien fortgesetzt und vertieft werden. Willkommen ist zum anderen aber auch eine Beschäftigung mit der umgekehrten Repräsentation von Kriegen in Medien, wobei an dokumentarische Formen, beispielsweise die Kriegsberichterstattung in den Massen- und sozialen Medien, ebenso zu denken ist wie an fiktionale Darstellungen, wie etwa den Spielfilm, das Computerspiel oder die künstlerische Photographie. Hauptseminar 5: "Energie": Körper - Technik - Politik (Dozent: Dr. Bormann) Der Begriff der "Energie" ist ein zentraler Topos der Reflexion ästhetischer Phänomene. Eine besondere Rolle spielt er für den Bereich des Theaters, wo er für die körperliche und kollektive Dimension der Erfahrung steht. Zu konstatieren ist allerdings, dass seine begriffliche wie seine funktionale Dimension auch in einschlägigen Theorien erstaunlich unterbestimmt bleibt; zuweilen scheint er das Phänomen eher zu verstellen als zu erhellen. Im Seminar sollen zunächst die Voraussetzungen des "Energie"-Begriffs mit Hilfe von Grundlagentexten aus der Philosophie, der Wissenschaftsgeschichte und der Ästhetik erschlossen sowie seine Übertragung auf historische und gegenwärtige Gegenstände erprobt und problematisiert werden. Im Zentrum stehen dabei künstlerische Arbeiten und Kommentare aus den Bereichen des Theaters (z.B. Eugenio Barba, Peter Brook, Richard Schechner, Einar Schleef) und der Performancekunst (z.B. Marina Abramovic, Joseph Beuys, Chris Burden, Herrmann Nitsch); bei Interesse könnten auch andere Künste und Medien einbezogen werden. Hauptseminar 6: Spektakuläre Bilder (Dozent: Prof. Kirchmann) Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren, anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund. Hauptseminar 7: Visualisierungen des Weltenendes (Dozent: Nicole Wiedenmann) Weltuntergang und Apokalypse haben (wieder einmal) Konjunktur, was sich nicht zuletzt an der persistenten sowie aktuellen Prominenz des Themas in populärkulturellen Produkten ablesen lässt. Aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist daran neben der Frage, welche gesellschaftlichen Hintergründe und Motivationslagen hierfür veranschlagt werden können, vor allem die Beobachtung der je spezifischen Art und Weise, in der apokalyptische Motive in unterschiedlichen medialen und besonders filmischen Kontexten und Formen inszeniert, visualisiert und kommuniziert werden, interessant. Theoretisch und methodisch gerahmt werden die Werkanalysen durch die Aufarbeitung der ideengeschichtlichen Grundlagen des (abendländischen) Verständnisses der Apokalypse, durch Vergleich mit entsprechenden Motiven in verschiedenen Medientheorien sowie durch die Auseinandersetzung mit dem Psycho- und Soziogramm des apokalyptischen Bewusstseins. Ziel ist es, anhand der Untersuchung eines so zentralen wie populären Motivs der europäischen Kulturgeschichte das Bewusstsein für methodische Optionen der Medienwissenschaft zu schärfen. Anforderung für einen qualifizierten (benoteten) Bachelorschein sind die Übernahme eines Referats, einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme an den Seminarterminen.
| | | Mi | 8:00 - 10:00 | 00.15 PSG | |
Grampp, S. | |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Nowak, L. | |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | ITM 204 | |
Risi, C. | |
ab 26.10.2016 |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | KH 0.023 | |
Schicha, Ch. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Kirchmann, K. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
ab 26.10.2016 |
Oberseminar Forschungsfragen
M A S T E R - S T U D I E N G A N G
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MAS Medien und Glück - ethische Perspektiven (MA 82001, MA 82401, MA 82011, MA 82012, MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2016, 14:00 - 20:00, 00.3 PSG
3.12.2016, 10:00 - 18:00, 00.3 PSG
13.1.2017, 14:00 - 20:00, PSG A 301
14.1.2017, 10:00 - 18:00, PSG A 301
vom 4.11.2016 bis zum 21.1.2017
Vorbesprechung: Freitag, 4.11.2016, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen
• Regelmäßige und aktive Teilnahme
• Kurzreferat von ca. 15 Minuten sowie Projektarbeit in der Gruppe mit Präsentation
• Bei Modulprüfung: mündliche Prüfung bzw. Projekt oder Hausarbeit Das Seminar ist auf 30 Studierende begrenzt, d. h. auf jeweils 10 Studierende aus den Fächern Philosophie, Medienwissenschaft und Christlicher Publizistik.
Für dieses Seminar ist eine Anmeldung bis zum 01.10.2016 erforderlich (persönlich per E-Mail an: ingridstapf@web.de). Das Seminar ist fächerübergreifend angelegt und verbindet Perspektiven der Medienwissenschaft, der Philosophie und der Medienethik. Ein Interesse am interdisziplinären Arbeiten auch mit Praxisbezug ist wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Frage nach dem gelingenden Leben, oder Glück, hat seit einigen Jahren wieder Konjunktur. In der Antiken Philosophie als grundlegende ethische Frage überhaupt, wurde Ethik vor allem seit der Aufklärung stärker als Moralphilosophie verstanden, welche Fragen des Glücks auszuklammern hat. Im Zuge der Mediatisierung der Lebenswelten und globaler digitaler Öffentlichkeit(en) durch das Internet wird für die Medienethik vermehrt die individualethisch, aber auch sozialethisch relevante Frage nach dem gelingenden Leben im medial geprägten Lebens- und Arbeitsumfeld zentral. Hierbei mangelt es noch an empirischer wie theoretischer Auseinandersetzung, obgleich Orientierung und Fundierung von Kompetenzen (als „Glückskompetenzen“) bereits in der Kindheit relevant sind.
