Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
https://www.phil.fau.de/studium/
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
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Semestereröffnung des Instituts für Klassische Archäologie (Dozenten des Instituts) [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Will Kennedy
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Hauptraum der Bibliothek des Instituts für Klassische Archäologie, Kochstr. 4., Einzeltermin: Montag 02. November 2020 um 11.30 Uhr
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Semestereröffnung des Instituts für Klassische Archäologie (Dozenten des Instituts) [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Will Kennedy
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Hauptraum der Bibliothek des Instituts für Klassische Archäologie, Kochstr. 4., Einzeltermin: Montag 02. November 2020 um 11.30 Uhr
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Einführungsveranstaltung Klassische Philologie (LA/BA Griechisch und Latein; MA Antike Sprachen und Kulturen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schubert, Stephan Schröder, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2019, 12:15 - 13:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die gemeinsame Semestereröffnungsveranstaltung der griechischen, lateinischen, mittel- und neulateinischen und indogermanischen Philologie findet am Montag, den 14.10.2019, von 12.15 bis 13.00 Uhr im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, in der Universitätsstraße 15, Erlangen, statt.
Es werden u. a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden, v.a. aber die Studierenden der ersten Semester, werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen. Im Anschluss lädt die Fachschaft zu einem Sektempfang ein.
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Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [#MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein | MA Antike Sprachen und Kulturen | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2019, 13:30 - 14:00, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen"
c) Masterstudium "Mittelalter und Frühe Neuzeit" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für den BA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester und Studienortwechselnde (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
14.10.2019, 17:00 - 18:00, TSG U1.023, TSG R 2.018
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2015/16:
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Anglistik und Amerikanistik
Allgemeine Informationsveranstaltung für Studienanfänger (en: Introductory meeting for all beginning students)
Eine allgemeine Informationsveranstaltung für Studienanfänger findet zu Beginn des Wintersemesters am Montag, den 15.10.2018 von 18.00-20.00 Uhr im Audimax statt. (en: There will be a general introductory meeting for all beginning students at the beginning of the winter term on Monday , 15 th October , from 18 to 20 at the Audimax.)Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
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GS English Linguistics I [AE_GSLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics II gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | KH 1.012 | |
Balog, E. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | KH 1.016 | |
Garibyan, A. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | KH 1.020 | |
Balog, E. | |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | KH 0.020 | |
Garibyan, A. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | C 601 | |
Klotz, M. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | C 301 | |
Becker, L. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | A 603 (Bismarckstr. 1) | |
Krauß, P. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | C 301 | |
Mittmann, B. | |
| | Fr | 12:15 - 13:45 | C 301 | |
Miorelli, L. | |
Aufbauseminar
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AS English Linguistics II [AE_ASLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Scheinerwerb: Klausur
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.),
sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | PSG A 301 | |
Balog, E. | |
Proseminare
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PS Phraseology [AE_PSPhra] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This course will provide theoretical as well as practical value for the students. On the one hand, it will make an attempt to examine the status of multi-word phraseological units (e.g. idioms, collocations) as well as apply this knowledge to other fields of linguistics, e.g. corpus linguistics, language teaching, lexicography, translation studies, etc. As far as the practical aspect is concerned, this seminar will offer students an opportunity to use computer tools and/or specialised software for phraseological extraction and text analysis (corpora, AntConc, PIE, LexTutor). After the course, the students will be able to compile the own corpora, extract multi-word units and use the data to conduct research on phraseology.
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PS Usage-based vs. diachronic explanations in language typology [AE_PSLTyp] -
- Dozent/in:
- Laura Becker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- Language use is often also assumed to explain generalizations on a higher level, namely for grammatical properties and systematic correlations of grammatical properties that we find in many languages of the world. One famous example is word order: if we think of a sentence that consists of a subject (S), an object (O), and a verb (V), the following word orders are logically possible:
Looking at the actual occurrence of those word orders across languages however shows that some of the orders are much more frequent (likely to occur) than others. Why is that? One possible explanation making reference to language use suggests that the crosslinguistically more frequent word orders are those that make the processing of the sentence relatively easy (efficient). On the other hand, the word orders that we find only rarely are related to higher cognitive demands and are thus less likely to be used in many languages. While this reasoning is plausible and seems to account for the frequent structures, it does not explain the existence of structures that come with a cognitive disadvantage in some languages.
A competing line of explanations does not refer to current language use but rather to its historical development. For instance, another crosslinguistic trend that can be observed is that adnominal possessors and relative clauses often occur on the same side of the noun in a given language: if the language has a postnominal possessor (genitive) like "the star of the evening", then the language is likely to have a postnominal relative clause as well, e.g. "the coffee that I enjoyed this morning". Such correlations have also often been related to processing ease: it is more efficient and easier to have a consistent order in the noun phrase within a single language, so the argument goes. What can be shown in many cases, however, is that the current correlations are in fact the result of their diachronic development, which would exclude a functionally driven explanation. In this vein, it can be shown that nominal modifiers such as relative clauses and genitives historically develop from the same source construction in many languages. The observation that they show the same order in a later point in time cannot be correlated, then, because the two constructions were never identependent of each other to begin with.
In order to compare and discuss these two lines of explanations for crosslinguistic tendencies in grammar, we are going to introduce and discuss the following topics in this seminar:
crosslinguisic universals and language typology
speaker-oriented, usage-based explanations of those universals
diachronic explanations (focusing on the development of the relevant grammatical properties)
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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US Experimental Design in Linguistics [AE_USExpD] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für BA English and American Studies: bestandenes Zwischenmodul II
Die Übung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- The age of armchair linguistics gave way to experimental linguistics long ago. More and more researchers employ sophisticated experimental techniques to obtain insightful results, be it in classroom research, psycholinguistics, etc. One is not only interested in what we process but also how we process it. For that, more precise and elaborate methods should be employed. Thus, this course will be helpful for those who want to learn to design their own experiments from scratch: posing the research questions, choosing the most appropriate methodology and techniques, building experiments in psycholinguistic software, analysing statistics using specialised tools, finally drawing conclusions gathered from the results. No prior knowledge of statistics is necessary.
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Linguistik diachron: Sprachhistorische Übungen für Fortgeschrittene (L-GYM) [AE_ESLDia] -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Examensseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich an Studierende, die im Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymnasien) ein Thema aus der diachronen Linguistik (Altenglisch oder Mittelenglisch) wählen wollen oder die ihre sprachhistorischen Grundkenntnisse vertiefen, auffrischen oder erhalten wollen. Dieses Semester liegt der Fokus auf Phonetik/Phonologie und Verbalflexion; die spezifischen Schwerpunktsetzungen orientieren sich an den Bedürfnissen der Kursteilnehmer im Hinblick auf die Themenbereiche des Staatsexamens (diese finden Sie hier ab Seite 12 ). Exemplarisch werden Lösungsvorschläge zu Fragen früherer Staatsexamensklausuren Alt- und Mittelenglisch diskutiert.
Der Besuch der Übung ist empfehlenswert, wenn Sie in zwei oder einem Semester das schriftliche Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ablegen wollen. Idealerweise besuchen Sie den Examenskurs in zwei aufeinanderfolgenden Semestern. Zur Vorbereitung auf das diachrone Staatsexamen (insbesondere auf Frage B.4) empfiehlt sich dieses Semester auch:
das Hauptseminar „Standard Language and Standardization Processes in the History of English” (Elsweiler, Mo 12-14)
die Übung (Lektürekurs) “Discovering Standardisation Processes through Early English Texts” (Elsweiler, Mi 13-14)
Beide Kurse können auch als Gasthörer (ohne Leistungsnachweis) besucht werden.
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Kombiseminar
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Thematisches Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Claudia Hachenberger
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 601
Di, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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HS More than Words - Analysing Multimodal Communication in American Television [AE_HSMuCo] -
- Dozent/in:
- Peter Uhrig
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Students are required to give a presentation (20 minutes, or a longer interactive session) and write a term paper (15-20 pages).
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- Although much of traditional linguistic analysis is based exclusively on written
words there is so much more to human communication. We will take a look at intonation,
co-speech gesture, and facial expression and how such features of communication can be
accounted for in linguistic models such as Construction Grammar.
Depending on student interest, questions of variation in pronunciation or short-term
language change can also be studied.
The following topics for presentations are suggestions - the list is by no means complete:Theory:
Construction Grammar - a basic introduction
A typology of hand gestures
Multimodal Construction Grammar and multimodal constructions?
How to read spectrograms
Basic concepts in phonetics and phonology: Word stress, sentence stress, stress shift, rhythm, the principle of rhythmic alternation, intonation, ...
Corpus linguistics: basic concepts; representativenes, balance, sampling, ...
The use of framing in politics [borderline between theory and analysis]
Tools:
Analysis:
Gesture and word frequency
Co-speech gestures in German and English - a contrastive perspective
Differences between male and female speech
Intonation and meaning
A multimodal analysis of irony and/or sarcasm
Time line gestures
Pronunciation variants: Is the dictionary right?
Is it just stress shift? When do speakers say thirTEEN and when THIRteen?
Does the speech of the weather person change over time?
The semantics and pragmatics of air quotes
The language of Donald Trump
The use of metaphor in political shows across TV networks
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Standard Language and Standardization Processes in the History of English [AE_HSStdL] -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: English Historical Linguistics (+ Übung)
MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ Übung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
BA English and American Studies: Hauptmodul A (+ Übung)
The workload for this class comprises reading tasks on a weekly basis and assignments. Further you will be asked to either prepare a group presentation to provide background information for plenary discussions or to chair such discussions.
- Inhalt:
- For speakers of Present-Day English and German it may seem obvious that we should have a standard language that is e.g. taught in school and used by news presenters. Nevertheless, this has not always been the case. In the course of its history, English has undergone different standardisation processes. In the Old English period, the West Saxon dialect served as a written standard. After the Norman Conquest, English lost its status as a high variety to Latin and French and consequently the Middle English period is typically referred to as the standardless period of English. Only towards the end of the Middle English period did a new English standard begin to emerge. ? Southern British English was, however, not the only variety to witness standardisation processes. Scots, for instance, had acquired many functions of a standard language in the sixteenth century but did not complete this process, in part due to anglicising influences after the union of the kingdoms of England and Scotland in 1603.
In this class participants will learn about the various stages of and different theoretical approaches to standardisation processes and apply them to different periods and varieties of English in their respective socio-cultural and historical backgrounds. This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
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Language and Literacy [AE_HSLLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
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Oberseminare
MA-Seminar
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Topics in Linguistic Theory [AE_SELinT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
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Sprachhistorisches Seminar (HIS)
Übungsseminar (US)
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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VL Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert / British Literature and Culture in the 19th Century [AE_VLLCGB] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) - mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) - mündl. 15-20 Min.
MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 15-20 min)
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell: Modul 8 - mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. - In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind, so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten.
Die Vorlesung kann auch als Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur 'Körbchen-Themen') sowie als Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten dienen.
Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.
For MA Students: The lecture contextualizes some of the aspects discussed in the introductory MA-Seminar on Victorian culture.
It provides examples of cultural analysis as a critical practice focusing on the key concepts of cultural studies; it also examines the close connection between literary texts and the material, social and ideological dimensions of culture. Please note that not all of the lecture sessions are obligatory; further information will be provided in the first session of the MA-Seminar.
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VL Ian McEwan [AE_VLIMcE] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II)
Lehramt Gymnasium: Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature)
MA English Studies: Introductory Module: Literature (module 4020)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8
- Inhalt:
- For quite a long time Ian McEwan has been regarded as the enfant terrible of contemporary English literature. As a young writer he shocked his audience by breaking taboos and by writing about sexuality and violence, meanwhile he belongs to the small circle of the most prestigious British writers. This lecture intends to study the many facets of McEwan's literary work. After analysing some of his early short stories we will concentrate on some of his most important novels: The Cement Garden (1978), The Comfort of Strangers (1981), The Child in Time (1987), Black Dogs (1992), Enduring Love (1997), Amsterdam (1998), Atonement (2001), Saturday (2005), Solar (2010), The Children Act (2014) and Nutshell (2016). We will discuss McEwan's treatment of history, politics, religion and science. Our main focus will lie on the analysis of ethical problems in McEwan's novels.
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Grundseminar
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GS Culture [AE_GSCULT] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
| | | Di | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | Oberer Hörsaal - Pathologie | |
Heiß, K. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 0.023 | |
Gerlsbeck, S. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 1.012 | |
Krug, Ch. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Hörsaal Physiologie 1 | |
Gerund, K. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 601 | |
Krug, Ch. | |
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GS Literature [AE_GSLIT] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.
- Empfohlene Literatur:
- Most of the texts will be available on StudOn, some will have to be purchased. You will be told at the beginning of the semester what texts to buy.
GS Literature (Zapf): F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
| | | Mo | 8:30 - 10:00 | KH 2.014 | |
Bayer, G. | |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | KH 2.014 | |
Bayer, G. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | C 601 | |
Hachenberger, C. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 18:15 - 19:45 | C 601 | |
Holzinger, R. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | C 601 | |
Sarikaya, M. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 1.014 | |
Holzinger, R. | |
Aufbauseminar
Proseminare
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Fremdes Ich, Fremder Ort - Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur [Anglistik] [AE_PSMig] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Dinter, Maren Conrad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 4.2.2020, 15:45 - 17:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beschäftigt sich mit britischer und deutscher Kinder- und Jugendliteratur und ist daher bilingual angelegt, es wird also sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Sitzungen und VortrŠge geben. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, sollten bereit sein, in beiden Sprachen zu diskutieren. In der Anglistik ist das Seminar für alle Bachelor- und Lehramtsstudierende gešffnet. Für beide Fächer sind je 15 Plätze vorgesehen, bitte melden Sie sich in dem entsprechend als VM [Germanistik] oder als Proseminar [Anglistik] markierten Seminar an. Je nach Auslastung der beiden Fächer werden nach der Anmeldung weitere TeilnehmerInnen von der Nachrückliste aufgenommen.
- Inhalt:
- Inmitten der sog. Flüchtlingskrise 2015 sorgte das Foto des ertrunkenen syrischen Jungen Alan Kurdi an der tŸrkischen Küste in der Nähe Bodrums international fŸr BestŸrzung. Das Foto wurde nicht nur zum Symbolbild einer globalen humanitären Katastrophe, sondern verdeutlichte ebenfalls, dass etwa die Hälfte aller Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in andere Länder abzuwandern - sei es, weil sie es wollen oder weil sie es in einer Notlage müssen - Kinder und Jugendliche sind. WŠhrend Migrantenkinder im öffentlichen Diskurs vor allem als schutzbedŸrftig und verwundbar dargestellt werden, eršffnet die Kinder- und Jugendliteratur einen komplexeren Blick auf Kindheit und Migration, z.B. indem sie subjektive transkulturelle Erfahrungen von Kinderfiguren und -erzählerInnen innerhalb ihrer Peergroup, der Familie und der Schule untersucht - Themen, welche sonst oft verborgen bleiben. In diesem Seminar, das zusammen von der Anglistik und Germanistik veranstaltet wird, untersuchen wir aus vergleichender Perspektive ReprŠsentationen der Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur ab 1930 bis zur Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Texte, die Flucht inszenieren, sondern z.B. auch solche, die Erfahrungen der ersten und zweiten Generation von Einwanderern verhandeln.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Texten, die im Unterricht behandelt werden, gehšren voraussichtlich (die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt):
Irmgard Keun, Kinder aller LŠnder (1938)
Judith Kerr, When Hitler Stole Pink Rabbit (1971)
Benjamin Zephaniah, Refugee Boy (2001)
Stephen Kelman, Pigeon English (2011)
Kirsten Boje, Bestimmt wird alles gut (2016)
Abbas Khider, Ohrfeige (2016)
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PS Epistolarity [AE_PSEpis] -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
Scheinerwerb: Hausarbeit
- Inhalt:
- This seminar looks at how the use of letters has changed in the history of English literature. Beginning with late 17th-century writing and Aphra Behn, epistolary fiction became popular in the 18th century with Samuel Richardson's works, and the letter also features strongly in modernist and contemporary writing, now often as email and social network post. In this seminar, we will look at how questions of mediality, reliability, intimacy, and factuality affect the function that letters play in narrative prose fiction across the centuries.
- Empfohlene Literatur:
- Die folgenden Romane sollten schon vor Semesterbeginn gelesen sein:
Weitere Lektüren werden zu Semesterbeginn elektronisch bereitgestellt.
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PS Excess, Drugs, and Rock 'n' Roll: Modern & Contemporary Poetry [AE_PSMnCP] -
- Dozent/in:
- Melissa Sarikaya
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- as Proseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
Scheinerwerb: Hausarbeit
- Inhalt:
- Modernity marks a period of nationwide technological, social and cultural changes. It is not surprising that those changes are also palpable in the literature production as well as reception. Torn apart between sticking to traditional notions and revolutionising as well as integrating avant-gardes, modern and contemporary poetry offers a great variety of poetic tendencies. This seminar compares those tendencies and studies poetic positions since the 1890s.
Excess: We will have a look at 'scandalous' poetry that touches upon taboos such as the direct display of sexuality and was therefore received as shocking, particularly for a prudish Victorian audience.
Drugs: 'love is a drug' is a common phrase. In this respect, we will analyse in how far that is true for modern and contemporary love poetry. We will take gender roles into consideration as well as a diversity of poets. Love poetry cannot always be solely reduced to an affectionate display of emotions addressing a man or a woman or in fact a human at all.
Rock 'n' Roll: Poetry is directly connected with musicality. Song lyrics are the best example for that. However, not only music portrays the melodious focus, but also poetry slams play on rhythmical concepts. We will have a look at contemporary pop-culture and examine how poetry interferes with our lives every day in forms of slogans, films, music and slams.
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PS Forms of Action in Three Plays by Shakespeare [AE_PSShak] -
- Dozent/in:
- Mike Pincombe
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
Scheinerwerb: Hausarbeit
- Inhalt:
- We look at three plays by Shakespeare in the light of our two key terms: form and action. We start with a discussion of Aristotle's concept of praxis ('action') in his Poetics, using it as the starting-point for a more or less structural theory of dramatic action. When we look at the three plays, we will add a formalist emphasis to this this theory, from a more or less dramaturgical position. By the end of the course, we will have analysed our three plays in terms of the variety of the forms of dramatic action they display, including the general notion of 'plot', of course, but also considering actorial roles and the vexed question of agency.
- Empfohlene Literatur:
- William Shakespeare, Comedy of Errors, Twelfth Night, The Tempest
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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ES Shakespeare [AE_ESShks] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %) (Zulassung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
- Inhalt:
- Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren.
Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen.
Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren.
Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') vorbereiten wollen, werden nur dann aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind.
Von allen Teilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium sowie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.
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ISG zum HS Fantasy Fiction and Popular Mythology [AE_ISMyth] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Übungsseminar, 1 SWS
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II), HA
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien - intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
14-täglich n.V.
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ES Prosa 20./21. Jahhundert [AE_ESPros] -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In diesem Examensseminar werden wir ausgewählte Texte aus dem weiten Feld der Prosaliteratur seit 1900 lesen und diese vor dem Hintergrund verschiedener Theoriediskurse analysieren. Material, bestehend aus einer Übersicht über den Verlauf des Kurses und Hinweise auf Textausschnitte sowie einer Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium, wird rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt werden. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o. g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Texte sollten schon vor Semesterbeginn gelesen sein: Joseph Conrad, Heart of Darkness; James Joyce, A Portrait of the Artist as a Young Man; Virginia Woolf, Mrs Dalloway; Anthony Burgess, A Clockwork Orange; Doris Lessing, The Golden Notebook; John Fowles, The French Lieutenant's Woman; Ian McEwan, Atonement; David Mitchell, Cloud Atlas; Kazuo Ishiguro, The Buried Giant
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Tutorium -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, Do, 16:00 - 18:00, C 601
Fr, 10:00 - 14:00, C 601
Mo, 9:00 - 10:00, C 603
Di, Mi, 9:00 - 10:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mi, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Mi, 8:00 - 10:00, C 303
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Kombiseminar
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Thematisches Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Claudia Hachenberger
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 601
Di, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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HS Fantasy Fiction and Popular Mythology [AE_HSMyth] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A (301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80%)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%)
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2-3pages, 20%))
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- The aim of this seminar is to explore the various forms and functions of Victorian fantasy literature in the 'classic' age of Realism.
We will place the texts in their context within the historical development of popular genres (such as ghost stories, fairy tales and gothic romances)
and within contemporary cultural discourses (e.g. class conflict, progress vs. degeneration, 'deviant' sexualities etc.). We will also discuss the cultural
transformation of fantasy fiction into modern myths by analysing appropriations and adaptations of fantasy fiction in modern cinema.
All participants are expected to enrol for a short oral presentation. The course syllabus and a bibliography will be made available in our library (C602) and
on StudOn at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Charles Dickens, A Christmas Carol
Charles Dickens, "The Signal Man"
Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
Oscar Wilde, "The Happy Prince"
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HS Interkulturalität (NUR für MA Literaturstudien!) [AE_HSIntK] -
- Dozent/in:
- Silvia Gerlsbeck
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul 'Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien'.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Dabei werden der Kulturbegriff generell als auch verschiedene Theorien zu Multi-, Inter- oder Transkulturalität sowie Schlüsselkonzepte und -begriffe der Interkulturalität untersucht und evaluiert (z.B. Alterität, Hybridität, Stereotyp, Repräsentation, Habitus).
Das Seminar hat eine vorwiegend theoretische Ausrichtung, jedoch werden die Theorien und Konzepte immer auch an literarischen Texten und kulturellen Objekten erprobt und diskutiert. Die Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.
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HS Representing Slavery in British Fiction (Blockseminar) [AE_HSSlav] -
- Dozent/in:
- Nadine Böhm-Schnitker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 12.10.2019, 7.12.2019, 25.1.2020, 10:15 - 15:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Literature
MA English Studies: Core Module Literature (nur HS; zum Modul gehšrt weiterhin das "Selbststudium mit Kontaktzeit", 1 SWS) (Zulassungsvoraussetzung: keine)
MA English Studies: Master Module II Literature (nur HS; zum Modul gehört weiterhin das "Selbststudium im Teilfach mit Kontaktzeit" bzw. das "Selbststudium kumulativ", 1 SWS) (Zulassungsvoraussetzung: keine)
This advanced seminar is offered as a "Blockseminar" with a concluding student conference.
Students are required to attend three seminars on Saturdays in which we will discuss the three texts together with the assigned secondary literature that is made available via StudOn; students are further required to hand in tasks via StudOn in the time between the three sessions (see below); finally, they are required to give a conference presentation in the concluding session.
Sa, 12.10.2019, 10:15-15:45: Introduction, Aphra Behn, Oroonoko
StudOn supervision: Postcolonial Appropriations, forum discussion and theses
Sa, 07.12.2019, 10:15-15:45, Daniel Defoe, Robinson Crusoe and Olaudah Equiano, The Interesting Narrative
StudOn supervision: Postcolonial Appropriations; forum discussion and theses
Abstracts, outline and ppt for the presentations
Sa, 25.01.2020, 10:15-15:45, Student Conference
- Inhalt:
- This course offers an in-depth analysis of representations of slavery in British literature. We will focus on the long eighteenth century and study texts with a complex generic history that represent slavery from the points of view of a witness, a coloniser and a victim of slavery. Apart from exploring the interdependence of the history of slavery and generic developments in that period, we will focus on the ideologically fraught debates on abolition and the dynamics of changing legal and cultural contexts.
- Empfohlene Literatur:
- Aphra Behn, Oroonoko: An Authoritative Text, Historical Backgrounds, Criticism, ed. Joanna Lipking, New York et al.: Norton, 1997 [1688], ISBN-13: 978-0393970142.
Daniel Defoe, Robinson Crusoe, edited with an Introduction by Thomas Keymer and Notes by Thomas Keymer and James Kelly, Oxford et al.: OUP, 2008 [1719], ISBN-13: 978-0199553976.
Olaudah Equiano, The Interesting Narrative of the Life of Olaudah Equiano, or Gustavus Vassa, the African, Written by Himself, ed. Werner Sollors, New York et al.: Norton, 2001 [1789], ISBN-13: 978-0393974942.
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Oberseminare
Textanalyseseminar
MA-Seminar
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MAS Intensive Seminar Literary/Cultural Studies [AE_MAIntS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Krug, Susanne Gruß
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren.
Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen.
Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren.
Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') vorbereiten wollen, werden nur dann aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind.
Von allen Teilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium sowie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.
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MAS Space Matters: Concepts of Spatiality in Culture, Literature and Theory (Masterkurs mit Lektüregruppe (Master Module I) inkl. Konferenz) [AE_MASpce] -
- Dozent/in:
- Sandra Dinter
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mo, 13:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and (its historically specific) application. In this seminar we will focus on space and its representations and transformations in a range of cultural artefacts and literary texts from the nineteenth century to the present. We will not only cover established cultural and literary theories of spatiality, such as Mikhail Bakhtin's notion of the chronotope, Michel Foucault's concept of heterotopology and Michel de Certeau's model of spatial practices, but we will also engage with more recent approaches in the field, e.g. psychogeography and non-places. Furthermore, we will scrutinise how space and place intersect with race, gender and class. Among our prospective literary texts are Thomas Hardy's Tess of the d'Urbervilles(1891), Virginia Woolf's A Room of One's Own (1929), J. G. Ballard's Concrete Island (1974) and Helen Oyeyemi's White is for Witching (2009).
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. The course also focuses on presentation skills that especially address the needs of MA-students, who will present a paper in the context of a student conference at the end of the semester. It is strongly recommended for students of this seminar to attend the conference Locating Intersections of Medicine and Mobility in 19th-Century Britain that will take place in Erlangen on 4 and 5 October 2019 to gain an insight into 'academic conference culture' before the semester starts. Please contact Dr. Dinter for further information on the conference.
- Empfohlene Literatur:
- Please read the 2003 Penguin Classics edition of Thomas Hardy's Tess of the d'Urbervilles [ISBN: 978-0141439594] over the summer break.
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MAS Victorian Culture [AE_MAVicC] -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:30 - 12:00, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- The Victorian period, a period of enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change, is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts.
The course can also be used as an important resource in literature studies providing essential theoretical and historical 'backgrounds' and case studies for reading literature in its cultural contexts. Course material will be provided online.
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MA-S Trends in Contemporary Literature [AE_MACLit] -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- In this seminar, we will try to analyse in which way contemporary English literature reflects predominant themes, philosophies, theories, scientific notions, moral problems and religious issues of the 21st century. Since the seminar intends to widen the scope of those questions discussed in the lecture "Ian McEwan", we will choose McEwan's concept of 'consilience' as a starting point. We will read and interpret texts from the literary work of Julian Barnes, Kazuo Ishiguro, Jeanette Winterson, Nick Hornby, and Graham Swift.
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Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Christine Binzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 14.10.2019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
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VL North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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VL North American Literary Studies [AE_VLNALS] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. The lecture outlines the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, and it also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Grundseminar
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GS Literature [AE_GSLIT] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Scheinerwerb: Klausur
- Inhalt:
- This seminar is an introduction to English and American Literary Studies. It addresses questions such as: What is literature and what does it mean to interpret it? What is a ‘canon’ and what accounts for its formation? How do we work critically with categories of literary history? What does literary criticism entail? The class presents basic methods and key concepts of literary studies and practices the use of adequate terminology and analytic reading skills. Participants will discuss introductory academic texts and deal with particular works of poetry, prose fiction, and drama.
- Empfohlene Literatur:
- Most of the texts will be available on StudOn, some will have to be purchased. You will be told at the beginning of the semester what texts to buy.
GS Literature (Zapf): F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
| | | Mo | 8:30 - 10:00 | KH 2.014 | |
Bayer, G. | |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | KH 2.014 | |
Bayer, G. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 14:15 - 15:45 | C 601 | |
Hachenberger, C. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | C 301 | |
Zapf, H. | |
| | Mo | 18:15 - 19:45 | C 601 | |
Holzinger, R. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | C 601 | |
Sarikaya, M. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | KH 1.014 | |
Holzinger, R. | |
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GS Culture [AE_GSCULT] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- This seminar provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, with a special emphasis on definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
| | | Di | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 1.012 | |
Krug, Ch. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 0.023 | |
Gerlsbeck, S. | |
| | Di | 14:15 - 15:45 | Oberer Hörsaal - Pathologie | |
Heiß, K. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 301 | |
Lösch, K. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Hörsaal Physiologie 1 | |
Gerund, K. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | C 601 | |
Krug, Ch. | |
Aufbauseminar
Proseminare
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Die amerikanisch - deutschen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit (1918 bis 1941) [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über die Bearbeitung der Pflichtlektüre (siehe Seminarplan) sowie eine Hausarbeit im Umfang von ca. 12 Textseiten erbracht.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den amerikanisch-deutschen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin D. Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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PS Borders and Borderlands in the American Imagination [AE_PSBord] -
- Dozent/in:
- Axelle Germanaz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Culture
BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"
- Inhalt:
- In this proseminar, we will investigate the meanings, histories and cultural impacts of borders and borderlands in the United States, with a particular focus on its Southern border with Mexico. Through the study of both theoretical texts and cultural products (i.e literature, film and TV series, performance and visual arts, etc), we will examine how borders/borderlands are understood, imagined, and exploited in US American culture. This seminar links the work of scholars, artists and activists to take fully into account the ways in which borders, and their spaces, affect identities, and more broadly societies. Key themes will include cultural performativity, race, ethnicity, gender, class, nationalism and transnationalism, immigration, citizenship, human rights, among others.
- Empfohlene Literatur:
- All seminar materials will be available via StudOn.
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PS Politics & Culture: The Progressive Era [AE_PSProg] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar".
In American Studies it fulfils the "Politics & Culture Proseminar" requirement (Modul 201; 6 ECTS), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 5 ECTS).
- Inhalt:
- The Progressive Era in American history (1890s-1920s) is commonly known as such because of a series of wide-ranging social and political reforms that extended from women's suffrage and Prohibition to the creation of the Federal Reserve System in 1913. Many of the most well-known writers and journalists from this period, including Jacob Riis, Lincoln Steffens, Ida Tarbell and Upton Sinclair exposed levels of corruption, waste and scandal in highly influential national magazines and newspapers such as TIME magazine and McClure's. Many of these writings, in turn, were successful in bringing about change. Nevertheless, some viewed these investigative journalists as less reformists than "muckrakers", the latter being a term popularized by President Theodore Roosevelt. In this seminar, we will work closely with a selection of muckraking journalism from the magazines McClure's, Munsey's, Cosmopolitan, Collier's Weekly, and others. We will also read Upton Sinclair's The Jungle (1906), a classic work from/about the period, and Jacob Riis's How the Other Half Lives (1890), as well as analyze Riis's photography and photo journalism. Other writings will include work by Theodore Dreiser, Lincoln Steffens, and Ida Tarbell. The aim of this seminar is double-fold: we will look at how the Progressive Era has been documented in literature and cultural narratives, journalism, photography and painting (e.g. The Ashcan school) but also, conversely, how these different forms of media themselves played a significant role in creating and sustaining the Progressive Era, with its characteristic social fervor and political reform.
- Empfohlene Literatur:
- Upton Sinclair. The Jungle (1906). Norton Critical Editions. ISBN-13: 978-0393977790
Jacob Riis. How the Other Half Lives (1890). Norton Critical Editions. ISBN-13: 978-0393930269
All other reading material will be circulated electronically before the beginning of the semester.
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Revolution - Independence - Nation-Building. The USA from 1776 to 1790 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
• Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über die Bearbeitung der Pflichtlektüre (siehe Seminarplan) sowie eine Hausarbeit im Umfang von ca. 12 Textseiten erbracht.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von der Declaration of Independence bis zur Festigung der nationalen Einheit mit der Constitution, zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
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Pflichtlektüre:
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017.
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US Presidents. Part II - From Gerald Ford to George H.W. Bush [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache!
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Geeignet für Studierende im 1. bis 3. Semester
• Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
• Der Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1974 und 1993 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch das Scheitern in Vietnam, die Watergate-Affäre, den Rücktritt Nixons und die Entlastung vieler Verantwortlicher durch Präsident Ford drohen die USA ihren Führungsanspruch als westliche Hegemonialmacht zu verspielen. Verunsichert reagiert das Land auf Ölkrisen, die Afghanistaninvasion der UdSSR und die Iranische-Revolution. Innenpolitisch bewegen Reagonomics, Aufrüstungswellen und eine ganze Reihe militärischer Konflikte das Land. Ziel des Proseminars ist es, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA wichtigen Periode zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- • Heideking, Jürgen; Mauch, Christof: Geschichte der USA, sechste überarbeitete Auflage, Tübingen u.a. 1996, S. 341 bis S. 386.
• OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
• Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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US-amerikanische Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, (alte PO Prüfungsnummer 56303, neue PO 56341) Anmeldung per Mail beim Dozenten
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2019, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.4 PSG
Blockveranstaltung 23.11.2019-24.11.2019 Sa, So, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.5 PSG
Blockveranstaltung 30.11.2019-1.12.2019 Sa, So, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Im Fokus dieses Proseminars steht die Außenpolitik der Vereinigten Staaten, welcher durch ihren Status als – gegenwärtig immer noch – einzige Supermacht im Bereich der internationalen Beziehungen eine herausragende Bedeutung zukommt.
Hierbei werden wir zum einen in empirischer Hinsicht die außenpolitischen Entwicklungen nach dem Ende des Kalten Krieges, also während der Amtszeiten der Präsidenten Bill Clinton (1993-2001), George W. Bush (2001-2009), Barack Obama (2009-2017) und Donald Trump (seit 2017), beleuchten und zum anderen in theoretischer Hinsicht der Frage nachgehen, inwiefern sich im Rahmen dieses bald dreißigjährigen Zeitraums Kontinuitäten und Diskontinuitäten nachweisen lassen und welche ursächlichen Faktoren für diese Befunde angeführt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung des Seminars empfehle ich Thomas Jäger (Hrsg.): Die Außenpolitik der USA. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
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Lektürekurs
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Lektürekurs: American Civilization [AE_AmCiv] -
- Dozent/in:
- Katharina Gerund
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Paul, Heike. The Myths That Made America: An Introduction to American Studies. Bielefeld: transcript, 2014.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Kombiseminar
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Thematisches Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference [AE_KSLVCD] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Claudia Hachenberger
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 601
Di, 18:15 - 19:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar gehört zu folgendem Modul:
Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP
Scheinerwerb: mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Twain, Mark. The Adventures of Huckleberry Finn. Penguin.
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Hauptseminare
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HS Classics of American Poetry [AE_HSCAmP] -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies: "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies: Modul 5 oder 8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b oder 4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Lehramt: Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- We are going to (re-)examine “all-time” favorites of American poetry, texts (in verse) by some of the most anthologized American poets of the 19th and 20th century, poems of the so-called canon, which is a notion we will also problematize in this seminar. We will focus on poetry that is not new in the sense of ‘having been composed and published recently’ but on poetry that might make us ask if Nick Laird and Don Paterson had a point when they wrote, in 2017, that “Ezra Pound’s declaration that ‘literature is news that stays news’ seems, appropriately, never to get old, and of all literature it may well fit poetry best.”
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HS Mapping the Postcolonial [AE_HSPoCo] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In this class, students will first be familiarized with the key tenets of postcolonial theory. In particular, we will focus on the theoretical writings of, among others, Edward Said, Homi Bhabha, Stuart Hall and Gayatri Spivak, examining the key concepts of hybridity, mimicry, ambivalence, alterity, "otherness", diaspora, Orientalism and the subaltern in their critical contexts. Subsequently, we will use these theories as a conceptual framework to explore how the issues of home and belonging, migration and exile, diaspora, place/displacement, coloniality and indigenous resistance, citizenship, the body, gender, class, race and ethnicity are broached in selected works of art, film and media (advertisements, visuals, etc.). By the end of the course, students will have grasped a nuanced understanding of the material and epistemological conditions of postcoloniality, decolonial strategies of resistance and redress, as well as of how cultural and collective identities are explored, (re-)negotiated and mapped out in/through literary and cultural texts.
- Empfohlene Literatur:
- You do not need to buy any texts for this course. A course reader will be circulated before the beginning of the semester.
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HS Race and Recognition in American Literature [AE_HSRace] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- At the present time, we often hear claims that the United States is riven by intractable divisions of race, class, and gender. The literature of the country has long reflected the conflicts and questions arising from such divisions, and has much to teach us about their historical foundations and development. Above all, literature succeeds in staging a process of recognition, empowerment, and critique. Proponents of the reform and protest movements of nineteenth- and twentieth-century America were aware that the "inalienable Rights" of "life, liberty and the pursuit of happiness" announced by the Declaration of Independence had not from the beginning been envisaged for all Americans, but for a white, propertied, male ruling class. In this seminar, we will read a selection of texts from contemporary American literature that propose a struggle with this uneasy foundation, manifesting kinds of social, psychological, and stylistic predicaments imposed by exclusion and persecution. Our central question will concern the ways in which authors reestablish a sense of belonging and collectivity through the act of writing. We will also look at the way in which contemporary literature connects with and revises a sense of tradition, and generates new traditions and affiliations. Above all, our goal will be to understand the fraught, creative dynamics of "belonging" in America, a country that, as Herman Melville once contended "contradicts all prior notions of human things."
- Empfohlene Literatur:
- Ta-Nehisi Coates. Between the World and Me (2015).
Claudia Rankine. Citizen: An American Lyric (2014).
Celeste Ng. Little Fires Everywhere (2017).
Dionne Brand. What We All Long For (2005).
Any edition of the above texts is fine.
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HS Sentimentality [AE_HSSent] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar conceives of the USA as a "sentimental nation" (Lauren Berlant's term) and examines different facets of American sentimentality throughout US history in literature, popular culture as well as political culture. We will begin with a discussion of the foundational document of the "Declaration of Independence" as a sentimental text (as argued by Elizabeth Barnes) along with the popular culture that surrounds it to this day - the latest example is the hugely successful musical Hamilton, which we will also address. For the 19th century, the classic sentimental reform novel Uncle Tom's Cabin by Harriet Beecher Stowe will be discussed in terms of its discourses of race and gender - alongside Harriet Jacobs' slave narrative Incidents in the Life of a Slave Girl. For the 20th century, Hollywood melodramas and their remakes suggest specific arguments regarding cultural difference, suffering, and emancipation that we will investigate more closely (see, for instance, the films All That Heaven Allows [1955] and Far from Heaven [2002]). Regarding 21st century sentimentality, we will look at the "political melodramas" of 9/11 (Elizabeth Anker's term) flanking the return of sentimental storytelling at large (exemplified by texts such as Extremely Loud and Incredibly Close by Jonathan Safran Foer). The seminar will conclude with a discussion of the uses of sentimentality in American political culture in the present moment.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read the novels by Harriet Beecher Stowe and Jonathan Safran Foer. All additional material will be provided on the studon-platform.
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Kolloquien
Textanalyseseminar
MA-Seminar
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Einführungsseminar
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AE_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
- Inhalt:
- This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | C 301 | |
Piske, Th. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | C 102, Bismarckstr. 1 | |
Hölzel, B. | |
Examensseminar
Übungen
Mittelseminar
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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Seminare
Masterseminar
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Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Mittelseminar/Hauptseminar
Praktika
Proseminar
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS Classics of American Poetry [AE_HSCAmP] -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies: "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies: Modul 5 oder 8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b oder 4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Lehramt: Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- We are going to (re-)examine “all-time” favorites of American poetry, texts (in verse) by some of the most anthologized American poets of the 19th and 20th century, poems of the so-called canon, which is a notion we will also problematize in this seminar. We will focus on poetry that is not new in the sense of ‘having been composed and published recently’ but on poetry that might make us ask if Nick Laird and Don Paterson had a point when they wrote, in 2017, that “Ezra Pound’s declaration that ‘literature is news that stays news’ seems, appropriately, never to get old, and of all literature it may well fit poetry best.”
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HS Mapping the Postcolonial [AE_HSPoCo] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In this class, students will first be familiarized with the key tenets of postcolonial theory. In particular, we will focus on the theoretical writings of, among others, Edward Said, Homi Bhabha, Stuart Hall and Gayatri Spivak, examining the key concepts of hybridity, mimicry, ambivalence, alterity, "otherness", diaspora, Orientalism and the subaltern in their critical contexts. Subsequently, we will use these theories as a conceptual framework to explore how the issues of home and belonging, migration and exile, diaspora, place/displacement, coloniality and indigenous resistance, citizenship, the body, gender, class, race and ethnicity are broached in selected works of art, film and media (advertisements, visuals, etc.). By the end of the course, students will have grasped a nuanced understanding of the material and epistemological conditions of postcoloniality, decolonial strategies of resistance and redress, as well as of how cultural and collective identities are explored, (re-)negotiated and mapped out in/through literary and cultural texts.
- Empfohlene Literatur:
- You do not need to buy any texts for this course. A course reader will be circulated before the beginning of the semester.
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HS Race and Recognition in American Literature [AE_HSRace] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- At the present time, we often hear claims that the United States is riven by intractable divisions of race, class, and gender. The literature of the country has long reflected the conflicts and questions arising from such divisions, and has much to teach us about their historical foundations and development. Above all, literature succeeds in staging a process of recognition, empowerment, and critique. Proponents of the reform and protest movements of nineteenth- and twentieth-century America were aware that the "inalienable Rights" of "life, liberty and the pursuit of happiness" announced by the Declaration of Independence had not from the beginning been envisaged for all Americans, but for a white, propertied, male ruling class. In this seminar, we will read a selection of texts from contemporary American literature that propose a struggle with this uneasy foundation, manifesting kinds of social, psychological, and stylistic predicaments imposed by exclusion and persecution. Our central question will concern the ways in which authors reestablish a sense of belonging and collectivity through the act of writing. We will also look at the way in which contemporary literature connects with and revises a sense of tradition, and generates new traditions and affiliations. Above all, our goal will be to understand the fraught, creative dynamics of "belonging" in America, a country that, as Herman Melville once contended "contradicts all prior notions of human things."
- Empfohlene Literatur:
- Ta-Nehisi Coates. Between the World and Me (2015).
Claudia Rankine. Citizen: An American Lyric (2014).
Celeste Ng. Little Fires Everywhere (2017).
Dionne Brand. What We All Long For (2005).
Any edition of the above texts is fine.
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HS Sentimentality [AE_HSSent] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar conceives of the USA as a "sentimental nation" (Lauren Berlant's term) and examines different facets of American sentimentality throughout US history in literature, popular culture as well as political culture. We will begin with a discussion of the foundational document of the "Declaration of Independence" as a sentimental text (as argued by Elizabeth Barnes) along with the popular culture that surrounds it to this day - the latest example is the hugely successful musical Hamilton, which we will also address. For the 19th century, the classic sentimental reform novel Uncle Tom's Cabin by Harriet Beecher Stowe will be discussed in terms of its discourses of race and gender - alongside Harriet Jacobs' slave narrative Incidents in the Life of a Slave Girl. For the 20th century, Hollywood melodramas and their remakes suggest specific arguments regarding cultural difference, suffering, and emancipation that we will investigate more closely (see, for instance, the films All That Heaven Allows [1955] and Far from Heaven [2002]). Regarding 21st century sentimentality, we will look at the "political melodramas" of 9/11 (Elizabeth Anker's term) flanking the return of sentimental storytelling at large (exemplified by texts such as Extremely Loud and Incredibly Close by Jonathan Safran Foer). The seminar will conclude with a discussion of the uses of sentimentality in American political culture in the present moment.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read the novels by Harriet Beecher Stowe and Jonathan Safran Foer. All additional material will be provided on the studon-platform.
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VL North American Cultural Studies [AE_VLNACS] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
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Language and Literacy [AE_HSLLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
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Standard Language and Standardization Processes in the History of English [AE_HSStdL] -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: English Historical Linguistics (+ Übung)
MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ Übung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
BA English and American Studies: Hauptmodul A (+ Übung)
The workload for this class comprises reading tasks on a weekly basis and assignments. Further you will be asked to either prepare a group presentation to provide background information for plenary discussions or to chair such discussions.
- Inhalt:
- For speakers of Present-Day English and German it may seem obvious that we should have a standard language that is e.g. taught in school and used by news presenters. Nevertheless, this has not always been the case. In the course of its history, English has undergone different standardisation processes. In the Old English period, the West Saxon dialect served as a written standard. After the Norman Conquest, English lost its status as a high variety to Latin and French and consequently the Middle English period is typically referred to as the standardless period of English. Only towards the end of the Middle English period did a new English standard begin to emerge. ? Southern British English was, however, not the only variety to witness standardisation processes. Scots, for instance, had acquired many functions of a standard language in the sixteenth century but did not complete this process, in part due to anglicising influences after the union of the kingdoms of England and Scotland in 1603.
In this class participants will learn about the various stages of and different theoretical approaches to standardisation processes and apply them to different periods and varieties of English in their respective socio-cultural and historical backgrounds. This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
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Topics in Linguistic Theory [AE_SELinT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
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Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS Classics of American Poetry [AE_HSCAmP] -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies: "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies: Modul 5 oder 8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b oder 4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Lehramt: Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- We are going to (re-)examine “all-time” favorites of American poetry, texts (in verse) by some of the most anthologized American poets of the 19th and 20th century, poems of the so-called canon, which is a notion we will also problematize in this seminar. We will focus on poetry that is not new in the sense of ‘having been composed and published recently’ but on poetry that might make us ask if Nick Laird and Don Paterson had a point when they wrote, in 2017, that “Ezra Pound’s declaration that ‘literature is news that stays news’ seems, appropriately, never to get old, and of all literature it may well fit poetry best.”
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HS Mapping the Postcolonial [AE_HSPoCo] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In this class, students will first be familiarized with the key tenets of postcolonial theory. In particular, we will focus on the theoretical writings of, among others, Edward Said, Homi Bhabha, Stuart Hall and Gayatri Spivak, examining the key concepts of hybridity, mimicry, ambivalence, alterity, "otherness", diaspora, Orientalism and the subaltern in their critical contexts. Subsequently, we will use these theories as a conceptual framework to explore how the issues of home and belonging, migration and exile, diaspora, place/displacement, coloniality and indigenous resistance, citizenship, the body, gender, class, race and ethnicity are broached in selected works of art, film and media (advertisements, visuals, etc.). By the end of the course, students will have grasped a nuanced understanding of the material and epistemological conditions of postcoloniality, decolonial strategies of resistance and redress, as well as of how cultural and collective identities are explored, (re-)negotiated and mapped out in/through literary and cultural texts.
- Empfohlene Literatur:
- You do not need to buy any texts for this course. A course reader will be circulated before the beginning of the semester.
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HS Race and Recognition in American Literature [AE_HSRace] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- At the present time, we often hear claims that the United States is riven by intractable divisions of race, class, and gender. The literature of the country has long reflected the conflicts and questions arising from such divisions, and has much to teach us about their historical foundations and development. Above all, literature succeeds in staging a process of recognition, empowerment, and critique. Proponents of the reform and protest movements of nineteenth- and twentieth-century America were aware that the "inalienable Rights" of "life, liberty and the pursuit of happiness" announced by the Declaration of Independence had not from the beginning been envisaged for all Americans, but for a white, propertied, male ruling class. In this seminar, we will read a selection of texts from contemporary American literature that propose a struggle with this uneasy foundation, manifesting kinds of social, psychological, and stylistic predicaments imposed by exclusion and persecution. Our central question will concern the ways in which authors reestablish a sense of belonging and collectivity through the act of writing. We will also look at the way in which contemporary literature connects with and revises a sense of tradition, and generates new traditions and affiliations. Above all, our goal will be to understand the fraught, creative dynamics of "belonging" in America, a country that, as Herman Melville once contended "contradicts all prior notions of human things."
- Empfohlene Literatur:
- Ta-Nehisi Coates. Between the World and Me (2015).
Claudia Rankine. Citizen: An American Lyric (2014).
Celeste Ng. Little Fires Everywhere (2017).
Dionne Brand. What We All Long For (2005).
Any edition of the above texts is fine.
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HS Sentimentality [AE_HSSent] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar conceives of the USA as a "sentimental nation" (Lauren Berlant's term) and examines different facets of American sentimentality throughout US history in literature, popular culture as well as political culture. We will begin with a discussion of the foundational document of the "Declaration of Independence" as a sentimental text (as argued by Elizabeth Barnes) along with the popular culture that surrounds it to this day - the latest example is the hugely successful musical Hamilton, which we will also address. For the 19th century, the classic sentimental reform novel Uncle Tom's Cabin by Harriet Beecher Stowe will be discussed in terms of its discourses of race and gender - alongside Harriet Jacobs' slave narrative Incidents in the Life of a Slave Girl. For the 20th century, Hollywood melodramas and their remakes suggest specific arguments regarding cultural difference, suffering, and emancipation that we will investigate more closely (see, for instance, the films All That Heaven Allows [1955] and Far from Heaven [2002]). Regarding 21st century sentimentality, we will look at the "political melodramas" of 9/11 (Elizabeth Anker's term) flanking the return of sentimental storytelling at large (exemplified by texts such as Extremely Loud and Incredibly Close by Jonathan Safran Foer). The seminar will conclude with a discussion of the uses of sentimentality in American political culture in the present moment.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read the novels by Harriet Beecher Stowe and Jonathan Safran Foer. All additional material will be provided on the studon-platform.
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Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
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MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Seminar: Nach einem Überblick über die Entwicklung der modernen arabischen Prosa beschäftigt sich das Seminar mit der Lektüre von Taha Husain: "al-Ayyam". Taha Husain (1889-1973) gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Von bescheidener Herkunft und blind seit der Kindheit, entwickelte sich Husain sowohl zu einem Gelehrten, als auch zu einem Gesellschaftskritiker, womit er auch Teil der Nahda wurde. Wir lesen Auszüge aus seiner dreibändigen Autobiographie. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
Archäologische Wissenschaften
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(OS) Oberseminar: Examenskolloquium der Archäologischen Wissenschaften [OS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Will Kennedy, Doris Mischka, Ute Verstegen, Andreas Maier, Sebastian Watta, Thorsten Uthmeier, Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Fr, 9:00 - 14:00, 02.010
Übungsraum der Ur- und Frühgeschichte, Blocktermine (siehe Aushang)
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Semestereröffnung des Instituts für Klassische Archäologie (Dozenten des Instituts) [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Will Kennedy
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Hauptraum der Bibliothek des Instituts für Klassische Archäologie, Kochstr. 4., Einzeltermin: Montag 02. November 2020 um 11.30 Uhr
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Semestereröffnung des Instituts für Klassische Archäologie (Dozenten des Instituts) [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Will Kennedy
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Hauptraum der Bibliothek des Instituts für Klassische Archäologie, Kochstr. 4., Einzeltermin: Montag 02. November 2020 um 11.30 Uhr
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AR 01 Orientierungsmodul I
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
AR 04 Orientierungsmodul IV
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021), TSG U1.028
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AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
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(UE) Mord am Altar. Bilder der Gewalt in der antiken Kunst [UE] -
- Dozent/in:
- Torsten Bendschus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
1. Termin: 16.10.; Weitere zweistündige Sitzungen im 2-Wochen Rhythmus: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12, 18.12, 15.01., 29.01., Veranstaltungsort: Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Das Phänomen der Gewalt wurde seit der Jahrtausendwende verstärkt zum Analyseobjekt kulturgeschichtlicher Fragestellungen der Altertumswissenschaft. Im Mittelpunkt standen dabei physische Gewaltakte, Gräueltaten und Exzesse in lebhaften Berichten antiker Autoren und expliziten bildlichen Darstellungen, die zur kritischen Reflexion über die Gewaltdisposition vergangener Gesellschaften, die Grenzen von Legitimität, deren Überschreitung und die zugrundeliegenden Normvorstellungen anregten. Die Übung wird sich anhand ausgewählter Beispiele der medialen Kommunikation über Gewalt durch wirkmächtige Bilder, ihrer Intention und Perzeption annähern, um auf dieser Basis den kulturspezifischen Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Daraus ergeben sich Fragestellungen wie zum Beispiel: Unter welchen Voraussetzungen und aus welchen Motivationen heraus werden Gewaltpraktiken bildlich inszeniert, akzeptiert, vielleicht gar ästhetisiert? Welche Rolle spielen Leid und Schmerz des Opfers für den antiken Betrachter? Wird in Kampfszenen die eigene ehrenhafte Regelkonformität mit der Grausamkeit des Feindes konterkariert, um zivilisatorische Überlegenheit gegenüber dem inakzeptablen Handeln des Gegners zu signalisieren? Oder ist exzessive Gewaltausübung auch durch Vertreter der eigenen Gruppe legitim, vielleicht gar ein Zeichen hoher Einsatzbereitschaft, wenn es die bestehende Ordnung gegen äußere Bedrohungen zu verteidigen gilt? Voraussetzung für den erfolgreichen Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und das Erfüllen einer dreiseitigen Hausaufgabe.
- Empfohlene Literatur:
- J.-M. Bertrand (Hrsg.), La violence dans les mondes grec et romain (Paris 2005); G. Fischer – S. Moraw (Hrsg.), Die andere Seite der Klassik. Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (Stuttgart 2005); S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. (Berlin 2008); W. Riess – G. G. Fagan (Hrsg.), The Topography of Violence in the Greco-Roman World (Ann Arbor 2016); J. Styka, Violence and Aggression in the Ancient World (Krakau 2006); P. Zanker, Die Barbaren, der Kaiser und die Arena. Bilder der Gewalt in der römischen Kunst, in: R. P. Sieferle – H. Breuninger (Hrsg.), Kulturen der Gewalt. Ritualisierung und Symbolisierung von Gewalt in der Geschichte (Frankfurt a. M. 1998) 53–86; M. Zimmermann (Hrsg.), Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums (München 2009); M. Zimmermann, Gewalt. Die dunkle Seite der Antike (Berlin 2013).
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AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Splash! Eine Kulturgeschichte des Wassers in der Spätantike [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020)
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Wasser war und ist in der Geschichte der Menschheit schon immer sowohl zentrales Nahrungsmittel und Lebensgrundlage als auch Element und Objekt verschiedenster soziokultureller Praktiken und Vorstellungen. So war die Hydrotechnik der Versorgungs- und Speichersysteme in der Antike Voraussetzung für urbanes und ländliches Leben. Zugleich waren aber auch beispielsweise religiöse Vorstellungen mit dem nassen Element verbunden, war doch fließendes, „lebendiges“ Wasser im christlichen Kult im Kontext der Taufe Teil einer zentralen Glaubenshandlung. Das Proseminar wird der Verwendung des Elements Wasser in verschiedenen Kontexten der Spätantike und des Frühchristentums nachspüren, um sowohl Nutzungs- als auch Assoziationskontexte in einem breiten Panorama zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
-
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
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(UE) Mord am Altar. Bilder der Gewalt in der antiken Kunst [UE] -
- Dozent/in:
- Torsten Bendschus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
1. Termin: 16.10.; Weitere zweistündige Sitzungen im 2-Wochen Rhythmus: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12, 18.12, 15.01., 29.01., Veranstaltungsort: Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Das Phänomen der Gewalt wurde seit der Jahrtausendwende verstärkt zum Analyseobjekt kulturgeschichtlicher Fragestellungen der Altertumswissenschaft. Im Mittelpunkt standen dabei physische Gewaltakte, Gräueltaten und Exzesse in lebhaften Berichten antiker Autoren und expliziten bildlichen Darstellungen, die zur kritischen Reflexion über die Gewaltdisposition vergangener Gesellschaften, die Grenzen von Legitimität, deren Überschreitung und die zugrundeliegenden Normvorstellungen anregten. Die Übung wird sich anhand ausgewählter Beispiele der medialen Kommunikation über Gewalt durch wirkmächtige Bilder, ihrer Intention und Perzeption annähern, um auf dieser Basis den kulturspezifischen Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Daraus ergeben sich Fragestellungen wie zum Beispiel: Unter welchen Voraussetzungen und aus welchen Motivationen heraus werden Gewaltpraktiken bildlich inszeniert, akzeptiert, vielleicht gar ästhetisiert? Welche Rolle spielen Leid und Schmerz des Opfers für den antiken Betrachter? Wird in Kampfszenen die eigene ehrenhafte Regelkonformität mit der Grausamkeit des Feindes konterkariert, um zivilisatorische Überlegenheit gegenüber dem inakzeptablen Handeln des Gegners zu signalisieren? Oder ist exzessive Gewaltausübung auch durch Vertreter der eigenen Gruppe legitim, vielleicht gar ein Zeichen hoher Einsatzbereitschaft, wenn es die bestehende Ordnung gegen äußere Bedrohungen zu verteidigen gilt? Voraussetzung für den erfolgreichen Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und das Erfüllen einer dreiseitigen Hausaufgabe.
- Empfohlene Literatur:
- J.-M. Bertrand (Hrsg.), La violence dans les mondes grec et romain (Paris 2005); G. Fischer – S. Moraw (Hrsg.), Die andere Seite der Klassik. Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (Stuttgart 2005); S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. (Berlin 2008); W. Riess – G. G. Fagan (Hrsg.), The Topography of Violence in the Greco-Roman World (Ann Arbor 2016); J. Styka, Violence and Aggression in the Ancient World (Krakau 2006); P. Zanker, Die Barbaren, der Kaiser und die Arena. Bilder der Gewalt in der römischen Kunst, in: R. P. Sieferle – H. Breuninger (Hrsg.), Kulturen der Gewalt. Ritualisierung und Symbolisierung von Gewalt in der Geschichte (Frankfurt a. M. 1998) 53–86; M. Zimmermann (Hrsg.), Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums (München 2009); M. Zimmermann, Gewalt. Die dunkle Seite der Antike (Berlin 2013).
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AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 19C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 20C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
AR 21B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 21C: Christliche Archäologie
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 22C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 23C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
AR 24B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 24C: Christliche Archäologie
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 25C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 26C: Christliche Archäologie
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
AR 27B: Klassische Archäologie
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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AR 27C: Christliche Archäologie
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.Buchwissenschaft
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Semesterangrillen Grill’n’Chill -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2019, 18:00 - 24:00, Raum n.V.
Wir treffen uns am Dienstag, den 15. Oktober 2019, ab 18 Uhr im Hinterhof der Harfenstraße 16.
- Inhalt:
- Liebe Buwis,
Für einen guten Start ins Semester veranstalten wir jedes Jahr unser traditionelles Semesterangrillen.
Es gibt Würstchen vom Grill, diverse Salate und leckeren Kuchen. Auch für Getränke ist gesorgt – wir stellen Bier, Wein und Softdrinks für kleines Geld zur Verfügung. Gerne könnt ihr auch selbst etwas mitbringen.
Ihr seid herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf viele neue und alte Gesichter und einen schönen Abend mit euch,
Eure FSI BuWi
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Traumjob – jetzt in echt! Der Workshop für einen gelungenen Berufseinstieg -
- Dozent/in:
- Gastredner
- Angaben:
- Kolloquium, Kolloquium, Referentinnen: Dr. Kirsten Steffen & Simona Kelz, Personalberatung Bommersheim Consulting (www.bommersheim.de)
- Termine:
- Einzeltermin am 29.11.2019, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Kreuz+Quer, Raum Luther, Bohlenpl. 1, 91054 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte vorbereiten:
Mailen Sie mir bitte Ihren Lebenslauf bis zum 15. November 2019 an
mailto:steffen@bommersheim.deBitte bringen Sie zum Workshop mindestens drei Stellenanzeigen mit (gerne als Link!!), die Sie entweder sehr attraktiv oder umgekehrt gar nicht ansprechend finden. Gemeinsam finden wir heraus, ob sich dahinter vielleicht Ihr Traumjob verbirgt!
- Inhalt:
- Durchstarten mit SELBST-Bewusstsein: Wer bin ich, was kann ich und wie finde ich meinen Traumjob?
Wie gelingt Ihnen der individuelle Weg von der Uni in die Berufswelt?
Wo findet sich die Aufgabe, die nicht nur irgendwie passt, sondern Ihnen genau entspricht? Wir wollen gemeinsam erarbeiten, wie Ihre jeweilige berufliche Startposition aussieht, wohin diese führen kann und welche weiteren Optionen es gibt. Wir werfen einen Blick auf die Unterschiede zwischen „macht mir Spaß“, „kann ich gut“ und „das zeichnet mich aus“.
Das Matching der geforderten Kompetenzen & Skills mit Ihrem SELBST erfolgt anhand aktueller Stellenausschreibungen.
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Bachelor - Studiengang
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BA SQ: PS Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 701
bis zum 5.12.2019
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 701
ab 12.12.2019
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 4: Typografische Grundlagen
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BA M4: PS Geschichte der Typografie -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
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BA M5: Ü Kundenorientierte Produktentwicklung in Verlagen (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Martina Steinröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Termine: 25.10.2019, 8.11. 2019, 22.11. 2019, 29.11. 2019, 6.12. 2019, 20.20. 2019, 17.1. 2020, 31.1. 2020
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine werden noch bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Verlage bieten heute ein breites Spektrum von Angeboten an: Bücher und Zeitschriften, eBooks, Apps, Plattformen und eLearning und vieles mehr. Daher hat sich auch die Entwicklung neuer Angebote deutlich verändert. Wurde bisher vom Produkt aus gedacht („Wir machen ein Buch mit der Autorin X“) geraten heute die Kunden und Kundinnen als Ausgangspunkt für neue Angebote in den Fokus.
Dadurch hat sich die Produktenwicklung grundlegend gewandelt. Kunden stehen im Mittelpunkt der Überlegungen, wenn es darum geht, neue, spannende Angebote zu entwickeln. Zudem spielt die Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle eine immer größere Rolle, um erfolgreich zu sein.
Das Seminar zeigt, wie moderne Produktentwicklung in Verlagen heute funktioniert und gibt so einen Einblick in den relevantesten Kernbereich moderner Verlage. Das Seminar vermittelt eine Übersicht über aktuelle Produktentwicklungsmethoden wie Design Thinking, Lean UX und Canvas-Modelle. Die Teilnehmer/-innen durchlaufen den gesamten Produktentwicklungsprozess in einem Verlag, von der Definition der Zielgruppe, der Ideenentwicklung über die Konzeption, der Wahl des passenden Geschäftsmodells bis hin zur Umsetzung des neuen Angebotes. Die Seminarteilnehmer/-innen entwickeln alle Schritte aktiv selbst und entwickeln ein Produktkonzept für ein neues Angebot.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
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BA M7 VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung legt die Grundlagen einer domänenspezifischen Betriebswirtschaftslehre. Zunächst werden die Charakteristika von Medienprodukten als Erzeugnisse von Verlagen analysiert. Anschließend werden betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche, wie Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, im Verlag sowie im Buchhandel betrachtet und branchenspezifische Instrumente, Verfahren und Methoden behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
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BA M8b: HS Das Theater als öffentlicher Kommunikationsraum der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Sandra Panzner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Entwicklung des Kommunikationsraumes Theater, der um 1800 in den Städten europaweit zu den bedeutendsten öffentlichen Räumen gehörte. Ähnlich wie die römischen Kaiserforen der Antike brachte das Theater nicht erst im 18. Jahrhundert die politisch und gesellschaftlich relevanten Themen zum Ausdruck. Ausschlaggebend für die hohe Wirksamkeit des Kommunikationsraums Theater waren ihre medialen Instrumente, d. h. ihre Architektur sowie Schrift- und Bildmedien. Hierzu gehören beispielsweise Facade, Reliefs, Souffleurbücher, Vorhangbilder, Flublätter, Kalender uvm. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Fallbeispiele, die u.a. zur Europastraße Historische Theater gehören. Anhand dieser werden historische Kommunikationsräume rekonstruiert, analysiert und im größeren historischen Zusammenhang bewertet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bachelor-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20
Modul 1: Einführung
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BA M1: VL Einführung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff, Sandra Rühr, Volker Titel, Peter Gentzel, Axel Kuhn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über den Inhalt des Bachelorstudiengangs Buchwissenschaft. Sie erläutert einführend und im Überblick, was Schrift- und Lesemedien sind. Zudem wird das System der publizistischen Schriftmedienkommunikation im Überblick erläutert, in dem sie in die Formalobjekte Medienrezeption und -nutzung, Kommunikation, Kommunikationssteuerung und -kontrolle sowie Organisationsleistungen einführt und diese innerhalb des gesamten Forschungs- und Lehrgegenstands kontextualisiert. Die Vorlesung thematisiert auch die Grundsätze und den Anspruch einer universitätsakademischen Ausbildung, um die Studierenden für die nötigen Abstraktions- und Theorieleistungen zu sensibilisieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 2: Medientheoretische Grundlagen
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BA M2: PS Medientheorie (A) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen.
Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2: PS Medientheorie (B) -
- Dozent/in:
- Peter Gentzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:45 - 15:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2: PS Medientheorie (C) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2: PS Medientheorie (D) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Online-Veranstaltung
- Inhalt:
- Das Seminar greift grundlegende Aspekte, die im Zusammenhang mit der Schriftmedienkommunikation stehen, auf. Die Studierenden erörtern Fragen wie ‚Was sind Medien?‘, ‚Was ist Kommunikation?‘ oder ‚Was ist Schrift?‘. Der umfassende Zugang zum System der publizistischen Schriftmedienkommunikation setzt eine Einführung in verschiedene Ansätze aus benachbarten Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Sprachwissenschaft voraus, die dazu beitragen sollen, die Kernaspekte des Fachs interdisziplinär zu erfassen und zu verstehen. Das Seminar sensibilisiert die Studierenden für spezifische Theorieansätze, die im Zusammenhang mit publizistischer Schriftmedienkommunikation stehen. Die Studierenden sollen diese diskutieren, hinterfragen, verstehen und auf die konkreten Gegenstände des Fachs übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Master - Studiengang
Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik
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MA PM Medienkommunikation VL+HS Buchmedienästhetik/Buchgestaltung_Literarisches Magazin -
- Dozent/in:
- Michael Wörgötter
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 17:45, Raum n.V.
ab 25.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist für auch für den Wahlbereich des Masters Buchwissenschaft geeeignet.
Die Planung für das Semester wird es in der ersten Sitzung geben, am
25. Oktober 2019, Ihre Teilnahme an diesem ersten gemeinsamen Termin ist also zwingend. Nachfragen bzw. Klärendes zum Projekt sehr gerne
per Mail: woergoetter@typoinform.de
oder: 0177-3345559
- Inhalt:
- In dem Modul werden wir nicht nur alle Facetten der Gestaltung und Produktion von Büchern in einführenden »Lectures« behandeln, sondern wir werden uns gleichzeitig mit der Entwicklung und Realisierung eines »Literarischen Magazins« befassen. Von ersten redaktionellen Überlegungen … bis zur gedruckten Auflage: Wir erproben die Theorie gleich am »lebenden Objekt«; organisieren uns in Teams, die alle Aufgabenbereiche einer Produktionsagentur bzw. eines Verlages abbilden; und realisieren das Magazin in (sehr!) sportlichen vier Monaten.
Heftkonzept/-idee
Unser »Literarisches Magazin« soll eine Neuentwicklung sein, Heftkonzept, Textbeiträge, Bildmaterial, etc. erarbeiten wir gemeinsam zu Beginn des Semesters. Auch die Finanzierung und Verbreitung etc. wird Thema sein. Bzw. – besser noch! – Sie bringen bereits eine »Leitidee« zu einem Heft, ev. Textbeiträge (die Sachen, die in Ihrer Schublade liegen), Bildbeiträge (Sie sind ein »heimlicher« Amateurfotograf), Kooperationspartner (Ihre beste Freundin ist
Illustratorin), Produktionsmittel (Ihr Vater hat eine Druckerei) mit … das wäre dann ganz wunderbar!
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
Profilierungsmodul 2-B: Digitale Wirtschaft
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MA PM Medienwirtschaft VL Digitale Wirtschaft -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 02.313
ab 24.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Gegenstand des Moduls sind Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien, deren zentrale Ressource Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung. In der Vorlesung werden in den konzeptionellen Grundlagen Arten von Gütern (Informationsgüter, digitale Güter, Content) und ihre Eigenschaften sowie Basistechnologien und technologische Basiskonzepte (z.B. XML, strukturierte und unstrukturierte Daten) behandelt. Anhand ausgewählter Untersuchungsobjekte, wie z.B. Digitale Schriftmedien als Melange aus Informationsgut und Software, Kontextsensitive Bereitstellung von Inhalten, Finden und Selektieren von Inhalten, „Open“ als basales Konzept wird das Verständnis für die digitale Wirtschaft vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Master-Studiengang ab Immatrikulation WS 2019/20
Modul 1: Wissenschaftstheorie
Modul 2: Transformationsprozesse
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MA M2: VL/HS Transformationsprozesse -
- Dozent/in:
- Peter Gentzel
- Angaben:
- Kombiseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 23.10.2019
- Inhalt:
- Das Lehrveranstaltung beschäftigt sich damit, wie und wodurch
›Neuartiges‹ entsteht, wie es sich in einem Bezugssystem durchsetzt oder auch nicht und was das ›Neuartige‹ überhaupt ausmacht. Es differenziert dabei in abstrakte, grundsätzliche Problemklassen und konkrete Lösungen dafür und verdeutlicht, dass letztere zeit-, orts-und technologiebedingt und damit akzidentiell sind, aber gleichzeitig auch das Poten
zial haben, Pfadabhängigkeiten zu prägen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 3: Medienkommunikation
Modul 4: Medienwirtschaft
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
http://izdigital.fau.de/studiumEinführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften
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Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften I [IWGS I (VORL)] -
- Dozent/in:
- Michael Kohlhase
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die einzige Voraussetzung ist ein eigener Laptop oder Zugang zu einem Computer, auf dem
beliebige Software installiert werden kann (Admin-Rechte). Dieser wird für die Hausaufgaben
benötigt. Insbesondere Smartphones oder Tablets sind nicht ausreichend.
- Inhalt:
- Ziele:
Die Zielvorgabe dieser Vorlesung ist es, Studenten einen Überberblick über die informatischen
Werkzeuge für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu geben, sowie intuitiv ihre Arbeitsweisen
und Prinzipien zu erklären. Studenten sollen für die aufkommenden „Digitalen Geistesund
Sozialwissenschaften“ ermächtigt werden. Im Gegensatz zu normalen Informatikvorlesungen,
die primär die mathematischen Grundlagen und Berechnungskonzepte einführen, die langfristig
notwendig sind, die Informatik voll zu verstehen, wollen wir in dieser Vorlesung Methoden und
Werkzeuge einführen, die kurzfristig – am besten unmittelbar – nützlich werden und so zu motivierenden
Erfolgserlebnissen führen. Damit wollen wir den „Programmierschock“ (das Gehirn hört
auf zu arbeiten sobald von Programmen die Rede ist) verhindern, der so häufig bei Geistes- und
Sozialwissenschaftlern auftritt.Primärkontext der Vorlesung:
Die Vorlesung „Informatische Werkzeuge in den Geistes- und Sozialwissenschaften“
ist eine zweisemestrige Vorlesung im ersten Jahr des BA Studiengangs „Digitale
Geistes- und Sozialwissenschaften“ and der FAU Erlangen-Nürnberg konzipiert. Offen für andere Studiengänge:
Die Vorlesung ist offen für andere Studiengänge der Philosophischen
Fakultät an der FAU. Es gibt keine Beschränkung auf DGSW Studenten. Vorbedingungen:
Es gibt keine akademischen Vorbedingungen – schliesslich handelt es sich um
eine Vorlesung im ersten Jahr – aber ein gerüttelt Maß an Motivation und Offenheit, die seltsame
und wunderbare Welt der digitalen Methoden und Werkzeuge zu erkunden, sowie eine gewisse
Hartnäckigkeit, wenn sich das Verständnis noch etwas bitten läßt, hilft sicherlich Spass an der
Vorlesung zu haben.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities; Werkzeuge; IT-Werkzeuge
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Grundlagen der Informatik
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Tutorensprechstunde zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF EEI-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF IP-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF WING-BA-ET 1
PF ET-BA 1
PF ME-BA 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zum Stoff oder zu den Hausaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.
Die verbindliche Einteilung zu den Sprechstunden erfolgt zu Semesterbeginn elektronisch. Alle notwendigen Informationen dazu und zum allgemeinen Ablauf der Veranstaltung werden in der ersten Vorlesung besprochen.
| | | Mo | 8:15 - 9:00 | 00.156-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mo | 9:00 - 9:45 | 00.156-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.150-128 | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.255-128 | |
Beier, F. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.155N-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.255-128 | |
Beier, F. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.150-128 | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.155N-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Beier, F. | |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Beier, F. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 02.151-113 a CIP | |
Hopf, V. | |
| | Mo | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mo | 17:00 - 17:45 | 02.151-113 a CIP | |
Hopf, V. | |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 00.156-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Di | 11:00 - 11:45 | 00.156-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 00.153-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 00.156-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 00.153-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 00.156-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Huber, D. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 00.156-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 00.156-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Huber, D. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 00.153-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 00.153-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | 00.153-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.153-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 02.151-113 a CIP | |
Huber, D. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 01.153-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 02.151-113 a CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 02.151-113 a CIP | |
Huber, D. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 01.153-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 02.151-113 a CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mi | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Mi | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Mi | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Mi | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 15:00 - 15:45 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Hopf, V. | |
| | Do | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Hopf, V. | |
| | Do | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Fr | 8:15 - 9:00 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 8:15 - 9:00 | 01.153-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 01.153-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Fr | 10:15 - 11:00 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 11:00 - 11:45 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
Konzeptionelle Modellierung
Mathematik
Grundlagen der Logik in der Informatik
Mathematische Modellbildung und Statistik
DH-Modul 2: Schwerpunkt Gesellschaft und Raum
Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis
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Angewandte Digitale Methoden in den Geistes- und Sozialwissenschaften [AngewDH] -
- Dozent/in:
- Philipp Kurth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ---- ACHTUNG ----
Der Kurs findet an der Technischen Fakultät am Lehrstuhl für Graphische Datenverarbeitung statt. Die Raumnummer ist 01.142-128.
Da der Raum normalerweise nicht für Lehre genutzt wird, kann ich ihn oben nicht verlinken.----
In dem Kurs werden typische Probleme in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit digitalen Mitteln angegangen. Dazu gehört das Programmieren von Anwendungen und das Verwenden von bisher vielleicht unbekannten Tools. Gewisse Programmier-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt, vor allem das Wissen aus
- Inhalt:
- Dieser Kurs ist angelehnt an stark praxisorientierte Seminare, wie sie zum Beispiel in der Informatik gehalten werden.
Zu Beginn des Semesters werden Themen aus unterschiedlichen Fachgebieten an die Studierenden verteilt und Hinweise auf Literatur (Paper, Blog-Posts, Tutorials, ...) gegeben. Die Themenvergabe richtet sich nach den individuellen Interessen (und des Studienfachs) des jeweiligen Studierenden und es können auch eigene Vorschläge eingereicht werden.
Die Studieren erarbeiten sich ihr Thema selbstständig entweder alleine oder in kleinen Gruppen und stellen ihr Thema und ihren bisherigen Fortschritt in einem Referat vor. Am Ende soll jedes Team eine funktionierende Anwendung programmiert haben.
Sowohl das Referat als auch die fertige Anwendung gehen in die Benotung ein.
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Applied Computer Vision and Machine Learning in Digital Humanities [AppCV] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hafeez Anwar, Peter Bell
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 14:00 - 16:00, 02.319 Konferenzraum
- Inhalt:
- The course will cover computer vision and machine learning methods applied to image data from arts such as paintings, posters, sketches and other objects of cultural heritage. To this end, practical coding sessions will be conducted to perform image-based classification, localization and segmentation on art images. We will discuss the image data used in the course at the beginning, so think about content you like to work on.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Computer Vision
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Digitalisierung und Klimaschutz: Gefahr oder Chance für die Umweltpolitik? [Digitalisierung und Klimaschutz] -
- Dozent/in:
- Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an dem Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Fragen nach der Bekämpfung des Klimawandels und der Einhaltung der internationalen Klimarahmenkonvention sind längst zu den politischen Kernthemen geworden. Hierbei spielt besonders die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Modernisierung eine zentrale Rolle. Zahlreiche Wissenschaftler und Politiker favorisieren eine (digitalen) Innovationspolitik als Lösung vor zunehmend regulativen Maßnahmen. Doch was kann die Digitalisierung zum Schutz der Umwelt wirklich beitragen? Schadet ihr immenser ökologischer Fußabdruck nicht vielmehr? Diese und anderen Leitfragen wird sich inhaltlich gewidmet. Das Seminar verbindet die zwei größten Herausforderungen des 21sten Jahrhunderts miteinander und diskutiert die Chancen und Hindernisse. Es richtet sich für Anfänger aller Disziplinen, die sich gerne mit dem Thema Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Aden, H. (2012): Umweltpolitik, Wiesbaden: Springer VS.
Jänicke, M.; Kunig, P. & Stitzel, M. (2003): Lern- und Arbeitsbuch Umweltpolitik. Politik, Recht und Management des Umweltschutzes in Staat und Unternehmen, Bonn: Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH.
Mielke, J. et al. (2018): IKT und Klimaschutz: eine digitale Architektur für die Energiewende, in: Gaia, 2018, Vol.27(4)
Radkau, Joachim (2011): Die Ära der Ökologie: Eine Weltgeschichte, München: C.H. Beck
Wolff, F. (2004): Staatlichkeit im Wandel – Aspekte kooperativer Umweltpolitik, München: Ökom Verlag.
- Schlagwörter:
- Klimaschutz; Digitale Transformation
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Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder. [DistViewing] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 02.313
ab 26.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python (alternativ Grundkenntnisse in einer anderen Programmiersprache und erhöhte Bereitschaft zum Erlernen der Programmiersprache Python) werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Produktion und die Analyse von Bildern sind als Kulturtechniken traditionell strikt getrennt. Für die digital humanities, insbesondere für die digitale Kunstgeschichte, gilt diese strikte Trennung jedoch in zunehmendem Maße nicht mehr: Wo alle Bilder technische Bilder sind, wo Bilder als Daten und Daten als Bilder verstanden werden können, vermischen sich Konzepte und Verfahren der Bildproduktion und der Bildanalyse. Der Kurs "Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder" schlägt deshalb einen historischen und systematischen Bogen von der computergestützten Verbildlichung von Daten hin zur computergestützten Analyse von Bildern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses setzen sich einerseits mit den philosophischen Grundlagen technischer Bilder auseinander, und erlernen andererseits konkrete Methoden, die die Analyse von umfangreichen Bilddatensätzen in den digital humanities erleichtern.
- Schlagwörter:
- Distant viewing, digitale Kunstgeschichte, Datenvisualisierung
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Ethnografie digitaler Anwendungen [EthnoDH] -
- Dozent/in:
- Vincent Steinbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 8:00 - 10:00, 02.319 Konferenzraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interesse an qualitativer Sozialforschung, Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb des Seminarkontexts, Teamarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar versuchen wir digitale Anwendungen verschiedener Art ethnografisch zu untersuchen. Die Studierenden können sich ihre Untersuchungsgegenstände – also ihre Anwendungen – weitgehend frei wählen.
Die ethnografische Forschung der Studierenden sollen dabei mehr sein als bloße Anwendungsbeschreibungen. Durch die dauerhafte Forschung an den Anwendungen soll auch ein kritischer, soziologischer Blick auf die Anwendungen, die Inhalte, etc. entwickelt werden. Die Ziele des Seminares sind: a) Vermittlung und Erprobung qualitativer Methodenkenntnisse, b) kritische Betrachtung und Einordnung der Untersuchungsgegenstände in soziologischen Kontext und c) erste Schritte in der forschungsbezogenen Teamarbeit.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Ethnographie
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Open Source Software for the Humanities and Social Sciences [fossos] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, will be taught in english
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.10.2019-3.11.2019 Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1124
will be taught in NUREMBERG ("Auf AEG" Campus)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, 1122
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Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und „sozialer“ Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Fabian Schäfer, Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS-Credits: 8) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
15.11.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
16.11.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
6.12.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
7.12.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
10.1.2020, 14:00 - 17:00, 05.054
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
Populismus ist wie andere leere bzw. flotierende Signifkanten (Laclau 1997, S. 306), im sozialen Feld – wie etwa Demokratie oder Macht – ein essenziell umkämpfter Begriff, der unterschiedlich konnotiert wird. So wird Populismus idealtypisch entweder als Gefahr für die Demokratie (Rummens 2017) oder – zumindest in seiner linken Ausprägung – als emanzipatorische Kraft auf dem Weg zu einer demokratischeren Gesellschaft (Mouffe 2018) begreifen. Auch gibt es (dementsprechend) verschiedene, wenn auch sich überschneidende theoretische Zugänge, die Populismus entweder als politische Strategie, Kommunikationsstil, als ideelles Phänomen bzw. als „dünne Ideologie“ oder gar als Essenz des Politischen begreifen (Mudde und Kaltwasser 2017, S. 2-5)
Das Seminar folgt einem ideellen bzw. diskursanalytischen Verständnis von Populismus und spürt Letzterem als Phänomen und Thema der Auseinandersetzung in klassischen und sozialen Medien mithilfe korpusbasierter Diskursanalysen im deutschen und japanischen Kontext nach. Als Thema wird Populismus meistens abwertend verwendet (Stavrakakis 2017, Bale et al. 2011). Als Phänomen zeichnet es sich nicht durch einen konkreten Inhalt, sondern durch spezielle „Logik der Artikulation“ (Laclau 2005), die in der Konstruktion eines Volkes, das als „Underdog“ in eine antagonistische Beziehung zu den Machthabenden gesetzt wird (Laclau 2005, Mudde und Kaltwasser 2017, S. 6). Diese prinzipielle Logik wird dann auf spezifische signifikante Andere als Machthabende – die politische Elite, die Oligarchie etc. – bezogen und mit Elementen „dicker“ Ideologien – wie Kommunismus, Nationalismus, Faschismus, etc.(Freeden et al. 2013) – und entsprechender Themenfelder und Argumentationsmuster (Wodak 2015) – wie Recht und Sicherheit oder Formen des Kulturessenzialismus (Griebel und Vollmann 2019), etc. – angereichert. Nicht nur aufgrund der Frage des Verhältnisses von Populismus und Demokratie im Allgemeinen, sondern auch wegen des Inhalts populistischer Argumentationsweisen und der von diesen ausgehenden Realitätskonstruktionen ist es auch aus normativer Sicht essenziell, die unterschiedlichen empirischen Formen des Populismus zu rekonstruieren und zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, den Kontext populistischer Diskurse in den Blick zu nehmen, wobei gerade der ideelle bzw. diskursanalytische Zugang für komparative Analysen geeignet ist (Mudde und Rovira Kaltwasser 2018, Mudde und Rovira Kaltwasser 2013).
Die Sensibilität für den Kontext betrifft hierbei sowohl die Gestalt der untersuchten Textgenre als auch den größeren sozio-kulturellen Kontext im Ländervergleich. Der unterschiedlichen Gestalt populistischer Diskurse wollen wir in klassischen und „sozialen“ Medien in Deutschland und Japan nachspüren. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden „Mediatisierung“ (Mazzoleni 2014) politischer Prozesse ist die Betrachtung klassischer und „sozialer“ Medien zum Verständnis populistischer Diskurse zentral, da diese in Form eines „Medienpopulismus“ (Krämer 2014) trotz unterschiedlicher Funktionsweisen die Artikulationslogik und die Themen populistischer Diskurse transportieren (Moffitt 2019, Manucci 2017). Medien(theorien) sind aber hierbei immer im größeren sozio-kulturellen Kontext zu begreifen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Japan schärft einerseits den Blick für Gemeinsamkeiten gerade bezüglich rechtspopulistischer Diskurse in zwei Ländern mit einem ähnlichen autoritaristischen Entwicklungspfad zur Moderne, der in den Faschismus und Militarismus führte, nach dem zweiten Weltkrieg aber in eine friedliche(re) und demokatische(re) Entwicklung mündete (Thompson 2010). Gleichzeitig hilft er auch, nicht nur den theoretischen Blick auf Medien im Allgemeinen und des Auftretens des Populismus in diesen im Speziellen „räumlich zu dezentrieren“ (Schäfer 2016, S. 2). So zeigt sich etwa mit Blick auf die das Phänomen des Populismus, dass dieses trotz des Vorhandenseins „funktionaler Äquivalente“ (Lie 2018), Japan zumindest in seiner westeuropäischen Prägung „verpasst“ (Lind 2018) hat.
In Einklang mit einem diskursanalytischen Verständnis von Populismus greifen wir zu dessen Rekonstruktion in diesen unterschiedlichen Kontexten auf die Methode der korpusbasierten Diskursanalyse zurück (Baker et al. 2008). Diskursanalysen lassen sich im Allgemeinen als „Text in Kontext“-Analysen verstehen, die sich zwischen den Idealtypen der Beschreibung und der Kritik von Diskursen bewegen (Reisigl und Warnke 2013, S. 19). Im Seminar folgen wir den Gedanken kritischer Diskursanalysen, die sich dafür interessiert, wie Macht, Herrschaft und Ungleichheit in Texten innerhalb eines größeren sozialen Kontextes (re- und de-)konstruiert werden (Dijk 2001, S. 352, Reisigl 2013, S. 75-76). Bei der Analyse größerer Textkorpora zu populistischen Diskursen bietet sich die Verbindung von qualitativen Methoden der Diskursanalyse und von statistischen Verfahren der Korpuslinguistik an (Nikisianis et al. 2019). Computergestützte korpuslinguistische Methoden vermögen es, kulturelle Muster an der sprachlichen Oberfläche in Form von Schlüsselwörtern – das sind Wörter, die spezifisch für Korpora im Vergleich zu anderen Korpora sind (Gabrielatos 2018) – und Kollokationen – das sind Wörter, die überhäufig gemeinsam auftreten (Evert 2009) – aufzudecken. So können zum Beispiel Textsammlungen, die den Begriff Populismus bzw. ポピュリズム enthalten mit solchen, die es nicht tun, in den jeweiligen Sprachen verglichen werden oder dort die Konnotationen wichtiger populistischer Begrifflichkeiten wie „Volks“ bzw. vergleichbarer Begriffe im japanischen Diskurs, die noch zu identifizieren wären, rekonstruiert werden.
Das Seminar ist als Forschungsseminar konzipiert, d.h. wir werden im Seminar diese Grundgendanken und die dazu gehörigen Arbeitsschritte der korpusbasierten Diskursanalyse gemeinsam weiterentwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Japanologie, Korpuslinguistik und Politikwissenschaft zur Erforschung von Populismus will das Seminar so die kritische Medienkompetenz gegenüber populistischer Sprache (Ranieri 2016) in unterschiedlichen Kontexten schärfen und dabei auch Grundlagen interdisziplinären Arbeitens im Allgemeinen und einer „kritischen digitalen Sozialwissenschaft“ im Speziellen vermitteln. Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der anderer beteiligten Disziplinen b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michał Krzyżanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
Bale, Tim, Stijn van Kessel, und Paul Taggart. 2011. Thrown around with abandon? Popular understandings of populism as conveyed by the print media: A UK case study. Acta Politica 46 (2): 111-131.
Dijk, Teun A. van. 2001. Critical Discourse Analysis. In The Handbook of Discourse Analysis. Volume I, hrsg. D. Tannen, H. E. Hamilton, und D. Schiffrin, 352-371. Chichester; Malden: Wiley-Backwell.
Evert, Stefan. 2009. Corpora and Collocations. In Corpus Linguistics. An International Handbook (Band 2), hrsg. A. Lüdeling, und M. Kytö, 1212-1248. Berlin; New York: Mouton de Gruyter.
Gabrielatos, Costas. 2018. Keyness Analysis: Nature, Metrics and Techniques. In Corpus Approaches to Discourse: A Critical Review, hrsg. C. Taylor, und A. Marchi, 225-258. Abingdon/New York: Rotledge.
Griebel, Tim, und Erik Vollmann. 2019. We can(’t) do this: A corpus-assisted critical discourse analysis of migration in Germany. Journal of Language and Politics
Krämer, Benjamin. 2014. Media Populism: A Conceptual Clarification and Some Theses on its Effects. Communication Theory 24 (1): 42-60.
Laclau, Ernesto. 1997. The Death and Resurrection of the Theory of Ideology. MLN 112 (3): 297-321.
Laclau, Ernesto. 2005. Populism: What's in a Name? In Populism and the mirror of democracy, hrsg. F. Panizza, 32-49. London/New York: Verso.
Lie, John. 2018. East Asian Exceptionalism to Western Populism and Migration Crisis. In The Oxford Handbook of Migration Crises, hrsg. C. Menjívar, M. Ruiz, und I. Ness, Oxford: Oxford University Press.
Lind, Jennifer. 2018. Nationalist in a Liberal Order: Why Populism Missed Japan. Asia-Pacific Review 25 (1): 52-74.
Manucci, Luca. 2017. Populism and the Media. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 487-488. Oxford: Oxford University Press.
Mazzoleni, Gianpietro. 2014. Mediatization and Political Populism. In Mediatization of Politics: Understanding the Transformation of Western Democracies, hrsg. F. Esser, und J. Strömbäck, 42-56. London: Palgrave Macmillan.
Moffitt, Benjamin. 2019. Populism and Media in Western Europe. In Routledge Handbook of Global Populism, hrsg. C. de la Torre, 235-248. London/New York: Routledge.
Mouffe, Chantal. 2018. For a Left Populism. Verso Books.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2017. Populism: A very short introduction. New York: Oxford University Press.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2013. Exclusionary vs. Inclusionary Populism: Comparing Contemporary Europe and Latin America. Government and Opposition 48 (2): 147-174.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2018. Studying Populism in Comparative Perspective: Reflections on the Contemporary and Future Research Agenda. Comparative Political Studies 51 (13): 1667-1693.
Nikisianis, Nikos, Thomas Siomos, Yannis Stavrakakis, Grigoris Markou, und Titika Dimitroulia. 2019. Populism Versus Anti-populism in the Greek Press: Post-Structuralist Discourse Theory Meets Corpus Linguistics. In Discourse, Culture and Organization: Inquiries into Relational Structures of Power, hrsg. T. Marttila, 267-295. Cham: Springer International Publishing.
Reisigl, Martin. 2013. Critical Discourse Analysis. In The Oxford Handbook of Sociolinguistics, hrsg. R. Bayley, R. Cameron, und C. Lucas, 68-90. Oxford: Oxford University Press.
Reisigl, Martin, und Ingo Warnke. 2013. Diskurslinguisitik im Spannungfeld von Deskription, Präskription und Kritik. Eine Einleitung. In Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, hrsg. U. H. Meinhof, M. Reisigl, und I. Warnke, 7-35. Berlin: Akademie Verlag.
Rummens, Stefan. 2017. Populism ias a Threat to Liberal Democracy. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 554-570. Oxford: Oxford University Press.
Schäfer, Fabian. 2016. Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Stavrakakis, Yannis. 2017. How did ‘populism’ become a pejorative concept? And why is this important today? A genealogy of double hermeneutics. POPULISMUS Working Papers No. 6l. http://www.populismus.gr/wp-content/uploads/2017/04/stavrakakis-populismus-wp-6-upload.pdf. Zugegriffen: 09.09.2019
Thompson, Mark R. 2010. Japan’s ‘German Path’ and Pacific Asia’s ‘Flying Geese’. Asian Journal of Social Science 38 693-711.
Wodak, Ruth. 2015. The Politics of Fear: What Right-Wing Populist Discourses Mean. London: SAGE.
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Smarte, neue Welt – Politische Systeme im Spannungsfeld der digitalen Revolution [Smarte neue Welt] -
- Dozent/in:
- Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an dem Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Der Buchtitel Smarte neue Welt von dem weißrussischen Publizisten und Netzkritiker Evgeny Morozov ist längst zur Metapher eines kritischeren Verständnisses der digitalen Revolution geworden. Dabei ist die Digitalisierung aus unserem Alltag und der Politik nicht mehr wegzudenken. Doch welche Bedeutung entfaltet sie auf politischer Ebene? Welchen Einfluss hat das digitale Zeitalter (und besonders das Mitmachmedium Web 2.0 auf die politischen Systeme und die politische Praxis in Form von Machtausübung? Auf der Grundlage einer theoretischen Einführung wird anhand ausgewählter empirischer Fallanalysen diesen Leitfragen nachgegangen. Es ist ausgerichtet für Anfänger aller Disziplinen, die sich gerne mit dem Thema Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Deibert, Ron (2015): Cyberspace under Siege, in: Journal of Democracy Vol. 26: 3, S. 64-78.
Diamond, Larry (2010): Liberation Technology, in: Journal of Democracy Vol. 21: 3, S. 69-83.
Kitchin, Rob (2014): The Data Revolution. Big Data, Open Data, Data Infrastructures & Their Consequences, London: Sage.
Mozorov, Evgeni (2013): Smarte neue Welt: Digitale Technik und die Freiheit des Menschen, Karl Blessing Verlag.
Sebastian Stier, Sebastian (2016): Internet und Regimetyp Netzpolitik und politische Online-Kommunikation in Autokratien und Demokratien, Wiesbaden: Springer.
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tech talk. Einblicke in die digitale Transformation [TechTalk] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Christian Schicha, Peter Bell, Andreas Maier, Tobias Zumbrägel, Meinard Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Siehe Termine unten!
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Leistungserwerb:
Die Vorlesung kann im Studiengang "Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften" im Rahmen des Wahlpflichtbereichs belegt werden. Der Import für andere Studiengänge ist möglich, hierbei wird jedoch um Absprache gebeten.
Die Modalitäten des Leistungserwerbs werden auf StudOn bekannt gegeben.
- Inhalt:
- tech talk greift aktuelle Themen der Digitalisierung auf, die in der Forschung auf der Agenda stehen und in Politik, Gesellschaft und Medien diskutiert werden. Die ReferentInnen der FAU und anderer Universitäten und Einrichtungen bieten mit ihrer fachlichen Expertise Einblicke in ihre Forschungsprojekte und fundierte Beiträge zu den in der Öffentlichkeit oft oberflächlich oder einseitig geführten Debatten.
Veranstaltet wird die Ringvorlesung vom Interdisziplinären Zentrum für Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (https://www.izdigital.fau.de) in Kooperation mit der Digital Tech Academy (https://www.dta.fau.de).
Die Vorlesung ist öffentlich.
Sie kann im Studiengang "Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften" im Rahmen des Wahlpflichtbereichs belegt werden. Der Import für andere Studiengänge ist möglich, hierbei wird jedoch um Absprache gebeten. Die Modalitäten des Leistungserwerbs werden auf StudOn bekannt gegeben.Themen und Termine:
29.10. "European Time Machine - Nürnberg Time Machine" (Andreas Maier, Peter Bell, FAU)
05.11. "Die KI, das Recht und unsere Gesellschaft" (Baltasar Cevc, Legal Hackers Nürnberg)
19.11. "Ethik und Digitalisierung – Chancen und Risiken neuer Öffentlichkeitsräume“ (Christian Schicha, FAU)
03.12. "Umweltpolitik 2.0: Die Digitalisierung als Heilsbringer einer nachhaltigen Entwicklung?" (Tobias Zumbrägel, FAU)
10.12. "Neue Wege für die Musikforschung mittels Digitaler Signalverarbeitung" (Meinard Müller, Christof Weiß, Internaltional Audio Laboratories Erlangen)
17.12. "Vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu öffentlich-rechtlichen Medien: Herausforderungen und Chancen im digitalen Zeitalter" (Annika Sehl, Universität der Bundeswehr, München)
14.01. "Digitalisierung - eine Frage des mindsets" (Tina Burkhardt, Netzwerk SHIFTSCHOOL)
28.01. "Transformation medialer Artefakte“ (Svenja Hagenhoff, FAU)
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Theorien des Fremden und digitale Praxis [Theorien des Fremden] -
- Dozent/in:
- Peter Bell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 02.313
- Inhalt:
- Wer sind Fremde für uns? Warum ist Fremdheit so ein großes und schwieriges Thema? Wie gehen Gesellschaften mit Fremden um?
Ziel des Seminars ist es gängige Theorien des Fremden (Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Systemtheorie etc.) digital aufzubereiten (Wissensrepräsentationen, Visualisierungen, Modelle). Dazu können auch Beispiele aus den Geistes- und Sozialwissenschaften herangezogen werden können. Die Studierenden übernehmen Themen(blöcke), die sie – mit freier Werkzeugwahl – digital repräsentieren.
- Schlagwörter:
- Fremdheit, Alterität, Theorie, Postkolonialismus, Migration, Digital Humanities
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Empfohlene Schlüsselqualifikationen
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Angewandte Einführung in Journalismus und Mediensysteme - international I -
- Dozent/in:
- Bernhard Krapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum in der Villa an der Schwabach (Hindenburgstr. 46a, 1. Stock) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und als Schlüsselqualifikation in viele Studienfächer eingebracht werden. Dabei können je nach Abschlussleistung 2,5 oder 5 ECTS-Punkte erworben werden. Bei Bedarf können benotete Scheine vergeben werden.
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Das Zeitalter der globalen Informationsgesellschaft bietet völlig neue mediale Möglichkeiten. Dabei ist es notwendig, zahlreiche neue Medienkompetenzen zu schulen. In diesem Seminar können Sie Grundlagenwissen über die internationalen Medienlandschaften erwerben und anhand von Theorien zu Mediensystemen Medienphänomene reflektieren. Weiterhin befassen wir uns mit vergleichenden Ansätzen zur Analyse von Mediensystemen und -produktionen. Darüber hinaus werden journalistische Kompetenzen gelehrt und in die Praxis umgesetzt.
Für den Erhalt der ECTS-Punkte sind ein Referat sowie eine Praxismappe oder Hausarbeit oder Reflexionspapier zu erbringen. Mögliche Themen:• Sinus Milieus: Gesellschafts- und Zielgruppenmodelle
• digitale Sinus Milieus für Online und Marketing
• Sinus Milieus in der Media Planung
• Fernsehquotenmessung in Deutschland und Reichweiten der Medien
• Mediensysteme nach Mancini: liberal, demokratisch, pluralistisch
• Mediensysteme nach Blum
• Unterschiedliche Medientypen und -akteure wie Zeitung, Zeitschrift, Bildagenturen, TV-Sender, Internet im deutschen, europäischen und globalen Vergleich
• Smartphone Journalismus: Gestaltung von Podcasts, Video und Darstellungsformen
• Foto-, Video- und Tongestaltung mit Smartphone
• Content versus Entertainment: Docutainment, Emotainment, Infotainment, Sciencetainment, Servicetainment, Politainment, Edutainment, …
• Wachstum weltweiter News Chanels und soozialer Medien
• Wachstum von Educaching, Geocaching, QR Code MuseumsRallyes und Stadtrallyes
• Spielen existenter FAU Stadt-Rallyes
• Journalismus: Recherche, Themen und Ressorts, wirtschaftliche Grundlagen
• Werbung, Werbefeldzüge und Medienagenturen
• Darstellungsformen im internationalen Vergleich: z.B. Bericht, Reportage und Doku; BBC documentary; hybrid documentary nach Bill Nichols
- Empfohlene Literatur:
- Barth, B.(2018): Praxis der Sinus-Milieus. Wiesbaden: Springer
Hepp, A. (2006): Transkulturelle Kommunikation. München: UVK Verlag
Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (200928): Internationales Handbuch Medien. Baden-Baden: Nomos
Mast, C. (2012): ABC des Journalismus. München: UVK Verlag
Thussu, D. (2009): News as Entertainment; The Rise of Global Infotainment; Sage Publishing
Schawinski, R. (20075): Die TV-Falle: Vom Sendungsbewusstsein zum Fernsehgeschäft; Kein & Aber
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Angewandte Einführung in Journalismus und Mediensysteme - international II -
- Dozent/in:
- Bernhard Krapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum in der Villa an der Schwabach (Hindenburgstr. 46a, 1. Stock) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und als Schlüsselqualifikation in viele Studienfächer eingebracht werden. Dabei können je nach Abschlussleistung 2,5 oder 5 ECTS-Punkte erworben werden. Bei Bedarf können benotete Scheine vergeben werden.
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Das Zeitalter der globalen Informationsgesellschaft bietet völlig neue mediale Möglichkeiten. Dabei ist es notwendig, zahlreiche neue Medienkompetenzen zu schulen. In diesem Seminar können Sie Grundlagenwissen über die internationalen Medienlandschaften erwerben und anhand von Theorien zu Mediensystemen Medienphänomene reflektieren. Weiterhin befassen wir uns mit vergleichenden Ansätzen zur Analyse von Mediensystemen und -produktionen. Darüber hinaus werden journalistische Kompetenzen gelehrt und in die Praxis umgesetzt.
Für den Erhalt der ECTS-Punkte sind ein Referat sowie eine Praxismappe oder Reflexionspapier zu erbringen. Mögliche Themen:
• Sinus Milieus: Gesellschafts- und Zielgruppenmodelle
• digitale Sinus Milieus für Online und Marketing
• Sinus Milieus in der Media Planung
• Fernsehquotenmessung in Deutschland und Reichweiten der Medien
• Mediensysteme nach Mancini: liberal, demokratisch, pluralistisch
• Mediensysteme nach Blum
• Unterschiedliche Medientypen und -akteure wie Zeitung, Zeitschrift, Bildagenturen, TV-Sender, Internet im deutschen, europäischen und globalen Vergleich
• Smartphone Journalismus: Gestaltung von Podcasts, Video und Darstellungsformen
• Foto-, Video- und Tongestaltung mit Smartphone
• Content versus Entertainment: Docutainment, Emotainment, Infotainment, Sciencetainment, Servicetainment, Politainment, Edutainment, …
• Wachstum weltweiter News Chanels und soozialer Medien
• Wachstum von Educaching, Geocaching, QR Code MuseumsRallyes und Stadtrallyes
• Spielen existenter FAU Stadt-Rallyes
• Journalismus: Recherche, Themen und Ressorts, wirtschaftliche Grundlagen
• Werbung, Werbefeldzüge und Medienagenturen
• Darstellungsformen im internationalen Vergleich: z.B. Bericht, Reportage und Doku; BBC documentary; hybrid documentary nach Bill Nichols
- Empfohlene Literatur:
- Barth, B.(2018): Praxis der Sinus-Milieus. Wiesbaden: Springer
Hepp, A. (2006): Transkulturelle Kommunikation. München: UVK Verlag
Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (200928): Internationales Handbuch Medien. Baden-Baden: Nomos
Mast, C. (2012): ABC des Journalismus. München: UVK Verlag
Thussu, D. (2009): News as Entertainment; The Rise of Global Infotainment; Sage Publishing
Schawinski, R. (20075): Die TV-Falle: Vom Sendungsbewusstsein zum Fernsehgeschäft; Kein & Aber
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Arbeiten und Leben in der digitalen Transformation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Widuckel, Lutz Bellmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Es findet ein Kick-Off-Termin statt, an dem die Gruppeneinteilung sowie die Themenvergabe erfolgt.
- Termine:
- Kick-Off ist am 25.10.2019 um 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr, Teil 1 des Blockseminars am 06.12.2019 und Teil 2 am 31.01.2020 jeweils von 9:30 bis 16:30 Uhr in Raum 3.166
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse in den Bereichen Personalmanagement, Arbeitsökonomie und Arbeitssoziologie wären schön
Studien- und Prüfungsleistungen: Präsentation und Seminararbeit
Berechnung Modulnote: Hausarbeit 70 %, Präsentation 30 %Verwendbarkeit des Moduls:
Master Arbeitsmarkt und Personal: Wahlbereich
Master Sozialökonomik: freier Vertiefungsbereich
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung I: Wahlbereich
Unterrichtssprache: Deutsch Für das Seminar melden Sie sich zwischen dem 27.09. und 06.10.2019 direkt in Studon an.
- Inhalt:
- Aufbereitung, Interpretation und Diskussion von aktuellen Themen und Studien zum Arbeiten und Leben in der digitalen Transformation.
Die Studierenden lernen anhand aktueller Literatur, Themen und Studien, wissenschaftliche Befunde zu analysieren und zu interpretieren und hieraus mögliche Schlussfolgerungen zu ziehen. Zielsetzung ist die Befähigung zur kritischen Reflexion und Bewertung wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren mögliche Aufnahme in die personalpolitische Praxis. Hierbei werden Fragestellungen und Themeneingrenzungen durch die Studierenden eigenständig erarbeitet, präsentiert und diskutiert. Die Studierenden geben Kommilitonen wertschätzendes Feedback zu deren Präsentationen.
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Automatisierung und (Falsch-)Information – Kommunikation und Meinungsbildung im digitalen Zeitalter -
- Dozent/in:
- Fabian Pfaffenberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, ++ Anmeldung über STUDON erforderlich ++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, FG 2.024 (48 Plätze)
ab 24.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft): Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II“ im Vertiefungsbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International): Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II“ im Vertiefungsbereich.
BA Wirtschaftswissenschaften: Modul „Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II“ im Vertiefungsbereich.
Bitte beachten Sie:
Erfolgreicher Abschluss der Module „Kommunikation und Massenmedien I und II“ bzw. „Grundzüge der Kommunikationswissenschaft“ und „Einführung in das Mediensystem“ wird empfohlen.
Eine Anmeldung bzw. Aufnahme in das Seminar ist nach Ablauf der Anmeldefrist nicht mehr möglich!
Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch. Leistungsbeurteilung (5 ECTS)
Präsentation (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form), Hausarbeit (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form) und Diskussionsbeteiligung (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form).
Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen. Es besteht Anwesenheitspflicht: Es ist gestattet, zwei Sitzungen zu versäumen. Beim dritten Fehlen gilt der Kurs als nicht bestanden. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch!
- Inhalt:
- Von einem „Wettkampf der Algorithmen“ über einen „Informationskrieg“ bis hin zum mittlerweile allgegenwärtigen „Fake News“-Vorwurf – die Debatte über die Freiheit und Manipulierbarkeit des Informationsaustauschs im Internet erlebte im letzten Jahr einen Höhepunkt. Dieses Seminar setzt sich mit aktuellen Phänomenen und Herausforderungen digitaler Kommunikation auseinander: Algorithmen & (Social) Bots, Filterblasen, Fake News, Micro-Targeting, Negative Campaigning, Hate-Speech, Influencing, veränderte Kommunikation (z.B. durch Emojis, Bilder, Hashtags), und Informationsbeschaffung.
Welche potentiellen Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das (Online-)Nutzungsverhalten und die Freiheit der Informationsbeschaffung? (Wie) lassen sich dadurch die öffentliche Meinung, Umfragewerte, Wahlen, Umsätze und Aktienkurse beeinflussen? Wie sehr bin ich selbst beeinflussbar? Zudem erhalten die Studierenden anhand praktischer Beispiele einen Einblick in die Funktionsweise von Bots und Algorithmen und erfahren die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Herausforderungen beim Umgang mit diesen Entwicklungen.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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BA SQ: PS Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 701
bis zum 5.12.2019
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 701
ab 12.12.2019
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Entrepreneurship und Digitalisierung für Einsteiger -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Nowak-Schwerdtfeger, Sebastian Engel
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2019, 29.10.2019, 5.11.2019, 12.11.2019, 26.11.2019, 3.12.2019, 10.12.2019, 17.12.2019, 7.1.2020, 14.1.2020, 28.1.2020, 14:00 - 17:00, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Für den Erhalt der ECTS müssen folgende Leistungen erbracht werden:
Aktive Teilnahme an den Seminarterminen (und mit aktiv meinen wir aktiv ;-))
Entwicklung einer Geschäftsidee im Team
Erledigung von Teamaufgaben zwischen den Blockterminen
Präsentation der Geschäftsidee
Schriftliche Reflexion
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Lean Management, Agilität, Innovation, Entrepreneurship, Gründung, Start Up, Incubator, Design Thinking, Digitalisierung, IoT, Alogrithmus, Uploadfilter – zig Begriffe und du verstehst nur Bahnhof? Du willst wissen, was dahinter steckt, was nur leere Worthülsen sind und hinter welchem Schlagwort wirklich sinnvolle Konzepte stecken? Du willst nicht nur theoretisch lernen, sondern auch etwas selbst machen? Dann bist du in diesem Seminar genau richtig!
Wir bringen Ordnung und System in alle diese Buzzwords und erklären, was hinter dem Schlagwort Digitalisierung steckt. Und zwar so, dass es auch verständlich ist, wenn man nicht Informatik studiert und froh ist, wenn der Laptop ohne Probleme funktioniert.
Wir nehmen „Learning by doing“ wörtlich und zeigen euch, wie man Ideen für eine eigene Geschäftsidee finden kann und wie man diese umsetzen und weiter entwickeln kann.
Dazu zeigen wir euch eine besondere Methode, die Struktur in den Prozess der Gründung bringt und die ihr auch anwendet. Wir entwickeln gemeinsam Ideen, setzen diese in eine Geschäftsidee um, lernen mögliche Kunden kennen, überprüfen, ob die Idee am Markt Bestand hat und helfen euch dabei einen ersten Prototypen zu bauen.
Wenn du Fragen zum Seminar hast oder nicht so richtig weißt, ob das Seminar das richtige für Dich ist, dann schreib gerne eine Mail heike.nowak@fau.de!
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Konzeption von Websites -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
16.11.2019, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jede(r) Teilnehmer(in) muss einen WLAN-fähigen Laptop mitbringen, mit dem er/sie sich ins Uninetz einwählen kann. Dies muss von den Teilnehmer(innen) schon VORHER getestet werden! Kennung und Passwort gibt es beim Rechenzentrum RRZE.
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Wie konzipiere ich einen Webauftritt? In diesem Seminar analysieren wir Webauftritte und Sie lernen die Grundsätze für ein barrierefreies Webdesign kennen. Anschließend konzipieren Sie eine Website und setzen beispielhaft Seiten mit einem Editor um.
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Methodische Grundlagen der Zukunftsforschung und aktuelle Forschungsbeispiele -
- Dozent/in:
- Bernd Flessner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Die Zukunftsforschung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Firmen und Kommunen, aber auch Ministerien
und die EU geben Zukunftstudien in Auftrag, die zu unerlässlichen Entscheidungshilfen geworden sind.
Das Seminar bietet einen Überblick über die Geschichten der Zukunftsforschung, vermittelt die
wichtigsten Methoden (Cross-Impact-Analyse, Delphi, Szenario-Technik, Wild Cards etc.) und stellt
aktuelle Forschungsprojekte vor (Logistk 2050, E-Mobility 2025, iKNOW-Project).
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Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.
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Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und „sozialer“ Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Fabian Schäfer, Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS-Credits: 8) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
15.11.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
16.11.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
6.12.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
7.12.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
10.1.2020, 14:00 - 17:00, 05.054
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
Populismus ist wie andere leere bzw. flotierende Signifkanten (Laclau 1997, S. 306), im sozialen Feld – wie etwa Demokratie oder Macht – ein essenziell umkämpfter Begriff, der unterschiedlich konnotiert wird. So wird Populismus idealtypisch entweder als Gefahr für die Demokratie (Rummens 2017) oder – zumindest in seiner linken Ausprägung – als emanzipatorische Kraft auf dem Weg zu einer demokratischeren Gesellschaft (Mouffe 2018) begreifen. Auch gibt es (dementsprechend) verschiedene, wenn auch sich überschneidende theoretische Zugänge, die Populismus entweder als politische Strategie, Kommunikationsstil, als ideelles Phänomen bzw. als „dünne Ideologie“ oder gar als Essenz des Politischen begreifen (Mudde und Kaltwasser 2017, S. 2-5)
Das Seminar folgt einem ideellen bzw. diskursanalytischen Verständnis von Populismus und spürt Letzterem als Phänomen und Thema der Auseinandersetzung in klassischen und sozialen Medien mithilfe korpusbasierter Diskursanalysen im deutschen und japanischen Kontext nach. Als Thema wird Populismus meistens abwertend verwendet (Stavrakakis 2017, Bale et al. 2011). Als Phänomen zeichnet es sich nicht durch einen konkreten Inhalt, sondern durch spezielle „Logik der Artikulation“ (Laclau 2005), die in der Konstruktion eines Volkes, das als „Underdog“ in eine antagonistische Beziehung zu den Machthabenden gesetzt wird (Laclau 2005, Mudde und Kaltwasser 2017, S. 6). Diese prinzipielle Logik wird dann auf spezifische signifikante Andere als Machthabende – die politische Elite, die Oligarchie etc. – bezogen und mit Elementen „dicker“ Ideologien – wie Kommunismus, Nationalismus, Faschismus, etc.(Freeden et al. 2013) – und entsprechender Themenfelder und Argumentationsmuster (Wodak 2015) – wie Recht und Sicherheit oder Formen des Kulturessenzialismus (Griebel und Vollmann 2019), etc. – angereichert. Nicht nur aufgrund der Frage des Verhältnisses von Populismus und Demokratie im Allgemeinen, sondern auch wegen des Inhalts populistischer Argumentationsweisen und der von diesen ausgehenden Realitätskonstruktionen ist es auch aus normativer Sicht essenziell, die unterschiedlichen empirischen Formen des Populismus zu rekonstruieren und zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, den Kontext populistischer Diskurse in den Blick zu nehmen, wobei gerade der ideelle bzw. diskursanalytische Zugang für komparative Analysen geeignet ist (Mudde und Rovira Kaltwasser 2018, Mudde und Rovira Kaltwasser 2013).
Die Sensibilität für den Kontext betrifft hierbei sowohl die Gestalt der untersuchten Textgenre als auch den größeren sozio-kulturellen Kontext im Ländervergleich. Der unterschiedlichen Gestalt populistischer Diskurse wollen wir in klassischen und „sozialen“ Medien in Deutschland und Japan nachspüren. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden „Mediatisierung“ (Mazzoleni 2014) politischer Prozesse ist die Betrachtung klassischer und „sozialer“ Medien zum Verständnis populistischer Diskurse zentral, da diese in Form eines „Medienpopulismus“ (Krämer 2014) trotz unterschiedlicher Funktionsweisen die Artikulationslogik und die Themen populistischer Diskurse transportieren (Moffitt 2019, Manucci 2017). Medien(theorien) sind aber hierbei immer im größeren sozio-kulturellen Kontext zu begreifen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Japan schärft einerseits den Blick für Gemeinsamkeiten gerade bezüglich rechtspopulistischer Diskurse in zwei Ländern mit einem ähnlichen autoritaristischen Entwicklungspfad zur Moderne, der in den Faschismus und Militarismus führte, nach dem zweiten Weltkrieg aber in eine friedliche(re) und demokatische(re) Entwicklung mündete (Thompson 2010). Gleichzeitig hilft er auch, nicht nur den theoretischen Blick auf Medien im Allgemeinen und des Auftretens des Populismus in diesen im Speziellen „räumlich zu dezentrieren“ (Schäfer 2016, S. 2). So zeigt sich etwa mit Blick auf die das Phänomen des Populismus, dass dieses trotz des Vorhandenseins „funktionaler Äquivalente“ (Lie 2018), Japan zumindest in seiner westeuropäischen Prägung „verpasst“ (Lind 2018) hat.
In Einklang mit einem diskursanalytischen Verständnis von Populismus greifen wir zu dessen Rekonstruktion in diesen unterschiedlichen Kontexten auf die Methode der korpusbasierten Diskursanalyse zurück (Baker et al. 2008). Diskursanalysen lassen sich im Allgemeinen als „Text in Kontext“-Analysen verstehen, die sich zwischen den Idealtypen der Beschreibung und der Kritik von Diskursen bewegen (Reisigl und Warnke 2013, S. 19). Im Seminar folgen wir den Gedanken kritischer Diskursanalysen, die sich dafür interessiert, wie Macht, Herrschaft und Ungleichheit in Texten innerhalb eines größeren sozialen Kontextes (re- und de-)konstruiert werden (Dijk 2001, S. 352, Reisigl 2013, S. 75-76). Bei der Analyse größerer Textkorpora zu populistischen Diskursen bietet sich die Verbindung von qualitativen Methoden der Diskursanalyse und von statistischen Verfahren der Korpuslinguistik an (Nikisianis et al. 2019). Computergestützte korpuslinguistische Methoden vermögen es, kulturelle Muster an der sprachlichen Oberfläche in Form von Schlüsselwörtern – das sind Wörter, die spezifisch für Korpora im Vergleich zu anderen Korpora sind (Gabrielatos 2018) – und Kollokationen – das sind Wörter, die überhäufig gemeinsam auftreten (Evert 2009) – aufzudecken. So können zum Beispiel Textsammlungen, die den Begriff Populismus bzw. ポピュリズム enthalten mit solchen, die es nicht tun, in den jeweiligen Sprachen verglichen werden oder dort die Konnotationen wichtiger populistischer Begrifflichkeiten wie „Volks“ bzw. vergleichbarer Begriffe im japanischen Diskurs, die noch zu identifizieren wären, rekonstruiert werden.
Das Seminar ist als Forschungsseminar konzipiert, d.h. wir werden im Seminar diese Grundgendanken und die dazu gehörigen Arbeitsschritte der korpusbasierten Diskursanalyse gemeinsam weiterentwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Japanologie, Korpuslinguistik und Politikwissenschaft zur Erforschung von Populismus will das Seminar so die kritische Medienkompetenz gegenüber populistischer Sprache (Ranieri 2016) in unterschiedlichen Kontexten schärfen und dabei auch Grundlagen interdisziplinären Arbeitens im Allgemeinen und einer „kritischen digitalen Sozialwissenschaft“ im Speziellen vermitteln. Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der anderer beteiligten Disziplinen b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michał Krzyżanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
Bale, Tim, Stijn van Kessel, und Paul Taggart. 2011. Thrown around with abandon? Popular understandings of populism as conveyed by the print media: A UK case study. Acta Politica 46 (2): 111-131.
Dijk, Teun A. van. 2001. Critical Discourse Analysis. In The Handbook of Discourse Analysis. Volume I, hrsg. D. Tannen, H. E. Hamilton, und D. Schiffrin, 352-371. Chichester; Malden: Wiley-Backwell.
Evert, Stefan. 2009. Corpora and Collocations. In Corpus Linguistics. An International Handbook (Band 2), hrsg. A. Lüdeling, und M. Kytö, 1212-1248. Berlin; New York: Mouton de Gruyter.
Gabrielatos, Costas. 2018. Keyness Analysis: Nature, Metrics and Techniques. In Corpus Approaches to Discourse: A Critical Review, hrsg. C. Taylor, und A. Marchi, 225-258. Abingdon/New York: Rotledge.
Griebel, Tim, und Erik Vollmann. 2019. We can(’t) do this: A corpus-assisted critical discourse analysis of migration in Germany. Journal of Language and Politics
Krämer, Benjamin. 2014. Media Populism: A Conceptual Clarification and Some Theses on its Effects. Communication Theory 24 (1): 42-60.
Laclau, Ernesto. 1997. The Death and Resurrection of the Theory of Ideology. MLN 112 (3): 297-321.
Laclau, Ernesto. 2005. Populism: What's in a Name? In Populism and the mirror of democracy, hrsg. F. Panizza, 32-49. London/New York: Verso.
Lie, John. 2018. East Asian Exceptionalism to Western Populism and Migration Crisis. In The Oxford Handbook of Migration Crises, hrsg. C. Menjívar, M. Ruiz, und I. Ness, Oxford: Oxford University Press.
Lind, Jennifer. 2018. Nationalist in a Liberal Order: Why Populism Missed Japan. Asia-Pacific Review 25 (1): 52-74.
Manucci, Luca. 2017. Populism and the Media. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 487-488. Oxford: Oxford University Press.
Mazzoleni, Gianpietro. 2014. Mediatization and Political Populism. In Mediatization of Politics: Understanding the Transformation of Western Democracies, hrsg. F. Esser, und J. Strömbäck, 42-56. London: Palgrave Macmillan.
Moffitt, Benjamin. 2019. Populism and Media in Western Europe. In Routledge Handbook of Global Populism, hrsg. C. de la Torre, 235-248. London/New York: Routledge.
Mouffe, Chantal. 2018. For a Left Populism. Verso Books.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2017. Populism: A very short introduction. New York: Oxford University Press.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2013. Exclusionary vs. Inclusionary Populism: Comparing Contemporary Europe and Latin America. Government and Opposition 48 (2): 147-174.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2018. Studying Populism in Comparative Perspective: Reflections on the Contemporary and Future Research Agenda. Comparative Political Studies 51 (13): 1667-1693.
Nikisianis, Nikos, Thomas Siomos, Yannis Stavrakakis, Grigoris Markou, und Titika Dimitroulia. 2019. Populism Versus Anti-populism in the Greek Press: Post-Structuralist Discourse Theory Meets Corpus Linguistics. In Discourse, Culture and Organization: Inquiries into Relational Structures of Power, hrsg. T. Marttila, 267-295. Cham: Springer International Publishing.
Reisigl, Martin. 2013. Critical Discourse Analysis. In The Oxford Handbook of Sociolinguistics, hrsg. R. Bayley, R. Cameron, und C. Lucas, 68-90. Oxford: Oxford University Press.
Reisigl, Martin, und Ingo Warnke. 2013. Diskurslinguisitik im Spannungfeld von Deskription, Präskription und Kritik. Eine Einleitung. In Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, hrsg. U. H. Meinhof, M. Reisigl, und I. Warnke, 7-35. Berlin: Akademie Verlag.
Rummens, Stefan. 2017. Populism ias a Threat to Liberal Democracy. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 554-570. Oxford: Oxford University Press.
Schäfer, Fabian. 2016. Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Stavrakakis, Yannis. 2017. How did ‘populism’ become a pejorative concept? And why is this important today? A genealogy of double hermeneutics. POPULISMUS Working Papers No. 6l. http://www.populismus.gr/wp-content/uploads/2017/04/stavrakakis-populismus-wp-6-upload.pdf. Zugegriffen: 09.09.2019
Thompson, Mark R. 2010. Japan’s ‘German Path’ and Pacific Asia’s ‘Flying Geese’. Asian Journal of Social Science 38 693-711.
Wodak, Ruth. 2015. The Politics of Fear: What Right-Wing Populist Discourses Mean. London: SAGE.
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Wissenschaftliche Dokumente mit Word und Citavi -
- Dozent/in:
- Barbara Kloiber
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 22.11.2019, 29.11.2019, 6.12.2019, 13:45 - 17:30, C 701
Blocktermine am 8.11., 22.11., 29.11., 6.12.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Leistungserhebung erfolgt über drei Hausaufgaben.
Hier können Studierende der FAU Citavi und Microsoft-Office zur privaten Nutzung kostenlos herunterladen:
https://www.rrze.fau.de/hard-software/software/private-nutzung/produkte/Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Machen Sie sich fit für die Gestaltung Ihrer wissenschaftlichen Arbeiten in Word und Citavi. Hier erfahren Sie alles, was Sie zur ansprechenden und arbeitssparenden Umsetzung Ihres Referats, Handouts, Ihrer Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit brauchen:
• Zeichen-, Absatz, und Seitenformatierungen
• Gliederungsfunktion
• Formatvorlagen für Überschriften und anderes
• Einrichten von Kopf- und Fußzeile
• Einbinden und Beschriften von Grafiken und Tabellen
• Automatische Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnisse
• Einfügen von Excel-Tabellen und Diagrammen
• Erstellen eigener Grafiken
• Fußnoten und Querverweise
• Zitate und Quellenverwaltung mit Word und Citavi
• Dokumentprüfung und Autokorrekturen
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Digital Humanities (MA)
https://www.izdigital.fau.de/studium/ma-studiengang/ |
Digital Humanities Werkstatt [DH-Werkstatt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vincent Steinbach, Katharina Leyrer, Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Kolloquium, Hauptbibliothek, Schulungsraum 0.069 (alternativ 0.068), Eingang Obere Karlstraße
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die Digital Humanities Werkstatt ist ein regelmäßiges, wissenschaftliches Forum, in dem Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachrichtungen, welche eine Digital-Humanities-Ausrichtung haben, ihre Qualifizierungsarbeiten vorstellen. Ziel, dieses informellen Kolloquiums unter Doktorandinnen und Doktoranden ist der gegenseitige Austausch und die gemeinsame, konstruktive Diskussion der Arbeiten.
Die DH-Werkstatt findet im DH Lab der Universitätsbibliothek statt.
Weitere Informationen und aktuelle Schulungen des DH Labs finden Sie unter https://ub.fau.de/lernen-arbeiten/beratung-schulung/digital-humanities-lab/ Interessierte können sich auf StudOn in der Gruppe eintragen, um aktuelle Termine, Diskussionen und weiterführende Informationen zu erhalten: https://www.studon.fau.de/grp2267844.html
- Schlagwörter:
- Digital Humanities
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Vertiefung in die Digital Humanities
Daten erfassen
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Applied Computer Vision and Machine Learning in Digital Humanities [AppCV] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hafeez Anwar, Peter Bell
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 14:00 - 16:00, 02.319 Konferenzraum
- Inhalt:
- The course will cover computer vision and machine learning methods applied to image data from arts such as paintings, posters, sketches and other objects of cultural heritage. To this end, practical coding sessions will be conducted to perform image-based classification, localization and segmentation on art images. We will discuss the image data used in the course at the beginning, so think about content you like to work on.
- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Computer Vision
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Multimedia Datenbanken [MMDB] -
- Dozent/in:
- Klaus Meyer-Wegener
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, 00.151-113
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF IIS-MA 3
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
- Inhalt:
- Datenbanksysteme sind heute als Kernkomponenten verschiedenster komplexer Computeranwendungssysteme im Einsatz. Gegenwärtig konzentrieren sich die Bemühungen in Forschung, Entwicklung und Anwendung darauf, sog. Non-Standard-Anwendungen zu erschließen. Neben Komplexen Objekten, die in der Lehrveranstaltung "Objektorientierte Datenbanken" diskutiert werden, sind zunehmend auch multimediale Datenobjekte - digitalisierte Bilder, Tonaufnahmen, Videosequenzen - zu verwalten, für die sich ebenfalls die Frage einer Speicherung in Datenbanken stellt. Diese Lehrveranstaltung befasst sich deshalb mit den Konsequenzen für die Datenbanktechnik und stellt den heute erreichten Stand wie auch die laufenden Forschungsaktivitäten dar.
Im einzelnen werden dazu behandelt:
Eigenschaften von Multimedia-Daten
spezifische Strukturen und Suchmethoden bei Text, Graphik, Rasterbild, Audio und Video
Speichersysteme für Multimedia
Abstrakte Datentypen für Medienobjekte
Relationale Schemata
SQL-Erweiterungen, SQL/MM
objektorientierte Multimedia-DBVS
- Empfohlene Literatur:
- MEYER-WEGENER, Klaus: Multimediale Datenbanken. 2., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart : Teubner, 2003 (Leitfäden der angewandten Informatik). - ISBN 3-519-12419-X
LU, Guojun: Multimedia Database Management Systems. Boston, London : Artech House, 1999. - ISBN 0-89006-342-7 (14GI mat 17.6.4-174)
SUBRAHMANIAN, V.S.: Principles of Multimedia Database Systems. San Francisco : Morgan Kaufmann, 1998. - ISBN 1-55860-466-9
KHOSHAFIAN, Setrag ; BAKER, A. Brad: MultiMedia and Imaging Databases. San Francisco : Morgan Kaufmann, 1996. - ISBN 1-55860-312-3
HENRICH, Andreas: Information Retrieval 1 : Grundlagen, Modelle und Anwendungen. Bamberg : Otto-Friedrich-Universität, 2007. - Lehrtext. - URL http://www.uni-bamberg.de/minf/IR1-Buch
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Daten visualisieren
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Computergraphik [CG] -
- Dozent/in:
- Marc Stamminger
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,75, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, H4
Do, 10:15 - 11:45, H4
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF MT-BA ab 5
WF CE-BA-TW ab 5
WF CE-MA-INF ab 1
WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WPF IuK-BA 5
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
WPF ICT-MA-MPS 1-4
WPF MB-MA-FG13 1-3
WF CME-MA 1-4
WPF MT-MA-BDV ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwerb eines benoteten Scheins durch Bearbeitung von Übungsaufgaben und abschließende schriftliche Prüfung.
Die Veranstaltung kann mit einer Basis-Übung zu einem 5 ECTS Modul kombiniert werden, zusammen mit einer weiteren Fortgeschrittenen-Übung zu einem 7.5 ECTS-Modul.
Die Veranstaltung wird in diesem Semester in englischer Sprache durchgeführt (jährlicher Wechsel Deutsch - Englisch).
Vorlesungsfolien und -material sind auf Englisch, ebenso die abschließende schriftliche Prüfung und Übungsaufgaben. Antworten in der Prüfung und den Übungen können auf Deutsch oder Englisch gegeben werden.
Die Anmeldung zu den Übungen erfolgt in der ersten Vorlesungswoche, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Computergraphik:
2D Graphics (HTML Canvas, SVG)
Color Models
GPU Programming (WebGL)
Rasterization Algorithms for Lines and Polygons
Affine and Projective Transformations
Homogeneous Coordinates
3D Rotations
3D Viewing and Perspective
Phong Lighting and Shading
Scene Graphs
Texture Mapping
Texture Antialiasing
Visibility
Virtual Reality
Geometric Modeling
Rendering Pipeline
Ray Tracing Basics
Ray Tracing Acceleration
- Empfohlene Literatur:
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- Schlagwörter:
- Computergraphik
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Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder. [DistViewing] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 02.313
ab 26.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python (alternativ Grundkenntnisse in einer anderen Programmiersprache und erhöhte Bereitschaft zum Erlernen der Programmiersprache Python) werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Produktion und die Analyse von Bildern sind als Kulturtechniken traditionell strikt getrennt. Für die digital humanities, insbesondere für die digitale Kunstgeschichte, gilt diese strikte Trennung jedoch in zunehmendem Maße nicht mehr: Wo alle Bilder technische Bilder sind, wo Bilder als Daten und Daten als Bilder verstanden werden können, vermischen sich Konzepte und Verfahren der Bildproduktion und der Bildanalyse. Der Kurs "Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder" schlägt deshalb einen historischen und systematischen Bogen von der computergestützten Verbildlichung von Daten hin zur computergestützten Analyse von Bildern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses setzen sich einerseits mit den philosophischen Grundlagen technischer Bilder auseinander, und erlernen andererseits konkrete Methoden, die die Analyse von umfangreichen Bilddatensätzen in den digital humanities erleichtern.
- Schlagwörter:
- Distant viewing, digitale Kunstgeschichte, Datenvisualisierung
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Informationsvisualisierung [InfoVIS] -
- Dozent/in:
- Roberto Grosso
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 08:15 - 09:45, 01.150-128
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF INF-BA-V-GD ab 5
WF INF-MA ab 1
WF I2F-BA ab 1
- Inhalt:
- Graphen und Netzwerke
Dynamische Graphen
Hierarchien
Multivariate Daten
Software Visualisierung
Time-Series Daten
Textvisualisierung
Diagramme
Bio Visualization
Visual Analytics
Evaluation
- Empfohlene Literatur:
- Robert Spence: Information Visualization: Design for Interaction
Stuart K. Card, Jock Mackinlay, Ben Shneiderman: Readings in Information Visualization – Using Vision to Think
Benjamin B. Bederson, Ben Shneiderman: The Craft of Information Visualization – Readings and Reflections
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Aktuelle Forschung und Diskurse
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tech talk. Einblicke in die digitale Transformation [TechTalk] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidrun Stein-Kecks, Svenja Hagenhoff, Christian Schicha, Peter Bell, Andreas Maier, Tobias Zumbrägel, Meinard Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Siehe Termine unten!
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Leistungserwerb:
Die Vorlesung kann im Studiengang "Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften" im Rahmen des Wahlpflichtbereichs belegt werden. Der Import für andere Studiengänge ist möglich, hierbei wird jedoch um Absprache gebeten.
Die Modalitäten des Leistungserwerbs werden auf StudOn bekannt gegeben.
- Inhalt:
- tech talk greift aktuelle Themen der Digitalisierung auf, die in der Forschung auf der Agenda stehen und in Politik, Gesellschaft und Medien diskutiert werden. Die ReferentInnen der FAU und anderer Universitäten und Einrichtungen bieten mit ihrer fachlichen Expertise Einblicke in ihre Forschungsprojekte und fundierte Beiträge zu den in der Öffentlichkeit oft oberflächlich oder einseitig geführten Debatten.
Veranstaltet wird die Ringvorlesung vom Interdisziplinären Zentrum für Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (https://www.izdigital.fau.de) in Kooperation mit der Digital Tech Academy (https://www.dta.fau.de).
Die Vorlesung ist öffentlich.
Sie kann im Studiengang "Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften" im Rahmen des Wahlpflichtbereichs belegt werden. Der Import für andere Studiengänge ist möglich, hierbei wird jedoch um Absprache gebeten. Die Modalitäten des Leistungserwerbs werden auf StudOn bekannt gegeben.Themen und Termine:
29.10. "European Time Machine - Nürnberg Time Machine" (Andreas Maier, Peter Bell, FAU)
05.11. "Die KI, das Recht und unsere Gesellschaft" (Baltasar Cevc, Legal Hackers Nürnberg)
19.11. "Ethik und Digitalisierung – Chancen und Risiken neuer Öffentlichkeitsräume“ (Christian Schicha, FAU)
03.12. "Umweltpolitik 2.0: Die Digitalisierung als Heilsbringer einer nachhaltigen Entwicklung?" (Tobias Zumbrägel, FAU)
10.12. "Neue Wege für die Musikforschung mittels Digitaler Signalverarbeitung" (Meinard Müller, Christof Weiß, Internaltional Audio Laboratories Erlangen)
17.12. "Vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu öffentlich-rechtlichen Medien: Herausforderungen und Chancen im digitalen Zeitalter" (Annika Sehl, Universität der Bundeswehr, München)
14.01. "Digitalisierung - eine Frage des mindsets" (Tina Burkhardt, Netzwerk SHIFTSCHOOL)
28.01. "Transformation medialer Artefakte“ (Svenja Hagenhoff, FAU)
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Wahlpflichtberei (Teamprojekt, freies Ergänzungsstudium, Praktikum)
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Angewandte Digitale Methoden in den Geistes- und Sozialwissenschaften [AngewDH] -
- Dozent/in:
- Philipp Kurth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ---- ACHTUNG ----
Der Kurs findet an der Technischen Fakultät am Lehrstuhl für Graphische Datenverarbeitung statt. Die Raumnummer ist 01.142-128.
Da der Raum normalerweise nicht für Lehre genutzt wird, kann ich ihn oben nicht verlinken.----
In dem Kurs werden typische Probleme in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit digitalen Mitteln angegangen. Dazu gehört das Programmieren von Anwendungen und das Verwenden von bisher vielleicht unbekannten Tools. Gewisse Programmier-Grundkenntnisse werden vorausgesetzt, vor allem das Wissen aus
- Inhalt:
- Dieser Kurs ist angelehnt an stark praxisorientierte Seminare, wie sie zum Beispiel in der Informatik gehalten werden.
Zu Beginn des Semesters werden Themen aus unterschiedlichen Fachgebieten an die Studierenden verteilt und Hinweise auf Literatur (Paper, Blog-Posts, Tutorials, ...) gegeben. Die Themenvergabe richtet sich nach den individuellen Interessen (und des Studienfachs) des jeweiligen Studierenden und es können auch eigene Vorschläge eingereicht werden.
Die Studieren erarbeiten sich ihr Thema selbstständig entweder alleine oder in kleinen Gruppen und stellen ihr Thema und ihren bisherigen Fortschritt in einem Referat vor. Am Ende soll jedes Team eine funktionierende Anwendung programmiert haben.
Sowohl das Referat als auch die fertige Anwendung gehen in die Benotung ein.
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Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder. [DistViewing] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 02.313
ab 26.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python (alternativ Grundkenntnisse in einer anderen Programmiersprache und erhöhte Bereitschaft zum Erlernen der Programmiersprache Python) werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Produktion und die Analyse von Bildern sind als Kulturtechniken traditionell strikt getrennt. Für die digital humanities, insbesondere für die digitale Kunstgeschichte, gilt diese strikte Trennung jedoch in zunehmendem Maße nicht mehr: Wo alle Bilder technische Bilder sind, wo Bilder als Daten und Daten als Bilder verstanden werden können, vermischen sich Konzepte und Verfahren der Bildproduktion und der Bildanalyse. Der Kurs "Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder" schlägt deshalb einen historischen und systematischen Bogen von der computergestützten Verbildlichung von Daten hin zur computergestützten Analyse von Bildern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses setzen sich einerseits mit den philosophischen Grundlagen technischer Bilder auseinander, und erlernen andererseits konkrete Methoden, die die Analyse von umfangreichen Bilddatensätzen in den digital humanities erleichtern.
- Schlagwörter:
- Distant viewing, digitale Kunstgeschichte, Datenvisualisierung
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Open Source Software for the Humanities and Social Sciences [fossos] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, will be taught in english
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.10.2019-3.11.2019 Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1124
will be taught in NUREMBERG ("Auf AEG" Campus)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, 1122
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Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und „sozialer“ Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Fabian Schäfer, Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS-Credits: 8) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
15.11.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
16.11.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
6.12.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
7.12.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
10.1.2020, 14:00 - 17:00, 05.054
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
Populismus ist wie andere leere bzw. flotierende Signifkanten (Laclau 1997, S. 306), im sozialen Feld – wie etwa Demokratie oder Macht – ein essenziell umkämpfter Begriff, der unterschiedlich konnotiert wird. So wird Populismus idealtypisch entweder als Gefahr für die Demokratie (Rummens 2017) oder – zumindest in seiner linken Ausprägung – als emanzipatorische Kraft auf dem Weg zu einer demokratischeren Gesellschaft (Mouffe 2018) begreifen. Auch gibt es (dementsprechend) verschiedene, wenn auch sich überschneidende theoretische Zugänge, die Populismus entweder als politische Strategie, Kommunikationsstil, als ideelles Phänomen bzw. als „dünne Ideologie“ oder gar als Essenz des Politischen begreifen (Mudde und Kaltwasser 2017, S. 2-5)
Das Seminar folgt einem ideellen bzw. diskursanalytischen Verständnis von Populismus und spürt Letzterem als Phänomen und Thema der Auseinandersetzung in klassischen und sozialen Medien mithilfe korpusbasierter Diskursanalysen im deutschen und japanischen Kontext nach. Als Thema wird Populismus meistens abwertend verwendet (Stavrakakis 2017, Bale et al. 2011). Als Phänomen zeichnet es sich nicht durch einen konkreten Inhalt, sondern durch spezielle „Logik der Artikulation“ (Laclau 2005), die in der Konstruktion eines Volkes, das als „Underdog“ in eine antagonistische Beziehung zu den Machthabenden gesetzt wird (Laclau 2005, Mudde und Kaltwasser 2017, S. 6). Diese prinzipielle Logik wird dann auf spezifische signifikante Andere als Machthabende – die politische Elite, die Oligarchie etc. – bezogen und mit Elementen „dicker“ Ideologien – wie Kommunismus, Nationalismus, Faschismus, etc.(Freeden et al. 2013) – und entsprechender Themenfelder und Argumentationsmuster (Wodak 2015) – wie Recht und Sicherheit oder Formen des Kulturessenzialismus (Griebel und Vollmann 2019), etc. – angereichert. Nicht nur aufgrund der Frage des Verhältnisses von Populismus und Demokratie im Allgemeinen, sondern auch wegen des Inhalts populistischer Argumentationsweisen und der von diesen ausgehenden Realitätskonstruktionen ist es auch aus normativer Sicht essenziell, die unterschiedlichen empirischen Formen des Populismus zu rekonstruieren und zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, den Kontext populistischer Diskurse in den Blick zu nehmen, wobei gerade der ideelle bzw. diskursanalytische Zugang für komparative Analysen geeignet ist (Mudde und Rovira Kaltwasser 2018, Mudde und Rovira Kaltwasser 2013).
Die Sensibilität für den Kontext betrifft hierbei sowohl die Gestalt der untersuchten Textgenre als auch den größeren sozio-kulturellen Kontext im Ländervergleich. Der unterschiedlichen Gestalt populistischer Diskurse wollen wir in klassischen und „sozialen“ Medien in Deutschland und Japan nachspüren. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden „Mediatisierung“ (Mazzoleni 2014) politischer Prozesse ist die Betrachtung klassischer und „sozialer“ Medien zum Verständnis populistischer Diskurse zentral, da diese in Form eines „Medienpopulismus“ (Krämer 2014) trotz unterschiedlicher Funktionsweisen die Artikulationslogik und die Themen populistischer Diskurse transportieren (Moffitt 2019, Manucci 2017). Medien(theorien) sind aber hierbei immer im größeren sozio-kulturellen Kontext zu begreifen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Japan schärft einerseits den Blick für Gemeinsamkeiten gerade bezüglich rechtspopulistischer Diskurse in zwei Ländern mit einem ähnlichen autoritaristischen Entwicklungspfad zur Moderne, der in den Faschismus und Militarismus führte, nach dem zweiten Weltkrieg aber in eine friedliche(re) und demokatische(re) Entwicklung mündete (Thompson 2010). Gleichzeitig hilft er auch, nicht nur den theoretischen Blick auf Medien im Allgemeinen und des Auftretens des Populismus in diesen im Speziellen „räumlich zu dezentrieren“ (Schäfer 2016, S. 2). So zeigt sich etwa mit Blick auf die das Phänomen des Populismus, dass dieses trotz des Vorhandenseins „funktionaler Äquivalente“ (Lie 2018), Japan zumindest in seiner westeuropäischen Prägung „verpasst“ (Lind 2018) hat.
In Einklang mit einem diskursanalytischen Verständnis von Populismus greifen wir zu dessen Rekonstruktion in diesen unterschiedlichen Kontexten auf die Methode der korpusbasierten Diskursanalyse zurück (Baker et al. 2008). Diskursanalysen lassen sich im Allgemeinen als „Text in Kontext“-Analysen verstehen, die sich zwischen den Idealtypen der Beschreibung und der Kritik von Diskursen bewegen (Reisigl und Warnke 2013, S. 19). Im Seminar folgen wir den Gedanken kritischer Diskursanalysen, die sich dafür interessiert, wie Macht, Herrschaft und Ungleichheit in Texten innerhalb eines größeren sozialen Kontextes (re- und de-)konstruiert werden (Dijk 2001, S. 352, Reisigl 2013, S. 75-76). Bei der Analyse größerer Textkorpora zu populistischen Diskursen bietet sich die Verbindung von qualitativen Methoden der Diskursanalyse und von statistischen Verfahren der Korpuslinguistik an (Nikisianis et al. 2019). Computergestützte korpuslinguistische Methoden vermögen es, kulturelle Muster an der sprachlichen Oberfläche in Form von Schlüsselwörtern – das sind Wörter, die spezifisch für Korpora im Vergleich zu anderen Korpora sind (Gabrielatos 2018) – und Kollokationen – das sind Wörter, die überhäufig gemeinsam auftreten (Evert 2009) – aufzudecken. So können zum Beispiel Textsammlungen, die den Begriff Populismus bzw. ポピュリズム enthalten mit solchen, die es nicht tun, in den jeweiligen Sprachen verglichen werden oder dort die Konnotationen wichtiger populistischer Begrifflichkeiten wie „Volks“ bzw. vergleichbarer Begriffe im japanischen Diskurs, die noch zu identifizieren wären, rekonstruiert werden.
Das Seminar ist als Forschungsseminar konzipiert, d.h. wir werden im Seminar diese Grundgendanken und die dazu gehörigen Arbeitsschritte der korpusbasierten Diskursanalyse gemeinsam weiterentwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Japanologie, Korpuslinguistik und Politikwissenschaft zur Erforschung von Populismus will das Seminar so die kritische Medienkompetenz gegenüber populistischer Sprache (Ranieri 2016) in unterschiedlichen Kontexten schärfen und dabei auch Grundlagen interdisziplinären Arbeitens im Allgemeinen und einer „kritischen digitalen Sozialwissenschaft“ im Speziellen vermitteln. Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der anderer beteiligten Disziplinen b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michał Krzyżanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
Bale, Tim, Stijn van Kessel, und Paul Taggart. 2011. Thrown around with abandon? Popular understandings of populism as conveyed by the print media: A UK case study. Acta Politica 46 (2): 111-131.
Dijk, Teun A. van. 2001. Critical Discourse Analysis. In The Handbook of Discourse Analysis. Volume I, hrsg. D. Tannen, H. E. Hamilton, und D. Schiffrin, 352-371. Chichester; Malden: Wiley-Backwell.
Evert, Stefan. 2009. Corpora and Collocations. In Corpus Linguistics. An International Handbook (Band 2), hrsg. A. Lüdeling, und M. Kytö, 1212-1248. Berlin; New York: Mouton de Gruyter.
Gabrielatos, Costas. 2018. Keyness Analysis: Nature, Metrics and Techniques. In Corpus Approaches to Discourse: A Critical Review, hrsg. C. Taylor, und A. Marchi, 225-258. Abingdon/New York: Rotledge.
Griebel, Tim, und Erik Vollmann. 2019. We can(’t) do this: A corpus-assisted critical discourse analysis of migration in Germany. Journal of Language and Politics
Krämer, Benjamin. 2014. Media Populism: A Conceptual Clarification and Some Theses on its Effects. Communication Theory 24 (1): 42-60.
Laclau, Ernesto. 1997. The Death and Resurrection of the Theory of Ideology. MLN 112 (3): 297-321.
Laclau, Ernesto. 2005. Populism: What's in a Name? In Populism and the mirror of democracy, hrsg. F. Panizza, 32-49. London/New York: Verso.
Lie, John. 2018. East Asian Exceptionalism to Western Populism and Migration Crisis. In The Oxford Handbook of Migration Crises, hrsg. C. Menjívar, M. Ruiz, und I. Ness, Oxford: Oxford University Press.
Lind, Jennifer. 2018. Nationalist in a Liberal Order: Why Populism Missed Japan. Asia-Pacific Review 25 (1): 52-74.
Manucci, Luca. 2017. Populism and the Media. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 487-488. Oxford: Oxford University Press.
Mazzoleni, Gianpietro. 2014. Mediatization and Political Populism. In Mediatization of Politics: Understanding the Transformation of Western Democracies, hrsg. F. Esser, und J. Strömbäck, 42-56. London: Palgrave Macmillan.
Moffitt, Benjamin. 2019. Populism and Media in Western Europe. In Routledge Handbook of Global Populism, hrsg. C. de la Torre, 235-248. London/New York: Routledge.
Mouffe, Chantal. 2018. For a Left Populism. Verso Books.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2017. Populism: A very short introduction. New York: Oxford University Press.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2013. Exclusionary vs. Inclusionary Populism: Comparing Contemporary Europe and Latin America. Government and Opposition 48 (2): 147-174.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2018. Studying Populism in Comparative Perspective: Reflections on the Contemporary and Future Research Agenda. Comparative Political Studies 51 (13): 1667-1693.
Nikisianis, Nikos, Thomas Siomos, Yannis Stavrakakis, Grigoris Markou, und Titika Dimitroulia. 2019. Populism Versus Anti-populism in the Greek Press: Post-Structuralist Discourse Theory Meets Corpus Linguistics. In Discourse, Culture and Organization: Inquiries into Relational Structures of Power, hrsg. T. Marttila, 267-295. Cham: Springer International Publishing.
Reisigl, Martin. 2013. Critical Discourse Analysis. In The Oxford Handbook of Sociolinguistics, hrsg. R. Bayley, R. Cameron, und C. Lucas, 68-90. Oxford: Oxford University Press.
Reisigl, Martin, und Ingo Warnke. 2013. Diskurslinguisitik im Spannungfeld von Deskription, Präskription und Kritik. Eine Einleitung. In Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, hrsg. U. H. Meinhof, M. Reisigl, und I. Warnke, 7-35. Berlin: Akademie Verlag.
Rummens, Stefan. 2017. Populism ias a Threat to Liberal Democracy. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 554-570. Oxford: Oxford University Press.
Schäfer, Fabian. 2016. Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Stavrakakis, Yannis. 2017. How did ‘populism’ become a pejorative concept? And why is this important today? A genealogy of double hermeneutics. POPULISMUS Working Papers No. 6l. http://www.populismus.gr/wp-content/uploads/2017/04/stavrakakis-populismus-wp-6-upload.pdf. Zugegriffen: 09.09.2019
Thompson, Mark R. 2010. Japan’s ‘German Path’ and Pacific Asia’s ‘Flying Geese’. Asian Journal of Social Science 38 693-711.
Wodak, Ruth. 2015. The Politics of Fear: What Right-Wing Populist Discourses Mean. London: SAGE.
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Theorien des Fremden und digitale Praxis [Theorien des Fremden] -
- Dozent/in:
- Peter Bell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 02.313
- Inhalt:
- Wer sind Fremde für uns? Warum ist Fremdheit so ein großes und schwieriges Thema? Wie gehen Gesellschaften mit Fremden um?
Ziel des Seminars ist es gängige Theorien des Fremden (Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Systemtheorie etc.) digital aufzubereiten (Wissensrepräsentationen, Visualisierungen, Modelle). Dazu können auch Beispiele aus den Geistes- und Sozialwissenschaften herangezogen werden können. Die Studierenden übernehmen Themen(blöcke), die sie – mit freier Werkzeugwahl – digital repräsentieren.
