Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/
ab Montag, 20.9.21, bis Freitag, 19.11.21Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe:
https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/
VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
Creative Writing -
- Dozent/in:
- Lucas Fassnacht
- Angaben:
- Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Blockseminar mi 6x180 min
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Sprache ist Magie.
Aber nicht jede, die an faulen Äpfeln schnüffelt, wird zum Schiller.
Zum Glück. So genial ein Schiller ist, so unnötig wären zwei.
Und faule Äpfel sind nicht der einzige Weg. Sprache mag magisch sein – aber was ist Magie mehr als unverstandene Technik? In diesem Seminar lernt ihr die Regeln des Bewährten kennen, um mit ihrer Hilfe das Unbekannte zu erschließen.
In sechs Einheiten à 180 Minuten werden wir über Thema und Plot reden, über Worldbuilding und Setting, über Figuren und Dialog, Überarbeitung und Lektorat. Ein Einblick in die praktische Arbeit als Autorin bzw. Autor ist ebenfalls möglich. Die Einheiten gliedern sich erstens in einen Impulsvortrag des Seminarleiters mit Diskussion; und zweitens in einen praktischen Teil, in dem die Texte diskutiert werden, die von den Teilnehmenden zwischen den Einheiten zu verfassen sind. Die Bildung von Schreibgruppen wird gefördert. Der zusätzliche Zeitaufwand ist verhandelbar, wichtiger sind die Freude am Schreiben und die Bereitschaft, sich einzubringen.
Das Seminar steht allen Interessierten offen, bietet sich allerdings insbesondere für diejenigen an, die sich für einen Kurs der Bayerischen Akademie des Schreibens bewerben wollen.
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UE: Lektüre historischer Handschriften -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Raum: 1.107 (Bismarckstraße 8)
- Inhalt:
- In dieser Übung geht es um die Vermittlung und Einübung von Kompetenzen, die bei der linguistischen Arbeit mit historischen Texten von Relevanz sind. Wir befassen uns dabei mit in Kurrentschrift (‚deutscher Schrift‘) verfassten Texten von unroutinierten Schreiberinnen und Schreibern des 19. Jahrhunderts: Patienten psychiatrischer Anstalten, deren Briefe nicht abgesandt, sondern zu den Akten gelegt wurden.
Nach einer gemeinsamen virtuellen Vorbesprechung und Übung zu unterschiedlichen kürzeren Texten erhält jeder Seminarteilnehmer eine größere Textmenge zur eigenständigen Transkription und Analyse, die in kontinuierlicher Rücksprache mit einer der Dozentinnen des Kurses durchgeführt wird. Die transkribierten Texte fließen anschließend in das ‚Corpus of Patient Documents‘ (siehe http://copadocs.de) ein, das von der Nachwuchsforschergruppe ‚Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte‘ erstellt wird.
Die Bereitschaft zum Erlernen der deutschen Kurrentschrift und zur akribischen Arbeit sowie ein hohes Maß an Selbstdisziplin sind Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
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Mader, J. | |
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Gunkler-Frank, K. | |
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UE: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, auch für EMLex - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- In der Übung werden grundlegende formale, sprachliche und strukturelle Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik systematisch erarbeitet und anhand von Beispielen sowie durch das selbstständige Erstellen von Texten vertieft.
Ziel der Übung ist die dauerhafte Integration der erlernten Techniken in die eigene Schreibpraxis.
- Empfohlene Literatur:
- Björn Rothstein, Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
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BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
Die Veranstaltungen für den Lehramtsstudiengang (LAFN) finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg) >> Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >> Fachwissenschaft >> BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
Modulnr: 73011 |
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (nur für BA, LA Gym, RS und Berufliche Schulen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73011 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 19.10.2021.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen. Klausurtermin:
Zum Einführungsseminar kann zur Vertiefung und Prüfungsvorbereitung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin (2016): Einführung in die germanistische Linguistik. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
| | | Di | 14:15 - 16:45 | KH 1.020 | |
Rink, Ch. | |
| | Di | 14:15 - 16:45 | KH 1.013 | |
Aristarkhova-Schmidtkunz, L. | |
| | Do | 14:15 - 16:45 | B 302 | |
Rink, Ch. | |
| | Do | 14:15 - 16:45 | B 301 | |
Aristarkhova-Schmidtkunz, L. | |
Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
Modulnr: 73211Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT dieses BM, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2
Angebot für BA und LAG. Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT diese BM2, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Modulnr: 73221NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur
Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
Lit BM: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Literaturwissenschaft
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Lit BM: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Literaturwissenschaft [Lit BM] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73211
- Inhalt:
- Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten? Was meint es, "Wissen" zu "schaffen"? Darum soll es in diesem Modul gehen. Hier erlernen Sie die Schlüsselkompetenzen im Bereich der wissenschaftlichen Kommunikation, sodass Sie nach Abschluss des Moduls den Charakter und den Sinn wissenschaftlichen Arbeitens erkennen und über die methodischen Kenntnisse verfügen, die zum Verfassen wissenschaftlicher Texte notwendig sind. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Primärtexten wird Ihnen hier ein "Werkzeugkoffer" an die Hand gegeben, der Sie befähigt, mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Auffassungen umzugehen, Diskurse zu strukturieren, Thesen zu beurteilen, eigene wissenschaftliche Positionen zu entwickeln und diese zu präsentieren.
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | A 401 | |
Botschan, M. | |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Botschan, M. | |
| | Do | 16:00 - 18:00 | A 401 | |
Hofert, S. | |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a | |
Hon, J. | |
AUFBAUMODUL
Ling AM
Modulnr: 73531 |
Ling AM (Variante A und B): Syntax der deutschen Gegenwartssprache (bevorzugt für LA Gym) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531; Ling AM Variante B (PM für LA RS/FS/MS): Modulnr. 73541 (PO 2020-2) bzw. 73521 (PO 2016-2). Als Variante A nur in Verbindung mit dem Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Belegoptionen für dieses Seminar:
als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante B): Pflichtmodul für LA RS/GS/MS. In diesem Fall stellt das Seminar das gesamte Modul dar. Bitte das separate Lehrangebot in Nürnberg beachten!
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre sowie die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith (2021): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 7., überarbeitete u. erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.
| | | Mo | 9:30 - 12:00 | n.V. | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Mi | 10:15 - 12:45 | B 301 | |
Durst, U. | |
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Ling AM (Variante A): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Ling AM Variante A (PM für LA Gym): Modulnr. 73511; Ling AM Variante A (WPM für BA): Modulnr. 73531. Als Modul nur in Verbindung mit dem Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" belegbar. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Belegoptionen für dieses Seminar:
als Ling AM (Variante A): Teil des Pflichtmoduls für LA Gymnasium.In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
als Ling AM (Variante A): möglich als Wahlpflichtmodul für BA. In diesem Fall muss das Seminar "Syntax der deutschen Gegenwartssprache" zusätzlich belegt werden.
außerhalb der Modulstruktur empfohlen für LA RS/GS/MS zur Erarbeitung von Grundlagenwissen in einem zentralen Bereich des Bayerischen Staatsexamens.
außerhalb der Modulstruktur empfohlen für Examenskandidaten LA Gym zur Wiederholung eines zentralen Bereichs des Bayerischen Staatsexamens.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortbildungsanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortbildungsarten, morphologisch-semantische Analyse von Wortbildungen, Fremdwortbildung. Der Kurs beinhaltet einen ausgedehnten Übungsteil.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2012.
| | | Mi | 13:00 - 13:45 | KH 1.014 | |
Habermann, M. | |
| | Mi | 14:00 - 14:45 | KH 1.013 | |
Habermann, M. | |
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Ling AM (Variante C): Die Nürnberger Briefbücher: Schriftliche Kommunikation im Spätmittelalter [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Katharina Neumeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende (bei ausreichenden Kapazitäten) auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- Heute stehen uns verschiedenste Mittel wie beispielsweise Whatsapp oder E-Mail zur Verfügung, um trotz räumlicher Distanz miteinander in Kontakt zu treten oder zu bleiben. Lange Zeit erfüllte diese Funktion allerdings alleine die Kommunikationsform Brief.
