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Hier finden Sie Informationen zur Zulassung und Einschreibung als Gaststudierende und zum Seniorenstudium Bei der Gasthörereinschreibung können Sie einen Ausdruck ihrer persönlichen UnivIS-Lehrveranstaltungssammlung (2-fach) vorlegen.

Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

"Festspielzeit". Historische Festspiele in Bayern: Formen, Geschichte, Funktionen. [Sem]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U1.031
EWF, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg
Inhalt:
„Festpielzeit“. Historische Festspiele in Bayern. Geschichte - Formen - Funktionen „Historische“ Festspiele sind Publikummagneten, die alljährlich oder in einem bestimmten mehrjährigen Rhythmus zahlreiche Einheimische wie „Fremde“ anziehen, ob es sich nun um den „Meistertrunk“ in Rothenburg ob der Tauber, die „Kinderzeche“ in Dinkelsbühl oder die Wallenstein-Festspiele in Altdorf handelt. Die Vermarktung historischer Stoffe und Persönlichkeiten diente vielfach von Anfang an der Absicht der Tourismusförderung; als Teil der Erinnerungskultur kreiert, transportiert und popularisiert sie historische Bilder, die auf ihre Marktgängigkeit zugeschnitten werden und den historischen Stoff der Beliebigkeit aktueller Sinnstiftungs-, Konsum- und Unterhaltungsbedürfnisse unterwerfen. In dem Seminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Beispiele im heutigen Bayern Entstehung und Formen „historischer“ Festspiele darzustellen und dabei die Funktionen zu untersuchen, die sie für die jeweilige Kommune besitzen.
Schlagwörter:
Sem.Volkskunde/Ü.Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Neueste Geschichte

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Lukas Müller
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

 

(VL) Alexander der Große [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Inhalt:
Diejenigen Epochen, in denen die Weltgeschichte „um die Ecke biegt“, sind sicherlich an einer Hand abzuzählen. Die Eroberungen Alexanders des Großen gehören sicherlich dazu. Schon die Zeitgenossen hat dieser Eroberungszug im Perserreich gefesselt, viele wollten ihn erklären und die Person des Herrschers verstehen, der nicht einmal 33 Jahre geworden ist. Die Vorlesung versucht, auf der Basis einer systematischen Analyse der zur Verfügung stehenden Quellen, die Grundlagen dieses Zuges (eingebettet in die Politik des 4. Jh.v. Chr.) zu klären. Dazu gehört die Erörterung des Zustandes des Perserreiches sowie der Ziele des jungen makedonischen Herrschers Alexanders, aber auch der Methoden, die er bei der Übernahme der Herrschaft angewandt hat. Wir werden nachzeichnen, wie sich das Selbstverständnis des Alexanders im Laufe der verschiedenen Etappen des Feldzuges gewandelt und welche Struktur er für sein Weltreich vorgesehen hat.
Empfohlene Literatur:
Erste Literatur: Sigfried Lauffer, Alexander der Große, München (1. Aufl.) 1978 (sowie nachfolgende Auflagen).

 

(VL) Überblicksvorlesung griechische Geschichte unter spezieller Berücksichtigung bislang gestellter Zentralklausurenfragen [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Inhalt:
Diese Vorlesung richtet sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene des Studiums Geschichte. Exemplarisch werden auf 15 Sitzungen verteilt zentrale Themen der Griechischen Geschichte vorgestellt, die häufig Gegenstand von Examensfragen (Zentralklausuren) gewesen sind. Ziel ist die Wissensvermittlung, aber auch die fokussierte Vermittlung der Wissensorganisation für Prüfungssituationen. Deshalb richtet sich die Vorlesung nach häufig gestellten Examensfragen aus, von der mykenischen Epoche an bis hin zur Epoche des Hellenismus. Begleitend dazu (ergänzend) findet die Übung „Zentralklausurentraining“ mit praktischen Übungen und Referaten im Semester statt. Das Bestehen einer Klausur am Ende entscheidet über die Vergabe der 6 ECTS-Punkte.
Empfohlene Literatur:
Erste Literatur: Boris Dreyer, Repetitorium Alte Geschichte, Teil 1: Griechische Zeit, Berlin 2016.

 

10-Finger-Tastschreiben am PC

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 40€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de

 

AM-VL: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik) [LitG1/Med2/MedS: Helden im Zweifel oder zweifelhafte Helden: Figurenkonstitutionen in der Literatur des Mittelalters (Artusroman, Heldenepik, Novellistik)]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, A 401
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit zentralen Figuren der mittelalterlichen Literatur, die als zweifelnde und/ oder als zweifelhafte Helden dargestellt werden. Gerade Schlüsselfiguren werden in Szenen der Urteilsfindung zu unsicheren, schwankenden Protagonisten oder verzweifeln gar vollständig. Die Skepsis und Unwissenheit betreffen zum einen religiöse Fragen nach der Macht Gottes (Parzival, Gregorius) und zum anderen Fragen der minne (Tristan, Moriz von Craûn). Das Erzählmotiv zwîvel wird immer dann produktiv, wenn die Figuren mit widersprüchlichen Norm- und Verhaltensidealen konfrontiert werden oder eine Wahrheit nicht erkennen können bzw. wollen, wie etwa König Marke, der wegelose man. Selbstzweifel und Verzweiflung sind wiederum feste Handlungsnormen der Legendendichtung, aber auch der Artusromane. Im 'Erec' Hartmanns von Aue ist Enite eine weibliche Protagonistin mit großen Selbstzweifeln, während Hartmanns Gregorius selbst angesichts des doppelten Inzests eine drohende Verzweiflung abzuwenden vermag. In der Heldenepik schließlich wird gerade die Figur Dietrichs von Bern, sei es in der âventiurehaften Dietrichepik oder im 'Nibelungenlied', immer auch als ein Zauderer und Zögerer stilisiert.
Für zweifelhafte Heldenbilder und Figurentypen wiederum, die seitens des Rezipienten einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen, seien in Auswahl König Artus (Artusroman), Hagen (Heldenepik) und Melusine (Prosaroman) genannt. Die Vorlesung bietet somit einen gattungsübergreifenden Einblick in die Figurengestaltung höfischer und heldenepischer Romane, Legenden und Novellen des Mittelalters. Zur Diskussion gestellt werden neben strukturalistischen Ansätzen und Theorien auch Forschungsansätze, die Psychologisierungen und anthropologische Modelle für die Figurenanalyse einbeziehen. Der Ausblick auf frühneuzeitliche Prosaromane lässt zudem die Alterität und Kontinuität mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzählverfahren und Erzählstoffe zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert deutlich werden.

