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Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

(HS) Bestattung und Grab in der griechischen Welt [HS]

Dozent/in:
Corinna Reinhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Das 1. Hauptseminar beginnt am
Inhalt:
Gräber bilden eine zentrale archäologische Quelle für unterschiedliche Fragestellungen, etwa nach dem Umgang antiker Gesellschaften mit dem Tod oder nach den sozialen Rollen der Bestatteten und Bestattenden. Anhand einzelner Grabbeispiele sollen im Seminar zugleich verschiedene griechische Nekropolen behandelt und unterschiedliche Fragen thematisiert werden: Wie wurde der/die Tote bestattet? Erhielt er/sie Beigaben und wenn ja, welcher Art? Wie wurde das Grabmal angelegt, ausgestattet und in einen größeren Kontext eingebettet? Lassen sich rituelle Handlungen bei der Bestattung und am Grab archäologisch fassen? 1992); Ch. Sourvinou-Inwood, "Reading" Greek Death. To the End of the Classical Period (Oxford 1996); B. d’Agostino, Archäologie der Gräber: Tod und Grabritus, in: A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) 313– 331; W. E. Closterman, The Self-Presentation of the Family. The Function of Classical Attic Peribolos Tombs (Ann Arbor 2002); H. von Mangoldt, Makedonische Grabarchitektur. Die Makedonischen Kammergräber und ihre Vorläufer (Tübingen 2012); K. Sporn, Griechische Grabbezirke klassischer Zeit. Normen und Regionalismen. Akten des Internationalen Kolloquiums am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen, 20-21 November 2009, Athenaia 6 (München 2013); E. Walter-Karydi, Die Athener und ihre Gräber (1000-300 v. Chr.), Image & Context 14 (Berlin 2015).
Empfohlene Literatur:
Einführende Literaturauswahl: D. C. Kurtz – J. Boardman, Greek Burial Customs (London 1971) / D. C. Kurtz – J. Boardman, Thanatos. Tod und Jenseits bei den Griechen,Kulturgeschichte der antiken Welt 23 (Mainz 1985); G. Gnoli – J. P. Vernant (Hrsg.), La mort,les morts dans les sociétés anciennes (Cambridge 1982); Chr. Clairmont, Patrios Nomos, Public Burial in Athens during the Fifth and Fourth Centuries. The Archaeological, Epigraphic-Literary and Historical Evidence, BAR 161 (Oxford 1983); R. Garland, The Greek Way of Death (Ithaca 1988); I. Morris, Death-Ritual and Social Structure in Classical Antiquity (Cambridge

 

(OS) Griechische Inschriften als historische Quelle [OS]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Um persönliche Anmeldung wird gebeten.

 

(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Lukas Müller
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.

 

(VL) Cultus deorum. Religion und Politik in der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit [VORL]

Dozent/in:
Angela Ganter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ACHTUNG: Klausur findet am 13.07.2017 statt!
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon
Inhalt:
Einer klassischen Definition bei Cicero (nat. deor. 2,28,72) zufolge verstanden die Römer Religion als cultus deorum, also als gewissenhafte Sorgfalt bei der den Göttern zukommenden Kulthandlung. Was bedeutete dies für die res publica? Die Vorlesung soll einen Überblick über verschiedene Kultformen und Feste, religiöse Institutionen und Akteure in der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit bieten. Im Zentrum steht die Frage, in welcher Weise Religion und Politik ineinander verwoben waren und was dies für die Identität verschiedener Gemeinschaften und Schichten, ja der res publica insgesamt bedeutete.
Empfohlene Literatur:
Beard/North/Price 1998 = M. Beard, J. North, S. Price, Religions of Rome.
Volume 1: A History. Volume 2: A Sourcebook, Cambridge 1998.
Latte 1960 = K. Latte, Römische Religionsgeschichte (HdAW 5,4), München 1960.
Linke 2014 = B. Linke, Antike Religion (Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike 13), München 2014.
Rüpke (Hg.) 2007 = Jörg Rüpke (Hg.), A Companion to the Roman Religion (Blackwell Companions to the Ancient World), Oxford 2007.
Wissowa 21912/1971 = G. Wissowa, Religion und Kultus der Römer (HdAW 4,5), München 21912, ND 1971.

 

(VL) Überblick Griechische Geschichte (am Beispiel häufig gestellter Zentralklausurenfragen) [VL]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058
Inhalt:
Diese Veranstaltung kann als Ergänzung (oder auch eigenständig) zum Zentralklausurentraining zur Examensvorbereitung oder als Einlehtungvorlesung belegt werden. Der rote Faden sind häufig gestellte Zentralklausurenfragen, nach denen strukturiert die Schwerpunkte zur Griechischen Geschichte gesetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur: B. Dreyer, Repetitorium Alte Geschichte - Griechische Zeit, Berlin 2016

 

10-Finger-Tastschreiben am PC

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 40€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de

 

[PB-V3] Paläobiologie I - Makroevolution

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Kießling, Kenneth De Baets
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

[PB-V4] Paläobiologie II - Biofazies und Paläoökologie

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Heinze, Richard Höfling
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

Akademie adieu: Wie man mit Platon einen Platoniker bekehrt (Aeneas von Gaza, Theophrast) [Theophrast]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Zacher, Anna Nieschler
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum
Inhalt:
Ist die Seele des Menschen präexistent? Wird sie wiedergeboren? Kann die Seele unsterblich sein, wenn sie nicht schon präexistent ist? Ist die Welt ohne die Vorstellung einer Wiedergeburt überhaupt gerecht? Ist die Welt endlich oder ewig? Gibt es eine Auferstehung und wie soll diese aussehen?
Aeneas von Gaza lässt in seinem Dialog „Theophrast“ einen Christen und einen Platoniker diese und andere Fragen miteinander diskutieren. Der Christ Euxitheos demonstriert dabei dem Philosophen Theophrast im Verlaufe des Gespräches die Überlegenheit seiner christlichen Position. Dabei kleidet er diese in ein deutlich platonisches Gewand und zeigt seinem Gegenüber so, dass das Christentum eine Art besseren Platonismus darstellt. Der Platoniker streckt zum Schluss die Waffen, sagt der platonischen Akademie adieu und bekennt die Überlegenheit des Christentums.
Diese Lektüreübung bietet die Möglichkeit, einen spannenden Text der Spätantike im griechischen Original kennenzulernen. Dabei lernen wir anhand zentraler Fragen der antiken Philosophie und Theologie die wichtigsten Standpunkte verschiedener platonischer Schulrichtungen und eines platonisierenden Christentums kennen.
Empfohlene Literatur:
  • Enea di Gaza, Teofrasto, a cura di M.E. Colonna, Neapel 1958 (Textgrundlage).
  • Aeneas of Gaza, Theophrastus with Zacharias of Mytilene, Ammonius, ed. and transl. by John Dillon et al., London 2014 (englische Übersetzung).