In diesem Seminar werden ausgehend von Briefen des Nürnberger Rates aus dem 15. Jahrhundert Einblicke in die Arbeitsweise der linguistischen Teildisziplinen der Historischen Textlinguistik und Soziopragmatik gewonnen. Neben einer Auseinandersetzung mit textuellen Merkmalen von Briefen und deren Aufbau soll dabei u. a. den folgenden Fragen nachgegangen werden:
Wer beauftragte und wer schrieb Briefe im Spätmittelalter? Wurden die Briefe sprachlich an unterschiedliche Adressaten angepasst? Welche Vorgaben für "richtiges Briefschreiben" gab es? Was sagen Korrekturen in Briefkonzepten über die Entstehung der Texte aus?
Das Seminar dient zur Vertiefung sprachhistorischer Grundkenntnisse und macht anhand von authentischem Sprachmaterial zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit mit der Arbeitsweise der Historischen Linguistik vertraut. Zusätzlich zur Aneignung theoretischer Grundlagen haben die SeminarteilnehmerInnen Gelegenheit, selbstständig mithilfe von konkreten historischen Texten Besonderheiten der Nürnberger Kanzleisprache herauszuarbeiten und zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Krieg-Holz, Ulrike/Bülow, Lars (2016): Linguistische Stil- und Textanalyse. Eine Einführung, Tübingen: Narr Francke Attempto.
Ziegler, Arne (2003): Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter. Historische Soziopragmatik und Historische Textlinguistik, Berlin: Weidler (Germanistische Arbeiten zur Sprachgeschichte).
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Ling AM (Variante C): Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Coca
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende (bei ausreichenden Kapazitäten) auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- Die Linguistik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache hat sich in den letzten Jahren „von ihrem traditionell normativen Selbstverständnis gelöst und verstärkt dem realen Sprachgebrauch zugewandt“ (Altmayer et al. 2021, 13). Dieser Wandel spiegelt sich methodisch u.a. in einem stetig wachsenden Stellenwert der Korpuslinguistik wieder. Während Korpora in der Fremd- und Zweitsprachenerwerbsforschung zunehmend genutzt werden, spielen sie in der Sprachvermittlung eine marginale Rolle, trotz vermehrter Didaktisierungsvorschlägen in der Literatur (vgl. z.B. den Themenschwerpunkt „Korpora in DaF und DaZ: Theorie und Praxis“ der Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht 26:1 (2021)).
Das Seminar verfolgt das Ziel, einen kleinen Beitrag zur Vermittlung von Corpus Literacy zu leisten und ist gleichzeitig als Einführung in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und dessen Methodik konzipiert: Nach der Abgrenzung zwischen Zweit- und Fremdspracherwerb, zentralen Spracherwerbsansätzen, dem Konzept der Interlanguage, wichtigen L1- und L2-Korpora und den grundlegenden Auswertungsmöglichkeiten von Lernerkorpora (Error Analysis - EA, Contrastive Interlanguage Analysis - CIA) sollen ausgewählte linguistische „Problemfelder“ für Fremd- und ZweitsprachenlernerInnen und empirische korpusbasierte Untersuchungen aus diesen Bereichen gemeinsame gelesen und diskutiert werden, wobei die Sprachvermittlungsperspektive nicht vernachlässigt werden soll. Zudem sollen vor diesem Hintergrund auch eigene kleine korpuslinguistische Analysen entworfen und durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Altmayer, Claus/Biebighäuser, Katrin/Haberzettl, Stephanie/Heine, Antje (Hg.) (2021): Hand-buch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Kontexte - Themen - Methoden. Stuttgart: Metzler.
Flinz, Carolina (2021): KORPORA in DaF und DaZ: Theorie und Praxis. In: Flinz, Carolina/ Hufeisen, Britta (Hrsg.): KORPORA in DaF und DaZ: Theorie und Praxis (Themenheft) Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 26: 1, 1-43. <https://zif.tujournals. ulb.tu-darmstadt.de/issue/76/info/>
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin - Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
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Ling AM (Variante C): Interpunktion [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Jirayu Tharincharoen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 73531 (WPM für BA). Als Modul muss ein zweites Ling AM (Variante C) belegt werden. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ling AM (Variante C) nur für BA-Studierende. Als Modul muss ein weiteres Ling AM-Seminar (Variante C) mit 2 SWS belegt werden. Alternativ können BA-Studierende (bei ausreichenden Kapazitäten) auch Ling AM (Variante A, 4 SWS) wählen.
Studierende der Germanistik im Rahmen eines anderen Studiengangs sind gerne eingeladen, außerhalb der Modulstruktur an dem Seminar teilzunehmen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es neben der Auseinandersetzung mit allen Interpunktionsregeln wie Kommasetzung auch um kognitive und soziale Faktoren für den Interpunktionsgebrauch. Anschließend werden didaktische Probleme mit den deutschen Interpunktionsregeln im Seminar behandelt und neue Ansätze für den Deutschunterricht entwickelt.
Dieses Seminar ist nicht nur für Lehramtsstudierende geeignet, sondern auch für alle, die sich dafür interessieren, wann, wie und warum man „Wir essen jetzt Opa“ statt „Wir essen jetzt, Opa“ schreibt.
- Empfohlene Literatur:
- Bredel, Ursula (2011). Interpunktion. Heidelberg: Winter.
Kirchhoff, Frank / Primus, Beatrice (2016): Das Komma im mehrsprachigen Kontext. In: Colombo-Scheffold, Simona / Hochstadt, Christiane / Olsen, Ralph (Hrsg.): Ohne Punkt und Komma – Beiträge zu Theorie, Empirie und Didaktik der Interpunktion. TRANSFER Band 10. Berlin: RabenStück, 78–97.
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Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft)
Modulnr: 73711LitG AM (Literaturgeschichte)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
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LitG AM: Zwischen Opferkult und Inzest: Höfische Legenden des Mittelalters [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Die höfischen Legenden Hartmanns von Aue umkreisen zwei Tabus: Inzest und Menschenopfer. Der 'Gregorius' erzählt von einem zweifachen Inzest, dennoch wird der Protagonist letztlich zum Papst gewählt; der Arme Heinrich, ein schwäbischer Adliger, leidet wiederum an einem Aussatz, der miselsuht, und hätte sich fast zur Heilung auf ein Menschenopfer eingelassen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen also zwei Protagonisten, die auf ihren Lebenswegen mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert werden als die deutlich bekannteren Artusritter Iwein oder Erec. Die Besonderheiten dieser Figurendarstellung, aber auch der Motivik, Stoffgeschichte und der historischen Semantik werden wir uns anhand der mittelhochdeutschen Texte gemeinsam erschließen. Darüber hinaus bietet sich ein Vergleich mit der Novelle 'Der Erwählte' von Thomas Mann an, um die Unterschiede zwischen einem genuin mittelalterlichen und modernen Erzählen herauszuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmann von Aue: Iwein, Gregorius, Der arme Heinrich, hrsg. und übers. von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29), Frankfurt a.M. 32014.
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VERTIEFUNGSMODULE
Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr: 74021
Lehrveranstaltungen: Siehe Lehrangebot Germanistik am Hochschulstandort Erlangen. |
Ling VM 1 - HS: [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
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Ling VM 1 - HS: Sprach- und Bedeutungswandel [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Eva Büthe-Scheider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021. Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 20.10.2021.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 1.
Prüfungsleistung im HS: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Woran liegt es, dass wir manche Ausdrücke und Formulierungen nicht mehr verstehen oder gänzlich anders bewerten? Was meint Otfried von Weißenburg etwa, wenn er über Lilien und Rosen sagt "suazo sie thir stinkent"(V 23,274)? Welches Motiv liegt der Benennung einer Apotheke als Mohrenapotheke zugrunde?