 

Apostelgeschichte, Teil I: Die Urgemeinde in Jerusalem (Kapitel 1--8)

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und beginne in diesem Semester mit Teil I: Kapitel 1--8. Da es sich hier um einen in sich geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man Teil II und Teil III nicht zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung: http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung16/vorlesung16.html

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, B 604

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Keine wiederholende Inhalte in den Semestern. Jeweils neue Themengruppen. Nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Gipsabgusssammlung (Kochstr. 4)

 

Asam - Ein Familienunternehmen

Dozent/in:
Doris Gerstl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

 

Auslandswissenschaftliches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Kolloquium, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mi, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 19.10.2016, 9.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 0.015 (144 Plätze)
24.11.2016, 18:30 - 20:00, FG 2.024 (48 Plätze)
Inhalt:
Topic: The Return of the U.S. to Center Stage.

 

Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften I

Dozent/in:
Nina Grönhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium
Termine:
Di, 16:45 - 18:15, FG 3.023 (15 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistung: 1/3 Referat, 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden.
Inhalt:
Thema: Ausgewählte Aspekte der Weltwirtschaft.

 

Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften I ODER II

Dozent/in:
Holger Janusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Blockveranstaltung.
Termine:
Einzeltermine am 19.10.2016, 16:45 - 18:15, FG 2.016 (15 Plätze)
11.11.2016, 12.11.2016, 13.11.2016, 10:00 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
2.12.2016, 13:15 - 14:45, FG 0.016 (44 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistung: 1/3 Referat, 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden.
Inhalt:
Thema: Handelspolitik im Kontext britischer und US-amerikanischer Hegemonie: Grundlagen und Entwicklungen in der Internationalen Politischen Ökonomie.

 

Ba-Sem: Angloamerikanische Gesellschaften II

Dozent/in:
Nina Grönhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium, Blockveranstaltung.
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2016, 15:00 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
4.11.2016, 13:15 - 18:00, FG 3.023 (15 Plätze)
5.11.2016, 19.11.2016, 10:00 - 19:00, FG 3.023 (15 Plätze)
25.11.2016, 13:15 - 14:45, FG 3.023 (15 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistung: 1/3 Referat, 2/3 Hausarbeit (ca. 10-12 Seiten). Beide Teilleistungen müssen im selben Semester erbracht und bestanden werden.
Inhalt:
Thema: Chinas Energiepolitik: Die Rolle der USA und der WTO

 

Ba-Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Do, 16:45 - 18:15, LG H5 easyCredit-Hörsaal (384 Plätze)
Einzeltermine am 20.1.2017, 27.1.2017, 9:00 - 18:00, LG H4 (814 Plätze)
4.2.2017, 9:00 - 10:30, LG H4 (814 Plätze), LG H1 (446 Plätze), LG H5 easyCredit-Hörsaal (384 Plätze)
Tutorium / Übung am 21. und 28. January 2017. Der Termin am 4. Februar 2017 (H1, H4, H5) ist für die Klausur vorgesehen.

 

Bauerntölpel und schlaue Burschen. Schwänke des Mittelalters [*HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Ausgehend von einer Lektüre und Interpretation der lateinischen "Versus de Unibove", einer Verserzählung über den schlauen Bauern Unibos aus dem 11. Jahrhundert, wird die instabile Textsorte Schwank, die seit dem Hochmittelalter vor allem in der volkssprachlichen Literatur gut verbreitet war, betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. P. Klein, „Versus de Unibove. Neuedition mit kritischem Kommentar“, in: Studi medievali III (1991), S. 843-886; La beffa di Unibos. A cura di Ferruccio Bertini e Francesco Mosetti Casaretto, Alessandria 2000; Erich Strassner, Schwank, Stuttgart 1968; Otfrid Ehrismann, Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter, Darmstadt 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Bildbearbeitung mit Gimp

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 14€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Photoshop Grafik Bildbearbeitung Grafikbearbeitung Design

 

Das Buch Ester (Lectura Vulgatae, Vetus Testamentum XIX) [*UE-VMod2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
  • Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam(z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).

  • Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).

  • Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).

  • Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).

Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich).

Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:

  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Von Königinnen, Intrigen und Mordanschlägen: In dieser Veranstaltung wird das Buch Ester der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Text: Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 (Stuttgarter Vulgata).

 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 

Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG]

Dozent/in:
Bernd Mertens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Zwischenprüfungsklausur am 07.02.2017, 08:00 Uhr - 10:00 Uhr, Prüfungsanmeldung erforderlich
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Audimax
Einzeltermin am 7.2.2017, 8:00 - 10:30, Audimax
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-GS-W 1
WPF JUR-GS-S 2
Inhalt:
Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Dichtung und Kultur im Mittelalter (Metrik und Rhythmik II) [*PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44513) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs macht mit den kulturellen Errungenschaften in der lateinischen Dichtung des Mittelalters vertraut, indem der Umgang mit den neu entwickelten Arten und Weisen des Dichtens aufgezeigt, erklärt und an Beispielen geübt wird. Die einzelnen Texte werden in ihrem kulturellen und literaturhistorischen Zusammenhang sowie im Vergleich mit der klassischen Poesie besprochen und interpretiert. Auf dem Programm stehen neben den die Literatur prägenden Erfindungen der Karolingerzeit (Sequenz, Tropus, Offiziendichtung) auch die kunstvoll gereimten und somit von klassischer Dichtung grundlegend verschiedenen Hexameter des Hochmittelalters sowie die berühmten Figurengedichte des Hrabanus Maurus (gest. 956). Eventuell fehlende Grundkenntnisse in Prosodie, Metrik und Rhythmik, wie sie z.B. in dem Kurs "Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters" erworben werden können, werden einführend wiederholt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Die Textedition. Übung im Edieren mittelalterlicher lateinischer Texte [*UE-MedAsp II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Seminar Paläographie und Kodikologie II