- Schlagwörter:
- Fremdheit, Alterität, Theorie, Postkolonialismus, Migration, Digital Humanities
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Mastermodul
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Digital Humanities Werkstatt [DH-Werkstatt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vincent Steinbach, Katharina Leyrer, Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Kolloquium, Hauptbibliothek, Schulungsraum 0.069 (alternativ 0.068), Eingang Obere Karlstraße
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Die Digital Humanities Werkstatt ist ein regelmäßiges, wissenschaftliches Forum, in dem Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachrichtungen, welche eine Digital-Humanities-Ausrichtung haben, ihre Qualifizierungsarbeiten vorstellen. Ziel, dieses informellen Kolloquiums unter Doktorandinnen und Doktoranden ist der gegenseitige Austausch und die gemeinsame, konstruktive Diskussion der Arbeiten.
Die DH-Werkstatt findet im DH Lab der Universitätsbibliothek statt.
Weitere Informationen und aktuelle Schulungen des DH Labs finden Sie unter https://ub.fau.de/lernen-arbeiten/beratung-schulung/digital-humanities-lab/ Interessierte können sich auf StudOn in der Gruppe eintragen, um aktuelle Termine, Diskussionen und weiterführende Informationen zu erhalten: https://www.studon.fau.de/grp2267844.html
- Schlagwörter:
- Digital Humanities
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Empfohlene Schlüsselqualifikationen
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Einführung in die Gestaltung wissenschaftlicher Texte mit LaTeX [SQ: Latex] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uli Katz, Betreuer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs mit Übung (unbenotet)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:15, CIP-Pool in der Physik
vom 22.10.2019 bis zum 28.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist für Studierende der Naturwissenschaftlichen Fakultät vorgesehen.
Die Anmeldung beginnt am Montag, den 14.10.2019, um 8:00 Uhr und endet am Mittwoch, den 15.10.2019 um 22:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Treten Sie hierzu dem übergeordneten Kurs bei und wählen Sie dann die passende Gruppe .
Für alle Anmeldungen, die am Montag, den 14.10.2019 zwischen 8:00 und 20:00 Uhr eingehen, besteht Chancengleichheit. Für alle weiteren Anmeldungen wird das Windhundprinzip angewendet. Eine Warteliste zum Nachrücken wird verfügbar sein.
- Inhalt:
- Der Kurs soll eine Kurzeinführung in Typographie für wissenschaftliche Texte (z.B. Praktikumbsberichte, Bachelor- oder Masterarbeiten, Dissertationen, etc.) und eine Einführung in LaTeX zur Umsetzung geben. Ziel ist es, ein Grundwissen zur Textgestaltung mit LaTeX zu vermitteln und einige hilfreiche Pakete und Tricks vorzustellen. Dies kann dann als Grundlage zum weiteren Arbeiten mit LaTeX und zur selbstständigen Erkundung der weiteren Gestaltungsmöglichkeiten dienen. Die Materialien zum Kurs werden über die e-Learning Plattform StudOn der Universität erreichbar sein. Unter "Naturwissenschaftliche Fakultät > Physik > Einführung in die Gestaltung wissenschaftlicher Texte > LaTeX-Kurs WiSe 2019/20" werden dort die Folien, Übungsaufgaben, eine Link- und Literaturliste sowie ein Forum zu Austausch zu finden sein.
- Schlagwörter:
- LaTeX, Textverarbeitung, wissenschaftliche Texte
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Einführung in die Gestaltung wissenschaftlicher Texte mit LaTeX [SQ: Latex] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Uli Katz, Betreuer
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kurs mit Übung (unbenotet)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:15, CIP-Pool in der Physik
vom 22.10.2019 bis zum 28.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist für Studierende der Naturwissenschaftlichen Fakultät vorgesehen.
Die Anmeldung beginnt am Montag, den 14.10.2019, um 8:00 Uhr und endet am Mittwoch, den 15.10.2019 um 22:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über StudOn. Treten Sie hierzu dem übergeordneten Kurs bei und wählen Sie dann die passende Gruppe .
Für alle Anmeldungen, die am Montag, den 14.10.2019 zwischen 8:00 und 20:00 Uhr eingehen, besteht Chancengleichheit. Für alle weiteren Anmeldungen wird das Windhundprinzip angewendet. Eine Warteliste zum Nachrücken wird verfügbar sein.
- Inhalt:
- Der Kurs soll eine Kurzeinführung in Typographie für wissenschaftliche Texte (z.B. Praktikumbsberichte, Bachelor- oder Masterarbeiten, Dissertationen, etc.) und eine Einführung in LaTeX zur Umsetzung geben. Ziel ist es, ein Grundwissen zur Textgestaltung mit LaTeX zu vermitteln und einige hilfreiche Pakete und Tricks vorzustellen. Dies kann dann als Grundlage zum weiteren Arbeiten mit LaTeX und zur selbstständigen Erkundung der weiteren Gestaltungsmöglichkeiten dienen. Die Materialien zum Kurs werden über die e-Learning Plattform StudOn der Universität erreichbar sein. Unter "Naturwissenschaftliche Fakultät > Physik > Einführung in die Gestaltung wissenschaftlicher Texte > LaTeX-Kurs WiSe 2019/20" werden dort die Folien, Übungsaufgaben, eine Link- und Literaturliste sowie ein Forum zu Austausch zu finden sein.
- Schlagwörter:
- LaTeX, Textverarbeitung, wissenschaftliche Texte
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Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.
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Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (MA)
http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/Ethik der Textkulturen (MA)
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M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Forrester, Andrea Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
- Inhalt:
- Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.
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Lebenswelten des Alten Testaments (HpSem) [Sem Lebenswelten AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Hebräischkenntnisse und Proseminar werden vorausgesetzt
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Altes Testament und Hebraicum sind vorausgesetzt. Ausnahmen für Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen können abgesprochen werden.
- Inhalt:
- Das exegetische Hauptseminar beschäftigt sich im Schnittbereich von Landeskunde, Anthropologie sowie Theologie- und Religionsgeschichte mit ausgewählten Bereichen der Lebenswelten des antiken Israel und des frühen Judentum . Textliche, ikonographische und archäologische Zugänge gewähren dabei u.a. Einblicke in Biographien, das Geschlechterverhältnis, Sozialstrukturen, Arten des Wirtschaftens und der Kommunikation. Damit werden Grundfragen von Anthropologie und Theologie alttestamentlich erschlossen und interdisziplinär beleuchtet.
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Fachbereich Theologie
https://www.theologie.fau.de/Evangelische Theologie (modularisiert)
Basismodul Neues Testament
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Basismodul Historische Theologie
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Der Arianische Streit bis zum Konzil von Nizäa 325 [PS KG I] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Anfang des 4. Jh. entbrennt in Alexandria eine Kontroverse um die Frage, wie genau die Göttlichkeit Christi zu verstehen ist: Ist der präexistente Christus gleichewig und gleichrangig mit dem Vater oder ist er dem Vater deutlich unterzuordnen? Anfangs eine Auseinandersetzung zwischen dem Presbyter Arius und seinem Bischof Alexander von Alexandrien breitet sich der Streit schnell über den Osten des Römischen Reiches aus. Eine vorläufige Lösung wird auf dem Konzil von Nizäa 325 gefunden, das von Kaiser Konstantin einberufen wurde und später als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte rezipiert wurde.
In diesem Seminar wollen wir anhand der Originalquellen den Verlauf der Debatte um Arius und seine Theologie rekonstruieren, die unterschiedlichen theologischen Positionen nachvollziehen und einordnen. Auch die Rolle des Kaisers soll dabei beleuchtet werden: Welche Absichten und Ziele verband er mit dem Konzil von Nizäa?
Das Konzil von Nizäa legt die Grundlage für das trinitarische Gottesbekenntnis, das die ökumenische Christenheit bis heute eint, und stellt damit entscheidende theologische Weichen. In diesem Proseminar werden die Methoden der kirchengeschichtlichen Arbeit an den griechischen Quellen erlernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- BRENNECKE, HANNS CHRISTOF u.a. (Hgg.), Athanasius Werke 3,1,3: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites; Lfg. 3: Bis zur Ekthesis Makrostichos, Berlin 2007. (http://www.athanasius.theologie.uni-erlangen.de/aw-III-3.html)
DRECOLL, VOLKER HENNING, Entwicklungen und Positionen in der Geschichte des Christentums, in: DERS. (HG.), Trinität (Themen der Theologie 2), Tübingen 2011, 81-129.
HEIL, UTA, Zäsur: Die Synode von Nizäa (325), in: HOFF, GREGOR MARIA / KÖRTNER, ULRICH H. J. (HGG.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Diskurse. Akteure. Wissensformen. Band 1: 2.-15. Jahrhundert, Stuttgart 2012, 101-112.
LÖHR, WINRICH, Arius (260/280-335), ebd., 83-100.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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"Angst im Abendland. Kollektive Furcht in der Frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, Das Proseminar ist für "Kulturgeschichte des Christentums", aber auch für Pfarramt und Lehramt
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Unbeständigkeiten des Wetters, Kriege, Pest, Hexerei, aber im späteren 18. Jahrhundert auch die Sorge, lebendig begraben zu werden, oder die Furcht vor Gespenstern – all dies sind Zei-chen kollektiver Angstvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Aber auch Angst als politische Strategie spielte ebenso eine Rolle wie der neu aufkommende Diskurs zu Emotionen und ihrer Bedeutung, selbst wenn dieser bisweilen hysterische Züge annehmen konnte. Im Seminar gilt es, auf einer breiten Quellengrundlage und mit einem intensiven Blick auf den aktuellen Forschungsdiskurs diesem Phänomen kollektiver Angst auf die Spur zu kommen und zugleich nach den Mechanismen zu fragen, mit denen die Ängste bewältigt werden soll-ten. Diese schlossen nicht selten Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen, Polarisierung sowie Verwissenschaftlichung ein, so dass hier auch Grundzüge der Moderne aufleuchten werden.
- Empfohlene Literatur:
- •Bähr, Andreas: Furcht und Furchtlosigkeit. Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert. Göttingen 2013.
•Begemann, Christian: Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung. Zu Literatur und Bewußt-seinsgeschichte des 18. Jahrhundert. Frankfurt 1987.
•Delumeau, Jean: Angst im Abendland. Die Geschichte kollektiver Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. Hamburg 1985.
•Scott, Anne; Kosso, Cynthia (Hg.): Fear and its Representations in the Middle Ages and Re-naissance. Turnhout 2002.
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Basismodul Systematische Theologie
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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VL Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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Basismodul Praktische Theologie
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Anmeldung über StudOn https://www.studon.fau.de/crs2701971.html
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Interdisziplinäres Basismodul
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M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Forrester, Andrea Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
- Inhalt:
- Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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Basismodul Religionswissenschaft
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Basismodul Gemeindepraktikum
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SEM Gemeindepraktikum-Seminar (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- 27.01.2020 mittags bis 28.01.2020 mittags in Rummelsberg, Auswertungsseminar 17.7. bis 19.7.2020 (Mittag bis Mittag) in Rummelsberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1.Block: 27.01.2020 mittags bis 28.01.20 mittags in Rummelsberg. 2. Block Auswertungsseminar 17.- 19.07. 2020 wiederum in Rummelsberg:
Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck
Fax: 09128/9122-0, E-Mail: gemeindeakademie@elkd.de
Das Seminar gehört zum Wahlbereich PT und wird zusammen mit dem Praktikum selbst mit 5 ECTS angerechnet.
2 ECTS für die LV (inkl. der Prüfugnsleistung, 3 ECTS werden für das Praktikum selbst gegeben, also insgesamt 5 ECTS).
Anmeldung mit Formular im KSB-Reader S. 15 an Gemeindeakademie Rummelsberg in 90592 Schwarzenbruck
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Aufbaumodul Altes Testament
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Lebenswelten des Alten Testaments (HpSem) [Sem Lebenswelten AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Hebräischkenntnisse und Proseminar werden vorausgesetzt
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Altes Testament und Hebraicum sind vorausgesetzt. Ausnahmen für Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen können abgesprochen werden.
- Inhalt:
- Das exegetische Hauptseminar beschäftigt sich im Schnittbereich von Landeskunde, Anthropologie sowie Theologie- und Religionsgeschichte mit ausgewählten Bereichen der Lebenswelten des antiken Israel und des frühen Judentum . Textliche, ikonographische und archäologische Zugänge gewähren dabei u.a. Einblicke in Biographien, das Geschlechterverhältnis, Sozialstrukturen, Arten des Wirtschaftens und der Kommunikation. Damit werden Grundfragen von Anthropologie und Theologie alttestamentlich erschlossen und interdisziplinär beleuchtet.
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VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
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Wer schreibt, der bleibt…! – Exegetische Übung AT [Schreiben] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 15:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten, eine Vorbesprechung findet am Mittwoch, 16. Oktober um 15h statt.
Voraussetzungen: Hebräischkenntnisse oder die Bereitschaft, sich mittels eines Übersetzungsvergleichs in den Wortlaut einzuarbeiten.
- Inhalt:
- Ezechiel verspeist eine Schriftrolle und mündliche Prophetenworte sind uns nur literarisch überliefert…
Aber wie stand es eigentlich um die Literarizität in Israel/Juda, um »Schulbildung« und Alphabetisierung? Welche Funktionen und Bedeutungen kamen Schrift und Schriftlichkeit zu? Was ist theologisch ausgesagt, wenn Gott selbst als Schreibender dargestellt ist?
Wir wollen uns qua Lektüre einen Überblick über die historischen respektive medienarchäologischen Hintergründe von Schrift und Schriftlichkeit im Kulturraum der Levante verschaffen und uns an atl. Texten exegetisch erschließen, welche theologischen und anthropologischen Bedeutungen Schreiben und Geschriebenem zugewiesen wurde.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Aufbaumodul Neues Testament
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Aufbaumodul Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Aufbaumodul Systematische Theologie
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive - ACHTUNG: Die VL findet in der Schuhstr. 19 statt! -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 86461, 87704, 87711, 20815
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 01.014
BITTE BEACHTEN: Die VL findet dieses Semester in der SCHUHSTRASSE 19 (Alte Pharmazie) im Hörsaal 01.014 statt!!!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Aufbaumodul Praktische Theologie
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Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Proksch, Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird das Basismodul PT und der erfolgreiche Abschluss der Sprachkurse, wobei bei der Anmeldung die entsprechenden Scheine vorzulegen sind.
Es stehen max. 10 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort persönlich über das Sekretariat PT oder via Mail anmelden.
Neben den regulären Seminareinheiten ist der Besuch resp. die Gestaltung der Gottesdienste an einem Sonntagvormittag wie auch der Besuch eines weiterführenden Workshops an einem Wochenende im Januar verpflichtend (Termine werden bis Semesterbeginn mitgeteilt).
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik", in der Predigt als „Kunst unter Künsten" verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über" biblische Texte zu reden, sondern „in" den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Proksch, Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird das Basismodul PT und der erfolgreiche Abschluss der Sprachkurse, wobei bei der Anmeldung die entsprechenden Scheine vorzulegen sind.
Es stehen max. 10 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort persönlich über das Sekretariat PT oder via Mail anmelden.
Neben den regulären Seminareinheiten ist der Besuch resp. die Gestaltung der Gottesdienste an einem Sonntagvormittag wie auch der Besuch eines weiterführenden Workshops an einem Wochenende im Januar verpflichtend (Termine werden bis Semesterbeginn mitgeteilt).
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik", in der Predigt als „Kunst unter Künsten" verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über" biblische Texte zu reden, sondern „in" den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Interdisziplinäres Aufbaumodul
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M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Forrester, Andrea Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
- Inhalt:
- Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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Modul Philosophie
Spracherwerb
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
ab 15.10.2019
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 72018.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.013
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 15.10.19.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 10.02. bis 02.04.20) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 10.2.2020 bis zum 2.4.2020
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Do, 10:15 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 10.02.19 - 31.03.20) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (02.020)
vom 10.2.2020 bis zum 3.4.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Abschlussklausur findet am Mittwoch, 01.04.2020 statt.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 20.1.2020, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
27.1.2020, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 20.1.2020, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
27.1.2020, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlbereich Theologie
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M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Forrester, Andrea Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
- Inhalt:
- Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Altes Testament
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Henoch und der Tempel des Todes. Nachexilische Tempelkritik und ihre theologischen Folgen [Henoch] -
- Dozent/in:
- Mirjam Bokhorst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich. Proseminar wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Wildschweine wollten ihn von Anfang an verhindern. Und diejenigen, die ihn bauten und verunreinigten, waren blinde Schafe. Kein Wunder also, dass er nur dem Namen nach und nicht wirklich der Ort war, wo der Herr der Schafe zu finden ist. Die Rede ist vom Zweiten Tempel, wie er in der Tierapokalypse dargestellt wird. Das antike jüdische Werk aus der Henoch-Tradition (2. Jh. v. Chr.) bekundet mit diesen Worten seine explizite Kritik am Zweiten Tempel und steht damit nicht allein. Im Alten Testament und Antiken Judentum finden sich zahlreiche Positionen, die in ganz unterschiedlicher Weise mit dem Tempel und der Frage nach der irdischen Präsenz Jahwes umgehen.
In der Übung wollen wir exemplarische Texte mit tempelkritischen Stimmen aus der Zeit des Zweiten Tempels lesen und diskutieren, um einen Einblick in die Vielfältigkeit nachexilischer Tempelkonzeptionen zu bekommen. Hierbei soll deutlich werden, dass eine Kritik am irdischen Tempel auch immer Folgen für das Gottesbild und die Vorstellung von der irdischen Präsenz Jahwes hat. Der Schwerpunkt der Lektüre wird vor allem auf der Henochliteratur und dem Jubiläenbuch liegen, daneben wird aber auch Stimmen aus dem Alten Testament (z.B. Ezechiel) oder den Handschriften von Qumran (z.B. Gemeinderegel, Sabbatopferlieder) Beachtung geschenkt.
- Empfohlene Literatur:
Rudnig, Thiilo A., „»Ist denn Jahwe nicht auf dem Zion?« (Jer 8,19). Gottes Gegenwart im Heiligtum,“ ZThK 104 (2007): 267–286.
Suter, David W., „Temples and the Temple in the Early Enoch tradition: Memory, Vision, and Expectation,“ in: The Early Enoch Literature (ed. Gabriele Bocchacini und John J. Collins; JSJSup 121; Leiden: Brill, 2007); 195–218.
Uhlig, Siegbert, Das äthiopische Henochbuch (JSHRZ V.6; Gütersloh: G. Mohn, 1984).
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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Neues Testament
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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"Der Anwalt des Paulus" - Gerd Theißens Paulusdeutung -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 14.11.2019, 28.11.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 16.1.2020, 30.1.2020, 17:00 - 19:00, TSG R. 0.021
Konstituierende Sitzung: 17.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- I.d.R. erfolgreiche Teilnahme am neutestamentlichen Hauptseminar. Interessenten werden gebeten, im Vorfeld mit Prof. du Toit Kontakt aufzunehmen.
- Inhalt:
- Vor Kurzem ist unter dem Titel „Der Anwalt des Paulus“ ein Paulusroman des emeritierten Heidelberger Neutestamentlers Gerd Theißen erschienen. In den Roman ist natürlich vielfach seine lebenslange Arbeit an den Paulustexten eingeflossen. In dem Oberseminar wollen wir uns mit der Paulusdeutung Theißens beschäftigen und zugleich schauen, inwiefern diese sich auf den Paulusroman ausgewirkt hat.
Vorbereitung:
Lektüre von „Der Anwalt des Paulus“ (2017)
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen, Der Anwalt des Paulus, Gütersloh 2017.
Weitere Literatur zur Lektüre wird im Seminar bekannt gegeben. Grundlegendes von G. Theißen: Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums, Gütersloh 32003.
Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem, Heidelberg 2007.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Übung zur Examensvorbereitung NT (Repetitorium) -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Repetitorium, 3 SWS, nur Fachstudium, Magister
- Termine:
- Fr, 13:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SS 2020 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung für das Kirchliche Examen. Wichtige examensrelevante Themen, die Exegese von ntl. Texten sowie das Schreiben von Klausuren sollen eingeübt werden. Der Arbeitsaufwand (regelmäßige Pflichtlektüre und Übersetzung, Vorbereitung eines Papers) ist hoch.
Vorbereitung
Im Vorfeld der Übung müssen das Grundwissen (bibelkundliche Kenntnisse des NT, Kenntnisse des exegetischen und textkritischen Instrumentariums [= NA28 "Einführung", S. 1–45 + "Appendices I-III", S. 792ff.]) sowie Kenntnisse des Griechischen des NT und Übersetzungskompetenzen gründlich aufgefrischt werden.
- Empfohlene Literatur:
- J. Becker, Jesus von Nazareth, Berlin 1996.
L. Bormann (Hg.), Neues Testament. Zentrale Themen, Neukirchen-Vluyn 2014.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments I.II, Tübingen 2005 (3. Aufl. 2011).
U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2016.
M. Wolter, Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011.
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Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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"Angst im Abendland. Kollektive Furcht in der Frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, Das Proseminar ist für "Kulturgeschichte des Christentums", aber auch für Pfarramt und Lehramt
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Unbeständigkeiten des Wetters, Kriege, Pest, Hexerei, aber im späteren 18. Jahrhundert auch die Sorge, lebendig begraben zu werden, oder die Furcht vor Gespenstern – all dies sind Zei-chen kollektiver Angstvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Aber auch Angst als politische Strategie spielte ebenso eine Rolle wie der neu aufkommende Diskurs zu Emotionen und ihrer Bedeutung, selbst wenn dieser bisweilen hysterische Züge annehmen konnte. Im Seminar gilt es, auf einer breiten Quellengrundlage und mit einem intensiven Blick auf den aktuellen Forschungsdiskurs diesem Phänomen kollektiver Angst auf die Spur zu kommen und zugleich nach den Mechanismen zu fragen, mit denen die Ängste bewältigt werden soll-ten. Diese schlossen nicht selten Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen, Polarisierung sowie Verwissenschaftlichung ein, so dass hier auch Grundzüge der Moderne aufleuchten werden.
- Empfohlene Literatur:
- •Bähr, Andreas: Furcht und Furchtlosigkeit. Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert. Göttingen 2013.
•Begemann, Christian: Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung. Zu Literatur und Bewußt-seinsgeschichte des 18. Jahrhundert. Frankfurt 1987.
•Delumeau, Jean: Angst im Abendland. Die Geschichte kollektiver Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. Hamburg 1985.
•Scott, Anne; Kosso, Cynthia (Hg.): Fear and its Representations in the Middle Ages and Re-naissance. Turnhout 2002.
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Christliche Archäologie
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
Systematische Theologie
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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VL Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG U1.023
- Inhalt:
- Studieren mit maximaler Freiheit und maximalem Outcome? Genau hierauf zielt das Digital Ethics Lab ab!
Der Idee des forschenden Lernens folgend, bietet diese Veranstaltung interessierten Studierenden Raum, sich unter kompetenter Begleitung ein Semester lang eigenverantwortlich mit einem selbstgewählten Thema zu beschäftigen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse werden abschließend in einer noch zu entwickelnden, digitalen Form präsentiert (bspw. digitale Plattform, Podcast, Video etc.). Dieses freie und einzigartige Lehrveranstaltungsformat ermöglicht:1. einen vertieften Einblick ins akademische Arbeiten,
2. das Erwerben wissenschaftlicher wie digitaler Kompetenzen sowie
3. die Beschäftigung mit einem ethischen Wahlthema.
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Religionswissenschaft
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Praktische Theologie
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG R 2.018 | |
Dier, B. | |
ab 30.10.2019, ggfs. einmalig Doppelstunde oder Zusatztermin |
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Das Phänomen Paul Gerhardt-Lieder -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) sind "Evergreens" trotz ihrer veralteten barocken Sprach- und Vorstellungswelt, trotz ihres oft schweren theologischen "Ballasts", trotz ihrer Überlänge.
Die Vorlesung nimmt einzelne Lieder in Textgestaltung wie Melodiezuweisung genauer unter die Lupe, vermittelt historischen Hintergrund der Liedentstehung und gibt Einblicke in die Liedrezeption durch die Jahrhunderte in Gesangbüchern wie Kunstmusik.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Bunners, Paul Gerhardt
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
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VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Anmeldung über StudOn https://www.studon.fau.de/crs2701971.html
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Christliche Publizistik
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Kirchenmusik
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Herzogenberg, Weihnachtsoratorium "Die Geburt Christi" (1894)
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Wassersaal - Orangerie
Singen im Uni-Gottesdienst So 17.11. mit Zusatzprobe Sa 16.11., 11-14 Uhr; wichtig: Probenwochenende 6.-8. Dezember; Gesamtproben So 15.12., nachmittags und Di 17.12. abends; Konzert Mi 18.12., 20 Uhr in der Neustädter Kirche.
bis zum 18.12.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
Die Noten werden am 16.10., 23.10. und 30.10.2019 von 19:00 - 19:30 Uhr im Vorfeld der Probe ausgegeben.
- Inhalt:
- Im Jahr 1894 konzipierten der Straßburger Theologe Friedrich Spitta (der während seiner Erlanger Studienzeit hier im Akademischen Chor gesungen hatte) und der Berliner Komponist Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) ein ganz neues Konzept Weihnachtsoratorium mit vielen Weihnachtsliedern für den Chor und Beteiligung der Hörer als Gemeinde mit Liedern. Zum 125-Jahr-Jubiläum der Uraufführung in Straßburg soll das Werk nun auch in Erlangen wieder aufgeführt werden - in Kooperation mit den katholischen Kirchenchören.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Kerstin Dikhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Advents-Matinée am 01.12.; Konzertnacht 6. Februar
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen. Neuaufnahme (Vorspiel) am 22.10.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Mitgestaltung der Adventsmatinee am 1. Advent und der Konzertnacht am 6. Februar
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- https://www.musik.fau.de/ensembles/blechblaeserensemble/
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Das Phänomen Paul Gerhardt-Lieder -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) sind "Evergreens" trotz ihrer veralteten barocken Sprach- und Vorstellungswelt, trotz ihres oft schweren theologischen "Ballasts", trotz ihrer Überlänge.
Die Vorlesung nimmt einzelne Lieder in Textgestaltung wie Melodiezuweisung genauer unter die Lupe, vermittelt historischen Hintergrund der Liedentstehung und gibt Einblicke in die Liedrezeption durch die Jahrhunderte in Gesangbüchern wie Kunstmusik.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Bunners, Paul Gerhardt
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JRP Chor (Jazz Rock Pop) -
- Dozent/in:
- Marco Schneider
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 19:30 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
siehe unterr Inhalt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wer im JRP Chor mitwirken will, muss sich bei Chorleiter Marco Schneider mit einem Lied vorstellen. Zum Beispiel:
leichter: „Moonglow“, „Don’t worry, be happy“
mittel: „Stormy Weather“ oder „One note Samba“
anspruchsvoll: „Sophisticated Lady“
.. oder anderes nach Absprache mailto:MSchneider_ER@web.de
Bei diesem Vorsingen geht es nicht um das Erbringen sängerischer Höchstleistung, sondern darum zu zeigen, dass man/frau den stimmlichen Anforderungen des Ensembles gewachsen ist und bereits ein gewisses „Jazz Feeling“ erworben hat. Zeitfenster für Vorsingtermine - genauen Termin mit dem Chorleiter vereinbaren!:
Do. 10.10.; 13:00 – 16:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Mo. 14.10.; 10:00 – 12:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Mi. 16.10.; 10:00 – 12:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Do. 17.10.; 11:00 – 13:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Do. 17.10.; 14:00 – 16:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C))
- Inhalt:
- Semesterprogramm:
Jazz-, Pop- und Gospel-Bearbeitungen von Advents- und Weihnachtsliedern (Konzert 1)
Jazzkantate „In einem Boot mit Jesus“ v. P.Reulein/ E. Eckert (Konzert 2)
Halleluja – A soulful Celebration (frei nach Händel – für Flashmob)
Termine:
Probenzeit: Donnerstag, 19:30 - 21:30 Uhr , Beginn: 17.10.2019, Orangerie, Musiksaal, Eingang C Probenwochenende: 01.11.(Allerheiligen!)- 03.11.2019, Jugendherberge Rothenburg o.d. Tauber Konzert 1: 2. Advent, 08.12., 11.30 Uhr Neustädter Kirche
Konzert 2: 2. Februar 2020, 17 Uhr Neustädter Kirche
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, Chormusik zu Lichtmess
- Termine:
- 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Zusatzprobe am Samstag, 1. Februar, 19-22 Uhr; Konzert an Lichtmess, Sonntag 2. Februar, 17 Uhr, Neustädter Kirche
vom 8.1.2020 bis zum 29.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15.12.
- Inhalt:
- Konzert gemeinsam mit dem JRP-Chor und Cornelia Götz, Sopran.
Jeder Chor singt eine Kantate zur "Stillung des Seesturms". Das Vokalensemble singt die Version von H. v. Herzogenberg (1898), dazu zum Lichtmess-Thema "Nunc dimittis" eine Version von Ch.V.Standford mit Orgel und den Brahms-Choral.
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Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Einführung in die Theologie
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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Altes Testament 1
Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Neues Testament 2
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Kirchengeschichte 1
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Der Arianische Streit bis zum Konzil von Nizäa 325 [PS KG I] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Anfang des 4. Jh. entbrennt in Alexandria eine Kontroverse um die Frage, wie genau die Göttlichkeit Christi zu verstehen ist: Ist der präexistente Christus gleichewig und gleichrangig mit dem Vater oder ist er dem Vater deutlich unterzuordnen? Anfangs eine Auseinandersetzung zwischen dem Presbyter Arius und seinem Bischof Alexander von Alexandrien breitet sich der Streit schnell über den Osten des Römischen Reiches aus. Eine vorläufige Lösung wird auf dem Konzil von Nizäa 325 gefunden, das von Kaiser Konstantin einberufen wurde und später als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte rezipiert wurde.
In diesem Seminar wollen wir anhand der Originalquellen den Verlauf der Debatte um Arius und seine Theologie rekonstruieren, die unterschiedlichen theologischen Positionen nachvollziehen und einordnen. Auch die Rolle des Kaisers soll dabei beleuchtet werden: Welche Absichten und Ziele verband er mit dem Konzil von Nizäa?
Das Konzil von Nizäa legt die Grundlage für das trinitarische Gottesbekenntnis, das die ökumenische Christenheit bis heute eint, und stellt damit entscheidende theologische Weichen. In diesem Proseminar werden die Methoden der kirchengeschichtlichen Arbeit an den griechischen Quellen erlernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- BRENNECKE, HANNS CHRISTOF u.a. (Hgg.), Athanasius Werke 3,1,3: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites; Lfg. 3: Bis zur Ekthesis Makrostichos, Berlin 2007. (http://www.athanasius.theologie.uni-erlangen.de/aw-III-3.html)
DRECOLL, VOLKER HENNING, Entwicklungen und Positionen in der Geschichte des Christentums, in: DERS. (HG.), Trinität (Themen der Theologie 2), Tübingen 2011, 81-129.
HEIL, UTA, Zäsur: Die Synode von Nizäa (325), in: HOFF, GREGOR MARIA / KÖRTNER, ULRICH H. J. (HGG.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Diskurse. Akteure. Wissensformen. Band 1: 2.-15. Jahrhundert, Stuttgart 2012, 101-112.
LÖHR, WINRICH, Arius (260/280-335), ebd., 83-100.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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"Angst im Abendland. Kollektive Furcht in der Frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, Das Proseminar ist für "Kulturgeschichte des Christentums", aber auch für Pfarramt und Lehramt
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Unbeständigkeiten des Wetters, Kriege, Pest, Hexerei, aber im späteren 18. Jahrhundert auch die Sorge, lebendig begraben zu werden, oder die Furcht vor Gespenstern – all dies sind Zei-chen kollektiver Angstvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Aber auch Angst als politische Strategie spielte ebenso eine Rolle wie der neu aufkommende Diskurs zu Emotionen und ihrer Bedeutung, selbst wenn dieser bisweilen hysterische Züge annehmen konnte. Im Seminar gilt es, auf einer breiten Quellengrundlage und mit einem intensiven Blick auf den aktuellen Forschungsdiskurs diesem Phänomen kollektiver Angst auf die Spur zu kommen und zugleich nach den Mechanismen zu fragen, mit denen die Ängste bewältigt werden soll-ten. Diese schlossen nicht selten Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen, Polarisierung sowie Verwissenschaftlichung ein, so dass hier auch Grundzüge der Moderne aufleuchten werden.
- Empfohlene Literatur:
- •Bähr, Andreas: Furcht und Furchtlosigkeit. Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert. Göttingen 2013.
•Begemann, Christian: Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung. Zu Literatur und Bewußt-seinsgeschichte des 18. Jahrhundert. Frankfurt 1987.
•Delumeau, Jean: Angst im Abendland. Die Geschichte kollektiver Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. Hamburg 1985.
•Scott, Anne; Kosso, Cynthia (Hg.): Fear and its Representations in the Middle Ages and Re-naissance. Turnhout 2002.
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Kirchengeschichte 2
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Systematische Theologie 1
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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Systematische Theologie 2
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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VL Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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Systematische Theologie 3
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Systematische Theologie 4
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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VL Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive - ACHTUNG: Die VL findet in der Schuhstr. 19 statt! -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 86461, 87704, 87711, 20815
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 01.014
BITTE BEACHTEN: Die VL findet dieses Semester in der SCHUHSTRASSE 19 (Alte Pharmazie) im Hörsaal 01.014 statt!!!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Religionspädagogik
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VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Anmeldung über StudOn https://www.studon.fau.de/crs2701971.html
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Religionswissenschaft 1
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Religionswissenschaft 2
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Fachdidaktik 2
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
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HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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"Der Anwalt des Paulus" - Gerd Theißens Paulusdeutung -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 14.11.2019, 28.11.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 16.1.2020, 30.1.2020, 17:00 - 19:00, TSG R. 0.021
Konstituierende Sitzung: 17.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- I.d.R. erfolgreiche Teilnahme am neutestamentlichen Hauptseminar. Interessenten werden gebeten, im Vorfeld mit Prof. du Toit Kontakt aufzunehmen.
- Inhalt:
- Vor Kurzem ist unter dem Titel „Der Anwalt des Paulus“ ein Paulusroman des emeritierten Heidelberger Neutestamentlers Gerd Theißen erschienen. In den Roman ist natürlich vielfach seine lebenslange Arbeit an den Paulustexten eingeflossen. In dem Oberseminar wollen wir uns mit der Paulusdeutung Theißens beschäftigen und zugleich schauen, inwiefern diese sich auf den Paulusroman ausgewirkt hat.
Vorbereitung:
Lektüre von „Der Anwalt des Paulus“ (2017)
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen, Der Anwalt des Paulus, Gütersloh 2017.
Weitere Literatur zur Lektüre wird im Seminar bekannt gegeben. Grundlegendes von G. Theißen: Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums, Gütersloh 32003.
Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem, Heidelberg 2007.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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VL Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG U1.023
- Inhalt:
- Studieren mit maximaler Freiheit und maximalem Outcome? Genau hierauf zielt das Digital Ethics Lab ab!
Der Idee des forschenden Lernens folgend, bietet diese Veranstaltung interessierten Studierenden Raum, sich unter kompetenter Begleitung ein Semester lang eigenverantwortlich mit einem selbstgewählten Thema zu beschäftigen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse werden abschließend in einer noch zu entwickelnden, digitalen Form präsentiert (bspw. digitale Plattform, Podcast, Video etc.). Dieses freie und einzigartige Lehrveranstaltungsformat ermöglicht:1. einen vertieften Einblick ins akademische Arbeiten,
2. das Erwerben wissenschaftlicher wie digitaler Kompetenzen sowie
3. die Beschäftigung mit einem ethischen Wahlthema.
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Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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Wahlmodul Spracherwerb 1
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.013
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 15.10.19.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 10.02. bis 02.04.20) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 10.2.2020 bis zum 2.4.2020
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Do, 10:15 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 10.02.19 - 31.03.20) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (02.020)
vom 10.2.2020 bis zum 3.4.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Abschlussklausur findet am Mittwoch, 01.04.2020 statt.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Wahlmodul Spracherwerb 2
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 20.1.2020, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
27.1.2020, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlmodul Fachdidaktik
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christliche Archäologie
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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Wahlmodul Christliche Publizistik
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Wahlmodul Theologie und Geschichte des christlichen Ostens
Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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Freier Bereich
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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Wer schreibt, der bleibt…! – Exegetische Übung AT [Schreiben] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 15:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten, eine Vorbesprechung findet am Mittwoch, 16. Oktober um 15h statt.
Voraussetzungen: Hebräischkenntnisse oder die Bereitschaft, sich mittels eines Übersetzungsvergleichs in den Wortlaut einzuarbeiten.
- Inhalt:
- Ezechiel verspeist eine Schriftrolle und mündliche Prophetenworte sind uns nur literarisch überliefert…
Aber wie stand es eigentlich um die Literarizität in Israel/Juda, um »Schulbildung« und Alphabetisierung? Welche Funktionen und Bedeutungen kamen Schrift und Schriftlichkeit zu? Was ist theologisch ausgesagt, wenn Gott selbst als Schreibender dargestellt ist?
Wir wollen uns qua Lektüre einen Überblick über die historischen respektive medienarchäologischen Hintergründe von Schrift und Schriftlichkeit im Kulturraum der Levante verschaffen und uns an atl. Texten exegetisch erschließen, welche theologischen und anthropologischen Bedeutungen Schreiben und Geschriebenem zugewiesen wurde.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
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Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
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- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
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91564 Neuendettelsau
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Das Phänomen Paul Gerhardt-Lieder -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) sind "Evergreens" trotz ihrer veralteten barocken Sprach- und Vorstellungswelt, trotz ihres oft schweren theologischen "Ballasts", trotz ihrer Überlänge.
Die Vorlesung nimmt einzelne Lieder in Textgestaltung wie Melodiezuweisung genauer unter die Lupe, vermittelt historischen Hintergrund der Liedentstehung und gibt Einblicke in die Liedrezeption durch die Jahrhunderte in Gesangbüchern wie Kunstmusik.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Bunners, Paul Gerhardt
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Grundwissen Religionspädagogik -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Beginn am 21.10.19
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Beginn am 21.10.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn am 21.10.19
3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vertiefung und Vervollständigung zentraler Themen der Religionspädagogik und religionsunterrichtlichen Fachdidaktik. Es ist in erster Linie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen gedacht.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
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Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Einführung in die Theologie
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Systematische Theologie 1
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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Kirchengeschichte 1
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Religionspädagogik
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VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Anmeldung über StudOn https://www.studon.fau.de/crs2701971.html
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Neues Testament 2
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Systematische Theologie 2
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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VL Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive - ACHTUNG: Die VL findet in der Schuhstr. 19 statt! -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 86461, 87704, 87711, 20815
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 01.014
BITTE BEACHTEN: Die VL findet dieses Semester in der SCHUHSTRASSE 19 (Alte Pharmazie) im Hörsaal 01.014 statt!!!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Kirchengeschichte 2
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Religionswissenschaft 1
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Religionswissenschaft 2
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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"Der Anwalt des Paulus" - Gerd Theißens Paulusdeutung -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 14.11.2019, 28.11.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 16.1.2020, 30.1.2020, 17:00 - 19:00, TSG R. 0.021
Konstituierende Sitzung: 17.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- I.d.R. erfolgreiche Teilnahme am neutestamentlichen Hauptseminar. Interessenten werden gebeten, im Vorfeld mit Prof. du Toit Kontakt aufzunehmen.
- Inhalt:
- Vor Kurzem ist unter dem Titel „Der Anwalt des Paulus“ ein Paulusroman des emeritierten Heidelberger Neutestamentlers Gerd Theißen erschienen. In den Roman ist natürlich vielfach seine lebenslange Arbeit an den Paulustexten eingeflossen. In dem Oberseminar wollen wir uns mit der Paulusdeutung Theißens beschäftigen und zugleich schauen, inwiefern diese sich auf den Paulusroman ausgewirkt hat.
Vorbereitung:
Lektüre von „Der Anwalt des Paulus“ (2017)
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen, Der Anwalt des Paulus, Gütersloh 2017.
Weitere Literatur zur Lektüre wird im Seminar bekannt gegeben. Grundlegendes von G. Theißen: Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums, Gütersloh 32003.
Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem, Heidelberg 2007.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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VL Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG U1.023
- Inhalt:
- Studieren mit maximaler Freiheit und maximalem Outcome? Genau hierauf zielt das Digital Ethics Lab ab!
Der Idee des forschenden Lernens folgend, bietet diese Veranstaltung interessierten Studierenden Raum, sich unter kompetenter Begleitung ein Semester lang eigenverantwortlich mit einem selbstgewählten Thema zu beschäftigen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse werden abschließend in einer noch zu entwickelnden, digitalen Form präsentiert (bspw. digitale Plattform, Podcast, Video etc.). Dieses freie und einzigartige Lehrveranstaltungsformat ermöglicht:1. einen vertieften Einblick ins akademische Arbeiten,
2. das Erwerben wissenschaftlicher wie digitaler Kompetenzen sowie
3. die Beschäftigung mit einem ethischen Wahlthema.
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Dier, B. | |
ab 30.10.2019, ggfs. einmalig Doppelstunde oder Zusatztermin |
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Wahlmodul Spracherwerb
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.013
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 15.10.19.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 10.02. bis 02.04.20) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 10.2.2020 bis zum 2.4.2020
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Do, 10:15 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 10.02.19 - 31.03.20) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (02.020)
vom 10.2.2020 bis zum 3.4.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Abschlussklausur findet am Mittwoch, 01.04.2020 statt.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
Einzeltermine am 20.1.2020, 10:30 - 12:00, TSG R 2.018
27.1.2020, 10:15 - 11:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlmodul Fachdidaktik
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christl. Osten
Wahlmodul Christl. Archäologie
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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Wahlmodul Christl. Publizistik
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Fachdidaktik 2
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Freier Bereich
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Das Phänomen Paul Gerhardt-Lieder -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) sind "Evergreens" trotz ihrer veralteten barocken Sprach- und Vorstellungswelt, trotz ihres oft schweren theologischen "Ballasts", trotz ihrer Überlänge.
Die Vorlesung nimmt einzelne Lieder in Textgestaltung wie Melodiezuweisung genauer unter die Lupe, vermittelt historischen Hintergrund der Liedentstehung und gibt Einblicke in die Liedrezeption durch die Jahrhunderte in Gesangbüchern wie Kunstmusik.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Bunners, Paul Gerhardt
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Grundwissen Religionspädagogik -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Beginn am 21.10.19
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Beginn am 21.10.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn am 21.10.19
3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vertiefung und Vervollständigung zentraler Themen der Religionspädagogik und religionsunterrichtlichen Fachdidaktik. Es ist in erster Linie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen gedacht.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
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HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Interdisziplinäre Veranstaltungen
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M: Lektüreseminar: Schlüsseltexte der philosophischen und theologischen Ethik [ETK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Forrester, Andrea Beyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 12.3.2020, 12:00 - 18:00, B 301
13.3.2020, 9:00 - 18:00, B 301
14.3.2020, 9:00 - 15:00, B 301
- Inhalt:
- Kann es ein begründetes Wissen vom richtigen Handeln geben? Gründet sich moralisches Handeln auf Erfahrung, auf ein göttliches Gebot, auf eine Konstruktion unseres Verstandes? In Anlehnung an diese Fragekomplexe widmet sich das Lektüreseminar Schlüsseltexten der theologischen und philosophischen Ethik aus einer systematischen und historischen Perspektive. Anhand der Lektüre von Texten aus dem Alten Orient über die Antike bis zur Gegenwart soll das Seminar eine erste Übersicht über die wichtigsten ethischen Theorien und Ansätze aus Theologie und Philosophie ermöglichen.
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester und Studienortwechselnde (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 16:00 - 18:00, TSG HS A (02.021)
14.10.2019, 17:00 - 18:00, TSG U1.023, TSG R 2.018
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen!
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2015/16:
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Grundkurs
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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Alttestamentliche Theologie
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
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Seminare und Übungen
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Henoch und der Tempel des Todes. Nachexilische Tempelkritik und ihre theologischen Folgen [Henoch] -
- Dozent/in:
- Mirjam Bokhorst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich. Proseminar wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Wildschweine wollten ihn von Anfang an verhindern. Und diejenigen, die ihn bauten und verunreinigten, waren blinde Schafe. Kein Wunder also, dass er nur dem Namen nach und nicht wirklich der Ort war, wo der Herr der Schafe zu finden ist. Die Rede ist vom Zweiten Tempel, wie er in der Tierapokalypse dargestellt wird. Das antike jüdische Werk aus der Henoch-Tradition (2. Jh. v. Chr.) bekundet mit diesen Worten seine explizite Kritik am Zweiten Tempel und steht damit nicht allein. Im Alten Testament und Antiken Judentum finden sich zahlreiche Positionen, die in ganz unterschiedlicher Weise mit dem Tempel und der Frage nach der irdischen Präsenz Jahwes umgehen.
In der Übung wollen wir exemplarische Texte mit tempelkritischen Stimmen aus der Zeit des Zweiten Tempels lesen und diskutieren, um einen Einblick in die Vielfältigkeit nachexilischer Tempelkonzeptionen zu bekommen. Hierbei soll deutlich werden, dass eine Kritik am irdischen Tempel auch immer Folgen für das Gottesbild und die Vorstellung von der irdischen Präsenz Jahwes hat. Der Schwerpunkt der Lektüre wird vor allem auf der Henochliteratur und dem Jubiläenbuch liegen, daneben wird aber auch Stimmen aus dem Alten Testament (z.B. Ezechiel) oder den Handschriften von Qumran (z.B. Gemeinderegel, Sabbatopferlieder) Beachtung geschenkt.
- Empfohlene Literatur:
Rudnig, Thiilo A., „»Ist denn Jahwe nicht auf dem Zion?« (Jer 8,19). Gottes Gegenwart im Heiligtum,“ ZThK 104 (2007): 267–286.
Suter, David W., „Temples and the Temple in the Early Enoch tradition: Memory, Vision, and Expectation,“ in: The Early Enoch Literature (ed. Gabriele Bocchacini und John J. Collins; JSJSup 121; Leiden: Brill, 2007); 195–218.
Uhlig, Siegbert, Das äthiopische Henochbuch (JSHRZ V.6; Gütersloh: G. Mohn, 1984).
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Lebenswelten des Alten Testaments (HpSem) [Sem Lebenswelten AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Hebräischkenntnisse und Proseminar werden vorausgesetzt
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Altes Testament und Hebraicum sind vorausgesetzt. Ausnahmen für Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen können abgesprochen werden.
- Inhalt:
- Das exegetische Hauptseminar beschäftigt sich im Schnittbereich von Landeskunde, Anthropologie sowie Theologie- und Religionsgeschichte mit ausgewählten Bereichen der Lebenswelten des antiken Israel und des frühen Judentum . Textliche, ikonographische und archäologische Zugänge gewähren dabei u.a. Einblicke in Biographien, das Geschlechterverhältnis, Sozialstrukturen, Arten des Wirtschaftens und der Kommunikation. Damit werden Grundfragen von Anthropologie und Theologie alttestamentlich erschlossen und interdisziplinär beleuchtet.
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Wer schreibt, der bleibt…! – Exegetische Übung AT [Schreiben] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 15:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten, eine Vorbesprechung findet am Mittwoch, 16. Oktober um 15h statt.
Voraussetzungen: Hebräischkenntnisse oder die Bereitschaft, sich mittels eines Übersetzungsvergleichs in den Wortlaut einzuarbeiten.
- Inhalt:
- Ezechiel verspeist eine Schriftrolle und mündliche Prophetenworte sind uns nur literarisch überliefert…
Aber wie stand es eigentlich um die Literarizität in Israel/Juda, um »Schulbildung« und Alphabetisierung? Welche Funktionen und Bedeutungen kamen Schrift und Schriftlichkeit zu? Was ist theologisch ausgesagt, wenn Gott selbst als Schreibender dargestellt ist?
Wir wollen uns qua Lektüre einen Überblick über die historischen respektive medienarchäologischen Hintergründe von Schrift und Schriftlichkeit im Kulturraum der Levante verschaffen und uns an atl. Texten exegetisch erschließen, welche theologischen und anthropologischen Bedeutungen Schreiben und Geschriebenem zugewiesen wurde.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Neutestamentliche Theologie
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NT - Der historische Jesus [Jesus] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.
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NT - Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730 GS/MS - MeinCampus 8710 RS)
MeinCampus: 87303 (GS/MS) bzw. 87103 (RS) Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS oder:
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT - Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
Prüfung 87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LVs)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme - 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden. Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.
Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Übung zur Examensvorbereitung NT (Repetitorium) -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Repetitorium, 3 SWS, nur Fachstudium, Magister
- Termine:
- Fr, 13:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes Hauptstudium im Neuen Testament. Studierende des Lehramtsstudiengangs (vertieft) können nur in begründeten Ausnahmen teilnehmen, für sie wird im SS 2020 eine eigene Übung zur Examensvorbereitung angeboten.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung für das Kirchliche Examen. Wichtige examensrelevante Themen, die Exegese von ntl. Texten sowie das Schreiben von Klausuren sollen eingeübt werden. Der Arbeitsaufwand (regelmäßige Pflichtlektüre und Übersetzung, Vorbereitung eines Papers) ist hoch.
Vorbereitung
Im Vorfeld der Übung müssen das Grundwissen (bibelkundliche Kenntnisse des NT, Kenntnisse des exegetischen und textkritischen Instrumentariums [= NA28 "Einführung", S. 1–45 + "Appendices I-III", S. 792ff.]) sowie Kenntnisse des Griechischen des NT und Übersetzungskompetenzen gründlich aufgefrischt werden.
- Empfohlene Literatur:
- J. Becker, Jesus von Nazareth, Berlin 1996.
L. Bormann (Hg.), Neues Testament. Zentrale Themen, Neukirchen-Vluyn 2014.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments I.II, Tübingen 2005 (3. Aufl. 2011).
U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2016.
M. Wolter, Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011.
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Seminare und Übungen
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Der gender-star und das Neue Testament -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112; KdC 12: 36541.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Neutestamentliches Proseminar: Die Zeugnisse sind zur ersten Sitzung mitzubringen!
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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"Der Anwalt des Paulus" - Gerd Theißens Paulusdeutung -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 14.11.2019, 28.11.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 16.1.2020, 30.1.2020, 17:00 - 19:00, TSG R. 0.021
Konstituierende Sitzung: 17.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- I.d.R. erfolgreiche Teilnahme am neutestamentlichen Hauptseminar. Interessenten werden gebeten, im Vorfeld mit Prof. du Toit Kontakt aufzunehmen.
- Inhalt:
- Vor Kurzem ist unter dem Titel „Der Anwalt des Paulus“ ein Paulusroman des emeritierten Heidelberger Neutestamentlers Gerd Theißen erschienen. In den Roman ist natürlich vielfach seine lebenslange Arbeit an den Paulustexten eingeflossen. In dem Oberseminar wollen wir uns mit der Paulusdeutung Theißens beschäftigen und zugleich schauen, inwiefern diese sich auf den Paulusroman ausgewirkt hat.
Vorbereitung:
Lektüre von „Der Anwalt des Paulus“ (2017)
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen, Der Anwalt des Paulus, Gütersloh 2017.
Weitere Literatur zur Lektüre wird im Seminar bekannt gegeben. Grundlegendes von G. Theißen: Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums, Gütersloh 32003.
Die Entstehung des Neuen Testaments als literaturgeschichtliches Problem, Heidelberg 2007.
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Kreuzestheologie bei Paulus -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgeschlossenes NT Proseminar (keine Ausnahme), Graecum (keine Ausnahme). Hebräisch- und Lateinkenntnisse wären nützlich, sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit einem wichtigen Aspekt paulinischer Theologie, der sog. Kreuzestheologie, beschäftigen. Damit bezeichnen wir eine Denkfigur des Paulus, die zunächst im 1. Korintherbrief auftaucht („Denn ich urteilte, bei euch nichts zu kennen außer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten“, 1Kor 2,2), und mit der Paulus die Gotteserkenntnis, sein eigenes Selbstverständnis als Apostel Christi, die Modalitäten der Verkündigung des Evangeliums sowie die habituelle Lebensweise der Christus-Glaubenden vom Kreuzestod Jesu her grundlegend neu bestimmen will. Diese – in einem schweren Konflikt mit der Gemeinde in Korinth entwickelte theologische Strategie – wurde zum Grundbestand paulinischen Denkens und wirkte dann lange bis in den späten Briefen (etwa Gal, Phil) nach. Da sie so viele unterschiedliche Aspekte des paulinischen Denkens betrifft und integriert, bietet sie einen exzellenten Zugang zur paulinischen Theologie und eignet sich somit auch hervorragend für die Vorbereitung auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Historische Theologie
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Seminare und Übungen
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Der Arianische Streit bis zum Konzil von Nizäa 325 [PS KG I] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Anfang des 4. Jh. entbrennt in Alexandria eine Kontroverse um die Frage, wie genau die Göttlichkeit Christi zu verstehen ist: Ist der präexistente Christus gleichewig und gleichrangig mit dem Vater oder ist er dem Vater deutlich unterzuordnen? Anfangs eine Auseinandersetzung zwischen dem Presbyter Arius und seinem Bischof Alexander von Alexandrien breitet sich der Streit schnell über den Osten des Römischen Reiches aus. Eine vorläufige Lösung wird auf dem Konzil von Nizäa 325 gefunden, das von Kaiser Konstantin einberufen wurde und später als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte rezipiert wurde.
In diesem Seminar wollen wir anhand der Originalquellen den Verlauf der Debatte um Arius und seine Theologie rekonstruieren, die unterschiedlichen theologischen Positionen nachvollziehen und einordnen. Auch die Rolle des Kaisers soll dabei beleuchtet werden: Welche Absichten und Ziele verband er mit dem Konzil von Nizäa?
Das Konzil von Nizäa legt die Grundlage für das trinitarische Gottesbekenntnis, das die ökumenische Christenheit bis heute eint, und stellt damit entscheidende theologische Weichen. In diesem Proseminar werden die Methoden der kirchengeschichtlichen Arbeit an den griechischen Quellen erlernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- BRENNECKE, HANNS CHRISTOF u.a. (Hgg.), Athanasius Werke 3,1,3: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites; Lfg. 3: Bis zur Ekthesis Makrostichos, Berlin 2007. (http://www.athanasius.theologie.uni-erlangen.de/aw-III-3.html)
DRECOLL, VOLKER HENNING, Entwicklungen und Positionen in der Geschichte des Christentums, in: DERS. (HG.), Trinität (Themen der Theologie 2), Tübingen 2011, 81-129.
HEIL, UTA, Zäsur: Die Synode von Nizäa (325), in: HOFF, GREGOR MARIA / KÖRTNER, ULRICH H. J. (HGG.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Diskurse. Akteure. Wissensformen. Band 1: 2.-15. Jahrhundert, Stuttgart 2012, 101-112.
LÖHR, WINRICH, Arius (260/280-335), ebd., 83-100.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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"Angst im Abendland. Kollektive Furcht in der Frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, Das Proseminar ist für "Kulturgeschichte des Christentums", aber auch für Pfarramt und Lehramt
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Unbeständigkeiten des Wetters, Kriege, Pest, Hexerei, aber im späteren 18. Jahrhundert auch die Sorge, lebendig begraben zu werden, oder die Furcht vor Gespenstern – all dies sind Zei-chen kollektiver Angstvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Aber auch Angst als politische Strategie spielte ebenso eine Rolle wie der neu aufkommende Diskurs zu Emotionen und ihrer Bedeutung, selbst wenn dieser bisweilen hysterische Züge annehmen konnte. Im Seminar gilt es, auf einer breiten Quellengrundlage und mit einem intensiven Blick auf den aktuellen Forschungsdiskurs diesem Phänomen kollektiver Angst auf die Spur zu kommen und zugleich nach den Mechanismen zu fragen, mit denen die Ängste bewältigt werden soll-ten. Diese schlossen nicht selten Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen, Polarisierung sowie Verwissenschaftlichung ein, so dass hier auch Grundzüge der Moderne aufleuchten werden.
- Empfohlene Literatur:
- •Bähr, Andreas: Furcht und Furchtlosigkeit. Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert. Göttingen 2013.
•Begemann, Christian: Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung. Zu Literatur und Bewußt-seinsgeschichte des 18. Jahrhundert. Frankfurt 1987.
•Delumeau, Jean: Angst im Abendland. Die Geschichte kollektiver Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. Hamburg 1985.
•Scott, Anne; Kosso, Cynthia (Hg.): Fear and its Representations in the Middle Ages and Re-naissance. Turnhout 2002.
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Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Seminare und Übungen
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021), TSG U1.028
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Splash! Eine Kulturgeschichte des Wassers in der Spätantike [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020)
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Wasser war und ist in der Geschichte der Menschheit schon immer sowohl zentrales Nahrungsmittel und Lebensgrundlage als auch Element und Objekt verschiedenster soziokultureller Praktiken und Vorstellungen. So war die Hydrotechnik der Versorgungs- und Speichersysteme in der Antike Voraussetzung für urbanes und ländliches Leben. Zugleich waren aber auch beispielsweise religiöse Vorstellungen mit dem nassen Element verbunden, war doch fließendes, „lebendiges“ Wasser im christlichen Kult im Kontext der Taufe Teil einer zentralen Glaubenshandlung. Das Proseminar wird der Verwendung des Elements Wasser in verschiedenen Kontexten der Spätantike und des Frühchristentums nachspüren, um sowohl Nutzungs- als auch Assoziationskontexte in einem breiten Panorama zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
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Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Christlichen Archäologie: Von der Literaturrecherche bis zur fertigen Arbeit [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Antonie Bassing-Kontopidis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 14:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
- Inhalt:
- Das Forschen an materiellen Hinterlassenschaften des Menschen ist die zentrale Aufgabe der Archäologie. Ein wichtiger Teil dieser Forschung ist das wissenschaftliche Arbeiten. Ohne Kenntnis der Forschungsliteratur, ohne das Aufschreiben und Veröffentlichen von Forschungsergebnissen, gäbe es keine erfolgreiche Forschung.
Das wissenschaftliche Arbeiten gehört also ebenso zu den grundlegenden „Werkzeugen“ wie das Ausgaben und das methodische Analysieren.
In dieser Übung sollen wichtige Arbeitsschritte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt, gemeinsam sowie im selbständigen Arbeiten geübt und vertieft werden.
Arbeitsschritte, die behandelt werden sollen, reichen von Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitieren über Aufbau von Referaten und Hausarbeiten, Zeitmanagement für schriftliche Arbeiten bis hin zum abschließenden Korrekturlesen.
Die Arbeitsschritte sollen nach kurzen Einführungen an konkreten Beispielen geübt werden. Als Beispiele sollen dabei ausgewählte Monumente der Christlichen Archäologie, Referatsthemen aus anderen Veranstaltungen oder sogar Abschlussarbeiten dienen.Für wen ist der Kurs geeignet? Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende
Wann findet die Übung statt? Die Übung findet in der Regel alle zwei Wochen statt; erste Sitzung: 28.10.2019
Benötigte Materialien: Laptop oder Tablet mit Wlan, Schreibmaterialien
Leistungsumfang: aktives Mitarbeiten in den Sitzungen, selbständiges Vor- und Nachbereiten, kurze schriftliche Arbeit
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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Systematische Theologie
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Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch weiterer Dogmatik-Veranstaltungen!
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS (7 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8651 Systematische Theologie 1: Dogmatik (5 ECTS)
Einführung in die Dogmatik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8650 Systematische Theologie 1: RS (6 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Bachelor)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50503: Einführung in die Dogmatik (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
50501: Prüfung variabel in Dogmatik oder Ethik (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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VL Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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VL Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Ethik in theologischer Perspektive - ACHTUNG: Die VL findet in der Schuhstr. 19 statt! -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, für Lehramtsstudierende LAEW Bereich C; Prüfungsnr: 98541, 98545, 86401, 86451, 86461, 87704, 87711, 20815
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 01.014
BITTE BEACHTEN: Die VL findet dieses Semester in der SCHUHSTRASSE 19 (Alte Pharmazie) im Hörsaal 01.014 statt!!!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
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Seminare und Übungen
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HS Soteriologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Sommersemester gibt es wahrscheinlich kein HS Dogmatik.
Bitte beachten Sie das bei Ihrer Studienplanung.
Am Besten kommen Sie noch dieses Wintersemester ins Hauptseminar.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
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HS: Sozialität Gottes und Relationalität der Welt. Grundlagen der Prozesstheologie -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- „Die nichtsubjektivistische, sondern relativistische Metaphysik von A. N. Whitehead erscheint geeignet, die subjektzentrierte Welt des modernen Menschen in die größeren Prozesse der Wirklichkeit einzuordnen, ihr damit das absolutistische und bornierte Gehabe gegenüber der Natur zu nehmen und sie gerade so in ihr menschliches Recht und ihre Verantwortung zu setzen“ (J. Moltmann)
Die Prozesstheologie stellt ein neues Paradigma der Theologie dar. Die Wiederentdeckung der intrinsischen Relationalität („essential relatedness“) und Prozessualität der Welt stiftet ein ökologisches und kommunikatives Umdenken im Sinne einer gesteigerten Sensibilität für die „Schöpfungsgemeinschaft“: „An die Stelle eines dinghaft-statischen Verständnisses der Wirklichkeit tritt die Auffassung der durchgängigen organisch-dynamischen Prozessualität allen Seins“. Der Prozess- und Ereignischarakter der Welt wird von Whitehead stets betont: „Das Universum ist ein Prozeß“. Raum, Zeit und Materie sind Attribute bzw. Relationen zwischen Ereignisse. Der „schöpferische Prozeß“ des Universums weist auf eine „Kreativität mit unendlicher Freiheit und eine Sphäre von Formen mit unbegrenzten Möglichkeiten“ hin.
In diesem Seminar werden wir uns mit den neueren Entwürfen der evangelischen Trinitäts-, Geistes- und Schöpfungstheologie auseinandersetzen, um den Einfluss der Prozessphilosophie Whiteheads auf die deutsche Prozesstheologie zu erruieren. In welchem Verständnis steht die Sozialität Gottes (soziale Trinitätslehre) mit der intrinsischen Relationalität der Schöpfung? Wie dient die Prozessphilosophie zur kreativen Behandlung „aktueller, kultureller, sozialer und ökologischer Krisenlage“? Worin liegt die Ausstrahlungskraft der heutigen Prozesstheologie?
- Empfohlene Literatur:
- Michael Welker, Universalität Gottes und Relativität der Welt; ders., Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes; ders., Prozesstheologie/Prozessphilosophie; ders., Dogmatische Theologie und postmoderne Metaphysik: Barths Theologie, Prozesstheologie und die Religionstheorie Whiteheads; Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes; ders., In der Geschichte des dreieinigen Gottes; ders., Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre; ders., Der Geist des Lebens. Eine ganzheitliche Pneumatologie; A. N. Whitehead, Prozess und Realität; ders., Denkweisen; ders., Kulturelle Symbolisierung; ders., Wie entsteht Religion?; H.-J. Sander, Natur und Schöpfung – die Realität im Prozeß.
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Ue Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Historische Bedeutung und aktuelle Funktion. -
- Dozent/in:
- Walter Helmuth Sparn
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn Donnerstag, 17. 10., 8.15 Uhr im Martin-Luther-Heim, Fahrstraße 15; nach Abstimmung unter den TeilnehmerInnen kann die Übung auch ins TSG verlegt werden.
3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Ue Dietrich Bonhoeffers „Ethik“ für Anfänger -
- Dozent/in:
- Nadine Hamilton
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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UE: „And I met God.” „What does she look like?” „Ethnically ambiguous” -
- Dozent/in:
- Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Dieser kurze Dialog aus der berühmten Sitcom „Brooklyn Nine-Nine“ bringt auf den Punkt, worum es in dieser Übung gehen soll. Wir wollen uns, neben einschlägigen Klassikern der Gotteslehre, aktuellen Problemen und Fragen der Gotteslehre widmen, die besonders auf dem Hintergrund feministisch-theologischer Anfragen virulent werden. Was könnte das theologische Problem sein, wenn wir vorwiegend Gott männlich appropriieren (Vater, Schöpfer, Erlöser)? Was sind die Konsequenzen für den Gottesgedanken und unser Reden von Gott, besonders im Gottesdienst? Ist geschlechtergerechte Gotteslehre der Weisheit letzter Schluss? Die feministisch-theologischen Anfragen sollen auch im Blick auf ihr hermeneutisch-kritisches Potential diskutiert werden: Wie und unter welchen Voraussetzungen treiben wir eigentlich Theologie? Welche Einschränkungen und blinde Flecken nehmen wir durch eine möglicherweise verengte Perspektive billigend in Kauf? Damit ist eine breitere und vor allem gesellschaftskritische Perspektive angesprochen, die wir in der Übung im Blick behalten wollen; nicht zuletzt im Rekurs auf einschlägige popkulturelle Phänomene.
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Digital Ethics Lab [SEM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hannah Bleher, Matthias Braun, Max Tretter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG U1.023
- Inhalt:
- Studieren mit maximaler Freiheit und maximalem Outcome? Genau hierauf zielt das Digital Ethics Lab ab!
Der Idee des forschenden Lernens folgend, bietet diese Veranstaltung interessierten Studierenden Raum, sich unter kompetenter Begleitung ein Semester lang eigenverantwortlich mit einem selbstgewählten Thema zu beschäftigen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse werden abschließend in einer noch zu entwickelnden, digitalen Form präsentiert (bspw. digitale Plattform, Podcast, Video etc.). Dieses freie und einzigartige Lehrveranstaltungsformat ermöglicht:1. einen vertieften Einblick ins akademische Arbeiten,
2. das Erwerben wissenschaftlicher wie digitaler Kompetenzen sowie
3. die Beschäftigung mit einem ethischen Wahlthema.
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HS Ethik - Entspann Dich? Optimier Dich! Zur Ethik der (Selbst-)Optimierung des Menschen -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Hauptseminar, Prüfungsnummern: 98542, 98544, 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die zuvor erfolgte Teilnahme an der Grundvorlesung „Einführung in die theologische Ethik“!
2) Anmeldung erfolgt über Mein Campus
3) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung aufgrund der Semestereröffnung am 15.10.18 erst am 22.10.2018 stattfinden wird!
- Inhalt:
- „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Diese Aussage bildet nicht nur Fundament und Auftakt der Verfassung, sondern ist ebenso essentiell für Moral und Kultur. Zugleich scheint die Menschenwürde massiv in die Enge gedrängt: Die Flüchtlinge vor Lampedusa, Armut und soziale Ungleichheit, neue technologische Errungenschaften. Die Liste ließe sich verlängern. All diese Beispiele zeigen, mit der einfachen Konstatierung der Menschenwürde ist es nicht getan. Menschenwürde kann unter Druck geraten, wurde nicht selten massiv verletzt und braucht einen Raum, in dem sie geachtet und gewahrt wird. Im Rahmen des Seminars wird das Konzept der Menschenwürde einer gründlichen Analyse unterzogen: Kann es normativ leisten, was es zu halten verspricht? Wie hat sich das Konzept der Menschenwürde entwickelt und welche Bedeutung kommt ihm aktuell in Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaft zu? Auf welche Weise könnte die Menschenwürde durch Eingriffe in das Erbgut und Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz berührt werden? Welche Bedeutung besitzt Menschenwürde in den internationalen sozial und bioethischen Debatten?
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Praktische Theologie
Seminare und Übungen
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Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Proksch, Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelische Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird das Basismodul PT und der erfolgreiche Abschluss der Sprachkurse, wobei bei der Anmeldung die entsprechenden Scheine vorzulegen sind.
Es stehen max. 10 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort persönlich über das Sekretariat PT oder via Mail anmelden.
Neben den regulären Seminareinheiten ist der Besuch resp. die Gestaltung der Gottesdienste an einem Sonntagvormittag wie auch der Besuch eines weiterführenden Workshops an einem Wochenende im Januar verpflichtend (Termine werden bis Semesterbeginn mitgeteilt).
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die „Pointe der Theologie“ bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die „Dramaturgische Homiletik", in der Predigt als „Kunst unter Künsten" verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur „über" biblische Texte zu reden, sondern „in" den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- NICOL, MARTIN: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005 (2. Auflage).
NICOL, MARTIN / DEEG, ALEXANDER: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Doppelstunde oder Zusatztermin nach Vereinbarung.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG R 2.018 | |
Dier, B. | |
ab 30.10.2019, ggfs. einmalig Doppelstunde oder Zusatztermin |
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Christoph Lange
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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HS Grundwissen Religionspädagogik -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Beginn am 21.10.19
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Beginn am 21.10.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn am 21.10.19
3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vertiefung und Vervollständigung zentraler Themen der Religionspädagogik und religionsunterrichtlichen Fachdidaktik. Es ist in erster Linie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen gedacht.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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HS Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Lange, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; + Vorbesprechung und Zusatztermin 8.1.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Verbindliche Anmeldung auf StudOn bis 7.9.19!!!:
Blockveranstaltung RPZ Heilsbronn; Vorbesprechung in TSG R. 1.020, Seminar 8.11. 14:30 Uhr bis 10.11. 13:00 Uhr im RPZ Heilsbronn; + Zusatztermin in TSG R. 2.018 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten.
100% Zuschüsse zum Aufenthalt, Fahrtkosten tragen die Studierenden selbst.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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SEM Gemeindepraktikum-Seminar (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- 27.01.2020 mittags bis 28.01.2020 mittags in Rummelsberg, Auswertungsseminar 17.7. bis 19.7.2020 (Mittag bis Mittag) in Rummelsberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1.Block: 27.01.2020 mittags bis 28.01.20 mittags in Rummelsberg. 2. Block Auswertungsseminar 17.- 19.07. 2020 wiederum in Rummelsberg:
Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck
Fax: 09128/9122-0, E-Mail: gemeindeakademie@elkd.de
Das Seminar gehört zum Wahlbereich PT und wird zusammen mit dem Praktikum selbst mit 5 ECTS angerechnet.
2 ECTS für die LV (inkl. der Prüfugnsleistung, 3 ECTS werden für das Praktikum selbst gegeben, also insgesamt 5 ECTS).
Anmeldung mit Formular im KSB-Reader S. 15 an Gemeindeakademie Rummelsberg in 90592 Schwarzenbruck
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UE "(Schul-) Gottesdienst gestalten" - Liturgiedidaktik, Liturgik, Predigt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Alexander Proksch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-26.10.2019 Sa, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Einzeltermin am 29.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über StudOn-Id.
Zielgruppe: Lehramts- und Pfarramtsstudierende
- Inhalt:
- In der Übung werden Grundlagen der Liturgiedidaktik und damit auch der Homiletik und der Liturgik erarbeitet und wiederholt (Blocktermin).
Der Kurs wird zu einem großen Teil als e-Learning-Angebot über StudOn angeboten werden, wo nicht nur die Lerninhalte vorgestellt werden, sondern wo sich die Studierenden für die Praxiseinsätze vernetzen und koordinieren sollen.
Die Lehramtsstudierenden bereiten in der zweiten Kursphase Andachten oder eine Unterrichtssequenz am MTG Erlangen vor (genaue Termine werden noch bekannt gegeben).
Die Pfarramtsstudierenden haben die Möglichkeit, in der Kirchengemeinde Erlangen-Altstadt an einem der folgenden Termine einen Gottesdienst (jeweils um 11h) in Absprache mit Pfr. Dr. Baumann und dem dort zuständigen Kirchenmusiker eigenständig zu planen (inkl. Predigt!). Einzelheiten zur GoDi-Ordnung, zu den Predigttexten etc. werden im Kurs bekannt gegeben:
8.12.19
19.1.20
16.2.20
8.3.20
19.4.20
Es besteht natürlich für alle die Möglichkeit, an mehreren GoDis mitzuwirken oder in die Schule zu gehen, unabhängig vom Studiengang. Für die Anrechnung im Modul "Fachdidaktik 2" ist ein Einsatz an der Schule jedoch zwingend.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben.
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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UE Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:00, TSG HS A (02.021)
Mi, 15:00 - 15:45, TSG HS A (02.021), TSG R. 1.020
Tutorium Michael Hahn: 15h-15h45, HS A // Tutorium Lisa Deininger: 15h-15h45, R 1.020
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UE Sport als Thema der Theologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Saskia von Münster, Stephan Mikusch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn.
3 ECTS bei Prügfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Im Rahmen dieser interdisziplinären Übung wollen wir uns dem Thema „Sport“ nähern; ein in der theologischen Reflexion bisher meist stiefmütterlich behandeltes Thema. Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von sportlichen und religiösen Veranstaltungen? Lassen sich beispielsweise der Besuch im Fußballstadion und der Besuch eines Gottesdienstes miteinander vergleichen? Was heißt Fairness? Welche Bedeutung haben Regeln? Was für ein Menschenbild wird beim Sport gebildet und propagiert? Was ist Sport eigentlich? Welches Bild von Sport wird in der christlichen Theologie vermittelt? Inwiefern können Sport und sportliche Veranstaltungen Gegenstand kirchlicher Arbeit werden? Muss Kirche vielleicht etwas vom Eventcharakter sportlicher Veranstaltungen lernen? Welche Rolle haben und welchen Dienst leisten christliche Sportvereine (Eichenkreuz/CVJM/DJK)? Diesen und weiteren Fragen wollen wir soziologisch, religionsphilosophisch sowie praktisch- und systematisch-theologisch auf den Grund gehen.
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VORL Einführung in die Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Anmeldung über StudOn https://www.studon.fau.de/crs2701971.html
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Religions- und Missionswissenschaft
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Blockseminar: Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaft: Gavin Flood, Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion [Lektüre zur Methodik der Religionswissenschaf] -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
18.1.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
7.2.2020, 16:00 - 20:00, Jordanweg 2
8.2.2020, 9:00 - 15:00, Jordanweg 2
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Anhand der anregenden Lektüre dieses in religionswissenschaftlichen Kreisen sehr bekannten Buchs des britischen Religionskomparatisten Gavin Flood wird in Zeiten politischer Korrektheit und der wissenschaftlicher Perspektivierung die Methodik moderner Religionswissenschaft – zwischen dem phänomenologischen, diskursanalytischen und narratologischen Ansatz – exemplarisch diskutiert. Englischkenntnisse sind erforderlich!
- Empfohlene Literatur:
- Gavin Flood: Beyond Phenomenology. Rethinking the Study of Religion. New York 22006.
Kocku von Stuckrad, Discursive Study of Religion. From States of the Mind to Communication and Action, in: Method and Theory in the Study of Religion 15/3 (2003), 255–271.
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Das Christentum aus der Sicht der Anderen / Interreligiöse Kommunikation [Interreligiöse Kommunikation] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor, Interdisziplinäres Seminar, da es sich um eine vierstündige Lehrveranstaltung handelt, ist die Anmeldung dafür bei zwei Prüfungsnummern bzw. einem kompletten Modul möglich. Näheres bitte bei den Dozentinnen erfragen. Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen ist anrechenbar als Proseminar im Basismodul Religionswissenschaft.
- Termine:
- Di, 12:00 - 16:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per Mail an stefanie.burkhardt@fau.de
In dem Seminar werden inhaltliche wie praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zum verantwortungsvollen christlich-theologischen Umgang mit nicht-christlichen Religionen vermittelt.
- Inhalt:
- Beide Seminare bilden eine Einheit und werden als Modul bzw. Doppelseminar für die theologischen Studiengänge sowie für weitere Masterstudiengänge angeboten. Die Seminare haben jeweils einen inhaltlichen bzw. praktischen Schwerpunkt, werden sich aber mit beiden Aspekten im Zusammenhang intensiv beschäftigen.
Seminar 1: Das Christentum aus der Sicht der Anderen
• Inhaltlicher Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Einführung in hermeneutische Theorien und Methoden im interreligiösen Feld
• Kennenlernen und Ausprobieren von unterschiedlichen Perspektiven auf die eigene christliche Tradition
• Hinterfragen von Dialogkonzepten und -voraussetzungen
• Wissenschaftsblogging als Methode, Erarbeitung des Konzepts eines Wissenschaftsblogs
Seminar 2: Interreligiöse Öffentlichkeitsarbeit
• Praktischer Schwerpunkt des Doppelseminars/Moduls
• Inhaltliche Konzeption eines Blogs (Erstellung eines Mock up´s, CI..)
• Praktische Realisierung der Konzeption
• Sensibilisierung für öffentliche Kommunikation im Bereich interreligiöse Kommunikation
Die in den Seminaren erarbeiteten Theorien, Methoden und Techniken sollen auf einem von den Studierenden selbst zu erstellenden Blog unter Anleitung beider Dozentinnen in thematischen Artikeln publiziert werden.
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Mircea Eliade, Zusammenfall der Gegensätze -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Mircea Eliade war ein »Wissenschaftsstar«, ein Klassiker der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Er ist weit über die Grenzen der Religionswissenschaft hinaus bekannt. Man zitiert ihn in der Mittelalterlichen Geschichte, in Kulturgeschichte, in Kunstgeschichte, in der Philosophie usw. Es gibt kaum Geisteswissenschaftler in Deutschland oder weltweit, denen sein Namen nichts sagt. Mircea Eliade hat wie kein anderer die Polarität »Das Heilige« vs. »Das Profane« in die Wissenschaftssprache geprägt. Sakralisierungstheorien können ohne ihn kaum gedacht werden. Er ist vielleicht der einzige Religionswissenschaftler, der zur Entstehung einer hermeneutischen Tradition geführt hat. Eliades geschichtliche Präsenz bzw. sein wissenschaftliches und literarisches Wirken sind Gegenstand einer eigenen Wissenschaft, der »Eliadologie«. In diesem Sinne spricht man von »Eliadologen« (eliadologists).
- Empfohlene Literatur:
- Florin Turcanu: Mircea Eliade. Der Philosoph des Heiligen oder Im Gefängnis der Geschichte. Eine Biographie, Schnellroda: Antaios 2006
Mac Linscott Ricketts: Mircea Eliade. The Romanian Roots 1907-1945, 2 Bde., New York: Columbia University Press 1988
Richard Rechika: Mircea Eliade zur Einführung, Hamburg: Junius 1997
Brian Rennie: Mircea Eliade: A Critical Reader, London/Oakville: Equinox 2006
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Paradigmen der Religionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Mihai Grigore
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Dieses Seminar ist auch als Proseminar für Pfarramtsstudierende geeignet. Die in diesem Fall zu erbringende Leistung ist mit dem Dozenten abzusprechen. Ebenso ist die Veranstaltung anrechenbar als Vorlesung 'Einführung in die Religionswissenschaft'.
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die wichtigsten Paradigmen der Religionsgeschichte besprochen, die im 20. Jahrhundert zur Erforschung religiöser Zusammenhänge und Traditionen artikuliert wurden. Gegenstand der Diskussion zu theoretischen, methodischen und praktischen Zugängen werden z.B. »Religionsgeschichte/Religionswissenschaft«, »Historismus und Wirklichkeit«, »Christentumsgeschichte vs. Kirchengeschichte«, »Religionsphänomenologie«, »Narratologie« oder »Religionsgeschichte als Mediengeschichte« sein. Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt, indem man nicht nur »klassische« religionsgeschichtliche Ansätze bespricht, sondern sich auch Methoden und Theoriebildung der Geschichts-, Medien- und Kulturwissenschaften und deren Relevanz für bisherige Religionsforschung annähert
- Empfohlene Literatur:
- Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte: Religionswissenschaft und Moderne. München, 1997
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Musiktheorie und Gehörbildung -
- Dozent/in:
- Jan Dolezel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Grundlagenkurs
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Leistungsnachweis ist eine stilorientierte Tonsatzarbeit anzufertigen und am Semesterende ein Test zu absolvieren.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre. Zum Semesterende kann eine Prüfungsklausur geschrieben werden.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.
| | | Di | 16:15 - 17:45 | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
N.N. | |
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Das Phänomen Paul Gerhardt-Lieder -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) sind "Evergreens" trotz ihrer veralteten barocken Sprach- und Vorstellungswelt, trotz ihres oft schweren theologischen "Ballasts", trotz ihrer Überlänge.
Die Vorlesung nimmt einzelne Lieder in Textgestaltung wie Melodiezuweisung genauer unter die Lupe, vermittelt historischen Hintergrund der Liedentstehung und gibt Einblicke in die Liedrezeption durch die Jahrhunderte in Gesangbüchern wie Kunstmusik.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Bunners, Paul Gerhardt
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tobias Hartlieb, Jan Dolezel, Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 150 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR. Es stehen nur beschränkt Unterrichtskapazitäten zur Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt. Anmeldung für beide Instrumente Orangerie, Eingang A, Seminarraum Obergeschoss Donnerstag 17.10., 17.30 - 18.00 Uhr, anschl. Vorspiel.
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Bei Orgel auch liturgisches Orgelspiel (Harmonisierung, Improvisation).
| | | n.V. | | Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St. | |
Klek, K. Hartlieb, T. Dolezel, J. | |
Die Terminierung des Unterrichts erfolgt individuell nach Absprache |
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JRP Chor (Jazz Rock Pop) -
- Dozent/in:
- Marco Schneider
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 19:30 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
siehe unterr Inhalt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wer im JRP Chor mitwirken will, muss sich bei Chorleiter Marco Schneider mit einem Lied vorstellen. Zum Beispiel:
leichter: „Moonglow“, „Don’t worry, be happy“
mittel: „Stormy Weather“ oder „One note Samba“
anspruchsvoll: „Sophisticated Lady“
.. oder anderes nach Absprache mailto:MSchneider_ER@web.de
Bei diesem Vorsingen geht es nicht um das Erbringen sängerischer Höchstleistung, sondern darum zu zeigen, dass man/frau den stimmlichen Anforderungen des Ensembles gewachsen ist und bereits ein gewisses „Jazz Feeling“ erworben hat. Zeitfenster für Vorsingtermine - genauen Termin mit dem Chorleiter vereinbaren!:
Do. 10.10.; 13:00 – 16:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Mo. 14.10.; 10:00 – 12:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Mi. 16.10.; 10:00 – 12:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Do. 17.10.; 11:00 – 13:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
Do. 17.10.; 14:00 – 16:00 Uhr, Musiksaal, Orangerie (Eingang C))
- Inhalt:
- Semesterprogramm:
Jazz-, Pop- und Gospel-Bearbeitungen von Advents- und Weihnachtsliedern (Konzert 1)
Jazzkantate „In einem Boot mit Jesus“ v. P.Reulein/ E. Eckert (Konzert 2)
Halleluja – A soulful Celebration (frei nach Händel – für Flashmob)
Termine:
Probenzeit: Donnerstag, 19:30 - 21:30 Uhr , Beginn: 17.10.2019, Orangerie, Musiksaal, Eingang C Probenwochenende: 01.11.(Allerheiligen!)- 03.11.2019, Jugendherberge Rothenburg o.d. Tauber Konzert 1: 2. Advent, 08.12., 11.30 Uhr Neustädter Kirche
Konzert 2: 2. Februar 2020, 17 Uhr Neustädter Kirche
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen!
- Inhalt:
- Einführung in das Singen der "Liturgie" und der Psalmen nach den Vorgaben des Evangelischen Gesangbuchs.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch (lila Teil ab Nr. 679)
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 150 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum, Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag und Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt. Vorsingen zur Neuaufnahme: Montag, 14.10.2019 um 11:00 Uhr.
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Universitätsorchester Erlangen -
- Dozent/in:
- Jan Dolezel
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, spätromantisches Programm: Sibelius, Forsyth, Kalinnikov (s. Inhalt)
- Termine:
- Mo, 19:30 - 22:00, Studentenhaus am Langemarckplatz, Saal 2. Stock
Probenwochenende: 03.-05.07. Burg Hoheneck; Konzert Di 07.07. Heinrich-Lades-Halle
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen.
Termin wird noch bekannt gegeben. Orangerie, Eingang A.
- Inhalt:
- Programm:
Jean Sibelius - Finlandia op. 26;
Cecil Forsyth - Viola Concerto g-Moll (Solo Elisabeth Strohhäcker);
Vasily Kalinnikov - Symphonie Nr.1 g-Moll
- Empfohlene Literatur:
- https://www.musik.fau.de/ensembles/uni-orchester/
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Herzogenberg, Weihnachtsoratorium "Die Geburt Christi" (1894)
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Wassersaal - Orangerie
Singen im Uni-Gottesdienst So 17.11. mit Zusatzprobe Sa 16.11., 11-14 Uhr; wichtig: Probenwochenende 6.-8. Dezember; Gesamtproben So 15.12., nachmittags und Di 17.12. abends; Konzert Mi 18.12., 20 Uhr in der Neustädter Kirche.
bis zum 18.12.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
Die Noten werden am 16.10., 23.10. und 30.10.2019 von 19:00 - 19:30 Uhr im Vorfeld der Probe ausgegeben.
- Inhalt:
- Im Jahr 1894 konzipierten der Straßburger Theologe Friedrich Spitta (der während seiner Erlanger Studienzeit hier im Akademischen Chor gesungen hatte) und der Berliner Komponist Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) ein ganz neues Konzept Weihnachtsoratorium mit vielen Weihnachtsliedern für den Chor und Beteiligung der Hörer als Gemeinde mit Liedern. Zum 125-Jahr-Jubiläum der Uraufführung in Straßburg soll das Werk nun auch in Erlangen wieder aufgeführt werden - in Kooperation mit den katholischen Kirchenchören.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Kerstin Dikhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Advents-Matinée am 01.12.; Konzertnacht 6. Februar
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 20 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen. Neuaufnahme (Vorspiel) am 22.10.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Mitgestaltung der Adventsmatinee am 1. Advent und der Konzertnacht am 6. Februar
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- https://www.musik.fau.de/ensembles/blechblaeserensemble/
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, Chormusik zu Lichtmess
- Termine:
- 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Zusatzprobe am Samstag, 1. Februar, 19-22 Uhr; Konzert an Lichtmess, Sonntag 2. Februar, 17 Uhr, Neustädter Kirche
vom 8.1.2020 bis zum 29.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 15.12.
- Inhalt:
- Konzert gemeinsam mit dem JRP-Chor und Cornelia Götz, Sopran.
Jeder Chor singt eine Kantate zur "Stillung des Seesturms". Das Vokalensemble singt die Version von H. v. Herzogenberg (1898), dazu zum Lichtmess-Thema "Nunc dimittis" eine Version von Ch.V.Standford mit Orgel und den Brahms-Choral.
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Sprachen
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (02.021)
ab 15.10.2019
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 72018.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.013
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltungen beginnt der Unterricht erst am Dienstag, 15.10.19.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 10.02. bis 02.04.20) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 10.2.2020 bis zum 2.4.2020
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 10:15 - 12:00, TSG HS A (02.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (02.020)
Do, 10:15 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 10.02.19 - 31.03.20) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (02.020)
vom 10.2.2020 bis zum 3.4.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Abschlussklausur findet am Mittwoch, 01.04.2020 statt.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
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Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Einführungskurs GMRBS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Tutoren
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Mittel- und Realschulen.
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium, dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).
Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio
dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
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Tutorium zum Einführungskurs [Tutorium] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Stefanie Wisch
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor, Teilnahme verpflichtend für Erstsemester
- Termine:
- Teilgeblockt: 13.11.19, 27.11.19, 11.12.19, 15.01.20, 05.02.20
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.10.2019, 14:00 - 15:30 Uhr, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bringen Sie in alle Sitzungen den "Studienführer Evangelische Religion" mit, den Sie bei der Studieneinführung erhalten haben.
Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8613 Basismodul: Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS)
Tutorium zum Einführungskurs
Prüfung 86131: Studienbegleitendes Portfolio Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS zusammen mit dem Einführungskurs)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803
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Bibelkunde AT [Bibelkunde AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Gehrig, Petra Latteier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 18:00, St.Paul 00.301
Da die LV dreistündig durchgeführt wird, ergeben sich folgende Sitzungstermine: 21.10.19, 28.10.19, 04.11.19, 11.11.19, 18.11.19, 02.12.19, 16.12.19, 13.01.20, 27.01.20
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die beiden Übungen "Bibelkunde AT" und Bibelkunde NT" sind zwingend im ersten Semester (Angebot nur im Wintersemester!) zu besuchen, da sie die Zulassungsvoraussetzung für weitere Lehrveranstaltungen im Bereich "Altes Testament" und "Neues Testament" darstellen.
Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8614 Biblisches Grundwissen (5 ECTS)
Biblisches Grundwissen 1 (AT)
Prüfung 86141: Klausur oder mündliche Prüfung in beiden Lehrveranstaltungen, woraus sich die Gesamtnote berechnet
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Bibelkunde online [Bibelkunde vhb] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Dieses Seminar der Virtuellen Hoschule Bayern (vhb) kann nur von Hauptfachstudierenden besucht werden, deren Studienbeginn VOR dem WiSe 18/19 liegt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LVs)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
MeinCampus: 86102 (Klausur, umbenotet) - 3 ECTS Diese Veranstaltung ist nicht anrechenbar für LAGS/LAMS/LARS Unterrichtsfach FPO 2018! Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS - Modul-Nr. 4092)
MeinCampus: 40925 (Regelmäßige Teilnahme) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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AT - Themen alttestamentlicher Theologie: Prophetie [Prophetie] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS oder:
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
AT - Themen alttestamentlicher Theologie (z.B. Prophetie oder Weisheit)
Prüfung 87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45013 (RT) 2 ECTS
MeinCampus: 45014 (V 40%) 1 ECTS
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NT - Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730 GS/MS - MeinCampus 8710 RS)
MeinCampus: 87303 (GS/MS) bzw. 87103 (RS) Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
MeinCampus: 87201 (Hausarbeit) 3 ECTS oder:
MeinCampus: 87202 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8721 Biblische Theologie 3 (5 ECTS)
NT - Themen neutestamentlicher Theologie: Paulus
Prüfung 87211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (alte und neue FPO)
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LVs)
MeinCampus: 87441 (Erfolgreiche Teilnahme - 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45012 (RT) 2 ECTS KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden. Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.
Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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NT - Der historische Jesus [Jesus] -
- Dozent/in:
- Siegfried Bergler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8730)
MeinCampus: 87303 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Biblische Theologie 1 (10 ECTS - MeinCampus 8710)
MeinCampus: 87103 Synoptische Evangelien/ Jesus oder Paulus (2 ECTS)
Modul 8720 Biblische Theologie 2 (5 ECTS)
87201 (Hausarbeit) oder 87202 (Teilnahme): Themen ntl. Theologie Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8712 Biblische Theologie 2 (NT) (5 ECTS)
NT - Synoptische Evangelien/Jesus Evangelische Religion LABS (Wipäd - Zweitfach)
MA-Modul 4501: Theologische Urteilsbildung I - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (10 ECTS)
MeinCampus: 45015: Die synoptische Jesusüberlieferung (regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 45016: Hausarbeit (60%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Die Vorlesung begibt auf die Suche nach dem sog. „fünften Evangelium“ (so Bargil Pixner), worunter Jesu Orte und Wege im Heiligen Land zu verstehen sind. Der Akzent liegt auf seiner jüdischer Herkunft und zeichnet sein Wirken von seiner Heimat Galiläa bis Jerusalem nach. War er ein Schüler des Täufers Johannes – und wer waren seine Schüler (Jünger)?
Des Weiteren wird Jesu Lehre rekonstruiert, u.a. seine Reich-Gottes-Botschaft, wie sie vor allem in seinen Gleichnissen zum Ausdruck kommt, sein Umgang mit der Tora (Sabbat, Ehe(scheidung), Reinheitsgebote), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten.
Dabei ist immer wieder die historisch-kritische Frage nach Jesu „O-Ton“ und nach der Umformung/Fortschreibung seiner Worte durch die späteren Gemeinden und Evangelisten zu stellen. Werden wir dem historischen Jesus überhaupt je auf die Spur kommen?
- Empfohlene Literatur:
- Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.)
Angelika Strotmann, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.
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Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für den Besuch weiterer Dogmatik-Veranstaltungen!
Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1: GS/MS (7 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8651 Systematische Theologie 1: Dogmatik (5 ECTS)
Einführung in die Dogmatik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8650 Systematische Theologie 1: RS (6 ECTS)
Prüfung 86501 Einführung in die Dogmatik: Zentrale Themen christlichen Glaubens (Klausur - 3 ECTS) Evangelische Religion LABS (Bachelor)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50503: Einführung in die Dogmatik (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
50501: Prüfung variabel in Dogmatik oder Ethik (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Kinderrechte [Kinderrechte] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.10.2019-4.10.2019 Do, Fr
Blockseminar am 3./4. Oktober
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.9.2019, 15:00 - 18:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
MeinCampus: 59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II - Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im Religionsunterricht (2 ECTS)
45116: Prüfung variabel 50% (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Ausgangsthese dieser Lehrveranstaltung und der zugehörigen Tagung ist: Die Orientierung an den Menschenrechten und insbesondere den Kinderrechten bietet eine große Chance für unsere Gesellschaft und unsere Schulen gleichermaßen. Diese Lehrveranstaltung ermöglicht Einblicke in die aktuelle Diskussion zu diesem Thema sowie in die Praxis von Schulen, die eine solche Menschenrechtsorientierung bereits umsetzen.
Kernbestandteil des Seminars ist die Teilnahme an der (kompletten) zweitägigen Tagung „Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen im Kontext Schule“ am 3. Und 4. Oktober 2019 in Nürnberg. Info zu den Inhalten zu dem Tagungsprogramm finden Sie auf unserer Tagungswebsite: https://www.kinderrechtetagung.fau.de
Hier müssen Sie sich auch selbstständig anmelden!
Zur Vorbereitung auf die Tagung gibt es eine – ebenfalls verpflichtende – Einführungssitzung am Donnerstag, 19. September, 15-18 Uhr in Raum St. Paul, 00.310 (Erdgeschoss der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg).
Dokumentiert wird Ihre Teilnahme an der Tagung durch eine inhaltliche Skizze über die von Ihnen besuchten Veranstaltungen (mindestens 6; Umfang der Skizze: ca. 1 Seite á 2.500 Zeichen pro Veranstaltung) sowie die Erklärung von (einem oder mehreren zentralen Aspekten von) mindestens einem Vortrag in einem möglichst kind- bzw. jugendgerechten Kurz-Video (selbst gedreht, z.B. mit Smartphone oder PC-Camera, max. 5 Min.).
Für dieses Seminar können Sie durch die angegebenen Studienleistungen 2 ECTS-Punkte erwerben.
Falls Sie auch einen Leistungsnachweisfett (Note) erbringen wollen, ist nach Absprache mit dem Dozenten zusätzlich eine Hausarbeit (z.B. Vertiefung eines Themas; kleine empirische Befragung von Schulverantwortlichen; Besuch und Dokumentation von Schulen) oder die Erstellung weiterer Videos (incl. Erklärung) möglich.
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Christliche Ethik und ethische Bildung -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
- Termine:
- Einzeltermine am 5.12.2019, 12.12.2019, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
14.12.2019, 8:15 - 17:45, St. Paul 01.005
9.1.2020, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
18.1.2020, 8:15 - 17:45, St. Paul 01.005
23.1.2020, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9612 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): 9612
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mündliche Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1 (7 ECTS)
86701 Themen der Systematischen Theologie im RU (regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend
87503: Systematische Theologie (2 ECTS)
Prüfung: 87501: Mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet, 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptseminar mit Unterrichtsentwurf / Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktik Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
(Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf /Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS 1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: mündl. oder schriftl. Prüfung zu einer der beiden LV
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdid. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 Themen der Systematischen Theologie im RU (2 ECTS)
50502 Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematik (1 ECTS)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II - Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS - Modul-Nr. 4511)
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 45115 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 45116 (variabel 20% - 1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3781 Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
Epochen der Kirchengeschichte 1 - GS/MS/RS
Prüfung 37811: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet im Roten Saal (St. Paul 01.005) statt.
- Termine:
- Teilgeblockt: 15.11.19 (14-18 Uhr), 16.11.19 (9-18) und 10.01.20 (14-18 Uhr), 11.01.20 (9-18)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 ( mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
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Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen RP] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDGS (MeinCampus 1765 - alte FPO)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59304 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59305 (Portfolio aus 59301, 59302 & 59304; benotet)Evangelische Religion LADIDGS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5931 Fachdidaktik (DIDG) Evangelische Religionslehre Grundschule (6 ECTS)
Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik
Prüfung 59311 (Studienbegleitendes Portfolio) Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1765 - alte FPO)
Modul: Fachdidaktik (6 ECTS = 3 LV’s)
MeinCampus: 59405 (Regelmäßige Teilnahme)
MeinCampus: 59406 (Portfolio aus 59405, 59407, 59404 – benotet, 1 ECTS) Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5941 Fachdidaktik (DIDH) Evangelische Religionslehre Mittelschule 1 (5 ECTS)
Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik
Prüfung 59411 (Studienbegleitendes Portfolio) Evangelische Religion LAGS/MS/RS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul Fachdidaktik 1
MeinCampus 59501 (2 ECTS) regelmäßige Teilnahme
MeinCampus 59502 (1 ECTS) Portfolio über 59501 und 59503 (benotet) Evangelische Religion LAGS/MS/RS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1 (5 ECTS)
Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik
Prüfung 59511 (Studienbegleitendes Portfolio) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Grundkurs
Prüfung 40803 (RT, 2 ECTS)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/ auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!)
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A (alte und neue FPO)
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1. Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas/Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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Religionen in Schule und Unterricht [Interreligiöses Lernen] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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HS Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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HS Grundwissen Religionspädagogik -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Beginn am 21.10.19
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (02.021)
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
Beginn am 21.10.19
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Beginn am 21.10.19
3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vertiefung und Vervollständigung zentraler Themen der Religionspädagogik und religionsunterrichtlichen Fachdidaktik. Es ist in erster Linie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen gedacht.
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HS Schulseelsorge -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ann-Sophie Markert, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.021
Ab der zweiten Vorlesungswoche in HS A
- Inhalt:
- Religionslehrkräfte machen immer häufiger die Erfahrung, in Religionsunterricht und Schule seelsorgerlich gefordert zu sein. Die Lehrveranstaltung verbindet Theorie und Praxis der Schulseelsorge. Einerseits führt sie in grundlegende Konzepte und konzeptionelle Ansätze der Schulseelsorge ein. Andererseits sollen Arbeitsfelder und Methoden seelsorgerlichen Handelns im schulischen Kontext kennen gelernt, praktisch erprobt und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Guttmann, Hans-Martin / Kuhlmann, Birgit / Meuche, Katrin: Praxisbuch Schulseelsorge, Göttingen 2014.
Lienau, Anna-Katharina: Schulseelsorge. System struktureller Kopplung, Leipzig 2017.
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Alles nur ein "Spiel"? Szenisches Lernen und performative Formen im RU -
- Dozent/in:
- Michaela Ströbel-Langer
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Blockseminar in St. Paul 00.401 (zweigeteilt): 29.02.20 (9:00-18:00), 06.03.20 (14:00-18:00), 07.03.20 ( 9:00-18:00)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
MeinCampus: 59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: theol.- religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (RT - 2 ECTS)
44718: variabel (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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"Deine Kirche, meine Kirche, unsere Kirche?" Katholische und evangelische Positionen und Perspektiven -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Roth, Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdid. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS - Modul-Nr. 4471)
Zentrale Fragen der Religionspädagogik 1
MeinCampus: 44711 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen
MeinCampus: 44717 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 44718 (variabel 20% - 1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Forschendes Lernen für einen guten Religionsunterricht -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Nastja Häusler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
MeinCampus: 59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59601 (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt - 3 ECTSEvangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit im Fachdidaktischen Hauptseminar; die Reihenfolge der Prüfungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit im Fachdidaktischen Hauptseminar; die Reihenfolge der Prüfungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4471: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Didaktik des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (15 ECTS)
44717: Ausgewählte Themen des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen (RT - 2 ECTS)
44718 (variabel, 20 % - 1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Wasser - Element des Lebens [Blockseminar Wasser] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Praxisseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- 06.-08.12.19, Jugendtagungsstätte Brombachsee (Ramsberg)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen persönlich im Sekretariat oder per eMail . Ihre Anmeldung wird erst durch die Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: DIe Bibel und ihre didaktische Relevanz (Modul-Nr. 4092)
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 40926 (RT - 1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Praktikumsbegleitseminar [Praktikumsbegleitveranstaltung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Manfred Pirner, Christa Tribula, Julia Bradtke, Tutoren, Lehrbeauftragte
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Inhalt:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Pflichtmodul Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum (MeinCampus 9510) - 5 ECTS
Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praktikum
MeinCampus: 95102 (Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion) Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - alte FPO)
Modul 5940 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule (9 ECTS)
59402: Didaktisch-methodisches Begleitseminar zum Praktikum (2 ECTS) - Unterrichtsentwurf mit Praxisreflexion Evangelische Religion LADIDMS (Didaktikfach - FPO 2018)
Modul 5942 Fachdidaktik Evangelische Religionslehre Mittelschule 2 (5 ECTS)
Begleitseminar zum Praktikum (MS)
Prüfung 59421: Praktikumsbericht mit Unterrichtsentwurf Feststehender Teilnehmendenkreis, da Anmeldung zum Praktikum bereits abgeschlossen ist! Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT] -
- Dozent/in:
- Stefan Gehrig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
- Termine:
- Blocktermine: 22.11.19 (14.00-18.00), 23.11.19 (9.30-17.00), 24.01.20 (14.00-18.00), 25.01.20 (9.30-17.00). Alle Sitzungen finde im Roten Saal (St. Paul 01.005) statt.
Vorbesprechung: Montag, 28.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - alte und neue FPO)
Wahlmodul Freier Bereich (MeinCampus 8740 - bis zu 10 ECTS)
MeinCampus 87403 (Erfolgreiche Teilnahme incl. Studienleistungen = 2,5 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
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Mit Bibel und Koran im Dialog - Grundwissen der Offenbarungsschriften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Isolde Meinhard
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockseminar am 10./11. und 17./18. Januar 2020, jeweils am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr in Raum 3.113, DIRS, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Im Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II (Koran)
Im BA-Studiengang IRS: Modul Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Bei anderen Studiengängen bitte auf entsprechende Ankündigungen achten!
- Inhalt:
- In diesem dialogischen Seminar werden über die Vermittlung von Grundwissen über beide Primärquellen im Christentum und Islam hinaus Grundfragen und Konzepte interreligiöser Begegnungen vorgestellt und diskutiert. Im Dialog wird ein Rahmen für Erfahrungen ge-schaffen, fachlich und persönlich das Eigene und das Andere in Bezug auf das Schriftver-ständnis genauer zu verstehen und gründlich zu reflektieren.
Zu den Inhalten gehören: Aufbau der Bibel und des Koran; Spielregeln für die Exegese; Fra-gen zu Sprache, Übersetzungen und Verständlichkeit; verschiedene Textgattungen und ihre Bedeutung für das Leben im Glauben; Fragen nach der Wahrheit in interreligiöser Begeg-nung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Heine, S. et al. (Hg.): .Christen und Muslime im Gespräch. Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie. Gütersloher, 2013.
Schwarzenau, P.: Korankunde für Christen: Ein Zugang zum heiligen Buch der Moslem. EB, 2003.
Westermann, Claus.: Abriß der Bibelkunde, Stuttgart, 2008
Willems, J.: Interreligiöse Kompetenz: Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden. UB, Stuttgart, 2013.
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Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
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Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [EinfDid] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt MS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundliteratur:
Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002
Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010
Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014
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"Meine Kirche, deine Kirche, unsere Kirche?" Katholische und evangelische Positionen und Perspektiven in didaktischer Auseinandersetzung [KathEvang] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rudolf Hagengruber, Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars steht das gemeinsame Nachdenken und der Austausch über die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten von katholischen und evangelischen Gläubigen und deren didaktische Aufarbeitung im schulischen Religionsunterricht:
Welche Bedeutung hat heute noch die eigene Konfession? Was macht einen katholischen bzw. evangelischen Gläubigen aus? Was sind die konkreten Unterschiede im Glauben und im religiösen Leben? Welche Vorurteile gibt es über die anderen? Welche Möglichkeiten einer ökumenischen Zusammenarbeit gibt es in der Schule? Wie sieht die didaktische Auseinandersetzung mit der eigenen und anderen Konfession in den schulischen Lernprozessen aus? Was bedeutet konfessionell-kooperativer Unterricht?
Das Seminar ist interkonfessionell ausgerichtet und auch für Studienanfänger gut geeignet!
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"Philosophieren mit Kindern" Lebens- und Glaubensfragen im schulischen Alltag [PhilKind] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar Pfünz 29.11. - 01.12.2019; Vorbesprechungstermine: 15.10.2019, 5.11.2019; 18.11.2019 - 17.30-19.00 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2019, 18.11.2019, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Tagungshaus Pfünz
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219 Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Eigenbeteiligung bei den Verpflegungskosten beläuft sich auf
€ 25,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden muss.
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Einführung in die Theologie (Pfünz) [EinfTheol] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung im Jugendhaus Schloss Pfünz vom 03.05.-05.05.2019; Beginn am Freitag um 16.00 Uhr, Ende am Sonntag um 14.00 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern:
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie": 96711
Für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie": 96711
Wählbar im freien Bereich: 20219
Dem Blockseminar geht ein verpflichtender Einzeltermine (25.04.2019; 17.30-19.30 Uhr, Raum V 00.202) voraus.
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 30,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen. Die Kosten sind bis 25.03.2019 zu begleichen. Prüfungstermin: 20.05.2019; 9.45-11.15 Uhr;
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene theologische Disziplinen vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der zunächst Grundlagen der biblischen Exegese und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/-in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Grundformen wissenschaftlichen Arbeitens erläutert und eingeübt. Dieser Kurs ist verpflichtend für alle Studienanfänger der Didaktik des katholischen Religionsunterrichts.
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Kreativität und neue Medien. Digitale Projektarbeit in der Schule [Kreativdigital] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2019
18.1.2020, 8:00 - 18:00, 1.028, 1.029
20.2.2020, 8:00 - 18:00, 1.028, 1.033
Vorbesprechung 21.11.2019, 17.30-19.00 Uhr; ganztätige Blocktage am 18.01. und 20.02.2020 (gemeinsam mit Lehrkräften)
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.11.2019, 17:30 - 19:00 Uhr, 1.028
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Islamische Religionslehre
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Einführung in die Fachdidaktik Religion -
- Dozent/in:
- Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.12.2019-7.12.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul VI Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
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Elementare Koransuren und Grundbegriffe der islamischen Religionspädagogik/Glaubenslehre -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.1.2020-26.1.2020 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 29.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul IV Fachsprache des Islam
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Forschungswerkstatt "Lehrerprofessionalität im Islamunterricht" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Vorbesprechung findet in Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen statt. Semestertermin werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 12:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul VI Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
Offen für alle Studierende
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Mit Bibel und Koran im Dialog - Grundwissen der Offenbarungsschriften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Isolde Meinhard
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockseminar am 10./11. und 17./18. Januar 2020, jeweils am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr in Raum 3.113, DIRS, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Im Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II (Koran)
Im BA-Studiengang IRS: Modul Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Bei anderen Studiengängen bitte auf entsprechende Ankündigungen achten!
- Inhalt:
- In diesem dialogischen Seminar werden über die Vermittlung von Grundwissen über beide Primärquellen im Christentum und Islam hinaus Grundfragen und Konzepte interreligiöser Begegnungen vorgestellt und diskutiert. Im Dialog wird ein Rahmen für Erfahrungen ge-schaffen, fachlich und persönlich das Eigene und das Andere in Bezug auf das Schriftver-ständnis genauer zu verstehen und gründlich zu reflektieren.
Zu den Inhalten gehören: Aufbau der Bibel und des Koran; Spielregeln für die Exegese; Fra-gen zu Sprache, Übersetzungen und Verständlichkeit; verschiedene Textgattungen und ihre Bedeutung für das Leben im Glauben; Fragen nach der Wahrheit in interreligiöser Begeg-nung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Heine, S. et al. (Hg.): .Christen und Muslime im Gespräch. Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie. Gütersloher, 2013.
Schwarzenau, P.: Korankunde für Christen: Ein Zugang zum heiligen Buch der Moslem. EB, 2003.
Westermann, Claus.: Abriß der Bibelkunde, Stuttgart, 2008
Willems, J.: Interreligiöse Kompetenz: Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden. UB, Stuttgart, 2013.
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Religiöse und psychosoziale Versorgung muslimischer Patienten im Gesundheitssystem: Themen, Problemfelder, Lösungsansätze -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.1.2020-26.1.2020 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar bitte unter:guelbahar.erdem@fau.de
Das Seminar findet zu folgenden Zeiten statt:
Freitag, 24.01.2010 von 15 - 18 Uhr
Samstag, 25.01.2020 von 9:00 - 17 Uhr
Sonntag, 26.01.2020 von 9:00 - 14 Uhr
- Inhalt:
- Mit dem Wandel hin zu einer wertepluralen Gesellschaft sind auch die medizinischen und pflegerischen Versorgungsstrukturen herausgefordert sich den individuellen Bedürfnissen der Menschen zu öffnen und damit eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Die Wahrnehmung der kulturellen bzw. religiösen Bedarfe der muslimischen Bevölkerung wird in der Praxis jedoch immer wieder problematisiert. Neue Konzepte und AnsprechpartnerInnen, die insbesondere in Krisensituationen für muslimische PatientInnen eine hilfreiche Begleitung anbieten können sind angefragt. Die „Muslimischen Seelsorge“ wird aktuell in diesem Zusammenhang diskutiert.
Das Seminar geht der Frage nach, wie eine kultur- und religionssensible psychosoziale Versorgung im Spannungsfeld zwischen Institutionen des Gesundheitssystems und PatientInnen und deren Angehörigen mit islamischer Religionszugehörigkeit gelingen kann. Was sind die Bedarfe? Was sind interkulturelle Kompetenzen? Am Beispiel von Praxisfällen sollen Problemfelder bzw. Themen auch aus theologischer Perspektive diskutiert werden. Kernkompetenzen und Aufgabenbereiche muslimischer SeelsorgerInnen werden thematisiert.
 
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Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Basismodule (für Studierende ab WS16/17)
Basismodul Ling BM1
Modulnr. 73011 |
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Nürnberg) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um eine möglichst ausgewogene Verteilung auf die angebotenen Parallelkurse bei der Anmeldung wird gebeten.
Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Zum Einführungsseminar (Teil 2) kann zur Vertiefung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
| | | Mi | 14:00 - 17:15 | SemRSportNbg | |
Durst, U. | |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | U1.031 | |
Durst, U. | |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | U1.039 | |
Ring, U. | |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | U1.012 | |
Gagel, S. | |
Basismodul NDL BM1
Modulnr: 73311 (RS: Essay)
Modulnr. 73331 (GS/MS: schriftliche Prüfungsleistung)
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Tutorium NdL BM1 (Nbg) [Tut. NdL BM1] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 15:30 - 20:00, 1.033
23.11.2019, 8:00 - 17:30, 1.029
5.12.2019, 15:30 - 20:00, U1.012
6.12.2019, 8:00 - 17:30, St.Paul 00.513
10.1.2020, 14:00 - 19:00, U1.031
11.1.2020, 9:00 - 18:00, U1.031
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Basismodul Med BM 2
Angebot gilt nur für LARS und LAGS/MS.
Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM2 zu besuchen.
Modulnr. 73221 |
Med BM 2-LANV: Einführung in die Literatur des Mittelalters [Med BM (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg, 73231
- Termine:
- Mo, 9:30 - 11:45, U1.039
Einzeltermin am 10.2.2020, 9:00 - 11:00, 2.031
Tutorium: Freitags, 11:15 - 12:15 Uhr, Raum U1.038
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2019/07/UEA_190711_Modkat_Germanistik_StudBegWS16.pdfUm das Jahr 1200 entstand in deutscher Sprache eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Dichtungen, darunter das "Nibelungenlied", der "Tristan" des Gottfried von Straßburg, die Gedichte Walthers von der Vogelweide und Wolframs von Eschenbach "Parzival". Geschrieben wurden diese Dichtungen vorwiegend für ein adeliges Publikum, das neben dem lyrischen Minnesang auch nach Geschichten um Liebe, Leid und ritterliche Taten verlangte. Manche dieser Erzählungen berichten über den legenzdären britischen König Artus und die Ritter seiner Tafelrunde. Eine Dichtung dieses Genres aus dem Stoffkreis der sogenannten "Artus-Epik" wird - neben eines Epochenüberblicks mit ausgewählten epischen und lyrischen Dichtungen - im Mittelpunkt des Seminars stehen. Verfasst wurde der kurzweilige Roman von Hartmann von Aue, und seine Titelfigur ist "Erec", ein Artusritter, der sich mehr um seine geliebte Dame als um kämpferische Abenteuer kümmert, und der deshalb in Verruf gerät. Diese Liebes- und Rittergeschichte soll im Seminar als Textgrundlage dienen, um auf unterhaltsame Weise in die höfische Kultur einzuführen. Zugleich ist damit eine Einübung in die damalige Sprache verbunden. Vorkenntnisse des Mittelhochdeutschen sind für die Teilnahme am Kurs nicht vonnöten.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: CHRISTOPH CORMEAU / WILHELM STÖRMER: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 3. aktualisierte Aufl. München 2007; GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766); HILKERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.
HARTMANN VON AUE: "Erec". Prinzipiell kann jede Ausgabe benutzt werden, die den mittelhochdeutschen Text enthält. Zweisprachige Ausgaben (Mhd.-Nhd.) bieten u.a. an der Reclam-Verlag (RUB 18530) und der Fischer-Verlag (TB 6017).
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Med BM 2-LANV: Höfische Erzählformen des Mittelalters [Med BM 2 (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg, 73231
- Termine:
- Fr, 8:00 - 12:15, U1.038
Einzeltermin am 14.2.2020, 8:30 - 9:30, U1.038
Tutorium: Freitags, 11:15-12:15 Uhr, Raum U1.038
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens, Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2019/07/UEA_190711_Modkat_Germanistik_StudBegWS16.pdfIm frühen 13. Jahrhundert beklagt sich der Zisterziensermönch Cäsarius von Heisterbach über die frevelhafte Freude an weltlicher Literatur: Schlafende Mönche würden während der Predigt allein durch die Nennung des Namens 'Artus' geweckt... Das Seminar vermittelt einige Gründe für diese Faszination und bietet darüber hinaus einen ersten Einblick in die Vielfalt höfischer Erzählformen, um auch bei Ihnen dieses Interesse an der weltlichen Literatur des Mittelalters zu 'wecken' (Minnesang, Märendichtung, Artusroman). Eine intensive Lektüre und die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen stehen im Mittelpunkt des Seminars; darüber hinaus werden zentrale Fragestellungen der Forschung und die 'Eignung' der mittelalterlichen Texte für den Schulunterricht kritisch diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen:
GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766);
ARMIN SCHULZ / GERT HÜBNER: Mittelalter. In: Handbuch Erzählliteratur. Theorie, Analyse, Geschichte. Hrsg. von Matías Martínez. Stuttgart / Weimar 2011, S. 184-205;
HILKERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.
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Aufbaumodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
Linguistik (Ling AM)
Modulnr. 73531 |
Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Variante B) (Nürnberg) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, Modulnr. 73521. Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3).
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
| | | Do | 9:35 - 12:05 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 12:15 - 13:00, 14:00 - 15:30 | U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
Literaturgeschichte (LitG AM/LitG AM GS/MS)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr. 74611
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LitG AM MS/GS: Lyrik des Hochmittelalters [LitG AM MS/GS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LADIDG, 74611
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.047
- Inhalt:
- Das Thema des Seminars mag romantische Vorstellungen erwecken: von festlichen Gelagen auf Burgen, bei denen fahrende Dichter ihre verträumten Minnegedichte vortragen, welche zuweilen gewidmet sind einer heimlichen, verklärten Liebe, musikalisch begleitet von Harfe oder Laute, gesungen zum Amusement eines höfischen Publikums. Ganz abwegig ist diese Szenerie nicht, denn die Lyrik des Hochmittelalters besteht zum großen Teil aus Liebesgedichten, die wir mit dem Begriff "Minnesang" bezeichnen. Doch manche Autoren - allen voran Walther von der Vogelweide - zeigen in ihren lyrischen Texten auch andere Inhalte auf, die oftmals miteinander vermischt sind: ethische, politische, gesellschaftliche und nicht zuletzt geistliche. Anhand ausgewählter Gedichte aus allen Genres wird somit im Seminar nicht nur eine Einführung gegeben in die lyrischen Formen des 12. und 13. Jahrhunderts, sondern auch in die höfische Welt dieser Zeit. Und mit der Lektüre, Übersetzung und Kommentierung der Texte ist zugleich eine Einübung in die damalige Sprache verbunden. Vorkenntnisse des Mittelhochdeutschen sind für die Teilnahme am Kurs nicht vonnöten.
- Empfohlene Literatur:
- INGRID KASTEN, MARGHERITA KUHN: Deutsche Lyrik des Frühen und Hohen Mittelalters. Frankfurt a.M. 2005 (Deutscher Klassiker Verlag TB 6).
GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766). HILGERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 2008 (C.H. Beck).
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LitG AM (Nbg): (Un)kanonische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [LitG AM (RS u. MS/GS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Gagel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.029
Einzeltermin am 13.2.2020, 9:45 - 11:15, 1.033
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit bekannten und (heute vorwiegend) unbekannten Erzählungen des langen 19. Jahrhunderts beschäftigen und die Frage stellen, was ein Werk kanonisch werden lässt oder nicht. Damit verbunden sind die Fragen der literarischen Wertung und der Literaturkritik. Sowohl zeitgenössische Diskurse des 19. Jahrhunderts werden hierzu herangezogen als auch ‚Klassiker‘ der modernen Literaturkritik im weiteren Sinne (etwa Staiger, Jauß, Butler, Deleuze). Es sollen Machtstrukturen und zu überdenkende Paradigmen offengelegt werden, die den Literaturbetrieb geprägt haben und prägen. Und nebenbei werden wir Autoren und vor allem Autorinnen neu entdecken, die es wert sind, gelesen zu werden.
- Empfohlene Literatur:
- Genauere Literaturangaben erfolgen zu Beginn des Seminars.
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LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [LitG AM/LitG AM GS/MS] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
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AM Heinrich von Kleists Novellen [LitG AM GS/MS/RS] -
- Dozent/in:
- Alexander Waszynski
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.033
- Inhalt:
- Der Gattungsbegriff ‚Novelle‘ hat um 1800 noch keine festgelegte Bedeutung (Breuer 2009); gleichzeitig gibt es ein tradiertes, auf Boccaccios Decamerone (1348–1353) zurückreichendes „Formgesetz“ (Stierle 1993). Heinrich von Kleists zwischen 1807 und 1811 publizierte Erzählungen lassen sich innerhalb dieser Spannung verorten: Sie schließen unmittelbar an die Überlieferung an und modifizieren deren formales Repertoire so, dass sie selbst in die Gattungsgeschichte eingreifen. Es sind also zwei Leserichtungen möglich: von einer Theorie der Novelle zu Kleists Erzählungen – und von Kleists Erzählungen zur Theorie der Novelle. Im Seminar diskutieren wir beide Möglichkeiten anhand detaillierter Analysen u.a. von Michael Kohlhaas, Die Marquise von O… und Das Erbeben in Chili. Zentrale Aspekte des Novellendiskurses wie Länge, (unerhörte) Begebenheit, Konzentration, Rahmen und Muster (Aust 2012) werden erarbeitet und auf die bei Kleist inszenierte Unzuverlässigkeit des Erzählens bezogen. Ausgelotet werden soll, inwiefern das Dargestellte mit der Art des Darstellens korreliert. Dies betrifft den Widerstreit der ‚Fälle‘ (etwa Zufall, Einzelfall, Rechtsfall), das Verhältnis von Gesetz und Gewalt und nicht zuletzt das „Beben der Darstellung“ (Hamacher 1993) selbst.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie vor Seminarbeginn Kleists Michael Kohlhaas. Zur Anschaffung empfohlen ist die Ausgabe Sämtliche Erzählungen, Anekdoten, Gedichte, Schriften im Deutschen Klassiker Verlag (2005).
Empfohlene Literatur:
Hugo Aust, Novelle, Stuttgart/Weimar: Metzler 2012
Ingo Breuer (Hg.), Kleist-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart/Weimar: Metzler 2009
Heinrich von Kleist, Sämtliche Erzählungen, Anekdoten, Gedichte, Schriften, hg. v. Klaus Müller-Salget, Frankfurt a.M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005
Nikolaus Müller-Schöll u. Marianne Schuller (Hg.), Kleist lesen, Bielefeld: transcript 2003
Hannelore Schlaffer, Poetik der Novelle, Stuttgart/Weimar: Metzler 1993
David E. Wellbery (Hg.), Positionen der Literaturwissenschaft. Acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists Das Erdbeben in Chili, München: C.H. Beck 1993
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Vertiefungsmodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
neu: Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr. 74021neu: Gegenwartssprache/DaF (Ling VM2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 + A, Lex - HS: Sprache und Politik (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Demleitner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Politik wird ganz wesentlich mit und durch Sprache gemacht und über Sprache vermittelt. Politische Sprache umfasst dabei sowohl die Sprache der Politiker wie das Sprechen über Politik, z.B. in privaten und öffentlichen Diskussionen oder in den Medien. Wir werden uns in diesem Seminar u.a. damit beschäftigen, wie im Bundestag argumentiert, aber auch in Talkshows, sozialen Netzwerken oder Zeitungstexten über Politik gesprochen wird, wie Ideologievokabular in semantischen Kämpfen eingesetzt wird, wie Populisten und Extremisten sprechen. Zudem sollen Konzepte dafür erarbeitet werden, wie die Ergebnisse unseres Seminars für die politische Bildung im Deutschunterricht fruchtbar gemacht werden können (vgl. Gesamtkonzept für die Politische Bildung an bayerischen Schulen 2017).
Es werden keine Kenntnisse über politische Themen vorausgesetzt, wohl aber ein grundsätzliches Interesse, sich mit diesen auseinanderzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Niehr, Thomas: Einführung in die Politolinguistik. Gegenstände und Methoden. Göttingen 2014.
URL 1: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/
URL 2: http://www.bpb.de/apuz/32947/politische-sprache-zeichen-und-zunge-der-macht?p=all
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Ling VM 2 + A, Lex - HS: Wortbildung (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
- Inhalt:
- „Darf Bio lidln?“ Mit diesem – fast unverständlichen – Titel wendet sich das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in der Ausgabe vom 2. 2. 2019 an seinen Leser. Die Aufdeckung solcher Strukturen erfordert vom Rezipienten Welt- und Sprachwissen – und ist genau der Zweck des Hauptseminars, das sich an Studierende wendet, die neugierig und kritisch sind und sich eingehend mit der Wortbildung des Gegenwartsdeutschen beschäftigen möchten. Es wird sich mit zentralen Problemen der Wortbildung befassen, insbesondere mit morphologischen (Morphemklassen, Konfixen, Affixoiden), syntaktischen (Paraphrasenbildung), semantischen (Motiviertheitsgraden, Wortbildungsbedeutung) und pragmatischen Aspekten sowie mit den wichtigsten Wortbildungsarten. So zeigt erneut folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit der Wortbildung als Verfahren und mit ihren Produkten lohnt: „Danke, dass es um die wissenschaftlich-technologischen Möglichkeiten geht und nicht um quasireligiöses Ökogutmenschentum“ (DER SPIEGEL 26.01.2019, S. 128). Wie sind solche und weitere Erscheinungen wie beispielsweise Frauenversteher, Pflegeroboter, postfaktisch, Mikroplastik-Gejammer oder Brexit-Chaos zu interpretieren? Ebendieser spannenden Frage und anderer mehr wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen, das für alle Studiengänge relevant ist, soll durch Übungen gefestigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin, Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).
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Ling VM 2-Kolleg + A, Lex - VL: Wörter (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2) bzw. 74211 (A-Lex); nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Frequenz, nach dem Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.
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neu: Neuere Deutsche Literaturgeschichte (NdL VM)
Modulnr. 74711 (GS/MS)
Modulnr. 74721 (RS) |
VM (Nbg): Schiller im Gespräch [NdL VM] -
- Dozent/in:
- Sebastian Gagel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 1.029
- Inhalt:
- Schillers poetische, historische, theoretisch-ästhetische und literaturkritische Schriften sind nicht isoliert entstanden, sondern in Auseinandersetzung mit anderen Werken und im Gespräch mit Freunden, Mentoren und Kritikern. Wohl das bekannteste Beispiel ist das Gemeinschaftswerk der Xenien, ein weiteres sind die Balladen, die Schiller im steten Austausch mit Goethe schuf. Aber auch seine theoretischen Schriften haben dialogischen Charakter. So entwickelt Schiller das klassische Programm „Von der ästhetischen Erziehung des Menschen“ eben „in einer Reihe von Briefen“ an seinen Gönner und als Weiterführung der Ideen Kants. Er selbst lädt zum intellektuellen Austausch in seiner Zeitschrift „Die Horen“ ein. In Rezensionen über Schillers Werke und in seinen eigenen Rezensionen und Betrachtungen zu Werken anderer Dichter haben wir Zeugnisse, in denen der Gesprächscharakter deutlich wird. – Und schließlich ist Schiller bis heute im Gespräch. Allen diesen Aspekten will sich das Seminar widmen. Es werden aus den angesprochenen Bereichen exemplarische Texte gelesen und untersucht, um Einblick zu gewinnen in die dialogischen Entstehungs- und Rezeptionsprozesse.
- Empfohlene Literatur:
- Lesen Sie bitte vorab Schillers Abhandlung „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ zum Beispiel in der Reclam-Ausgabe (Stuttgart 2004), hg. v. Klaus L. Berghahn. Mit diesen 115 Seiten haben Sie dann bereits den umfangreichsten und wichtigsten theoretischen Text für dieses Seminar gelesen.
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VM: HS (Nbg) Fremdes Ich, Fremder Ort – Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur [Komp NdL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maren Conrad, Sandra Dinter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 28.1.2020, 17:15 - 18:45, 1.033, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar beschäftigt sich mit britischer und deutscher Kinder- und Jugendliteratur und ist daher bilingual angelegt, es wird also sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Sitzungen und Vorträge geben. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, sollten bereit sein, in beiden Sprachen zu diskutieren.
In der Anglistik ist das Seminar für alle Bachelor- und Lehramtsstudierende geöffnet. Für beide Fächer sind je 15 Plätze vorgesehen, bitte melden Sie sich in dem entsprechend als VM [Germanistik] oder als Proseminar [Anglistik] markierten Seminar an. Je nach Auslastung der beiden Fächer werden nach der Anmeldung weitere TeilnehmerInnen von der Nachrückliste aufgenommen.
- Inhalt:
- Inmitten der sog. Flüchtlingskrise 2015 sorgte das Foto des ertrunkenen syrischen Jungen Alan Kurdi an der türkischen Küste in der Nähe Bodrums international für Bestürzung. Das Foto wurde nicht nur zum Symbolbild einer globalen humanitären Katastrophe, sondern verdeutlichte ebenfalls, dass etwa die Hälfte aller Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in andere Länder abzuwandern – sei es, weil sie es wollen oder weil sie es in einer Notlage müssen – Kinder und Jugendliche sind. Während Migrantenkinder im öffentlichen Diskurs vor allem als schutzbedürftig und verwundbar dargestellt werden, eröffnet die Kinder- und Jugendliteratur einen komplexeren Blick auf Kindheit und Migration, z.B. indem sie subjektive transkulturelle Erfahrungen von Kinderfiguren und -erzählerInnen innerhalb ihrer Peergroup, der Familie und der Schule untersucht – Themen, welche sonst oft verborgen bleiben. In diesem Seminar, das zusammen von der Anglistik und Germanistik veranstaltet wird, untersuchen wir aus vergleichender Perspektive Repräsentationen der Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur ab 1930 bis zur Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Texte, die Flucht inszenieren, sondern z.B. auch solche, die Erfahrungen der ersten und zweiten Generation von Einwanderern verhandeln.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich (die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt):
Irmgard Keun, Kinder aller Länder (1938)
Judith Kerr, When Hitler Stole Pink Rabbit (1971)
Benjamin Zephaniah, Refugee Boy (2001)
Stephen Kelman, Pigeon English (2011)
Kirsten Boie, Bestimmt wird alles gut (2016)
Abbas Khider, Ohrfeige (2016)
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VM: HS (Nbg) Thomas Manns Buddenbrooks – ein Roman und seine Rezeption im Film [NdL VM Nbg] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 11:30 - 18:00, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, 2.014
11.1.2020, 8:30 - 18:00, 2.014
12.1.2020, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 18:00 - 19:30 Uhr, 1.029
- Inhalt:
- Mit Buddenbrooks – Verfall einer Familie feiert Thomas Mann 1901 sein Debüt als Romancier. 1929 erhält er schließlich für diesen Familien- und Gesellschaftsroman den Literaturnobelpreis – und noch heute gehört der Text zu den erfolgreichsten und wirkmächtigsten Thomas Manns.
Das Seminar wird sich zunächst ausführlich mit dem Romantext selbst auseinandersetzen. So sollen vor allem sein ideengeschichtlicher Entstehungszusammenhang (Décadence) und seine zentralen Themen und Motive (wie etwa: Sublimierung/Verfall/Krankheit/Tod, Familien- und Bruderkonflikte usw.) sowie insbesondere auch der Einfluss von Philosophie und Musik (Schopenhauer, Nietzsche, Wagner) ausführlich herausgearbeitet und diskutiert werden. Ferner gilt es, die Erzähltechnik und Figurengestaltung beim frühen Thomas Mann detailliert zu betrachten (Leitmotive, Ironie).
Der zweite Teil des Seminars richtet sich dann auf die Rezeption der Buddenbrooks im Film. Hierzu werden die Verfilmungen von Alfred Weidenmann (1959), Franz Peter Wirth (1979) sowie Heinrich Breloer (2008) mit komparatistischem Fokus exemplarisch analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Blödorn, Andreas (Hg.): Thomas-Mann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2015. S. 13-24.
Kurzke, Hermann: Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 1997. Mattern, Nicole/Neuhaus, Stefan (Hg.): Buddenbrooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018. Wenzel, Georg: Buddenbrooks. In: Volkmar Hansen (Hg.): Thomas Mann. Romane und Erzählungen. Stuttgart: Reclam 1993. S. 11-46. Wysling, Hans: Buddenbrooks. In: Helmut Koopmann (Hg.): Thomas-Mann-Handbuch. Frankfurt/Main: Fischer 2005. S. 363-384.
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VM NdL: Werther, Anton Reiser, Hyperion u.a.: "Schwärmer"-Figuren in der Literatur des 18. Jahrhunderts [NdL VM, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Im späten 18. Jahrhundert zieht sich eine kontroverse Debatte quer durch medizinische, psychologische, theologische und nicht zuletzt literarische Kontexte: die um den neuen Charaktertyp des reinen ‚Gefühlsmenschen‘, in der Epoche bezeichnet als ‚Schwärmer‘. Benannte dieses Etikett in der Frühen Neuzeit zunächst noch rein negativ einen religiösen Sektierer, so erfährt es im Laufe des 18. Jahrhunderts zunehmend eine Bedeutungserweiterung und -aufwertung, und es kann nun auch einen politischen Utopisten, einen Kunst-, Tugend-, Freundschafts- oder Liebesenthusiasten meinen. Der Schwärmer verkörpert jetzt eine neue Form der Individualität, bei der Gefühl wichtiger ist als Vernunft oder Tradition, und er gilt dabei nicht mehr (nur) als irrational, aufklärungsresistent, radikal, subjektiv und oft selbstzerstörerisch, sondern auch als integer, idealistisch, kreativ, unkonventionell, sensibel und begeisterungsfähig, sprich: künstlerisch begabt.
Diese Ambivalenzen sowie die philosophischen und ästhetischen Fragen, die hinter der besonderen Konjunktur dieses Charaktertypus stehen, werden in der Literatur der Zeit durch unzählige Schwärmer-Figuren intensiv abgewogen, und dies gerade auch in den besonders kanonischen Texten von Aufklärung, Sturm und Drang, Weimarer Klassik und Romantik. Zu nennen sind etwa Lessings Recha, Wielands Agathon, Goethes Werther, Moritz' Anton Reiser, Schillers Don Karlos und Marquis von Posa oder Hölderlins Hyperion. Im Seminar werden wir uns diese Texte und ihre Figuren daraufhin ansehen, wie in ihnen konkret Vor- und Nachteile des ‚Schwärmers‘, aber auch allgemein Menschenbilder, pädagogische Konzepte und Kunstbegriffe verhandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- • Manfred Engel: Das ‚Wahre‘, das ‚Gute‘ und die ‚Zauberlaterne der begeisterten Phantasie‘. Legitimationsprobleme der Vernunft in der spätaufklärerischen Schwärmerdebatte. In: German Life and Letters 62/1 (2009), S. 53–66.
• Kevin Hilliard: Freethinkers, Libertines and Schwärmer. Heterodoxy in German Literature, 1750–1800. London 2011, S. 185–242.
• Hans-Jürgen Schings: Melancholie und Aufklärung. Melancholiker und ihre Kritiker in Erfahrungsseelenkunde und Literatur des 18. Jahrhunderts. Stuttgart 1977, S. 143–151.
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VM: Literatur im Internet [NdL VM, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
- Inhalt:
- Netzliteratur, literarische Blogs, „Twitteratur“, „Instapoetry“, AutorInnenwebsites, Fanfiction oder Social reading – Gegenwartsliteratur und das Internet sind in vielfältiger Weise aufeinander bezogen. Das Seminar möchte einen Überblick über die verschiedenen Phänomene geben und dabei auch klären, aus welchen theoretischen Perspektiven diese von Interesse sind. So wird es zum einen um Texte und Formate gehen, in denen die spezifischen technischen, medialen und kommunikativen Möglichkeiten des Internets genutzt werden. Zum anderen werden wir diskutieren, wie sich das „literarische Feld“ (Bourdieu) der Gegenwart unter den Bedingungen des Internet verändert hat, wie sich etablierte PrintautorInnen und deren Verlage positionieren und welche neuen Formen der Rezeption und der Vermittlung von Literatur entstanden sind. Bei Interesse der KursteilnehmerInnen reservieren wir eine Sitzung für literaturdidaktische Fragestellungen.
- Empfohlene Literatur:
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neu: Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM (Nbg): Schiller im Gespräch [NdL VM] -
- Dozent/in:
- Sebastian Gagel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 1.029
- Inhalt:
- Schillers poetische, historische, theoretisch-ästhetische und literaturkritische Schriften sind nicht isoliert entstanden, sondern in Auseinandersetzung mit anderen Werken und im Gespräch mit Freunden, Mentoren und Kritikern. Wohl das bekannteste Beispiel ist das Gemeinschaftswerk der Xenien, ein weiteres sind die Balladen, die Schiller im steten Austausch mit Goethe schuf. Aber auch seine theoretischen Schriften haben dialogischen Charakter. So entwickelt Schiller das klassische Programm „Von der ästhetischen Erziehung des Menschen“ eben „in einer Reihe von Briefen“ an seinen Gönner und als Weiterführung der Ideen Kants. Er selbst lädt zum intellektuellen Austausch in seiner Zeitschrift „Die Horen“ ein. In Rezensionen über Schillers Werke und in seinen eigenen Rezensionen und Betrachtungen zu Werken anderer Dichter haben wir Zeugnisse, in denen der Gesprächscharakter deutlich wird. – Und schließlich ist Schiller bis heute im Gespräch. Allen diesen Aspekten will sich das Seminar widmen. Es werden aus den angesprochenen Bereichen exemplarische Texte gelesen und untersucht, um Einblick zu gewinnen in die dialogischen Entstehungs- und Rezeptionsprozesse.
- Empfohlene Literatur:
- Lesen Sie bitte vorab Schillers Abhandlung „Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen“ zum Beispiel in der Reclam-Ausgabe (Stuttgart 2004), hg. v. Klaus L. Berghahn. Mit diesen 115 Seiten haben Sie dann bereits den umfangreichsten und wichtigsten theoretischen Text für dieses Seminar gelesen.
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VM: HS (Nbg) Fremdes Ich, Fremder Ort – Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur [Komp NdL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maren Conrad, Sandra Dinter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 28.1.2020, 17:15 - 18:45, 1.033, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar beschäftigt sich mit britischer und deutscher Kinder- und Jugendliteratur und ist daher bilingual angelegt, es wird also sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Sitzungen und Vorträge geben. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, sollten bereit sein, in beiden Sprachen zu diskutieren.
In der Anglistik ist das Seminar für alle Bachelor- und Lehramtsstudierende geöffnet. Für beide Fächer sind je 15 Plätze vorgesehen, bitte melden Sie sich in dem entsprechend als VM [Germanistik] oder als Proseminar [Anglistik] markierten Seminar an. Je nach Auslastung der beiden Fächer werden nach der Anmeldung weitere TeilnehmerInnen von der Nachrückliste aufgenommen.
- Inhalt:
- Inmitten der sog. Flüchtlingskrise 2015 sorgte das Foto des ertrunkenen syrischen Jungen Alan Kurdi an der türkischen Küste in der Nähe Bodrums international für Bestürzung. Das Foto wurde nicht nur zum Symbolbild einer globalen humanitären Katastrophe, sondern verdeutlichte ebenfalls, dass etwa die Hälfte aller Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in andere Länder abzuwandern – sei es, weil sie es wollen oder weil sie es in einer Notlage müssen – Kinder und Jugendliche sind. Während Migrantenkinder im öffentlichen Diskurs vor allem als schutzbedürftig und verwundbar dargestellt werden, eröffnet die Kinder- und Jugendliteratur einen komplexeren Blick auf Kindheit und Migration, z.B. indem sie subjektive transkulturelle Erfahrungen von Kinderfiguren und -erzählerInnen innerhalb ihrer Peergroup, der Familie und der Schule untersucht – Themen, welche sonst oft verborgen bleiben. In diesem Seminar, das zusammen von der Anglistik und Germanistik veranstaltet wird, untersuchen wir aus vergleichender Perspektive Repräsentationen der Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur ab 1930 bis zur Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Texte, die Flucht inszenieren, sondern z.B. auch solche, die Erfahrungen der ersten und zweiten Generation von Einwanderern verhandeln.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Texten, die im Seminar behandelt werden, gehören voraussichtlich (die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt):
Irmgard Keun, Kinder aller Länder (1938)
Judith Kerr, When Hitler Stole Pink Rabbit (1971)
Benjamin Zephaniah, Refugee Boy (2001)
Stephen Kelman, Pigeon English (2011)
Kirsten Boie, Bestimmt wird alles gut (2016)
Abbas Khider, Ohrfeige (2016)
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VM: HS (Nbg) Thomas Manns Buddenbrooks – ein Roman und seine Rezeption im Film [NdL VM Nbg] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 11:30 - 18:00, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, 2.014
11.1.2020, 8:30 - 18:00, 2.014
12.1.2020, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 18:00 - 19:30 Uhr, 1.029
- Inhalt:
- Mit Buddenbrooks – Verfall einer Familie feiert Thomas Mann 1901 sein Debüt als Romancier. 1929 erhält er schließlich für diesen Familien- und Gesellschaftsroman den Literaturnobelpreis – und noch heute gehört der Text zu den erfolgreichsten und wirkmächtigsten Thomas Manns.
Das Seminar wird sich zunächst ausführlich mit dem Romantext selbst auseinandersetzen. So sollen vor allem sein ideengeschichtlicher Entstehungszusammenhang (Décadence) und seine zentralen Themen und Motive (wie etwa: Sublimierung/Verfall/Krankheit/Tod, Familien- und Bruderkonflikte usw.) sowie insbesondere auch der Einfluss von Philosophie und Musik (Schopenhauer, Nietzsche, Wagner) ausführlich herausgearbeitet und diskutiert werden. Ferner gilt es, die Erzähltechnik und Figurengestaltung beim frühen Thomas Mann detailliert zu betrachten (Leitmotive, Ironie).
Der zweite Teil des Seminars richtet sich dann auf die Rezeption der Buddenbrooks im Film. Hierzu werden die Verfilmungen von Alfred Weidenmann (1959), Franz Peter Wirth (1979) sowie Heinrich Breloer (2008) mit komparatistischem Fokus exemplarisch analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Blödorn, Andreas (Hg.): Thomas-Mann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2015. S. 13-24.
Kurzke, Hermann: Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 1997. Mattern, Nicole/Neuhaus, Stefan (Hg.): Buddenbrooks-Handbuch. Stuttgart: Metzler 2018. Wenzel, Georg: Buddenbrooks. In: Volkmar Hansen (Hg.): Thomas Mann. Romane und Erzählungen. Stuttgart: Reclam 1993. S. 11-46. Wysling, Hans: Buddenbrooks. In: Helmut Koopmann (Hg.): Thomas-Mann-Handbuch. Frankfurt/Main: Fischer 2005. S. 363-384.
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VM NdL: Werther, Anton Reiser, Hyperion u.a.: "Schwärmer"-Figuren in der Literatur des 18. Jahrhunderts [NdL VM, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 0.014
- Inhalt:
- Im späten 18. Jahrhundert zieht sich eine kontroverse Debatte quer durch medizinische, psychologische, theologische und nicht zuletzt literarische Kontexte: die um den neuen Charaktertyp des reinen ‚Gefühlsmenschen‘, in der Epoche bezeichnet als ‚Schwärmer‘. Benannte dieses Etikett in der Frühen Neuzeit zunächst noch rein negativ einen religiösen Sektierer, so erfährt es im Laufe des 18. Jahrhunderts zunehmend eine Bedeutungserweiterung und -aufwertung, und es kann nun auch einen politischen Utopisten, einen Kunst-, Tugend-, Freundschafts- oder Liebesenthusiasten meinen. Der Schwärmer verkörpert jetzt eine neue Form der Individualität, bei der Gefühl wichtiger ist als Vernunft oder Tradition, und er gilt dabei nicht mehr (nur) als irrational, aufklärungsresistent, radikal, subjektiv und oft selbstzerstörerisch, sondern auch als integer, idealistisch, kreativ, unkonventionell, sensibel und begeisterungsfähig, sprich: künstlerisch begabt.
Diese Ambivalenzen sowie die philosophischen und ästhetischen Fragen, die hinter der besonderen Konjunktur dieses Charaktertypus stehen, werden in der Literatur der Zeit durch unzählige Schwärmer-Figuren intensiv abgewogen, und dies gerade auch in den besonders kanonischen Texten von Aufklärung, Sturm und Drang, Weimarer Klassik und Romantik. Zu nennen sind etwa Lessings Recha, Wielands Agathon, Goethes Werther, Moritz' Anton Reiser, Schillers Don Karlos und Marquis von Posa oder Hölderlins Hyperion. Im Seminar werden wir uns diese Texte und ihre Figuren daraufhin ansehen, wie in ihnen konkret Vor- und Nachteile des ‚Schwärmers‘, aber auch allgemein Menschenbilder, pädagogische Konzepte und Kunstbegriffe verhandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- • Manfred Engel: Das ‚Wahre‘, das ‚Gute‘ und die ‚Zauberlaterne der begeisterten Phantasie‘. Legitimationsprobleme der Vernunft in der spätaufklärerischen Schwärmerdebatte. In: German Life and Letters 62/1 (2009), S. 53–66.
• Kevin Hilliard: Freethinkers, Libertines and Schwärmer. Heterodoxy in German Literature, 1750–1800. London 2011, S. 185–242.
• Hans-Jürgen Schings: Melancholie und Aufklärung. Melancholiker und ihre Kritiker in Erfahrungsseelenkunde und Literatur des 18. Jahrhunderts. Stuttgart 1977, S. 143–151.
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VM: Literatur im Internet [NdL VM, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
- Inhalt:
- Netzliteratur, literarische Blogs, „Twitteratur“, „Instapoetry“, AutorInnenwebsites, Fanfiction oder Social reading – Gegenwartsliteratur und das Internet sind in vielfältiger Weise aufeinander bezogen. Das Seminar möchte einen Überblick über die verschiedenen Phänomene geben und dabei auch klären, aus welchen theoretischen Perspektiven diese von Interesse sind. So wird es zum einen um Texte und Formate gehen, in denen die spezifischen technischen, medialen und kommunikativen Möglichkeiten des Internets genutzt werden. Zum anderen werden wir diskutieren, wie sich das „literarische Feld“ (Bourdieu) der Gegenwart unter den Bedingungen des Internet verändert hat, wie sich etablierte PrintautorInnen und deren Verlage positionieren und welche neuen Formen der Rezeption und der Vermittlung von Literatur entstanden sind. Bei Interesse der KursteilnehmerInnen reservieren wir eine Sitzung für literaturdidaktische Fragestellungen.
- Empfohlene Literatur:
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Aufbaumodul LitG 2 (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
PHI 73901Vertiefungsmodul NdL (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 Vertiefungsmodul Linguistik (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
Ling VM 2 + A, Lex - HS: Sprache und Politik (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Demleitner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Politik wird ganz wesentlich mit und durch Sprache gemacht und über Sprache vermittelt. Politische Sprache umfasst dabei sowohl die Sprache der Politiker wie das Sprechen über Politik, z.B. in privaten und öffentlichen Diskussionen oder in den Medien. Wir werden uns in diesem Seminar u.a. damit beschäftigen, wie im Bundestag argumentiert, aber auch in Talkshows, sozialen Netzwerken oder Zeitungstexten über Politik gesprochen wird, wie Ideologievokabular in semantischen Kämpfen eingesetzt wird, wie Populisten und Extremisten sprechen. Zudem sollen Konzepte dafür erarbeitet werden, wie die Ergebnisse unseres Seminars für die politische Bildung im Deutschunterricht fruchtbar gemacht werden können (vgl. Gesamtkonzept für die Politische Bildung an bayerischen Schulen 2017).
Es werden keine Kenntnisse über politische Themen vorausgesetzt, wohl aber ein grundsätzliches Interesse, sich mit diesen auseinanderzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Niehr, Thomas: Einführung in die Politolinguistik. Gegenstände und Methoden. Göttingen 2014.
URL 1: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/
URL 2: http://www.bpb.de/apuz/32947/politische-sprache-zeichen-und-zunge-der-macht?p=all
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Ling VM 2 + A, Lex - HS: Wortbildung (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.029
- Inhalt:
- „Darf Bio lidln?“ Mit diesem – fast unverständlichen – Titel wendet sich das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in der Ausgabe vom 2. 2. 2019 an seinen Leser. Die Aufdeckung solcher Strukturen erfordert vom Rezipienten Welt- und Sprachwissen – und ist genau der Zweck des Hauptseminars, das sich an Studierende wendet, die neugierig und kritisch sind und sich eingehend mit der Wortbildung des Gegenwartsdeutschen beschäftigen möchten. Es wird sich mit zentralen Problemen der Wortbildung befassen, insbesondere mit morphologischen (Morphemklassen, Konfixen, Affixoiden), syntaktischen (Paraphrasenbildung), semantischen (Motiviertheitsgraden, Wortbildungsbedeutung) und pragmatischen Aspekten sowie mit den wichtigsten Wortbildungsarten. So zeigt erneut folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit der Wortbildung als Verfahren und mit ihren Produkten lohnt: „Danke, dass es um die wissenschaftlich-technologischen Möglichkeiten geht und nicht um quasireligiöses Ökogutmenschentum“ (DER SPIEGEL 26.01.2019, S. 128). Wie sind solche und weitere Erscheinungen wie beispielsweise Frauenversteher, Pflegeroboter, postfaktisch, Mikroplastik-Gejammer oder Brexit-Chaos zu interpretieren? Ebendieser spannenden Frage und anderer mehr wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen, das für alle Studiengänge relevant ist, soll durch Übungen gefestigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin, Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).
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Ling VM 2-Kolleg + A, Lex - VL: Wörter (Nürnberg) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74321 (Ling VM 2) bzw. 74211 (A-Lex); nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Frequenz, nach dem Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.
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Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier Bereich |
EXAM NdL (Nbg): Examenskurs [EXAM NdL] -
- Dozent/in:
- Renate Christine Kellner
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 7.11.2019, 21.11.2019, 5.12.2019, 9.1.2020, 23.1.2020, 6.2.2020, 10:00 - 13:30, SemRSportNbg
4-stündige Einzeltermine
- Inhalt:
- Der Kurs möchte auf die schriftliche Examensklausur im Fach NdL vorbereiten. Dazu wird methodisches Wissen zur Literaturanalyse und literaturgeschichtliches Grundlagenwissen wiederholt und anhand von Aufgabenstellungen aus den letzten Jahren exemplarisch geübt (Lyrik (60%), Drama (30%) und Epik (10%)). Der Kurs wird voraussichtlich an folgenden Terminen stattfinden: 17.10., 24.10., 7.11., 21.11., 5.12., 9.1, 23.1., 6.2.
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Abschlussmodul Finit
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Ling Finit: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 4.11.2019, 18.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 27.1.2020, 16:15 - 17:45, C 203
21.10. - 4.11. - 18.11. - 2.12. - 16.12.19 - 13.1. - 27.1.20
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Fachdidaktik
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Goldenstein -> Spangehl!) -
- Dozent/in:
- Irena Spangehl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.029
Einzeltermine am 17.1.2020, 24.1.2020, 7.2.2020, 15:00 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs von Frau Spangehl über Studon
Bitte beachten Sie die Termine der Tutorien zum Aufbauseminar (3.11. oder 17.11. zum Thema Morphologie; 12.01 oder 26.01. zu den Themen Syntax, Rechtschreibung und Zeichensetzung)! Der Besuch der Tutorien wird nachdrücklich empfohlen!