In diesem Seminar werden die Grundlagen und Mechanismen des Sprach- und Bedeutungswandels wiederholt und vertieft. Es werden Mittel zu ihrer eigenständigen Erforschung vorgestellt und eingeübt. Im Zentrum des praktischen Teils stehen Einzelwortstudien, um grammatische, wortgeschichtliche oder semantische Fragen auf der Basis digitaler Ressourcen und Korpora zu untersuchen.
Die sprachhistorische Perspektive eröffnet einen neuen Blick auf aktuelle gesellschaftliche Debatten, in denen Fragen des Sprach- und Bedeutungswandels stark umkämpft und umstritten sind.
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Fritz (2005): Einführung in die historische Semantik. Tübingen.
Besch, Werner / Betten, Anne/ Reichmann, Oskar / Sonderegger, Stefan (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2., vollständig neu bearbeitete u. erweiterte Auflage, I.-IV. Teilband. Berlin/New York 1998–2004.
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Ling VM 1 - Kolleg: Soziolinguistik [Ling VM 1] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn:
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Sprachliches Handeln ist immer eingebettet in soziale Strukturen, die das kommunikative Verhalten von Sprecherinnen und Sprechern beeinflussen.
Die Soziolinguistik betrachtet Sprache nicht als statisches System, sondern untersucht ihre soziale Bedeutung und Variabilität in vielfältigen Gebrauchskontexten. Damit weist die Soziolinguistik enge Bezüge zur Variationslinguistik und Dialektologie auf.
Dieses Kolleg zeichnet die Entwicklung und die wichtigsten Strömungen der internationalen sowie der germanistischen Soziolinguistik nach und zeigt dabei deren Bezüge zu den genannten linguistischen Nachbardisziplinen auf. Auch das Potential der Historischen Soziolinguistik wird im Kurs thematisiert. Die theoretischen Ausführungen werden dabei stets begleitet von Einblicken in empirische Untersuchungen und aktuelle Forschungsprojekte.
- Empfohlene Literatur:
- Hernández-Campoy, Juan M. & J. C. Conde-Silvestre (2012): The Handbook of Historical Sociolinguistics. Oxford.
Llamas, Carmen et al. (2007): The Routledge Companion to Sociolinguistics. London.
Löffler, Heinrich (2016): Germanistische Soziolinguistik. 5. Aufl. Berlin.
Meyerhoff, Miriam (2019): Introducing Sociolinguistics. 3. Aufl. London.
Tagliamonte, Sali A. (2011): Variationist Sociolinguistics: Change, Observation, Interpretation. Oxford.
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Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 - HS: (Fremd-)Spracherwerb – Was können wir aus den Spracherwerbstheorien für die Sprachvermittlung lernen? [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Hypothesen zum Spracherwerb, sei dies Erwerb einer Erst- oder einer Fremdsprache, sind Ihnen im Lauf Ihres Studiums vielleicht schon vereinzelt begegnet. Wie die diversen Theorien speziell zur Erforschung des Erwerbs des Deutschen beitragen und welche Folgen sie für die Sprachvermittlungspraxis haben, soll in diesem Seminar erörtert werden. Dazu sollen prominente Spracherwerbstheorien vorgestellt und auf ihre Passung für den Erwerb des Deutschen an empirischen Studien und eigener Forschungsarbeit an Lernersprachdaten und Lehrmaterialien überprüft werden. Neben einer Vertiefung von Gegenstandsbereichen der Morphosyntax des Deutschen bietet das Seminar auch eine Hinführung an einschlägige empirische Forschungsmethoden wie Lernerkorpusanalyse und Lehrmaterialanalyse.
- Empfohlene Literatur:
- Altmayer, Claus/Biebighäuser, Katrin/Haberzettl, Stephanie/Heine, Antje (Hg.)(2021): Handbuch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Kontexte - Themen - Methoden. Stuttgart: Metzler.
Heine, Lena/Marx, Nicole/Schädlich, Birgit/Wilden, Eva (2020): Review of doctoral research in language education in Germany (2014-2018). In: Language Teaching 53, S. 341-357.
Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin - Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
Thielmann, Winfried (2018): Sprachdidaktik, Spracherwerbsforschung und Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen. In: Zielsprache Deutsch 45, S. 3-25.
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Ling VM 2 - HS: Semantik und Lexikologie [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, Ling VM 2: Modulnr. 74321. EMLex: Basismodul B2, Prüfungsnr. 25102 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um eine gezielte Anmeldung für die HS im Rahmen der Vertiefungsmodule.
Bitte beachten Sie die korrekte Belegung des zugehörigen Kollegs Ling VM 2.
Prüfungsleistung im HS unverändert: Referat (10-40 Minuten) und Hausarbeit (ca. 15-20 S.).
- Inhalt:
- Im Seminar sollen verschiedene Theorieansätze der Semantik und Lexikologie vorgestellt werden, durch die sich die Bedeutungen von Einzelwörtern und Wörtern innerhalb komplexer syntagmatischer Einheiten erfassen lassen. Dazu gehören Ansätze aus der strukturalistischen Semantik, aber auch Betrachtungen der holistischen Herangehensweise; gerade letztere eröffnet erweiterte Perspektiven der Sprachbetrachtung. Die Resultate der Bedeutungsanalysen können für die syntaktische Analyse, die kognitive Linguistik, die Lexikologie sowie für die ein- und mehrsprachige Lexikographie genutzt werden. Daher werden sowohl das Lexikon als auch das Wörterbuch Gegenstand der Seminararbeit sein.
Es muss der Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet und präsentiert werden. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ der Seminarplan, eine Literaturliste, Zielsetzungen für das Hauptseminar sowie Anforderungen zum Referat und zur Hausarbeit. Diese Dokumente müssen von den Teilnehmern vor der ersten Sitzung gelesen worden sein!
Beginn: 24.10.2022
- Empfohlene Literatur:
- zur Vorbereitung:
Aitchison, Jean: Words in the mind. An introduction to the mental lexicon. 4th ed. Chichester 2012.
Busse, Dietrich: Semantik. Paderborn 2009.
Löbner, Sebastian: Semantik. Eine Einführung. 2., aktual. und stark erw. Aufl. Berlin [etc.] 2015.
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Ling VM 2 - Kolleg: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache [Ling VM 2] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Kolleg, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Modulnr. 74321 - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:30, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
Eine Kombination dieses Kollegs mit dem HS Ling VM 2. (Fremd-)Spracherwerb) ist aufgrund der thematischen Verschränkung empfehlenswert.
- Inhalt:
- Das Kolleg bietet eine Einführung in Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie und aus einer Fremdperspektive dargestellt und es werden Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Textproduktion und -rezeption auf der Basis typologischer Überlegungen sowie empirischer Studien erörtert. Spracherwerbstheorien und ihre Auswirkungen auf methodisch-didaktische Weichenstellungen des Fremdsprachenunterrichts werden thematisiert.
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Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)
Modulnr. 74721 |
VM: Gender und Gaming: (Video-)Spiele und ihre Spieler:innen in der Jugendliteratur -
- Dozent/in:
- Carla Plieth
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2022, 3.11.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
18.11.2022, 14:00 - 21:00, 00.6 PSG
19.11.2022, 9:00 - 18:00, 00.3 PSG
8.12.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt sich aus zwei digitalen Vorbereitungstreffen, dem 2-tägigen Präsenz-Blockseminar (am Freitag werden wir den Tag ab 18 Uhr mit einer lockeren Filmsichtung und -Diskussion ausklingen lassen) und einer digitalen Nachbesprechung zu den Hausarbeiten zusammen. Sollte Interesse bestehen, an den zwei Präsenzveranstaltungstagen online teilzunehmen, melden Sie sich gerne und wir können diese Möglichkeit besprechen.