 

Aktuelle Entwürfe theologischer Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Übung, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

 

Albert von Cashel, Regensburg und die Regensburger Iren - ein fabulöses irisches Heiligenleben [*UE-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Über Albert von Cashel alias Albert von Regensburg, der zwischen den Jahren 700 und 800 starb und im 20. Jahrhundert heiliggesprochen wurde, ist kaum etwas bekannt. Er soll der beste Freund des heiligen Bischofs Erhard von Regensburg gewesen sein, mit diesem Irland besucht und neben ihm seine letzte Ruhestätte im Regensburger Frauenstift Niedermünster gefunden haben. Als angeblicher Erzbischof mit Sitz auf dem berühmten Rock of Cashel in Irland, dem alten irischen Königs- und späteren Bischofssitz, konnte er im Hochmittelalter als prominentes Aushängeschild für diejenigen Iren dienen, die sich in der Donaustadt vor allem ab dem späten 11. Jahrhundert angesiedelt und dort zwei irische Klöster (sog. «Schottenklöster») gegründet hatten. Auf diese Schottenklöster geht eine Reihe weiterer bedeutender irischer Klostergründungen auf dem Kontinent zurück – u.a. in Nürnberg und Würzburg – und in ihrem Umfeld entstand eine Gruppe literarischer Texte mit Bezug zur Grünen Insel, wie z.B. die weit verbreitete Jenseitsvision des irischen Ritters Tnugdal. Auch die Biographie Alberts von Cashel, die «Vita Albarti Archiepiscopi Casellensis», gehört zu dieser Textgruppe. Im Kurs lesen wir die kurze und wahrscheinlich fiktive, aber als einzige Quelle zu Alberts Leben unverzichtbare «Vita Albarti» und ordnen sie in den größeren literarischen Zusammenhang irischer Literatur aus Regensburg ein (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend). Eine Fahrt in die Donaustadt mit Besichtigung von Niedermünster und Schottenkloster St. Jakob, dazu St. Emmeram und Dom St. Peter, kann bei Interesse stattfinden.

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:15 - 17:45, B 604

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Teil II des Schlüsselqualifikationsmoduls Archäometrie - nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Gipsabguß-Sammlung

 

Auf den Spuren von Rabbi Meir von Rothenburg (Tages-Exkursion)

Dozent/in:
Annett Martini
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Besuch der Vorlesung "Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven" wird empfohlen.

Für diese Exkursion stehen Mittel aus Studienzuschüssen bereit.

Die Exkursion findet am Freitag, den 30. Juni 2017 statt. Sie können sich ab sofort auf StudOn für die Exkursion anmelden.

Inhalt:
Rabbi Meir ben Baruch aus Rothenburg war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts der der einflussreichste Rabbiner Frankreichs und Deutschlands. Als brillanter Ausleger des jüdischen Religionsgesetzes, philosophisch und politisch gebildeter Denker und talentierter Poet entfalteten er und seine Schule bis in die Neuzeit hinein eine enorme Wirkkraft auf das jüdische Denken. Mit der Exkursion nach Rothenburg ob der Tauber werden sich Studierende und interessierte Gasthörer auf eine Spurensuche in die wichtigste Wirkstätte des großen jüdischen Schriftgelehrten begeben. Geplant sind ein geführter Gang durch die mittelalterlichen jüdischen und nichtjüdischen Zeugnisse der Stadt sowie ein Besuch des Reichsstadtmuseums. Als Vorbereitung auf die Exkursion ist der Besuch der Ringvorlesung „Jüdische Welten in Franken“ zu empfehlen, da im Rahmen der Veranstaltung auch in das Denken und die Auslegungsmethoden des Rabbi Meir aus Rothenburg einführt wird.

 

Auffrischungssprachkurs Latein [*BA-FSQ Lateinsprachkurs]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung:
  • mündliche Prüfung (15 Minuten)

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende, die Vorkenntnisse in der lateinischen Sprache besitzen oder besaßen (Schullatein oder Universitätssprachkurse) und diese auffrischen und vertiefen möchten. Anhand ausgewählter Textbeispiele aus dem lateinischen Mittelalter soll neben der lateinischen Elementargrammatik und den verschiedenen Übersetzungstechniken zugleich studienrelevantes Wissen für Studiengänge mit mediävistischen Anteilen wie z.B. Geschichte, Kunstgeschichte oder Germanistik vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen werden eine Lateingrammatik (Schulgrammatik ist ausreichend) sowie ein lateinisch-deutsches Wörterbuch (z.B. Pons, Langenscheidt, Stowasser, Taschen-Heinichen).
Schlagwörter:
Latein Sprachkurs

 

Autoren des Hoch- und Spätmittelalters [*UE-Lit&Sprach II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, UE Übersetzung ausgewählter Texte | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Übung.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehöriges Hauptseminar

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Hoch- und Spätmittelalters, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Namhafte Schriftsteller wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus oder der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

BA-2 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Dozent/in:
Renée Gringmuth
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des Moduls SQ1
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.112

 

Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016

 

Bayern unter Ludwig I. - Staat, Gesellschaft, Politik

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Beschreibungsübung Malerei und Mosaik [CA: Beschreibungsübung]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
ab 3.5.2017

 

Bildbearbeitung mit Gimp

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 14€
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Photoshop Grafik Bildbearbeitung Grafikbearbeitung Design

 

Corporate Governance and Compliance (BWL für Juristen und als Schlüsselqualifikation)

Dozent/in:
Manja Schliack
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, geeignet als Freier Bereich.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung erforderlich.
Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter folgendem Link: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf StudOn-Kurs: https://www.studon.fau.de/crs1810566.html
Die Veranstaltung Corporate Governance & Compliance richtet sich an die Studierenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft und an interessierte Studierende aller anderen Fachbereiche. Die Veranstaltung hat einen Umfang von 2 SWS und die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt. Für den Erwerb eines benoteten Scheins (5 ECTS als Schlüsselqualifikation oder im freien Bereich) ist das Bestehen der Klausur Voraussetzung. Für Juristen besteht auch die Möglichkeit – bei regelmäßiger Teilnahme – einen Sitzschein zu erwerben.
Inhalt:
Diese Veranstaltung vermittelt eine Einführung in die Grundlagen der Themengebiete Corporate Governance und Compliance. Dabei soll sowohl eine betriebswirtschaftliche als auch eine ethische Perspektive eingenommen werden. Die Inhalte werden durch aktuelle Beispiele aus der Praxis vertieft und diskutiert. Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse und ist so konzipiert, dass Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen teilnehmen und auch mitgestalten können.
Eine Übersicht der Inhalte und Literatur finden Sie in der Kursbeschreibung: https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/02/cg_ss17_kursbeschreibung.pdf

 

Das "Konfessionelle Zeitalter". Europa und Deutschland 1540-1620

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
ab 26.4.2017
Inhalt:
Die Vorlesung befasst sich mit jenem Zeitraum, den man traditionell "Epoche der Gegenreformation" genannt hat, neuerdings lieber als "Konfessionelles Zeitalter" bezeichnet. Die damals Lebenden empfanden es vielfach als eine krisenhafte Zeit - die Sommer grün angestrichene Winter ("Kleine Eiszeit"), das Lebensgefühl verdüstert sich. Noch recht junge, dynamische evangelische Bewegungen und ein revitalisierter Katholizismus pral¬len heftig aufeinander. Wir werden sehen, dass sich Konfession und Staat, aber auch Konfession und Kultur innig wechselseitig durchdringen und dass das in manchen Teilen Europas konfliktträchtig gewesen ist, nicht nur im Frankreich der Hugenottenkriege. Einige der behandelten Themen sind diese: katholische Reform und "Gegenreformation" (Konzil von Trient, neue Orden); Europas "Spanisches Zeitalter"?; das "elisabethanische Zeitalter" Englands; Hugenottenkriege, Separationsversuch der niederländischen Nordprovinzen; deutsche Geschichte vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013). Eine Gliederung des Vorlesungsstoffs steht auf der Lehrstuhlseite (Lehrstuhl für Neuere Geschichte I, dort die Buttons unter meinem Foto).
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.