- Inhalt:
- DER KURS WIRD ERSATZWEISE VON FR. SPANGEHL ANGEBOTEN! ERSTE SITZUNG AM 25.11.!
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird fachwissenschaftliches und didaktisches Grundlagenwissen für den Literatur-, Medien- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt.
Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur.
Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen insbesondere der fachwissenschaftliche Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen!
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Heim) -
- Dozent/in:
- Jana Heim
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2019, 30.11.2019, 21.12.2019, 10:00 - 17:00, 1.033
24.1.2020, 12:00 - 14:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon .
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird fachwissenschaftliches und fachdidaktisches Grundlagenwissen für den Literatur-, Medien- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt. Voraussetzungen für das Bestehen des Seminars sind aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Abschlussklausur.
Die Klausur wird am 24.01. stattfinden.
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Meier) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 7:45 - 10:00, SR 1
10:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2020, 8:00 - 10:00, SR 2
Die für den 16.3. 10-11 Uhr angesetzte Wiederholungsklausur wird aufgrund der aktuellen Corona-Gefährdungslage auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking, Leistungsnummer: LV-108-562-1-69-1). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten (Frederking, Krommer oder Meier), auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Frederking) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 1.11.2019, 10:00 - 18:00, 1.042
2.11.2019, 9:00 - 16:00, 1.042
12.11.2019, 19.11.2019, 10.12.2019, 17.12.2019, 21.1.2020, 17:30 - 19:45, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019/2020 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten, auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Krommer) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019/2020 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten, auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum MS (Huhn) -
- Dozent/in:
- Susanne Huhn
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
19.10.2019, 10:00 - 15:30, 1.033
6.11.2019, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
9.11.2019, 10:00 - 15:30, 1.033
4.12.2019, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
11.1.2020, 10:00 - 15:30, 1.010
15.1.2020, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuweisung zu den Praktikumsschulen und damit verbundenen Begleitseminaren erfolgt über das Praktikumsamt. Bitte melden Sie sich entsprechend Ihrer Zuweisung zu Ihrem Begleitseminar an.
Anmeldung auf Studon
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch Realschule oder Gymnasium absolvieren, eine Pflichtveranstaltung.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 30.10.2019, 20.11.2019, 8:00 - 13:00, Übungsraum I/7
Bitte beachten Sie, dass am Buß- und Bettag und in den Herbstferien, die zwar schulfrei, aber nicht vorlesungsfrei sind, auch die Mittwoch-Vormittage am 30.10. und 20.11. für Blockveranstaltungen des Begleitseminars freigehalten werden müssen. Die Zahl der Nachmittagssitzungen verringert sich dadurch entsprechend.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn
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Übungsmodul GS Termin IV: Szenisches Spiel - neue Termine! -
- Dozent/in:
- Michaela Ströbel-Langer
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 14:00 - 19:00, St. Paul 00.401
18.1.2020, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon
- Inhalt:
- Im Übungsmodul „Szenisches Spiel“ werden Einblicke in das Szenische Lernen gegeben, also in die Verwendung theatral-ästhetischer Mittel als Methode im Unterricht. Dabei werden Bezüge zum Lehrplan des Faches Deutsch hergestellt. Gestreift werden aber auch Aspekte des Schultheaters mit Kindern wie Rolle, Improvisation, Szene. Im Mittelpunkt steht der Spaß am Ausprobieren und an der Interaktion.
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Vertiefungsmodul (Freier Bereich) Nürnberg: Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all) [Digi4All] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Stefan Seegerer
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 4.2.2020, 8:15 - 9:45, 1.121
Als Blended Learning Seminar konzipiert. Es wird zwei (auf Wunsch auch drei) Präsenztermine geben, die mit den Teilnehmer(inne)n abgestimmt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als Blended Learning Seminar konzipiert: Während Sie zu Hause Lektionen zu verschiedenen Themen des Lehren und Lernens in einer digitalisierten Welt bearbeiten, haben Sie in den Präsenzveranstaltungen die Möglichkeit, Digitalisierung zu erleben, Methoden und Werkzeuge selbst auszuprobieren, Erfahrungen, Einstellungen, Themen, Ergebnisse und offene Fragen zu diskutieren und gemeinsam zu reflektieren.
Das Seminar kann im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 02.09.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc.
Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll.
Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ unter Beweis stellen können.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar Erlangen (MS, RS, GYM): “Grundlagen der Lesedidaktik” -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2019, 18.1.2020, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über StudOn
- Inhalt:
- Form: Hauptseminar - zwei Kompakttage sowie virtuelle Übungen (ein Kompakttag findet am Anfang, ein Kompakttag gegen Ende des Semesters statt)
Titel: „Grundlagen der Lesedidaktik“
In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Stu-dierende aller Lehramtsstudiengänge interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Info zum Kursleiter: Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg (MS, RS, GYM): "Sich mit verschiedenen Medien informieren - Gesellschaftspolitische Bildung (auch) als Anliegen des Deutschunterrichts", in Kooperation u.a. mit dem Bayerischen Rundfunk (Kretschmann) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Präsenzeinheiten mit Projektblöcken (u.a. Besuch von Workshops beim BR)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon
Die Veranstaltung wird teilweise aus Blöcken bestehen (u.a. Workshop beim BR); Block-Termine werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Es ist auch eine Aufgabe des Deutschunterrichts, die SchülerInnen darauf vorzubereiten, sich selbstständig und sinnvoll mit verschiedenen Medien über gesellschaftspolitisches Geschehen zu informieren (z.B.: Informationssendungen für Kinder und Jugendliche in Radio und Fernsehen; Zeitungen/Online-Zeitungen; Apps; etc.).
In diesem Seminar sollen, u.a. in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk, Grundlagen hierfür gelegt und Modelle für die Unterrichtspraxis entwickelt werden.
Die Termine für einzelne Blocksitzungen ergänzend zu regelmäßigen Sitzungen werden noch bekannt gegeben.
Für die Teilnahme am Seminar wird die aktive Mitarbeit (einschließlich Vor- und Nachbereitung) erwartet. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Teilnahme am Lehrermedientag am 20.11., 9-14h, in Nürnberg:
Der Tag beginnt mit einem Impulsvortrag über Bildmanipulation im Internet; Referent ist Christian Riess von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend sind folgende Workshops geplant, die von Lehrern und Mitarbeitern der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung angeboten werden:
"Sprache. Werte. Macht.": In diesem Workshop geht es um Diskriminierung durch Sprache: Wie vermeidet man dies und setzt auf sensible Sprache?
"Journalist in Zeiten von Bloggern und Influencern": Welche Unterschiede gibt es zwischen den klassischen Meinungsmachern und denen im Netz?
"Da die Berichterstattung, dort die Meinung": Diese strikte Trennung galt lange als journalistische Tugend. Doch längst wird munter gemischt. Egal, ob im Zeitungs-Essay oder im Influencer-Video. Aber schadet das wirklich?
"Soziale Netzwerke: Hate Speech, Bashing, Filterblasen?" Netzkompetenz im Unterricht!
"Modellhaftes Projekt: Kaufmann meets ITler"
"Unterrichten mit Whiteboard, Apps und anderen digitalen Komponenten"
"Anregungen zum Selbermachen. Wie man digitale Formate wie Video oder Podcast im Unterricht nutzt"
"Hacker School": Heranführung an IT-Berufe
Veranstaltungsort: Berufliche Schule B4, Schönweißstraße 7, 90461 Nürnberg
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg: "Demokratische Grundwertebildung (auch) im Deutschunterricht mit literarischen, pragmatischen und anderen medialen Texten" (MS, RS, GYM; blended learning mit einem VHB-Kurs) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon
- Inhalt:
- Gemäß KMK Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung."
Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten, Filmen, Theaterstücken oder auch journalistischen Texten Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die Meinungsfreiheit, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit etc. hervorragend thematisieren.
In diesem Seminar, das zum Teil als 'blended learning'-Kurs mit einem Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten wird, werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.
Die aktive Teilnahme im Seminar (die z.B. auch eine kurze Präsentation umfasen kann und die Lektüre von Primär- und Sekundartexten zur Vor- und Nachbereitung einzelner Sitzungen voraussetzt) wird erwartet. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg: #L2D2 Lehren und Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung und Digitalität (Projektseminar im Vertiefungsmodul) [L2D2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.033
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Die erste Sitzung findet am 21.10.2019 statt.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09.2019 via StudOn möglich.Das Seminar kann mit der Prüfungsnummer 79211 oder im freien Bereich verbucht werden.
- Inhalt:
- Bei dem Projektseminar "L2D2" handelt es sich um ein interdisziplinäres, universitätsübergreifendes Lehr- und Lernexperiment.
Inhaltlich werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern der mit der Digitalisierung einhergehende Paradigmen- und Leitmedienwechsel hin zu einer Kultur der Digitalität grundlegende Veränderungen der schulischen Lehr- und Lernprozesse bedingt und notwendig macht. Da hiermit u.a. ein Bedeutungszuwachs von Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritischem Denken verbunden ist, möchten wir dem auch formal Rechnung tragen und mit Ihnen zusammen
ein Lehrexperiment wagen: Zeitgleich mit unseren Präsenzveranstaltungen finden an den Universitäten Hagen, Göttingen/Hannover, Chemnitz, Berlin, Halle-Wittenberg, Braunschweig und Frankfurt sowie in Zusammenarbeit mit dem Hasso Plattner Institut Potsdam (HPI) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die gleichen Veranstaltungen mit gleichem Seminarplan statt, mit denen wir uns
digital über Social Media, Videokonferenzen und andere digitale Kommunikationswege vernetzen, um identische Fragestellungen aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen zu betrachten und zu diskutieren. Unter dem Hashtag #L2D2 sollen Ergebnisse und Fragestellungen der vernetzten Lehrveranstaltungen zudem in die öffentliche Diskussion eingespeist werden.
- Empfohlene Literatur:
- Döbeli Honegger, Beat: Mehr als 0 und 1. Schule in einer digitalisierten Welt. Bern: hep 2016.
Stalder, Felix: Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp 2016.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg: Rechtlesen statt Lesen-durch-Schlechtschreiben – Ein neuer Ansatz zum Schriftspracherwerb (nur GS) [Rechtlesen] -
- Dozent/in:
- Lorenz Nöth
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2019, 2.11.2019, 9:00 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar gliedert sich wie folgt:
In einer theoretischen Phase werden verschiedene gängige Ansätze zum Schriftspracherwerb kritisch beleuchtet und auf ihre sprachwissenschaftliche Plausibilität hin überprüft. Weiterhin lernen Sie als Teilnehmer den Ansatz von Frau Röber und das Konzept hinter ihrer der Fibel „Die Kinder vom Zirkus Palope“ kennen. Mit diesem Wissen starten Sie dann in die praktische Phase des Seminars:
Sie besuchen an mehreren Terminen meine jahrgangsgemischte Eingangsklasse der Michael-Ende-Grundschule in St. Leonhard. Dort lernen Sie die Klasse kennen, beobachten das Unterrichtsgeschehen und sollen dann selbst Schüler in Kleingruppen auf ihren Lese- und Schreiblernprozessen begleiten. Da das kommende Schuljahr noch nicht angelaufen ist und somit auch noch keine Stundenpläne stehen, kann die Zeit für die Unterrichtsbesuche leider noch nicht angegeben werden. Es werden sich jedoch für alle Teilnehmer passende Termine für die Unterrichtsbesuche finden lassen! Die Unterrichtsbesuche finden im Zeitraum von 4.11. bis zum 20.12. statt (von den Herbst- bis zu den Weihnachtsferien) und umfassen immer zwei Schulstunden sowie eine Nachbesprechung von 30 Minuten. Die Anmeldung ist ab dem 02.09.2019 via StudOn möglich.
- Inhalt:
- Neue Studien haben gezeigt, dass offene Konzepte zum Schriftspracherwerb zu äußerst zweifelhaften Ergebnissen führen.
Dagegen werden Kinder, die nach traditionellem Fibel-Ansatz unterrichtet werden, signifikant häufiger zu kompetenten Lesern und Rechtschreibern (vgl. https://www.uni-bonn.de/neues/237-2018, https://www.psychologie.uni-bonn.de/de/abteilungen/methodenlehre-und-diagnostik/mitarbeiter-1/m.sc.-tobias-kuhl-1/poster-dortmunder-symposium-04.-05.07.2018). Aber auch die meisten Fibeln sind weitgehend nach thematischen oder pädagogischen Prinzipien aufgebaut und vernachlässigen häufig die linguistischen Regularitäten der deutschen Schriftsprache. Die Didaktikerin Christa Röber hat viele Jahre an einem alternativen Ansatz zum Schriftspracherwerb gearbeitet und nun eine Fibel entwickelt, die sich ausdrücklich an den Strukturen der deutschen Sprache orientiert und Kindern einen systematischen und reflektierten Schriftspracherwerb ermöglichen soll:
https://zirkus-palope.de/downloads/_content/Broschuere_Zirkus_Palope.pdf
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht ('blended learning': Präsenzsitzungen + VHB) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 13:00 - 18:00, 1.121
30.11.2019, 8:00 - 16:00, 1.121
Es werden zusätzlich 5 Online-Termine mit den Teilnehmer(inne)n vereinbart.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Kurs handelt es sich um ein Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern. Bitte melden Sie sich über www.vhb.org an. Das ist ab dem 01.10.2019 möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham oder Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GS, Müller II) -
- Dozent/in:
- Elena Müller
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Die Übung findet 14-tägig statt. Beginn ist am 15.10.2019
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermine am 21.1.2020, 28.1.2020, 4.2.2020, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Raum U 1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Mo Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten. Termine: 14.10, 21.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11., 2.12.; Ausweichtermine: 9.12., 16.12.
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Anmeldung erfolgt ab 2.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: die Einschätzung der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben, das Führen von Unterrichtsgesprächen, das Beurteilen von Schreibkompetenz etc.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Nürnberg) (Grunau I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Nürnberg) (Grunau II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon für das WiSe 19/20 ist ab Freitag, den 20.09.2019 12:00 Uhr möglich. Erweiterungsfach und Zertifikatsstudium
Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (DO) -
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Zahlreiche neue Lehrwerke und Zusatzmaterialien für den Spracherwerb sind in den letzten Jahren (digital) erschienen. Die Studierenden werden in diesem Seminar befähigt, kriteriengeleitet Lehrwerke und Aufgabenstellungen für den Zweitsprachenunterrricht zu analysieren. In diesem Zusammenhang soll im Besonderen auf das Verhältnis von Aufgaben, Lehrwerken und dem Paradigma der Digitalität eingegangen und daraus didaktische Konsequenzen erarbeitet werden.
| | | Do | 15:45 - 17:15 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (FR) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns zunächst mit Lehrwerken bzw. Texten für den Regelunterricht auseinandersetzen. Wir untersuchen ihre fachlichen und (fach-)sprachlichen Merkmale und arbeiten heraus, wo Herausforderungen für Deutsch-als-Zweitsprache-Lernende liegen könnten und wie man darauf reagieren kann. Im zweiten Teil werden Kriterien für Lehrwerke herausgearbeitet, die für Seiteineinsteigerinnen/Seiteneinsteiger konzipiert wurden. Lehrwerke für verschiedene Altersgruppen werden vorgestellt und gemäß diesen (und weiteren) Kriterien analysiert.
| | | Fr | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
Sprache im Fachunterricht
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Sprache im Fachunterricht (DIE) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Michalak, M. | |
Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit (Winter) -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/der Mehrsprachigkeit (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
- Inhalt:
- Im Seminar werden die verschiedenen Erwerbskontexte von Sprache (DaM-DaZ-DaF) differenziert. Der Erwerb einer Zweitsprache ist ein komplexer Prozess, der vonverschiedenen Faktoren (Alter, Ersprache, Kognition etc.) abhängt. Im Seminar werden grundlegenden Hypothesen und Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt und deren Auswirkungen auf die didaktische Praxis reflektiert. Weiterhin wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik eingeführt.
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Praktikumsmodul
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Wi.L.D. -
- Angaben:
- Praktikum
- Inhalt:
- Liebe DiDaZ-Studierende,
wie schon in den letzten Jahren haben Sie auch dieses Jahr (Schuljahr 2019/20) die Möglichkeit ihr Praktikum im Rahmen des Wi.L.D. – Projekts zu absolvieren. Wir suchen Förderlehrkräfte für Grund- und Mittelschulen. Diese würden für 2 Schulstunden in der Woche in Kleingruppen (ca. 8 Schülerinnen und Schüler) den nachmittäglichen Unterricht übernehmen, dabei steht besonders die Sprachförderung, aber auch das Entdecken von außerschulischen Lernorten im Fokus.
Zeitrahmen: Mitte Oktober bis Mitte Juli
2h /Woche
Ort: Grund- und Mittelschulen in Erlangen
Praktikumsbegleitveranstaltung in Nürnberg
Wir bieten:
Selbstständige Gestaltung und Durchführung des Unterrichts
Intensive Betreuung im Seminar
ein Praktikum in DiDaZ oder Anrechnung als ein Seminar
aus Modul 2 oder 3
Vergütung (15€ /Schulstunde)
Haben Sie Interesse? Dann bewerben Sie sich bitte per E-Mail evelina.winter@fau.de
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Website:
www.wild-in-erlangen.de
Ich freue mich auf Ihre Bewerbungen!
Evelina Winter
Koordinatorin des Projektes Wi.L.D.
| | | Einzeltermin am 24.10.2019 | 17:30 - 18:15 | St.Paul 00.512 - (12) | |
Winter, E. | |
Didaktikfach
Basismodul
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit
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Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit (Winter) -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/der Mehrsprachigkeit (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
- Inhalt:
- Im Seminar werden die verschiedenen Erwerbskontexte von Sprache (DaM-DaZ-DaF) differenziert. Der Erwerb einer Zweitsprache ist ein komplexer Prozess, der vonverschiedenen Faktoren (Alter, Ersprache, Kognition etc.) abhängt. Im Seminar werden grundlegenden Hypothesen und Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt und deren Auswirkungen auf die didaktische Praxis reflektiert. Weiterhin wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik eingeführt.
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Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (DO) -
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Zahlreiche neue Lehrwerke und Zusatzmaterialien für den Spracherwerb sind in den letzten Jahren (digital) erschienen. Die Studierenden werden in diesem Seminar befähigt, kriteriengeleitet Lehrwerke und Aufgabenstellungen für den Zweitsprachenunterrricht zu analysieren. In diesem Zusammenhang soll im Besonderen auf das Verhältnis von Aufgaben, Lehrwerken und dem Paradigma der Digitalität eingegangen und daraus didaktische Konsequenzen erarbeitet werden.
| | | Do | 15:45 - 17:15 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (FR) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns zunächst mit Lehrwerken bzw. Texten für den Regelunterricht auseinandersetzen. Wir untersuchen ihre fachlichen und (fach-)sprachlichen Merkmale und arbeiten heraus, wo Herausforderungen für Deutsch-als-Zweitsprache-Lernende liegen könnten und wie man darauf reagieren kann. Im zweiten Teil werden Kriterien für Lehrwerke herausgearbeitet, die für Seiteineinsteigerinnen/Seiteneinsteiger konzipiert wurden. Lehrwerke für verschiedene Altersgruppen werden vorgestellt und gemäß diesen (und weiteren) Kriterien analysiert.
| | | Fr | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
Aufbaumodul
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
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Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit (Winter) -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/der Mehrsprachigkeit (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
- Inhalt:
- Im Seminar werden die verschiedenen Erwerbskontexte von Sprache (DaM-DaZ-DaF) differenziert. Der Erwerb einer Zweitsprache ist ein komplexer Prozess, der vonverschiedenen Faktoren (Alter, Ersprache, Kognition etc.) abhängt. Im Seminar werden grundlegenden Hypothesen und Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt und deren Auswirkungen auf die didaktische Praxis reflektiert. Weiterhin wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik eingeführt.
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Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
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Sprache im Fachunterricht (DIE) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Michalak, M. | |
Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
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Interkulturelle Bildung, Migration und Integration -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Interkulturelle Bildung)
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.11.2019-10.11.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 11.1.2020-12.1.2020 Sa, So, 10:00 - 17:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung am Montag, 23.09.2019, 15:00-16:00 Uhr
Seminarraum St. Paul 00.202
1. Blocktermin: 09./10.11.2019 U1.039
2. Blocktermin: 11./12.01.2020 U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Einwanderungsgeschichte Deutschlands seit 1949 und dem Wandel zu einer gezielten Integrationspolitik. Vor diesem Hintergrund wenden wir uns dann literarischen Texten der interkulturellen bzw. der Migrationsliteratur zu. Literarische Texte lassen sich insgesamt auf vielfältige Weise deuten, sie fördern das Selbst-, Fremd- und Weltverstehen und damit das interkulturelle Lernen. Anhand von Beispielen werden Kriterien für die Auswahl erarbeitet. Es soll gezeigt werden, wie im Unterricht mit diesen Texten gearbeitet werden kann.
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Berufssprache Deutsch
Bachelorstudium
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 00.401
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Modul I - Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (DO) -
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Zahlreiche neue Lehrwerke und Zusatzmaterialien für den Spracherwerb sind in den letzten Jahren (digital) erschienen. Die Studierenden werden in diesem Seminar befähigt, kriteriengeleitet Lehrwerke und Aufgabenstellungen für den Zweitsprachenunterrricht zu analysieren. In diesem Zusammenhang soll im Besonderen auf das Verhältnis von Aufgaben, Lehrwerken und dem Paradigma der Digitalität eingegangen und daraus didaktische Konsequenzen erarbeitet werden.
| | | Do | 15:45 - 17:15 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
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Analyse von Lehrwerken und Aufgabenstellungen (FR) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns zunächst mit Lehrwerken bzw. Texten für den Regelunterricht auseinandersetzen. Wir untersuchen ihre fachlichen und (fach-)sprachlichen Merkmale und arbeiten heraus, wo Herausforderungen für Deutsch-als-Zweitsprache-Lernende liegen könnten und wie man darauf reagieren kann. Im zweiten Teil werden Kriterien für Lehrwerke herausgearbeitet, die für Seiteineinsteigerinnen/Seiteneinsteiger konzipiert wurden. Lehrwerke für verschiedene Altersgruppen werden vorgestellt und gemäß diesen (und weiteren) Kriterien analysiert.
| | | Fr | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Grimm, Th. | |
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Sprache im Fachunterricht (DIE) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
| | | Di | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Michalak, M. | |
Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Theorie und Praxis des Zweitsprachenerwerbs/der Mehrsprachigkeit (Winter) -
- Dozent/in:
- Evelina Winter
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Der Zweitspracherwerb ist ein komplexer und in seinem Verlauf vielschichtiger Vorgang. Im Seminar werden verschiedene Hypothesen und Theorien der Zweitsprachenerwerbsforschung diskutiert, verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb analysiert und die Relevanz der theoretischen und empirischen Erkenntnisse für die Praxis im Unterricht besprochen. Dabei wird auch auf die Mehrsprachigkeitsforschung eingegangen.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/der Mehrsprachigkeit (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
- Inhalt:
- Im Seminar werden die verschiedenen Erwerbskontexte von Sprache (DaM-DaZ-DaF) differenziert. Der Erwerb einer Zweitsprache ist ein komplexer Prozess, der vonverschiedenen Faktoren (Alter, Ersprache, Kognition etc.) abhängt. Im Seminar werden grundlegenden Hypothesen und Theorien des Zweitspracherwerbs vorgestellt und deren Auswirkungen auf die didaktische Praxis reflektiert. Weiterhin wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik eingeführt.
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Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Unterrichtsfach Englisch: Anglistik/Amerikanistik und Fremdsprachendidaktik Englisch
Literaturwissenschaft
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Fremdes Ich, Fremder Ort - Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur [Anglistik] [AE_PSMig] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Dinter, Maren Conrad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 4.2.2020, 15:45 - 17:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beschäftigt sich mit britischer und deutscher Kinder- und Jugendliteratur und ist daher bilingual angelegt, es wird also sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Sitzungen und VortrŠge geben. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, sollten bereit sein, in beiden Sprachen zu diskutieren. In der Anglistik ist das Seminar für alle Bachelor- und Lehramtsstudierende gešffnet. Für beide Fächer sind je 15 Plätze vorgesehen, bitte melden Sie sich in dem entsprechend als VM [Germanistik] oder als Proseminar [Anglistik] markierten Seminar an. Je nach Auslastung der beiden Fächer werden nach der Anmeldung weitere TeilnehmerInnen von der Nachrückliste aufgenommen.
- Inhalt:
- Inmitten der sog. Flüchtlingskrise 2015 sorgte das Foto des ertrunkenen syrischen Jungen Alan Kurdi an der tŸrkischen Küste in der Nähe Bodrums international fŸr BestŸrzung. Das Foto wurde nicht nur zum Symbolbild einer globalen humanitären Katastrophe, sondern verdeutlichte ebenfalls, dass etwa die Hälfte aller Menschen, die ihre Heimat verlassen, um in andere Länder abzuwandern - sei es, weil sie es wollen oder weil sie es in einer Notlage müssen - Kinder und Jugendliche sind. WŠhrend Migrantenkinder im öffentlichen Diskurs vor allem als schutzbedŸrftig und verwundbar dargestellt werden, eršffnet die Kinder- und Jugendliteratur einen komplexeren Blick auf Kindheit und Migration, z.B. indem sie subjektive transkulturelle Erfahrungen von Kinderfiguren und -erzählerInnen innerhalb ihrer Peergroup, der Familie und der Schule untersucht - Themen, welche sonst oft verborgen bleiben. In diesem Seminar, das zusammen von der Anglistik und Germanistik veranstaltet wird, untersuchen wir aus vergleichender Perspektive ReprŠsentationen der Migration in der britischen und deutschen Kinder- und Jugendliteratur ab 1930 bis zur Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Texte, die Flucht inszenieren, sondern z.B. auch solche, die Erfahrungen der ersten und zweiten Generation von Einwanderern verhandeln.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Texten, die im Unterricht behandelt werden, gehšren voraussichtlich (die genaue Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt):
Irmgard Keun, Kinder aller LŠnder (1938)
Judith Kerr, When Hitler Stole Pink Rabbit (1971)
Benjamin Zephaniah, Refugee Boy (2001)
Stephen Kelman, Pigeon English (2011)
Kirsten Boje, Bestimmt wird alles gut (2016)
Abbas Khider, Ohrfeige (2016)
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Lektüreseminar Literature [AN_LSLit] -
- Dozent/in:
- Marleen Waffler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Lektüreseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundseminares Literature (bestandene Klausur).
Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 60-minütigen Klausur zum Semesterende (Modulteilprüfung).
- Inhalt:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im Grundseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahren an exemplarischen Texten der englischen und der amerikanischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung eines literaturhistorischen Überblickswissens zum genannten Zeitraum.
- Empfohlene Literatur:
- Mary Shelley, Frankenstein (Norton Critical Edition)
Virginia Woolf, Mrs Dalloway (Penguin)
Arthur Miller, Death of a Salesman (Klett English Editions)
Zora Neale Hurston,Their Eyes Were Watching God
Additional required reading will be made available via StudOn.
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Modernismus in der englischen Literatur [AN_PSModL] -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar bildet das Seminarmodul L-UF Literature (5 ECTS) und wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.
- Inhalt:
- "Things fall apart, the centre cannot hold" - so beschreibt der Lyriker William Butler Yeats die Befindlichkeit des modernen Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, eine Erfahrung, die von Entropie, Desillusionierung und radikalen Umbrüchen in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen betreffen in besonderer Weise das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Der Zeitraum, in dem modernistische Strömungen aufkamen, ist zugleich der Höhepunkt der Suffragettenbewegung und des first-wave-Feminismus, deren Protagonistin, die New Woman, selbstbewusst in die öffentliche Sphäre vordringt (Levenson 1999: 174).
Ziel des Seminars ist es, unter besonderer Berücksichtigung von gender-Perspektiven einen Überblick über den Begriff des 'Modernismus' und seine Rolle in der englischen und anglophonen Literatur des 20. Jahrhunderts zu gewinnen. Zur Lektüre zählen unter anderem ausgewählte Werke von Virginia Woolf, Dorothy Richardson, D.H. Lawrence, W.B. Yeats, T.S. Eliot, Hilda Doolittle (H.D.) und Amy Lowell.
Ein elektronischer Reader mit den kürzeren Texten wird zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt. Von den KursteilnehmerInnen wird neben mündlicher Mitarbeit und regelmäßiger Anwesenheit auch die Übernahme eines Referats erwartet.
- Empfohlene Literatur:
-
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Sprachwissenschaft
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Grundseminar English Linguistics I [AN_GSLING] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das
Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
| | | Mi | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Dyka, S. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 1.033 | |
Klotz, M. | |
Fachdidaktik
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Einführungsseminar TEFL [AN_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursbeginn:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett. Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) [AN_GSTEFL] -
- Dozent/in:
- Anja Steinlen
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik". "Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett. Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) (AN_GSTEFL) -
- Dozent/in:
- Anja Steinlen
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik". "Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett. Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
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VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englsicher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Anmeldung über folgende URL: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
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Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im (dramatischen) Spiel -
- Dozent/in:
- Martina Switalski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Eignen sich Geschichtsdramen zur Aneignung historischer Komplexität oder verfremdet die dramatische Gestaltung das Gebot der Objektivität und größtmöglicher Wahrheit? Wie weit darf das Fiktionale ins kognitiv konnotierte Lernfeld Geschichte hineinwachsen? Darf es beispielsweise Komödien über Hitler als Lernanlass geben? Geschichte wird nicht nur als Drama inszeniert, sondern findet auch im Drama statt. Im Seminar erarbeiten wir Geschichtsdramen zum Themenfeld „Krieg“ zu unterschiedlichen Klassenstufen und diskutieren das (dramatische) Spiel in gestaffelter Form vom Standbild, über die Pantomime, vom Stegreifspiel zu Interviews mit historischen Akteuren, Gerichtsverhandlungen bis hin zu szenischen Darstellungen (Theater, Living history Soaps oder Reenactment der Weimarer Nationalversammlung 2019) innerhalb des handlungsorientierten Geschichtsunterrichts. Referate zu einzelnen Theaterstücken und deren geschichtsdidaktischen Potential und Einsatzmöglichkeiten sind die Basis des Seminars.
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Archiv -
- Dozent/in:
- Martina Switalski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
- Inhalt:
- Archive gelten als Gedächtnis der Stadt und bergen das Rohmaterial der Geschichtswissenschaft, die Quellen. Im Seminar sichten wir ausgewählte Quellen zur jüdischen Geschichte Nürnbergs vor, während und nach der Shoa aus dem Stadtarchiv Nürnberg. Notwendiges Handwerkszeug wie das Lesen der Sütterlinschrift wird ebenso Bestandteil sein wie Quellenkritik und die Hinterfragung des didaktischen Potentials von Archivarbeit mit Schülern. Die Veranstaltung findet am 21. Oktober 2019, sowie am 4. und 11. November im Stadtarchiv Nürnberg statt. Wir treffen uns an diesen drei Terminen um 14.15 Uhr am Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg.
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Film (Blockseminar) -
- Dozent/in:
- Andrea Kuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 15:45 - 17:15, U1.030
17.1.2020, 14:00 - 18:00, U1.030
18.1.2020, 9:00 - 18:00, U1.030
19.1.2020, 9:00 - 16:30, U1.030
- Inhalt:
- Das Interesse des Kinos an politischen Figuren und historischen Ereignisse war von Anfang an groß. Von Gladiator über Schindlers Liste bis zum Bader-Meinhof-Komplex reicht hier die Spannbreite der Spielfilme, die immer häufiger auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden.
Dazu kommen unzählige Dokumentationen, die Zeitgeschichte z.T. mundgerecht aufbereiten und durch die Verwendung von zeitgenössischem Filmmaterial einen unmittelbaren Zugang zu historischen Ereignissen suggerieren. Dabei sind die Bilder nie gänzlich unverdächtig: ihre Entstehung und Verwendung ist weder zufällig noch absichtslos. Ebenso wie Spielfilme sind sie gestaltet, emotional aufgeladen, neu kombiniert, gekürzt, verändert oder kommentiert. Sie zeigen unter Umständen genauso viel wie sie verhüllen.
Und auch die zeitgenössischen Quellen, derer sich Dokumentation bedienen, stellen keine ‚Wirklichkeit‘ dar, gewähren keinen unverstellten Blick auf Ereignisse. Seit der Erfindung des Films befinden sich Kino und Politik in einem ständigen Wechselspiel unterschiedlicher Begehrlichkeiten. Politik und Militär erkennen schnell das Potential des neuen Mediums und stellen das Massenmedium in den Dienst der eigenen Sache - sei es um eigene Inhalte und Anschauungen möglichst breit unter das Volk bringen oder um Gegner zu diskreditieren.
Die Verwendung von Spiel- und Dokumentarfilmen im Unterricht stellt daher besondere Anforderungen an die Medienkompetenz von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern.
Das Seminar soll dazu befähigen, mit kritischem Blick Filme für den Unterricht auszuwählen, diese unter Einbeziehung filmwissenschaftlicher Analysekategorien in den Unterricht einzubringen und kompetent mit den Schülerinnen und Schülern zu diskutieren.
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte im Museum (Blockseminar) [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
23.11.2019, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
10.1.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
11.1.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die erste Einheit findet am 22.11.2019 von 14.00 - 18.00 Uhr im Germanischen Nationalmuseum, Eingangshalle, Kartäusergasse 1, statt.
- Inhalt:
- In unterschiedlichen Ausstellungen und Museen in Nürnberg beschäftigen wir uns mit der musealen Aufbereitung und Präsentation von Geschichte. Welche Themen werden hier behandelt? Welche Objekte werden dabei gezeigt? Wie werden sie inszeniert? Welche Geschichtsbilder werden dabei vermittelt? Im Rahmen der ausführlichen Analyse untersuchen wir auch die verschiedene Formen der medialen Geschichtsvermittlung im Museum und beschäftigen uns mit den Möglichkeiten und Grenzen von musealen Geschichtsdarstellungen
- Empfohlene Literatur:
- Mergen, Simone: Das Museum als Akteur der Public History. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, in: Geschichte in der Öffentlichkeit. Konzepte – Analysen – Dialoge; hrsg. v. Christine Gundermann / Wolfgang Hasberg / Holger Thünemann, Berlin 2019, S. 225-237.
Walz, Markus: Begriffsgeschichte, Definition, Kernaufgaben, in: Handbuch Museum. Geschichte – Aufgaben – Perspektiven; hrsg. v. Markus Walz, Stuttgart 2016, S. 8–14.
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichte unterrichten: Geschichte vor Ort (Der Umgang mit nationalsozialistischen Hinterlassenschaften in Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Patrick Blos
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.039
Einzeltermin am 18.1.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
In diesem Seminar wird es noch einen Blocktermin geben und an anderer Stellen entfallen dafür Sitzungen.
- Inhalt:
- Geschichte manifestiert sich in unserem Alltag und prägt das historische Bewusstsein. Eine reflektierte Orientierung in der regionalen Geschichtskultur bietet viele Chancen (neue) Zugänge zur Geschichte der eigenen Umgebung zu finden.
Im Seminar werden wir uns beispielhaft mit der Rolle der Stadt Nürnberg in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen, aber auch den heutigen Umgang mit diesem Erbe beleuchten. Wir werden verschiedene Gedenkorte, Mahnmale und geschichtskulturelle Einrichtungen zur NS-Geschichte in Nürnberg kennenlernen, sowie vor Ort die Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen an dieser Erinnerungskultur ausloten.Achtung: Ein Teil des Seminars findet als Blocktermin am 18. Januar 2020 statt, dafür entfallen Sitzungen an anderer Stelle!
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Geschichtskultur Landjudentum -
- Dozent/in:
- Martina Switalski
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 14:00 - 15:30, U1.039
15.11.2019, 13:30 - 18:00, U1.039
16.11.2019, 8:00 - 17:00, Raum n.V.
17.11.2019, 8:00 - 16:00, Raum n.V.
22.11.2019, 13:30 - 16:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung sowie die Vergabe der Referate findet am 18.10.2019 von 14.00 - 15.30 Uhr in Raum U 1.039 statt.
Freitag, 15.11.19 bis 18 Uhr Einführung und Fragestellungen mit den vorbereiteten Themen in Raum U 1.039. Samstag, 16.11.19 (Nürnberg-Nordostbahnhof 8.23 Uhr Rtg. Gräfenberg)
9 Uhr: Treffpunkt Forth-Bahnhof: Führung zu unsichtbaren Plätzen des
Judentums;Hörpfade,Stele, Essen;
12 Uhr: Weiterfahrt nach Schnaittach: Führung durch die Friedhöfe und
durch das Jüdische Museum Franken in der Museumsgasse 12-16;
gemeinsamer Abschluss im Museum bis 17 Uhr Sonntag 17.11.19 (Nürnberg-Nordostbahnhof 8.23 Uhr Rtg Gräfenberg)
9 Uhr: Treffpunkt Forth-Bahnhof: Reflexion und pädagogische
Konzepterarbeitung hinsichtlich jüdischer Vergangenheit und
Gegenwart, Essen, Fahrt nach Hüttenbach und Abschluss in der
Synagoge Ottensoos bis 17 Uhr Freitag 12.11.19 EWF, Raum Schlussfolgerungen/Referate von 13.30 bis 16 Uhr
- Inhalt:
- Nur wie sie gestorben sind? Oder wie sie gelebt haben? -
Geschichtskultur und Erinnerungsformen des Landjudentums in (Mittel)franken Das Blockseminar vom 15.11. bis 17.11.19 und 22.11.19 ergründet mögliche und notwendige Erinnerungsformen an das fränkische Landjudentum unserer Umgebung. Wir besuchen jüdische Synagogen, Friedhöfe und Museen und gehen im Zuge heutiger Musealisierung jüdischen Lebens selbstverständlich davon aus, dort keine oder kaum Juden zu sehen. Wie kann das Gedenken an die Shoa im Schulkontext erhalten werden und sinnvolles Moment politischer Werteerziehung werden? Wie überwindet man die strikte Fokusierung auf narrative Konzepte des Holocausts und schafft die Aktualitätsrahmung, also die Einbettung der post-shoa Geschichte , die diasporische und migrantische jüdischen Erfahrung unserer Zeit? Wir ergründen diese Frage anhand von vier fränkischen Stationen des ehemaligen Rabbinatsverbunds Medina OSchFaH: Ottensoos (Synagoge), Schnaittach (Synagoge, Museum und drei Friedhöfe, Stolpersteine), Forth (Stele, Hörpfade, Peerguiding) und Hüttenbach (Gedenktafel, Straßennamen, Stolpersteine).
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Basismodul: Konkretion (alte FPO) / Konkretion Geschichtskultur (neue FPO): Soundhistory -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.030
- Inhalt:
- Sound history ist eine Geschichte des Hörens: Welche Klänge wurden wie von wem und unter welchen Umständen gehört, welche Bedeutungszuschreibungen und welche medialen Formungen besaßen sie, welche sozialen und politischen Kontexte von Klang und Klangrezeption lassen sich erkennen?
Sound history beschäftigt sich mit der Gesamtheit aller akustischen Phänomene in ihrer historischen sozialen Ordnung: Klang, Ton, Musik, Geräusch. So werden zum einen der verklungene Klang und die vergangene Hörerfahrung als akustische Dimension behandelt und zum anderen Klangspeichermedien und der historische Umgang damit untersucht. Klänge werden so in ihrem historischen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhang erschlossen.
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Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl..) -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermine am 10.2.2020, 9:45 - 11:15, 1.041
16.3.2020, 9:45 - 11:15, 1.042
15.4.2020, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet zentral für alle am Montag, 10. Februar 2020 um 10 Uhr in Nürnberg, Hörsaal 1.041, statt.
Die 1. Wiederholungsklausur findet zentral für alle am Montag, 16.03.2020 um 10 Uhr in Nürnberg. Raum 1.042, statt. Die 2. Wiederholungsklausur findet zentral für alle am Mittwoch, 15.04.2020 um 10 Uhr in Nürnberg. Raum 1.121, statt.
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Basismodul: Vorlesung (alte FPO) / Basismodul Vorlesung (neue FPO): Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg..) -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 2.031
Einzeltermine am 10.2.2020, 9:45 - 11:30, 1.041
16.3.2020, 9:45 - 11:15, 1.042
15.4.2020, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet zentral für alle am Montag, 10. Februar 2020 um 10 Uhr in Nürnberg, Hörsaal 1.041, statt.
Die 1. Wiederholungsklausur findet zentral für alle am Montag, 16.03.2020 um 10 Uhr in Nürnberg. Raum 1.042, statt. Die 2. Wiederholungsklausur findet zentral für alle am Mittwoch, 15.04.2020 um 10 Uhr in Nürnberg. Raum 1.121, statt.
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Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule [Begleitübung] -
- Dozent/in:
- Barbara Pelzner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 10:00 - 12:30, U1.014
19.10.2019, 9.11.2019, 16.11.2019, 10:00 - 15:30, Raum n.V.
27.11.2019, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
1.2.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Die einzelnen Blocksitzungen finden an der Scharrerschule statt, am Mittwoch, 27.11.2019 von 16.00 - 17.30 im Stadtarchiv Nürnberg.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Hauptschule -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 10:00 - 12:30, U1.014
16.10.2019, 15:45 - 17:15, U1.030
19.10.2019, 10:00 - 15:00, U1.030
6.11.2019, 15:30 - 17:00, Raum n.V.
23.11.2019, 10:00 - 15:00, U1.030
4.12.2019, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
11.1.2020, 10:00 - 15:00, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
Mittwoch 6.11.2019 von 15.30 - 17.00 Uhr Eingang Dokuzentrum
Mittwoch 4.12.2019 von 16.00 - 17.30 Uhr Stadtarchiv Nürnberg
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Hauptseminar: Geschichte unterrichten: (nur für neue LPO): Gender im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Hauptseminar ist nur für Studierende der neuen LPO.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- Die Kategorie Geschlecht spielt bei der Untersuchung und Darstellung von Geschichte eine ähnlich große Rolle wie die des Standes, der Klasse, der religiösen oder ethnischen Herkunft. Dabei versteht man unter Gender sowohl eine paritätische Behandlung von Frauen an historischen Prozessen und die "gleiche" Repräsentation von Frauen und Männern, wie auch die Historisierung der Geschlechterdifferenz, indem über zweigeschlechtliche Denkmuster und dessen Dekonstruktion nachgedacht wird. Annahmen über „Frauen“ und „Weiblichkeit“ sind gleichermaßen historisch und kulturell wandelbar wie die über „Männer“ und „Männlichkeit“. Das heißt, es geht bei „Gender im Geschichtsunterricht“ nicht um eine monolithische "Unterdrückungsgeschichte der Frau", sondern um eine wechselvolle Geschichte unterschiedlicher Vergangenheiten, bei der Weiblichkeits- und Männlichkeitsbilder im geschichtlichen Wandel, historisch-soziale Verhältnisse der Geschlechter und der Wandel desselben sowie der historisch sich verändernde Zusammenhang zwischen Geschlecht und Politik Berücksichtigung in der schulischen Praxis finden.
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Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
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Internationale Beziehungen -
- Dozent/in:
- Johannes Jüde
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die politikwissenschaftliche Teildisziplin der Internationalen Beziehungen (IB) ein und vermittelt Grundlagen der theoriegeleiteten Analyse der Weltpolitik. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Theorien der Internationalen Beziehungen, zentrale Problemfelder der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und Determinanten und Herausforderungen deutscher Außenpolitik.
- Empfohlene Literatur:
- Auth, Günther (2015): Theorien der Internationalen Beziehungen kompakt, 2. Auflage, Berlin. Dunne, Tim/ Kurki, Milja/ Smith, Steve (Hrsg.) (2016): International Relations Theories: Discipline and Diversity, 4. Auflage, Oxford. Schieder, Siegfried/ Spindler, Manuela (Hrsg.) (2010): Theorien der Internationalen Beziehungen, 3. Auflage, Opladen. Schimmelfennig, Frank (2017): Internationale Politik, 5. Auflage, Paderborn.
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Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur (90 Min.). Anmeldung über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Gegenstände und Fragestellungen des Fachs Politikwissenschaft. Die Studierenden erhalten eine Einführung in die drei politikwissenschaftlichen Teilbereiche, die in den weiteren Modulen vertieft werden. Die Einführung bezieht sich auf die Geschichte des Fachs, die Verankerung der Teilgebiete im Fach, die innere Struktur der jeweiligen Teilgebiete und ihre Konzeptualisierung, die zentralen Gegenstände, Schlüsselbegriffe und Hauptfragestellungen in ihrem Verhältnis zueinander, sowie auf Methoden, Grundsätze und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- Hofmann, Wilhelm et al. (Hg.) (2015): Politikwissenschaft. 3. Auflage, Konstanz/München.
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Examenskolloquium Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, LAGS, LAMS, LAHS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermine am 25.10.2019, 8.11.2019, 15.11.2019, 14:00 - 15:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und dessen schriftliche Dokumentation. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Examenskolloquium richtet sich an Studierende, die sich auf die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- oder Mittelschulen vorbereiten und bereits alle drei politikwissenschaftlichen Proseminare absolviert haben. In der Veranstaltung wird das strukturierte Beantworten politikwissenschaftlicher Fragestellungen in Hinblick auf die Examensprüfung im Fach Sozialkunde (Politikwissenschaft) eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Die vorzubereitende Literatur wird sitzungsbegleitend bekanntgegeben.
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Politische Systeme -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in das politische System der Bundesrepublik Deutschland und dessen grundlegende Institutionen, Strukturen und Verfahren. Gegenstand sind demnach unter anderem die Verfassungsorgane, das Wahl- und Parteiensystem, der Gesetzgebungsprozess, Interessenverbände und der deutsche Föderalismus. Ergänzend werden Grundlagen der vergleichenden Analyse politischer Systeme behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Rudzio, Wolfgang (2015): Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. 9. Auflage, Wiesbaden.
Schmidt, Manfred G. (2016): Das politische System Deutschlands: Institutionen, Willensbildung, Politikfelder. 3. Auflage, München.
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Politische Theorie -
- Dozent/in:
- Alexander Kruska
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Raum: 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar liefert eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie. Gegenstand des Seminars sind die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der Politischen Theorie, die anhand zentraler Denker erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen von Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Macht etc. zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Schwaabe, Christian (2018): Politische Theorie: Von Platon bis zur Postmoderne. 4. Auflage, Paderborn.
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Tutorium zur Vorlesung: Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Kruska, Annika Sallweck
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Mo, 13:00 - 14:00, 0.014
Das Tutorium beginnt am 21.10.19 (zweite Vorlesungswoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Leistung erforderlich, die Teilnahme ist freiwillig; Anmeldung über StudOn.
- Inhalt:
- Das Tutorium ist ein freiwillig belegbares Angebot zur Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten und dient daneben der begleitenden Einübung und Wiederholung von ausgewählten Inhalten der Einführungsvorlesung.
- Empfohlene Literatur:
- Lauth, Hans-Joachim/Wagner, Christian (Hg.) (2016): Politikwissenschaft: Eine Einführung. 8. Auflage, Paderborn.
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Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Anfänger geeignet, Lehramt GS/MS
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 13:00 - 19:00, 1.033
26.10.2019, 9:00 - 17:00, 1.033
8.11.2019, 13:00 - 19:00, 1.033
9.11.2019, 9:00 - 17:00, U1.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 11:15 - 12:15 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats und die Übernahme einer Hausarbeit,
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Im Anschluss an die Darstellung des Wahlsystems und des Parteiensystems der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Darstellung der Aufgaben und Funktionsweise der kommunalen Ebenen sowie der Länderebene. Die Funktionsweise der Gesetzgebung wird anhand des Deutschen Bundestag erörtert. Daran schließt sich eine Darstellung der Aufgaben der Bundesregierung sowie des Bundeskanzlers/in, des Bundespräsidenten und des Bundesverfassungsgerichts an.
Im Zusammenhang mit der Funktion des Bundesrates wird das Thema Föderalismus und Bundesstaat diskutiert.
Als politische Sonderthemen werden dann die Staatsfinanzen und das Wirtschaftssystem sowie der Sozialstaat und die Sozialpolitik behandelt.
Das Seminar schließt mit einer Darstellung der Bedeutung der Europäisierung nationaler Politik unter besonderer Würdigung der Aufgaben der EU-Kommission, des Europaparlaments und des EuGH.
Es ist geplant, Repräsentanten aller vier politischen Ebenen, nämlich Kommune, Land, Bund und EU im Seminar als Zeitzeugen zu hören und mit diesen zu diskutieren.
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Soziologie
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Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermin am 4.3.2020, 9:45 - 10:45, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nürnberg, Regensburger Straße 160, AULA (R. 1.132), Beginn: GS + MS + RS; GOP; ECTS: 5; Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur:
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Es werden die relevanten Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert. Zentrale soziologische Themen sind mitunter: der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie; soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung; Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Sozialstruktur II -
- Dozent/in:
- Christianna Bunt
- Angaben:
- Hauptseminar, LAGS+LAHS, LARS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.014
Einzeltermine am 16.12.2019, 13.1.2020, 15:30 - 17:30, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II
Montag, 14:00-15:30 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. Beginn:
GS + MS + RS; Prüfung: Referat und Hausarbeit (15-20 Seiten); Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II konsekutiv absolviert sind.
Anmeldung über meinCampus.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars steht die vertiefte Analyse der entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion, Abstiegsgesellschaft).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Fachdidaktik
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Didaktische Bausteine der politischen Bildung [Bausteine] -
- Dozent/in:
- Simone Wawra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar auch für Examenskandidaten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.030
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Politikdidaktik I: Grundfragen und Probleme der Politischen Bildung (Modul 1) [Poldid I] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.041
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Politisches Lernen (Modul 1) [PolLern] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
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Scherb, A. | |
| | Einzeltermin am 14.10.2019 | 14:00 - 15:30 | U1.029 | |
Geier, J. | |
Beachten Sie bitte die Hinweise auf unserer Website unter "Aktuelle Inforamtionen"! |
| | Einzeltermine am 14.10.2019 28.1.2020 | 14:00 - 15:30 17:15 - 18:00 | U1.029 n.V. | |
Geier, J. | |
Diese Veranstaltung findet in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem WiSe 19/20 und dem SoSe 2020 statt! 28.1. 20 Einführung der neuen Lernbuddies in die Arbeit bei First Steps, 17.15 Uhr – 18 Uhr in der Eilgutstraße 7. Die Arbeit mit den Lernbuddies beginnt am 11.2.20 jeweils von 16 – 17 Uhr. (10 Termine) |
| | Einzeltermine am 18.10.2019 6.12.2019 7.12.2019 10.1.2020 11.1.2020 | 14:00 - 15:30 14:00 - 18:00 9:30 - 16:00 14:00 - 18:00 9:30 - 16:00 | U1.014 U1.014 U1.014 U1.014 U1.014 | |
Meyerhuber, S. | |
Der Termin zum Besuch der Gerichtsverhandlung wird kurzfristig mit den TN abgestimmt. |
| | Einzeltermin am 25.10.2019 | 13:00 - 14:30 | U1.031 | |
Scherb, A. | |
25.10. Vorbesprechung, Blockseminar im Bildungszentrum am Hesselberg vom 11.-13.11.2019. |
| | Einzeltermine am 18.10.2019 25.10.2019 26.10.2019, 27.10.2019 | 14:00 - 15:30 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | U1.030 U1.030 U1.030 | |
Murphy, M. | |
18.10. Vorbesprechung! |
| | Einzeltermine am 29.11.2019 30.11.2019 13.12.2019 14.12.2019 | 14:00 - 17:30 10:00 - 16:00 14:00 - 17:30 10:00 - 16:30 | U1.039 U1.039 U1.039 U1.039 | |
Jacobi, B. | |
| | Einzeltermine am 10.1.2020 11.1.2020 17.1.2020 | 14:00 - 18:00 9:00 - 17:00 14:00 - 18:00 | U1.038 U1.038 U1.038 | |
Rappenglück, S. | |
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Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3 - LA MS FG) [Sachana] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Armin Scherb, Simone Wawra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 15:45 - 16:30, U1.014
8.11.2019, 14:00 - 20:00, U1.014
9.11.2019, 8:00 - 20:00, U1.012
10.11.2019, 8:00 - 12:00, U1.012
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Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Arbeit und Beruf I und II [AuB] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
| | | Einzeltermine am 8.11.2019 12.12.2019, 13.12.2019 14.12.2019 | 13:15 - 14:00 14:00 - 20:00 8:00 - 18:00 | U1.030 U1.030 U1.030 | |
Fischer, R. Wierer, A. | |
8.11. Vorbesprechung |
| | Einzeltermine am 6.12.2019 16.1.2020, 17.1.2020 18.1.2020 | 13:15 - 14:00 14:00 - 20:00 8:00 - 18:00 | U1.012 U1.012 U1.012 | |
Fischer, R. Wierer, A. | |
6.12. Vorbesprechung |
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Medien im Arbeitslehreunterricht I und II [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
| | | Einzeltermine am 23.10.2019 6.12.2019 7.12.2019, 8.12.2019 | 14:00 - 14:45 14:00 - 20:00 8:00 - 18:00 | U1.012 1.021 1.021 | |
Pistor, S. Wierer, A. | |
23.10. Vorbesprechung |
| | Einzeltermine am 23.10.2019 24.1.2020 25.1.2020, 26.1.2020 | 14:45 - 15:30 14:00 - 20:00 8:00 - 18:00 | U1.012 1.021 1.021 | |
Pistor, S. Wierer, A. | |
23.10. Vorbesprechung |
Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Inklusion im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY – Kurs A [InkluGeoDid] -
- Dozent/in:
- Bernhard Thieroff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, 2 oder 3 ECTS; Modul GeoDid 2: GS: Ausgewählte Fragestellungen II; MS, RS: Ausgewählte Fragestellungen der GeoDid I oder II; GY: Ausgewählte Fragestellungen der GeoDid
- Termine:
- Do, Fr, 9:00 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
Einzeltermin am 10.12.2019, 18:00 - 19:00, 1.033
vom 10.10.2019 bis zum 11.10.2019
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Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
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Aufgaben im Mathematikunterricht (nicht nur) zum Üben [WPfGS4] -
- Dozent/in:
- Jennifer Postupa
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Das Seminar findet in Kooperation mit einem Studienseminar für Lehramtsanwärter der Grundschule statt. Im Seminar werden zentrale Aspekte von (guten) Aufgaben für den Mathematikunterricht erarbeitet. Diese werden im Anschluss zusammen mit den Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern in einer Sequenz zum Üben umgesetzt und in den Klassen erprobt. Drei zusätzliche Termine zur Ausarbeitung und Erprobung der entwickelten Aufgaben in den Schulen sind (nachindividueller Absprache mit den Lehramtsanwärtern) erforderlich.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2019, 14:00 - 18:00, 2.014
5.10.2019, 9:00 - 16:00, 2.014
18.10.2019, 13:30 - 18:00, Prakt.Sch.
14.12.2019, 14:00 - 15:00, 2.014
Es wird nach Absprache noch weitere drei Termine in den Schulen geben.
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Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Beckstein
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der zehn Übungsgruppen ist erforderlich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.132
Einzeltermine am 21.10.2019, 4.11.2019, 18.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 27.1.2020, 30.1.2020, 8:00 - 9:30, 1.041
30.1.2020, 8:00 - 9:30, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen in Mein Campus unter folgender Prüfnummer:
54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
- Inhalt:
- Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
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Übungen zu Zahlen (MS) [UEB] -
- Dozent/in:
- Johannes Tanzberger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 4.11.2019, 18.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 27.1.2020, 9:45 - 11:15, 2.014
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Hauptschulen.
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Übung Raum und Form I [UEBRAFOI] -
- Dozent/in:
- Johannes Tanzberger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 28.10.2019, 11.11.2019, 25.11.2019, 9.12.2019, 20.1.2020, 3.2.2020, 9:45 - 11:15, 2.014
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
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Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
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Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 14:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
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Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]] -
- Dozent/in:
- Thilo Michel
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Klausur: 90 minütig
- Termine:
- Do, 11:30 - 14:00, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Inhalt:
- 1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)
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Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV] -
- Dozent/in:
- Günter Zwicknagel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.031
Einzeltermin am 14.2.2020, 14:00 - 15:45, 2.031
Klausur am 14.02.2020 im Hörsaal 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
- Inhalt:
- 1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:
(c) Strahlung des schwarzen Körpers:
Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik
Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren
Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz
3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):
Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse
Strahlteiler und Interferometer
(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände 4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell 5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:
Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf
Streuzustände
Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt
(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms
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Chemie und Didaktik der Chemie
Fachdidaktik
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Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gastredner, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Termins ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 16:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:30 - 17:15, 2.040
Einzeltermine am 1.10.2019, 8:00 - 13:00, 2.039
1.10.2019, 8:00 - 16:30, 2.040
2.10.2019, 8:00 - 18:00, 2.040
2.10.2019, 8:00 - 17:00, 2.038, 2.047
8.10.2019, 8:00 - 15:30, 2.031
9.10.2019, 14:00 - 15:00, 2.031
10.10.2019, 8:00 - 13:00, 2.031
10.10.2019, 8:00 - 17:15, 2.038
Blockveranstaltung, 22.10.2019 17:15 - 23.10.2019 17:15, 2.039
Einzeltermine am 2.12.2019, 8:00 - 11:15, 13:00 - 15:45, 2.040
2.12.2019, 8:00 - 13:00, 17:00 - 18:00, 2.039
4.12.2019, 17:15 - 20:00, 2.040
5.12.2019, 13:00 - 19:00, 2.040
12.2.2020, 11:00 - 19:00, 2.040, 2.047
18.2.2020, 12:00 - 18:00, 2.040
3.3.2020, 8:00 - 13:00, 2.031
4.3.2020, 14:00 - 24:00, 2.031
5.3.2020, 8:00 - 13:00, 2.031
5.3.2020, 8:00 - 17:00, 2.038
10.3.2020, 9:00 - 19:00, 2.047
Blockveranstaltung 11.3.2020-12.3.2020 Mi, Do, 8:00 - 24:00, 2.031
Einzeltermine am 18.3.2020, 8:00 - 17:15, 2.031, 2.038
18.3.2020, 8:00 - 18:00, 2.031
20.3.2020, 8:00 - 13:00, 2.031
23.3.2020, 8:00 - 19:00, 2.047
24.3.2020, 8:00 - 17:00, 2.047
24.3.2020, 14:00 - 24:00, 2.039, 2.040
25.3.2020, 0:00 - 17:15, 2.039, 2.040
26.3.2020, 13:00 - 16:00, 2.031
26.3.2020, 9:00 - 19:00, 2.039, 2.040
Einzelne Veranstaltungstermine (während der Vorlesungszeit überwiegend mittwochs 9.00-16.00 Uhr) und -themen bitte im Sekretariat erfragen.
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Chemische Schulexperimente an Gymnasien [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominik Müller, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt (Gruppen wöchentlich abwechselnd). Laborgerechte Kleidung erforderlich!
- Termine:
- Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Do, 13:00 - 17:15, 2.047
Do, 15:30 - 17:15, 2.031
Vorbesprechung, Einteilung und Sicherheitseinweisung während der ersten Veranstaltung am 17.10.2019 um 14.00 Uhr im Raum 2.040. Anwesenheitspflicht!
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, 2.040
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Chemische Schulexperimente für Realschule [DIDCHEM CSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dominik Müller, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil des Moduls DIDCHEM CSE an Realschulen. Laborgerechte Kleidung erforderlich!
- Termine:
- Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Do, 13:00 - 17:15, 2.047
Do, 15:30 - 17:15, 2.031
Vorbesprechung während der ersten Veranstaltung am 17.10.2019 um 14:00 Uhr im Raum 2.040. Anwesenheitspflicht!
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, 2.040
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Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Realschule [DIDCHEM PRF] -
- Dozent/in:
- Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, LADIDF, Auch für Mittelschule, aber ohne ECTS-Credits im Freien Bereich.
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.040
Di, 15:45 - 17:15, 2.047
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Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG III] -
- Dozent/in:
- Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
Vorbesprechung bei der ersten Veranstaltung am 18.10.2019, Beginn um 14.30 Uhr.
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 14:30 - 15:30 Uhr, 2.047
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Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM STUD RS] -
- Dozent/in:
- Sabine Flügel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
Raum 00.181 (Seminarraum Tierphysiologie, Staudtstr. 5, Erlangen).
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Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [DIDCHEM NESSI / LAG II] -
- Dozent/in:
- Andreas Ostrowski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich!
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047, 2.038
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Biologie und Didaktik der Biologie
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BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (ALLE SCHULARTEN) (Mi., 9:45-11:15)) WS 19/20 [Ausgewählte Themen des BU Mi. (alle Schularten)] -
- Dozent/in:
- Melanie Sczudlek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 2.039, 2.040
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation in jedem Fall die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (Di.11:30-13:00) ( ALLE SCHULARTEN) WS 19/20 [Ausgewählte Themen des BU Di. Kurs 1 Di.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katja Feigenspan, Melanie Sczudlek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDF, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden. Bei sehr hoher Teilnehmerzahl wird dieser Kurs am ersten Kursttag auf zwei Kurse aufgeteilt.
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.039, 2.040
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation in jedem Fall die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule WS 19/20 [Einf. Did. Biol.] -
- Dozent/in:
- Katja Feigenspan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Zur Vorlesung muss verpflichtend im Wintersemester eines der Seminare "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" belegt werden. Die Klausur zur Vorlesung findet am Montag, 10.2. von 15:45-17:15 Uhr statt!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.031
Einzeltermin am 10.2.2020, 15:45 - 17:15, 1.041
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
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BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für LAG / RS / BS WS 19/20 [Einf. Did. Biol. LAG/LARS/LABS] -
- Dozent/in:
- Katja Feigenspan
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Zur Vorlesung ist zudem das Seminar "Ausgewählte Themen des BU" zu belegen.Die Klausur zur Vorlesung findet am Montag, 10.2. von 15:45-17:15 Uhr statt!
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.031
Einzeltermin am 10.2.2020, 15:45 - 17:15, 1.041
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
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BIODIDLAB in vl Zeit WS 19/20 (alle Schularten) [BIODIDLAB in VL Zeit WS 19/20] -
- Dozent/in:
- Maria Waßmuth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF, Bedingung: Abgeschlossenes oder parallel belegtes Modul BIODID II. Ein verpflichtender erster Vorbesprechungstermin wird noch bekannt gegeben - bitte univs-Einträge beachten.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.039, 2.040
Jeder Studierende betreut nur an ausgewählten Donnerstagvormittagen die Schulklassen. Alles weitere (Aufteilung auf konkrete Donnerstage etc.) werden beim ersten Termin besprochen.Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
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GRUNDBIO WS 19/20 [GRUNDBIO GS Fächergruppe] -
- Dozent/in:
- Maria Waßmuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Nur für Studierende des Grundschullehramtes mit Bio als Didaktikfach
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.039, 2.040
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
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Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_29274. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Wegen Tutorium bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
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Werkanalyse [Werk] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
- Inhalt:
- Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.109
Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt ab dem 19.08.19 ab 10 Uhr über StudOn.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Fachdidaktik
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Kerstin Neefischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Florian Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn); genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Florian Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon (ab zwei Wochen vor Semesterbeginn);
genauer Termin wird per Aushang bekannt gegeben
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Margiana Leinberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zwei Wochen vor Semesterbeginn über Studon.
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Praxis des Musikunterrichts in Mittel- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
Wird jedes Semester angeboten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
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Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
- Inhalt:
- Fragen zur Musikgeschichte sind ein Teil der mündlichen – praktischen Examensprüfung für das Lehramt Grundschule und Hauptschule (Musik als Didaktikfach). Diese Prüfung findet am Ende des Studiums statt. Zur Vorbereitung soll das Seminar „Musikgeschichte für Didaktiker“ besucht werden, in dem ein allgemeiner Überblick über Epochen, Komponisten und Gattungen der Musikgeschichte gegeben wird: Barock, Klassik, Romantik (vgl. Formular „Anmeldung zum mündlich-praktischen Examen“ auf unserer Webseite). Natürlich kann man auch Bücher lernen, gerade in der Musik ermöglichen aber verschiedene Noten- und Hörbeispiele ein tieferes Verständnis musikalischer Zusammenhänge. Für beide Didaktik-Lehrämter (GS + HS) gibt es jeweils einen Punkt im freien Bereich. Ein Besuch des Seminars ohne Punkteerwerb zur Vorbereitung der Examensprüfung ist möglich. Anmeldung über StudOn erforderlich, in den Wochen vor Semesterbeginn.
- Empfohlene Literatur:
- Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Kerstin Neefischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Margiana Leinberger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Julia Konrad
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Fachpraxis
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Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK] -
- Dozent/in:
- Günther Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.
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Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139, 1.132
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Uni-Crossover-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
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Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Fr, 9:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 19:00, 1.109
Di, 16:30 - 19:00, 1.109
Fr, 8:00 - 9:45, 11:30 - 13:00, 1.132
Do, Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
Fr, 11:30 - 19:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
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Kunstpädagogik
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Keller - Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Braun - Dreidimensionales Gestalten mit Ton [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Christiane Braun
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.11.2019, 17.11.2019, 30.11.2019, 10:00 - 19:00, St.Paul U1.401
1.12.2019, 10:00 - 16:00, St.Paul U1.401
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Denzler-Klier - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 18:00 - 21:00, St.Paul 00.301
9.11.2019, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.301
10.11.2019, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Denzler-Klier - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 18:00 - 21:00, St.Paul 00.301
23.11.2019, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.301
24.11.2019, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 18:00 - 21:00, St.Paul 00.301
11.1.2020, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.301
12.1.2020, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
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Hauenstein - Kunstgeschichte - Von der Hochrenaissance zur Moderne [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Isabel Hauenstein
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
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Kragler - Praktikumsbegleitendes Seminar (95102, 95052) [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Kronberger - Basis Malerei (nur für Hauptfachstudierende!) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Markus Kronberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2019, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
27.10.2019, 30.11.2019, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
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Marquardt - Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Museum unter genderspezifischen Aspekten
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2019, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
7.12.2019, 8.12.2019, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Diese Blockveranstaltung findet im Neuen Museum Nürnberg statt
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Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320
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Richter - Kunstpädagogisches Projekt - Kooperation mit Champini Kindergarten (39712 und Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210) [Freier Bereich/Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
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Salamanek - CAD [CAD] -
- Dozent/in:
- Maria Salamanek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, für Lehramt Informatik/Informationstechnologie geeignet, für LADIDH profilbildend im Bereich GtB
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2019, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
20.10.2019, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
9.11.2019, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
10.11.2019, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
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Schadinger- Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Julia Schadinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
9.11.2019, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
10.11.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
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Schmidt-Stein - Vertiefung: Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
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Steinhäusler - Umwelt- und Produktgestaltung [Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2020, 12.1.2020, 18.1.2020, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202
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Tauber - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Katja Tauber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
11.1.2020, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
12.1.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
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Wang - Ästhetische Spielformen [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Stefan Wang
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
19.10.2019, 9:00 - 19:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
20.10.2019, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
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Zwirner - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Bettina Zwirner
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2020, 10:00 - 16:00, St.Paul 00.310
12.1.2020, 18.1.2020, 19.1.2020, 10:00 - 19:00, St.Paul 00.310
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Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
Germanistik
Einführungsveranstaltung Germanistik
Montag, 14.10.2019: 12:15 - 13:45 Uhr; Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1aAnmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/. Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren! Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe:
https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/ VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [LitG AM/LitG AM GS/MS] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
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BM: Ringvorlesung Literatur - Kultur - Medien [VL MA Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 0.023
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, B 301
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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UE: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten -
- Dozent/in:
- Wiebke Blanck
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, auch für EMLex
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- In der Übung werden grundlegende formale, sprachliche und strukturelle Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik systematisch erarbeitet und anhand von Beispielen sowie durch das selbstständige Erstellen von Texten vertieft.
Ziel der Übung ist die dauerhafte Integration der erlernten Techniken in die eigene Schreibpraxis.
- Empfohlene Literatur:
- Björn Rothstein, Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
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BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
Die Veranstaltungen für den Lehramtsstudiengang (LAFN) finden Sie unter: Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg) >> Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >> Fachwissenschaft >> Basismodule (für Studierende ab WS16/17) >>
Basismodul Med BM 2BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
Modulnr: 73011 |
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Teil 2) + Analyseseminar 1 (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" umfasst insgesamt 4 SWS und besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Teil 1: Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (1 SWS), organisiert als Plenarveranstaltung bei Prof. Breindl. Eine separate Anmeldung ist erforderlich.
Teil 2: Einführungsseminar: Grundlagen der Sprachwissenschaft (2 SWS) mit Analyseseminar 1 (1 SWS), organisiert in kleineren Gruppen. Um eine möglichst ausgewogene Verteilung auf die angebotenen Parallelkurse bei der Anmeldung wird gebeten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Zum Einführungsseminar (Teil 2) kann zur Vertiefung zusätzlich ein einstündiges Tutorium besucht werden, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (Auswahltermine s. UnivIS, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
| | | Di | 9:15 - 11:45 | B 302 | |
Freund, S. | |
| | Di | 9:15 - 11:45 | B 301 | |
Eber, F. | |
| | Di | 15:00 - 17:30 | KH 1.013 | |
Hahn, S. | |
| | Di | 15:00 - 17:30 | KH 1.020 | |
Rink, Ch. | |
| | Do | 15:00 - 17:30 | KH 1.019 | |
Peters, J. | |
| | Do | 15:00 - 17:30 | B 302 | |
Foldenauer, M. | |
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Ling BM 1: Tutorium (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.
| | | Di | 12:15 - 13:00, 13:15 - 14:00 | B 301 | |
Rösch, N. | |
ab 22.10.2019 |
| | Di Fr | 17:45 - 18:30 12:15 - 13:00 | KH 1.012 B 302 | |
Müller, M. | |
ab 22.10.2019 |
| | Mi Do | 14:00 - 15:00 12:00 - 13:00 | C 303 00.021 | |
Mörtel, J. | |
ab 23.10.2019 |
Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
Modulnr: 73211
Med BM 1 wird auch im Sommersemester angeboten.
Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT dieses BM, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
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Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt:
https://www.germanistik.phil.fau.de/files/2019/09/Med_BM_1_WS_2019_2020-1.pdf
(Wichtig!!)
| | | Mo Einzeltermin am 10.2.2020 | 8:30 - 10:45 8:30 - 10:00 | B 302 B 302 | |
Dimpel, F.M. | |
ab 21.10.2019, Achtung: der Montags-Kurs (Dimpel) beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit, am 21.10. |
| | Mi Einzeltermin am 12.2.2020 | 14:15 - 17:00 13:30 - 15:30 | KH 1.013 A 401 | |
Glauch, S. | |
ab 23.10.2019, Achtung: der Mittwochs-Kurs (Glauch) beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit, am 23.10. |
| | Do Einzeltermin am 13.2.2020 | 14:00 - 17:00 13:30 - 15:30 | B 301 A 401 | |
Botschan, M. | |
| | Fr Einzeltermin am 14.2.2020 | 9:00 - 12:00 9:00 - 10:30 | B 302 A 401 | |
Ziegler, H. | |
Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2
Angebot für BA und LAG. Studierende mit LA GS/RS/MS belegen NICHT diese BM2, sondern das Angebot unter <Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)>
Modulnr: 73221 |
Med BM 2: Iwein [Med BM 2 (Erlangen)] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, in Erlangen, 73221
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Im Basismodul 2 erwerben Sie Einblicke in die Literatur und Kultur des Mittelalters. Anhand konkreter Texte diskutieren wir Möglichkeiten und Probleme bei der Interpretation mittelalterlicher Texte. Außerdem geht es um Phänomene wie Autorschaft, Genres (u.a. Artusroman, Lyrik, Heldenepik), Gesellschaft, Kultur, Bildung, Handschriften, Hermeneutik, Mündlichkeit-Schriftlichkeit, Narratologie, Gender-Konzepte, Figurenzeichnung, Rhetorik und Wiedererzählen-Fiktionalität.
In der ersten Hälfte des Seminars werden wir den Iwein-Roman von Hartmann von Aue lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Iwein. Text der 7. Auflage von G. F. Bennecke, K. Lachmann und L. Wolff. Übersetzung und Anmerkungen von Thomas Cramer, Berlin; New York 1983
Als Handbuch zu empfehlen: Cormeau, Christoph / Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue: Epoche – Werk – Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte)
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NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur
Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
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NdL BM1: Historische Modellanalysen [NdL BM1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
| | | Di | 10:00 - 12:00 | 00.6 PSG | |
Gutsche, V. | |
| | Di | 10:00 - 11:45 | KH 0.024 | |
Heydenreich, A. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | KH 0.024 | |
Heydenreich, A. | |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG | |
Gutsche, V. | |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Specht, B. | |
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Tutorium NdL BM1 [Tut NdL BM1] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, für Anfänger geeignet, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2019, 16:00 - 18:00, A 401
13.11.2019, 14.11.2019, 18:00 - 20:00, A 602
14.11.2019, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
15.11.2019, 14:00 - 19:00, 00.3 PSG
12.12.2019, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.12.2019, 18:00 - 20:30, A 602
13.12.2019, 9:00 - 18:30, A 602
15.1.2020, 16:00 - 18:00, A 401
15.1.2020, 16.1.2020, 18:00 - 20:00, A 602
16.1.2020, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
17.1.2020, 14:00 - 19:00, B 302
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AUFBAUMODUL
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache (für Studierende mit Studienbeginn bis SoSe 2016)
PHI 73501 Ling AM (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73531 |
Ling AM 1: Werbetexte [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Am Briefkasten klebt ein „Keine Werbung!“-Aufkleber, am PC ist ein Popup-Blocker installiert und beim Fernsehen gehen wir in der Werbepause aufs Klo – Werbung nervt! Aber Werbung ist auch Kult. Ausgewählte Werbeclips werden im Fernsehen als Unterhaltungsprogramm ausgestrahlt und von Comedians parodiert. Und: Werbung kann sogar unsere Sprache beeinflussen. Manche erfolgreichen Werbeslogans haben nämlich neben Sprichwörtern, Zitaten und geflügelten Worten einen festen Platz im Spruchtext-Bestand unserer Sprachgemeinschaft erobert: Haribo macht Kinder froh, Wohnst du noch oder lebst du schon, Geiz ist geil etc. Dem Textanteil eines Werbemittels kommt also neben den visuellen und/oder auditiven Anteilen entscheidende Bedeutung für den Erfolg zu. Dieser Textanteil wird der Gegenstand des Seminars sein. Wie sind Werbetexte sprachlich gestaltet? Welche sprachlichen Eigenschaften haben Werbetexte und welche Effekte sollen damit erzielt werden? Come in and find out!
- Empfohlene Literatur:
- Janich, Nina (2013): Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. Mit einem Beitrag von Jens Runkehl. 6., durchges. und korr. Aufl. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).
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Ling AM 2: Dialektologie des Deutschen [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
Einzeltermine am 22.10.2019, 29.10.2019, 8:30 - 10:00, SL 104, Bismarckstr. 1
- Inhalt:
- Die vielfältigen und vielerorts noch sehr vitalen Dialekte des Deutschen stehen im Zentrum dieses Seminars, das in die wissenschaftliche Erforschung von Dialekten einführt. Was sind überhaupt Dialekte? Wie kann man unterschiedliche Dialekte voneinander abgrenzen? Welche Eigenschaften haben Dialekte, die sie von der Standardsprache unterscheiden? Ziel des Seminars ist zum einen ein Überblick über die deutsche Dialektlandschaft, zum anderen ein vertiefter Einblick in dialektologische Forschungsfragen und Forschungsmethoden.
- Empfohlene Literatur:
- Niebaum, Hermann und Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 3., überarb. und erw. Aufl. Berlin 2014
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Ling AM 3: Interpunktion [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Jirayu Tharincharoen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es neben der Auseinandersetzung mit allen Interpunktionsregeln wie Kommasetzung auch um kognitive und soziale Faktoren für den Interpunktionsgebrauch. Anschließend werden didaktische Probleme mit den deutschen Interpunktionsregeln im Seminar behandelt und neue Ansätze für den Deutschunterricht entwickelt.
Dieses Seminar ist nicht nur für Lehramtsstudierende geeignet, sondern auch für alle, die sich dafür interessieren, wann, wie und warum man „Wir essen jetzt Opa“ statt „Wir essen jetzt, Opa“ schreibt.
- Empfohlene Literatur:
- Bredel, Ursula (2011). Interpunktion. Heidelberg: Winter.
Kirchhoff, Frank / Primus, Beatrice (2016): Das Komma im mehrsprachigen Kontext. In: Colombo-Scheffold, Simona / Hochstadt, Christiane / Olsen, Ralph (Hrsg.): Ohne Punkt und Komma – Beiträge zu Theorie, Empirie und Didaktik der Interpunktion. TRANSFER Band 10. Berlin: RabenStück, 78–97.
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Ling AM 4: Die Wortarten des Deutschen [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 203
- Inhalt:
- Was sind Wortarten und wie lassen sie sich beschreiben? Sind sie wirklich als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon zu betrachten? Oder handelt es sich um ein sprachimmanentes Phänomen, das immer primär ist? Von diesen Fragestellungen ausgehend wird versucht, das Konzept „Wortart” näher zu beleuchten, das eine alte Tradition in der Geschichte der Sprachwissenschaft hat und bis heute aktuell ist. Dass sich nach wie vor eine intensive Auseinandersetzung mit den Wortarten lohnt, zeigt folgendes Beispiel, hier stellvertretend für viele andere:„Für eine schrittweise Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennig je Liter hat sich der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, ausgesprochen.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 1998: 2). Wie können Wörter wie „schrittweise“ klassifiziert werden? Welche Probleme ergeben sich dabei? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Ferner wird die Klassifikation problematischer Grenzgänger wie etwa aber, kaum, nämlich, nur ... im Mittelpunkt stehen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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Ling AM 5: Deutsche Grammatiken im Vergleich [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- „Etwa fünfzehn Jahre nach Eröffnung der Golden Gate Bridge stellte ein Mitarbeiter der Autobahngesellschaft von Nordkalifornien am südlichen Ende der Brücke Rostspuren fest. Ein Maler wurde mit dem Neuanstrich beauftragt. Er fing am verrosteten Ende an und arbeitete sich zum nördlichen Ende vor. Nach Abschluss der Arbeiten waren fünfzehn Jahre vergangen, man stellte am südlichen Ende Rostspuren fest.“ (P. Eisenberg, Grundriss der deutschen Grammatik, 2013: Bd. 2: IX)
Mit diesen Worten stellt Eisenberg die unendliche Tätigkeit der Grammatikschreibung dar. Aber was bedeutet das für Studierende? Eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten und neuesten Grammatiken des Deutschen ist spannend und notwendig zugleich. Dabei soll im Hauptseminar die oft sehr unterschiedliche Behandlung zentraler Themen der deutschen Grammatik in den einzelnen Werken einer kritischen Analyse unterzogen werden. Als mögliche Themenschwerpunkte bieten sich an: Adjunkte, Adverbien, Appositionstypen, Attribute, Ergänzungen und Angaben, es, Korrelate, Korrelativsätze, Nebensätze, Partikelklassen, Quantoren, Verben, Wortarten, Wortstellung und vieles mehr. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars. Das erworbene Grundlagenwissen ist für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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Ling AM 6: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Erlangen) (Variante A, für LA und BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73511 (LAG), 73521 (LA nicht-vertieft), 73521 (BA). Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3).
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre, Theorie und Praxis der Satzanalyse sowie Wortbildungsanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text, Wortbildungsarten.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2012.
| | | Mi | 10:15 - 13:45 | B 301 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Mi | 16:00 - 19:15 | B 301 | |
Müller, P.O. | |
Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73711 |
Lit AM: Lyrik/Lyrische Formen [Lit AM/LItG AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermin am 18.12.2019, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar macht in einem Durchgang durch die Geschichte deutschsprachiger Lyrik mit unterschiedlichen lyrischen Formen und der Analyse von Gedichten vertraut. Wir beginnen mit petrarkistischen Sonetten, in denen die Schönheit der Geliebten variationsreich umschrieben wird, und gehen über zu anakreontischen Versen, die sich mit einer Ästhetik der Sinnlichkeit gegen die Reduktion des Menschen auf seine Ratio wenden. Oden und Hymnen des Sturm und Drang werden uns ebenso beschäftigen wie Elegien, Balladen und andere Gedichtformen der Klassik. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Formenreichtum der Lyrik im 19. Jahrhundert liegen, bevor wir uns der Jahrhundertwende, dem Expressionismus und ausgewählten Gedichten de 20. Jahrhunderts zuwenden. Abschließend untersuchen wir in exemplarischen Analysen von heutiger Lyrik den Umgang mit tradierten Formen, aber auch die intermedialen Aspekte von Performance-Lyrik in der Gegenwart. Gelesen werden Texte von u.a. Andreas Gryphius, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Friedrich Klopstock, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Anette von Droste-Hülshoff, Friedrich Rückert, Conrad Ferdinand Meyer, Hugo von Hofmannsthal, Bertolt Brecht, Gottfried Benn, Thomas Kling, Durs Grünbein, Jan Wagner.
- Empfohlene Literatur:
- Lyrikanthologien nach Wahl, zur Einführung: Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart: Metzler 2015. 3. Auflage (dort weiterführende Literaturhinweise)
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LitG AM: Mythos und Geschichte in Dramen des 19. Jahrhunderts [LitG AM/Lit AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 12.2.2020, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns Dramen verschiedener Autoren des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den Reflexen der Zeitgeschichte: Inwiefern schlagen sich die historischen Ereignisse der nachrevolutionären Jahrzehnte am Beginn des 19. Jahrhunderts in Dramentexten nieder? Mit welchen literarischen Mitteln reagieren Autoren auf die Gewalt- und Kontingenzerfahrungen ihrer Zeit? Welche Rolle spielen Adaptionen von antiken und germanischen Mythen bei der Suche nach Konfliktlösungen oder (nationalen) Identitätsmodellen? Wie wird das Verhältnis der Geschlechter, wie werden Rollenmodelle in den Dramen zur Disposition gestellt? Welche Rolle spielen Debatten um soziale Gerechtigkeit und politische Organisationsformen? Und in welcher Weise ändern sich die dramatischen Darstellungsformen und dramentheoretischen Konzepte? Diese Fragen leiten uns bei der Lektüre von Dramen von u.a. Heinrich von Kleist, Franz Grillparzer, Georg Büchner und Friedrich Hebbel.
- Empfohlene Literatur:
- Einführung in die Dramenanalyse von Benedikt Jessing. Berllin: Schmidt 2015
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AM Schreibszene [Lit AM, LitG AM] -
- Dozent/in:
- Alexander Waszynski
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
- Inhalt:
- Das Konzept der Schreibszene ist in den letzten Jahren intensiv bearbeitet worden. Ausgehend von einschlägigen Beiträgen und literaturgeschichtlichen Beispielen (18.–20. Jh.) diskutieren wir, inwiefern Darstellungen des Schreibens in der Literatur auf Ausgangsbedingungen von Literatur reflektieren. In welchem Verhältnis stehen Schreibprozesse zur Konstruktion von Autorschaft? Welche angrenzenden Kulturpraktiken und medialen Rahmungen sind zu berücksichtigen? Die Schreibszene setzt sich nicht nur aus Körperlich-Gestischem, Instrumentell-Technischem und Sprachlich-Semantischem zusammen (Campe 1991), sondern zeichnet sich durch Prozessualität aus. Was heißt das für die Möglichkeit ihrer Überlieferung? Da der Anfang des Schreibens nur nachträglich ausweisbar ist (Zanetti 2009, Giuriato 2006), lässt sich nach der Öffnung für künftige Lektüren und damit nach der Anwesenheit des Lesens im Schreiben fragen. Vor diesem Hintergrund werden Texte u.a. von Jean Paul (Auswahl aus des Teufels Papieren, 1789), Heinrich von Kleist (Michael Kohlhaas, 1808/10), Robert Walser (Fritz Kochers Aufsätze, 1904) sowie Tagebücher von Franz Kafka und Christa Wolf besprochen. Bitte stellen Sie sich auf ein leseintensives Seminar ein.
- Empfohlene Literatur:
- Rüdiger Campe, Die Schreibszene, Schreiben, in: Hans Ulrich Gumbrecht u. K. Ludwig Pfeiffer (Hg.), Paradoxien, Dissonanzen, Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1991, S. 759–772
Davide Giuriato, Martin Stingelin u. Sandro Zanetti (Hg.), „SCHREIBKUGEL IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter der Typoskripte, München: Wilhelm Fink 2005
Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme 1800/1900, München: Wilhelm Fink 1985
Christine Lubkoll u. Claudia Öhlschläger (Hg.), Schreibszenen. Kulturpraxis – Poetologie – Theatralität, Freiburg i.Brsg.: Rombach 2015
Martin Stingelin (Hg.), „Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum“. Schreibszenen im Zeitalter der Manuskripte, München: Wilhelm Fink 2004
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LitG AM (Literaturgeschichte) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
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LitG AM: Das Nibelungenlied [LitG AM] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Steve Riedl, Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 14:00 - 16:00, C 203
23.10.2019, 14:00 - 16:00, 00.5 PSG
30.10.2019, 13.11.2019, 20.11.2019, 14:00 - 16:00, 01.055
8.2.2020, 15.2.2020, 9:00 - 17:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbaumodul Mediävistik schließt mit einer Hausarbeit ab; Zulassungsvoraussetzung für die Hausarbeit ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, nähere Informationen hierzu in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Das Seminar ist zweigeteilt. In einem ersten Teil zu Beginn des Wintersemesters (16., 23., 30. Oktober, 06. und 13. November) steht die Lektüre des 'Nibelungenliedes' und ausgewählter Forschungsliteratur. Der zweite Teil schließt als Blockveranstaltung (je Samstag den 01. und 08. Februar 2020) zum Ende der Vorlesungszeit an, um die studentischen Thesen der Hausarbeiten zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte schaffen Sie sich eine ‚Nibelungenlied‘-Ausgabe an, bspw.: Das Nibelungenlied: Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach Der Handschrift B. [Nachdr.]. Hrsg.: Ursula Schulze/Siegfried Grosse Stuttgart 2011 (RUB 18914).
Zur Orientierung empfohlen: Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2015 (Klassiker-Lektüren 5).
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LitG AM: Der alte Mann und die Minne. Lieder Reinmars des Alten [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
- Inhalt:
- Kulturelle – mit Blick auf mittelalterliche Literatur heißt das zuvorderst: kulturhistorische – Differenz bedingt Fremdheit. Das Mittelhochdeutsche – damit seine Begriffe -, das kollektive und individuelle Selbstverständnis mittelalterlicher Menschen, ihre Vorstellungen, sozialen Praktiken, Ideale usf. erschließen sich uns nicht von selbst. Erschwerend kommt das fast völlige Fehlen von Zeugnissen dessen hinzu, was wir heute 'Literaturbetrieb' nennen würden. So wissen wir nicht genau, wie etwa die Auftritte professioneller Dichter / Musiker von Minneliedern abliefen und wie sie aufgenommen wurden; wie ernst die Texte als Handlungsanleitungen zu sittengerechtem Liebeswerben genommen wurden; ob sie als authentische Befindlichkeitsäußerungen der Textproduzenten aufgefasst wurden, oder – wie die Forschung heute mehrheitlich glaubt – als poetisch-rhetorisches Spiel mit dehnbarem Regelwerk und pikanter Thematik vornehmlich der augenzwinkernden Unterhaltung des Publikums dienten. Selbst die munter zwischen Liebe, Sich-Verlieben, soziokulturell verankertem Liebeskult und 'Liebe machen' changierende Bedeutung des Lexems "Minne" selbst ist entnervend schwer auf einen Nenner zu bringen.
Doch nicht nur für uns, auch schon für die Zeitgenossen muss der höfische Minnesang eines Reinmar des Alten eine Gattung mit doppeltem Boden gewesen sein, eignet ihr doch etwas wesenhaft Paradoxes: An der Minne angeblich verzweifeln, aber doch eselsstur am Minnewerben festhalten; leiden und gerade im Leiden Erfüllung finden; sich ganz klein machen ('hoch' ist in der Hohen Minne immer die andere) und im richtigen Moment ganz groß auftrumpfen – eine Gattung der inhärenten Widersprüche, des dicken Pathos und der augenzwinkernden Selbstironie, scheinbar gefühlsecht und doch schematisch wie Schach. Anhand einer Auswahl gattungsprägender Texte eines der bedeutendsten deutschen Liebesdichter aller Zeiten will das Seminar trotzdem, nein: deshalb eine Annäherung an diese reizvolle Dichtkunst (und Positionen der einschlägigen Forschung) wagen.
- Empfohlene Literatur:
- Minnesangs Frühling, aktuelle Auflage.
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LitG AM: Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Bernd Straußberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS; 73811
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!
- Inhalt:
- Der Tristan Gottfrieds von Straßburg hat viel zu bieten: Erzählt wird von der Jugend Tristans und seiner Liebe zu Isolde, um die er ursprünglich für seinen Onkel Marke warb. Nachgedacht wird über Minne, Sprache, Gesellschaft, Literatur, und wortwörtlich Gott und die Welt. Präsentiert wird das ganze in einer teilweise sehr klaren, teilweise sehr rhetorischen und metaphorischen Sprache, die zum Genauer-Hinschauen einlädt und manchmal auch herausfordert.
Im Seminar werden wir anhand des Tristan ein großes Thema des Germanistikstudiums bearbeiten: die Interpretation. Wir werden Versuchen Antworten auf die Frage zu finden, was es überhaupt bedeutet, einen Text zu interpretieren und wie das funktioniert. Dabei werden wir vor allem am Text selbst bleiben und eigene Interpretationen entwickeln, die dann in den Hausarbeiten noch einmal schriftlich aufbereitet werden können. Das Lesepensum wird etwa 2000 Verse oder einen Aufsatz pro Woche betragen.
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Lit AM: Lyrik/Lyrische Formen [Lit AM/LItG AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermin am 18.12.2019, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar macht in einem Durchgang durch die Geschichte deutschsprachiger Lyrik mit unterschiedlichen lyrischen Formen und der Analyse von Gedichten vertraut. Wir beginnen mit petrarkistischen Sonetten, in denen die Schönheit der Geliebten variationsreich umschrieben wird, und gehen über zu anakreontischen Versen, die sich mit einer Ästhetik der Sinnlichkeit gegen die Reduktion des Menschen auf seine Ratio wenden. Oden und Hymnen des Sturm und Drang werden uns ebenso beschäftigen wie Elegien, Balladen und andere Gedichtformen der Klassik. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Formenreichtum der Lyrik im 19. Jahrhundert liegen, bevor wir uns der Jahrhundertwende, dem Expressionismus und ausgewählten Gedichten de 20. Jahrhunderts zuwenden. Abschließend untersuchen wir in exemplarischen Analysen von heutiger Lyrik den Umgang mit tradierten Formen, aber auch die intermedialen Aspekte von Performance-Lyrik in der Gegenwart. Gelesen werden Texte von u.a. Andreas Gryphius, Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Friedrich Klopstock, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Anette von Droste-Hülshoff, Friedrich Rückert, Conrad Ferdinand Meyer, Hugo von Hofmannsthal, Bertolt Brecht, Gottfried Benn, Thomas Kling, Durs Grünbein, Jan Wagner.
- Empfohlene Literatur:
- Lyrikanthologien nach Wahl, zur Einführung: Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart: Metzler 2015. 3. Auflage (dort weiterführende Literaturhinweise)
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LitG AM: Georg Büchner [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 4A1
Einzeltermin am 12.2.2020, 12:00 - 14:00, B 4A1
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LitG AM: Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [LitG AM/LitG AM GS/MS] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Der geschichtswissenschaftliche Begriff der ‚Sattelzeit‘ (Reinhart Koselleck), der für die Umbruchs- und Modernisierungsphase zwischen 1750 und 1830 geprägt wurde, eignet sich – so die Hypothese dieser Vorlesung – in hohem Maße für eine differenzierte Beschreibung der literarischen Entwicklungen in diesem Zeitrahmen. Wurden Hochaufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik lange Zeit weitgehend getrennt voneinander behandelt, sollen diese hier a) im Kontext der gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmenbedingungen und b) in ihren thematischen, ästhetischen und literaturpolitischen Ausrichtungen und Wechselwirkungen als eine komplexe Konstellation beleuchtet werden.
Die hier ins Auge gefasste historische Phase ist von rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen und einschneidenden Veränderungen geprägt (ökonomisch, politisch, sozial, lebensweltlich, technisch, wissenschafts-, ideen- und mentalitätsgeschichtlich), auf die die Literatur reagiert, die sie zum Teil auch selbst mit vorantreibt. Diese Zusammenhänge sollen in der Vorlesung betrachtet werden; dabei soll zugleich ein neuer Ansatz der Literaturgeschichtsschreibung vorgestellt werden.
In den ersten Sitzungen erfolgt zunächst eine Einführung in den gesamthistorischen Kontext der Sattelzeit sowie ein Überblick über die gängigen literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe. Auf dieser Basis werden anschließend die Verbindungslinien, die Überlappungen, die wechselseitigen Konturierungen und Ausdifferenzierungen im Rahmen der literaturgeschichtlichen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben: Es werden epochentypische Themen fokussiert, wobei jeder thematische Schwerpunkt zunächst diskursgeschichtlich eingeordnet und sodann exemplarisch anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik und Romantik vorgestellt wird. Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
Der Vorlesungsplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für die Vorlesung eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
• Peter Andre Alt: Aufklärung. Stuttgart 1996.
• Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
• Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
• Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
• Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
• Gerhard Schulz: Die deutsche Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
• Cornelia Zumbusch: Weimarer Klassik. Eine Einführung. Stuttgart 2019
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LitG AM: Mythos und Geschichte in Dramen des 19. Jahrhunderts [LitG AM/Lit AM] -
- Dozent/in:
- Charlotte Kurbjuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 12.2.2020, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Im Seminar widmen wir uns Dramen verschiedener Autoren des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach den Reflexen der Zeitgeschichte: Inwiefern schlagen sich die historischen Ereignisse der nachrevolutionären Jahrzehnte am Beginn des 19. Jahrhunderts in Dramentexten nieder? Mit welchen literarischen Mitteln reagieren Autoren auf die Gewalt- und Kontingenzerfahrungen ihrer Zeit? Welche Rolle spielen Adaptionen von antiken und germanischen Mythen bei der Suche nach Konfliktlösungen oder (nationalen) Identitätsmodellen? Wie wird das Verhältnis der Geschlechter, wie werden Rollenmodelle in den Dramen zur Disposition gestellt? Welche Rolle spielen Debatten um soziale Gerechtigkeit und politische Organisationsformen? Und in welcher Weise ändern sich die dramatischen Darstellungsformen und dramentheoretischen Konzepte? Diese Fragen leiten uns bei der Lektüre von Dramen von u.a. Heinrich von Kleist, Franz Grillparzer, Georg Büchner und Friedrich Hebbel.
- Empfohlene Literatur:
- Einführung in die Dramenanalyse von Benedikt Jessing. Berllin: Schmidt 2015
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AM Schreibszene [Lit AM, LitG AM] -
- Dozent/in:
- Alexander Waszynski
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
- Inhalt:
- Das Konzept der Schreibszene ist in den letzten Jahren intensiv bearbeitet worden. Ausgehend von einschlägigen Beiträgen und literaturgeschichtlichen Beispielen (18.–20. Jh.) diskutieren wir, inwiefern Darstellungen des Schreibens in der Literatur auf Ausgangsbedingungen von Literatur reflektieren. In welchem Verhältnis stehen Schreibprozesse zur Konstruktion von Autorschaft? Welche angrenzenden Kulturpraktiken und medialen Rahmungen sind zu berücksichtigen? Die Schreibszene setzt sich nicht nur aus Körperlich-Gestischem, Instrumentell-Technischem und Sprachlich-Semantischem zusammen (Campe 1991), sondern zeichnet sich durch Prozessualität aus. Was heißt das für die Möglichkeit ihrer Überlieferung? Da der Anfang des Schreibens nur nachträglich ausweisbar ist (Zanetti 2009, Giuriato 2006), lässt sich nach der Öffnung für künftige Lektüren und damit nach der Anwesenheit des Lesens im Schreiben fragen. Vor diesem Hintergrund werden Texte u.a. von Jean Paul (Auswahl aus des Teufels Papieren, 1789), Heinrich von Kleist (Michael Kohlhaas, 1808/10), Robert Walser (Fritz Kochers Aufsätze, 1904) sowie Tagebücher von Franz Kafka und Christa Wolf besprochen. Bitte stellen Sie sich auf ein leseintensives Seminar ein.
- Empfohlene Literatur:
- Rüdiger Campe, Die Schreibszene, Schreiben, in: Hans Ulrich Gumbrecht u. K. Ludwig Pfeiffer (Hg.), Paradoxien, Dissonanzen, Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1991, S. 759–772
Davide Giuriato, Martin Stingelin u. Sandro Zanetti (Hg.), „SCHREIBKUGEL IST EIN DING GLEICH MIR: VON EISEN“. Schreibszenen im Zeitalter der Typoskripte, München: Wilhelm Fink 2005
Friedrich Kittler, Aufschreibesysteme 1800/1900, München: Wilhelm Fink 1985
Christine Lubkoll u. Claudia Öhlschläger (Hg.), Schreibszenen. Kulturpraxis – Poetologie – Theatralität, Freiburg i.Brsg.: Rombach 2015
Martin Stingelin (Hg.), „Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum“. Schreibszenen im Zeitalter der Manuskripte, München: Wilhelm Fink 2004
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VERTIEFUNGSMODUL (vor Studienbeginn 16/17)
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
PHI
74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS) |
Ling VM 1 + A, Lex - HS + EMLex B 2-2: Dialektologie und Lexikologie am Beispiel des Fränkischen Wörterbuchs (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex / EMLex B 2-2] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1) bzw. 74211 (A-Lex) bzw. 25102 (EMLex B 2-2)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Erarbeitung von Dialektwörterbüchern ist seit jeher ein wesentlicher Pfeiler dialektologischer Forschung. An der FAU entsteht derzeit das Fränkische Wörterbuch, das als erstes Dialektwörterbuch ausschließlich online publiziert. Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden dialektologischer Lexikographie auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker (2015): Einführung in die Lexikologie. Darmstadt. Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditionel and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612.
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Ling VM 1 + A, Lex - HS: Fremdwörter (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Der Wortschatz ist die sprachliche Ebene, auf der sich Sprachkontakterscheinungen am offensichtlichsten manifestieren. Auch im Deutschen sind zahlreiche Wörter entlehnt. Über diese Fremdwörter wurde und wird immer wieder auch öffentlich diskutiert.
Im Seminar werden wir uns zum einen mit der Herkunft des deutschen Fremdwortschatzes beschäftigen, zum anderen werden wir den sprachlichen Eigenschaften von Fremdwörtern auf den Grund gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Eisenberg: Das Fremdwort im Deutschen. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2018
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Ling VM 1 + A, Lex - HS: Wortbildung (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr.: 74021 (Ling VM 1), 74211 (A-Lex)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.012
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- „Darf Bio lidln?“ Mit diesem – fast unverständlichen – Titel wendet sich das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in der Ausgabe vom 2. 2. 2019 an seinen Leser. Die Aufdeckung solcher Strukturen erfordert vom Rezipienten Welt- und Sprachwissen – und ist genau der Zweck des Hauptseminars, das sich an Studierende wendet, die neugierig und kritisch sind und sich eingehend mit der Wortbildung des Gegenwartsdeutschen beschäftigen möchten. Es wird sich mit zentralen Problemen der Wortbildung befassen, insbesondere mit morphologischen (Morphemklassen, Konfixen, Affixoiden), syntaktischen (Paraphrasenbildung), semantischen (Motiviertheitsgraden, Wortbildungsbedeutung) und pragmatischen Aspekten sowie mit den wichtigsten Wortbildungsarten. So zeigt erneut folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit der Wortbildung als Verfahren und mit ihren Produkten lohnt: „Danke, dass es um die wissenschaftlich-technologischen Möglichkeiten geht und nicht um quasireligiöses Ökogutmenschentum“ (DER SPIEGEL 26.01.2019, S. 128). Wie sind solche und weitere Erscheinungen wie beispielsweise Frauenversteher, Pflegeroboter, postfaktisch, Mikroplastik-Gejammer oder Brexit-Chaos zu interpretieren? Ebendieser spannenden Frage und anderer mehr wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen, das für alle Studiengänge relevant ist, soll durch Übungen gefestigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin, Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).
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Ling VM 1-Kolleg + A, Lex - VL: Wörter (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1) bzw. 74211 (A-Lex)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Frequenz, nach dem Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.
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Ling VM 2 + A, Lex - HS: Sprache und Politik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Demleitner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 203
- Inhalt:
- Politik wird ganz wesentlich mit und durch Sprache gemacht und über Sprache vermittelt. Politische Sprache umfasst dabei sowohl die Sprache der Politiker wie das Sprechen über Politik, z.B. in privaten und öffentlichen Diskussionen oder in den Medien. Wir werden uns in diesem Seminar u.a. damit beschäftigen, wie im Bundestag argumentiert, aber auch in Talkshows, sozialen Netzwerken oder Zeitungstexten über Politik gesprochen wird, wie Ideologievokabular in semantischen Kämpfen eingesetzt wird, wie Populisten und Extremisten sprechen.
Es werden keine Kenntnisse über politische Themen vorausgesetzt, wohl aber ein grundsätzliches Interesse, sich mit diesen auseinanderzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Niehr, Thomas: Einführung in die Politolinguistik. Gegenstände und Methoden. Göttingen 2014.
URL 1: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/
URL 2: http://www.bpb.de/apuz/32947/politische-sprache-zeichen-und-zunge-der-macht?p=all
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Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) |
Ling VM 2 + A, DaF - HS: Wortschatz und Wortschatzerwerb (Erlangen) [Ling VM 2 / A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 302
- Inhalt:
- Kommunikation in einer Fremdsprache scheitert eher an Lücken und Problemen im Bereich des Wortschatzes als an der grammatisch richtigen Flexionsendung. Im Seminar sollen lexikologische und kognitionslinguistische Grundlagen der Strukturierung des Wortschatzes, des Wortschatzerwerbs in der Muttersprache und Fremdsprache und die Struktur des „mentalen Lexikons“ beim Fremdspracherwerb thematisiert werden. Wie speichert unser Gehirn Bedeutungen? Wie wird Wortschatz in einer Fremdsprache erworben und im Unterricht vermittelt?
Es sollen Lernerkorpora ausgewertet, wortschatzbezogene Lehrmaterialanalysen durchgeführt werden und einschlägige Nachschlagewerke sowie digitale Ressourcen und Tools vorgestellt werden.
Gegenstände des Seminars sind u.a.:
• Grundlagen der Lexikologie des Deutschen (Wortarten, Wortfelder, Wortfamilien, paradigmatische und syntagmatische Relationen im Wortschatz)
• mentales Lexikon, Wortschatzerwerb
• Schnittstellen von Morphologie und Lexikon: Wortbildung des Deutschen als Lernproblem
• Schnittstellen von Grammatik und Lexikon: Verbvalenz, Modalpartikeln, Konnektoren, Präpositionen als Lernproblem
- Empfohlene Literatur:
- Elsen, Hilke (2013): Wortschatzanalyse. Tübingen, Basel: Francke.
Kühn, Peter (2017): Wortschatz. In: Ulrich, Winfried/Oomen-Welke, Ingelore; /Ahrenholz, Bernd (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 153-164.
Tschirner, Erwin (2010): Wortschatz. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 236-246.
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Ling VM 2 + A, DaF - VL: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache [Ling VM 2 / A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet in enger Verzahnung mit dem empirisch orientierten HS DaF eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie und fremdperspektivisch dargestellt (Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Textgestaltung), Spracherwerbstheorien werden behandelt und es werden methodisch-didaktische Schlussfolgerungen daraus abgeleitet. Fachspezifische Methoden, die im Hauptseminar angewendet werden sollen wie Lehrwerkanalyse, Fehleranalyse, Umgang mit Lernerkorpora, Verfahren der Datenerhebung, werden in der Vorlesung exemplarisch vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- World Atlas of Language Structures: http://wals.info/
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Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
PHI
74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS)
Anstelle einer Vorlesung/eines Kollegs kann ein weiteres HS (ohne Hausarbeit)belegt werden. |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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VM: Wolfram von Eschenbach, "Willehalm" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Unter den drei epischen Werken Wolframs von Eschenbach nimmt "Willehalm" eine Sonderstellung ein: Während "Parzival" und "Titurel" mindestens im weiteren Sinne der Artusliteratur zuzurechnen, ferner durch Figuren und Handlungsstränge intertextuell miteinander verknüpft sind, begegnet uns hier mit Markgraf Willehalm ein Vasall Karls des Großen samt seinen Bluts- und Wahlverwandten, Verbündeten und Feinden; sind die beiden anderen Texte (trotz der strophischen Form des "Titurel") klar der höfischen Epik zuzurechnen, findet sich dieser – nicht ohne Grund – im Staatsexamens-Pool für Heldenepik wieder.
Das Seminar ist jedoch nicht darauf angelegt, die Gattungsfrage zu klären; im Vordergrund sollen vielmehr narratologische Aspekte stehen, daneben die Gestaltung der Figuren sowie die Perspektivierung der konkurrierenden sozialen Bindungen und Personenverbände: Welche Markierungen von Fiktionalität einer-, von (Pseudo-) Historizität anderseits bietet der Text? Welche Gestaltungselemente 'typischer' Heldendichtung, aber auch anderer Gattungen (etwa der Heiligenlegende) übernimmt er zu welchen Zwecken? Wie werden Ehe, Sippe, Vasallität narrativ funktionalisiert und problematisiert? Wie wirken Affekte und Emotionen von Figuren konstruktiv und destruktiv auf die Handlungsfolge? Gibt es Ansätze zu ihrer literarischen Individualisierung, die sie von den überwiegend exemplarisch-typenhaften Protagonisten mittelalterlicher Epik unterscheidet? Schließlich: Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der heidnischen Gegner von der in anderen Texten der Zeit, etwa dem "Rolandslied"...?
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Willehalm", Berlin / New York (aktuelle Ausg.)
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VM: Gottfried von Neifen und der Minnesang des 13. Jahrhunderts [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Minnesang ist geprägt vom Spannungsverhältnis zwischen Wiederholung und Variation. Auf der einen Seite stehen immer wiederkehrende Motive und Bilder und die Dominanz des Ich-Lieds der Hohen Minne, auf der anderen der Kontrast von Darstellungsarten und Liedtypen. Ein deutlich konturiertes Dichterprofil des 13. Jahrhunderts, an dem sich dieses Spannungsverhältnis nachvollziehen lässt, ist das Gottfrieds von Neifen. Seine bilderreichen Minnekanzonen wiederholen Natureingänge und Schönheitsbeschreibungen, sind bestimmt von »Euphonie und Emphase«, und hinsichtlich seiner Wirkungsmacht ist »Gottfried von Neifen in der Geschichte der deutschsprachigen Minnekanzone der eigentliche ›Klassiker‹« (Hübner). Wenige pastourellenartige und obszöne Lieder brechen die Variationen der Minnekanzone im Gottfried-Korpus auf. Seine Lieder lassen sich an Lieder Neidharts anschließen und sie scheinen auf zahlreiche Autoren des 13. Jahrhunderts eingewirkt zu haben. Im Kontrast zu diesem ›Klassiker‹ stehen kuriose Kleinkorpora wie das des Burggrafen von Lienz, unter dem nur zwei Tagelieder überliefert sind, oder das Hugos von Werbenwag oder Hawarts, die sich durch abwechslungsreiche Liedtypen und Darstellungsarten auf engem Raum auszeichnen. Das Seminar will ausgehend von Gottfried von Neifen ein Verständnis von Minnesang des 13. Jahrhunderts vermitteln. Die Arbeit eng am Text sowie die Auseinandersetzung mit der Überlieferung und Minnesangforschung werden dabei Hand in Hand gehen.
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Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS)
Anstelle einer Vorlesung/eines Kollegs kann ein weiteres HS (ohne Hausarbeit)belegt werden. |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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VM: Wolfram von Eschenbach, "Willehalm" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Unter den drei epischen Werken Wolframs von Eschenbach nimmt "Willehalm" eine Sonderstellung ein: Während "Parzival" und "Titurel" mindestens im weiteren Sinne der Artusliteratur zuzurechnen, ferner durch Figuren und Handlungsstränge intertextuell miteinander verknüpft sind, begegnet uns hier mit Markgraf Willehalm ein Vasall Karls des Großen samt seinen Bluts- und Wahlverwandten, Verbündeten und Feinden; sind die beiden anderen Texte (trotz der strophischen Form des "Titurel") klar der höfischen Epik zuzurechnen, findet sich dieser – nicht ohne Grund – im Staatsexamens-Pool für Heldenepik wieder.
Das Seminar ist jedoch nicht darauf angelegt, die Gattungsfrage zu klären; im Vordergrund sollen vielmehr narratologische Aspekte stehen, daneben die Gestaltung der Figuren sowie die Perspektivierung der konkurrierenden sozialen Bindungen und Personenverbände: Welche Markierungen von Fiktionalität einer-, von (Pseudo-) Historizität anderseits bietet der Text? Welche Gestaltungselemente 'typischer' Heldendichtung, aber auch anderer Gattungen (etwa der Heiligenlegende) übernimmt er zu welchen Zwecken? Wie werden Ehe, Sippe, Vasallität narrativ funktionalisiert und problematisiert? Wie wirken Affekte und Emotionen von Figuren konstruktiv und destruktiv auf die Handlungsfolge? Gibt es Ansätze zu ihrer literarischen Individualisierung, die sie von den überwiegend exemplarisch-typenhaften Protagonisten mittelalterlicher Epik unterscheidet? Schließlich: Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der heidnischen Gegner von der in anderen Texten der Zeit, etwa dem "Rolandslied"...?
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Willehalm", Berlin / New York (aktuelle Ausg.)
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VM: Gottfried von Neifen und der Minnesang des 13. Jahrhunderts [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Minnesang ist geprägt vom Spannungsverhältnis zwischen Wiederholung und Variation. Auf der einen Seite stehen immer wiederkehrende Motive und Bilder und die Dominanz des Ich-Lieds der Hohen Minne, auf der anderen der Kontrast von Darstellungsarten und Liedtypen. Ein deutlich konturiertes Dichterprofil des 13. Jahrhunderts, an dem sich dieses Spannungsverhältnis nachvollziehen lässt, ist das Gottfrieds von Neifen. Seine bilderreichen Minnekanzonen wiederholen Natureingänge und Schönheitsbeschreibungen, sind bestimmt von »Euphonie und Emphase«, und hinsichtlich seiner Wirkungsmacht ist »Gottfried von Neifen in der Geschichte der deutschsprachigen Minnekanzone der eigentliche ›Klassiker‹« (Hübner). Wenige pastourellenartige und obszöne Lieder brechen die Variationen der Minnekanzone im Gottfried-Korpus auf. Seine Lieder lassen sich an Lieder Neidharts anschließen und sie scheinen auf zahlreiche Autoren des 13. Jahrhunderts eingewirkt zu haben. Im Kontrast zu diesem ›Klassiker‹ stehen kuriose Kleinkorpora wie das des Burggrafen von Lienz, unter dem nur zwei Tagelieder überliefert sind, oder das Hugos von Werbenwag oder Hawarts, die sich durch abwechslungsreiche Liedtypen und Darstellungsarten auf engem Raum auszeichnen. Das Seminar will ausgehend von Gottfried von Neifen ein Verständnis von Minnesang des 13. Jahrhunderts vermitteln. Die Arbeit eng am Text sowie die Auseinandersetzung mit der Überlieferung und Minnesangforschung werden dabei Hand in Hand gehen.
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Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
PHI
74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI
74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) Vertiefungsmodul C: Komparatistik
PHI
74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS)VERTIEFUNGSMODULE (Studienbeginn ab 16/17)
Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr: 74021 |
Ling VM 1 + A, Lex - HS + EMLex B 2-2: Dialektologie und Lexikologie am Beispiel des Fränkischen Wörterbuchs (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex / EMLex B 2-2] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1) bzw. 74211 (A-Lex) bzw. 25102 (EMLex B 2-2)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Erarbeitung von Dialektwörterbüchern ist seit jeher ein wesentlicher Pfeiler dialektologischer Forschung. An der FAU entsteht derzeit das Fränkische Wörterbuch, das als erstes Dialektwörterbuch ausschließlich online publiziert. Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden dialektologischer Lexikographie auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker (2015): Einführung in die Lexikologie. Darmstadt. Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditionel and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612.
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Ling VM 1 + A, Lex - HS: Fremdwörter (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Der Wortschatz ist die sprachliche Ebene, auf der sich Sprachkontakterscheinungen am offensichtlichsten manifestieren. Auch im Deutschen sind zahlreiche Wörter entlehnt. Über diese Fremdwörter wurde und wird immer wieder auch öffentlich diskutiert.
Im Seminar werden wir uns zum einen mit der Herkunft des deutschen Fremdwortschatzes beschäftigen, zum anderen werden wir den sprachlichen Eigenschaften von Fremdwörtern auf den Grund gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Eisenberg: Das Fremdwort im Deutschen. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2018
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Ling VM 1 + A, Lex - HS: Wortbildung (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr.: 74021 (Ling VM 1), 74211 (A-Lex)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.012
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- „Darf Bio lidln?“ Mit diesem – fast unverständlichen – Titel wendet sich das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL in der Ausgabe vom 2. 2. 2019 an seinen Leser. Die Aufdeckung solcher Strukturen erfordert vom Rezipienten Welt- und Sprachwissen – und ist genau der Zweck des Hauptseminars, das sich an Studierende wendet, die neugierig und kritisch sind und sich eingehend mit der Wortbildung des Gegenwartsdeutschen beschäftigen möchten. Es wird sich mit zentralen Problemen der Wortbildung befassen, insbesondere mit morphologischen (Morphemklassen, Konfixen, Affixoiden), syntaktischen (Paraphrasenbildung), semantischen (Motiviertheitsgraden, Wortbildungsbedeutung) und pragmatischen Aspekten sowie mit den wichtigsten Wortbildungsarten. So zeigt erneut folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit der Wortbildung als Verfahren und mit ihren Produkten lohnt: „Danke, dass es um die wissenschaftlich-technologischen Möglichkeiten geht und nicht um quasireligiöses Ökogutmenschentum“ (DER SPIEGEL 26.01.2019, S. 128). Wie sind solche und weitere Erscheinungen wie beispielsweise Frauenversteher, Pflegeroboter, postfaktisch, Mikroplastik-Gejammer oder Brexit-Chaos zu interpretieren? Ebendieser spannenden Frage und anderer mehr wollen wir uns während des Semesters widmen. Das erworbene Grundlagenwissen, das für alle Studiengänge relevant ist, soll durch Übungen gefestigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Fleischer, Wolfgang/Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Aufl. Berlin, Boston: de Gruyter (= de Gruyter Studium).
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Ling VM 1-Kolleg + A, Lex - VL: Wörter (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1) bzw. 74211 (A-Lex)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Wörter des Deutschen können nach unterschiedlichen Kriterien strukturiert werden: Wörter sind meist zerlegbar, treten einzeln, zusammengesetzt oder in fester Verknüpfung mit anderen Wörtern auf, können häufig an unterschiedlichen Positionen im Satz stehen, beeinflussen aber zugleich die Wahl der in ihrer Umgebung stehenden Wörter. Somit kann man den Wortschatz nach morphologischen Strukturen, nach syntaktischen Eigenschaften, nach der Bedeutung, nach Wortarten, nach Wortfamilien, nach fach-, sonder-, gruppen- und allgemeinsprachlicher Zugehörigkeit, nach Herkunft oder Fremdheit, nach kognitiven Aspekten, nach der stilistischen Verwendung, nach der Frequenz, nach dem Alter sortieren.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird ausreichend Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Aitchison, Jean (1997): Wörter im Kopf. Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lobin, Henning/ Steyer, Kathrin/ Wolfer, Sascha (Hrsg. 2018): Wortschätze. Dynamik, Muster, Komplexität (Jahrbuch 2017. Institut für Deutsche Sprache). Berlin/ Boston.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.1) Berlin/New York 2002.
Cruse, D. Alan et al (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen (HSK Bd. 21.2) Berlin/New York 2005.
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Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)
Modulnr. 74321 |
Ling VM 2 + A, DaF - HS: Wortschatz und Wortschatzerwerb (Erlangen) [Ling VM 2 / A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 302
- Inhalt:
- Kommunikation in einer Fremdsprache scheitert eher an Lücken und Problemen im Bereich des Wortschatzes als an der grammatisch richtigen Flexionsendung. Im Seminar sollen lexikologische und kognitionslinguistische Grundlagen der Strukturierung des Wortschatzes, des Wortschatzerwerbs in der Muttersprache und Fremdsprache und die Struktur des „mentalen Lexikons“ beim Fremdspracherwerb thematisiert werden. Wie speichert unser Gehirn Bedeutungen? Wie wird Wortschatz in einer Fremdsprache erworben und im Unterricht vermittelt?
Es sollen Lernerkorpora ausgewertet, wortschatzbezogene Lehrmaterialanalysen durchgeführt werden und einschlägige Nachschlagewerke sowie digitale Ressourcen und Tools vorgestellt werden.
Gegenstände des Seminars sind u.a.:
• Grundlagen der Lexikologie des Deutschen (Wortarten, Wortfelder, Wortfamilien, paradigmatische und syntagmatische Relationen im Wortschatz)
• mentales Lexikon, Wortschatzerwerb
• Schnittstellen von Morphologie und Lexikon: Wortbildung des Deutschen als Lernproblem
• Schnittstellen von Grammatik und Lexikon: Verbvalenz, Modalpartikeln, Konnektoren, Präpositionen als Lernproblem
- Empfohlene Literatur:
- Elsen, Hilke (2013): Wortschatzanalyse. Tübingen, Basel: Francke.
Kühn, Peter (2017): Wortschatz. In: Ulrich, Winfried/Oomen-Welke, Ingelore; /Ahrenholz, Bernd (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 153-164.
Tschirner, Erwin (2010): Wortschatz. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 236-246.
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Ling VM 2 + A, DaF - VL: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache [Ling VM 2 / A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet in enger Verzahnung mit dem empirisch orientierten HS DaF eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Die deutsche Sprache wird auf einer sprachtypologischen Folie und fremdperspektivisch dargestellt (Lernschwierigkeiten in Grammatik, Aussprache, Wortschatz, Textgestaltung), Spracherwerbstheorien werden behandelt und es werden methodisch-didaktische Schlussfolgerungen daraus abgeleitet. Fachspezifische Methoden, die im Hauptseminar angewendet werden sollen wie Lehrwerkanalyse, Fehleranalyse, Umgang mit Lernerkorpora, Verfahren der Datenerhebung, werden in der Vorlesung exemplarisch vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- World Atlas of Language Structures: http://wals.info/
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Ling VM 2 + A, Lex - HS: Sprache und Politik (Erlangen) [Ling VM 2 / A, Lex] -
- Dozent/in:
- Elisabeth Demleitner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 203
- Inhalt:
- Politik wird ganz wesentlich mit und durch Sprache gemacht und über Sprache vermittelt. Politische Sprache umfasst dabei sowohl die Sprache der Politiker wie das Sprechen über Politik, z.B. in privaten und öffentlichen Diskussionen oder in den Medien. Wir werden uns in diesem Seminar u.a. damit beschäftigen, wie im Bundestag argumentiert, aber auch in Talkshows, sozialen Netzwerken oder Zeitungstexten über Politik gesprochen wird, wie Ideologievokabular in semantischen Kämpfen eingesetzt wird, wie Populisten und Extremisten sprechen.
Es werden keine Kenntnisse über politische Themen vorausgesetzt, wohl aber ein grundsätzliches Interesse, sich mit diesen auseinanderzusetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Niehr, Thomas: Einführung in die Politolinguistik. Gegenstände und Methoden. Göttingen 2014.
URL 1: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/sprache-und-politik/
URL 2: http://www.bpb.de/apuz/32947/politische-sprache-zeichen-und-zunge-der-macht?p=all
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Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)
Modulnr. 74721 |
VM: Zwischen Idealität und Scheitern. Subjektdiskurse in der Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Ein entscheidendes philosophisches Postulat der Aufklärung ist die Autonomie des Subjekts. Aber nicht nur die freie Selbstbestimmung, sondern generell ‚der ganze Mensch‘ bestimmt das Interesse des aufklärerischen Diskurses. Namentlich die Anthropologie – gewissermaßen als ‚Leitdisziplin‘ des 18. Jahrhunderts – reflektiert etwa die medizinischen, psychologischen, sozialen, gesellschaftlichen oder auch ethischen Rahmenbedingungen der menschlichen Entfaltungsmöglichkeiten – oder eben auch Faktoren ihres Scheiterns. Die Literatur erfüllt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion (einige Autoren wie Friedrich Schiller oder Karl Philipp Moritz sind Anthropologen und Literaten in Personalunion): Literarische Texte erscheinen oftmals als ‚Versuchsanordnungen‘, in denen die aufklärerischen Subjektdiskurse auf die Probe gestellt und die Hochspannung zwischen Selbstverwirklichungs-Anspruch deterministischen Konstituenten auf die Spitze getrieben wird. Idealität und Scheitern liegen dabei in der Literatur oft nah beieinander.
Das Seminar erkundet diesen Problemzusammenhang – nicht zuletzt deshalb, weil die im 18. Jahrhundert geführten Debatten heute – am ‚Ende der Aufklärung‘? – aktueller scheinen denn je. Auf dem Programm stehen zunächst einige einschlägige philosophische und anthropologische Texte zur Einführung. Anschließend werden literarische Texte etwa von Lessing und der Gottschedin über Schiller, Karl Philipp Moritz und Goethe bis zu Novalis, Caroline Schlegel, Kleist und E.T.A Hoffmann gelesen. Der genaue Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Alexander Kosenina (Hg.): Literarische Anthropologie. Grundlagentexte zur ‚Neuentdeckung des Menschen‘ (De Gruyter Studium). Berlin/Boston 2016.
Hans Jürgen Schings: ‚Der ganze Mensch‘. Anthropologie und Literatur im 18. Jahrhundert. DFG Symposion 1992. Stuttgart: Metzler 1994.
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VM: Arthur Schnitzlers Prosawerk [Komp NdL] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 21.10.2019, 14:15 - 15:45, ITM 204
16.12.2019, 13:00 - 16:00, ITM 204
ab 14.10.19
- Inhalt:
- Arthur Schnitzler zählt zu den zentralen Autoren der Frühen Moderne. Im Seminar sollen sowohl die Ausgangspunkte seines Schreibens als auch die zentralen Problemkonstellationen untersucht werden, die in seiner Prosa gestaltet sind (Stichworte: Judentum / Antisemitismus; Subjekt- und Identitätskonstruktion; Psychologie; Traum; Gender-Konstellationen etc.). Dabei wird es insbesondere um die Frage nach der Poetik und der spezifischen Erzähltechnik Schnitzlers gehen (z.B. Verhältnis zur literarischen Moderne; Sprachskepsis und Intermedialität; Literatur als „Diagnose“).
Behandelt werden die folgenden Texte:
Sterben; Frau Berta Garlan; Andreas Thameyers letzter Brief; Lieutnant Gustl; Der Weg ins Freie; Doktor Gräßler, Badearzt; Casanovas Heimfahrt; Fräulein Else; Traumnovelle; Spiel im Morgengrauen; Abenteurernovelle.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen: Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler. Stuttgart: Reclam 2005;
Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas, Michael Scheffel (Hg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2014.
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VM: HS Die neue Frau [NdL VM] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Bubikopf, kurzes Kleid nach der neuesten Mode und Zigarettenspitze – so sah die Neue Frau der 20er Jahre aus. Sie stellte tradierte Rollenbilder in Frage, lebte ihre Sexualität aus, war gebildet, unabhängig und unverheiratet, berufstätig und feierte wild die Nächte durch. Dass es sich dabei nur um ein Idealbild handelte, wird schnell deutlich, wenn man einen Blick auf die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den 1920er Jahren wirft. Und auch die Literatur der neuen Sachlichkeit stellte das neue Rollenbild schnell in Frage, wenn in den Romanen (die mehrheitlich von Autorinnen stammen) schwierige Überlebenskampf dieser neuen Frau dargestellt wird.
Im Seminar werden wir dem sich verändernden Rollenbildern nachgehen und verschiedene Romane von bedeutenden Autorinnen lesen, in denen das Geschlechterverhältnis und die Rolle der Frau vor dem Hintergrund der sich wandelnden gesellschaftlichen und sozio-politischen Bedingungen diskutiert werden. Im Zentrum stehen dabei Auszüge eines frühen Romans von Hedwig Dohm („Christa Ruland“), Irmgard Keuns „Gilgi – eine von uns“ und Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen“. Darüber hinaus werden kürzere Texte u.a. von Vicky Baum, Siegfried Kracauer, Alfred Kantorowicz und Ruth Landshoff-Yorck gelesen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Zu Semesterbeginn sollten folgende Romane bereits gelesen sein:
Marieluise Fleißer: Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (überarb. 1972)
Irmgard Keun: Gilgi – Eine von uns (1931)
Die übrigen Texte werden zu Semesterbeginn auf Studon zur Verfügung gestellt.
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Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911 |
VM: Zwischen Idealität und Scheitern. Subjektdiskurse in der Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Ein entscheidendes philosophisches Postulat der Aufklärung ist die Autonomie des Subjekts. Aber nicht nur die freie Selbstbestimmung, sondern generell ‚der ganze Mensch‘ bestimmt das Interesse des aufklärerischen Diskurses. Namentlich die Anthropologie – gewissermaßen als ‚Leitdisziplin‘ des 18. Jahrhunderts – reflektiert etwa die medizinischen, psychologischen, sozialen, gesellschaftlichen oder auch ethischen Rahmenbedingungen der menschlichen Entfaltungsmöglichkeiten – oder eben auch Faktoren ihres Scheiterns. Die Literatur erfüllt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion (einige Autoren wie Friedrich Schiller oder Karl Philipp Moritz sind Anthropologen und Literaten in Personalunion): Literarische Texte erscheinen oftmals als ‚Versuchsanordnungen‘, in denen die aufklärerischen Subjektdiskurse auf die Probe gestellt und die Hochspannung zwischen Selbstverwirklichungs-Anspruch deterministischen Konstituenten auf die Spitze getrieben wird. Idealität und Scheitern liegen dabei in der Literatur oft nah beieinander.
Das Seminar erkundet diesen Problemzusammenhang – nicht zuletzt deshalb, weil die im 18. Jahrhundert geführten Debatten heute – am ‚Ende der Aufklärung‘? – aktueller scheinen denn je. Auf dem Programm stehen zunächst einige einschlägige philosophische und anthropologische Texte zur Einführung. Anschließend werden literarische Texte etwa von Lessing und der Gottschedin über Schiller, Karl Philipp Moritz und Goethe bis zu Novalis, Caroline Schlegel, Kleist und E.T.A Hoffmann gelesen. Der genaue Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Alexander Kosenina (Hg.): Literarische Anthropologie. Grundlagentexte zur ‚Neuentdeckung des Menschen‘ (De Gruyter Studium). Berlin/Boston 2016.
Hans Jürgen Schings: ‚Der ganze Mensch‘. Anthropologie und Literatur im 18. Jahrhundert. DFG Symposion 1992. Stuttgart: Metzler 1994.
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VM: Arthur Schnitzlers Prosawerk [Komp NdL] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 21.10.2019, 14:15 - 15:45, ITM 204
16.12.2019, 13:00 - 16:00, ITM 204
ab 14.10.19
- Inhalt:
- Arthur Schnitzler zählt zu den zentralen Autoren der Frühen Moderne. Im Seminar sollen sowohl die Ausgangspunkte seines Schreibens als auch die zentralen Problemkonstellationen untersucht werden, die in seiner Prosa gestaltet sind (Stichworte: Judentum / Antisemitismus; Subjekt- und Identitätskonstruktion; Psychologie; Traum; Gender-Konstellationen etc.). Dabei wird es insbesondere um die Frage nach der Poetik und der spezifischen Erzähltechnik Schnitzlers gehen (z.B. Verhältnis zur literarischen Moderne; Sprachskepsis und Intermedialität; Literatur als „Diagnose“).
Behandelt werden die folgenden Texte:
Sterben; Frau Berta Garlan; Andreas Thameyers letzter Brief; Lieutnant Gustl; Der Weg ins Freie; Doktor Gräßler, Badearzt; Casanovas Heimfahrt; Fräulein Else; Traumnovelle; Spiel im Morgengrauen; Abenteurernovelle.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen: Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler. Stuttgart: Reclam 2005;
Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas, Michael Scheffel (Hg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2014.
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VM: HS Die neue Frau [NdL VM] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Bubikopf, kurzes Kleid nach der neuesten Mode und Zigarettenspitze – so sah die Neue Frau der 20er Jahre aus. Sie stellte tradierte Rollenbilder in Frage, lebte ihre Sexualität aus, war gebildet, unabhängig und unverheiratet, berufstätig und feierte wild die Nächte durch. Dass es sich dabei nur um ein Idealbild handelte, wird schnell deutlich, wenn man einen Blick auf die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den 1920er Jahren wirft. Und auch die Literatur der neuen Sachlichkeit stellte das neue Rollenbild schnell in Frage, wenn in den Romanen (die mehrheitlich von Autorinnen stammen) schwierige Überlebenskampf dieser neuen Frau dargestellt wird.
Im Seminar werden wir dem sich verändernden Rollenbildern nachgehen und verschiedene Romane von bedeutenden Autorinnen lesen, in denen das Geschlechterverhältnis und die Rolle der Frau vor dem Hintergrund der sich wandelnden gesellschaftlichen und sozio-politischen Bedingungen diskutiert werden. Im Zentrum stehen dabei Auszüge eines frühen Romans von Hedwig Dohm („Christa Ruland“), Irmgard Keuns „Gilgi – eine von uns“ und Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen“. Darüber hinaus werden kürzere Texte u.a. von Vicky Baum, Siegfried Kracauer, Alfred Kantorowicz und Ruth Landshoff-Yorck gelesen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Zu Semesterbeginn sollten folgende Romane bereits gelesen sein:
Marieluise Fleißer: Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (überarb. 1972)
Irmgard Keun: Gilgi – Eine von uns (1931)
Die übrigen Texte werden zu Semesterbeginn auf Studon zur Verfügung gestellt.
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Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)
Modulnr. 74411 |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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Utopia. Mensch und Gesellschaft bei Thomas Morus und seinen Nachfolgern [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurde, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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VM: Wolfram von Eschenbach, "Willehalm" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Unter den drei epischen Werken Wolframs von Eschenbach nimmt "Willehalm" eine Sonderstellung ein: Während "Parzival" und "Titurel" mindestens im weiteren Sinne der Artusliteratur zuzurechnen, ferner durch Figuren und Handlungsstränge intertextuell miteinander verknüpft sind, begegnet uns hier mit Markgraf Willehalm ein Vasall Karls des Großen samt seinen Bluts- und Wahlverwandten, Verbündeten und Feinden; sind die beiden anderen Texte (trotz der strophischen Form des "Titurel") klar der höfischen Epik zuzurechnen, findet sich dieser – nicht ohne Grund – im Staatsexamens-Pool für Heldenepik wieder.
Das Seminar ist jedoch nicht darauf angelegt, die Gattungsfrage zu klären; im Vordergrund sollen vielmehr narratologische Aspekte stehen, daneben die Gestaltung der Figuren sowie die Perspektivierung der konkurrierenden sozialen Bindungen und Personenverbände: Welche Markierungen von Fiktionalität einer-, von (Pseudo-) Historizität anderseits bietet der Text? Welche Gestaltungselemente 'typischer' Heldendichtung, aber auch anderer Gattungen (etwa der Heiligenlegende) übernimmt er zu welchen Zwecken? Wie werden Ehe, Sippe, Vasallität narrativ funktionalisiert und problematisiert? Wie wirken Affekte und Emotionen von Figuren konstruktiv und destruktiv auf die Handlungsfolge? Gibt es Ansätze zu ihrer literarischen Individualisierung, die sie von den überwiegend exemplarisch-typenhaften Protagonisten mittelalterlicher Epik unterscheidet? Schließlich: Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der heidnischen Gegner von der in anderen Texten der Zeit, etwa dem "Rolandslied"...?
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Willehalm", Berlin / New York (aktuelle Ausg.)
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VM: Gottfried von Neifen und der Minnesang des 13. Jahrhunderts [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Minnesang ist geprägt vom Spannungsverhältnis zwischen Wiederholung und Variation. Auf der einen Seite stehen immer wiederkehrende Motive und Bilder und die Dominanz des Ich-Lieds der Hohen Minne, auf der anderen der Kontrast von Darstellungsarten und Liedtypen. Ein deutlich konturiertes Dichterprofil des 13. Jahrhunderts, an dem sich dieses Spannungsverhältnis nachvollziehen lässt, ist das Gottfrieds von Neifen. Seine bilderreichen Minnekanzonen wiederholen Natureingänge und Schönheitsbeschreibungen, sind bestimmt von »Euphonie und Emphase«, und hinsichtlich seiner Wirkungsmacht ist »Gottfried von Neifen in der Geschichte der deutschsprachigen Minnekanzone der eigentliche ›Klassiker‹« (Hübner). Wenige pastourellenartige und obszöne Lieder brechen die Variationen der Minnekanzone im Gottfried-Korpus auf. Seine Lieder lassen sich an Lieder Neidharts anschließen und sie scheinen auf zahlreiche Autoren des 13. Jahrhunderts eingewirkt zu haben. Im Kontrast zu diesem ›Klassiker‹ stehen kuriose Kleinkorpora wie das des Burggrafen von Lienz, unter dem nur zwei Tagelieder überliefert sind, oder das Hugos von Werbenwag oder Hawarts, die sich durch abwechslungsreiche Liedtypen und Darstellungsarten auf engem Raum auszeichnen. Das Seminar will ausgehend von Gottfried von Neifen ein Verständnis von Minnesang des 13. Jahrhunderts vermitteln. Die Arbeit eng am Text sowie die Auseinandersetzung mit der Überlieferung und Minnesangforschung werden dabei Hand in Hand gehen.
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Germanistische Mediävistik (Med VM)
Modulnr. 74511 |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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VM: Wolfram von Eschenbach, "Willehalm" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Unter den drei epischen Werken Wolframs von Eschenbach nimmt "Willehalm" eine Sonderstellung ein: Während "Parzival" und "Titurel" mindestens im weiteren Sinne der Artusliteratur zuzurechnen, ferner durch Figuren und Handlungsstränge intertextuell miteinander verknüpft sind, begegnet uns hier mit Markgraf Willehalm ein Vasall Karls des Großen samt seinen Bluts- und Wahlverwandten, Verbündeten und Feinden; sind die beiden anderen Texte (trotz der strophischen Form des "Titurel") klar der höfischen Epik zuzurechnen, findet sich dieser – nicht ohne Grund – im Staatsexamens-Pool für Heldenepik wieder.
Das Seminar ist jedoch nicht darauf angelegt, die Gattungsfrage zu klären; im Vordergrund sollen vielmehr narratologische Aspekte stehen, daneben die Gestaltung der Figuren sowie die Perspektivierung der konkurrierenden sozialen Bindungen und Personenverbände: Welche Markierungen von Fiktionalität einer-, von (Pseudo-) Historizität anderseits bietet der Text? Welche Gestaltungselemente 'typischer' Heldendichtung, aber auch anderer Gattungen (etwa der Heiligenlegende) übernimmt er zu welchen Zwecken? Wie werden Ehe, Sippe, Vasallität narrativ funktionalisiert und problematisiert? Wie wirken Affekte und Emotionen von Figuren konstruktiv und destruktiv auf die Handlungsfolge? Gibt es Ansätze zu ihrer literarischen Individualisierung, die sie von den überwiegend exemplarisch-typenhaften Protagonisten mittelalterlicher Epik unterscheidet? Schließlich: Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der heidnischen Gegner von der in anderen Texten der Zeit, etwa dem "Rolandslied"...?
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Willehalm", Berlin / New York (aktuelle Ausg.)
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VM: Gottfried von Neifen und der Minnesang des 13. Jahrhunderts [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Minnesang ist geprägt vom Spannungsverhältnis zwischen Wiederholung und Variation. Auf der einen Seite stehen immer wiederkehrende Motive und Bilder und die Dominanz des Ich-Lieds der Hohen Minne, auf der anderen der Kontrast von Darstellungsarten und Liedtypen. Ein deutlich konturiertes Dichterprofil des 13. Jahrhunderts, an dem sich dieses Spannungsverhältnis nachvollziehen lässt, ist das Gottfrieds von Neifen. Seine bilderreichen Minnekanzonen wiederholen Natureingänge und Schönheitsbeschreibungen, sind bestimmt von »Euphonie und Emphase«, und hinsichtlich seiner Wirkungsmacht ist »Gottfried von Neifen in der Geschichte der deutschsprachigen Minnekanzone der eigentliche ›Klassiker‹« (Hübner). Wenige pastourellenartige und obszöne Lieder brechen die Variationen der Minnekanzone im Gottfried-Korpus auf. Seine Lieder lassen sich an Lieder Neidharts anschließen und sie scheinen auf zahlreiche Autoren des 13. Jahrhunderts eingewirkt zu haben. Im Kontrast zu diesem ›Klassiker‹ stehen kuriose Kleinkorpora wie das des Burggrafen von Lienz, unter dem nur zwei Tagelieder überliefert sind, oder das Hugos von Werbenwag oder Hawarts, die sich durch abwechslungsreiche Liedtypen und Darstellungsarten auf engem Raum auszeichnen. Das Seminar will ausgehend von Gottfried von Neifen ein Verständnis von Minnesang des 13. Jahrhunderts vermitteln. Die Arbeit eng am Text sowie die Auseinandersetzung mit der Überlieferung und Minnesangforschung werden dabei Hand in Hand gehen.
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Literaturgeschichte (LitG VM)
Modulnr. 74651 |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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VM: Wolfram von Eschenbach, "Willehalm" -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Bachelor, auch für LA RS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Unter den drei epischen Werken Wolframs von Eschenbach nimmt "Willehalm" eine Sonderstellung ein: Während "Parzival" und "Titurel" mindestens im weiteren Sinne der Artusliteratur zuzurechnen, ferner durch Figuren und Handlungsstränge intertextuell miteinander verknüpft sind, begegnet uns hier mit Markgraf Willehalm ein Vasall Karls des Großen samt seinen Bluts- und Wahlverwandten, Verbündeten und Feinden; sind die beiden anderen Texte (trotz der strophischen Form des "Titurel") klar der höfischen Epik zuzurechnen, findet sich dieser – nicht ohne Grund – im Staatsexamens-Pool für Heldenepik wieder.
Das Seminar ist jedoch nicht darauf angelegt, die Gattungsfrage zu klären; im Vordergrund sollen vielmehr narratologische Aspekte stehen, daneben die Gestaltung der Figuren sowie die Perspektivierung der konkurrierenden sozialen Bindungen und Personenverbände: Welche Markierungen von Fiktionalität einer-, von (Pseudo-) Historizität anderseits bietet der Text? Welche Gestaltungselemente 'typischer' Heldendichtung, aber auch anderer Gattungen (etwa der Heiligenlegende) übernimmt er zu welchen Zwecken? Wie werden Ehe, Sippe, Vasallität narrativ funktionalisiert und problematisiert? Wie wirken Affekte und Emotionen von Figuren konstruktiv und destruktiv auf die Handlungsfolge? Gibt es Ansätze zu ihrer literarischen Individualisierung, die sie von den überwiegend exemplarisch-typenhaften Protagonisten mittelalterlicher Epik unterscheidet? Schließlich: Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der heidnischen Gegner von der in anderen Texten der Zeit, etwa dem "Rolandslied"...?
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Willehalm", Berlin / New York (aktuelle Ausg.)
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VM: Gottfried von Neifen und der Minnesang des 13. Jahrhunderts [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt bereits in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Minnesang ist geprägt vom Spannungsverhältnis zwischen Wiederholung und Variation. Auf der einen Seite stehen immer wiederkehrende Motive und Bilder und die Dominanz des Ich-Lieds der Hohen Minne, auf der anderen der Kontrast von Darstellungsarten und Liedtypen. Ein deutlich konturiertes Dichterprofil des 13. Jahrhunderts, an dem sich dieses Spannungsverhältnis nachvollziehen lässt, ist das Gottfrieds von Neifen. Seine bilderreichen Minnekanzonen wiederholen Natureingänge und Schönheitsbeschreibungen, sind bestimmt von »Euphonie und Emphase«, und hinsichtlich seiner Wirkungsmacht ist »Gottfried von Neifen in der Geschichte der deutschsprachigen Minnekanzone der eigentliche ›Klassiker‹« (Hübner). Wenige pastourellenartige und obszöne Lieder brechen die Variationen der Minnekanzone im Gottfried-Korpus auf. Seine Lieder lassen sich an Lieder Neidharts anschließen und sie scheinen auf zahlreiche Autoren des 13. Jahrhunderts eingewirkt zu haben. Im Kontrast zu diesem ›Klassiker‹ stehen kuriose Kleinkorpora wie das des Burggrafen von Lienz, unter dem nur zwei Tagelieder überliefert sind, oder das Hugos von Werbenwag oder Hawarts, die sich durch abwechslungsreiche Liedtypen und Darstellungsarten auf engem Raum auszeichnen. Das Seminar will ausgehend von Gottfried von Neifen ein Verständnis von Minnesang des 13. Jahrhunderts vermitteln. Die Arbeit eng am Text sowie die Auseinandersetzung mit der Überlieferung und Minnesangforschung werden dabei Hand in Hand gehen.
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VM: Zwischen Idealität und Scheitern. Subjektdiskurse in der Literatur der Sattelzeit (1750-1830) [NdL VM/KompNdL VM/LitG VM] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- Ein entscheidendes philosophisches Postulat der Aufklärung ist die Autonomie des Subjekts. Aber nicht nur die freie Selbstbestimmung, sondern generell ‚der ganze Mensch‘ bestimmt das Interesse des aufklärerischen Diskurses. Namentlich die Anthropologie – gewissermaßen als ‚Leitdisziplin‘ des 18. Jahrhunderts – reflektiert etwa die medizinischen, psychologischen, sozialen, gesellschaftlichen oder auch ethischen Rahmenbedingungen der menschlichen Entfaltungsmöglichkeiten – oder eben auch Faktoren ihres Scheiterns. Die Literatur erfüllt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion (einige Autoren wie Friedrich Schiller oder Karl Philipp Moritz sind Anthropologen und Literaten in Personalunion): Literarische Texte erscheinen oftmals als ‚Versuchsanordnungen‘, in denen die aufklärerischen Subjektdiskurse auf die Probe gestellt und die Hochspannung zwischen Selbstverwirklichungs-Anspruch deterministischen Konstituenten auf die Spitze getrieben wird. Idealität und Scheitern liegen dabei in der Literatur oft nah beieinander.
Das Seminar erkundet diesen Problemzusammenhang – nicht zuletzt deshalb, weil die im 18. Jahrhundert geführten Debatten heute – am ‚Ende der Aufklärung‘? – aktueller scheinen denn je. Auf dem Programm stehen zunächst einige einschlägige philosophische und anthropologische Texte zur Einführung. Anschließend werden literarische Texte etwa von Lessing und der Gottschedin über Schiller, Karl Philipp Moritz und Goethe bis zu Novalis, Caroline Schlegel, Kleist und E.T.A Hoffmann gelesen. Der genaue Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Alexander Kosenina (Hg.): Literarische Anthropologie. Grundlagentexte zur ‚Neuentdeckung des Menschen‘ (De Gruyter Studium). Berlin/Boston 2016.
Hans Jürgen Schings: ‚Der ganze Mensch‘. Anthropologie und Literatur im 18. Jahrhundert. DFG Symposion 1992. Stuttgart: Metzler 1994.
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VM: Arthur Schnitzlers Prosawerk [Komp NdL] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 21.10.2019, 14:15 - 15:45, ITM 204
16.12.2019, 13:00 - 16:00, ITM 204
ab 14.10.19
- Inhalt:
- Arthur Schnitzler zählt zu den zentralen Autoren der Frühen Moderne. Im Seminar sollen sowohl die Ausgangspunkte seines Schreibens als auch die zentralen Problemkonstellationen untersucht werden, die in seiner Prosa gestaltet sind (Stichworte: Judentum / Antisemitismus; Subjekt- und Identitätskonstruktion; Psychologie; Traum; Gender-Konstellationen etc.). Dabei wird es insbesondere um die Frage nach der Poetik und der spezifischen Erzähltechnik Schnitzlers gehen (z.B. Verhältnis zur literarischen Moderne; Sprachskepsis und Intermedialität; Literatur als „Diagnose“).
Behandelt werden die folgenden Texte:
Sterben; Frau Berta Garlan; Andreas Thameyers letzter Brief; Lieutnant Gustl; Der Weg ins Freie; Doktor Gräßler, Badearzt; Casanovas Heimfahrt; Fräulein Else; Traumnovelle; Spiel im Morgengrauen; Abenteurernovelle.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen: Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler. Stuttgart: Reclam 2005;
Christoph Jürgensen, Wolfgang Lukas, Michael Scheffel (Hg.): Schnitzler-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart: Metzler 2014.
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VM: HS Die neue Frau [NdL VM] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Bubikopf, kurzes Kleid nach der neuesten Mode und Zigarettenspitze – so sah die Neue Frau der 20er Jahre aus. Sie stellte tradierte Rollenbilder in Frage, lebte ihre Sexualität aus, war gebildet, unabhängig und unverheiratet, berufstätig und feierte wild die Nächte durch. Dass es sich dabei nur um ein Idealbild handelte, wird schnell deutlich, wenn man einen Blick auf die tatsächlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in den 1920er Jahren wirft. Und auch die Literatur der neuen Sachlichkeit stellte das neue Rollenbild schnell in Frage, wenn in den Romanen (die mehrheitlich von Autorinnen stammen) schwierige Überlebenskampf dieser neuen Frau dargestellt wird.
Im Seminar werden wir dem sich verändernden Rollenbildern nachgehen und verschiedene Romane von bedeutenden Autorinnen lesen, in denen das Geschlechterverhältnis und die Rolle der Frau vor dem Hintergrund der sich wandelnden gesellschaftlichen und sozio-politischen Bedingungen diskutiert werden. Im Zentrum stehen dabei Auszüge eines frühen Romans von Hedwig Dohm („Christa Ruland“), Irmgard Keuns „Gilgi – eine von uns“ und Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen“. Darüber hinaus werden kürzere Texte u.a. von Vicky Baum, Siegfried Kracauer, Alfred Kantorowicz und Ruth Landshoff-Yorck gelesen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Zu Semesterbeginn sollten folgende Romane bereits gelesen sein:
Marieluise Fleißer: Eine Zierde für den Verein. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen (überarb. 1972)
Irmgard Keun: Gilgi – Eine von uns (1931)
Die übrigen Texte werden zu Semesterbeginn auf Studon zur Verfügung gestellt.
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SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM: HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 203
- Inhalt:
- Gewinkt oder gewunken? Der Butter oder die Butter? Der Friede oder der Frieden? Bin ich oder habe ich gestanden? Versucht man, hinter diesen sprachlichen Zweifelsfällen die „richtige“ oder „falsche“ Form zu finden, so sitzt man einer Homogenitätsideologie auf, die der Realität des Standarddeutschen nicht entspricht. Selbst ernannte Normautoritäten wie Bastian Sick tun dies und verkennen dabei, dass natürliche Sprachen Variation u.a. in räumlicher, zeitlicher, sozialer und stilistischer Dimension aufweisen. Im Seminar widmen wir uns zunächst aus sprachhistorischer Perspektive der Frage, wie Sprachnormen entstehen und wie bestimmte Varianten dabei einerseits ausgewählt und kodifiziert und andererseits in „sprachpflegerischer“ Arbeit ausgesondert und stigmatisiert werden. Daneben betrachten wir sprachliche Zweifelsfälle im Gegenwartsdeutschen und den aktuellen Diskurs um bestimmte Regiolekte (z. B. Fränkisch, Schwäbisch) und Soziolekte (z. B. Kiezdeutsch).
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hgg.) (2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster.
Klein, Wolf Peter (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin/Boston.
Maitz, Péter / Elspaß, Stephan (2012): Pluralismus oder Assimilation? Zum Umgang mit Norm und arealer Sprachvariation in Deutschland und anderswo. In: Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang / Meer, Dorothee / Schneider, Jan Georg (Hgg.): Kommunikation und Öffentlichkeit. Sprachwissenschaftliche Potenziale zwischen Empirie und Norm. Berlin/Boston, 43–60.