• Donnerstag, 20. Oktober (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 1
• Donnerstag, 3. November (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 2
• Freitag, 18. November, Präsenz 14-21 Uhr – Blockseminartag 1
• Samstag, 19. November, Präsenz 9-18 Uhr - Blockseminartag 2
• Donnerstag, 8. Dezember, (digital, 12-14 Uhr) – Besprechung Hausarbeiten
- Inhalt:
- „Bücher zum Thema Computerspiele, [erscheinen] nun in großer Zahl […], weil diese ein fester Alltagsbestandteil der Jugendlich sind“ (Hendryk, 2017, S. 83). In den Gaming und Gender Studies wird sich schon seit längerem mit der Untersuchung von Geschlechterdarstellungen in Videospielen beschäftigt. In diesem Seminar soll der Diskurs nun auf ein anderes populäres Medium, das Jugendbuch, übertragen werden. Durch gendertheoretische und medienpädagogische, aber auch intersektionale, Ansätze werden wir uns mit den Darstellungen unterschiedlicher Figuren in einer Reihe zeitgenössischer Jugendbücher über (Video-)Spiele wie Ursula Poznanskis ‚Erebos‘, Cory Doctorows Graphic Novel ‚Das echte Leben‘ oder auch Suzanne Collins‘ ‚Die Tribute von Panem‘ auseinandersetzen.
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Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM: Gender und Gaming: (Video-)Spiele und ihre Spieler:innen in der Jugendliteratur -
- Dozent/in:
- Carla Plieth
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2022, 3.11.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
18.11.2022, 14:00 - 21:00, 00.6 PSG
19.11.2022, 9:00 - 18:00, 00.3 PSG
8.12.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt sich aus zwei digitalen Vorbereitungstreffen, dem 2-tägigen Präsenz-Blockseminar (am Freitag werden wir den Tag ab 18 Uhr mit einer lockeren Filmsichtung und -Diskussion ausklingen lassen) und einer digitalen Nachbesprechung zu den Hausarbeiten zusammen. Sollte Interesse bestehen, an den zwei Präsenzveranstaltungstagen online teilzunehmen, melden Sie sich gerne und wir können diese Möglichkeit besprechen.
• Donnerstag, 20. Oktober (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 1
• Donnerstag, 3. November (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 2
• Freitag, 18. November, Präsenz 14-21 Uhr – Blockseminartag 1
• Samstag, 19. November, Präsenz 9-18 Uhr - Blockseminartag 2
• Donnerstag, 8. Dezember, (digital, 12-14 Uhr) – Besprechung Hausarbeiten
- Inhalt:
- „Bücher zum Thema Computerspiele, [erscheinen] nun in großer Zahl […], weil diese ein fester Alltagsbestandteil der Jugendlich sind“ (Hendryk, 2017, S. 83). In den Gaming und Gender Studies wird sich schon seit längerem mit der Untersuchung von Geschlechterdarstellungen in Videospielen beschäftigt. In diesem Seminar soll der Diskurs nun auf ein anderes populäres Medium, das Jugendbuch, übertragen werden. Durch gendertheoretische und medienpädagogische, aber auch intersektionale, Ansätze werden wir uns mit den Darstellungen unterschiedlicher Figuren in einer Reihe zeitgenössischer Jugendbücher über (Video-)Spiele wie Ursula Poznanskis ‚Erebos‘, Cory Doctorows Graphic Novel ‚Das echte Leben‘ oder auch Suzanne Collins‘ ‚Die Tribute von Panem‘ auseinandersetzen.
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Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)
Modulnr. 74411 |
M/SM: Der Leich: eine Großform der mittelalterlichen deutschen Lyrik [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
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M/SM: Parzival und Tristan [VMed2, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
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Germanistische Mediävistik (Med VM)
Modulnr. 74511 |
M/SM: Der Leich: eine Großform der mittelalterlichen deutschen Lyrik [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
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M/SM: Parzival und Tristan [VMed2, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
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Literaturgeschichte (LitG VM)
Modulnr. 74651 |
VM: Gender und Gaming: (Video-)Spiele und ihre Spieler:innen in der Jugendliteratur -
- Dozent/in:
- Carla Plieth
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2022, 3.11.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
18.11.2022, 14:00 - 21:00, 00.6 PSG
19.11.2022, 9:00 - 18:00, 00.3 PSG
8.12.2022, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar setzt sich aus zwei digitalen Vorbereitungstreffen, dem 2-tägigen Präsenz-Blockseminar (am Freitag werden wir den Tag ab 18 Uhr mit einer lockeren Filmsichtung und -Diskussion ausklingen lassen) und einer digitalen Nachbesprechung zu den Hausarbeiten zusammen. Sollte Interesse bestehen, an den zwei Präsenzveranstaltungstagen online teilzunehmen, melden Sie sich gerne und wir können diese Möglichkeit besprechen.
• Donnerstag, 20. Oktober (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 1
• Donnerstag, 3. November (digital, 12-14 Uhr) – Vorbereitungstreffen 2
• Freitag, 18. November, Präsenz 14-21 Uhr – Blockseminartag 1
• Samstag, 19. November, Präsenz 9-18 Uhr - Blockseminartag 2
• Donnerstag, 8. Dezember, (digital, 12-14 Uhr) – Besprechung Hausarbeiten
- Inhalt:
- „Bücher zum Thema Computerspiele, [erscheinen] nun in großer Zahl […], weil diese ein fester Alltagsbestandteil der Jugendlich sind“ (Hendryk, 2017, S. 83). In den Gaming und Gender Studies wird sich schon seit längerem mit der Untersuchung von Geschlechterdarstellungen in Videospielen beschäftigt. In diesem Seminar soll der Diskurs nun auf ein anderes populäres Medium, das Jugendbuch, übertragen werden. Durch gendertheoretische und medienpädagogische, aber auch intersektionale, Ansätze werden wir uns mit den Darstellungen unterschiedlicher Figuren in einer Reihe zeitgenössischer Jugendbücher über (Video-)Spiele wie Ursula Poznanskis ‚Erebos‘, Cory Doctorows Graphic Novel ‚Das echte Leben‘ oder auch Suzanne Collins‘ ‚Die Tribute von Panem‘ auseinandersetzen.
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SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei Christine Coca.
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten beschäftigen – auf ganz unterschiedlichen Ebenen – Linguisten, selbsternannte Normautoritäten, eine sprachsensible Öffentlichkeit und informationsbedürftige Laien. Gemeinsam ist der Gegenstand:
Zweifelsfälle wie gewinkt oder gewunken, die Mass oder die Maß, das E-Mail oder die E-Mail, des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben oder entlang der Gräben, gemäß dem Duden oder gemäß des Dudens? Sind Formen wie Es wird sich auf die neuere Forschung berufen oder sie war am Arbeiten akzeptabel/grammatisch?
Im Seminar sollen solche Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden, wozu auch die dem Seminar zugeordnete Übung dient.
Die konkreten Problemstellungen sollen im Rahmen von soziolinguistischen und variationslinguistischen Modellen verortet (z.B. räumliche, soziale, mediale Variation) und das sprachpflegerische, ideologische Konzept einer homogenen „Hochsprache“ kritisch hinterfragt werden. Im Rahmen des öffentlichen Diskurses zu Sprache sollen auch aktuell diskutierte Varietäten (?) wie Gendergerechte Sprache, Kiezdeutsch oder Leichte Sprache behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2021). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 9., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).- Einleitung.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hgg.) (2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster.
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/ Klein/Klein2013StandardspracheDruck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
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M-LingN - UE zum HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Christine Coca
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn; 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: aktive und engagierte Mitarbeit, regelmäßiger Besuch der Übung sowie fristgerechte Abgabe der Aufgabenblätter.