In den Medien wird das Thema Glück auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen relevant. Populärwissenschaftliche Bücher vermitteln Ratschläge und Lebenshilfe für ein angebliches glücklicheres Leben. Aber auch andere mediale Formate, wie Filme, Serien oder journalistische Beiträge behandeln explizit und implizit die Frage nach Glück bzw. Unglück und prägen damit auch Vorstellungen von und Erwartungen an Glück. Umgekehrt werden die Mediennutzung und Aneignungsformen von Medien im Hinblick auf Wirkungen auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen empirisch untersucht. Und schließlich haben Medien eine öffentliche Funktion für die Behandlung, Darstellung und Aufarbeitung von Unglücken oder sind sogar selbst in diese verwickelt. Das Seminar untersucht das Themenfeld Medien und Glück in ethischer Perspektive. Neben der Grundlegung der Begriffe, der Auseinandersetzung mit Glückstheorien und empirischer Glücksforschung stehen die Frage nach Glück als Thema in den Medien (mediale Darstellung und Umsetzung in fiktionalen und nicht-fiktionalen Formen wie Nachrichten, Talkshows, Filmen usw.), ebenso im Vordergrund wie Glück/Unglück als Untersuchungsaspekt der Medienwirkungs- und -nutzungsforschung (im Sinne von Gratifikationen, Wohlergehen, nachhaltiger Verstörung im Jugendmedienschutz), die Darstellung und Verhandlung von Unglücken in den Medien (Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie Terror- und Kriegsberichterstattung) sowie Medienunglücke selbst (mediale Katastrophen und Fehltritte, Verstöße gegen die Berufsethik z. B. durch die Verletzung der Privatssphäre, die Nichtbeachtung der Unschuldsvermutung oder falschen Verdächtigungen). Dabei sollen im Zuge dieser empirischen und theoretischen Auseinandersetzung auch die Frage nach einem „glücklichen Medienleben“ im Zeitalter globalisierter Medienöffentlichkeiten behandelt werden. Gastvorträge sind geplant. Seminarteile
• Glücksbegriffe und -definitionen
• Glückstheorien, Theorien des gelingenden Lebens
• Ethik und Ästhetik
• Empirische Glücksforschung, Glücksstudien
• Glück als Aspekt der Medienwirkungs- und Mediennutzungsforschung
• Glück und Unglück als Thema in den Medien (Spielfilm, Journalismus, PR, Werbung)
• Medienglück und Medien-Unglücke
• Vom gelingenden Medienleben
- Empfohlene Literatur:
- (vorläufige Auswahl)
Bellebaum, Alfred (Hrsg.): Glücksforschung – Eine Bestandsaufnahme, Konstanz, 2002
Bellebaum, Alfred / Hettlage, Robert (Hrsg.): Glück hat viele Gesichter. Annäherungen an eine gekonnte Lebensführung. Wiesbaden 2010
Eckermann, Ines Maria: Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit. In: Communicatio Socialis 2/2014, S. 214-224 (online unter: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/658/657)
Hirschhausen, Eckhart von: Mein Glück kommt selten allein. Glück kommt mit deinem persönlichen Glücks-Tagebuch! Hamburg 2009
Höffe, Otfried: Lebenskunst oder Moral oder macht Tugend glücklich? München. 2007.
Klein, Stefan: Die Glücksformel – Oder wie gute Gefühle entstehen« Rowohlt Verlag, Reinbek, 2002
Layard, Richard: Die glückliche Gesellschaft. Kurswechsel für Politik und Wirtschaft Campus Verlag, Frankfurt/ New York, 2009
Lütz, Manfred: Wie Sie unvermeidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloh 2015
Meyer-Abich, Klaus Michael / Birnbacher, Dieter: Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Konsumforschung und Konsumkritik. München 1979
Reichertz, Jo: Glück als Konsumgut? Massenmedien und die Werbung als Produzenten von Glücksvorstellungen. In: TV-Diskurs 4/2013, S. 38-43 (online unter: http://fsf.de/data/hefte/ausgabe/66/reichertz_glueck_038_tvd66.pdf)
Reichertz, Jo: Die Macht der Worte und der Medien. Wiesbaden 2010
Schächter, Markus (Hrsg.): Wunschlos glücklich?: Konzepte und Rahmenbedingungen einer glücklichen Kindheit. Baden-Baden. Nomos 2009
Schmidt, Wilhelm: Glück: Alles, was Sie darüber wissen müssen, und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist. Frankfurt am Main und Leipzig 2007
Schummer, Joachim: Glück und Ethik. Würzburg: Königshausen & Neumann 1998
Seel, Martin: Ethisch-Ästhetische Studien. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1996.