Rutten, Gijsbert / Vosters, Rik / Vandenbussche, Wim (Hgg.) (2014): Norms and Usage in Language History, 1600–1900. Amsterdam/Philadelphia.
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SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM-LingVar: HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit (Erlangen) [III LING 1a / 2/8] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten]
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Abschließend beleuchten wir den Entlehnungsdiskurs vom Sprachpurismus zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin: de Gruyter.
Polenz, Peter von (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band 3. Berlin: de Gruyter.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen: Narr.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. München.
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SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSM-MedG
50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS)Spezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHI
alt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminarneu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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SM-LitG
50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS) |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
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M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Amerika-Romane im 21. Jahrhundert [II NDL1/SM-LitKo/II NdL2/SM-LitKu/Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Amerika jenseits von Trump" - heißt es in einer einschlägigen Rezension in der FAZ: Auffällig ist tatsächlich, dass in aktuellen Romanen Amerika, insbesondere die amerikanische Provinz (flyover states, midwest usw.) als Handlungs- und Reiseort eine größere Rolle spielt, ja, geradezu 'modisch' geworden ist. Oft erscheint das ländliche Amerika als Raum einer spezifischen Jugenderinnerung (Austauschjahre als Schüler, Studium, erste Berufserfahrungen usw.) und prägender (Liebes-)Beziehungen. Inwiefern Amerika-Texte oder -Motive literarischer Vorbilder (Max Frisch, Kafka, Wilhelm Meisters Wanderjahre usw.) wichtig sind, wäre zu klären.
Im Hauptseminar sollen drei Romane intensiver gelesen werden, die hier einschlägig sind: Gregor Hens: Missouri (2019, 284 S.), Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (2011, 321 S.), Michael Kumpfmüller: Tage mit Opa (2018, 179. S.). Die Bücher sind z.T. gebraucht recht preiswert erhältlich.
Romane, die sich evtl. auch für Hausarbeiten eigenen: Norbert Gstrein: Als ich jung war (2019), Peter Stamm: Agnes (1998), Thomas Willmann: Das finstere Tal (2010), Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund (2016). Für weitere Vorschläge, auch für die gemeinsame Lektüre, bin ich offen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Durzak: Das Amerika-Bild in der deutschen Gegenwartsliteratur: Historische Voraussetzungen und aktuelle Beispiele (1979), Sigrid Bauschinger (Hg): Amerika in der deutschen Literatur. Neue Welt, Nordamerika, USA (1975), Alexander Ritter (Hg.): Deutschlands literarisches Amerikabild. Neuere Forschungen zur Amerikarezeption der deutschen Literatur (1997), Walter Erhart: Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99 – 122, Alexander Stephan / Jochen Vogt (Hg.): Das Amerika der Autoren: von
Kafka bis 09/11 (2006), Sibille Tröml: Amerika als "Zwischenlösung". Eine generationsspezifische Untersuchung zu Amerikabildern in der Erzählprosa von Autoren der Bundesrepublik Deutschland und der deutsch-sprachigen Schweiz bis 1990 (2010).
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Amerika-Romane im 21. Jahrhundert [II NDL1/SM-LitKo/II NdL2/SM-LitKu/Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Amerika jenseits von Trump" - heißt es in einer einschlägigen Rezension in der FAZ: Auffällig ist tatsächlich, dass in aktuellen Romanen Amerika, insbesondere die amerikanische Provinz (flyover states, midwest usw.) als Handlungs- und Reiseort eine größere Rolle spielt, ja, geradezu 'modisch' geworden ist. Oft erscheint das ländliche Amerika als Raum einer spezifischen Jugenderinnerung (Austauschjahre als Schüler, Studium, erste Berufserfahrungen usw.) und prägender (Liebes-)Beziehungen. Inwiefern Amerika-Texte oder -Motive literarischer Vorbilder (Max Frisch, Kafka, Wilhelm Meisters Wanderjahre usw.) wichtig sind, wäre zu klären.
Im Hauptseminar sollen drei Romane intensiver gelesen werden, die hier einschlägig sind: Gregor Hens: Missouri (2019, 284 S.), Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (2011, 321 S.), Michael Kumpfmüller: Tage mit Opa (2018, 179. S.). Die Bücher sind z.T. gebraucht recht preiswert erhältlich.
Romane, die sich evtl. auch für Hausarbeiten eigenen: Norbert Gstrein: Als ich jung war (2019), Peter Stamm: Agnes (1998), Thomas Willmann: Das finstere Tal (2010), Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund (2016). Für weitere Vorschläge, auch für die gemeinsame Lektüre, bin ich offen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Durzak: Das Amerika-Bild in der deutschen Gegenwartsliteratur: Historische Voraussetzungen und aktuelle Beispiele (1979), Sigrid Bauschinger (Hg): Amerika in der deutschen Literatur. Neue Welt, Nordamerika, USA (1975), Alexander Ritter (Hg.): Deutschlands literarisches Amerikabild. Neuere Forschungen zur Amerikarezeption der deutschen Literatur (1997), Walter Erhart: Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99 – 122, Alexander Stephan / Jochen Vogt (Hg.): Das Amerika der Autoren: von
Kafka bis 09/11 (2006), Sibille Tröml: Amerika als "Zwischenlösung". Eine generationsspezifische Untersuchung zu Amerikabildern in der Erzählprosa von Autoren der Bundesrepublik Deutschland und der deutsch-sprachigen Schweiz bis 1990 (2010).
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
Examensseminar Mediävistik [EXAM Med] -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
- Termine:
- Di, 13:00 - 16:00, C 203
- Inhalt:
- Das Seminar dient zur Vorbereitung des Staatsexamens und richtet sich somit an Lehramtsstudierende und fortgeschrittene Studierende, die ihre Kenntnisse einschlägiger Werke der höfischen Epik, der Heldenepik, der Novellistik und des Minnesangs vertiefen wollen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Übersetzungs- und Interpretationskompetenzen mittelhochdeutscher Literatur zu vertiefen. Anhand einschlägiger Forschungsliteratur werden grundlegende Thesen diskutiert und konkrete Klausuren systematisch besprochen.
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EXAM Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache + Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) [EXAM Ling] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, KH 1.013
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA Gym).
Die Inhalte der Module Ling 1 (Ling BM 1), Ling 2 (Ling BM 2) sowie Ling 3 (Ling AM "Syntax") sollten vorbereitend wiederholt werden.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“ (LA Gym).
Teil 1: "Historische Sprachwissenschaft", thematische Schwerpunkte:
Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Substantive, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax
Teil 2: "Deutsche Gegenwartssprache", thematische Schwerpunkte:
Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax, Textlinguistik.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Hrsg. von Angelika Wöllstein und der Dudenredaktion. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Aufl. Berlin 2016(= Duden Bd. 4).
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BA Finit
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Ling Finit: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 4.11.2019, 18.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 27.1.2020, 16:15 - 17:45, C 203
21.10. - 4.11. - 18.11. - 2.12. - 16.12.19 - 13.1. - 27.1.20
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FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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M/SM: HS Amerika-Romane im 21. Jahrhundert [II NDL1/SM-LitKo/II NdL2/SM-LitKu/Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Amerika jenseits von Trump" - heißt es in einer einschlägigen Rezension in der FAZ: Auffällig ist tatsächlich, dass in aktuellen Romanen Amerika, insbesondere die amerikanische Provinz (flyover states, midwest usw.) als Handlungs- und Reiseort eine größere Rolle spielt, ja, geradezu 'modisch' geworden ist. Oft erscheint das ländliche Amerika als Raum einer spezifischen Jugenderinnerung (Austauschjahre als Schüler, Studium, erste Berufserfahrungen usw.) und prägender (Liebes-)Beziehungen. Inwiefern Amerika-Texte oder -Motive literarischer Vorbilder (Max Frisch, Kafka, Wilhelm Meisters Wanderjahre usw.) wichtig sind, wäre zu klären.
Im Hauptseminar sollen drei Romane intensiver gelesen werden, die hier einschlägig sind: Gregor Hens: Missouri (2019, 284 S.), Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (2011, 321 S.), Michael Kumpfmüller: Tage mit Opa (2018, 179. S.). Die Bücher sind z.T. gebraucht recht preiswert erhältlich.
Romane, die sich evtl. auch für Hausarbeiten eigenen: Norbert Gstrein: Als ich jung war (2019), Peter Stamm: Agnes (1998), Thomas Willmann: Das finstere Tal (2010), Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund (2016). Für weitere Vorschläge, auch für die gemeinsame Lektüre, bin ich offen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Durzak: Das Amerika-Bild in der deutschen Gegenwartsliteratur: Historische Voraussetzungen und aktuelle Beispiele (1979), Sigrid Bauschinger (Hg): Amerika in der deutschen Literatur. Neue Welt, Nordamerika, USA (1975), Alexander Ritter (Hg.): Deutschlands literarisches Amerikabild. Neuere Forschungen zur Amerikarezeption der deutschen Literatur (1997), Walter Erhart: Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99 – 122, Alexander Stephan / Jochen Vogt (Hg.): Das Amerika der Autoren: von
Kafka bis 09/11 (2006), Sibille Tröml: Amerika als "Zwischenlösung". Eine generationsspezifische Untersuchung zu Amerikabildern in der Erzählprosa von Autoren der Bundesrepublik Deutschland und der deutsch-sprachigen Schweiz bis 1990 (2010).
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Meier) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 7:45 - 10:00, SR 1
10:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2020, 8:00 - 10:00, SR 2
Die für den 16.3. 10-11 Uhr angesetzte Wiederholungsklausur wird aufgrund der aktuellen Corona-Gefährdungslage auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking, Leistungsnummer: LV-108-562-1-69-1). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten (Frederking, Krommer oder Meier), auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Frederking) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 1.11.2019, 10:00 - 18:00, 1.042
2.11.2019, 9:00 - 16:00, 1.042
12.11.2019, 19.11.2019, 10.12.2019, 17.12.2019, 21.1.2020, 17:30 - 19:45, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019/2020 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten, auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Krommer) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.10.2019 nur über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) möglich (nicht über StudOn). Gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie bei der VHB aus dem Kursprogramm des WS 2019/2020 unter der Rubrik "Lehramt->Fachdidaktik Deutsch""das Basismodul Fachdidaktik Deutsch aus (Anbieter: Herr Frederking). 2. Nach der Anmeldung bei der VHB werden Sie zu StudOn weitergeleitet. Dort sehen Sie eine Übersicht, aus der Sie die Einführung, die Sie im WS 2019 besuchen möchten, auswählen können. Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS: Begleitseminar [Begl.Prakt.GY/RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, der Kurs ist für alle Studierenden, die in diesem Semester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch Realschule oder Gymnasium absolvieren, eine Pflichtveranstaltung.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 30.10.2019, 20.11.2019, 8:00 - 13:00, Übungsraum I/7
Bitte beachten Sie, dass am Buß- und Bettag und in den Herbstferien, die zwar schulfrei, aber nicht vorlesungsfrei sind, auch die Mittwoch-Vormittage am 30.10. und 20.11. für Blockveranstaltungen des Begleitseminars freigehalten werden müssen. Die Zahl der Nachmittagssitzungen verringert sich dadurch entsprechend.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn
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VERTIEFUNGSMODUL
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Vertiefungsmodul (Freier Bereich) Nürnberg: Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt (digi4all) [Digi4All] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Stefan Seegerer
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 4.2.2020, 8:15 - 9:45, 1.121
Als Blended Learning Seminar konzipiert. Es wird zwei (auf Wunsch auch drei) Präsenztermine geben, die mit den Teilnehmer(inne)n abgestimmt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar "Digi4all - Kompetenzen für das Unterrichten in einer digitalen Welt" ist als Blended Learning Seminar konzipiert: Während Sie zu Hause Lektionen zu verschiedenen Themen des Lehren und Lernens in einer digitalisierten Welt bearbeiten, haben Sie in den Präsenzveranstaltungen die Möglichkeit, Digitalisierung zu erleben, Methoden und Werkzeuge selbst auszuprobieren, Erfahrungen, Einstellungen, Themen, Ergebnisse und offene Fragen zu diskutieren und gemeinsam zu reflektieren.
Das Seminar kann im freien Bereich belegt werden.
Die Anmeldung erfolgt ab dem 02.09.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Unterrichten unter den Bedingungen der Digitalisierung erfordert von Lehrenden aller Fachrichtungen neue Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen digitaler Lehr-Lern-Formen und -medien zur Unterrichtsgestaltung und -vorbereitung. Zunehmend wichtig werden Kompetenzen in den Bereichen der Online-Interaktion, -Kommunikation und -Kollaboration, der Nutzung digitaler Ressourcen (z.B. „Open Educational Resources (OER)“), des mobil-ubiquitären Lernens, der beruflichen Vernetzung über Social Media etc.
Hierfür wurde in einem interdisziplinären Projekt vom Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FAU), vom Lehrstuhl für Didaktik der Informatik (FAU) und vom Lehrstuhl für Medienwissenschaft (Uni Bayreuth) der E-Learning-Kurs "Digi4All" entwickelt, der angehenden Lehrerinnen und Lehrern überfachlich die Aneignung von Grundlagenkompetenzen, Anwendungskompetenzen und reflexiven Kompetenzen digitaler Bildung im Selbststudium ermöglichen soll.
Lernziele und Kompetenzen: Innerhalb dieses Seminars erwerben Sie zunächst selbst umfassende digitale Kompetenzen. Sie werden befähigt, selbstbestimmt mit digitalen Systemen umzugehen, diese zu verstehen, zu erklären, im Hinblick auf Wechselwirkungen mit den Individuen und der Gesellschaft zu bewerten sowie ihre Einflussmöglichkeiten zu sehen. Darüberhinaus sind Sie nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, digitale Unterrichtsszenarien begründet zu planen, motivierend und schülernah durchzuführen und zu reflektieren. Der Kurs endet mit einer Projektphase, in der Sie Ihre erworbenen Kompetenzen kollaborativ unter Beweis stellen können.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch Hauptseminar Erlangen (MS, RS, GYM): “Grundlagen der Lesedidaktik” -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2019, 18.1.2020, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über StudOn
- Inhalt:
- Form: Hauptseminar - zwei Kompakttage sowie virtuelle Übungen (ein Kompakttag findet am Anfang, ein Kompakttag gegen Ende des Semesters statt)
Titel: „Grundlagen der Lesedidaktik“
In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Stu-dierende aller Lehramtsstudiengänge interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Info zum Kursleiter: Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und Fachleiter am „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart“.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg (MS, RS, GYM): "Sich mit verschiedenen Medien informieren - Gesellschaftspolitische Bildung (auch) als Anliegen des Deutschunterrichts", in Kooperation u.a. mit dem Bayerischen Rundfunk (Kretschmann) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Präsenzeinheiten mit Projektblöcken (u.a. Besuch von Workshops beim BR)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon
Die Veranstaltung wird teilweise aus Blöcken bestehen (u.a. Workshop beim BR); Block-Termine werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Es ist auch eine Aufgabe des Deutschunterrichts, die SchülerInnen darauf vorzubereiten, sich selbstständig und sinnvoll mit verschiedenen Medien über gesellschaftspolitisches Geschehen zu informieren (z.B.: Informationssendungen für Kinder und Jugendliche in Radio und Fernsehen; Zeitungen/Online-Zeitungen; Apps; etc.).
In diesem Seminar sollen, u.a. in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk, Grundlagen hierfür gelegt und Modelle für die Unterrichtspraxis entwickelt werden.
Die Termine für einzelne Blocksitzungen ergänzend zu regelmäßigen Sitzungen werden noch bekannt gegeben.
Für die Teilnahme am Seminar wird die aktive Mitarbeit (einschließlich Vor- und Nachbereitung) erwartet. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Teilnahme am Lehrermedientag am 20.11., 9-14h, in Nürnberg:
Der Tag beginnt mit einem Impulsvortrag über Bildmanipulation im Internet; Referent ist Christian Riess von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend sind folgende Workshops geplant, die von Lehrern und Mitarbeitern der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung angeboten werden:
"Sprache. Werte. Macht.": In diesem Workshop geht es um Diskriminierung durch Sprache: Wie vermeidet man dies und setzt auf sensible Sprache?
"Journalist in Zeiten von Bloggern und Influencern": Welche Unterschiede gibt es zwischen den klassischen Meinungsmachern und denen im Netz?
"Da die Berichterstattung, dort die Meinung": Diese strikte Trennung galt lange als journalistische Tugend. Doch längst wird munter gemischt. Egal, ob im Zeitungs-Essay oder im Influencer-Video. Aber schadet das wirklich?
"Soziale Netzwerke: Hate Speech, Bashing, Filterblasen?" Netzkompetenz im Unterricht!
"Modellhaftes Projekt: Kaufmann meets ITler"
"Unterrichten mit Whiteboard, Apps und anderen digitalen Komponenten"
"Anregungen zum Selbermachen. Wie man digitale Formate wie Video oder Podcast im Unterricht nutzt"
"Hacker School": Heranführung an IT-Berufe
Veranstaltungsort: Berufliche Schule B4, Schönweißstraße 7, 90461 Nürnberg
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg: "Demokratische Grundwertebildung (auch) im Deutschunterricht mit literarischen, pragmatischen und anderen medialen Texten" (MS, RS, GYM; blended learning mit einem VHB-Kurs) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 9h, über Studon
- Inhalt:
- Gemäß KMK Bildungsstandards sollen Anwärter für das Lehramt aller Schularten und aller Fächer darauf vorbereitet werden, in ihrem eigenen Unterricht eine fachspezifische demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung zu leisten: "Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. […] Die Absolventinnen und Absolventen kennen und reflektieren demokratische Werte und Normen sowie ihre Vermittlung."
Die Potenziale für eine demokratische Grundrechte- und Grundwertebildung werden gemäß Lehrplänen insbesondere für das Fach Deutsch als besonders hoch angesehen. So lassen sich u.a. mit literarischen Texten, Filmen, Theaterstücken oder auch journalistischen Texten Grundrechte und -werte wie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die Meinungsfreiheit, das Recht auf Entfaltung der eigenen Persönlichkeit oder die Religionsfreiheit etc. hervorragend thematisieren.
In diesem Seminar, das zum Teil als 'blended learning'-Kurs mit einem Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten wird, werden die theoretischen Grundlagen zur Thematisierung demokratischer Grundrechte und Grundwerte ebenso wie praktische Unterrichtsvorschläge behandelt.
Die aktive Teilnahme im Seminar (die z.B. auch eine kurze Präsentation umfasen kann und die Lektüre von Primär- und Sekundartexten zur Vor- und Nachbereitung einzelner Sitzungen voraussetzt) wird erwartet. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar Nürnberg: #L2D2 Lehren und Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung und Digitalität (Projektseminar im Vertiefungsmodul) [L2D2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.033
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Die erste Sitzung findet am 21.10.2019 statt.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09.2019 via StudOn möglich.Das Seminar kann mit der Prüfungsnummer 79211 oder im freien Bereich verbucht werden.
- Inhalt:
- Bei dem Projektseminar "L2D2" handelt es sich um ein interdisziplinäres, universitätsübergreifendes Lehr- und Lernexperiment.
Inhaltlich werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, inwiefern der mit der Digitalisierung einhergehende Paradigmen- und Leitmedienwechsel hin zu einer Kultur der Digitalität grundlegende Veränderungen der schulischen Lehr- und Lernprozesse bedingt und notwendig macht. Da hiermit u.a. ein Bedeutungszuwachs von Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritischem Denken verbunden ist, möchten wir dem auch formal Rechnung tragen und mit Ihnen zusammen
ein Lehrexperiment wagen: Zeitgleich mit unseren Präsenzveranstaltungen finden an den Universitäten Hagen, Göttingen/Hannover, Chemnitz, Berlin, Halle-Wittenberg, Braunschweig und Frankfurt sowie in Zusammenarbeit mit dem Hasso Plattner Institut Potsdam (HPI) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) die gleichen Veranstaltungen mit gleichem Seminarplan statt, mit denen wir uns
digital über Social Media, Videokonferenzen und andere digitale Kommunikationswege vernetzen, um identische Fragestellungen aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen zu betrachten und zu diskutieren. Unter dem Hashtag #L2D2 sollen Ergebnisse und Fragestellungen der vernetzten Lehrveranstaltungen zudem in die öffentliche Diskussion eingespeist werden.
- Empfohlene Literatur:
- Döbeli Honegger, Beat: Mehr als 0 und 1. Schule in einer digitalisierten Welt. Bern: hep 2016.
Stalder, Felix: Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp 2016.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Ethische Bildung im Deutschunterricht ('blended learning': Präsenzsitzungen + VHB) -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 13:00 - 18:00, 1.121
30.11.2019, 8:00 - 16:00, 1.121
Es werden zusätzlich 5 Online-Termine mit den Teilnehmer(inne)n vereinbart.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei diesem Kurs handelt es sich um ein Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern. Bitte melden Sie sich über www.vhb.org an. Das ist ab dem 01.10.2019 möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das SoSe 2019 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham oder Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Mo Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten. Termine: 14.10, 21.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11., 2.12.; Ausweichtermine: 9.12., 16.12.
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Anmeldung erfolgt ab 2.9. 9 Uhr über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: die Einschätzung der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben, das Führen von Unterrichtsgesprächen, das Beurteilen von Schreibkompetenz etc.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Nürnberg) (Grunau I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (GYM, RS, MS, Nürnberg) (Grunau II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 02.09., 10h, über Studon
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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EXAMENSKURS
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs FDD] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 02.09. 9 Uhr via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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UE: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten -
- Dozent/in:
- Wiebke Blanck
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, auch für EMLex
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Inhalt:
- In der Übung werden grundlegende formale, sprachliche und strukturelle Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens in der Linguistik systematisch erarbeitet und anhand von Beispielen sowie durch das selbstständige Erstellen von Texten vertieft.
Ziel der Übung ist die dauerhafte Integration der erlernten Techniken in die eigene Schreibpraxis.
- Empfohlene Literatur:
- Björn Rothstein, Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
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Germanistik (Masterstudiengang)
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Tutorium für internationale Studierende [Tut] -
- Dozent/in:
- Hanna Mähler
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte unbedingt anmelden über hanna.maehler@gmail.com wegen individueller Organisation, weitere Infos und Planung über WhatsApp-Gruppe
- Inhalt:
- Das Tutorium wird ergänzend in den Bachelor – und Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Studium im Allgemeinen vermittelt. Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Studium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.
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I LING Sprachnorm und Variation
50011 Referat und Hausarbeit zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)
50012 Präsentation zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS) |
M/SM: HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 203
- Inhalt:
- Gewinkt oder gewunken? Der Butter oder die Butter? Der Friede oder der Frieden? Bin ich oder habe ich gestanden? Versucht man, hinter diesen sprachlichen Zweifelsfällen die „richtige“ oder „falsche“ Form zu finden, so sitzt man einer Homogenitätsideologie auf, die der Realität des Standarddeutschen nicht entspricht. Selbst ernannte Normautoritäten wie Bastian Sick tun dies und verkennen dabei, dass natürliche Sprachen Variation u.a. in räumlicher, zeitlicher, sozialer und stilistischer Dimension aufweisen. Im Seminar widmen wir uns zunächst aus sprachhistorischer Perspektive der Frage, wie Sprachnormen entstehen und wie bestimmte Varianten dabei einerseits ausgewählt und kodifiziert und andererseits in „sprachpflegerischer“ Arbeit ausgesondert und stigmatisiert werden. Daneben betrachten wir sprachliche Zweifelsfälle im Gegenwartsdeutschen und den aktuellen Diskurs um bestimmte Regiolekte (z. B. Fränkisch, Schwäbisch) und Soziolekte (z. B. Kiezdeutsch).
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hgg.) (2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster.
Klein, Wolf Peter (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin/Boston.
Maitz, Péter / Elspaß, Stephan (2012): Pluralismus oder Assimilation? Zum Umgang mit Norm und arealer Sprachvariation in Deutschland und anderswo. In: Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang / Meer, Dorothee / Schneider, Jan Georg (Hgg.): Kommunikation und Öffentlichkeit. Sprachwissenschaftliche Potenziale zwischen Empirie und Norm. Berlin/Boston, 43–60.
Rutten, Gijsbert / Vosters, Rik / Vandenbussche, Wim (Hgg.) (2014): Norms and Usage in Language History, 1600–1900. Amsterdam/Philadelphia.
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II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
50311 Referat und wöchentliche Hausaufgaben zu Linguistische Methoden und Theorien (5.0 ECTS)
II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)
50512 Präsentation zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS) II LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50561 Referat und Hausarbeit zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)
50562 Präsentation zu Grammatik und Lexikon: Theorie und Anwendung (10.0 ECTS)II LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50421 Referat und Hausarbeit zu Sprachvariation und Sprachkontakt
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Sprachvariation - Sprachkontakt (10.0 ECTS) |
M/SM-LingVar: HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit (Erlangen) [III LING 1a / 2/8] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten]
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Abschließend beleuchten wir den Entlehnungsdiskurs vom Sprachpurismus zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin: de Gruyter.
Polenz, Peter von (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band 3. Berlin: de Gruyter.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen: Narr.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. München.
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III LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50461 Referat und Hausarbeit zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS)
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Lexikographie und Lexikologie (10.0 ECTS) |
M-LingLex: HS: Online-Wörterbücher des Deutschen [III Ling 1b / 2/6] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (MA Ling: WP 2/6) bzw. 50451 (MA Germ: III Ling 1b) bzw. 26421 (EMLex: V 2-2; 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C7A1
regulärer Beginn: 15.10.2019
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen die wichtigsten Online-Wörterbücher zur Allgemeinsprache des Deutschen einer vergleichenden Analyse unterzogen werden. Das werden das DWDS, Duden-Online und Wiktionary sein. Um die Analysen gewinnbringend ausführen zu können, sind grundlegende Kenntnisse aus der Metalexikographie, insbesondere der Wörterbuchkritik, erforderlich. Als Vorbereitung ist daher der Artikel von Katharina Kemmer (Opal 2/2010) Pflichtlektüre!
Zu den Sitzungsthemen gehören: Websitegestaltung, Architektur, Benutzungsfreundlichkeit, Wörterbuchtyp, Wörterbuchkonzeption, Metatexte und Umtexte, innovative Elemente, Benutzungshinweise, die Makrostruktur, die Aktualität des Lemmabestands, Such- und Zugriffsstrukturen, die Mikrostruktur, ausgewählte Detailanalysen sowie die Mediostrukturen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Kemmer, Katharina (2010): Onlinewörterbücher in der Wörterbuchkritik. Ein Evaluations-raster mit 39 Beurteilungskriterien. Mannheim 2010 (OPAL – Online publizierte Arbeiten zur Linguistik 2/2010). Online: http://pub.ids-mannheim.de/laufend/opal/opal10-2.html
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III LING 2 Projektmodul Linguistik
51321 Bericht zu Projektmodul LING (15.0 ECTS)
51311 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul LING (15.0 ECTS) III LING 3 Oberseminar
51361 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS)
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar LING (5.0 ECTS) |
Mastermodul Linguistik (Germ.) (WP 3/1 bzw. III Ling 3) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Oberseminar, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 11.11.2019, 25.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 16:15 - 17:45, B 301
27.1.2020, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback dazu geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens und speziell der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, empirische Methoden in der Linguistik, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
Erwartet wird die Bereitschaft zu konstruktiver Kritik der Studierenden untereinander.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
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I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Amerika-Romane im 21. Jahrhundert [II NDL1/SM-LitKo/II NdL2/SM-LitKu/Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Amerika jenseits von Trump" - heißt es in einer einschlägigen Rezension in der FAZ: Auffällig ist tatsächlich, dass in aktuellen Romanen Amerika, insbesondere die amerikanische Provinz (flyover states, midwest usw.) als Handlungs- und Reiseort eine größere Rolle spielt, ja, geradezu 'modisch' geworden ist. Oft erscheint das ländliche Amerika als Raum einer spezifischen Jugenderinnerung (Austauschjahre als Schüler, Studium, erste Berufserfahrungen usw.) und prägender (Liebes-)Beziehungen. Inwiefern Amerika-Texte oder -Motive literarischer Vorbilder (Max Frisch, Kafka, Wilhelm Meisters Wanderjahre usw.) wichtig sind, wäre zu klären.
Im Hauptseminar sollen drei Romane intensiver gelesen werden, die hier einschlägig sind: Gregor Hens: Missouri (2019, 284 S.), Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (2011, 321 S.), Michael Kumpfmüller: Tage mit Opa (2018, 179. S.). Die Bücher sind z.T. gebraucht recht preiswert erhältlich.
Romane, die sich evtl. auch für Hausarbeiten eigenen: Norbert Gstrein: Als ich jung war (2019), Peter Stamm: Agnes (1998), Thomas Willmann: Das finstere Tal (2010), Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund (2016). Für weitere Vorschläge, auch für die gemeinsame Lektüre, bin ich offen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Durzak: Das Amerika-Bild in der deutschen Gegenwartsliteratur: Historische Voraussetzungen und aktuelle Beispiele (1979), Sigrid Bauschinger (Hg): Amerika in der deutschen Literatur. Neue Welt, Nordamerika, USA (1975), Alexander Ritter (Hg.): Deutschlands literarisches Amerikabild. Neuere Forschungen zur Amerikarezeption der deutschen Literatur (1997), Walter Erhart: Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99 – 122, Alexander Stephan / Jochen Vogt (Hg.): Das Amerika der Autoren: von
Kafka bis 09/11 (2006), Sibille Tröml: Amerika als "Zwischenlösung". Eine generationsspezifische Untersuchung zu Amerikabildern in der Erzählprosa von Autoren der Bundesrepublik Deutschland und der deutsch-sprachigen Schweiz bis 1990 (2010).
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Amerika-Romane im 21. Jahrhundert [II NDL1/SM-LitKo/II NdL2/SM-LitKu/Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Amerika jenseits von Trump" - heißt es in einer einschlägigen Rezension in der FAZ: Auffällig ist tatsächlich, dass in aktuellen Romanen Amerika, insbesondere die amerikanische Provinz (flyover states, midwest usw.) als Handlungs- und Reiseort eine größere Rolle spielt, ja, geradezu 'modisch' geworden ist. Oft erscheint das ländliche Amerika als Raum einer spezifischen Jugenderinnerung (Austauschjahre als Schüler, Studium, erste Berufserfahrungen usw.) und prägender (Liebes-)Beziehungen. Inwiefern Amerika-Texte oder -Motive literarischer Vorbilder (Max Frisch, Kafka, Wilhelm Meisters Wanderjahre usw.) wichtig sind, wäre zu klären.
Im Hauptseminar sollen drei Romane intensiver gelesen werden, die hier einschlägig sind: Gregor Hens: Missouri (2019, 284 S.), Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (2011, 321 S.), Michael Kumpfmüller: Tage mit Opa (2018, 179. S.). Die Bücher sind z.T. gebraucht recht preiswert erhältlich.
Romane, die sich evtl. auch für Hausarbeiten eigenen: Norbert Gstrein: Als ich jung war (2019), Peter Stamm: Agnes (1998), Thomas Willmann: Das finstere Tal (2010), Helmut Haberkamm: Das Kaffeehaus im Aischgrund (2016). Für weitere Vorschläge, auch für die gemeinsame Lektüre, bin ich offen.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Durzak: Das Amerika-Bild in der deutschen Gegenwartsliteratur: Historische Voraussetzungen und aktuelle Beispiele (1979), Sigrid Bauschinger (Hg): Amerika in der deutschen Literatur. Neue Welt, Nordamerika, USA (1975), Alexander Ritter (Hg.): Deutschlands literarisches Amerikabild. Neuere Forschungen zur Amerikarezeption der deutschen Literatur (1997), Walter Erhart: Fremderfahrung und Ichkonstitution in Amerika-Bildern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In: Orbis Litterarum 49 (1994), S. 99 – 122, Alexander Stephan / Jochen Vogt (Hg.): Das Amerika der Autoren: von
Kafka bis 09/11 (2006), Sibille Tröml: Amerika als "Zwischenlösung". Eine generationsspezifische Untersuchung zu Amerikabildern in der Erzählprosa von Autoren der Bundesrepublik Deutschland und der deutsch-sprachigen Schweiz bis 1990 (2010).
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der NDL (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
50661 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (NdL) (10.0 ECTS)
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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M: Ethik des Erzählens I: Der Mythos als Bewältigungsmodell [ETK/I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Kulturpraxis des Erzählens dient seit Menschengedenken nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der narrativen Problembewältigung, der Normbildung (bzw. ihrer Subversion) und der Verständigung über ethische Fragen. In dieser funktionsgeschichtlichen Perspektive sollen in der geplanten Seminarreihe verschiedene einschlägige Erzählgattungen in den Blick genommen werden. Den Auftakt bildet der Mythos: Nicht nur in archaischen Kulturen (dort natürlich besonders dominant), sondern auch in späteren Literaturepochen – bis in die Gegenwart! – wird mythisches Erzählen dort erprobt und praktiziert, wo etwas unverständlich, unerträglich oder unbeherrschbar erscheint, sei es im Bereich der Natur- und Welterfahrung, der Sozialbeziehungen oder aporetischer philosophischer, religiöser und ethischer Fragen.
Das Seminar nähert sich dem Gegenstand zunächst über einschlägige moderne Mythostheorien (von Ernst Cassirer und Theodor W. Adorno über Claude Lévi-Strauss und Roland Barthes bis zu Hans Blumenberg. Kurt Hübner und Jan Assmann). Im zweiten Schritt erfolgen exemplarische Lektüren mythischer Erzählungen, wobei vier historische Schwerpunkte gesetzt werden: die Antike; die Sattelzeit (1750-1830); die klassische Moderne (um 1900) und das spätere 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Analysen stehen die Frage nach den Funktionen und Funktionsweisen des Mythos, aber auch generell die Diskussion über die jeweiligen Verhältnisbestimmungen von ‚Mythos‘ und ‚Aufklärung‘. Die Lektüreliste wird so gestaltet sein, dass die einzelnen Textbeispiele in einem thematologischen Zusammenhang stehen, so dass für die Arbeit im Seminar die Vergleichbarkeit gegeben ist und ein roter Faden entsteht. Der Seminarplan findet sich ab Mitte August auf studon in einem eigens für das Hauptseminar eingerichteten Ordner (ohne Passwort)
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Wilfried Barner, Anke Detken und Jörg Wesche (Hg.): Texte zur modernen Mythentheorie. Stuttgart 2003 (= RUB Reclams Universal-Bibliothek 17642), 9.60 Euro.
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M/SM: HS Inklusion in der internationalen Kinder- und Jugendliteratur [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie:
Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Kinderbücher, in denen Kinder mit einer Behinderung vorkommen, gibt es nicht viele. Und nicht alle sind gelungen.
Das Seminar betrachtet die verschiedenen Möglichkeiten der Darstellung und Verhandlung von Behinderung und Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur und entwickelt Analysemethoden, diese zu fassen und vergleichend zu untersuchen. Wir widmen uns dabei einem breiten Spektrum von literarischen und medialen Formaten und Formen der Inklusion und eines ‚inklusiven Erzählens‘. Im Fokus stehen unter anderem Romane mit Hauptfiguren mit Downsyndrom, Bilderbücher, die Kinder mit Gehbehinderungen explizit thematisieren oder beispielsweise im Wimmelbuch implizit als selbstverständlichen Teil der dargestellten Welt integrieren. Ebenfalls behandelt werden Bücher für Kinder mit Sehbehinderung sowie eine autobiographische Graphic Novel über Autismus.
Gemeinsam werden Kriterien entwickelt, um zu untersuchen, wie unterschiedlich Repräsentationen von Behinderung funktionieren und wie Kinderbücher Stereotype von Behinderung unterlaufen, aber auch verfestigen können.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den geplanten Texten gehören:
Mark Haddon: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone [The Curious Incident of the Dog in the Night-Time] (2002)
Daniela Schreiter: Schattenspringer: Wie es ist, anders zu sein (2014)
Verena Freund: Im Rollstuhl nach Florenz: oder Wie wir die Mona Lisa zum Lächeln brachten (2015)
Patrick Wirbeleit: Antonia war schon mal da (2016)
Erin Jade Lange: Halbe Helden [Dead Ends] (2017)
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M/SM: HS Lessing [I NDL/Lit S/II NDL 1/LitKu/II NDL 2/LitKo/II NDL 3/III NDL 1/LitG] -
- Dozent/in:
- Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet sich einen Überblick über das Werk Lessings, einem der wichtigsten Autoren deutscher Sprache und dem Zentralautor der Aufklärung. Viele seiner Texte werden in der Schule gelesen. Analysiert werden u.a. Nathan der Weise, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm, Der Freigeist, Die Erziehung des Menschengeschlechts, Ernst und Falk, ästhetische Schriften und Gedichte.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. Epoche und Werk (2018), Monika Fick: Lessing-Handbuch (4. Auflage 2016).
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51521 Bericht zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS)
51511 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul NDL (15.0 ECTS) III NDL 3 Oberseminar
51561 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS) I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtBitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Professor/in der Mediävistik, um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
50641 Referat und Hausarbeit zu Literaturgeschichte (10.0 ECTS) |
M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51721 Bericht zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS)
51711 Bericht oder Präsentation zu Projektmodul ÄDL (15.0 ECTS) III MED 3 Oberseminar
51761 Präsentation der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS)
51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte
Mit dem Wintersemester 2018/19 tritt eine neue Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen in Kraft. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2018/19 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudien- und Prüfungsordnungen:
Überblicksvorlesungen / Basismodule "Historisches Grund- und Orientierungswissen"
Studierende |
Überblicksvorlesung Antike, Erlangen [VL] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, HS C
Kochstraße 4
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
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Praxisübungen Geschichte / Methodische und Theoretische Grundlagen
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte / Methodische Grundlagen
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften / Methodische Grundlagen
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PrÜ I "Die Dinge zum Sprechen bringen": hilfswissenschaftliche Zugriffe auf das Mittelalter [PrÜ I Dinge] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor, keine Zuassungsvoraussetzungen
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
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PrÜ I "Zeichen der Macht": Urkunden, Siegel, Wappen und ihre hilfswissenschaftliche Erschließung [PrÜ I Zeichen] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 01.059
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Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte / Theoretische Grundlagen
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden / Theoretische Grundlagen
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Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Lektüre von Quellen zu den Hexenverfolgungen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben.
Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen und theoretischen Grundlagen des Faches vorstellen. Die geschichtstheoretischen Ausführungen sind  damit schlagen wir "zwei Fliegen mit einer Klappe"  in einen Vortrag über die Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebettet. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen verstehen, warum im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit mehr als sechzigtausend Menschen umgebracht wurden, weil man sie für Angehörige einer Teufelssekte hielt, die die Welt in den Grundfesten bedrohe: Teufelspakt, nächtliche Luft¬fahrten und Orgien, vom Teufel inspirierter "Schadenzauber" (Wettermacherei, zauberischer Erntediebstahl, Totzaubern von Menschen und Föten ...). Wir fragen nach den geistesgeschichtlichen und juristischen (Inquisitionsprozess, Folter) Voraussetzungen, ferner, wer da verfolgt hat und wen es vor allem traf.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Blutige Spur. Die Verfolgung der "Hexen" und "Zauberbuben", in: Die ZEIT. Welt- und Kulturgeschichte, Bd. 8, Hamburg 2006, S. 356-368; ähnlich in der Brockhaus-Weltgeschichte (Bd. 3, Leipzig/Mannheim 1998, S. 558-565); Brian P. Levack, The Witch-Hunt in Early Modern Europe, 3. Aufl. London 2006 (die erste Auflage ist auch ins Deutsche übersetzt).
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Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zu-nehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten versuch-te.
In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit der Forschung und den Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Berlin 2015.
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
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Praxisübung II: Nach Stalin. Die sowjetische Gesellschaft im globalen Kalten Krieg [PUE] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Nach Stalins Tod begann in der Sowjetunion eine neue Zeit. Die Abkehr vom Terror als Mittel der Politik ging einher mit dem erneuerten Versprechen einer kommunistische Gesellschaftsordnung. Die Sowjetunion rang im Kalten Krieg mit den USA um die globale ideelle Vorherrschaft. Welche Seite dabei die Oberhand behalten würde, war lange Zeit nicht so offensichtlich, wie es uns heute scheinen mag. In der Praxisübung werden wir uns mit neueren Forschungen zur Geschichte der späten Sowjetunion befassen und einen Überblick über Themen, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft erarbeiten. Sowohl Konflikte innerhalb des sowjetischen Zentrums als auch die Peripherien werden wir dabei beleuchten. Grundlage der Sitzungen bilden Quellentexte und Aufsätze der neueren Forschung. Russischkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.
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Vorlesungen / Schwerpunkt Historisches Fachwissen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
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Das augusteische Zeitalter in globaler Perspektive [VL] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 13.2.2020, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Bitte beachten: 1. Vorlesung findet am Donnerstag, 24.10.2019 statt.
ab 24.10.2019
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Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
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VL Die Franken im frühen Mittelalter: Herrschaft und Reich [VL Franken] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 12.11.2019
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
ab 12.11.2019
- Inhalt:
- Die Entstehung und Formierung des Frankenreichs der Merowinger ist untrennbar verknüpft mit dem Ende des römischen Reiches im Westen und dem vielfältigen Wandel, dem sein Erbe im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter unterworfen war. Die Vorlesung konzentriert sich vor allem auf politische Geschichte vom 5. bis zum 8. Jahrhundert, in der sich die Herrschafts- und Reichsbildung der Franken spiegelt. Daneben werden auch die Veränderungen, die im Zuge der Transformation der römischen Welt den sozialen Bereich erfassten, und ihre institutionellen Begleiterscheinungen in den Blick genommen. Neben verschiedenen Gruppen werden auch sich neu bildende religiöse Bewegungen sowie die Zusammenhänge von sozialem Status und Herkunft, von Ethnizität und Recht und die bindenden Kräfte, die die einzelnen Verbände zusammenhielten, thematisiert. Die Vorlesung beleuchtet ferner, welche Rolle Verwandtschaft, Freundschaften und Eide für die Formierung der Gesellschaft und des fränkischen Reiches in jener Zeit spielten.
- Empfohlene Literatur:
- Eugen Ewig, Die Merowinger und das Frankenreich, Stuttgart – Berlin – Köln 52006; Bernhard Jussen, Die Franken. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 2014.
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Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
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"Renaissance, Reform, Reformation". Europa vom Ausklang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel II und III.
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Franken und Bayern im Zeitalter des Barock und der Aufklärung 1648-1789 [VL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
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Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
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Geschichte der USA von den Anfängen bis 1900 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, wählbar für alle Module, die eine Vorlesung vorsehen
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Einer knappen Hinführung zu den zentralen Entwicklungssträngen der amerikanischen Geschichte sowie zu den Besonderheiten der amerikanischen Historiographie und ihrer "Grand Narratives" wird ein chronologisch orientierter Überblick über die Geschichte Nordamerikas von den kolonialen Anfängen bis 1900 folgen. Wichtige Themen werden diese sein: das prägende Erbe der Kolonialzeit; Revolution bzw. Dekolonisation seit 1776; zwischen Zentralismus und Föderalismus, Stadt und Land: das erste halbe Jahrhundert der USA; Massenmärkte, Massendemokratie: die USA 1830-1860; Sklaverei und Bürgerkrieg; der Aufstieg zur führenden Industriemacht mit seinen Begleiterscheinungen ("Gilded Age", "Progressive Movement"); Goldsucher, Rancher, Farmer  Eroberung und Besiedlung des "Wilden Westens".
- Empfohlene Literatur:
- Es liegt Begleitmaterial im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite).
Substantielle Überblicke:
Jürgen Heideking/Christof Mauch, Geschichte der USA, 6. Aufl. Tübingen u. a. 2008;
Udo Sautter, Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, 7. Aufl. Stuttgart 2006.
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Vorlesung Zeitgeschichte. Fragen, Methoden, Kontroversen [VL] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Als „Zeitgeschichte“ bezeichnen HistorikerInnen die historische Epoche, die unmittelbar an die Gegenwart heranreicht. Sie ist einem verbreiteten Verständnis nach die „Epoche der Mitlebenden“ (Hans Rothfels). D.h., dass die Menschen dieser Epoche bereits zu Lebzeiten Gegenstand der historischen Forschung werden und dass auch WissenschaftlerInnen die Zeit miterlebt haben, die sie erforschen.
Vor dem Hintergrund dieser besonderen Konstellation untersucht die Vorlesung die spezifischen Herausforderungen der „Zeitgeschichte“ als wissenschaftliche Disziplin. Sie stellt zentrale Themen und Fragestellungen vor und diskutiert die methodischen Möglichkeiten und Fallstricke zeitgeschichtlicher Forschung. Dabei gibt sie praktische Hinweise zur Quellenrecherche und -interpretation und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf Ton- und Bildquellen. Sie thematisiert ferner bedeutende historische Kontroversen nach 1945 (z.B. Historikerstreit, Streit um den Fall der Mauer), in denen nicht nur die Deutung der Vergangenheit, sondern auch das Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Öffentlichkeit ausgehandelt wurde.
- Empfohlene Literatur:
- Frank Bösch/Jürgen Danyel (Hrsg.): Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden, Göttingen 2012.
Martin Sabrow: Zeitgeschichte schreiben. Von der Verständigung über die Vergangenheit in der Gegenwart, Göttingen 2014.
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Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Franken und Bayern im Zeitalter des Barock und der Aufklärung 1648-1789 [VL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
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Proseminare / Basismodule I-III "Historische Forschungspraxis"
Proseminare Alte Geschichte (AG)
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Griechen und Perser -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
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Kaiser Trajan und seine Zeit [PS] -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
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Palmyra [PS] -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Sa
Blockseminar, Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 16:00 - 17:45 Uhr, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar schult / vermittelt insbesondere …
• spezifische Kenntnissen über die Charakteristika und Hintergründe der jeweiligen Epochen der Stadtgeschichte
• den historisch-kritischen Umgang mit epochenspezifischen Quellen (insbesondere: literarische, epigraphische, numismatische und archäologische)
• eine Einführung in die relevanten historischen Hilfswissenschaften
• die Befähigung einer selbstständigen und kritischen Urteilsfähigkeit
• die Kompetenz des Kurzvortrags in Form eines Referats.
• Die Befähigung zum eigenständigen und sinnvoll strukturierten wissenschaftlichen Arbeiten
- Inhalt:
- Die Spuren der antiken Oasenstadt Palmyra, heute Tadmur, reichen mindestens bis in das siebte Jahrtausend v. Chr. zurück. Neben dem Alten Testament berichten assyrische, griechische und nicht zuletzt römische Quellen von der „Stadt der Palmen“ in der syrischen Wüste als Schnittpunkt zwischen Ost und West. Sie erlauben dabei hauptsächlich Einblicke in die wechselhafte Ereignisgeschichte und politische Zugehörigkeit der Stadt. Das Seminar wird die Geschichte der Metropole von ihren Anfängen über die Blüte als Handelsstadt im ersten und zweiten Jahrhundert n. Chr. bis hin zum sogenannten „Palmyrenischen Reich“ verfolgen. Dabei wird auch die vielleicht einzigartige Stadtkultur, geprägt von griechisch-römischen sowie persischen Einflüssen, zusammen mit der spezifischen Architektur im Zentrum der Betrachtungen stehen, indem archäologische Befunde sowie die Geschichte der Erforschung Palmyras nachverfolgt werden.
Seit 2015 ist das Weltkulturerbe durch Kampfhandlungen des syrischen (Bürger-)Krieges unmittelbar bedroht. Die Zerstörungen, die durch den sogenannten Islamischen Staat von Mai 2015 bis März 2016 verursacht wurden, sind um die Welt gegangen. Konsequent wird sich das Seminar auch mit der jüngeren Geschichte der Region befassen, die als antikes Beispiel einer multikulturellen und facettenreichen Gesellschaft nicht zufällig zum symbolträchtigen Ziel von Vernichtung und Mord geworden ist.
- Empfohlene Literatur:
- Schmidt-Colinet, Andreas: Palmyra. Kulturbegegnung im Grenzbereich, Darmstadt 2015.
Smith, Andrew: Roman Palmyra. Identity, Community & State Formation, New York 2013.
Sommer, Michael: Palmyra. Biographie einer verlorenen Stadt, Darmstadt 2017.
Sommer, Michael: Roms orientalische Steppengrenze. Palmyra – Edessa – Dura-Europos
– Hatra. Eine Kulturgeschichte von Pompeius bis Diocletian, (= Oriens et Occidens, Bd. 9), Stuttgart 2005.
Veyne, Paul: Palmyra. Requiem für eine Stadt, München 2016.
Watson, Alaric: Aurelian. And the third Century, London 2003.
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Das Imperium Romanum von Augustus bis Hadrian [PS] -
- Dozent/in:
- Alexander Hilverda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 2.058
- Inhalt:
- Neben der grundlegenden Thematisierung des Römischen Kaiserreichs fokussiert die Lehrveranstaltung auch ausgewählte sozialgeschichtliche Fragestellungen in den Provinzen.
Link zur Anmeldung auf StudOn:
https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=2679310&cmd=frameset&cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=w5&baseClass=ilRepositoryGUI
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Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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PS Das frühe Frankenreich. Gesellschaft und Herrschaft in merowingischer Zeit [PS Frankenreich] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
- Empfohlene Literatur:
- Sebastian Scholz: Die Merowinger (Kohlhammer Urban Taschenbücher 748), Stuttgart 2015.
Martina Hartmann: Die Merowinger (Beck'sche Reihe 2746), München 2012.
Bernhard Jussen: Die Franken : Geschichte, Gesellschaft, Kultur (Beck'sche Reihe 2799), München 2014.
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PS Nationale Ursprünge? Reichsformierung und Identitätsbildung im nachkarolingischen Europa [PS Nationale Ursprünge] -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 11.11.2019
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
ab 11.11.2019
- Inhalt:
- Im Jahr 888 wurde das fränkische Reich, das über ein Jahrhundert lang von der karolingischen Dynastie regiert wurde, endgültig in kleinere Königreiche aufgelöst. Historiker des 19. und 20. Jahrhunderts haben die nachfolgende Periode, das 10. Jahrhundert, als eine Zeit der nationalen Ursprünge dargestellt. In den Nachfolgeregionen des karolingischen Reiches, die durch dessen Zerfall entstanden sind, nämlich West- und Ostfranken, fanden sie die Anfänge des modernen Frankreich und Deutschland. Diese Ansicht wird nach wie vor von Einigen geteilt: In der ZDF-Dokumentation „Die Deutschen“ wird der ostfränkische Herrscher Otto I. als „Urvater Deutschlands“ dargestellt.
In diesem Seminar werden wir die Entwicklung der sogenannten karolingischen Nachfolgereiche und andere Fragen der Identitätsbildung in dieser Zeit diskutieren. Was bedeutete es, ein „Franke“ zu sein, nachdem sich das karolingische Reich aufgelöst hatte? Welche Bedeutung hatte ein Wort wie „Vaterland“ („patria“) für die Autoren dieser Zeit? Was war neu an den Identitäten des 10. Jahrhunderts und was wurde aus früheren Mustern übernommen? Und gab es tatsächlich bereits (vor )„deutsche“ oder „französische“ Königreiche und Identitäten?
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Schneidmüller, Reich, Volk, Nation: Die Entstehung des Deutschen Reiches und der deutschen Nation im Mittelalter, in: Mittelalterliche nationes, neuzeitliche Nationen. Probleme der Nationenbildung in Europa (1995), S. 73-102.
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PS Papsttum und institutionelles Gedächtnis im Frühmittelalter - Der Liber pontificalis [PS Liber Pontificalis] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Papsttum ist die einzige Institution der europäischen Geschichte, die von der Antike bis in die Gegenwart permanent Bestand hatte. Die Vorstellung einer ungebrochenen Kontinuität des apostolischen Stuhls seit der Zeit des Heiligen Petrus steht im Zentrum der päpstlichen Ideologie. Seit dem frühen sechsten Jahrhundert vergewisserte sich die römische Kirche dieser Kontinuität u.a. mithilfe einer eigenen Geschichtsschreibung: Der berühmte Liber pontificalis dokumentiert fortlaufend die "Amtsbiographien" der Päpste von Petrus bis in die Karolingerzeit; spätere Neuauflagen setzten die Papstreihen auch ins Hoch- und Spätmittelalter fort. Der Liber Pontificalis zählt unter die Schlüsseltexte des europäischen Mittelalters und bietet Informationen für eine Vielzahl unterschiedlichster Fragestellungen. Das Proseminar will anhand dieser Zentralquelle inhaltliche Fragen zur Institutionengeschichte der mittelalterlichen Papstkirche sowie der Konstruktion von Erinnerung und Geschichte mit einer Einführung in die Methoden der geschichtswissenschaftlichen Arbeitens und seiner grundlegenden Hilfsmittel verbinden.
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PS Studium und Universität im Mittelalter [PS Universität] -
- Dozent/in:
- Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Die Wurzeln der heutigen Universität liegen im Mittelalter. Doch welche Ziele verbanden die Studenten mit einem Universitätsbesuch, welche Interessen verfolgten die Gründer der Hohen Schulen? Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen wird im Seminar auf die Enwicklung, die Organisation und die Lehrinhalte dieser neuen Institutionen eingegangen. Es wird darüber hinaus die Universität in ihrem gesellschaftlichen Umfeld verortet: Woher stammten die Studenten, welchen Berufsweg wählten die Absolventen, über welches soziales Prestige verfügten die Gelehrten und wie haben sie dieses durch ihren Habitus und Riten nach außen repräsentiert. Bei einigen Fragen wird auch die Verwendung von elektronischen Hilfsmitteln erläutert.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Rüegg (Hrsg.), Geschichte der Universität in Europa, Bd. 1: Mittelalter, München 1994.
Jan-Hendryk de Boer, Marian Füssel, Maximilian Schuh (Hrsg.), Universitäre Gelehrtenkultur vom 13.-16. Jahrhundert. Ein interdisziplinäres Quellen- und Methodenhandbuch, Stuttgart 2018.
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PS Von Avignon nach Konstanz: Das Große Abendländische Schisma 1378-1417 [PS Schisma] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
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"Unterwegs zu Orten des Heils - Wallfahrt in Bayern und Franken im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 01.053
Di
Proseminar 12:00 bis 13:30 Uhr anschließend Tutorium zum Proseminar bis 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Wallfahrten stellten bedeutende Ausdrucksformen mittelalterlicher Religiosität in allen sozialen Gruppen dar. Als Reisen von Gruppen oder Einzelnen spiegeln Fernwallfahrten zu den klassischen Pilgerzielen Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela ebenso wie die im Spätmittelalter zunehmenden Reisen zu regionalen Gnadenorten nicht nur religiöse Vorstellungen, sondern auch Formen der Mobilität, der Erfahrung verschiedener Lebenswelten und des kulturellen Transfers. Sowohl die Reisen selbst als auch die Vorbereitungen, die Rückkehr und die Medien der Erinnerung an die Wallfahrten geben Einblicke in das Selbstverständnis und die Dynamik der mittelalterlichen Gesellschaft. Mit Pilgerführern, Reiseberichten und verschiedenen Artefakten liegt ein vielfältiges Quellenmaterial zu konkreten Erscheinungsformen wie Wegenetzen, Herbergen und Spitälern, Reliquien und Wundern vor. Diese Schrift-, Bild- und Sachzeugnisse sollen für bayerische und fränkische Wallfahrtsorte ebenso wie für Pilger, die aus diesen Regionen zu Fernwallfahrten aufbrachen, untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 32011.
Robert Plötz, Peter Rückert (Hg.), Jakobus in Franken. Kult, Kunst und Pilgerverkehr (Jakobus-Studien 22), Tübingen 2018.
Folker Reichert (Hg.), Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter, Darmstadt 2009.
Klaus Herbers (Hg.), Der Jakobsweg. Ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert, Stuttgart 2008.
Klaus Herbers (Hg.), Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte. Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich (Jakobus-Studien 16), Tübingen 2005.
Norbert Ohler, Pilgerstab und Jakobsmuschel. Wallfahren in Mittelalter und Neuzeit, Düsseldorf 22003.
Norbert Ohler, Reisen (Mittelalter), publiziert am 28.09.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Reisen_(Mittelalter)
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Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Der Traum von einer besseren Welt. Utopien in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Der Traum von einer besseren Welt – Utopien in der Frühen Neuzeit
Utopien – Geschichten von einer besseren, einer anderen Welt hatten in der Frühen Neuzeit Hochkonjunktur. Doch es wurde nicht nur auf einen Punkt im „Nirgendwo“ hin geträumt, frühneuzeitliche Utopien beinhalten auch explizit Sozial- und Staatskritik. Außerdem machen sie deutlich, welche Werte die jeweilige Gesellschaft prägten. Sie sind somit auch und gerade als kulturhistorische Dokumente zu lesen.
Im Proseminar geht es darum, die Ansätze der verschiedenen Utopien in ihrem jeweiligen so-zialen, politischen und kulturellen Kontext zu erkunden und danach zu fragen, worauf sie ge-nau antworten und mit welchen Gründen sie welche Bilder und Hoffnungen der vorgefunde-nen Realität gegenüberstellen.
- Empfohlene Literatur:
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Europa und die Welt um 1500 -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 14:00 - 18:00, U1.038
13.2.2020, 14.2.2020, 15.2.2020, 9:00 - 18:00, 01.059
Der Raum 1.059 befindet sich in Erlangen, Kochstraße 4, 1. Stock. Der Raum U1.038 ist in Nürnberg, Regensburger Straße 160
- Inhalt:
- Das frühe 16. Jahrhundert, mit dem die Historiker traditionell das Mittelalter enden und die (Frühe) Neuzeit beginnen lassen, ist durch eine Kulmination entscheidender politischer, konfessioneller und gesellschaftlicher Umbrüche und Aufbrüche gekennzeichnet. Besonders die Reformation und ihre Folgen, aber auch der Renaissance-Humanismus als zentrale geistig-kulturelle Strömung, äußere Bedrohung durch Einfälle der Osmanen, das Ende der spanischen Reconquista und nicht zuletzt die europäischen Expeditionen in die neue Welt prägten entscheidend das Bild dieser Zeit.
Im Rahmen unseres Seminars wollen wir die komplexen Entwicklungen um 1500 aus verschiedenen inner- und außereuropäischen Perspektiven exemplarisch näher untersuchen. Ein wichtiges Ziel wird es dabei sein, übergreifende Vernetzungen zwischen verschiedenen Bereichen und überregionale Strukturen der Epoche aufzuspüren. Der Kurs führt in grundsätzliche Methoden und Probleme historischen Forschens ein.
Achtung: Für diese Lehrveranstaltung ist ein besonderer Ablauf vorgesehen. Nach einer einführenden vierstündigen Sitzung zu Semesterbeginn (Freitag, 25.10.2019, 14-18 Uhr (in Nürnberg), treffen wir uns erst wieder zu einem Blocktermin nach Ende der eigentlichen Vorlesungszeit von Donnerstag, 13.02.2020, bis Samstag, 15.02.2020 (in Erlangen), um die Arbeitsergebnisse zu präsentieren und auszuwerten.
- Empfohlene Literatur:
- Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit (1500-1800) studieren. 2., aktual. Aufl. München 2019.
Bernd Roeck: Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance. 3. Aufl. München 2018.
Heinz Schilling: 1517. Geschichte eines Jahres. München 2017.
Luise Schorn-Schütte: Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit: Grundzüge einer Epoche. 3., überarb. Aufl. Paderborn 2019.
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel seit dem 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht besaß, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das sogenannte „Landjudentum“ entstand. Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es seit dem 17. Jahrhundert auch sogenannte „Hofjuden“, die als Lieferanten und Juweliere der fürstlichen Höfe u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren versorgten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen sowie Friedhöfe.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien Frankens ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot. Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken (Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern 5), München 2012.
Günter Dippold, Jüdisches Leben im Franken des Alten Reichs, in: Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Juden in Franken 1806 bis heute (Franconia Judaica 1), Würzburg 32011, S. 15-34.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sigrid Hirbodian / Torben Stretz (Hg.), Juden und ländliche Gesellschaft in Europa zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit (15.-17. Jahrhundert). Kontinuität und Krise, Inklusion und Exklusion in einer Zeit des Übergangs (Forschungen zur Geschichte der Juden, Abteilung A: Abhandlungen 24), Wiesbaden 2016.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Nürnberg (Franconia Judaica 8), Würzburg 2014.
Wolfgang Kraus / Berndt Hamm / Meier Schwarz (Hg.), mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern, Band 1-3, Lindenberg im Allgäu 2007-2015.
Barbara Ohm, Die Geschichte der Juden in Fürth, Fürth 2014.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
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Proseminare Neueste Geschichte (NG)
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"Feind des Historikers" oder "Gedächtnis der Nation"? Einführung in das Verhältnis von Zeitzeug*innen und Zeitgeschichte [PS] -
- Dozent/in:
- Helen Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats und zum Lesen englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Verhältnis zwischen Zeitgeschichte und Zeitzeug/innen ist ambivalent. Die Beschreibungen reichen vom "Feind des Historikers"[1] in der Konkurrenz um die Deutungshoheit von Geschichte, über den "Stichwortgeber"[2] in Fernsehdokumentationen bis zur Quelle der Oral History, die inzwischen als "lebendiges interdisziplinäres Forschungsfeld sowie [...] anerkannter Zweig der Geschichtswissenschaft"[3] gilt. Unbestritten ist die bedeutende Rolle von Zeitzeug/innen innerhalb der Geschichtskultur wie etwa die breite Diskussion um das Ende der Zeitzeug/innenschaft zum Holocaust oder Projekte wie das im "Zeitzeugen-Portal" der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufgegangene Archiv "Gedächtnis der Nation" zeigen.[4]
Das Proseminar zeichnet die Entwicklung von den ersten zeithistorischen Interviews der 1950er Jahre über die Etablierung der Oral History in den 1980er und 1990er Jahren bis zur aktuellen Auseinandersetzung mit der Rolle von Zeitzeug/innen in der Geschichtskultur nach. Anhand dieser Entwicklung werden sowohl methodische und theoretische Herausforderungen als auch zentrale Themen und Kontroversen der Zeitgeschichte nachvollzogen. Neben der Diskussion grundsätzlicher Begriffe wie "Zeugenschaft" und Fragen nach der Periodisierung von Zeitgeschichte sollen basale geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken wie der kritische Umgang mit Quellen, wissenschaftliches Zitieren, Recherchieren und Bibliographieren sowie die Erarbeitung historischer Fragestellungen erlernt und eingeübt werden.
[1] Wolfgang Kraushaar, Der Zeitzeuge als Feind des Historikers? Neuerscheinungen zur 68er-Bewegung, in: Mittelweg 36 8 (1999) 6, S. 49–72.
[2] Horst-Walter Blanke, Stichwortgeber. Zur Rolle der „Zeitzeugen“ in G. Knopps Fernsehdokumentationen, in: Vadim Oswalt/Hans-Jürgen Pandel (Hg.), Geschichtskultur. Die Anwesenheit von Vergangenheit in der Gegenwart, Schwalbach 2009, S. 63–74.
[3] Julia Obertreis, Oral History. Geschichte und Konzeption, in: dies. (Hg.), Oral History, Stuttgart 2012, S. 7–28, hier S. 7.
[4] Vgl. die Vorstellung des Projekts unter https://www.zeitzeugen-portal.de/ueber-uns [letzter Zugriff: 15.07.2019].
- Empfohlene Literatur:
- Obertreis, Julia (Hg.): Oral History, Stuttgart 2012.
Sabrow, Martin/Frei, Norbert (Hg.): Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen 2012.
Taubitz, Jan: Holocaust Oral History und das lange Ende der Zeitzeugenschaft, Göttingen 2016.
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Die amerikanisch - deutschen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit (1918 bis 1941) [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über die Bearbeitung der Pflichtlektüre (siehe Seminarplan) sowie eine Hausarbeit im Umfang von ca. 12 Textseiten erbracht.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den amerikanisch-deutschen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin D. Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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Faschismus in Europa im 20. Jahrhundert: Erscheinungsformen, Definitionen, Deutungen [PS] -
- Dozent/in:
- Bettina Brockmeyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Alles begann in Italien? Schon zeitgleich mit der Gründung der Fasci di combattimento im März 1919 bildete sich eine Erforschung des Faschismus heraus. Im Proseminar werden wir deshalb die Geschichte des Faschismus in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise die Pfeilkreuzlerbewegung in Ungarn, die „Radikale Rechte“ in Großbritannien oder eben den italienischen Faschismus, ebenso ausführlich behandeln wie die Geschichte der Faschismusforschung. Wir werden uns z.B. mit Hannah Arendts Totalitarismusthese und mit den geschichtswissenschaftlichen Debatten um die Vergleichbarkeit von Faschismus und Nationalsozialismus auseinandersetzen. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
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Geschichte und Deutungen des Faschismus im 20. Jahrhundert in Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Bettina Brockmeyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Alles begann in Italien? Schon zeitgleich mit der Gründung der Fasci di combattimento im März 1919 bildete sich eine Erforschung des Faschismus heraus. Im Proseminar werden wir deshalb die Geschichte des Faschismus in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise die Pfeilkreuzlerbewegung in Ungarn, die „Radikale Rechte“ in Großbritannien oder eben den italienischen Faschismus, ebenso ausführlich behandeln wie die Geschichte der Faschismusforschung. Wir werden uns z.B. mit Hannah Arendts Totalitarismusthese und mit den geschichtswissenschaftlichen Debatten um die Vergleichbarkeit von Faschismus und Nationalsozialismus auseinandersetzen. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
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Niederlage - Schuld - Neuanfang. Deutschland 1945 bis 1954 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG! Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde angeboten!
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
Pflichtlektüre:
• ECHTERNKAMP, Jörg: Die Bundesrepublik Deutschland 1945/49 - 1969, Paderborn 2013.
• Aufsätze nach Seminarplan
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Patientenmord hinter Sandsteinmauern zwischen Abriss und Erinnerung. Projektseminar zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie am Beispiel der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt (PJS) [PJS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Helen Wagner, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
- Inhalt:
- Die 1846 als "Kreisirrenanstalt" gegründete Erlanger Heil- und Pflegeanstalt galt noch in den 20er Jahren als Musteranstalt der modernen Reformpsychiatrie. In den Jahren 1939 bis 1945 wurde sie "Schau-Platz" eines bis dato beispiellosen Verbrechens. Über 900 psychisch kranke sowie geistig und körperlich "behinderte" Patient/innen wurden in Tötungsanstalten deportiert und dort ermordet. Eine bislang nicht bekannte Zahl von Patient/innen fiel in der Erlanger Anstalt selbst der "Hungerkost" zum Opfer.
Im Projektseminar wird die Geschichte dieses Verbrechens zunächst quellennah erarbeitet und in den Forschungskontext zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie eingebettet. Basierend auf den dadurch erworbenen Kenntnissen von Forschung und Quellenmaterial wird ein Audioguide erarbeitet, der einen Beitrag zum Gedenken an die NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt leisten soll. Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich hierzu zunächst mit theoretischen Fragen der öffentlichen Vermittlung von NS-Geschichte auseinander. Gemeinsam wird dann ein Konzept für einen Audioguide zur NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt erarbeitet und anschließend gemeinsam realisiert.
Ziel der Lehrveranstaltung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen in der Geschichte der NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie und Erinnerungskultur auch die Aneignung praktischer Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie beispielsweise Projektmanagement oder Text- und Audioproduktion. Die Teilnahme am Projektseminar erfordert daher nicht nur die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Forschung und Quellenmaterial, sondern auch Engagement und Teamarbeit zur gemeinsamen Realisierung eines erinnerungskulturellen Praxisprojekts, das die Grundlage der zu absolvierenden Prüfungsleistung bildet. Das Projektseminar ist offen für Studierende der Philosophischen und Medizinischen Fakultät.
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Quellen zur Gründungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! ACHTUNG! Diese LV wird ausschließlich für das Modul Zeitgeschichte Sozialkunde angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation sowie eine Klausur erbracht. Wöchentliches Lesepensum ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum NATO-Beitritt der Bundesrepublik beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- • MORSEY, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5. durchgesehene Auflage, München 2007.
• WEBER, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
Pflichtlektüre:
• ECHTERNKAMP, Jörg: Die Bundesrepublik Deutschland 1945/49 - 1969, Paderborn 2013.
• Aufsätze nach Seminarplan
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Revolution - Independence - Nation-Building. The USA from 1776 to 1790 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
• Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über die Bearbeitung der Pflichtlektüre (siehe Seminarplan) sowie eine Hausarbeit im Umfang von ca. 12 Textseiten erbracht.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Wöchentliches Lesepensum: ca. 50 Seiten.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgehend von der Declaration of Independence bis zur Festigung der nationalen Einheit mit der Constitution, zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
-
Pflichtlektüre:
HOCHGESCHWENDER, Michael: Die Amerikanische Revolution: Geburt einer Nation 1763-1815, 2. Auflage, München 2017.
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US Presidents. Part II - From Gerald Ford to George H.W. Bush [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen! Gasthörer nach Rücksprache!
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Geeignet für Studierende im 1. bis 3. Semester
• Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
• Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
• Umfang der Pflichtlektüre: ca. 50 Seiten pro Woche
• Der Leistungsnachweis in der Veranstaltung wird über eine Kurzpräsentation und eine Hausarbeit (ca. 12 Seiten) erworben.
• Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 09. März 2020.
• Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1974 und 1993 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch das Scheitern in Vietnam, die Watergate-Affäre, den Rücktritt Nixons und die Entlastung vieler Verantwortlicher durch Präsident Ford drohen die USA ihren Führungsanspruch als westliche Hegemonialmacht zu verspielen. Verunsichert reagiert das Land auf Ölkrisen, die Afghanistaninvasion der UdSSR und die Iranische-Revolution. Innenpolitisch bewegen Reagonomics, Aufrüstungswellen und eine ganze Reihe militärischer Konflikte das Land. Ziel des Proseminars ist es, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA wichtigen Periode zu bearbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- • Heideking, Jürgen; Mauch, Christof: Geschichte der USA, sechste überarbeitete Auflage, Tübingen u.a. 1996, S. 341 bis S. 386.
• OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
• Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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Industrialisierung und Fortschritt in Franken und Bayern [PS] -
- Dozent/in:
- Lisa Bauereisen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Bei der Entstehung Staatsbayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen zum agrarisch strukturierten Kurbayern die bereits punktuell bedeutende Gewerbeplätze aufweisenden fränkischen und schwäbischen Gebiete hinzu. Heute ist Bayern ein von modernsten Industrien geprägtes Land. Der 200 Jahre währende Industrialisierungsprozess verlief jedoch nicht immer geradlinig, sondern erlebte Entwicklungsschübe und Zeiten der Stagnation. (https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Industrialisierung, Zugriff: 30.7.19)
Wir schauen uns gemeinsam Bayern, der Schwerpunkt liegt hier auf Franken, im Zeitalter der Industrialisierung an. Themenbereiche sind die "hot spots" wie Augsburg, Schweinfurt, Forchheim oder Erlangen als Bierstadt, der Zusammenhang der Eisenbahn und industriellem Fortschritt sowie weitere Veränderungen in der Gesellschaft wie Mobilität und die aufkommende soziale Frage.
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Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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"Unterwegs zu Orten des Heils - Wallfahrt in Bayern und Franken im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 01.053
Di
Proseminar 12:00 bis 13:30 Uhr anschließend Tutorium zum Proseminar bis 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Wallfahrten stellten bedeutende Ausdrucksformen mittelalterlicher Religiosität in allen sozialen Gruppen dar. Als Reisen von Gruppen oder Einzelnen spiegeln Fernwallfahrten zu den klassischen Pilgerzielen Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela ebenso wie die im Spätmittelalter zunehmenden Reisen zu regionalen Gnadenorten nicht nur religiöse Vorstellungen, sondern auch Formen der Mobilität, der Erfahrung verschiedener Lebenswelten und des kulturellen Transfers. Sowohl die Reisen selbst als auch die Vorbereitungen, die Rückkehr und die Medien der Erinnerung an die Wallfahrten geben Einblicke in das Selbstverständnis und die Dynamik der mittelalterlichen Gesellschaft. Mit Pilgerführern, Reiseberichten und verschiedenen Artefakten liegt ein vielfältiges Quellenmaterial zu konkreten Erscheinungsformen wie Wegenetzen, Herbergen und Spitälern, Reliquien und Wundern vor. Diese Schrift-, Bild- und Sachzeugnisse sollen für bayerische und fränkische Wallfahrtsorte ebenso wie für Pilger, die aus diesen Regionen zu Fernwallfahrten aufbrachen, untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 32011.
Robert Plötz, Peter Rückert (Hg.), Jakobus in Franken. Kult, Kunst und Pilgerverkehr (Jakobus-Studien 22), Tübingen 2018.
Folker Reichert (Hg.), Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter, Darmstadt 2009.
Klaus Herbers (Hg.), Der Jakobsweg. Ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert, Stuttgart 2008.
Klaus Herbers (Hg.), Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte. Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich (Jakobus-Studien 16), Tübingen 2005.
Norbert Ohler, Pilgerstab und Jakobsmuschel. Wallfahren in Mittelalter und Neuzeit, Düsseldorf 22003.
Norbert Ohler, Reisen (Mittelalter), publiziert am 28.09.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Reisen_(Mittelalter)
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"Unterwegs zu Orten des Heils - Wallfahrt in Bayern und Franken im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 01.053
Di
Proseminar 12:00 bis 13:30 Uhr anschließend Tutorium zum Proseminar bis 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Wallfahrten stellten bedeutende Ausdrucksformen mittelalterlicher Religiosität in allen sozialen Gruppen dar. Als Reisen von Gruppen oder Einzelnen spiegeln Fernwallfahrten zu den klassischen Pilgerzielen Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela ebenso wie die im Spätmittelalter zunehmenden Reisen zu regionalen Gnadenorten nicht nur religiöse Vorstellungen, sondern auch Formen der Mobilität, der Erfahrung verschiedener Lebenswelten und des kulturellen Transfers. Sowohl die Reisen selbst als auch die Vorbereitungen, die Rückkehr und die Medien der Erinnerung an die Wallfahrten geben Einblicke in das Selbstverständnis und die Dynamik der mittelalterlichen Gesellschaft. Mit Pilgerführern, Reiseberichten und verschiedenen Artefakten liegt ein vielfältiges Quellenmaterial zu konkreten Erscheinungsformen wie Wegenetzen, Herbergen und Spitälern, Reliquien und Wundern vor. Diese Schrift-, Bild- und Sachzeugnisse sollen für bayerische und fränkische Wallfahrtsorte ebenso wie für Pilger, die aus diesen Regionen zu Fernwallfahrten aufbrachen, untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 32011.
Robert Plötz, Peter Rückert (Hg.), Jakobus in Franken. Kult, Kunst und Pilgerverkehr (Jakobus-Studien 22), Tübingen 2018.
Folker Reichert (Hg.), Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter, Darmstadt 2009.
Klaus Herbers (Hg.), Der Jakobsweg. Ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert, Stuttgart 2008.
Klaus Herbers (Hg.), Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte. Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich (Jakobus-Studien 16), Tübingen 2005.
Norbert Ohler, Pilgerstab und Jakobsmuschel. Wallfahren in Mittelalter und Neuzeit, Düsseldorf 22003.
Norbert Ohler, Reisen (Mittelalter), publiziert am 28.09.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Reisen_(Mittelalter)
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Industrialisierung und Fortschritt in Franken und Bayern [PS] -
- Dozent/in:
- Lisa Bauereisen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Bei der Entstehung Staatsbayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen zum agrarisch strukturierten Kurbayern die bereits punktuell bedeutende Gewerbeplätze aufweisenden fränkischen und schwäbischen Gebiete hinzu. Heute ist Bayern ein von modernsten Industrien geprägtes Land. Der 200 Jahre währende Industrialisierungsprozess verlief jedoch nicht immer geradlinig, sondern erlebte Entwicklungsschübe und Zeiten der Stagnation. (https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Industrialisierung, Zugriff: 30.7.19)
Wir schauen uns gemeinsam Bayern, der Schwerpunkt liegt hier auf Franken, im Zeitalter der Industrialisierung an. Themenbereiche sind die "hot spots" wie Augsburg, Schweinfurt, Forchheim oder Erlangen als Bierstadt, der Zusammenhang der Eisenbahn und industriellem Fortschritt sowie weitere Veränderungen in der Gesellschaft wie Mobilität und die aufkommende soziale Frage.
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel seit dem 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht besaß, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das sogenannte „Landjudentum“ entstand. Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es seit dem 17. Jahrhundert auch sogenannte „Hofjuden“, die als Lieferanten und Juweliere der fürstlichen Höfe u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren versorgten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen sowie Friedhöfe.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien Frankens ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot. Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken (Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern 5), München 2012.
Günter Dippold, Jüdisches Leben im Franken des Alten Reichs, in: Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Juden in Franken 1806 bis heute (Franconia Judaica 1), Würzburg 32011, S. 15-34.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sigrid Hirbodian / Torben Stretz (Hg.), Juden und ländliche Gesellschaft in Europa zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit (15.-17. Jahrhundert). Kontinuität und Krise, Inklusion und Exklusion in einer Zeit des Übergangs (Forschungen zur Geschichte der Juden, Abteilung A: Abhandlungen 24), Wiesbaden 2016.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Nürnberg (Franconia Judaica 8), Würzburg 2014.
Wolfgang Kraus / Berndt Hamm / Meier Schwarz (Hg.), mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern, Band 1-3, Lindenberg im Allgäu 2007-2015.
Barbara Ohm, Die Geschichte der Juden in Fürth, Fürth 2014.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
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Hauptseminare / Schwerpunkt Historische Forschungspraxis
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
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(HS) Augustus [HS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
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Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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HS Ethnizität und Identität nach dem Untergang Roms [HS Ethnizität] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 11.11.2019
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
ab 11.11.2019
- Inhalt:
- Als eine Form sozialer Organisation von Gruppen sind Ethnien in den Quellen der Spätantike und des frühen Mittelalters in besonderer Weise präsent. Während die ältere Forschung die Völker der Zeit als Protagonisten einer Nationswerdung betrachtete, die hier ihren Anfang genommen haben soll, haben neuere Untersuchungen stärker den Konstruktionscharakter der gentilen Formationen herausgearbeitet. Nun erscheinen die gentes als Produkte der Identifikation mit bestimmten Vorstellungen, beispielsweise einer gemeinsamen Geschichte, die die Mitglieder der Gruppe zusammenhielten. Ziel des Seminars ist es, die unterschiedlichen Elemente, die zur Identifikation mit einem Ethnos beitrugen, und deren Niederschlag in den zeitgenössischen Quellen zu analysieren. Dabei werden genealogische Konstruktionen und Mythen ebenso in den Blick genommen wie die Rolle des Rechts bei der Formierung von ethnischen Gruppen und ihrer Identität in Spätantike und Frühmittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Patrick Geary, Europäische Völker im frühen Mittelalter. Zur Legende vom Werden der Nationen, Frankfurt am Main 2002; Walter Pohl, Introduction – Strategies of Identification: A Methodological Profile, in: ders. und Gerda Heydemann (Hg.), Strategies of Identification. Ethnicity and Religion in Early Medieval Europe (Cultural Encounters in Late Antiquity and the Middle Ages 13), Turnhout 2013, S. 1-64; Patrick Wormald, The Leges Barbarorum: Law and Ethnicity in the Post-Roman West, in: Hans-Werner Goetz, Jörg Jarnut und Walter Pohl (Hg.), Regna and gentes: The Relationship between late antique and early medieval Peoples and Kingdoms in the Transformation of the Roman World (The Transformation of the Roman World 13), Leiden u. a. 2003, S. 21-53.
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HS Karl der Große -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 20.11.2019
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, 01.059
ab 20.11.2019
- Inhalt:
- Karl der Große dürfte der bekannteste aller Herrscher aus der karolingischen Dynastie sein. Die Eroberung des Langobardenreiches, die Unterwerfung der Sachsen, seine Reformbemühungen innerhalb seines Reiches, vor allem aber die Kaiserkrönung des Jahres 800 prägten sein Bild gleichermaßen. Bereits die Zeitgenossen lobten seine Taten als herausragend, ihn selbst als „großen und rechtgläubigen Kaiser“; der Nachwelt erschien er als „Vater Europas“, als Heiliger und – legendenhaft überformt – als Kreuzfahrer. In diesem Proseminar soll das Leben des karolingischen Herrschers von seiner Geburt bis zu seinem Tod im Jahr 814 behandelt werden. Dabei stehen seine Herkunft, sein Aufstieg zur Macht, die Durchsetzung seiner Herrschaft im Inneren und die Erlangung des Kaisertums ebenso im Zentrum wie seine Konflikte mit auswärtigen Mächten. Der Blick auf das Nachleben Karls in Früh- und Hochmittelalter soll abschließend die Rezeption und Überformung des Herrscherbildes offenlegen.
- Empfohlene Literatur:
- Matthias Becher, Karl der Große, München 62014; Wilfried Hartmann, Karl der Große, Stuttgart 2010; Rudolf Schieffer, Die Karolinger, Stuttgart – Berlin – Köln 52014; Karl Ubl, Die Karolinger. Herrscher und Reich, München 2014.
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Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Deutsche Geschichte 1740-1806 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar hat einen ideen- und mentalitätsgeschichtlichen sowie einen politikgeschichtlichen Teil. Deutschland war eines der Hauptländer der europäischen Aufklärung. Wir wollen die Spezifika der deutschen Aufklärung herausarbeiten, den "aufgeklärten" Absolutismus beleuchten. Sodann wenden wir uns den besonderen Problemen der Reichsgeschichte im Zeichen der seit 1740 virulenten preußisch-österreichischen Rivalitäten zu: Dass der "böse Mann in Berlin" der jungen Maria Theresia Schlesien wegnimmt, begründet ja eine lebenslange Feindschaft, die wissenschaftlich unter "Dualismus" firmiert. Schließlich analysieren wir die letzten Schritte auf dem Weg zum Untergang des Reiches im Jahr 1806.
- Empfohlene Literatur:
- In die deutsche Geschichte führt mein Studienbüchlein ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013. Für die geistigen Grundlagen des "Jahrhunderts der Aufklärung" (nicht die politischen Entwicklungen) finde ich nach wie vor geeignet: Ulrich im Hof, Das Europa der Aufklärung, München 1993.
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Adel und Adelsnetzwerke zwischen Franken und Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 604
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Kriegsalltag und Kriegserfahrung in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.039
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Kriegsalltag und Kriegserfahrung in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.039
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Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
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Der geteilte Himmel. Deutsch-deutsche Geschichte in audiovisuellen Medien [HS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist partizipativ angelegt und erfordert eine regelmäßige Teilnahme. Ergänzend zu dem Seminar findet im Anschluss an die Sitzung ein Screening zur Vorbereitung der nächsten Sitzung statt. Eine Teilnahme am Hauptseminar ist nur sinnvoll, wenn Sie auch einen regelmäßigen Besuch des Screenings einplanen.
- Inhalt:
- Die Geschichte zweier deutscher Staaten wurde über die Jahrzehnte hinweg immer wieder in Film und Fernsehen thematisiert. Diese filmischen Narrative entwerfen je eigene Versionen dieser Geschichte und wurden oftmals Gegenstand des Anstoßes in der Beziehungsgeschichte der Bundesrepublik und der DDR. Nach 1989 waren sie Medium der Aneignung und des Konflikts um die deutsch-deutsche Geschichte. Heute sind sie Teil einer deutsch-deutschen Erinnerungskultur. Diese Entwicklung analysiert das Seminar am Beispiel zentraler Spielfilme und Fernsehserien zur deutsch-deutschen Geschichte von den 1950er Jahren bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Frank Bösch (Hg.): Geteilte Geschichte. Ost- und Westdeutschland 1970-2000, Göttingen 2015;
Christoph Kleßmann: Zwei Staaten, eine Nation. Deutsche Geschichte 1955-1970, 2., überarb. Aufl., Bonn 1997.
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Die Ära Metternich (1815-1848) [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, wählbar für alle Module, die ein Hauptseminar vorsehen
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Schlüsselereignisse können eine ganze Generation prägen, so gibt es sicher eine "Generation 1968"; und ebenso ersichtlich eine "Generation 1813". Sie kämpfte enthusiastisch für Selbstbestimmung, "Nation" und "Vaterland", gegen Napoleons "Fremdherrschaft"  und bekam Metternich, der am Wiener Kongress erfolgreich alle denkbaren Kristallisationskerne für "nationale" Ambitionen von den Verhandlungstischen fegte. Es ist eine Leitfrage des Seminars, wie sich die statisch gedachte, auf "Ordnung" abzielende Wiener Ordnung einerseits, Erwartungen und Hoffnungen der "Generation 1813" andererseits aneinander rieben. Wir reagierten Metternich und Co. auf "nationale" Bewegungen, etwa den Freiheitskampf der Griechen, dann der Belgier und der Polen? Wie auf wachsende Partizipationsansprüche des "liberalen" Bürgertums, seine Selbstorganisation in Vereinen, zunehmend auch Parteien? Wir werden verblüffende Entdeckungen machen, beispielsweise merken, dass Turnvereine, Liedertafeln und Burschenschaften einmal an der Spitze des "Fortschritts" (eine für den Historiker ja wertfreie Kategorie!) standen.
- Empfohlene Literatur:
- Über den Deutschen Bund informiert ein Studienbüchlein von Jürgen Müller (2006), an Metternich führt ein Elementarbüchlein von Wolfram Siemann (2010) heran. Eine vergleichbar bündige Zusammenfassung des europäischen Kontexts existiert nicht, aber wir sprechen in der ersten Sitzung über Abhilfen, überhaupt über die Forschungslage. Nur für ganz besonders Lesefreudige: zum Deutschen Bund en détail Ernst Rudolf Huber (1975/1988); zu Europa Michael Erbe (2004) sowie (besser geschrieben) Winfried Baumgart (1999).
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Eine transkontinentale Geschichte des Ökonomischen. Europa und China in der Moderne [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Derix, Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im Co-Teaching von Dozent/innen der Sinologie und der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte angeboten.
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars steht die Geschichte des Ökonomischen in Europa und China in der zweiten Hälfte des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Geschichte analysiert das Seminar aus zwei Perspektiven. Erstens widmet es sich ausgehend von der These der Great Divergence dem Vergleich der Wirtschaftsentwicklungen und sich wandelnden Wirtschaftsordnungen in China und Europa. Zweitens richtet es den Blick auf ökonomische Verflechtungen und Transfers seit den Opiumkriegen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei werden sowohl einzelne Güter (z.B. Seide, Tee, Opium) als auch Menschen (z.B. Arbeitsmigrant/innen) als Medien und Akteure der Verflechtung analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kenneth Pomeranz: The Great Divergence. China, Europa, and the Making of the Modern World Economy, Princeton 2000;
Matthias Middell/Philipp Robinson Rössner: The Great Divregence Debate, in: Comparativ 26/3 (2017), S. 7-24;
Peer Vries: Escaping Poverty. The Origins of Modern Economic Growth, Wien 2013.
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Screening zum Hauptseminar Der geteilte Himmel. Deutsch-deutsche Geschichte in audiovisuellen Medien [HS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.14 PSG
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Hauptseminar, Blockseminar: Liberale Faszination, autokratische Praxis. Zar Alexander I. und seine Zeit (1801 - 1825) [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock. 1. Block: Fr. 06.12., 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 07.12., 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, So. 08.12., 10:00 Uhr 14:00 Uhr. - 2. Block: Fr. 10.01., 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Sa. 11.01., 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, So., 12.01., 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr.
- Termine:
- Seminarraum Raum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
Vorbesprechung: Samstag, 19.10.2019, 10:00 - 12:00 Uhr
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Hauptseminar: Europäische Stadtgeschichte 1850 - 1991 [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum in der Bismarckstraße 12, 1. Stock, R. 1.313, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas
- Inhalt:
- Ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung Europas (und der Welt) lebt in Städten, und die Gestaltung von städtischen Lebensräumen wird maßgeblich für die künftige Entwicklung der Menschheit sein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts setzten verschiedene große Urbanisierungswellen in Europa ein. Stadtentwicklung, etwa die Einführung von elektrischer Straßenbeleuchtung, gilt spätestens seit dem 19. Jahrhundert als Ausweis von Moderne in der Konkurrenz von Städten untereinander, aber auch in nationalen und transnationalen Kontexten. Städte bestehen aus ineinander verschachtelten physischen und sozialen Räumen (etwa: Marktplätze, Hinterhöfe, Kneipen, Hochhausviertel), die die Struktur der Stadtbevölkerung spiegeln, aber auch mit konfigurieren. Stadtbewohner gehen mit der natürlichen und baulichen Umwelt spezifische Symbiosen ein.
Das Seminar wird, ausgehend von einigen theoretisch-methodischen Texten zur Stadtgeschichte und den urban studies, verschiedene Groß- und Hauptstädte Europas in den Blick nehmen, darunter London, Paris, Barcelona, Athen, München, Berlin, Hamburg, Warschau und St. Petersburg. Auch vergleichsweise kleine Städte wie Erlangen sollen ihren Platz in der Betrachtung erhalten. Grundfragen werden dabei die nach der Interaktion von Infrastrukturen, Gesellschaft und Politik sowie nach der sozialräumlichen Verfasstheit von Städten sein.
Zu den zu behandelnden Themen gehören - die Urbanisierung, verstanden als Grad der Verstädterung einer Gesellschaft, als Wachstumsprozess der Städte, aber auch als Ausbreitung städtischer Lebensformen, - Planung, Bau und Nutzung städtischer Infrastruktursysteme (etwa Straßenbahnverbindungen oder Wasserleitungen), - die Beschaffenheit von Stadtgesellschaften und Möglichkeiten der Partizipation an der Stadtpolitik, - Fragen der Hygiene (wie etwa Kanalisation, Epidemien, Müllentsorgung), - das Mensch-Natur-Verhältnis und ökologische Aspekte sowie - die sozialräumliche Struktur von Städten und deren Wirkungen.
Im Rahmen des Seminars wird es voraussichtlich möglich sein, an einer internationalen Konferenz zur Stadtgeschichte in Erlangen im Februar oder März 2020 teilzunehmen.
Englischkenntnisse werden neben guten Deutschkenntnissen vorausgesetzt, weitere Fremdsprachenkenntnisse zur Textlektüre sind willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Lenger, Friedrich: Metropolen der Moderne : eine europäische Stadtgeschichte seit 1850, München 2013.
Bernhardt, Christoph: Umweltprobleme in der neueren europäischen Stadtgeschichte, in: Ders. (Hg.): Environmental Problems in European Cities in the 19th and 20th Century // Umweltprobleme in europäischen Städten des 19. und 20. Jahrhunderts, Münster u.a. 2001, S. 5-23.
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Hauptseminar: Was ist Rechtsterrorismus? Eine Geschichte rechter Gewalt in Ost- und Westeuropa [HS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, 1. Stock, Raum 1.313, Seminarraum
- Inhalt:
- Die Ermordung Walter Lübckes, die Aufdeckung der Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ sowie nicht zuletzt der NSU-Prozess haben gezeigt, dass der Rechtsterrorismus in Deutschland eine erschreckende Konjunktur erlebt. Doch auch international scheinen sowohl die Zahl als auch die Brutalität der Angriffe zuzunehmen. Die Brutalität der Angriffe und der bewusste Einsatz neuer Medien verleihen Anschlägen wie demjenigen von Christchurch (Neuseeland) eine globale Resonanz. Es scheint insofern naheliegend, von einer neuen Dimension rechter Gewalt zu sprechen. Doch handelt es sich um ein gänzlich neuartiges Phänomen? Was lässt sich aus historischer Perspektive über Genealogien und Vorläufer aussagen? Was ist also Rechtsterrorismus aus der Perspektive einer transnational erweiterten historischen Forschung?
In dem Hauptseminar werden wir uns mit Zusammenhängen zwischen der Herausbildung rechtsextremer Ideologien und politisch motivierten Gewaltakten in Ost- und Westeuropa seit circa 1900 befassen. Dabei geht es nicht nur um Ideologie und Motivationen der Attentäter, sondern auch um das Unterstützerumfeld – insbesondere Sympathisanten in den politischen und gesellschaftlichen Eliten –, die mediale Rezeption der Attentate sowie die Reaktionen von Politik und Öffentlichkeit auf die Attentate.
- Empfohlene Literatur:
- Text zur Vorbereitung: Sylvia Schraut: Terrorismus und politische Gewalt (= Einführung in die Geschichtswissenschaft Neuere und Neueste Geschichte 1), Göttingen 2018.
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Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Adel und Adelsnetzwerke zwischen Franken und Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 604
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HS: Die Kirchen in Bayern unter der NS-Herrschaft [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
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Kriegsalltag und Kriegserfahrung in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.039
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Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Hauptseminar, Blockseminar: Liberale Faszination, autokratische Praxis. Zar Alexander I. und seine Zeit (1801 - 1825) -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock, 1. Block: Fr. 06.12., 16:00 bis 20:00, Sa. 07.12., 10:00 bis 18:00, So. 08.12., 10:00 bis 14:00. - 2. Block: Fr. 10.01., 16:00 bis 20:00, Sa. 11.01., 10:00 bis 18:00, So., 12.01., 10:00 bis 14:00.
- Termine:
- Vorbesprechung: Samstag, 19.10.2019, 10:00 - 12:00 Uhr
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Hauptseminar: Europäische Stadtgeschichte 1850 - 1991 [HS] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung Europas (und der Welt) lebt in Städten, und die Gestaltung von städtischen Lebensräumen wird maßgeblich für die künftige Entwicklung der Menschheit sein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts setzten verschiedene große Urbanisierungswellen in Europa ein. Stadtentwicklung, etwa die Einführung von elektrischer Straßenbeleuchtung, gilt spätestens seit dem 19. Jahrhundert als Ausweis von Moderne in der Konkurrenz von Städten untereinander, aber auch in nationalen und transnationalen Kontexten. Städte bestehen aus ineinander verschachtelten physischen und sozialen Räumen (etwa: Marktplätze, Hinterhöfe, Kneipen, Hochhausviertel), die die Struktur der Stadtbevölkerung spiegeln, aber auch mit konfigurieren. Stadtbewohner gehen mit der natürlichen und baulichen Umwelt spezifische Symbiosen ein.
Das Seminar wird, ausgehend von einigen theoretisch-methodischen Texten zur Stadtgeschichte und den urban studies, verschiedene Groß- und Hauptstädte Europas in den Blick nehmen, darunter London, Paris, Barcelona, Athen, München, Berlin, Hamburg, Warschau und St. Petersburg. Auch vergleichsweise kleine Städte wie Erlangen sollen ihren Platz in der Betrachtung erhalten. Grundfragen werden dabei die nach der Interaktion von Infrastrukturen, Gesellschaft und Politik sowie nach der sozialräumlichen Verfasstheit von Städten sein.
Zu den zu behandelnden Themen gehören - die Urbanisierung, verstanden als Grad der Verstädterung einer Gesellschaft, als Wachstumsprozess der Städte, aber auch als Ausbreitung städtischer Lebensformen, - Planung, Bau und Nutzung städtischer Infrastruktursysteme (etwa Straßenbahnverbindungen oder Wasserleitungen), - die Beschaffenheit von Stadtgesellschaften und Möglichkeiten der Partizipation an der Stadtpolitik, - Fragen der Hygiene (wie etwa Kanalisation, Epidemien, Müllentsorgung), - das Mensch-Natur-Verhältnis und ökologische Aspekte sowie - die sozialräumliche Struktur von Städten und deren Wirkungen.
Im Rahmen des Seminars wird es voraussichtlich möglich sein, an einer internationalen Konferenz zur Stadtgeschichte in Erlangen im Februar oder März 2020 teilzunehmen.
Englischkenntnisse werden neben guten Deutschkenntnissen vorausgesetzt, weitere Fremdsprachenkenntnisse zur Textlektüre sind willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Lenger, Friedrich: Metropolen der Moderne : eine europäische Stadtgeschichte seit 1850, München 2013.
Bernhardt, Christoph: Umweltprobleme in der neueren europäischen Stadtgeschichte, in: Ders. (Hg.): Environmental Problems in European Cities in the 19th and 20th Century // Umweltprobleme in europäischen Städten des 19. und 20. Jahrhunderts, Münster u.a. 2001, S. 5-23.
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Hauptseminar: Was ist Rechtsterrorismus? Eine Geschichte rechter Gewalt in Ost- und Westeuropa [HS] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Die Ermordung Walter Lübckes, die Aufdeckung der Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ sowie nicht zuletzt der NSU-Prozess haben gezeigt, dass der Rechtsterrorismus in Deutschland eine erschreckende Konjunktur erlebt. Doch auch international scheinen sowohl die Zahl als auch die Brutalität der Angriffe zuzunehmen. Die Brutalität der Angriffe und der bewusste Einsatz neuer Medien verleihen Anschlägen wie demjenigen von Christchurch (Neuseeland) eine globale Resonanz. Es scheint insofern naheliegend, von einer neuen Dimension rechter Gewalt zu sprechen. Doch handelt es sich um ein gänzlich neuartiges Phänomen? Was lässt sich aus historischer Perspektive über Genealogien und Vorläufer aussagen? Was ist also Rechtsterrorismus aus der Perspektive einer transnational erweiterten historischen Forschung?
In dem Hauptseminar werden wir uns mit Zusammenhängen zwischen der Herausbildung rechtsextremer Ideologien und politisch motivierten Gewaltakten in Ost- und Westeuropa seit circa 1900 befassen. Dabei geht es nicht nur um Ideologie und Motivationen der Attentäter, sondern auch um das Unterstützerumfeld – insbesondere Sympathisanten in den politischen und gesellschaftlichen Eliten –, die mediale Rezeption der Attentate sowie die Reaktionen von Politik und Öffentlichkeit auf die Attentate.
- Empfohlene Literatur:
- Text zur Vorbereitung: Sylvia Schraut: Terrorismus und politische Gewalt (= Einführung in die Geschichtswissenschaft Neuere und Neueste Geschichte 1), Göttingen 2018.
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Übungen / Profil-Modul BA
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Latein für Historiker -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Übung, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Kann im LA (Gym) als Übung im freien Bereich mit 4 ECTS oder für das Spezialisierungsmodul mit 5 ECTS angerechnet werden, für BA als Übung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs soll fortgeschrittenen Studierenden der Geschichte zur Übung bereits erworbener Lateinkenntnisse dienen. Die Übung ist kein Ersatz für die vorbereitenden Latinumskurse.
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Lex Irnitana: Wie eine römische Stadt verwaltet wird -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Erlangen, Kochstrasse 6b (Neubau hinter der Cafeteria)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
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(UE) Zentralklausurentraining. Römische Themen [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Christina Sponsel-Schaffner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Die inzwischen bewährte Übung behandelt anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur griechischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und Übungsklausuren sind möglich. Sie werden bewertet und besprochen. Die Übung findet wöchentlich im Wechsel bei Herrn Prof. Dreyer und Frau Christina Sponsel statt. Es ist nicht möglich nur einen der beiden Teile zu belegen.
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Ü Chronist des 7. Jahrhunderts: Fredegar und seine Welt [Ü Fredegar] -
- Dozent/in:
- Andreas Fischer
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 14.11.2019
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
ab 14.11.2019
- Inhalt:
- Die sogenannte Fredegar-Chronik stellt das bedeutendste Geschichtswerk im lateinischen Westen des 7. Jahrhunderts dar. Als Weltchronik angelegt, schildert der Text die Geschichte von ihren biblischen Anfängen bis in die Zeit des Verfassers. Die chronologischen spätesten Einträge in der Chronik verweisen auf Ereignisse in den Jahren 659/663; kurz danach muss der Text einer abschließenden Redaktion unterzogen worden sein, die ihn in die uns vorliegende Form brachte. Bemerkenswert ist die Fredegar-Chronik vor allem wegen der zahlreichen Nachrichten und Beobachtungen nicht nur zur fränkischen Geschichte des 7. Jahrhunderts. Sie repräsentiert aufgrund des weiten geographischen Horizonts auch eine entscheidende Quelle für zeitgenössische Ereignisse im slawischen Osten, dem westgotischen Spanien, dem langobardischen Italien, Byzanz und dem sassanidischen Persien. Zugleich bietet sie den ersten westlichen Beleg für die islamische Expansion und deren Wahrnehmung in Europa. Ziel der Übung ist es, anhand der Lektüre einschlägiger Passagen aus dem Geschichtswerk und begleitender Literatur Einblicke in die Weltsicht und die dem Text zugrundeliegenden Deutungsmuster Fredegars zu gewinnen. Ausgehend von der Einordung des Werkes in die Gattung der Weltchroniken wird dabei den genannten unterschiedlichen geographischen und kulturellen Bereichen ebenso Aufmerksamkeit gewidmet wie der Darstellung bestimmter Personen. Auf diese Weise sollen die narrativen Strukturen der Chronik und ihre Intentionen bei der Darlegung vergangener und zeitgenössischer Ereignisse ergründet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Roger Collins, Die Fredegar-Chroniken (MGH Studien und Texte 44), Hannover 2007; Georg Scheibelreiter, Fredegar – Chronist einer Epoche, in: The Medieval Chronicle. Proceedings of the 1st International Conference on the Medieval Chronicle, Driebergen/Utrecht 13-16 July 1996, ed. by Erik Kooper, Amsterdam – Atlanta 1999, S. 251-259; Ian Wood, Fredegar’s Fables, in: Historiographie im frühen Mittelalter, hg. von Anton Scharer und Georg Scheibelreiter (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 32), Wien – München 1994, S. 359-366
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Ü Die Urkunde als Schlüssel zum Mittelalter. Entstehung, Überlieferung und Erforschung (mit Archivbesuchen und Praxisstudium am Original) [Ü Urkunde] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Die Urkunde ist eine zentrale Quellenart für die Erforschung der mittelalterlichen Geschichte. Sie kann Aufschluss über u.a. Herrschaft, Verwaltung, Kommunikation und Alltagsleben im Mittelalter geben und ist in vielfacher Hinsicht ein "Schlüssel" zur Epoche.
In der Übung lernen Sie die Quellenart "Urkunde" intensiv kennen und erforschen Urkundenarten, Entstehungsprozess, zeitgenössische Verwendung und verschiedene Überlieferungszusammenhänge von mittelalterlichen Urkunden und lernen darüber hinaus Methoden der wissenschaftlichen Urkundenforschung kennen und erhalten Einblick in laufende Urkunden-Forschungsprojekte (Gastbeiträge u.a. von Mitarbeiterinnen der Regesta Imperii).Wir werden gemeinsam Archive besuchen und dabei Arten der Urkundenaufbewahrung und -erschließung kennenlernen und schließlich auch an Originalurkunden des Mittelalters das erworbene Theoriewissen praktisch anwenden.
Erste Erfahrungen im Umgang mit mittelalterlichen Schriften sowie Grundkenntnisse der lateinischen Sprache sind von Vorteil, jedoch keine zwingende Teilnahmevoraussetzung. Einige Sitzungen werden als Blocksitzungen abgehalten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Mit Literaturnachträgen von Franz Fuchs (Urban Taschenbücher 33), 18. Aufl., Stuttgart 2012, S. 81-118.
Andrea Stieldorf, Die Urkunde. Text - Bild - Objekt (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte 12), Berlin 2019. Thomas Vogtherr: Einführung in die Urkundenlehre, 2., überarb. Aufl., Stuttgart 2017.
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Ü Ein eisernes Jahrhundert? Die Historiker des europäischen 10. Jahrhunderts und ihre Werke -
- Dozent/in:
- Jelle Wassenaar
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte bachten Sie den Starttermin der Veranstaltung: 12.11.2019
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
ab 12.11.2019
- Inhalt:
- Das 10. Jahrhundert in Europa ist traditionell als dunkle, gewalttätige und obskure Zeit bezeichnet worden. Es wurde eine „Zeit des Eisens“ genannt, eine grausame Kluft zwischen den politischen und kulturellen Leistungen des fränkischen Reichs der Karolinger und der späteren, sogenannten „Renaissance des 12. Jahrhunderts“. Neuere Studien hingegen präsentieren ein anderes Bild und betonen stattdessen die Lebendigkeit und Kreativität des kulturellen Lebens dieser Zeit. Dies zeigt sich vor allem in Annalen, Chroniken und anderen Werken der Geschichtsschreibung, die im 10. Jahrhundert entstanden sind.
In diesem Kurs werden wir uns deshalb die Texte und Laufbahnen einer Reihe von Historikern des 10. Jahrhunderts anschauen. Ihre Schriften sind voll mit faszinierenden Erzählungen, von einer Episode, die heute als „Kadaversynode“ bekannt ist bis hin zu klatschhaften Geschichten über die sexuellen Abweichungen der mächtigen Männer und Frauen ihrer Zeit. Jede Woche werden wir einen bestimmten Historiker und einen Aspekt aus seinem historischen Oeuvre diskutieren. Dazu gehören Themen wie „Humor“, „Gender“, „Der Autor als Individuum“, „Geschichte als Propaganda“ und „Ethnische Stereotypen“.
- Empfohlene Literatur:
- Martina Giese, Die Historiographie im Umfeld des ottonischen Hofes, in: Rudolf Schieffer und Jarosław Went (Hrsg.), Die Hofgeschichtsschreibung im mittelalterlichen Europa. Projekte und Forschungsprobleme (Subsidia Historiographica 3), Torun 2006, S. 19-37.
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Ü Jagen, spielen, beten. Höfisches Leben im Hochmittelalter [Jagen, spielen, beten] -
- Dozent/in:
- Carola Föller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
31.1.2020, 12:00 - 18:00, 00.3 PSG
1.2.2020, 2.2.2020, 9:00 - 17:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Kaiser Friedrich II. ist bekannt für sein Interesse an der Falknerei, der spanische König Alfons X. war wissenschaftlich gebildet und auch an Fragen des Schachspiels interessiert, der französische König Ludwig der Heilige galt bereits seinen Zeitgenossen als vorbildlich fromm in seiner Lebensführung. Diese Vielfalt herrscherlicher (Macht)Entfaltung und Repräsentation spiegelte sich vor allem in den literarischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Erzeugnissen der jeweiligen Höfe und ihrer Umgebung – der königliche Hof des Hochmittelalters kann somit als wesentliches kulturelles Zentrum betrachtet werden. In der Übung sollen die materiellen Erzeugnisse jener Höfe wie das naturkundliche Falkenbuch Friedrichs II. und die prächtig ausgestaltete bible moralisée Ludwigs des Heiligen ihren jeweiligen historischen Kontext verortet und auf Basis der neueren Forschungen zum (Königs)Hof diskutiert werden.
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Ü Wirkmächtige Texte zu Mantik und Prophetie im Mittelalter [Ü Mantik und Prophetie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Hans Christian Lehner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:45, Raum n.V.
IKGF, Hartmannstraße 14, Gebäude D1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Klaus Herbers oder Hans-Christian Lehner.
- Inhalt:
- In der Übung werden im Mittelalter bedeutsame Texte zu Mantik und Prophetie gelesen. In vielen Fällen liegen ältere Übersetzungen vor, die kritisch geprüft werden. Die zu behandelnden Schriften reichen von den frühen Kirchenvätern bis zu Hildegard von Bingen und Thomas von Aquin.
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Ü „Lektüreübung: Das 14. Jahrhundert im Spiegel seiner Chroniken (Reich und angrenzende Gebiete)“ [Ü 14. Jahrhundert] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Lateinkenntnisse sind erforderlich
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 01.059
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Übung zur Geschichte der Frühen Neuzeit: Heilige Dinge zwischen Mittelalter und Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
22.11.2019, 23.11.2019, 8:00 - 18:00, 00.4 PSG
Blocktermine
- Inhalt:
- Das Verständnis heiliger Dinge durchlief zwischen Mittelalter und Neuzeit tiefgreifende Veränderungen. Während das Mittelalter als das Zeitalter der Reliquienverehrung, der Wallfahrten zu heiligen Orten und wundertätigen Dingen gilt, in dem sakrale Gegenstände nicht zuletzt auch politisch eine wichtige Rolle zukam, so markiert die Reformation hier einen kulturellen Wendepunkt: Mit ihrer theologischen Kritik an Bildern und sakralen Gegenständen läuteten die Reformatoren grundlegende Reformen der religiösen Praxis ein, die in ihrer Konsequenz zu entscheidenden Veränderungen auch des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens führten. Vielfach wurde eben darin der Beginn der Neuzeit gesehen. Doch greift die einfache Gegenüberstellung eines dinglich-sakralen Mittelalters und einer „entzauberten“ Neuzeit (Max Weber) zu kurz: Wie neuere Forschungen gezeigt haben, kann die Bilderkritik der Reformatoren in spätmittelalterlichen Denkfiguren verortet werden und auch die Praxis des Umgangs mit heiligen Dingen zeigt, dass diese keine radikale Entwertung, sondern vielfältige Umdeutungen erfuhren.
In der Übung sollen diese Themen anhand zentraler Texte und Quellen diskutiert werden. Beginnend mit der spätmittelalterlichen Praxis der Reliquienverehrung, der Heiltumsschau und Berichten von wundertätigen Dingen, gehen wir über zur reformatorischen Kritik an heiligen Dingen und den „Bilderstürmen“ der Reformationszeit. Thematisiert wird ebenso Stellenwert heiliger Dinge nach der Reformation, ihre Umdeutungen und Verwendungen in neuen Kontexten. Eine besondere Rolle sollen dabei schließlich auch die Orte der Dinge spielen, die vom Heiltumsgewölbe über die Wunderkammer bis hin zum Museum reichen.
Die zu lesenden Forschungstexte werden nicht nur, aber auch in englischer Sprache sein. Lateinkenntnisse sind hingegen nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Ulinka Rublack: Grapho-Relics: Lutheranism and the Materialization of the Word, in: Alexandra Walsham (Hg.): Relics and Remains (Past and Present, Supplement 5, Oxford 2010), 144-166.
Caroline Walker Bynum: Are Things Indifferent? How Objects Change Our Understanding of Religious History, German History 34,1 (2016), 88-112.
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Orientalismus als Herausforderung für die Geschichtswissenschaft [UE] -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Seit dem Erscheinen von Edward Saids "Orientalism" im Jahr 1978 ist die Kritik des Orientalismus und des Eurozentrismus zu einer zentralen Fragestellung der Geschichtswissenschaft geworden. Die Kritik der Beteiligung der historischen (und anderer) Wissenschaften an der Produktion oftmals abwertender Bilder und Stereotypen des "Anderen" sowie an der Legitimierung kolonialer Unterdrückung und Ausbeutung hat seither sowohl heftige Kontroversen ausgelöst als auch fruchtbare Impulse zu weiteren Forschungen und methodischen Überlegungen geliefert, die weit über den Fachbereich der Orientalistik hinausgehen. Die Übung wird diese Debatten nachvollziehen und dabei ihre Auswirkungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Herangehensweisen (z.B. Marxistische Theorien, Gender Studies, Sprachwissenschaften) untersuchen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie orientalistische Praktiken und Diskurse entstehen und funktionieren und wie sie sich vermeiden bzw. kritisieren lassen.
- Empfohlene Literatur:
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Übung: Die sowjetische Gesellschaft im Spiegel des Kino. 1917 - 1991 [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Moritz Florin, Olga Malinova-Tziafeta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Mo, 17:15 - 21:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Eines der bekanntesten Zitate Vladimir Lenins lautet, der Film sei „für uns die wichtigste aller Künste.“ Nun mag man bezweifeln, dass Lenin diesen Satz jemals genauso ausgesprochen hat. Dennoch wurde er zu einem Leitspruch der sowjetischen Kulturproduktion. Der Film galt fortan nicht nur als eigene „Kunstform“ (und nicht mehr lediglich als billige Unterhaltung), sondern als die wichtigste aller Künste für „uns“, bzw. für den sowjetischen Staat, überhaupt. Dabei war der Film einerseits ein Medium von Propaganda und Agitation. Filme schufen und verfestigten die Mythen sowjetischer Herrschaft, angefangen vom Sturm auf den Winterpalast, über den sozialistischen Aufbau in den 1920er Jahren bis hin zum Stalinkult der 1930er Jahre. Der Film war aber zugleich auch ein Medium der gesellschaftlichen Selbstreflexion und in der späten Sowjetunion auch der Kritik an Bürokratismus und vermeintlicher Stagnation. Das sowjetische Kino erlebte in den 1960er und 1970er Jahren eine Blütezeit – die Rede ist auch von einem „goldenen Zeitalter“ – und es entstanden viele Filme, die auch der internationalen Filmkunst wichtige Impulse verliehen.
In der Übung werden wir uns zunächst allgemein mit der Frage nach der Bedeutung der Filmindustrie im Kontext der Kulturpolitik des sowjetischen Staates beschäftigen. In einem zweiten Schritt werden wir gemeinsam Filme aus den verschiedenen Epochen der sowjetischen Geschichte analysieren. Ziel dabei ist es nicht nur, ein besseres Verständnis der Filmgeschichte der Sowjetunion zu erlangen, sondern auch Einblicke in die verschiedenen Phasen der sowjetischen Gesellschaftsgeschichte zu ermöglichen.
Noch ein praktischer Hinweis: Die Lehrveranstaltung ist auf vier Stunden angelegt, da ein Teil der gemeinsamen Lektüre (das Betrachten der Filme) im Rahmen des Unterrichts erfolgen wird. Inwieweit der Unterricht dann jeweils erst um 21 Uhr endet, hängt auch von der Länge der Filme ab.
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Übung: Moderne griechische Geschichte: das kurze 20. Jahrhundert [UE] -
- Dozent/in:
- Georgios Tziafetas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Die Übung wird einen Überblick über die moderne griechische Geschichte des 20. Jahrhunderts bis 1974 geben und dabei sowohl auf die gesellschaftliche Entwicklung als auch auf die außenpolitischen Konstellationen eingehen, die immer wieder zu Kriegen und Kataklysmen in Griechenland führten. Hinsichtlich des internationalen Rahmens werden wir uns mit den Konsequenzen sowohl der Balkankriege als auch des Ersten und Zweiten Weltkriegs beschäftigen. Welche politischen Konstellationen führten zum „Nationalen Schisma“ von 1915, zur „Kleinasien-katastrophe von 1922“ oder zum Bürgerkrieg 1946-1949? Welche sozialen Akteure wurden im Kontext des Modernisierungsbedarfs der Gesellschaft mobilisiert? Zusätzlich werden Themen sowohl der Außen- als auch der Innenpolitik des Landes behandelt. Zur ersten Kategorie gehören Themen wie die Frage der Kriegsentschädigung in den deutsch-griechischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg, das Zypernproblem oder die Bedeutung des Ägäischen Meeres bzw. des Ostmittelmeeres in den griechisch-türkischen Beziehungen. In der Innenpolitik wird auf den langjährigen Konflikt in der Sprachfrage und seinen Ausgang, das musikalische Subkultur-Phänomen „Rebetiko“ und seine breite gesellschaftlich-historische Bedeutung und schließlich die Diktatur der Obersten 1967-1974 fokussiert. Als Endpunkt gilt das Jahr 1974, da nun eine neue Epoche begann ("Metapoliteusi"/Regierungswechsel), die bis heute das Schicksal des Landes bestimmt.
Anforderungen: Griechischkenntnisse sind gern gesehen, zur Teilnahme an der Übung aber nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Zelepos, Ioannis, Kleine Geschichte Griechenlands. Von der Staatsgründung bis heute, München 2014. Heinz A. Richter, Geschichte Griechenlands im 20. Jahrhundert. Band 1 (1900–1939) und Band 2 (1939-2004), Mainz u.a. 2015. Pavlos Tzermias, Neugriechische Geschichte: Eine Einführung, Tübingen u.a. 1999.
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Übung: Stalinismus in der Sowjetunion [UE] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Der Stalinismus in der Sowjetunion war einerseits von Massenterror und ungeheuerlichen Repressionskampagnen gekennzeichnet, andererseits von inszeniertem, aber auch „echtem“ Enthusiasmus für den sozialistischen Aufbau. Die offizielle ideologische Grundlage war eine radikalisierte und vereinfachte Version der Lehren Marx’, Lenins und anderer Theoretiker. Forcierte Industrialisierung, Planwirtschaft, die Entstehung einer sowjetischen Massenkultur und der Stalinkult sind einige der charakteristischen Phänomene der als Stalinismus bezeichneten Phase von den späten 1920er Jahren bis zu Stalins Tod 1953.
In der Übung nähern wir uns dem Stalinismus vor allem durch die Auswertung von ins Deutsche oder ins Englische übersetzten Quellen, darunter Parteibeschlüsse, Tagebücher oder Geheimpolizeiberichte. Auch Bildquellen wie Plakate und Fotos sollen diskutiert werden. Daraus wird ein multiperspektivisches Bild der Sowjetunion im Stalinismus entstehen. Die Studierenden können ihre Kompetenz bei der Interpretation und Einordnung verschiedenartiger Quellen ausbauen. Russische Sprachkenntnisse sind zur Teilnahme nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Koenen, Gerd: Utopie der Säuberung. Was war der Kommunismus?, Frankfurt a.M. 2000. Baberowski, Jörg: Der rote Terror: die Geschichte des Stalinismus, Darmstadt 2003. Schlögel, Karl: Terror und Traum: Moskau 1937, München 2008.
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Oberseminare
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OS Wiemer -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten
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(OS) Vorstellung von schriftlichen Abschlussarbeiten und Originallektüre (Polybios/Inschriften) [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nach persönlicher Einladung
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Vorstellung von schriftlichen Examensarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) und Originallektüre nach vorheriger Vereinbarung.
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Oberseminar zur Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Simone Derix
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die planen, ihre Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeit in der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte zu schreiben. Sie haben im Oberseminar die Möglichkeit, Überlegungen und Konzepte für eigene Arbeiten zur Diskussion zu stellen. Flankierend dazu bieten gemeinsame Lektüren und Vorträge von auswärtigen Wissenschaftler/innen die Möglichkeit, aktuelle Forschungsansätze und -probleme zu diskutieren.
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Oberseminar/Kolloquium Neueste und Osteuropäische Geschichte [OS/KOLL] -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Master, Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstraße 12, 1. Stock
- Inhalt:
- Im Oberseminar werden Abschlussarbeiten von Erlanger Studierenden vorgestellt, im Kolloquium laufende Forschungsprojekte aller Art von FAU-Angehörigen und auswärtigen Gästen. Die Veranstaltung ist für alle interessierten Studierenden offen, das Programm wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
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Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
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Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG] -
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
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Pabst, A. | |
Tutorien
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(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung Alexander der Große von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 2.058
1. Termin am 21.10.2019
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Troja) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
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Tutorium zum Proseminar Das Imperium Romanum von Augustus bis Hadrian [TUT PS Alte Geschichte] -
- Dozent/in:
- Susanne Stadtnyk
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDF, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.003
vom 23.10.2019 bis zum 18.12.2019
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Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Mittelschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A (alte und neue FPO)
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1. Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas/Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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Kinderrechte [Kinderrechte] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.10.2019-4.10.2019 Do, Fr
Blockseminar am 3./4. Oktober
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.9.2019, 15:00 - 18:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
MeinCampus: 59602 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 59702 Hauptthemen der Religionsdidaktik (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59701: (Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul 4511: Theologische Urteilsbildung II - Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
45115: Themen der Systematischen Theologie im Religionsunterricht (2 ECTS)
45116: Prüfung variabel 50% (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
- Inhalt:
- Ausgangsthese dieser Lehrveranstaltung und der zugehörigen Tagung ist: Die Orientierung an den Menschenrechten und insbesondere den Kinderrechten bietet eine große Chance für unsere Gesellschaft und unsere Schulen gleichermaßen. Diese Lehrveranstaltung ermöglicht Einblicke in die aktuelle Diskussion zu diesem Thema sowie in die Praxis von Schulen, die eine solche Menschenrechtsorientierung bereits umsetzen.
Kernbestandteil des Seminars ist die Teilnahme an der (kompletten) zweitägigen Tagung „Menschenrechte von Kindern und Jugendlichen im Kontext Schule“ am 3. Und 4. Oktober 2019 in Nürnberg. Info zu den Inhalten zu dem Tagungsprogramm finden Sie auf unserer Tagungswebsite: https://www.kinderrechtetagung.fau.de
Hier müssen Sie sich auch selbstständig anmelden!
Zur Vorbereitung auf die Tagung gibt es eine – ebenfalls verpflichtende – Einführungssitzung am Donnerstag, 19. September, 15-18 Uhr in Raum St. Paul, 00.310 (Erdgeschoss der Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, Nürnberg).
Dokumentiert wird Ihre Teilnahme an der Tagung durch eine inhaltliche Skizze über die von Ihnen besuchten Veranstaltungen (mindestens 6; Umfang der Skizze: ca. 1 Seite á 2.500 Zeichen pro Veranstaltung) sowie die Erklärung von (einem oder mehreren zentralen Aspekten von) mindestens einem Vortrag in einem möglichst kind- bzw. jugendgerechten Kurz-Video (selbst gedreht, z.B. mit Smartphone oder PC-Camera, max. 5 Min.).
Für dieses Seminar können Sie durch die angegebenen Studienleistungen 2 ECTS-Punkte erwerben.
Falls Sie auch einen Leistungsnachweisfett (Note) erbringen wollen, ist nach Absprache mit dem Dozenten zusätzlich eine Hausarbeit (z.B. Vertiefung eines Themas; kleine empirische Befragung von Schulverantwortlichen; Besuch und Dokumentation von Schulen) oder die Erstellung weiterer Videos (incl. Erklärung) möglich.
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Mit Bibel und Koran im Dialog - Grundwissen der Offenbarungsschriften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Isolde Meinhard
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockseminar am 10./11. und 17./18. Januar 2020, jeweils am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr in Raum 3.113, DIRS, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Im Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II (Koran)
Im BA-Studiengang IRS: Modul Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Bei anderen Studiengängen bitte auf entsprechende Ankündigungen achten!
- Inhalt:
- In diesem dialogischen Seminar werden über die Vermittlung von Grundwissen über beide Primärquellen im Christentum und Islam hinaus Grundfragen und Konzepte interreligiöser Begegnungen vorgestellt und diskutiert. Im Dialog wird ein Rahmen für Erfahrungen ge-schaffen, fachlich und persönlich das Eigene und das Andere in Bezug auf das Schriftver-ständnis genauer zu verstehen und gründlich zu reflektieren.
Zu den Inhalten gehören: Aufbau der Bibel und des Koran; Spielregeln für die Exegese; Fra-gen zu Sprache, Übersetzungen und Verständlichkeit; verschiedene Textgattungen und ihre Bedeutung für das Leben im Glauben; Fragen nach der Wahrheit in interreligiöser Begeg-nung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Heine, S. et al. (Hg.): .Christen und Muslime im Gespräch. Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie. Gütersloher, 2013.
Schwarzenau, P.: Korankunde für Christen: Ein Zugang zum heiligen Buch der Moslem. EB, 2003.
Westermann, Claus.: Abriß der Bibelkunde, Stuttgart, 2008
Willems, J.: Interreligiöse Kompetenz: Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden. UB, Stuttgart, 2013.
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Religionen in Schule und Unterricht [Interreligiöses Lernen] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, LAEW B
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (MeinCampus 8750)
Religionswissenschaft
MeinCampus: 87502 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 87501 (Mündliche Prüfung oder HA, Schwerpunkt eine LV, über das gesamte Modul, benotet - 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35802 (Regelmäßige Teilnahme)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 3571 Wahlpflichtmodul
WPM-RS2
Prüfung 35711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden LVs
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDMS (MeinCampus 1990 - FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Religionswissenschaft und interreligiöses Lernen
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (Modul-Nr 5050)
Begegnung mit Weltreligionen
MeinCampus: 50505 (2 ECTS)
50502: Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematischer Theologie (1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Wahlpflichtmodul a) Interreligiöser Dialog und interreligiöses Lernen (Modul-Nr. 4481)
Weltreligionen im Religionsunterricht
MeinCampus: 44812 (RT) - 2 ECTS
MeinCampus: 44813 (V) 50% - 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Wasser - Element des Lebens [Blockseminar Wasser] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Praxisseminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- 06.-08.12.19, Jugendtagungsstätte Brombachsee (Ramsberg)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen persönlich im Sekretariat oder per eMail . Ihre Anmeldung wird erst durch die Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) 2 ECTS
96212 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul - alte und neue FPO)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS, 3 Lehrveranstaltungen): 9632
96322 (Regelmäßige Teilnahme zu B) 2 ECTS
96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mündliche Prüfung) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme - 1 ECTS)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35703 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik
Theologische Themen der Zeit
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Hauptthemen der Religionsdidaktik Evangelische Religion LADIDG/LADIDM (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87451 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 87453 (Prüfung variabel in einer der beiden Lehrveranstaltungen - 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: DIe Bibel und ihre didaktische Relevanz (Modul-Nr. 4092)
Biblische Themen im RU
MeinCampus: 40926 (RT - 1 ECTS) MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung 1 - Zentrale Themen der biblischen Überlieferung (Modul-Nr. 4501)
Biblische Themen im Religionsunterricht
MeinCampus: 45001 (RT) - 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS/LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8661 Systematische Theologie 2: Ethik (5 ECTS)
Einführung in die Ethik
Prüfung 86611: Studienbegleitendes Portfolio oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS
Prüfung: 50501 (variabel in Dogmatik oder Ethik) 1 ECTS
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Christliche Ethik und ethische Bildung -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW C
- Termine:
- Einzeltermine am 5.12.2019, 12.12.2019, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
14.12.2019, 8:15 - 17:45, St. Paul 01.005
9.1.2020, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
18.1.2020, 8:15 - 17:45, St. Paul 01.005
23.1.2020, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9612 - 4er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): 9612
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mündliche Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) - Bereich C
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur, HA oder mdl. Prüfung in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 8670 Systematische Theologie 1 (7 ECTS)
86701 Themen der Systematischen Theologie im RU (regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend
87503: Systematische Theologie (2 ECTS)
Prüfung: 87501: Mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer LV (benotet, 2 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Hauptseminar mit Unterrichtsentwurf / Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Hausarbeit - 3 ECTS) Evangelische Religion LAGS/MS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktik Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Wahlpflichtmodul 1, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Systematischen Theologie
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3570)
MeinCampus: 35702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35701 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet, 2 ECTS)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
(Haupt)Seminar mit Unterrichtsentwurf /Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit – 3 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach – FPO 2018)
Modul 8615 Grundlagen der Theologie und Religionspädagogik (5 ECTS)
Themen der Theologie im RU
Prüfung 86151: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS 1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: mündl. oder schriftl. Prüfung zu einer der beiden LV
Modul 5951 Fachdidaktik 1
Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik
Prüfung 59511 studienbegleitendes Portfolio zu beiden Lehrveranstaltungen
Modul 5971 Fachdidaktik 2
Fachdidaktisches Hauptseminar: Unterricht
Prüfung 59711 Klausur oder mündl. Prüfung oder Hausarbeit im fachdidaktischen Hauptseminar Evangelische Religion LADIDGS/LADIDMS (MeinCampus 8745 - beide FPOs)
Wahlmodul im freien Bereich: Theol.-religionsdid. Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87442 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDMS (alte FPO)
Modul 5920: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS)
59202: Grundlagen und Fragen christlicher Ethik (Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit) Evangelische Religion LADIDMS (FPO 2018)
Modul 5921 Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (5 ECTS)
Christliche Ethik und ethische Bildung
Prüfung 59211: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit in einer der beiden Lehrveranstaltungen. Die Reihenfolge der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nicht festgelegt. Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul 5050: Evangelische Religionslehre: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
50506 Themen der Systematischen Theologie im RU (2 ECTS)
50502 Prüfung variabel in Weltreligionen oder Systematik (1 ECTS)
MA-Modul: Zweitfach Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II - Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS - Modul-Nr. 4511)
Themen der Systematischen Theologie im RU
MeinCampus: 45115 (Regelmäßige Teilnahme - 2 ECTS)
MeinCampus: 45116 (variabel 20% - 1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
https://www.evrel.phil.fau.de/studium-und-lehre/zuordnung-lehrveranstaltungen/
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Katholische Theologie
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"Meine Kirche, deine Kirche, unsere Kirche?" Katholische und evangelische Positionen und Perspektiven in didaktischer Auseinandersetzung [KathEvang] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rudolf Hagengruber, Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911 (benotet) /96912 (unbenotet)
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
Wählbar im freien Bereich 20219
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars steht das gemeinsame Nachdenken und der Austausch über die Eigenheiten und Gemeinsamkeiten von katholischen und evangelischen Gläubigen und deren didaktische Aufarbeitung im schulischen Religionsunterricht:
Welche Bedeutung hat heute noch die eigene Konfession? Was macht einen katholischen bzw. evangelischen Gläubigen aus? Was sind die konkreten Unterschiede im Glauben und im religiösen Leben? Welche Vorurteile gibt es über die anderen? Welche Möglichkeiten einer ökumenischen Zusammenarbeit gibt es in der Schule? Wie sieht die didaktische Auseinandersetzung mit der eigenen und anderen Konfession in den schulischen Lernprozessen aus? Was bedeutet konfessionell-kooperativer Unterricht?
Das Seminar ist interkonfessionell ausgerichtet und auch für Studienanfänger gut geeignet!
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"Philosophieren mit Kindern" Lebens- und Glaubensfragen im schulischen Alltag [PhilKind] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar Pfünz 29.11. - 01.12.2019; Vorbesprechungstermine: 15.10.2019, 5.11.2019; 18.11.2019 - 17.30-19.00 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2019, 18.11.2019, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Tagungshaus Pfünz
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul I (4 ECTS), Prüfungsnummer 98021
• Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Wintersemester 2018/19 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: Modul II (4 ECTS), Prüfungsnummer 98121
• Wählbar im freien Bereich 20219 Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Eigenbeteiligung bei den Verpflegungskosten beläuft sich auf
€ 25,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden muss.
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der ersten Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Kreativität und neue Medien. Digitale Projektarbeit in der Schule [Kreativdigital] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2019
18.1.2020, 8:00 - 18:00, 1.028, 1.029
20.2.2020, 8:00 - 18:00, 1.028, 1.033
Vorbesprechung 21.11.2019, 17.30-19.00 Uhr; ganztätige Blocktage am 18.01. und 20.02.2020 (gemeinsam mit Lehrkräften)
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.11.2019, 17:30 - 19:00 Uhr, 1.028
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Philosophie (Nürnberg)
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Grundlagen der Ethik (Philosophie 1) [Ethik] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.041
Einzeltermine am 9.1.2020, 15:45 - 17:15, 1.041
30.1.2020, 11:30 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung für den Bereich "Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie" (LAEW) anrechnen lassen. (Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde.) Die Veranstaltung kann in allen Lehramtsstudiengängen im freien Bereich (LAFB) angerechnet werden.
Es wird eine zusätzliche Übung zur Vorlesung geben, und zwar am Donnerstag 9.1.2020 von 15.45 bis 17.15 Uhr.
Prüfungsform: Klausur am 30. Januar 2020 von 11.30 bis 13.00 Uhr. (Achtung: Die Klausur findet nicht zur selben Uhrzeit wie die Vorlesung statt.) Philosophie 1-Vorlesungen werden nur im Wintersemester angeboten, nicht im Sommersemester. Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule sollten die Vorlesung spätestens im 3. Semester belegen, um rechtzeitig zum EWS-Examen zugelassen zu werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der philosophischen Ethik. Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer Aussagen von deskriptiven Aussagen. Auf Grundlage dieser Unterscheidung diskutieren wir dann ausgewählte Themen aus den philosophischen Teildisziplinen Ethik, Metaethik, Handlungstheorie und Politische Philosophie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und „Gerechtigkeit“.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
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Philosophie des Todes (Philosophie 2) [Tod] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Diese Veranstaltung ist unabhängig von Philosophie 1 belegbar.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 2.014
Keine Voranmeldung möglich. Anmeldung in der ersten Sitzung am 16.10.2019.
- Inhalt:
- Schon immer war der Tod des Menschen eines der großen Themen der Philosophie. Bedeutet der Tod etwas oder ist er nur eine Naturtatsache? Gibt es Hinweise auf ein Weiterleben (der Seele) nach dem Tod? Was ist der Unterschied von Körper und Seele? Diese und andere Fragen stellt sich eine Philosophie des Todes. Im Seminar soll es neben einem historischen Durchgang durch die verschiedenen Todesvorstellungen auch um angrenzende Themen wie Sterbehilfe, Hirntod und um die Todesstrafe gehen. Für den Erwerb der 4 ECTS-Punkte sind die Übernahme eines mündlichen Referats und die Ausarbeitung davon zu einer schriftlichen Hausarbeit notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Petra Gehring: Theorien des Todes, Hamburg 2010;
Héctor Wittwer: Philosophie des Todes, Stuttgart 2009
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Politische Wissenschaft (Nürnberg)
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Klimapolitik -
- Dozent/in:
- Christoph Herrler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAGS, LAMS, LAHS, MAST WiPäd
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit. Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar soll sich mit der Klimapolitik und somit den Herausforderungen, die der globale Klimawandel mit sich bringt, beschäftigen. Es ist in drei Abschnitte gegliedert:
Im ersten Abschnitt wird zunächst die grundsätzliche Frage erörtert, weshalb Klimaschutz eigentlich ein politisches Ziel sein sollte. Dabei liegt der Fokus auf einer möglichen Anwendung der Menschenrechtsperspektive sowie der Auseinandersetzung mit den beiden Ungleichheiten, die global hinsichtlich der Verursachung und Gefährdung bestehen. Dabei sollen insbesondere ethische Aspekte zur Sprache kommen, bevor mit dem Pariser Übereinkommen von 2015 und der Europäischen Union als klimapolitischer Akteurin die Klimapolitik auf internationaler Ebene zur Sprache kommt.
Im zweiten Abschnitt des Seminars wird auf die nationale Politikebene gewechselt und die Klimapolitik Deutschlands betrachtet. Dabei sollen in den einzelnen Sitzungen jeweils von Klimapolitik betroffene Politikfelder in den Fokus rücken: Hierzu wird allen Teilnehmerinnen ein Grundlagentext zur Verfügung gestellt, der die Herausforderungen im jeweiligen Politikfeld aus eher technisch-naturwissenschaftlicher Sicht beschreibt. Die Aufgabe der in der Sitzung Referierenden ist es, (möglichst aktuelle) Maßnahmen vorzustellen, die in Deutschland diesbezüglich debattiert werden.
Im dritten und letzten Abschnitt des Seminars wird abermals die Ebene gewechselt: Hier soll zum einen hinterfragt werden, wie stark sich der/die Einzelne im Sinne des Klimaschutzes engagieren kann. Zum anderen sollen sich die Seminarteilnehmerinnen die Frage stellen, inwiefern die bis dato im Seminar besprochenen Themen Teil des Schulunterrichts sein könnten und sollten. Die Seminarteilnehmerinnen sollen also ihre Rolle als verantwortungsbewusste Bürgerinnen sowie als (angehende) Lehrkräfte reflektieren, bevor in einer Abschlusssitzung eine Typologie klimapolitischer Maßnahmen sowie ein zusammenfassender Überblick versucht werden soll.
- Empfohlene Literatur:
- Herrler, Christoph (2017): Warum eigentlich Klimaschutz? Zur Begründung von Klimapolitik. Baden-Baden (Nomos),
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Soziologie (Nürnberg)
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Arbeit und Kreativität -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.033
- Inhalt:
- Der Ruf nach Kreativität bzw. kreativem Handeln und Problemlösen ist allgegenwärtig. Sie wird nicht mehr nur in den sogenannten kreativen Berufen vorausgesetzt, sondern mittlerweile in fast allen Branchen und Stellenangeboten als Kompetenz erwartet. Die Attraktivität eines Berufsbildes bzw. konkreten Stellen scheint positiv damit zu korrelieren für wie kreativ, schöpferisch oder auch innovativ diese Tätigkeiten im öffentlichen Diskurs gehalten werden. In dem Seminar wird die Frage gestellt wie es zu dieser starken (semantischen) Kreativierung von Arbeit kommt und wie diese 'schöpferische' Konnotierung die Ansprüche an Arbeit und damit auch das Lernen verändert; Wenn Schule nicht mehr der Ort sein soll, an dem die Welt über Fakten zugänglich gemacht wird, sondern über Kompetenzen, wie wird dann kreatives Handeln vermittelt? Zusätzlich sollen empirische Studien analysiert werden, die sich mit der Arbeits- und Lebenswelt von 'Kreativen' und auch Künstlern und deren häufig hochprekären
Lebens- und Arbeitsbedingungen auseinandersetzen.
Prüfungsleistung: Moderation und Hausarbeit
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Landes- und Volkskunde
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Kriegsalltag und Kriegserfahrung in Süddeutschland in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.039
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Gesundheit und Erziehung (Zertifikat)
Das Innovationsprojekt "Gesundheit und Erziehung" richtete sich an Lehramtsstudierende am Campus Nürnberg. Es wurde im WiSe 17/18 und im SoSe18 am Campus Nürnberg durchgeführt. Insgesamt wurden dabei 14 Zertifikate erworben (vgl https://blogs.fau.de/evrelaktuelles/2018/07/16/zertifikatsuebergabe-durch-die-vizepraesidentin) und in den verschiedenen Veranstaltungen über 60 Studierende erreicht.
Leider konnte Zertifikatsmodul "Gesundheit und Erziehung" für das WiSe 18/19 nicht finanziert werden. Eine Wiederaufnahme ist aber für das SoSe 19 oder das WiSe 19/20 geplant.Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
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Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung (22.10.2019, 13 Uhr) nötig
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2019, 10.12.2019, 14.1.2020, 13:00 - 14:00, 1.042
6.2.2020, 7.2.2020, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
10.2.2020, 9:00 - 17:00, 1.042
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Leistungsnachweis!
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich! Bitte beachten sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2020 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Herbst 2019
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Martschinke / Blended Learning: Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb [BL SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,b, c, d,e ; LPO : benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015, 1.021
Di, 17:15 - 20:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenssitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausur Termin: 06.02.2020
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte (z.B. Legasthenie) vertieft. Hierbei kombiniert das Seminar didaktisch Präsenz- und Onlinephasen. In den Präsenzphasen wird das in den Onlinephasen selbstständig erarbeitete Wissen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Martschinke / Mentoring -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Mi, Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Do, Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.512 - (12)
Mi, Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.514 - (12)
Do, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.512 - (12)
Fr, 8:00 - 9:45, St.Paul 00.512 - (12)
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Martschinke / Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik GSP I [VorlGSP] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermin am 7.4.2020, 10:00 - 14:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
E-Klausur Dienstag, 25.02.20 zwischen 11:30 und 13:00 Uhr
(in zwei Gruppen zu je 45 Minuten); Computerraum (genauer Ort, Tag und Zeit werden noch bekannt gegeben)
Nachholklausur:
E-Nachholklausur Dienstag, 07.04.20 von zwischen 11:30 und 13:00 Uhr (in zwei Gruppen zu je 45 Minuten), Computerraum 1.021, Regensburger Str. 160, 90478 NürnbergLiebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
(Für die Vorlesung ist keine Anmeldung nötig)
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
(Für das Proseminar ist keine Anmeldung nötig. Sie werden automatisch eingeteilt.)
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann unter ifg-tausch@fau.de mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Schicken Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar per Email an ifg-tausch@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Miriam Hess, Ingrid Hoyer, Eva-Maria Kirschhock, Gabriele Bräutigam, Miriam Grüning, Günter Renner, Susanne Palmer Parreira, Stefanie Truckenbrodt, Gerrit Resch, Dorle Kessler-Schnupp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: b,f; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015, 1.010, U1.038, 2.047, U1.031
Einzeltermine am 9.10.2019, 14:00 - 18:00, 2.015, 0.014, 1.010, 1.029, 1.033, U1.038, 2.014, 2.047, 1.041, U1.014, U1.031
20.11.2019, 15:45 - 20:00, 2.015, 0.014, 1.010, U1.030, 2.014, 2.047, U1.012, U1.014, U1.038, U1.039
11.12.2019, 18.12.2019, 14:00 - 15:30, 1.041
Verlosung der Plätze am 24.09.19 um 14:00 Uhr in Raum Hörsaal. Der 1. Blocktag wird am 09.10.19 abgehalten. Beginn der Blockveranstaltung im Hörsaal um 14:15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am SeminarLeistungsnachweis: Hausarbeit (Praktikumsbericht)
Abgabetermin wird vom Praktikumsamt festgelegt!
- Inhalt:
- Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierenden, die das Praktikum besuchen (2 Blockveranstaltungen und etwa alle 14 Tage eine Seminarveranstaltung).
Zusätzliche Informationen:
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt!
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet getrennt von der ersten
Blockveranstaltung im Hörsaal statt:
Termin der Verlosung: 24.09.2019,
1. Blockveranstaltung: 09.10.2019.
Genaue Raumangaben für die fortlaufenden Seminartermine werden in der 1. Blockveranstaltung im Hörsaal bei dem gemeinsamen Beginn bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP III bestanden; Praktikum
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Baumann / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität (Kurs A) [BL Heterogenität (A)] -
- Dozent/in:
- Rebecca Baumann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b); LPO benotet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.021, U1.014
Raum: CIP-Pool 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: vorläufig 05.02.2020
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Baumann / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität (Kurs B) [Umgang mit Heterogenität (B)] -
- Dozent/in:
- Rebecca Baumann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; LPO : benotet;
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.021, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzsitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausur Termin: voraussichtlich 06.02.2020
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Baumann / BSU-Fortbildung -
- Dozent/in:
- Rebecca Baumann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 11.2.2020, 13.2.2020, 8:00 - 16:00, 2.014
3.3.2020, 8:00 - 9:00, 2.014
10.3.2020, 12.3.2020, 24.3.2020, 26.3.2020, 8:00 - 16:00, 2.014
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Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2019, 9.11.2019, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 11.10.2019, 15:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend.
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Portfolio (Abgabe: 27.10.2019)Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch gemeinsam in Referaten erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass der Sachunterricht an die Heterogenität der Kinder und deren individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen muss und wie die Kinder sachunterrichtliche Themen in gemeinsamer Ko-Konstruktion erlernen können. Die Schwerpunkte dieses Seminars liegen hierbei auf dem kompetenzorientierten Lernen, dem individuellen Lernen und dem kooperativen Lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Dertinger / "Blended Learning" Lernen mit Medien im inklusiven Unterricht (Seminar A) [Inklusion und Medien] -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b,c; LPO: bestanden; MASTER EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2019, 20.1.2020, 17:00 - 19:00, 1.028
10.2.2020, 17:30 - 20:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausur Termin: voraussichtlich 10.02.20, 17:00 bis 19:00 Uhr, Raum 1.021
- Inhalt:
- Im Seminar lernen Sie das Potenzial eines (digitalen) Medieneinsatzes für die pädagogisch-didaktische Unterrichtsgestaltung und die individuelle Förderung kennen. Zudem werden Einsatzmöglichkeiten von technischen Medien als assistive Technologien vorgestellt.
Hierfür werden Inhalte aus den Fachdisziplinen der Grundschul-, Medien- und Sonderpädagogik zusammengeführt, mit dem Ziel Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, mit denen den aktuellen Herausforderungen der Schulentwicklung begegnet werden kann.
Im Seminarverlauf werden zunächst theoretische Grundlagen der unterschiedlichen Fachdisziplinen vermittelt, die im weiteren Verlauf auf in konkretere Beispiele zum Einsatz digitaler Medien in inklusiven Lehr-Lern-Szenarien überführt werden.
Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt. Begleitend finden Präsenzsitzungen statt (Blended-Learning). Die Präsenztermine finden am 14.10., am 25.11. und am 20.01. statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (2019): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
Irion, Thomas, & Kammerl, Rudolf (2018): Mit digitalen Medien lernen. Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen. In: Die Grundschulzeitschrift (S.12-17). Jg. 32, H.307.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 bestanden
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Dertinger / "Blended Learning" Lernen mit Medien im inklusiven Unterricht (Seminar B) [Inklusion und Medien] -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b,c; LPO: bestanden; Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2019, 21.1.2020, 17:00 - 19:00, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausur Termin: voraussichtlich 10.02.20, 17:00 bis 19:00 Uhr, Raum 1.021
- Inhalt:
- Im Seminar lernen Sie das Potenzial eines (digitalen) Medieneinsatzes für die pädagogisch-didaktische Unterrichtsgestaltung und die individuelle Förderung kennen. Zudem werden Einsatzmöglichkeiten von technischen Medien als assistive Technologien vorgestellt.
Hierfür werden Inhalte aus den Fachdisziplinen der Grundschul-, Medien- und Sonderpädagogik zusammengeführt, mit dem Ziel Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, mit denen den aktuellen Herausforderungen der Schulentwicklung begegnet werden kann.
Im Seminarverlauf werden zunächst theoretische Grundlagen der unterschiedlichen Fachdisziplinen vermittelt, die im weiteren Verlauf auf in konkretere Beispiele zum Einsatz digitaler Medien in inklusiven Lehr-Lern-Szenarien überführt werden.
Die Inhalte werden vorwiegend in einem Online-Format vermittelt. Begleitend finden Präsenzsitzungen statt (Blended-Learning). Die Präsenztermine finden am 15.10., am 03.12. uns am 21.01. statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (2019): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
Irion, Thomas, & Kammerl, Rudolf (2018): Mit digitalen Medien lernen. Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen. In: Die Grundschulzeitschrift (S.12-17). Jg. 32, H.307.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 bestanden
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Dertinger / Digitale Medien zur Unterstützung inklusiver Lernprozesse in der Grundschule -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar; GSP 2, KC:b,c; LPO bestanden; MASTER EE-BF, Modul 6
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 14:00 - 18:30, 1.021
11.1.2020, 18.1.2020, 8:30 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
- Inhalt:
- Die Nutzung digitaler Medien bietet vielfältige Möglichkeiten Inklusionsprozesse in der Grundschule zu unterstützen. In dem Blockseminar werden zwei Ansätze hierzu thematisiert: die Nutzung assisitver Technologien durch die Schülerinnen und mediendidaktische Konzepte zur Gestaltung des Unterrichts.
Bei dem Einsatz assisitiver Technologien geht es primär darum, Nutzerinnen mit unterschiedlichen Förderbedarfen die Interaktion mit ihrer Umwelt zu erleichtern. Mediendidaktische Konzepte zielen darauf ab, Medien möglichst effektiv einzusetzen, um Schülerinnen den Wissenserwerb zu erleichtern und bei Lehr-Lern-Prozessen möglichst gut auf heterogene Lernausgangslagen eingehen zu können.
Dementsprechend werden in dem Seminar technische Lösungen in Form von Endgeräten und Programmen vorgestellt, mit denen Schülerinnen mit Förderbedarfen unterstützt werden können und diese mit didaktischen Theorien in Beziehung gesetzt. Ziel ist hierbei, ein Wissen zu vermitteln, wie digitale Medien für eine adaptive Forderung individueller Schülerinnen im Kontext des Unterrichts einer heterogenen Schulklasse genutzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- • Dirks, Susanne & Linke, Hanna (2019): Assistive Technologien. In: Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (Hrsg.): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
• Haage, Anne & Bühler, Christian (2019): Barrierefreiheit. In: Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (Hrsg.): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
• Krstoski, Igor (2019): Unterstützte Kommunikation. In: Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (Hrsg.): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
• Irion, Thomas & Kammerl, Rudolf (2018): Mit digitalen Medien lernen. Grundlagen, Potenziale und Herausforderungen. In: Die Grundschulzeitschrift (S.12-17). Jg. 32, H.307.
• Zorn, Isabel; Schluchter, Jan-René & Bosse, Ingo (2019): Theoretische Grundlagen inklusiver Medienbildung. Dirks, Susanne & Linke, Hanna (2019): Assistive Technologien. In: Bosse, Ingo; Zorn, Isabell & Schluchter, Jan-René (Hrsg.): Handbuch Inklusion und Medienbildung. Wiesbaden: Beltz.
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Dollinger / Blended Learning: "Luft ist nichts, oder?" - Heterogene Präkonzepte und adaptive Lernangebote im Sachunterricht [BL SU] -
- Dozent/in:
- Sonja Dollinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: d/e; LPO: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar wird der herausfordernde Umgang mit der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler im Sachunterricht thematisiert. Um den Kindern individuelle Lernprozesse zu ermöglichen, ist zunächst eine angemessene Erfassung des bereits vorhandenen Wissens und der unterschiedlich belastbaren vorunterrichtlichen Vorstellungen und Erklärungen nötig, um darauf aufbauend entsprechende Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Die Erarbeitung verschiedener Diagnose- und Fördermöglichkeiten erfolgt unter Einbezug von Unterrichtsvideos.