Abweichende Prüfungsleistungen für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In der Übung soll die praktische Anwendung der Editionswissenschaft erlernt werden. Anhand von ausgesuchten mittelalterlichen Textzeugen (in Papierkopie, Fotographie, Mikrofilm oder Digitalisat reproduziert) werden kurze Textbeispiele ediert und besprochen. Da wir mit Reproduktionen mittelalterlicher lateinischer Handschriften arbeiten, sind Kenntnisse in lateinischer Sprache und in Paläographie Voraussetzung. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an den Dozenten.
Empfohlene Literatur:
Paul Maas, Textkritik, 4. Auflage, Leipzig 1960; Bodo Plachta, Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, Stuttgart Reclam 2. aktualisierte Auflage 2006 (ND 2009); Thomas Bein, Textkritik, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Einführung in das Kirchenrecht [KirchR]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, offen für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP4-GRDL 7
WPF JUR-SP5-STUVERW 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung "Einführung in das Kirchenrecht" richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft und Theologie. Für Juristen kann sie als Veranstaltung des Wahlpflichtbereichs der Schwerpunktbereiche 4 (Grundlagen des Rechts) und 5 (Staat und Verwaltung) eingebracht werden. Für Theologen mit dem Abschluss kirchliches Examen zählt sie als Pflicht-Lehrveranstaltung zum Kirchenrecht. Eine Teilnahmebescheinigung wird bei regelmäßiger Teilnahme ausgestellt. Materialien zur Lehrveranstaltung sind über studon verfügbar.
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in das Kirchenrecht vor dem Hintergrund seiner geschichtlichen und theologischen Voraussetzungen gegeben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem evangelischen Kirchenrecht. Das katholische Kirchenrecht wird zum Vergleich herangezogen. Die Lehrveranstaltung ist besonders auf den Dialog zwischen Juristen und Theologen ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
de Wall, Heinrich/Muckel, Stefan, Kirchenrecht, 4. Aufl. München 2014, Verlag C. H. Beck
Weitere Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung und über studon veröffentlicht. Die erforderlichen Rechtstexte werden in der Lehrveranstaltung ausgeteilt.

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
  • Modul der sozialökonomischen Vertiefung "Kommunikation und Massenmedien" (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Wirtschaftswissenschaften)

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" wählbar

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Einführung in die Archivarbeit - Nürnberger Geschichte an mittelalterlichen Originalquellen erforschen

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Alraum, Thorsten Schlauwitz
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Der Kurs wird teilweise in Erlangen, teilweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Details werden zu Semesteranfang bekannt gegeben.
Inhalt:
In den Archiven der Mief von tausend Jahren?
Verstaubt sind Originalquellen unter Umständen zwar tatsächlich, entfalten aber darüber hinaus nicht nur eine besondere Aura, sondern vermitteln auch Informationen, die eine Edition nicht immer wiedergeben kann. Viele Quellen liegen bis heute nicht publiziert vor und sind mitunter unerforscht. An ihnen lassen sich also relativ einfach neue Erkenntnisse gewinnen.
Geschichte zum Anfassen also.

Aber wie komme ich an Originalquellen? Was muss ich im Umgang mit ihnen beachten und welche Hilfsmittel gibt es? Was ist eigentlich ein Archiv und was macht ein Archivar? Egal, ob Sie sich auf die wissenschaftliche Arbeit mit Originalquellen im Studium oder der Zeit danach rüsten und hierfür künftige Berufsbilder ausloten wollen: In der Übung erhalten Sie Einblicke in theoretisches und praktisches Handwerkszeug für die Archivarbeit.
Anhand der mittelalterlichen Geschichte der Reichsstadt Nürnberg wird exemplarisch ein breites Quellenspektrum behandelt und dabei auch Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters berücksichtigt.
Mehrere Sitzungen werden entsprechend blockweise in Nürnberger Archiven stattfinden. Die externen Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Astronomie 1 [NW]

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach, Teil 1
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, HH
Einzeltermin am 31.1.2017, 16:15 - 18:00, HE, HA
Übung zur Vorlesung wahlweise Mo, 14:15-15:00: SR 00.732, oder Di, 18:00-18:45: HF, SR 00.732, SR 01.683, SR 01.779
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA ab 1
WF INF-NF-PHY ab 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
  • Entwicklung der Astronomie bis Newton
  • Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik

  • Astronomische Instrumente

  • Sonne

  • Zustandsgrössen der Sterne

  • Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram

  • Sternentwicklung

  • Interstellare Materie und Gasnebel

  • Sternentstehung

  • Substellare Objekte: Braune Zwerge

  • Doppelsterne

  • Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae

  • Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher

  • Sternhaufen

Empfohlene Literatur:
  • H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
  • R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books

 

Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987. Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005. Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Strunck, Heidrun Stein-Kecks, Hans Dickel
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einführende Informationsveranstaltung für Erstsemesterstudierende (Montag, 17.10.2016 - 18 Uhr) ist Bestandteil der Basisvorlesung.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

Inhalt:
Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.

 

Einführung in die Telemedizin und die Medientechnik sowie ihre klinische Anwendung in der Kinderkardiologie [Seminar]

Dozent/in:
Sven Dittrich
Angaben:
Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:30 - 20:00, Kardiologie (Seminarraum)
Dienstags, beginnend ab 18.10.2016 - 14-täglich nach Vereinbarung

 

Einführung in SPSS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
SPSS

 

Exkursion: Geschichte und Kultur einer Flusslandschaft - Der Main. Von der Quelle bis zur Mündung (von Bayreuth bis Mainz) im WS 16/17: 1.11.-5.11.16!