 

Das Bild der Stadt in der Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Carola Fey
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 14:15 - 17:00, B 302
Einzeltermine am 25.4.2017, 23.5.2017, 14:15 - 17:00, B 302
Das Seminar findet an verschiedenen Terminen jeweils Dienstags dreistündig mit halbstündiger Pause statt.
vom 2.5.2017 bis zum 25.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einzelne Termine: 25.4., 2.5., 16.5., 23.5., 30.5., 13.6., 27.6., 11.7., 25.7.,
Inhalt:
Ab dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist in den Bildkünsten ein wachsendes Interesse an Darstellungen autonomer Stadtbilder zu beobachten. Diese Tendenz zur Wahrnehmung der Stadt in ihrer Eigenständigkeit stand im Kontext umfassender gesellschaftlicher Wandlungsprozesse, in denen sich die Vorstellungen von den Funktionen und der Ästhetik der Stadt veränderten. Die Fragen des Proseminars richten sich auf die sich wandelnden Vorstellungen vom idealen Bild einer Stadt sowie auf die Wahrnehmungen von Erscheinungsformen und funktionalen Elementen frühneuzeitlicher Städte in Franken und Bayern. Die Beobachtungen sollen mit Befunden der Archäologie und der Wirtschaftsgeschichte konfrontiert werden, die durchaus den bildlichen Darstellungen widersprechende Entwicklungen belegen. Als Stadtbeschreibungen in Wort und Bild stehen die Schedelsche Weltchronik, Städtebücher wie Braun/Hogenberg und die Topografien Matthäus Merians d. Ä. zur Verfügung. Ebenso stellen Reiseberichte und Stadtmodelle wichtige Text- und Bildquellen dar, welche die Wahrnehmung fränkischer und bayerischer Städte vom späten Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit belegen können.
Empfohlene Literatur:
Ruth Schilling, Stadtbild, in: Enzyklopädie der Neuzeit, hg. v. Friedrich Jäger, Stuttgart 2010, Bd. 12, Sp. 726–731.
Städte der Welt. 363 Kupferstiche revolutionieren das Weltbild, Gesamtausgabe der kolorierten Tafeln 1572 – 1617 nach dem Original des Historischen Museums Frankfurt: Civitates Orbis Terrarum von Georg Braun und Franz Hogenberg, hg. v. Stephan Füssel, Köln 2015.
Gerhard Fouquet, Urbanität. Stadtbilder vom Spätmittelalter bis in die Frühe Neuzeit, in: Urbanität. Formen der Inszenierung in Texten, Karten, Bildern, hg. v. Ute Schneider u. Martina Stercken (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 90), Köln 2014, S. 21–42.
Matthias Bruhn / Gabriele Bickendorf, Das Bild der Stadt, in: Stadt. Ein interdisziplinäres Handbuch, hg. v. Harald A. Mieg, Stuttgart 2013, S. 244-262.
Bild und Wahrnehmung der Stadt, hg. v. Peter Johanek (Städteforschung Reihe A, Darstellungen 63), Wien 2012.
Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400 – 1800, hg. v. Wolfgang Behringer u. Bernd Roeck, München 1999.

 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 

Der 1. Thessalonicherbrief

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum erwünscht, aber nicht Bedingung.
Inhalt:
Der 1. Thessalonicherbrief ist der erste erhaltene Paulusbrief und damit die älteste Schrift im Neuen Testament überhaupt. Er gewährt Einblicke in die Missionspraxis des Paulus und in das Leben einer frühen christlichen Gemeinde. Von besonderem Interesse sind die Abschnitte zur Auferstehung bei der Parusie (4,13–18) und zum Termin des "Tages des Herrn" (5,1–11). Aber auch sonst bietet der Thessalonicherbrief viele Passagen von historischem und theologischem Interesse. Der Text der Vorlesung wird allen InteressentInnen wie gewohnt unter www.neutestamentliches-repetitorium.de rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen.

Ergänzend zur Vorlesung wird eine Übung angeboten (Do, 10–12), in der die Inschriften der Stadt Thessaloniki in Auswahl gelesen werden (gemeinsam mit dem Kollegen Stephan Schröder). Wer sich ein eigenes Bild der Stadt und ihrer Bewohner machen will, ist in dieser Übung genau richtig.

Empfohlene Literatur:
Wird im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben.

Wer vorab sich in einem Kommentar informieren möchte, greife zu Rudolf Hoppe: Der erste Thessalonikerbrief. Kommentar, Freiburg/Basel/Wien 2016 (das neueste auf dem Kommentarmarkt, von herausragender Qualität).

 

Die "Konstantinische Wende" [PS ÄKG]

Dozent/in:
Florian Zacher
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latinum, Graecum (mindestens Griechisch I muss abgeschlossen sein und paralleler Griechisch II besucht werden)
Inhalt:
Die sog. Konstantinische Wende markiert den Übergang des Christentums von der z.T. blutig verfolgten Minderheit zur privilegierten Religionsgemeinschaft innerhalb des Imperium Romanum. Die Folgen dieser Umwälzung wurden bereits in der Antike unterschiedlich beurteilt: Was für die einen ein Ereignis heilsgeschichtlichen Ausmaßes vergleichbar mit dem Exodus war, deuten andere als Verweltlichung und innere Erschlaffung der Kirche. Aber auch der konkrete Hergang der Ereignisse und die Einordnung der Maßnahmen, die mit diesem Begriff zusammengefasst werden, erfahren bis heute unterschiedliche Deutung. Wann und wie wird Konstantin Christ? Oder war er überhaupt kein "echter" Christ, sondern nur ein finsterer Machtpolitiker, der die Kirche für seine Zwecke einspannte? Durch die eigene Lektüre (davon möglichst viel im lateinischen und griechischen Original) und Interpretation der antiken Quellen wollen wir uns den zentralen Themen dieses Fragekomplexes annähern. Ziel ist das Erlernen und Einüben der kirchengeschichtlichen Arbeitsweise im Hinblick auf eine mögliche Proseminararbeit.

 

Die bay. Landeskirche und die "Judenfrage" während der Weimarer Republik und des natioalsozialistischen Regimes

Dozent/in:
Reinhold Friedrich
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Blockseminar - Erste Besprechung und Einführung am Freitag, 28.4.2017 Zeit 13-15.h. Blockseminar am Freitag, 2.6.2017 Zeit 13.00-19.00h; Freitag, 30.6.2017 Zeit 13.00-19.00 h; Exkursion Freitag, 28. 7. 2017 Zeit 9.00-18.00 h. Die LV kann auch als Hauptseminar für Lehramt, Pfarramt, KdC angerechnet werden
Termine:
Zeit n.V., TSG R. 2.024
Blockseminar
Inhalt:
Der unterschiedliche Umgang mit der „Judenfrage“ während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus soll anhand von Zeitzeugen und spezifischem Quellenmaterial näher reflektiert und kritisch beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur: 1. Wo ist dein Bruder Abel?, Nürnberg 1988. 2. Wolfgang Kraus, Auf dem Weg zu einem Neuanfang, München 1999. 3. Axel Töllner, Eine Frage der Rasse?, Stuttgart 2007.

 

Die Bibel im Mittelalter. Text, Handschrift und Kommentar von den Kirchenvätern bis zur Glossa ordinaria im 12. Jahrhundert [*HS-VMod 1]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. 12 Seiten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die Lehrveranstaltung versucht, das breite Thema unter einem besonderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich jenem der Realisierung von Bibeltext und Bibelkommentar als Handschrift in der Zeitspanne von der lateinischen Spätantike bis zur Realisierung eines standardisierten und im Spätmittelalter in ganz Europa enorm verbreiteten Standardkurzkommentars aus dem Umfeld des vor genau 900 Jahren verstorbenen Anselm von Laon (ca. 1050 bis 1117). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Die Kathedralen der Moderne - Eine Architekturgeschichte des Kunstmuseums

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, H Biochemie, Fahrstr. 17
ab 8.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS) :
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS) :

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

 

Dynamik nichtlinearer Balken [DyNiLiBa]

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Lang, Thomas Leitz
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5,0, 3V+1Ü
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, K1-119
Fr, 10:15 - 11:45, H10
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF MB-BA ab 3
WF MB-MA ab 1
WF MB-DH ab 3
WPF MB-MA-IP2 1
WPF MB-MA-FG2 1-3
WF M-BA ab 3
WF M-MA ab 1
WF Ph-BA ab 3
WF Ph-MA ab 1
WF CE-MA ab 1
WF ME-BA ab 3
WF ME-MA ab 1
WF ME-DH ab 3
WPF ME-BA-MG7 5-6
WPF ME-MA-MG7 1-3
WF WING-BA-MB ab 3
WF WING-MA ab 1
WPF WING-MA 1-3
WF IP-BA ab 1
WPF BPT-MA-M 3-4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Grundkenntnisse Mathematik
  • Kenntnisse aus Statik, Elastostatik und Dynamik starrer Körper (= Technische Mechanik I, II und III)