Seel, Martin: Paradoxien der Erfüllung. In: Neumann, Susan / Kroß, Matthias (Hrsg.): Zum Glück Berlin 2005
Seligman, Martin E.P. »Der Glücks-Faktor – Warum Optimisten länger leben« Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG, Bergisch Gladbach, 2015
Thomä, Dieter / Henning, Christoph / Mitscherlich-Schönherr, Olivia (Hrsg.): Glück. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler 2011
Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein. München 1983 Onlinequellen:
http://www.ard.de/home/themenwoche/Startseite_ARD_Themenwoche_2013_Zum_Glueck/236964/index.html
http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl
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1. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Medien der Geschichte -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- Die Veranstaltung verfolgt drei Ziele:
1. Es sollen traditionelle Geschichtsschreibungsmodelle präsentiert und ihre Brauchbarkeit zur Beschreibung der Mediengeschichte diskutiert werden. 2. Die Vorstellungen von dem, was Geschichte ist, was Geschichtlichkeit ausmacht und welche Modelle zur Beschreibung von Geschichte angemessen sind, werden durch den Gebrauch von Medien geprägt. – Diese fundamentale medientheoretische These soll anhand konkreter Gegenstände veranschaulicht und diskutiert werden. 3. Anhand von Beispielen audiovisueller Darstellungsmedien wird untersucht, wie Geschichte in Fotografie, Film, Fernsehen oder auch im Internet konkret und je spezifisch in Erscheinung tritt.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Biopics - Verfilmte Lebensgeschichten -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- 'Biopics' ist ein Sammelbegriff für Filme, die das Leben bzw. einen retrospektiv als relevant erachteten Lebensabschnitt einer berühmten historischen oder zeitgenössischen Persönlichkeit schildern, wobei dokumentarisierende und fiktionalisierende Aspekte einander überlagern. Die zu porträtierende Persönlichkeit wird dabei stets in einem konstitutiven Spannungsfeld zu ihrer Epoche und Gesellschaft verortet, aus der die Person als oftmals 'genialisches', jedenfalls aber als außergewöhnliches Subjekt hervortritt. Waren frühere Biopics daher oft von hagiographischen Tendenzen gekennzeichnet, sind seit den 1960er Jahren verstärkt auch kritische und entmythisierende Beiträge zu verzeichnen bis hin zum reflexiv-ironischen Spiel mit den (Sub-)Genrekonventionen in der Postmoderne. Das Seminar bietet einen Einblick in Geschichte und Struktur des 'Biopics' anhand einer Vielzahl von Filmen über einschlägige Viten aus den Bereichen Künste, Sport, Politik etc. Die Leistungsüberprüfung erfolgt in einer gemeinsamen Klausur mit dem Theorieseminar des gleichen Moduls.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“ -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
- Inhalt:
- Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?
Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.
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Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Bildanalyse
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MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Bildanalyse: Formanalyse -
- Dozent/in:
- Alexander Kreische
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Medien der Geschichte -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- Die Veranstaltung verfolgt drei Ziele:
1. Es sollen traditionelle Geschichtsschreibungsmodelle präsentiert und ihre Brauchbarkeit zur Beschreibung der Mediengeschichte diskutiert werden. 2. Die Vorstellungen von dem, was Geschichte ist, was Geschichtlichkeit ausmacht und welche Modelle zur Beschreibung von Geschichte angemessen sind, werden durch den Gebrauch von Medien geprägt. – Diese fundamentale medientheoretische These soll anhand konkreter Gegenstände veranschaulicht und diskutiert werden. 3. Anhand von Beispielen audiovisueller Darstellungsmedien wird untersucht, wie Geschichte in Fotografie, Film, Fernsehen oder auch im Internet konkret und je spezifisch in Erscheinung tritt.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Biopics - Verfilmte Lebensgeschichten -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- 'Biopics' ist ein Sammelbegriff für Filme, die das Leben bzw. einen retrospektiv als relevant erachteten Lebensabschnitt einer berühmten historischen oder zeitgenössischen Persönlichkeit schildern, wobei dokumentarisierende und fiktionalisierende Aspekte einander überlagern. Die zu porträtierende Persönlichkeit wird dabei stets in einem konstitutiven Spannungsfeld zu ihrer Epoche und Gesellschaft verortet, aus der die Person als oftmals 'genialisches', jedenfalls aber als außergewöhnliches Subjekt hervortritt. Waren frühere Biopics daher oft von hagiographischen Tendenzen gekennzeichnet, sind seit den 1960er Jahren verstärkt auch kritische und entmythisierende Beiträge zu verzeichnen bis hin zum reflexiv-ironischen Spiel mit den (Sub-)Genrekonventionen in der Postmoderne. Das Seminar bietet einen Einblick in Geschichte und Struktur des 'Biopics' anhand einer Vielzahl von Filmen über einschlägige Viten aus den Bereichen Künste, Sport, Politik etc. Die Leistungsüberprüfung erfolgt in einer gemeinsamen Klausur mit dem Theorieseminar des gleichen Moduls.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“ -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
- Inhalt:
- Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?
Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.
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Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse
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MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Die Theateraufführung ist ein zentraler Gegenstand der Theaterwissenschaft. Das Seminar geht der Frage nach, in welcher Weise man sich mit einer konkreten Aufführung in ihrer Ereignishaftigkeit und Einzigartigkeit auseinandersetzen kann und welche Arten von Beschreibung bzw. Verschriftlichung dem adäquat erscheinen. Grundlage des Seminars ist der gemeinsame Besuch aktueller Theateraufführungen, die wir diskutieren und analysieren werden, sowie eine intensive Lektüre theoretischer und methodologischer Texte zur Frage von Aufführung, Aufzeichnung und Wahrnehmung sowie zu spezifischen Problemen der Aufführungsanalyse. Einerseits wollen wir so einen vertieften Einblick in die jüngsten Entwicklungen des Gegenwartstheaters gewinnen, andererseits werden wir Grundlagen und Methoden der Aufführungsanalyse auffrischen und vertiefen, üben und kritisch betrachten. Die Auswahl der Aufführungen legen wir in den ersten beiden Sitzungen fest.