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Marina Heller
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Nachholtermin von Mai 2016!
Termine:
Blockveranstaltung 1.11.2016-5.11.2016 Di-Fr, Sa
Anmeldeliste liegt ab Mai 2016 auf! Bitte per Mail.
vom 1.11.2016 bis zum 5.11.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Liste zum Eintragen liegt im Sekretariat ab Mai 2016 auf. Bitte per Mail an kerstin.deser@fau.de. Bitte beachten: zusätzliche Anmeldung über studon erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich per Mail an marina.heller@fau.de; Teilnahme an der Übung zur Exkursion verpflichtend!
Inhalt:
EXKURSION DES LEHRSTUHLS FÜR BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE LANDESGESCHICHTE IM WINTERSEMESTER 16/17, EXKURSIONSLEITUNG: PROF. DR. WOLFGANG WÜST
1. THEMA: GESCHICHTE UND KULTUR EINER FLUSSLANDSCHAFT – DER MAIN. VON DER QUELLE ZUR MÜNDUNG
2. ZEITPUNKT: Die 1.11.16 - Sa. 5.11.16
3. REISEPLAN:
1. Tag: Dienstag 1.11.16;
Fahrt von Erlangen um 08.30 Uhr nach Creußen, Bayreuth, Bad Berneck und Kulmbach
Übernachtung in der ehemaligen Hohenzollern-Residenzstadt Kulmbach: Jugendherberge Wirsberg, Sessenreuther Straße 31
2. Tag: Mittwoch 2.11.16;
Fahrt von Kulmbach um 09.30 Uhr nach Burgkunststadt, Mainleus, Lichtenfels, Bamberg, Zeil am Main, Haßfurt, Königsberg in Bayern
Übernachtung in der ehemaligen unterfränkischen Reichsstadt Schweinfurt: Jugendgästehaus Schweinfurt, Am Unteren Marienbach 3, 97421 Schweinfurt
3. Tag: Donnerstag 3.11.16;
Fahrt von Königsberg um 09.30 Uhr nach Schweinfurt, Fahr am Main, Volkach, Kitzingen, Würzburg, Veitshöchheim, Lohr am Main
Übernachtung auf der romantischen Burg Rothenfels: Jugendherberge und Tagungshaus Burg Rothenfels, 97851 Rothenfels
4. Tag: Freitag 4.11.16;
Fahrt von der Burg Rothenfels zum Main, dort mit dem Schiff und dem Reisbus Richtung Miltenberg, Aschaffenburg, Seligenstadt und Frankfurt am Main
Übernachtung in der Hessen- und Bankenmetropole Frankfurt am Main: Haus der Jugend Frankfurt am Main Deutschherrnufer 12 60594 Frankfurt
5. Tag: Samstag 5.11.16
Fahrt von Frankfurt am Main um 09.30 Uhr nach Ginsheim-Gustavsburg, Mainz, Rückfahrt von Mainz nach Erlangen über A 3 ca. 250 km

 

Formulare erstellen mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Formulare

 

Fränkische Adelskultur. Zwischen Kaiser, Reich und Landesherrschaft. [PS]

Dozent/in:
Thomas Hagen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:45 - 12:15, 01.059
Inhalt:
Das Interesse an der Welt des Adels bestimmt bis heute nicht nur das manchmal oberflächliche Bild der Regenbogenpresse, es gründet viel tiefer in einem von Traditionen geprägten regionalen Bewusstsein. Wenngleich Adelsgeschlechter in unseren Tagen keine politischen und schon gar keine persönlichen Sonderrechte mehr genießen, so haben sie doch maßgeblich zu unserer gesellschaftlichen Entwicklung bis ins 20. Jahrhundert hinein beigetragen. Am Beispiel des fränkischen Adels geht das Seminar der Frage nach, in welcher Form Land und Leute vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert hinein von der Kultur und der Herrschaft der "hohen und niederen Herren" geprägt wurden. Beim reichsstädtischen Patriziat angefangen über die Reichsritter und die Grafen bis hin zu den reichsrechtlich bedeutenderen Fürsten, Burg- und Markgrafen wollen wir nachzeichnen, welche Bedeutung die adeligen Standesgruppen und Geschlechter für die Region, aber auch für das Reich hatten. Einen praktischen Einblick in die fränkische Adelskultur wird der Besuch zweier Adelssitze heute noch existierender Geschlechter vermitteln (Exkursion zu den Schlössern Greifenstein und Egloffstein, freiwillige Teilnahme).
Empfohlene Literatur:
H. H. Hofmann: Adel in Franken, in: Hubert, H. (Hrsg.): Deutscher Adel 1430-1555, S. 95-126.
Cord Ulrichs: Vom Lehnshof zur Reichsritterschaft – Strukturen des fränkischen Niederadels am Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stuttgart 1997.
Dieter J. Weiß (2004): Reichsgewalt, Reichskirche und Adel in Franken vom Hoch- zum Spätmittelalter, in: Merz, Johannes und Schuh, Robert (Hrsg.): Franken im Mittelalter: Francia orientalis, Franconia, Land zu Franken: Raum und Geschichte. Hefte zur bayerischen Landesgeschichte, Bd. 3, München 2004, S. 83-99.

 

Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn (1830 - 1916) - Politik und Gesellschaft, Wirkung und Nachleben. Zur Bilanz einer Epoche. Am 21. November 2016 jährt sich zum 100. Male der Tod Kaiser Franz Josephs I., der nach einer fast siebzigjährigen Regierungszeit mitten im Ersten Weltkrieg starb. Mit seinem Tod ging nicht nur eine Ära zu Ende; bald darauf erfolgte unter seinem Nachfolger Karl I. (IV.) der Zerfall der Habsburgermonarchie. Die Erinnerung an Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth („Sisi“) bestimmt das Bild der Habsburgermonarchie bis heute: Das Kaiserpaar ist in Wien geradezu omnipräsent - bis hin zur kitschigen Vermarktung. Dahinter steht auch die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“, an die „Welt von gestern“ (Stefan Zweig), die in der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ unterging. Die beinahe sieben Dezennien umspannende Regierungszeit Franz Josephs I. war mit ihren erheblichen nationalen, politischen und sozialen Spannungen indes eine Ära des Wandels, was durch die scheinbare Kontinuität, für die der Kaiser stand, eher verdeckt wird. Sie war zugleich eine Phase, in der hochrangige kulturelle, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen gerade im Wien der Jahrhundertwende auf die Moderne des 20. Jahrhunderts vorauswiesen. Und es handelte sich um eine Regierungszeit, in der die innere und äußere Entwicklung der Habsburgermonarchie nicht nur im Endergebnis durch eine verfehlte Außenpolitik bestimmt wurde, die freilich auch durch die Zwänge ihrer begrenzten Möglichkeiten bedingt war. In dem Hauptseminar soll versucht werden, anhand ausgewählter Themen der Innen- und Außenpolitik sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung, schließlich zur Persönlichkeit Franz Josephs und zur Dynastie der Habsburg-Lothringer eine Bilanz der langen franzisko-josephinischen Ära zu ziehen. Im Rahmen des Hauptseminars wird - voraussichtlich in der Woche vom 19. bis zum 25. November 2016 - eine mehrtägige Exkursion nach Wien stattfinden. Sie soll die Möglichkeit bieten, Schauplätze und Museen zu besichtigen, die wichtigsten Archive kennenzulernen und die drei Sonderausstellungen zu besuchen, mit denen in Wien anläßlich seines 100. Todestages der Regierungszeit Franz Josephs I. gedacht wird.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise: Joseph Redlich, Kaiser Franz Joseph von Österreich. Eine Biographie, Berlin 1929.
Michaela und Karl Vocelka, Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830 - 1916. Eine Biographie, München 2015. Habsburgermonarchie,
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Frühe Reformation und Adel. Das Beispiel Franz von Sickingen (Proseminar)

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17502, 17203
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Das Proseminar „Frühe Reformation und Adel“ führt in die Methodik des kirchengeschichtlichen Arbeitens ein und bereitet auf die Anfertigung einer kirchengeschichtlichen Proseminararbeit vor. Im Mittelpunkt steht die Arbeit an Quellen zur frühen Reformationsgeschichte. Am Beispiel des Reichsritters Franz von Sickingen wird gefragt, welche Rolle der deutsche Adel im Blick auf die Reformation gespielt hat und warum er in den 1520er Jahren als Verlierer aus den reformatorischen Umbrüchen hervorgegangen ist. Die Lektüre des Proseminars schließt reformationsgeschichtliche Klassiker wie die Adelsschrift Martin Luthers ein.