Inhalt:
  • Dynamik linearer Balken (Zug, Biegung, Torsion und Scherung)
  • Modellierung der Dämpfung

  • Finite-Element/Differenzen-Diskretisierung

  • Modalanalyse (einschließlich Dämpfung)

  • Bewegungsgleichungen aus linearer 3D Elastodynamik

  • Kinematik nichtlinearer Balken (beliebig große Translationen und Rotationen)

  • Nichtlineare Dehnungsmaße (für Zug, Biegung, Torsion und Scherung)

  • Dynamik nichtlinearer Balken

  • Endliche Rotationen und Quaternionen

  • Diskretisierungsvarianten (Nichtlineare Finite Elemente/Differenzen mit Quaternionen)

  • Zeitintegration

  • Anwendungen: Simulation von Kabeln, Schläuchen, Windkraft-/Helikopterrotorblättern, ...

Empfohlene Literatur:
  • Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik II, III, IV. Springer.
  • Kuypers: Klassische Mechanik. Wiley-VCH, 2010.

  • Bonet, Wood: Nonlinear Continuum Mechanics for Finite Element Analysis. Cambridge University Press, 2008.

  • Arnold: Mathematical Methods of Classical Mechanics. Springer, 2010.

  • Craig, Kurdila: Fundamentals of Structural Dynamics. Wiley-VCH, 2011.

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++Beginn: 26.4.17
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Modul der sozialökonomischen Vertiefung "Kommunikation und Massenmedien" (BA Sozialökonomik)
  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Wirtschaftswissenschaften)

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" wählbar

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)

  • Klausur 60 Minuten (26.07.2017, 09:45 Uhr)

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in die Astronomie 2 [NW]

Dozentinnen/Dozenten:
Ulrich Heber, Andreas Irrgang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Wahlfach Astronomie, Bachelor Physik NW
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, HH
Einzeltermin am 18.7.2017, 16:00 - 18:00, HG, HE
Übung zur Vorlesung: Di. 18:00-19:00, HD, HF, HH, SR 00.732
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA ab 2
WF INF-NF-PHY ab 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(Kenntnisse): Teil 1 der Vorlesung, Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
  • Innerer Aufbau eines Sterns
  • Sternentwicklung

  • Sternsysteme

  • Aufbau der Milchstraße, Stellardynamik

  • Interstellare Materie

  • Kosmische Strahlung

  • Extragalaktische Sternsysteme

  • Radiogalaxien, Infrarotgalaxien

  • Aktive Kerne von Galaxien

  • Rotverschiebung, Hubble-Konstante

  • Kosmologische Modelle

Empfohlene Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
A. Unsöld, B. Baschek: Der Neue Kosmos, Springer

 

Einführung in die byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte [CA: VL]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 8.5.2017
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Architektur und Kunst im oströmisch-byzantinischen Reich vom 4. Jahrhundert bis zur Einnahme Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453. Behandelt werden sowohl Hauptwerke und bautypologische Entwicklungen des byzantinischen Kirchenbaus, dessen liturgische Nutzung und religiöse Ausstattungsprogramme als auch Zeugnisse der byzantinischen Hofkultur. Archäologische Untersuchungen der vergangenen Jahrzehnte ermöglichen zudem einen Einblick in die Lebensumstände auch in kleineren, peripheren Siedlungen des Byzantinischen Reichs und werden das in der Literatur meist hauptstädtisch geprägte Bild ergänzen.
Empfohlene Literatur:
Cutler, Anthony; Spieser, Jean-Michel (1996): Das mittelalterliche Byzanz. 725-1204. München (Universum der Kunst, 41). - Deckers, Johannes (2007): Die frühchristliche und byzantinische Kunst. München (Beck'sche Reihe, 2553). - Grünbart, Michael (2014): Das Byzantinische Reich. Darmstadt. - Jeffreys, Elizabeth; Haldon, John; Cormack, Robin (Hg.) (2008): The Oxford Handbook of Byzantine Studies. Oxford, New York. - Koder, Johannes (2016): Die Byzantiner. Wien, Köln, Weimar. - Külzer, Andreas (2012): Byzanz. Stuttgart. - Mango, Cyril (1993): The Art of the Byzantine Empire 312-1453. Sources and Documents. Reprint der Ausg. 1972. Toronto (Medieval Academy reprints for teaching, 16). - Mathews, Thomas F. (1998): Byzantium. From Antiquity to the Renaissance. New York. - Ousterhout, Robert G. (1999): Master builders of Byzantium. Princeton, N.J.

 

Einführung in die christliche Ikonographie (Gruppe 1) [CA: Ikonographie]

Dozent/in:
Ute Verstegen
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)

 

Einführung in die christliche Ikonographie (Gruppe 2) [CA: Ikonographie]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG U1.028

 

Einführung in die Religionspädagogik II

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte auf StudOn anmelden ID 1786885! 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.

 

Einführung in die Schriften der Vormoderne (Paläographie): Die karolingische Minuskel, die erfolgreichste Schrift des Mittelalters (8.-13. Jh.) [*S-MedAsp I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, S Paläographie und Kodikologie I (Prüfungsnr. 32211) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Wahlpflichtmodul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar (Prüfungsnr. 32211), Seminar.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Prüfungsnr. 17101), Seminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Mediale Aspekte der Vormoderne, Seminar (Prüfungsnr. 32211).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs führt ein in das Lesen, Beschreiben und Bestimmen der erfolgreichsten und langlebigsten mittelalterlichen Schrift, der karolingischen Minuskel, die vom ausgehenden 8. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts in Gebrauch war. Mit dem Aufkommen der gotischen Schriften verschwand sie zwar, doch wurde sie dann von den Humanisten wieder aufgegriffen. Auf ihr basiert die bis heute verwendete Weltschrift Antiqua (und deren Drucktypen). Dies macht die karolingische Minuskel - zusammen mit ihren Gestaltungsprinzipien (Einfachheit, Klarheit, Eindeutigkeit) - zu einer der am leichtesten zu lesenden mittelalterlichen Schriften. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Einführung in SPSS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
SPSS

 

Formulare erstellen mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Formulare

 

Geburt der modernen Gesellschaft? Soziale Entwicklungen im Königreich Bayern [UE]

Dozent/in:
Alexander Estel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 16:15, 00.4 PSG

 

Geschichte Israels und Judas

Dozent/in:
Jürgen van Oorschot
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Basismodul AT, Pflichtmodul AT 1 und Biblische Theologie1
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Religion und Theologie des alten Israel und des frühen Judentums können nur im Rahmen der Geschichte Israels und seiner Mitwelt verstanden werden. Dieser Binsenweisheit trägt die alttestamentliche Wissenschaft dadurch Rechnung, daß sie als Synthese ihrer exegetischen, archäologischen und ikonographischen Bemühungen sich um eine Darstellung der historischen Verhältnisse von der Frühzeit Israels bis in die römische Zeit bemüht. Wesentliche Ergebnisse dieser Zusammenschau bietet die Vorlesung in eigener Darstellung oder als Anregung zur selbständigen Erarbeitung. Dabei kommen zugleich Grundfragen alttestamentlicher Forschung zur Sprache. Die Veranstaltung schafft damit Voraussetzungen für eine sinnvolle Arbeit an alttestamentlichen Texten. Zugleich kann sie von Studierenden im Hauptstudium zur vertieften Weiterarbeit an einem Gesamtbild der Geschichte, Religion und Theologie Israels genutzt werden.
Empfohlene Literatur:
H. Donner, Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen, 2 Bde., GAT 4/1.2, Göttingen 1984/86; 32000; A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 22007, 55-185; I. Finkelstein/N.A. Silbermann, Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 52003 (Original 2001); dies., David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos, München 2006.
Schlagwörter:
Altes Testament - Geschichte Israels

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft [VKW]

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Einzeltermin am 25.7.2017, 8:00 - 9:30, LG H4 (814 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Im Spiegel des Anderen: Reale und fiktive Religionsgespräche im Mittelalter

Dozentinnen/Dozenten:
Annett Martini, Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
B.A. Islamisch-Religiöse Studien: Interreligiöses Modul
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Systematische Theologie, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Systematische Theologie,Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich Theologie

Um Anmeldung über StudOn wird gebeten.

