Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung (Mittelalter - Spezialisierung) (Prüfungsordnungsmodul)5 ECTSDie Beschreibung eines Prüfungsordnungsmoduls enthält allgemeine
Angaben zur Verwendbarkeit und zu den Rahmenbedingungen für Prüfungen,
so wie sie in den Prüfungsordnungen festgelegt sind.
Modulverantwortliche/r: Heidrun Stein-Kecks
Dauer: | 1 Semester | Turnus: | halbjährlich (WS+SS) | Sprache: | Deutsch |
Empfohlene Voraussetzungen:
Inhalt:
Das Modul vertieft die Kenntnisse der Geschichte der mittelalterlichen Bildkünste und der Architektur, insofern sie Bildträger bzw. mit den Bildkünsten verbunden ist. Der zeitliche Rahmen umfasst das europäische Mittelalter mit seinen Voraussetzungen in Spätantike und Frühem Christentum und seinem Weiterwirken bis in die Frühe Neuzeit.
Im Rahmen eines zum Modul Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters – Einführung inhaltlich anschlussfähigen Seminars werden einzelne Aspekte eines übergreifenden thematischen Schwerpunktes behandelt. Dabei werden objektspezifische Beschreibungstechniken und Analyseverfahren erlernt und an ausgewählten Beispielen in der Anwendung erprobt, wobei auch die Methoden des selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden wenden ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Sachkompetenzen auf dem Gebiet der Bildenden Kunst des Mittelalters und kunstwissenschaftliche Methoden speziell auf ein exemplarisches Beispiel der mittelalterlichen Kunst an. Um das Qualifikationsziel des Seminars zu erreichen, erarbeitet jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin den Teilbereich eines in sich abgeschlossenen Themenbereichs der mittelalterlichen Kunst wissenschaftlich, so dass sich am Ende ein Gesamtbild ergibt.
- Fachkompetenz
- Wissen
- Die Studierenden
reproduzieren Wissen in einem exemplarischen Themengebiet der Bildenden Kunst des Mittelalters,
kennen die für die mittelalterliche Kunst spezifische Fachterminologie.
- Verstehen
- Die Studierenden
interpretieren eine vorgegebene Aufgabenstellung zu diesem Themengebiet,
fassen Informationen aus der Sekundärliteratur zu diesem Themengebiet zusammen,
stellen die gewonnenen Erkenntnisse gewandt unter Verwendung angemessener Wissenschaftssprache in einer argumentativ schlüssigen Abfolge dar.
- Anwenden
- Die Studierenden
wenden ihre Kenntnisse der mittelalterlichen Kunstgeschichte, der für diese Epoche spezifischen historisch-kulturellen Grundlagen und der künstlerischen Techniken an, um mittelalterliche Kunstwerke zu kontextualisieren,
verwenden die für die mittelalterliche Kunst spezifische Fachterminologie bei der Beschreibung und dem Vergleich von Kunstwerken.
- Analysieren
- Die Studierenden
strukturieren die aus Sekundärquellen gewonnenen Informationen.
recherchieren unter Anleitung geeignete Vergleichswerke und beziehen diese argumentativ schlüssig auf das zu behandelnde Werk,
charakterisieren das zu behandelnde Werk auch unter Zuhilfenahme von Sekundärquellen zutreffend in seinen Eigenheiten.
- Evaluieren (Beurteilen)
- Die Studierenden fassen ihre Ergebnisse zusammen und reflektieren sie.
- Lern- bzw. Methodenkompetenz
- Die Studierenden
suchen angeleitet wissenschaftliche Literatur, Quellen und qualitativ gutes Bildmaterial zu einem vorgegebenen Thema der mittelalterlichen Kunst,
bereiten Literatur und Bildmaterial auf und bewerten beides kritisch,
bringen kunstwissenschaftliche Methoden, insbesondere die formale Beschreibung, den Vergleich und die inhaltliche Analyse sowie die sozialgeschichtliche, kunstphilosophische, kulturgeschichtliche, mediengeschichtliche und bildwissenschaftliche Reflexion bezogen auf mittelalterliche Kunstwerke zur Anwendung,
präsentieren sprachlich differenziert einen selbstverfassten Text zu einem vorgegebenen Thema der mittelalterlichen Kunst und darauf abgestimmtes Bildmaterial in Wort und Schrift,
üben die im Fachgebiet Kunstgeschichte üblichen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ein.
- Selbstkompetenz
- Die Studierenden
überwachen eigenständig ihren Arbeitsfortschritt und die Einhaltung vorgegebener Termine,
festigen grundlegende Kompetenzen des Zeit- und Selbstmanagements.
- Sozialkompetenz
- Die Studierenden
üben durch Feedback und Ergebnisdiskussion das kooperative und konstruktive Arbeiten in der Gruppe ein,
üben grundlegende Regeln der Diskussionskultur ein, indem sie auf die mittelalterliche Kunst bezogene Inhalte argumentativ vertreten.
Literatur:
Literaturempfehlungen zu den Seminaren werden jeweils vom Dozenten/von der Dozentin auf Studon bekannt gegeben.
Bemerkung:
Studien- und Prüfungsleistungen:
Schriftliche Hausarbeit (ca. 15 Textseiten) mit mündlicher Präsentation (max. 30 Minuten) Berechnung der Modulnote:
100 % schriftliche Hausarbeit
Organisatorisches:
Die Belegung des Moduls ist im 3. Fachsemester vorgesehen. Zugehörige Lehrveranstaltungen werden im Wintersemester 2018/19 angeboten.
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
- Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)): 3. Semester
(Po-Vers. 2017w | PhilFak | Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)) | Module der Grundlagen- und Orientierungsprüfung Kunstgeschichte | Wahlpflichtmodule der Grundlagen- und Orientierungsprüfung Kunstgeschichte | Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung)
- Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)): 3. Semester
(Po-Vers. 2017w | PhilFak | Kunstgeschichte (Bachelor of Arts (2 Fächer)) | Bachelor-Module Kunstgeschichte | Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters - Spezialisierung)
Studien-/Prüfungsleistungen:
- Referat mit Hausarbeit zum Aufbauseminar (Prüfungsnummer: 38212)
- Prüfungsleistung, Referat und Hausarbeit, Drittelnoten (mit 4,3), 5 Leistungspunkte
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
UnivIS-Module:UnivIS-Module im kommenden Semester (SS 2018):
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