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3. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 6a: Forschungsmodul Film/Foto/Bild
Seminar Forschungsstand
Vertiefungsseminar
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MA 3. FS: Seminar Stigmatisieren - Normalisieren: Photographie und Film in den Humanwissenschaften -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der Rolle der technischen Bildmedien Photographie und Film in den Humanwissenschaften. Dazu greifen wir im ersten Teil der Veranstaltung exemplarisch zwei Fälle heraus, die Psychiatrie des 19. Jahrhunderts und die Ergonomie des frühen 20. Jahrhunderts, zwischen denen sowohl essenzielle Unterschiede als auch signifikante Übereinstimmungen bestanden. So dienten die genannten Medien in beiden Wissenschaften einer Entzifferung des Körpers, die sich jedoch im ersten Fall auf die Affekte und Ideen bezog, die sich in Gesicht und Bewegungsapparat gleichermaßen einschrieben, während sich im zweiten Fall das Interesse primär auf die Geschwindigkeiten und Kräfte der Extremitäten richtete. Auch beschränkten sich die beiden Disziplinen einschließlich ihres Mediengebrauchs nicht auf die Produktion wertneutralen Wissens, sondern schlossen Praktiken der Machtausübung ein, wie sie Michel Foucault als Charakteristikum des gesamten humanwissenschaftlichen Feldes herausgestellt hat. Denn so wie die Psychiatrie bestimmte Mentalitäten als unvernünftig markierte, versah die Ergonomie gewisse Arbeitsweisen mit dem Etikett mangelnder Produktivität. Und in beiden Fällen folgte auf die Feststellung einer Normabweichung der Versuch, das betreffende Subjekt an die Norm anzugleichen und diese damit wiederherzustellen. Diese Zusammenhänge sollen in der Lehrveranstaltung im Einzelnen beleuchtet und dabei auch in ihre wissenschafts-, kultur- und sozialgeschichtlichen Kontexte eingebettet werden. Im zweiten Teil des Seminars erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Gruppenreferaten über selbst gewählte Aspekte des Seminarthemas. Dabei kann es auch um andere Medien, wie z.B. das Mikroskop oder das Diagramm, und um andere Humanwissenschaften, wie z.B. die Ethnologie oder die Physiologie, gehen.
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Modul 7a: Praxismodul Film/Foto/Bild
Seminar Praxis und Präsentation
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MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation: "Mediale Rezeption der Raumfahrtidee in der Weimarer Republik: Ansätze zur musealen Aufbereitung" -
- Dozent/in:
- Michael Zuber
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum Pfinzingstraße 12-14 90537 Feucht
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung! Der inhaltliche und konzeptionelle Zusammenhang der Praxisveranstaltungen zur „GfM-Tagung“ bzw. zum „Weltraummuseum/Filmsichtung“ macht es erforderlich, dass Sie sich für einen der beiden Ausrichtungen entscheiden. D.h. konkret: Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Nachreiner besuchen wollen, müssen Sie zwangsläufig auch das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Nachreiner besuchen. Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Zuber besuchen, müssen die zwangläufig das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Grampp besuchen. Aufgrund des großen Jahrgangs haben wir uns entschieden, zwei Praxisprojekte anzubieten. Dementsprechend müssen Sie sich vor dem Semester für eines der beiden auf elektronischem Wege anmelden (zum Anmeldeverfahren siehe Rubrik „Zusätzliche Informationen“). Dabei gilt zu beachten, dass der Zugang limitiert ist. Es gibt pro Veranstaltung 14 Plätze. Sollten Sie nicht in Ihr ‚Lieblingsveranstaltung‘ kommen, ärgern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Wir müssen diese Limitation einführen, um Sie auch angemessen betreuen zu können.
Seminartermine: Freitag, 28.10.2016, 15-18 Uhr: Vorstellungsrunde / Museumsrundgang / Thematische Einführung Samstag, 29.10.2016, 9-12 Uhr und 13-16 Uhr: Fortsetzung der thematischen Einführung / Vorstellung und Verteilung der Projektthemen / ggf. Gruppeneinteilung / Materialausgabe und -besprechung Freitag, 2.12.2016, 15-18 Uhr Kurzvorstellung und Besprechung der Projektideen (anschließend Besuch Weihnachtsmarkt) Samstag, 28.1.2017, 9-12 Uhr und 13-16 Uhr: Abschlusspräsentationen
- Inhalt:
- Die Seminarteilnehmer werden sich den Raketen- und Raumfahrtrummel der Weimarer Republik anhand ausgewählter, vom Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum zur Verfügung gestellter Quellen und nach Möglichkeit eigener, darüber hinausgehender Recherchen erarbeiten und die Bedeutung der medialen Rezeption für die massenhafte Begeisterung für Raketentechnik und Raumfahrtideen in den 1920er Jahren untersuchen. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer, ggf. in Kleingruppen, entlang der Themenstruktur Ideen und Konzepte für die museale Darstellung entwickeln, in einem maximal 5-seitigen Konzeptpapier beschreiben und vor dem Seminarplenum abschließend präsentieren. Eine Übernahme der Präsentationsideen in die Ausstellung ist seitens des Museums denkbar und erwünscht.
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MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017 - "Zugänge" -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Seminare „Methodenreflexion: Zugänge der Medien(wissenschaft)“ und „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ (Dozent: T. Nachreiner) sowie das begleitende Selbststudium werden in einem gemeinsamen Projektzusammenhang behandelt und sind auch in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt. Dem trägt sowohl die konsekutive Situierung im Timeslot (Mittwochs von 16 – 20 Uhr) als auch der beide Veranstaltungen integrierende Arbeits- und Seminarplan Rechnung. Der konkrete Projektzusammenhang im WiSe 2016/17 ist die konzeptuelle und praktische Vorbereitung der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, die im Oktober 2017 erstmals vom ITM ausgerichtet wird.