Inhalt:
Das Mittelalter hat ein literarisches Genre gepflegt und weitergeführt, das bereits in der Antike aus der wechselvollen Begegnung der drei monotheistischen Offenbarungsreligionen hervorgegangen ist. Mit dem Bewusstsein um den einen Gott und den gemeinsamen Ursprung im Stammvater Abraham sind Vertreter des Judentums, des Christentums und des Islam immer wieder in einen mitunter konfliktreichen Dialog bzw. Trialog getreten. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die sehr unterschiedlich motivierten Formen eines solchen realen, oftmals aber auch fiktiven Religionsgesprächs in der mittelalterlichen Literatur zu geben. Dabei sollen polemische, apologetischen oder auf Missionierung ausgerichtete Sichtweisen ebenso zur Diskussion gestellt werden wie die meist philosophisch begründeten Utopien von der gemeinsamen Suche nach den verbindenden Elementen innerhalb der jüdischen, christlichen und muslimischen Theologie.

 

Internationales Privatrecht II (Übung) [IPR II]

Dozent/in:
Robert Sieghörtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Kann als Übung für SPB 2 belegt werden.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, JDC R 1.281
entfällt am 8.5.!
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP2-EUR 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung IPR II richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 6. bzw. 7. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Rechtsanwendung bei grenzüberschreitenden privatrechtlichen Sachverhalten ein. Probleme des allgemeinen und des besonderen Teils des IPR werden anhand charakteristischer Fälle aufeinander bezogen behandelt. Diese Vorlesung/Übung und die im vergangenen Wintersemester gehaltene Vorlesung/Übung IPR I sind miteinander verbunden. In der Vorlesung IPR II werden im Schwerpunkt die Bereiche des internationalen Familien- und Erbrechts sowie praxisrelevante Probleme des internationalen Zivilverfahrensrechts ebenso wie privatrechtsrelevante Aspekte des internationalen öffentlichen Rechts behandelt.
Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist die Textausgabe Jayme/Hausmann: Internationales Privat- und Verfahrensrecht in aktueller Auflage. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben. Ein Standardwerk ist Jan Kropholler: Internationales Privatrecht, 6. Auflage 2006.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Philipp Rauh, Martina Schmidhuber, Susanne Ude-Koeller
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Einzeltermine am 10.5.2017, 17.5.2017, 24.5.2017, 31.5.2017, 7.6.2017, 21.6.2017, 12:00 - 14:00, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 10.5.2017 bis zum 7.6.2017
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 10. Mai 2017 Medizinische Professionalität und ein böser Verdacht

  • Mittelalterliche Hofärzte unter Vergiftungsvorwurf

Karl-Heinz Leven
Seit der Antike existierte die – gelegentlich auch satirisch ausgestaltete – Vorstellung, dass Ärzte ihre heilkundlichen Fähigkeiten unerkannt und ungestraft missbrauchen könnten, indem sie unter dem Schein einer Heilbehandlung wissentlich und willentlich ein Gift verabreichten. Dieser böse Verdacht betraf im Mittelalter Ärzte, die im Umfeld bzw. als Leibärzte von Herrschern wirkten. Der Vortrag zeigt an einigen Beispielen, wie Hofärzte im Geflecht von politischen Intrigen, Anforderungen und eigenen Interessen zu agieren versuchten.

17. Mai 2017 Shared decision making

  • Entscheidungsfindung mit Menschen mit Demenz

Martina Schmidhuber
In der Arzt-Patienten-Beziehung ist das gemeinsame Treffen von medizinischen Entscheidungen ein heikles Thema. Noch schwieriger wird es bei Menschen mit Demenz, denen die Fähigkeit zu autonomen Entscheidungen aufgrund der Erkrankung häufig abgesprochen wird. Im Vortrag werden Möglichkeiten vorgeschlagen, wie auch der Autonomie von Menschen mit Demenz bei der Entscheidungsfindung Rechnung getragen werden kann.

24. Mai 2017 Bellen, kläffen, beißen.

  • Der Hundewahn im byzantinischen Amida zwischen retrostrektiver Diagnose und kulturhistorischer Einordnung

Nadine Metzger
Lässt sich der Fall von massenhaftem Hundewahn im Jahr 560 n.Chr. als Reaktion auf vorhergehende, stark traumatisierende Katastrophenerfahrungen erklären? Handelt es sich gar um einen Fall von Posttraumatischer Belastungsstörung? Der Vortrag möchte die Grenzen der retrospektiven Diagnose von Psychotrauma aufzeigen und eine kulturhistorische Einordnung der Ereignisse geben.

31. Mai 2017 Wie verstrahlt ist Mittelfranken?

  • Die Erlanger Universitätsmedizin und Tschernobyl

Philipp Rauh
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 stellte eine bedeutende historische Zäsur dar. Auch innerhalb der deutschen Bevölkerung machte sich eine große Verunsicherung breit. Wie darauf die Stadt Erlangen und ihre Universität reagierten, beschreibt dieser Vortrag. Er zeigt dabei auch, wie das Universitätsinstitut für Radiologie zur zentralen Auskunftsstelle für radioaktive Strahlenmessungen in der Region Mittelfranken avancierte.

07. Juni 2017 Eine Frage der Haltung?

  • Zur Geschichte des Tierversuchs

Susanne Ude-Koeller
Seit der Aufklärung gelten Tierversuche als klassisches, wenn auch umstrittenes Instrument der medizinischen Forschung. Der Vortrag zeichnet die historische Entwicklung von Tierexperimenten nach und stellt zentrale Argumente und Positionen in der Tierversuchskontroverse vor.

Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de

 

Jüdische Welten in Franken. Einblicke und Perspektiven

Dozent/in:
Annett Martini
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Kirchengeschichte, Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaften, Schwerpunktübergreifendes Modul
M.A. Ethik der Textkulturen: M 2 Hermeneutik und Fremdverstehen
M.A. Medien-Ethik-Religion: Theologische Grundlagen (Einführung Religionswissenschaft), Vertiefung Theologie
M.A. Mittelalter- und Renaissance-Studien: Veranstaltung mit Bezug zu Mittelalter oder Renaissance (Pr.-Nr. 63501, 5 ECTS)
Pfarramt (alte PO): Historische Theologie, Religions- und Missionswissenschaft, Interdisziplinäre Veranstaltungen
Pfarramt (neue PO): Basismodul Religionswissenschaft, Wahlbereich Theologie

Um Anmeldung über StudOn wird gebeten.