Das Seminar kombiniert didaktisch Präsenz- und Onlinephasen. In den Präsenzphasen werden die Onlinephasen vorbereitet sowie das selbstständig erarbeitete Wissen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Dollinger / Lernbegleitung: Individuelle Lernprozesse erfassen, unterstützen und dokumentieren [LB GP] -
- Dozent/in:
- Sonja Dollinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; LPO : bestanden
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Zentrale Inhalte des Seminars sind nach einer Klärung der wesentlichen Begriffe neben den Funktionen der Leistungsbeurteilung vor allem auch verschiedene Möglichkeiten, individuelle Lernprozesse aller Kinder – auch derjenigen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen – im Unterrichtsalltag zu erfassen, zu unterstützen und zu dokumentieren. Neben traditionellen Möglichkeiten werden dabei auch neuere Formate wie Lernentwicklungsgespräche und computergestützte Programme zur formativen Lernverlaufsdiagnostik vorgestellt sowie die damit verbundenen Potentiale und Herausforderungen diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Elting / Heterogenität und Inklusion [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO neu: benotet; Master: EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity Management; AUSNAHME: kein Seminar am Do., 14.11.2019, dafür verpflichtender Ersatztermin am Mi., 13.11.2019, 16:00 - 17:30 Uhr, Raum 2.015
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: unter Vorbehalt: Do., 30.01.2020, 14.00-15.30 Uhr, Raum wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch Deutschland sich verpflichtet, ein „inclusive [!] education system at all levels“ (UN-BRK Art. 24 Abs. 1 S. 2) zu etablieren. Inklusion kann dabei nicht auf die Frage nach dem Umgang mit Menschen mit Behinderung reduziert werden, sondern ist vielmehr systemisch als konstruktiver Umgang mit Heterogenität schlechthin zu denken (vgl. z.B. Hinz 2004). Heterogenität ist in all ihren Facetten in den Blick zu nehmen.
Im Seminar sollen grundlegende Begriffe und Konzepte zum Thema „Heterogenität/Inklusion“ erarbeitet und ausgewählte Forschungsergebnisse differenziert betrachtet werden.
Darüber hinaus sollen bestehende praktische Umsetzungsformen und Möglichkeiten einer entsprechend veränderten Lern- und Leistungskultur thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturangaben im Seminar
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6/7, Profil: Heterogenität und Diversity-Management, GSP2 benotet
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Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [FördernSSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC:1 b,c/ 2a,c,d, e LPO: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur am Di, 04.02.2020
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden in zwei Blöcken (Lesen und Schreiben) zahlreiche Möglichkeiten vorgestellt, wie man Kinder im Anfangsunterricht bezüglich der heterogenen Entwicklungsstufen fördern kann. In einem dritten Block wird auf die Kompetenzorientierung gemäß des neuen Lehrplans eingegangen.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Grüning / "Wir Kinder haben Rechte" - Kinderrechte im Sachunterricht [KinderrSU] -
- Dozent/in:
- Miriam Grüning
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a,b,d; LPO benotet
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 11.11.2019, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Vor 30 Jahren, am 20. November 1989, wurde die Konvention über die Rechte der Kinder durch die Vereinten Nationen beschlossen. Der LehrplanPlus des Heimat- und Sachunterrichts nimmt diese Thematik im Lernbereich 1 für die Jahrgangsstufen 3/4 auf und formuliert als Kompetenzerwartung: „Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Rechte und Pflichten innerhalb der Gemeinschaft und übernehmen Verantwortung in der Klasse und Schule“. Bei der Auseinandersetzung mit Kinderrechten im Sachunterricht geht es einerseits um die Wissensvermittlung, welche einen Einsatz für die eigenen und die Rechte anderer Kinder ermöglichen kann. Lehrkräfte sollten Kinderrechte, wie z.B. das Recht auf Mitbestimmung, als unterrichtliches bzw. schulisches Prinzip, ernst nehmen. Daher soll das Seminar sich mit Möglichkeiten (1) des Lernens über Kinderrechte, (2) des Lernens durch Kinderrechte und (3) des Lernens für Kinderrechte im Sachunterricht der Grundschule beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Grüning / Kooperation von Grundschullehrkräften [Koop] -
- Dozent/in:
- Miriam Grüning
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; Master EE-BF, Modul 6 und 7,Profil Heterogenität und Diversity-Management; KC: d, f; LPO: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.3.2020-3.3.2020 Mo, Di, 8:30 - 15:00, 2.015
Einzeltermin am 4.3.2020, 8:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 8.11.2019, 14:00 - 17:15 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Multiprofessionelle Kooperation bedeutet die Zusammenarbeit verschiedener Fachkräfte (Regelschullehrkräfte, SonderpädagogInnen und SchulsozialarbeiterInnen) und ist ein notwendiges Element im Umgang mit Heterogenität in der Grundschule (Arndt, 2014) und um Übergänge (Kindergarten-Grundschule, Grundschule-weiterführende Schule) anschlussfähig zu gestalten. Aber auch die Kooperation von Grundschullehrkräften mit KollegInnen, Eltern und Externen (Ganztagesschule, Hort) bietet eine wichtige Möglichkeit, den Herausforderungen des Schulalltags zu begegnen. Das Seminar soll daher beleuchten, welche Kooperationspartner Grundschullehrkräften zur Verfügung stellen, sowie Herausforderungen und Chancen von Kooperation zeigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6 u. 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 benotet
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Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördermögl. SSE] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE 2; KC: 2 a)-e); LPO : bestanden; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.2.2020-28.2.2020 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.11.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: ReferatBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es geht um die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen von Arbeitsschwerpunkten. Zentral ist die Frage: Welche Inhalte sind im ersten Schulbesuchsjahr relevant? Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Was können Kinder im ersten Schulbesuchsjahr leisten?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
SSE im LehrplanPLUS
SSE in der zweiten Phase der Lehrerbildung
Die Teilnehmer bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Individuell Fördern – Kompetenzen stärken (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u. Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomé; Deutsch unterrichten in der Grundschule - Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A. Wildemann, Karin Vach
Brügelmann/Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion, Grundschulverband 2015
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs A) [Feedback A] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 14:00 - 20:00, 2.015
19.10.2019, 20.10.2019, 8:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 17:30 - 18:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion.
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion der Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs B) [Feedback B] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b, 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 14:00 - 20:00, 2.014
16.11.2019, 17.11.2019, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 18:30 - 19:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend.
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion
Prüfungsleistung: schriftliche Reflexion der Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c. d; LPO : benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur: 28.01.2020
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionpsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens adäquat begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Keßler-Schnupp / Was ist Leistung und wie kommt man zu einer objektiven und bewussten Bewertung? [Leistungsbewertung] -
- Dozent/in:
- Dorle Kessler-Schnupp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO bestanden
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermin am 4.2.2020, 8:00 - 9:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 04.02.2020
- Inhalt:
- Leistungsbeurteilung hat viele Facetten und Ausprägungen.
Damit es zu einer nachvollziehbaren und transparenten Bewertung der Schüler/innen kommt, ist ein zielgerichteter und bewusster Einsatz der unterschiedlichen Formen der Leistungserhebung notwendig.
Anhand praxisnaher Beispiele werden verschiedene Möglichkeiten der Bewertung erarbeitet und durchdacht. So kann die Leistungsbeurteilung im Schulalltag differenziert und kriterienbezogen eingesetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3 b, c, e; LPO benotet; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 17:00 - 20:00, 2.014
19.10.2019, 8:00 - 18:00, 1.010
20.10.2019, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.10.2019, 17:00 - 19:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO : SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Leistungsnachweis erfolgt durch Hausarbeit Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen des Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Themenbereiche aus der Vorlesung Sachunterricht werden hier aufgegriffen und vertieft.
Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kirschhock / (Digitale) Medien im Schriftspracherwerb (mit Schulbesuch) [MedienSSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: d+e; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 9:00 - 18:00, 2.015, 1.021
26.10.2019, 9:00 - 18:00, 2.015, 1.021
22.11.2019, 8:00 - 17:00, 2.015, 1.021
mit Schulbesuch am 22.11.2019
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Prüfungsleistung:
Inhaltliche und methodische Ausarbeitung eines theoretischen Bausteines mit Präsentation im Seminar am Beispiel einer kleinen mediendidaktischen Anwendung.
Termin: 01.03.2020 Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Schriftspracherwerbs und legt einen besonderen Fokus auf den Einsatz von (digitalen) Medien im Schriftspracherwerb.
Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche erfordert als Folge auch eine Digitalisierung im Bildungssystem. Digitale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten. Das Seminar beabsichtigt bei Studierenden des Lehramts an Grundschulen Kompetenzen der Digitalen Bildung zu fördern.
Gleichzeitig wird der Einsatz herkömmlicher Medien im Schriftspracherwerb thematisiert. Herkömmliche Medien werden mit digitalen Medien verglichen. Dabei wird der jeweils spezifische Nutzen herkömmlicher Medien und digitaler Medien im Vergleich diskutiert.
Im Rahmen des Seminars werden allgemeine Kompetenzen im professionalisierten Umgang mit Medien sowie mediendidaktische und medienerzieherische Kompetenzen gefördert. Im Fokus stehen das medienbezogene Professionswissen, Reflexion und Kritik existierender medialer Lernumgebungen und die Fähigkeit einer eigenen Gestaltung von Lernumgebungen. Zur Veranschaulichung ist ein Schulbesuch in einer Tablett-Klasse geplant.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kirschhock / Konstruktion und Instruktion im Schriftspracherwerb [KonsIns SSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a, c , d; LPO : benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin: 30.01.2020
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet eine sinnvolle Verbindung zwischen praktischen und theoretischen Bausteinen. In einer selbstreflexiven Aufgabe wird unter anderem der Lernstand eines Erstklässlers im Lesen und Schreiben erhoben und das jeweils verwendete Erhebungsinstrument reflektiert. Gemeinsam werden wir dies in der letzten Seminarsitzung besprechen und Fördermaßnahmen für die heterogenen Lernstände vorstellen.
Inhaltlich bietet das Seminar neben psychologischen und linguistischen Grundlagen einen breiten Einblick in die unterschiedlichen Wege und Umwege, die Kinder beim Schriftspracherwerb einschlagen. Sie lernen in diesem Seminar neben Methoden und Konzepten der Schriftspracherwerbsdidaktik auch verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die eine individuelle Beratung von Kindern bei ihrem Prozess des Schriftspracherwerbs unterstützen. Zudem wird gemeinsam in der Gruppe auch eine Fibelanalyse erstellt, die die vorher theoretisch erarbeiten Grundlagen etwa der Linguistik mit einbezieht und praktisch anwendet.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schründer-Lenzen, A. (2013). Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Lehrgang versus Lernweg [SSE begleiten] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO : benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: 30.01.2020
- Inhalt:
- Um Kinder im Schriftspracherwerb kompetent begleiten zu können, müssen eigene Kompetenzen entwickelt werden. In diesem Seminar setzen wir uns deshalb mit wissenschaftlichen Grundlagen des Schriftspracherwerbs auseinander und befassen uns dann mit den Möglichkeiten, Lernumgebungen im Schriftspracherwerb zu gestalten. Dabei steht insbesondere die Schulung der Diagnosekompetenz als ein Schwerpunkt des Praxisbezuges im Fokus des Seminars, um gezielte und effektive Fördermöglichkeiten kennen zu lernen und zu reflektieren. Die in der ersten Sitzung erworbenen Kompetenzen z.B. in Linguistik werden in einer Fibelanalyse in der Gruppe angewandt. Zudem wird eine enge Verzahnung der Diagnose- und Fördermöglichkeiten durch eine Lernstandserhebung bei einem Erstklässler im Lesen und Schreiben angestrebt, die wir gemeinsam in der letzten Sitzung gegenseitig vorstellen und Chancen und Probleme dabei besprechen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schründer-Lenzen, A. (2013). Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [Entw.or. SSE] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC:b,d; LPO: bestanden; mit Schulbesuch
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.3.2020-6.3.2020 Do, Fr, 8:30 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 7.3.2020, 8:30 - 15:00, 2.015
Achtung! Mit Schulbesuch. Genauere Information folgt von der Dozentin per Email.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die aktive und regelmäßige Teilnahme an dem Seminar wird erwartet.
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie eine Kurzpräsentation und ein Handout. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lautgetreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen. Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen der Hospitationen in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Schulanfänger 2018/19. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern und Fördermaterial.
Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen Sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie eine Kurzpräsentation und ein Handout.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Kratz / Umwelterziehung als Bildungsziel des Sachunterrichts [Umwelterziehung] -
- Dozent/in:
- Julia Kratz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a, c, e; LPO bestanden
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
Einzeltermin: Jungforschertag in Ebermannstadt am Mittwoch, den 20.11.2019, 9:30 bis 14:30 Uhr (Buß- und Bettag)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Die Umwelterziehung wird als eine der beiden zentralen Säulen der Bildung für nachhaltige Entwicklung aufgegriffen und ihr Bildungswert als eines der grundlegenden Bildungsziele des Sachunterrichts herausgearbeitet. Um Umweltbildung ganzheitlich auf allen vier Ebenen (emotionale Ebene, sachebene, Bewusstseinsebene und Handlungsebene) in den Sachunterricht zu integrieren werden verschiedene konkrete unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund theoretisch fundierter Aspekte diskutiert. Exemplarisch wird im Rahmen des Jungforschertages in Ebermannstadt ein Lernarrangement zu einem ausgewählten Themenbereich gemeinsam gestaltet, vor Ort begleitet und auf seinen Bildungswert hin reflektiert.
Das Seminar ist methodisch aufbereitet und setzt die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer/innen voraus. In verschiedenen Arbeitsphasen während der Seminarveranstaltungen sowie durch entsprechende Vor- und Nachbereitung entsteht das Portfolio als Prüfungsleistung, in dem Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Facetten des Themas gesammelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben
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Meyer B. / Inklusiver Grundschulunterricht - auffallende Kinder einbinden (Kurs A) [InkGU-A] -
- Dozent/in:
- Barbara Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDG, Master, Bachelor, GSP 2; Blockseminar, Master EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management,;KC: 1c; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 2.3.2020, 10:30 - 18:30, 2.014
3.3.2020, 9:00 - 17:30, 2.014
4.3.2020, 10:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 23.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Portfolio, Abgabe bis 31.03.2020 Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie auffallende Kinder einem inklusiven Unterricht einbinden können.
Im Gegensatz zur Kurs B ist dieses Seminar als Blockseminar organisiert. Begleitend wird im Kurs das Buch „Praxisleitfaden auffällige Schüler und Schülerinnen“ (Meyer/ Tretter/ Englisch 2015) gelesen.
Als Prüfungsleistung wird ein Portfolio erstellt- die erste Aufgabe für das Portfolio wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben und muss vor dem Blockseminar abgegeben werden, da sie für die gemeinsame Arbeit im Seminar benötigt wird.
Inhaltlich sind die Ziele des Seminars:
Sie wissen, welchen Auffälligkeiten bei Schüler/innen Sie in Ihrer künftigen Grundschulklasse begegnen könnten
Sie beschäftigen sich mit einer Auffälligkeit exemplarisch näher und erarbeiten, inwiefern Ihre Herangehensweise eine Blaupause für künftige Ihnen begegnende Auffälligkeiten sein könnte.
Sie wissen, welche Haltung Ihnen das Leben in einer inklusiven Klasse erleichtert
Sie haben einen 6-Schritte-Plan zum Umgang mit auffallenden Kindern in Ihrer Grundschulklasse:
o Sie sind der Lage, die Kinder zielführend zu beobachten o Sie können Gespräche mit den beteiligten Personen (Schüler/innen, Klasse, Eltern, Kolleg/innen, Schulpsycholog/innen etc.) planen und so durchführen, dass Sie typische Stolperfallen umgehen
o Sie kennen Methoden, die Ihnen einen guten Unterricht mit allen in der Klasse ermöglichen
o Sie wissen, wo Sie sich Hilfe holen können
o Sie können einen Förderplan erstellen
o Sie haben Methoden an der Hand, um die getroffenen Maßnahmen zu bewerten und ggf. nachzusteuern
Außerdem können Sie verschiedene Arten von kritischen Situationen in der Grundschule unterscheiden und wissen, was eine Situation kritisch macht
Sie kennen mögliche Reaktionen auf kritische Situationen und wissen, wann welche Reaktion erfolgversprechend ist
- Empfohlene Literatur:
- Meyer, B./ Tretter, T./ Englisch, U. (2015): Praxisleitfaden auffällige Schüler und Schülerinnen. Weinheim: Beltz
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 bestanden
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Meyer B./ Inklusiver Grundschulunterricht - auffallende Kinder einbinden (Kurs B) [InkG-B] -
- Dozent/in:
- Barbara Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; Master EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management; LPO: benotet; Online-Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 29.1.2020, 18:00 - 20:00, 2.014
Wöchentliche Online-Inputs und -aufgaben; die Teilnahme an denEinzelsitzungen ist verpflichtend.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Teilnahme an den beiden Einzelsitzungen ist verpflichtend.
Prüfungsleistung: Portfolio, Abgabe bis 28.02.2020
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie auffallende Kinder einem inklusiven Unterricht einbinden können.
Im Gegensatz zur Kurs A ist dieses Seminar benotet und es findet online bzw. in einem Blendend Learning Design statt: Es gibt zwei Seminarsitzungen zu Beginn und zu Ende des Semesters. Dazwischen werden die Inhalte modular durch schriftlichen Input und Videos übermittelt. Begleitend wird im Kurs das Buch „Praxisleitfaden auffällige Schüler und Schülerinnen“ (Meyer/ Tretter/ Englisch 2015) gelesen.
Zu den einzelnen Einheiten gibt es jeweils Verarbeitungs- und Vertiefungsaufgaben, die bis zum nächsten Block bearbeitet werden. Die Aufgaben werden in einem Portfolio gesammelt und am Ende bewertet. Inhaltlich sind die Ziele des Seminars:
Sie wissen, welchen Auffälligkeiten bei Schüler/innen Sie in Ihrer künftigen Grundschulklasse begegnen könnten
Sie beschäftigen sich mit einer Auffälligkeit exemplarisch näher und erarbeiten, inwiefern Ihre Herangehensweise eine Blaupause für künftige Ihnen begegnende Auffälligkeiten sein könnte.
Sie wissen, welche Haltung Ihnen das Leben in einer inklusiven Klasse erleichtert
Sie haben einen 6-Schritte-Plan zum Umgang mit auffallenden Kindern in Ihrer Grundschulklasse:
o Sie sind der Lage, die Kinder zielführend zu beobachten
o Sie können Gespräche mit den beteiligten Personen (Schüler/innen, Klasse, Eltern, Kolleg/innen, Schulpsycholog/innen
etc.) planen und so durchführen, dass Sie typische Stolperfallen umgehen
o Sie kennen Methoden, die Ihnen einen guten Unterricht mit allen in der Klasse ermöglichen
o Sie wissen, wo Sie sich Hilfe holen können
o Sie können einen Förderplan erstellen
o Sie haben Methoden an der Hand, um die getroffenen Maßnahmen zu bewerten und ggf. nachzusteuern
Außerdem können Sie verschiedene Arten von kritischen Situationen in der Grundschule unterscheiden und wissen, was eine Situation kritisch macht
Sie kennen mögliche Reaktionen auf kritische Situationen und wissen, wann welche Reaktion erfolgversprechend ist
- Empfohlene Literatur:
- Meyer, B./ Tretter, T./ Englisch, U. (2015): Praxisleitfaden auffällige Schüler und Schülerinnen. Weinheim: Beltz
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6 und 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 bestanden
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Meyer S. / Digitale Medien im Sachunterricht [DigMed SU] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: a,c,e; LPO benotet; mit Schulbesuch
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 14:00 - 19:00, 2.015
16.11.2019, 9:00 - 16:00, 2.015
Schulbesuch am 29.11.2019 von 7:00 bis 17:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 25.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Planung einer Unterrichtssequenz und deren AusarbeitungBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Digitale Medien sind in der Diskussion um „guten Unterricht“ präsent und haben auch im Unterricht der Grundschule einen hohen Stellenwert. Im Seminar lernen die Studierenden unterschiedliche Medien kennen und werden für einen kritischen und reflektierten Umgang mit diesen sensibilisiert. Der Einsatz digitaler Medien im Sachunterricht der Grundschule wird konkret geplant und kompetenzorientiert umgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Meyer S. / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO : benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Oetjen / Blended Learning: Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb [BL SSE] -
- Dozent/in:
- Birte Oetjen
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: d,e ; LPO: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenssitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: 06.02.2020
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte (z.B. Legasthenie) vertieft. Hierbei kombiniert das Seminar didaktisch Präsenz- und Onlinephasen. In den Präsenzphasen wird das in den Onlinephasen selbstständig erarbeitete Wissen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Oetjen / Rechtschreiben in der Diskussion - Rechtschreibunterricht und Schriftspracherwerb [SSE] -
- Dozent/in:
- Birte Oetjen
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: d, e; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.015
Schulbesuch an einem Freitag im Dezember.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
Das Seminar ist mit einem Schulbesuch verknüpft, welcher an einem Freitag im Dezember stattfinden wird.
Leistungsnachweis erfolgt durch das begleitende / nachbereitende Erstellen eines Portfolios bzw. einer Hausarbeit.Prüfungsleistung: Hausarbeit (Abgabetermin 30.03.2020)
- Inhalt:
- Die Rechtschreibleistungen der Kinder stehen immer mehr in der Kritik - mit ihnen der Rechtschreibunterricht in der Schule (Brinkmann 2015). Dieses Seminar beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Grundlagen sowie didaktischen Konzeptionen des Rechtschreibens besonders im Anfangsunterricht. Dabei setzen sich Studierende konkret mit der Problematik des Rechtschreibunterrichts von Anfang an auseinander (z.B. Diagnose- und Fördermöglichkeiten), wobei ein enger Theorie-Praxis-Bezug erfolgt. Ein Unterrichtstag, an welchem Unterrichtsbeispiele reflektiert und erprobt werden können, wird voraussichtlich im Dezember stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Parreira / Informatische Grundbildung (Kurs A) [InfGB] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: 3a)d)e); LPO: benotet; mit Schulbesuchen
- Termine:
- Die Blocktermine finden in der Schule statt, unter Vorbehalt an folgenden Terminen: 02.10./04.10./07.10./11.10.2019 jeweils von 8:00 bis 13:00 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 1.10.2019, 9:00 - 11:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Achtung: Die Seminartage mit Schulbesuch finden an der Schule im Norden Nürnbergs statt, vormittags am Mi, 02.10.; Fr, 07.10. und Fr, 11.10.Leistungsnachweis erfolgt durch: E-Portfolio Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Im Sachunterricht der Grundschule sollen Kinder dabei unterstützt werden, „Phänomene und Zusammenhänge der Lebenswelt wahrzunehmen und zu verstehen“ (Perspektivrahmen Sachunterricht 2012). Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformation und zunehmender Digitalisierung wird es deswegen immer bedeutsamer, Kinder bereits in der Grundschule in die durch Informatik geprägte Lebenswelt einzuführen und mit ihnen und für sie zu erschließen. In Bezugnahme auf das am IfG angesiedelten Projekt „Computational thinking in der Grundschule -
WAS und WIE arbeiten Informatiker?“ gehen wir im Seminar der Frage nach, welche Kompetenzen Grundschulkinder in Bezug auf fundamentale Prinzipien, Konzepte, Problemlösungen sowie Denk- und Arbeitsweisen („computational thinking“) der Informatik mitbringen und wie wir sie fördern können. Dafür greifen wir sowohl auf Literatur als auch auf konkrete Unterrichtsmaterialien zurück.
Unterrichtsbesuche in den ersten beiden Oktoberwochen veranschaulichen das Gelernte und bieten Grundlage zur Reflexion.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Parreira / Informatische Grundbildung (Kurs B) [InfGB] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: 3a)d)e); LPO: bestanden; mit Schulbesuchen
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2019, 8:00 - 17:00, 0.014
Schulbesuche am 18.10.19 und am 25.10.19 jeweils von 7:30 bis 14 Uhr
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Achtung: Die Seminartage mit Schulbesuch finden an der Schule im Norden Nürnbergs statt am Fr, 18.10. und Fr, 25.10 Prüfungsleistung: E-Portfolio Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Im Sachunterricht der Grundschule sollen Kinder dabei unterstützt werden, „Phänomene und Zusammenhänge der Lebenswelt wahrzunehmen und zu verstehen“ (Perspektivrahmen Sachunterricht 2012). Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformation und zunehmender Digitalisierung wird es deswegen immer bedeutsamer, Kinder bereits in der Grundschule in die durch Informatik geprägte Lebenswelt einzuführen und mit ihnen und für sie zu erschließen. In Bezugnahme auf das am IfG angesiedelten Projekt „Computational thinking in der Grundschule -
WAS und WIE arbeiten Informatiker?“ gehen wir im Seminar der Frage nach, welche Kompetenzen Grundschulkinder in Bezug auf fundamentale Prinzipien, Konzepte, Problemlösungen sowie Denk- und Arbeitsweisen („computational thinking“) der Informatik mitbringen und wie wir sie fördern können. Dafür greifen wir sowohl auf Literatur als auch auf konkrete Unterrichtsmaterialien zurück.
Unterrichtsbesuche in den ersten beiden Oktoberwochen veranschaulichen das Gelernte und bieten Grundlage zur Reflexion.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Parreira / Schulanfang in der jahrgangsgemischten Eingangsstufe [Schulanfang JGE] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE;KC: §36 LPO I, 1 b)c)e)
Leistungsnachweis erfolgt durch Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares.Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Portfolio
Abgabetermin: 15.04.2019
- Inhalt:
- Im Seminar wird, ausgehend von der Heterogenität der Schulanfänger, der Frage nachgegangen, wie dieser herausfordernden Situation konstruktiv begegnet werden kann.
In diesem Zusammenhang wird der Fokus auf die jahrgangsgemischte Eingangsstufe gelegt. Wir setzen uns unter verschiedenen Aspekten mit diesem Modell auseinander. Im Rahmen des Seminars findet eine Unterrichtshospitation in einer Jahrgangsmischung 1/2 statt, in der die Praxis auf Grundlage der Seminarinhalte reflektiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung „Einführung in die Grundschulpädagogik" [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO benotet, Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS; *Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche! Das Proseminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche!*
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: siehe Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik und -didaktik"
Nachholklausur: siehe Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik und -didaktik"
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an Vorlesung und Proseminar.Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen und Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Umgang mit Heterogenität an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
(Für die Vorlesung ist keine Anmeldung nötig.)
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
(Für das Proseminar ist keine Anmeldung nötig. Sie werden automatisch eingeteilt.)
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann unter ifg-tausch@fau.de mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Schicken Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar per Email an ifg-tausch@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
| | | Mo | 11:30 - 13:00 | 2.014 | |
Baumann, R. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | SemRSportNbg | |
Oetjen, B. | |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.038 | |
Renner, G. | |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.012 | |
Truckenbrodt, S. | |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.030 | |
Kirschhock, E.-M. | |
| | Di | 9:45 - 11:15 | 2.015 | |
Kessler-Schnupp, D. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 1.029 | |
Auerbach, E. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 0.014 | |
Renner, G. | |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 1.033 | |
Mauder, H. | |
| | Do | 15:45 - 17:15 | 1.029 | |
Resch, G. | |
| | Do | 15:45 - 17:15 | 0.014 | |
Feller, J. | |
| | Do | 17:30 - 19:00 | U1.039 | |
Elting, Ch. | |
| | Do | 17:30 - 19:00 | 2.014 | |
Meggendorfer, S. | |
| | Do | 19:15 - 20:45 | 2.014 | |
Meggendorfer, S. | |
| | Fr | 17:30 - 19:00 | 1.010 | |
Bankhofer, S. | |
| | Fr | 17:30 - 19:00 | 0.014 | |
Wissenbach, L. | |
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Renner + Reichenbacher/ Heterogenität - ein Merkmal der Grundschulkinder?! [Het] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: c; Master EE-BF, Profil Heterogenität und Diversity-Management; LPO : benotet
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 04.02.2020, 18:00-18:45 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Thema Heterogenität liegt im Bereich der Grundschulpädagogik und –didaktik seit Jahren immer wieder im Fokus. Nicht zuletzt die großen Themen Inklusion oder die Flüchtlingsaufnahme in Schulen vergrößern dieses Thema um weitreichende Bereiche.
Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit existierenden Studien und rechtlichen Grundlagen ist für angehende Lehrer/innen dabei ebenso notwendig wie das Anbahnen fallbasierter Diagnose- und Förderkompetenzen. Beides zusammen bildet die Schwerpunkte des Seminars. Zudem ermöglicht die Form des Online-Seminars neben den Fallbeispielen im „virtuellen Klassenzimmer“ zeit- und ortsunabhängiges Lernen auf Studierendenseite und trägt zu einer Steigerung der eigenen Medienkompetenz bei.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Profil Heterogenität und Diversity-Management; GSP 2 bestanden
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Renner + Reichenbacher/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO : bestanden
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: Montag, 03.02.2020, 18:00-18:45 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule anschlussfähig gestalten (mit Schulbesuch) [Übergang] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2; KC: d; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.3.2020-26.3.2020 Di-Do, 9:00 - 18:00, 2.015
mit Schulbesuch
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2019, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde in der Schule.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:
Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,
den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen
verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.
Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Internationale Woche -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2019, 14:30 - 19:00, 2.014
3.12.2019, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
3.12.2019, 8:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.003
3.12.2019, 11:15 - 14:00, St. Paul 01.005
3.12.2019, 9:30 - 15:45, 1.021
3.12.2019, 13:00 - 18:00, U1.031
3.12.2019, 15:30 - 19:00, 2.014
6.12.2019, 8:00 - 16:00, St. Paul 00.401
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Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO : bestanden
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: Dienstag, 04.02.2020; Gruppe A: 7:30-8:15 Uhr, Gruppe B: 8:15-9:00 Uhr; Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Primary Education across Europe [Primary Education] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; KC: a; LPO: benotet
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Rugular, active participation in the online course is expected.
Assessment: seminar paper (Hausarbeit)
- Inhalt:
- The course will show the most important developments in the internationalisation of education. It will also address key questions surrounding the tasks and functions of primary schools and primary school teacher training in international comparison. A further part of the course will describe selected education systems in Europe. This section will focus particularly on primary schools and primary school teacher training. Each description will be accompanied by information on the historical and cultural context of each country.
The course is taught in English.
The contents of the theory are largely developed in online format (editing learning modules in ‘Studon’).
Therefore, a particularly high degree of self-organization and motivation is expected from the students.
In addition to the online seminar content, students will be given a deeper understanding in different classroom-based sessions.Important Information for our foreign exchange students:
To register for this course please contact Dr. Renner in advance (guenter.renner@fau.de).
Our foreign exchange students will get 5 ECTS for completing this course along with some extra tasks.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list will be given out during the seminar.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO : bestanden
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: Montag, 03.02.2020
Gruppe A: 7:30-8:15 Uhr, Computerraum 1.021
Gruppe B: 8:15-9:00 Uhr, Computerraum 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Resch / Gute Aufgaben im Sachunterricht der Grundschule [GuteAufgSU] -
- Dozent/in:
- Gerrit Resch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: 3e; LPO bestanden; mit Schulbesuch
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.2.2020-23.2.2020 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.015
Schulbesuch am 21.02.2020 von 8:00 bis 15:30 Uhr, GS Pestalozzischule, Erlangen
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.1.2020, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis erfolgt durch Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Diagnostik: Erhebungen konzipieren, Lernstand einschätzen
Differenzierung: kind- und sachgemäß auswählen
Modellbildung: als Kernphase der Artikulation kennenlernen
Prozessbezogene Kompetenzen, Fachspezifische Arbeitsweisen
Schlüsselstellen: für Gute Aufgaben im Lehrplan Plus erkennen(naturwissenschaftlicher Schwerpunkt)
- Empfohlene Literatur:
- u.a. Gute Aufgaben Sachunterricht (Grygier, Hartinger)
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Schwab / Technisches Lernen im Sachunterricht - Kinder und Technik kompetenzorientiert [KiTec] -
- Dozent/in:
- Julia Schwab
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2 ; KC: 3c; LPO : bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 14:00 - 19:15, 2.014
23.11.2019, 8:00 - 13:00, 2.014
Praxistag Schule: 06.12.2019 von 7:00 bis 17:00 Uhr; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 14:00 - 17:45 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis erfolgt durch Gruppenarbeit und deren Ausarbeitung
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher mechanischer Phänomene beleuchtet das Seminar das Thema Kinder im Grundschulalter und technisches Lernen in Theorie und verschränkt dieses mit der unterrichtlichen, kompetenzorientierten Umsetzug.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Starke / Richtig schreiben von Anfang an - ein Konzept von B. Leßmann [RS-Leßmann] -
- Dozent/in:
- Franziska Starke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: 2 b,d,e; Blockseminar; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 1.11.2019, 14:00 - 18:30, 2.015
2.11.2019, 3.11.2019, 9:00 - 19:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend! Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Portfolio (Umfang ca. 15-20 Seiten)
Abgabetermin: 20.12.2019
- Inhalt:
- Im Seminar geht es um den Rechtschreibunterricht in den ersten beiden Schuljahren. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Frage, inwiefern von Anfang an sinnvoll auf die richtige Schreibweise von Wörtern eingegangen werden kann. Nach der Auseinandersetzung mit theoretischen Hintergründen sowie verschiedener unterrichtlicher Prinzipien im Schriftspracherwerb, erfolgt die Vorstellung des Konzepts der individuellen Lernwege im Rechtschreiben nach Beate Leßmann. Dabei soll ein enger Theorie-Praxis-Bezug erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- E. Brinkmann: Rechtschreiben in der Diskussion (Grundschulverband, 2015)
B. Leßmann : Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben (Dieck-Verlag, 2007)
U. Spiegel: Mit Rechtschreibstrategien richtig schreiben lernen (Friedrich-Verlag, 2014)
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Strobel / Lehrgangs- und lernwegsorientiertes Arbeiten mit der Fibel im SSE der 1. Klasse [ArbFibSSE] -
- Dozent/in:
- Ulrike Strobel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2; Blockseminar mit Schulbesuch; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 30.11.2019, 14.12.2019, 8:00 - 16:00, 2.015
Schulbesuch am 13.12.19 von 8-15 Uhr; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.10.2019, 12:00 - 13:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Allgemeine und spezifische Lernvoraussetzungen für den erfolgreichen Schriftspracherwerb
kennen, spezifische Probleme kennen und mögliche Förderungsmaßnahmen erarbeiten.
Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen. Dabei
unterschiedliche Methoden und Materialien analysieren und beurteilen.
- Empfohlene Literatur:
- Dehn, Mechthild: Kinder & Lesen und Schreiben, was Erwachsene wissen sollten, Klett Kallmeyer 2007
Helbig, Kirschock, Martischinke, Kummer: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht,
Klinkhardt 2005
Kirschock, Eva-Maria: Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen im Anfangsunterricht, Klinkhardt 2004
Martschinke, Ranger: Vorlesung: Lehrgangsorientiertes Arbeiten mit der Fibel 2016
Marx, Peter: Lese- und Rechtschreiberwerb, Schöningh 2007
Mezte, Wilfried: Differenzierung im Erstleseunterricht. Cornelsen 1995
www.rechtschreib-werkstatt.de
Schründer-Lenzen, Agi: Schriftspracherwerb, Springer 2013
Tipps vom Floh: Über die Lesehürden in der ersten und zweiten Jahrgangsstufe der Grundschule
Wedel-Wolff, Annegret: Übern im Leseunterricht der Grundschule. Westermann 1997
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Trautner / Diskriminierungssensible Unterrichtsmaterialien im SU [Diskriminierungssensibel] -
- Dozent/in:
- Carmen Trautner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SU 2; Blockseminar; Master EE-BF, Modul 6 u. 7; Profil Heterogenität und Diversity-Management; KC: 3a, 3e; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 16:00 - 20:00, 2.015
18.1.2020, 19.1.2020, 9:00 - 18:00, 2.015
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.12.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis erfolgt durch einen Essay zu einem selbst gewählten Thema (z. B. rassismuskritische Bildproduktion, diskriminierungssensible Sprache)Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Wer sind „wir“? Und wer „die anderen“? Wer darf über wen wie sprechen?
Bei diesem rassismuskritischen Seminar lade ich dazu ein, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Ausgehend von diesen selbstreflexiven Prozessen thematisiere ich strukturell verankerte Rassismen und Diskriminierung im Schulkontext, um anschließend Kriterien für diskriminierungsbewusste Lernmaterialien im Sachunterricht zu reflektieren.
Triggerwarnung: Dieses Seminar ist zur Sensibilisierung konzipiert und bietet nur bedingt Empowermenträume für StudentInnen mit Rassimuserfahrungen. Bei Rückfragen, kommen Sie bitte auf mich zu.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6 u. 7, Profil Heterogenität und Diversity-Management; SU 2 bestanden
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Truckenbrodt / Blended Learning: Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs A) [BL SSE] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2 a,b,c,d,e; LPO benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.021, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenssitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: 06.02.2020
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte (z.B. Legasthenie) vertieft. Hierbei kombiniert das Seminar didaktisch Präsenz- und Onlinephasen. In den Präsenzphasen wird das in den Onlinephasen selbstständig erarbeitete Wissen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Truckenbrodt / Blended Learning: Individuelle Unterstützung im Schriftspracherwerb (Kurs B) [BL SSE] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a,b,c,d,e; LPO benotet
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenssitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen. Prüfungsleistung: E-Klausur
Klausurtermin: 06.02.2020
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert verschiedene individuelle Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf typische Problemkreise des Schriftspracherwerbs. Im Seminarverlauf werden theoretische Grundlagen sowie Diagnose- und Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs vermittelt und anhand ausgewählter Themenschwerpunkte (z.B. Legasthenie) vertieft. Hierbei kombiniert das Seminar didaktisch Präsenz- und Onlinephasen. In den Präsenzphasen wird das in den Onlinephasen selbstständig erarbeitete Wissen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Truckenbrodt / Miteinander sprechen und arbeiten - Kommunikation und Kooperation zwischen Grundschulkindern, Lehrkräften und Eltern (Kurs A) [KommGS] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2020, 15.2.2020, 16.2.2020, 9:00 - 17:30, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 3.12.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat (mit Ausarbeitung), das innerhalb des Blockseminars abzuhalten ist. Die Referatsthemen werden am Vorbesprechungstermin verteilt.
- Inhalt:
- Ein Lehrer muss in der Lage sein auf Grund seiner Kommunikationsfähigkeit, Beziehungen zu Schülern und Eltern aufzubauen, Konflikte zu entschärfen und eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Das Seminar gibt umfangreiche Einblicke, in die gewaltfreie Kommunikation zwischen Schülern, zwischen Lehrern und Schülern und in die wertschätzende Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Truckenbrodt / Miteinander sprechen und arbeiten - Kommunikation und Kooperation zwischen Grundschulkindern, Lehrkräften und Eltern (Kurs B) [KommGS] -
- Dozent/in:
- Stefanie Truckenbrodt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; Blockseminar; KC: 1f; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 21.2.2020, 22.2.2020, 23.2.2020, 9:00 - 17:30, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 5.12.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat (mit Ausarbeitung), das innerhalb des Blockseminars abzuhalten ist. Die Referatsthemen werden am Vorbesprechungstermin verteilt.
- Inhalt:
- Ein Lehrer muss in der Lage sein auf Grund seiner Kommunikationsfähigkeit, Beziehungen zu Schülern und Eltern aufzubauen, Konflikte zu entschärfen und eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Das Seminar gibt umfangreiche Einblicke, in die gewaltfreie Kommunikation zwischen Schülern, zwischen Lehrern und Schülern und in die wertschätzende Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- GSP2 bestanden
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Walther / Formen der Leistungsbeurteilung in der Grundschule [Leistungsbeurt GS] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; KC: b,c; LPO: benotet; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 14:00 - 20:00, 2.015
30.11.2019, 8:30 - 18:00, 2.014
1.12.2019, 8:30 - 17:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 11.10.2019, 15:00 - 17:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechungs ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Leistungsnachweis erfolgt durch: Wiss. Hausarbeit Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Zu den Hauptaufgaben des Lehrenden gehört neben der Unterrichtsgestaltung auch das Bewerten und Beurteilen der Leistungen von Schüler/innen. Offene, die Selbsttätigkeit aktivierende oder kooperative Lernformen lassen sich mit traditionellen Methoden der Leistungsbeurteilung nur schwer in Einklang bringen. Daher sind vielfältige Formen der Leistungsbeurteilung erforderlich, basierend auf konstruktivem Feedback und Selbstreflexion, um die individuellen Kompetenzen und Begabungen der Schüler/innen zu erkennen und zur Entfaltung zu bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [IndivFö] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO : benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 14:00 - 20:00, 2.014
26.10.2019, 8:30 - 18:00, 2.014
27.10.2019, 8:30 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 11.10.2019, 13:00 - 15:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.Leistungsnachweis erfolgt durch: Wiss. Hausarbeit Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und –verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung abzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung. In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Diagnoseanlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Wasserberg / Mit allen Kindern (richtig) schreiben - von Anfang an! Theoretische Grundlegung und unterrichtspraktische Umsetzung individueller Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben auf Grundlage der Unterrichtskonzeption nach Beate Leßmann [IndLernw im SSE] -
- Dozent/in:
- Christine Wasserberg
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2 d,e mit tangiert 2 a-c; LPO bestanden
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.029
Einzeltermin am 22.1.2020, 17:30 - 19:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- Der Schriftspracherwerb steht am Anfang des Weges zum kompetenten Schreiber und Rechtschreiber. Damit ist er Hauptaufgabe im Anfangsunterricht der Grundschule und als solche Herausforderung und Chance für die Professionalisierung von Grundschullehrkräften.
Die Konzeption von Beate Leßmann zeigt unterrichtliche Möglichkeiten auf, diesen Weg - mit größter Wertschätzung der individuellen Lebens- und Erfahrungswelt des Kindes – vor dem Hintergrund der aktuellen fachlichen und didaktisch-methodischen Diskussion zu begleiten.
Verschiedene konkrete Umsetzungsmöglichkeiten des Konzepts werden vor dem theoretischen Hintergrund diskutiert. Exemplarisch werden Bausteine des Konzepts erfahrbar gemacht sowie Unterrichtseinheiten vorbereitet, analysiert und reflektiert.
In diesem Kontext wird es auch um die pädagogische Diagnostik und Förderung möglicher Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb gehen.
Das Seminar ist methodisch aufbereitet und setzt die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer/innen voraus. In
verschiedenen Arbeitsphasen während der Seminarveranstaltungen sowie durch entsprechende Vor- und
Nachbereitung entsteht das Portfolio als Prüfungsleistung, in dem Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Facetten
des Themas gesammelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Wittmann / Blended Learning: An Lernvoraussetzungen von Grundschulkindern anknüpfen [Lernvoraussetzungen] -
- Dozent/in:
- Sabrina Wittmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; Blockseminar; KC: a/c/e; LPO bestanden; die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend
- Termine:
- Einzeltermin am 8.2.2020, 9:00 - 12:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2019, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar. Die Vorbesprechung ist verpflichtend. Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen. Prüfungsleistung: Portfolio Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Das Seminar findet in einem Blended Learning Design statt. Zusätzlich zum Treffen zu Beginn und am Ende des Semesters werden Inhalte in Blöcken online durch schriftlichen Input, kleine Podcasts und Videos übermittelt. Dazu gibt es jeweils Verarbeitungs- und Vertiefungsaufgaben, die bis zum nächsten Block bearbeitet werden sollen. Die Aufgaben werden in einem Portfolio gesammelt und am Ende bewertet.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Bedeutung, Erhebung und Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen von Grundschulkindern, besonders im ökonomischen Sachunterricht. Dabei sollen unterrichtspraktische Ideen (z. B. Umgang mit Taschengeld) entworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie im Seminar.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Yilmaz / Praxisorientiertes Lehren und Lernen im Schriftspracherwerb [Praxis SSE] -
- Dozent/in:
- Sarah Yilmaz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC: 2 a,b,e; LPO: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 6.10.2019, 13.10.2019, 8:00 - 17:00, 2.015
Schulbesuch am 18.10.2019 von 7:30 bis 15:00 Uhr, Elsner Grundschule
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Die Vorbesprechung ist verpflichtend.
Angemeldete Teilnehmer, die unentschuldigt fehlen, werden von der Teilnehmerliste gestrichen.
Leistungsnachweis: Erstellen von Praxismaterial, Erprobung sowie ReflexionBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- 1. Eckpunkte des gegenwärtigen Verständnisses von Schriftspracherwerb
2. Lautorientierung der Schrift und Schreibenlernen mit der Anlauttabelle
3. Die Fibel als Lehrgang
4. Von der Fibel zum „strukturierten Lehr-/Lernpaket“ für den Anfangsunterricht
5. Offener Unterricht
6. Offene Unterrichtsmethoden
7. Offenheit in exemplarischen Handlungssituationen
8. Methoden des SSE zwischen Programmatik und Empirie
9. Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht
10. Schwierigkeiten des SSE rechtzeitig erkennen und gezielt helfen
- Empfohlene Literatur:
- Handbuch Grundschule Allgemeine Didaktik: Voraussetzungen und Formen grundlegender Bildung Band 1; Dieter Haarmann u. a.; Belz Verlag, 3. Auflage, Bad Heilbrunn 1996
Handbuch Grundschule Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung Band 2; Dieter Haarmann u. a.; Belz Verlag, 4. Auflage, Bad Heilbrunn 2000
Schriftspracherwerb; Agi Schründer-Lenzen; Springer Fachmedien Verlag, Wiesbaden 2013
Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht; Paul Helbig, Eva-Maria Kirschhock, Sabine Martschinke, Ursula Kummer; Julius Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn 2005
Schriftspracherwerb und Unterricht Bausteine professionellen Handlungswissens; Agi Schründer-Lenzen; VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Human Rights (M.A.)
https://www.humanrights-master.fau.de/1 st Semester: Foundations
Module 1: Principles and Methodology
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EU and Human Rights (Barbara Lochbihler) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Masterseminar, For Master Human Rights students ONLY!
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 14:00 - 18:00, JDC R 1.282
26.10.2019, 10:00 - 15:00, JDC R 2.281
8.11.2019, 14:00 - 18:00, JDC R 2.281
9.11.2019, 10:00 - 15:00, JDC R 2.281
6.12.2019, 14:00 - 18:00, JDC R 2.281
7.12.2019, 10:00 - 15:00, JDC R 2.281
17.1.2020, 14:00 - 18:00, JDC R 2.281
18.1.2020, 10:00 - 15:00, JDC R 2.281
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Module 2: Human Rights Politics
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The Politics of Human Rights -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul Pol MR A+B
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 25.11.2019, 12:15 - 13:45, HS C
14.2.2020, 10:15 - 13:45, 00.5 PSG, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest)] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- This lecture will start by exploring human rights claims as a political phenomenon – notably as a language of struggle that reframes grievances as entitlements. Who invokes human rights today? Why might actors choose to not invoke human rights language in their political struggles? We will discuss why human rights are contested and distinguish between different types of contestation.
We will then study the codification of human rights and the establishment of human rights regimes. Here, we will look into the role that different actors played in shaping these regimes. What were their political agendas and their constituencies? We will also discuss why states ratify human rights treaties.
Next, we will focus on implementation. Implementation is an inherently political process that involves interpretation, adaptation to local circumstances and confrontation with prevailing power structures. We will seek to understand why states do or do not comply with human rights obligations. We will also investigate whether and under which conditions international treaties and transnational advocacy campaigns facilitate human rights compliance.
Finally, we will discuss where and why human rights violations occur, drawing on social science literature and taking a critical look at the empirical data that informs this literature.
The lecturing style will promote active participation. Among other exercises, students will be encouraged to apply theory to practice by discussing news about current human rights developments in class.
Combination with Lecture of Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
- Empfohlene Literatur:
- The book Human Rights: Politics and Practice, edited by Michael Goodhart, Oxford University Press, 3rd edition 2016, is a recommended introduction to the politics of human rights.
Students will have access to background material through “StudOn”.
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Human Rights Research Methods -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Krajewski, Katrin Kinzelbach, Ines Kalam
- Angaben:
- Masterseminar, Masterseminar nur für MA Human Rights
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 11.11.2019, 25.11.2019, 27.1.2020, 3.2.2020, 16:15 - 17:45, 00.012
am Mo 11.11.2019, Mo 25.11.2019, Mo 27.1.2020, Mo 3.2.2020 in Raum 00.012 Kochstraße 4
vom 21.10.2019 bis zum 20.1.2020
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Module 3: Human Rights Law
Indogermanistik und Indoiranistik
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Die Laryngaltheorie -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache I
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 22.10. 2019
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Einführung in das Altarmenische -
- Dozent/in:
- Dirk Nowak
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 15.10. 2019
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Einführung in das Altkirchenslavische II -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.017, Beginn: 24.10. 2019
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Einführung in das Mykenische und Überblick über die griechischen Dialekte -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 21.10. 2019
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Einführung in die Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul: Einführung in die Indogermanistik
- Termine:
- Do, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 24.10. 2019
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Geschichte der lateinischen Sprache: Altlatein -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für BA Latein und LaGy Latein geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 21.10. 2019
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Grammatikalisierung in indogermanischen Sprachen -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 22.10. 2019
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Rigveda-Lektüre -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Indoiranische Sprachen I
- Termine:
- Mo, 15:30 - 17:00, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 14.10. 2019
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Sanskrit I -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul: Sanskrit I
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 22.10. 2019
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Islamisch-Religiöse Studien IRS
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA, 1. FS, Koranexegese (Modul Koran I) -
- Dozent/in:
- Peter Spiewok
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten der Deutung koranischer Inhalte zu verschiedenen Themengebieten. In diesem Rahmen werden ausgewählte Textstellen im Koran gelesen sowie klassische und moderne Interpretationen dieser Textstellen vorgestellt und ergebnisoffen diskutiert.
Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar setzt die regelmäßige Anwesenheit und eine aktive Mitwirkung bei der Vorbereitung ausgewählter Quellen-Texte voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Cinar Hüseyin Ilker: Koranwissenschaften und Koranexegese: eine Einführung. IFIS&IZ Publications, Mannheim 2017, Teil III (ab S. 223).
Klausing, Kathrin: Geschlechterrollenvorstellungen im Tafsir. Lang, Frankfurt am Main [u.a.] 2014.
Pink, Johanna/Görke, Andreas (Hrsg.): Tafsir and Islamic intellectual history: exploring the boundaries of a genre. Oxford Univ. Press 2014.
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Lektüreübung für B.A. Studierende -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:15 - 15:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die Übung findet 14 tägig statt
ab 22.10.2019
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 16:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für fortgeschrittene B.A. Studierende.
zweiwöchig
Vorbesprechung am 14.10.2019 um 16 Uhr in 3.101
- Inhalt:
- In der Lektüreübung beschäftigen wir uns mit Texten aus dem Bereich der Koranexegese, Jurisprudenz und Philosophie.
Die Lektüre findet zweiwöchig statt. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-Mail an.
Termine:
22.10.2019
05.11.2019
19.11.2019
03.12.2019
17.12.2019
07.01.2020
21.01.2020
04.02.2020
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MA, 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Mohammed Nekroumi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.1.2020-2.2.2020 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte bei: barbara.dorn@fau.de
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MA, 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Die Vorbesprechung ist für Bachelor- und Masterstudierende.
ab 28.10.2019
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 16:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für M.A. Studierende
zweiwöchig
Vorbesprechung am 14.10.2019 um 16 Uhr in 3.101
- Inhalt:
- In der Lektüreübung beschäftigen wir uns mit Texten aus dem Bereich der Koranexegese, Jurisprudenz und Philosophie.
Die Lektüre findet zweiwöchig statt. Bitte melden Sie sich bei der Dozentin per E-Mail an.
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Tutorium zu Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung [Tutorium] -
- Dozent/in:
- Imane El Guennouni
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Termin nach Vereinbarung; Erstbesprechung im Anschluss an die Einführungsveranstaltung am 14.10.2019 um 14 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2019, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
17.12.2019, 14:00 - 16:00, CCC 2.207
7.1.2020, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
14.1.2020, 14:00 - 16:00, CCC 2.207
21.1.2020, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
28.1.2020, 14:00 - 16:00, CCC 2.207
Nach Vereinbarung mit der Tutorin
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 15:00 - 15:15 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung zur Terminfindung findet am Montag, den 14.10.2019 um 15.00 Uhr in 3.101 statt.
- Inhalt:
- Das Tutorium soll den Studierenden die Möglichkeit geben, ausgewählte Quellentexte der Vorlesung "Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung" begleitend gründlich zu lesen, inhaltlich zu erschließen und zu diskutieren.
An dem Tutorium können auch interessierte Bachelorabsolventen teilnehmen (Modulprüfung).
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Vom Wein im Himmel und dem Baum in der Hölle (BA IRS, Interreligiöses Modul), (MA Islam und Medien, Modul: Theologische Grundlagen) -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: IRS: 5, Islam und Medien: 3
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nägelsbachstr. 25, Erlangen, Raum 3.113. Beginn: 17.10.2019.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eigene Lektüre, Referat, Hausarbeit
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BA 5. FS: Einführungskurs (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- • Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
• Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
• Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
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BA 5. FS: Islamische Mystik (Modul: Islamische Mystik) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- • Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München.
• Reza Hajatpour (2017): Sufismus und Theologie: Grenze und Grenzüberschreitung in der islamischen Glaubensdeutung. Freiburg.
• Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel.
• Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
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MA 3. FS: Vorlesung (Modul: Islamische Religionsphilosophie) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Was ist der Mensch? Was ist die Seele? Was ist der Glaube? In dieser Vorlesung werden wir uns mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte mit dem Umgang des Menschen mit der Spiritualität, Religiosität, Rationalität und der Freiheit beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
• Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
• Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
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Einführung in die Fachdidaktik Religion -
- Dozent/in:
- Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.12.2019-7.12.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul VI Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
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Einführung in die Fachdidaktik Religion -
- Dozent/in:
- Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.12.2019-7.12.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul VI Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
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Forschungswerkstatt "Lehrerprofessionalität im Islamunterricht" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Said Topalovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Vorbesprechung findet in Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen statt. Semestertermin werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 12:00 - 13:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung/Modul:
Erweiterungsfach Islamischer Unterricht
Modul VI Pädagogik und Fachdidaktik des Islam
Offen für alle Studierende
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Mit Bibel und Koran im Dialog - Grundwissen der Offenbarungsschriften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tarek Badawia, Isolde Meinhard
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Mo-Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Mo, Di-Do, Fr, Sa, So, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockseminar am 10./11. und 17./18. Januar 2020, jeweils am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr in Raum 3.113, DIRS, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zuordnung:
Im Erweiterungsfach „Islamischer Unterricht“: Modul II (Koran)
Im BA-Studiengang IRS: Modul Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart
Bei anderen Studiengängen bitte auf entsprechende Ankündigungen achten!
- Inhalt:
- In diesem dialogischen Seminar werden über die Vermittlung von Grundwissen über beide Primärquellen im Christentum und Islam hinaus Grundfragen und Konzepte interreligiöser Begegnungen vorgestellt und diskutiert. Im Dialog wird ein Rahmen für Erfahrungen ge-schaffen, fachlich und persönlich das Eigene und das Andere in Bezug auf das Schriftver-ständnis genauer zu verstehen und gründlich zu reflektieren.
Zu den Inhalten gehören: Aufbau der Bibel und des Koran; Spielregeln für die Exegese; Fra-gen zu Sprache, Übersetzungen und Verständlichkeit; verschiedene Textgattungen und ihre Bedeutung für das Leben im Glauben; Fragen nach der Wahrheit in interreligiöser Begeg-nung.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Heine, S. et al. (Hg.): .Christen und Muslime im Gespräch. Eine Verständigung über Kernthemen der Theologie. Gütersloher, 2013.
Schwarzenau, P.: Korankunde für Christen: Ein Zugang zum heiligen Buch der Moslem. EB, 2003.
Westermann, Claus.: Abriß der Bibelkunde, Stuttgart, 2008
Willems, J.: Interreligiöse Kompetenz: Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden. UB, Stuttgart, 2013.
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Religiöse und psychosoziale Versorgung muslimischer Patienten im Gesundheitssystem: Themen, Problemfelder, Lösungsansätze -
- Dozent/in:
- Gülbahar Erdem
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.1.2020-26.1.2020 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar bitte unter:guelbahar.erdem@fau.de
Das Seminar findet zu folgenden Zeiten statt:
Freitag, 24.01.2010 von 15 - 18 Uhr
Samstag, 25.01.2020 von 9:00 - 17 Uhr
Sonntag, 26.01.2020 von 9:00 - 14 Uhr
- Inhalt:
- Mit dem Wandel hin zu einer wertepluralen Gesellschaft sind auch die medizinischen und pflegerischen Versorgungsstrukturen herausgefordert sich den individuellen Bedürfnissen der Menschen zu öffnen und damit eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Die Wahrnehmung der kulturellen bzw. religiösen Bedarfe der muslimischen Bevölkerung wird in der Praxis jedoch immer wieder problematisiert. Neue Konzepte und AnsprechpartnerInnen, die insbesondere in Krisensituationen für muslimische PatientInnen eine hilfreiche Begleitung anbieten können sind angefragt. Die „Muslimischen Seelsorge“ wird aktuell in diesem Zusammenhang diskutiert.
Das Seminar geht der Frage nach, wie eine kultur- und religionssensible psychosoziale Versorgung im Spannungsfeld zwischen Institutionen des Gesundheitssystems und PatientInnen und deren Angehörigen mit islamischer Religionszugehörigkeit gelingen kann. Was sind die Bedarfe? Was sind interkulturelle Kompetenzen? Am Beispiel von Praxisfällen sollen Problemfelder bzw. Themen auch aus theologischer Perspektive diskutiert werden. Kernkompetenzen und Aufgabenbereiche muslimischer SeelsorgerInnen werden thematisiert.
 
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BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard,Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. Lenora, A. | |
| | Mi, Fr | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. Lenora, A. | |
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
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BA 5. FS: Einführungskurs (Modul: Islamische Philosophie & Ästhetik/Ethik) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden die zentralen Themen, die Terminologie und die Inhalte der islamischen Philosophie behandelt. Sie bietet eine Einführung in die geistigen Strömungen und Schulmeinungen der Philosophie in der islamischen Welt. Dabei wird ein Einblick in das Leben und die Werke ausgewählter Vertreter der islamischen Philosophie bis in die Gegenwart gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- • Hendrich, Geert (2005): Arabisch-islamische Philosophie. Geschichte und Gegenwart. Frankfurt u. New York.
• Rudolph, Ulrich (2004): Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München.
• Hamid Reza Yousefi: Einführung in die islamische Philosophie. Eine Geschichte des Denkens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Paderborn, Fink, 2014.
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
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BA 5. FS: Islamische Mystik (Modul: Islamische Mystik) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet. Darüber hinaus sollen die zentralen Themen, Begriffe und Strömungen der Mystik in der islamischen Welt behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- • Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München.
• Reza Hajatpour (2017): Sufismus und Theologie: Grenze und Grenzüberschreitung in der islamischen Glaubensdeutung. Freiburg.
• Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel.
• Schuon, Frithjof (2002): Den Islam verstehen. Eine Einführung in die innere Lehre und die mystische Erfahrung einer Weltreligion. Bern u.a.
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Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
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Vom Wein im Himmel und dem Baum in der Hölle (BA IRS, Interreligiöses Modul), (MA Islam und Medien, Modul: Theologische Grundlagen) -
- Dozent/in:
- Claus-Michael Friemuth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: IRS: 5, Islam und Medien: 3
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Nägelsbachstr. 25, Erlangen, Raum 3.113. Beginn: 17.10.2019.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eigene Lektüre, Referat, Hausarbeit
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MA 3. FS: Vorlesung (Modul: Islamische Religionsphilosophie) -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
- Inhalt:
- Was ist der Mensch? Was ist die Seele? Was ist der Glaube? In dieser Vorlesung werden wir uns mit dem Menschen als geschaffenes Wesen, mit seinem existentiellen Zustand in der Naturwelt und dessen Bedeutung für seine Entwicklung auseinandersetzen und uns darüber hinaus anhand einiger Aspekte mit dem Umgang des Menschen mit der Spiritualität, Religiosität, Rationalität und der Freiheit beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hajatpour, Reza: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde. Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
• Hajatpour, Reza: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
• Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDO-BEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
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Japanologie
Vorlesungen
Seminare
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Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und „sozialer“ Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Fabian Schäfer, Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS-Credits: 8) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
15.11.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
16.11.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
6.12.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
7.12.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
10.1.2020, 14:00 - 17:00, 05.054
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
Populismus ist wie andere leere bzw. flotierende Signifkanten (Laclau 1997, S. 306), im sozialen Feld – wie etwa Demokratie oder Macht – ein essenziell umkämpfter Begriff, der unterschiedlich konnotiert wird. So wird Populismus idealtypisch entweder als Gefahr für die Demokratie (Rummens 2017) oder – zumindest in seiner linken Ausprägung – als emanzipatorische Kraft auf dem Weg zu einer demokratischeren Gesellschaft (Mouffe 2018) begreifen. Auch gibt es (dementsprechend) verschiedene, wenn auch sich überschneidende theoretische Zugänge, die Populismus entweder als politische Strategie, Kommunikationsstil, als ideelles Phänomen bzw. als „dünne Ideologie“ oder gar als Essenz des Politischen begreifen (Mudde und Kaltwasser 2017, S. 2-5)
Das Seminar folgt einem ideellen bzw. diskursanalytischen Verständnis von Populismus und spürt Letzterem als Phänomen und Thema der Auseinandersetzung in klassischen und sozialen Medien mithilfe korpusbasierter Diskursanalysen im deutschen und japanischen Kontext nach. Als Thema wird Populismus meistens abwertend verwendet (Stavrakakis 2017, Bale et al. 2011). Als Phänomen zeichnet es sich nicht durch einen konkreten Inhalt, sondern durch spezielle „Logik der Artikulation“ (Laclau 2005), die in der Konstruktion eines Volkes, das als „Underdog“ in eine antagonistische Beziehung zu den Machthabenden gesetzt wird (Laclau 2005, Mudde und Kaltwasser 2017, S. 6). Diese prinzipielle Logik wird dann auf spezifische signifikante Andere als Machthabende – die politische Elite, die Oligarchie etc. – bezogen und mit Elementen „dicker“ Ideologien – wie Kommunismus, Nationalismus, Faschismus, etc.(Freeden et al. 2013) – und entsprechender Themenfelder und Argumentationsmuster (Wodak 2015) – wie Recht und Sicherheit oder Formen des Kulturessenzialismus (Griebel und Vollmann 2019), etc. – angereichert. Nicht nur aufgrund der Frage des Verhältnisses von Populismus und Demokratie im Allgemeinen, sondern auch wegen des Inhalts populistischer Argumentationsweisen und der von diesen ausgehenden Realitätskonstruktionen ist es auch aus normativer Sicht essenziell, die unterschiedlichen empirischen Formen des Populismus zu rekonstruieren und zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, den Kontext populistischer Diskurse in den Blick zu nehmen, wobei gerade der ideelle bzw. diskursanalytische Zugang für komparative Analysen geeignet ist (Mudde und Rovira Kaltwasser 2018, Mudde und Rovira Kaltwasser 2013).
Die Sensibilität für den Kontext betrifft hierbei sowohl die Gestalt der untersuchten Textgenre als auch den größeren sozio-kulturellen Kontext im Ländervergleich. Der unterschiedlichen Gestalt populistischer Diskurse wollen wir in klassischen und „sozialen“ Medien in Deutschland und Japan nachspüren. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden „Mediatisierung“ (Mazzoleni 2014) politischer Prozesse ist die Betrachtung klassischer und „sozialer“ Medien zum Verständnis populistischer Diskurse zentral, da diese in Form eines „Medienpopulismus“ (Krämer 2014) trotz unterschiedlicher Funktionsweisen die Artikulationslogik und die Themen populistischer Diskurse transportieren (Moffitt 2019, Manucci 2017). Medien(theorien) sind aber hierbei immer im größeren sozio-kulturellen Kontext zu begreifen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Japan schärft einerseits den Blick für Gemeinsamkeiten gerade bezüglich rechtspopulistischer Diskurse in zwei Ländern mit einem ähnlichen autoritaristischen Entwicklungspfad zur Moderne, der in den Faschismus und Militarismus führte, nach dem zweiten Weltkrieg aber in eine friedliche(re) und demokatische(re) Entwicklung mündete (Thompson 2010). Gleichzeitig hilft er auch, nicht nur den theoretischen Blick auf Medien im Allgemeinen und des Auftretens des Populismus in diesen im Speziellen „räumlich zu dezentrieren“ (Schäfer 2016, S. 2). So zeigt sich etwa mit Blick auf die das Phänomen des Populismus, dass dieses trotz des Vorhandenseins „funktionaler Äquivalente“ (Lie 2018), Japan zumindest in seiner westeuropäischen Prägung „verpasst“ (Lind 2018) hat.
In Einklang mit einem diskursanalytischen Verständnis von Populismus greifen wir zu dessen Rekonstruktion in diesen unterschiedlichen Kontexten auf die Methode der korpusbasierten Diskursanalyse zurück (Baker et al. 2008). Diskursanalysen lassen sich im Allgemeinen als „Text in Kontext“-Analysen verstehen, die sich zwischen den Idealtypen der Beschreibung und der Kritik von Diskursen bewegen (Reisigl und Warnke 2013, S. 19). Im Seminar folgen wir den Gedanken kritischer Diskursanalysen, die sich dafür interessiert, wie Macht, Herrschaft und Ungleichheit in Texten innerhalb eines größeren sozialen Kontextes (re- und de-)konstruiert werden (Dijk 2001, S. 352, Reisigl 2013, S. 75-76). Bei der Analyse größerer Textkorpora zu populistischen Diskursen bietet sich die Verbindung von qualitativen Methoden der Diskursanalyse und von statistischen Verfahren der Korpuslinguistik an (Nikisianis et al. 2019). Computergestützte korpuslinguistische Methoden vermögen es, kulturelle Muster an der sprachlichen Oberfläche in Form von Schlüsselwörtern – das sind Wörter, die spezifisch für Korpora im Vergleich zu anderen Korpora sind (Gabrielatos 2018) – und Kollokationen – das sind Wörter, die überhäufig gemeinsam auftreten (Evert 2009) – aufzudecken. So können zum Beispiel Textsammlungen, die den Begriff Populismus bzw. ポピュリズム enthalten mit solchen, die es nicht tun, in den jeweiligen Sprachen verglichen werden oder dort die Konnotationen wichtiger populistischer Begrifflichkeiten wie „Volks“ bzw. vergleichbarer Begriffe im japanischen Diskurs, die noch zu identifizieren wären, rekonstruiert werden.
Das Seminar ist als Forschungsseminar konzipiert, d.h. wir werden im Seminar diese Grundgendanken und die dazu gehörigen Arbeitsschritte der korpusbasierten Diskursanalyse gemeinsam weiterentwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Japanologie, Korpuslinguistik und Politikwissenschaft zur Erforschung von Populismus will das Seminar so die kritische Medienkompetenz gegenüber populistischer Sprache (Ranieri 2016) in unterschiedlichen Kontexten schärfen und dabei auch Grundlagen interdisziplinären Arbeitens im Allgemeinen und einer „kritischen digitalen Sozialwissenschaft“ im Speziellen vermitteln. Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der anderer beteiligten Disziplinen b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michał Krzyżanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
Bale, Tim, Stijn van Kessel, und Paul Taggart. 2011. Thrown around with abandon? Popular understandings of populism as conveyed by the print media: A UK case study. Acta Politica 46 (2): 111-131.
Dijk, Teun A. van. 2001. Critical Discourse Analysis. In The Handbook of Discourse Analysis. Volume I, hrsg. D. Tannen, H. E. Hamilton, und D. Schiffrin, 352-371. Chichester; Malden: Wiley-Backwell.
Evert, Stefan. 2009. Corpora and Collocations. In Corpus Linguistics. An International Handbook (Band 2), hrsg. A. Lüdeling, und M. Kytö, 1212-1248. Berlin; New York: Mouton de Gruyter.
Gabrielatos, Costas. 2018. Keyness Analysis: Nature, Metrics and Techniques. In Corpus Approaches to Discourse: A Critical Review, hrsg. C. Taylor, und A. Marchi, 225-258. Abingdon/New York: Rotledge.
Griebel, Tim, und Erik Vollmann. 2019. We can(’t) do this: A corpus-assisted critical discourse analysis of migration in Germany. Journal of Language and Politics
Krämer, Benjamin. 2014. Media Populism: A Conceptual Clarification and Some Theses on its Effects. Communication Theory 24 (1): 42-60.
Laclau, Ernesto. 1997. The Death and Resurrection of the Theory of Ideology. MLN 112 (3): 297-321.
Laclau, Ernesto. 2005. Populism: What's in a Name? In Populism and the mirror of democracy, hrsg. F. Panizza, 32-49. London/New York: Verso.
Lie, John. 2018. East Asian Exceptionalism to Western Populism and Migration Crisis. In The Oxford Handbook of Migration Crises, hrsg. C. Menjívar, M. Ruiz, und I. Ness, Oxford: Oxford University Press.
Lind, Jennifer. 2018. Nationalist in a Liberal Order: Why Populism Missed Japan. Asia-Pacific Review 25 (1): 52-74.
Manucci, Luca. 2017. Populism and the Media. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 487-488. Oxford: Oxford University Press.
Mazzoleni, Gianpietro. 2014. Mediatization and Political Populism. In Mediatization of Politics: Understanding the Transformation of Western Democracies, hrsg. F. Esser, und J. Strömbäck, 42-56. London: Palgrave Macmillan.
Moffitt, Benjamin. 2019. Populism and Media in Western Europe. In Routledge Handbook of Global Populism, hrsg. C. de la Torre, 235-248. London/New York: Routledge.
Mouffe, Chantal. 2018. For a Left Populism. Verso Books.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2017. Populism: A very short introduction. New York: Oxford University Press.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2013. Exclusionary vs. Inclusionary Populism: Comparing Contemporary Europe and Latin America. Government and Opposition 48 (2): 147-174.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2018. Studying Populism in Comparative Perspective: Reflections on the Contemporary and Future Research Agenda. Comparative Political Studies 51 (13): 1667-1693.
Nikisianis, Nikos, Thomas Siomos, Yannis Stavrakakis, Grigoris Markou, und Titika Dimitroulia. 2019. Populism Versus Anti-populism in the Greek Press: Post-Structuralist Discourse Theory Meets Corpus Linguistics. In Discourse, Culture and Organization: Inquiries into Relational Structures of Power, hrsg. T. Marttila, 267-295. Cham: Springer International Publishing.
Reisigl, Martin. 2013. Critical Discourse Analysis. In The Oxford Handbook of Sociolinguistics, hrsg. R. Bayley, R. Cameron, und C. Lucas, 68-90. Oxford: Oxford University Press.
Reisigl, Martin, und Ingo Warnke. 2013. Diskurslinguisitik im Spannungfeld von Deskription, Präskription und Kritik. Eine Einleitung. In Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, hrsg. U. H. Meinhof, M. Reisigl, und I. Warnke, 7-35. Berlin: Akademie Verlag.
Rummens, Stefan. 2017. Populism ias a Threat to Liberal Democracy. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 554-570. Oxford: Oxford University Press.
Schäfer, Fabian. 2016. Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Stavrakakis, Yannis. 2017. How did ‘populism’ become a pejorative concept? And why is this important today? A genealogy of double hermeneutics. POPULISMUS Working Papers No. 6l. http://www.populismus.gr/wp-content/uploads/2017/04/stavrakakis-populismus-wp-6-upload.pdf. Zugegriffen: 09.09.2019
Thompson, Mark R. 2010. Japan’s ‘German Path’ and Pacific Asia’s ‘Flying Geese’. Asian Journal of Social Science 38 693-711.
Wodak, Ruth. 2015. The Politics of Fear: What Right-Wing Populist Discourses Mean. London: SAGE.
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Übungen
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Sprachaktivierung 1, Gruppe A + B, (BA, Modul 1 / Nr. 3401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nobuyuki Yamanaka, Tazuko Takebayashi
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, SR 00.030, 00.112
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Kurse
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Sprachkurs Japanisch 1, Gruppe A + B, (BA, Modul 1 / Nr. 3401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nobuyuki Yamanaka, Tazuko Takebayashi
- Angaben:
- Kurs, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen; Beginn des Kurses Mittwoch, 16.10.2019
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.112, SR 01.030
Mi, 16:15 - 17:45, 00.112, SR 00.030
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Kolloquium
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Einführungsveranstaltung
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Semestereröffnung des Instituts für Klassische Archäologie (Dozenten des Instituts) [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Corinna Reinhardt, Will Kennedy
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studierende anderer Studiengänge sind willkommen
- Termine:
- Hauptraum der Bibliothek des Instituts für Klassische Archäologie, Kochstr. 4., Einzeltermin: Montag 02. November 2020 um 11.30 Uhr
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Vorlesungen
Hauptseminare
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(HS) Polychromie griechischer und römischer Skulptur [HS] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Das 1. Hauptseminar beginnt am 16.10.2019 im Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Weißer strahlender Marmor unter der gleißenden Mittelmeersonne – lange Zeit prägte diese klassizistische Vorstellung von der Antike unsere Welt. Wie aber nicht nur seit den intensiven Forschungen der letzten Jahrzehnte, sondern bereits im 19. Jahrhundert bekannt war, waren antike Statuen meist reichlich farbig gefasst. Farbigkeit entstand dabei nicht nur durch den Auftrag von Farbe, sondern auch durch die Kombination verschiedener Materialien wie etwa sogenannten Buntmarmoren.
Anhand ausgewählter Beispiele von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit werden wir gemeinsam unter anderem folgenden Fragen nachgehen: Wie lässt sich heute antike Farbgebung rekonstruieren? Wie und wofür wurde Farbe verwendet? Lassen sich Bedeutungen bestimmter Farben in der Antike erschließen? Einblick wird auch in die Farbigkeit in anderen Gattungen (etwa Terrakotta, Architektur und Vasenmalerei) gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- C. Blume, Polychromie hellenistischer Skulptur: Ausführung, Instandhaltung und Botschaften, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 127 / Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 9 (Petersburg 2015)
C. Blume, The Treasure of Polychromy – Polychrome decoration of ancient sculptures as a new source of information on ancient culture, in: A. Lichtenberger – R. Raja (Hrsg.), The Diversity of Classical Archaeology. Studies in Classical Archaeology 1 (Turnhout 2017)
V. Brinkmann, Die Polychromie der archaischen und frühklassischen Skulptur, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 5 (München 2003)
V. Brinkmann (Hrsg.), Bunte Götter: Die Farbigkeit antiker Skulptur, Ausstellung Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München (München 2003) (und gleichnamige Ausstellungen an anderen Orten)
S. Descamps-Lequime (Hrsg.), Peinture et couleur dans le monde grec antique (Paris 2007)
Th. Katsaros - C. Vasiliadis, Polychromy in Greek Sculpture, in: O. Palagia (Hrsg.), Handbook of Greek Sculpture (Berlin/Boston 2019) 690-723
N. J. Koch, Techne und Erfindung in der klassischen Malerei: eine terminologische Untersuchung (München 2000)
R. Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit, Studien zur antiken Malerei und Farbgebung 7 (München 2006)
P. Reuterswärd, Studien zur Polychromie der Plastik. Griechenland und Rom: Untersuchungen über die Farbwirkung der Marmor- und Bronzeskulpturen (Stockholm 1960)
R. M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986)
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Proseminare
Übungen
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(UE) Im Labyrinth des Minos. Minoische Architektur im Wandel der Zeit. [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Schaffer, Beatrice Stärz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
1. Termin: 16.10.; Weitere zweistündige Sitzungen im 2-Wochen Rhythmus: 30.10., 13.11., 27.11., 11.12., 08.01., 22.01., 05.02. Veranstaltungsort: Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Im Fokus der Übung soll die einzigartige Entwicklung der Architektur Kretas in der späten Bronzezeit stehen. Bunte Fresken und eine reiche Ausstattung der Labyrinth ähnlichen Gebäudekomplexe übermitteln ein lebendiges Bild der minoischen Hochkultur. Es werden die Grundzüge ausgewählter Villen und Paläste, wie Knossos, Malia und Phaistos, vorgestellt und diskutiert.
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(UE) Mord am Altar. Bilder der Gewalt in der antiken Kunst [UE] -
- Dozent/in:
- Torsten Bendschus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
1. Termin: 16.10.; Weitere zweistündige Sitzungen im 2-Wochen Rhythmus: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12, 18.12, 15.01., 29.01., Veranstaltungsort: Seminarraum 1.023
- Inhalt:
- Das Phänomen der Gewalt wurde seit der Jahrtausendwende verstärkt zum Analyseobjekt kulturgeschichtlicher Fragestellungen der Altertumswissenschaft. Im Mittelpunkt standen dabei physische Gewaltakte, Gräueltaten und Exzesse in lebhaften Berichten antiker Autoren und expliziten bildlichen Darstellungen, die zur kritischen Reflexion über die Gewaltdisposition vergangener Gesellschaften, die Grenzen von Legitimität, deren Überschreitung und die zugrundeliegenden Normvorstellungen anregten. Die Übung wird sich anhand ausgewählter Beispiele der medialen Kommunikation über Gewalt durch wirkmächtige Bilder, ihrer Intention und Perzeption annähern, um auf dieser Basis den kulturspezifischen Umgang mit dem Thema zu diskutieren. Daraus ergeben sich Fragestellungen wie zum Beispiel: Unter welchen Voraussetzungen und aus welchen Motivationen heraus werden Gewaltpraktiken bildlich inszeniert, akzeptiert, vielleicht gar ästhetisiert? Welche Rolle spielen Leid und Schmerz des Opfers für den antiken Betrachter? Wird in Kampfszenen die eigene ehrenhafte Regelkonformität mit der Grausamkeit des Feindes konterkariert, um zivilisatorische Überlegenheit gegenüber dem inakzeptablen Handeln des Gegners zu signalisieren? Oder ist exzessive Gewaltausübung auch durch Vertreter der eigenen Gruppe legitim, vielleicht gar ein Zeichen hoher Einsatzbereitschaft, wenn es die bestehende Ordnung gegen äußere Bedrohungen zu verteidigen gilt? Voraussetzung für den erfolgreichen Scheinerwerb ist regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und das Erfüllen einer dreiseitigen Hausaufgabe.
- Empfohlene Literatur:
- J.-M. Bertrand (Hrsg.), La violence dans les mondes grec et romain (Paris 2005); G. Fischer – S. Moraw (Hrsg.), Die andere Seite der Klassik. Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (Stuttgart 2005); S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. (Berlin 2008); W. Riess – G. G. Fagan (Hrsg.), The Topography of Violence in the Greco-Roman World (Ann Arbor 2016); J. Styka, Violence and Aggression in the Ancient World (Krakau 2006); P. Zanker, Die Barbaren, der Kaiser und die Arena. Bilder der Gewalt in der römischen Kunst, in: R. P. Sieferle – H. Breuninger (Hrsg.), Kulturen der Gewalt. Ritualisierung und Symbolisierung von Gewalt in der Geschichte (Frankfurt a. M. 1998) 53–86; M. Zimmermann (Hrsg.), Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums (München 2009); M. Zimmermann, Gewalt. Die dunkle Seite der Antike (Berlin 2013).
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(UE) Museumspraktikum: 3D-Rekonstruktion: antike Architektur [UE] -
- Dozent/in:
- Jürgen Süß
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Blockveranstaltung siehe Aushang, Rechenwerkstatt (Übungsraum der Gipsabguss-Sammlung)
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung am 22.-24. November 2019. Freitag 14:15-17:45 Uhr; Samstag von 10.00-16:45 Uhr und Sonntag von 9:30 - 12:45 Uhr. Die Teilnahme an allen drei Tagen ist verpflichtend.Veranstaltungsort: Rechenwerkstatt (Übungsraum in der Gipsabguss-Sammlung)
- Inhalt:
- "Digitale Rekonstruktionen spielen in der Visualisierung antiker
Architektur eine wichtige Rolle. Doch wie funktioniert das Nachbilden
von Gebäuden mit einem 3D-Programm? In dieser Veranstaltung, die als
Einführung in das Thema zu verstehen ist, werden die wichtigsten
Techniken und Arbeitsschritte vorgeführt, die vom Modellieren über das
Darstellen von Licht und Schatten und das Gestalten von Oberflächen
mit Farbe und Struktur bis hin zum Rendern eines fertigen Bildes
reichen. Im Mittelpunkt der Übung steht der praktische Umgang mit
einer 3D-Software. Die TeilnehmerInnen können die Techniken somit
selber ausprobieren. Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt."
Termin:
Blockveranstaltung am 22.-24. November 2019.
Freitag 14:15-17:45 Uhr; Samstag von 10.00-16:45 Uhr und Sonntag von 9:30 - 12:45 Uhr. Die Teilnahme an allen drei Tagen ist verpflichtend.
Anmeldung per Mail bis zum 18. Oktober an: juergen.suess@zaw.uni-heidelberg.de
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften [SZNGAW-A] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: TeilnehmerInnen mit geringen Vorkenntnissen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes Neugriechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Kolloquien
Klassische Philologie
Griechisch
Semestereröffnung Winter 2019/20: Am Montag, den 14.10.2019, von 12.15 bis 13 Uhr findet die gemeinsame Einführungsveranstaltung des Instituts für Alte Sprachen im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019 in der Universitätsstraße 15, Erlangen, statt.
Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen. Vorlesung
Hauptseminar
Oberseminar
Seminar
Proseminare
Übungen
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Lektüre des Galaterbriefes (Fortsetzung) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Stephan Schröder, Maximilian Forschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Module: Basismodul Neues Testament, Interdisziplinäres Basismodul, Theologie nach Wahl, Aufbaumodul Neues Testament, Interdisziplinäres Aufbaumodul (Pfarramt/Mag. theol.): 98423, 98464, 98465, 17502, 17202, 98523, 98564, 98565; Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament, Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie, Schwerpunktübergreifendes Modul (LAG) - vertieft/nicht vertieft: 35301, 35302, 35201, 35202, 87601, 87602, 35311, 35411, 87611.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Es handelt sich um die Fortsetzung der interdisziplinären Galaterbrieflektüre aus dem WS 2018/2019 (s. dort). Die Lektüre beginnt bei Gal 4,12. Ergänzend werden am Ende ausgewählte Passagen aus dem Römerbrief zum paulinischen Verständnis von Sünde, Gesetz und Rechtfertigung hinzugenommen.
- Empfohlene Literatur:
- • Hans Dieter Betz, Galatians. A Commentary on Paul's Letter to the
Churches in Galatia, Hermeneia, Philadelphia 1979 [dt.: Der Galaterbrief. Ein Kommentar zum Brief des Apostels Paulus an die Gemeinden in Galatien, übersetzt und redaktionell bearbeitet von Sibylle Ann, München 1988].
• Franz Mußner, Der Galaterbrief, HThK IX, Freiburg/Basel/Wien, 5.Aufl., 1988 [Ndr. 2002].
• Heinrich Schlier, Der Brief an die Galater. Übersetzt und erklärt, KEK VII, Göttingen, 3. Aufl., 1962.
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Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Semestereröffnung Winter 2019/20: Am Montag, den 14.10.2019, von 12.15 bis 13 Uhr findet die gemeinsame Einführungsveranstaltung des Instituts für Alte Sprachen im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019 in der Universitätsstraße 15, Erlangen, statt.
Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen. Pflichtangebot 1. Semester
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Einführung in die Lateinische Philologie -
- Dozent/in:
- Christian Schöffel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist Mitarbeit im Kurs sowie eine regelmäßige Präparation von kleineren Rechercheaufgaben und der Begleitlektüre.
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist, Latein-Studenten mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen. Dazu gehören Recherchen, Bibliographien und Quellenangaben ebenso wie die Erarbeitung von Grundkenntnissen der Literatur-, Gattungs- und Sprachgeschichte. Auf diese Weise sollen Seminare und schriftliche Arbeiten adäquat vorbereitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitlektüre: Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP.
Bitte verschaffen Sie sich bereits vor Kursbeginn einen Überblick über Aufbau und Inhalt des Buches. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen leicht angepasst werden.
Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertums-wissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.
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Pflichtangebot 3. u. 4. Semester
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Proseminar Poesie: Ovid, Metamorphosen -
- Dozent/in:
- Katharina Oft
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 302
Einzeltermin am 18.12.2019, 16:15 - 17:45, 00.021
- Inhalt:
- Ovids „Metamorphosen“ verbinden die bekanntesten Sagen der Antike in einem komplexen Gesamtkunstwerk vom Anbeginn der Zeit bis hin zur Gegenwart des Dichters.
Im Laufe des Proseminars erfolgt anhand ausgewählter Verwandlungssagen – vor allem aus der ersten Pentade der „Metamorphosen“ – eine Einführung in die methodisch gesicherte Analyse und Interpretation antiker Poesie. Neben der Erschließung von Sprache, Stil und Metrik soll hierbei erarbeitet werden, aus welchen literarischen Quellen Ovid schöpft, wie er bereits vorhandenes Material zu psychologisch vielschichtigen Erzählungen ausbaut und einzelne Sagen zu einem Gesamtkunstwerk von gewaltiger Größe verbindet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (Anschaffung erbeten): P. Ovidi Nasonis Metamorphoses recognovit brevique adnotatione critica instruxit R.J. Tarrant (Oxford Classical Texts), Oxford 2004.
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Proseminar II - Epochen (a)
Proseminar II - Epochen (b)
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Pflichtangebot 3., 4. 7. und höhere Semester
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Geschichte der lateinischen Sprache: Altlatein -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für BA Latein und LaGy Latein geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 21.10. 2019
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Pflichtangebot 3., 5. u. 6. Semester
Pflichtangebot 5. und 6. Semester
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Kursorische Lektüre: Valerius Maximus -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, den Text (1. Buch, Praef.) im Voraus zu präparieren. Desweiteren sollen sich die Teilnehmenden über Leben und Werk des Valerius Maximus informiert haben.
- Inhalt:
- Die "Anekdoten" des Valerius Maximus sind eine ausgesprochen unterhaltsame Lektüre. Im Kursus wird versucht werden, so viele von ihnen wie möglich kursorisch zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden. Auch wird der Dozent das, was das nachklassische Latein charakterisiert, hervorheben. So z.B. gebraucht Valerius Maximus gleich am Anfang seines Werkes "memoratu digna" (statt "memoria digna" oder "memorabilia"), während vor Titus Livius "dignus, -a, -um" nicht mit dem Supinum auf -u konstruiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für die Lektüre werden wir Valeri Maximi Facta et dicta memorabilia. Edidit John Briscoe. 2 Bde. Stuttgart [u.a.] 1998 nehmen.
Zur Präparierungshilfe können: Valerius Maximus. Facta et dicta memorabilia / Denkwürdige Taten und Worte. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Ursula Blank-Sangmeister. Stuttgart 1991. [Auswahl!], und Valerius Maximus. Memorable Doings and Sayings. Edited and translated by D. R. Shackleton Bailey. 2 Bde. Cambridge, MA 2000 benutzt werden. Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind, werden am Anfang des Kursus zur Verfügung gestellt werden.
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5., 6., 7. und höhere Semester
Pflichtangebot 7. und höhere Semester
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Hauptseminar Poesie: Seneca, Hercules -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Grundlage des Seminars ist Senecas Tragödie "Hercules", die dessen tragischen Anfall von Wahnsinn, in dem er seine Frau und seine Kinder erschlägt, auf die Bühne bringt. Fragen der Textüberlieferung und Textkritik, der griechischen Vorbilder und des Sprachstils werden uns ebenso beschäftigen wie die Sprecherverteilung, die Rolle des Chors, das Problem der Aufführbarkeit und die philosophische oder theologische Aussage des Stückes.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist die Ausgabe von O. Zwierlein in den Oxford Classical Texts. Vor der ersten Sitzung sollte die Tragödie (zumindest auf Deutsch) einmal gelesen sein.
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Kolloquium: Paratexte: Ein Gang durch die Literaturgeschichte -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 2.058
- Inhalt:
- Neben den üblicherweise in den Editionen privilegierten Autortexten existieren, teils von Anfang an mit ihnen verbunden, teils später hinzugekommen, zahlreiche weitere kleine Texte – Widmungsgedichte, Inhaltsangaben, Didaskalien, Kurzbiographien, Periochae, Kolophone, Glossen – , die oft in Einleitungen, Apparaten oder Anhängen versteckt sind und ebenso selten die Aufmerksamkeit des Lesers wie des Forschers finden. Sie sollen uns in diesem Semester einen alternativen Blick auf die römische Literaturgeschichte erlauben, von den akrostichischen "argumenta" zu Plautus bis zu den "subscriptiones" der spätantiken Codices.
- Empfohlene Literatur:
- Die benötigten Texte werden im Kurs zur Verfügung gestellt.
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Kulturgeschichte des Christentums
KdC - Studienbeginn VOR dem WS 2018/19
KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021), TSG U1.028
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KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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KdC - Studienbeginn AB dem WS 2018/19
KdC 1: Einführung in die Kirchengeschichte
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"Angst im Abendland. Kollektive Furcht in der Frühen Neuzeit" -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, Das Proseminar ist für "Kulturgeschichte des Christentums", aber auch für Pfarramt und Lehramt
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Unbeständigkeiten des Wetters, Kriege, Pest, Hexerei, aber im späteren 18. Jahrhundert auch die Sorge, lebendig begraben zu werden, oder die Furcht vor Gespenstern – all dies sind Zei-chen kollektiver Angstvorstellungen in der Frühen Neuzeit. Aber auch Angst als politische Strategie spielte ebenso eine Rolle wie der neu aufkommende Diskurs zu Emotionen und ihrer Bedeutung, selbst wenn dieser bisweilen hysterische Züge annehmen konnte. Im Seminar gilt es, auf einer breiten Quellengrundlage und mit einem intensiven Blick auf den aktuellen Forschungsdiskurs diesem Phänomen kollektiver Angst auf die Spur zu kommen und zugleich nach den Mechanismen zu fragen, mit denen die Ängste bewältigt werden soll-ten. Diese schlossen nicht selten Schuldzuweisungen, Ausgrenzungen, Polarisierung sowie Verwissenschaftlichung ein, so dass hier auch Grundzüge der Moderne aufleuchten werden.
- Empfohlene Literatur:
- •Bähr, Andreas: Furcht und Furchtlosigkeit. Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert. Göttingen 2013.
•Begemann, Christian: Furcht und Angst im Prozeß der Aufklärung. Zu Literatur und Bewußt-seinsgeschichte des 18. Jahrhundert. Frankfurt 1987.
•Delumeau, Jean: Angst im Abendland. Die Geschichte kollektiver Ängste im Europa des 14. bis 18. Jahrhunderts. Hamburg 1985.
•Scott, Anne; Kosso, Cynthia (Hg.): Fear and its Representations in the Middle Ages and Re-naissance. Turnhout 2002.
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KdC 3: Neuere Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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KdC 4: Ältere oder Neuere Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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KdC 5: Christliche Archäologie
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021), TSG U1.028
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KdC 8: Christlicher Osten 2
KdC 9: Einführung in die Bibel: Altes Testament
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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KdC 10: Einführung in die Bibel: Neues Testament
KdC 11: Altes Testament
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Henoch und der Tempel des Todes. Nachexilische Tempelkritik und ihre theologischen Folgen [Henoch] -
- Dozent/in:
- Mirjam Bokhorst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind nicht erforderlich. Proseminar wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Wildschweine wollten ihn von Anfang an verhindern. Und diejenigen, die ihn bauten und verunreinigten, waren blinde Schafe. Kein Wunder also, dass er nur dem Namen nach und nicht wirklich der Ort war, wo der Herr der Schafe zu finden ist. Die Rede ist vom Zweiten Tempel, wie er in der Tierapokalypse dargestellt wird. Das antike jüdische Werk aus der Henoch-Tradition (2. Jh. v. Chr.) bekundet mit diesen Worten seine explizite Kritik am Zweiten Tempel und steht damit nicht allein. Im Alten Testament und Antiken Judentum finden sich zahlreiche Positionen, die in ganz unterschiedlicher Weise mit dem Tempel und der Frage nach der irdischen Präsenz Jahwes umgehen.
In der Übung wollen wir exemplarische Texte mit tempelkritischen Stimmen aus der Zeit des Zweiten Tempels lesen und diskutieren, um einen Einblick in die Vielfältigkeit nachexilischer Tempelkonzeptionen zu bekommen. Hierbei soll deutlich werden, dass eine Kritik am irdischen Tempel auch immer Folgen für das Gottesbild und die Vorstellung von der irdischen Präsenz Jahwes hat. Der Schwerpunkt der Lektüre wird vor allem auf der Henochliteratur und dem Jubiläenbuch liegen, daneben wird aber auch Stimmen aus dem Alten Testament (z.B. Ezechiel) oder den Handschriften von Qumran (z.B. Gemeinderegel, Sabbatopferlieder) Beachtung geschenkt.
- Empfohlene Literatur:
Rudnig, Thiilo A., „»Ist denn Jahwe nicht auf dem Zion?« (Jer 8,19). Gottes Gegenwart im Heiligtum,“ ZThK 104 (2007): 267–286.
Suter, David W., „Temples and the Temple in the Early Enoch tradition: Memory, Vision, and Expectation,“ in: The Early Enoch Literature (ed. Gabriele Bocchacini und John J. Collins; JSJSup 121; Leiden: Brill, 2007); 195–218.
Uhlig, Siegbert, Das äthiopische Henochbuch (JSHRZ V.6; Gütersloh: G. Mohn, 1984).
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VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
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KdC 12: Neues Testament
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Paulus -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für KC7/8: 37112, 37111, KdC 12: 36541; 35301, 35302, 37501, 35311, 35411 (LAG); 98423; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.html
Die Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie die Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen Christen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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KdC 13/15: Vertiefung 1/3
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VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
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Christologische Entwürfe im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- David du Toit
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- „Wer sagt ihr, dass ich bin?“ (Mk 8,29). Die Entstehungsgeschichte der frühchristlichen Theologie kann als fortschreitende Reflexion darüber, wer Jesus für die Angehörigen des entstehenden Christentums war, gedeutet werden. In der Vorlesung werden die Grundzüge einiger bedeutender christologischer Entwürfe im Neuen Testament im Überblick dargestellt. Dabei handelt es sich einerseits um die narrativen Entwürfe der Evangelien sowie andererseits um jene Entwürfe, die uns in den Briefen des Paulus sowie dem Hebräerbrief begegnen. Während die beiden Letzteren vor allem in der christlichen Dogmengeschichte wirksam wurden, bestimmen Erstere das Jesusbild, das in das kollektive Gedächtnis des Christentums bzw. des christlichen Abendlandes eingezeichnet wurde. Die Vorlesung vermittelt einerseits grundlegende Kenntnisse über das Denken des frühesten Christentums, andererseits eignet sie sich gut zum Zwecke der Examensvorbereitung.
- Empfohlene Literatur:
- M. de Jonge, Christologie im Kontext. Die Jesusrezeption des Urchristentums, Neukirchen-Vluyn 1995
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KdC 14/16: Vertiefung 2/4
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Kulturwissenschaften des Vorderen Orients (Elite-Masterstudiengang)
Ab dem WS 2017/18 startet der neue zweisprachige Elite-Masterstudiengang „Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East“, der gemeinsam von den Universitäten Bamberg und Erlangen getragen wird.Weitere Informationen finden Sie unter http://www.culturalstudiesmideast.de/ |
MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Seminar: Nach einem Überblick über die Entwicklung der modernen arabischen Prosa beschäftigt sich das Seminar mit der Lektüre von Taha Husain: "al-Ayyam". Taha Husain (1889-1973) gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Von bescheidener Herkunft und blind seit der Kindheit, entwickelte sich Husain sowohl zu einem Gelehrten, als auch zu einem Gesellschaftskritiker, womit er auch Teil der Nahda wurde. Wir lesen Auszüge aus seiner dreibändigen Autobiographie. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
Kunstgeschichte
Das Vorlesungsverzeichnis bietet lediglich eine Übersicht in alphabetischer Ordnung über alle Veranstaltungen, die in den kunstgeschichtlichen Studiengängen anrechenbar sind. Die Modulzuordnung der einzelnen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem "Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen" im Univis.
Angebote für Gasthörer finden Sie im Univis im Vorlesungsverzeichnis unter der Rubrik "Seniorenstudium".Informationsveranstaltungen
Vortragsreihen
Lehrveranstaltungen des Instituts für Kunstgeschichte
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Albrecht Dürer als Zeichner -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Der Erwerb von 5 ECTS setzt den Besuch von Vorlesung und Übung voraus.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang (PO-Version 2017 / 2013):
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Appropriation - Strategien der Aneignung in zeitgenössischer Kunst -
- Dozent/in:
- Melitta Kliege
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Einführungsveranstaltung am 14.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich. Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Die Zeichnung in der Gegenwartskunst -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich. Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Ungeachtet aller Entgrenzungen der Künste seit den 1960er Jahren ist die Zeichnung das Medium geblieben, in dem sich künstlerische Inhalte oft zuerst manifestieren. Das Seminar möchte am Beispiel ausgewählter KünstlerInnen und ihres zeichnerischen Oeuvres einen Überblick zur Kunstgeschichte seit 1960 vermitteln.
15.10.: Einführung
Voraussichtliche Themen:
Zeichnen - Kopf und Hand: Joseph Beuys als Zeichner
Körper, Handlung, Linie: Piero Manzoni, Guiseppe Penone, Richard Long, Richard Serra
Disegno: Sol LeWitt, Giulio Paolini
Zeichen, Schrift und Geste: Cy Twombly, Hanne Darboven
Zeichnen als Reflexion der Massenmedien: Andy Warhol, Sigmar Polke
Figürliches Zeichen: David Hockney, Dieter Roth
Zeichnung, Maß und Proportion der Farbe: Blinky Palermo, Robert Mangold, Roni Horn
Metamorphosen im Figürlichen Zeichnen: Jonathan Borofsky, Rosemarie Trockel
Zeichnung als Subversion: Keith Haring, Raymond Pettibon
Zeichnen und Film: William Kentridge, Tacita Dean
Diagramm und Kartographie: Jorinde Voigt, Julie Mehretu
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Druckgraphische Serien -
- Dozent/in:
- Stefanie Knöll
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.10.2019, 19.10.2019, 26.10.2019, 9:30 - 17:30, Kunstsammlungen der Veste Coburg
Das Seminar findet als Blockseminar in Coburg statt. Bitte beachten sie die Einzeltermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich. Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
- Inhalt:
- Druckgraphiken entstanden nicht nur als Einzelblätter, sondern oftmals auch in ganzen Serien. Die serielle Struktur erlaubte das Erzählen komplexer Geschichten (Passion Christi, Josephsgeschichte, etc.). Sie diente aber auch der Präsentation zusammenhängender Phänomene und Figurengruppen. Darstellungen der vier Jahreszeiten oder der fünf Sinne wurden ebenso gerne in Serien verbreitet wie die Personifikationen von Tugenden und Lastern.
Am Beispiel herausragender Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Heinrich Aldegrever, Lucas van Leyden und Hendrick Goltzius gibt das Seminar einen Überblick über die Themenvielfalt druckgraphischer Serien. Dabei soll insbesondere auf die ikonographischen Traditionen und ihre Entwicklung eingegangen werden. Im Kupferstichkabinett der Kunstsammlungen der Veste Coburg werden wir uns mit den Originalen beschäftigen.
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E-Tutorium: Geschichte der Architektur -
- Dozent/in:
- Sarah Fetzer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann nur gemeinsam mit dem Proseminar Geschichte der Architektur - Baustein I und Baustein II belegt werden und ist als Schlüsselqualifikation anrechenbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 15.11.2019, 22.11.2019, 31.1.2020, 8:00 - 10:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Bitte beachten Sie die Einzeltermine.
- Inhalt:
- In diesem freiwilligen E-Tutorium sollen - auf Basis der nebenbei erworbenen inhaltlichen Kompetenzen in der Vorlesung und Übung zur "Geschichte der Architektur" - selbstständig Fragestellungen zum Unterrichtsstoff von den Studierenden entwickelt werden. Dies setzt zum Einen eine intensivere Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet voraus, sorgt zudem für eine Wiederholung des Stoffes außerhalb der regulären Kurszeiten und darf ebenso als Teil der Prüfungsvorbereitung verstanden werden. Auf der anderen Seite sollen im Workshop grundlegende, technische Kompetenzen zur Erstellung von E-Learning-Fragen und deren Umsetzung erworben werden. Die generierten und korrigierten Fragen werden dann gegen Ende des Semesters als E-Learning-Einheit für alle Studierenden der Bausteine I und II "Geschichte der Architektur" zur Klausurvorbereitung auf StudOn zur Verfügung gestellt. Eine Auswahl an Materialien wird ebenso vor Kursbeginn online zur Verfügung stehen.
Die Voraussetzungen zum Erhalt der ECTS-Punkte sind aus der regelmäßigen Teilnahme und dem Erstellen sowie der Abgabe mehrerer, erarbeiteter Fragestellungen zur Geschichte und Terminologie der Architektur zusammengesetzt.
Neben einer verpflichtenden Vorbesprechung im Oktober sollen für Mitte Dezember 1-2 Workshop-Termine festgelegt werden. Eine Abschlusssitzung folgt Mitte/Ende Januar.
Bei weiteren Rückfragen bitte jederzeit melden unter: sarah.fetzer@fau.de
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E-Tutorium: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart -
- Dozent/in:
- Maike Teubner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann nur gemeinsam mit der Veranstaltung Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein I und Baustein II belegt werden und ist als Schlüsselqualifikation anrechenbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2019, 12:00 - 14:00, C 701
12.11.2019, 16:00 - 18:00, C 701
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. 1. Einzeltermin am 11.11.2019, 12-14 Uhr, alternativ am 12.11.2019, 16-18 Uhr, jeweils in Raum C 701. Vorab erfolgen weitere Informationen zum Ablauf über StudOn. Weitere Einzeltermine werden gemeinsam vereinbart.
- Inhalt:
- Das freiwillige E-Tutorium bietet die Möglichkeit, sich praktisch und „digital“ mit den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars zur „Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart – Baustein I und II“ auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer werden in einem kurzen Workshop befähigt, eigene Prüfungsfragen auf der Online-Plattform StudOn zu konzipieren und technisch umzusetzen. Innerhalb des Systems kann zwischen verschiedenen Fragetypen gewählt werden: Neben klassischen Multiple Choice-Fragen oder Lückentexten kann man zum Beispiel Gemälde chronologisch ordnen lassen oder Bilderrätsel entwerfen.
Ziel des Tutoriums ist es, selbstständig Fragen zu den Lerninhalten zu entwickeln und die eigenen Kenntnisse auf diese Weise zu festigen. Die von studentischer Seite erstellten Fragen werden durch die Tutorin bei Bedarf korrigiert und den anderen Studierenden im Rahmen der Prüfungsvorbereitung in einer Online-Lerneinheit am Ende des Semesters zur Verfügung gestellt (dies erfolgt anonym). Infos zum genauen Ablauf erfolgen über StudOn.
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Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marina Beck, Hans Dickel, Anna Frasca-Rath, Bettina Keller, Melitta Kliege, Sarah Lynch, Heidrun Stein-Kecks, Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Fr, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine: 25.10., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 10.1., 17.1., 24.1.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang (PO-Version 2017):
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende bei gleichzeitiger Belegung des Seminars Einführung in die Kunstgeschichte möglich (Modulabschlussklausur über die Inhalte der Basisvorlesung und des Seminars).
- Inhalt:
- Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.
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Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein I -
- Dozent/in:
- Marina Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" zu belegen
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Die Lehrveranstaltung besteht aus zwei Bausteinen:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende möglich. Voraussetzung ist die Belegung von Baustein I, Baustein II und der Basisvorlesung (Modulabschlussklausur über die Inhalte der Basisvorlesung und des Seminars).
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"Entartete Kunst" - Künstlerschicksale in der NS-Zeit -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Geschichte der Architektur - Baustein I -
- Dozent/in:
- Atli Magnus Seelow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 28.10.2019, 11.11.2019, 25.11.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 20.1.2020, 27.1.2020, 3.2.2020, 14:00 - 18:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2017:
PO-Version 2013:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I: Geschichte der Architektur" erworben werden.
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Historische Hilfswissenschaften und Medienkunde für Kunsthistoriker/innen (Baustein I: Schrift und Text) -
- Dozent/in:
- Matthias Nuding
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung auf StudOn ein kurzes Motivationsschreiben bei. Anforderungen: Aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Referat, schriftlicher Leistungsnachweis (insgesamt ca. 10 Seiten)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Sicherheit im Umgang mit schriftlichen und materiellen Quellen wie archivalischen Texten, Wappen, Siegeln, Münzen, Medaillen u.ä. gehört zum unverzichtbaren Handwerkszeug in den historischen Fächern. Die auf zwei Semester angelegte, speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden der Kunstgeschichte zugeschnittene Übung vermittelt die wichtigsten Methoden und Hilfsmittel für das Identifizieren, Lesen, Interpretieren und Beschreiben solcher Dokumente und Objekte. Die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird durch praktische Übungen anhand von mittelalterlichen und neuzeitlichen Originalen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums ergänzt.
Semester I: Schrift und Text (WS 2019/20):
Paläographie
Handschriftliche Quellen (auch Inventare, Rechnungen, Schatullbücher)
Inkunabeln
Inschriften (mit Exkurs Glockenkunde)
Adel, Namen, Titel, Anreden
Editionstechnik
Forschen in Archiven
Semester II: Bild und Zahl (WS 2020/21):
- Empfohlene Literatur:
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Kunstgeschichtliche Kernkompetenzen -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Veranstaltungskonzept verbindet Selbststudieneinheiten (ILIAS-Lernmodule) mit Präsenzterminen.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Termine: 13.11.2019, 4.12.2019, 8.1.2020, jeweils 14 - 16 Uhr
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.10.2019, 14:00 - 15:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung vermittelt und vertieft grundlegende Methodenkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium der Kunstgeschichte unverzichtbar sind:
Recherchieren von Text- und Bildquellen
Bewerten von Text- und Bildquellen
Zitieren von Text- und Bildquellen
Beschreiben von Kunstwerken
Präsentieren in Wort und Schrift
Die Vermittlung erfolgt sowohl durch computergestütztes Lernen (ILIAS-Lernmodule) als auch durch Präsenztermine.
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Sizilien unter normannischer Herrschaft: Politische Ikonographie und kulturelle Transfers -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich. PO-Version 2013:
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur. Die Belegung als Schlüsselqualifikation ist nur bei freien Kapazitäten möglich.
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
Master Mittelalter- und Renaissancestudien:
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Studium vor Originalen: Exkursion Paris -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Bachelor, Voraussetzung für die Teilnahme: Kurzfassungen der Referate müssen bis zum 4.12. eingereicht werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2019, 4.12.2019, 29.1.2020, 8:00 - 10:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die 4 Exkursionstage finden im Zeitraum vom 24.-29.3.2020 statt. Eigenbeteiligung ca. 150€.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
- Inhalt:
- Die Exkursion nach Paris führt in die großen Museen der Stadt (Musée du Louvre, Centre Pompidou-Musée national d'art moderne, Musée d'Orsay) und stellt durch Referate ausgewählte Hauptwerke der europäischen Kunstgeschichte vor. Diverse Rundgänge
in der Stadt gelten ebenso der Architekturgeschichte. Vorstellung aller Themen durch den Exkursionsleiter am 23.10.2019. Eine definitive Zulassung erfolgt erst nach erfolgreichen Kurzreferaten zu den ausgewählten Themen am 4.12.2019.
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Studium vor Originalen: Objekte der Schlösserverwaltung in Franken (Tagesfahrten) -
- Dozent/in:
- Sebastian Karnatz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Exkursion findet an folgenden Terminen statt: 24.3.2020, 27.3.2020, 3.4.2020, 7.4.2020
Vorbesprechung: Freitag, 20.3.2020, 10:00 - 12:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38621)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme: Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Importierte Lehrveranstaltungen anderer Fächer
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L'italiano dell' arte, dell'archeologia e della storia B [SZITHAFAA] -
- Dozent/in:
- Graziella Bozzini
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, MC Nr 30484
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 00.010
Bismarckstr. 1a
ab 16.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mindestvoraussetzung: A1 Niveau
- Inhalt:
- Der Kurs wendet sich an Studierende mit geringen Italienischkenntnissen (mindestens Niveau A1). Bei unterschiedlichen Niveaus wird eine Binnendifferenzierung vorgenommen.
Da die Inhalte und Schwerpunkte des Kurses jedes Semester unterschiedlich sind, kann die Veranstaltung „L'italiano dell'arte, dell'archeologia e della storia B“ sowohl von Studierenden besucht werden, die bereits einen Kurs „L'italiano dell'arte, dell'archeologia e della storia“ belegt haben, als auch von Studierenden, die noch keinen fachspezifischen Kurs besucht haben.
Das Sprachlernen soll in diesem Kurs eine (kunst)historische und archäologische Ausrichtung haben: Grammatikalische Übungen sind z.B. aus Fachtexten, Berichten über Ausgrabungen oder aus Katalogbeschreibungen entwickelt. Das Interesse der Studierenden kann diesbezüglich berücksichtigt werden.
Anhand verschiedener Text- und Bildmaterialien (auch aus der Reihe der KursteilnehmerInnen) werden die vier Fertigkeiten geschult, wobei das Lesen und Verstehen von spezifischer Literatur im Vordergrund steht.
Hinweise zu den Lernmaterialien werden am ersten Unterrichtstag gegeben.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
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Schmidt-Stein - Vertiefung: Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Italienische Literatur der Frühen Neuzeit und der Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet ein Panorama italienischer Literatur-, Poetik-/Ästhetik- und Ideengeschichte in Renaissance, Barock und Aufklärung, vom Cinquecento bis zum Settecento: Komödie nebst commedia dell'arte, Ritterepik und komisches Epos, Lyrik petrarkistischer und manieristischer Spielart, Bukolik in ihren vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch Hofmannstraktatistik, Questione della lingua und Politische Theorie werden behandelt, Gattungs- und Epochenbegriffe geklärt. Ein wesentliches Anliegen der Vorlesung besteht darin, die Studierenden mit kanonischen Texten der italienischen Geistes-/Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit vertraut zu machen. Daher wird die Vorlesung jeweils in der ersten Hälfte einer Sitzung einen Autor/ein Thema vorstellen; für die zweite Hälfte ist ein gemeinsames Studium exemplarischer Texte vorgesehen.
Die Form des Leistungsnachweises wird der historisch-didaktischen Konzeption der Veranstaltung angepasst. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder. [DistViewing] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 02.313
ab 26.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse in der Programmiersprache Python (alternativ Grundkenntnisse in einer anderen Programmiersprache und erhöhte Bereitschaft zum Erlernen der Programmiersprache Python) werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Produktion und die Analyse von Bildern sind als Kulturtechniken traditionell strikt getrennt. Für die digital humanities, insbesondere für die digitale Kunstgeschichte, gilt diese strikte Trennung jedoch in zunehmendem Maße nicht mehr: Wo alle Bilder technische Bilder sind, wo Bilder als Daten und Daten als Bilder verstanden werden können, vermischen sich Konzepte und Verfahren der Bildproduktion und der Bildanalyse. Der Kurs "Distant Viewing. Bilder als Daten, Daten als Bilder" schlägt deshalb einen historischen und systematischen Bogen von der computergestützten Verbildlichung von Daten hin zur computergestützten Analyse von Bildern. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses setzen sich einerseits mit den philosophischen Grundlagen technischer Bilder auseinander, und erlernen andererseits konkrete Methoden, die die Analyse von umfangreichen Bilddatensätzen in den digital humanities erleichtern.
- Schlagwörter:
- Distant viewing, digitale Kunstgeschichte, Datenvisualisierung
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Theorien des Fremden und digitale Praxis [Theorien des Fremden] -
- Dozent/in:
- Peter Bell
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 02.313
- Inhalt:
- Wer sind Fremde für uns? Warum ist Fremdheit so ein großes und schwieriges Thema? Wie gehen Gesellschaften mit Fremden um?
Ziel des Seminars ist es gängige Theorien des Fremden (Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Systemtheorie etc.) digital aufzubereiten (Wissensrepräsentationen, Visualisierungen, Modelle). Dazu können auch Beispiele aus den Geistes- und Sozialwissenschaften herangezogen werden können. Die Studierenden übernehmen Themen(blöcke), die sie – mit freier Werkzeugwahl – digital repräsentieren.
- Schlagwörter:
- Fremdheit, Alterität, Theorie, Postkolonialismus, Migration, Digital Humanities
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Kultur und Erziehung -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Prüfung: benotete Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- Dass Erziehung ein anthropologischer Grundmechanismus der intergenerationalen Tradierung von kulturellem Wissen und Können, kultureller Muster, Normen und Werte usw. ist, ist hinlänglich bekannt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich der Zusammenhang von Kultur und Erziehung jedoch als erheblich komplexer, da Erziehung nicht nur als „Agent“ sondern auch als Effekt des Zusammenspiels historischer Tradierungs- und Transformationsprozesse erscheint. Oder anders ausgedrückt: Erziehung als System spezifischer Praktiken der Perpetuierung derjenigen „symbolische Ordnungen […], vor deren Hintergrund die Menschen der sozialen Welt – und damit auch sich selbst – Sinn und Bedeutung verleihen“ (Reckwitz (2006, S. 16) ist selbst eingebunden in diejenigen kulturellen Normen, Wissensordnungen, Codes, Deutungsschemata, Semantiken usw., die durch Erziehung tradiert werden. Ein kulturtheoretisch fundiertes Verständnis von Erziehung kann dementsprechend nicht von einer voraussetzungslosen Gegebenheit der Erziehungstatsache ausgehen, sondern muss die Relationalität von Kultur und Erziehung in den Blick nehmen und reflektieren. Dementsprechend wird sich das Seminar darauf konzentrieren, Kulturtheorie und Erziehungstheorie zusammenzudenken.
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Ethnografie digitaler Anwendungen [EthnoDH] -
- Dozent/in:
- Vincent Steinbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 8:00 - 10:00, 02.319 Konferenzraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interesse an qualitativer Sozialforschung, Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb des Seminarkontexts, Teamarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar versuchen wir digitale Anwendungen verschiedener Art ethnografisch zu untersuchen. Die Studierenden können sich ihre Untersuchungsgegenstände – also ihre Anwendungen – weitgehend frei wählen.
Die ethnografische Forschung der Studierenden sollen dabei mehr sein als bloße Anwendungsbeschreibungen. Durch die dauerhafte Forschung an den Anwendungen soll auch ein kritischer, soziologischer Blick auf die Anwendungen, die Inhalte, etc. entwickelt werden. Die Ziele des Seminares sind: a) Vermittlung und Erprobung qualitativer Methodenkenntnisse, b) kritische Betrachtung und Einordnung der Untersuchungsgegenstände in soziologischen Kontext und c) erste Schritte in der forschungsbezogenen Teamarbeit.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Ethnographie
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MAS Schönheit – ihre Natur und Bedeutung (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Lange Zeit war der Begriff der Schönheit der zentrale Begriff der Kunstphilosophie und Ästhetik. Im 20. Jahrhundert hat sich das jedoch grundlegend geändert: Kunst will nicht mehr schön sein. Doch ist Schönheit wirklich bedeutungslos geworden? Tatsächlich suchen Menschen anscheinend ständig nach Schönheitserfahrungen, sie umgeben sich gerne mit Schönem und sie möchten selbst schön sein. – In der Ästhetik erlebt der Begriff der Schönheit gerade eine Renaissance. In diesem Seminar werden wir der Frage nach der Natur und Bedeutung (für die Kunst und für das Leben überhaupt) von Schönheit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Sonstiges
Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
1. Fachsemester
Basismodule
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Ling VM 1 + A, Lex - HS + EMLex B 2-2: Dialektologie und Lexikologie am Beispiel des Fränkischen Wörterbuchs (Erlangen) [Ling VM 1 / A, Lex / EMLex B 2-2] -
- Dozent/in:
- Almut König
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74021 (Ling VM 1) bzw. 74211 (A-Lex) bzw. 25102 (EMLex B 2-2)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Erarbeitung von Dialektwörterbüchern ist seit jeher ein wesentlicher Pfeiler dialektologischer Forschung. An der FAU entsteht derzeit das Fränkische Wörterbuch, das als erstes Dialektwörterbuch ausschließlich online publiziert. Im Rahmen des Seminars werden wir uns ganz konkret am Beispiel von Material aus dem Fränkischen Wörterbuch mit den Methoden dialektologischer Lexikographie auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Harm, Volker (2015): Einführung in die Lexikologie. Darmstadt. Moulin, Claudine (2009): Dialect dictionaries - traditionel and modern. In: Jürgen Erich Schmidt und Peter Auer (Hg.): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin: de Gruyter Mouton (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 30), S. 592–612.
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PS Phraseology [AE_PSPhra] -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Scheinerwerb: Referat + Hausarbeit
- Inhalt:
- This course will provide theoretical as well as practical value for the students. On the one hand, it will make an attempt to examine the status of multi-word phraseological units (e.g. idioms, collocations) as well as apply this knowledge to other fields of linguistics, e.g. corpus linguistics, language teaching, lexicography, translation studies, etc. As far as the practical aspect is concerned, this seminar will offer students an opportunity to use computer tools and/or specialised software for phraseological extraction and text analysis (corpora, AntConc, PIE, LexTutor). After the course, the students will be able to compile the own corpora, extract multi-word units and use the data to conduct research on phraseology.
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3. Fachsemester
Vertiefungsmodule
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M-LingLex: HS: Online-Wörterbücher des Deutschen [III Ling 1b / 2/6] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (MA Ling: WP 2/6) bzw. 50451 (MA Germ: III Ling 1b) bzw. 26421 (EMLex: V 2-2; 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C7A1
regulärer Beginn: 15.10.2019
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen die wichtigsten Online-Wörterbücher zur Allgemeinsprache des Deutschen einer vergleichenden Analyse unterzogen werden. Das werden das DWDS, Duden-Online und Wiktionary sein. Um die Analysen gewinnbringend ausführen zu können, sind grundlegende Kenntnisse aus der Metalexikographie, insbesondere der Wörterbuchkritik, erforderlich. Als Vorbereitung ist daher der Artikel von Katharina Kemmer (Opal 2/2010) Pflichtlektüre!
Zu den Sitzungsthemen gehören: Websitegestaltung, Architektur, Benutzungsfreundlichkeit, Wörterbuchtyp, Wörterbuchkonzeption, Metatexte und Umtexte, innovative Elemente, Benutzungshinweise, die Makrostruktur, die Aktualität des Lemmabestands, Such- und Zugriffsstrukturen, die Mikrostruktur, ausgewählte Detailanalysen sowie die Mediostrukturen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Kemmer, Katharina (2010): Onlinewörterbücher in der Wörterbuchkritik. Ein Evaluations-raster mit 39 Beurteilungskriterien. Mannheim 2010 (OPAL – Online publizierte Arbeiten zur Linguistik 2/2010). Online: http://pub.ids-mannheim.de/laufend/opal/opal10-2.html
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Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
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HS Deep Learning for NLP [HSprakt] -
- Dozent/in:
- Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Participants must register for the StudOn course linked below. Seminar places are assigned on a first come, first served basis.
- Inhalt:
- Deep neural networks – also known as deep learning – have attracted significant attention in recent years. They have had a transformative influence on natural language processing (NLP) and artificial intelligence (AI), with numerous success stories and even claims of superhuman learning performance in certain tasks. According to Young et al. (2017), more than 70% of the papers presented at recent NLP conferences made use of deep learning techniques.
This seminar will focus on the application of deep learning techniques to natural language processing tasks and on the topic "Social Bots: Danger or Myth?".
- Empfohlene Literatur:
- Representation Learning: A Review and New Perspectives, Yoshua Bengio, Aaron Courville, Pascal Vincent, Arxiv, 2012.
Deep Learning, Yoshua Bengio, Ian Goodfellow, Aaron Courville, MIT Press
Goldberg, Yoav (2017). Neural Network Methods for Natural Language Processing. Number 37 in Synthesis Lectures on Human Language Technologies. Morgan & Claypool.
Young, Tom; Hazarika, Devamanyu; Poria, Soujanya; Cambria, Erik (2017). Recent trends in deep learning based natural language processing. CoRR, abs/1708.02709. http://arxiv.org/abs/1708.02709
http://deeplearning.stanford.edu/wiki/index.php/UFLDL_Tutorial
http://deeplearning.net/tutorial/
Stanford University CS 224: Deep Learning for NLP (http://cs224d.stanford.edu/)
University of Oxford: Deep Natural Language Processing (https://github.com/oxford-cs-deepnlp-2017/lectures)
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Seminar Deep Learning Theory & Applications [SemDL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Vincent Christlein, Stefan Evert, Ronak Kosti
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA 1
WPF MT-MA-BDV 1
WPF CE-MA-TA-MT 1
- Inhalt:
- Deep Neural Networks or so-called deep learning has attracted significant attention in the recent years.
They have had a transformative influence on Natural Language Processing (NLP) and Artificial Intelligence (AI), with numerous success stories recent claims of superhuman learning performance in certain tasks.
According to Young et al. (2017), more than 70% of the papers presented at recent NLP conferences made use of deep learning techniques.
Interestingly, the concept of Neural Networks inspired researchers already over generations since Minky's famous book (cf. http://en.wikipedia.org/wiki/Society_of_Mind ).
Yet again, this technology brings researchers to the believe that Neural Networks will eventually be able to learn everything (cf. http://www.ted.com/talks/jeremy_howard_the_wonderful_and_terrifying_implications_of_computers_that_can_learn ).
This year's main topic is: „Social Bots: Danger or Myth?".
- Empfohlene Literatur:
- Representation Learning: A Review and New Perspectives, Yoshua Bengio, Aaron Courville, Pascal Vincent, Arxiv, 2012.
Deep Learning, Yoshua Bengio, Ian Goodfellow, Aaron Courville, MIT Press
Goldberg, Yoav (2017). Neural Network Methods for Natural Language Processing. Number 37 in Synthesis Lectures on Human Language Technologies. Morgan & Claypool.
Young, Tom; Hazarika, Devamanyu; Poria, Soujanya; Cambria, Erik (2017). Recent trends in deep learning based natural language processing. CoRR, abs/1708.02709. http://arxiv.org/abs/1708.02709
Gradient-Based Learning Applied to Document Recognition, Yann Lecun, 1998
Dropout: A Simple Way to Prevent Neural Networks from Overfitting, Srivastava et al. 2014
Greedy layer-wise training of deep networks, Bengio, Yoshua, et al. Advances in neural information processing systems 19 (2007): 153.
Reducing the dimensionality of data with neural networks, Hinton et al. Science 313.5786 (2006): 504-507.
Training Deep and Recurrent Neural Networks with Hessian-Free Optimization, James Martens and Ilya Sutskever, Neural Networks: Tricks of the Trade, 2012.
Deep Boltzmann machines, Hinton et al.
Stacked denoising autoencoders: Learning useful representations in a deep network with a local denoising criterion, Pascal Vincent et al.
A fast learning algorithm for deep belief nets, Hinton et al., 2006
ImageNet Classification with Deep Convolutional Neural Networks, Alex Krizhevsky, Ilya Sutskever, Geoffrey E Hinton, NIPS 2012
Regularization of Neural Networks using DropConnect, Wan et al., ICML
OverFeat: Integrated recognition, localization and detection using convolutional networks. Computing Research Repository, abs/1312.6229, 2013.
http://deeplearning.stanford.edu/wiki/index.php/UFLDL_Tutorial
http://deeplearning.net/tutorial/
Deep Learning Course on Coursera by Hinton
DL platform with GPU support: caffe, lasagne, torch etc.
Stanford University CS 224: Deep Learning for NLP (http://cs224d.stanford.edu )
University of Oxford: Deep Natural Language Processing (https://github.com/oxford-cs-deepnlp-2017/lectures )
- Schlagwörter:
- deep learning; neural networks; machine learning; pattern recognition; natural language processing
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Tutorensprechstunde zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frank Bauer, Vanessa Lange
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF EEI-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF IP-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF WING-BA-ET 1
PF ET-BA 1
PF ME-BA 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Tutorensprechstunde ist ein Angebot an alle Studierende, die Fragen zum Stoff oder zu den Hausaufgaben in GdI haben. Es wird erwartet, dass sich ausreichend mit der Problemstellung beschäftigt wurde, bevor die Sprechstunde besucht wird. Die Tutorensprechstunde ersetzt nicht den Besuch der Vorlesung.
Die verbindliche Einteilung zu den Sprechstunden erfolgt zu Semesterbeginn elektronisch. Alle notwendigen Informationen dazu und zum allgemeinen Ablauf der Veranstaltung werden in der ersten Vorlesung besprochen.
| | | Mo | 8:15 - 9:00 | 00.156-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mo | 9:00 - 9:45 | 00.156-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.155N-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.255-128 | |
Beier, F. | |
| | Mo | 12:15 - 13:00 | 01.150-128 | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.155N-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.150-128 | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | 01.255-128 | |
Beier, F. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Beier, F. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Beier, F. | |
| | Mo | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Zieger, D. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 02.151-113 a CIP | |
Hopf, V. | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mo | 17:00 - 17:45 | 02.151-113 a CIP | |
Hopf, V. | |
| | Mo | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Di | 10:15 - 11:00 | 00.156-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Di | 11:00 - 11:45 | 00.156-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 00.156-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 00.153-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 00.156-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | 00.153-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 00.156-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 01.153-113 CIP | |
Huber, D. | |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 01.153-113 CIP | |
Huber, D. | |
| | Di | 15:00 - 15:45 | 00.156-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 00.153-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Braun, T. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 00.153-113 CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Di | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Kotzur, J. | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | 00.153-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.156-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Mi | 9:00 - 9:45 | 00.153-113 CIP | |
Thronberens, J. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 02.151-113 a CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 01.153-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 02.151-113 a CIP | |
Huber, D. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 02.151-113 a CIP | |
Cremerius, J. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 01.153-113 CIP | |
Schauer, M. | |
| | Mi | 11:00 - 11:45 | 02.151-113 a CIP | |
Huber, D. | |
| | Mi | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Mi | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Mi | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Wägner, N. | |
| | Mi | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Lauxmann, B. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 15:00 - 15:45 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 01.153-113 CIP | |
Hopf, V. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 17:00 - 17:45 | 00.156-113 CIP | |
Travitzky, M.-E. | |
| | Do | 17:00 - 17:45 | 01.153-113 CIP | |
Hopf, V. | |
| | Fr | 8:15 - 9:00 | 01.153-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Fr | 8:15 - 9:00 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 01.153-113 CIP | |
Ohannessian, B. | |
| | Fr | 9:00 - 9:45 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 10:15 - 11:00 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
| | Fr | 11:00 - 11:45 | 00.153-113 CIP | |
Kleinöder, T. | |
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul |
Tutorium für internationale Studierende [Tut] -
- Dozent/in:
- Hanna Mähler
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte unbedingt anmelden über hanna.maehler@gmail.com wegen individueller Organisation, weitere Infos und Planung über WhatsApp-Gruppe
- Inhalt:
- Das Tutorium wird ergänzend in den Bachelor – und Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Studium im Allgemeinen vermittelt. Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Studium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.
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1. Fachsemester
P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache
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MA-VL: Linguistik - Sprachen - Sprache (P 1/1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ludwig Fesenmeier, Stefan Evert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Modulnr. 54001
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 304
Einzeltermine am 15.11.2019, 10:15 - 11:45, A 602
6.12.2019, 12:15 - 13:00, C 203
- Inhalt:
- Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, das fränkische Wörterbuch, die Fremdsprachendidaktik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit und stellt die linguistische Forschung an der FAU vor.
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WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
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M/SM: HS: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 203
- Inhalt:
- Gewinkt oder gewunken? Der Butter oder die Butter? Der Friede oder der Frieden? Bin ich oder habe ich gestanden? Versucht man, hinter diesen sprachlichen Zweifelsfällen die „richtige“ oder „falsche“ Form zu finden, so sitzt man einer Homogenitätsideologie auf, die der Realität des Standarddeutschen nicht entspricht. Selbst ernannte Normautoritäten wie Bastian Sick tun dies und verkennen dabei, dass natürliche Sprachen Variation u.a. in räumlicher, zeitlicher, sozialer und stilistischer Dimension aufweisen. Im Seminar widmen wir uns zunächst aus sprachhistorischer Perspektive der Frage, wie Sprachnormen entstehen und wie bestimmte Varianten dabei einerseits ausgewählt und kodifiziert und andererseits in „sprachpflegerischer“ Arbeit ausgesondert und stigmatisiert werden. Daneben betrachten wir sprachliche Zweifelsfälle im Gegenwartsdeutschen und den aktuellen Diskurs um bestimmte Regiolekte (z. B. Fränkisch, Schwäbisch) und Soziolekte (z. B. Kiezdeutsch).
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hgg.) (2008): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster.
Klein, Wolf Peter (2018): Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen. Theorie, Praxis, Geschichte. Berlin/Boston.
Maitz, Péter / Elspaß, Stephan (2012): Pluralismus oder Assimilation? Zum Umgang mit Norm und arealer Sprachvariation in Deutschland und anderswo. In: Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang / Meer, Dorothee / Schneider, Jan Georg (Hgg.): Kommunikation und Öffentlichkeit. Sprachwissenschaftliche Potenziale zwischen Empirie und Norm. Berlin/Boston, 43–60.
Rutten, Gijsbert / Vosters, Rik / Vandenbussche, Wim (Hgg.) (2014): Norms and Usage in Language History, 1600–1900. Amsterdam/Philadelphia.
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WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)
83701 |
Topics in Language Acquisition Research [AE_MALAcR] -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Topics in Linguistic Theory [AE_SELinT] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Introductory Module
MA Linguistik: Modul 1/3 Linguistic Theory and Description
BA English and American Studies: Haupmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder mündliche Prüfung
- Inhalt:
- The seminar Topics in Linguistic Theory offers an overview of various linguistic subdisciplines and their approaches, taking a theoretical and descriptive as well as a synchronic and diachronic perspective. It is the aim of this course to illustrate various theoretical approaches towards the analysis of language, for instance, structuralism, generative linguistics and usage-based theories.
- Empfohlene Literatur:
- Sampson, Geoffrey. 1980. Schools of Linguistics. Stanford, Ca.: Stanford University Press.
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WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie zu dem Hauptseminar eine zweite Lehrveranstaltung in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin! |
Translationswissenschaft: Theoretische Aspekte und Fallstudien [HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Ansätze der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese dann Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden dabei vor allem literarische Texte samt ihrer Übersetzungen stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Die Lehrveranstaltung wird sich insbesondere auf das Sprachenpaar Spanisch/Deutsch beziehen; eine Berücksichtigung anderer Sprachenpaare (Italienisch/Deutsch und Französisch/Deutsch) ist ohne weiteres möglich.
Lektüreempfehlungen:
Schreiber, Michael: Grundlagen der Übersetzungswissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Berlin. 2017 (2. Auflage).
Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2011 (8. Auflage).
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de.
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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2./3. Fachsemester
P 2/2 Research module Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
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MA: Research module (Teil 2): Gastvorträge: Ein- und zweisprachige Online-Informationssysteme. Wörterbücher der Zukunft [P 2/2 / V 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, Master, 55501 (MA Ling: P 2/2) bzw. 26311 (EMLex: V 1)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2019, 18.11.2019, 25.11.2019, 2.12.2019, 9.12.2019, 13.1.2020, 20.1.2020, 18:15 - 20:00, C 301
- Inhalt:
- Das Zentrum für Lexikographie, Valenz und Kollokationsforschung veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Erasmus Mundus Studiengang „Europäischer Master für Lexikographie“ eine öffentliche Vortragsreihe zu den Online-Informationssystemen der Zukunft. Die Vorträge werden gesondert angekündigt und am 11.11., 18.11., 25.11., 2.12., 9.12., 13.1. und 20.1. stattfinden. Es sind die leitende Verantwortliche von Duden (Berlin), dem DWDS (Berlin), dem FWB (Göttingen), von LEO (München), Longman (Harlow), OUP (Oxford) und Pons (Stuttgart) eingeladen. Es sollen große Projekte dieser Institutionen vorgestellt und Perspektiven für Online-Informationssysteme der Zukunft gegeben werden.
Das Erlanger Fachpublikum (Wörterbuchforscher, Dozenten, EMLex-Studierende) sowie alle Gäste sollen die Gelegenheit bekommen, sich über das aktuelle Online-Datenangebot und die weiteren Entwicklungen zu informieren. Erwartet werden lebhafte Diskussionen mit kritischen Fragen und sachdienlichem Feedback von Experten, Semiexperten und Laien.
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MA: Research module (Teil 2): OS: Ein- und zweisprachige Online-Informationssysteme. Wörterbücher der Zukunft [P 2/2 / V 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Master, 55501 (MA Ling: P 2/2) bzw. 26311 (EMLex: V 1)
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Das Oberseminar ist im Studiengang „Master-Linguistik“ im Modul P 2/2 und im EMLex im Vertiefungsmodul V1 (Nr. 26311) Bestandteil der Vortragsreihe (Mo, 18.15, nach bes. Ankündigung), dient der Vorbereitung auf die Themen der Vorträge und wird Nachbetrachtungen zu den Vorträgen enthalten. Das Oberseminar ist weiterhin für alle anderen Studiengänge zur Linguistik und für Doktoranden geöffnet.
Eine Themenabsprache sowie die Aufgaben, die zum Scheinerwerb erforderlich sind, werden in der ersten Sitzung besprochen.
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A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b
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Language and Literacy [AE_HSLLit] -
- Dozent/in:
- Ewa Dabrowska
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das wissenschaftliche Seminar gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Descriptive and Theoretical Linguistics B
MA Linguistik: Descriptive and Theoretical Linguistics B
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul.
Leistungen: je nach Prüfungsordnung Klausur oder Hausarbeit
- Inhalt:
- Since the written form of language must be explicitly taught and is strongly influenced by prescriptivist notions, linguists often regard writing as an uninteresting and somewhat artificial add-on to spoken language. However, the availability of the written form influences language structure and representation in profound ways. In this course, we examine these influences at both the individual level (how individual speakers' phonological representations, lexical knowledge and grammar change as a result of learning to read and write) and at the social level (how languages with a history of literacy differ from those which do not have a written form), and discuss the implications for our understanding of what language is.
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A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie
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M-LingLex: HS: Online-Wörterbücher des Deutschen [III Ling 1b / 2/6] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (MA Ling: WP 2/6) bzw. 50451 (MA Germ: III Ling 1b) bzw. 26421 (EMLex: V 2-2; 5 ECTS)
- Termine:
- Di, 10:00 - 11:30, C7A1
regulärer Beginn: 15.10.2019
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen die wichtigsten Online-Wörterbücher zur Allgemeinsprache des Deutschen einer vergleichenden Analyse unterzogen werden. Das werden das DWDS, Duden-Online und Wiktionary sein. Um die Analysen gewinnbringend ausführen zu können, sind grundlegende Kenntnisse aus der Metalexikographie, insbesondere der Wörterbuchkritik, erforderlich. Als Vorbereitung ist daher der Artikel von Katharina Kemmer (Opal 2/2010) Pflichtlektüre!
Zu den Sitzungsthemen gehören: Websitegestaltung, Architektur, Benutzungsfreundlichkeit, Wörterbuchtyp, Wörterbuchkonzeption, Metatexte und Umtexte, innovative Elemente, Benutzungshinweise, die Makrostruktur, die Aktualität des Lemmabestands, Such- und Zugriffsstrukturen, die Mikrostruktur, ausgewählte Detailanalysen sowie die Mediostrukturen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Auf der eigenen Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Kemmer, Katharina (2010): Onlinewörterbücher in der Wörterbuchkritik. Ein Evaluations-raster mit 39 Beurteilungskriterien. Mannheim 2010 (OPAL – Online publizierte Arbeiten zur Linguistik 2/2010). Online: http://pub.ids-mannheim.de/laufend/opal/opal10-2.html
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A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte wählen Sie zu dem Hauptseminar eine zweite Lehrveranstaltung in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin!B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Kontrastive Linguistik
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M/SM-LingVar: HS: Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit (Erlangen) [III LING 1a / 2/8] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsform für MA Linguistik: mündliches Referat plus schriftliche Hausarbeit [ca. 20 Seiten]
- Inhalt:
- Sprachkontakt resultiert im Wesentlichen aus der Mehrsprachigkeit von Individuen (vgl. Riehl 2014: 12). In diesem Seminar widmen wir uns Texten aus unterschiedlichen Epochen der deutschen Sprachgeschichte, in denen Sprachkontakt sowohl im Gebrauch typologisch differenzierbarer Sprachen (z.B. Deutsch und Latein) als auch unterschiedlicher Varietäten (z.B. Regiolekt und Schriftsprache) zu beobachten ist. Dabei untersuchen wir die Wirkungen des Sprachkontakts in Form von Diglossie-Verhältnissen, Code Switching-Phänomenen und Entlehnungen. Abschließend beleuchten wir den Entlehnungsdiskurs vom Sprachpurismus zur Anglizismen- und Kiezdeutschdebatte.
Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung.
- Empfohlene Literatur:
- Eisenberg, Peter (2012): Das Fremdwort im Deutschen. 2. Aufl. Berlin: de Gruyter.
Polenz, Peter von (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band 3. Berlin: de Gruyter.
Riehl, Claudia (2014): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 3. Aufl. Tübingen: Narr.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. München.
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B WP 2/9 Historische Linguistik – Sprachwandel
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Geschichte der lateinischen Sprache: Altlatein -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für BA Latein und LaGy Latein geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 21.10. 2019
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Grammatikalisierung in indogermanischen Sprachen -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 22.10. 2019
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B WP 2/10 English Historical Linguistics
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Standard Language and Standardization Processes in the History of English [AE_HSStdL] -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: English Historical Linguistics (+ Übung)
MA Linguistik: English Historical Linguistics (+ Übung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
BA English and American Studies: Hauptmodul A (+ Übung)
The workload for this class comprises reading tasks on a weekly basis and assignments. Further you will be asked to either prepare a group presentation to provide background information for plenary discussions or to chair such discussions.
- Inhalt:
- For speakers of Present-Day English and German it may seem obvious that we should have a standard language that is e.g. taught in school and used by news presenters. Nevertheless, this has not always been the case. In the course of its history, English has undergone different standardisation processes. In the Old English period, the West Saxon dialect served as a written standard. After the Norman Conquest, English lost its status as a high variety to Latin and French and consequently the Middle English period is typically referred to as the standardless period of English. Only towards the end of the Middle English period did a new English standard begin to emerge. ? Southern British English was, however, not the only variety to witness standardisation processes. Scots, for instance, had acquired many functions of a standard language in the sixteenth century but did not complete this process, in part due to anglicising influences after the union of the kingdoms of England and Scotland in 1603.
In this class participants will learn about the various stages of and different theoretical approaches to standardisation processes and apply them to different periods and varieties of English in their respective socio-cultural and historical backgrounds. This class is also recommended for students preparing for the diachronic part (Altenglisch or Mittelenglisch) of the Staatsexamen Englische Sprachwissenschaft (Lehramt Gymasium).
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B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft
Bitte wählen Sie zu dem Hauptseminar eine zweite Lehrveranstaltung in Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin! |
Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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A WP 2/15 Second Language Acquisition and Language Teaching
WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!A WP 2/18 Applied Linguistics
4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
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Mastermodul Linguistik (Germ.) (WP 3/1 bzw. III Ling 3) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Oberseminar, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 11.11.2019, 25.11.2019, 2.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 16:15 - 17:45, B 301
27.1.2020, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- In diesem Oberseminar sollen Studierende ihre Master-Arbeit in den verschiedenen Bearbeitungsstadien vorstellen und sich wechselseitig Feedback dazu geben. Je nach den Interessen der Studierenden werden auch Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens und speziell der Linguistik behandelt (Themeneingrenzung, Literaturrecherche, Aufbau einer Masterarbeit, empirische Methoden in der Linguistik, Korpusrecherchen, Wissenschaftssprache, Formalia).
Erwartet wird die Bereitschaft zu konstruktiver Kritik der Studierenden untereinander.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/Marx, Nicole (2016): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrfor-schung. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Tübingen: Narr.
Gantert, Klaus (2014): Erfolgreich recherchieren – Linguistik. Berlin, New York: De Gruyter.
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Settinieri, Julia et al. (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh
Stephany, Ursula/Froitzheim, Claudia (2009): Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Vor-bereitung und Erstellung einer sprachwissenschaftlichen Hausarbeit. München: Fink.
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Literatur und Buch (B.A.)
Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang
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M/SM: Echt wahr? Wirklichkeit erzählen in Literatur und Film vom 19.-21. Jahrhundert [I NDL/SM-LitS/II NDL1/SM-LitKu/II NDL2/SM-LitKo/III NDL1/SM-LitG/Literaturstudien intermedial/ETK] -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Mensch kann sich der Welt bekanntermaßen nicht unmittelbar, sondern lediglich medial vermittelt – in erster Linie sprachlich und audiovisuell – annähern, weshalb unsere Lebenswirklichkeit und somit auch das, was wir als ‚Realität‘ bezeichnen, in vielerlei Hinsicht auf einer kulturellen Übereinkunft und einem gesellschaftlichen Konsens basiert. Dieses fragile Verhältnis wird besonders dann prekär, wenn der Mensch etwas Verlässliches über genau diese Realität erzählen will. Das Seminar untersucht vor diesem Hintergrund daher Erzählformen und Ästhetiken, die sich dezidiert mit einer Darstellungsmöglichkeit von ‚Wirklichkeit‘ auseinandersetzen und sich auf je unterschiedliche Weise an einer möglichst authentischen und unverfälschten (Re-)Präsentation dieser Wirklichkeit abarbeiten, angefangen vom bürgerlichen Realismus bis zur gegenwärtigen Dokumentarliteratur, vom Essayfilm bis hin zum Biopic. Die kulturwissenschaftlichen, erzähltheoretischen und erzählethischen Implikationen, die damit verbunden sind, sollen dabei untersucht und nachgezeichnet werden.
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BM: Ringvorlesung Literatur - Kultur - Medien [VL MA Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 0.023
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, B 301
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M: Der fremde Blick. Interkulturelle Literatur am Beispiel der Werke von Yoko Tawada, Galsan Tschinag u.a. [MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, Master
- Termine:
- Do, 9:00 - 12:00, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung:
Präsenz und gute Vorbereitung in allen Seminarsitzungen, um engagiert an Diskussionen teilnehmen zu können.
Impulsreferat mit Fragen und Handout
Hausarbeit
Alle Werke, die jeweils diskutiert werden, müssen vor der jeweiligen Sitzung von allen gelesen und vorbereitet werden! Auf StudOn wird ein entsprechender Kurs eingerichtet, auf dem dann auch die Handouts und weitere Materialien eingestellt werden können. Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2020 erfolgen.
Bitte melden Sie sich, wenn irgendwelche Fragen auftauchen. Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail rneubauer@hotmail.de
Ich freue mich auf unser Seminar!
Ruth Neubauer-Petzoldt
- Inhalt:
- Die japanische Autorin Yoko Tawada schreibt in deutscher Sprache. Ihr zentrales Thema in ihren poetischen wie essayistischen Werken ist die Erfahrung der Fremdheit – das Schreiben in der Nicht-Muttersprache, und sie erklärt: „nur der klare Blick von außen konnte mich darauf aufmerksam machen“ 2. So ist auch „Heimatlust [..] nicht der Heimatverlust. Das ist die Lust, die man empfindet, wenn man die eigene Heimat mit einem neuen Blick betrachtet“ 3. So wird die Erfahrung des Fremden für die Autorin zur Chance, das Vertraute neu zu entdecken – und genau diese Erfahrung des produktiven Be-Fremdens eröffnet sich den Lesern/Leserinnen ihrer Texte, die den Blick auf das fremde deutschsprachige Land, auf die neue Poesie der vertrauten Sprache mit der Dichterin Tawada teilen. Eine andere Perspektive präsentiert der aus der Mongolei stammende deutsch schreibende Schriftsteller Galsan Tschinag, der seine LeserInnen mit in ein fremdes Land, in seine Heimat nimmt und hier in vertrauter Sprache mit ‚dem Fremden’ konfrontiert. Für weitere Vorschläge zu interkultureller Literatur von Ihrer Seite bin ich offen. Das Seminar konzentriert sich auf die interkulturelle Analyse von Literatur und auf die Philosophie der Fremdheit und verknüpft dabei immer die zu diskutierenden Theorien mit der Analyse konkreter Texte; dies soll auch in entsprechenden Referaten gezeigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Primärtexte, die Sie kennen müssen:
Von Yoko Tawada: Talisman. Literarische Essays. Konkursbuchverlag, Tübingen 1996.
Aber die Mandarinen müssen heute abend noch geraubt werden(Traumtexte), Konkursbuchverlag Tübingen 1997.
Verwandlungen. Tübinger Poetikvorlesungen. Konkursbuchverlag, Tübingen 1998.
Opium für Ovid. Ein Kopfkissenbuch für 22 Frauen(Prosa). Konkursbuchverlag, Tübingen 2000.
Sprachpolizei und Spielpolyglotte. Konkursbuchverlag, Tübingen 2007.
Nur da wo du bist ist nichts. Gedichte. Konkursbuchverlag, Tübingen 2007.
Schwager in Bordeaux. Roman. Konkursbuchverlag, Tübingen 2008.
Etüden im Schnee. Roman. Konkursbuchverlag, Tübingen 2014.
Spielzeug und Sprachmagie. Eine ethnologische Poetologie. Konkursbuchverlag, Tübingen 2000.
Von Galsan Tschinag: Die neun Träume des Dschingis Khan. Roman. Insel Verlag, Frankfurt am Main/ Leipzig 2007.
Die Rückkehr. Roman. Insel Verlag, Frankfurt am Main/ Leipzig 2008.
Das andere Dasein. Roman. Insel Verlag 2011.
Zur weiteren vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Interkulturelle Literatur: Michael Hofmann: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. UTB, Paderborn 2006. Andrea Leskovec: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. WBG, Darmstadt 2011. Hamid Reza Yousefi, Ina Braun: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011. Carmine Chiellino (Hg.): Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2007.
Fremdheit: Bernhard Waldenfels: Topographie des Fremden. Studien zur Phänomenologie des Fremden 1. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1997 Bernhard Waldenfels: Vielstimmigkeit der Rede. Studien zur Phänomenologie des Fremden 4. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1999 Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1990.
Ruth Neubauer-Petzoldt: „… daß auch sein eigener Körper eigentlich aus Buchstaben besteht“ https://www.schauinsblau.de/?article=dass-auch-sein-eigener-koerper-eigentlich-aus-buchstaben-besteht Linda Koiran: Schreiben in fremder Sprache. Yoko Tawada und Galsan Tschinag. Studien zu den deutschsprachigen Werken von Autoren asiatischer Herkunft. Iudicium, München 2009
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MS I NdL: HS: Literaturtheoretische Grundlagenforschung in künstlerischen Versuchsanordnungen [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt werden die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte (z.B. von Michel Foucault, Nelson Goodman, Arthur C. Danto, Gérard Genette), grundsätzliches Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und prinzipielle Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten.
Das Hauptseminar schließt an die Vorlesung „Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt“ an. Es wird empfohlen, beide Veranstaltungen zu besuchen
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind künstlerische Versuchsanordnungen im Grenzbereich von Literatur, Kunst und Theoriebildung seit den 1950er Jahren, die unseren Begriff von Literatur und unseren Umgang mit Literatur auf die Probe stellen und dabei so grundlegende Fragen aufwerfen wie: Wann ist kopieren Zitat, wann Plagiat, wann eigenes Werk? Wer gilt als AutorIn bei computergenerierten oder bei crowdgesourcten Texten? Kann ein und derselbe Text zwei verschiedene Werke von verschiedenen AutorInnen konstituieren? Wie umgehen mit Werken, bei denen jedes gedruckte Exemplar einen anderen Text aufweist, so dass jede/r Leser/in einen anderen Text liest? Sind literarische Werke ohne Text denkbar? Wann gehören Paratexte untrennbar zum Werk?
All diese Fragen stellen wir uns im literarischen und philologischen Tagesgeschäft nur selten, sie werden nur selten zum Problem. Die Werke hingegen, mit denen wir uns im Laufe des Semesters beschäftigen werden, fordern unsere gewohnten Umgangsweisen mit Literatur heraus und irritieren erst einmal. Über diese Irritation machen sie sichtbar, wie stark implizite Vorannahmen und normative Grundvorstellungen unseren täglichen Umgang mit Literatur bestimmen, die es wert sind, hinterfragt zu werden. Sie können somit als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen werden.
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MS I NdL: Zentrale Kategorien der Literatur(wissenschaft) hinterfragt. Avantgardistische Positionen als Herausforderung des Status Quo [I NDL, III NDL 1, II NDL 1, II NDL 2, SK LitKu, SM LitG, SM-LitKo, SM LitS, MS Literaturstudien)] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorausgesetzt wird ein grundständiges Interesse an literaturtheoretischen Fragestellungen und grundsätzliche Offenheit gegenüber künstlerisch-literarischen Experimenten. Empfohlen wird der Besuch des dazugehörigen Hauptseminars ›Literaturtheoretische Grundlagenforschung‹, in dem einige Fragestellungen exemplarisch vertieft werden.
