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Staat und Gesellschaft aus kulturübergreifender Perspektive5 ECTS (englische Bezeichnung: State and society in cultural studies)
Modulverantwortliche/r: Andrea Bréard Lehrende:
Stefan Christ
Startsemester: |
WS 2021/2022 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (WS) |
Präsenzzeit: |
30 Std. | Eigenstudium: |
120 Std. | Sprache: |
Deutsch oder Englisch |
Lehrveranstaltungen:
Inhalt:
Im Seminar werden chinesische Konzeptionen beleuchtet,
die sich auf den Themenkomplex „Staat und Gesellschaft“ beziehen. In kulturübergreifender
Perspektive werden dabei solche abendländischen
Staats- und Gesellschaftsformationen einbezogen, die für
Chinas Veränderungsprozesse bedeutsam wurden (z.B.
Konzepte von Nation, Nationalstaat, Demokratie,
revolutionären Bewegungen). Die entsprechenden
Konzeptionen, wie sie sich im vormodernen und
modernen China herausbildeten, werden in historisch-
philologischer und in theoretischer Hinsicht anhand von
chinesischen Quellentexten und internationaler
Forschungsliteratur untersucht.
Lernziele und Kompetenzen:
- Erlangung grundlegender Kenntnisse der ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen des vormodernen und modernen China
Erkennen der unterschiedlichen Konzeptionalisierung von Herrschaft, Ordnung und Gesellschaft in verschiedenen theoretischen Ansätzen
Vertiefung der methodischen und theoretischen Kenntnisse und Kompetenzen, die für kulturübergreifende, vergleichende Untersuchungen erforderlich sind; dazu gehört eine dem Untersuchungsgegenstand
angemessene, selektive Befassung mit politisch-philosophischen, begriffs- und ideengeschichtlichen oder gesellschaftstheoretischen Fragestellungen sowie die punktuelle philologische Aufarbeitung und historische Kontextualisierung chinesischer Quellentexte
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