Inhalt:
Mit dem Kulturraum Franken ist eine fast tausendjährige wechselvolle jüdische Geschichte verbunden, deren Aufarbeitung gerade in der letzten Dekade wieder in den Fokus intensiver Forschung geraten ist. Die erneute Spurensuche brachte ein erstaunlich reiches kulturelles Erbe ins Gedächtnis, das mit einer großen Anzahl von Synagogenbauten, Friedhöfen und prachtvoll illuminierten liturgischen Handschriften neue Erkenntnisse über das rituelle Leben der jüdischen Gemeinden brachte. Mit der Sichtung eines eindrücklichen Bestands an Quellenarchiven eröffneten sich darüberhinaus wertvolle Einsichten in die beeindruckende jüdische Gelehrtenwelt Frankens und die jüdisch-fränkische Regionalgeschichte. Diese Ringvorlesung möchte mittels eines kaleidoskopartigen Wechsels der Blickrichtung unterschiedlicher Fachrichtungen Einblicke in die bunte Vielfalt der jüdischen Welten in Franken vom Mittelalter bis in die Neuzeit geben. Dabei werden die Präsentationen der Vorlesungsreihe einerseits in zentrale Elemente des jüdischen Denkens und der religiösen Praxis (synagogale Architektur, liturgische Praxis, rabbinische Gelehrtenkultur, jüdische Buchkunst und jüdische Sprache) einführen. Andererseits werden Charakteristika der jüdischen Kultur in Franken und seine Reflexionen in der Literatur exemplarisch darstellt werden.

 

Kolloquium Medizintechnik in Forschung und Industrie II [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Reiprich, Tobias Zobel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Kolloquium mit externen Referenten.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, H Biochemie, Fahrstr. 17
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF MT-BA 1-2
WPF MT-BA 3-4
WF LSE-BA 1-2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung läuft über einen Link auf der Kolloquiumswebsite: https://www.zimt.fau.de/wissenschaft/studiengang/kolloquium/
Schlagwörter:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Leistungselektronik Kolloquium [LEE-LE-K]

Dozent/in:
Martin März
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Termine siehe Programm; Ort: Waeber-Saal (Fraunhofer IISB)

 

Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [*UE-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 44014) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:00 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700)

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501)

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411)

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA/MA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

  • LA Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.

Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Mittelalter

 

LitS AM: Tristan [LitS]

Dozent/in:
Harriet Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb bestehen in der Übernahme eines Referates sowie in der Anfertigung einer Hausarbeit; bitte lesen Sie den Text bereits vor Seminarbeginn (Informationen zur Ausgabe s.u.)!
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche!
Inhalt:
Mit Gottfrieds von Straßburg Tristan werden wir uns nicht nur mit einem der interessantesten und vielschichtigsten Texte der volkssprachigen Literatur des Mittelalters befassen, sondern auch mit dem wohl kunstvollsten und ästhetisch raffiniertesten seines Umfangs. Die Geschichte der berühmten Ehebrecher entzieht sich jeder Schwarz-Weiß-Logik und fasziniert und polarisiert gerade deshalb seit jeher nicht nur Fortsetzer und Kritiker, sondern auch die Forschung.
Neben der intensiven gemeinsamen Lektüre und Interpretation der einzelnen Abschnitte wollen wir systematische Zugriffe auf den Text erproben, beispielsweise mittels der Analyse von Erzählschemata, Ritualen und Ironie, aber auch über Verfahren wie Typologie und Allegorese. Ziel des Seminars ist die Festigung der Sicherheit im Umgang mit mittelhochdeutschen Texten sowie der Aufbau eines methodischen Instrumentariums zu deren wissenschaftlicher Analyse und Interpretation.
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich und lesen Sie vorab (!) eine Textausgabe des Tristan, beispielsweise von Reclam, de Gruyter oder dem Klassiker Verlag (alle zweisprachig); gerne können Sie auch eine (vollständige!) ältere Ausgabe antiquarisch erwerben. Zusätzliche Sekundärliteratur wird zum Seminarbeginn in Form einer Literaturliste sowie online zur Verfügung gestellt.

 

Martin Luther - Leben und Werk [KG I: VL]

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Kirche stellte der streitbare Mönch, Professor und Prediger die Wahrheit des Glaubens heraus, gab ihm eine allgemein verständliche Sprachgestalt, die sich dem kulturellen Gedächtnis eingeprägt hat und eröffnete durch sein Verständnis von der Freiheit des Glaubens von guten Werken eine neue Weltlichkeit der christlichen Praxis. Anliegen der Vorlesung ist, eine Orientierung über biografische Stationen und ausgewählte Schriften des Reformators mit ihren theologischen Entscheidungen zu geben. Die Vorlesung findet am Dienstag von 14.00 Uhr s. t. bis 16.00 Uhr an folgenden Terminen statt: 2. Mai Luthers Elternhaus, Schule und Studium. Luther als Mönch der Augustiner-Eremiten, 95 Thesen 1517, Heidelberger Disputation 1518, Häresieprozess 9. Mai Leipziger Disputation, Reformatorische Grundschriften 1520, Exkommunikation und Vorladung vor den Reichstag in Worms 1521 23. Mai Aufenthalt auf der Wartburg 1521/22: Auslegung des Magnifikat, Gegen Latomus, Übersetzung des Neuen Testaments 1522 30. Mai Auseinandersetzung mit der radikalen Reform, Luthers „Zwei-Reiche-Lehre“ und seine Position im Bauernkrieg 1525, seine Heirat. Auseinandersetzung mit Erasmus: „Vom unfreien Willen“ 13. Juni Luthers Abendmahlslehre und das Marburger Religionsgespräch 1529. Luthers Taufverständnis 27. Juni Visitationen, die Katechismen 1529, Gottesdienst und Gesangbuch 4. Juli Luthers Stellung zur „Türkengefahr“, sein Aufenthalt auf der Veste Coburg und die Confessio Augustana 1530. Wittenberger Konkordie und Schmalkaldische Artikel 11. Juli Luthers Ekklesiologie: Von den Konziliis und Kirchen, 1539. Luthers Wandlung in seiner Stellung zum Judentum bis zur späten antijüdischen Polemik. Antirömische Polemik und Tod.

 

Medizinhistorische Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
Inhalt:
Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, EG, Raum 1.011, Universitätsstr. 15

Am 15. Mai 2017 spricht Frau Dr. Lara Keuck von der Humboldt-Universität Berlin zum Thema:
"Geschichte unter dem Mikroskop:
Über die Wiederentdeckung der ersten Alzheimer-Fälle"

Am 12. Juni 2017 spricht Professor Thomas Schlich, von der McGill University Montreal zum Thema:
„Wir schneiden erst mal alles raus …“
Chirurgie in Deutschland und den USA, 1870-1914.

Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen!

Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de

 

Musik im Namen Luthers. Die Folgen der Reformation für die Kirchenmusik

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Offen für Hörer aller Studiengänge
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
außer an den Feiertagen 1. Mai und 5. Juni entfällt die Vorlesung am 29.5.
Inhalt:
Dass mit der Reformation auf einen Schlag alles anders wurde mit der Musik im Gottesdienst, ist eine überholte Lehrbuchmeinung. Neuere Forschungen ergeben ein sehr differenziertes Bild, das in der Vorlesung erhoben wird. "Musik im Namen Luthers" heißt nicht, dass nur noch deutsch gesungen wird, dass vor allem die Gemeinde "Choräle" singt etc. Beleuchtet werden die Entwicklungen bis etwa zur Zeit Joh. Seb. Bachs.
Empfohlene Literatur:
Konrad Küster, Musik im Namen Luthers, Kassel 2016.

 

Neutestamentliche Lektüre (Matthäus-Evangelium)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Weil von studentischer Seite der entsprechende Wunsch geäußert worden ist, ist die LV um zwei Stunden vorverlegt worden.
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Paläobiologie I - Allgemeine Paläontologie

Dozent/in:
Richard Höfling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Bachelor 2. Semester
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 2

 
 
Mi12:15 - 13:00H Geologie  Höfling, R.
De Baets, K.
 
 
 
Do14:45 - 15:30H Geologie  Höfling, R. 
 
 
Do15:45 - 16:30H Geologie  De Baets, K. 
 

Petrarca über sich selbst [*HS-Lit&Spra II]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur und Sprache II (Prüfungsnr. 32111) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien & MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17101), Hauptseminar

  • MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32111).

  • MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Referat und Hausarbeit (benotet, 15-30 Minuten bzw. mind. 12 Seiten).