- Inhalt:
- „Das Seminar zur Praxis und Präsentation ermöglicht den Studierenden, an konkreten Materialien eigenständige Strategien der Forschung (einschließlich praktischer Erkundungen) zu entwickeln und nach neuen Möglichkeiten des wissenschaftlichen Schreibens und der Präsentation zu suchen.“ (Fachprüfungsordnung MA)
In Anknüpfung an die Reflexion der Fachhistorie als Bestimmung und Ausdifferenzierung medienwissenschaftlicher ‚Zugänge‘, sucht das Seminar „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ nach Strategien, das Motiv der „Zugänge“ kommunikationsstrategisch im Tagungskontext zu operationalisieren und zu visualisieren. Das heißt, dass die Tagung pragmatisch als ein Ereignis zu verstehen ist, das es mit längerem Vorlauf, also im Sinne einer spezifischen Form von Öffentlichkeitsarbeit bzw. Werbekampagne, medial und kommunikativ zu inszenieren gilt. Mithin gilt es zu verstehen, welche medialen Formen und Praktiken hierfür in Frage kommen und in welchem Verhältnis diese zur angesprochenen Zielgruppe stehen. Benötigt wird folglich sowohl ein kommunikationsästhetisches Gesamtkonzept als auch eine Vorstellung seiner funktionalen cross- bzw. transmedialen Implementierung: Tagungswebsite, Sozialen Medien (v.a. Facebook und Webvideos), Plakate/Flyer und (gedrucktes wie online publiziertes) Tagungsheft müssen auf ihre (möglichen) Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten hin diskutiert werden, sodass sie als konkrete Manifestationen des Gesamtkonzepts produziert werden können. Zu berücksichtigen sind dabei nicht zuletzt die institutionspolitischen Voraussetzungen und Ansprüche, sei es seitens der FAU bzw. des ITM oder aber der GfM und ihrer Mitglieder. Die Aufgabe der SeminarteilnehmerInnen wird es sein, neben der gemeinsamen Erarbeitung des Gesamtdesigns je individuelle/gruppenbasierte Arbeiten innerhalb des genannten Materialspektrums anzufertigen. Idealiter reflektieren diese auch und insbesondere die Aspekte der theoretisch-reflexiven Vorarbeit, die das Tagungsthema „Zugänge“ mit der Fachgeschichte verbinden. Da die praktische Arbeit mit den Arbeitsfeldern der allgemeinen Tagungsorganisation abgeglichen werden muss, kann es ggf. noch zu anforderungsbedingten Konzeptanpassungen kommen kann, insbesondere im Hinblick auf die konkreten Gegenstände der Projektarbeiten. Ihre Situierung im Spektrum webbasierter und audio/visueller Werbematerialien kann jedoch als verbindlich erachtet werden.
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Seminar Methodenreflexion
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MA 3. FS: Früher Science Fiction Film: Konzeption einer Filmreihe -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.020
ab 27.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung! Der inhaltliche und konzeptionelle Zusammenhang der Praxisveranstaltungen zur „GfM-Tagung“ bzw. zum „Weltraummuseum/Filmsichtung“ macht es erforderlich, dass Sie sich für einen der beiden Ausrichtungen entscheiden. D.h. konkret: Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Nachreiner besuchen wollen, müssen Sie zwangsläufig auch das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Nachreiner besuchen. Wenn Sie das Seminar Praxis und Präsentation bei Herrn Zuber besuchen, müssen die zwangläufig das Seminar Methodenreflexion bei Herrn Grampp besuchen. Aufgrund des großen Jahrgangs haben wir uns entschieden, zwei Praxisprojekte anzubieten. Dementsprechend müssen Sie sich vor dem Semester für eines der beiden auf elektronischem Wege anmelden (zum Anmeldeverfahren siehe Rubrik „Zusätzliche Informationen“). Dabei gilt zu beachten, dass der Zugang limitiert ist. Es gibt pro Veranstaltung 14 Plätze. Sollten Sie nicht in Ihr ‚Lieblingsveranstaltung‘ kommen, ärgern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Wir müssen diese Limitation einführen, um Sie auch angemessen betreuen zu können.
Die Anmeldung erfolgt via Seminar Praxis und Präsentation.
- Inhalt:
- Das zentrale Ziel dieser Veranstaltung ist es, eine Filmreihe zum Thema „Früher Science Fiction Film“ zu konzipieren (und möglichst im folgenden Semester im Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum Feucht auch tatsächlich durchzuführen). Zum einen soll es dabei um Möglichkeiten der Optionen für ein Rahmenprogramm zu den Filmen gehen (Einleitung, Vortrag, Diskussion, Zusatzinformationen auf Stellwänden, Integration von Artefakte aus dem Museum usw.). In diesem Zusammenhang werden auch die Filme gesichtet, historisch kontextualisiert und diskutiert. Im Einzelnen geht es um folgende Filme: „Le voyage dans la lune“ (F 1902), „Himmelskibet“ (DK 1918), „Aelita“ (S 1924), „Meshplanetaja rewoljuzija“ [Die interplanetare Revolution] (S 1924), „Wunder der Schöpfung“ (D 1925), „Frau im Mond“ (D 1929), „Weltraumschiff 1“ startet (D 1940). Zum anderen müssen Möglichkeiten der Finanzierung erörtert und Rechtefrage geklärt werden. Zudem sind Optionen der Öffentlichkeitsarbeit (Pressetexte, Plakate etc.) zu klären.