- Inhalt:
- Literatur und Literaturwissenschaft operieren mit literaturwissenschaftlichen Fundamentalkategorien, die unseren Umgang mit Literatur sowohl ermöglichen als auch regulieren. Leitkonzepte wie ›Literatur‹, ›Werk‹, ›Text‹, ›Medium‹, ›Originalität‹, ›Autorschaft‹, ›Interpretation‹ sollten deshalb regelmäßig kritisch reflektiert und ggf. auch neu justiert werden – erst recht vor dem Hintergrund der jüngsten diskursiven Verschiebungen (material turn, iconic turn, spatial turn, performative turn etc.) und medialen Umbrüche, die die literarische und literaturwissenschaftliche Praxis nachhaltig erschüttert haben. Die Vorlesung soll die Herausforderungen benennen, vor denen unsere philologische, bibliothekarische und juristische Praxis derzeit steht, sowie die Probleme aufzeigen, die die das digitale Zeitalter, die jüngsten künstlerischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Paradigmenwechsel für unsere etablierten literarischen Fundamentalkategorien aufwerfen. Als Impulsgeber werden dafür vorzugsweise zeitgenössische Werke aus den Randgebieten der Literatur herangezogen, die – häufig in einem dezidiert avantgardistischen Gestus – den eingeübten Umgang mit Literatur einer Belastungsprobe aussetzen.
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Study Group [MS Literaturstudien] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo
Einzeltermine am 16.12.2019, 13.1.2020, 16:00 - 20:00, B 702
3.2.2020, 16:00 - 20:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erste Sitzung, Mo, 14.10., 16-20 Uhr. Weitere fuenf Termine in regelmäßiger Folge montags, 16-20 Uhr.
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Arktisliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Polargeschichte -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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Medien-Ethik-Religion
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Bewerbungstraining -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Seminar, Schein, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 7.2.2020, 8.2.2020, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Vorbesprechung: Montag, 27.1.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, PR-Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Nur wer eine professionelle Bewerbungsmappe hat, kommt in die engere Auswahl. Wer sich im Auswahlverfahren durchsetzen will, sollte sich gezielt vorbereiten – vor allem auf die immer häufiger standardisierten Verfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen.
Die Veranstaltung hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen, bereitet auf Wissenstests vor und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut.
Das Seminar ist strikt praxisbezogen und wird in Blöcken im Februar und März abgehalten. Die genauen Termine werden im September bekanntgegeben. Im Wintersemester gibt es eine Vorbesprechung. Auch dieser Termin wird im September bekanntgegeben.
Bei mehr als 12 Anmeldungen werden MER-Studierende aus höheren Semestern bevorzugt.
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Den Helden eine Bühne! Öffentliche Inszenierungen des Heroischen. Lange Traditionen, neue Dynamik in digitalen Welten – Entwicklung einer Ausstellung -
- Dozent/in:
- Hans Jürgen Luibl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Raum: Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 a
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 13.12.2019, 17.1.2020, 9:15 - 13:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik; Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme (für den Teilnahme-Schein) und (bei Entscheidung, die Modulprüfung abzulegen) Referat (20-25 Minuten) und wissenschaftliche Hausarbeit (20-25 Seiten)
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Der Digitalisierung ins Auge sehen – Der kirchliche Umgang mit dem digitalen Wandel in medienethischer Perspektive -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Nach der Weihnachtspause beginnt das Seminar wieder am 08.01.20
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:30, TSG R. 1.024
ab 16.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik; Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme (für den Teilnahme-Schein) und (bei Entscheidung, die Modulprüfung abzulegen) Referat (20-25 Minuten) und wissenschaftliche Hausarbeit (ca. 20-25 Seiten)
Außerdem besteht die Möglichkeit der Exkursionsteilnahme zum Medienforum in Tutzing (19./20.09.19, https://www.ev-akademie-tutzing.de/smartphone-tablet-und-pc-was-macht-das-mit-unserem-gehirn/) sowie der Jahrestagung des Netzwerks Medienethik in München (19.-21.02.20, https://www.netzwerk-medienethik.de/jahrestagung/tagung2020/)
- Inhalt:
- Derzeit setzen sich mehrere Landeskirchen und die EKD, aber auch die katholische Kirche und die Freikirchen mit den Folgen des digitalen Wandels auseinander. Sie entwickeln Strategien und Konzepte für die theologisch-ethische Reflexion, für Kommunikation und Verkündigung und für die eigene Organisation. Das Seminar untersucht mithilfe aktueller Veröffentlichungen die laufende kirchliche Diskussion zum Thema Digitalisierung und befragt sie insbesondere auf ihre ethischen, medialen und religiösen Implikationen. Gesprächspartnerinnen aus den Kirchen gestalten einzelne Sitzungen mit.
- Empfohlene Literatur:
- H. Leitlein, Und wie wir wandern im finstern Digital. Online unter: http://www.zeit.de/2017/13/igitalisierung-medien-martin-luther-kirchen-reformation-netz
Debattenübersicht und Links zu den einzelnen Beiträgen: http://digitale-kirche.evangelisch.de #digitalekirche auf twitter.com div. Artikel, Dt. Pfarrerblatt, Jg. 2013: www.pfarrerverband.de/pfarrerblatt/archiv.php https://www.ekd.de/kirche-und-digitalisierung-33392.htm www.elk-wue.de/leben/digitalisierungsprojekt www.elkb-digital.de https://systeme-e.de https://www.vernetzte-kirche.de J. Haberer, Digitale Theologie. Gott und die Medienrevolution der Gegenwart, Kösel: München 2015. V. Jung, Digital Mensch bleiben. Claudius: München 2018.
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Einführung in das Mediensystem -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermin am 5.2.2020, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
ab 23.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul: Einführung in das Mediensystem im Vertiefungsbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS17/18: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Kernbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International): Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
BA Wirtschaftswissenschaften: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
MA-Buchwissenschaft: Modul „Wahlbereich“ als Wahlpflichtmodul.
MA Medien-Ethik-Religion: Modul „Vertiefung der Kommunikationswissenschaft I“.
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch. Leistungsanforderungen (5 ECTS:)
- Inhalt:
- Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird. Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2018). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.
Pürer, H. (2015). Medien in Deutschland: Presse, Rundfunk, Online. Konstanz, München: UVK
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Einführung in Journalistik, Recherche u. jour. Darstellungsformen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Joisten, Margita Feldrapp, Markus Kaiser, Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 13:00, TSG R. 1.024
ab 24.10.2019
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 16:00 - 17:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit; Modulprüfung: Journalistische Hausarbeit (5-8 Seiten); Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Anmeldung bitte per E-Mail bis 1. Oktober 2019 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut.joisten@fau.de
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Ethik der digitalen Kommunikation -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Master
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Online-Kurs findet im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt. Modul-Option I: Medienethik; Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten); Modul-Option II: Handlungs- und Reflexionsfelder der Medienethik; Leistungserwerb: Referat (20-25 Min.) und wissenschaftliche Hausarbeit (20-25 Seiten);
Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der VHB (https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11470,70,1250,1) an. Sie finden den Kurs im Kursprogramm der vhb unter: Geistes- und Kulturwissenschaften -> Kommunikations- und Medienwissenschaft.
Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich "Lehramt" offen und kann im "Freien Bereich" angerechnet werden.
- Inhalt:
- Die zunehmende Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche mittels digitaler Technologien wird häufig mit dem Ausdruck „digitale Revolution“ umschrieben. Mit einer derartigen Bezeichnung werden die Parallelen zur Industriellen Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts gezogen. Die Digitalisierung betrifft nahezu alle Bereiche der Gesellschaft: Von der Politik über Bildung, Erziehung und Wirtschaft bis hin zur Kultur. Und so sind die zu erwartenden Veränderungen durchaus mit den historischen Prozessen vergleichbar und es gilt zu hinterfragen, welche ethischen Implikationen hiermit einhergehen. Eben diese versuchen wir in dem Online-Kurs „Ethik der digitalen Kommunikation“ aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erarbeiten. Prominente Schlagwörter wie die „Filterblase“, die „Echokammer“ oder auch „Hate Speech“, „Big Data“ und „Algorithmen“ dienen uns als Ausgangspunkt, über die wir uns den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung annähern. Passend zum Thema werden die Kursinhalte digital mit Einbezug unterschiedlichster Vermittlungsformen wie Video, Audio und Quiz aufbereitet. Über das Kursforum sowie einem im Kurs integrierten Chatraum haben Sie die Möglichkeit sich mit andern Kursteilnehmenden auszutauschen.
Literaturhinweise finden Sie direkt im Kurs.
Der Kurs ist offen für Lehramtsstudierende und kann im Freien Bereich angerechnet werden.
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Exkursion zur INTERFILM Tagung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Julia Helmke
- Angaben:
- Exkursion, Diese Exkursion gehört zum Seminar "Religiöse Phänomene im aktuellen Kinofilm" (siehe Sommersemester 2019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.10.2019-19.10.2019 Mi-Fr, Sa
- Inhalt:
- Mittwoch, 16.10.2019
11:00- 17:00 Uhr geschlossenes Seminar für Studierende mit selbständiger Einführung in das Filmoeuvre der verschiedenen RegisseurInnen und einem Einführung in Seminarthematik (evtl. Vorträge internationaler Gäste)
ab 17:00 Ankunft und Registrierung der INTERFILM-Teilnehmer
18:45 Uhr Begrüßung
19:00 Uhr Abendessen
20:30 Uhr Film I: Das brandneue Testament, (Le tout nouveau testament) - Jaco von Dormael, Belgien, Frankreich, Luxemburg 2015, 115 Min., anschl. Diskussion
Donnerstag, 17.10.2019
9:30 Uhr Prof. Daria Pezzoli Olgiati: Religiöse Phänomene im Film, Einführungsvortrag mit anschließender Aussprache
11:00 Uhr Film II: Lazzaro felice (Glücklich wie Lazzaro) - Alice Rohrwacher, Italien, Frankreich, Deutschland, Schweiz 2018, 128 Min.
13:15 Mittagessen
14:30 Uhr Film III: Los versos del olvido (Im Labyrinth der Erinnerung) - Alireza Khatami, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Chile 2018, 92 Min.
16:15 Uhr Kaffee Pause
16:30: Diskussion/Workshops
18:00 Uhr Abendessen
19:30 Uhr Film IV: Teströl és lélekröl (Körper und Seele) - Ildikó Enyedi, Ungarn 2017, 116 Min., anschl. Diskussion
Freitag, 18.10.2019
9:30 Uhr Vortrag und Diskussion: Prof. Dr. Andreas Nehring/ Prof. Dr. Joachim Valentin: Film und Transzendenz: Filmästhetische und theologische Prämissen
11:15 Uhr Film V: Ovsjanki (Stille Seelen) - Fedor Fedorchenko, Russland 2011, 75 Min., anschl. Diskussion
13:15 Uhr Mittagessen
14:30 Uhr Stadtführung
16:15 Workshops
18:00 Pause und Abendessen
19:15 Podiumsdiskussion – Leitung: Johanna Haberer und Abschluss/Vorstellung und Würdigung INTERFILM
Samstag, 19.10.2019
9:30 Uhr Generalversammlung INTERFILM
13:00 Uhr Mittagessen
14:15 Uhr Generalversammlung INTERFILM (Fortsetzung)
19:00 Uhr Buffet und Festakt: Ehrung von INTERFILM-Mitgliedern
Sonntag, 20.10.2019
10:00 Uhr Gottesdienst
11:30 Uhr INTERFILM Board Meeting
13:00 Mittagessen/Abreise
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Exkursion: Malaysia - Religion and Public Space [Exkursion Malaysia] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Johanna Haberer, Gottfried Rösch
- Angaben:
- Exkursion, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 21.02. - 08.03.2019 Sprache deutsch / englisch
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kosten und Rahmenbedingungen
Der Preis für die Reise beträgt ca. 2100,- Euro für Flug, Reisen
im Land, Unterbringung und Halbpension. Der Eigenbeitrag
wird sich durch Zuschüsse reduzieren. Falls die Endabrechnung
aufweist, dass die überwiesenen Beiträge höher sind, als die
Kosten es waren, werden Eigenbeiträge in der entsprechenden
Höhe zurückerstattet. Falls große Kursschwankungen auftreten
oder Flugpreise erhöht werden, können sich die Preise ändern.
Wir möchten Sie darum bitten, die Auswirkungen einer Flugreise
zu berücksichtigen. Auf der Seite www.atmosfair.de finden Sie
weitere Hinweise und einen Emissionsrechner.
Anmeldeschluss ist der 22. November. Ihre Anmeldung gilt
als verbindlich, wenn eine Anzahlung in Höhe von 500,- Euro
eingegangen ist. Der Restbetrag muss einen Monat vor Abflug
bezahlt werden. Bei einer Absage müssen wir u. U. entstehende
Unkosten in Rechnung stellen. Der Abschluss einer
Reiserücktrittversicherung wird empfohlen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Personen begrenzt.
Bei Interesse besteht individuell die Möglichkeit, die Reise zu
verlängern und den Aufenthalt privat zu nutzen.
Reisehinweise
Auf der Reise übernachten wir z. T. in einfachen Unterkünften.
Es ist wichtig, sich im Hinblick auf die Malariaprophylaxe,
notwendige Impfungen und die eigene gesundheitliche
Verfassung ärztlich beraten zu lassen. Möglicherweise entstehen
dadurch zusätzliche Kosten. Hinweise gibt es z. B. im
Internet auf der Seite www.fit-for-travel.de. Wir werden bei
dem Vorbereitungsseminar im Dezember auf diese Fragen
genauer eingehen. Reisehinweise (z. B. Einreisebestimmungen)
für Malaysia finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes,
www.auswaertiges-amt.de
Anmeldung
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
Prof. Dr. Andreas Nehring
Jordanweg, 2, 91054 Erlangen
Tel.: 09131 85-26588; Fax: 09131 85-2658
E-Mail: christine.poehnl@fau.de
Mission EineWelt
Referat Mission Interkulturell
Pfr. Gottfried Rösch
Postfach 68, 91561 Neuendettelsau
Tel.: 09874 9-1500; Fax: 09874 9-3150
E-Mail: mi@mission-einewelt.de
- Inhalt:
- Malaysia:
Religion and Public-Space
Interreligious Discourses and
the Role of Media
Öffentliche Meinung wird durch Medien mitbestimmt.
Öffentliche Meinung wird auch durch Religion mitbestimmt,
und viele Religionen haben den Anspruch, öffentliches Leben
mitzugestalten.
Das Seminar vertieft dieses Thema, und die Exkursion zum
Theologischen Seminar Malaysia in Kuala Lumpur macht den
globalen Horizont dieser Frage deutlich. Wirtschaftliches,
kulturelles und religiöses Leben macht nicht an nationalen
Grenzen halt, sondern ist global miteinander verbunden. In
einem anderen Land gelten aber andere Mehrheitsverhältnisse
und andere Gesetze.
Das Land Malaysia eignet sich gut als Bezugspunkt zum
Thema: Multireligiös, multiethnisch, vielsprachig. Einerseits
ist es voller reicher Traditionen, andererseits sehr modern.
Es ist stolz auf eine vielfältige Geschichte, die als Reichtum
gestaltet wird, zugleich gibt es verschiedene koloniale
Verwerfungen und Spannungen, die in der Gegenwart für
die Zukunft zu gestalten sind.
Ein gemeinsames Lernen für Studierende aus Deutschland
mit Studierenden des Seminari Theoloji Malaysia soll dazu
helfen, einen globalen Blick zu diesen Zukunftsfragen weiter
zu entwickeln. Es geht um Zukunftsfragen, die Christentum,
Kirche und Theologie betreffen und verändern. Sie berühren
Grundfragen von freien Gesellschaften in globaler
Vernetzung.
• Prof. Johanna Haberer,
Professur für Christliche Publizistik
• Prof. Dr. Andreas Nehring,
Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft
• Pfr. Gottfried Rösch, Mission EineWelt
- Empfohlene Literatur:
- 13./14.12.2019
Vorbereitung auf die Exkursion bei:
Mission EineWelt
Johann-Flierl-Str. 22
91564 Neuendettelsau
Verpflichtend für die Teilnahme!
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Grundfragen der Christlichen Publizistik -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2019, 6.11.2019, 13.11.2019, 20.11.2019, 4.12.2019, 16:30 - 18:45, TSG R. 1.024
Beginn: s.t.!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien I; Leistungserwerb: regelmäßige Veranstaltungsteilnahme (Teilnahmeschein)
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:45, LG H5 TeamBank-Hörsaal (384 Plätze)
Einzeltermine am 11.12.2019, 22.1.2020, 13:15 - 14:45, FG 0.015 (144 Plätze)
3.2.2020, 11:30 - 13:00, LG H4 (814 Plätze)
vom 23.10.2019 bis zum 29.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul "Kommunikation und Massenmedien I" im Kernbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS 17/18: Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" im Pflichtbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul "Kommunikation und Massenmedien I" im Vertiefungsbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International) mit Studienbeginn ab WS 17/18: Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" im Pflichtbereich.
BA Wirtschaftswissenschaften: Modul im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
MA Buchwissenschaft: Modul "Wahlbereich" als Wahlpflichtmodul.
MA Medien-Ethik-Religion: Modul "Grundlagen der Kommunikationswissenschaften I".
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch. Leistungsanforderungen (5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur. Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Beck, K. (2017). Kommunikationswissenschaft (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Bonfadelli, H., & Friemel, T. N. (2015). Medienwirkungsforschung (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Eichhorn, W., Pürer, H. & Springer, N. (2015). Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft. Konstanz. UVK.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Potthoff, M., Karnowski, V., & Kümpel, A. S. (Hrsg.). (2016). Schlüsselwerke der Medienwirkungsforschung. Wiesbaden: Springer VS.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Jetzt und mittendrin-die Reportage im Radio -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master, Nach der Weihnachtspause beginnt das Seminar wieder am 09.01.20
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 24.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Praxisfeld Medien Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme (für den Teilnahme-Schein) und (bei Entscheidung, die Modulprüfung abzulegen) praxisbezogene, schriftliche Reflexion (ca. 12 Seiten)
- Inhalt:
- Eine spannende Reportage vom Ort des Geschehens produzieren, brandaktuell und authentisch, so dass die Hörer mit allen Sinnen erleben, was gerade passiert – das ist das Ziel dieses Seminars. In kleinen Schritten lernen Sie, die geeigneten Themen auszuwählen, die Interviews zu planen sowie frei zu sprechen und zu moderieren.
Jeder Teilnehmer produziert im Laufe des Seminars eine eigene Reportage. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
- Empfohlene Literatur:
- Bleher, Christian (2015): Reportage und Feature. Konstanz: UVK
Haarkötter, Hektor (2015): Die Kunst der Recherche. Konstanz: UVK Haller, Michael (2008): Die Reportage. Konstanz: UVK, 6.Aufl. LaRoche, Walther von/Bucholz, Axel (Hg.) (2017): Radio-Journalismus. Wiesbaden: Springer Fachmedien Ludwig, Johannes (2015): Investigative Recherchieren. Konstanz: UVK Malak, Yvonne / Clark, Dennis (2015): Erfolgreich Radio machen. Konstanz: UVK Pürer, Heinz (Hg.) (2004): Praktischer Journalismus. Presse, Radio, Fernsehen, online. Konstanz: UVK, 5. Aufl. Wachtel, Stefan (2013): Schreiben fürs Hören. Trainingstexte, Regeln und Methoden. Konstanz: UVK, 5. Aufl. Weischenberg, Siegfried/Kleinsteuber, Hans J./Pörksen, Bernhard (2005): Handbuch Journalismus und Medien. Konstanz: UVK
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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MA 1. FS Modul 1: Theorieseminar -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 21.10.
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
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MA 1. FS Modul 1: Vertiefungsseminar "snap & share. Bildmobilität heute und gestern" -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
Beginn: 22.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Digitale Bilder gelten heute als besonders mobil. Sie werden auf vernetzten kleinen Bildschirmen wie Smartphones, Tablets und Laptops empfangen, downgeloaded und gestreamt. Projektions- und papierbasierte Bildmedien wie Film und Photographie werden damit nicht nur zunehmend in monitor- und displaybasierten Anordnungen rezipiert und sind auf Bildschirme als Wiedergabemedien angewiesen, sondern werden auf regulärer Basis über Übertragungs- und Vernetzungstechnologien verbreitet. Dem vernetzten Empfang korrespondieren zahlreiche soziale Praktiken des vernetzten Sendens: Eigens produzierte Bilder oder anderswo entwendete Fragmente und Film-Clips werden über proprietäre Plattformen geteilt, weitergeleitet, verlinkt und kommentiert. Entsprechend wird in aktuellen Diskursen die Vernetzung, Verteilung und Mobilität der Bilder als die eigentliche Zäsur des Digitalen angesehen. Dabei wird allerdings übersehen, dass die Bilder nicht erst heute mobil geworden sind bzw. geteilt und verschickt werden konnten. Bilder sind hierbei auf vielfältige Weise auch früher unterwegs gewesen und waren jenseits klassischer Übertragungstechnologien insbesondere auf die postalischen und die Verkehrsnetzwerke angewiesen: Gemälde wurden per Schiff transportiert, während Photografien im 19. Jahrhundert über Post versendet wurden und zwischenmenschliche Beziehungen vermittelten. In Form von Postkarten und Briefmarken treten Bilder in globale Austauschbewegungen, während die Presse lange Zeit auf bildtelegrafische Übertragung angewiesen war. Auf Reduktionskopien und Videokassetten wurden Filme legal und illegal geteilt und getauscht, bevor es Sharing-Plattformen gab. Noch in den 2000er Jahren wurden DVDs von Neflix und Lovefilm (Amazon) per Post verschickt. Auch künstlerische Praktiken wie Mail Art bzw. Communication Art und Amateurpraktiken wie Video Chainletters, die Vorläufer des Bilderteilens in heutigen sozialen Medien darstellen, nutzten postalische Netzwerke.
Im Seminar nehmen wir die zugenommene Mobilität der digitalen Bilder zum Anlass, um uns mit vielfältigen Formen der mobilen, geteilten und vernetzten Bilder analogen wie digitalen Ursprungs zu befassen.
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Medienethik: Themen und Diskurse -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Online-Seminar im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Medienethik
Modulprüfung: Wissenschaftlicher Essay (10-15 Seiten)
Der Kurs ist für Studierende aus dem Bereich "Lehramt" offen und kann im "Freien Bereich" angerechnet werden.
Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der VHB an: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=11471,70,1142,1
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“ Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen? Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren. Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
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Mediensysteme -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Im Rahmen des Seminars erfolgt ein Besuch im Rundfunkmuseum Fürth
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2019, 5.11.2019, 19.11.2019, 3.12.2019, 10.12.2019, 17.12.2019, 9:00 - 12:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit;
Leistungserwerb: Klausur (60 Minuten), Klausurtermin: 14.01.20
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Methoden der qualitativen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Englisch
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Grundlagen Kommunikationswissenschaft II, Leistungserwerb: Präsentation (20-25 Min.) und Hausarbeit (8-10 Seiten)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars wird eine Einführung in die Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft, die den Prinzipien der qualitativen Paradigma verpflichtet sind, angeboten.
Nach einem Überblick über die Theorie und Methodologie der nichtstandardisierten Sozialforschung liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf Erhebungs- und Auswertungsmethoden. Von den Erhebungsmethoden der qualitativen Verfahren werden dabei die Leitfadeninterviews und die qualitative Inhaltsanalyse vorgestellt. Dabei werden auch Softwares, die in der Sozialforschung benutzt werden, praktisch eingesetzt.
Von den Auswertungsmethoden werden folgende qualitativen Verfahren benutzt: das Verfahren der Kritischen Diskursanalyse, Reflexive Grounded Theory, die qualitative Inhaltsanalyse und Metaphernanalyse. Neben den Verfahren der Textanalyse werden zusätzlich Analyseinstrumente der visuellen Kommunikation (Bild- und Filmanalyse) vorgestellt.
Das Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in den Sozialwissenschaften zu bekommen und Kompetenzen zur Analyse und Interpretation der Texte zu erwerben.
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Öffentlichkeitsarbeit, PR, Kommunikation in digitalen Zeiten -
- Dozent/in:
- Rieke Harmsen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 13.12.2019, 17.1.2020, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Mediensysteme, Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit; Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme (Teilnahmeschein)
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Politik verkaufen: Politische Kampagnen und Wahlkampfkommunikation -
- Dozent/in:
- Susanne Merkle
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, ++ Anmeldung über STUDON erforderlich ++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite
- Termine:
- Di, 15:00 - 16:30, FG 2.024 (48 Plätze)
Di, 13:15 - 14:45, FG 1.036 (24 Plätze)
Einzeltermin am 29.10.2019, 16:45 - 18:15, FG 2.024 (48 Plätze)
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Sozialökonomik: Modul "Spezielle Kommunikationswissenschaft I-IV" im sozialökonomischen oder freien Vertiefungsbereich.
MA Marketing: Modul "Spezielle Kommunikationswissenschaft I" im Wahlpflichtbereich der Modulgruppe Management.
MA Wirtschaftspädagogik (Studienrichtung I): Modul "Spezielle Kommunikationswissenschaft I" im Wahlbereich.
MA Buchwissenschaft: Modul "Wahlbereich" als Wahlpflichtmodul.
MA Medien-Ethik-Religion: Modul "Vertiefung Kommunikationswissenschaft II".
Eine Anmeldung bzw. Aufnahme in das Seminar ist nach Ablauf der Anmeldefrist nicht mehr möglich! „Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch." Leistungsbeurteilung (5 ECTS)
Präsentation (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form), Hausarbeit (tw. in Gruppenarbeit, tw. in elektronischer Form).
Es besteht Anwesenheitspflicht. Es ist gestattet, zwei Sitzungen zu versäumen. Beim dritten Fehlen gilt der Kurs als nicht bestanden. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist obligatorisch!
- Inhalt:
- Politik in der Demokratie steht unter Legitimationsdruck. Sie muss die Bürgerinnen und Bürger über ihre Aktivitäten informieren und dafür um Vertrauen werben. Vor Wahlen verdichtet sich die politische Kommunikation, wenn die politischen Akteure um die Teilhabe an der Macht und um die Wählerstimmen kämpfen. Sie sind dafür weitgehend auf die Massenmedien angewiesen.
Dabei richten sich die Bemühungen um die (Selbst-)Darstellung von Politik zum einen auf die klassischen Medien in traditionellen Formen der Wahlwerbung. Zum anderen
gewinnen Online-Kommunikation und Social Media als Möglichkeiten zur direkten Ansprache der Wähler im political campaigning seit einigen Jahren immer mehr an Bedeutung. Unter dem Aspekt der Strategischen Kommunikation betrachtet stellt der Umgang mit den Massenmedien dabei eine Herausforderung in dem Sinne dar, dass meist komplexe politische Prozesse medialen Aufmerksamkeitskriterien genügen müssen – politische und mediale Logik prallen aufeinander. Nicht zuletzt mit Blick auf die Europawahl 2019, die Landtagswahlen 2019 und das Bundestagswahljahr 2017 will dieses Seminar die Strategien der Selbstdarstellung von Politik, mit denen diese auch das allgemeine Bild von Politik in der Bevölkerung prägt, analysieren und bewerten. Dabei geht es sowohl um die institutionalisierten Wege der Politikdarstellung (z. B. Regierungskommunikation) wie auch um die Strategien der verschiedenen politischen Akteure zu Wahlkampfzeiten.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Religiöse Phänomene im Kinofilm und Videospiel -
- Dozent/in:
- Christian Gürtler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, Seminarbegleitend findet der Besuch der Interfilm-Tagung statt (16.10.-19.10.19 in Erlangen; vgl. LV Exkursion zur INTERFILM Tagung)
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2019
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 17:00 - 18:00 Uhr, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien I; Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme und ein wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten)
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Seminar mit begleitender Exkursion nach Malaysia -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Andreas Nehring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Master, Bitte beachten Sie, dass die Blockveranstaltung im Missionskolleg in Neuendettelsau stattfindet (Mission Eine Welt, Hauptstr. 2)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 10:00 - 18:00, Missionskolleg
14.12.2019, 10:00 - 14:00, Missionskolleg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Religion und Medien II;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme;
Teilnahme an der Exkursion nach Malaysia;
Wissenschaftlicher Essay (ca. 15 Seiten);
Die Exkursion nach Malaysia findet im Frühjahr 2020 statt.
Geeignet für alle religionswissenschaftlichen sowie interdisziplinären Module LAG und Pfarramt, sowie für den Freien Bereich und den Wahlbereich
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Veränderungsprozesse in Medien und Öffentlichkeitsarbeit: Change Management, neue Unternehmensstrukturen und digitale Produktentwicklung -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@fau.de erforderlich.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 9.11.2019, 6.12.2019, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Praxisfeld Medien;
Leistungserwerb: regelmäßige, aktive Seminarteilnahme (für den Teilnahme-Schein) und (bei Entscheidung, die Modulprüfung abzulegen) praxisbezogene, schriftliche Reflexion (ca. 12 Seiten)
- Inhalt:
- In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in Methoden des Change-Managements und in aktuelle Herausforderungen von Veränderungsprozessen in Medienunternehmen und in der Unternehmenskommunikation. Sie sind anschließend in der Lage, Change-Prozesse und deren Phasen zu verstehen. Besprochen wird unter anderem durch Referate die Konzeption, Zielsetzung und Strategie von Change-Prozessen. Außerdem werden Newsrooms im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation analysiert. In einem in diesem Seminar integrierten Design-Thinking-Workshop wird ein digitales Medienprodukt prototypisch entwickelt.
- Empfohlene Literatur:
- Doppler, Klaus/Lauterburg, Christoph: Den Unternehmenswandel gestalten, Frankfurt am Main 2014 (13. Auflage).
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Auflage).
Otto, Kim/Köhler, Andreas (Hrsg.): Crossmedialität im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation, Wiesbaden 2018.
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Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdfMittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Wahlpflichtbereich
Ältere und Neuere Kirchengeschichte
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Zwischen Juden, Häretikern und falschen Philosophen: Justins Religionsgespräch mit dem Juden Tryphon [KG I: HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und Latinum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme und Vorbereitung
Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Justin lehrte um die Mitte des zweiten Jahrhunderts in Rom. In lebhafter Konkurrenz zu anderen philosophischen und religiösen Strömungen verteidigt er das noch junge Christentum als die ursprüngliche wahre Philosophie und einzigen Weg zum Heil. Auf der Basis sorgfältiger Bibelauslegung formuliert er eine anspruchsvolle Theologie, welche die Inhalte des christlichen Glaubens rational verständlich zu machen sucht. Dabei zieht er rhetorisch scharfe Grenzen: zu den Juden, deren Heilige Schriften er beansprucht, zu paganen Philosophen, denen er die Erkenntnis der Wahrheit streitig macht, und zu anderen christlichen Lehrern, denen er abspricht, Christen zu sein.
Im Seminar werden wir seine Schrift „Dialog mit Tryphon“ lesen. Sie geht auf Gespräche zurück, die Justin in Ephesus und in Rom mit griechischsprachigen Juden führte mit dem Ziel, sie zum Christentum als der wahren Philosophie zu bekehren. In der Lektüre des Dialogs werden wir zentrale Fragestellungen der Theologie Justins erarbeiten. Außerdem ist danach zu fragen, welche Funktionen seine Strategie der Abgrenzung und Exklusion erfüllt. Schließlich ist zu erörtern, welche Gestalten von Christentum und Judentum in der Schrift des Justins zu greifen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Iustinis Martyris Dialogus cum Tryphone, hg. Miroslav Marcovich, PTS 47, Berlin 1997 (griech. Edition); Justin, Dialog mit dem Juden Tryphon, hg. Philipp Haeuser/ Katharina Greschat, Wiesbaden 2005 (dtsch. Übers.); Jacobus van Winden (Hg.), An Early Christian Philosopher. Justin Martyr’s Dialogue with Trypho 1–9, Philosophia Patrum 1, Leide 1971 (engl Übers. und Kommentar).
Einführende Literatur:
Oskar Skarsaune, Justin der Märtyrer, TRE 17, Berlin 1988, 471–478 (vor Beginn des Seminars zu lesen); Hartmut Leppin, Christlicher Intellektualismus und religiöse Exklusion, in: St. Alkier/ H. Leppin (Hgg.), Juden – Heiden – Christen? Religiöse Inklusion und Exklusion von Kleinasien bis Decius, WUNT 400, Tübingen 2018,363–389.
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Christliche Archäologie
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (02.021), TSG U1.028
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Splash! Eine Kulturgeschichte des Wassers in der Spätantike [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (02.020)
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Wasser war und ist in der Geschichte der Menschheit schon immer sowohl zentrales Nahrungsmittel und Lebensgrundlage als auch Element und Objekt verschiedenster soziokultureller Praktiken und Vorstellungen. So war die Hydrotechnik der Versorgungs- und Speichersysteme in der Antike Voraussetzung für urbanes und ländliches Leben. Zugleich waren aber auch beispielsweise religiöse Vorstellungen mit dem nassen Element verbunden, war doch fließendes, „lebendiges“ Wasser im christlichen Kult im Kontext der Taufe Teil einer zentralen Glaubenshandlung. Das Proseminar wird der Verwendung des Elements Wasser in verschiedenen Kontexten der Spätantike und des Frühchristentums nachspüren, um sowohl Nutzungs- als auch Assoziationskontexte in einem breiten Panorama zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
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„Lass‘ sie lebend in die Unterwelt hinabsteigen“: Beschreibungsübung zur Sepulkralkultur Roms in der Spätantike [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Lara Mührenberg
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Die römischen Katakomben sind ohne Frage nicht nur der Ausgangspunkt christlich-archäologischer Forschung seit dem 16. Jahrhundert, sie sind darüber hinaus eine der wichtigsten Quellen für die Erforschung der frühchristlichen Sepulkralkultur und -kunst. In der Beschreibungsübung werden wir uns mit der baulichen Struktur der Katakomben, den dortigen Inschriften, den Funden und vor allem der bildlichen Ausstattung beschäftigen. Zudem soll auch die reiche – und teilweise aus heutiger Sicht kuriose – Auseinandersetzung mit den christlichen Katakomben in Forschung und Populärkultur der letzten Jahrhunderte in den Blick genommen werden.
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Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Geschichte der Frühen Neuzeit
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"Renaissance, Reform, Reformation". Europa vom Ausklang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel II und III.
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Deutsche Geschichte 1740-1806 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar hat einen ideen- und mentalitätsgeschichtlichen sowie einen politikgeschichtlichen Teil. Deutschland war eines der Hauptländer der europäischen Aufklärung. Wir wollen die Spezifika der deutschen Aufklärung herausarbeiten, den "aufgeklärten" Absolutismus beleuchten. Sodann wenden wir uns den besonderen Problemen der Reichsgeschichte im Zeichen der seit 1740 virulenten preußisch-österreichischen Rivalitäten zu: Dass der "böse Mann in Berlin" der jungen Maria Theresia Schlesien wegnimmt, begründet ja eine lebenslange Feindschaft, die wissenschaftlich unter "Dualismus" firmiert. Schließlich analysieren wir die letzten Schritte auf dem Weg zum Untergang des Reiches im Jahr 1806.
- Empfohlene Literatur:
- In die deutsche Geschichte führt mein Studienbüchlein ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013. Für die geistigen Grundlagen des "Jahrhunderts der Aufklärung" (nicht die politischen Entwicklungen) finde ich nach wie vor geeignet: Ulrich im Hof, Das Europa der Aufklärung, München 1993.
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Übung zur Geschichte der Frühen Neuzeit: Heilige Dinge zwischen Mittelalter und Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
22.11.2019, 23.11.2019, 8:00 - 18:00, 00.4 PSG
Blocktermine
- Inhalt:
- Das Verständnis heiliger Dinge durchlief zwischen Mittelalter und Neuzeit tiefgreifende Veränderungen. Während das Mittelalter als das Zeitalter der Reliquienverehrung, der Wallfahrten zu heiligen Orten und wundertätigen Dingen gilt, in dem sakrale Gegenstände nicht zuletzt auch politisch eine wichtige Rolle zukam, so markiert die Reformation hier einen kulturellen Wendepunkt: Mit ihrer theologischen Kritik an Bildern und sakralen Gegenständen läuteten die Reformatoren grundlegende Reformen der religiösen Praxis ein, die in ihrer Konsequenz zu entscheidenden Veränderungen auch des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens führten. Vielfach wurde eben darin der Beginn der Neuzeit gesehen. Doch greift die einfache Gegenüberstellung eines dinglich-sakralen Mittelalters und einer „entzauberten“ Neuzeit (Max Weber) zu kurz: Wie neuere Forschungen gezeigt haben, kann die Bilderkritik der Reformatoren in spätmittelalterlichen Denkfiguren verortet werden und auch die Praxis des Umgangs mit heiligen Dingen zeigt, dass diese keine radikale Entwertung, sondern vielfältige Umdeutungen erfuhren.
In der Übung sollen diese Themen anhand zentraler Texte und Quellen diskutiert werden. Beginnend mit der spätmittelalterlichen Praxis der Reliquienverehrung, der Heiltumsschau und Berichten von wundertätigen Dingen, gehen wir über zur reformatorischen Kritik an heiligen Dingen und den „Bilderstürmen“ der Reformationszeit. Thematisiert wird ebenso Stellenwert heiliger Dinge nach der Reformation, ihre Umdeutungen und Verwendungen in neuen Kontexten. Eine besondere Rolle sollen dabei schließlich auch die Orte der Dinge spielen, die vom Heiltumsgewölbe über die Wunderkammer bis hin zum Museum reichen.
Die zu lesenden Forschungstexte werden nicht nur, aber auch in englischer Sprache sein. Lateinkenntnisse sind hingegen nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Ulinka Rublack: Grapho-Relics: Lutheranism and the Materialization of the Word, in: Alexandra Walsham (Hg.): Relics and Remains (Past and Present, Supplement 5, Oxford 2010), 144-166.
Caroline Walker Bynum: Are Things Indifferent? How Objects Change Our Understanding of Religious History, German History 34,1 (2016), 88-112.
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Geschichte der Medizin
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MED 46101 Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozent/in:
- Fritz Dross
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | n.V. | |
Dross, F. | |
vom 28.10.2019 bis zum 3.2.2020, Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt. |
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MED 46101 Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20] -
- Dozent/in:
- Fritz Dross
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | n.V. | |
Dross, F. | |
vom 28.10.2019 bis zum 3.2.2020, Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt. |
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MED 46801 Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller, Stefanie Kürten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Studierende der Medizin, die in diesem Semester den Präparierkurs absolvieren; Studierende anderer Semester sind gleichermaßen willkommen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben. Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden mit den Dozenten abgesprochen.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Ausgangspunkt des Seminars ist die spezifische Situation von Studierenden, die erstmals mit der Leiche konfrontiert werden. Angesprochen sind auch Studierende und Auszubildende der Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke und Probleme zu thematisieren und zu reflektieren. Hierzu gehört der Blick auf historische und anthropologische Dimensionen der Anatomie, Konzepte von Sterben und Tod in unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Gastreferent/Innen aus Erlanger Universitätsinstituten und aus dem Klinikum und von außerhalb sind zu Impulsreferaten über spezifische Themen eingeladen und diskutieren mit den Teilnehmer/Innen; diese werden in jeder Stunde aktiv in das Gespräch einbezogen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben.
- Schlagwörter:
- Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive
| | | Mi | 18:15 - 19:45 | Bibliothek | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. Kürten, S. | |
vom 23.10.2019 bis zum 18.12.2019, Das Seminar findet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, 91054 Erlangen, Seminarraum Bibliothek EG statt. |
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MED 80851 "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970) - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)
- Schlagwörter:
- Wahlpflichtfach "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | großer SR IGdM | |
Metzger, N. | |
Die Veranstaltung findet im Seminarraum Bibliothek EG in der Glückstraße 10 statt. |
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MED 80851 "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970) - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS 20] -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)
- Schlagwörter:
- Wahlpflichtfach "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10 | |
Metzger, N. | |
vom 21.10.2019 bis zum 16.12.2019, Die Veranstaltung findet im Seminarraum Bibliothek EG in der Glückstraße 10 statt. |
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MED 81151 Die Erfindung der Griechen. Hippokrates, Asklepios und die antike Medizin (mit Exkursion!) - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Vorbesprechung/verbindliche Anmeldung: Montag, 21.10.2019, 18:15-19.45 Uhr am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln! Seminartermine: 02.12.2019, 16.00 - 17.30 Uhr. Blockseminar: ein Freitag 11 - 20 Uhr im März 2020. Termin der Exkursion: Freitag, 29.05.-05.06.2020. Kostenbeitrag: ca. € 300,00
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an besonders interessierte und motivierte Studierende, die einen vertieften Einblick in die antike Medizin erlangen möchten. Organisatorische Fragen werden in der Vorbesprechung ausführlich erörtert; die Exkursion ist mit einem Unkostenbeitrag verbunden. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt Medizin belegt werden. Exkursion und Seminar bilden eine Einheit.
- Inhalt:
- Mit dem Namen Hippokrates verbindet sich seit der Antike die Vorstellung eines Neubeginns der Heilkunde als einer „rationalen“ Kunst (griech. techne). Parallel zur hippokratischen Medizin entwickelte sich der Heilkult des Gottes Asklepios; dass Ärzte sich als Asklepiaden („Asklepiosjünger“) oder als „Diener“ des Gottes bezeichneten, zeigt, dass Heilkunst und Heilkult nicht antagonistisch wirkten, sondern bis in die Spätantike interagierten. Das interdisziplinäre Seminar mit Exkursion befasst sich aus der Perpektive der Medizingeschichte, der Klassischen Philologie und der Archäologie mit Fragen der antiken Medizin. In einem Blockseminar, das der Vorbereitung der Exkursion dient, steht die Arbeit an Texten im Vordergrund, und die Studierenden tragen Impulsreferate zu ausgewählten Themen vor. Die Exkursion führt an die Orte Athen, Epidauros, Korinth und Kos und wird insbesondere die archäologischen Zeugnisse in situ vor Augen führen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus den medizinischen Schriften der Griechen und Römer. Hrsg. v. J. KOLLESCH/D. NICKEL. Stuttgart 1994. HERZOG, R.: Die Wunderheilungen von Epidauros. Ein Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Religion. Leipzig 1931. Hippokrates. Ausgewählte Schriften. Aus dem Griechischen übersetzt und herausgegeben von Hans DILLER, Stuttgart: Reclam 1994; KRUG, A.: Heilkunst und Heilkult. München 21993. LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon, München 2005. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London 22013. SCHUBERT, CH./HUTTNER, U. (Hg./Übers.): Frauenmedizin in der Antike. Düsseldorf 1999.
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MED 81151 Die Erfindung der Griechen. Hippokrates, Asklepios und die antike Medizin (mit Exkursion!) - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS 20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Vorbesprechung/verbindliche Anmeldung: Montag, 21.10.2019, 18:15-19.45 Uhr am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln! Seminartermine: 02.12.2019, 16.00 - 17.30 Uhr. Blockseminar: ein Freitag 11 - 20 Uhr im März 2020. Termin der Exkursion: Freitag, 29.05.-05.06.2020. Kostenbeitrag: ca. € 300,00
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an besonders interessierte und motivierte Studierende, die einen vertieften Einblick in die antike Medizin erlangen möchten. Organisatorische Fragen werden in der Vorbesprechung ausführlich erörtert; die Exkursion ist mit einem Unkostenbeitrag verbunden. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt Medizin belegt werden. Exkursion und Seminar bilden eine Einheit.
- Inhalt:
- Mit dem Namen Hippokrates verbindet sich seit der Antike die Vorstellung eines Neubeginns der Heilkunde als einer „rationalen“ Kunst (griech. techne). Parallel zur hippokratischen Medizin entwickelte sich der Heilkult des Gottes Asklepios; dass Ärzte sich als Asklepiaden („Asklepiosjünger“) oder als „Diener“ des Gottes bezeichneten, zeigt, dass Heilkunst und Heilkult nicht antagonistisch wirkten, sondern bis in die Spätantike interagierten. Das interdisziplinäre Seminar mit Exkursion befasst sich aus der Perpektive der Medizingeschichte, der Klassischen Philologie und der Archäologie mit Fragen der antiken Medizin. In einem Blockseminar, das der Vorbereitung der Exkursion dient, steht die Arbeit an Texten im Vordergrund, und die Studierenden tragen Impulsreferate zu ausgewählten Themen vor. Die Exkursion führt an die Orte Athen, Epidauros, Korinth und Kos und wird insbesondere die archäologischen Zeugnisse in situ vor Augen führe
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Antike Heilkunst. Ausgewählte Texte aus den medizinischen Schriften der Griechen und Römer. Hrsg. v. J. KOLLESCH/D. NICKEL. Stuttgart 1994. HERZOG, R.: Die Wunderheilungen von Epidauros. Ein Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Religion. Leipzig 1931. Hippokrates. Ausgewählte Schriften. Aus dem Griechischen übersetzt und herausgegeben von Hans DILLER, Stuttgart: Reclam 1994; KRUG, A.: Heilkunst und Heilkult. München 21993. LEVEN, K.-H. (Hg.): Antike Medizin. Ein Lexikon, München 2005. NUTTON, V.: Ancient Medicine. London 22013. SCHUBERT, CH./HUTTNER, U. (Hg./Übers.): Frauenmedizin in der Antike. Düsseldorf 1999.
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MED 81215 Die Büchse der Pandora. Krankheiten in der Geschichte - von den 10 Plagen bis AIDS - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Leven
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet montags von 18:00-20:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 28.10.2019 bis zum 10.2.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Geschichte der Krankheiten mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben (z.B. Schlüsselqualifikation). Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen ausgestattet.
Die Anmeldung erfolgt für Studierende der Medizin über meinCampus.
- Inhalt:
- Seitdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, so ein antiker Mythos, werden die Menschen von Krankheiten belästigt. Wie wurden und werden Krankheiten, auch Seuchen, in verschiedenen Epochen und Kulturen erklärt und bekämpft? Gibt es konstante Muster? Was ändert sich? Das Themenspektrum des Seminars reicht von biblischen Heimsuchungen wie den 10 Plagen bis zu AIDS. ...
- Empfohlene Literatur:
- Kiple, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge, New York 1993.
Leven, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. Meier, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005.
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MED 81215 Die Büchse der Pandora. Krankheiten in der Geschichte - von den 10 Plagen bis AIDS - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS 20] -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Leven
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
vom 28.10.2019 bis zum 10.2.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Geschichte der Krankheiten mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben (z.B. Schlüsselqualifikation). Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen ausgestattet.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Seitdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, so ein antiker Mythos, werden die Menschen von Krankheiten belästigt. Wie wurden und werden Krankheiten, auch Seuchen, in verschiedenen Epochen und Kulturen erklärt und bekämpft? Gibt es konstante Muster? Was ändert sich? Das Themenspektrum des Seminars reicht von biblischen Heimsuchungen wie den 10 Plagen bis zu AIDS. ...
- Empfohlene Literatur:
- Kiple, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge, New York 1993.
Leven, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. Meier, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005.
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Medizinhistorische Vortragsreihe -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
- Inhalt:
- Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, KH 1.011, Universitätsstr. 15
Am 13. Mai 2019 spricht Frau Dr. Marion Hulverscheidt, von der Universität Kassel, zum Thema:
"Die Spur des Schädels - Provenienzforschung, Rückgabe und Erinnerungskultur am Beispiel der Völkerkunde" Am 17. Juni 2019 spricht Herr Prof. Dr. Hartmunt Bobzin, von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, zum Thema:
"Zur Bedeutung der sog 'Prophetenmedizin' in der islamischen Welt" Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen! Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de
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Medizinische Terminologie ohne Lateinkenntnisse - Blockseminar vor Beginn der Vorlesungszeit [V-PS16] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Metzger, Fritz Dross
- Angaben:
- Übung, Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs "Medizinische Terminologie" ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester.
Die Einschreibung ist online über meinCampus möglich.
Die erfolgreiche Teilnahme am Blockkurs "Medizinische Terminologie" ist Voraussetzung für die Erwerbung des Scheins . Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als "Wiederholer" an der Klausur am Ende des Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinanderfolgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse über meinCampus einsehen.
- Inhalt:
- "Medizinische Terminologie" ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur.
Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Die kursbegleitenden Skripte werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt.
| | | Blockveranstaltung 2.10.2019-9.10.2019 Mo-Mi, Fr | 9:30 - 13:00 | Seminarraum (im Untergeschoss Keller) | |
Metzger, N. | |
vom 2.10.2019 bis zum 9.10.2019, Der Kurs findet am 02.10./04.10./07.10./08.10./09.10.2019, jeweils von 09.30-13.00 Uhr, in Zahnklinik, Glückstrasse 11, im Raum-Nr.: UG 1.321 statt. Die Klausur findet am 14.10.2019 von 14.30.00-16.00 Uhr im Neuen Hörsaalgebäude, Ulmenweg 18, Kleiner Hörsaal, statt. |
| | Blockveranstaltung 7.10.2019-11.10.2019 Mo-Fr | 9:30 - 13:00 | KH 1.013 | |
Dross, F. | |
vom 7.10.2019 bis zum 11.10.2019, Der Kurs findet von 07.-11.10.2019 von 09:30 - 13.00 Uhr im Kollegienhaus, Raum- Nr.: KH 1.013 statt. Die Klausur findet am 14.10.2019 von 14.30 - 16.00 Uhr im Neuen Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, Kleiner Hörsaal, statt. |
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Patientenmord hinter Sandsteinmauern zwischen Abriss und Erinnerung. Projektseminar zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie am Beispiel der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozent/in:
- Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet mittwochs von 14:00-16:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 23.10.2019 bis zum 5.2.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen in der Geschichte der NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie und Erinnerungskultur auch die Aneignung praktischer Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie beispielsweise Projektmanagement oder Text- und Audioproduktion. Die Teilnahme am Projektseminar erfordert daher nicht nur die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Forschung und Quellenmaterial, sondern auch Engagement und Teamarbeit zur gemeinsamen Realisierung eines erinnerungskulturellen Praxisprojekts, das die Grundlage der zu absolvierenden Prüfungsleistung bildet. Das Projektseminar ist offen für Studierende der Philosophischen und Medizinischen Fakultät.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus. Das Seminar findet auf alle Fälle statt! Anmeldung für Studierende der Medizin ist jederzeit noch möglich.
- Inhalt:
- Die 1846 als „Kreisirrenanstalt“ gegründete Erlanger Heil- und Pflegeanstalt galt noch in den 20er Jahren als Musteranstalt der modernen Reformpsychiatrie. In den Jahren 1939 bis 1945 wurde sie „Schau-Platz“ eines bis dato beispiellosen Verbrechens. Über 900 psychisch kranke sowie geistig und körperlich „behinderte“ Patient/innen wurden in Tötungsanstalten deportiert und dort ermordet. Eine bislang nicht bekannte Zahl von Patient/innen fiel in der Erlanger Anstalt selbst der „Hungerkost“ zum Opfer.
Im Projektseminar wird die Geschichte dieses Verbrechens zunächst quellennah erarbeitet und in den Forschungskontext zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie eingebettet. Basierend auf den dadurch erworbenen Kenntnissen von Forschung und Quellenmaterial wird ein Audioguide erarbeitet, der einen Beitrag zum Gedenken an die NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt leisten soll. Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich hierzu zunächst mit theoretischen Fragen der öffentlichen Vermittlung von NS-Geschichte auseinander. Gemeinsam wird dann ein Konzept für einen Audioguide zur NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt erarbeitet und anschließend gemeinsam realisiert.
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Patientenmord hinter Sandsteinmauern zwischen Abriss und Erinnerung. Projektseminar zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie am Beispiel der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20] -
- Dozent/in:
- Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet mittwochs von 14:00-16:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 23.10.2019 bis zum 5.2.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen in der Geschichte der NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie und Erinnerungskultur auch die Aneignung praktischer Schlüsselkompetenzen in Bereichen wie beispielsweise Projektmanagement oder Text- und Audioproduktion. Die Teilnahme am Projektseminar erfordert daher nicht nur die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Forschung und Quellenmaterial, sondern auch Engagement und Teamarbeit zur gemeinsamen Realisierung eines erinnerungskulturellen Praxisprojekts, das die Grundlage der zu absolvierenden Prüfungsleistung bildet. Das Projektseminar ist offen für Studierende der Philosophischen und Medizinischen Fakultät.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.Das Seminar findet auf alle Fälle statt! Anmeldung für Studierende der Medizin ist jederzeit noch möglich
- Inhalt:
- Die 1846 als „Kreisirrenanstalt“ gegründete Erlanger Heil- und Pflegeanstalt galt noch in den 20er Jahren als Musteranstalt der modernen Reformpsychiatrie. In den Jahren 1939 bis 1945 wurde sie „Schau-Platz“ eines bis dato beispiellosen Verbrechens. Über 900 psychisch kranke sowie geistig und körperlich „behinderte“ Patient/innen wurden in Tötungsanstalten deportiert und dort ermordet. Eine bislang nicht bekannte Zahl von Patient/innen fiel in der Erlanger Anstalt selbst der „Hungerkost“ zum Opfer. Im Projektseminar wird die Geschichte dieses Verbrechens zunächst quellennah erarbeitet und in den Forschungskontext zur NS-Psychiatrie/NS-Euthanasie eingebettet. Basierend auf den dadurch erworbenen Kenntnissen von Forschung und Quellenmaterial wird ein Audioguide erarbeitet, der einen Beitrag zum Gedenken an die NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt leisten soll. Die Seminarteilnehmer/innen setzen sich hierzu zunächst mit theoretischen Fragen der öffentlichen Vermittlung von NS-Geschichte auseinander. Gemeinsam wird dann ein Konzept für einen Audioguide zur NS-Geschichte der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt erarbeitet und anschließend gemeinsam realisiert.
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Schlüsselqualifikation: "Trotzkopf wird Ärztin!" - Medizinstudium im Mädchenbuch (1906-1970) -
- Dozent/in:
- Nadine Metzger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 16:00-18:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Mädchenbüchern von 1906 bis ca. 1970, liest typische Vertreter in Ausschnitten und ordnet sie in den historischen Kontext ihrer Entstehungszeit ein (Anfänge Frauenstudium, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, Aufbruch um 1970). Besonderes Augenmerk liegt auf der gemeinsamen Diskussion der gelesenen Mädchenbücher in der Gruppe. Alle Studentinnen und Studenten, die gerne lesen, sind willkommen (auch ohne einen Schein zu machen)!
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Im Mädchenbuch „Studierte Mädel“ von 1906 beschließen zwei Freundinnen aus bürgerlichem Hause, dass sie Ärztinnen werden wollen. Das Buch beschreibt ihre Bemühungen um Abitur und Staatsexamen gespickt mit allerhand humoristischen Einlagen und romantischen Verwicklungen – zu einem Zeitpunkt, in dem es in Deutschland noch kaum Mädchengymnasien gab und erst wenige Universitäten Frauen zum Studium zuließen: Reichsweit durften sich Frauen erst ab 1909 immatrikulieren. Dieses Buch nahm also unbestreitbar eine Vorreiterrolle ein und mag so manche Leserin zum Medizinstudium ermuntert haben. Gleiches gilt auch für Mädchenbücher der folgenden Jahrzehnte, deren Protagonistinnen ein Medizinstudium unternahmen. Aus unserer heutigen Sicht stellt solche Unterhaltungsliteratur eine hervorragende Quelle dar, um das sich wandelnde Frauenbild vom „Heimchen am Herd“ bis zur leitenden Oberärztin im 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und die Geschichte des Frauenstudiums zu illustrieren. Gleichzeitig ermöglicht sie die Frage nach der prinzipiellen Bedeutung von jugendlichen Leseerfahrungen für die spätere Berufswahl.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung (freiwillig): Emmy Rhoden, Der Trotzkopf (1885); Martha Schlinkert, Bummi erobert das Leben (1968); Berte Bratt, Umwege zum Glück (1971)
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Schlüsselqualifikation: Die Büchse der Pandora. Krankheiten in der Geschichte - Von den 10 Plagen bis AIDS -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Leven
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,0, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Seminarraum Bibliothek (Erdgeschoss), Glückstr. 10
Das Seminar findet montags von 18:00-20:00 Uhr in der Glückstraße 10, im Seminarraum im EG statt. Bitte klingeln!
vom 28.10.2019 bis zum 10.2.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Geschichte der Krankheiten mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben (z.B. Schlüsselqualifikation). Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen ausgestattet.
Die Anmeldung erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Seitdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde, so ein antiker Mythos, werden die Menschen von Krankheiten belästigt. Wie wurden und werden Krankheiten, auch Seuchen, in verschiedenen Epochen und Kulturen erklärt und bekämpft? Gibt es konstante Muster? Was ändert sich? Das Themenspektrum des Seminars reicht von biblischen Heimsuchungen wie den 10 Plagen bis zu AIDS. ...
- Empfohlene Literatur:
- Kiple, K.F. (Hg.): The Cambridge World History of Human Disease. Cambridge, New York 1993.
Leven, K.-H.: Die Geschichte der Infektionskrankheiten. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Landsberg 1997. Meier, M. (Hg.): Pest. Die Geschichte eines Menschheittraumas, Stuttgart 2005.
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozent/in:
- Fritz Dross
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 28.10.2019 bis zum 3.2.2020
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Schlagwörter:
- Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D
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Islamwissenschaften und Arabistik
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MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
Literatur der Frühen Neuzeit
Mittellatein und Neulatein
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7 [#UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Von den 7 Arten der Vergebung bis zu den 7 Zwergen: Wir lernen nach einer Einführung zu römischen Zahlen und Zahlwörtern sowohl alltägliche - die 7 Wochentage - wie auch heute in Vergessenheit geratene - die 7 Bestandteile eines Menschen - Siebenergruppen kennen und lesen entsprechende Texte, zum Beispiel die 7 letzten Worte Jesu in der Bibel oder Gregor von Tours († um 594) über die 7 Naturwunder. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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Anfang und Wort. Johannes Scottus Eriugena (gest. 870) zum Johannes-Evangelium [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Johannes Scottus Eriugena gehört zu den originellen Geistern nicht nur der späten Karolingerzeit, sondern des Mittelalters. Mit seinem als Predigt (Omelia) bezeichneten Traktat zum Prolog des Johannes-Evangeliums legte er eine tiefgründige Auseinandersetzung mit jenen Themen vor, welche die Menschen, zumal im christlichen Mittelalter, beschäftigen: das Wesen Gottes, der Sinn der Schöpfung und die Grenzen der menschlichen Erkenntnis. Das Werk wurde durch das ganze Mittelalter gelesen. Die Lehrveranstaltung wird durch einen Gastvortrag von Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (LMU München) am 18. Dezember 2019 abgerundet. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Einhart; Karl der Große; Vita Caroli; Mittellatein
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Briefe schreiben. Norm und Kommunikation in Antike und Mittelalter [#HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, HS Kultur und Kulturtechniken
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32621).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Medienwechsel, den wir zur Zeit erleben, führt zu einer Umwälzung der Kommunikationsformen, die nicht ohne Verluste vor sich geht. Ein illustres Opfer dieser Veränderungen ist der Brief in seiner traditionellen Ausprägung. Es ist daher günstig, einen Blick auf die Geschichte dieser Textsorte zu werfen. Die Lehrveranstaltung behandelt zwei wichtige Phasen der normierenden Auseinandersetzung mit dem Brief als Kommunikationsmedium: die Antike und das Mittelalter, zwei Epochen, in denen Traktate verfasst und Briefsammlungen zusammengestellt wurden, in denen die Erwartungen an die Gattung, aber auch relevante gesellschaftliche Belange dargelegt wurden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Kultur
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Bücherliebe im Mittelalter. Sammler und Bibliophile vom Frühmittelalter bis zum Spätmittelalter [#UE-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist die Epoche des handgeschriebenen Buches, aber auch das Zeitalters von eifrigen Büchersammlern, welche ihre Bibliophilie verschiedenartig zum Ausdruck brachten. Die Lehrveranstaltung geht zuerst auf einige Zeugnisse des Früh- und Hochmittelalters ein, konzentriert sich dann auf das Philobiblon des Engländers Richard von Bury (gest. 1345), einen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit weitverbreiteten, witzigen Traktat über die Liebe zum Buch. Eine Sitzung in der UB Erlangen wird den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ein Exemplar des Philobiblon in einem interessanten spätmittelalterlichen Exemplar zu studieren (Ms. 542). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Einhart, Vita Karoli - Das Leben Karls des Großen [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Der berühmteste Biograph des IX. Jahrhunderts ist Einhart" (Walter Berschin). Wir lesen und besprechen dessen um 830 verfaßte Vita Karoli, die Biographie Kaiser Karls des Großen (+ 814), den Einhart persönlich kannte. Die Vita Karoli, die in drei Teilen die Taten dieses karolingischen Herrschers (res gestae domi et foris), seinen Charakter (mores et studia) und die Reichsverwaltung sowie sein Ende (regni administratio et finis) schildert, wurde schon im Mittelalter viel gelesen. Sie ist die einzige mittelalterliche Biographie, die 'Weltliteratur' geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Einhard. Vita Karoli Magni / Das Leben Karls des Großen. Lateinisch / Deutsch, hg. von Evelyn Scherabon Firchow, Reclam Stuttgart ND 2008.
Zur Anschaffung empfohlen wird: Einhard. Vita Karoli Magni, ed. Paul Klopsch/Ernst Walter, Bamberg ²2008 [mit Vokabelangaben].
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [#Kompaktkurs HB Bamb.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.3.2020-13.3.2020 Mo-Fr
Bamberg, Raum 02.22 (An der Universität 5 (U5))
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4 Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS: Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).
BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
Universität Bamberg: MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies: Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse) ODER Studium Generale.
Prüfungsleistung:
Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr) Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an: Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2020
- Inhalt:
- Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortlicher: Dr. Martin Fischer) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
- Schlagwörter:
- Horae Bambergenses
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Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit [Wahlpflichtmodul] [#MLAT-MFN] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001) stehen folgende Veranstaltungen als Seminar zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, Hauptseminar Mittellateinische Philologie
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Lektüreübung
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache II
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit, Vorlesung/Übung
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Onlinekurs Paläographie online
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung
MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Hauptseminar Textualität
MA-Modul Mittelalterliche Textualität, Vorlesung Textualität
MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken
MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung
Prüfungsleistung:
Für ein Wahlpflichtmodul des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit im Umfang von 10 ECTS (Prüfungsnr. 19002) sind komplette Module zu belegen. Folgende Module stehen zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (ohne Exkursion=
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und früher Neuzeit
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
MA-Modul Mittelalterliche Textualität
Modul Mittellatein für Mediävisten (= Seminar + Übung Mittellatein für Mediävisten)
Für weitere Informationen siehe unter diesen Modulen.
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Veranstaltungen für das Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
7 (Weber)
Briefe (Ferrari)
Bücherliebe (Ferrari)
Columba von Iona (Weber)
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Einführung Paläographie I (Weber)
Einführung Metrik/Rhythmik(Weber)
Einhart (Weber)
Eriugena (Ferrari)
Utopia (Ferrari)
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Orakel, Mirakel und Visionen - aus dem Leben des heiligen Iren Columba von Iona [#HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, HS Mittellateinische Philologie
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bereits im Frühmittelalter hatte sich in Irland eine Trias der großen Heiligen dieses Landes etabliert, zu der neben dem Irenapostel Patrick und der heiligen Brigida auch der aus königlichem Geschlecht stammende Columba (Colum-cille) gehört. Nachdem er schon in Irland Klöster gegründet hatte, verließ Columba im Jahr 563 seine Heimat und gründete auf Iona (Hy), einer kleinen Insel der Inneren Hebriden, ein Kloster, von dem aus er die Missionierung der schottischen Pikten einleitete und in dem er 597 starb. Mit seinem Fortgang aus Irland begann die Geschichte irischer Mönche und Missionare auf den benachbarten britischen Inseln. Der neunte Abt des Klosters Iona, Adamnán († 704), verfaßte rund ein Jahrhundert nach dem Tod Columbas eine bedeutende Quelle zu dessen Leben: die "Vita S. Columbae". Dieses in drei Bücher (Orakel, Mirakel, Visionen) unterteilte Heiligenleben berichtet ausgiebig über Columba, zahlreiche seiner Zeitgenossen, politische Ereignisse sowie über die frühe Kirche in Irland. Es gilt als das beste Werk der irischen Hagiographie. Im Kurs werden wir Auszüge aus der Vita S. Columbae lesen und dabei neben Informationen über die irische Peregrinatio, das irische Mönchtum und vieles andere auch Antworten auf die Fragen erhalten, wie aus dem Streit um die Kopie eines Buches ein Krieg entstand, was es mit einem auf Iona gestrandeten Kranich auf sich hat oder wann das Monster von Loch Ness zum ersten Mal gesichtet wurde. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- A. O. Anderson/M. O. Anderson, Adomnan’s Life of Columba, Toronto–New York 1961; W. Berschin, Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter, Bd. 2 (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 9), Stuttgart 1988, S. 244–253.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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Utopia. Mensch und Gesellschaft bei Thomas Morus und seinen Nachfolgern [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurde, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Philosophie
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MAS Kant, Metaphysik der Sitten (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Metaphysik der Sitten ist das dritte moralphilosophische Hauptwerk Kants. Während die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten die allgemeinen moralischen Prinzipien, die für alle vernünftigen Wesen (nicht nur Menschen) verbindlich sind, behandelt hat, arbeitet die Metaphysik der Sitten die menschenspezifischen moralischen Pflichten heraus. Sie teilt diese in die Rechtspflichten, die lediglich die äußeren Beziehungen der Menschen zueinander betreffen, und die Tugendpflichten, die die uns moralisch gebotenen Ziele betreffen, auf. Daher enthält sie nicht nur einen wichtigen Teil von Kants Moralphilosophie, sondern auch seine wichtigsten Ausführungen zur Rechtsphilosophie. Im Seminar werden wir die wichtigsten Textstellen zusammen diskutieren.
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VORL Philosophie des Geistes in der Antike (theoretisch: 54611, 53702) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 401
- Inhalt:
- Die Philosophie des Geistes könnte man als moderne Disziplin der Theoretischen Philosophie ansehen. Ziel der Vorlesung ist es, nachzuvollziehen, inwieweit die Philosophie des Geistes Vorläufer und Wurzeln in der Philosophie der Antike hat. In der Antike werden viele der noch heute aktuellen Themen der Philosophie des Geistes im Rahmen der Behandlung der Seele behandelt. Die Vorlesung wird eine Einführung in die verschiedenen antiken Konzeptionen der Seele in der Klassischen Antike (Platon, Aristoteles) und im Hellenismus geben. Diese werden jeweils anhand von einschlägigen Textpassagen vorgestellt. Dabei wird immer wieder der Vergleich mit Fragestellungen und Antworten der modernen Philosophie des Geistes unternommen. Es soll auch zur Sprache kommen, ob und ggf. weshalb zentrale Fragen der heutigen Philosophie des Geistes in der Antike noch nicht behandelt werden (Selbstbewusstsein).
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VORL Ringvorlesung: Philosophie der Neuzeit (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Neuzeit: 54601, 53603) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Sanja Dembic
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
- Inhalt:
- Diese Vorlesung führt in wichtige Themen der Philosophie der Neuzeit (15. bis Mitte 19. Jh.) ein. Zum genauen Programm vergleichen Sie bitte den Aushang im Institut und die Ankündigung auf unserer Homepage.
- Empfohlene Literatur:
- Johannes Haag und Markus Wild: Philosophie der Neuzeit. Von Descartes bis Kant, München: Beck, 2019.
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Romanistik
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften
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Multimedia Datenbanken [MMDB] -
- Dozent/in:
- Klaus Meyer-Wegener
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Do, 16:00 - 17:30, 00.151-113
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
WPF IIS-MA 3
WPF IuK-MA-MMS-INF 1-4
- Inhalt:
- Datenbanksysteme sind heute als Kernkomponenten verschiedenster komplexer Computeranwendungssysteme im Einsatz. Gegenwärtig konzentrieren sich die Bemühungen in Forschung, Entwicklung und Anwendung darauf, sog. Non-Standard-Anwendungen zu erschließen. Neben Komplexen Objekten, die in der Lehrveranstaltung "Objektorientierte Datenbanken" diskutiert werden, sind zunehmend auch multimediale Datenobjekte - digitalisierte Bilder, Tonaufnahmen, Videosequenzen - zu verwalten, für die sich ebenfalls die Frage einer Speicherung in Datenbanken stellt. Diese Lehrveranstaltung befasst sich deshalb mit den Konsequenzen für die Datenbanktechnik und stellt den heute erreichten Stand wie auch die laufenden Forschungsaktivitäten dar.
Im einzelnen werden dazu behandelt:
Eigenschaften von Multimedia-Daten
spezifische Strukturen und Suchmethoden bei Text, Graphik, Rasterbild, Audio und Video
Speichersysteme für Multimedia
Abstrakte Datentypen für Medienobjekte
Relationale Schemata
SQL-Erweiterungen, SQL/MM
objektorientierte Multimedia-DBVS
- Empfohlene Literatur:
- MEYER-WEGENER, Klaus: Multimediale Datenbanken. 2., überarb. u. erw. Aufl. Stuttgart : Teubner, 2003 (Leitfäden der angewandten Informatik). - ISBN 3-519-12419-X
LU, Guojun: Multimedia Database Management Systems. Boston, London : Artech House, 1999. - ISBN 0-89006-342-7 (14GI mat 17.6.4-174)
SUBRAHMANIAN, V.S.: Principles of Multimedia Database Systems. San Francisco : Morgan Kaufmann, 1998. - ISBN 1-55860-466-9
KHOSHAFIAN, Setrag ; BAKER, A. Brad: MultiMedia and Imaging Databases. San Francisco : Morgan Kaufmann, 1996. - ISBN 1-55860-312-3
HENRICH, Andreas: Information Retrieval 1 : Grundlagen, Modelle und Anwendungen. Bamberg : Otto-Friedrich-Universität, 2007. - Lehrtext. - URL http://www.uni-bamberg.de/minf/IR1-Buch
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Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
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Adel und Adelsnetzwerke zwischen Franken und Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 604
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Franken und Bayern im Zeitalter des Barock und der Aufklärung 1648-1789 [VL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.020
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Jüdisches Leben in Süddeutschland im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- Im Spätmittelalter lebten in fast allen bayerischen Städten Juden. Größere Gemeinden mit mehreren hundert Personen bildeten sich seit dem Hochmittelalter in Bischofsstädten wie Regensburg (hier bereits seit römischer Zeit), Augsburg und Würzburg. Auch in Nürnberg und München gab es früh jüdische Bewohner, doch gab es immer wieder Wellen von Verfolgungen und Pogromen. Im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden Juden aus allen Städten der bayerischen Herzogtümer und aus den fränkischen Reichsstädten sowie aus anderen weltlichen und geistlichen Territorien vertrieben.
Sie flüchteten vor allem in reichsritterschaftliche Gebiete in Franken und Schwaben, wo der Niederadel seit dem 16. Jahrhundert das vom Kaiser zugestandene Recht besaß, Juden aufzunehmen und von ihnen Steuern und Abgaben zu erheben, womit das sogenannte „Landjudentum“ entstand. Neben den ärmeren Landjuden, die u.a. als Hausierer, Viehhändler und auch Geldleiher tätig waren, gab es seit dem 17. Jahrhundert auch sogenannte „Hofjuden“, die als Lieferanten und Juweliere der fürstlichen Höfe u.a. in Ansbach, Bayreuth und München die Hofgesellschaft mit Luxuswaren versorgten und einen adligen Lebensstil pflegen konnten.
In Franken konnten sich die Judengemeinden selbst verwalten, wählten ihre Vorstände und unterhielten Schulen, Bäder, Schlachthäuser und Synagogen sowie Friedhöfe.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden sie wieder in den größeren Territorien Frankens ansässig, nur in den Reichsstädten gab es noch immer ein Übernachtungsverbot. Die größte Gemeinde am Ende des Alten Reiches hatte Fürth mit 2500 Juden und einer eigenen Talmudhochschule
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich J. Battenberg, Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Enzyklopädie deutscher Geschichte 60), München 2001.
Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken (Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern 5), München 2012.
Günter Dippold, Jüdisches Leben im Franken des Alten Reichs, in: Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Juden in Franken 1806 bis heute (Franconia Judaica 1), Würzburg 32011, S. 15-34.
Regina Hanemann (Hg.), Jüdisches in Bamberg (Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51), Petersberg 2013.
Sigrid Hirbodian / Torben Stretz (Hg.), Juden und ländliche Gesellschaft in Europa zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit (15.-17. Jahrhundert). Kontinuität und Krise, Inklusion und Exklusion in einer Zeit des Übergangs (Forschungen zur Geschichte der Juden, Abteilung A: Abhandlungen 24), Wiesbaden 2016.
Sabine Hödl / Peter Rauscher / Barbara Staudinger (Hg.), Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, Wien 2004.
Andrea M. Kluxen / Julia Krieger (Hg.), Geschichte und Kultur der Juden in Nürnberg (Franconia Judaica 8), Würzburg 2014.
Wolfgang Kraus / Berndt Hamm / Meier Schwarz (Hg.), mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern, Band 1-3, Lindenberg im Allgäu 2007-2015.
Barbara Ohm, Die Geschichte der Juden in Fürth, Fürth 2014.
Israel Schwierz, Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation (hg. von der bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), München 1988.
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Fachmodul Bayerische und Fränkische Landesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (10 ECTS)
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Betreutes Eigenstudium „Christliche Archäologie” (10 ECTS)
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Frühes Christentum entlang der Seidenstraße: Vom Persischen Golf nach China [CA: HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Alexander Tamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020), TSG U1.028
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Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
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M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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UE: 'Ich binz!' - Selbstreflexionen in mittelalterlicher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Inhalt:
- Metareflexionen poetischer Literatur gelten gemeinhin als ein typisches Phänomen der Neuzeit – von der literarischen Erfassung des Selbst als individuelles Subjekt in der Renaissance bis hin etwa zu den Romanen des postmodernen US-amerikanischen Autors David Foster Wallace, wo die Produktion und Rezeption von Literatur, hermeneutische Prozesse, Wechselwirkungen zwischen Verfasser, Text, Leser und Gesellschaft geradezu den Brennpunkt der Inhalte formen.
In solchem Maße und auf solche Weise wird literarisches Schreiben im abendländischen Mittelalter freilich nicht Gegenstand seiner selbst. Wer den (hier interessierenden) Literaten der staufischen Blütezeit um 1200 pauschalisierend unbedingte Quellentreue und fehlendes Fiktionsverständnis, wer ihnen mithin mangelnde Reflexion des eigenen Tuns – (rechte) Worte finden, Inhalte er-finden – unterstellt, unterschätzt sie jedoch erheblich. Fortgeschrittene Studierende der Germanistischen Mediävistik sind eingeladen, sich in dieser Übung mit dem Dichtungsverständnis einer Auswahl hochmittelalterlicher Autoren zu beschäftigen. Dem Verfasser der mit fast jeder Nibelungenlied-Handschrift überlieferten Klage etwa, die einen (fiktiven?) Weg der mündlichen Sagenstoffe über das Hörensagen und lateinische Schriftfassungen bis zum höfischen Buchepos zeichnet; den Selbstzeugnissen, Quellenberufungen und Wirkungsabsichten von Urhebern höfischer Artus- wie auch Antikenromane (Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg…) in deren oft programmatischen Pro- und Epilogen; den komplexeren metanarrativen Einlassungen der Erzählerstimme in Wolframs von Eschenbach Parzival; nicht zuletzt jenen Andeutungen eines Fiktionsverständnisses, die sich aus der Perspektivierung von Minnedienst und -dame durch die Sprecherinstanzen in Liedern Walthers und Morungens erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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UE: Alles über die Liebe - die "Minneburg" und der "Rosenroman" -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Kann man die Liebe beschreiben und erklären? Seit Ovids "Liebeskunst", der Ars amatoria, gilt dies als ausgemacht. Die französischen Autoren des "Rosenromans" haben dies auf neuartige Weise reflektiert, in eine Traumwelt verpackt und in Allegorien durchgespielt. Der Verfasser der "Minneburg" im 14. Jhd. hat diese Einsichten und Lehren auf bis dahin in der deutschen Literatur einmalige Art neu zusammengefasst und die Denkfiguren und Wirkungsweisen der Liebe auf ihre psychologischen, ethischen und mystischen Anschauungen hin befragt und zu erklären versucht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Minneburg, hrg. von Hans Pyritz, Berlin 1950, Ndr. Hildesheim 1991
Le Roman de la Rose, hrg. von Félix Lecoy, Paris 1965 - 1970
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Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
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M/SM: Epiker als Lyriker: Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- Der literarhistorische Rang Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach beruht auf ihren höfischen Romanen. Daneben haben diese Autoren aber auch Minnelyrik gedichtet -- anders als viele ihrer Zeitgenossen, die reine Minnesänger waren wie Heinrich von Morungen und Reinmar. Die Lyrikoeuvres beider Dichter haben eine eigenwillige Schwerpunktbildung: Wolfram ist der Tagelieddichter im mhd. Minnesang, und Hartmann ist der Kritiker der Minne. Im Seminar wollen wir einzelne Lieder gründlich studieren und interpretieren sowie dem (möglichen, aber fraglichen) Zusammenhang zwischen epischem und lyrischem Werk nachgehen. Vermittelt werden auch die formalen Grundlagen der Arbeit mit dem Minnesang (Metrik). Das Seminar ist als Vorbereitung zur Staatsexamensklausur geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Des Minnesangs Frühling. Unter Benutzung der Ausg. von Karl Lachmann und Moriz Haupt, Friedrich Vogt und Carl von Kraus hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Bd. 1: Texte. 38., erneut rev. Aufl. Stuttgart 1988.
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M/SM: Textanfänge – oder die Kunst des Beginnens in der höfischen Epik -
- Dozent/in:
- Christiane Witthöft
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, 75703
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Dieses Seminar wird auch als Bachelor-Hauptseminar im Vertiefungsmodul angerechnet.
- Inhalt:
- "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" oder aber die Kunst, die Aufmerksamkeit des Rezipienten auf eine neue Textwelt zu lenken. Der Prolog ist somit ein spezieller 'Mikrokosmus', der Einblick in die Erzählintention, die Textstruktur oder auch in die Erzählverfahren der beginnenden Romane und Novellen gibt. Anhand von rhetorischen Mitteln und wiederkehrenden Topoi werden wir daher Fragen diskutieren, inwiefern Textanfänge irritieren, informieren, poetische 'Lügen' legitimieren und/oder Quellenberufungen fingieren. Wir werden uns den rhetorisch-poetologischen Grundfunktionen des Prologs, dem dichterischen Selbstverständnis und rezeptionsästhetischen Fragen widmen (s. Rhetorik, Historische Semantik, Rezeptionsästhetik und Narratologie). Ausgehend von den Promythien der Novellen setzen wir uns mit den Finessen der Prologkunst mittelhochdeutscher 'Klassiker' auseinander (Gottfrieds Tristan, Wolframs Parzival, Hartmanns Iwein, Konrads Trojanerkrieg, Wirnts Wigalois, Herzog Ernst u.a.). Einbezogen werden auch nachklassische Erzählanfänge.
Eine hohe Lesebereitschaft erfordert die semesterbegleitende Lektüre mindestens eines mittelhochdeutschen 'Klassikers' vom Prolog bis zum Epilog.
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Interdisziplinäres Forschungskolloquium
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte der Frühen Neuzeit
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"Renaissance, Reform, Reformation". Europa vom Ausklang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel II und III.
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Deutsche Geschichte 1740-1806 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Das Seminar hat einen ideen- und mentalitätsgeschichtlichen sowie einen politikgeschichtlichen Teil. Deutschland war eines der Hauptländer der europäischen Aufklärung. Wir wollen die Spezifika der deutschen Aufklärung herausarbeiten, den "aufgeklärten" Absolutismus beleuchten. Sodann wenden wir uns den besonderen Problemen der Reichsgeschichte im Zeichen der seit 1740 virulenten preußisch-österreichischen Rivalitäten zu: Dass der "böse Mann in Berlin" der jungen Maria Theresia Schlesien wegnimmt, begründet ja eine lebenslange Feindschaft, die wissenschaftlich unter "Dualismus" firmiert. Schließlich analysieren wir die letzten Schritte auf dem Weg zum Untergang des Reiches im Jahr 1806.
- Empfohlene Literatur:
- In die deutsche Geschichte führt mein Studienbüchlein ein: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, 5. Auflage Darmstadt 2013. Für die geistigen Grundlagen des "Jahrhunderts der Aufklärung" (nicht die politischen Entwicklungen) finde ich nach wie vor geeignet: Ulrich im Hof, Das Europa der Aufklärung, München 1993.
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Übung zur Geschichte der Frühen Neuzeit: Heilige Dinge zwischen Mittelalter und Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
22.11.2019, 23.11.2019, 8:00 - 18:00, 00.4 PSG
Blocktermine
- Inhalt:
- Das Verständnis heiliger Dinge durchlief zwischen Mittelalter und Neuzeit tiefgreifende Veränderungen. Während das Mittelalter als das Zeitalter der Reliquienverehrung, der Wallfahrten zu heiligen Orten und wundertätigen Dingen gilt, in dem sakrale Gegenstände nicht zuletzt auch politisch eine wichtige Rolle zukam, so markiert die Reformation hier einen kulturellen Wendepunkt: Mit ihrer theologischen Kritik an Bildern und sakralen Gegenständen läuteten die Reformatoren grundlegende Reformen der religiösen Praxis ein, die in ihrer Konsequenz zu entscheidenden Veränderungen auch des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens führten. Vielfach wurde eben darin der Beginn der Neuzeit gesehen. Doch greift die einfache Gegenüberstellung eines dinglich-sakralen Mittelalters und einer „entzauberten“ Neuzeit (Max Weber) zu kurz: Wie neuere Forschungen gezeigt haben, kann die Bilderkritik der Reformatoren in spätmittelalterlichen Denkfiguren verortet werden und auch die Praxis des Umgangs mit heiligen Dingen zeigt, dass diese keine radikale Entwertung, sondern vielfältige Umdeutungen erfuhren.
In der Übung sollen diese Themen anhand zentraler Texte und Quellen diskutiert werden. Beginnend mit der spätmittelalterlichen Praxis der Reliquienverehrung, der Heiltumsschau und Berichten von wundertätigen Dingen, gehen wir über zur reformatorischen Kritik an heiligen Dingen und den „Bilderstürmen“ der Reformationszeit. Thematisiert wird ebenso Stellenwert heiliger Dinge nach der Reformation, ihre Umdeutungen und Verwendungen in neuen Kontexten. Eine besondere Rolle sollen dabei schließlich auch die Orte der Dinge spielen, die vom Heiltumsgewölbe über die Wunderkammer bis hin zum Museum reichen.
Die zu lesenden Forschungstexte werden nicht nur, aber auch in englischer Sprache sein. Lateinkenntnisse sind hingegen nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Ulinka Rublack: Grapho-Relics: Lutheranism and the Materialization of the Word, in: Alexandra Walsham (Hg.): Relics and Remains (Past and Present, Supplement 5, Oxford 2010), 144-166.
Caroline Walker Bynum: Are Things Indifferent? How Objects Change Our Understanding of Religious History, German History 34,1 (2016), 88-112.
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Literatur der Frühen Neuzeit
Mittelalterliche Geschichte
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"Unterwegs zu Orten des Heils - Wallfahrt in Bayern und Franken im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Carola Fey
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 01.053
Di
Proseminar 12:00 bis 13:30 Uhr anschließend Tutorium zum Proseminar bis 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Wallfahrten stellten bedeutende Ausdrucksformen mittelalterlicher Religiosität in allen sozialen Gruppen dar. Als Reisen von Gruppen oder Einzelnen spiegeln Fernwallfahrten zu den klassischen Pilgerzielen Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela ebenso wie die im Spätmittelalter zunehmenden Reisen zu regionalen Gnadenorten nicht nur religiöse Vorstellungen, sondern auch Formen der Mobilität, der Erfahrung verschiedener Lebenswelten und des kulturellen Transfers. Sowohl die Reisen selbst als auch die Vorbereitungen, die Rückkehr und die Medien der Erinnerung an die Wallfahrten geben Einblicke in das Selbstverständnis und die Dynamik der mittelalterlichen Gesellschaft. Mit Pilgerführern, Reiseberichten und verschiedenen Artefakten liegt ein vielfältiges Quellenmaterial zu konkreten Erscheinungsformen wie Wegenetzen, Herbergen und Spitälern, Reliquien und Wundern vor. Diese Schrift-, Bild- und Sachzeugnisse sollen für bayerische und fränkische Wallfahrtsorte ebenso wie für Pilger, die aus diesen Regionen zu Fernwallfahrten aufbrachen, untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 32011.
Robert Plötz, Peter Rückert (Hg.), Jakobus in Franken. Kult, Kunst und Pilgerverkehr (Jakobus-Studien 22), Tübingen 2018.
Folker Reichert (Hg.), Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter, Darmstadt 2009.
Klaus Herbers (Hg.), Der Jakobsweg. Ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert, Stuttgart 2008.
Klaus Herbers (Hg.), Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte. Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich (Jakobus-Studien 16), Tübingen 2005.
Norbert Ohler, Pilgerstab und Jakobsmuschel. Wallfahren in Mittelalter und Neuzeit, Düsseldorf 22003.
Norbert Ohler, Reisen (Mittelalter), publiziert am 28.09.2009; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Reisen_(Mittelalter)
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Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
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Anfang und Wort. Johannes Scottus Eriugena (gest. 870) zum Johannes-Evangelium [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Johannes Scottus Eriugena gehört zu den originellen Geistern nicht nur der späten Karolingerzeit, sondern des Mittelalters. Mit seinem als Predigt (Omelia) bezeichneten Traktat zum Prolog des Johannes-Evangeliums legte er eine tiefgründige Auseinandersetzung mit jenen Themen vor, welche die Menschen, zumal im christlichen Mittelalter, beschäftigen: das Wesen Gottes, der Sinn der Schöpfung und die Grenzen der menschlichen Erkenntnis. Das Werk wurde durch das ganze Mittelalter gelesen. Die Lehrveranstaltung wird durch einen Gastvortrag von Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (LMU München) am 18. Dezember 2019 abgerundet. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Einhart; Karl der Große; Vita Caroli; Mittellatein
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Einhart, Vita Karoli - Das Leben Karls des Großen [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Der berühmteste Biograph des IX. Jahrhunderts ist Einhart" (Walter Berschin). Wir lesen und besprechen dessen um 830 verfaßte Vita Karoli, die Biographie Kaiser Karls des Großen (+ 814), den Einhart persönlich kannte. Die Vita Karoli, die in drei Teilen die Taten dieses karolingischen Herrschers (res gestae domi et foris), seinen Charakter (mores et studia) und die Reichsverwaltung sowie sein Ende (regni administratio et finis) schildert, wurde schon im Mittelalter viel gelesen. Sie ist die einzige mittelalterliche Biographie, die 'Weltliteratur' geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Einhard. Vita Karoli Magni / Das Leben Karls des Großen. Lateinisch / Deutsch, hg. von Evelyn Scherabon Firchow, Reclam Stuttgart ND 2008.
Zur Anschaffung empfohlen wird: Einhard. Vita Karoli Magni, ed. Paul Klopsch/Ernst Walter, Bamberg ²2008 [mit Vokabelangaben].
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Proseminar Einführung in das lateinische Europa
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Proseminar Schrift und Kultur
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [#PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Übung oder Vorlesung Das Klassische Erbe
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Hauptseminar Mittellateinische Philologie
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Orakel, Mirakel und Visionen - aus dem Leben des heiligen Iren Columba von Iona [#HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, HS Mittellateinische Philologie
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bereits im Frühmittelalter hatte sich in Irland eine Trias der großen Heiligen dieses Landes etabliert, zu der neben dem Irenapostel Patrick und der heiligen Brigida auch der aus königlichem Geschlecht stammende Columba (Colum-cille) gehört. Nachdem er schon in Irland Klöster gegründet hatte, verließ Columba im Jahr 563 seine Heimat und gründete auf Iona (Hy), einer kleinen Insel der Inneren Hebriden, ein Kloster, von dem aus er die Missionierung der schottischen Pikten einleitete und in dem er 597 starb. Mit seinem Fortgang aus Irland begann die Geschichte irischer Mönche und Missionare auf den benachbarten britischen Inseln. Der neunte Abt des Klosters Iona, Adamnán († 704), verfaßte rund ein Jahrhundert nach dem Tod Columbas eine bedeutende Quelle zu dessen Leben: die "Vita S. Columbae". Dieses in drei Bücher (Orakel, Mirakel, Visionen) unterteilte Heiligenleben berichtet ausgiebig über Columba, zahlreiche seiner Zeitgenossen, politische Ereignisse sowie über die frühe Kirche in Irland. Es gilt als das beste Werk der irischen Hagiographie. Im Kurs werden wir Auszüge aus der Vita S. Columbae lesen und dabei neben Informationen über die irische Peregrinatio, das irische Mönchtum und vieles andere auch Antworten auf die Fragen erhalten, wie aus dem Streit um die Kopie eines Buches ein Krieg entstand, was es mit einem auf Iona gestrandeten Kranich auf sich hat oder wann das Monster von Loch Ness zum ersten Mal gesichtet wurde. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- A. O. Anderson/M. O. Anderson, Adomnan’s Life of Columba, Toronto–New York 1961; W. Berschin, Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter, Bd. 2 (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 9), Stuttgart 1988, S. 244–253.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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Praktikum
Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
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Utopia. Mensch und Gesellschaft bei Thomas Morus und seinen Nachfolgern [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurde, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Lektüreübung (zur Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium)
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7 [#UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Von den 7 Arten der Vergebung bis zu den 7 Zwergen: Wir lernen nach einer Einführung zu römischen Zahlen und Zahlwörtern sowohl alltägliche - die 7 Wochentage - wie auch heute in Vergessenheit geratene - die 7 Bestandteile eines Menschen - Siebenergruppen kennen und lesen entsprechende Texte, zum Beispiel die 7 letzten Worte Jesu in der Bibel oder Gregor von Tours († um 594) über die 7 Naturwunder. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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Fachnahe Schlüsselqualifikationen
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Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [#Kompaktkurs HB Bamb.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
- Termine:
- Blockveranstaltung 9.3.2020-13.3.2020 Mo-Fr
Bamberg, Raum 02.22 (An der Universität 5 (U5))
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4 Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS: Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).
BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
Universität Bamberg: MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies: Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse) ODER Studium Generale.
Prüfungsleistung:
Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr) Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an: Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2020
- Inhalt:
- Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortlicher: Dr. Martin Fischer) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
- Schlagwörter:
- Horae Bambergenses
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Paläographie Online I (Bachelor) [#PalOnline I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Orth, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 40706)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Paläographie Online II (Bachelor) [#PalOnline II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Orth, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 40706)
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
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Einhart, Vita Karoli - Das Leben Karls des Großen [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Der berühmteste Biograph des IX. Jahrhunderts ist Einhart" (Walter Berschin). Wir lesen und besprechen dessen um 830 verfaßte Vita Karoli, die Biographie Kaiser Karls des Großen (+ 814), den Einhart persönlich kannte. Die Vita Karoli, die in drei Teilen die Taten dieses karolingischen Herrschers (res gestae domi et foris), seinen Charakter (mores et studia) und die Reichsverwaltung sowie sein Ende (regni administratio et finis) schildert, wurde schon im Mittelalter viel gelesen. Sie ist die einzige mittelalterliche Biographie, die 'Weltliteratur' geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Einhard. Vita Karoli Magni / Das Leben Karls des Großen. Lateinisch / Deutsch, hg. von Evelyn Scherabon Firchow, Reclam Stuttgart ND 2008.
Zur Anschaffung empfohlen wird: Einhard. Vita Karoli Magni, ed. Paul Klopsch/Ernst Walter, Bamberg ²2008 [mit Vokabelangaben].
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Übung Übersetzung ausgewählter Texte
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Anfang und Wort. Johannes Scottus Eriugena (gest. 870) zum Johannes-Evangelium [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Johannes Scottus Eriugena gehört zu den originellen Geistern nicht nur der späten Karolingerzeit, sondern des Mittelalters. Mit seinem als Predigt (Omelia) bezeichneten Traktat zum Prolog des Johannes-Evangeliums legte er eine tiefgründige Auseinandersetzung mit jenen Themen vor, welche die Menschen, zumal im christlichen Mittelalter, beschäftigen: das Wesen Gottes, der Sinn der Schöpfung und die Grenzen der menschlichen Erkenntnis. Das Werk wurde durch das ganze Mittelalter gelesen. Die Lehrveranstaltung wird durch einen Gastvortrag von Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (LMU München) am 18. Dezember 2019 abgerundet. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Einhart; Karl der Große; Vita Caroli; Mittellatein
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Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken
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Briefe schreiben. Norm und Kommunikation in Antike und Mittelalter [#HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, HS Kultur und Kulturtechniken
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32621).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Medienwechsel, den wir zur Zeit erleben, führt zu einer Umwälzung der Kommunikationsformen, die nicht ohne Verluste vor sich geht. Ein illustres Opfer dieser Veränderungen ist der Brief in seiner traditionellen Ausprägung. Es ist daher günstig, einen Blick auf die Geschichte dieser Textsorte zu werfen. Die Lehrveranstaltung behandelt zwei wichtige Phasen der normierenden Auseinandersetzung mit dem Brief als Kommunikationsmedium: die Antike und das Mittelalter, zwei Epochen, in denen Traktate verfasst und Briefsammlungen zusammengestellt wurden, in denen die Erwartungen an die Gattung, aber auch relevante gesellschaftliche Belange dargelegt wurden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Kultur
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Übung
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Bücherliebe im Mittelalter. Sammler und Bibliophile vom Frühmittelalter bis zum Spätmittelalter [#UE-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist die Epoche des handgeschriebenen Buches, aber auch das Zeitalters von eifrigen Büchersammlern, welche ihre Bibliophilie verschiedenartig zum Ausdruck brachten. Die Lehrveranstaltung geht zuerst auf einige Zeugnisse des Früh- und Hochmittelalters ein, konzentriert sich dann auf das Philobiblon des Engländers Richard von Bury (gest. 1345), einen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit weitverbreiteten, witzigen Traktat über die Liebe zum Buch. Eine Sitzung in der UB Erlangen wird den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ein Exemplar des Philobiblon in einem interessanten spätmittelalterlichen Exemplar zu studieren (Ms. 542). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [#FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [#FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA-Basismodul 3B Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT
Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Übung
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Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [#MuFN-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte, Freier Bereich, Prüfungsleistung (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Oberseminar Mittellatein
Oberseminar
Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
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Seminar Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Seminar | MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Seminar
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Seminar (MA Geschichte: 6 ECTS; Prüfungsnr. 32801 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA-Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Übung Mittellatein für Historiker
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Übung Mittellatein für Mediävisten [#MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten, Übung / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul, Übung
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte bzw. das Wahlpflichtmodul (10 ECTS) des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen stehen als Übung (MA Geschichte: 4 ECTS; Prüfungsnr. 32802 / MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Seminar) zur Auswahl:
BA-Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA-Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA-Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.014
Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.014
Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 0.023
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.020
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 17:45 - 19:45, KH 1.013
Do, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
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PäDiMe: Methodenseminar für die Arbeit an der Mittelschule [MethMS] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Methodenkompetenz muss gelernt werden, sowohl von Lehrern als auch von Schülern. Es genügt nicht, dass man vier oder fünf Schüler zusammensetzt mit dem Auftrag: „So, nun macht mal Gruppenarbeit!" Vielmehr muss man wissen, wie man welche Methode in den Unterricht einführt, wie man möglichst alle Schüler in die Arbeit integriert und wie man die Methode für das Ziel eines möglichst hohen Bildungsertrags nutzt. Lehrer müssen Profis im Umgang mit Methoden werden. Schüler müssen wissen, welche Regeln einzuhalten sind und warum es wichtig für sie ist, unterschiedliche Methoden zu lernen. Das Seminar beleuchtet verschiedene wichtige Mikro- und Makromethoden zur Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, zur Förderung der Lesekompetenz und zur Gesprächsführung im Unterricht und reflektiert die jeweiligen Chancen und Grenzen der Methoden im Alltag.
Die Studenten halten im Laufe des Seminars an einem Vormittag Unterricht an einer Nürnberger Mittelschule, um die gewonnenen Kenntnisse über unterschiedliche Methoden praktisch anzuwenden.Nachweis: Unterrichtsstunde, aktive Teilnahme, Portfolio
- Schlagwörter:
- PäDiMe, Methoden
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PäDiMe: Classroom Management – wie führe ich eine Klasse für die SchülerInnen und mich gewinnbringend? [ClassMan] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Geordnetes Klassenzimmer, Regeln, Methodenvielfalt, professioneller Umgang mit Störungen, …
Die TeilnehmerInnen erwerben im Seminar für diese und weitere Bereiche Kompetenzen, die für einen gelungenen Schul- und Unterrichtsalltag im Lehrberuf an der Mittelschule wichtig sind.Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- PäDiMe, Classroom management
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PäDiMe: Das digitale Klassenzimmer: Einsatz von iPads im Unterricht [iPads] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elvira Cyranka, Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, Blended Learning-Seminar, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
9.11.2019, 9:00 - 18:00, St. Paul 01.005
10.11.2019, 9:00 - 18:00, 1.121
Blended Learning-Seminar, Freitag: Präsenztermin und Webinar, Samstag und Sonntag: Präsenztermine
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes von iPads im Schulunterricht und betrachtet neben didaktischen Grundlagen und Konzepten zur Nutzung digitaler Medien die veränderte Rolle von Lehrenden und Lernenden sowie Chancen und Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung von Bildungseinrichtungen. Es werden exemplarische Apps für das iPad vorgestellt und mögliche Szenarien für deren Nutzung zum Lernen und Lehren in der Schule erarbeitet und diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, den Einsatz von iPads selbst zu erproben.
Detaillierte Informationen über Zugang, Inhalt und Ablauf erhalten Sie nach Ihrer Anmelung per E-Mail über MeinCampus.
- Schlagwörter:
- PäDiMe, iPads
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PäDiMe: Schule 4.0 – Digitale Hilfsmittel für die Unterrichtspraxis [Schule4.0] -
- Dozent/in:
- Christopher Sprang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.014
Einzeltermin am 5.12.2019, 11:30 - 13:00, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Sogenannte „Web-Apps“ sind internetbasierte Programme, die für die Planung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts genutzt werden können. Da man die Möglichkeit hat, sie auf einem beliebigen digitalen Endgerät (z. B. Smartphone, Tablet, Laptop) zu verwenden, sind sie sehr flexibel einsetzbar.
Im Rahmen des Seminars werden wir verschiedenste Web-Apps zum Organisieren, Gestalten und Produzieren, Präsentieren, Kollaborieren, Visualisieren uvm. praktisch erproben sowie deren Einsatz im Schulalltag diskutieren. So sollen Sie im Laufe des Semesters zahlreiche konkrete Anregungen erhalten, wie Sie diese digitalen Hilfsmittel sinnvoll in der Unterrichtspraxis nutzen können. Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme und Referat
- Schlagwörter:
- PäDiMe, WebApps
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PäDiMe: Video-Tutorials in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung [Video] -
- Dozent/in:
- Katrin Valentin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
18.1.2020, 1.2.2020, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
Vorbesprechung: Dienstag, 14.1.2020, 11:30 - 11:00 Uhr, St.Paul 00.514 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- kann eingebracht in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Die Rezeption und Produktion von Video-Tutorials im World Wide Web erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch in der Schule werden sie immer mehr eingesetzt. Doch dieses Phänomen bringt nicht nur eine Erleichterung des persönlichen oder auch des beruflichen Alltags mit sich – auch viele Herausforderungen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive gehen damit einher.
In dem Seminar soll in Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsergebnissen das Phänomen Video-Tutorials aus pädagogisch-didaktischer Perspektive näher betrachtet werden und Konzepte für den Einsatz in der Schule entwickelt werden. Darüber hinaus soll am Beispiel Bildung für Nachhaltige Entwicklung eine Recherche im Internet durchgeführt werden, bei der ausgelotet wird, was für Tutorials in diesem Handlungsfeld zum Einsatz kommen bzw. genutzt werden können.Der Scheinerwerb setzt neben einer regen Seminarteilnahme eine Recherchetätigkeit und die Erstellung einer kurzen Hausarbeit voraus.
- Schlagwörter:
- Video-Tutorials, Nachhaltige Entwicklung
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Beratung zur Methodenauswahl für eine schriftliche Arbeit [BeratungMeth] -
- Dozent/in:
- Zinaida Adelhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Beratung für Studenten in der Abschlussphase
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 01.516 Bildungshaus St. Paul, 1. OG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Zulassungs- oder Masterarbeit im Vorbereitungsprozess
- Inhalt:
- Jeder, der eine Zulassungs- oder Masterarbeit schreiben soll, muss zuerst ein Thema und dann geeignete wissenschaftliche Methoden auswählen, um das Thema zu bearbeiten. Diese Beratung hat das Ziel denjenigen zu helfen, die eine wissenschaftliche Arbeit verfassen sollen, aber noch nicht sicher sind, welche Methoden am besten geeignet wären, um die gestellte Fragestellung zu beantworten. Wie formuliere ich meine Hypothesen richtig? Welche quantitative und/oder qualitative Methode wähle ich? Wie groß soll meine Stichprobe sein? All diese Aspekte werden wir gemeinsam besprechen, um eine geeignete Lösung zu finden. Auch für weitere offene Fragen bezüglich des Themas gibt es Zeit.
- Schlagwörter:
- wissenschaftliche Methoden, Abschlussarbeit
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HeIn: Alle reden von Inklusion! Doch wie sieht die Praxis aus? Eine kritische Analyse mit Unterrichtsbesuch. [InMS] -
- Dozent/in:
- Yannic Ebner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.513
17.1.2020, 12:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
nach Absprache mit den Teilnehmern werden einige Seminartermine durch Unterrichtsbesuche, die freitags stattfinden werden, ersetzt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Der Begriff "Inklusion" ist heutzutage in aller Munde, nicht zuletzt durch die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Schule als Bildungsinstanz muss allen Lernenden den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung gewährleisten, unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, deren Geschlecht und sozialen oder ökonomischen Voraussetzungen. Doch wie lässt sich die Konzeption eines inklusiven Bildungssystems mit einem Maximum an sozialer Teilhabe und ein Minimum an Diskriminierung in der Praxis umsetzen?
Im Rahmen dieses Seminars wird deshalb der Versuch unternommen Inklusion aus verschiedenen Perspektiven (kritisch) zu betrachten. Die Studierenden führen (in Kleingruppen) Beobachtungen im Zuge eines Unterrichtsbesuches an der Mittelschule St. Leonhardt durch und gewinnen in diesem Zug unmittelbare Einblicke in ihr späteres Berufsfeld. Zudem lernen Sie sich reflektiert mit dem Inklusionskonzept auseinanderzusetzen. Eine Vorstellung des Inklusionsprofils der Schule erfolgt am 15.11.2019. Eine Hospitation findet an einem dieser Freitage statt: 29.11.19, 13.12.19, 17.01.20 oder 31.01.20 Zweiter Blocktermin im Januar nach Absprache mit den Teilnehmern. Leistungsnachweis: Portfolio
- Schlagwörter:
- HeIn, Inklusion
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HeIn: Besondere Kinder in der Mittelschule - Umgang mit Hörschädigungen, Autismus, Mutismus und ADHS [BesKind] -
- Dozent/in:
- Ralf Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003
16.11.2019, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310, St.Paul(V) 00.003
17.11.2019, 9:00 - 18:00, 1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 13:05 - 13:45 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden unterschiedliche Förderbedarfe vorgestellt. Wir probieren auch aus, wie es zum Beispiel ist, wenn man nicht alles hört. Schwerpunkt wird der Umgang mit Hörschädigung, Autismus, Mutismus und ADHS sein. Hier wechseln sich Theorie und Tipps für den Alltag in der Schule ab.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- HeIn, Besondere Kinder
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HeIn: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Mittelschülern [EntVerAuf] -
- Dozent/in:
- Elvira Brandl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
9.11.2019, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
10.11.2019, 9:00 - 18:00, 1.029
Blockveranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- „Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
- Schlagwörter:
- HeIn, Entwicklung
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HeIn: Strukturelle Diskriminierung - Eine Sensibilisierung für kulturelle Heterogenität von angehenden Lehrkräften in der Mittelschule [Diskrim] -
- Dozent/in:
- Yannic Ebner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
Einzeltermin am 15.12.2019, 9:00 - 16:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- SchülerInnen mit Migrationshintergrund sind eine von Diskriminierung besonders betroffene Gruppe, da sie oft eine Minderheit im Klassenverbund ausmachen und anhand offen sichtbarer Merkmale (Aussehen, Körpersprache, kulturelle Symbole, Sprachausdruck) vorschnell als eine einheitliche Gruppe identifiziert und stigmatisiert werden. Diskriminierende Erfahrungen wirken sich maßgeblich auf das Selbstbild und den Bildungserfolg der Diskriminierten aus. Zudem bleibt subtile Diskriminierung in der Schule oftmals unbemerkt und geht dabei häufig von Lehrkräften aus.
Im Rahmen dieses durch den Innovationsfonds Lehre geförderte Seminars wird deshalb der Versuch unternommen, angehende Lehrkräfte für kulturelle Heterogenität zu sensibilisieren, um struktureller Diskriminierung frühzeitig entgegenzuwirken.
Die TeilnehmerInnen sollten neugierig und prinzipiell geneigt sein ihre eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet und erfolgt in Kooperation mit der Soziologie (Edgar Hirschmann) und der Dramaturgie (Jascha Fendel).
Verpflichtend ist zudem die Teilnahme an einem (eintägigem) Theater-Workshop, der am Samstag, 14.12.2019 sattfinden wird. Zum Ausgleich werden 2 Montagstermine entfallen.Leistungsnachweis: Portfolio
- Schlagwörter:
- HeIn, Vorurteile, Diskriminierung
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HeIn: Virtuelles Seminar Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung [VHB] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Online-Seminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Seminar der VHB
Studierende der FAU erhalten 2 ECTS (angepasster Leistungsnachweis)
Anmeldung ist sowohl über MeinCampus, als auch an der VHB erforderlich (Infos hierzu erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung)
weitere Infos:
https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=70&School=11&Section=26
Kursauswahl: Interkulturelle Bildung und Schulentwicklung
- Inhalt:
- Das Online-Seminar greift die aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht zentralen Aspekte des umfassenden Themenbereiches interkulturelle Bildung und Schulentwicklung auf und vermittelt einschlägiges fachtheoretisches Grundlagenwissen sowie praxisrelevante Kompetenzen.
Neben dem Überblick über die aktuellen Ansätze interkultureller Bildung und deren Implikationen für die pädagogische Praxis konzentriert sich das Seminar auf eine theoriegestützte und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Themen gesellschaftliche Zuschreibungen, (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten, Diskriminierung und Rassismus, interkulturelle Elternarbeit und interkulturelle Schulentwicklung, die für die pädagogische Professionalität in der Migrationsgesellschaft von großer Bedeutung sind.
Durch die multimedial aufbereiteten Unterstützungsmaterialien und fallbezogene Aufgaben sollen zukünftige Lehrkräfte dazu befähigt werden, mehrperspektivische Handlungsoptionen zu besonders bedeutsamen und herausfordernden Situationen im Kontext interkulturell-migrationsgesellschaftlicher schulischer Arbeit zu entwickeln.Gliederung:
Thema 1: Theoretische Einordnung
Thema 2: Zuschreibungen
Thema 3: Zugehörigkeiten
Thema 4: Rassismus
Thema 5: Elternarbeit
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung Lern- und Qualifikationsziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
1) setzen sich reflexiv und mehrperspektivisch mit dem Themenbereich Interkulturalität und Migration auseinander:
• Sie kennen wichtige Ansätze im Bereich interkulturelle Pädagogik/Migrationspädagogik (inkl. deren Möglichkeiten und Grenzen), wie auch praxisrelevante Informationen zu dem Themenbereich Interkulturalität und Migration und können daraus Implikationen für das eigene pädagogische Handeln ziehen;
• Sie erkennen die Vielfalt der Werte, Zugehörigkeiten, Nichtzugehörigkeiten und (Mehrfach-)Identitäten in der pluralen Gesellschaft und können diese im eigenen professionellen Handeln angemessen berücksichtigen;
• Sie können eigene Haltungen und Einstellungen zu Migration und Interkulturalität sowie deren Auswirkungen auf das eigene pädagogische Handeln reflektieren, bewerten und ggf. ändern.
2) erwerben eine diskriminierungs- und rassismuskritische Kompetenz:
• Sie kennen wichtige Diskurse zu individueller und struktureller Diskriminierung bzw. Rassismus sowie themenrelevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext;
• Sie sind sich verschiedener Möglichkeiten des Umgangs mit unterschiedlichen Formen von Rassismus und Diskriminierung bewusst;
• Sie können kritische Situationen in der Schule identifizieren und entsprechende Handlungsstrategien entwickeln.
3) erwerben eine interkulturell-migrationsgesellschaftliche Handlungskompetenz
• Sie können interkulturelle Situationen mehrperspektivisch erfassen und entsprechende Lösungsstrategien entwickeln;
• Sie verfügen über ein Repertoire an Kommunikations- bzw. Konfliktlösungsstrategien und können diese situationsbezogen anwenden;
• Sie kennen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung auf verschiedenen Ebenen und können diese kontextbezogen umsetzen. Detaillierter Inhalt:
Das Seminar ist inhaltlich so aufgebaut, dass die aus wissenschaftlicher sowie praktischer Sicht besonders bedeutenden Aspekte des umfassenden Themenbereichs interkulturelle Bildung und Schulentwicklung aufgegriffen werden. Im ersten Teil des Seminars, welcher voraussichtlich zwei Sitzungen umfassen wird, steht die wissenschaftlich-theoretische Einordnung des Themenfeldes interkultureller Bildung im Mittelpunkt, bei der theoretische Grundlagen zu Migration und Interkulturalität in der Bildung vor dem Hintergrund des Spannungsverhältnisses zwischen interkulturell-pädagogischen und migrationspädagogischen Perspektiven erläutert werden sollen. Zudem soll im Rahmen der wissenschaftlich-theoretischen Einordnung eine Einführung in die Schlüsselbegriffe zu Interkulturalität und Migration vorgenommen sowie ein Überblick über die Herausforderungen für Bildung und Schulentwicklung im Kontext der Migrationsgesellschaft gegeben werden.
Nach der theoretischen Umrahmung erfolgt im zweiten Teil des Seminars die Beschäftigung mit ausgewählten Aspekten interkultureller Bildung und Schulentwicklung. Zentral dabei ist eine fallorientierte Auseinandersetzung mit herausfordernden Situationen im Kontext interkultureller bzw. migrationspädagogischer schulischer Arbeit sowie konkreten Möglichkeiten pädagogischen Handelns. Dadurch sollen Grundlagen der interkulturell-migrationsgesellschaftlichen pädagogischen Handlungskompetenz gelegt werden.
Thema 1: Theoretische Grundlagen
Thema 2: Zuschreibungen
Bei diesem Thema setzen sich Studierende mit der Funktion sowie den Folgen gesellschaftlicher Zuschreibungen von Fremdheit und Andersheit bzw. deren Wirkungen im Bildungssystem auseinander.
Thema 3: Zugehörigkeiten
Die Seminarteilnehmenden beschäftigen sich mit aktuellen Theorien zu Identitäten und Zugehörigkeiten in postmodernen Migrationsgesellschaften. Zudem sollen verschiedene Möglichkeiten pädagogischen Umgangs mit dem Thema (Mehrfach-)zugehörigkeiten und Identitäten in der Schule analysiert und erprobt werden.
Thema 4: Rassismus
Die Studierenden setzen sich mit individuellen und kollektiven rassistischen Denkmustern sowie mit verschiedenen Formen des strukturellen und institutionellen Rassismus in Deutschland sowie speziell in der Schule auseinander, beschäftigen sich mit dem Phänomen intersektioneller Diskriminierung und lernen relevante Gesetze und Rahmenbedingungen im schulischen Kontext kennen.
Thema 5: Elternarbeit
Im Fokus dieses Themas stehen Ursachen und Hintergrundbedingungen von interkulturellen bzw. als solche gedeuteten Konfliktsituationen. Die Teilnehmenden lernen, solche Situationen mehrperspektivisch zu erfassen und eigene Haltungen und Einstellungen in Konfliktsituationen sowie die Auswirkungen dieser Haltungen auf das pädagogische Handeln zu reflektieren. Sie lernen und erproben verschiedene Gesprächsführungs- und Konfliktlösungsstrategien.
Thema 6: Interkulturelle Schulentwicklung
Die Teilnehmenden lernen wichtige Konzepte, Prinzipien und Strategien interkultureller Schulentwicklung kennen. Anhand eines authentischen Fallbeispiels entwickeln sie mithilfe der begleitenden theoretischen und praktischen Materialien sowie unter Rückgriff auf die bisher im Seminar erarbeiteten Themen eine umfassende Strategie für die interkulturelle Öffnung dieser (Beispiel-)Schule auf verschiedenen Ebenen. Schwierigkeitsgrad: Einsteiger
Lehr-/Lernform: Kurs
Interaktionsformen mit dem System/Betreuer: Übungsaufgaben, Chat
Interaktionsformen mit Mitlernenden: Forum, Gemeinsame Aufgabenbearbeitung
- Schlagwörter:
- HeIn, VHB, Interkulturell, Schulentwicklung
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InInKo: Handlungsmöglichkeiten in der Mittelschule [Handlung] -
- Dozent/in:
- Christopher Sprang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Leistungsnachweis: Fallanalyse und Präsentation
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermine am 23.11.2019, 11.1.2020, 11:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Problemorientiertes Lernen stellt einen wichtigen Bestandteil der universitären Lehrerausbildung dar. In diesem Seminar werden praxisnahe pädagogische Problemstellungen anhand der Fallstudien-Methode bearbeitet. Die Studierenden teilen sich in Kleingruppen auf und erarbeiten sich aufgrund fachspezifischer Recherche Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Fällen. In dieser Phase werden sie vom Dozenten beraten und unterstützt. Anschließend werden die Fallstudien von den Kleingruppen im Plenum präsentiert.
Bitte beachten Sie die beiden Blocktermine am 23.11. und am 11.01., jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr. Dementsprechend entfallen auch einzelne Donnerstagstermine (siehe Terminplan). Terminplan:
Do, 17.10.2019, 14:00-15:30
Do, 24.10.2019, 14:00-15:30
Do, 07.11.2019, 14:00-15:30
Do, 14.11.2019, 14:00-15:30
Sa, 23.11.2019, 11:00-18:00
Do, 28.11.2019, 14:00-15:30
Do, 05.12.2019, 14:00-15:30
Do, 12.12.2019, 14:00-15:30
Sa, 11.01.2020, 11:00-18:00
Do, 16.01.2020, 14:00-15:30
- Schlagwörter:
- InInKo, Handlung
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InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, angepasster Leistungsnachweis:ECTS-Credits: 2, mit schriftlicher Hausarbeit: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2020, 18:00 - 22:00, St.Paul 00.513
5.3.2020, 13:00 - 16:00, St.Paul 00.513
Blockveranstaltung;10.-12.03.2020, Vorbesprechungstermin 22.10.2019, 13:10 Uhr im Bildungshaus St. Paul, 1.OG. Raum 01.529
Vorbesprechung: Dienstag, 22.10.2019, 13:10 - 14:30 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den Freien Bereich
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Orientierung im Gelände, nach Möglichkeit Iglu-Bau
Blockveranstaltung; 10.3.-12.03.2020 im Raum Bayrischzell
Theorie: 14.01.2020, 18-22 Uhr Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung
- Schlagwörter:
- InInKo, Iglu
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InInKo: Körpersprache und Theater im Unterricht [TheaterKöSp] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Wie kann ich mit meinem Auftreten, meiner Körpersprache, meiner Gestik, Mimik meine Arbeit vor der Klasse beeinflussen? Und wie kann ich Theater in den Unterricht einfließen lassen? Mit praktischen Übungen aus dem Bereich des Improvisationstheaters, viel Ausprobieren und Reflektieren der eigenen Körpersprache lernen Sie den Einfluss ihrer Körpersprache kennen.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- InInKo, Theater
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KoRe: Elternarbeit, warum und wie? [Eltern] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Elterngespräche führen, Eltern in die Arbeit mit einbeziehen, Kontakt zu Eltern pflegen, das alles ist in der Arbeit als Lehrer sehr hilfreich. Warum Elternarbeit für Schüler, Lehrer und Eltern so wichtig ist und wie eine guter Elternkontakt zu Stande kommt, wo aber auch Grenzen gesetzt sind, das sind die Inhalte dieses Seminars.
Nachweis: Aktive Teilnahme und Portfolio
- Schlagwörter:
- KoRe, Elternarbeit
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KoRe: Kooperation Schule-Jugendhilfe [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Christina Zitzmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 2 oder 4 ECTS
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Die Bedingungen des Aufwachsens für junge Menschen verändern sich. Dies hat auch Einfluss auf die Schule. Das Seminar Jugendhilfe und Schule verfolgt das Ziel, dass die Studierenden die Herauforderungen und spezifischen Problemlagen von Kindern und Jugendlichen kennen lernen und in der Lage sind diese Phänomene unter Einbeziehung von Fachlitneratur und in Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partner zu erörtern.
Seminarleitung: Prof. Dr. Christina Zitzmann, Professorin an der Fakultät Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Nürnberg
- Schlagwörter:
- KoRe, Koop Jugendhilfe
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Trans: Endlich Praxis! Einblick ins "Referendariat" schon jetzt [BPraxis] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS
- Inhalt:
- Sie
profitieren von den Erfahrungen der Lehramtsanwärter/innen
planen Unterrichtssequenzen und –stunden mit den Lehramtsanwärter/innen
hospitieren an den Schulen der Lehramtsanwärter/innen
erhalten eine Rückmeldung über Ihr Unterrichten, ohne benotet zu werden
können sich mit Lehramtswärter/innen über Anforderungen und Erfahrungen persönlich austauschen
.
Erfahrene Seminarrektor/inn/en bieten:
.
!!! Bitte beachten:
Für dieses Seminar sollten Sie mind. im 4. Semester sein.
- Schlagwörter:
- Trans, Praxis
| | | Einzeltermine am 21.10.2019 15.11.2019 16.11.2019 24.1.2020 | 17:00 - 18:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 15:00 - 20:00 | St.Paul 00.512 - (12) St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.513 St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12), St.Paul(V) 00.202 St.Paul 00.513 | |
Schramm, A. | |
Blockseminar |
| | Einzeltermine am 24.10.2019 8.11.2019 9.11.2019 17.1.2020 | 16:00 - 17:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 | St.Paul 00.513 St.Paul(V) 00.202 St.Paul(V) 00.202 St.Paul(V) 00.202 | |
Krisch, M. | |
Blockseminar |
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
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Political Economy of the Middle East -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Stephanie Müssig
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, ab 3. Fachsemester
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 15:00 - 20:00, 01.055
30.11.2019, 10:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 13:30 - 15:00 Uhr, 01.055
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Sprache und Literatur
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MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Seminar: Nach einem Überblick über die Entwicklung der modernen arabischen Prosa beschäftigt sich das Seminar mit der Lektüre von Taha Husain: "al-Ayyam". Taha Husain (1889-1973) gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Von bescheidener Herkunft und blind seit der Kindheit, entwickelte sich Husain sowohl zu einem Gelehrten, als auch zu einem Gesellschaftskritiker, womit er auch Teil der Nahda wurde. Wir lesen Auszüge aus seiner dreibändigen Autobiographie. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Seminar: Nach einem Überblick über die Entwicklung der modernen arabischen Prosa beschäftigt sich das Seminar mit der Lektüre von Taha Husain: "al-Ayyam". Taha Husain (1889-1973) gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Von bescheidener Herkunft und blind seit der Kindheit, entwickelte sich Husain sowohl zu einem Gelehrten, als auch zu einem Gesellschaftskritiker, womit er auch Teil der Nahda wurde. Wir lesen Auszüge aus seiner dreibändigen Autobiographie. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Moderne arabische Literatur -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Poesie von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Seminar: Nach einem Überblick über die Entwicklung der modernen arabischen Prosa beschäftigt sich das Seminar mit der Lektüre von Taha Husain: "al-Ayyam". Taha Husain (1889-1973) gehört zu den bedeutendsten arabischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Von bescheidener Herkunft und blind seit der Kindheit, entwickelte sich Husain sowohl zu einem Gelehrten, als auch zu einem Gesellschaftskritiker, womit er auch Teil der Nahda wurde. Wir lesen Auszüge aus seiner dreibändigen Autobiographie. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Mo | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
Religion und Recht (Islam)
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MA 1: Koran und Kontext -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Dr. Berenike Metzler)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.(Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 12:15 - 13:45 | B 302 | |
Metzler, B. | |
ab 23.10.2019, Vereinbarte Termine: 5.11.; 19.11.; 26.11.; 3.12.; 17.12.; 7.1.; 14.1. |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem Seminar (2).
- Inhalt:
- (1) Von Mekka nach Bagdad. Glanzlichter der arabisch-islamischen Kulturgeschichte vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Dozent: Prof. Dr. Georges Tamer)
(2) Ibn Khaldun. Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie.
Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung. (Dozentin: Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 10:15 - 11:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
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Islamisches Recht I - NOS 22 -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
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Orientalisches Christentum
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
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Autokratien in Asien -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Anmeldung beim Dozenten persönlich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.013
Achtung: Neuer Raum!!!
- Inhalt:
- Warum hat die Militärjunta in Myanmar 2011 die Macht an eine gewählte Regierung übergeben? Auf welche Legitimationsgrundlage stützt sich die VR China? Steht die Demokratische Volksrepublik Nordkorea vor dem Zusammenbruch? Im Seminar soll die Persistenz autokratischer Regime mit Hilfe der Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung diskutiert werden. In Asien befinden sich eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime. Zunächst werden im Seminar unterschiedliche Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität unterschiedlicher Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Asien zu erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- Bader, Julia. China`s Foreign Relations and the Survival of Autocracies, London/New York 2014. Croissant, Aurel, Steffen Kailitz, Patrick Köllner, und Stefan Wurster. 2014. Comparing autocracies in the early twenty-first century. The performance and persistence of autocracies, Bd. 2. London: Routledge. Dimitrov, Martin (Hrsg.). 2013. Why Communism Didn’t Collapse: Understanding Regime Resilience in China, Vietnam, Laos, North Korea, and Cuba. Cambridge: Cambridge University Press.
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Kulturgeographie
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Vertiefte Methodik MA: Qualitative, verstehende und partizipative Ansätze im Entwicklungskontext [MV-MA] -
- Dozent/in:
- Perdita Pohle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2019, 14:15 - 19:00, 00.175 Seminarraum 2
7.12.2019, 9:15 - 18:00, 00.175 Seminarraum 2
8.12.2019, 9:15 - 15:00, 00.175 Seminarraum 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 03. Juni bis 14. Juni 2019 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.
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Wissenschaftstheorie MA (Kurs B) [WT-MA] -
- Dozent/in:
- Klaus Geiselhart
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.147 Seminarraum 1
Einzeltermine am 11.11.2019, 20.1.2020, 27.1.2020, 12:15 - 13:45, 03.145 Besprechungszimmer Geographie
27.1.2020, 14:15 - 15:45, 03.145 Besprechungszimmer Geographie
ab 21.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die verbindliche Anmeldung ist vom 03. Juni bis 14. Juni 2019 über http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.
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Wirtschaftswissenschaft
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Political Economy of the Middle East -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Stephanie Müssig
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, ab 3. Fachsemester
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 15:00 - 20:00, 01.055
30.11.2019, 10:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 13:30 - 15:00 Uhr, 01.055
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Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
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Demokratien und Menschenrechte im Stresstest -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul Pol MR A+B
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Dieses Seminar kann entweder mit der Vorlesung von Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World) kombiniert werden. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
- Inhalt:
- Das Masterseminar untersucht die weltweite Entwicklung von Demokratien und Menschenrechten im 21. Jahrhundert. Es setzt sich zum einen mit der Frage auseinander, inwiefern selbst gestandene Demokratien bereit waren und sind, im Zuge u.a. der internationalen Terrorismusbekämpfung und globaler Flucht- und Migrationsbewegungen die Menschenrechte einzuschränken. Zum anderen zeigt es auf, wie infolge des Erstarken von Populisten und Autokraten liberale Demokratien und Menschenrechte in die Defensive geraten sind. Nicht nur in jungen, sondern auch in gestandenen liberalen Demokratien manifestieren sich Legitimations-, Repräsentations-, Identitäts- und Verteilungskrisen, die das demokratische Miteinander und die Einhaltung von Menschenrechten gefährden. Zugleich finden demokratische Regierungen keine angemessene Antwort auf das Erstarken selbstbewusster Populisten und Autokraten, die offenen einen illiberalen Herrschaftsstil propagieren und menschenrechtliche Errungenschaften in Frage stellen. Wie demokratisch gewählte Regierungen diese innen- und außenpolitische Herausforderungen angehen und meistern (sollten), ist Diskussionsthema des Masterseminars. Die Auswahl der Länderbeispiele und die konkrete Ausgestaltung des Seminarplans erfolgt in Absprache mit den Studierenden, die so ihre eigenen Interessen und Studienschwerpunkte zur Geltung bringen können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights (for students of the Master’s programs “Political Science” and “Human Rights) -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) ist möglich] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus.
Combination with Lecture of Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Ökonomie
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 21.10.2019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
PF M-BA 1
WPF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Christine Binzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 14.10.2019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
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Makroökonomie [Makro] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2019, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 15:00 - 16:30, HS C
9.11.2019, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 15:00 - 16:30, HS C
6.12.2019, 16:15 - 17:45, 18:15 - 19:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
7.12.2019, 10:15 - 11:45, 13:15 - 14:45, HS C
18.1.2020, 8:30 - 10:00, 10:30 - 12:00, 13:30 - 15:00, 15:30 - 17:00, HS C
18.2.2020, 10:15 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Klausurtermin: 18.02.2020
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 4
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF M-BA 5
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VWL-Seminar: Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt (auch VWL-Proseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Collischon, Kamila Cygan-Rehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 15:00 - 19:30, 01.055
18.1.2020, 8:00 - 18:00, LG 0.143 (42 Plätze)
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 13:30 - 16:00 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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VWL-Seminar: Entwicklungsökonomik (auch VWL-Proseminar) -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.055
17.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.059
24.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.5 PSG
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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VWL-Seminar: Experimente und Quasi-Experimente in der Arbeitsmarktökonomik (auch VWL-Proseminar) -
- Dozent/in:
- Markus Nagler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2019, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
24.1.2020, 9:00 - 17:00, 00.4 PSG
25.1.2020, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.11.2019, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.054
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Iman Hamadi, Maria Brems, Sebastian Klare
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
| | | Mo | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Hamadi, I. | |
ab 28.10.2019 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Klare, S. | |
ab 29.10.2019 |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Klare, S. | |
ab 29.10.2019 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Brems, M. | |
ab 30.10.2019 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Brems, M. | |
ab 30.10.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Link, Oliver Lößlein, Gloria Hauschka
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 10:15 - 11:00 | 05.054 | |
Hauschka, G. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Hauschka, G. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2019 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 01.059 | |
Link, A. | |
ab 24.10.2019 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 01.059 | |
Link, A. | |
ab 24.10.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Makroökonomie" [Üb. Makro] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 6.11.2019 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 6.11.2019 |
| | Do | 9:15 - 10:00 | 00.14 PSG | |
Schlaghaufer, C. | |
ab 7.11.2019 |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.14 PSG | |
Schlaghaufer, C. | |
ab 7.11.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabrina Scharf, Kevin Langer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 21.10.2019 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 21.10.2019 |
| | Do | 12:00 - 12:45 | 01.055 | |
Langer, K. | |
ab 24.10.2019 |
| | Do | 12:50 - 13:35 | 01.055 | |
Langer, K. | |
ab 24.10.2019 |
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Iman Hamadi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 20:00, 05.054
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
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Orientalistik (BA)
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BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:15 - 11:45 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
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BA 3: Arabisch III [B.A. Orientalistik, B.A. Islamisch-Religiöse Studien] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, nur Fachstudium, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II auf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard,Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. Lenora, A. | |
| | Mi, Fr | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. Lenora, A. | |
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BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Fabian Schmidmeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
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BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] -
- Dozent/in:
- Elina Garderman
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb
einer zweiten orientalischen Sprache.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
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BA 5: Arabische Literatur - Klassische Literatur (Prosa) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lutz Edzard, Melanie Hanitsch
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 702
Mi, 12:15 - 13:45, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und
Textsorten der arabischen
Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch
einen Einblick in die zentralen
Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage
der Einführung ist die
selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten
in arabischer Sprache
unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel
vgl. Modul OR V: „Methoden
und Hilfsmittel“).
- Empfohlene Literatur:
- Texte (Adab
-
Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie)
aus
Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August,
Klassisch-arabische Chrestomathie aus
Prosaschriftstellern,
Wiesbaden
8
2008.
Helmut Gätje (Hg.),
Grundriß der Arabischen Philologie: Band II:
Literaturwissenschaft,
Wiesbaden 1987.
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BA: Einführung in die Islamische Philosophie -
- Dozent/in:
- Ramy Abdin
- Angaben:
- Seminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, B 604
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung verschaffen wir uns einen Überblick über die wichtigsten Denker des arabisch-islamischen Orients; der zeitliche Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Mittelalter und der Moderne. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, welche Gegensätze Philosophie und Islam aufweisen und wie sich diese im Laufe der arabischen Geschichte äußerten. Die Denkweise innerhalb der systematischen Theologie (arab. kalam) und deren Auseinandersetzung mit der von Aristoteles beeinflussten Philosophie (arab. falsafa) bei den Arabern sind dabei Dreh- und Angelpunkt. Zudem mag die Mystik (arab. tasawwuf), als Disziplin des Irrationalen, einen Gegensatz zur Philosophie darstellen, sind jedoch viele Gelehrte und Philosophen selbst Mystiker gewesen. Dementsprechend ist eine gemeinsame Untersuchung mystischer Denkweisen im philosophischen Kontext unerlässlich.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Rudolph: Islamische Philosophie: Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München: C.H. Beck, 2004.
Georges Tamer: Islamische Philosophie und die Krise der Moderne: das Verhältnis von Leos Strauss zu Alfarabi, Avicenna und Averroes. Leiden/Boston/Köln: Brill, 2001.
Annemarie Schimmel: Sufismus: Eine Einführung in die islamische Mystik. München: C.H. Beck, 2005 (3. Auflage).
Harry Austryn Wolfson: The Philosophy of the Kalam. Cambridge, Massachusetts/London: Harvard University Press, 1976.
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Satire in der türkischen Literatur -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Satire in der türkischen Literatur: Als literarische Gattung hat Satire eine lange Tradition in der Türkei. In dem Seminar werden Klassiker wie Nasreddin Hoca und Keloglan und Texte von verschiedenen Schriftstellern wie Rüat Igaz, Çetin Altan, Gani Müjde gelesen und ins Deutsche übersetzt.
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BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] -
- Dozent/in:
- Elina Garderman
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb
einer zweiten orientalischen Sprache.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
Schlüsselqualifikationen
Kolloquien
Tutorien
Veranstaltungen für Hörer aller Fakultäten
Pädagogik
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert. |
Bildung und Selektion -
- Dozent/in:
- Eckart Severing
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2019, 18:00 - 19:00, 00.011
13.12.2019, 10:00 - 16:00, 00.3 PSG
14.12.2019, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
10.1.2020, 10:00 - 16:00, 00.011
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis durch Referat, dessen schriftliche Ausarbeitung und die Mitwirkung an beiden Blockterminen.
- Inhalt:
- Im Bildungswesen geht es keineswegs nur um die Vermittlung nützlichen Wissens. In allen seinen Abteilungen ist Lernen als Konkurrenz um Noten und Zertifikate organisiert. Zu Übertritten zu weiterführenden Bildungseinrichtungen - von der Grundschule zum Gymnasium, vom Gymnasium zur Hochschule - sind diejenigen berechtigt, die besser gelernt haben als ihre Mitschüler. Wer hier unterliegt, ist von weiterer Bildung weitgehend ausgeschlossen. Eine "Wissensgesellschaft" zeichnet sich nicht dadurch aus, dass sie ihren Mitgliedern möglichst viel Wissen vermittelt, sondern dadurch, dass sie wenigen viel und vielen wenig beibringt. Die Verteilung von hohen und niedrigen Bildungsgängen wird sorgsam geplant und ein Teil der Jugendlichen ganz ohne Bildungsabschluss aus der Schule entlassen. Im Ergebnis dieser Auslese stellt sich eine Hierarchie von Bildungsabschlüssen her, die der Hierarchie der Berufe entspricht. Wirtschaft und Staat orientieren sich an Abschlüssen, wenn einfache Arbeitsplätze und gehobene Positionen besetzt werden. Wem wie viel Bildung zukommen soll, und welcher Aufwand für die verschiedenen Abteilungen des Bildungswesens betrieben wird, ist Ergebnis eines staatlichen Kalküls, dem im Seminar nachgegangen werden soll.
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Sozialisation -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.
- Inhalt:
- "Sozialisation bezeichnet die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, die sich aus der produktiven Verarbeitung der inneren und äußeren Realität ergibt. Die körperlichen und psychischen Dispositionen und Eigenschaften bilden für einen Menschen die innere Realität, die Gegebenheiten der sozialen und physischen Umnwelt die äußere Realität." (Hurrelman/Bauer)
Nach begrifflichen Klärungen und einem Überblick sollen im Seminar vor allem besprochen werden:
zum Thema "innere Realität" die Frage nach der Bedeutung genetischer Faktoren und die Veränderungen in der Pubertät
zum Thema "äußere Realität" die Sozialisationskontexte Familie, Bildungssystem, Gleichaltrigengruppe sowie die Frage nach der möglichen Wirkung des Konsums gewalthaltiger und pornografischer Medien.
Abschließend soll diskutiert werden: Ist "Geschlecht" ein genetisch-biologisch und/oder ein durch Sozialisation erworbenes Merkmal?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Herbert Gudjons / Silke Traub: Pädagogisches Grundwissen. 12., aktualisierte Auflage, Bad Heilbrunn 2016. Kapitel 6: Sozialisation https://www.klinkhardt.de/newsite/media/20160822_9783825246914Soz.pdf
J. Ecarius, M. Eulenbach, T. Fuchs, K. Walgenbach: Jugend und Sozialisation. Wiesbaden 2011
Volltext UB
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Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Grundlagen quantitative Forschung -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 12:00 - 14:00, 00.003
8.11.2019, 12:00 - 18:00, 00.011
27.11.2019, 18.12.2019, 12:00 - 16:00, C 701
24.1.2020, 12:00 - 16:00, 00.011
31.1.2020, 12:00 - 14:00, Kl. Hörsaal
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Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
29.11.2019, 30.11.2019, 17.1.2020, 18.1.2020, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung; Nürnberg, Kulturwerkstatt Auf AEG, Freiraum, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
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Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches PädagogikMasterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Historische Aspekte der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Master, Prüfung: benotete Modulabschlussklausur
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.011
- Inhalt:
- Die Vorlesung versteht sich nicht als Überblicksvorlesung über „die“ Geschichte „der“ Pädagogik; vielmehr wird es um historiographische Fragestellungen von Erziehungswissenschaft gehen. Dementsprechend sollen in einem ersten Schritt erziehungswissenschaftlich relevante Fragen des Zusammenhangs von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie des Zusammenhangs von Kultur, Erziehung, Bildung und Geschichte thematisiert werden. In einem zweiten Schritt führt die Vorlesung vertiefend in historiographisch-erziehungswissenschaftliche Forschungsverständnisse und Forschungsansätze ein. Darauf aufbauend sollen in einem dritten Schritt exemplarisch Themen und Perspektiven behandelt werden, anhand derer die Historizität des Pädagogischen bzw. die Historizität pädagogischen Denkens sowie die Historizität der Disziplin Erziehungswissenschaft befragt werden können.
Damit die behandelten Themen, Perspektiven und Fragestellungen auch diskutiert, problematisiert und reflektiert werden können, werden sich klassische Vortragssitzungen mit offenen Plenumssitzungen abwechseln, in denen weiterführende Diskussionen stattfinden sollen.
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Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Lernen in und von Organisationen -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 10:00 - 14:00, 00.021
8.11.2019, 10:00 - 16:00, 00.021
9.11.2019, 10:00 - 15:00, 00.021
6.12.2019, 13:00 - 18:00, 00.021
7.12.2019, 10:00 - 16:00, 00.021
- Inhalt:
- Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Studienschwerpunkt Organisationspädagogik ein. Im Seminar werden zwei große Themenblöcke bearbeitet:
•Lernen in Organisationen: individuelle und kollektive Lernprozesse in Organisationen
•Lernen von Organisationen: organisationales Lernen und Veränderung von Organisationen
Innerhalb dieser beiden Themenblöcke werden zunächst anhand einschlägiger Texte theoretische Grundlagen erarbeitet. Im Fokus steht hier die Differenzierung und Diskussion eines organisationspädagogischen Lernbegriffs bzw. einer organisationspädagogischen Lerntheorie. Auf Grundlage dieser theoretischen Verortungen werden jeweils verschiedene Perspektiven auf die Themenfelder Lernen in Organisationen (etwa Konzepte der betrieblichen Bildung, des arbeitsplatznahen und informellen Lernens) sowie Lernen von Organisationen (etwa Fragen nach Bedingungen und Medien des organisationalen Lernens und Konzepte organisationaler Entwicklungsprozesse) eröffnet und diskutiert.
Die Einführungssitzung für das Modul findet zusammen mit dem Seminar „Individuum, Team, Organisation, Gesellschaft“ am 18.10.2019 um 10:00 Uhr (s.t.) in Raum 00.021 statt.
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Kultur und Erziehung -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Prüfung: benotete Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- Dass Erziehung ein anthropologischer Grundmechanismus der intergenerationalen Tradierung von kulturellem Wissen und Können, kultureller Muster, Normen und Werte usw. ist, ist hinlänglich bekannt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich der Zusammenhang von Kultur und Erziehung jedoch als erheblich komplexer, da Erziehung nicht nur als „Agent“ sondern auch als Effekt des Zusammenspiels historischer Tradierungs- und Transformationsprozesse erscheint. Oder anders ausgedrückt: Erziehung als System spezifischer Praktiken der Perpetuierung derjenigen „symbolische Ordnungen […], vor deren Hintergrund die Menschen der sozialen Welt – und damit auch sich selbst – Sinn und Bedeutung verleihen“ (Reckwitz (2006, S. 16) ist selbst eingebunden in diejenigen kulturellen Normen, Wissensordnungen, Codes, Deutungsschemata, Semantiken usw., die durch Erziehung tradiert werden. Ein kulturtheoretisch fundiertes Verständnis von Erziehung kann dementsprechend nicht von einer voraussetzungslosen Gegebenheit der Erziehungstatsache ausgehen, sondern muss die Relationalität von Kultur und Erziehung in den Blick nehmen und reflektieren. Dementsprechend wird sich das Seminar darauf konzentrieren, Kulturtheorie und Erziehungstheorie zusammenzudenken.
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Theorien und Konzepte der internationalen Bildung [MA Päd] [SEM] -
- Dozent/in:
- Maximilian Höldl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Päd: Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 2 "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung" im Profil "Internationale Bildung".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Master, Päd
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Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Sozialmanagement -
- Dozent/in:
- Herbert Bassarak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5,0, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 8:00 - 14:00, 00.011
14.12.2019, 8:00 - 16:00, 00.011
20.12.2019, 8:00 - 14:00, 00.011
1.2.2020, 8:00 - 16:00, 00.011
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Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Quantitative Forschungsmethoden (MA, M7) -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 21.10.2019, 16:00 - 18:00, 00.011
28.10.2019, 16:00 - 18:00, C 701
4.11.2019, 16:00 - 18:00, 00.011
11.11.2019, 16:00 - 18:00, C 701
18.11.2019, 16:00 - 18:00, 00.011
25.11.2019, 16:00 - 18:00, C 701
2.12.2019, 9.12.2019, 16:00 - 18:00, 00.011
16.12.2019, 13.1.2020, 16:00 - 18:00, C 701
20.1.2020, 27.1.2020, 3.2.2020, 16:00 - 18:00, 00.011
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Qualitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Viktoria Flasche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2019, 10:00 - 12:00, 00.003
9.11.2019, 10:00 - 16:00, 00.011
6.12.2019, 14:00 - 18:00, 00.011
17.1.2020, 14:00 - 18:00, 00.021
7.2.2020, 14:00 - 18:00, 00.011
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Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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The transformative power of art. Development, culture and education -
- Dozent/in:
- Ernst Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2019, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
13.12.2019, 17.1.2020, 31.1.2020, 7.2.2020, 10:00 - 17:15, Raum n.V.
Blocktermine; Kulturwerkstatt auf AEG (Fürther Str. 244d, 90429 Nürnberg), Freiraum: 24.10.19,13.12.19,31.01.20 Kind&Kegel: 17.01.20, 07.02.20
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Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Profilspezifisches Forschungsseminar Kultur- und Theaterpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blocktermine: 25.10., 26.10., 7.2., 8.2. jew. 10-16 Uhr; Ort: Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg, Raum: "Freiraum" (1. Stock)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr
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Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
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Der Diskurs über Digitale Bildung -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, Prüfung: benotete Modulabschlussklausur
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.011
- Inhalt:
- Angesichts einer voranschreitenden Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt wird die Digitalisierung von Schule und Unterricht zu einer zentralen Entwicklungsaufgabe. Vor diesem Hintergrund werden vermehrt auch Ansätze und Konzeptionen sog. Digitaler Bildung formuliert und diskutiert. Der Diskurs über das, was Digitale Bildung ist bzw. sein kann und sein soll, wird dabei in unterschiedlichen Kontexten geführt, beispielsweise in erziehungswissenschaftlichen, fachdidaktischen, fachwissenschaftlichen oder auch bildungspolitischen Kontexten. Ist Digitale Bildung dabei mehr oder etwas anderes, als medial gestütztes Lernen? Ist Digitale Bildung eine Metapher für Bildungsprozesse in einer digitalisierten Welt? Zielt Digitale Bildung auf den Erwerb digitaler Kompetenzen ab? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar nachgehen, um herauszufinden, was sich hinter dem Begriff der Digitalen Bildung verbirgt und ob bzw. inwiefern es überhaupt Sinn macht, von Digitaler Bildung zu sprechen.
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Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden. Für detailliertere Informationen sehen Sie bitte die eingestellten Modulbeschreibungen sowie die Modulübersicht ein unter http://www.spaed.ewf.fau.de/studium-lehre/ .
Studiengang Darstellendes Spiel
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 21.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 21.10. |
| | Di | 8:00 - 10:00 | 00.3 PSG | |
Theisen, T. | |
Beginn: 22.10 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Studt, A. | |
Beginn: 17.10. |
| | Do | 14:00 - 16:00 | A 401 | |
Studt, A. | |
Beginn: 17.10. |
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BA 3. FS: VL Theatergeschichte "Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18.-20. Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Beginn: 29.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
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The transformative power of art. Development, culture and education -
- Dozent/in:
- Ernst Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2019, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
13.12.2019, 17.1.2020, 31.1.2020, 7.2.2020, 10:00 - 17:15, Raum n.V.
Blocktermine; Kulturwerkstatt auf AEG (Fürther Str. 244d, 90429 Nürnberg), Freiraum: 24.10.19,13.12.19,31.01.20 Kind&Kegel: 17.01.20, 07.02.20
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Pädagogik (Nürnberg)
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Modul 2 - Autorität in Bildungs- und Erziehungsprozessen unter der Perspektive von Migrationsgesellschaften [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Autorität ist nicht nur in Migrationsgesellschaften eine strittige Kategorie. Dabei geht im pädagogischen Handeln das Denken von autoritär über autokratisch bis antiautoritär. In diesen Modellen herrscht eine unterschiedliche Vorstellung über die Rolle der Erziehenden und ihrer Autorität. Insbesondere in pluralistischen Konstellationen treffen diese verschiedenen Vorstellungen aufeinander und daraus resultierende Spannungen müssen in pädagogischen Institutionen ausgehalten werden.
Im Seminar werden die verschiedenen Vorstellungen von Autorität im pädagogischen Handeln anhand grundlegender Modelle bildungs-, erziehungs-, und sozialisationstheoretisch analysiert und für ein professionelles Handeln in pädagogischen Feldern diskutiert.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Bildung für nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der internationalen Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Im Seminar wird der Anspruch einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anhand grundlegender Modelle bildungs-, erziehungs-, und sozialisationstheoretisch analysiert. Die politischen Implikationen und pädagogischen Grundgedanken werden dabei herausgearbeitet und für pädagogisches Handeln und dessen globale Bedeutung sowie der je nach Modell möglichen pädagogischen Legitimität diskutiert.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - International Education [SEM] -
- Dozent/in:
- Anita Seguna
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils. Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German.
O-Töne von Studierenden:
Von den meisten pädagogischen Seminaren dies ist sicherlich das nützlichste. Als jemand mit Migrationshintergrund möchte ich mir selbst treu bleiben und Kindern wie ich helfen sich weiter zu entwickeln mit einer erweiterten Weltsicht und Hoffnungen/Chancen. Vorschläge: Ich habe keine Vorschläge für Sie, das Seminar ist wunderbar aufgebaut. Das einziges Problem (persönlich) war, dass ich musste wegen die Montag-Sitzungen ein paar Anwesenheiten zu verpassen, aber das war einfach zu lösen. Empfehlung: JA! Ich würde das Seminar zu jedem empfehlen.In my opinon, this course should be compulsory for every student who wants to become a teacher as it is great preparation for teaching in international contexts, a classroom mixed with pupils from different ethnic, religious and family backgrounds and brings many ideas how to structure lessons.
German version: Meiner Meinung nach sollte dieser Kurs für jeden Student, der Lehrer werden möchte, obligatorisch sein, da er eine gute Vorbereitung auf den Unterricht in internationalen Kontexten ist, ein Klasse mit Schülern aus mit den verschiedensten ethnischen, religiösen und familiären Hintergründen und da dieser Kurssehr gute Ideen zur Unterrichtsgestaltung bietet.
Dieses Seminar hat mir wirklich die Augen geöffnet. Es hilft dabei, ein besserer Lehrer in einer globalen Welt zu werden. Es sollte verpflichtend sein für jeden, der mit Kindern arbeitet.
Das Seminar war sehr praxisnah und interessant. Durch das Seminar erweitert man sei Horizont in dem man neue Möglichkeiten kennen lernt internationale Aspekte im Unterricht einzubetten.
Das Seminar war stets gut strukturiert und durch die vielen Aktivitäten sehr kurzweilig. Ich nehme aus diesem Seminar viel für mich und für meinen späteren Beruf mit.
- Schlagwörter:
- Modul 2
| | | Einzeltermine am 2.11.2019 4.11.2019 23.11.2019 25.11.2019 | 9:00 - 17:00 8:00 - 14:00 9:00 - 17:00 8:00 - 14:00 | 1.121 1.010 1.121 1.010 | |
Seguna, A. | |
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Modul 2 - Körperlichkeit in Lehr-Lernprozessen - Perspektiven der Pädagogischen Anthropologie [SEM] -
- Dozent/in:
- Anke Lang
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 14:00 - 18:30, U1.030
9.11.2019, 8:00 - 18:00, 1.010
15.11.2019, 14:00 - 18:30, U1.030
16.11.2019, 8:00 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Perspektiven zur Anthropologie des Lernens unter besonderer Berücksichtigung der Körperlichkeit in Lehr-Lernprozessen vorgestellt. Im Spiegel ausgewählter theoretischer Zugriffe kommen dabei beispielsweise die anthropologischen Grundlagen des Lernens, die körperliche Entwicklung der Kinder im Alter des Schulbeginns und Aspekte zur Leiblichkeit des Lernens in den Blick. Weiterhin werden das innovative Potenzial und die schulpädagogische Relevanz ausgewählter biowissenschaftlicher Perspektiven erörtert. Zur Diskussion gestellt werden beispielsweise die folgenden Fragen: Welche Bilder und Vorstellungen von Körperlichkeit in Lehr-Lernprozessen prägen das Miteinander von Lehrkräften und Schulkindern im schulischen Alltag? Was kennzeichnet Schulkinder physiologisch? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
Die Bereitschaft zur Lektüre der Seminarliteratur und eine aktive Mitarbeit im Seminar werden vorausgesetzt.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch grundgelegt und vertieft. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften diskutiert. In grundlegender fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft, Praxis und Forschung grundgelegt.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation in historischer und internationaler Perspektive [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Im Seminar werden grundlegende Modelle bildungs-, erziehungs- und sozialisationstheoretisch vertieft. Dabei werden wesentliche Schritte dieser Entwicklungen in der Geschichte und deren Bedeutung global und in Migrationsgesellschaften diskutiert.