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Frühe Neuzeit Studien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Im Buch «De secreto conflictu curarum mearum», besser bekannt als «Secretum», bietet Petrarca eine schonungslose Auseinandersetzung mit sich selbst als Mensch und Schriftsteller. Den Text gestaltete er als intensiven, schonungslosen Dialog mit dem Kirchenvater Augustin (gest. 430). Er arbeitete daran seit 1347 und beendet ihn 1353/1354 während seines Aufenthaltes in Mailand. Das «Secretum» wurde er erst nach seinem Tode bekannt, erfreute sich aber seit dem 15. Jh. einer großen Popularität. Es liefert nicht nur die Bilanz einer menschlichen Existenz, sondern ist auch ein einzigartiges Zeugnis moralischer Reflexion. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Regionale Geologie I (Geologie von Deutschland)

Dozentinnen/Dozenten:
Richard Höfling, Anette Regelous
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:30 - 13:15, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 4

 

San Francesco in Assisi – „Gesamtkunstwerk“ und Hotspot der „maniera moderna“

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 4.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS) :
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS) :

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551); Zulassungvoraussetzung: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

  • Schlüsselqualifikation

 

Seminar über abgeschlossene Bachelor- und Masterarbeiten [LEE-BA/MA]

Dozent/in:
Martin März
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Raum n.V.
Fraunhofer IISB (Erlangen), Seminarsaal II

 

Spätantike Bodenmosaiken des Nahen Ostens [CA: Bodenmosaiken]

Dozent/in:
Sebastian Watta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 2.5.2017

 

Staatskirchenrecht (Religionsverfassungsrecht) [VL]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Teilnahmebescheinigung möglich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP4-GRDL 6
WPF JUR-SP4-GRDL 7
WPF JUR-SP5-STUVERW 5
WPF JUR-SP5-STUVERW 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studenten aller Semester der Rechtswissenschaften und der Theologie. Im Studium der Rechtswissenschaft ist die Vorlesung Wahlpflichtveranstaltung für die Schwerpunktbereiche 4 (Grundlagen des Rechts) und 5 (Staat und Verwaltung).
Vorkenntnisse: keine
Arbeitsaufwand: möglichst rege Teilnahme
Inhalt:
Das Verhältnis des Staates zu den Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften ist in immer neuen Problemfeldern, und –gestaltungen Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. In der jüngeren Vergangenheit sollen hier nur die Debatte um die Integration des Islam, das Kopftuch oder den religiösen Bezug der EU-Verfassung als Beispiele genannt werden. Jede staatskirchenrechtliche Ordnung sieht sich vor die Aufgabe gestellt, das Selbstverständnis der Religionsgemeinschaften von ihrem Wesen und ihren Aufgaben mit den Lebensinteressen einer sich zunehmend pluralisierenden Gesellschaft zu einem Ausgleich zu bringen. – In der Vorlesung werden verschiedene staatskirchenrechtliche Ordnungsmodelle diskutiert, die historische Entwicklung des Staatskirchenrechts sowie Grundlagen der religionsrechtlichen Ordnung des Grundgesetzes behandelt. Schließlich werden Einzelfragen besprochen, etwa Staat und Kirche/Religionsgemeinschaften im Bildungswesen, Theol. Fakultäten, Auswirkungen der europäischen Integration etc.
Empfohlene Literatur:
Axel von Campenhausen/ Heinrich de Wall: Staatskirchenrecht, 4. Aufl. München 2006
Claus Dieter Classen, Religionsrecht, 2. Aufl. 2015, Mohr Siebeck
Peter Unruh: Religionsverfassungsrecht, 3. Aufl., 2015.
Jörg Winter: Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl. 2008.
Heinrich de Wall/Stefan Muckel: Kirchenrecht, 4. Aufl. 2014.

 

Theologinnen und Theologen im 20./21. Jahrhundert [TheologInnen]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Einzeltermine am 19.5.2017, 15:00 - 21:30, Raum n.V.
20.5.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
23.6.2017, 15:00 - 21:30, Raum n.V.
24.6.2017, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (GHS)
86801 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87502/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 2 (GHRS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS

Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 (GHS)
86601 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 2 (GHRS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS

Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung II (10 ECTS)
45115 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
45116 (Prüfung variabel, 50%) 1 ECTS

Inhalt:
Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.

 

Thesenanschlag: Fehlanzeige? Die Reformation als Zeitenwende in der Region. [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [*TU-BMod 1]

Dozent/in:
Andrea Beck
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 13:00 - 13:30 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: siehe zugehörige Übung

Inhalt:
Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.

 

Überblicksvorlesung Neueste Geschichte, Erlangen [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de

 

Übung zur Einführung in die Astronomie 2 [NW]

Dozentinnen/Dozenten:
Ulrich Heber, Andreas Irrgang
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, HF, SR 00.732, HD, HH
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 2

 

Umwelt, Klima und Konsum als frühneuzeitliche Wissens- und Forschungsgebiete. Studien zu Süddeutschland [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059

 

Vierzehnheiligen [CA: Ue/Sem]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mit Exkursion

 
 
Do16:00 - 18:00TSG HS B (2.019)  Gazer, H.R.
Verstegen, U.
 
 

Vierzehnheiligen - Geschichte und Kulttraditionen einer Gruppe globaler Märtyrerschaft [CA: UE/Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Seminar oder Übung, mit Exkursion
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende des B.A. Kulturgeschichte des Christentums, aber auch Studierende aus der Theologie, den Archäologischen Wissenschaften oder der Kunstgeschichte sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Im Spätmittelalter entstand im süddeutschen und böhmischen Raum der Kult der Vierzehn Nothelfer, die sich schnell zu den beliebtesten Heiligen im Volksglauben entwickelten. Kirchen wie das vom damaligen Star-Architekten Balthasar Neumann entworfene "Vierzehnheiligen" bei Lichtenfels geben bis heute Zeugnis von der Popularität des Kults. Für uns heute ist dabei besonders interessant, dass in der Gruppe Heilige unterschiedlichster Herkunft und Art des Glaubenszeugnisses zusammengeführt wurden. So vereinte der Kult Märtyrer aus Rom, Gallien und Süditalien, aber auch dem östlichen Mittelmeerraum und Armenien. In unserem Seminar werden wir Kulttraditionen und Bilddarstellungen der Vierzehn Nothelfer aus der Spätantike bis in die Neuzeit nachzeichnen und aufzeigen, wie diese "Heiligen aus aller Welt" in Franken zusammengeführt wurden. Am Ende des Semesters werden wir Exkursionen nach Veitsbronn und nach Vierzehnheiligen unternehmen.
Empfohlene Literatur:
Neben den Lemmata in den einschlägigen Lexika empfehlen wir: Abeln, Reinhard (2013): Die Vierzehn Nothelfer. Ihr Leben und ihre Verehrung. Kevelaer: Lahn-Verl. (Topos-Taschenbücher, 840).