- Inhalt:
- Die Übung wird ergänzend zum Hauptseminar „Sprachnorm und Variation“ belegt und dient in erster Linie der Einführung bzw. Wiederholung zentraler Methoden der empirischen Arbeit in der Linguistik, wobei Fragebogenstudien und Korpusrecherchen im Mittelpunkt stehen werden. Ferner gibt die Lehrveranstaltung einen Überblick über die aktuelle gegenwartssprachliche Korpuslandschaft.
Dabei werden Sie die wichtigsten (frei zugänglichen) empirischen Ressourcen mit ihren Möglichkeiten und Grenzen kennenlernen und anhand konkreter Zweifelsfälle aus dem Hauptseminar die grundlegenden Schritte einer Korpusstudie (von der Suchanfrage bis zur Interpretation der Ergebnisse) einüben.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 3. Auflage. Tübingen: Narr.
Albert, Ruth/Marx, Nicole (2017): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. 7 wichtige Punkte für einen erfolgreichen Start ins Thema. Tübingen: Narr.
Hirschmann, Hagen (2019): Korpuslinguistik. Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag.
Lemnitzer, Lothar/Zinsmeister, Heike (2015): Korpuslinguistik. Eine Einführung. 3., überarbeitet und erweiterte Aufl. Tübingen: Narr.
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SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M-LingVar - HS: Sprachliche Analysen historischer Patientenbriefe [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- In psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurden einige der von den Patienten geschriebenen Briefe nicht abgeschickt, sondern von den Ärzten als Belege für psychische Krankheiten in den Patientenakten gesammelt. Dort liegen sie seitdem weitgehend unbeachtet.
Im Seminar widmen wir uns dieser von der Sprachwissenschaft bislang übersehenen Textsorte aus variations- und soziolinguistischer Perspektive.
Hierfür arbeiten wir mit Fotos der Brieforiginale, sodass die Bereitschaft, handschriftliche Texte in Kurrentschrift lesen zu lernen, Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2005): Sprachgeschichte von unten. Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen: Niemeyer.
Elspaß, Stephan (2012): The use of private letters and diaries in sociolinguistic investigation. In: Juan M. Hernández-Campoy & Juan C. Conde-Silvestre (Hgg.): The handbook of historical sociolinguistics. Oxford: Blackwell, 156–69.
Schiegg, Markus (2022): Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Intraindividuelle Variation in Patientenbriefen (1850–1936). Heidelberg: Winter.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg: Augustus.
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SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Der Leich: eine Großform der mittelalterlichen deutschen Lyrik [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
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M/SM: Gespräche mit dem Anderen. Agonale Kommunikationsformen in mittelalterlichen Texten zwischen Fakten und Fiktionen (Hartmann von Aue, Caesarius von Heisterbach) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.2.2023-4.2.2023 Fr, Sa
Block 1 (2.-3.12.2022): Universität Regensburg, Altes Finanzamt (Landshuter Str. 2), R. 319. Block 2 (3.-4.2.2023): Universität Erlangen, vorauss. Egloffsteinsches Palais (Friedrichstraße 17, 91054 Erlangen)
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine interdisziplinäre Blockveranstaltung der Älteren deutschen Literatur (Christiane Witthöft, FAU Erlangen) und der mittelalterlichen Geschichte (Jörg Oberste, Universität Regensburg)
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Kultur ist in vielfältiger Hinsicht von ganz unterschiedlichen, agonalen Kommunikationsformen geprägt, die in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum stattfinden konnten: Streitgespräche, Disputationen, Spott- und Provokationsreden, aber auch Lehrgespräche oder Selbstgespräche, die wie Gespräche mit einem Gegenüber (dem 'Anderen') konzipiert sind. In diesen Dialogformen finden sich kulturelle, religiöse, geschlechtliche und soziale Differenzen reflektiert: Es geht um Fragen von Macht und Autorität, um (Glaubens-)Wahrheit und Identität. Interessant sind gerade die Formen der Dialogizität, die wie Wettkämpfe konzipiert sind, in denen konträre Ansichten über das Wahre, das Richtige etc. einander gegenübergestellt werden. Denn wer hat letztlich die Deutungshoheit? Wie generieren ganz unterschiedliche Textgattungen Überzeugungen? Wie wird argumentiert und mit Worten gestritten? Mittels Wunderwirken und Zweikämpfen wird die Argumentation mitunter ohne Worte beendet.
Anhand zweier 'Autoren' fragen wir nach potentiellen Regeln und Strategien dieser Kommunikationsformen. Zum einen steht das Werk Hartmanns von Aue im Mittelpunkt, insbesondere der Artusroman 'Iwein' und die höfischen Legenden 'Gregorius' und 'Der Arme Heinrich'. Zum anderen wird das in etwa zeitgenössische Mirakelbuch des Zisterziensers Cäsarius von Heisterbach in den Blick genommen, das als Lehrdialog zwischen einem Novizen und seinem Meister konzipiert ist ('Dialog über die Wunder'), aber auch intern zahlreiche agonale Gesprächssituationen wiedergibt.
Von der gemeinsamen Textarbeit von Literaturwissenschaftler/innen und Historiker/innen sowie von den geplanten Stadtspaziergängen in Regensburg und Erlangen/Nürnberg versprechen sich die beiden Lehrenden eine produktive Diskussionsatmosphäre, die neue Sichtweisen auf Texte und Kontexte des 13. Jahrhunderts erlaubt.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmann von Aue: Iwein, Gregorius, Der arme Heinrich, hrsg. und übers. von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29), Frankfurt a.M. 32014.
Caesarius von Heisterbach: Dialogus Miraculorum. Dialog über die Wunder, hrsg. von Nikolaus Nösges, Horst Schneider, 5 Bde., Turnhout: Brepols, 2009.
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M/SM: Parzival und Tristan [VMed2, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
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UE: Die Weisheit der sprechenden Tiere: Fabeln im Mittelalter -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt:
- Seit der Antike wird kluges, nützliches aber auch schädliches soziales Verhalten in verschiedenen Tiergestalten spielerisch inszeniert: In meist kurzen Szenen stellen Tiere die Wünsche, Ängste und Vorlieben der Menschen in unterhaltsamer wie lehrreicher Weise vor und dienen als Vorbilder für Predigt, Lieder und Comics. Die erste Sammlung solcher Tierfabeln in deutscher Sprache von Ulrich Boner soll Grundlage unserer Übung an Texten mittelalterlicher Fabelliteratur sein. Von hier aus verfolgen wir deren Spur weiter in die große erzählende Literatur bis in die frühe Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Boner, Der Edelstein, hrg. von M. Stange, Ubstadt-Weiher 2016
Der Basler Edelstein, Ulrich Boners Fabelsammlung in der Hs. Basel AN III 17, Basel 2021 Klaus Grubmüller, Meister Esopus, Untersuchungen zu Geschichte und Funktion der Fabel im Mittelalter, München (MTU 56), 1977
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SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSM-MedG
50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS)Spezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHI
alt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminarneu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
Unreliable Narrators / Unzuverlässige Erzähler in Literatur und Film [M Lit.studien intermedial] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
Impulsreferat mit Fragen und Handout
Hausarbeit
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen bzw. gesehen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. September 2022 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen.
Ich freue mich auf unser Seminar!
- Inhalt:
- Was gilt als wahr in einer erzählten Welt? Wie lässt sich der unzuverlässige Erzähler narratologisch und typologisch fassen? Wo und wie überschreitet er Grenzen des fiktionalen und faktualen Erzählens und wie wird dies in der erzählten Welt mimetisch inszeniert? Wie ist dies von Mehrdeutigkeiten literarischen Erzählens oder irreführendem Erzählen abzugrenzen und wie von einer Bewertung oder fragwürdigen Haltung des oder der Erzählerinstanzen? Was bedeutet es, wenn wir uns im Film nicht auf den ‚Augenschein’ verlassen können?