 

Gastvorträge Kunstgeschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, Termin: 31.10. -18 Uhr: Prof. Dr. J. P. Park von der University of Riverside, California, über "Art by the Book: Painting Manuals and the Leisure Life in Late Ming China (1550-1644)". Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2016, 18:00 - 20:00, KH 1.013
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt.

 

Geophysik [Geo 9]

Dozent/in:
Valerian Bachtadse
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Termine:
9:00 - 18:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 5

 

Geothermie: Erschließung und Nutzung [AS-F3]

Dozent/in:
Wolfgang Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ÜR Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 3

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Das System Erde) [GeoLehrÜbung]

Dozent/in:
Anette Regelous
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Vorbesprechung am Freitag, 21. Oktober 2016 um 8:30 im GeoZentrum, Schlossgarten 5, Übungsraum Geologie
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ÜR Geologie

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein I

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38311)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul IV (Prüfungsnr. 38301)

Schlüsselqualifikation Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Verwendbarkeit:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Heilsbronn um 1300. Das Skriptorium und die Bibliothek unter Abt Heinrich von Hirschlach [*S-MedAsp II-P]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Sitzungen finden im Übungsraum in der alten UB statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 13:00 - 14:00 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem forschungsorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit einer gut dokumentierten Phase der Heilsbronner Kulturgeschichte - jener unter Abt Heinrich von Hirschlach (reg. ab 1282). Es entstand in dieser Zeit unter anderem eine mehrbändige Kopie des großen und damals sehr modernen Pariser Bibelkommentars von Hugo von Saint-Cher (Hugo de Sancto Caro, gest. 1263), der im Mittelpunkt unserer Betrachtung stehen wird. Die Universitätsbibliothek stellt uns hierfür die wertvollen Bände zur Verfügung. Für eine erfolgreiche Teilnahme sind paläographische Kenntnisse unabdingbar. Interessierte werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung zu setzen.
Empfohlene Literatur:
Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen, Erlangen 1928; Heilsbronn. Ein Zisterzienserkloster in Franken. Herausgegeben von Paul Geissendörfer, Heilsbronn 2000; Miriam Montag-Erlwein, Heilsbronn von der Gründung 1132 bis 1321, Berlin 2011.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Interdisziplinäres Oberseminar Patristik/ Alte Geschichte: Politik, Religion und Kultur im Imperium Romanum: Quellen und Forschungen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Um persönliche Anmeldung wird gebeten.

 

Islamisches Recht I - NOS 22

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung: Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
Inhalt:
Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011. Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Marion Maria Ruisinger, Caroline Hack, Fritz Dross, Philipp Rauh
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Einzeltermine am 2.11.2016, 9.11.2016, 16.11.2016, 23.11.2016, 30.11.2016, 7.12.2016, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 2.11.2016 bis zum 7.12.2016
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 02. November 2016 Galen aus Pergamon, „Das Siegel der Ärzte“ - Griechische Medizin für Christen, Moslems und Juden
Karl-Heinz Leven
Galen aus Pergamon (129-ca. 210 n. Chr.) war der einflussreichste Mediziner der Antike; alle Ärzte des christlichen, islamischen und jüdischen Mittelalters waren „Galenisten“. Wie konnte Galen diese, über viele Jahrhunderte anhaltende Autorität erlangen? Was zeichnete die griechische Medizin so aus? Und wie stand Galen selbst als philosophischer Kopf zu den Religionen seiner Zeit?

09. November 2016 Denn Hippokrates war Naturwissenschaftler! Zur modernen Rezeption der hippokratischen Epilepsie-Schrift „Über die heilige Krankheit“
Nadine Metzger
Hippokrates galt immer schon als Vater der Medizin – doch als „Naturwissenschaftler“ wurde er erst ab dem späten 19. Jahrhundert bezeichnet, als sich die moderne Medizin naturwissenschaftlich ausrichtete. Damit begann auch der kometenhafte Aufstieg der hippokratischen Schrift über die „heilige Krankheit“ Epilepsie, die – vorher kaum beachtet – den neuen Zeitgeist wie keine andere abzubilden verstand.

16. November 2016 Anatomische Praxis im 18. Jahrhundert am Beispiel Ingolstadt oder Neubau Museum Unterüberschrift
Maria Ruisinger
Text

23. November 2016 Gleichheit & Gerechtigkeit im Gesundheitssystem? Zur These einer Zwei-Klassen-Gesellschaft
Caroline Hack
Das Recht auf ein „hohes Gesundheitsschutzniveau“, so heißt es in der EU-Verfassung, sei für jeden Bürger sicherzustellen. Was aber kann das bedeuten? Eine Analyse von der Gesundheit als Menschenrecht bis zur Gesundheit als „Lifestyle“.

30. November 2016 "Prüfstein einwandfreien Standesbewusstseins und klarer ärztlicher Ethik“ – das Thema Sterilisation und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie nach dem Zweiten Weltkrieg
Fritz Dross
Im Unterschied zu den verbrecherischen Menschenversuchen in Konzentrationslagern wurden die Zwangssterilisationen vermeintlich „erbkranker“ Männer und Frauen in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft bis in die 1980er Jahre nicht als nationalsozialistisches Unrecht diskutiert. Der Vortrag beleuchtet die schwierige Debatte und das noch problematischere Schweigen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie bis zum Beginn einer ernsthaften historischen Auseinandersetzung in den 1990er Jahren.