In fachlicher Perspektive werden pädagogische Ideen und Theorien dabei systematisiert und ihre fachliche und disziplinäre Bedeutung thematisiert und für das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis bzw. Schule grundgelegt.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [LAEW Modul 2 Allgemeine Pädagogik] [SEM] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SEMINARBEGINN ist am 24.10.2019!!!
Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem pädagogischen Handeln in modernen Gesellschaften, die durch Spannungsverhältnisse infolge von Diversität, Migration und Internationalisierung geprägt sind. Diese Rahmenbedingungen und entsprechende Konsequenzen für das pädagogische Handeln, veränderte pädagogische Selbstverständnisse und Professionalisierungsstrategien werden anhand von aktuellen Studien, auch im internationalen Vergleich, diskutiert.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Theorien pädagogischen Handelns auch im internationalen Vergleich und im Kontext der Migration [MA EE-BF] [SEM] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SEMINARBEGINN ist am 24.10.2019!!!
Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 2 "Erziehungswissenschaftliche Vertiefungen".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem pädagogischen Handeln in modernen Gesellschaften, die durch Spannungsverhältnisse infolge von Diversität, Migration und Internationalisierung geprägt sind. Diese Rahmenbedingungen und entsprechende Konsequenzen für das pädagogische Handeln, veränderte pädagogische Selbstverständnisse und Professionalisierungsstrategien werden anhand von aktuellen Studien, auch im internationalen Vergleich, diskutiert.
- Schlagwörter:
- EE-BF, Modul 2
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Theorien und Konzepte der internationalen Bildung [LAEW Modul 2 Allgemeine Pädagogik] [SEM] -
- Dozent/in:
- Maximilian Höldl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt, alternativ am 11.2.20.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Modul 2, LAEW
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Theorien und Konzepte der internationalen Bildung [MA Päd] [SEM] -
- Dozent/in:
- Maximilian Höldl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Päd: Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 2 "Theoretische Grundlagen der internationalen Bildung" im Profil "Internationale Bildung".
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit internationalen Theorien und Konzepten der International Education bzw. der Internationalisierung von Bildung und beleuchtet Bedingungen und Herausforderungen des Aufwachsens in modernen und pluralisierten Gesellschaften, die durch Globalisierung geprägt sind. Im Seminar analysieren die Studierenden grundlegende Begriffe und aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung im thematischen Bereich der Internationalisierung von Bildung bzw. International Education (z.B. Global Citizenship Education, Global Learning, Internationalisierung von Schulen und Schulqualität, Transnationale Identität, Europäische Dimension der Erziehung). Die Studierenden lernen Prozesse der Internationalisierung von Bildung mit dem Fokus auf Schulen kennen und unterstützen ihre eigene professionelle Entwicklung.
- Schlagwörter:
- Master, Päd
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Vorlesung zu M1 - Theorien der Erziehung, Werteerziehung, Medienerziehung, Bildungstheorien [VORL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anatoli Rakhkochkine, Maximilian Höldl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS-Punkte nach alter LAPO erworben werden.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
Diese Lehrveranstaltung ist ein Teil des Moduls 1 Allgemeine Pädagogik.
Die Angabe zu den zu erwerbenden ECTS-Punkten bezieht sich auf das jeweilige Modul.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über zentrale Fragen, Grundbegriffe und methodische Vorgehensweisen der Erziehungswissenschaft und behandelt zentrale Bildungs-und Erziehungstheorien unter besonderer Berücksichtigung der Werteerziehung sowie Medienerziehung und -bildung in einer modernen demokratischen Gesellschaft und in internationaler Perspektive. Ausgewählte Beispiele aus aktuellen Studien veranschaulichen Herausforderungen der Forschung in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und zeigen die Relevanz der erziehungswissenschaftlichen Theorien für die Reflexion pädagogischen Handelns.
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Modul 2 - Seminar: Medien in der Schule: Fachspezifische und fachübergreifende Perspektiven auf Medienkompetenzförderung [MedKompFörd] -
- Dozent/in:
- Michaela Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, !!Ein Modul 2 - Seminar nur für Staatsexamenskandidaten im Frühjahr 2020!! Die Abschlussprüfung findet in der 5. KW 2020 statt. Infos zur Zeit, Ort, Form der Klausur folgen.
- Termine:
- Blockseminar: Vorbesprechung 19.11, 17.30-19 Uhr, Raum 1.041; Seminartermine: 13./14.12.19 und 24./25.1.20 jeweils 9.30-16.30 Uhr; Räume: 13./14.12: 1.121, 24.1: U1.029, 11.30-13 Uhr 1.121, 25.1: 1.029
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung wird es um schulfachspezifische und fachübergreifende Fragen zur Förderung von Medienkompetenz in der Schule gehen. Neben theoretischen Grundlagen werden auch bildungspolitische Papiere diskutiert, vorliegende Studien und Praxisprojekte rezipiert und eigene Ideen zur Umsetzung von Medienkompetenzförderung entwickelt. Es handelt sich hierbei um ein Blockseminar. Vor dem ersten Treffen werden per Mail weitere organisatorische und inhaltliche Hinweise gegeben. (Vorbesprechung: 19.11, Seminartermine: 13./14.12.19 und 24./25.1.20, Zeit- und Raumangaben siehe UnivIS)
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
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Modul 2 - Seminar: Medienkompetenz in der Praxis [MedKompPraxis] -
- Dozent/in:
- Susanne Steiner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 11.2.20 statt.
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.014
- Inhalt:
- Nicht erst seit dem Digitalpakt der Bundesregierung ist die Digitalisierung der Schulen im Fokus der Öffentlichkeit. Dabei gibt es sowohl enthusiastische Befürworter für mehr an Digitalem als auch vehemente Gegner, die in einer solchen Entwicklung nur Negatives sehen. In dem Seminar soll es um diese Positionen ebenso gehen, wie um eine Schärfung des Begriffs der Medienkompetenz. Anhand von konkreten Unterrichtsbeispielen soll das Für und Wider von mehr digitalen Medien im Unterricht beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Tulodziecki, G., Bardo, H und Grafe, S. Medienbildung in Schule und Unterricht. Grundlagen und Beispiele. Bad Heilbrunn. Klinkhardt. (=UTB 3414)
Süss, D. Lampert, C. und Wijnen, Chr. W. Medienpädagogik. Ein Studienbuch zur Einführung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
JIM/KIM-Studien, ARD/ZDF-Online-Studie (online verfügbar)
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
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Modul 2 - Seminar: Mediennutzung und Gewalterfahrungen von Schülerinnen und Schülern und Möglichkeiten gewaltpräventiven Handelns in Schule und Unterricht [MedGewalt] -
- Dozent/in:
- Hubert Kleber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 11.2.20 statt.
- Termine:
- Blockseminar; Vorbesprechungstermine: 24.10/14.11 16-17.30 Uhr; Seminartermine: 22.11/6.12 14-19 Uhr, 23.11/7.12 9-16 Uhr; Räume: 24.10/14.11: U1.030, 22./23.11: U1.038; 6./7.12: U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme; Referat und schriftliche Ausarbeitung
- Inhalt:
- Im Kontext veränderter Bedingungen des Aufwachsens in einer mediatisierten Lebenswelt und spezifisch neuer Medienhandlungsmuster von Heranwachsenden werden die Nutzung gewalttätiger Medieninhalte ausgewählter Medien und die Wirkung auf jugendliche Rezipienten thematisiert sowie die Möglichkeiten gewaltpräventiver pädagogischer, insbesondere medienpädagogischer Maßnahmen in Schule und Unterricht vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kammerl, Rudolf u. a. (Hrsg.) (2012): Exzessive Internetnutzung in Familien. Zusammenhänge zwischen der exzessiven Computer- und Internetnutzung Jugendlicher und dem (medien)erzieherischen Handeln in den Familien. Lengerich: Pabst
Kunczik, M. (2013): Gewalt-Medien-Sucht: Computerspiele. Lit Verlag
Kleber, H. (2003): Reale Gewalt, Mediale Gewalt. Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit von Schülern im Rahmen der moralischen Erziehung. Centaurus Verlag
Kleber, H. (2003): Konflikte gewaltfrei lösen. Medien- und Alltagsgewalt. Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe I. Cornelsen
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
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Modul 2 - Seminar: Pädagogik und Geschlecht [PädGeschl] -
- Dozent/in:
- Johannes Bretting
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich am 11.2.20 statt.
- Termine:
- Blockseminar; Vorbesprechung: 18.10 14-17 Uhr; Seminar: 22.11/6.12 14-19 Uhr, 10.1.20 14-18 Uhr, 11.1.20 10-18 Uhr; Räume: 18.10/6.12: 2.014, 22.11: 1.029, 10.1: U1.039, 11.1: 0.014
- Inhalt:
- Welche Bedeutung hat die Kategorie Geschlecht für die Pädagogik? Entlang dieser grundsätzlichen Frage werden im Seminar verschiedene historische und aktuelle Ansätze und Perspektiven diskutiert. Die gesellschaftliche Struktur des Geschlechterverhältnisses stellt die Grundlage dieser Diskussionen dar und soll im Seminar erarbeitet werden und damit ein Blick auf pädagogische Theorie und Praxis geworfen werden. Wie werden Konzepte von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ gesellschaftlich und pädagogisch hervorgebracht? Wie strukturieren sie pädagogische Situationen? Was hat dies mit den konkreten Mädchen und Jungen, Männern und Frauen zu tun?
Der erste Teil des Seminars konzentriert sich dabei auf die Bearbeitung von Texten. Im zweiten Teil werden Präsentationen zu selbstgewählten Schwerpunkten erarbeitet und vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Kerner, Ina (2007): Konstruktion und Dekonstruktion von Geschlecht. Perspektiven für einen neuen Feminismus.
Riegel, Christine (2011): Intersektionalität - auch ein Ansatz für die Praxis?
Budde, Jürgen (2006): Wie Lehrkräfte Geschlecht (mit)machen - Doing Gender als schulischer Aushandlungsprozess.
- Schlagwörter:
- Allgemeine Pädagogik Modul 2
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EE-BF Modul 3 - Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung [MethEBF] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.029
Einzeltermine am 31.10.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 9.1.2020, 16.1.2020, 23.1.2020, 11:30 - 13:00, 1.028
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Philosophie
Vorlesungen
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VORL Philosophie des Geistes in der Antike (theoretisch: 54611, 53702) (Antike: 54501, 53601) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 401
- Inhalt:
- Die Philosophie des Geistes könnte man als moderne Disziplin der Theoretischen Philosophie ansehen. Ziel der Vorlesung ist es, nachzuvollziehen, inwieweit die Philosophie des Geistes Vorläufer und Wurzeln in der Philosophie der Antike hat. In der Antike werden viele der noch heute aktuellen Themen der Philosophie des Geistes im Rahmen der Behandlung der Seele behandelt. Die Vorlesung wird eine Einführung in die verschiedenen antiken Konzeptionen der Seele in der Klassischen Antike (Platon, Aristoteles) und im Hellenismus geben. Diese werden jeweils anhand von einschlägigen Textpassagen vorgestellt. Dabei wird immer wieder der Vergleich mit Fragestellungen und Antworten der modernen Philosophie des Geistes unternommen. Es soll auch zur Sprache kommen, ob und ggf. weshalb zentrale Fragen der heutigen Philosophie des Geistes in der Antike noch nicht behandelt werden (Selbstbewusstsein).
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VORL Ringvorlesung: Philosophie der Neuzeit (theoretisch: 54611, 53702; praktisch: 54612, 53701) (Neuzeit: 54601, 53603) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Béatrice Lienemann, Sanja Dembic
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
- Inhalt:
- Diese Vorlesung führt in wichtige Themen der Philosophie der Neuzeit (15. bis Mitte 19. Jh.) ein. Zum genauen Programm vergleichen Sie bitte den Aushang im Institut und die Ankündigung auf unserer Homepage.
- Empfohlene Literatur:
- Johannes Haag und Markus Wild: Philosophie der Neuzeit. Von Descartes bis Kant, München: Beck, 2019.
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Propädeutika und Grundkurse
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PS Grundkurs Praktische Philosophie Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen InteressentInnen ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen InteressentInnen ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 14.10.19 im Raum KH 1.019. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BITTE BEACHTEN: Die Lehrveranstaltung ist von Philosophie-Studierenden NICHT als Schlüsselqualifikation belegbar.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 14.10.19 im Raum KH 1.019. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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PS Logisch-philosophisches Propädeutikum (54002, 53001) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 6 ECTS nach alter Prüfungsordnung;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.
Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden. WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.
- Empfohlene Literatur:
- Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).
Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018.
Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.
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Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
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PS Einführung in die Medienethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 14:15 - 15:45, PSG A 402
10.1.2020, 17.1.2020, 24.1.2020, 31.1.2020, 7.2.2020, 14:15 - 18:30, PSG A 402
Vorbesprechung (zugleich Anmeldung) am 13.12.2019; Blocktermine jeweils Freitag
ab 13.12.2019
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften haben Informationsmedien eine zunehmende Bedeutung erlangt - seit dem 20. Jahrhundert steigt ihre Verbreitung und Nutzung ständig an. Zudem wurde durch die digitale Revolution eine neue Medienvielfalt generiert (Internet, Handy, soziale Medien u.a.) oder es wurden „alte“ Medien modifiziert und intensiviert. Diese Medien-Unübersichtlichkeit hat für die Ethik zu neuen Aufgabenstellungen geführt, denen die Medienethik gerecht werden soll.
In der Medienethik geht es darum, die vielfältige Praxis des Mediengebrauchs normativ zu reflektieren. Einerseits greift die Medienethik als Angewandte Ethik auf theoretische Modelle der Ethik (Deontologie, Diskursethik u.a.) zurück, andererseits sucht sie Problembereiche der Medienpraxis (z.B. Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial, Zensur, Pressefreiheit u.a.) zu analysieren und Lösungen vorzuschlagen.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Schicha/Carsten Brosda (Hrsg.): Handbuch Medienethik, Wiesbaden 2010.
Rüdiger Funiok: Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
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PS Einführung in die Sozialphilosophie (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, Anmeldung in der ersten Sitzung am 14.10.2019
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Sozialphilosophie beschäftigt sich mit Phänomenen, die sich aus dem notwendigen Zusammenleben von Menschen in Gruppen und Gesellschaften ergeben. Von der Soziologie unterscheidet sich die Sozialphilosophie durch eine auch normative Diskussion sozialer Phänomene, was sich z.B. dadurch ausdrückt, Gesellschaften nach ihrem Grad der Freiheit für die Individuen und dem Verhältnis zur Macht zu bewerten. Gegenüber der politischen Philosophie hebt sich die Sozialphilosophie durch den breiteren Fokus auf das Soziale ab.
In der einführenden Veranstaltung soll es um die Grundthemen der neuzeitlichen Sozialphilosophie wie Anerkennung, Entfremdung, Macht und Ideologie gehen. In ausgewählten Originaltexten und einführender Sekundärliteratur sollen zudem die wichtigsten Sozialphilosophen wie Hegel, Marx, Weber, Adorno, Foucault, Habermas und Honneth vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Rahel Jaeggi/Robin Celikates: Sozialphilosophie. Eine Einführung, München 2017.
Gerhard Gamm, Andreas Hetzel u.a.: Hauptwerke der Sozialphilosophie. Interpretationen, Stuttgart 2001.
Michel Foucault: Überwachen und Strafen, Frankfurt/M. 1976.
Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt/M. 1981.
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PS Platon: Menon (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Platons Menon ist ein vielseitiger Klassiker der Philosophie. Nicht nur Themen der praktischen Philosophie – Was ist Tugend? Ist Tugend lehrbar? – auch Fragen der theoretischen Philosophie – Was ist Wissen? Wie ist Erkenntnis möglich? Worin besteht philosophische Erkenntnis? – werden darin behandelt. Ziel des Seminars ist es zum einen, das Verständnis dieser systematischen Themen zu fördern. Zum anderen soll durch genaue Lektüre des Textes ein Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Philosophie Platons geboten werden. Vom Menon ausgehend wird auch auf andere Dialoge Platons Bezug genommen, insbesondere auf die Suche nach einer Definition von Wissen des Theaitetos sowie auf die Behandlung der Lehrbarkeit der Tugend im Protagoras.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Menon, herausgegeben und übersetzt von Margarita Kranz, Stuttgart: Reclam, 1994. (Mit dieser Textausgabe werden wir arbeiten.)
Platon: Menon, Übersetzung und Kommentar von Theodor Ebert, Berlin/Bosten: de Gruyter, 2018.
Platon: Protagoras, eingeleitet, übersetzt und erläutert von Bernd Manuwald, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht, 2006.
Platon: Theätet, griechisch-deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2008.
Bluck, R.S.: Plato’s Meno, Cambridge: CUP, 2010.
Chappell, Timothy: Reading Plato’s Theaetetus, Indianapolis/Cambridge: Hackett, 2005.
Erler, Michael: Platon, München: Beck, 2006.
Hallich, Oliver: Platons „Menon“, Darmstadt: WBG, 2013.
Scott, Dominic: Plato’s Meno, Cambridge: CUP, 2006.
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PS Wissenschaftsskeptizismus und Wissenschaftsbeeinflussung (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2019, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Blockveranstaltung 16.3.2020-18.3.2020 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, 00.14 PSG
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, Studierende aller Fachrichtungen mit Interesse am Thema sind herzlich willkommen. Das Seminar kann entweder als PS im Studiengang Philosophie oder, insofern die jeweilige Studienordnung dies vorsieht, als Schlüsselqualifikationskurs belegt werden.
Das Seminar beinhaltet die (kostenlose) Teilnahme an einer internationalen Konferenz (‚Public Research and Private Knowledge – Science in Times of Diverse Research Funding‘, 26.-27. März 2020 an der FAU), bei der aktuelle Forschungsdiskussionen zu den Themen des Seminars im Mittelpunkt stehen. Von allen Teilnehmern wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Bei der Vorbesprechung am 17.10. werden die Themen für die Präsentation vergeben.
- Inhalt:
- Wissenschaft findet nicht im „luftleeren Raum“ statt, sondern steht in enger Verbindung mit Akteuren und Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Aus diesen Verbindungen ergeben sich zahlreiche Fragen, die das Vertrauen in die Wissenschaft, die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse und die Freiheit und Beinflussbarkeit von Wissenschaft betreffen. Viele dieser Fragen werden gegenwärtig in der Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie intensiv diskutiert. Dabei geht es auch um die Frage, wie auf der Grundlage solcher Forschungsdiskurse fundierte Antworten auf Wissenschaftsskepsis und Wissenschaftskritik gegeben werden können.
Das Seminar bietet einen Überblick über diese aktuellen Fragen und verknüpft diesen Überblick mit dem Einblick in aktuelle Forschungsdebatten im Rahmen der o.g. Konferenz, bei der auch die Möglichkeit besteht, mit internationalen WissenschaftlerInnen über ihre Forschungsansätze und -ergebnisse zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Ioannidis, John (2005): Why Most Published Research Findings Are False, in: PLoS Med 2(8), e124, https://doi.org/10.1371/journal.pmed.0020124 Weatherall, James / O’Connor, Cailin / Bruner, Justin P (2019): How to Beat Science and Influence People. Policymakers and Propaganda in Epistemic Networks, in: The British Journal for the Philosophy of Science, axy062, https://doi.org/10.1093/bjps/axy062
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PS Die Ethik des Essens (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Alexander Dinges
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die weltweite Produktion von Lebensmitteln geht in vielfältiger Weise mit dem Tod und Leiden von Tieren einher. Welche moralischen Konsequenzen hat diese Tatsache für unsere individuellen Entscheidungen? Sollten wir Vegetarier oder Veganer werden? Sollten wir darüber hinaus politisch aktiv werden? Oder können wir ruhigen Gewissens essen, was auf den Tisch kommt? Im Seminar werden wir uns anhand philosophischer Fachliteratur mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen. Dabei wird es auch um die allgemeine Frage gehen, wie man Argumente angemessen rekonstruiert und wie gute Argumente von schlechten Argumenten unterschieden werden können.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur
Wild, Markus/Grimm, Hedwig. Tierethik zur Einführung, Junius, 2019. Huemer, Michael. Dialogues on Ethical Vegetarianism, Routledge, 2019.
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PS Wahrheit bei Platon und Aristoteles (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Antonio Ferro
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, Referate zu halten sowie Sekundärliteratur in englischer Sprache zu lesen. Für jede Seminarsitzung ist der jeweilige Primärtext (Auszüge aus Platons bzw. Aristoteles´ Werken in deutscher Übersetzung) möglichst unter Zuhilfenahme der vom Dozenten empfohlenen Sekundärliteratur vorzubereiten. Eine vollständige Literaturliste sowie alle Primärtexte werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden.
- Inhalt:
- Der Wahrheitsbegriff (alêtheia, alêthes) erfährt in Platons und Aristoteles´ Werken zwar keine eigenständige Behandlung, allerdings kommt er in diversen Zusammenhängen immer wieder zum Vorschein. Dabei wird der Begriff aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: zum einen ist Wahrheit (sowie Falschheit) eine Eigenschaft, welche Aussagen und Urteilen zukommt, zum anderen zeichnet Wahrheit bestimmte (nichtsprachliche, geistesunabhängige) Entitäten aus, welche aufgrund ihrer außergewöhnlichen ontologischen Merkmale in besonderem Maße erkennbar sind. Während heutige Philosophen mit dem propositionalen Wahrheitsbegriff vertraut sind, fordert die These, dass bestimmte (nichtpropositionale) Gegenstände in der Welt wahr seien, unser gängiges Wahrheitsverständnis stark heraus.
Ziel des Seminars ist es, erstens die Studierenden an einschlägige Texte aus dem platonischen (Politeia, Bücher V-VII, Theaitetos, Sophistes) sowie dem aristotelischen Corpus (Kategorienschrift, Peri Hermeneias, Metaphysik V.7 und 29, VI.4, IX.10; de Anima III.6) heranzuführen, in denen der propositionale resp. der ontologisch-epistemische Wahrheitsbegriff zutage treten, zweitens anhand der Lektüre Betrachtungen darüber anzustellen, ob sich aus Platons resp. Aristoteles´ Auseinandersetzungen mit beiden Aspekten des Begriffes jeweils eine systematische und kohärente Wahrheitskonzeption herauskristallisieren lässt, und drittens Platons und Aristoteles´ kennzeichnende Thesen zur Wahrheit vergleichend gegenüberzustellen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten genauer in den Blick zu nehmen.
Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, Referate zu halten sowie Sekundärliteratur in englischer Sprache zu lesen. Für jede Seminarsitzung ist der jeweilige Primärtext (Auszüge aus Platons bzw. Aristoteles´ Werken in deutscher Übersetzung) möglichst unter Zuhilfenahme der vom Dozenten empfohlenen Sekundärliteratur vorzubereiten. Eine vollständige Literaturliste sowie alle Primärtexte werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Primärtexte
Platon: Werke in 8 Bänden. Herausgegeben und überarbeitet von G. Eigler. 8. Auflage. Darmstadt: WBG, 2019 [zur Anschaffung empfohlen].
Aristoteles: Philosophische Schriften, 6 Bände. Hamburg: Meiner, 2019 [zur Anschaffung empfohlen].
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PS Was gibt es? Einführung in die Ontologie (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Proseminar dient als Einführung in die analytische Ontologie. Die leitende Frage ist die Frage danach, was es gibt. Häufig beziehen sich ontologische Diskussionen auf die Frage, ob eine bestimmte Klasse von Entitäten existiert (oder nicht). Klassische Beispiele für solche Fragen sind etwa „Existieren Zahlen?“, „Existieren abstrakte Eigenschaften?“, „Existieren zusammengesetzte materielle Einzeldinge?“ und „Existieren fiktive Gegenstände?“. Solche Fragen stehen in einem engen Zusammenhang mit der Frage danach, was es hier überhaupt bedeutet, nach der Existenz von Dingen zu fragen, d.h., was Existieren bedeutet. Im Seminar wollen wir einen Einblick in derartige ontologische Diskussionen erlangen, indem wir verschiedene einflussreiche Positionen (u.a. Frege, Meinong, Quine) lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
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Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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Mittelseminare (Textseminare)
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Einzeltermin am 4.12.2019, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- Aristoteles’ Nikomachische Ethik ist nicht nur ein zentrales Werk der antiken Ethik, sondern auch für die zeitgenössische Moralphilosophie von immenser Bedeutung. Aristoteles beschäftigt sich unter anderem mit dem menschlichen Guten (eudaimonia), das er als Ziel eines gelungenen menschlichen Lebens auffasst, den Tugenden (aretai), deren Besitz und Ausübung er als wesentlich für ein gelungenes menschliches Leben betrachtet, der Zurechnung, sowie der Bedeutung, die Lust, Freundschaft und Liebe für ein gelungenes Leben haben. In diesem Seminar wollen wir einflussreiche Passagen dieses Schlüsseltextes erarbeiten und die wichtigsten Argumente und Überlegungen von Aristoteles rekonstruieren.
Als Leistungsnachweis dienen anstelle einer Hausarbeit philosophische Essays, die die Studierenden während des Semesters verfassen. Die Essays werden in einem seminarbegleitenden Tutorium in Kleingruppen besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dient Ursula Wolfs Übersetzung der Nikomachischen Ethik: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Übersetzt und herausgegeben von Ursula Wolf. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 2006.
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MS Platonische Mythen und Gleichnisse (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Der Beginn philosophischen Denkens wird gemeinhin bei den vorsokratischen Naturphilosophen gesehen, welche mit den Methoden rationalen Argumentierens und empirischer Betrachtung die rein narrative Welterklärung des Mythos vertieften. Gleichwohl greift innerhalb der antiken Philosophie v.a. Platon immer wieder auf Mythen und Gleichnisse zur Illustration seiner durch Vernunftgründe verteidigten Theorien zurück.
Im Seminar widmen wir uns neben der Frage nach den Gründen, die Platon hinsichtlich dieser methodischen Dualität geleitet haben, primär den Inhalten des platonischen Mythos: Wie sind Welt und Zivilisation entstanden? Welche Funktionen hat die Seele, wie und warum ist sie mit dem Leib verbunden und welches Schicksal erwartet sie nach dem Tod? Warum ist ein guter Mensch glücklich und ein schlechter Mensch unglücklich? Welche Bedeutung haben Liebe und Erotik für den Menschen und wie gestaltet sich ein funktionaler Umgang mit den Lüsten?
Die Analyse der drei Gleichnisse aus der Politeia (Höhlen-, Linien- und Sonnengleichnis) vervollständigt den Gesamtüberblick über die theoretische und praktische Philosophie Platons.
Das Seminar eignet sich sowohl zur Einführung als auch zur Vertiefung in das platonische Denken.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im StudOn zur Verfügung gestellt.
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MS Tugendethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Tugendethik stellt einen von drei zentralen Ansätzen in der zeitgenössischen normativen Ethik dar. Auf die Frage, welche Handlung in einer bestimmten Situation die moralische richtige ist, geben konsequentialistische Ethiken die Antwort, es sei die Handlung mit den besten Folgen, deontologische Ethiken behaupten, es sei diejenige, die der einschlägigen moralischen Vorschrift entspreche und Tugendethiken identifizieren die richtige Handlung als diejenige, die tugendhaft ist. In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Versuchen, diese letzte Antwort plausibel zu machen, auseinandersetzen. Der Fokus wird dabei auf der tugendethischen Debatte der letzten 60 Jahre liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Darwall, S., 2002. Virtue Ethics (Oxford: Blackwell).
Crisp, R. und Slote, M., 1997. Virtue Ethics (Oxford: OUP).
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MS Grundbegriffe der Sozialontologie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.019
- Inhalt:
- Die Existenz zahlreicher Aspekte menschlicher Gesellschaften hängt von unserer Interkation miteinander ab. Ohne unser Zutun gäbe es beispielsweise weder Wochentage oder Sportarten noch gäbe es Ehen, Staaten oder Aktiengesellschaften. Die Sozialontologie versucht, das Entstehen, Bestehen und Vergehen sozialer Tatsachen und Institutionen verständlich zu machen. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns einigen Grundfragen dieser philosophischen Teildisziplin widmen: (1) Gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen sozialen und natürlichen Tatsachen? (2) Welche Rolle spielt die sogenannte kollektive Intentionalität bei der Entstehung der sozialen Welt? (3) Worin besteht der Unterschied zwischen Erklärungen in den Naturwissenschaften und den Sozialwissenschaften? (4) Was soll es eigentlich bedeuten, dass etwas „sozial konstruiert“ ist?
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MS John Rawls: „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines
Kurzreferats (inklusive Handout/Thesenpapier). Einen benoteten Schein
erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Welche Prinzipien regulieren in einer gerechten Gesellschaft das
Zusammenleben ihrer Mitglieder? „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von
John Rawls gibt darauf eine Antwort und ist eines der einflussreichsten
Werke des 20. Jahrhunderts zur politischen Philosophie. Bis heute
beziehen sich sowohl GegnerInnen als auch BefürworterInnen in der
Ausarbeitung ihrer eigenen Auffassungen auf die von Rawls entwickelte
Theorie der Gerechtigkeit als Fairness. In diesem Seminar werden wir
ausgewählte Teile des Werks gemeinsam lesen, interpretieren und
diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Textausgabe bildet die Grundlage des Seminars (und ist daher
zur Anschaffung empfohlen):
Rawls, John (1975): Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt am Main:
Suhrkamp 1979.
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MS John S. Mill: "Über die Freiheit" (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines
Kurzreferats (inklusive Handout/Thesenpapier). Einen benoteten Schein
erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- John Stuart Mills „Über die Freiheit“ gehört zu den Klassikern der
politischen Philosophie und gilt als eine Grundlage des modernen
politischen Liberalismus. Die zentralen Themen des politischen
Liberalismus, die darin beleuchtet werden, sind folgende: das Verhältnis
von Staat und Individuum, die Bedeutung von Meinungsfreiheit und Zensur,
das Schadensprinzip und das Problem des staatlichen Paternalismus. In
diesem Seminar werden wir das Werk gemeinsam lesen, interpretieren und
diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Textausgabe bildet die Grundlage des Seminars (und ist daher
zur Anschaffung empfohlen):
Mill, John S. (1859): On Liberty/Über die Freiheit. Englisch/Deutsch.
Übersetzt von Bruno Lemke. Mit Anhang und Nachwort herausgegeben von
Bernd Gräfrath. Stuttgart: Reclam 2009.
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MS Platon: Politeia (mittlere Bücher) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Platons Staat (die Politeia) – und daraus v.a. auch der Abschnitt der Bücher V-VII – gehört zu den zentralen Texten der Philosophiegeschichte. Eine der unbeantworteten Fragen zu diesem Text ist die Frage, ob das radikale Modell des Staates, das bis Politeia IV entworfen wird, als realisierbar gedacht ist. Eine der notwendigen Voraussetzungen für die Realisierung ist – den Dialogpartnern der Politeia zufolge – die Verbindung von Macht und Philosophie in der Figur des sog. “Philosophenherrschers”. Aus dieser Voraussetzung ergeben sich ab Politeia V u.a. die Fragen, wodurch sich ein Philosoph auszeichnet und wie jemand zum Philosophen wird. In Verbindung mit der ersten Frage ergeben sich umfassende Erörterungen u.a. zum Verhältnis von Wissen und Meinung (und Sein und Werden). In Verbindung mit der zweiten Frage ergeben sich umfassende Erörterungen zur Idee des Guten (hier finden sich das Sonnen-, das Linien- und das Höhlengleichnis) und zur Erziehung des künftigen Philosophen. Mit diesen Themen bilden die Bücher V-VII eine Art von langem Exkurs innerhalb der Politeia, in der sonst die Fragen, was Gerechtigkeit ist und ob Gerechtigkeit glücklich macht, behandelt werden. Das Seminar wird – auf der Grundlage gründlicher Lektüre und Analyse ausgewählter Textpassagen – einige zentrale Fragen zu Politeia V-VII diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
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Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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MS Wahrheitstheorien (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Antonio Ferro
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Logische sowie sprachphilosophische Vorkenntnisse sind zwar vorteilhaft, aber nicht erforderlich für die Teilnahme. Vorausgesetzt wird lediglich die Bereitschaft, Referate über die jeweiligen Primärtexte zu halten.
- Inhalt:
- „Was ist Wahrheit?“ lautet eine der philosophischen Fragen schlechthin. Heutige Wahrheitstheoretiker deuten die Frage meistens so, dass bei der Frage nicht primär um die grundlegende menschliche Fähigkeit gehe, die (Aussagen- oder Satz-)Wahrheit zu erkennen bzw. wahre und falsche Aussagen auseinanderzuhalten, sondern vielmehr um den Begriff (das Wesen, die Natur) der Wahrheit selbst. Einige Wahrheitstheoretiker beharren nämlich darauf, Wahrheit sei eine substantielle Eigenschaft (von Sätzen), welche etwa in der Übereinstimmung eines Satzes mit den entsprechenden Fakten (Korrespondenztheorie) oder aber in der Kohärenz desselben mit anderen Sätzen bzw. einem Satzsystem besteht, während die „deflationären“ Wahrheitstheorien dies bestreiten, und sprechen somit dem Wahrheitsbegriff den hohen Stellenwert ab, welchen er in der Philosophie schon immer besessen hat. Ein zentraler Streitpunkt, welcher zwei Klassen substantieller Wahrheitstheorien (nämlich die realistischen und die antirealistischen) voneinander abgrenzt, ist außerdem der, ob der Wahrheitsbegriff epistemisch (d.h. auf die menschliche Erkenntnisfähigkeit) beschränkt ist oder nicht. Eine weitere Frage, die von keiner der bisher genannten Positionen thematisiert wird, betrifft den Einfluss von Wahrheit auf das menschliche Verhalten, d.h. den Umstand, dass sich wahre Überzeugungen in der Regel durch ihren größeren praktischen Nutzen oder instrumentellen Wert von falschen abheben.
Das Seminar beabsichtigt, den Studierenden einen fundierten Überblick über die einflussreichsten Wahrheitstheorien im 20. Jahrhundert zu bieten, und sie dadurch in die Lage zu versetzen, sich selbstständig mit den neueren Entwicklungen in der zeitgenössischen Debatte (z.B. alethischem Pluralismus, usw.) auseinanderzusetzen.
Seminargrundlage bilden sowohl klassische Beiträge, die in Skirbekk (2019) abgedruckt sind, als auch Aufsätze oder ausgewählte Auszüge (zumeist in englischer Sprache), die vom Dozenten zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden. Für jede Sitzung ist jeweils der entsprechende Aufsatz (idealerweise unter Berücksichtigung der empfohlenen weiterführenden Literatur) vorzubereiten. Weitere Literaturangaben werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben werden.
Logische sowie sprachphilosophische Vorkenntnisse sind zwar vorteilhaft, aber nicht erforderlich für die Teilnahme. Vorausgesetzt wird lediglich die Bereitschaft, Referate über die jeweiligen Primärtexte zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Skirbekk, G., hrsg.: Wahrheitstheorien. Eine Auswahl aus den Diskussionen über Wahrheit im 20. Jahrhundert, 13. Auflage. Frankfurt: Suhrkamp, 2019. [zur Anschaffung empfohlen]
Blackburn, S. / Simmons, K., hrsg.: Truth. Oxford: Oxford University Press, 1999.
Künne, W.: Conceptions of Truth. Oxford: Oxford University Press, 2003.
Glanzberg, M., hrsg.: The Oxford Handbook of Truth. Oxford: Oxford University Press, 2018.
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Haupt- und Lektüreseminare
Masterseminare
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MAS David Vellemans Theorie praktischer Gründe (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, R 2.104
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarvoraussetzung ist die Bereitschaft zur Lektüre des Buches auf Englisch.
- Inhalt:
- In seinem Buch How We Get Along gibt J. David Velleman einen Überblick über seine Moralpsychologie. Laut Velleman ist der Wunsch, uns selbst zu verstehen, konstitutiv für unser Handeln: immer, wenn wir etwas absichtlich tun, tun wir es u.a., weil diese Handlung gut zu der Geschichte passt, die wir über uns selbst erzählen; ohne dieses Ziel würden wir einfach nicht handeln. Wir ähneln so Schauspielern in einem Improvisationstheater, die sich selbst spielen. Velleman argumentiert weiterhin, dass wir unser Ziel, uns selbst zu verstehen, am besten erreichen, wenn wir auch von anderen verstanden werden können. Und das wiederum bedeute, dass wir uns in unserem Handeln an praktischen Regeln orientieren müssen, die wir mit anderen teilen können. Mithin folgt aus Vellemans Überlegungen eine Variante von Kants Kategorischem Imperativ.
Wir werden im Seminar How We Get Along gründlich studieren.
Seminarvoraussetzung ist die Bereitschaft zur Lektüre des Buches auf Englisch.
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MAS Ibn Khaldun (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Sozial- und Kulturgeschichte des Islam" und findet statt: Do, 14:15-15:45 Uhr in Raum B 604, Orientalistik.
- Termine:
- Do 14:15 - 15:45 Uhr, Raum B 604, Orientalistik
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
- Inhalt:
- Der im Jahr 1332 in Tunis geborene Ibn Khaldun war ein arabischsprachiger Historiker, der jedoch in verschiedenen hohen Ämtern aktiv an der Politik seiner Zeit teilnahm. In seinem historiographischen Hauptwerk K. al-'Ibar, und vor allem in dessen Einleitung beschreibt Ibn Khaldun ein Modell der Wissenschaft der Kultur: er zeigt den zyklischen Verlauf von Aufstieg und Niedergang der politischen Gefüge, und ihrer sozialen und kulturellen Konsequenzen und entwickelt damit einen Vorläufer der Geschichtsphilosophie, die im Westen erst mit dem 16. Jh. fassbar wird.
Im Seminar lesen wir Teile aus der Vorrede zu seinem Hauptwerk (al-Muqaddima), wenn möglich auch aus seiner Autobiographie. Arabischkenntnisse sind sehr erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
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MAS Kant, Metaphysik der Sitten (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Metaphysik der Sitten ist das dritte moralphilosophische Hauptwerk Kants. Während die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten die allgemeinen moralischen Prinzipien, die für alle vernünftigen Wesen (nicht nur Menschen) verbindlich sind, behandelt hat, arbeitet die Metaphysik der Sitten die menschenspezifischen moralischen Pflichten heraus. Sie teilt diese in die Rechtspflichten, die lediglich die äußeren Beziehungen der Menschen zueinander betreffen, und die Tugendpflichten, die die uns moralisch gebotenen Ziele betreffen, auf. Daher enthält sie nicht nur einen wichtigen Teil von Kants Moralphilosophie, sondern auch seine wichtigsten Ausführungen zur Rechtsphilosophie. Im Seminar werden wir die wichtigsten Textstellen zusammen diskutieren.
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MAS Scanlon, What We Owe to Each Other (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Thomas Scanlons Buch ist eines der einflussreichsten Werke der zeitgenössischen Moralphilosophie. Scanlon hat dort eine besondere Form des Kontraktualismus entwickelt, die die moralische Zulässigkeit von Handlungen daran koppelt, ob wir sie anderen gegenüber rechtfertigen können. Eine Handlung ist dieser Auffassung nach nur dann moralisch zulässig, wenn sie von Prinzipien zugelassen wird, die niemand vernünftigerweise zurückweisen kann. Scanlons Entwicklung dieser Position ist eingebettet in eine auch ihrerseits enorm einflussreiche Diskussion zahlreicher metaethischer Themen (insbes. der Natur von Gründen und der Frage, in welcher Weise die Erkenntnis, dass etwas wertvoll ist, unser Handeln bestimmen sollte). In dem Seminar werden wir die entscheidenden Stellen von Scanlons Text zusammen diskutieren, und dabei auch die Beziehung zu anderen einflussreichen Positionen herausarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- T.M. Scanlon, What We Owe to Each Other, The Belknap Press of Harvard University Press 1998
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MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Béatrice Lienemann, Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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MAS Konzeptionen der Sprachanalyse in der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Hannes Worthmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, PSG A 301
Das Seminar findet s. t. statt, d. h. von 14:00 - 15:30 Uhr.
- Inhalt:
- Die Untersuchung sprachlicher Ausdrücke ist die zentrale Methode der sogenannten analytischen Philosophie. Oft wird jedoch übersehen, dass sich sowohl in der Geschichte dieser Tradition als auch in ihrer gegenwärtigen Praxis Varianten dieses Ansatzes unterscheiden lassen, die ganz verschieden motiviert sind. In diesem Seminar soll es zunächst darum gehen, die Entstehung der Methode nachzuvollziehen und dann einen Überblick über die zurzeit einflussreichsten Spielarten zu gewinnen.
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MAS Schönheit – ihre Natur und Bedeutung (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Lange Zeit war der Begriff der Schönheit der zentrale Begriff der Kunstphilosophie und Ästhetik. Im 20. Jahrhundert hat sich das jedoch grundlegend geändert: Kunst will nicht mehr schön sein. Doch ist Schönheit wirklich bedeutungslos geworden? Tatsächlich suchen Menschen anscheinend ständig nach Schönheitserfahrungen, sie umgeben sich gerne mit Schönem und sie möchten selbst schön sein. – In der Ästhetik erlebt der Begriff der Schönheit gerade eine Renaissance. In diesem Seminar werden wir der Frage nach der Natur und Bedeutung (für die Kunst und für das Leben überhaupt) von Schönheit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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MAS Antike Philosophie des Geistes (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Philosophie des Geistes hat die mentalen bzw. geistigen Eigenschaften von Lebewesen zum Gegenstand. Der Besitz mentaler Eigenschaften unterscheidet Lebewesen grundlegend von unbelebten Entitäten. Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich mit der Natur mentaler Zustände, mit ihren Wirkungen und Ursachen. Zentral ist die ontologische Frage nach dem Verhältnis von Körperlichem und Mentalem. Ferner befasst sich die Philosophie des Geistes mit den unterschiedlichen mentalen Dispositionen und Akten. Mentale Dispositionen sind z.B. Charakterdispositionen, kognitive Fähigkeiten (Wahrnehmen, Erinnern, Denken), Neigungen, Überzeugungen und Wünschen sowie Emotionen. Mentale Akte sind häufig intentional, d.h. sie beziehen sich auf etwas. Hierzu zählen ganz unterschiedliche Arten mentaler Akte: Wünsche, Absichten, Handlungen, die sich auf Handlungen beziehen; Wahrnehmung, Urteilen, Folgern, Erinnern, die sich auf Erkenntnisse beziehen; schließlich Angst, Hoffnung, Trauer etc.
Im Seminar soll es um die antike Philosophie des Geistes gehen, und zwar sowohl in der klassischen Antike (Platon, Aristoteles) als auch im Hellenismus. In der Antike werden viele der noch heute aktuellen Themen der Philosophie des Geistes im Rahmen der Behandlung der Seele behandelt. Wir wollen im Seminar die verschiedenen antiken Positionen anhand von einschlägigen Textpassagen diskutieren. Dabei soll auch zur Sprache kommen, ob und ggf. weshalb zentrale Fragen der heutigen Philosophie des Geistes in der Antike noch nicht behandelt werden (Selbstbewusstsein).
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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MAS Selbstwissen in der antiken Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, PSG A 301
Termine: Do., 17.10.: 10-12 Uhr in A301; Ab Di., 22.10.: regelmäßig dienstags von 8-10 Uhr in PSG A301!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 17. Oktober!!!
An diesem Termin findet sie von 10-12 Uhr in PSG A301 statt.
Ab Dienstag, 22.10., findet sie regelmäßig dienstags von 8-10 Uhr in PSG A301 statt. Wir bitten um Beachtung!
- Inhalt:
- Wie können wir Wissen über uns selbst erlangen? Es handelt sich hier sowohl um die Frage nach dem Zugang zu unseren eigenen geistigen Zuständen, als auch um die umfassendere und praktisch relevantere Frage danach, was für eine Art Mensch wir sind, welche Dispositionen und Charakterzüge wir haben, wie wir uns unter Umständen verbessern können und schließlich, was unser Platz in der Welt ist. Im Seminar werden wir uns durch eine Reihe einschlägiger Texte aus der antiken Philosophie mit diesem Thema eingehend auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
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MAS Überzeugungen (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Alexander Dinges
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Menschen haben Überzeugungen. Sie halten das eine für wahr und das andere für falsch und was sie für wahr oder falsch halten, trägt entscheidend dazu bei, was sie tun. Das fängt im Kleinen an – wenn ich glaube, dass mein Haustürschlüssel in der Schublade liegt, schaue ich dort zuerst nach – und hört im Großen auf – wenn ich glaube, dass der Klimawandel menschengemacht ist, dann bin ich eher geneigt, Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen, die auf menschliches Handeln abzielen. Wir haben Überzeugungen, aber welche Überzeugungen sollten wir haben? Können wir einfach glauben, was wir wollen? Was sind überhaupt Überzeugungen und wie unterscheiden sie sich von anderen mentalen Zuständen, etwa Wünschen oder Vermutungen? Wie genau beeinflussen Überzeugungen unser Handeln? Diese und ähnliche Fragen bilden den Ausgangspunkt für unser Seminar.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur
E. Schwitzgebel (2015): „Belief“, Stanford Encyclopedia of Philosophy, https://plato.stanford.edu/entries/belief/
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Übungen und Tutorien
Lehramt Ethik
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ES Examenskurs Vergleichende Religionswissenschaft und Religionsphilosophie -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, BLOCKSEMINAR
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 6.12.2019, 13.12.2019, 17.1.2020, 24.1.2020, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Blockveranstaltungen jeweils Freitag
vom 15.11.2019 bis zum 24.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Mail beim Seminarleiter ist notwendig: stefan.applis(at)fau.de!
Teilnahme für Studierende der Lehramts-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) sowie Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in fünf Blöcken.
Die Prüfungsordnung der Fächer „Philosophie/Ethik“ und „Ethik“ (LPO I § 45 und § 76) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft.
Der Examenskurs mit „Workshop-Charakter“ soll auf diese Klausur vorbereiten.
- Inhalt:
- a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z.B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.
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PS Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule). Es kann von Lehrkräften, die das Fach Ethik an der Schule fachfremd unterrichten, als Weiterbildungsveranstaltung besucht werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 15.11.2019, 22.11.2019, 29.11.2019, 6.12.2019, 14:00 - 18:30, PSG A 402
jeweils Freitag
vom 8.11.2019 bis zum 6.12.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanforderungen: aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen, Beantwortung von Lektürefragen vor jeder Sitzung sowie das Verfassen eines Essays. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (spätestens bis zum 27. Oktober 2019 via E-Mail an: nico.scarano@fau.de)
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Konzeptionen des guten Lebens, der Moralphilosophie und der Politischen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
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PS Grundkurs Praktische Philosophie Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen InteressentInnen ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen InteressentInnen ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘ ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘
Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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Grundkurs Ethisches Argumentieren -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermin am 31.1.2020, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Online-Kurs
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Online-Kurs zählt für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule) als "Grundkurs Theoretische Philosophie". Es kann von Lehrkräften, die das Fach Ethik an der Schule fachfremd unterrichten, als Weiterbildungsveranstaltung besucht werden.
>> Die Freischaltung des Online-Kurses erfolgt zu Vorlesungsbeginn über die vhb. Eine vorherige Anmeldung ist bis spätestens 11.10. erforderlich (via E-Mail an nico.scarano@fau.de).
>> Prüfungsform: Klausur am 31.1.2020
- Inhalt:
- Das Online-Seminar führt sehr anwendungsbetont in inhaltliche und formale Aspekte der ethischen Argumentation ein. Die Teilnehmer wenden die Lerninhalte praktisch an und eigenen sich dadurch neben dem Grundlagenwissen auch die einschlägigen Kompetenzen an. Die Kurs-Arbeit dient gleichzeitig der Erarbeitung von Materialien, die im Schuldienst eingesetzt werden können. Der Kurs wird von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) bereitgestellt und ist für Studierende der FAU kostenlos.
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PS Einführung in die Medienethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 14:15 - 15:45, PSG A 402
10.1.2020, 17.1.2020, 24.1.2020, 31.1.2020, 7.2.2020, 14:15 - 18:30, PSG A 402
Vorbesprechung (zugleich Anmeldung) am 13.12.2019; Blocktermine jeweils Freitag
ab 13.12.2019
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften haben Informationsmedien eine zunehmende Bedeutung erlangt - seit dem 20. Jahrhundert steigt ihre Verbreitung und Nutzung ständig an. Zudem wurde durch die digitale Revolution eine neue Medienvielfalt generiert (Internet, Handy, soziale Medien u.a.) oder es wurden „alte“ Medien modifiziert und intensiviert. Diese Medien-Unübersichtlichkeit hat für die Ethik zu neuen Aufgabenstellungen geführt, denen die Medienethik gerecht werden soll.
In der Medienethik geht es darum, die vielfältige Praxis des Mediengebrauchs normativ zu reflektieren. Einerseits greift die Medienethik als Angewandte Ethik auf theoretische Modelle der Ethik (Deontologie, Diskursethik u.a.) zurück, andererseits sucht sie Problembereiche der Medienpraxis (z.B. Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial, Zensur, Pressefreiheit u.a.) zu analysieren und Lösungen vorzuschlagen.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Schicha/Carsten Brosda (Hrsg.): Handbuch Medienethik, Wiesbaden 2010.
Rüdiger Funiok: Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
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PS Die Ethik des Essens (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Alexander Dinges
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die weltweite Produktion von Lebensmitteln geht in vielfältiger Weise mit dem Tod und Leiden von Tieren einher. Welche moralischen Konsequenzen hat diese Tatsache für unsere individuellen Entscheidungen? Sollten wir Vegetarier oder Veganer werden? Sollten wir darüber hinaus politisch aktiv werden? Oder können wir ruhigen Gewissens essen, was auf den Tisch kommt? Im Seminar werden wir uns anhand philosophischer Fachliteratur mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandersetzen. Dabei wird es auch um die allgemeine Frage gehen, wie man Argumente angemessen rekonstruiert und wie gute Argumente von schlechten Argumenten unterschieden werden können.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur
Wild, Markus/Grimm, Hedwig. Tierethik zur Einführung, Junius, 2019. Huemer, Michael. Dialogues on Ethical Vegetarianism, Routledge, 2019.
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konstantin Weber, Dorothee Bleisch
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Einzeltermin am 4.12.2019, 16:15 - 17:45, A 401
- Inhalt:
- Aristoteles’ Nikomachische Ethik ist nicht nur ein zentrales Werk der antiken Ethik, sondern auch für die zeitgenössische Moralphilosophie von immenser Bedeutung. Aristoteles beschäftigt sich unter anderem mit dem menschlichen Guten (eudaimonia), das er als Ziel eines gelungenen menschlichen Lebens auffasst, den Tugenden (aretai), deren Besitz und Ausübung er als wesentlich für ein gelungenes menschliches Leben betrachtet, der Zurechnung, sowie der Bedeutung, die Lust, Freundschaft und Liebe für ein gelungenes Leben haben. In diesem Seminar wollen wir einflussreiche Passagen dieses Schlüsseltextes erarbeiten und die wichtigsten Argumente und Überlegungen von Aristoteles rekonstruieren.
Als Leistungsnachweis dienen anstelle einer Hausarbeit philosophische Essays, die die Studierenden während des Semesters verfassen. Die Essays werden in einem seminarbegleitenden Tutorium in Kleingruppen besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dient Ursula Wolfs Übersetzung der Nikomachischen Ethik: Aristoteles: Nikomachische Ethik. Übersetzt und herausgegeben von Ursula Wolf. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 2006.
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MS John Rawls: „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines
Kurzreferats (inklusive Handout/Thesenpapier). Einen benoteten Schein
erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Welche Prinzipien regulieren in einer gerechten Gesellschaft das
Zusammenleben ihrer Mitglieder? „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ von
John Rawls gibt darauf eine Antwort und ist eines der einflussreichsten
Werke des 20. Jahrhunderts zur politischen Philosophie. Bis heute
beziehen sich sowohl GegnerInnen als auch BefürworterInnen in der
Ausarbeitung ihrer eigenen Auffassungen auf die von Rawls entwickelte
Theorie der Gerechtigkeit als Fairness. In diesem Seminar werden wir
ausgewählte Teile des Werks gemeinsam lesen, interpretieren und
diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Folgende Textausgabe bildet die Grundlage des Seminars (und ist daher
zur Anschaffung empfohlen):
Rawls, John (1975): Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt am Main:
Suhrkamp 1979.
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MS Platon: Politeia (mittlere Bücher) (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Béatrice Lienemann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Platons Staat (die Politeia) – und daraus v.a. auch der Abschnitt der Bücher V-VII – gehört zu den zentralen Texten der Philosophiegeschichte. Eine der unbeantworteten Fragen zu diesem Text ist die Frage, ob das radikale Modell des Staates, das bis Politeia IV entworfen wird, als realisierbar gedacht ist. Eine der notwendigen Voraussetzungen für die Realisierung ist – den Dialogpartnern der Politeia zufolge – die Verbindung von Macht und Philosophie in der Figur des sog. “Philosophenherrschers”. Aus dieser Voraussetzung ergeben sich ab Politeia V u.a. die Fragen, wodurch sich ein Philosoph auszeichnet und wie jemand zum Philosophen wird. In Verbindung mit der ersten Frage ergeben sich umfassende Erörterungen u.a. zum Verhältnis von Wissen und Meinung (und Sein und Werden). In Verbindung mit der zweiten Frage ergeben sich umfassende Erörterungen zur Idee des Guten (hier finden sich das Sonnen-, das Linien- und das Höhlengleichnis) und zur Erziehung des künftigen Philosophen. Mit diesen Themen bilden die Bücher V-VII eine Art von langem Exkurs innerhalb der Politeia, in der sonst die Fragen, was Gerechtigkeit ist und ob Gerechtigkeit glücklich macht, behandelt werden. Das Seminar wird – auf der Grundlage gründlicher Lektüre und Analyse ausgewählter Textpassagen – einige zentrale Fragen zu Politeia V-VII diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
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Wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
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Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
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Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politischen Wissenschaft -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Außer Di 15.10.2019); Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Woche (22.10.19)!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet eine einstündige Übung statt, in der die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird.
- Inhalt:
- Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die Wissen auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht. Gerade weil der Einsatz bestimmter Methoden von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und gesellschaftstheoretischen bzw. politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig ist, richten wir den Fokus in der Vorlesung auf die Forschungspraxis: Nicht so sehr die Frage, was die Wissenschaft erforscht und zu welchen Ergebnissen sie kommt, sondern wie ein/e Wissenschaftler/erin dies tut, und warum er/sie meint, dass dies ein sinnvolles Vorgehen sei, steht daher im Zentrum der Vorlesung. Anders formuliert macht die Vorlesung die Methoden und das methodische Vorgehen selbst zum Gegenstand wissenschaftstheoretischer und politiktheoretischer Untersuchung. Die Vorlesung verfolgt dabei zwei grundlegende Ziele: Zum Einen sollen die Studienanfänger mit der Bedeutung methodischer Begrifflichkeit vertraut gemacht werden: Um was handelt es sich eigentlich bei einer Methode? Was ist ein Ansatz? Was meinen wir mit Erkenntnis oder Wissen? Was ist ein Indikator? Was eine unabhängige Variable? etc. Zum Anderen besteht ein Ziel darin, zu lernen, Texte unter wissenschafts-theoretischen und methodologischen Gesichtspunkten zu lesen (und später auch anzufertigen). Die Demokratieforschung bildet für uns einen praktischen Ausgangspunkt, um zu fragen, wie sich wissenschaftliches Arbeiten vollzieht. Am Beispiel der Demokratieforschung werden zentrale politikwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und methodologische Voraussetzungen und Probleme diskutiert. Zur Sprache kommen dabei unter anderem das Polyarchie-Konzept, Rational-Choice Verfahren, Methoden der empirischen Demokratieforschung und der Vergleichenden politischen Kulturforschung, Grundlagen des Kritischen Rationalismus und von Diskurstheorien, deliberativer Demokratie sowie die idiographische, historische Methode und die Hermeneutik. Weil der sichere Umgang mit methodischer Begrifflichkeit und das methodische und wissenschaftliche Problembewusstsein zwei Kompetenzen darstellen, die bei der Anfertigung eigener wissenschaftlicher Arbeiten in allen Teilbereichen benötigt werden, ist die Vorlesung für alle Studierenden der Politischen Wissenschaft – unabhängig von speziellen fachlichen Interessen – geeignet. Die Bereitschaft, selbst Texte zu lesen und diese hinsichtlich wissenschaftstheoretischer und methodologischer Kriterien auszuwerten, ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung, um die Lernziele zu erreichen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen. Begleitend zur Vorlesung findet eine freiwillige, einstündige Übung statt, in der das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
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Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politischen Wissenschaft -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die Übung zur Vorlesung wird von Dr. Eva Odzuck durchgeführt und findet an 2 Blockterminen statt: 19.12.2019, 14.00 - 18.30 Uhr, 23.01.2020, 14.00 - 18.30Uhr. Bitte melden Sie sich für die Übung verbindlich an bei der studentischen Tutorin der Veranstaltung, Frau Julia Salomon (julia.salomon@fau.de). Zusätzlich findet ein Tutorium statt, das vo Frau Salomon durchgeführt wird. Dieses findet statt an folgenden Terminen: 30.10.19, 14.15 - 15.45 UHr; 20.11.20, 14.15 -15.45 Uhr; 04.12.19, 14.15 - 15.45 Uhr; 15.01.20, 14.15 - 15.45 Uhr (Raum wird noch bekanntgegeben). Bitte melden Sie sich auch hierfür bei Frau Salomon an.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2019, 20.11.2019, 4.12.2019, 14:15 - 15:45, KH 2.012
19.12.2019, 14:00 - 18:30, 01.053
15.1.2020, 14:15 - 15:45, KH 2.012
23.1.2020, 14:00 - 18:30, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die freiwillige, einstündige Übung findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. In der Übung wird die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt. Weitere Hinweise werden in der Vorlesung gegeben.
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Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Erster Termin der Einführungsvorlesung ist der 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Übung) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben. Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Propädeutik (Pol 1), das verpflichtend im ersten Fachsemester absolviert werden muss. Erste Termin der Einführungsvorlesung ist der 15.10.2019
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt das Fach vor und führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Ziel der Vorlesung ist es, einen Einblick in die Theorien, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Forschungsziele der Teilbereiche des Faches zu vermitteln und die Grundlagen für die zu besuchenden Seminare und Vorlesungen zu legen. Hierzu ist zusätzlich zur Vorlesung der Besuch einer propädeutischen Übung vorgesehen.
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Einführung in die Politikwissenschaft Übung zur VL -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Termine und Gruppeneinteilung ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ am 15.10.19
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.053
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Mo, Fr, 18:15 - 19:45, 00.14 PSG
Di, Mi, 18:15 - 19:45, 00.6 PSG
Mi, 8:15 - 9:45, 00.14 PSG
Do, 18:15 - 19:45, 00.3 PSG
Fr, 12:15 - 13:45, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Gruppeneinteilung wird noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gruppeneinteilung ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ am 15.10.2019
- Inhalt:
- Die Übung soll grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vermitteln
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Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
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Alexandre Kojèves politische Philosophie -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Alexandre Kojèves politische Philosophie dreht sich um das Motiv eines Kampfes um Anerkennung und entfaltete eine real-und ideengeschichtliche Wirkung – vor allem auf die französische politische Philosophie ab 1933 und die französische Politik europäischer Integration ab 1945 –, die ihresgleichen sucht. Im Seminar werden wir das Motiv des Kampfes um Anerkennung als Grundlage eines eigenen Politikverständnisses systematisch in den Blick nehmen, analysieren und diskutieren. Weitere mit diesem Motiv zusammenhängende Themen wie Kojèves Idee eines lateinischen Reiches, seine Beiträge zu den Debatten über Tyrannis und den Begriff der Autorität und seine Sicht auf den Kolonialismus werden im weiteren Verlauf des Seminars ebenso einbezogen wie aktuelle Rezeptionen seiner politischen Philosophie etwa durch Giorgio Agamben oder Francis Fukuyama. Das Seminar bietet auch die Möglichkeit, englisch- oder französischsprachige Texte zu lesen. Die Unterrichtssprache ist deutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn bekannt gegeben.
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie (Begleitendes Proseminar zur Vorlesung) -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Die Anmeldung erfolgt über: persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie I“ konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Anhand ausgewählter Schriften werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der politischen Philosophie erläutert und diskutiert. Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen der politischen Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars sowie das Verfassen einer Hausarbeit. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn bekannt gegeben.
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Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
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Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland [SYST 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 (alte PO) bzw. 2,5 (neue PO) Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die Polity-, Politics- und Policy-Dimensionen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Es geht dabei sowohl um die Grundentscheidungen unserer Verfassung als auch um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) als auch um wichtige Akteure (Parteien) und Inhalte (Wirtschafts- und Außenpolitik).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden: VS-Verlag 2011.
Von Beyme, Klaus: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden VS-Verlag 2017.
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Argentinien, Brasilien und Mexiko: Autoritarismus, demokratische politische Systeme und die Qualität der Demokratie -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines 30-minütigen Referats und die Abgabe einer zwölfseitigen Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
- Inhalt:
- Lateinamerika durchlief in seiner neuesten Geschichte bestimmte politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen, die sich in den diversen Ländern dieser Region auf unterschiedliche Art und Weise widerspiegelten. Zu diesen Entwicklungen gehören u. a. der Links- und Rechtspopulismus; mehrere Wellen der Demokratisierung und Rückfälle in den Autoritarismus; die Etablierung von noch vergleichsweise jungen demokratischen Systemen, vor allem ab den 1980er Jahren, die bis heute fortbestehen; die Durchsetzung des Neoliberalismus, mit seinen teils schwerwiegenden Folgen für die Bevölkerung; letztlich eine Welle linker Regierungen, die ab der Jahrtausendwende an die Macht kamen (die sogenannte pink tide), sowie bedeutende soziale Bewegungen, welche sich u. a. das Ziel setzten, die neoliberale Hegemonie zu bekämpfen. Ziel dieses Seminars ist es, diese Entwicklungen anhand der drei wirtschaftsstärksten und (mit Kolumbien) bevölkerungsreichsten Länder Lateinamerikas, Argentinien, Brasilien und Mexiko, aufzuzeigen und Faktoren, welche die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen erklären können, zu identifizieren. Dabei liegt der Fokus vor allem auf dem Vergleich der politischen Systeme dieser Länder, sowie der Qualität ihrer Demokratien. Denn besonders in Lateinamerika zeigt sich, dass eine rein prozedurale Definition der Demokratie aufgrund von Korporatismus, Klientelismus, Korruption und Gewalt zu kurz greift, um ein adäquates Verständnis für ihre Funktionsweise zu erlangen.
- Empfohlene Literatur:
Dana de La Fontaine, Thomas Stehnken (Eds.), 2012: Das politische System Brasiliens. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Barbara Schröter (Ed.), 2015: Das politische System Mexikos. Wiesbaden: Springer Fachwissen..
Peter Birle, Klaus Bodemer, Andrea Pagni (Eds.), 2010: Argentinien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main: Vervuert.
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Spanien in der Krise: Wirtschaft, katalanische Unabhängigkeit, Linkspopulismus -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines 30-minütigen Referats und die Abgabe einer zwölfseitigen Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
- Inhalt:
- Noch unter der Franco-Diktatur war die Mitgliedschaft Spaniens in der Europäischen Gemeinschaft für viele ein unausweichlicher Bestandteil auf dem erhoffen Weg zur wirtschaftlichen Modernität und Wohlstand, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und einer bedeutenderen Rolle auf der Weltbühne. Der Weg zur Mitgliedschaft, erreicht im Jahr 1986, sowie deren Folgen verlangten der spanischen Wirtschaft einerseits bedeutende Opfer ab, brachten aber andererseits auch bedeutende Vorteile. Gleichzeitig konditionierte die Mitgliedschaft Spaniens seine Wirtschaftspolitik, einerseits durch die Maastricht-Kriterien, andererseits auch durch die Mitgliedschaft in der Eurozone. Als die Wirtschaftskrise im Jahr 2011 zu einer Staatsschuldenkrise mutierte, drohte Spanien unter den Einfluss der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfond zu fallen. Um diese Entwicklung abzuwenden, setzte die sozialdemokratische Partido Socialista Obrero Español (PSOE) entgegen ihrer eigenen Wählerinteressen eine zunehmend harte Sparpolitik um. Diese wurde von der konservativen Nachfolgeregierung noch wesentlich vertieft. Diese Ereignisse sollten in Spanien zu einer weitreichenden politischen Krise führen, welche unter anderem den Aufstieg einer liberalen Mitte-Rechts-Partei (Ciudadanos) und die Entstehung der linkspopulistischen Podemos bewirkte. Beide Parteien haben nach aktuellen Umfragen die Stellung der Altparteien weitestgehend untergraben. Ciudadanos führt derzeit mit acht Prozent in den Umfragen. Im Gegensatz zu 2011 ist die Position Spaniens heute jedoch eine wesentlich andere, denn nach dem Brexit wird Spanien innerhalb der EU zur viertgrößten Volkswirtschaft avancieren und somit an politischem Gewicht deutlich dazugewinnen. Darüber hinaus birgt auch die Katalonienkrise, die sich seit 2011 deutlich zugespitzt hat, für das europäische Projekt erhebliche Sprengkraft. Ziel des Seminars ist es, das politische System Spaniens im Kontext der Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der Eurozone zu beleuchten. Hierfür ist ein fundiertes Verständnis der Entwicklung des spanischen politischen Systems ab 1975 sowie der Integration in die Europäische Gemeinschaft und die Europäische Union sowie die Eurozone eine Grundvoraussetzung. Daraufhin soll vor allem die Krise des spanischen Parteiensystems, die Bedeutung von Ciudadanos und Podemos, die Wirtschaftskrise und die europäische sowie spanische Antwort darauf beleuchtet werden. Außerdem wird in einer der Sitzungen auf die Außenpolitik Spaniens und vor allem auf die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen Spaniens zu Lateinamerika eingegangen, welche für die spanische Wirtschaft sowie Spaniens Selbstverständnis als internationaler Akteur von besonderer Bedeutung sind. Einige der Fragen, die es zu beantworten gilt, sind:
1. Was sind die Grundzüge des politischen Systems Spaniens?
2. Was sind die Grundzüge des politischen Systems der Europäischen Union?
3. Welche wirtschaftlichen und politischen Interessen konnte Spanien auf europäischer Ebene durchsetzen, welche nicht?
4. Welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile hatte die europäische Integration für Spanien?
5. Wie ist die Einstellung der spanischen Parteien und Bevölkerung zum Projekt Europa?
6. Wie gingen die politischen Parteien Spaniens mit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 um? Wie die Europäische Union? Welche Folgen hatte dies?
7. Was für politische Parteien sind Ciudadanos und Podemos? Wieso sind sie so stark geworden? Wie stehen sie zur EU?
8. Wie konnte sich die Katalonienkrise derart zuspitzen? Welche Bedeutung hat diese Krise für die EU?
9. Welche Bedeutung hat Lateinamerika für die spanische Wirtschaft und für die Außen- und EU-Politik?
- Empfohlene Literatur:
- Bernecker, Walther L. (2010) Spanische Geschichte : vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München: Beck.
Bernecker, Walther L. (2008) Spanien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main: Vervuert.
Nohlen, Dieter (2005) Spanien : Wirtschaft, Gesellschaft, Politik: ein Studienbuch. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Orosz, Adele (2010) Mehr Europa oder mehr Spanien? Spaniens Europapolitik unter Gonzáles und Aznar. Baden-Baden: Nomos.
Werz, Nikolaus (2017) Spanien. Schwalbach: Wochenschau Verlag.
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Wahl-, Parteien- und Parteiensystemforschung: Qualitative und quantitative Methoden -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch das Abhalten eines 30-minütigen Referats und die Abgabe einer zwölfseitigen Seminararbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über Studon.
- Inhalt:
- Dieses Seminar hat es zum Ziel, den Teilnehmerinnen einen fundierten Einblick in die qualitativen und quantitativen Methoden der Wahl-, Parteien und Parteiensystemforschung zu ermöglichen. Einerseits werden dabei die wichtigsten Ansätze und Theorien der Wahl- , Parteien- und Parteiensystemforschung behandelt. Bezüglich des Zusammenhangs zwischen Parteien- und Wählerverhalten wird hier z.B. auf die theoretischen Überlegungen von Anthony Downs (1956) zum Thema Parteienwettbewerb und Ideologie, den Cleavage-Ansatz von Lipset und Rokkan (1967), sowie sozialpsychologische Theorien eingegangen. Außerdem wird die Entwicklung und Analyse von politischen Parteien als Organisationen betrachtet, von eher informellen Elitenparteien zu Catch-All-Parteien zu Katz und Mairs (1995) sogenannten Kartell-Parteien. Ein weiteres wichtiges Thema sind die unterschiedlichen Ansätze zur Untersuchung von Parteiensystemen und ihrem Wandel. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer auch an quantitative Methoden herangeführt werden. Ziel ist es, ein wissenschaftliches Verständnis für die Formulierung von Hypothesen sowie die Operationalisierung und den Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen zu erlangen, um eher quantitativ orientierte Bereiche der Parteien-, Parteiensystem- und Wahlforschung verstehen und selbst zumindest „theoretisch“ durchführen zu können. Bezüglich der Wahlforschung liegt der Fokus vor allem auf dem Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Die Note basiert auf einem Referat sowie einer Seminararbeit, bei der die Teilnehmer den Schwerpunkt zwischen quantitativen und qualitativen Methoden selbst bestimmen können.
- Empfohlene Literatur:
- Falter, Jürgen W., Harald Schön (Hrsg.). Handbuch Wahlforschung. Springer VS, 2014.
Detterbeck, Klaus. Parteien und Parteiensysteme. UVK Verlag, 2011.
Ware, Alan. Political parties and party systems. Oxford University Press, 1996.
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Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
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US-amerikanische Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, (alte PO Prüfungsnummer 56303, neue PO 56341) Anmeldung per Mail beim Dozenten
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2019, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.4 PSG
Blockveranstaltung 23.11.2019-24.11.2019 Sa, So, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.5 PSG
Blockveranstaltung 30.11.2019-1.12.2019 Sa, So, 10:00 - 16:00, 00.15 PSG, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Im Fokus dieses Proseminars steht die Außenpolitik der Vereinigten Staaten, welcher durch ihren Status als – gegenwärtig immer noch – einzige Supermacht im Bereich der internationalen Beziehungen eine herausragende Bedeutung zukommt.
Hierbei werden wir zum einen in empirischer Hinsicht die außenpolitischen Entwicklungen nach dem Ende des Kalten Krieges, also während der Amtszeiten der Präsidenten Bill Clinton (1993-2001), George W. Bush (2001-2009), Barack Obama (2009-2017) und Donald Trump (seit 2017), beleuchten und zum anderen in theoretischer Hinsicht der Frage nachgehen, inwiefern sich im Rahmen dieses bald dreißigjährigen Zeitraums Kontinuitäten und Diskontinuitäten nachweisen lassen und welche ursächlichen Faktoren für diese Befunde angeführt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung des Seminars empfehle ich Thomas Jäger (Hrsg.): Die Außenpolitik der USA. Eine Einführung, Wiesbaden: Springer VS.
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Demokratien und Autokratien im internationalen Kontext -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 5, alte PO: 4,
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme, ein Referat sowie eine Hausarbeit sind Voraussetzungen.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Die Unterscheidung zwischen demokratischen und nicht-demokratischen Herrschaftsformen ist nicht nur in der Politikwissenschaft von großer Bedeutung, sondern auch für die Politik. Die Frage, wie sich demokratisch gewählte Regierungen gegenüber autoritären oder gar totalitären Regimen verhalten, ist hoch brisant. Indes haben sich die Erscheinungsformen demokratischer und nicht-demokratischer Regime in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt. Zahlreiche Autokraten lassen inzwischen regelmäßig Mehrparteienwahlen zu und täuschen einen demokratischen Wahlwettbewerb vor. Etliche Demokratien weisen hingegen unter dem Einfluss von Populisten illiberale Züge auf.
Das Proseminar beschäftigt sich mit der weltweiten Entwicklung von Demokratien und Autokratien – und den damit verbundenen Folgen für die internationalen Beziehungen und für die Außenpolitik einzelner Staaten. Anhand konkreter Länderbeispiele setzt sich das Proseminar zum einen mit Demokratisierungsprozessen auseinander und fragt nach den Möglichkeiten, von „innen“ und von „außen“ demokratischen Wandel zu fördern. Zum anderen behandelt es die Krise von Demokratien und das Wiedererstarken von Autokratien in einem sich veränderten internationalen Kontext. Die Auswahl der zu untersuchenden Länder erfolgt im Seminar gemeinsam mit den Studierenden.
Das Proseminar hat einführenden Charakter. Es vermittelt Grundkenntnisse in der typologischen Verortung politischer Herrschaftsformen und verknüpft diese mit Fragen der Demokratie- und Autokratieförderung in einem sich verändernden internationalen Umfeld.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der internationalen Beziehungen (IB 1) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Beginn erst in der 2. Woche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 4 bzw. LAGY IV oder LARS IV. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten ideengeschichtlichen Aspekte sowie über die Theorien der Internationalen Beziehungen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung siehe:
• Krell, Weltbilder und Weltordnung, Baden-Baden 2004.
• Baylis, The globalization of world politics. An Introduction to international relations, Oxford 2001.
• Burchill et.al., Theories of International Relations, Palgrave 2005.
• Gu, Xuewu: Theorien der internationalen Beziehungen, München, Oldenburg. 2010
• Schieder, Siegfried (Hg.): Theorien der internationalen Beziehungen, Opladen, Buderich 2010.
• Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder, 3.Aufl., München, Oldenburg 2012.
• Rittberger/ Kruck/ Romund: Grundzüge der Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens, Wiesbaden, VS Verlag 2010.
• Hartmann, Jürgen: Internationale Beziehungen. 2. Aufl. Wiesbaden, VS 2009.
• Bellers, Jürgen: Einführung in die internationale Politik. Methodenlehre und Überblick über Geschichte und Gegenwart zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen. Heilberscheid, Dreukom-Verlag 2009.
Einführende Literatur im Handapparat!
Weitere Titel werden in den jeweiligen Sitzungen genannt.
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Internationale Organisationen -
- Dozent/in:
- Johannes Jüde
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige aktive Teilnahme. Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, der Internationale Währungsfond und die Weltbank(gruppe), oder die Welthandelsorganisationen spielen eine zentrale Rolle beim Regieren jenseits des Nationalstaates (Global Governance). Das Seminar führt theoriegleitet in die Entstehungsbedingungen, Entwicklung und Funktionsweisen von internationalen Organisationen ein und gibt einen Überblick über zentrale Politikfelder ihrer Aktivität. Darüber hinaus werden zentrale Probleme bezüglich der Autonomie, Effektivität und Legitimität von internationalen Organisationen diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Rittberger, Volker; Zangl, Bernhard, Kruck, Andreas Kruck, Dijkstra, Hylke (2019): International Organization, Basingstoke: Red Globe Press.
Hasenclever, Andreas; Mayer, Peter; Rittberger, Volker (1997): Theories of International Regimes, Cambridge: Cambridge University Press
Abbott, Kenneth; Snidal, Duncan (1998): Why States Act through Formal International Organizations, in: Journal of Conflict Resolution 42: 1, 3-32
Koremenos, Barbara; Lipson, Charles; Snidal, Duncan (2001): The Rational Design of International Institutions, in: International Organization 55: 4, 761–799.
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Indien nach den Parlamentswahlen 2019 -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Blockseminar; alte PO Prüfungsnummer 56303, neue PO 56341
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 8:15 - 16:45, 00.5 PSG
9.11.2019, 10.11.2019, 9:15 - 16:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Die zahlenmäßig größte Demokratie der Welt befindet sich gegenwärtig in einem umfassenden politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruch. In wirtschaftlicher Hinsicht wächst zwar Indien jährlich um durchschnittlich fünf Prozent, bringt Spitzenforschung und international agierende Unternehmen hervor, zugleich lebt immer noch die überwältigende Mehrheit unter ärmlichsten Bedingungen unterhalb des Existenzminimums. Auch gesellschaftlich ist das Land tief gespalten zwischen hinduistischen Werten und „westlichem“ Way of Life. Ein politisches Erdbeben markierten die Parlamentswahlen 2014, bei der die Bharatiya Janata Party (BJP) mit der von ihr angeführten Parteienkoalition der National Democratic Alliance (NDA) die Mehrheit der Stimmen gewinnen konnte. Seither regiert die BJP mit dem Premierminister Narendra Modi das Land, der eine hindu-nationalistische Politik betreibt und dabei die bestehenden ethnischen wie religiös-motivierten Spannungen weiter anheizt. Extremistische Auswüchse wie der Hindu-Nationalismus, maoistische Rebellen in den östlichen Landesteilen oder muslimische Separatisten in Kaschmir sowie der von Pakistan unterstütze islamistische Terrorismus verwandeln die künftige Weltmacht Indien in ein kaum berechenbares Pulverfass.
Das Seminar analysiert die innen- und außenpolitischen Herausforderungen des modernen Indiens. Seit der Unabhängigkeit 1947 von Großbritannien sucht das Land sein inneres Gleichgewicht und seine außenpolitische Stellung. Insbesondere das ebenfalls zu diskutierende regionale Umfeld mit den Nachbarn Pakistan und China bestimmen maßgeblich die indische Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Vor welchen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen das Land innenpolitisch steht, wird im Seminar ebenso zu thematisieren sein wie das Kastenwesen, politischer Extremismus und die Parlamentswahlen 2019, bei der über 900 Millionen Menschen zu den Urnen gerufen wurden.
- Empfohlene Literatur:
- • Mitra, Subrata K.: Politics in India. Structure, Process and Policy, Routledge 2011.
• Tharoor, Shashi: Eine kleine Geschichte Indiens, Bonn 2005.
• Wolf, Tobias: Extremismus im Namen der Religion: Wie der Hindu-Nationalismus die Demokratie in Indien gefährdet, Aachen 2012.
• Voll, Klaus: Globale asiatische Großmacht? Indische Außen- und Sicherheitspolitik zwischen 2000 und 2005, Berlin 2005.
• Ihlau, Olaf: Weltmacht Indien. Die neue Herausforderung des Westens, München 2006.
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Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
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Digitalisierung und Klimaschutz: Gefahr oder Chance für die Umweltpolitik? [Digitalisierung und Klimaschutz] -
- Dozent/in:
- Tobias Zumbrägel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an dem Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Fragen nach der Bekämpfung des Klimawandels und der Einhaltung der internationalen Klimarahmenkonvention sind längst zu den politischen Kernthemen geworden. Hierbei spielt besonders die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit und Modernisierung eine zentrale Rolle. Zahlreiche Wissenschaftler und Politiker favorisieren eine (digitalen) Innovationspolitik als Lösung vor zunehmend regulativen Maßnahmen. Doch was kann die Digitalisierung zum Schutz der Umwelt wirklich beitragen? Schadet ihr immenser ökologischer Fußabdruck nicht vielmehr? Diese und anderen Leitfragen wird sich inhaltlich gewidmet. Das Seminar verbindet die zwei größten Herausforderungen des 21sten Jahrhunderts miteinander und diskutiert die Chancen und Hindernisse. Es richtet sich für Anfänger aller Disziplinen, die sich gerne mit dem Thema Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Aden, H. (2012): Umweltpolitik, Wiesbaden: Springer VS.
Jänicke, M.; Kunig, P. & Stitzel, M. (2003): Lern- und Arbeitsbuch Umweltpolitik. Politik, Recht und Management des Umweltschutzes in Staat und Unternehmen, Bonn: Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH.
Mielke, J. et al. (2018): IKT und Klimaschutz: eine digitale Architektur für die Energiewende, in: Gaia, 2018, Vol.27(4)
Radkau, Joachim (2011): Die Ära der Ökologie: Eine Weltgeschichte, München: C.H. Beck
Wolff, F. (2004): Staatlichkeit im Wandel – Aspekte kooperativer Umweltpolitik, München: Ökom Verlag.
- Schlagwörter:
- Klimaschutz; Digitale Transformation
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Nationalismus im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 4 bzw. 5
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Außereuropäische Regionen (AER)
Die Anmeldung für die Veranstaltung, erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
- Nationalismus sei mehr als ein Gefühl, er sei eine Interpretation der Welt, eine Methode sich in dieser Welt zu verorten, schreibt der englisch Soziologe Michael Billig. Auch im Nahen Osten besaß und besitzt diese Sicht auf die Welt eine gewisse Anziehungskraft. Während Nationalismus in den letzten Jahrzehnten im „Westen“ im öffentlichen Diskurs tendenziell negativ bewertet wird, beruht ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer Gesellschaftsstrukturen auf Voraussetzungen die auf eben diesem Nationalismus aufbauen. Das Seminar möchte einen Überblick über das Konzept des Nationalismus verschaffen und an Beispielen aufzeigen, wie es im Nahen Osten rezipiert wurde.
- Empfohlene Literatur:
- Anderson, Benedict R. O. G.: Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines folgenreichen Konzepts. Frankfurt/New York, Campus, 1988, Orig. 1983; Tibi, Bassam: Vom Gottesreich zum Nationalstaat: Islam und panarabischer Nationalismus. 2. Aufl., Frankfurt/Main, Suhrkamp, 1991; Chatterjee, Partha: The Nation and Its Fragments. Colonial and Postcolonial Histories. Princeton, Princeton University Press, 1993; Billig, Michael: Banal Nationalism. London u.a., Sage, 1995; Canovan, Margaret: Nationhood and Political Theory. Cheltenham u.a., Edward Elgar, 1998; Dawisha, Adeed, Arab Nationalism in the Twentieth Century: From Triumph to Despair. Princeton: Princeton University Press, 2003; Hobsbawm, Eric: Nationen und Nationalismus. Mythos und Realität seit 1780. 3. Aufl., Frankfurt/New York, Campus, 2005.
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Einführung in die politikwissenschaftliche Asienforschung -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in die Politik Asiens und ihrer Teilregionen (Südasien, Ostasien und Südostasien). In einem ersten Schritt werden historische Prozesse der Nationalstaatsbildung und postkolonialen Entwicklung im 20. Jahrhundert nachgezeichnet. Dadurch werden die grundlegenden Strukturkonflikte in der Region thematisiert (Indien/Pakistan, China, Japan, Nordkorea, Südostasien). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Staaten Ost- und Südostasiens mit Konzepten der Vergleichenden Politikwissenschaft analysiert. Hierbei werden die in der Region stattfindenden Prozesse der Modernisierung/Entwicklung, Demokratisierung, die anhaltende Stabilität autoritärer Regime, die Verfassungen, die Rolle des Militärs und Parteienbildung sowie soziale Medien vergleichend untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführungsliteratur:
Anthony Best, Jussi Hanhimaki, Joseph Maiolo and Kirsten Schulze, International History of the Twentieth Century and Beyond (London and New York: Routledge, 2008. Aurel Croissant: Politische Regime in Südostasien: eine Einführung, Springer: VS 2017. Claudia Derichs und Thomas Heberer: Die politischen Systeme Ostasiens, Springer: VS 2013.
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Präsidentialismus: Gefahr für die jungen Demokratien Ost- und Südostasiens? -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung:marco.buente@monash.edu
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 22.11.2019, 12:15 - 13:45, 05.012
- Inhalt:
- In der Politikwissenschaft wird bereits seit mehr als drei Jahrzehnten über die Eignung präsidentieller Systeme für junge Demokratien diskutiert. Seit Juan Linz Artikel über die angeblichen Gefahren des Präsidentialismus vor fast zwei Jahrzehnten ebbt die Diskussion über die Auswirkungen dieser Regierungssysteme nicht ab. Das Seminar bietet eine Einführung in die verschiedenen Wellen und Argumente dieser Debatte. Gleichzeitig versteht sich sich das Seminar auch als Einführung in die Regierungssysteme der jungen Demokratien Ost- und Südostasiens. Im Zentrum der Diskussion stehen Struktur der Regierungssysteme und die Auswirkungen auf die Demokratien Asiens. Als Fallbeispiele werden Indonesien, die Philippinen, Osttimor, Südkorea, Taiwan und Myanmar herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Marco Bünte/Mark Thompson: Perilous Presidentialism in Southeast Asia? Contemporary Politics, 3/2018, pp. 251-265. Jose Antonia Cheibub: Presidentialism, Parliamentarism, and Democracy, Cambridge University Presss 2007. Yuko Kasuya: Presidents, Assemblies and Policy-Making in Asia, Basingstoke: Palgrave 2013.
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Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
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Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und „sozialer“ Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Fabian Schäfer, Stefan Evert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modul Pol 6 – Vertiefungsmodul (ECTS-Credits: 8) Im Bereich Schlüsselqualifikationen für Anfänger geeignet (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606), Master „freies Ergänzungsstudium (5 ECTS Prüfungsnummer 5874)
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
15.11.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
16.11.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
6.12.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
7.12.2019, 10:00 - 14:00, 05.052
10.1.2020, 14:00 - 17:00, 05.054
11.1.2020, 10:00 - 14:00, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
- Inhalt:
Populismus ist wie andere leere bzw. flotierende Signifkanten (Laclau 1997, S. 306), im sozialen Feld – wie etwa Demokratie oder Macht – ein essenziell umkämpfter Begriff, der unterschiedlich konnotiert wird. So wird Populismus idealtypisch entweder als Gefahr für die Demokratie (Rummens 2017) oder – zumindest in seiner linken Ausprägung – als emanzipatorische Kraft auf dem Weg zu einer demokratischeren Gesellschaft (Mouffe 2018) begreifen. Auch gibt es (dementsprechend) verschiedene, wenn auch sich überschneidende theoretische Zugänge, die Populismus entweder als politische Strategie, Kommunikationsstil, als ideelles Phänomen bzw. als „dünne Ideologie“ oder gar als Essenz des Politischen begreifen (Mudde und Kaltwasser 2017, S. 2-5)
Das Seminar folgt einem ideellen bzw. diskursanalytischen Verständnis von Populismus und spürt Letzterem als Phänomen und Thema der Auseinandersetzung in klassischen und sozialen Medien mithilfe korpusbasierter Diskursanalysen im deutschen und japanischen Kontext nach. Als Thema wird Populismus meistens abwertend verwendet (Stavrakakis 2017, Bale et al. 2011). Als Phänomen zeichnet es sich nicht durch einen konkreten Inhalt, sondern durch spezielle „Logik der Artikulation“ (Laclau 2005), die in der Konstruktion eines Volkes, das als „Underdog“ in eine antagonistische Beziehung zu den Machthabenden gesetzt wird (Laclau 2005, Mudde und Kaltwasser 2017, S. 6). Diese prinzipielle Logik wird dann auf spezifische signifikante Andere als Machthabende – die politische Elite, die Oligarchie etc. – bezogen und mit Elementen „dicker“ Ideologien – wie Kommunismus, Nationalismus, Faschismus, etc.(Freeden et al. 2013) – und entsprechender Themenfelder und Argumentationsmuster (Wodak 2015) – wie Recht und Sicherheit oder Formen des Kulturessenzialismus (Griebel und Vollmann 2019), etc. – angereichert. Nicht nur aufgrund der Frage des Verhältnisses von Populismus und Demokratie im Allgemeinen, sondern auch wegen des Inhalts populistischer Argumentationsweisen und der von diesen ausgehenden Realitätskonstruktionen ist es auch aus normativer Sicht essenziell, die unterschiedlichen empirischen Formen des Populismus zu rekonstruieren und zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, den Kontext populistischer Diskurse in den Blick zu nehmen, wobei gerade der ideelle bzw. diskursanalytische Zugang für komparative Analysen geeignet ist (Mudde und Rovira Kaltwasser 2018, Mudde und Rovira Kaltwasser 2013).
Die Sensibilität für den Kontext betrifft hierbei sowohl die Gestalt der untersuchten Textgenre als auch den größeren sozio-kulturellen Kontext im Ländervergleich. Der unterschiedlichen Gestalt populistischer Diskurse wollen wir in klassischen und „sozialen“ Medien in Deutschland und Japan nachspüren. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden „Mediatisierung“ (Mazzoleni 2014) politischer Prozesse ist die Betrachtung klassischer und „sozialer“ Medien zum Verständnis populistischer Diskurse zentral, da diese in Form eines „Medienpopulismus“ (Krämer 2014) trotz unterschiedlicher Funktionsweisen die Artikulationslogik und die Themen populistischer Diskurse transportieren (Moffitt 2019, Manucci 2017). Medien(theorien) sind aber hierbei immer im größeren sozio-kulturellen Kontext zu begreifen. Der Vergleich zwischen Deutschland und Japan schärft einerseits den Blick für Gemeinsamkeiten gerade bezüglich rechtspopulistischer Diskurse in zwei Ländern mit einem ähnlichen autoritaristischen Entwicklungspfad zur Moderne, der in den Faschismus und Militarismus führte, nach dem zweiten Weltkrieg aber in eine friedliche(re) und demokatische(re) Entwicklung mündete (Thompson 2010). Gleichzeitig hilft er auch, nicht nur den theoretischen Blick auf Medien im Allgemeinen und des Auftretens des Populismus in diesen im Speziellen „räumlich zu dezentrieren“ (Schäfer 2016, S. 2). So zeigt sich etwa mit Blick auf die das Phänomen des Populismus, dass dieses trotz des Vorhandenseins „funktionaler Äquivalente“ (Lie 2018), Japan zumindest in seiner westeuropäischen Prägung „verpasst“ (Lind 2018) hat.
In Einklang mit einem diskursanalytischen Verständnis von Populismus greifen wir zu dessen Rekonstruktion in diesen unterschiedlichen Kontexten auf die Methode der korpusbasierten Diskursanalyse zurück (Baker et al. 2008). Diskursanalysen lassen sich im Allgemeinen als „Text in Kontext“-Analysen verstehen, die sich zwischen den Idealtypen der Beschreibung und der Kritik von Diskursen bewegen (Reisigl und Warnke 2013, S. 19). Im Seminar folgen wir den Gedanken kritischer Diskursanalysen, die sich dafür interessiert, wie Macht, Herrschaft und Ungleichheit in Texten innerhalb eines größeren sozialen Kontextes (re- und de-)konstruiert werden (Dijk 2001, S. 352, Reisigl 2013, S. 75-76). Bei der Analyse größerer Textkorpora zu populistischen Diskursen bietet sich die Verbindung von qualitativen Methoden der Diskursanalyse und von statistischen Verfahren der Korpuslinguistik an (Nikisianis et al. 2019). Computergestützte korpuslinguistische Methoden vermögen es, kulturelle Muster an der sprachlichen Oberfläche in Form von Schlüsselwörtern – das sind Wörter, die spezifisch für Korpora im Vergleich zu anderen Korpora sind (Gabrielatos 2018) – und Kollokationen – das sind Wörter, die überhäufig gemeinsam auftreten (Evert 2009) – aufzudecken. So können zum Beispiel Textsammlungen, die den Begriff Populismus bzw. ポピュリズム enthalten mit solchen, die es nicht tun, in den jeweiligen Sprachen verglichen werden oder dort die Konnotationen wichtiger populistischer Begrifflichkeiten wie „Volks“ bzw. vergleichbarer Begriffe im japanischen Diskurs, die noch zu identifizieren wären, rekonstruiert werden.
Das Seminar ist als Forschungsseminar konzipiert, d.h. wir werden im Seminar diese Grundgendanken und die dazu gehörigen Arbeitsschritte der korpusbasierten Diskursanalyse gemeinsam weiterentwickeln. Durch die Zusammenarbeit von Japanologie, Korpuslinguistik und Politikwissenschaft zur Erforschung von Populismus will das Seminar so die kritische Medienkompetenz gegenüber populistischer Sprache (Ranieri 2016) in unterschiedlichen Kontexten schärfen und dabei auch Grundlagen interdisziplinären Arbeitens im Allgemeinen und einer „kritischen digitalen Sozialwissenschaft“ im Speziellen vermitteln. Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der anderer beteiligten Disziplinen b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
- Empfohlene Literatur:
Baker, Paul, Costas Gabrielatos, Majid KhosraviNik, Michał Krzyżanowski, Tony McEnery, und Ruth Wodak. 2008. A Useful Methodological Synergy? Combining Critical Discourse Analysis and Corpus Linguistics to Examine Discourses of Refugees and Asylum Seekers in the UK Press. Discourse & Society 19 (3): 273-306.
Bale, Tim, Stijn van Kessel, und Paul Taggart. 2011. Thrown around with abandon? Popular understandings of populism as conveyed by the print media: A UK case study. Acta Politica 46 (2): 111-131.
Dijk, Teun A. van. 2001. Critical Discourse Analysis. In The Handbook of Discourse Analysis. Volume I, hrsg. D. Tannen, H. E. Hamilton, und D. Schiffrin, 352-371. Chichester; Malden: Wiley-Backwell.
Evert, Stefan. 2009. Corpora and Collocations. In Corpus Linguistics. An International Handbook (Band 2), hrsg. A. Lüdeling, und M. Kytö, 1212-1248. Berlin; New York: Mouton de Gruyter.
Gabrielatos, Costas. 2018. Keyness Analysis: Nature, Metrics and Techniques. In Corpus Approaches to Discourse: A Critical Review, hrsg. C. Taylor, und A. Marchi, 225-258. Abingdon/New York: Rotledge.
Griebel, Tim, und Erik Vollmann. 2019. We can(’t) do this: A corpus-assisted critical discourse analysis of migration in Germany. Journal of Language and Politics
Krämer, Benjamin. 2014. Media Populism: A Conceptual Clarification and Some Theses on its Effects. Communication Theory 24 (1): 42-60.
Laclau, Ernesto. 1997. The Death and Resurrection of the Theory of Ideology. MLN 112 (3): 297-321.
Laclau, Ernesto. 2005. Populism: What's in a Name? In Populism and the mirror of democracy, hrsg. F. Panizza, 32-49. London/New York: Verso.
Lie, John. 2018. East Asian Exceptionalism to Western Populism and Migration Crisis. In The Oxford Handbook of Migration Crises, hrsg. C. Menjívar, M. Ruiz, und I. Ness, Oxford: Oxford University Press.
Lind, Jennifer. 2018. Nationalist in a Liberal Order: Why Populism Missed Japan. Asia-Pacific Review 25 (1): 52-74.
Manucci, Luca. 2017. Populism and the Media. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 487-488. Oxford: Oxford University Press.
Mazzoleni, Gianpietro. 2014. Mediatization and Political Populism. In Mediatization of Politics: Understanding the Transformation of Western Democracies, hrsg. F. Esser, und J. Strömbäck, 42-56. London: Palgrave Macmillan.
Moffitt, Benjamin. 2019. Populism and Media in Western Europe. In Routledge Handbook of Global Populism, hrsg. C. de la Torre, 235-248. London/New York: Routledge.
Mouffe, Chantal. 2018. For a Left Populism. Verso Books.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2017. Populism: A very short introduction. New York: Oxford University Press.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2013. Exclusionary vs. Inclusionary Populism: Comparing Contemporary Europe and Latin America. Government and Opposition 48 (2): 147-174.
Mudde, Cas, und Cristóbal Rovira Kaltwasser. 2018. Studying Populism in Comparative Perspective: Reflections on the Contemporary and Future Research Agenda. Comparative Political Studies 51 (13): 1667-1693.
Nikisianis, Nikos, Thomas Siomos, Yannis Stavrakakis, Grigoris Markou, und Titika Dimitroulia. 2019. Populism Versus Anti-populism in the Greek Press: Post-Structuralist Discourse Theory Meets Corpus Linguistics. In Discourse, Culture and Organization: Inquiries into Relational Structures of Power, hrsg. T. Marttila, 267-295. Cham: Springer International Publishing.
Reisigl, Martin. 2013. Critical Discourse Analysis. In The Oxford Handbook of Sociolinguistics, hrsg. R. Bayley, R. Cameron, und C. Lucas, 68-90. Oxford: Oxford University Press.
Reisigl, Martin, und Ingo Warnke. 2013. Diskurslinguisitik im Spannungfeld von Deskription, Präskription und Kritik. Eine Einleitung. In Diskurslinguistik im Spannungsfeld von Deskription und Kritik, hrsg. U. H. Meinhof, M. Reisigl, und I. Warnke, 7-35. Berlin: Akademie Verlag.
Rummens, Stefan. 2017. Populism ias a Threat to Liberal Democracy. In The Oxford Handbook of Populism, hrsg. C. R. Kaltwasser, P. Taggart, P. O. Espejo, und P. Ostiguy, 554-570. Oxford: Oxford University Press.
Schäfer, Fabian. 2016. Medium als Vermittlung: Medien und Medientheorie in Japan. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Stavrakakis, Yannis. 2017. How did ‘populism’ become a pejorative concept? And why is this important today? A genealogy of double hermeneutics. POPULISMUS Working Papers No. 6l. http://www.populismus.gr/wp-content/uploads/2017/04/stavrakakis-populismus-wp-6-upload.pdf. Zugegriffen: 09.09.2019
Thompson, Mark R. 2010. Japan’s ‘German Path’ and Pacific Asia’s ‘Flying Geese’. Asian Journal of Social Science 38 693-711.
Wodak, Ruth. 2015. The Politics of Fear: What Right-Wing Populist Discourses Mean. London: SAGE.
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Übung zum Seminar Populismus in Deutschland und Japan -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Stefan Evert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 5.12.2019, 14:15 - 17:00, 0.320 Bismarckstr. 12
9.1.2020, 14:15 - 17:00, 01.053
23.1.2020, 15:00 - 19:00, 05.054
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Keimbahneingriffe aus der Perspektive der Politischen Theorie. Eine Kritik sogenannter „liberaler Eugenik“ -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 8 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung: Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Deutsche Ethikrat legte im Mai 2019 eine Stellungnahme zu Eingriffen in die menschliche Keimbahn vor, in dem er ein Moratorium zum gegenwärtigen Zeitpunkt, aber keine grundsätzliche Unantastbarkeit der menschlichen Keimbahn feststellte. Gleichzeitig forderte er einen umfassenden gesellschaftlichen Diskurs und partizipationsorientierte Formate, um die anstehenden Regelungen und Entscheidungen unter Einbindung der Bevölkerung zu erörtern bzw. zu treffen.
Dies möchten wir zum Anlass nehmen, uns im Seminar mit verschiedenen politiktheoretischen Positionen zu Keimbahneingriffen zu beschäftigen. Von selbsterklärten „Bioliberalen“, die im Namen der transhumanistischen Überwindung des Menschen Keimbahneingriffe als effektives Mittel der Selbsttransformation der Gattung begrüßen, über Vertreter einer „liberalen Eugenik“, die im Namen elterlicher reproduktiver Freiheiten Keimbahneingriffe als willkommene Ergänzung zu Erziehung verstehen, bis hin zu vehementen Gegnern, die sich als Biokonservative verstehen (oder vom gegnerischen Lager als solche benannt werden), und die bspw. verändertes Autonomiebewusstsein oder veränderte Zuschreibungen von Verantwortlichkeit (bspw. im Bereich von Versicherungen) als Gegenargumente anführen, ist das Spektrum der vertretenen Positionen und Argumente denkbar weit. Wir werden uns mit den wichtigsten Positionen der Debatte, die sich um die Jahrtausendwende herum intensivierte und verstärkte, beschäftigen. Lernziele des Seminars sind:
Die Kenntnis der verschiedenen in der Debatte vertretenen Positionen.
Die Kenntnis der typischen Argumente und Argumentationsmuster, die von Vertretern der verschiedenen Positionen benutzt werden.
Die Fähigkeit zur Rekonstruktion, Analyse und Kritik (und ggf. Weiterentwicklung) solcher Argumente.
Die Bildung eines eigenen reflektierten Urteils auf Basis der Kenntnis und kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Positionen.
Weil viele der maßgebenden Positionen auf Englisch verfasst sind, ist eine Be-reitschaft zur Lektüre englischer Texte unerlässlich.
- Empfohlene Literatur:
- https://www.ethikrat.org/publikationen/publikationsdetail/?tx_wwt3shop_detail%5Bprduct%5D=119&tx_wwt3shop_detail%5Baction%5D=index&tx_wwt3shop_detail%5Bcontroller%5D=Products&cHash=25e88ad52f8b75d311510a9bf7a8dc86
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
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Antisemitismus – Ursachen, Erscheinungsformen und politische Antworten -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, 5 (alte PO: 8) Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Antisemitismus ist offenbar keineswegs ein „Relikt“ der Vergangenheit, an dem allenfalls „Ewiggestrige“ noch hartnäckig festhalten mögen. Polizeiliche Statistiken belegen eine wachsende Zahl antisemitischer Anschläge in Deutschland, die vor allem – aber nicht nur – aus dem rechten politischen Spektrum kommen. Zugleich dokumentiert die EU-Grundrechte-Agentur zunehmende Besorgnisse jüdischer Menschen, die unter Stigmatisierungen, Vorurteilen oder Feindseligkeit leiden und sich im Alltag nicht mehr sicher fühlen. Im Internet grassieren alte und neue Verschwörungstheorien. Die Grenzen zwischen konkreter politischer Kritik an der Regierung Israels und einem abstrakten Antizionismus, der für antisemitische Aufladungen anschlussfähig ist, geraten immer wieder ins Rutschen.
Im Seminar werden wir den Antisemitismus einerseits als Beispiel für rassistische Strukturen von „Othering“ in den Blick nehmen, ihn andererseits aber auch in seinen historischen Spezifika untersuchen. Wir werden uns mit Kontinuitäten und Diskontinuitäten zur traditionellen christlich unterlegten Judenfeindlichkeit beschäftigen, um die Wende hin zum modernen Antisemitismus genauer zu fassen. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das Phänomen eines „Antisemitismus nach Auschwitz“. Etwaige Parallelen und Unterschiede zu anderen Manifestationen von Rassismus (darunter Islamophobie) sollen ebenfalls diskutiert werden.
Nach der Untersuchung der historischen Ursprünge, der vielfältigen Ursachen und der oft verwirrenden Erscheinungsformen von Antisemitismus suchen wir dann nach angemessenen politischen Antworten – in Gestalt von Bildungs- und Aufklärungsangeboten, Gedenkstätten-Arbeit, strafrechtlichen Sanktionen und menschenrechtlichem Monitoring. Als wichtiges Referenzdokument dient in diesem Zusammenhang die UN-Konvention über die Abschaffung aller Formen rassistischer Diskriminierung.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Soziale Menschenrechte -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, ECTS-Credits: 5, alte PO: 8
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme, ein Referat sowie eine Hausarbeit sind Voraussetzungen.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Die sozialen Menschenrechte sind fester Bestandteil des internationalen Menschenrechtsregimes. Dennoch erlebten sie erst in den vergangenen beiden Jahrzehnten einen erheblichen Aufschwung. Doch was lässt sich unter den Menschenrechten auf Wohnen, auf Nahrung, auf sauberes Trinkwasser und Sanitärversorgung verstehen? Und was unter den Rechten auf menschenwürdige Arbeitsbedingungen, auf soziale Sicherheit und auf Gesundheit? Das Hauptseminar vermittelt anhand von Interpretationsvorgaben und praktischen Beispielen ein tiefergehendes Verständnis dieser Rechte. Zugleich zeigt es auf, wie weltweit zivilgesellschaftliche Organisationen sich für die sozialen Menschenrechte stark machen, auf welche Widerstände sie stoßen und wie eng der Einsatz für die sozialen Menschenrechte auch mit der Gewährung bürgerlicher und politischer Menschenrechte verwoben ist. Dabei wird auch das Zusammenspiel zwischen dem Menschenrechtsengagement „on the ground“ und der Arbeit regionaler und internationaler Menschenrechtsinstitutionen behandelt. Die Auswahl der Länderbeispiele erfolgt gemeinsam im Seminar. Vorkenntnisse zu Menschenrechten sind hilfreich, aber nicht notwendig. Eine große Lesebereitschaft ist erwünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt. Zur Einführung empfohlen: Michael Krennerich: Soziale Menschenrechte – zwischen Recht und Politik, Schwalbach/Ts. 2013.
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Democratic Backsliding and the Resilience of Democracy in Asia: Contours, Causes, Consequences -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung: marco.buente@monash.edu
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Inhalt:
- Democratic backsliding – the gradual decline in the quality of democracy – has been characterised as the key danger for democracies both within Europe and beyond. In Asia, we have seen quite divergent developments. On the one hand, we have seen instances of democratic backsliding in some of the young Southeast Asian democracies (Indonesia, Philippines, Thailand), whereas other democracies in East Asia (Taiwan and South Korea) have shown a certain degree of resilience. After discussing the concept and its usefulness, the seminar looks at the underlying causes of this phenomenon, contours in different country contexts and the consequences of democratic resilience/ backsliding for the regional order.
- Empfohlene Literatur:
- Nancy Bermeo (2016): Democratic Backsliding, Journal of Democracy, 27(1), pp. 5-27. Levitsky, Steven/Daniel Ziblatt (2018): How democracies die. Crown Publishing. Waldner, David and Ellen Lust (2018): Unwelcome Change. Coming to terms with democratic backsliding, Annual Review of Political Science, 21, pp. 93-113.
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Internationale Nichtregierungsorganisationen in Theorie und Praxis -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, Credits: 5 (alte PO: 8)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Einzeltermin am 11.11.2019, 18:15 - 20:30, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- In der internationalen Politik spielen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) heute eine wichtige Rolle. Amnesty International, Greenpeace, International Crisis Group, Médecins Sans Frontières, Oxfam, Transparency International und viele andere NGOs haben einen hohen Bekanntheitsgrad. Wie arbeiten sie, wem dienen sie, und was erreichen sie?
Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte von NGOs und stellt grundlegende theoretische Zugänge vor. Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen Typen, Organisationsformen und Finanzierungsmodellen von NGOs, analysieren ihr Verhältnis zu Zivilgesellschaft, Staat und Markt, fragen nach ihrer Legitimation und untersuchen ihren Einfluss. Kritik an NGOs (Stichwort „NGOisierung“) wird ebenso beleuchtet werden wie die Einschränkung von NGOs (Stichwort „Anti-NGO-Gesetze“).
Mit Hilfe von Fallbeispielen nähern wir uns aktueller Praxis. Studierende untersuchen NGOs ihrer Wahl, stellen die Ergebnisse im Seminar vor und entwickeln Handlungsempfehlungen. Ziel ist eine theoretisch und empirisch fundierte sowie praxisorientierte Auseinandersetzung mit NGOs in der internationalen Politik.
Das kürzlich erschienene „Routledge Handbook of NGOs and International Relations“, Hrsg. Thomas Davies, April 2019, bietet einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Es lebe der Protest! Widerstände gegen Infrastrukturen -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, Im Bereich Schlüsselqualifikationen (ECTS-Credits: 4, Prüfungsnummer 40605; ECTS-Credits: 5 ECTS, Prüfungsnummer 40606
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
• Anmeldung über StudOn
- Inhalt:
- Obschon öffentliche Infrastrukturen als gesamtwirtschaftlich notweniger Aufgabenbereich des Staates angesehen werden kann und hochwertige wie gut ausgebaute Infrastrukturen eine, wenn nicht die wesentliche Voraussetzung für die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eines Industriestandortes schaffen, regt sich seit geraumer Zeit gesellschaftlicher Widerstand gegen ihre Errichtung: Stuttgart 21, Berlin, Brandenburg International, Dritte Startbahn des Münchner Flughafens, Energiewende und der damit einhergehende Netzausbau sind Synonyme für gesellschaftliche Auseinandersetzungen geworden, die sich gegen sämtliche Investitionen in die materielle Infrastruktur richten. Je nach Blickwinkel gilt das zur Normalität gewordene Veto der Bürger als Ausdrucksform eines informierten wie emanzipierten Bürgertums oder auch einer auf Besitzstandswahrung ausgerichteten Wohlstandsgesellschaft, die dem Aufbegehren gegen jegliche Veränderung frönt und dabei NIMBY-Mentalitäten kultiviert.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Frage auseinandersetzen, warum solche Investitionen auf Ablehnung bzw. eine so geringe Akzeptanz stoßen, obwohl andere politisch, ökonomisch oder sozial missliche Sachlagen hierzu ebenfalls Anlass bieten würden. Liegt hier lediglich ein Kommunikationsproblem vor, bei dem politische Entscheidungsträger die mit den entsprechenden Vorhaben verbundenen Ziele bzw. Vorteile nur unzureichend erklären oder – grundlegender – können die Legitimationsprozesse in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit nicht mehr für die erforderliche Gültigkeit sorgen?
- Empfohlene Literatur:
- • Winkelmann, Thorsten: Themenheft Infrastruktur und Infrastrukturpolitik, in: Der moderne Staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management (1/2018)
• Brettschneider, Frank; Schuster, Wolfgang (Hrsg.): Stuttgart 21. Ein Großprojekt zwischen Protest und Akzeptanz, Wiesbaden 2013.
• Ohm Reinicke, Annette: Das große Unbehagen. Die Protestbewegung gegen „Stuttgart 21“: Aufbruch zu neuem bürgerlichen Selbstbewusstsein?, Stuttgart 2011.
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Menschenrechte im Asylverfahren - BAMF und andere Ansichten -
- Dozent/in:
- Andrea Vermeer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Beginn: 17. Oktober 2019 Blockveranstaltung fünf Termine mit jeweils 3 SWS Anmeldung bei Seminarleiterin per Email unter: avermeer@gmx.de
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2019, 24.10.2019, 7.11.2019, 12.12.2019, 19.12.2019, 16:15 - 18:30, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsanforderungen: Regelmäßige aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, in Ausnahmefällen Hausarbeit
- Inhalt:
- Kann es ein ‚faires‘, allgemein akzeptiertes Asylverfahren geben? Die Auslegung der Europäischen Menschenrechtskonventionen im Asylverfahren sind ein täglicher Aushandlungsprozess für Menschenrechtsorganisationen, Gerichte, Politiker und das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Jenseits der rechtlichen Formulierungen ist es im individuellen Einzelfall eine Auslegungssache, wann eine Person einer ‚unmenschlichen‘ oder ‚erniedrigenden‘ Behandlung ausgesetzt wird. Interessanterweise wird darüber nicht nur in Zusammenhang mit den Herkunftsländern (im Seminar Irak und Afghanistan) diskutiert, sondern auch in Bezug auf europäische Mitgliedstaaten insbesondere Italien, Griechenland und Bulgarien.
Die grundsätzliche Durchsetzung von Menschenrechtsnormen im Asylverfahren ist nicht methodisch eingebettet. Dies wird deutlich an der unterschiedlichen Rechtsprechung zu Abschiebeverboten im föderalen System.
Das Seminar geht der Frage nach, welche objektiven Kriterien es geben kann und welche Vergleichsdimensionen gebraucht werden, um ein allgemein akzeptiertes, ‚faires‘ asylrechtliches Verfahren durchzuführen. Hierzu werden die Herkunftsländer Irak und Afghanistan mit einer Konfliktanalyse genauer in Betracht genommen. Ziel ist es realitätsnahe Steuerungsinstrumente zu entwickeln und einen Lösungsansatz zur Trennung von Geflüchteten und Migranten zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- AsylG (Auswahl Schwerpunkt unzulässige Anträge)
AufenthG (Auswahl Schwerpunkt Abschiebeverbote)
Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK)
RICHTLINIE 2013/32/EU DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (Neufassung)
Genfer Flüchtlingskonventionen
Liza Schuster & Nassim Majidi (2015) Deportation Stigma and Re-migration, Journal of Ethnic and Migration Studies, 41:4, 635-652, DOI: 10.1080/1369183X.2014.957174To link to this article: https://doi.org/10.1080/1369183X.2014.957174. Published online: 30 Oct 2014.
Anne-Line Rodriguez (2019) European attempts to govern African youths by raising awareness of the risks of migration: ethnography of an encounter, Journal of Ethnic and Migration Studies, 45:5, 735-751, DOI: 10.1080/1369183X.2017.1415136To link to this article: https://doi.org/10.1080/1369183X.2017.1415136 Published online: 19 Dec 2017.
Marta Bivand Erdal & Ceri Oeppen (2018) Forced to leave? The discursive and analytical significance of describing migration as forced and voluntary, Journal of Ethnic and Migration Studies, 44:6, 981-998, DOI: 10.1080/1369183X.2017.1384149To link to this article: https://doi.org/10.1080/1369183X.2017.1384149© 2017 Informa UK Limited, trading as Taylor & Francis Group Published online: 18 Oct 2017.
Heaven Crawley & Dimitris Skleparis (2018) Refugees, migrants, neither, both: categorical fetishism and the politics of bounding in Europe’s ‘migration crisis’, Journal of Ethnic and Migration Studies, 44:1, 48-64, DOI: 10.1080/1369183X.2017.1348224To link to this article: https://doi.org/10.1080/1369183X.2017.1348224© 2017
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Kolloquien
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Kolloquium für Bachelor und Masterarbeiten -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Kann auch als Mentorat angerechnet werden; für alle Module
- Termine:
- Blockveranstaltung am Freitag, den 18.10.2019 von 10.00-14.00 Uhr und Freitag, den 17.1.2020 von 10.00-14.00 Uhr in Raum B2A3.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über petra.bendel@fau.de
- Inhalt:
- In diesem Kolloquium erarbeiten wir uns Schritt für Schritt die wissenschaftliche Abschlussarbeit. Unsere Instrumente sind: Das Festlegen des Themas, die Erarbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung, Methode und Operationalisierung, die Erstellung eines Arbeits- und Zeitplans. Wir stellen uns gegenseitig unsere Exposés und einzelne Kapitel vor und üben konstruktive Kritik.
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Kolloquium zur Vorbereitung für Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master-, Zulassungsarbeiten und Dissertationen) -
- Dozent/in:
- Roland Sturm
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.012
Einzeltermin am 10.12.2019, 16:15 - 18:00, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium dient der Besprechung sämtlicher Abschlussarbeiten, die am Lehrstuhl verfasst werden.
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Kolloquium mit Mentorat -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Odzuck, David Schkade
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:15 - 11:45, 00.012
Nicht im Raum 00.012 am 06.02.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten im Mentorat (B.A.) ist das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistung mit Abschlussessay und mündlicher Prüfung. Das Erbringen von besonderen Leistungen nach Maßgabe anderer Prüfungsordnungen (z. B. Lehramt oder Fachfremde) ist möglich. Zusätzlich wird die Veranstaltung als Kolloquium angeboten, das an verschiedenen Blockterminen stattfindet. Bitte melden Sie sich bei Interesse am Mentorat per E-Mail bei Herrn Schkade (david.schkade@fau.de) zur Aufnahme in StudOn.
- Inhalt:
- Das Kolloquium (mit Mentorat) richtet sich an alle Interessenten im Teilgebiet Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte. Gegenstand sind Projekte der Teilnehmer im Bereich von Mentorat und von Abschlussarbeiten aller Ebenen, deren Themen, Texte, Konzeptionen, Arbeitsstand inklusive aller inhaltlichen und methodischen Probleme vorgestellt und diskutiert werden können. Der Themenplan wird zu Beginn des Semesters mit den Teilnehmern abgestimmt.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Seminarplan mit Literatur wird angemeldeten Teilnehmern über StudOn zur Verfügung gestellt
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Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 5 (alte PO/Mentorat: 4)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 5, alte PO/Mentorat: 4
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind.
Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
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Vergleichende Analyse politischer Systeme -
- Dozent/in:
- Roland Sturm
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen. In beiden Kursen werden jeweils Vorlesungs- und Seminarelemente kombiniert. Die regelmäßige Teilnahme an beiden Kursen wird vorausgesetzt. Von den TeilnehmerInnen werden für die Vergabe der Leistungspunkte in beiden Kursen je nach Teilnehmerzahl entweder jeweils zwei Kurzreferate oder ein Kurzreferat und ein Thesenpapier zu Einzelaspekten der genannten Thematiken sowie eine Hausarbeit erwartet.
Auf Studon finden Sie den Seminarplan und zwei Doodle-Liste zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung am 15.10.2019.
- Inhalt:
- In zwei Seminarveranstaltungen werden Fragestellungen mit einem komparatistischen Ansatz bearbeitet. Ausgangspunkt des Vergleichs ist jeweils das deutsche politische System. Themen des Vergleichs sind Institutionen wie Parlamente, Regierungen, föderale Ordnungen etc. und Prozesse der Politik wie Wahlen, Parteienwettbewerb, Einfluss von Interessenverbänden etc. Mit dem materiellen Vergleich verbunden ist die Erarbeitung der entsprechenden theoretischen und methodischen Zugriffe.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe Seminarplan auf Studon
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Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"
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“Managing global challenges in World Politics - Government vs. Governance” -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Fröhlich, Johannes Jüde
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Dienstag: Prof. Fröhlich; Mittwoch: Johannes Jüde; Das Seminar beginnt erst in der 2. Woche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Masterseminaren, die beide besucht werden müssen. In jedem der beiden Seminare wird eine Präsentation zu einem der Seminarthemen erwartet. Das Thema der Hausarbeit kann aus beiden Seminaren frei gewählt werden. Nur eine Hausarbeit ist erforderlich.
- Inhalt:
- The post-Cold War era has been characterized by the absence of a defining great power rivalry. At the same time, the intensification of social relations and interdependence across borders due to processes of rapid globalization and technological change, among other factors, have transformed risks and threats faced by states and societies. As challenges in the sphere of security, economic and financial stability, environment or public health are increasingly global in scope, state power has partly eroded, and new modes of governance have evolved. Thus, states are not the only actors anymore confronting global challenges through traditional mechanisms of government. On the one hand, states have delegated authority to international organizations (IOs) to manage global challenges, on the other hand, various non-state actors such as international NGO or transnational corporations engage in global governance arrangements. The master seminar contrasts traditional mechanisms of state government with evolving modes of governance to confront global challenges and analyzes their effectiveness and legitimacy. While Professor Stefan Fröhlich’s seminar focuses on modes of government across various policy arenas, Johannes Jüde’s seminar discusses modes of governance in these fields.
- Empfohlene Literatur:
- Baylis, John; Steve Smith and Patricia Owens (eds.) (2016): The Globalization of World Politics, Oxford: Oxford University Press.
Zürn, Michael (2018): A Theory of Global Governance. Authority, Legitimacy, and Contestation, Oxford: Oxford University Press.
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Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
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Keimbahneingriffe aus der Perspektive der Politischen Theorie. Eine Kritik sogenannter „liberaler Eugenik“ -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Anmeldung: Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
Um das Modul Pol PPT (A) bzw. (B) erfolgreich zu bestehen, müssen die Seminare von Herrn Prof. Dr. Dr. Heiner Bielefeldt und Frau Dr. Eva Odzuck besucht werden.
- Inhalt:
- Der Deutsche Ethikrat legte im Mai 2019 eine Stellungnahme zu Eingriffen in die menschliche Keimbahn vor, in dem er ein Moratorium zum gegenwärtigen Zeitpunkt, aber keine grundsätzliche Unantastbarkeit der menschlichen Keimbahn feststellte. Gleichzeitig forderte er einen umfassenden gesellschaftlichen Diskurs und partizipationsorientierte Formate, um die anstehenden Regelungen und Entscheidungen unter Einbindung der Bevölkerung zu erörtern bzw. zu treffen. Dies möchten wir zum Anlass nehmen, uns im Seminar mit verschiedenen politiktheoretischen Positionen zu Keimbahneingriffen zu beschäftigen. Von selbsterklärten „Bioliberalen“, die im Namen der transhumanistischen Überwindung des Menschen Keimbahneingriffe als effektives Mittel der Selbsttransformation der Gattung begrüßen, über Vertreter einer „liberalen Eugenik“, die im Namen elterlicher reproduktiver Freiheiten Keimbahneingriffe als willkommene Ergänzung zu Erziehung verstehen, bis hin zu vehementen Gegnern, die sich als Biokonservative verstehen (oder vom gegnerischen Lager als solche benannt werden), und die bspw. verändertes Autonomiebewusstsein oder veränderte Zuschreibungen von Verantwortlichkeit (bspw. im Bereich von Versicherungen) als Gegenargumente anführen, ist das Spektrum der vertretenen Positionen und Argumente denkbar weit. Wir werden uns mit den wichtigsten Positionen der Debatte, die sich um die Jahrtausendwende herum intensivierte und verstärkte, beschäftigen. Lernziele des Seminars sind:
• Die Kenntnis der verschiedenen in der Debatte vertretenen Positionen.
• Die Kenntnis der typischen Argumente und Argumentationsmuster, die von Vertretern der verschiedenen Positionen benutzt werden.
• Die Fähigkeit zur Rekonstruktion, Analyse und Kritik (und ggf. Weiterentwicklung) solcher Argumente.
• Die Bildung eines eigenen reflektierten Urteils auf Basis der Kenntnis und kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Positionen.
Weil viele der maßgebenden Positionen auf Englisch verfasst sind, ist eine Be-reitschaft zur Lektüre englischer Texte unerlässlich.
- Empfohlene Literatur:
- https://www.ethikrat.org/publikationen/publikationsdetail/?tx_wwt3shop_detail%5Bprduct%5D=119&tx_wwt3shop_detail%5Baction%5D=index&tx_wwt3shop_detail%5Bcontroller%5D=Products&cHash=25e88ad52f8b75d311510a9bf7a8dc86
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
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Zwischen Biokonservatismus und Bioliberalismus: Perfektionierung des Menschen durch Biotechniken als Thema der Politischen Theorie -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Anmeldung: Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lektüreseminar. Referat und Hausarbeit.
Um das Modul Pol PPT (A) bzw. (B) erfolgreich zu bestehen, müssen die Masterseminare von Herrn Prof. Dr. Dr. Heiner Bielefeldt und Frau Dr. Eva Odzuck besucht werden.
- Inhalt:
- Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen politiktheoretischen Positionen zum Thema biotechnische Perfektionierung des Menschen beschäftigen. Von selbsterklärten „Bioliberalen“, die im Namen der transhumanistischen Überwindung des Menschen Keimbahneingriffe als effektives Mittel der Selbsttransformation der Gattung begrüßen, über Vertreter einer „liberalen Eugenik“, die im Namen elterlicher reproduktiver Freiheiten Keimbahneingriffe als willkommene Ergänzung zu Erziehung verstehen, bis hin zu vehementen Gegnern, die sich als Biokonservative verstehen (oder vom gegnerischen Lager als solche benannt werden), und die bspw. verändertes Autonomiebewusstsein oder veränderte Zuschreibungen von Verantwortlichkeit (bspw. im Bereich von Versicherungen) als Gegenargumente anführen, ist das Spektrum der vertretenen Positionen und Argumente denkbar weit. Durch Analyse und Vergleich verschiedener Positionen und typischer Argumentationsstrukturen werden wir nicht nur ausgewählte Beiträge zur Debatte kennen und verstehen lernen, sondern erwerben damit auch Voraussetzungen dafür, eine eigene informierte und gut begründete eigene Position zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den TeilnehmerInnen über StudOn zur Verfügung.
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Antisemitismus – Ursachen, Erscheinungsformen und politische Antworten -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierenden verpflichtend.
Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe der Hausarbeit erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
Um das Modul Pol PPT (A) bzw. (B) erfolgreich zu bestehen, müssen die Seminare von Herrn Prof. Dr. Dr. Heiner Bielefeldt und Frau Dr. Eva Odzuck besucht werden.
- Inhalt:
- Antisemitismus ist offenbar keineswegs ein „Relikt“ der Vergangenheit, an dem allenfalls „Ewiggestrige“ noch hartnäckig festhalten mögen. Polizeiliche Statistiken belegen eine wachsende Zahl antisemitischer Anschläge in Deutschland, die vor allem – aber nicht nur – aus dem rechten politischen Spektrum kommen. Zugleich dokumentiert die EU-Grundrechte-Agentur zunehmende Besorgnisse jüdischer Menschen, die unter Stigmatisierungen, Vorurteilen oder Feindseligkeit leiden und sich im Alltag nicht mehr sicher fühlen. Im Internet grassieren alte und neue Verschwörungstheorien. Die Grenzen zwischen konkreter politischer Kritik an der Regierung Israels und einem abstrakten Antizionismus, der für antisemitische Aufladungen anschlussfähig ist, geraten immer wieder ins Rutschen.
Im Seminar werden wir den Antisemitismus einerseits als Beispiel für rassistische Strukturen von „Othering“ in den Blick nehmen, ihn andererseits aber auch in seinen historischen Spezifika untersuchen. Wir werden uns mit Kontinuitäten und Diskontinuitäten zur traditionellen christlich unterlegten Judenfeindlichkeit beschäftigen, um die Wende hin zum modernen Antisemitismus genauer zu fassen. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das Phänomen eines „Antisemitismus nach Auschwitz“. Etwaige Parallelen und Unterschiede zu anderen Manifestationen von Rassismus (darunter Islamophobie) sollen ebenfalls diskutiert werden.
Nach der Untersuchung der historischen Ursprünge, der vielfältigen Ursachen und der oft verwirrenden Erscheinungsformen von Antisemitismus suchen wir dann nach angemessenen politischen Antworten – in Gestalt von Bildungs- und Aufklärungsangeboten, Gedenkstätten-Arbeit, strafrechtlichen Sanktionen und menschenrechtlichem Monitoring. Als wichtiges Referenzdokument dient in diesem Zusammenhang die UN-Konvention über die Abschaffung aller Formen rassistischer Diskriminierung.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
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Autokratien in Asien -
- Dozent/in:
- Marco Bünte
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Anmeldung beim Dozenten persönlich
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.013
Achtung: Neuer Raum!!!
- Inhalt:
- Warum hat die Militärjunta in Myanmar 2011 die Macht an eine gewählte Regierung übergeben? Auf welche Legitimationsgrundlage stützt sich die VR China? Steht die Demokratische Volksrepublik Nordkorea vor dem Zusammenbruch? Im Seminar soll die Persistenz autokratischer Regime mit Hilfe der Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung diskutiert werden. In Asien befinden sich eine Vielzahl langlebiger autokratischer Regime. Zunächst werden im Seminar unterschiedliche Theorien der jüngeren Autoritarismusforschung vorgestellt, kritisch reflektiert und ein Raster erarbeitet, mit dessen Hilfe die Stabilität unterschiedlicher Regime Ost- und Südostasiens erklärt werden kann. Ziel des Seminars ist es, ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise, Stabilitätsbedingungen und Performanz autokratischer Regime in Asien zu erlangen.
- Empfohlene Literatur:
- Bader, Julia. China`s Foreign Relations and the Survival of Autocracies, London/New York 2014. Croissant, Aurel, Steffen Kailitz, Patrick Köllner, und Stefan Wurster. 2014. Comparing autocracies in the early twenty-first century. The performance and persistence of autocracies, Bd. 2. London: Routledge. Dimitrov, Martin (Hrsg.). 2013. Why Communism Didn’t Collapse: Understanding Regime Resilience in China, Vietnam, Laos, North Korea, and Cuba. Cambridge: Cambridge University Press.
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Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"
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Demokratien und Menschenrechte im Stresstest -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul Pol MR A+B
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Dieses Seminar kann entweder mit der Vorlesung von Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World) kombiniert werden. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
- Inhalt:
- Das Masterseminar untersucht die weltweite Entwicklung von Demokratien und Menschenrechten im 21. Jahrhundert. Es setzt sich zum einen mit der Frage auseinander, inwiefern selbst gestandene Demokratien bereit waren und sind, im Zuge u.a. der internationalen Terrorismusbekämpfung und globaler Flucht- und Migrationsbewegungen die Menschenrechte einzuschränken. Zum anderen zeigt es auf, wie infolge des Erstarken von Populisten und Autokraten liberale Demokratien und Menschenrechte in die Defensive geraten sind. Nicht nur in jungen, sondern auch in gestandenen liberalen Demokratien manifestieren sich Legitimations-, Repräsentations-, Identitäts- und Verteilungskrisen, die das demokratische Miteinander und die Einhaltung von Menschenrechten gefährden. Zugleich finden demokratische Regierungen keine angemessene Antwort auf das Erstarken selbstbewusster Populisten und Autokraten, die offenen einen illiberalen Herrschaftsstil propagieren und menschenrechtliche Errungenschaften in Frage stellen. Wie demokratisch gewählte Regierungen diese innen- und außenpolitische Herausforderungen angehen und meistern (sollten), ist Diskussionsthema des Masterseminars. Die Auswahl der Länderbeispiele und die konkrete Ausgestaltung des Seminarplans erfolgt in Absprache mit den Studierenden, die so ihre eigenen Interessen und Studienschwerpunkte zur Geltung bringen können.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights (for students of the Master’s programs “Political Science” and “Human Rights) -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) ist möglich] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus.
Combination with Lecture of Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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The Politics of Human Rights -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul Pol MR A+B
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 25.11.2019, 12:15 - 13:45, HS C
14.2.2020, 10:15 - 13:45, 00.5 PSG, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest)] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- This lecture will start by exploring human rights claims as a political phenomenon – notably as a language of struggle that reframes grievances as entitlements. Who invokes human rights today? Why might actors choose to not invoke human rights language in their political struggles? We will discuss why human rights are contested and distinguish between different types of contestation.
We will then study the codification of human rights and the establishment of human rights regimes. Here, we will look into the role that different actors played in shaping these regimes. What were their political agendas and their constituencies? We will also discuss why states ratify human rights treaties.
Next, we will focus on implementation. Implementation is an inherently political process that involves interpretation, adaptation to local circumstances and confrontation with prevailing power structures. We will seek to understand why states do or do not comply with human rights obligations. We will also investigate whether and under which conditions international treaties and transnational advocacy campaigns facilitate human rights compliance.
Finally, we will discuss where and why human rights violations occur, drawing on social science literature and taking a critical look at the empirical data that informs this literature.
The lecturing style will promote active participation. Among other exercises, students will be encouraged to apply theory to practice by discussing news about current human rights developments in class.
Combination with Lecture of Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
- Empfohlene Literatur:
- The book Human Rights: Politics and Practice, edited by Michael Goodhart, Oxford University Press, 3rd edition 2016, is a recommended introduction to the politics of human rights.
Students will have access to background material through “StudOn”.
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Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen Gerontologie
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001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2019, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; an diesen beiden Tagen ist auch Raum, individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
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Gerontologie M.Sc. (PO ab WS 2017/18)
1. Einführung in die Gerontologie
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101 (110) - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.10.2019-25.10.2019 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 3.12.2019, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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2. Grundlagen, Theorien und Ethik der Gerontologie
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201 (120) - Theorien und Ethik der Gerontologie: Alter(n) im Kontext Arbeit -
- Dozent/in:
- Olivia Kada
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2019-20.11.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (alte FPO), Nebenfach Gerontologie.
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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3. Forschungsmethoden
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301 (210) - Methoden der Datenerhebung Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2019, 8.1.2020, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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301 (210) - Methoden der Datenerhebung Kurs B -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 7.11.2019, 9.1.2020, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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5. Geriatrie
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501 (310) - Einführung in die Geriatrie Teil 1 und Teil 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Robert Kob, Eva Kiesswetter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
8.11.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
9.1.2020, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Teil 1 der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 29.10.2019 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 08.11.2019 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047.
Bitte beachten Sie die Beginnzeiten (Einführungsfolien auf der Homepage).
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin findet am 09.01.2020 von 08.00 bis 09.00 Im IPG Hörsaal statt.
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6. Gerontopsychiatrie
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601 (330) - Grundlagen der Gerontopsychiatrie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2019, 23.11.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
19.12.2019, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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601 (330) - Grundlagen der Gerontopsychiatrie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 27.11.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
29.11.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
19.12.2019, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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7. Gerontologische Diagnostik
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs A -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2019, 26.11.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
28.1.2020, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs B -
- Dozent/in:
- Elisabeth Jentschke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 17.1.2020, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
7.2.2020, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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8. Praxisfelder der Gerontologie
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802 (420) - Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 16.1.2020, 9:00 - 18:00, 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an diesem Seminar ist den Studierenden des M.Sc. Gerontologie nach der alten FPO vorbehalten.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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10. Sozialpolitik und Gesundheitsversorgung
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1001 (530) - Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Johanna Myllymäki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.12.2019-4.12.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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12. Kognitives und emotionales Altern
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.12.2019-18.12.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.12.2019-18.12.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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13. Forschungsthemen der Psychogerontologie
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.2.2020-15.2.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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15. Methods of Intervention in Gerontology
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1501 (720) (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychodynamische Gerontopsychotherapie und -psychosomatik) Kurs A -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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16. Gerontologisches Praktikum
17. Wahlpflichtmodul
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung) -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.1.2020-1.2.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Klausur wird am Ende des zweiten Seminartages geschrieben.
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Ernährung im Alter: Nutrition day) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dorothee Volkert, Eva Kiesswetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2019, 11.12.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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1702 - Wahlpflichtseminar: Empirisches Arbeiten und Präsentieren -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 15.1.2020, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1702 - Wahlpflichtseminar - Einführung in das Management von Pflegeheimen -
- Dozent/in:
- Günther Heil
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 16.11.2019, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
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Psychologie (B.Sc.)
M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
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101 (110) - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.10.2019-25.10.2019 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 3.12.2019, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.2.2020-15.2.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie (M.Sc.)
M10: Psychogerontologische Intervention
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1501 (720) (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychodynamische Gerontopsychotherapie und -psychosomatik) Kurs A -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
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Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur am Semesterende statt.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, H Anatomie I
Einzeltermin am 19.2.2020, 14:00 - 15:30, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt.
Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oliver Schultheiss, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 17.12.2019, 14.1.2020, 10:15 - 11:45, CCC 2.203
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 3. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Walther, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 5.12.2019, 18:00 - 20:00, A 401
18.12.2019, 15.1.2020, 16:15 - 17:45, CCC 2.203
ab 23.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs C) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oliver Schultheiss, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 7.1.2020, 21.1.2020, 10:15 - 11:45, CCC 2.203
ab 29.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 3. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs D) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Walther, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 8.1.2020, 22.1.2020, 16:15 - 17:45, CCC 2.203
ab 30.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 3. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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M2: Statistik I
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Vorlesung Statistik I -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal Physiologie 1
Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
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M7: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Prüfungsleistung: Klausur (über das Gesamtmodul)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie I
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen Teil 1+2 müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt).
Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer. (Teil II: Emotion)
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Die Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
ab 23.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2020 statt.
Englischkenntnisse, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
- Inhalt:
- Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus?
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Motiven und Motivation im Allgemeinen und werden uns dann besonders die impliziten Motive anschauen. Sie lernen wie man implizite Motive erhebt und welche Alltagsrelevanz diese haben
Lerninhalt:
• Motivtheorien und ihre Unterschiede
• Erkennen von Motivthematiken in Bildergeschichten
• Motive in Aktion
• Eigene Motive und eigenes Wohlbefinden
• Kritisches Denken
Lernziele:
• Sie wissen was implizite Motive sind und können sie von anderen Motiven abgrenzen.
• Sie können implizite Motive erheben und erkennen.
• Sie haben die Möglichkeit über eigene motivationale Zustände zu reflektieren.
• Es gelingt Ihnen besser eigene Ziele und Handlungen kritisch zu hinterfragen.
• Es fällt Ihnen leichter (populär-)wissenschaftliche Artikel kritisch zu bewerten.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
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M8: Biologische Psychologie
M10: Entwicklungspsychologie
M11: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicole Hauke, Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch den sozialen Kontext beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Jonas, K, Stroebe, W., & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie. Heidelberg: Springer.
Weitere relevante Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Seminar Sozialpsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Maike Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
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Seminar Sozialpsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Nicole Methner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 02.219
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
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Seminar Sozialpsychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Nicole Methner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 02.219
ab 21.10.2019
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie sowie deren Diskussion im Kurs die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und ausgewählte Inhalte begleitend bzw. ergänzend zur Vorlesung Sozialpsychologie zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, J. R., & Haslam, S. A. (2017). Social psychology - Revisiting the Classic Studies. Los Angeles: Sage
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3. Semester
M5: Experimentalforschung
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs A3): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Anwesenheitspflicht; Studienleistung: Forschungsbericht (max. 20 Seiten)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs B1): Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Maike Braun
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 9.1.2020, 14:15 - 15:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Inhalt:
- In diesem Experimentalforschungspraktikum wird untersucht, wie sich die kognitive Zugänglichkeit von klassisch maskulinen Stereotypen, bspw. Durchsetzungsvermögen auf die kausalen Attributionen ökonomischer Ungleichheit auswirkt. Männliche Stereotype werden anhand des Konstrukts Agency, das häufig mit Maskulinität gleichgesetzt wird erarbeitet und die erarbeitete Studie untersucht die Wahrnehmung eines Einkommensunterschieds zwischen einer klassisch agentischen und stereotyp männlichen Gruppe und einer Gruppe, die gemeinhin eher kommunal und feminin wahrgenommen wird, in Abhängigkeit des Vergleichsfokus.
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs C2): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Sarah Sturmbauer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Forschungsbericht
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermine am 17.1.2020, 10:15 - 11:45, C 701
31.1.2020, 12:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs C3): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Ursula Schade
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Forschungsbericht
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/6
Blockveranstaltung 9.1.2020-23.1.2020 Do, 12:00 - 14:00, 02.111
Einzeltermine am 16.1.2020, 14:00 - 16:30, 02.111
31.1.2020, 12:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
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Praktikum zur Experimentalforschung (Kurs C4): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Johanna Janson-Schmitt
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Forschungsbericht
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
Einzeltermine am 13.1.2020, 12:15 - 13:45, C 701
31.1.2020, 12:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
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M6: Allgemeine Psychologie I
M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M10: Entwicklungspsychologie
M12: Grundlagen der psychologischen Diagnostik
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Hauptseminar Exploration (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 25.11.2019, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Hauptseminar Exploration (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 26.11.2019, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Hauptseminar Exploration (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Hauptseminar Exploration (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Hauptseminar Exploration (Kurs G) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation eines psychologischen Erstgesprächs
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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M14: Klinische Psychologie
5. Semester
M13: Diagnostische Verfahren
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Seminar Leistungsdiagnostik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Kerstin Geißelsöder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Leistungsdiagnostik (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Kerstin Geißelsöder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Persönlichkeitsdiagnostik (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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M15: Vertiefung Klinische Psychologie
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Seminar Hauptformen der Psychotherapie (nur für Studierende Studienbeginn vor WS 17/18) -
- Dozent/in:
- Hugo Trevisi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedenste Ansätze in der Psychotherapie. Die Therapieansätze werden in Referaten theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive praktischer Übung sowie eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.
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Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Abhängigkeitserkrankungen) (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Lukas Fuhrmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 9:30 - 12:30, Raum n.V.
8.11.2019, 11:45 - 17:00, CCC 2.206
9.11.2019, 10:30 - 15:00, CCC 2.206
15.11.2019, 11:45 - 17:00, CCC 2.206
16.11.2019, 10:30 - 15:00, CCC 2.206
Am 18.10.19 findet die Einführungsveranstaltung im Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte Termine der Blockveranstaltung beachten!
- Inhalt:
- Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen. Training in der Anwendung und Auswertung strukturierter klinischer Interviews. Er- arbeitung von Therapiezielen und Behandlungsplänen. Übersichtliche Zusammenfassung von diagnostischen Befunde und Überlegungen zur Therapieplanung.
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Lernziele und Kompetenzen: In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihr Störungswissen in einem Störungsbereich ihrer Wahl. Darüber hinaus erwerben sie praktische Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik psychischer Störung und der Planung psychotherapeutischer Behandlungen. Gegen Ende des Moduls (nach dem zweiten Teil des Moduls "Diagnostik und Therapieplanung", der im Sommersemester stattfindet) sollen sie in der Lage sein, einen „Kassenantrag“ zu erstellen, der bei vielen therapeutischen Behandlungen die zentrale Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen darstellt.
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Schlüsselqualifikation: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Affektive Störungen) (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Claudia Buntrock
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Inhalt:
- Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen. Training in der Anwendung und Auswertung strukturierter klinischer Interviews. Er- arbeitung von Therapiezielen und Behandlungsplänen. Übersichtliche Zusammenfassung von diagnostischen Befunde und Überlegungen zur Therapieplanung.
----- Lernziele und Kompetenzen: In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihr Störungswissen in einem Störungsbereich ihrer Wahl. Darüber hinaus erwerben sie praktische Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik psychischer Störung und der Planung psychotherapeutischer Behandlungen. Gegen Ende des Moduls (nach dem zweiten Teil des Moduls "Diagnostik und Therapieplanung", der im Sommersemester stattfindet) sollen sie in der Lage sein, einen „Kassenantrag“ zu erstellen, der bei vielen therapeutischen Behandlungen die zentrale Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen darstellt.
----- Schlüsselqualifikation: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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Vertiefung Klinische Psychologie: Vertiefung Störungswissen (Essstörungen) (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Marvin Franke
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: benotetes Referat
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Inhalt:
- Theorien und Befunde zu Nosologie, Klassifikation, Prävalenz, Ätiologie
und Behandlung von ausgewählten psychischen Störungen. Training in
der Anwendung und Auswertung strukturierter klinischer Interviews. Er-
arbeitung von Therapiezielen und Behandlungsplänen.
Übersichtliche Zusammenfassung von diagnostischen Befunde und Überlegungen zur Therapieplanung.
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Lernziele und Kompetenzen:
In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihr Störungswissen in einem Störungsbereich ihrer Wahl. Darüber hinaus erwerben sie praktische Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik psychischer Störung und der Planung psychotherapeutischer Behandlungen.
Gegen Ende des Moduls (nach dem zweiten Teil des Moduls "Diagnostik und Therapieplanung", der im Sommersemester stattfindet) sollen sie in der Lage sein, einen „Kassenantrag“ zu erstellen, der bei vielen therapeutischen Behandlungen die zentrale Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen darstellt.
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Schlüsselqualifikation: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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M16: Arbeits- und Organisationspsychologie
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Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sabine Hommelhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Stress, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Selbstregulation/ Ego Depletion, Arbeitsgestaltung, Arbeitsgruppen, Führung, Transitionen und Veränderung.
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Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Julia Scherle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Stress, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Selbstregulation/ Ego Depletion, Arbeitsgestaltung, Arbeitsgruppen, Führung, Transitionen und Veränderung.
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Seminar Arbeits- und Organisationspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Julia Scherle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: Bearbeitung von arbeits- und organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themenbereiche behandeln wir: Bedeutung der Arbeit und Erwerbslosigkeit, Leistung und Leistungsbeurteilung, Stress, Aufmerksamkeit/ Konzentration/ Selbstunterbrechung, Selbstregulation/ Ego Depletion, Arbeitsgestaltung, Arbeitsgruppen, Führung, Transitionen und Veränderung.
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Vorlesung Organisationspsychologie -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.
| | | Mi | 10:15 - 11:45 | Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße | |
Niessen, C. | |
M18: Pädagogische Psychologie II
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Seminar Pädagogische Psychologie: Elternverhalten [PädPsyElt] -
- Dozent/in:
- Tina-Maria Riedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Studienleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2019, 9:15 - 11:45, Übungsraum I/7
10.1.2020, 15:00 - 20:00, SR 1
11.1.2020, 12.1.2020, 9:00 - 18:00, SR 1
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Seminar Pädagogische Psychologie: Pädagogisch-Psychologische Trainings [Seminar PädPsy] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Studienleistung: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, evtl. Hausarbeit
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit, Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen, Training von Aufmerksamkeit und Konzentration), für Lehrkräfte (z.B. Stressbewältigungtraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining) vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.
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Sonstiges
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Burnout-Prävention für Studierende -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Burnout-Prävention" suchen)
- Inhalt:
- Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im stressbetonten Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Die Lerneinheiten und ihre anwendungsorientierte Konzeption dienen dazu, Belastungen zu erkennen und richtig einzuschätzen, Stressverstärker zu identifizieren, Methoden der Selbst- und Zeitorganisation umzusetzen, förderliche mentale Einstellungen zu entwickeln und hilfreiche Strategien für Erholung und Regeneration anzuwenden.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Studieren; Burnout; Stress; Psychologie; Gesundheit; Prävention; Stressbewältigung;
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N.N. | |
Virtuelle Veranstaltung |
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Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation
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Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
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Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.
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Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Verstehen und Einschätzen" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs "Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse" soll helfen, ein Grundverständnis für wissenschaftliche Verfahren zu erwerben.
Sie lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und eventuell vorhandene Defizite vorliegender Studien zu erkennen. Hierzu bedarf es keiner komplexen Ausbildung zum Statistiker, sondern fundierter, grundlegender Kenntnisse. Aber keine Sorge, Sie müssen in diesem Kurs (fast) nichts rechnen!
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
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Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M4: Kognition, Motivation & Emotion
M5: Entwicklungspsychopathologie
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Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs A): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP1_A] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 10:15 - 11:45, SR 1
15.11.2019, 22.11.2019, 13.12.2019, 10.1.2020, 10:15 - 13:45, SR 1
11.1.2020, 9:30 - 16:30, 02.219
Bitte beachten: Veranstaltung findet in Form von Doppelstunden und einem längeren Blocktermin statt (bitte nur belegen, wenn eine TN an diesen Terminen möglich ist)
Vorbesprechung: Freitag, 25.10.2019, 10:15 - 11:45 Uhr, SR 1
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M6: Personal und Beruf
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Personal und Beruf: Theoretische und empirische Grundlagen von Coaching in der Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Rege Mitarbeit; Hausarbeit
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen/ einer Psychologin ist die Beratung und Unterstützung bei persönlichen und berufsbezogenen Fragestellungen sowie die Weitergabe von Wissen. Im Rahmen von Trainings und Coachings müssen individuell zugeschnitten komplexe Sachverhalte analysiert, Problemlösestrategien erarbeitet und hierfür nötiges Wissen vermittelt werden. Als personenbezogene Beratungsform gewinnt Coaching, das sich im Unterschied zu psychotherapeutischen Beratungsangeboten vorwiegend mit arbeitsbezogenen Themenstellungen beschäftigt, zunehmend an Bedeutung. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt theoretische und praktische Grundlagen, um Coaching erfolgreich und zielführend zu gestalten.
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M9: Klinisch-psychologische Interventionen
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ACHTUNG: Die Erstsemester-Seminare beginnen erst in der zweiten Semesterwoche (KW 43); erster Termin: Mi, 23.10.2019. Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ACHTUNG: Die Erstsemester-Seminare beginnen erst in der zweiten Semesterwoche (KW 43); erster Termin: Do, 24.10.2019. Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25b
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
- Empfohlene Literatur:
- Herausgeberreihe: Fortschritte in der Psychotherapie (Hogrefe).
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ACHTUNG: Die Erstsemester-Seminare beginnen erst in der zweiten Semesterwoche (KW 43); erster Termin: Do, 24.10.2018. Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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M10: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Sandra Schlicker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Theoretische Abhandlung oder Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
ACHTUNG: Die Erstsemester-Seminare beginnen erst in der zweiten Semesterwoche (KW 43); erster Termin: Mi, 23.10.2019. Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Ingrid Titzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Theoretische Abhandlung oder Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 10:30 - 16:00, Raum n.V.
26.10.2019, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
8.11.2019, 10:30 - 17:45, Raum n.V.
9.11.2019, 9:00 - 16:15, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Der Kurs wird als BLOCKveranstaltung stattfinden; Termin steht noch nicht fest.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Anna-Carlotta Zarski
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, Studienleistung wird im Sommersemester abgegeben; benotete Hausarbeit bestehend aus Teil 1 [Reflexionsbericht über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS)] und Teil 2 [Theoretische Abhandlung oder Videoleistung inkl. Transkript].
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2019, 6.12.2019, 13.12.2019, 17.1.2020, 10:30 - 15:00, Raum n.V.
18.1.2020, 10:00 - 14:30, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Der Kurs wird als BLOCKveranstaltung stattfinden; Termin steht noch nicht fest.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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M15: Kognitives und emotionales Altern
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.12.2019-18.12.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.12.2019-18.12.2019 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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3. Semester
M3: Psychologische Diagnostik
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Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs A): Klinische Diagnoseverfahren im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Referat und Kleingruppenarbeit
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs B): Klinische Untersuchungsverfahren des Erwachsenenalters -
- Dozent/in:
- Lena Carl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs C): Einführung in die klinische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Viktoria Irlbauer-Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 6.12.2019, 9:00 - 17:00, SR 2
10.1.2020, 8:00 - 17:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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M8: Arbeit, Gesundheit, Prävention
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Arbeit, Gesundheit, Prävention I: Burnout -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.
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Arbeit, Gesundheit, Prävention II: Stress in Organisationen -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: siehe Prüfungsordnung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden.
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M12: Praxis der Psychotherapie
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Praxis der Psychotherapie: Psychotherapeutische Fallarbeit (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Anna-Carlotta Zarski
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Master, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
ACHTUNG: der erste Termine (15.10.19) findet im Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen statt. Der zweite Termin (22.10.2019) entfällt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der
Module M9, M10 und M11.
- Inhalt:
- Anwendung psychotherapeutischen Wissens im Rahmen exemplarischer Patientenbehandlungen.
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Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Behandlungsfälle
Einblick in die Schwierigkeiten, die sich beim Umsetzen standardisierter
therapeutischer Handlungsempfehlungen in der Praxis
ergeben können.
Aufbauend auf einer vertieften Reflexion dieser Schwierigkeiten erwer-
ben sie die für die therapeutische Praxis unerlässliche Flexibilität im Umgang mit evidenzbasierten Interventionsverfahren.