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MA 3. FS: Seminar Methodenreflexion: GfM-Tagung 2017 - "Zugänge" -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
ab 19.10.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Seminare „Methodenreflexion: Zugänge der Medien(wissenschaft)“ und „Praxis und Präsentation: GfM-Tagung 2017“ (Dozent: T. Nachreiner) sowie das begleitende Selbststudium werden in einem gemeinsamen Projektzusammenhang behandelt und sind auch in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt. Dem trägt sowohl die konsekutive Situierung im Timeslot (Mittwochs von 16 – 20 Uhr) als auch der beide Veranstaltungen integrierende Arbeits- und Seminarplan Rechnung. Der konkrete Projektzusammenhang im WiSe 2016/17 ist die konzeptuelle und praktische Vorbereitung der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft, die im Oktober 2017 erstmals vom ITM ausgerichtet wird.
Die Anmeldung erfolgt via Seminar Praxis und Präsentation.
- Inhalt:
- „Im Zentrum steht die reflektierte Nutzung wissenschaftlicher Recherche- und Analysemethodik sowie theoretisch-systematischen Denkens in praktischen Arbeitsfeldern […], die orientiert an konkreten Projekten erfolgen wird.“ (Fachprüfungsordnung MA)
Gemäß des Projektzusammenhangs der GfM-Tagung handelt es sich beim praktischen Arbeitsfeld des Seminars um das Eventmanagement im Kontext einer Forschungs- und Bildungseinrichtung, wobei der Schwerpunkt auf der diesbezüglichen Öffentlichkeitsarbeit liegen soll. Zu den methodisch-reflexiven Grundlagen wird es daher zunächst gehören, die Funktion von (Jahres-)Tagungen in der Wissenschaft zu verstehen, sowohl auf gesamtsystemischer Ebene wie auch im engeren Rahmen der medienwissenschaftlichen Disziplin(en). Hierfür wird die Geschichte der (deutschen) Medienwissenschaft betrachtet und als Prozess einer disziplinären Differenzierung und institutionellen Stabilisierung definiert. Zu diskutieren ist hierbei insbesondere die Rolle der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) als (ein) Dachverband der medienwissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum und die historische Entwicklung der jährlichen Verbandstagung als ein zentrales Organisationsinstrument und ritualisiertes Ereignis der Gemeinschaftsbildung. Die Schnittstelle zur eigenständigen Seminararbeit bildet das Tagungsthema der GfM-Tagung 2017: „Zugänge“. Dieses Tagungsmotto, das pragmatisch zur thematischen Orientierung der prospektiven Tagungs-TeilnehmerInnen aus der Fachcommunity dient, soll durchaus auch als methodische Perspektive den Blick auf die Fach- und Institutionengeschichte bilden und mithin eine Reihe von Fragen aufwerfen: Durch welche ‚Zugänge‘ definiert sich die Medienwissenschaft im Kanon (geistes-)wissenschaftlicher Disziplinen? Welche ‚Zugänge‘ definieren innerhalb der Medienwissenschaft verschiedene Fach- und Institutionsprofile? Wie organisiert insbesondere die GfM selbst das (Spannungs-)Verhältnis zwischen einer Vielzahl an partikularen Perspektiven und einer gemeinsamen, einheitlich gedachten Gesamtperspektive? Zu eruieren gilt es dabei, mittels welcher Materialien sich diese Fragen thematisieren und analysieren lassen: Welche fachpolitischen Publikationen und Dokumente existieren seitens der GfM? Wie präsentieren sich ihre institutionellen Mitglieder? Wie wurden frühere Tagungen inszeniert und präsentiert? Ein zentrales Prüf- und Reflexionskriterium, das dabei auch berücksichtigt werden soll, ist der akademische Gegenstand selbst: ‚Die Medien‘ sind nicht nur statisches Objekt der Analyse, sondern selbst ein Gefüge an historisch evolvierenden Ordnungen des Weltzugangs, die in ihrer je spezifischen Ausprägung auf ihre darstellerischen und reflexiven Qualitäten hin befragt werden können. Durch die Linsen von Medienkomparatistik und Medienreflexion soll daher die Fachgeschichte immer wieder an die jüngere Mediengeschichte rückgebunden werden, um die Ko-Evolution von Fach und Gegenstand hinreichend bewerten zu können. Den übergreifenden Fluchtpunkt bildet folgerichtig der Versuch, Stränge der historischen Entwicklung herauszuarbeiten und in geeignete Präsentationsformen zu überführen, die wiederum auch als Teil der praktischen Tagungsinszenierung im Oktober 2017 oder als Bewerbung der Veranstaltung im Vorlauf verwendet werden können.
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 6b: Forschungsmodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Forschungsstand
Vertiefungsseminar
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MA 3. FS: Vertiefungsseminar „Performance and Corporeal Historiographies“ (Theater-Theorie-Praxis-Labor #1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist eine große Aufmerksamkeit sowohl der historisch orientierten (Kunst-)Wissenschaften, der Künste wie auch der Alltagskultur für Strategien von körpergebundenen Zugängen zur Geschichte zu konstatieren: „Living History“-Museen, Reenactments von Schlachten und Festen, Aufführungs-Rekonstruktionen, Mittelaltermärkte sind fester Teil der kulturellen Praktiken der Gegenwart geworden. Körper als Archive von historischen Erfahrungen und Zugangsmittel zu historischen Erfahrungen wurden ebenso theoretisiert wie Wissenskonzepte, die sich an Körper, dessen Bilder, Bewegungen, Emotionen binden. Wir wollen uns in gemeinsamer Lektüre unterschiedliche theoretische Positionen in diesem Feld erarbeiten wie auch künstlerische Verfahren des Reenactments, der Rekonstruktion, des Tableau vivant u.a. eingehend betrachten, die eine Verlebendigung und Präsentifikation historischer Körper und Bilder versprechen.