07. Dezember 2016 „Die germanische Auffassung hinsichtlich der sexuellen Abwegigkeiten war immer eine sehr strenge.“ - Psychiater und ihr Kampf gegen Homosexuelle im Nationalsozialismus
Philipp Rauh
Homosexuelle wurden im „Dritten Reich“ verfolgt, kastriert bzw. sterilisiert und in Konzentrationslager deportiert. Insbesondere schwule Männer waren das Ziel nationalsozialistischer Verfolgungspolitik, galten ihre Neigungen nicht nur als bevölkerungspolitisch gefährlich, sondern auch als subversiv. Psychiater legitimierten durch ihre wissenschaftlichen Forschungen die Jagd auf Homosexuelle. Zudem führten sie, wie zu zeigen sein wird, die Erfassung und Verfolgung auch federführend durch.

Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de

 

Jüdisches Leben in Süddeutschland im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit. Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich. Bei mein Campus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel im 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht innehatte, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das Landjudentum entstand.
Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es aber auch seit dem 17. Jahrhundert Hofjuden, die als Hoflieferanten und Hofjuweliere der Hofgesellschaft u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren belieferten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot.
Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule.
Empfohlene Literatur:
Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Rolf Kießling (Hg.), Judengemeinden in Schwaben im Kontext des Alten Reiches (Colloquia Augustana 2), Berlin 1995.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
Sabine Ullmann, Juden und Christen in der Markgrafschaft Burgau 1650-1750, Göttingen 1999.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter/Neuere Geschichte

 

Kampf oder Kooperation der Geschlechter? Zur künstlerischen Thematisierung von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit"

Dozent/in:
Christina Strunck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551); Zulassungvoraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Schlüsselqualifikation

 

Kirchengeschichte im Überblick I: Alte Kirche [KG I]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bis 18.10.2016 über StudOn.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Hauptvorlesungen. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte des antiken Christentums vom zweiten bis zum fünften Jahrhundert. Sie behandelt also die Epoche, innerhalb der das Christentum von einer „kleinen obskuren Sekte“ (Rodney Stark) zur dominierenden Mehrheitsreligion des Römischen Reiches wurde. Themenschwerpunkte sind unter anderem: die Ausbreitung des Christentums, die Christenverfolgungen, die „konstantinische Wende“, Gemeindestrukturen und kirchliche Ämter, das antike Christentum als „gelebte Religion“, die Anfänge des Mönchtums, die Anfänge christlicher Theologie, zentrale theologische Auseinandersetzungen, die ersten ökumenischen Konzilien. Begleitend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten, in der wir ausgewählte Quellentexte gemeinsam lesen (Freitag, 10-12.00 Uhr).
Empfohlene Literatur:
A.M. Ritter (Hg.): Alte Kirche, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen 1, 10. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2012; E. Dassmann: Kirchengeschichte I; II/1; II/2, Stuttgart 32012.1996.1999. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kontakte des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter [Übung]

Dozent/in:
Judith Werner
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung am 19. Oktober um 10.15 Uhr in der Kochstr. 19, 1. OG, Besprechungsraum.
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.10.2016, 10:15 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet im Besprechungsraum Kochstr. 19, Erlangen, im 1. OG statt. Weitere Details erfahren Sie in der Vorbesprechung am 19. Oktober.

 

Kreditsicherungsrecht

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, ECTS Bachelor: 2,5; Kreditpunkte Diplom: 2
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP1-WIR 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Kreditsicherungsrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaft des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums, für Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht ein Modul im Vertiefungsbereich Bank- und Kreditrecht. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen der Kreditsicherung ein. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Kreditsicherungsinstrumente und ordnet sie in die Systematik des bürgerlichen Rechts ein. Besonders praxisrelevante Formen der Kreditsicherung werden schwerpunktmäßig aufgegriffen.

Prüfung: Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht und des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht wird eine schriftliche oder mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Kriminologie

Dozent/in:
Franz Streng
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium
Termine:
Di, 13:15 - 15:45, KH 1.022
Einzeltermin am 1.2.2017, 8:00 - 10:00, JDC R 2.282
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-SP6-KRIMW 5
PF JUR-SP6-KRIMW 6
Inhalt:
Die Kriminologie als "Lehre vom Verbrechen" behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
Empfohlene Literatur:
(Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung): Bock, Kriminologie, 4. Aufl. 2013; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz, Kriminologie, 6. Aufl. 2011; Schwind, Kriminologie, 22. Aufl. 2013.

 

Leistungselektronik Kolloquium [LEE-LE-K]

Dozent/in:
Martin März
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Termine siehe Programm; Ort: Waeber-Saal (Fraunhofer IISB)

 

Martin Luther, der Papst und die Jesuiten grüßen Franken - Glaubensspaltung und Konfessionalisierung in der Region [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[[at]]fau.de
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit

 

Martin von Tours [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der römische Offizier Martin, der sich zum Christentum bekehrte, sich im Jahre 351 taufen ließ und als Klostergründer zu den Vätern des lateinischen Mönchtums gehört, ist nach wie vor einer der populärsten Heiligen weltweit. Im Adligen Sulpicius Severus (gest. um 420) fand er einen kongenialen Biographen, dessen Texte zu Martins Leben sich einer über Jahrhunderte andauernden Beliebtheit erfreuten. Im Seminar werden wir sowohl die Vita Martini als auch die Dialogi ausschnittsweise lesen und interpretieren und dadurch eine spätantike Gestalt kennenlernen, welche den lateinischen Westen maßgeblich geprägt hat. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Sulpice Sévère, Vie de Saint Martin, 3 Bde., Paris 1967-1969 (Text und Kommentar); Olivier Guillot, Saint Martin de Tours, Paris 2008; Martin von Tours. Herausgegeben von Gebhard Fürst, Ostfildern 2016.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;

 

Medical Physics in Nuclear Medicine [MPNM]

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Ritt, und Mitarbeiter/innen
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, The language of instruction will be decided upon at the first meeting according to the needs of the students.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Besprechungsraum C U1 566
Besprechungsraum Nuklearmedizin, Raum C U1 566, im Internistischen Zentrum, Bauteil C, Stockwerk U1, Ulmenweg 18
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF MT-MA ab 1

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2016, 5.12.2016, 23.1.2017, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
vom 7.11.2016 bis zum 23.1.2017
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, EG, Raum 1.011, Universitätsstr. 15

Am 07. November 2016 spricht Frau Dr. Stefanie Coche von der Universität Köln zum Thema:
"Psychiatrische Gesellschaft"
Zur psychiatrischen Einweisungspraxis im "Dritten Reich" der Bundesrepublik und der DDR (1941-1963)

Am 05. Dezember 2016 spricht Frau Maria Keil, M.A., von der Humboldt Universität Berlin zum Thema:
Operation Krankenbett
Eine Kulturgeschichte (1700-1900)

