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Fabrikationsverfahren (WPF)5 ECTS (englische Bezeichnung: Production Processes)
Modulverantwortliche/r: Wilhelm Schwieger Lehrende:
Wilhelm Schwieger
Start semester: |
WS 2017/2018 | Duration: |
1 semester | Cycle: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
50 Std. | Eigenstudium: |
100 Std. | Language: |
Deutsch |
Lectures:
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Fabrikationsverfahren
(Vorlesung, 2 SWS, Wilhelm Schwieger et al., Fri, 8:15 - 9:45, KS I)
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Übung zu Fabrikationsverfahren
(Übung, 1 SWS, Anatol Leinweber, Wed, 14:15 - 15:45, T 0.75)
Inhalt:
Das Fach Fabrikationsverfahren gibt einen Überblick über die Verfahren der stoffwandelnden Produktion. Die Verfahren werden als Prozess in ihrer Gesamtheit des Weges vom Rohstoff zum Produkt behandelt, wobei das Zusammenwirken einzelner Prozessschritte und deren Rückkopplung hinsichtlich des Gesamtprozesses detaillierter ausgeführt werden. Dabei wird insbesondere auf den Zusammenhang zwischen den physikalisch/chemischen Grundlagen der Prozesse, der Verfahrensentwicklung und der Prozessgestaltung eingegangen. Die stoffwandelnden Verfahren orientieren sich an typischen Produkten aus den Bereichen der Grundstoffe, der Zwischen- und Endprodukte der chemischen Industrie sowie anderer Branchen, wie z.B. der pharmazeutischen Industrie. Im Sinne der Prozesskunde sind neben der Reaktion auch die Trennoperationen und die Verfahren zur Konfektionierung in die Betrachtung integriert. Die Bewertung der Verfahren hinsichtlich deren Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit runden die Beschreibung der Verfahren ab.
Im Einzelnen werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
1. Technische Gase und Wasser,
2.·C1 bis C4-Bausteine,
3. Methanol als Synthesebaustein,
4. Polymere und Polymerisationsprozesse,
5. Tenside und Chemie und Technologie nachwachsender Rohstoffe,
6. Salze und Düngemittel,
7. Säuren und Laugen,
8. Silikatische Massenprodukte und keramische Spezialprodukte sowie
9. Bewertung von Prozessen hinsichtlich der Stoffbilanz, Ökonomie und Ökologie.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
kennen die Herstellungsverfahren wichtiger technischer Grund-, Zwischen- und Endprodukte
verstehen die physikalischen Prinzipien auf denen diese Verfahren oder Verfahrensstufen basieren
können die Verfahren hinsichtlich ihrer stofflichen Bilanzen, ihrer Ökonomie und Ökologie bewerten
können Produktstammbäume und Prozessketten vom Rohstoff bis zum Endprodukt erstellen und entwickeln
Bemerkung:
Ergänzungsmodul nur für CBI.
Organisatorisches:
Grundlagen des Chemieingenieurwesens (Kernfächer);
deutsche und englische Sprachkenntnisse
Weitere Informationen:
Keywords: Fabrikationsverfahren, Reaktion, Trennoperationen
Studien-/Prüfungsleistungen:
Fabrikationsverfahren (Prüfungsnummer: 43501)
(englischer Titel: Production Processes)
- Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Erstablegung: WS 2017/2018, 1. Wdh.: SS 2018, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: | Wilhelm Schwieger |
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