 

VM: Das Nibelungenlied [Med 2]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
In alten Erzählungen wird uns viel Staunenswertes gesagt: Von ruhmreichen Helden, von schwerer Bedrängnis, von Freuden und von Festen, von Tränen und von Trauer, von den Kämpfen tapferer Krieger könnt ihr nun wahre Wunderdinge vernehmen. – Diese sog. 'Prologstrophe' des 'Nibelungenliedes' ist den meisten Editionen vorangestellt, obwohl viele Handschriften des Epos sie gar nicht überliefert. Eine sinnvolle philologische Tradition – denn hier sind auf engstem Raum neben zentralen Themen und Darstellungsinhalten auch Aspekte gebündelt, die in der neueren text- und gattungsbezogenen Forschung auf verschiedenen Ebenen relevant sind: Das hohe Alter des Stoffes und seiner Quellen bedingt kulturhistorische Differenzen zwischen deren Ursprüngen in der Völkerwanderungszeit, der feudaladligen Hof- und Klosterkultur, die das uns überlieferte Epos hervorgebracht (und inhaltlich geprägt) hat, sowie der (post-) modernen Kultur heutiger Interpreten. Dies macht das Werk besonders interessant für die Applikation des Konzeptes 'Alterität', für die Frage, inwiefern die inhärente Fremd- und Andersartigkeit historisch und kulturell ferner Texte interpretatorisch relevant ist. Das 'Wundersame' des Textes wird im Begriff 'Exorbitanz' gefasst: Was macht das Personal und die Handlung des Epos außergewöhnlich (und damit erinnerungswürdig)? Das Insistieren der Strophe auf dem 'Hören-Sagen' verweist auf den Status des Epos als schriftliterarisch konzipiertes Amalgam aus divergenten, mündlich tradierten Quellen; ein Herkommen, das auch dem Schrifttext abzulesen ist – 'inszenierte Mündlichkeit'? Die antithetisch geordneten Themenbereiche schließlich markieren ebenfalls Ansatzpunkte der Interpretation: Heroismus und Hofkultur, Emotionalität und ihr Ausdruck, Gewalt und Harmonie… .

 

Vor dem Gesetz: Jüdische Schriftauslegung von Rabbi Akiva bis Franz Kafka

Dozent/in:
Annett Martini
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann im Rahmen folgender Studiengänge belegt werden:
Evangelische Religionslehre (LAG): Wahlmodul Neues Testament (als "Ü Themen des Neuen Testaments"), Wahlmodul Systematische Theologie
M.A. Ethik der Textkulturen: M 3 Narrativität und Normativität, M 4 Theorien der Kanon- und Wertebildung
M.A. Medien-Ethik-Religion: Vertiefung Theologie
Pfarramt (alte PO): Neutestamentliche Theologie, Systematische Theologie
Pfarramt (neue PO): Basismodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Aufbaumodul Neues Testament (als "Ü weitere Lehrveranstaltung"), Wahlbereich Theologie

Um Anmeldung über StudOn wird gebeten.

Inhalt:
Das Seminar wird am Beispiel ausgesuchter rabbinischer Schriften der Antike, einflussreicher Autoren des Mittelalters (Raschi, Maimonides, Nachmanides) und von der jüdischen Tradition weitestgehend losgelöster Schriftinterpreten der Moderne (Arnold Schönberg, Walter Benjamin und Franz Kafka) das jüdische Schriftverständnis im Wandel der Zeit diskutieren. Eine breit angelegte Lektüre diverser Bibelinterpretationen macht die Seminarteilnehmenden mit den wesentlichen Methoden der jüdischen Schriftauslegung vertraut. Darüber hinaus soll der Blick auf den kulturellen Kontext der Entstehung einer Bibelinterpretation und das sich immer wieder neu aufbauende Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne geschärft und somit der wissenschaftliche Umgang mit diesem literarischen Genre geübt werden.

 

Vorlesung in Neuerer Geschichte: Deutschland und Europa im Zeitalter der Glaubenskriege (1550 - 1650) [Neuere Geschichte]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
Inhalt:
Die Vorlesung stellt jenes Jahrhundert im Überblick vor, das man aus guten Gründen "Konfessionelles Zeitalter" nennt: Es werden viele Glaubensbekenntnisse (confessio = Bekenntnis) formuliert, die jeweilige Konfession hat Mentalitäten und das kulturelle Leben fest im Griff, und konfessionelle Differenzen motivieren mehrere langwierige Glaubenskriege. Die Vorlesung steht allen Studierenden offen, wurde jedoch besonders für die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Geschichtsstudiums konzipiert. Was sie im Vergleich zur Erlanger Vorlesung an theoretischen und forschungsgeschichtlichen Ausführungen einspart, steckt sie in einen knappen Überblick über den schlimmsten Krieg der Weltgeschichte, den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648). Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben; in der ersten Sitzung werde ich ferner auf Gliederungshilfen im Internet hinweisen.
Empfohlene Literatur:
Die Grundzüge der deutschen Geschichte, auch im fraglichen Zeitraum, bietet mein Studienbuch über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013); zum Dreißigjährigen Krieg nun vor allem Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung, Köln/Weimar/Wien 2016.

 

Vorlesung Nürnberg: Bayern und Franken im absolutistischen Zeitalter [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, mündliche Prüfung nach Anmeldung
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038

 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 28€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten

 

Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 11:00 - 11:30 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
Inhalt:
In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

 

X-ray Astronomy [PW XrayAstro]

Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Übungen in Vorlesung integriert, Übung findet ca. 14-tägig statt, 1. Übungstermin n.V.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA ab 5
WF Ph-MA ab 1

 
 
Mo
Di
12:15 - 14:00
16:15 - 18:00
HF
SRTL (307)
  Wilms, J. 
 

Zombies und andere Zeichen der Endzeit in der Chronik des Thietmar von Merseburg [*HS-Lit&Spra I]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation (5 ECTS).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.

  • MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Prüfungsleistung:

  • Modulabschlußprüfung: Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Prüfungsleistung für:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In den Jahrzehnten vor dem Wechsel in das zweite Jahrtausend nach Christus sowie darüber hinaus trat eine gesteigert gegenwartsbezogene Endzeitstimmung auf. Die Unbestimmtheit der Zukunft war (und ist) die Sorge vieler Menschen, die sich deshalb bemüh(t)en, aus verschiedensten Zeichen Aussagen über kommende Zeiten zu treffen. Vor dem Jahr 1000 standen keine vergleichbaren Muster im Umgang mit Jahrtausendwenden zur Verfügung, schließlich war es eine gänzlich neue Erfahrung, daß nach Geburt und Tod Christi die in der Apokalypse des Johannes genannte Zeitspanne von tausend Jahren verstrichen war, nach welcher der Satan für kurze Zeit wüten und dann das Endgericht stattfinden werde. Deshalb war man auf die Deutung von Vorzeichen angewiesen, und Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018) gehörte jener Welt an, die sich mit den «signa» eines möglichen Endes verstärkt auseinandersetzten mußte. Solche Zeichen reichen in Thietmars Hauptwerk, seiner teilweise autograph überlieferten Chronik, von einfachen Wettererscheinungen (wie einem bewölkten Himmel) und Unglücken (wie Hochwasser) über Seltsamkeiten (wie einer ungewöhnlichen Vision über singende Chorknaben oder der real erfolgten Tötung eines Ritters durch Mäuse) bis hin zu Horrorvisionen (wie einem Traum über ein mit Flammen gefülltes Grab) oder den Auftritten von Wiedergängern alias Zombies. Der Bischof hatte seine Chronik im Jahre 1012 begonnen und arbeitete daran bis zu seinem Tod, indem er immer wieder Nachträge einfügte oder den Text korrigierte. Während die ersten vier Bände des in acht Büchern eingeteilten Werkes von ihm streng nach den Regierungszeiten der sächsischen Herrscher (von Heinrich I. bis zu Otto III.) getrennt wurden, sind die umfangreichen letzten vier Bücher ganz Kaiser Heinrich II. und seiner Zeit - Thietmars Gegenwart - gewidmet. So entstand eine «Chronik der Ottonen», die der Verfasser dem Leser im ungewöhnlich persönlichen Ich-Stil und mit vielen autobiographischen Angaben präsentiert. Dieses historiographisch wichtige und von der Geschichtsforschung nicht unbeachtet gebliebene Werk soll nun im Kurs auf Spuren eines Einwirkens übernatürlicher Mächte und auf Andeutungen künftiger Ereignisse sowie deren Auslegungen untersucht werden, auch unter Berücksichtigung des Umgangs des Autors mit dem Tod, im Hinblick auf etwaige Endzeitgedanken. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon (Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Überarbeitung), hg. v. Robert Holtzmann (MGH Scriptores rerum Germanicarum, Nova Series 9), Berlin ²1955 (repr. 1996).
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter;



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