Am 23. Januar 2017 spricht Herr Dr. Alexander Kästner von der TU Dresden zum Thema:
Gewisse Zweifel
Anatomie und Suizid im 18. Jahrhundert

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Medizintechnik in Forschung und Industrie I [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Reiprich, Tobias Zobel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, H Biochemie, Fahrstr. 17
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MT-BA 1-2
WF LSE-BA 1-2
Schlagwörter:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Neutestamentliche Lektüre (Der Brief an die Galater)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Ottonische Historiographie: Die «Sachsengeschichte» des Widukind von Corvey [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
„Nachdem [Otto der Große] dies gesagt hatte, ergriff er den Schild und die heilige Lanze, dann wandte er selbst als erster sein Pferd gegen die Feinde und erfüllte so die Pflicht des tapfersten Kriegers und des besten Feldherrn ...“. Was Otto zu seinen Männern gesagt hat und wie die berühmte Schlacht gegen die Ungarn auf dem Lechfeld, in die der spätere Kaiser reitet, verläuft, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses, der sich mit der Geschichtsschreibung für die Zeit König Heinrichs I. († 936) und Kaiser Ottos des Großen († 973) beschäftigt. Neben den Auseinandersetzungen mit den Ungarn bietet jene Zeit eine Fülle für Mediävisten interessanter und für Studierende der mittelalterlichen Geschichte unerläßlicher Themen: «gens» der Sachsen, Königswahl Heinrichs, politische Stabilisierung durch amicitiae, ostfränkisches Reich – deutsches Reich, Königswahl Ottos, Aufstände von Mitgliedern der Herrscherfamilie, «Reichskirchensystem», Slawenmission, Italienpolitik, Erneuerung des Kaisertums, ... Die wichtigste und in vielen Fällen einzige Quelle für die Geschichte der ersten Ottonenherrscher ist die «Sachsengeschichte» (Res gestae Saxonicae) des Mönches Widukind von Corvey († nach 973), über den nur wenig bekannt ist. Sein in den letzten Jahren der Herrschaft Ottos entstandenes und nach dessen Tod fortgesetztes Werk, aus dem auch das oben angeführte Zitat stammt, beginnt bei den Ursprüngen der Sachsen, beschreibt dann die Taten Heinrichs und Ottos und endet mit dem Sterben des letzteren. Im Kurs wird der von modernen Historikern oft untersuchte, aber immer noch umstrittene Text in Auszügen gelesen, ausgewählte Stellen werden genauer betrachtet und interpretiert. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Hagen Keller, Die Ottonen, München ³2006; Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart ²2005.

Zur Anschaffung wird empfohlen: Widukind von Corvey. Res gestae Saxonicae/Die Sachsengeschichte. Lateinisch/Deutsch, hg. und übersetzt von Ekkehart Rotter/Bernd Schneidmüller, bibliographisch ergänzte Ausgabe, Reclam Stuttgart 2006.

 

Praxisübung I: Text und Material - Zugänge zu Kulturen des Mittelalters

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Die Sitzungen am 8.12.16 und 2.2.17 sind Doppelsitzungen (je 14-17 Uhr), die in Nürnberg stattfinden werden. Dafür entfallen am 22.12. und 9.2. die Sitzungen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte lesen Sie zur ersten Sitzung die in Studon hochgeladenen Texte.
Inhalt:
Zusammenhänge zwischen Text, Material und Kultur rückten gerade im Hinblick auf vormoderne Gesellschaften kürzlich in den Fokus der Forschung.
In der Praxisübung werden Sie Zeugnisse der materiellen Kultur und materielle Textträger des Mittelalters (u. a. Bücher, Urkunden, Siegel, Bauten, Artefakte) kennenlernen und sie mithilfe der Historischen Grundwissenschaften - teilweise am Original - erforschen. Darüber hinaus sollen auch grundsätzliche Fragen zu mittelalterlichen Lebenswelten und Kulturen sowie zu Schriftlichkeit und Schriftproduktion aufgegriffen werden.

Drei Sitzungen der Praxisübung werden als Auswärtstermine abgehalten (Handschriftensammlung der UB Erlangen, Stadtarchiv Nürnberg, GNM/Nürnberger Altstadt). Die Sitzung im Germanischen Nationalmuseum und der Altstadt Nürnberg am 8. Dezember 2016 ist eine Doppelsitzung (14-17 Uhr), ebenso die Sitzung am 2. Februar 2016 im Stadtarchiv Nürnberg. Die Anwesenheit in der Doppelsitzung am 2.2.16 ist Prüfungsvorraussetzung!

Empfohlene Literatur:
Harald Müller, Mittelalter, Berlin 2008.

 

Psychotherapeutic intervention and religion

Dozent/in:
Ali Adnan Chaudhry
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2016, 6.11.2016, 3.12.2016, 4.12.2016, 7.1.2017, 8.1.2017, 10:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen an lan@plattform-anthropologie.de
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Psychotherapeutischer Intervention und deren Verhältnis zur (islamischen) Religion. Verschiedene Konzepte mentaler Krankheit werden aus psychologischer und religiöser Sicht untersucht und verschiedene Methoden der Psychotherapie aus diesem Blickwinkel analysiert: bspw. Meditation, Atemtechniken, Musiktherapie, Aromatherapie. Dabei werden grundlegende Menschenbilder, Praktiken und Vorstellungen, die in der Psychotherapie sowie in der Religion auftauchen, zu Tage treten.

 

Psychotherapeutic Intervention and Religion [SEM]

Dozent/in:
Ali Adnan Chaudhry
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Termine: 5. u. 6. November, 3. u. 4. Dezember, 7. u. 8. Januar

 

Reformation und Lied

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 24.10.2016
Inhalt:
Ohne die neuen geistlichen Lieder in der Muttersprache hätte sich die Reformation wohl nicht so durchsetzen können. Die Vorlesung geht den Entwicklungen im Liederjahr Luthers 1523/24 nach und untersucht Luthers und seiner Mitstreiter Lieder auf ihr inhaltliches und affektives Potential. Im Blick ist dann auch die weitere, u.U. problematische Entwicklung zum gleichsam kanonischen Gesangbuch unter Luthers Ägide und die Rezeption der Lutherlieder durch die Jahrhunderte.
Empfohlene Literatur:
Martin Rößler, Liedermacher im Gesangbuch. P. Bubmann/ K.Klek (Hrsg.), Davon ich singen und sagen will. Die Evangelischen und ihre Lieder.