In diesem Seminar befassen wir uns mit der Beschreibung und Analyse des unreliable narrators in Fiktion und Film. Wir werden dann in der ersten Sitzung klären, auf welche Werke wir uns konzentrieren; folgende Texte und Filme stehen zur Auswahl:
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)
Edgar Allan Poe: The Tell-Tale Heart (1843)
Leo Perutz: Zwischen neun und neun. (1918)
Thomas Mann: Felix Krull (1954) – und Verfilmung
Vladimir Nabokov: Pale Fire (1962)
Winston Groom: Forrest Gump (1986) – und Verfilmung
Günter Grass: Die Blechtrommel (1959) – und Verfilmung
Alice Munro: Freundin aus meiner Jugendzeit; Die albanische Jungfrau (1990)
Felicitas Hoppe: Johanna (2006)
Film:
Roshomon (1950)
The Usual Suspects (1995)
8 femmes von François Ozon (2002)
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Helbig, Jörg (Hrsg.): „Camera doesn’t lie“: Spielarten erzählerischer Unzuverlässigkeit im Film. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2006.
Kaul, Susanne, Jean-Pierre Palmier, Timo Skrandies (Hrsg.): Erzählen im Film. Unzuverlässigkeit – Audiovisualität – Musik. Transcript, Bielefeld 2009.
Kindt, Tom: Unzuverlässiges Erzählen und literarische Moderne. Niemeyer, Tübingen 2008.
Krützen, Michaela: Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Liptay, Fabienne, Yvonne Wolf (Hrsg.): Was stimmt denn jetzt? Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film. edition text + kritik, München 2005.
Nünning, Ansgar (Hrsg.): Unreliable narration: Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 1998.Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. 9., aktual. u. überarb. Auflage 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Hamburg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.07.2021).
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SM-LitG
50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS) |
Unreliable Narrators / Unzuverlässige Erzähler in Literatur und Film [M Lit.studien intermedial] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
Impulsreferat mit Fragen und Handout
Hausarbeit
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen bzw. gesehen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. September 2022 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen.
Ich freue mich auf unser Seminar!
- Inhalt:
- Was gilt als wahr in einer erzählten Welt? Wie lässt sich der unzuverlässige Erzähler narratologisch und typologisch fassen? Wo und wie überschreitet er Grenzen des fiktionalen und faktualen Erzählens und wie wird dies in der erzählten Welt mimetisch inszeniert? Wie ist dies von Mehrdeutigkeiten literarischen Erzählens oder irreführendem Erzählen abzugrenzen und wie von einer Bewertung oder fragwürdigen Haltung des oder der Erzählerinstanzen? Was bedeutet es, wenn wir uns im Film nicht auf den ‚Augenschein’ verlassen können?
In diesem Seminar befassen wir uns mit der Beschreibung und Analyse des unreliable narrators in Fiktion und Film. Wir werden dann in der ersten Sitzung klären, auf welche Werke wir uns konzentrieren; folgende Texte und Filme stehen zur Auswahl:
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)
Edgar Allan Poe: The Tell-Tale Heart (1843)
Leo Perutz: Zwischen neun und neun. (1918)
Thomas Mann: Felix Krull (1954) – und Verfilmung
Vladimir Nabokov: Pale Fire (1962)
Winston Groom: Forrest Gump (1986) – und Verfilmung
Günter Grass: Die Blechtrommel (1959) – und Verfilmung
Alice Munro: Freundin aus meiner Jugendzeit; Die albanische Jungfrau (1990)
Felicitas Hoppe: Johanna (2006)
Film:
Roshomon (1950)
The Usual Suspects (1995)
8 femmes von François Ozon (2002)
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Helbig, Jörg (Hrsg.): „Camera doesn’t lie“: Spielarten erzählerischer Unzuverlässigkeit im Film. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2006.
Kaul, Susanne, Jean-Pierre Palmier, Timo Skrandies (Hrsg.): Erzählen im Film. Unzuverlässigkeit – Audiovisualität – Musik. Transcript, Bielefeld 2009.
Kindt, Tom: Unzuverlässiges Erzählen und literarische Moderne. Niemeyer, Tübingen 2008.
Krützen, Michaela: Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Liptay, Fabienne, Yvonne Wolf (Hrsg.): Was stimmt denn jetzt? Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film. edition text + kritik, München 2005.
Nünning, Ansgar (Hrsg.): Unreliable narration: Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 1998.Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. 9., aktual. u. überarb. Auflage 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Hamburg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.07.2021).
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SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
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Unreliable Narrators / Unzuverlässige Erzähler in Literatur und Film [M Lit.studien intermedial] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
Impulsreferat mit Fragen und Handout
Hausarbeit
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen bzw. gesehen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. September 2022 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen.
Ich freue mich auf unser Seminar!
- Inhalt:
- Was gilt als wahr in einer erzählten Welt? Wie lässt sich der unzuverlässige Erzähler narratologisch und typologisch fassen? Wo und wie überschreitet er Grenzen des fiktionalen und faktualen Erzählens und wie wird dies in der erzählten Welt mimetisch inszeniert? Wie ist dies von Mehrdeutigkeiten literarischen Erzählens oder irreführendem Erzählen abzugrenzen und wie von einer Bewertung oder fragwürdigen Haltung des oder der Erzählerinstanzen? Was bedeutet es, wenn wir uns im Film nicht auf den ‚Augenschein’ verlassen können?
In diesem Seminar befassen wir uns mit der Beschreibung und Analyse des unreliable narrators in Fiktion und Film. Wir werden dann in der ersten Sitzung klären, auf welche Werke wir uns konzentrieren; folgende Texte und Filme stehen zur Auswahl:
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)
Edgar Allan Poe: The Tell-Tale Heart (1843)
Leo Perutz: Zwischen neun und neun. (1918)
Thomas Mann: Felix Krull (1954) – und Verfilmung
Vladimir Nabokov: Pale Fire (1962)
Winston Groom: Forrest Gump (1986) – und Verfilmung
Günter Grass: Die Blechtrommel (1959) – und Verfilmung
Alice Munro: Freundin aus meiner Jugendzeit; Die albanische Jungfrau (1990)
Felicitas Hoppe: Johanna (2006)
Film:
Roshomon (1950)
The Usual Suspects (1995)
8 femmes von François Ozon (2002)
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Helbig, Jörg (Hrsg.): „Camera doesn’t lie“: Spielarten erzählerischer Unzuverlässigkeit im Film. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2006.
Kaul, Susanne, Jean-Pierre Palmier, Timo Skrandies (Hrsg.): Erzählen im Film. Unzuverlässigkeit – Audiovisualität – Musik. Transcript, Bielefeld 2009.
Kindt, Tom: Unzuverlässiges Erzählen und literarische Moderne. Niemeyer, Tübingen 2008.
Krützen, Michaela: Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Liptay, Fabienne, Yvonne Wolf (Hrsg.): Was stimmt denn jetzt? Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film. edition text + kritik, München 2005.
Nünning, Ansgar (Hrsg.): Unreliable narration: Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 1998.Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. 9., aktual. u. überarb. Auflage 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Hamburg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.07.2021).
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SM-LitKo
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50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
Unreliable Narrators / Unzuverlässige Erzähler in Literatur und Film [M Lit.studien intermedial] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, nur Fachstudium, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können
Impulsreferat mit Fragen und Handout
Hausarbeit
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen bzw. gesehen und vorbereitet werden!
Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. September 2022 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen.
Ich freue mich auf unser Seminar!
- Inhalt:
- Was gilt als wahr in einer erzählten Welt? Wie lässt sich der unzuverlässige Erzähler narratologisch und typologisch fassen? Wo und wie überschreitet er Grenzen des fiktionalen und faktualen Erzählens und wie wird dies in der erzählten Welt mimetisch inszeniert? Wie ist dies von Mehrdeutigkeiten literarischen Erzählens oder irreführendem Erzählen abzugrenzen und wie von einer Bewertung oder fragwürdigen Haltung des oder der Erzählerinstanzen? Was bedeutet es, wenn wir uns im Film nicht auf den ‚Augenschein’ verlassen können?