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Modul 7b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Praxis und Präsentation
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MA. 3. FS: Sem. Praxis und Präsentation „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES – Performance-Projekt Cadolzburg mit Lindy Annis“ (Theater-Theorie-Praxis-Labor #2) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2016, 12:00 - 20:00, Experimentiertheater
21.11.2016, 10:00 - 12:00, 00.5 PSG
22.11.2016, 12:00 - 18:00, Experimentiertheater
22.11.2016, 10:00 - 12:00, ITM 204
9.1.2017, 12:00 - 20:00, Experimentiertheater
9.1.2017, 10:00 - 12:00, 00.5 PSG
10.1.2017, 12:00 - 18:00, Experimentiertheater
10.1.2017, 10:00 - 12:00, ITM 204
13.2.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
14.2.2017, 10:00 - 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- In Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lindy Annis und der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung (Cadolzburg) ist unter dem Arbeitstitel „DISTANT HISTORIES/STILL LIVES“ ein performatives Recherche-Projekt anlässlich der Wiedereröffnung der mittelalterlichen Cadolzburg bei Fürth als „Museum der Sinne“ im Juni/Juli 2017 geplant, das die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit mit Zitaten, Posen, Klischees und die Frage nach dem Re-enactment als historiographischem Zugang zu vergangenen Körpern und Bildern ebenso wie die Frage nach (ästhetischer) Präsenz stellt, die in solchen Bildräumen entsteht. Dieses Projekt soll die Frage nach dem Wissen des Körpers und dem Wissen um den Körper ebenso wie die nach Arten und Funktionen von Vermittlung zwischen den Zeiten und den Disziplinen stellen.
Im Wintersemester wollen wir uns der Erprobung performativer Szenarien der körperlichen Wieder-Holung von Geschichte widmen, um dann im Hinblick auf die geplanten performativen Präsentationen in der Cadolzburg an einem Wochenende im Juni/Juli 2017 konkrete unterschiedliche performative Strategien von „corporeal historiographies“ ausarbeiten zu können.
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Seminar Methodenreflexion
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MA 3. FS: Seminar: Methodenreflexion "Theater-Theorie-Praxis-Labor #3" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Clemens Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 25.10.2016
- Inhalt:
- Das Seminar Methodenreflexion soll einerseits der konkreten vertiefenden Recherche des geplanten Performance-Projekts dienen, also Strategien der Materialgewinnung für die Arbeit in der Cadolzburg entwickeln und Möglichkeiten des Transfers wissenschaftlicher Rechercheergebnisse in (performative) Präsentationsformate reflektieren. Hierzu wird eine intensive Auseinandersetzung mit Körperlichkeit, Gesten, Symbolisierungen und Performanzen des (Spät-)Mittelalters stattfinden. Ebenso werden (ggf. auch anhand von Beispielen) Möglichkeiten performativer Ausstellungskonzepte bzw. der Verortung von Performance im Museum diskutiert werden.
Die Zusammenarbeit mit der Performance-Künstlerin Lindy Annis soll uns dabei dazu befähigen, neue Formen der Wissensgenerierung, transformation und dokumentation (künstlerisches Wissen, künstlerische Forschung) zu erproben und zu präsentieren. Durch die Bündelung von Lehrveranstaltungen im „Theater-Theorie-Praxis-Labor“ und das Co-Teaching von Wissenschaftler/innen und Künstler/in sollen die Studierenden in einen gemeinsamen Forschungsprozess integriert werden, in dem Verfahrensweisen wissenschaftlicher Forschungsarbeit und künstlerischer Forschungsansätze und Arbeitsweisen in neuartiger Weise miteinander verschränkt werden können und Raum für die Exploration von Fragestellungen eröffnet, die kulturwissenschaftliche Rechercheverfahren und Reflexionsmodelle mit körperpraktischen Erfahrungen und Recherchemöglichkeiten ergänzen und wechselseitig befragen. In diesem Sinne soll das Präsentations-Wochenende mit den Ergebnissen der performativen Recherchen zusätzlich von einem Forschungslabor flankieren werden, in dem sowohl studentische Forschungsbeiträge als auch Positionen einzuladender Wissenschaftler/innen zum Themenfeld Living History/Corporeal Historiography für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen.
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Theaterpädagogik (MA)
1. Fachsemester
Modul 1: Kulturpädagogik I: Kulturpädagogische Grundlagen
Modul 2: Grundlagen und Rahmen der Theaterpädagogik
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Forschungsperspektiven in der Theaterpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Kulturwerkstatt auf AEG - Akademie für Schultheater und Performative Bildung, Raum: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg.
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit theaterpädagogischen Forschungsperspektiven und Forschungsansätzen eine dreifache Zielsetzung: Zunächst einmal wird es darum gehen, selbstständig theaterpädagogische Fragestellungen aufzufinden oder zu generieren. Sodann soll ausgelotet werden, wie man diesen Fragen wissenschaftlich und/oder ästhetisch forschend nachgehen kann. Drittens schließlich geht es um die Analyse und Diskussion möglicher (Selbst-)Verständnisse der Theaterpädagogik als spezifische, eigenständige und interdisziplinäre Wissenschaftsform. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig theaterpädagogische Forschungsfragen aufzuwerfen sowie unterschiedliche forschungsmethodische Vorgehensweisen kritisch zu analysieren und anzuwenden und damit eine spezifisch theaterpädagogische Forschungsperspektive in theoretischer und methodischer Hinsicht zu entwickeln.