 

Regionale Geologie II (Geologie von Bayern) [Geo 9]

Dozent/in:
Richard Höfling
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 5

 

Renaissance, Reform, Reformation. Europa und Deutschland vom Ausgang des Mittelalters bis 1550

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Inhalt:
Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Das Elementarste aus der deutschen Geschichte: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013.

 

Scientific Writing Club - Designing and writing scientific papers for practice and for publication [Seminar]

Dozent/in:
Sven Dittrich
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
jeden Monat am 1. Mo, 10:00 - 12:00, Kardiologie (Seminarraum)
jeden 1. Montag des Monats nach Vereinbarung

 

Seminar über Bachelor- und Masterarbeiten [LEE-BA/MA]

Dozent/in:
Martin März
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Raum n.V.
Fraunhofer IISB (Erlangen), Seminarsaal II

 

System Erde I [Geo 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Karsten Haase, Wolfgang Kießling
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung auch für Bachelor Geowissenschaften im Nebenfach
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, H Geologie
Do, 12:15 - 13:45, H Geologie

 

Theoderich der Große [VORL]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

 

Theoretische Dynamik II [TheoDynII]

Dozent/in:
Holger Lang
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5,0, 3V+1Ü
Termine:
12:15 - 13:45, Raum n.V.
Di, 10:15 - 11:45, H17 Maschinenbau
Mo, 8:15 - 9:45, H17 Maschinenbau
Die Vorlesung am Mittwoch wird zumeist in H17 stattfinden. Manchmal (nach Ankündigung) muss auf den HH ausgewichen werden.
ab 24.10.2016
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF TM-BA ab 4
WPF TM-MA ab 1
WPF MB-MA-IP2 1
WPF MB-MA-FG2 1-3
WPF ME-BA-MG7 5-6
WPF ME-MA-MG7 1-3
WPF CE-MA ab 1
WPF BPT-MA-M 3-4
WPF WING-MA 1-3
WPF M-LA-v ab 4
WPF Ph-BA ab 4
WPF Ph-MA ab 1
WPF LaP-SE ab 4
Inhalt:
  • Lineare mechanische Systeme mit und ohne Zwangsbedingungen
  • Lineare differential-algebraische Gleichungssysteme

  • Quaternionen, Rotationen und Isomorphie

  • Der starre Körper

  • Mannigfaltigkeiten (optional)

  • Numerische Methoden (optional)

  • Nichtlineare Balken (optional)

Das Inhaltsverzeichnis des ausführlichen Vorlesungsskripts ist im StudOn hinterlegt. (Link unten.)

Empfohlene Literatur:
  • Arnold: Mathematical Methods in Classical Mechanis
  • Kuypers: Klassische Mechanik

  • Nolting: Theoretische Physik 1/2 (Klassische/Analytische Mechanik)

  • Greiner: Klassische Mechanik I/II

  • Craig, Kurdila: Fundamentals of structural dynamics

 

Tugenden und Laster in Wort und Bild – die Psychomachie des Prudentius [Prudentius]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum
Inhalt:
Die Psychomachia des Prudentius, entstanden im Verlaufe des 4. nachchristlichen Jahrhunderts, ist der Form nach ein Epos wie die Ilias Homers oder die Aeneis Vergils. Inhaltlich ist sie aber ein absolutes Novum der Dichtkunst, denn zum ersten Mal werden nicht reale oder zumindest geglaubte Begebenheiten einer heroischen Vergangenheit geschildert, sondern Gemütszustände, Befindlichkeiten und Erregungen, wie sie in jedem Menschen, bisweilen widerstreitend, vorhanden sind. Sie sind in diesem Epos die Vorkämpfer einer epischen Schlacht um die Seele des Menschen. Prudentius hat damit eine Erzählung der Tugenden und der Laster geschaffen, die bis heute nachwirkt und sogar in die Trivialkunst der Hollywoodfilme hineinreicht. Es wird in dem Seminar vor allem darum gehen, wie die einzelnen Begriffe wie Personifikation oder Allegorie zu verstehen sind und wie sich der Text zu bildlichen Darstellungen der antiken und nachantiken Kunst verhält.

 

Tutoreneinführung zur Dynamik starrer Körper [DSK (TutEinf)]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Leitz, Daniel Glaas, Uday Phutane, Theresa Wenger, Johann Penner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
nach Vereinbarung

 

Übung zur Einführung in die Astronomie 1 [UE NW-1]

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, SR 00.732, HD, HH, HF
Termin Di, 18:00-18:45; erster Termin n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 1

 

UE Karl Rahner - Grundkurs des Glaubens [Ethik]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Dabrock, Friedhelm Meier
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnr.: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Karl Rahner gilt gemeinhin als der bedeutendste katholische Theologe des 20. Jahrhunderts. Ihm gelang es, vor dem Hintergrund einer eigentümlichen wie genialen Kant- und Heidegger-Rezeption die im Gefolge des Vatikanum I verkrustete katholische Theologie aufzubrechen, eine neue modernitätssensible Theologie und Religionsphilosophie zu entwickeln und somit auch theologisch das Vatikanum II wesentlich mit zu prägen. Kurz vor seinem Tode hat er seine zahllosen Beiträge in einer großen Summe, dem „Grundkurs des Glaubens“ zusammengefasst. Das Ziel der Übung ist, gemeinsam dieses wohl wichtigste Werk katholischer Theologie und Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts zu lesen und anhand der Lektüre eigene Fragen nach den Grundfragen systematischer Theologie in evangelischer Perspektive zu entdecken und (ansatzweise) zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens: Einführung in den Begriff des Christentums, Herder 2008 (Zur Anschaffung dringend empfohlen)

 

Vom Alten Reich zum Königreich Bayern. Franken und Bayern in einer Epoche des Umbruchs 1789 - 1818. [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Inhalt:
Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
Empfohlene Literatur:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller[at]fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Vorlesung: Reformation, Religion und Region in Nürnberg [Vorl]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Mündliche Prüfung (je nach Studienziel 3 oder 4 ECTS-Punkte); mündliche Prüfung nach Anmeldung und für max. 30 Studierende
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
max.Teiln. 50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 40 Teilnehmer begrenzt! Klausur/mündliche Prüfungen finden in der letzten Semesterwoche statt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an marina.heller@fau.de
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich gemacht wird.
Schlagwörter:
Landesgeschichte / Neuere Geschichte

 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA-Modul: Modul Mittelalterliche Textualität, HS Textualität (Prüfungsnr. 32511) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.10.2016, 16:15 - 17:45 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32511).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung:

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität



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