In diesem Seminar befassen wir uns mit der Beschreibung und Analyse des unreliable narrators in Fiktion und Film. Wir werden dann in der ersten Sitzung klären, auf welche Werke wir uns konzentrieren; folgende Texte und Filme stehen zur Auswahl:
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)
Edgar Allan Poe: The Tell-Tale Heart (1843)
Leo Perutz: Zwischen neun und neun. (1918)
Thomas Mann: Felix Krull (1954) – und Verfilmung
Vladimir Nabokov: Pale Fire (1962)
Winston Groom: Forrest Gump (1986) – und Verfilmung
Günter Grass: Die Blechtrommel (1959) – und Verfilmung
Alice Munro: Freundin aus meiner Jugendzeit; Die albanische Jungfrau (1990)
Felicitas Hoppe: Johanna (2006)
Film:
Roshomon (1950)
The Usual Suspects (1995)
8 femmes von François Ozon (2002)
- Empfohlene Literatur:
- Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Helbig, Jörg (Hrsg.): „Camera doesn’t lie“: Spielarten erzählerischer Unzuverlässigkeit im Film. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2006.
Kaul, Susanne, Jean-Pierre Palmier, Timo Skrandies (Hrsg.): Erzählen im Film. Unzuverlässigkeit – Audiovisualität – Musik. Transcript, Bielefeld 2009.
Kindt, Tom: Unzuverlässiges Erzählen und literarische Moderne. Niemeyer, Tübingen 2008.
Krützen, Michaela: Dramaturgien des Films. Das etwas andere Hollywood. Fischer, Frankfurt am Main 2010.
Liptay, Fabienne, Yvonne Wolf (Hrsg.): Was stimmt denn jetzt? Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Film. edition text + kritik, München 2005.
Nünning, Ansgar (Hrsg.): Unreliable narration: Studien zur Theorie und Praxis unglaubwürdigen Erzählens in der englischsprachigen Erzählliteratur. WVT – Wissenschaftlicher Verlag, Trier 1998.Zur Erzähltheorie und Textanalyse:
Petersen, Jürgen H.: Erzählsysteme. Eine Poetik epischer Texte. Stuttgart/ Weimar 1993.
Koschorke, Albrecht: Wahrheit und Erfindung. Grundzüge einer Allgemeinen Erzähltheorie. Frankfurt am Main 2013.
Martínez, Matías, Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999. 9., aktual. u. überarb. Auflage 2012.
Genette, Gérard: Die Erzählung. München 1994. 3. Auflage 2010. Intermedialität und Filmanalyse:
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.
Schröter, Jens: Intermedialität; http://www.theorie-der-medien.de/text_detail.php?nr=12.
Korte, Helmut: Einführung in die Systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Erich Schmidt, Berlin 2004.
Beil, Benjamin, Jürgen Kühnel, Christian Neuhaus: Studienhandbuch Filmanalyse. UTB-Verlag, Stuttgart 2012.
Kuhn, Markus: Filmnarratologie. Ein erzähltheoretisches Analysemodell. Berlin 2013.
Kuhn, Markus, Johann N. Schmidt: Narration in Film (revised version; uploaded 22 April 2014)“. In: Peter Hühn u.a. (Hg.): The living handbook of narratology. Hamburg. http://www.lhn.uni-hamburg.de/article/narration-film-revised-version-up-loaded-22-april-2014.
Filmnarratologie Revisited. Theorien –Zugriffe –Potenziale: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/germanistik/ffm/Paradigma/paradigma_3_filmnarratologie_revisited.pdf
(letzter Zugriff auf die Internet-Seiten 15.07.2021).
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EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examensseminar Mediävistik [EXAM Med] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
- Termine:
- Fr, 14:15 - 16:30, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vorbereitung des Staatsexamens und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse einschlägiger Werke der höfischen Epik, der Heldenepik, der Novellistik und des Minnesangs vertiefen wollen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.
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M/SM: Parzival und Tristan [VMed2, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
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UE: Übersetzen zu Parzival und Tristan -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 9:00 - 10:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Die Übersetzungsübung ist nicht als Übung in Mastermodulen verwendbar, weil sie nur einstündig ist.
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Ling Exam: Examenskurs Linguistik (LA Gym) [LingExam] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Examensseminar, 4 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS) - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn. Beginn: 25.10.2021.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs wendet sich an vertieft Studierende (LA Gym). Für LA RS, GS und MS gibt es eigene Examenskurse am Hochschulort Nürnberg.
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“ (LA Gym).
Teil 1: "Deutsche Gegenwartssprache"
Thematische Schwerpunkte: Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik Teil 2: "Historische Sprachwissenschaft"
Thematische Schwerpunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016 (= Duden Bd. 4).
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen: Niemeyer 2007.
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BA Finit
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Ling Finit Kolloquium: BA-Arbeit und Schriftliche Hausarbeit [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 10:00 - 11:30, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Obligatorische Veranstaltung für Abschlussarbeiten der Germanistischen Sprachwissenschaft (BA-Arbeit, Zulassungsarbeit)
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Ebenso können Doktoranden hier einen Vortrag zu ihrem Dissertationsthema halten. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 26.10.2022
- Empfohlene Literatur:
- zur Vorbereitung:
Graefen, Gabriele/ Moll, Melanie: Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt a.M. [etc.] 2011.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.
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FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Der Leich: eine Großform der mittelalterlichen deutschen Lyrik [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 4A1
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M/SM: Gespräche mit dem Anderen. Agonale Kommunikationsformen in mittelalterlichen Texten zwischen Fakten und Fiktionen (Hartmann von Aue, Caesarius von Heisterbach) -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 75703
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.12.2022-3.12.2022 Fr, Sa, Blockveranstaltung 3.2.2023-4.2.2023 Fr, Sa
Block 1 (2.-3.12.2022): Universität Regensburg, Altes Finanzamt (Landshuter Str. 2), R. 319. Block 2 (3.-4.2.2023): Universität Erlangen, vorauss. Egloffsteinsches Palais (Friedrichstraße 17, 91054 Erlangen)
Vorbesprechung: Montag, 24.10.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine interdisziplinäre Blockveranstaltung der Älteren deutschen Literatur (Christiane Witthöft, FAU Erlangen) und der mittelalterlichen Geschichte (Jörg Oberste, Universität Regensburg)
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Kultur ist in vielfältiger Hinsicht von ganz unterschiedlichen, agonalen Kommunikationsformen geprägt, die in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum stattfinden konnten: Streitgespräche, Disputationen, Spott- und Provokationsreden, aber auch Lehrgespräche oder Selbstgespräche, die wie Gespräche mit einem Gegenüber (dem 'Anderen') konzipiert sind. In diesen Dialogformen finden sich kulturelle, religiöse, geschlechtliche und soziale Differenzen reflektiert: Es geht um Fragen von Macht und Autorität, um (Glaubens-)Wahrheit und Identität. Interessant sind gerade die Formen der Dialogizität, die wie Wettkämpfe konzipiert sind, in denen konträre Ansichten über das Wahre, das Richtige etc. einander gegenübergestellt werden. Denn wer hat letztlich die Deutungshoheit? Wie generieren ganz unterschiedliche Textgattungen Überzeugungen? Wie wird argumentiert und mit Worten gestritten? Mittels Wunderwirken und Zweikämpfen wird die Argumentation mitunter ohne Worte beendet.
