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HS "Macht und Medien: Die Selbstinszenierung des Augustus" (HS)
- Dozent/in
- Dr. Bernhard Kremer, Akad. Dir.
- Angaben
- Hauptseminar
Präsenz 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
- Inhalt
- Als Oktavian im Jahre 30 v. Chr. seinen großen Rivalen M. Antonius besiegt hatte, war keineswegs klar, dass es ihm gelingen sollte, das Staatswesen nach Jahren blutiger Bürgerkriege im Inneren zu befrieden, die Grenzen des Reiches in bislang nie gekanntem Ausmaß zu erweitern und als Friedensfürst in die Geschichte einzugehen. Sulla und Caesar, die vor einer ähnlichen Aufgabe standen, waren jedenfalls gescheitert.
Der Erfolg des Augustus war nicht zuletzt das Ergebnis permanenten Bemühens um die Gewinnung von Akzeptanz für sein Regime bei den maßgeblichen gesellschaftlichen Gruppen. Dieser mitunter sehr mühsame Prozess war begleitet durch eine „Werbeoffensive“, wie sie in diesem Ausmaß, in dieser Stringenz und in dieser Ubiquität zuvor niemals erreicht worden ist. Augustus nutzte alle damals zur Verfügung stehenden „Medien“, um seine zentralen Botschaften zu kommunizieren und sich selbst zu inszenieren. Die „Beglaubigung der Herrschaft des Augustus“ (R. von den Hoff) in Wort und Bild ist Gegenstand des Seminars.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
- Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. Wiemer)
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