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Modul 3: Theaterwissenschaft I: Dimensionen des Theatralen und Performativen
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar „Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-)Theater“ -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 26.10.2016
- Inhalt:
- Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauerinnen und Zuhörerinnen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?
Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.
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3. Fachsemester
Modul 7a: Theaterpädagogische Praxisreflexion
Modul 7b: Theaterpädagogische Forschungspraxis
4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (1.-6. Semester)
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 24.10.2016
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Georgeta Auktor (geb. Vidican)
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, Audimax
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Makroökonomie [Makro] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermin am 31.1.2017, 12:15 - 13:00, KH 2.020
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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Strategisches Management [Strat.Man.] -
- Dozent/in:
- Cristian Loza Adaui
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 10.2.2017, 12:00 - 13:00, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.
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Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054
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Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche.
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.4 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.4 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
N.N. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
N.N. | |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 17:15 - 18:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
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Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Elisabeth Meyer, Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde
| | | Einzeltermin am 6.2.2017 | 13:00 - 14:00 | HS C | |
Meyer, E. | |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Meyer, E. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 01.055 | |
Meyer, E. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 01.055 | |
Meyer, E. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Khorkhordina, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Wagner, S. | |
ab 20.10.2016 |
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Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Fischer, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 14:15 - 15:00 | 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 01.055 | |
Wölfel, K. | |
ab 25.10.2016 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Wölfel, K. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Fischer, A. | |
ab 19.10.2016 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Fischer, A. | |
ab 19.10.2016 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | KH 1.014 | |
Fischer, A. | |
ab 20.10.2016 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
Fischer, A. | |
ab 20.10.2016 |
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Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Chris Gebhardt, Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:00 - 12:45 | 05.054 | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 24.10.2016 |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 05.054 | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 24.10.2016 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 25.10.2016 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | 00.5 PSG | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2016 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Gebhardt, Ch. | |
ab 26.10.2016 |
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VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 19:00, 01.055
18.11.2016, 15:00 - 18:00, 01.055
20.1.2017, 15:00 - 20:00, 01.055
21.1.2017, 8:00 - 18:00, 01.055
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 10:00 - 11:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.7.2016, 16:15 - 17:15 Uhr, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.
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VWL-Proseminar: Wirtschaftswachstum und -entwicklung -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 11:00 - 12:00 Uhr, 01.055
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Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (ab 7. Semester)
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Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:15 - 16:45, 05.054
Einzeltermin am 28.11.2016, 17:00 - 18:30, 05.054
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Master Development Economics and International Studies (DEIS)
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Development Economics I [Dev.Econ. I] -
- Dozent/in:
- Sebastian Prediger
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 1.12.2016, 16:00 - 20:30, A 401
2.12.2016, 9:00 - 12:00, A 401
2.12.2016, 12:00 - 16:30, 05.054
15.12.2016, 16:00 - 20:30, A 401
16.12.2016, 9:00 - 16:30, A 401
12.1.2017, 16:00 - 20:30, A 401
13.1.2017, 9:00 - 16:30, A 401
26.1.2017, 16:00 - 20:30, A 401
27.1.2017, 9:00 - 16:30, A 401
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Research Methods II: Qualitative -
- Dozent/in:
- Georgeta Auktor (geb. Vidican)
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.7.2016, 13:30 - 14:00 Uhr, 05.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Preliminary meeting: 13.07.2016, 1.30 p.m.
The assignment of topics for seminar papers takes place during the first week of the semester.
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MENA in Transition: Lessons from Eastern and Southern Europe -
- Dozent/in:
- Kateryna Khorkhordina
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Along with the Arab spring in January 2011 came an avalanche of new books on the political economy of the Middle East and North Africa (MENA), where a number of countries have been grouped together and labelled as “Arab countries in transition” (ACT) (for ex., Egypt, Jordan, Libya, Morocco, Tunisia, Yemen). The aim of this course is to find possible common features and/or differences between the current economic situation of the ACT and the transition in the Eastern and Southern Europe to contribute to discussion regarding the elaboration of a strategy assisting ACT’s economic transition. The topics we opted to focus on in this course are: comparison of levels of economic development in two regions, the role of state in the economy, structural transformation, foreign trade, FDI, competitiveness etc. The participants of the course are assumed to make an oral presentation on one of the broad topics assigned to the group/student and write a seminar paper on specific individual research question (max. 15 pages).
The seminar is offered as part of the Chair for the Economy and Society of the Middle East.
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Agricultural Trade Implications of the International Economic Integration Process in Latin America -
- Dozent/in:
- Alicia Jimenez Portugal
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 31.10.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
2.11.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
3.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
4.11.2016, 9:00 - 13:00, 05.054
7.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
9.11.2016, 16:00 - 18:00, 05.054
10.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
11.11.2016, 9:00 - 13:00, 05.054
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Economic Transformation and Poverty Eradication: A South African Perspective -
- Dozent/in:
- Pumela Msweli
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
17.11.2016, 16:00 - 18:00, 00.4 PSG
18.11.2016, 10:00 - 16:00, 05.054
21.11.2016, 9:00 - 12:00, 05.054
25.11.2016, 10:00 - 16:00, A 401
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Statistics: Refresher Course -
- Dozent/in:
- Benedikt Mangold
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2016, 13:15 - 20:00, 05.054
21.10.2016, 8:15 - 11:45, 13:15 - 16:45, 05.054
28.10.2016, 8:15 - 11:45, 13:15 - 16:45, 05.054
2.11.2016, 18:15 - 20:30, 05.054
4.11.2016, 8:30 - 9:00, A 401
Klausur am 04.11.2016
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Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften
Veranstaltungen für Studierende an der Technischen Fakultät
Sonstige Veranstaltungen
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