Anhand zweier 'Autoren' fragen wir nach potentiellen Regeln und Strategien dieser Kommunikationsformen. Zum einen steht das Werk Hartmanns von Aue im Mittelpunkt, insbesondere der Artusroman 'Iwein' und die höfischen Legenden 'Gregorius' und 'Der Arme Heinrich'. Zum anderen wird das in etwa zeitgenössische Mirakelbuch des Zisterziensers Cäsarius von Heisterbach in den Blick genommen, das als Lehrdialog zwischen einem Novizen und seinem Meister konzipiert ist ('Dialog über die Wunder'), aber auch intern zahlreiche agonale Gesprächssituationen wiedergibt.
Von der gemeinsamen Textarbeit von Literaturwissenschaftler/innen und Historiker/innen sowie von den geplanten Stadtspaziergängen in Regensburg und Erlangen/Nürnberg versprechen sich die beiden Lehrenden eine produktive Diskussionsatmosphäre, die neue Sichtweisen auf Texte und Kontexte des 13. Jahrhunderts erlaubt.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmann von Aue: Iwein, Gregorius, Der arme Heinrich, hrsg. und übers. von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29), Frankfurt a.M. 32014.
Caesarius von Heisterbach: Dialogus Miraculorum. Dialog über die Wunder, hrsg. von Nikolaus Nösges, Horst Schneider, 5 Bde., Turnhout: Brepols, 2009.
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M/SM: Parzival und Tristan [VMed2, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 702
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M-LingLex - HS: Online-Wörterbücher des Deutschen [A WP 2/6; III Ling 1b; V 2-2] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulprüfungsnr.: MA Ling = A WP 2/6 (55711); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1b (50461); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425; EMLex = V 2-2 (5 ECTS): 26441. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, C 203
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen die wichtigsten Online-Wörterbücher zur Allgemeinsprache des Deutschen einer vergleichenden Analyse unterzogen werden. Das werden das DWDS, Duden-Online und Wiktionary sein. Um die Analysen gewinnbringend ausführen zu können, sind grundlegende Kenntnisse aus der Metalexikographie, insbesondere der Wörterbuchkritik, erforderlich. Als Vorbereitung ist daher der Artikel von Katharina Kemmer (Opal 2/2010) Pflichtlektüre!
Zu den Sitzungsthemen können gehören: Websitegestaltung, Architektur, Benutzungsfreundlichkeit, Wörterbuchtyp, Wörterbuchkonzeption, Metatexte und Umtexte, innovative Elemente, Benutzungshinweise, die Makrostruktur, die Aktualität des Lemmabestands, Such- und Zugriffsstrukturen, die Mikrostruktur, ausgewählte Detailanalysen sowie die Mediostrukturen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
Die Teilnahme am Blockseminar ist zwingend erforderlich. Blockseminar: 11.10.22, 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr
Beginn: 25.10.22
- Empfohlene Literatur:
- zur Vorbereitung:
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Kemmer, Katharina (2010): Onlinewörterbücher in der Wörterbuchkritik. Ein Evaluations-raster mit 39 Beurteilungskriterien. Mannheim 2010 (OPAL – Online publizierte Arbeiten zur Linguistik 2/2010). Online: http://pub.ids-mannheim.de/laufend/opal/opal10-2.html.
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M-LingN - HS: Sprachnorm und Variation [SM-I-LingN; WP 1/2; I LING] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl-Hiller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-I-LingN (50011); MA Ling = WP 1/2 (54111); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = I LING (50011 bzw. 50012); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Seminar gehört verpflichtend der Besuch der Übung bei Christine Coca.
- Inhalt:
- Zweifelsfälle, Varianten und Varietäten beschäftigen – auf ganz unterschiedlichen Ebenen – Linguisten, selbsternannte Normautoritäten, eine sprachsensible Öffentlichkeit und informationsbedürftige Laien. Gemeinsam ist der Gegenstand:
Zweifelsfälle wie gewinkt oder gewunken, die Mass oder die Maß, das E-Mail oder die E-Mail, des Atlantik oder des Atlantiks, entlang den Gräben oder entlang der Gräben, gemäß dem Duden oder gemäß des Dudens? Sind Formen wie Es wird sich auf die neuere Forschung berufen oder sie war am Arbeiten akzeptabel/grammatisch?
Im Seminar sollen solche Varianten und Zweifelsfälle deskriptiv erfasst und ihr Gebrauch empirisch durch Korpusrecherchen und Informantenbefragung analysiert werden, wozu auch die dem Seminar zugeordnete Übung dient.
Die konkreten Problemstellungen sollen im Rahmen von soziolinguistischen und variationslinguistischen Modellen verortet (z.B. räumliche, soziale, mediale Variation) und das sprachpflegerische, ideologische Konzept einer homogenen „Hochsprache“ kritisch hinterfragt werden. Im Rahmen des öffentlichen Diskurses zu Sprache sollen auch aktuell diskutierte Varietäten (?) wie Gendergerechte Sprache, Kiezdeutsch oder Leichte Sprache behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Richtiges und gutes Deutsch (2021). Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 9., überarb. Aufl. Mannheim, Zürich: Dudenverlag (Duden Bd. 9).- Einleitung.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hgg.) (2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster.
Eisenberg, Peter (2017): Standarddeutsch: Überdachung der Varietäten. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache.
Klein, Wolf Peter (2013): Warum brauchen wir einen klaren Begriff von Standardsprachlichkeit und wie könnte er gefasst werden? In: Hagemann, Jörg/Klein, Wolf Peter/Staffeldt, Sven (Hg.): Pragmatischer Standard. Tübingen: Stauffenburg. S. 15-35.
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de/fileadmin/05010400/Mitarbeiter/ Klein/Klein2013StandardspracheDruck.pdf.
Klein, Wolf Peter (2017): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte Berlin, Boston: De Gruyter.
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M-LingVar - HS: Sprachliche Analysen historischer Patientenbriefe [SM-III-LingVar; B WP 2/8; III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulprüfungsnr.: LA Gym = SM-III-LingVar (50421); MA Ling = B WP 2/8 (54911); MA Germ (Studienbeginn bis SoSe 2020) = III LING 1a (50421); MA Germ (Studienbeginn ab WS 2021/22) = Fachmodul (div. Nr.) oder Profilmodul (51851); Freier Bereich (LA Gym): 20425. - Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt, wenn es die pandemische Lage zulässt. Aktuelle Informationen ggf. kurz vor Vorlesungsbeginn.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten)
- Inhalt:
- In psychiatrischen Anstalten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurden einige der von den Patienten geschriebenen Briefe nicht abgeschickt, sondern von den Ärzten als Belege für psychische Krankheiten in den Patientenakten gesammelt. Dort liegen sie seitdem weitgehend unbeachtet.
Im Seminar widmen wir uns dieser von der Sprachwissenschaft bislang übersehenen Textsorte aus variations- und soziolinguistischer Perspektive.
Hierfür arbeiten wir mit Fotos der Brieforiginale, sodass die Bereitschaft, handschriftliche Texte in Kurrentschrift lesen zu lernen, Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2005): Sprachgeschichte von unten. Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert. Tübingen: Niemeyer.
Elspaß, Stephan (2012): The use of private letters and diaries in sociolinguistic investigation. In: Juan M. Hernández-Campoy & Juan C. Conde-Silvestre (Hgg.): The handbook of historical sociolinguistics. Oxford: Blackwell, 156–69.
Schiegg, Markus (2022): Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte. Intraindividuelle Variation in Patientenbriefen (1850–1936). Heidelberg: Winter.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg: Augustus.
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
VERTIEFUNGSMODUL
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) [KJLRSGY] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, für FAU Scientia Gaststudierende zugelassen, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, Zoom-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird virtuell stattfinden.
Die Anmeldung ist ab dem 15.03.2022 nur über die VHB möglich.Dieses Hauptseminar ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch, das durch den Besuch einer Vertiefungsmodul-Übung (alte FPO) oder der Vertiefungsmodul-Vorlesung (neue FPO) ergänzt werden muss. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Sie werden nach der VHB-Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
Oberseminar Mediävistik/ Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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