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Praxis der Psychotherapie: Psychotherapeutische Fallarbeit (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Master, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum des Lehrstuhls für Klinische Psychologie, Raumnummer 4.132, Nägelsbachstr. 25b, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der
Module M9, M10 und M11.
- Inhalt:
- Anwendung psychotherapeutischen Wissens im Rahmen exemplarischer Patientenbehandlungen.
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Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten anhand exemplarischer Behandlungsfälle
Einblick in die Schwierigkeiten, die sich beim Umsetzen standardisierter
therapeutischer Handlungsempfehlungen in der Praxis
ergeben können.
Aufbauend auf einer vertieften Reflexion dieser Schwierigkeiten erwer-
ben sie die für die therapeutische Praxis unerlässliche Flexibilität im Umgang mit evidenzbasierten Interventionsverfahren.
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M13: Rechtspsychologie
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Prognosebegutachtung: Einschätzung von Behandlungserfolg und Gefährlichkeit -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Blockseminar; Studienleistung: Kurzreferat, Erarbeitung von Gutachtenfällen in Kleingruppen
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 8.11.2019, 15.11.2019, 22.11.2019, 29.11.2019, 6.12.2019, 13.12.2019, 10.1.2020, 13:15 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
- Inhalt:
- Anhand von vier realen (pseudonymisierten) Gutachtenfällen sollen zum einen psychologische Grundlagen zur Erklärung von Sexualstraftaten und zum anderen zentrale Techniken und Inhalte der Begutachtung gemeinsam erarbeitet werden. Der Schwerpunkt soll darauf liegen, wie im Einzelfall Behandlungserfolge (Erreichung von häufigen Behandlungszielen) eingeschätzt werden können.
Vier Gutachtenfälle werden jeweils in mehreren Schritten in Kleingruppen (5 Personen) erarbeitet.
Die von den Teilnehmerinnen zu erbringenden Leistungen sind:
(Schritt 1) Vorstellung des Falls
(2): Formulierung von diagnostischen Hypothesen
(3) Entwickeln eines Untersuchungsplans und Explorationsleitfadens
(4): Bearbeitung des Falles anhand von diagnostischen Konzepten und Prognoseverfahren und Einschätzung des Behandlungserfolgs
(5): Ausformulieren des Bewertungsteils des Gutachtens (schriftlich, als Gruppenleistung)
Außerdem soll eines der Themen 1 bis 20 zu diagnostischen, prognostischen oder Behandlungskonzepten in Form eines Kurzreferats vorgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Andrews, D. A. & Bonta, J. (2010). The psychology of criminal conduct (5th ed.). New Providence, NJ: Lexis Nexis.
Endrass, J., Rossegger, A., Urbaniok, F. & Borchard, B. (Hrsg.). Interventionen bei Gewalt- und Sexualstraftätern. Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Endres, J. (2000). Die Kriminalprognose im Strafvollzug. Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe, 49, 67-83.
Endres, J. (2004). Prognosebegutachtung. In W. Pecher (Hrsg.), Justizvollzugspsychologie in Schlüsselbegriffen (S. 177-192). Stuttgart: Kohlhammer.
Endres, J., Schwanengel, F. & Behnke, M. (2012). Diagnostik und prognostische Beurteilung in der Sozialtherapie. In B. Wischka, W. Pecher & H. van den Boogaart (Hrsg.), Behandlung von Straftätern: Sozialtherapie, Maßregelvollzug, Sicherungsverwahrung (S. 398-417). Herbolzheim: Centaurus.
Kury, H. & Obergfell-Fuchs, J. (2012). Rechtspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Nedopil, N. (2005). Prognosen in der Forensischen Psychiatrie. Lengerich: Pabst.
Rettenberger, M. & von Franqué, F. (Hrsg.) (2013). Handbuch kriminalprognostischer Verfahren. Göttingen: Hogrefe.
Suhling, S. & Endres, J. (2016). Deliktorientierung in der Behandlung von Straftätern. Rechtspsychologie, 2, 345 – 371.
Wischka, B. & van den Boogart, H. (2018). Sozialtherapie und Justizvollzug. In B. Maelicke & S. Suhling (Hrsg.), Das Gefängnis auf dem Prüfstand (S. 129-157). Wiesbaden: Springer.
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B):Aussagepsychologische Begutachtung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen -
- Dozent/in:
- Elena Ebner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2019, 18:15 - 19:45, SR 2
15.11.2019, 11:00 - 16:00, SR 2
16.11.2019, 10:00 - 16:00, SR 2
29.11.2019, 11:00 - 16:00, SR 2
30.11.2019, 10:00 - 16:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs A): Polizeipsychologie -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Referat
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Sexualstraftaten -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Referat
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt von Montag, 16.9.2019, 10:00 Uhr bis Dienstag, 24.9.2019, 18:00 Uhr über: StudOn
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M17: Methoden psychogerontologischer Intervention
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1501 (720) (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychodynamische Gerontopsychotherapie und -psychosomatik) Kurs A -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1501 (720) (M 10/2) - Methoden der Intervention (Psychodynamische Gerontopsychotherapie und -psychosomatik) Kurs A -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.1.2020-11.1.2020 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie (Schwerpunkt Alternspsychologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M18: Projektarbeit
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Master, Art und Umfang der Prüfung / Studienleistung: Projektbericht.
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Kolloquium wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
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Projektseminar (Kurs B1): Motivationspsychologie I: Messung von Hormonen im Speichel -
- Dozent/in:
- Gelena Dlugash
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt, Projektbericht (max. 30 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein weiteres Projektseminar zu Hormonmessung im Speichel wird im Sommersemester 2019 angeboten.
- Inhalt:
- Die Messung von Hormonen im Speichel ist in den letzten 20 Jahren in der Psychologie und verwandten Verhaltenswissenschaften populär geworden, weil sie eine bequeme, stressfreie und relativ günstige Methode darstellt, Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit, Motivation, Emotion, und psychischen Problemen einerseits und endokrinen Faktoren andererseits zu untersuchen. Sehr gut lassen sich die Steroidhormone Cortisol, Testosteron, Progesteron, Östradiol, und Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel messen, Hormone also, die bei Stressreaktionen, kognitiven Prozessen, Sozialverhalten und Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielen.
Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Laborpraktikum
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Projektseminar (Kurs B2): Einführung in die Eye-Tracking-Methode -
- Dozent/in:
- Kevin Janson
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studien- und Prüfungsleistung: Mitarbeit im Projekt, Projektbericht (max. 30 Seiten)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.207
- Inhalt:
- Eye-Tracking ist eine Methode zur genauen Blickbewegungsmessung und -positionsbestimmung, die einzigartige Einblicke in visuelle Orientierungsprozesse gewährt. So wird beispielsweise die Vermeidung bestimmter sozialer Reize bei sozialer Angststörung beobachtbar oder die Validierung verschiedener Maßnahmen zur Websiteoptimierung möglich.
In den letzten Jahren wurde die Eye-Tracking-Methode im Zuge des technischen Fortschritts immer zugänglicher, was ihr eine wichtige Rolle in der universitären sowie in der wirtschaftlichen Forschung zukommen ließ. Im Seminar sollen die Studierenden die theoretischen Grundlagen des Eye-Tracking und Möglichkeiten dessen Anwendung kennenlernen sowie grundlegende Kompetenzen zur Erhebung, Verarbeitung und Präsentation von Blickdaten erwerben.
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Projektseminar (Kurs D): Psychologie und Presse -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme; Vorbereiten der Seminarliteratur, praktische Übungen, Anfertigen eines journalistischen Textes (inkl. Themenauswahl, Recherche, Durchführung eines Experteninterviews, Verfassen des Textes)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermin am 6.11.2019, 14:15 - 15:45, C 701
- Inhalt:
- In diesem Projektseminar beschäftigen wir uns mit Wissenschaftskommunikation und Pressearbeit. Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen und Praxis guter Wissenschaftsvermittlung und fertigen öffentlichkeitstaugliche Berichte über gesellschaftlich relevante (sozial-)psychologische Erkenntnisse an.
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Projektseminar (Kurs G): Stress, Physiologie und Gesundheit -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
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Projektseminar (Kurs A2): Entwicklung einer Abstinenzförderungsapp für Alkoholiker nach körperlichen Entzug -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Projektbericht
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum Nr. 4.132, Nägelsbachstr. 25 b, Seminarraum Lehrstuhl Klinische Psychologie
- Inhalt:
- Im Rahmen eines vom Innovationsfonds geförderten Großprojektes („SmartAssistEntz“) entwickelt der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine App, die Alkoholikern nach körperlichem Entzug helfen soll, abstinent zu bleiben. Im Projektseminar werden Konzepte und Übungen vorgestellt und gemeinsam optimiert, mit denen den Betroffenen abstinenzförderliche Kompetenzen erwerben bzw. stärken können.
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Kolloquium (Kurs B): Motivationspsychologie -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1,0, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.;
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 25.10.2019, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Sonstiges
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
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Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Multivariate" suchen)
- Inhalt:
- Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie II) soll das Wissen vermitteln, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs soll – ähnlich wie im bereits bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie I)“ - nicht gerechnet, sondern bereits vorliegende Ergebnisse „nur“ verstanden werden. Der Kurs richtet sich vor allem an Bachelor-Studenten, die in ihrem Studium vor der Aufgabe stehen, Studien mit multivariaten Inhalten lesen und verstehen, aber noch nicht berechnen zu müssen.
- Schlagwörter:
- wissenschaftlich, Statistik, Verstehen
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Modul I: Vorlesung Psychologie für Lehramt 1: Lernprozesse gestalten 95901 [PsyLA1: Lernen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Do, 12:15 - 13:45, A 401
Einzeltermin am 4.2.2020, 12:00 - 14:00, Audimax
Die Vorlesung findet Do 10:15 bis 11:45 (Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a) statt. Die Übung - im blended learning - Format - wird an vier Präsenzterminen donnerstags im A401 um 12:15 Uhr angeboten (24.10; 14.11; 5.12; 30.1.). Die Klausur findet im Audimax statt.
- Inhalt:
- Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
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MODUL III (Psychologie für LA 3) ODER Freier Bereich Psychologie: Klassenmanagement (Block) [KM Block] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als "Freier Bereich Psychologie " (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 14:00 - 19:00, 02.219
9.11.2019, 9:00 - 17:00, 02.219
29.11.2019, 14:00 - 19:00, 02.219
30.11.2019, 9:00 - 17:00, 02.219
ERLANGEN
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Theorie-/Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...) zum Einsatz.
Daher ist die Teilnahme an allen Terminen Pflicht. Dies gilt auch für den Vorbesprechungs-Termin am 17.10.19, an dem neben der Klärung organisatorischer Fragen bereits eine komprimierte Einführung in des Thema "Klassenmananagement" gegeben wird.
Die Veranstaltung richtet sich primär an Lehramtsstudierende Realschule & Gymnasium.
Dringende Empfehlung: Sie sollten auf jeden Fall das Psychologie-Modul I (Basismodul) und ein Praktikum absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
Weitere Literaturhinweise in der Veranstaltung
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MODUL III (Psychologie für Lehramt 3) ODER Freier Bereich Psychologie: Guter Unterricht - die Perspektive der Pädagogischen Psychologie [Sem LAIII] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur und (unbenotete) Wiederholungsaufgabe
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am regulären Seminartermin in der letzten Vorlesungswoche statt.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Das Seminar baut auf die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt I" auf - diese sollte Sie daher bereits absolviert haben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, was „guten Unterricht“ auszeichnet und welche Kompetenzen von Lehrkräften zu einem „guten Unterricht“ beitragen. Kern der Auseinandersetzung bilden Theorien und Forschungsbefunde, die dazu aus der pädagogisch-psychologischen Forschung und der empirischen Unterrichtsforschung vorliegen. Nach der Auseinandersetzung mit der Frage, was Schüler eigentlich lernen sollen (Bildungsziele und Bildungsstandards) und wie Schüler lernen (Theorien des Wissenserwerbs) werden die zentralen Merkmale guten Unterrichts – kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und störungspräventive Klassenführung – unter theoretischer, forschungsmethodischer und anwendungspraktischer Perspektive erarbeitet, und beleuchtet, wie sie sich in unterschiedlichen Lehrmethoden manifestieren können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um „guten Unterricht“ anbieten zu können.
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MODUL III - Mobbing und Aggression in der Schule [(MobbAgg)] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Atkive Teilnahme, Referat, benotete Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 9:15 - 11:45, SR 1
29.11.2019, 9:00 - 17:00, SR 1
10.1.2020, 9:00 - 13:00, Übungsraum I/9
17.1.2020, 9:00 - 17:00, SR 1
7.2.2020, 9:15 - 10:45, SR 1
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MODUL III - Wi_Pra-Seminar: Medienkompetenz praxisnah! [Medienkompetenz] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Digitale Medien sind inzwischen ein fester Bestandteil des Alltags von Jugendlichen. Eine Förderung von Medienkompetenz ist auch in der Schule wichtig, um SuS zu einer selbstregulierten, verantwortungsvollen Nutzung der digitalen Medien zu befähigen. Dies ist sehr praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; In diesem Wi_Pra Seminar ("Wissenschaft und Praxis" im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten erarbeitet und mit SuS der 8. Klasse umgesetzt. Die drei Module des Mediencoachings "Medienchamp" widmen sich folgenden Themen * Reflexion der eigenen Mediennutzung * Medien, Motivation und Lernen * Cybermobbing. Die Durchführung von "Medienchamp" erfolgt an einem Erlanger Gymnasium, die Termine für die Schulbesuche werden noch bekannt gegeben (voraussichtlich Montag oder Donnerstag). Prüfungsleistung: engagierte Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Mediencoachings, Erstellung eines Portfolios (ca. 15 Seiten zu Seminarinhalten, Verlauf Medienchamp und Selbstreflexion)
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2019, 13.12.2019, 24.1.2020, 9:00 - 13:30, Übungsraum I/9
7.2.2020, 11:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Die Schultermine werden zeitnah bekannt gegeben.
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MODUL III - WiPra-Seminar: Lernkompetenzen praxisnah! [WiPra Lernkompetenzen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Lernkompetenzen in Schulen. In diesem WiPra-Seminar („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten (zur selbstgesteuerten Planung und Durchführung von (W-)Seminararbeiten) und ihre Umsetzung in der Schule gemeinsam erarbeitet. Prüfungsleistung:didaktische Vorbereitung der Coaching-Einheiten (anhand des vorhandenen Materials), regelmäßige Anwesenheit, (Lernentwicklungs-)Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 10:00 - 14:00, C 202
25.10.2019, 10:00 - 18:00, C 202
26.10.2019, 9:00 - 15:00, C 202
17.1.2020, 10:00 - 14:00, C 202
Schultermine: werden noch abgesprochen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars findet an der FAU in Erlangen statt (Einführungstermin, Blocktermine, Abschlusstermin). Für den anderen Teil sind wir an einer Schule (drei Blocktermine (ca. 2 Std.), die Sie für und mit den Schülerinnen und Schülern gestalten und anschließend nachbereiten und dokumentieren.
- Inhalt:
- Diese praxisnahe Seminar bietet die Möglichkeit, das theoretische Wissen zum Thema Selbstreguliertes Lernen (Lernstrategien, Selbstmotivation, Attribution, Umgang mit Misserfolgen und negativen Emotionen beim Lernen, Metakognition, Zielsetzung,...) in konkreten Unterrichtssituationen anzuwenden. Nach gemeinsamer Erarbeitung von drei Unterrichtseinheiten halten Sie diese an an einer Schule und begleiten und unterstützen die Schülerinnen und Schüler beim Verfassen ihrer Arbeit.
Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung der Stunden in der Schule, Verfassen eines (Lern-)Portfolios. Zu den theoretischen Abschnitten des Portfolios erhalten Sie ein ausführliches Feedback mit anschließender Möglichkeit der Überarbeitung.
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Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Nürnberg
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermin am 6.2.2020, 14:00 - 15:30, 1.041, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 06.02.2020 um 14:00 Uhr statt.
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Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.132
Einzeltermine am 23.1.2020, 6.2.2020, 15:45 - 17:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 06.02.2020 um 15:45 Uhr statt.
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Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: Begabungsförderung [PS14] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2019, 13:00 - 14:00, St.Paul U1.510-1
Blockveranstaltung 29.11.2019-30.11.2019 Fr, Sa, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
Einzeltermin am 23.1.2020, 8:00 - 12:00, St.Paul U1.510-1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 13.11.2019 statt und die Besprechung der Hausarbeiten findet am 23.01.2020 statt.
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Modul III: Diagnostik - Förderung von Lernressourcen [PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rebekka Meier, Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 4.12.2019, 9:45 - 11:15, 1.029
Blockveranstaltung 25.3.2020-27.3.2020 Mi-Fr, 8:00 - 18:00, 1.029
Einzeltermin am 31.3.2020, 10:00 - 11:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung findet am 04.12.2019 statt. Die Klausur findet am 31.03.2020 statt.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Blockseminars werden Kenntnisse zur Diagnostik und Förderung von Lernressourcen erworben. Im Hinblick auf die systemische Begabungstheorie werden endogene und exogene Einflussfaktoren auf die Schulleistung thematisiert sowie Diagnosemethoden vorgestellt. Anschließend sollen im Plenum Fördermaßnahmen und Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und Eltern entwickelt werden. Die Inhalte werden anhand aktueller Literatur im Plenum erarbeitet und anhand konkreter Fallbeispiele auf die Schulpraxis übertragen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt. Leistungsnachweis: Klausur.
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Modul III: Differential-psychologische Aspekte des Lernens und Lehrens: (Gender)gerechte Förderung von Schülerinnen und Schülern [PS11] -
- Dozent/in:
- Katharina Gryc
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 27.01.2020.
- Inhalt:
- Schülerinnen und Schüler (gender)gerecht zu fördern ist das Thema dieses Seminars.
Unter anderem werden folgende Punkte angesprochen:
Was bedeutet (gender)gerechtes fördern?
Welche Unterschiede gibt es zwischen Jungen und Mädchen bei der Entwicklung? (Theorie Entwicklungspsychologie)
Wie kann ich meine Schulkinder motivieren? (Theorie Motivation)
Was ist Mentoring?
Wie kann ich Vorurteile erkennen und wie kann ich dagegenwirken? (z.B. gegen Mädchen & Jungen, Hochbegabten, Migranten usw.)
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Modul III: Emotionsregulation [PS05] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Hausarbeit
Voraussetzung: Bereitschaft, viel Zeit fürs Seminar zu investieren o 20 Minuten täglich Übungen o ca. eine Stunde wöchentlich Dokumentation o Lesehausaufgaben o Anwesenheit bei möglichst allen Seminarterminen
Bereitschaft, sich mit der eigenen Person auseinanderzusetzen und persönliche Erfahrungen im Seminar einzubringen.
Zielgruppe: Anfänger in der gezielten Emotionsregulation, jüngere Studierende (19-25 Jahre)
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um Emotionsregulation in Theorie und Praxis. Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis und auf der Regulation negativer Emotionen. Die Theorie eignen wir uns primär durch Literatur an, die teils von Woche zu Woche, teils im Seminar gelesen wird. Die Praxis besteht darin, dass die Teilnehmer täglich 20 Minuten investieren, um konkrete Übungen der Emotionsregulation auszuprobieren und zu dokumentieren. Im Seminar tauschen wir uns dann in Kleingruppen über die diese Erfahrungen aus. Die Erfahrungs-Dokumentation bildet die Grundlage für die Prüfungsleistung (Portfolio).
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Modul III: Emotionsregulation [PS06] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Hausarbeit
Voraussetzung: Bereitschaft, viel Zeit fürs Seminar zu investieren o 20 Minuten täglich Übungen o ca. eine Stunde wöchentlich Dokumentation o Lesehausaufgaben o Anwesenheit bei möglichst allen Seminarterminen
Bereitschaft, sich mit der eigenen Person auseinanderzusetzen und persönliche Erfahrungen im Seminar einzubringen.
Zielgruppe: Anfänger in der gezielten Emotionsregulation, jüngere Studierende (19-25 Jahre)
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um Emotionsregulation in Theorie und Praxis. Der Schwerpunkt liegt auf der Praxis und auf der Regulation negativer Emotionen. Die Theorie eignen wir uns primär durch Literatur an, die teils von Woche zu Woche, teils im Seminar gelesen wird. Die Praxis besteht darin, dass die Teilnehmer täglich 20 Minuten investieren, um konkrete Übungen der Emotionsregulation auszuprobieren und zu dokumentieren. Im Seminar tauschen wir uns dann in Kleingruppen über die diese Erfahrungen aus. Die Erfahrungs-Dokumentation bildet die Grundlage für die Prüfungsleistung (Portfolio).
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Modul III: Familie und Schule [PS07] -
- Dozent/in:
- Anke Elisabeth Ballmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 6.3.2020, 9:00 - 17:00, U1.014
Blockveranstaltung 17.3.2020-18.3.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Hausarbeit. Abgabetermin: Acht Wochen nach Seminarende
- Inhalt:
- Bedeutung von Bildungspartnerschaft, Zusammenarbeit mit Familien und ressourcenorientierte Elterngespräche
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Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld [PS10] -
- Dozent/in:
- Anamaria Mendl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 13.12.2019, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
10.1.2020, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
11.1.2020, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
24.1.2020, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur wird am 24.01.2019 stattfinden.
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Sonstiges
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MODUL III (Psychologie für LA 3): Herausforderung Jugendalter - Entwicklungsaufgaben von jugendlichen Schülerinnen und Schülern [LPO-EpSy] -
- Dozent/in:
- Julia Festini
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 21.10.2019, 12:15 - 13:45, 02.219
8.11.2019, 14:15 - 17:45, Übungsraum I/10
13.12.2019, 17.1.2020, 14:15 - 17:45, 02.219
3.2.2020, 9:00 - 10:00, SR 1
Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolviertes Modul I, empfohlen: paralleler oder absolvierter Besuch der Vorlesung des Modul II
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit den alterstypischen Veränderungen der Entwicklung im Jugendalter und geht den Frage nach, was jugendliche Schülerinnen und Schüler bewegt und welchen Herausforderungen sie gegenüber stehen. Basierend auf dem theoretischen Konzept der Entwicklungsaufgaben werden sowohl kognitive und biologische Veränderungen thematisiert als auch zentrale Themen des Jugendalters wie Identitätsbildung und Beziehungsgestaltung betrachtet. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit typischen Problemverhalten und Krisen des Jugendalters. Ziel ist es erstens, Wissen über diese alterstypische Entwicklung zu erlangen und zweitens die Bedeutung der Veränderungen für die eigene Unterrichtsgestaltung und Einstellung gegenüber den Schülernnen und Schülern zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Grob, A., & Jaschinski, U. (2003). Erwachsen werden. Entwicklungspsychologie des Jugendalters. Weinheim: Beltz.
- Schlagwörter:
- Jugendalter
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Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Italienische Literatur der Frühen Neuzeit und der Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet ein Panorama italienischer Literatur-, Poetik-/Ästhetik- und Ideengeschichte in Renaissance, Barock und Aufklärung, vom Cinquecento bis zum Settecento: Komödie nebst commedia dell'arte, Ritterepik und komisches Epos, Lyrik petrarkistischer und manieristischer Spielart, Bukolik in ihren vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch Hofmannstraktatistik, Questione della lingua und Politische Theorie werden behandelt, Gattungs- und Epochenbegriffe geklärt. Ein wesentliches Anliegen der Vorlesung besteht darin, die Studierenden mit kanonischen Texten der italienischen Geistes-/Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit vertraut zu machen. Daher wird die Vorlesung jeweils in der ersten Hälfte einer Sitzung einen Autor/ein Thema vorstellen; für die zweite Hälfte ist ein gemeinsames Studium exemplarischer Texte vorgesehen.
Die Form des Leistungsnachweises wird der historisch-didaktischen Konzeption der Veranstaltung angepasst. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 11.11.2019, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Einführung in die romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Achtung die Vorlesung startet erst am 24.10.2019
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Konstruktion von Kulturmodellen und Kulturexport, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze.
Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden. Das Programm ist auf Studon einsehbar.
(Organisation der Veranstaltung und Kontakt: Annette Keilhauer) mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Französische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, LAR, BA)
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Robert Hesselbach
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
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Tutorium zu Basisseminar französische Sprachwissenschaft A+B (Annika Meyer) [Tut. franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:00 - 11:45, 16:15 - 17:00, C7A1
Di, 16:15 - 17:00, 00.011
Einzeltermine am 7.11.2019, 14:15 - 15:00, 00.5 PSG
11.2.2020, 11:45 - 13:15, C7A1
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Jean Genets Theater [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 16:15 - 17:45, C 702
13.12.2019, 14:15 - 18:45, C 203
14.12.2019, 9:00 - 17:00, C7A1
15.12.2019, 9:00 - 14:00, C7A1
Blockseminar: 13.-15.12.2019
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Analyse zweier Theaterstücke Jeans Genets: Les bonnes (1947) und Le balcon (1956), die unter bestimmten Aspekten – wie bspw. dem von Travestie und Gender-Wechsel sowie dem der Metatheatralität – neu entdeckt wurden. Neben der Erarbeitung der Dramentexte und dem Einblick in exemplarische Inszenierungen sollen auch Kontexte erschlossen werden: Artauds Théâtre de la cruauté, das Absurde Theater, Foucaults klassische Studie Surveiller et punir.
Referatthemen können schon in der vorlesungsfreien Zeit verabredet werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participantes et participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition sur la plateforme électronique StudOn.
Les participantes et participants sont par ailleurs priés de se procurer les ouvrages suivants :
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Jean Genets Theater [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 16:15 - 17:45, C 702
13.12.2019, 14:15 - 18:45, C 203
14.12.2019, 9:00 - 17:00, C7A1
15.12.2019, 9:00 - 14:00, C7A1
Blockseminar: 13.-15.12.2019
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich der Analyse zweier Theaterstücke Jeans Genets: Les bonnes (1947) und Le balcon (1956), die unter bestimmten Aspekten – wie bspw. dem von Travestie und Gender-Wechsel sowie dem der Metatheatralität – neu entdeckt wurden. Neben der Erarbeitung der Dramentexte und dem Einblick in exemplarische Inszenierungen sollen auch Kontexte erschlossen werden: Artauds Théâtre de la cruauté, das Absurde Theater, Foucaults klassische Studie Surveiller et punir.
Referatthemen können schon in der vorlesungsfreien Zeit verabredet werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft (BA)
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
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Montaignes 'Essais' lesen [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 10:15 - 11:45, C 702
10.1.2020, 12:00 - 19:00, C 203
11.1.2020, 9:00 - 17:00, C7A1
12.1.2020, 10:00 - 14:00, C7A1
Blockseminar: 10.-12.01.2020
- Inhalt:
- Montaignes Essais (1580/88 erschienen) zu lesen ist ein so anspruchsvolles wie lohnenswertes Unterfangen. Das Seminar verfolgt unterschiedliche Ziele, das anspruchsvollste besteht darin, den Studierenden philologische Grundkenntnisse im engeren Sinne zu vermitteln und ihre Professionalität im Umgang mit Texten zu schulen, das attraktivste darin, sie in die Gedankenwelt eines der freiesten Geister der französischen Literaturgeschichte einzuführen, von dem Nietzsche gesagt hat: "Dass ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust, auf dieser Erde zu leben, vermehrt worden. Mir wenigstens geht es seit dem Bekanntwerden mit dieser freiesten und kräftigsten Seele so, dass ich sagen muss, was er von Plutarch gesagt hat: 'Kaum habe ich einen Blick auf ihn geworfen, so ist mir ein Bein oder Flügel gewachsen.'"
Die Essais sollen behutsam und gründlich anhand einiger exemplarischer Essays erschlossen werden. Grundlage der Seminararbeit werden die mittelfranzösischen Originaltexte sein, zur vorbereitenden Lektüre sind sowohl neufranzösische Fassungen als auch deutsche Übersetzungen geeignet. Eine gut geeignete kurze Einführung hat Karin Westerwelle vorgelegt: "Michel de Montaigne, Les Essais (1580, 1588)", in: Leeker, Tobias (Hg.), Renaissance, Tübingen 2003, 213-236. Die Art der Leistungsnachweise soll auf die besondere hermeneutische Herausforderung der Begegnung mit den Texten abgestimmt werden. Arbeitsaufträge/Hausarbeitsthemen können schon in der vorlesungsfreien Zeit verabredet werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Montaignes 'Essais' lesen [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 10:15 - 11:45, C 702
10.1.2020, 12:00 - 19:00, C 203
11.1.2020, 9:00 - 17:00, C7A1
12.1.2020, 10:00 - 14:00, C7A1
Blockseminar: 10.-12.01.2020
- Inhalt:
- Montaignes Essais (1580/88 erschienen) zu lesen ist ein so anspruchsvolles wie lohnenswertes Unterfangen. Das Seminar verfolgt unterschiedliche Ziele, das anspruchsvollste besteht darin, den Studierenden philologische Grundkenntnisse im engeren Sinne zu vermitteln und ihre Professionalität im Umgang mit Texten zu schulen, das attraktivste darin, sie in die Gedankenwelt eines der freiesten Geister der französischen Literaturgeschichte einzuführen, von dem Nietzsche gesagt hat: "Dass ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust, auf dieser Erde zu leben, vermehrt worden. Mir wenigstens geht es seit dem Bekanntwerden mit dieser freiesten und kräftigsten Seele so, dass ich sagen muss, was er von Plutarch gesagt hat: 'Kaum habe ich einen Blick auf ihn geworfen, so ist mir ein Bein oder Flügel gewachsen.'"
Die Essais sollen behutsam und gründlich anhand einiger exemplarischer Essays erschlossen werden. Grundlage der Seminararbeit werden die mittelfranzösischen Originaltexte sein, zur vorbereitenden Lektüre sind sowohl neufranzösische Fassungen als auch deutsche Übersetzungen geeignet. Eine gut geeignete kurze Einführung hat Karin Westerwelle vorgelegt: "Michel de Montaigne, Les Essais (1580, 1588)", in: Leeker, Tobias (Hg.), Renaissance, Tübingen 2003, 213-236. Die Art der Leistungsnachweise soll auf die besondere hermeneutische Herausforderung der Begegnung mit den Texten abgestimmt werden. Arbeitsaufträge/Hausarbeitsthemen können schon in der vorlesungsfreien Zeit verabredet werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Frauenkämpfe im 20. Jahrhundert. [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.
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Französische Kulturwissenschaft (LAG)
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Einführung in die romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Achtung die Vorlesung startet erst am 24.10.2019
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Konstruktion von Kulturmodellen und Kulturexport, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze.
Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden. Das Programm ist auf Studon einsehbar.
(Organisation der Veranstaltung und Kontakt: Annette Keilhauer) mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG/LAR): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG, LAR)
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Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (frz./span.) [EK frz./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Anmeldung ab 23.09.2019 über StudOn
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 702
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Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Italienische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Italienische Literatur der Frühen Neuzeit und der Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet ein Panorama italienischer Literatur-, Poetik-/Ästhetik- und Ideengeschichte in Renaissance, Barock und Aufklärung, vom Cinquecento bis zum Settecento: Komödie nebst commedia dell'arte, Ritterepik und komisches Epos, Lyrik petrarkistischer und manieristischer Spielart, Bukolik in ihren vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch Hofmannstraktatistik, Questione della lingua und Politische Theorie werden behandelt, Gattungs- und Epochenbegriffe geklärt. Ein wesentliches Anliegen der Vorlesung besteht darin, die Studierenden mit kanonischen Texten der italienischen Geistes-/Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit vertraut zu machen. Daher wird die Vorlesung jeweils in der ersten Hälfte einer Sitzung einen Autor/ein Thema vorstellen; für die zweite Hälfte ist ein gemeinsames Studium exemplarischer Texte vorgesehen.
Die Form des Leistungsnachweises wird der historisch-didaktischen Konzeption der Veranstaltung angepasst. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft (BA)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
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Italienische Literatur der Frühen Neuzeit und der Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet ein Panorama italienischer Literatur-, Poetik-/Ästhetik- und Ideengeschichte in Renaissance, Barock und Aufklärung, vom Cinquecento bis zum Settecento: Komödie nebst commedia dell'arte, Ritterepik und komisches Epos, Lyrik petrarkistischer und manieristischer Spielart, Bukolik in ihren vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch Hofmannstraktatistik, Questione della lingua und Politische Theorie werden behandelt, Gattungs- und Epochenbegriffe geklärt. Ein wesentliches Anliegen der Vorlesung besteht darin, die Studierenden mit kanonischen Texten der italienischen Geistes-/Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit vertraut zu machen. Daher wird die Vorlesung jeweils in der ersten Hälfte einer Sitzung einen Autor/ein Thema vorstellen; für die zweite Hälfte ist ein gemeinsames Studium exemplarischer Texte vorgesehen.
Die Form des Leistungsnachweises wird der historisch-didaktischen Konzeption der Veranstaltung angepasst. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Italienische Kulturwissenschaft (LAG)
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Einführung in die romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Achtung die Vorlesung startet erst am 24.10.2019
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Konstruktion von Kulturmodellen und Kulturexport, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze.
Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden. Das Programm ist auf Studon einsehbar.
(Organisation der Veranstaltung und Kontakt: Annette Keilhauer) mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Cultura e civiltà italiana III / italienische Kulturwissenschaft und Landeskunde [SZITMCCIIII-A] -
- Dozent/in:
- Carla Ferrara
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SL 104, Bismarckstr. 1
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Il corso (livello C1) è parte integrante del modulo Sprachpraxis 6 ed è destinato in primo luogo a studenti di italianistica, in particolare a coloro che devono prepararsi all’orale del primo esame di stato (Lehramt - ”Sprachpraktische Aufgabe“ und ”Sprechfertigkeit und Landeskunde/Kulturwissenschaft“ - "1. Staatsexamen an öffentlichen Schulen - Bayern). Il corso è aperto anche a studenti di tutte le facoltà che, in possesso di conoscenze della lingua italiana di livello C1, vogliano ampliare le proprie conoscenze linguisitiche e culturali anche come preparazione per la certificazione Unicert III.
- Inhalt:
- Panoramiche sull'Italia di oggi.
I temi, legati all'attualità italiana, discussi insieme in classe e approfonditi individualmente a casa, saranno scelti tra quelli previsti dal Kultusministerium per l'esame di stato (la società italiana di oggi, il mondo del lavoro e della cultura, fenomeni di migrazione, problemi ambientali, le nuove tecnologie e i media, questioni etiche, ecc.).
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Il materiale didattico verrà distribuito di volta in volta a lezione.
- Schlagwörter:
- Italienisch, Italiano, italienisch, italiano,landeskunde
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Spanische Sprach- bzw. Literaturwissenschaft (LAG, BA)
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Tutorium zu Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A+B (Dzevada Kalabic) [Tut. span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 13:00 - 13:45, 00.6 PSG
Do, 12:00 - 12:45, 9:00 - 9:45, 00.4 PSG
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (LAG, BA)
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Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft [AS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sonja Steckbauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren und diskutieren wir die Charakteristika einzelner Epochen und Strömungen. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft (BA)
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft (BA)
Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Hauptseminare
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Translationswissenschaft: Theoretische Aspekte und Fallstudien [HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Ansätze der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese dann Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden dabei vor allem literarische Texte samt ihrer Übersetzungen stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Die Lehrveranstaltung wird sich insbesondere auf das Sprachenpaar Spanisch/Deutsch beziehen; eine Berücksichtigung anderer Sprachenpaare (Italienisch/Deutsch und Französisch/Deutsch) ist ohne weiteres möglich.
Lektüreempfehlungen:
Schreiber, Michael: Grundlagen der Übersetzungswissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Berlin. 2017 (2. Auflage).
Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2011 (8. Auflage).
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de.
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Spanische Kulturwissenschaft (LAG)
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Einführung in die romanistische Kulturwissenschaft [VL rom. Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Achtung die Vorlesung startet erst am 24.10.2019
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über verschiedene Kulturbegriffe in historischer und systematischer Perspektive und eine Einführung in die Gegenstände der Kulturwissenschaft. Dabei werden unterschiedliche Theorie- und Methodenansätze der Kulturwissenschaft vorgestellt und jeweils exemplarisch auf einzelne oder mehrere romanische Kulturräume angewendet, insbesondere: Raumtheorien und Kulturraumstudien, Modelle der Identitätskonzeption, Interkulturelle Kommunikation, Konstruktion von Kulturmodellen und Kulturexport, Erinnerungskulturen und Gedächtnisorte, Ansätze der Gender Studies und Diversitätsforschung, mediale Vermittlungsformen der Kultur und bildwissenschaftliche Ansätze.
Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, deren Sitzungen jeweils von unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen des Instituts durchgeführt werden. Das Programm ist auf Studon einsehbar.
(Organisation der Veranstaltung und Kontakt: Annette Keilhauer) mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1/2 (LAG): Vertiefungsseminare, Examensvorbereitung
Didaktik der romanischen Sprachen (LAG)
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Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (frz./span.) [EK frz./span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Patricia Uhl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Anmeldung ab 23.09.2019 über StudOn
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 702
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Masterstudiengang Romanistik
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Lexikalische Semantik und Lexikologie der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Lexikalische Semantik bzw. Lexikologie bilden zwei große Teildisziplinen der Systemlinguistik und behandeln – aus teilweise unterschiedlicher Perspektive – Aspekte des Wortschatzes historischer Einzelsprachen: Während es im Rahmen der lexikalischen Semantik vorrangig um die Bedeutung von Wörtern geht (u. a. die Frage, wie (einzel)sprachliche Bedeutung modelliert werden kann; bestimmte Ausdruck-Inhalt-Konstellationen (Polysemie/Homonymie); paradigmatische und syntagmatische Bedeutungsrelationen (Synonymie, Antonymie; Kollokationen); Motive und Verfahren des Bedeutungswandels), richtet die Lexikologie ihr Augenmerk stärker auf den Status der relevanten Grundeinheiten (etwa ‚Wort‘, ‚Lexie‘, ‚Lexem‘), auf Wortfelder, Wortbildung, kombinatorisches Verhalten von Wörtern usw.; in diachroner Perspektive geht es um die historische Schichtung des Wortschatzes einer Sprache usw.
Die Vorlesung möchte insoweit einen Überblick über diese Bereiche geben.
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Rekontextualisierung und romanische Sprachgeschichte [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 702
Die Anmeldung erfolgt über StudOn
- Inhalt:
- Will man Texte älterer Sprachstufen nicht nur als "Steinbrüche" für die isolierte Beobachtung einzelner syntaktischer, semantischer usw. Phänomene mißbrauchen, bedarf es der Rekontextualisierung dieser Texte, d.h. der möglichst umfassenden Rekonstruktion von deren ursprünglichen semiotischen Bezügen. Nach der Diskussion der relevanten methodischen Aspekte sollen im Seminar ausgehend von Oesterreicher (1998) ausgewählte romanische Texte im Hinblick auf die Herausforderungen und Ergebnisse einer solchen Rekontextualisierung untersucht werden.
Den Ausgangspunkt bildet der folgende Aufsatz: Oesterreicher, Wulf (1998): "Textzentrierung und Rekontextualisierung: Zwei Grundprobleme der diachronischen Sprach- und Textforschung", in: Ehler, Christine/Schaefer, Ursula (Hrsg.): Verschriftung und Verschriftlichung. Aspekte des Medienwechsels in verschiedenen Kulturen und Epochen, Tübingen: Narr (= ScriptOralia 94), 10-39.Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Eine kritische Stimme der französischen Klassik: Psychologie, Welterfahrung und politische Brisanz im Werk La Fontaines [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Christian Rivoletti
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Jean de La Fontaine gilt heute noch als ein Klassiker der Weltliteratur und, neben Molière und Racine, als einer der wichtigsten Vertreter des „classicisme Louis XIV“. Jedoch stand er der höfischen Gesellschaft sowie der Politik des Sonnenkönigs skeptisch-kritisch gegenüber. In seinem monumentalen Werk, den Fabeln, hat er in verhüllter Art und Weise Zeugnis seiner eigenen Welterfahrung abgelegt sowie seine Reflexionen und Erkenntnisse zur Psychologie der zwischenmenschlichen Beziehungen zu Papier gebracht.
In der Vorlesung werden der historische Kontext seines literarischen Schaffens, die relevanten stilistischen und thematischen Aspekte seiner Fables sowie ihre gattungsgeschichtliche Situierung dargestellt. Ferner werden im Rahmen der Veranstaltung durch eine Reihe exemplarischer Textanalysen, insbesondere anhand von Textbeispielen aus dem Hauptwerk Fables und den Contes et nouvelles en vers (dem zweitwichtigsten Werk La Fontaines), auch methodologische Instrumente vermittelt.
Schließlich wird anhand der Analyse einiger Illustrationen zu beiden Werken die Aufmerksamkeit auch auf die Strategien der bildlichen Übertragung von literarischen Texten gerichtet.Bitte melden Sie sich bis 7.10.2019 auf StudOn für diesen Kurs an!
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Montaignes 'Essais' lesen [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 10:15 - 11:45, C 702
10.1.2020, 12:00 - 19:00, C 203
11.1.2020, 9:00 - 17:00, C7A1
12.1.2020, 10:00 - 14:00, C7A1
Blockseminar: 10.-12.01.2020
- Inhalt:
- Montaignes Essais (1580/88 erschienen) zu lesen ist ein so anspruchsvolles wie lohnenswertes Unterfangen. Das Seminar verfolgt unterschiedliche Ziele, das anspruchsvollste besteht darin, den Studierenden philologische Grundkenntnisse im engeren Sinne zu vermitteln und ihre Professionalität im Umgang mit Texten zu schulen, das attraktivste darin, sie in die Gedankenwelt eines der freiesten Geister der französischen Literaturgeschichte einzuführen, von dem Nietzsche gesagt hat: "Dass ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust, auf dieser Erde zu leben, vermehrt worden. Mir wenigstens geht es seit dem Bekanntwerden mit dieser freiesten und kräftigsten Seele so, dass ich sagen muss, was er von Plutarch gesagt hat: 'Kaum habe ich einen Blick auf ihn geworfen, so ist mir ein Bein oder Flügel gewachsen.'"
Die Essais sollen behutsam und gründlich anhand einiger exemplarischer Essays erschlossen werden. Grundlage der Seminararbeit werden die mittelfranzösischen Originaltexte sein, zur vorbereitenden Lektüre sind sowohl neufranzösische Fassungen als auch deutsche Übersetzungen geeignet. Eine gut geeignete kurze Einführung hat Karin Westerwelle vorgelegt: "Michel de Montaigne, Les Essais (1580, 1588)", in: Leeker, Tobias (Hg.), Renaissance, Tübingen 2003, 213-236. Die Art der Leistungsnachweise soll auf die besondere hermeneutische Herausforderung der Begegnung mit den Texten abgestimmt werden. Arbeitsaufträge/Hausarbeitsthemen können schon in der vorlesungsfreien Zeit verabredet werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Frauenkämpfe im 20. Jahrhundert. [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.
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Italienische Literatur der Frühen Neuzeit und der Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet ein Panorama italienischer Literatur-, Poetik-/Ästhetik- und Ideengeschichte in Renaissance, Barock und Aufklärung, vom Cinquecento bis zum Settecento: Komödie nebst commedia dell'arte, Ritterepik und komisches Epos, Lyrik petrarkistischer und manieristischer Spielart, Bukolik in ihren vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, aber auch Hofmannstraktatistik, Questione della lingua und Politische Theorie werden behandelt, Gattungs- und Epochenbegriffe geklärt. Ein wesentliches Anliegen der Vorlesung besteht darin, die Studierenden mit kanonischen Texten der italienischen Geistes-/Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit vertraut zu machen. Daher wird die Vorlesung jeweils in der ersten Hälfte einer Sitzung einen Autor/ein Thema vorstellen; für die zweite Hälfte ist ein gemeinsames Studium exemplarischer Texte vorgesehen.
Die Form des Leistungsnachweises wird der historisch-didaktischen Konzeption der Veranstaltung angepasst. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.
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Translationswissenschaft: Theoretische Aspekte und Fallstudien [HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen einerseits verschiedene theoretische Ansätze der Translationswissenschaft vorgestellt werden, andererseits wird es speziell darum gehen, typische Problemfelder der Übersetzung zu bestimmen und für diese dann Lösungswege aufzuzeigen. Im Mittelpunkt des Interesses werden dabei vor allem literarische Texte samt ihrer Übersetzungen stehen, welche die Grundlage für eine Reihe von Fallstudien bilden sollen. Die Lehrveranstaltung wird sich insbesondere auf das Sprachenpaar Spanisch/Deutsch beziehen; eine Berücksichtigung anderer Sprachenpaare (Italienisch/Deutsch und Französisch/Deutsch) ist ohne weiteres möglich.
Lektüreempfehlungen:
Schreiber, Michael: Grundlagen der Übersetzungswissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Berlin. 2017 (2. Auflage).
Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Tübingen. 2011 (8. Auflage).
Anmeldung per E-Mail an: mailto:joachim.christl@fau.de.
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Schulpädagogik (Nürnberg)
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Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Modul I Schulpädagogik Lehramt) [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit der Dozentin/dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen. Bitte schreiben Sie die entsprechende Dozentin/den entsprechenden Dozenten per E-Mail vorher an! Für Gasthörer bei vorhandenen Kapazitäten geöffnet - zum Beispiel zur Vorbereitung/Wiederholung auf die schriftliche Staatsprüfung im erziegungswissenwschaftlichen Teilbereich Schulpädagogik.ACHTUNG: (aktuell, 11.10.2019): Aufgrund der großen Nachfrage wurde bei mehreren Basisseminaren die zulässige TeilnehmerInnenzahl erhöht - Anmeldungen sind hier noch möglich. Bei Seminaren, die in einem kleinen Raum stattfinden, war dies nicht möglich. .
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
| | | Einzeltermine am 18.10.2019 19.10.2019, 26.10.2019 | 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | U1.038 U1.038 | |
Reichel, S. | |
| | Einzeltermine am 8.11.2019 9.11.2019, 16.11.2019 | 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | 1.121 1.121 | |
Rühl-Götzinger, D. | |
| | Einzeltermine am 15.11.2019 16.11.2019, 23.11.2019 | 14:00 - 19:00 9:00 - 18:00 | 1.033 1.033 | |
Rösch, Ch. | |
| | Mo | 8:00 - 9:30 | 2.047 | |
von Urbanowicz, U. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit. |
| | Mo Einzeltermin am 9.12.2019 | 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 | 2.047 1.028 | |
von Urbanowicz, U. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.033 | |
Hofmann, F. | |
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 21.10.2019. |
| | Mo | 14:00 - 15:30 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.014 | |
Hofmann, F. | |
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit am 22.10.2019. |
| | Di | 11:30 - 13:00 | St.Paul 00.301 | |
von Urbanowicz, U. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Di | 14:00 - 15:30 | U1.014 | |
Weigand, E. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Di | 14:00 - 15:30 | U1.012 | |
von Urbanowicz, U. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Mi | 14:00 - 15:30 | St.Paul(V) 00.003 | |
von Urbanowicz, U. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Do | 9:45 - 11:15 | 2.014 | |
Weigand, E. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
| | Do | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Dostal, K. | |
Das Seminar beginnt regulär in der ersten Woche der Vorlesdungszeit |
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Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Vorlesung für Modul 6 im Master EE-BF
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.132
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
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EE-BF Modul 7: Seminar und Mentorat Qualitätsentwicklung im Bildungsbereich [EEBF M 7 Seminar & Mentorat] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Master-Studierende
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Donnerstags, 14.00 - 15.30 Uhr und nach Bedarf bzw. pers. Vereinbarung, Büro/Dienstzimmer Prof. Dr. Gläser-Zikuda, Raum 1.035
- Schlagwörter:
- Mentorat, empirische Bildungsforschung, EE-BF
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Evaluation und Weiterentwicklung der Praktikumsvorlage für den ersten Teil des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums (Grundschule & Mittelschule) [Evaluation Praktikum] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Projektseminar, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet als kooperation zwischen Praktikumslehrkräften, Tutoren und Studierenden statt. Kontakt und Anmeldung über den Dozenten per Mail: Florian.Hofmann@fau.de
- Termine:
- Auftaktveranstaltung im Rahmen der Fortbildung für Praktikumslehrkräfte am 28.03.2019. Erste Auswertung: 21.05.2019 im Praktikumsamt. Weitere Termine folgen in Absprache mit dem Praktikumslehrkräften vor Beginn des Pädagogisch-Didaktischen Schulpraktikums (LA GS/MS) im Herbst 2019.
- Schlagwörter:
- Evaluatin Praktikum, Praktikumsdokumentation, Leitfaden zur Praktikumsvorlage
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Projektseminar für Studierende, Praktikumslehrkräfte und Seminarleitungen im Lehramt Grund- und Mittelschule -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW
- Termine:
- Weitere Termine nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 14:00 - 19:00 Uhr, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist als Kooperationsprojekt zwischen Universität und Lehrerbildung in der zweiten Phase angelegt.
Lehramtsstudierende, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für Grund- und Mittelschule finden gemeinsam mit erfahrenen Praktikumslehrkräften und Seminarleitungen berufsfeldbezogene Schnittmengen zur Kooperation von erster und zweiter Phase in der Lehrerbildung. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung werden Beispiele themen-, fall- und situationsbezogener unterrichtlicher Arbeit vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden Ideen der Projektgestaltung sowie deren Umsetzung in der Praxis entwickelt. In schulspezifischen Lernteams, die aus Lehramtsstudierenden, Praktikumslehrkräften, Referendaren und Seminarleitungen bestehen, werden diese Ideen insbesondere über gemeinsame Unterrichtsversuche während des schulpädagogischen oder fachdidaktischen Blockpraktikums an ausgewählten Projektschulen umgesetzt und evaluiert. Der dritte Teil des Projektseminars findet als Veranstaltung wiederum an der Universität statt. Die Lerntandems stellen ihre Erfahrungen zur Diskussion und tragen zur Weiterentwicklung des Projekts bei.
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Schulpädagogik-Profi – Vorbereitungskurs auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Schulpädagogik für ein Lehramt in Bayern (vhb) [Vorbereitung auf das Staatsexamen Schulpädagogik] -
- Dozent/in:
- Andreas Leipold
- Angaben:
- Kurs, ECTS: 5, LAEW, VHB-Kurs zur Vorbereitung auf das Staatsexamen in Schulpädagogik (Online Kurs mit einem freiwilligen Präsenztermin)
- Termine:
- Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 15:00, St. Paul 00.401
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 13:30 - 15:30 Uhr, St. Paul 00.401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wird im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten, daher ist keine direkte Aufnahme in StudOn möglich. Bitte schreiben Sie sich über das vhb-Portal ein:
https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Nach der Anmeldung können Sie ab dem 01.10.2019 bis zum 07.02.2020 auf die Kursinhalte zugreifen.
Am 18.10.2019 (13:30 - 15:30 Uhr) wird an der EWF eine freiwillige Einführungsveranstaltung in Form einer Präsenzveranstaltung angeboten, bei der Fragen geklärt werden können.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist freiwillig.
Am 31.01.2020 findet im Theatersaal (St. Paul) von 14.00 - 15.00 Uhr eine Abschlussbesprechung vor dem schriftlichen Staatsexamen statt (Teilnahme freiwillig).
- Inhalt:
- Ziel des digitalen Seminars ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden. Kurseinführung (Termin A oder B): Vorstellung der Tutorinnen, organisatorische Informationen, inhaltliche Einblicke, Informationen zum Leistungsnachweis, Klärung individueller Fragen etc. Abschlussreflexion (Termin A oder B): Praxistipps für das Staatsexamen, Klärung individueller Fragen, Feedback zum Kurs etc.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- VHB Schulpädagogik-Profi, Examenskurs schulpädagogik
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung I Urbanowicz) [tut] -
- Dozent/in:
- Ulrike von Urbanowicz
- Angaben:
- Tutorium, Parallelveranstaltung GS I
- Termine:
- Raumverteilung: Siehe Kursbeschreibung!
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
WICHTIG: Die Anmeldung erfolgt über den Kurs GS von Frau StR Eva Weigand!!! (Mein Campus)
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte am 19.09. den Leitfaden zum Praktikum digital oder ausgedruckt mitbringen.
Grobübersicht:
Tutorium 1: Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 19.09.2019 09:30 – 13:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 24.09.2019 14:00 – 17:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 3: Beratung für Praktikumslehrkräfte und Praktikanten. Termin: 30.09.2019 14:00 – 16:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 4: Praktikumsbericht (auf der Grundlage des Leitfadens zum Praktikum. Termin: 10.10.2019 14:00 – 16:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen!
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule, Parallelveranstaltung II Weigand) [tut] -
- Dozent/in:
- Eva Weigand
- Angaben:
- Vorlesung, LAEW, Tutorium Grundschule Parallelkurs II
- Termine:
- Einzeltermine am 19.9.2019, 9:30 - 13:00, 1.042
24.9.2019, 14:00 - 17:00, 1.042
30.9.2019, 10.10.2019, 14:00 - 16:00, 1.042
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte am 19.09. den Leitfaden zum Praktikum digital oder ausgedruckt mitbringen.
Grobübersicht:
Tutorium 1: Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 19.09.2019 09:30 – 13:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 24.09.2019 14:00 – 17:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 3: Beratung für Praktikumslehrkräfte und Praktikanten. Termin: 30.09.2019 14:00 – 16:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
Tutorium 4: Praktikumsbericht (auf der Grundlage des Leitfadens zum Praktikum. Termin: 10.10.2019 14:00 – 16:00 Uhr; Raum: Hörsaal 1.042
- Schlagwörter:
- Tutorium Praktikum GS Weigand
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Mittelschule Schamberger)) [tut] -
- Dozent/in:
- Verena Schamberger
- Angaben:
- Tutorium, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 19.9.2019, 9:30 - 13:00, St. Paul 01.005
24.9.2019, 14:00 - 17:00, St. Paul 01.005
1.10.2019, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
10.10.2019, 14:00 - 16:00, St. Paul 01.005
Termin am 01.01.2019 an der Scharrerschule Nürnberg. Anmeldung bitte per Mail an nenasum@mail.de
- Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Leitfaden zum Praktikum ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für das Praktikum werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
WICHTIG: Bitte am 19.09. den Leitfaden zum Praktikum digital oder ausgedruckt mitbringen.
Grobübersicht:
Tutorium 1: Leitfaden, Organisation, Klassenmanagement, Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 19.09.2019 09:30 – 13:00 Uhr; Raum: St. Paul 01.005 (Roter Saal)
Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung, Diagnostik. Termin: 24.09.2019 14:00 – 17:00 Uhr; Raum: St. Paul 01.005 (Roter Saal)
Tutorium 3: Beratung für Praktikumslehrkräfte und Praktikanten der MS. Termin: 01.10.2019 15:00 – 17:00 Uhr; Ort: MS Scharrerschule. ACHTUNG: Nur mit Voranmeldung per Mail an: nenasum@mail.de
Tutorium 4: Praktikumsbericht (auf der Grundlage des Leitfadens zum Praktikum. Termin: 10.10.2019 14:00 – 16:00 Uhr; Raum: St. Paul 01.005 (Roter Saal)
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
- Schlagwörter:
- Praktikum Tutorium Mittelschule Schamberger
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Vertiefungsseminar (Modul II Schulpädagogik Lehramt) [Vertiefungsseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, ACHTUNG: Gemäß der Anordnung des Kanzlers der FAU vom 16.03.2020 sowie der Bekanntagbe des Dekans der Philosophischen Fakultät werden die Abgabefristen für Hausarbeiten verlängert. Für Modul-II-Seminararbeiten ist damit (bis auf Weiteres) der 05.05.2020 neuer Abgabetermin. Änderungen werden zeitnah bekannt gegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Die Abgabetermine für die schriftliche Hausarbeit sind im Erstversuch der 31.03.2020 und der 05.05.2020 im Zweitversuch (ÄNDERUNG: Die Abgabefristen wurden aufgrund der Corona-Vorgaben der FAU verlängert)
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
| | | Einzeltermine am 14.10.2019 21.10.2019, 28.10.2019 4.11.2019 11.11.2019, 18.11.2019 25.11.2019 2.12.2019, 9.12.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 20.1.2020, 27.1.2020, 3.2.2020 | 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 9:45 - 11:15 | 1.028 1.010 1.028 1.010 1.028 1.010 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Kompetenzen fördern – kompetenzorientierten Unterricht planen Seit dem Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, vorher wurde er in der Grundschule implementiert. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie man kompetenzorientierten Unterricht planen und durchführen kann. Dabei spielen kompetenzorientierte Unterrichtsformen und Aufgaben eine wichtige Rolle. Schulbücher und die Lehrpläne anderer Bundesländer werden ebenfalls in den Blick genommen. Schließlich muss diskutiert werden, wo Kompetenzorientierung im Bereich Bildung und Schule an Grenzen stößt und was von Fachleuten grundsätzlich kritisiert wird. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Zielgruppe: alle Lehrämter |
| | Einzeltermine am 17.10.2019 6.2.2020 13.2.2020 | 13:00 - 14:30 11:30 - 13:00 11:15 - 13:30 | 1.033 U1.012 1.041 | |
Hofmann, F. | |
KOAFA Kompetenzorientierte Aufgaben und formative Assessment im Unterricht. Bei diesem Kurs handelt es sich um einen ONLINE-Kurs mit abschließender Präsenzklausur (13.02.2020). Der Kurs kann entweder in Modul 2 der Schulpädagogik belegt werden, oder im Ramen des freien Bereichs. In beiden Fällen ist für den ECTS Erwerb die Klausur Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere Informationen zum Kurs werden unter anderem in der ersten Präsenzveranstaltung am 17.10.2019 von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr in Raum 1.033 bekannt gegeben. Während des Semesters werden die Kursinhalte über die VHB (virtuelle Hochschule Bayern) selbst angeeignet. Für den Kurs (sowie die Prüfung) ist eine Anmeldung bei der VHB UND der FAU notwendig!!! Abschlusssbesprechung als Präsenzveranstaltung am 06.02.2020 von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr in Raum U1.012, !!! ACHTUNG !!! Der Nachtermin für die Klausur (=Zweitversuch) findet aufgrund der aktuellen Entwicklungen definitiv NICHT am, 31.03.2020 statt. Die Klausur wird auf einen noch unbekannten Zeitpunkt verschoben. Sobald wieder Lehrveranstaltungen und Prüfungen angesetzt werden dürfen, wird ein neuer Termin genannt. |
| | Einzeltermine am 28.10.2019 8.11.2019 9.11.2019 4.12.2019 | 13:30 - 18:30 9:30 - 18:30 9:30 - 18:30 11:15 - 14:00 | St.Paul(V) 00.003 SemRSportNbg 0.014 0.014 | |
Obermeier, R. | |
Das Seminar thematisiert den Einfluss der Familie auf den Bildungserfolg von Kindern. Im Rahmen des Seminars werden Befunde aus empirischen Studien zusammengetragen und die Bedeutung einer gelingenden Kooperation zwischen Elternhaus und Schule diskutiert. |
| | Einzeltermine am 11.11.2019 13.12.2019 14.12.2019 17.1.2020 18.1.2020 | 13:00 - 13:30 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.033 U1.031 U1.031 U1.031 U1.031 | |
Wild, K. | |
Titel der Veranstaltung: Kurs Vertiefungsseminar - Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität, Titel der Veranstaltung: Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität. John Hattie (2009) analysierte in seiner Metastudie zahlreiche Forschungsergebnisse zu schulischem Lernen. Hierbei zeigte sich, dass die Lehrpersonen entscheidend für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sind. Die "Lehrkräfte sollten direktiv, einflussreich, fürsorglich, aktiv engagiert und leidenschaftlich das Geschäft des Unterrichtens und Lernens betreiben. Lehrkräfte müssen wissen, was die einzelnen Schüler denken und wissen, um im Lichte dieses Wissens und auf dem Hintergrund ihres professionellen Wissens Feedback geben zu können. Lehrkräfte müssen die Lernziele und Erfolgskriterien für ihren Unterricht kennen, müssen wissen, ob ihre Schüler diese Kriterien erreichen und was als nächstes zu tun ist angesichts der Diskrepanzen zwischen dem Angestrebten und dem Erreichten" (Köller u. Möller, 2012). Im Seminar werden diese Aussagen zur Lehrerprofessionalität und zu den Merkmalen guten Unterrichts thematisiert, diskutiert und an ausgewählten schulischen Beispielen verdeutlicht. Regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat und schriftliche Ausarbeitung., erwartete Teilnehmer: 20, maximale Teilnehmer: 20. Vorbesprechung am 11.11.2019 von 13 - 13.30 Uhr im Raum 1.033 |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | SemRSportNbg | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 0.014 | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung: Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Di | 8:00 - 9:30 | 0.014 | |
Obermeier, R. | |
Das Seminar thematisiert den Einfluss der Familie auf den Bildungserfolg von Kindern. Im Rahmen des Seminars werden gemeinsam anhand von Referaten Befunde aus empirischen Studien zusammengetragen und die Bedeutung einer gelingenden Kooperation zwischen Elternhaus und Schule diskutiert. |
| | Di | 14:00 - 15:30 | U1.039 | |
Gruhlke, A.D. | |
Bildung und Erziehung in Schule und Unterricht - Schwerpunkt Erziehungsstile: Pädagogisches Handeln erfolgt in verschiedenen Stilen. Je nachdem, wie dabei die Autorität des Erziehenden gesehen wird, verändern sich Methoden und Arrangements bspw. im Unterricht. Dabei kann Autorität in der Persönlichkeit des Lehrenden gesehen werden oder aber die Autorität wird auf die Lerngegenstände verlagert. Bekannt sind diese Sichtweisen unter Begriffen wie autoritäre, antiautoritäre oder autoritative bzw. demokratische Erziehungsstile. Die verschiedenen Positionen hierbei werden anhand von aktuellen Texten untersucht und mithilfe pädagogischer Grundmodelle erziehungstheoretisch analysiert, so dass die weltanschaulichen und pädagogischen Implikationen offen gelegt werden und für ein eigenes pädagogisches Handeln diskutiert und interpretiert werden können. |
| | Di | 15:45 - 17:15 | 1.010 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Klassenmanagement – „Mit Schülern klarkommen“ Wie können Lehrpersonen erzieherisch wirken, damit erfolgreiches, konzentriertes, störungsarmes und konfliktfreies gemeinsames Lernen möglich ist? Es sollen Grundsätze erfolgreichen Klassenmanagements erarbeitet, Fallbeispiele analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zudem werden verschiedene Modelle der Konfliktlösung, die über die besondere Unterrichtssituation hinausgehen, in den Blick genommen. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Zielgruppe: alle Lehrämter |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | St.Paul(V) 00.003 | |
von Urbanowicz, U. | |
Zielgruppe: Studierende für Lehramt an Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien. Gegenseitige Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar greift das aktuelle Thema nicht nur hinsichtlich Migration und deren Folgen auf, sondern beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten mehr (Definition, Heterogenität im Hinblick auf soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation und differenziertes Lern- und Arbeitsverhalten). Daraus werden dann Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert, Formen der Umsetzung praxisorientiert diskutiert und Grenzen aufgezeigt. Literatur: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Prengel, A. (1993/95). Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Opladen. Leske & Budrich. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.010 | |
von Urbanowicz, U. | |
Zielgruppe: Studierende für Lehramt an Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien. Gegenseitige Achtung der Verschiedenheit wird innerhalb einer zukunftsorientierten Schulentwicklung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interkulturelles Lernen und individuelle Persönlichkeiten fordern uns Lehrende heraus, Heterogenität zugleich als Chance, aber auch als Verpflichtung zu sehen. Das Vertiefungsseminar greift das aktuelle Thema nicht nur hinsichtlich Migration und deren Folgen auf, sondern beleuchtet den Begriff Schularten übergreifend unter vielerlei Aspekten mehr (Definition, Heterogenität im Hinblick auf soziokulturelle Herkunft, Geschlecht, Interessen, Motivation und differenziertes Lern- und Arbeitsverhalten). Daraus werden dann Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung für Lehrende an zahlreichen unterrichtspraktischen Beispielen erörtert, Formen der Umsetzung praxisorientiert diskutiert und Grenzen aufgezeigt. Literatur: Göbel, K. & Buchwald, P. (2017). Interkulturalität und Schule. Migration-Heterogenität-Bildung. Standard Wissen Lehramt. Paderborn. Ferdinand Schöningh. Hinz, A. (1993). Heterogenität in der Schule. Hamburg. Klippert, H. (2016). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim. Beltz Pädagogik Praxis. Prengel, A. (1993/95). Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Opladen. Leske & Budrich. Preuss-Lausitz, U. (2011). Wir dürfen nicht so tun, als hätten wir in Regelschulen keine Heterogenität. In: bertelsmann-stiftung.de, Bertelsmann-Stiftung, Podium Schule, 1.10, S. 7. Scholz, I. (2016). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen. Vandenhoeck und Ruprecht. Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Friedrich Jahresheft (Heterogenität. Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken), S. 6-9. |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.033 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Kompetenzen fördern – kompetenzorientierten Unterricht planen Seit dem Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, vorher wurde er in der Grundschule implementiert. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie man kompetenzorientierten Unterricht planen und durchführen kann. Dabei spielen kompetenzorientierte Unterrichtsformen und Aufgaben eine wichtige Rolle. Schulbücher und die Lehrpläne anderer Bundesländer werden ebenfalls in den Blick genommen. Schließlich muss diskutiert werden, wo Kompetenzorientierung im Bereich Bildung und Schule an Grenzen stößt und was von Fachleuten grundsätzlich kritisiert wird. Erwartete Leistung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung Zielgruppe: alle Lehrämter |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Gruhlke, A.D. | |
Bildung und Erziehung in Schule und Unterricht - Schwerpunkt Demokratiepädagogik (Civic Education):Demokratie geht von Voraussetzungen aus, welche sie selbst nicht erschaffen kann, nämlich den demokratischen Werten (frei nach Böckenförde). Diesem Problem wird seit Jahrzehnten weltweit mit demokratiepädagogischen Konzepten versucht zu entsprechen. Schule ist hierbei ein wichtiger Ort, die weltanschaulichen und politischen Grundlagen zu erhalten oder zu schaffen, auf denen das Funktionieren einer jedweden Demokratie fußt. Dabei kann Demokratie einerseits als Staatsform, andererseits aber auch als eine Weise des alltäglichen Zusammenlebens verstanden werden, wobei vermutet wird, dass die Staatsform ohne demokratische Haltungen ihrer BürgerInnen zum Scheitern verurteilt sein könnte. |
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Vorbereitung auf das schulpädagogische bzw. fachdidaktische Blockpraktikum [Praktikumsverlosung] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Praxisseminar, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2020, 22.1.2020, 23.1.2020, 24.1.2020, 13:00 - 14:00, 1.042
Bitte besuchen Sie nur den Verlosungstermin des Praktikums, für das Sie sich persönlich im Praktikumsamt angemeldet haben.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung gilt für Studierende für ein Lehramt an Grund- und Mittelschulen als obligatorische Vorbereitung auf das im März stattfindende schulpädagogische oder fachdidaktische Blockpraktikum. Die Veranstaltung ermöglicht den Studierenden einen Einstieg in die schulpraktischen Studien an der Universität und beinhaltet pädagogische und rechtliche Hinweise und Empfehlungen für die Absolvierung der Praktika. In der Veranstaltung erhalten die Studierenden darüber hinaus die notwendigen Informationen zu den weiteren Praktika im Studienverlauf. Im Anschluss an die angegebenen Termine findet Einzelberatung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Bolle, R. (Hg.) (2016). Schulpraktische Studien 2016. Professionalisierung des Lehrerberufs. Empirische Befunde und kritisch-konstruktive Kommentare. Leipziger Universitätsverlag.
Haag, L. u. Streber, D. (2012). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz
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Sinologie
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BA/Lehramt/MA Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2019/20 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marc Matten, Anne Schmiedl, Renée Krusche, Jingjing Zhang, Yang Cui, Michael Höckelmann, Federico Brusadelli
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2019, 10:00 - 12:00, 00.112
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Vorlesungen
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MA-1 Chinese Thought: The Sinology of Marcel Granet -
- Dozent/in:
- Robert LaFleur
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:00, 01.116
- Inhalt:
- In this course, we will investigate the sinology of the French scholar Marcel Granet (1884-1940), who published six major sinological texts between 1919 and 1934. His iconic works include the 1934 classic "La pensée chinoise" ("Chinese Thought"). The text is regularly cited to this day in a wide variety of sinological arguments, and it will be available in English draft translation for our course. Moreover, we will study some of the core texts from early China that were the foundation for Granet’s innovative arguments. These include excerpts from the "Classic of Poetry" and the "Book of Ritual". Our study of these Chinese texts will provide a very strong foundation in classical Chinese that will be useful for further study in both classical and modern topics.
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Seminare
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BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I -
- Dozent/in:
- Anne Schmiedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls 3
- Termine:
- Di, Do, 10:15 - 11:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt. Die Anmeldung zum Kurs und Einteilung in Gruppen erfolgt in der Einführungsveranstaltung Sinologie.
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BA-5 Chinesische Geschichte schreiben im 20. Jahrhundert--Von der imperialen bis zur postkolonialen Historiographie -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.111
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BA/MA Hongkong-Literatur und Translation -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.10.2019-26.10.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 20.12.2019-21.12.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Fr, Sa, 13:30 - 20:00, 00.112
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MA-1 Eine transkontinentale Geschichte des Ökonomischen. Europa und China in der Moderne -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marc Matten, Simone Derix
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 2
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Der Kurs findet im PSG 00.3 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im Co-Teaching von Dozent/innen der Sinologie und der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte angeboten.
- Inhalt:
- Im Zentrum des Seminars steht die Geschichte des Ökonomischen in Europa und China in der zweiten Hälfte des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Geschichte analysiert das Seminar aus zwei Perspektiven. Erstens widmet es sich ausgehend von der These der Great Divergence dem Vergleich der Wirtschaftsentwicklungen und sich wandelnden Wirtschaftsordnungen in China und Europa. Zweitens richtet es den Blick auf ökonomische Verflechtungen und Transfers seit den Opiumkriegen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei werden sowohl einzelne Güter (z.B. Seide, Tee, Opium) als auch Menschen (z.B. Arbeitsmigrant/innen) als Medien und Akteure der Verflechtung analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kenneth Pomeranz: The Great Divergence. China, Europa, and the Making of the Modern World Economy, Princeton 2000;
Matthias Middell/Philipp Robinson Rössner: The Great Divregence Debate, in: Comparativ 26/3 (2017), S. 7-24;
Peer Vries: Escaping Poverty. The Origins of Modern Economic Growth, Wien 2013.
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Übungen
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BA-3 Klassisches Chinesisch -
- Dozent/in:
- Michael Höckelmann
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.111
Fr, 10:15 - 11:45, 00.112
- Empfohlene Literatur:
- Fuller, Micheal A. An Introduction to Literary Chinese, Revised Edition. Cambridge, Massachusetts, and London: Harvard University Asia Center, 2004.
- Schlagwörter:
- Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu
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Kurse
Skandinavistik / Nordische Philologie
Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015
Basismodule
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 1
Altnordisch 1
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BM: Nordische Kulturgeschichte 1 -
- Dozent/in:
- Jeremias Jokisch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2017: 47201 Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 (5 ECTS)
Das Seminar sollte im 1. Semester besucht werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
- Inhalt:
- Das Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 vermittelt einen grundlegenden Überblick über die frühe Geschichte des Nordens von der Wikingerzeit (ab ca. 800 n.Chr.) bis zur Reformationszeit, sowie über die Grundzüge der altnordischen bzw. norrönen Kultur des Mittelalters, die Wikingerzeit und den Übergang von heidnischen Gesellschaftsformen zur Christianisierung im Norden.
- Empfohlene Literatur:
- Haugen, Odd Einar (2007): Altnordische Philologie. Norwegen und Island. Berlin: de Gruyter.
von See, Klaus (1981): Edda – Saga – Skaldendichtung. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag.
Simek, Rudolf/ Hermann Pálsson (2007): Lexikon der altnordischen Literatur. Stuttgart: Kröner.
de Vries, Jan (1999): Altnordische Literaturgeschichte. 3., unveränderte Auflage in einem Band mit einem Vorwort von Stefanie Würth. Berlin/New York: de Gruyter.
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Nordische Erstsprache 1
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BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
Fr, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Aufbaumodule
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 3
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AM Performativität: Skandinaviens Stützen des Theaters -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 7,5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 201
- Inhalt:
- Die skandinavischen Theaterklassiker Henrik Ibsen (Norwegen) und August Strindberg (Schweden) gelten, auch über die skandinavischen Grenzen hinaus, als führende Dramatiker der Moderne. Im Zentrum des Seminars stehen die eingehende Beschäftigung mit einer Auswahl der wichtigsten gesellschaftskritischen Dramen, die dramenanalytische Erarbeitung ihres thematischen und stilistischen Spektrums sowie die literarhistorische Einordnung der Dramen anhand von zeittypischen Diskursen und Kennzeichen der frühen Moderne und der Jahrhundertwende. Es empfiehlt sich, die begleitende Veranstaltung zur Dramenanalyse zu besuchen.
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Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 4
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AM: Kultwiss: Einführung Überblick Kulturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im Zentrum stehen die Themen Stereotypenbildung und Identitätskonstruktion, zu denen konkrete Einzelbeispiele untersucht werden, von Werbung und Reiseliteratur über Carl Larssons Ett hem (1899) bis zu Gegenwartstexten wie J. H. Khemiri: Jag ringer mina bröder (2012).
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Nordische Erstsprache 3
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AM: Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Die Wiederholungsklausur findet am 18.03.2020 um 10 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 5
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Arktisliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Polargeschichte -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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Nordische Erstsprache 5: Rezeptiver Spracherwerb 1
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Vertiefungsmodul Interskandinavische Studien 1 / Nordische Erstsprache 5, Rezeptiver Spracherwerb 1 -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 301
- Inhalt:
- Im Vertiefungsmodul Interskandinavische Studien 1 / Nordische Erstsprache 5, Rezeptiver Spracherwerb 1, wird ein fundiertes interskandinavisches, rezeptives Verständnis der skandinavischen Sprachen und ihrer jeweiligen Besonderheiten vermittelt. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem grundlegenden interskandinavischen, rezeptiven Verständnis der skandinavischen Sprachen. Fachkompetenz: Grundlegender rezeptiver Erwerb der skandinavischen Sprachen Lern- bzw. Methodenkompetenz: Fähigkeit einfachere Texte zu verstehen und Erlernen der grundlegenden Regeln, um Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den skandinavischen Sprachen zu erkennen. Fähigkeit, klare, einfache schriftliche Beschreibungen zu bekannten Themen zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Snacka skandinaviska, Birgitta Lindgren & Anitha Havaas
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Skandinavistik (ab WS 2019/20; vormals Nordische Philologie) nach der Prüfungsordnung 2017
Basismodule
Nordistische Literaturwissenschaft 1
Nordistische Literaturwissenschaft 3
Nordische Kulturgeschichte 1
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BM: Nordische Kulturgeschichte 1 -
- Dozent/in:
- Jeremias Jokisch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2017: 47201 Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 (5 ECTS)
Das Seminar sollte im 1. Semester besucht werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
- Inhalt:
- Das Basismodul Nordische Kulturgeschichte 1 vermittelt einen grundlegenden Überblick über die frühe Geschichte des Nordens von der Wikingerzeit (ab ca. 800 n.Chr.) bis zur Reformationszeit, sowie über die Grundzüge der altnordischen bzw. norrönen Kultur des Mittelalters, die Wikingerzeit und den Übergang von heidnischen Gesellschaftsformen zur Christianisierung im Norden.
- Empfohlene Literatur:
- Haugen, Odd Einar (2007): Altnordische Philologie. Norwegen und Island. Berlin: de Gruyter.
von See, Klaus (1981): Edda – Saga – Skaldendichtung. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag.
Simek, Rudolf/ Hermann Pálsson (2007): Lexikon der altnordischen Literatur. Stuttgart: Kröner.
de Vries, Jan (1999): Altnordische Literaturgeschichte. 3., unveränderte Auflage in einem Band mit einem Vorwort von Stefanie Würth. Berlin/New York: de Gruyter.
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Nordische Erstsprache 1
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BM Nord. Erstsprache: Schwedisch: SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
Fr, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; *Abschlussklausur am 7.2.2020*
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 2.019
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
ab 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Dänisch EKI entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Av, min arm!", Hempen Verlag 2006. ISBN: 978-3-934106-41-3
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Norwegisch: SK I [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 04.02.2020
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, F 1 (IFA)
ab 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 entspricht dem Basismodul Nordische Erstsprache 1.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit wird trainiert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
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Aufbaumodule
Aufbaumodul Performativität
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AM Performativität: Skandinaviens Stützen des Theaters -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 7,5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 201
- Inhalt:
- Die skandinavischen Theaterklassiker Henrik Ibsen (Norwegen) und August Strindberg (Schweden) gelten, auch über die skandinavischen Grenzen hinaus, als führende Dramatiker der Moderne. Im Zentrum des Seminars stehen die eingehende Beschäftigung mit einer Auswahl der wichtigsten gesellschaftskritischen Dramen, die dramenanalytische Erarbeitung ihres thematischen und stilistischen Spektrums sowie die literarhistorische Einordnung der Dramen anhand von zeittypischen Diskursen und Kennzeichen der frühen Moderne und der Jahrhundertwende. Es empfiehlt sich, die begleitende Veranstaltung zur Dramenanalyse zu besuchen.
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AM: Performativität: August Strindberg - Theaterproduktion und -aufführung -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
Einzeltermine am 19.12.2019, 16:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
7.1.2020, 14.1.2020, 15.1.2020, 12:00 - 14:00, 01.055
15.1.2020, 16:00 - 18:00, 01.055
16.1.2020, 10:00 - 12:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor. Sprache Deutsch und Schwedisch.
- Inhalt:
- Das Aufbaumodul Performativität (10 ECTS) besteht aus Seminar, Seminar/Kolleg und einer Übung.
Die Übung „August Strindberg - Theaterproduktion und –aufführung“ (2,5 ETCS Karina Brehm) beschäftigt sich mit August Strindbergs Theaterproduktion und stellt eine eigene Aufführung ins Zentrum.
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Aufbaumodul Kulturwissenschaft
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AM: Kultwiss: Einführung Überblick Kulturwissenschaft -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, was unter Kultur und skandinavistischer Kulturwissenschaft zu verstehen ist, und vermittelt einen Überblick über Themen und Methoden der Kulturwissenschaft. Im Zentrum stehen die Themen Stereotypenbildung und Identitätskonstruktion, zu denen konkrete Einzelbeispiele untersucht werden, von Werbung und Reiseliteratur über Carl Larssons Ett hem (1899) bis zu Gegenwartstexten wie J. H. Khemiri: Jag ringer mina bröder (2012).
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Nordische Erstsprache 3
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AM: Nord. Erstprache 3: Schwedisch: SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Die Wiederholungsklausur findet am 18.03.2020 um 10 Uhr im Raum A 602 statt.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Dänisch: Elementarkurs III [SZDAE3] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER; *Abschlussklausur am 5.2.2020*
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.014
ab 14.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Absolventen des EK II oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Dänisch EKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden ausgebaut. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu aktuellen Themen wird trainiert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Züge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung “Kickstart: Fremdsprachen lernen” (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum – Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- “Av, min arm!”, Hempen Verlag 2006. ISBN: 978-3-934106-41-3
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Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 05.02.2020
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Mi, 14:15 - 15:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 14.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Für Studierende, die SKII oder EKII erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SKIII entspricht dem Aufbaumodul Nordische Erstsprache 3.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
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Sprache und Kultur
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AM Sprache und Kultur: Inklusion in der nordischen Kinder- und Jugendliteratur -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Sprache Deutsch und Schwedisch
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird im Oktober/November um zwei bis drei Abendveranstaltungen (Filmsichtung, Gastvortrag und Ausstellungseröffnung ‚AccessAbility‘ 28.10.2019 von 18-20 Uhr) erweitert. Die Teilnahme und Nachbesprechung ist Teil der Veranstaltung. Die letzten Sitzungen im Januar/Februar entfallen zum Ausgleich ggf. entsprechend. Die genaue Festlegung der ‚Blocktermine‘ am Montagabend und die Textauswahl wird in der ersten Stunde festgelegt.
- Inhalt:
- Das Thema Inklusion ist seit Jahren in unserer Gesellschaft stark im Fokus.
Wie sieht es aus, wenn es darum geht, das Thema in der Kinder- und Jugendliteratur praktisch umzusetzen?
Gemeinsam und ohne Ausgrenzung, mit Blick auf den Einzelnen trotz aller Verschiedenheiten? Ist das in der Umsetzung noch immer eine Utopie?
In diesem Kurs wird das Thema Inklusion in der nordischen Kinder- und Jugendliteratur tiefergehend betrachtet. Anhand von moderner nordischer Kinder- und Jugendliteratur wird untersucht, in welcher Form Heterogenität und Differenz aufgegriffen und dargestellt und welche Thematiken angesprochen werden.
Begleitend zum Kurs wird die von dem Schwedischen Institut konzipierte Ausstellung AccessAbility, eine Fotoausstellung mit Fokus auf Demokratie, Human Rights und Haltung, gezeigt. Die Ausstellung basiert auf 14 persönlichen Erzählungen von Menschen mit Behinderungen in Schweden und deren alltäglichem Leben, Hoffnungen, Sorgen, Freude, Liebe, Familie, Arbeit und Freizeit. Ausstellungseröffnung ist am 28.10.2019 um 18 Uhr in der UB der FAU.
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Dänisch: Landeskunde [SZDAELAKU] -
- Dozent/in:
- Charlotte Braun
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Orientiert sich an Stufe B1-B2 des GER
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Absolventen des EK II und höher oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ab ca. 120 Unterrichtsstunden). Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Referats.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Kurs kann im Aufbaumodul Sprache und Kultur eingebracht werden (5 ECTS, bestehend aus 2 Übungen mit je 2,5 ECTS).
- Inhalt:
- Das Sprechen steht im Vordergrund. Wir arbeiten mit unterschiedlichen landeskundlichen Texten, Filmen und Musik.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie:
Das Aufbaumodul Sprache und Kultur behandelt verschiedene landes- und kulturspezifische Themengebiete wie z.B. Landeskunde, Literatur, Film, Theater, Medien, Politik, Mentalitäten, Dialekte, regionale Unterschiede und aktuelle Trends. Die Übungen dieses Moduls dienen der Vertiefung der sprachlichen Kompetenz ebenso wie dem Erwerb von Spezialkenntnissen über landesspezifische Themen. (Sie können wahlweise auch als Alternative zu den Lektüreübungen der anderen Aufbaumodule belegt werden.)
Lernziele und Kompetenzen:
• Fachkompetenz: erweiterte Fähigkeiten der Arbeit mit Texten und Medien skandinavischer Provenienz. Sprachlich kompetenter Umgang mit Aufgaben und Themenstellungen aus Bereichen der dänischen Gegenwartskultur.
• Lern- bzw. Methodenkompetenz: themenspezifische Recherche, kritische Reflexion und Präsentation von Themen und Problemstellungen.
• Sozialkompetenz: Gruppenarbeit, Diskussionsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit.
• Selbstkompetenz: vertiefte mündliche Konzeptions- und Darstellungsfähigkeit; Führung kohärenter Argumentationen; zielorientiertes Arbeiten und selbstorganisiertes Vorbereiten der Prüfungsleistung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben
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Norwegisch: Landeskunde [SZNORLAKU] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B 1 - B 2 des GER
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 14.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen eines Referats.
- Inhalt:
- Das Sprechen steht im Vordergrund. Durch unterschiedlichen landeskundlichen Texten, Filmen und Musik werden wir das Sprechen üben.
Information für die Studenten der Nordischen Philologie:
Modul Sprache und Kultur (5 ECTS, bestehend aus 2 Übungen zu je 2,5 ECTS)
Inhalt: Das Aufbaumodul Sprache und Kultur behandelt verschiedene
landes- und kulturspezifische Themengebiete wie z.B. Landeskunde, Literatur, Film, Theater, Medien, Politik, Mentalitäten, Dialekte, regionale Unterschiede und aktuelle Trends.
Die Übungen dieses Moduls dienen der Vertiefung der sprachlichen Kompetenz ebenso wie dem Erwerb von Spezialkenntnissen über landesspezifische Themen. (Sie können wahlweise auch als Alternative zu den Lektüreübungen der anderen Aufbaumodule belegt werden.)
Lernziele und Kompetenzen
• Fachkompetenz: Erweiterte Fähigkeiten der Arbeit mit Texten und Medien skandinavischer Provenienz. Sprachlich kompetenter Umgang mit Aufgaben und Themenstellungen aus Bereichen der norwegischen Gegenwartskultur.
• Lern- bzw. Methodenkompetenz: themenspezifische Recherche, kritische Reflexion und Präsentation von Themen und Problemstellungen.
• Sozialkompetenz: Gruppenarbeit, Diskussionsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit.
• Selbstkompetenz: vertiefte mündliche Konzeptions- und Darstellungsfähigkeit; Führung kohärenter Argumentationen; zielorientiertes Arbeiten und selbstorganisiertes Vorbereiten der Prüfungsleistung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
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Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Arktisliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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VM Nord Lit Kult: Skandinavische Polargeschichte -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Das Vertiefungsmodul Nordistische Literatur-und Kulturwissenschaft 5 besteht aus einem Hauptseminar zum Thema Skandinavische Arktisliteratur (7 ECTS) und einer begleitenden Kontext-Übung Polargeschichte in Skandinavien (3 ECTS). Das Hauptseminar befasst sich vornehmlich mit literarischen Nachgestaltungen von prominenten Entdeckerfahrten der skandinavischen Polarhelden, wie sie sich etwa in Romanen von Per Olof Sundman (S, 1967), Kåre Holt (N, 1974) und Klaus Rifbjerg (Dk, 2002) niederschlagen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Funktionalisierung von Eis, Schnee und der kalten Unberührbarkeit der Arktis in einer Zeit der "überheizten Stuben des 19. Jahrhunderts", sowie nach Möglichkeiten der literarischen, intertextuellen und intermedialen Gestaltung dieser Motive. In einer begleitenden Übung wird die Polarliteratur, die im Hauptseminar behandelt wird, durch die Auseinandersetzung mit der skandinavischen Polargeschichte kontextualisiert. Gelesen werden Auszüge aus den Vorlagentexten, d.h. Expeditionsberichten der großen skandinavischen Polfahrer Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Salomon August Andrée, aber auch jüngste Expeditionsprojekte wie etwa Bea Uusmas Buch Expeditionen. Min kärlekshistoria (2013).
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Interskandinavische Studien 1
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Vertiefungsmodul Interskandinavische Studien 1 / Nordische Erstsprache 5, Rezeptiver Spracherwerb 1 -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 301
- Inhalt:
- Im Vertiefungsmodul Interskandinavische Studien 1 / Nordische Erstsprache 5, Rezeptiver Spracherwerb 1, wird ein fundiertes interskandinavisches, rezeptives Verständnis der skandinavischen Sprachen und ihrer jeweiligen Besonderheiten vermittelt. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem grundlegenden interskandinavischen, rezeptiven Verständnis der skandinavischen Sprachen. Fachkompetenz: Grundlegender rezeptiver Erwerb der skandinavischen Sprachen Lern- bzw. Methodenkompetenz: Fähigkeit einfachere Texte zu verstehen und Erlernen der grundlegenden Regeln, um Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den skandinavischen Sprachen zu erkennen. Fähigkeit, klare, einfache schriftliche Beschreibungen zu bekannten Themen zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Snacka skandinaviska, Birgitta Lindgren & Anitha Havaas
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Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 14.10.2019. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum:07.10.19, 8:00 Uhr bis 25.10.19, 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden. Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- siehe unter https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2017/12/1FachBA-Soziologie.pdf , den 2-Fach-Bachelor- https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2017/11/FachStuO_PrO_Soziol.JULI2015.pdf und den Masterstudiengang https://www.soziologie.phil.fau.de/files/2017/11/master_soziologie_modulhandbuch_2017-2018.pdf Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im ersten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie"
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (wir empfehlen den Besuch eines Basisseminars)
das Modul "Soziologische Grundlagen" (bestehend aus dem Seminar "Der soziologische Blick" und dem Seminar bzw. Vorlesung zur Wissenschaftstheorie).
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).
LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
Soziologie BACHELOR
Einführungsmodul Soziologie (SozE)
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Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, *Beginn am 16.10. 8:15 Uhr!*; Klausur am 29.1.2020
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Die Vorlesung beginnt am 16.10. um 8:15 Uhr!
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
An der Vorlesung werden sich Lehrende des Instituts für Soziologie beteiligen, die ihre jeweiligen Arbeitsbereiche und Forschungsthemen in einführender Perspektive vorstellen. Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
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Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt eine Einführung zu grundlegenden sozialstrukturellen Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in modernen westlichen Gesellschaften. Dabei stehen die folgenden Dimensionen und Aspekte im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016
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Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
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Bildtheorie und Bildhermeneutik -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Im Seminar lesen und diskutieren wir grundlegende Texte zur Visuellen Soziologie und Bildtheorie von Villém Flusser, Pierre Bourdieu, Susan Sontag und anderen Autoren. Ein Fokus des Seminars liegt auf der Theorie der Fotografie als wesentliches zeitgenössisches Bildmedium. Wir erarbeiten uns ein methodisches Wissen zur Bildhermeneutik, um Fotografien als sozialwissenschaftliche Datenquellen nutzen und methodisch kontrolliert erschließen zu können. Wir befassen uns mit der Frage, wie das Bild, und insbesondere die Fotografie mit Fragen von individueller und kollektiver Identität sowie mit Ritualen zusammenhängt. Theorie und Methodik der Fotografie werden anschließend in exemplarischen Bildanalysen und - interpretationen erprobt und eingeübt.
Im Seminar kann ein benoteter oder ein unbenoteter Schein erworben werden. Bereitschaft zur anspruchsvollen Lektüre, zum Denken und zum kontrollierten hermeneutischen Interpretieren werden vorausgesetzt und erwartet, ebenso eine wöchentliche Vorbereitung auf das Seminar durch Lektüre und Bearbeitung von Texten.
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Lektürekurs Erving Goffman -
- Dozent/in:
- Silke Röbenack
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 6.12.2019, 10:00 - 12:00, 05.013
Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Fr, Sa, Blockveranstaltung 24.1.2020-25.1.2020 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, 05.013
- Inhalt:
- Goffman gilt als ‚sperriger’ Klassiker der Soziologie, weil er sich allen paradigmatischen Einordnungsversuchen widersetzt. Der „Meister der empirisch-soziologischen Kleinkunst“ (Elias) hat sich der empirischen Untersuchung alltäglicher Interaktionen und Begegnungen gewidmet und vielleicht mehr als viele andere die Alltagstauglichkeit soziologischer Konzepte (u.a. mit Stigma, Rollendistanz, Eindrucksmanagement, korrektiver Austausch, Territorien des Selbst) unter Beweis gestellt. Einige davon werden wir uns anhand ausgewählter Texte lesend und diskutierend aneignen. Grundvoraussetzung dafür ist, dass alle Teilnehmenden alle Texte lesen. Der Lektürekurs findet als Blockseminar statt.
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Philosophische Anthropologie -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 23.10.2019
- Inhalt:
- Die Philosophische Anthropologie entstand vor etwa einhundert Jahren und ist eine wichtige Strömung des zeitgenössischen Denkens, die eine hervorragende theoretische Grundlage für verschiedene Sozial- und Lebenswissenschaften darstellt. Zu den Hauptautoren der Philosophischen Anthropologie zählen Max Scheler, Helmuth Plessner, Arnold Gehlen und Adolf Portmann. Im Seminar erarbeiten wir uns die wichtigsten Texte dieser Autoren und befassen uns mit den Hintergründen dieser Denkrichtung, die für die Soziologie wie auch für die Philosophie und andere verwandte Disziplinen relevant ist. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf die grundlegenden theoretischen Konzepte dieser Denkrichtung: die Stufenleiter des Organischen, Exzentrische Positionalität, Expressivität, Weltoffenheit und "biologische Mangelhaftigkeit" des Menschen, Technik als Organersatz und -erweiterung, Zusammenhang von Geist und Leben. Wir befassen uns mit der Frage, was Leben ist und durch welche Merkmale es sich auszeichnet, sowie mit der darauf aufbauenden Frage, was das menschliche Leben durch seine Exzentrizität und Sozialität von anderen Lebensformen unterscheidet. Ästhetische und expressive Phänomene des Lebens an sich, doch vor allem der menschlichen Existenz finden dabei unsere besondere Aufmerksamkeit.
Im Seminar kann ein benoteter oder ein unbenoteter Schein erworben werden. Bereitschaft zur anspruchsvollen Lektüre, zum intensiven Lesen theoretischer Texte sowie zum Denken und zur denkerischen Auseinandersetzung werden vorausgesetzt und erwartet, ebenso eine wöchentliche Vorbereitung auf das Seminar durch die Lektüre und Bearbeitung der ausgewählten Texte.
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Qualitative Methoden der Netzwerkforschung -
- Dozent/in:
- Stefan Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.2.2020, 28.2.2020, 5.3.2020, 6.3.2020, 9:00 - 17:00, 05.012
- Inhalt:
- Qualitative Methoden sind von jeher ein wichtiger Teil der Netzwerkforschung. Offene, verstehensorientierte Verfahren und quantitative Verfahren, die auf die Repräsentation und Auswertung von Beobachtungsdaten in Form von Zahlen ausgerichtet sind, wurden „gemischt“ lange bevor „mixing methods“ zu einem geflügelten Wort der Sozialforschung wurde. Vor allem in der jüngeren Vergangenheit ist dabei ein Diskurszusammenhang entstanden, der den Wert qualitativer Verfahren der Datenerhebung und -auswertung für die Netzwerkforschung betont und der neue Wege bei der Verknüpfung verschiedener Datenformate, Methoden und Methodologien beschreitet. Das Seminar schafft einen praxisorientierten Zugang zu qualitativen Methoden der Netzwerkforschung. Die Studierenden erhalten einen Einblick a) in allgemeinen Grundlagen der Netzwerkforschung sowie in b) gängige Verfahren der Erhebung und Auswertung von qualitativen Netzwerkdaten. c) Dieses Wissen soll anhand von Datenmaterial aus empirischen Forschungsprojekten praktisch eingeübt werden.
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Soziologischer Neo-Institutionalismus -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung (Hausarbeit) im Umfang von 15-20 S.
- Inhalt:
- Der Institutionenbegriff ist ein zentraler Grundbegriff der Soziologie. Entsprechend zählen institutionalistische Theorien und Forschungsperspektiven immer schon zum konzeptionellen Grundbestand der Soziologie. Ziel dieses Hauptseminars ist es, die Grundlagen, aber auch die Weiterentwicklung der institutionalistischen Theorien genauer kennenzulernen und zu diskutieren. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf einer Auseinandersetzung mit neuen Ansätzen in der institutionalistischen Theorietradition, die zumeist unter dem Label „Neo-Institutionalismus“ verhandelt werden. Diese Ansätze stehen für eine neue Konzeption des Institutionen-Begriffs und für einen neuen Typus von Institutionenanalyse. Anstelle von relativ autonomen institutionellen „Eigenlogiken“ und relativ dauerhaften Strukturen der Ordnungsbildung werden von den neuen institutionalistischen Ansätzen stärker Prozesse der Institutionalisierung, d.h. Mechanismen der Ordnungsbildung, aber auch Brüche, Konflikte und Widersprüche im Prozess der Institutionalisierung in den Blick genommen.
Wir werden im Laufe des Seminars die Potenziale und die Grenzen (neo-)institutionalistischer Ansätze für die Gesellschaftsanalyse intensiver diskutieren. Da die Debatte rund um den soziologischen Neo-Institutionalismus auch sehr stark international geführt wird, werden auch englischsprachige Texte gelesen. Die Bereitschaft zur Lektüre und Diskussion englischsprachiger Texte wird daher vorausgesetzt – ebenso wie das Interesse an der Auseinandersetzung mit Theorien und einige Grundkenntnisse der Theorieentwicklung in der Soziologie.
Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Hasse, Raimund & Georg Krücken (2005) Neo-Institutionalismus. (Einsichten. Themen der Soziologie. Bielefeld: Transcript.
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Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor
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Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 15.4.2020, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
Prüfungsart: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.
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Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
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Open Source Software for the Humanities and Social Sciences [fossos] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, will be taught in english
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.10.2019-3.11.2019 Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1124
will be taught in NUREMBERG ("Auf AEG" Campus)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, 1122
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Studierende als Erwerbstätige -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Das Studium gilt als Qualifizierungsphase vor Beginn der Erwerbsarbeit. Studierende kommen zudem überproportional häufig aus gut situierten Elternhäusern und stellen „die Chefs von morgen“ dar – so zumindest populäre Annahmen. Tatsächlich ist jedoch ein großer Teil der Studierenden (ca. 60%) gezwungen, bereits während des Studiums über Erwerbsarbeit die eigene Existenz zu sichern und ein Studium ist längst keine Garantie mehr dafür, später einen gut bezahlten und interessanten Job zu finden. Das Seminar interessiert sich für die ambivalente Situation von Studierenden als Erwerbstätigen. Welche Jobs nehmen Studierende aus welchen Gründen an? Wie ist ihre Erwerbsmotivation und ihr gesellschaftliches Bewusstsein als – gegenwärtige wie zukünftige – Lohnarbeitende? Wie ist die Interessenorientierung z.B. von Werksstudent*innen? Welchen Bezug zu Gewerkschaften haben sie und welche Argumente sind für sie zentral, um sich gewerkschaftlich zu organisieren?
In der ersten Hälfte des Seminars werden Texte zur Erwerbssituation und zum gesellschaftlichen Bewusstsein von Studierenden, zur Geschichte und Aktualität von Studierendenbewegungen sowie zum Thema „Studierende und Gewerkschaft“ gelesen. Die zweite Hälfte des Seminars befasst sich dann empirisch mit der Erwerbsmotivation, - situation, den Interessenlagen und dem gewerkschaftlichen Bewusstsein von Werksstudent*innen. Das Seminar vermittelt Grundlagen qualitativer Sozialforschung, indem Interviews mit Werkstudent*innen gemeinsam vorbereitet und selektiv auch durchgeführt und ausgewertet werden. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der IG Metall Geschäftsstelle Erlangen statt.Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßige Teilnahme am Seminar,
Durchführung eines Interviews und Datenauswertung im Rahmen einer Seminararbeit
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Bildtheorie und Bildhermeneutik -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 24.10.2019
- Inhalt:
- Im Seminar lesen und diskutieren wir grundlegende Texte zur Visuellen Soziologie und Bildtheorie von Villém Flusser, Pierre Bourdieu, Susan Sontag und anderen Autoren. Ein Fokus des Seminars liegt auf der Theorie der Fotografie als wesentliches zeitgenössisches Bildmedium. Wir erarbeiten uns ein methodisches Wissen zur Bildhermeneutik, um Fotografien als sozialwissenschaftliche Datenquellen nutzen und methodisch kontrolliert erschließen zu können. Wir befassen uns mit der Frage, wie das Bild, und insbesondere die Fotografie mit Fragen von individueller und kollektiver Identität sowie mit Ritualen zusammenhängt. Theorie und Methodik der Fotografie werden anschließend in exemplarischen Bildanalysen und - interpretationen erprobt und eingeübt.
Im Seminar kann ein benoteter oder ein unbenoteter Schein erworben werden. Bereitschaft zur anspruchsvollen Lektüre, zum Denken und zum kontrollierten hermeneutischen Interpretieren werden vorausgesetzt und erwartet, ebenso eine wöchentliche Vorbereitung auf das Seminar durch Lektüre und Bearbeitung von Texten.
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Die Werte Freiheit und Sicherheit. Messung unter besonderer Berücksichtigung offener Frageformate -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Hauptseminar wird sich zwei zentralen gesellschaftlichen Werten widmen, Freiheit und Sicherheit, die in einem klassischen Wertekonflikt zueinander stehen, und die aktuell vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt sind. Dabei soll die Bedeutung von Freiheit und Sicherheit im Mittelpunkt stehen. Technische, wirtschaftliche und international-politische Entwicklungen beeinflussen die Werteentwicklung und Werteverschiebungen. Was bedeuten uns Freiheit und Sicherheit (heute)? Der methodologische Schwerpunkt liegt auf der Frage wie Werteverschiebungen empirisch erforscht, z.B. gemessen, werden können.
Prüfungsart: Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Thome, Helmut (2019). Werte und Wertebildung aus soziologischer Sicht. In: Verwiebe, Roland (Hrsg.). Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive. Wiesbaden: Springer. S. 47-77.
Glaeßner, Gert-Joachim (2016). Freiheit und Sicherheit. Eine Ortsbestimmung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Bauman, Zygmunt (2009). Gemeinschaften. Auf der Suche nach Sicherheit in einer bedrohten Welt. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
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Ethnografie digitaler Anwendungen [EthnoDH] -
- Dozent/in:
- Vincent Steinbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 8:00 - 10:00, 02.319 Konferenzraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interesse an qualitativer Sozialforschung, Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb des Seminarkontexts, Teamarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar versuchen wir digitale Anwendungen verschiedener Art ethnografisch zu untersuchen. Die Studierenden können sich ihre Untersuchungsgegenstände – also ihre Anwendungen – weitgehend frei wählen.
Die ethnografische Forschung der Studierenden sollen dabei mehr sein als bloße Anwendungsbeschreibungen. Durch die dauerhafte Forschung an den Anwendungen soll auch ein kritischer, soziologischer Blick auf die Anwendungen, die Inhalte, etc. entwickelt werden. Die Ziele des Seminares sind: a) Vermittlung und Erprobung qualitativer Methodenkenntnisse, b) kritische Betrachtung und Einordnung der Untersuchungsgegenstände in soziologischen Kontext und c) erste Schritte in der forschungsbezogenen Teamarbeit.
- Empfohlene Literatur:
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- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Ethnographie
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Fragebogendesign am Beispiel des European Social Survey -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2019
17.1.2020, 10:00 - 16:00, 05.012
18.1.2020, 10:00 - 16:00, C 701
24.1.2020, 10:00 - 16:00, 05.012
25.1.2020, 10:00 - 16:00, C 701
Vorbesprechung: Montag, 18.11.2019, 12:15 - 13:45 Uhr, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Fokus des Seminars steht das European Social Survey und die diesem zugrundeliegende Methodik der Fragebogengestaltung. Neben der Vermittlung methodischer Kenntnisse und der Diskussion inhaltlicher Fragestellungen wird in die softwaregestützte Fragebogengestaltung mit Unipark eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Schnell, Rainer (2012). Survey-Interviews: Methoden standardisierter Befragungen. 1.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
Mau, Steffen (2009). Die Sozialstruktur Europas. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
Roche, Maurice (2010). Exploring the Sociology of Europe: An Analysis of the European Social Complex. SAGE Publications.
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Interviewformen in der qualitativen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Irmgard Steckdaub-Muller
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 05.013
Einzeltermin am 15.10.2019, 8:15 - 9:45, 05.012
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die Theorie und Praxis verschiedener Interviewformen der qualitativen Sozialforschung ein. Der Schwerpunkt liegt auf narrativen Interviews, Experteninterviews, leitfadengestützten Interviewformen sowie Gruppeninterviews. Im theoretischen Teil des Seminars geht es um die spezifischen Merkmale, Dimensionen, Kriterien und Anwendungskontexte der jeweiligen Erhebungsmethode. Die Erstellung von Interview-Leitfäden, Formulierung von Erzählaufforderungen und die konkrete Durchführung von Interviews werden im praktischen Teil geübt. Als Auswertungsmethode wird die Dokumentarische Methode von Ralf Bohnsack vorgestellt, da sie für alle Interviewformen anwendbar ist.
Organisatorisches:
Referat mit Handout, Hausarbeit.
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Statistische Analyseverfahren III -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
Hausarbeit in Form von 4 abzugebenden Übungsaufgaben
- Inhalt:
- Das Hauptseminar baut auf die vorhergehenden Vorlesungen „Statistische Analyseverfahren I und II“ auf, die in die deskriptive und schließende Statistik einführten. Nunmehr wird ein anwendungs- und praxisorientierter Einblick in die sozialwissenschaftlichen Analyseverfahren mithilfe des Statistikprogramms SPSS gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Kopp, Johannes; Lois, Daniel (2014). Sozialwissenschaftliche Datenanalyse.2.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
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SozS (Statistische Analyseverfahren)
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
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Frauenkämpfe im 20. Jahrhundert. [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Jakob Seitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
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Studierende als Erwerbstätige -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Das Studium gilt als Qualifizierungsphase vor Beginn der Erwerbsarbeit. Studierende kommen zudem überproportional häufig aus gut situierten Elternhäusern und stellen „die Chefs von morgen“ dar – so zumindest populäre Annahmen. Tatsächlich ist jedoch ein großer Teil der Studierenden (ca. 60%) gezwungen, bereits während des Studiums über Erwerbsarbeit die eigene Existenz zu sichern und ein Studium ist längst keine Garantie mehr dafür, später einen gut bezahlten und interessanten Job zu finden. Das Seminar interessiert sich für die ambivalente Situation von Studierenden als Erwerbstätigen. Welche Jobs nehmen Studierende aus welchen Gründen an? Wie ist ihre Erwerbsmotivation und ihr gesellschaftliches Bewusstsein als – gegenwärtige wie zukünftige – Lohnarbeitende? Wie ist die Interessenorientierung z.B. von Werksstudent*innen? Welchen Bezug zu Gewerkschaften haben sie und welche Argumente sind für sie zentral, um sich gewerkschaftlich zu organisieren?
In der ersten Hälfte des Seminars werden Texte zur Erwerbssituation und zum gesellschaftlichen Bewusstsein von Studierenden, zur Geschichte und Aktualität von Studierendenbewegungen sowie zum Thema „Studierende und Gewerkschaft“ gelesen. Die zweite Hälfte des Seminars befasst sich dann empirisch mit der Erwerbsmotivation, - situation, den Interessenlagen und dem gewerkschaftlichen Bewusstsein von Werksstudent*innen. Das Seminar vermittelt Grundlagen qualitativer Sozialforschung, indem Interviews mit Werkstudent*innen gemeinsam vorbereitet und selektiv auch durchgeführt und ausgewertet werden. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der IG Metall Geschäftsstelle Erlangen statt.Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßige Teilnahme am Seminar,
Durchführung eines Interviews und Datenauswertung im Rahmen einer Seminararbeit
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Christianna Bunt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.052
Einzeltermin am 22.11.2019, 9:00 - 17:00, 05.013
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
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Bürokratie und Demokratie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Gottwald, Katja Hartosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2019, 14.12.2019, 11.1.2020, 10:15 - 17:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 24.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, 05.012
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Fragebogendesign am Beispiel des European Social Survey -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2019
17.1.2020, 10:00 - 16:00, 05.012
18.1.2020, 10:00 - 16:00, C 701
24.1.2020, 10:00 - 16:00, 05.012
25.1.2020, 10:00 - 16:00, C 701
Vorbesprechung: Montag, 18.11.2019, 12:15 - 13:45 Uhr, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Fokus des Seminars steht das European Social Survey und die diesem zugrundeliegende Methodik der Fragebogengestaltung. Neben der Vermittlung methodischer Kenntnisse und der Diskussion inhaltlicher Fragestellungen wird in die softwaregestützte Fragebogengestaltung mit Unipark eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Schnell, Rainer (2012). Survey-Interviews: Methoden standardisierter Befragungen. 1.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
Mau, Steffen (2009). Die Sozialstruktur Europas. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
Roche, Maurice (2010). Exploring the Sociology of Europe: An Analysis of the European Social Complex. SAGE Publications.
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SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
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Frauenkämpfe im 20. Jahrhundert. [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.
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Entgrenzung von Arbeit, Organisation und Leben -
- Dozent/in:
- Nick Kratzer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 22.11.2019, 6.12.2019, 20.12.2019, 10.1.2020, 24.1.2020, 7.2.2020, 9:45 - 13:00, 1124
- Inhalt:
- Das strukturbildende Merkmal der „fordistischen“ Arbeitswelt der Nachkriegsjahrzehnte sind Grenzen: Zwischen Organisation und Umwelt, Arbeitswelt und Privatleben, Arbeiten und Lernen usw. Demgegenüber wird mit dem Konzept der „Entgrenzung“ die Transformation der fordistischen in eine „postfordistische“ oder auch „digitalisierte“ Arbeitswelt beschrieben. Im Seminar werden das Konzept der „Entgrenzung“ vorgestellt und der Forschungsstand zu wesentlichen Entgrenzungsdimensionen (Organisation, Arbeit, Beschäftigung, Biographie) vermittelt. Anhand aktueller empirischer Beispiele und Themen (Work-Life-Balance, Crowd-/Clickwork, Startups, Coworking u.a.) werden dann der Stellenwert des Konzepts zur Beschreibung und Erklärung der gegenwärtigen Arbeitswelt diskutiert.
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SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, letzte Sitzung: 4.2.19
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: Hausarbeit (10-15 S.)
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer
Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Teilnahmebedingungen/ECTS-Punkte
kontinuierliche Mitarbeit; Bekanntgabe der Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Tenbruck, Friedrich H., Die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft, Opladen 1989.
Adloff, Frank/Büttner, Sebastian, Moebius, Stephan/Schützeichel, Rainer (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte zu ausgewählten Themen); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistung im Umfang von 10-15 S.
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll den Studierenden einen ersten Ein- und Überblick in das Gebiet Kultur und Kommunikation geben und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden.
Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin, Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden 2007.
Adloff, Frank, Sebastian Büttner, Stephan Moebius, Stephan & Rainer Schützeichel (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus.
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Die Werte Freiheit und Sicherheit. Messung unter besonderer Berücksichtigung offener Frageformate -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Hauptseminar wird sich zwei zentralen gesellschaftlichen Werten widmen, Freiheit und Sicherheit, die in einem klassischen Wertekonflikt zueinander stehen, und die aktuell vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt sind. Dabei soll die Bedeutung von Freiheit und Sicherheit im Mittelpunkt stehen. Technische, wirtschaftliche und international-politische Entwicklungen beeinflussen die Werteentwicklung und Werteverschiebungen. Was bedeuten uns Freiheit und Sicherheit (heute)? Der methodologische Schwerpunkt liegt auf der Frage wie Werteverschiebungen empirisch erforscht, z.B. gemessen, werden können.
Prüfungsart: Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Thome, Helmut (2019). Werte und Wertebildung aus soziologischer Sicht. In: Verwiebe, Roland (Hrsg.). Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive. Wiesbaden: Springer. S. 47-77.
Glaeßner, Gert-Joachim (2016). Freiheit und Sicherheit. Eine Ortsbestimmung. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Bauman, Zygmunt (2009). Gemeinschaften. Auf der Suche nach Sicherheit in einer bedrohten Welt. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
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Philosophische Anthropologie -
- Dozent/in:
- Aida Bosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 23.10.2019
- Inhalt:
- Die Philosophische Anthropologie entstand vor etwa einhundert Jahren und ist eine wichtige Strömung des zeitgenössischen Denkens, die eine hervorragende theoretische Grundlage für verschiedene Sozial- und Lebenswissenschaften darstellt. Zu den Hauptautoren der Philosophischen Anthropologie zählen Max Scheler, Helmuth Plessner, Arnold Gehlen und Adolf Portmann. Im Seminar erarbeiten wir uns die wichtigsten Texte dieser Autoren und befassen uns mit den Hintergründen dieser Denkrichtung, die für die Soziologie wie auch für die Philosophie und andere verwandte Disziplinen relevant ist. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf die grundlegenden theoretischen Konzepte dieser Denkrichtung: die Stufenleiter des Organischen, Exzentrische Positionalität, Expressivität, Weltoffenheit und "biologische Mangelhaftigkeit" des Menschen, Technik als Organersatz und -erweiterung, Zusammenhang von Geist und Leben. Wir befassen uns mit der Frage, was Leben ist und durch welche Merkmale es sich auszeichnet, sowie mit der darauf aufbauenden Frage, was das menschliche Leben durch seine Exzentrizität und Sozialität von anderen Lebensformen unterscheidet. Ästhetische und expressive Phänomene des Lebens an sich, doch vor allem der menschlichen Existenz finden dabei unsere besondere Aufmerksamkeit.
Im Seminar kann ein benoteter oder ein unbenoteter Schein erworben werden. Bereitschaft zur anspruchsvollen Lektüre, zum intensiven Lesen theoretischer Texte sowie zum Denken und zur denkerischen Auseinandersetzung werden vorausgesetzt und erwartet, ebenso eine wöchentliche Vorbereitung auf das Seminar durch die Lektüre und Bearbeitung der ausgewählten Texte.
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SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
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Studierende als Erwerbstätige -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Andreas Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Das Studium gilt als Qualifizierungsphase vor Beginn der Erwerbsarbeit. Studierende kommen zudem überproportional häufig aus gut situierten Elternhäusern und stellen „die Chefs von morgen“ dar – so zumindest populäre Annahmen. Tatsächlich ist jedoch ein großer Teil der Studierenden (ca. 60%) gezwungen, bereits während des Studiums über Erwerbsarbeit die eigene Existenz zu sichern und ein Studium ist längst keine Garantie mehr dafür, später einen gut bezahlten und interessanten Job zu finden. Das Seminar interessiert sich für die ambivalente Situation von Studierenden als Erwerbstätigen. Welche Jobs nehmen Studierende aus welchen Gründen an? Wie ist ihre Erwerbsmotivation und ihr gesellschaftliches Bewusstsein als – gegenwärtige wie zukünftige – Lohnarbeitende? Wie ist die Interessenorientierung z.B. von Werksstudent*innen? Welchen Bezug zu Gewerkschaften haben sie und welche Argumente sind für sie zentral, um sich gewerkschaftlich zu organisieren?
In der ersten Hälfte des Seminars werden Texte zur Erwerbssituation und zum gesellschaftlichen Bewusstsein von Studierenden, zur Geschichte und Aktualität von Studierendenbewegungen sowie zum Thema „Studierende und Gewerkschaft“ gelesen. Die zweite Hälfte des Seminars befasst sich dann empirisch mit der Erwerbsmotivation, - situation, den Interessenlagen und dem gewerkschaftlichen Bewusstsein von Werksstudent*innen. Das Seminar vermittelt Grundlagen qualitativer Sozialforschung, indem Interviews mit Werkstudent*innen gemeinsam vorbereitet und selektiv auch durchgeführt und ausgewertet werden. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der IG Metall Geschäftsstelle Erlangen statt.Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßige Teilnahme am Seminar,
Durchführung eines Interviews und Datenauswertung im Rahmen einer Seminararbeit
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Bürokratie und Demokratie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Markus Gottwald, Katja Hartosch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2019, 14.12.2019, 11.1.2020, 10:15 - 17:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 24.10.2019, 16:15 - 17:45 Uhr, 05.012
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Entgrenzung von Arbeit, Organisation und Leben -
- Dozent/in:
- Nick Kratzer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 22.11.2019, 6.12.2019, 20.12.2019, 10.1.2020, 24.1.2020, 7.2.2020, 9:45 - 13:00, 1124
- Inhalt:
- Das strukturbildende Merkmal der „fordistischen“ Arbeitswelt der Nachkriegsjahrzehnte sind Grenzen: Zwischen Organisation und Umwelt, Arbeitswelt und Privatleben, Arbeiten und Lernen usw. Demgegenüber wird mit dem Konzept der „Entgrenzung“ die Transformation der fordistischen in eine „postfordistische“ oder auch „digitalisierte“ Arbeitswelt beschrieben. Im Seminar werden das Konzept der „Entgrenzung“ vorgestellt und der Forschungsstand zu wesentlichen Entgrenzungsdimensionen (Organisation, Arbeit, Beschäftigung, Biographie) vermittelt. Anhand aktueller empirischer Beispiele und Themen (Work-Life-Balance, Crowd-/Clickwork, Startups, Coworking u.a.) werden dann der Stellenwert des Konzepts zur Beschreibung und Erklärung der gegenwärtigen Arbeitswelt diskutiert.
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Soziologie MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
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Wissenskulturen der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistungen im Umfang von 20-25 Seiten.
- Inhalt:
- Dass “Wissen” ein zentraler Bestandteil von “Kultur” ist und dass jede Gesellschaft durch spezifische Wissensformen und Modi der Bewahrung und Weitergabe von Wissen gekennzeichnet ist, sind Gemeinplätze der Kultursoziologie und der Gesellschaftsanalyse. Allem Anschein nach scheint “Wissen” - insbesondere die aufwändige Produktion, Pflege und Aufbereitung von Wissen sowie die massive Vermehrung und extensive Nutzung von bestimmten Wissensformen (vor allem: technisches und wissenschaftlich geprägtes Wissen) – jedoch gerade in der Gegenwartsgesellschaft eine ganz besondere Bedeutung erlangt zu haben. Unterschiedlichste Formen von Expertenwissen und hochspezialisierte Wissenskulturen, die für Laien kaum mehr oder nicht mehr verständlich und nachvollziehbar sind, stehen heute im Zentrum der gesellschaftlichen Reproduktion und leiten gesellschaftliche Entwicklungen an. Die gegenwärtige Gesellschaft wird daher auch weit über die Soziologie hinaus als “Wissensgesellschaft” beschrieben und von der Politik und Wirtschaft entsprechend beschworen und geformt.
Was ist und was bedeutet “Wissen” vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen? Ist "Wissen" unter diesen Umständen überhaupt noch möglich? Und in welchem Verhältnis stehen Wissen und Nicht-Wissen in der heutigen "Wissensgesellschaft" zueinander? – Diese Fragen stehen im Zentrum des Seminars “Wissenskulturen der Gegenwart”. Im Anschluss an die breit gefächerte soziologische Literatur zur Bedeutung und zur Entwicklung von Wissen in der Moderne werden zunächst Konzepte und Grundbegriffe der wissenssoziologischen Analyse erarbeitet. Im weiteren Verlauf des Seminars werden einzelne besonders prägende Wissensbereiche und Wissenskulturen genauer beleuchtet: etwa aktuelle Konzepte und Techniken der sozialen Steuerung und der Kriminalitätsbekämpfung; heutige Vorstellungen, Konzepte und Techniken der Psychotherapie und der Persönlichkeitsentwicklung; die Expansion von Expertensystemen und nicht zuletzt auch die aktuelle Diskussion um künstliche Intelligenz und BigData.
Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Bröckling, Susanne Krasmann & Thomas Lemke (Hrsg.) (2004): Glossar der Gegenwart. Suhrkamp.
Knoblauch, Hubert (2013) Wissenssoziologie, Wissensgesellschaft und die Transformation der Wissenskommunikation. In: APuZ 18-20/2013: 9-16.
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(M-IMK) Optional: Integrierter Masterkurs
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Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer einschlägiger Veröffentlichungen, versteht sich jedoch auch als Forschungskolloquium, in dem einschlägige aktuelle Veröffentlichungen und Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften und versteht sich auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme:
Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit)
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Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Beginn: 17.10.2019
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Die erste, vor allem organisatorische, Sitzung findet am 17.10.2019 statt.
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(MA-T) Soziologische Theorie
(M-Quant) Modul Quantitative Methoden
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Quantitative Methoden -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 701
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im BA-Studium erworbenen Grundkenntnissen in den statistischen Methoden der Datenauswertung werden Kenntnisse in fortgeschrittenen Methoden der quantitativen Verfahren vermittelt. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Themen multivariate lineare Regression und logistische Regression. Diese bereits bekannten Verfahren werden weiter vertieft und anhand praktischer Beispiel erläutert. Als Statistikpaket wird das in den letzten Jahren vermehrt verwendete Programmpaket Stata eingeführt. Am Ende der Veranstaltung erfolgt ein Ausblick auf Verfahren mit Längsschnittdaten. In der Vorlesung (12-14 Uhr) werden in erster Linie die Inhalte anhand praktischer Beispiele am PC vorgestellt und in der anschließenden Übung (14-16 Uhr) selbst erprobt, wobei eine strenge Trennung zwischen Vorlesung und Übung zum Teil entfallen soll, so dass empfohlen wird, die Veranstaltung nur dann zu besuchen, wenn beide Veranstaltungssteile besucht werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Kohler, Ulrich/Kreuter, Frauke (2016): Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 5. aktualisierte Auflage. Berlin/Boston: DeGruyter/Oldenbourg Verlag.
Kopp, Daniel; Lois, Daniel (2014): Sozialwissenschaftliche Datenanalyse. Eine Einführung. 2. überarb. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.
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(M-Qual) Modul Qualitative Methoden
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Qualitative Methoden (Übung) -
- Dozent/in:
- Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Ziel der Übung zum Seminar Qualitative Methoden ist, ein Gespür für qualitative Sozialforschung zu entwickeln und Erfahrungen mit der Erhebung und Auswertung von Daten zu erwerben. Da qualitative Sozialforschung auf den Menschen als Instrument der Übersetzung und Interpretation sozialer Wirklichkeit angewiesen ist und damit trotz aller Versuche der Systematisierung schlussendlich eine Kunstlehre bleibt, ist es notwendig praktische Erfahrungen zu sammeln, um konstruktiv-kritisch mit den Möglichkeiten und Einschränkungen qualitativer Forschung umgehen zu können.
Die Übung bietet den Studierenden einen Rahmen, um eigene Feldforschungsprojekte durchzuführen. Die Teilnehmer*innen sind dazu aufgerufen, eine soziale Welt zu erforschen, welche ihnen bisher fremd ist. Der Begriff der sozialen Welt hält dabei die Auswahl an Feldern soweit wie möglich offen. In den letzten Jahren wurden diverse soziale Welten wie die Flüchtlingshilfe, Kampfsportvereine, Literaturkreise, religiöse Gemeinschaften und Brettspielabende erforscht. Der Neugier sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Methodisch deckt die Übung die teilnehmende Beobachtung (inklusive dem Führen von Forschungstagebüchern), das Theoretische Kodieren nach der Grounded Theory-Methodologie und das ethnographische Schreiben ab. Die einzelnen Schritte werden in der Übung gemeinsam anhand der Feldnotizen der Teilnehmer*innen erarbeitet. Dementsprechend findet die Feldphase während des Semesters statt. Sie beginnt mit dem Eintritt in das Feld (voraussichtlich Anfang November) und endet mit Ende der Vorlesungszeit. Während dieser Zeit ist ungefähr ein Feldaufenthalt pro Woche und das wöchentliche Einreichen der Feldnotizen vorgesehen. Auf Grund der praktischen Orientierung der Übung wird auf das Lesen von Literatur verzichtet.Als Teil der Hausarbeit für das Seminar Qualitative Methoden soll ein sozialer Prozess des Feldes anhand des Kodierparadigmas der Grounded Theory dargestellt werden. In der Vergangenheit wurden dabei z.B. Prozesse wie die Regeleinhaltung bei Brettspielen, das Beten in der Moschee und das Abhärten beim Karate beschrieben. Die Bandbreite der ethnographischen Fragestellungen können dabei von der interaktionistischen Beschreibung des Feldes bis zu eher autoethnographischen Fragen über die Akkulturation in eine neue soziale Welt reichen.
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(MA-FS) Forschungsseminar
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Forschungsseminar II: Wellness: Diskurse, Kontexte und Praktiken im Feld der Wohlfühlindustrie -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 13:45, 05.013
- Inhalt:
- Saunalandschaften, Heilbäder, Heublumenwickel, Massagen mit oder ohne Klangschalen, Entspannungstees oder Duschgels, die neben dem Körper auch die Selle reinigen – ‚Wellness’ ist zu einem vielfältigen und auch omnipräsenten Phänomen in Konsumgesellschaften ge-worden und zu einer Art Sehnsuchtsformel (Duttweiler 2016) avanciert. Ob im privaten Lebensbereich genutzt oder in professionellen Kontexten konsumiert, Wellness enthält ein Entlastungsversprechen: Adressiert wird das erschöpfte und ausgebrannte (vulnerable) Subjekt moderner Wohlstandgesellschaften, das es von gesellschaftlichen Überforderungen und Verwundungen zu heilen gilt. Die verschiedenen Dienstleistungsangebote, Praktiken und Produkte der Wellnessindustrie versichern körperliches, geistiges und seelisches Wohlbe-finden und sie zielen darauf ab, Regenerationsprozesse auf Dauer zu stellen.
Im Forschungsseminar werden wir uns mit dem Phänomen ‚Wellness’ theoretisch-konzeptuell und empirisch auseinandersetzten. Theoretisch-konzeptuell werden wir danach fragen, was das Konzept Wellness umfasst und seine Besonderheit vor dem Hintergrund anderer kultureller Programme und Formen wie Fitness oder Askese herausarbeiten. Fragen, die eine empirische Auseinandersetzung anleiten, sind:
Welche möglichen Bedeutungsdimensionen von Wellness lassen sich rekonstruieren? Hierbei geht es um die Deutungen und Wissensformen, die im Wellnessversprechen (mit einer spezifischen Semantik und Metaphorik) transportiert werden.
Welche Erlebnismöglichkeiten umfasst Wellness. Gemeint ist die Praxis des Erlebens und Konsumierens von Wellness in professionellen (Arbeits-)Kontexten sowie im privaten Lebensbereichen. Wie wird Wellness hergestellt? Welche Rituale und Umgangsformen haben sich etabliert?
Weitere mögliche Fragen, die sowohl die Bedeutungsebene als auch die Erlebnisdimensionen von Wellness tangieren, sind, ob und wie Geschlecht, Alter, Milieu eine Rolle spielen, wenn es um den Konsum von Wellness geht.
Die hier (grob) umrissene thematische Zielsetzung, die es im Forschungsseminar gemeinsam näher zu explizieren gilt, legt nahe, ein methodenplurales Vorgehen aus dem Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung zu wählen: narrative Interviews und/oder Expert*inneninterviews mit Anbieter*innen und/oder Nutzer*innen von Wellness, Methoden der Ethnographieforschung (vor allem teilnehmende Beobachtung) sowie Diskursanalyse. Ziel des Forschungsseminars ist es, einen Forschungsgegenstand angeleitet zu erarbeiten und koordiniert im Team einen kompletten Forschungsprozess zu durchlaufen. Hierzu gehört u.a. die theoretisch-konzeptuelle Annäherung an das Thema, die Entwicklung der Fragestellung sowie die Operationalisierung potenzieller Untersuchungsthemen, eine Auseinandersetzung mit geeigneten Erhebungs- und Auswertungsmethoden, eine Feldphase, die Aufbereitung und Auswertung des Datenmaterials sowie die mündliche und schriftliche Präsentation der Ergebnisse. Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Referat und Sitzungsmoderation, Abstracts, Forschungsbericht.
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Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
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Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer einschlägiger Veröffentlichungen, versteht sich jedoch auch als Forschungskolloquium, in dem einschlägige aktuelle Veröffentlichungen und Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften und versteht sich auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme:
Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit)
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Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Beginn: 17.10.2019
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Die erste, vor allem organisatorische, Sitzung findet am 17.10.2019 statt.
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Wissenskulturen der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Sebastian Büttner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: schriftliche Leistungen im Umfang von 20-25 Seiten.
- Inhalt:
- Dass “Wissen” ein zentraler Bestandteil von “Kultur” ist und dass jede Gesellschaft durch spezifische Wissensformen und Modi der Bewahrung und Weitergabe von Wissen gekennzeichnet ist, sind Gemeinplätze der Kultursoziologie und der Gesellschaftsanalyse. Allem Anschein nach scheint “Wissen” - insbesondere die aufwändige Produktion, Pflege und Aufbereitung von Wissen sowie die massive Vermehrung und extensive Nutzung von bestimmten Wissensformen (vor allem: technisches und wissenschaftlich geprägtes Wissen) – jedoch gerade in der Gegenwartsgesellschaft eine ganz besondere Bedeutung erlangt zu haben. Unterschiedlichste Formen von Expertenwissen und hochspezialisierte Wissenskulturen, die für Laien kaum mehr oder nicht mehr verständlich und nachvollziehbar sind, stehen heute im Zentrum der gesellschaftlichen Reproduktion und leiten gesellschaftliche Entwicklungen an. Die gegenwärtige Gesellschaft wird daher auch weit über die Soziologie hinaus als “Wissensgesellschaft” beschrieben und von der Politik und Wirtschaft entsprechend beschworen und geformt.
Was ist und was bedeutet “Wissen” vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen? Ist "Wissen" unter diesen Umständen überhaupt noch möglich? Und in welchem Verhältnis stehen Wissen und Nicht-Wissen in der heutigen "Wissensgesellschaft" zueinander? – Diese Fragen stehen im Zentrum des Seminars “Wissenskulturen der Gegenwart”. Im Anschluss an die breit gefächerte soziologische Literatur zur Bedeutung und zur Entwicklung von Wissen in der Moderne werden zunächst Konzepte und Grundbegriffe der wissenssoziologischen Analyse erarbeitet. Im weiteren Verlauf des Seminars werden einzelne besonders prägende Wissensbereiche und Wissenskulturen genauer beleuchtet: etwa aktuelle Konzepte und Techniken der sozialen Steuerung und der Kriminalitätsbekämpfung; heutige Vorstellungen, Konzepte und Techniken der Psychotherapie und der Persönlichkeitsentwicklung; die Expansion von Expertensystemen und nicht zuletzt auch die aktuelle Diskussion um künstliche Intelligenz und BigData.
Bekanntgabe der genauen Leistungsanforderungen in der ersten Sitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Bröckling, Susanne Krasmann & Thomas Lemke (Hrsg.) (2004): Glossar der Gegenwart. Suhrkamp.
Knoblauch, Hubert (2013) Wissenssoziologie, Wissensgesellschaft und die Transformation der Wissenskommunikation. In: APuZ 18-20/2013: 9-16.
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SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
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Frauenkämpfe im 20. Jahrhundert. [HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annette Keilhauer, Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 702
- Inhalt:
- Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurden wichtige Fortschritte auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter erreicht. Es gab jedoch auch Rückschläge, widersprüchliche Tendenzen und antifeministische Bewegungen. Die Veranstaltung befasst sich mit Frauenkämpfen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in einer deutsch-französisch vergleichenden Perspektive. Anhand der Biographien und exemplarisch ausgewählter Texte wichtiger Vertreterinnen und Vertreter werden feministische Positionen rekonstruiert und diskutiert. Thema sind u.a. internationale pazifistische Kämpfe gegen den 1. Weltkrieg, Bewegungen für das Frauenwahlrecht, Sexualpolitik in den 1920er Jahren, die Rückschritte der Frauenemanzipation im Zuge von Faschismus und Nationalsozialismus sowie der Neubeginn demokratischer Gleichberechtigung und feministischer Theorie nach dem 2.Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Soziologie und des Instituts für Romanistik. Es schließt an ein Hauptseminar zum Thema „Frauenkämpfe im 19.Jahrhundert“ an, das im Sommersemester 2017 durchgeführt wurde. Das Seminar kann jedoch auch ohne Besuch dieser vorangegangenen Veranstaltung besucht werden. Französischkenntnisse sind von Vorteil, jedoch keine Pflicht.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins: Regelmäßiger Besuch der Veranstaltung und Abgabe einer Seminararbeit.
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Schlüsselqualifikationen
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Open Source Software for the Humanities and Social Sciences [fossos] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, will be taught in english
- Termine:
- Blockveranstaltung 31.10.2019-3.11.2019 Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 1124
will be taught in NUREMBERG ("Auf AEG" Campus)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, 1122
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Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wiss. Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit bzw. einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren.
Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (etwa des GOS/Grund- und Orientierungsstudiums) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen.
Themen u.a.:
Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Besuch der Teilbibliothek Soziologie, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen); Grundsätzliches für den Umgang mit soziologischen Texten; Exzerpieren; Aufbau stringenter Argumentationen; Bibliographieren; Formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation; wissenschaftliches Schreiben; Einführung in die soziologische Sprache/wissenschaftliches Verstehen
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Ethnografie digitaler Anwendungen [EthnoDH] -
- Dozent/in:
- Vincent Steinbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, 02.313
Einzeltermin am 13.11.2019, 8:00 - 10:00, 02.319 Konferenzraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interesse an qualitativer Sozialforschung, Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb des Seminarkontexts, Teamarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar versuchen wir digitale Anwendungen verschiedener Art ethnografisch zu untersuchen. Die Studierenden können sich ihre Untersuchungsgegenstände – also ihre Anwendungen – weitgehend frei wählen.
Die ethnografische Forschung der Studierenden sollen dabei mehr sein als bloße Anwendungsbeschreibungen. Durch die dauerhafte Forschung an den Anwendungen soll auch ein kritischer, soziologischer Blick auf die Anwendungen, die Inhalte, etc. entwickelt werden. Die Ziele des Seminares sind: a) Vermittlung und Erprobung qualitativer Methodenkenntnisse, b) kritische Betrachtung und Einordnung der Untersuchungsgegenstände in soziologischen Kontext und c) erste Schritte in der forschungsbezogenen Teamarbeit.
- Empfohlene Literatur:
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- Schlagwörter:
- Digital Humanities, Ethnographie
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Kompetenzen für die Arbeitswelt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jasmin Schreyer, Yasemin Yilmaz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2019, 12:15 - 15:45, 05.012
16.11.2019, 10:15 - 15:45, 05.012
13.12.2019, 12:15 - 15:45, 05.012
14.12.2019, 10:15 - 15:45, 05.012
10.1.2020, 13:00 - 17:00, 05.012
Vorbesprechung: Montag, 21.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, 05.052
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzlich zu den im UnivIS vorab veröffentlichten Terminen werden Exkursionstermine angeboten werden. Aus organisatorischen Gründen können diese erst am Vorbesprechungstermin bekannt gegeben werden. Der Besuch einer Exkursion wird verpflichtend sein.
Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de. Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht.
- Inhalt:
- Nach dem Abschluss des Studiums gilt es den ersten Arbeitsvertrag zu ergattern und endlich das erworbene Wissen anzuwenden. Doch auf was kommt es in der Arbeitswelt an? Wie funktioniert diese eigentlich? Welche Rechte und Pflichten haben wir als ArbeitnehmerInnen? Welche aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich am Arbeitsplatz und wie geht man mit ihnen um? Diese und weitere Fragen sollen in dem Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“ an sechs Blockterminen und im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion beleuchtet werden. Neben einem Blick auf relevante arbeitsrechtliche Grundlagen, einer Einführung in die Industriellen Beziehungen sowie in das System der Tarifautonomie in Deutschland, wird es auch die Möglichkeit geben, den eigenen Einstieg in das Berufsleben zu reflektieren und sich anhand der vermittelten Inhalte und der gemeinsamen Diskussionen auf die Herausforderungen und Bedingungen einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vorzubereiten. In Kooperation mit dem Büro für Gender und Diversity werden wir uns den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch aus einer gender- und diversity-sensiblen Perspektive widmen. Wir werden untersuchen, welche Formen von Diskriminierungen dort herrschen und wie ihnen begegnet werden kann. Ziel des Moduls ist folglich die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Grundlagen, mit welchen die Rahmenbedingungen der Erwerbswelt verstanden und reflektiert werden können, um eigene Handlungsoptionen auszuloten und zu entwickeln.
Das Seminar ist kein Konkurrenzangebot zum Career Service der FAU. Für individuelle Beratungen, wie einem Bewerbungsmappen-Check, verweisen wir gerne auf das Angebot des Career Service: https://www.fau.de/studium/career-service/
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Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 15.4.2020, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Nehmen Sie die Wörter und Buchstaben auf diesem Blatt Papier bewußt als solche wahr. Machen Sie sich klar, daß die Buchstaben nichts anderes sind als Verteilungen von Druckerschwärze auf einem Blatt Papier. Machen Sie sich klar, daß alles, was Sie beim Umgehen mit diesem Vorlesungsverzeichnis bisher getan haben, ausschließlich durch diese Druckerschwärze hervorgerufen wurde. Nennen wir nun X irgendein Lebewesen. Machen Sie sich klar, daß für viele X (z.B. X=„Kleinkind aus Hongkong“ oder X=„Holzwurm“) diese Druckerschwärze kaum etwas bewirkt hätte (mit Sicherheit nicht Ihre Tätigkeiten). Überlegen und notieren Sie nun, welche Voraussetzungen für ein X gegeben sein müssen, damit X (ungefähr so) wie Sie reagiert.
Prüfungsart: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer. Poser, Hans (2012). Wissenschaftstheorie. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Reclam.
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Oberseminare
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Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 22.10.2019
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an interessierte Master- und fortgeschrittene Bachelor-Studierende, die Interesse an aktuellen Debatten im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie, der Industriellen Beziehungen und der vergleichenden Gesellschaftsanalyse haben. Das Seminarprogramm umfasst die gemeinsame Lektüre neuerer einschlägiger Veröffentlichungen, versteht sich jedoch auch als Forschungskolloquium, in dem einschlägige aktuelle Veröffentlichungen und Forschungsarbeiten am Institut vorgestellt werden. Studierenden und Promovierenden wird die Gelegenheit geboten, über den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten zu diskutieren. Auch externe ReferentInnen, Filmvorführungen und/oder Exkursionen in Betriebe können Teil des Seminarprogramms sein. Das Seminar ist – unter dem Motto „Wissenschaft meets Gewerkschaften“ - teilweise geöffnet für FunktionärInnen und Mitglieder der örtlichen Gewerkschaften und versteht sich auch als interdisziplinärer Diskussionsraum mit PraktikerInnen.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme:
Präsenz und aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Mitarbeit an der Vorbereitung einer Seminarsitzung (kurzes Referat oder Vorstellung einer eigenen Forschungsarbeit)
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Neuere Forschungen und Forschungspraxis im Bereich qualitativer Methoden -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Beginn: 17.10.2019
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet ein Forum für Forschung im Bereich der qualitativ-rekonstruktiven Sozialforschung. Eingeladen sind Studierende, Kollegen und Kolleginnen, die Forschungsideen entwickeln und realisieren wollen, die an kleineren und größeren Projekten arbeiten und/oder ihre Qualifikations- und Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen vorstellen und diskutieren wollen. Das Forschungskolloquium soll vor allem ein Raum sein, in dem gemeinsam und ausgiebig an Texten und anderem empirischen Material gearbeitet werden kann.
Das Oberseminar kann von Masterstudierenden in Kombination mit einem Hauptseminar als „integrierter Masterkurs“ (10 ETCS) besucht werden. Die erste, vor allem organisatorische, Sitzung findet am 17.10.2019 statt.
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Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Ballschule/Kleine Spiele (Unt.fach, kombiniert) f -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Sa, 25.1. und 8.2., 11h-13h und 13h30-15h30; Di, 25.2., 9h-11h30 und 12h-14h30; Fr, 28.2., 9h-11h30 und 12h-14h30
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Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS) -
- Dozent/in:
- Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
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Eislauf -
- Dozent/in:
- Matthias Lochmann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 8:00 - 9:30, Eisstadion Höchstadt
jede Woche Mo, Mi, 12:30 - 14:00, Eisstadion Höchstadt
vom 24.2.2020 bis zum 27.2.2020
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Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste c Stu -
- Dozent/in:
- Guido Köstermeyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Handball 2 b Stu -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Intervention Gesundheitsförderung (Projektseminar 2) a -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias A. Schuster, Anne Reimers
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport
Mi, 16:15 - 17:00, SemR 1 Sport
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Interventionskonzepte und QM 1 b (Projektseminar 1) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgit Bracher, Isabel Marzi
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport
Do, 15:15 - 16:00, SemR 2 Sport
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Leichtathletik 1 c -
- Dozent/in:
- Holger Eckhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen
Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
- Inhalt:
- Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit.
Schwerpunkte der Ausbildung:
Disziplingerechtes Aufwärmen
Lauf-ABC, Lauftechnik
Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf
Vorbereitung Sprung
Einführung Flop
Einführung Kugelstoß
Leistungsnachweise:
Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß.
Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung.
3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min
- Empfohlene Literatur:
- Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998
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Ski alpin 1 a -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Birgit Bracher, Markus Näser, Siegfried Krumholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung v. 07.01.-13.01.20
Vorbesprechung: Dienstag, 29.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, HS Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt:
Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen
Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle)
Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt.
Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs.
Grundschule:
Erfahrungen erweitern:
a) des Aufrichtens (Entlastung)
b) der Skistellung
c) der Rumpfdrehung
d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Ski alpin 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Stefan Kraus, Siegfried Krumholz, Birgit Bracher, Klaus Pfeifer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung vom 07.03. bis 13.03.2020
Vorbesprechung: Dienstag, 29.10.2019, 17:00 - 18:00 Uhr, HS Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I
Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur.
Erfahrungen erweitern:
a) Schwingen mit variabler Belastung
b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:
Fahren auf steilen Hängen
Fahren an kritischen Stellen
Fahren auf harten Pisten
Grundsätze des Buckelpistenfahrens
Einführung in das Formationsfahren
Fehlerkorrektur:
Sicherheit im Skilauf:
Leistungsnachweise:
Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit
eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Volleyball 2 a Sti -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, Zur Zeit ist kein Dozent für diese Veranstaltung verfügbar. Wir bemühen uns, den kurzfristigen Ausfall zu ersetzen und können erst dann konkrete Zeiten für die Veranstaltung veröffentlichen.
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:00, DOHA
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Kolloquien
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Examensvorbereitung Trainingslehre/Sportbiologie -
- Dozent/in:
- Matthias Lochmann
- Angaben:
- Kolloquium, 1,5 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Zeit n.V., HS Sport
Sportbiologie: 13. Dezember, 10. Januar, 9-12 Uhr; Trainingslehre: 17. Januar, 24. Januar 9-12 Uhr
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Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Seminare
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Basisqualifikation Sport a (GS) -
- Dozent/in:
- Anja Ritter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 11.10.2019, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
9.11.2019, 16.11.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung an der Adalbert-Stifter-Schule, Sieglitzhofer Str., ER: Fr 13:30-18:00, Sa 9:00-17:30, So 9:00-16:00; Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php? target=cat440988
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport b (GS) -
- Dozent/in:
- Sven Lehneis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2019, 13:00 - 18:00, SemRSportNbg
23.11.2019, 1.12.2019, 9:00 - 17:00, TuHaNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport e (MS) -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2019, 13:00 - 18:00, SemRSportNbg
11.1.2020, 25.1.2020, 9:00 - 17:00, TuHaNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Mittelschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Bewegung und Gesundheit c (Did GS) -
- Dozent/in:
- Sebastian Liebl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, Die Veranstaltung findet im E-Learning-Format statt. Die Teilnehmer werden nach Anmeldungsschluss vom Kursleiter über das genaue Vorgehen unterrichtet.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.10.2019, 16:30 - 18:00, SemRSportNbg
Anwesenheit ist am 04.11., nicht am 28.10. erforderlich.
Vorbesprechung: Montag, 4.11.2019, 16:30 - 18:00 Uhr, SemRSportNbg
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Kleine Spiele, Ballschule d (Did GS/MS) -
- Dozent/in:
- Stefan Kraus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2019, 11:00 - 18:00, TuHaSpoz
10.11.2019, 9:00 - 18:00, TuHaSpoz
Der Kurs findet als Blockveranstaltung statt. Die Termine werden bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 8:00 - 9:00 Uhr, SemRSportNbg
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Turnen an Geräten / Bewegungskünste c (Did GS/MS) -
- Dozent/in:
- Judith Endisch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2019, 27.10.2019, 10:00 - 15:00, TuHaNbg
17.11.2019, 8.12.2019, 9:00 - 15:00, TuHaNbg
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Zulassungsvoraussetzungen
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Wintersportwoche a (Did GS/MS) - Ski/Snowboard -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krumholz, Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Ort: Montafon, 21.-28.03.20
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 17:00 - 18:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da die Wintersportwoche in Österreich stattfindet, kommen Kosten (Bustransfer, Unterkunft, Verpflegung, Skipass) von ca. 520 € auf Sie zu.
Der Ort und die Zeit der Wintersportwoche können sich aufgrund der Teilnehmerzahl noch ändern. Die Wintersportwoche wird allerdings in jedem Fall im März stattfinden.
Es findet Anfang des Semesters eine Vorbesprechung statt, hier werden alle Details zur Kursplatzvergabe, Buchung, Inhalten, Material und Sonstiges geklärt. Der Termin hierfür wird noch bekannt gegeben.
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berufsbegleitender Bachelor Sportwissenschaft
Seminar
E-Learning
Praktikum
Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Lecture/Practice
Standards of Decision-Making Across Cultures (Elitestudiengang)
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights (for students of the Master’s programs “Political Science” and “Human Rights) -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) ist möglich] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus.
Combination with Lecture of Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
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HS Classics of American Poetry [AE_HSCAmP] -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies: "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies: Modul 5 oder 8
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b oder 4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Lehramt: Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- We are going to (re-)examine “all-time” favorites of American poetry, texts (in verse) by some of the most anthologized American poets of the 19th and 20th century, poems of the so-called canon, which is a notion we will also problematize in this seminar. We will focus on poetry that is not new in the sense of ‘having been composed and published recently’ but on poetry that might make us ask if Nick Laird and Don Paterson had a point when they wrote, in 2017, that “Ezra Pound’s declaration that ‘literature is news that stays news’ seems, appropriately, never to get old, and of all literature it may well fit poetry best.”
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HS Mapping the Postcolonial [AE_HSPoCo] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- In this class, students will first be familiarized with the key tenets of postcolonial theory. In particular, we will focus on the theoretical writings of, among others, Edward Said, Homi Bhabha, Stuart Hall and Gayatri Spivak, examining the key concepts of hybridity, mimicry, ambivalence, alterity, "otherness", diaspora, Orientalism and the subaltern in their critical contexts. Subsequently, we will use these theories as a conceptual framework to explore how the issues of home and belonging, migration and exile, diaspora, place/displacement, coloniality and indigenous resistance, citizenship, the body, gender, class, race and ethnicity are broached in selected works of art, film and media (advertisements, visuals, etc.). By the end of the course, students will have grasped a nuanced understanding of the material and epistemological conditions of postcoloniality, decolonial strategies of resistance and redress, as well as of how cultural and collective identities are explored, (re-)negotiated and mapped out in/through literary and cultural texts.
- Empfohlene Literatur:
- You do not need to buy any texts for this course. A course reader will be circulated before the beginning of the semester.
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HS Race and Recognition in American Literature [AE_HSRace] -
- Dozent/in:
- Kathy-Ann Tan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4,7
MA The Americas / Las Américas: Modul 3b,4
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- At the present time, we often hear claims that the United States is riven by intractable divisions of race, class, and gender. The literature of the country has long reflected the conflicts and questions arising from such divisions, and has much to teach us about their historical foundations and development. Above all, literature succeeds in staging a process of recognition, empowerment, and critique. Proponents of the reform and protest movements of nineteenth- and twentieth-century America were aware that the "inalienable Rights" of "life, liberty and the pursuit of happiness" announced by the Declaration of Independence had not from the beginning been envisaged for all Americans, but for a white, propertied, male ruling class. In this seminar, we will read a selection of texts from contemporary American literature that propose a struggle with this uneasy foundation, manifesting kinds of social, psychological, and stylistic predicaments imposed by exclusion and persecution. Our central question will concern the ways in which authors reestablish a sense of belonging and collectivity through the act of writing. We will also look at the way in which contemporary literature connects with and revises a sense of tradition, and generates new traditions and affiliations. Above all, our goal will be to understand the fraught, creative dynamics of "belonging" in America, a country that, as Herman Melville once contended "contradicts all prior notions of human things."
- Empfohlene Literatur:
- Ta-Nehisi Coates. Between the World and Me (2015).
Claudia Rankine. Citizen: An American Lyric (2014).
Celeste Ng. Little Fires Everywhere (2017).
Dionne Brand. What We All Long For (2005).
Any edition of the above texts is fine.
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HS Sentimentality [AE_HSSent] -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar conceives of the USA as a "sentimental nation" (Lauren Berlant's term) and examines different facets of American sentimentality throughout US history in literature, popular culture as well as political culture. We will begin with a discussion of the foundational document of the "Declaration of Independence" as a sentimental text (as argued by Elizabeth Barnes) along with the popular culture that surrounds it to this day - the latest example is the hugely successful musical Hamilton, which we will also address. For the 19th century, the classic sentimental reform novel Uncle Tom's Cabin by Harriet Beecher Stowe will be discussed in terms of its discourses of race and gender - alongside Harriet Jacobs' slave narrative Incidents in the Life of a Slave Girl. For the 20th century, Hollywood melodramas and their remakes suggest specific arguments regarding cultural difference, suffering, and emancipation that we will investigate more closely (see, for instance, the films All That Heaven Allows [1955] and Far from Heaven [2002]). Regarding 21st century sentimentality, we will look at the "political melodramas" of 9/11 (Elizabeth Anker's term) flanking the return of sentimental storytelling at large (exemplified by texts such as Extremely Loud and Incredibly Close by Jonathan Safran Foer). The seminar will conclude with a discussion of the uses of sentimentality in American political culture in the present moment.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read the novels by Harriet Beecher Stowe and Jonathan Safran Foer. All additional material will be provided on the studon-platform.
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The Politics of Human Rights -
- Dozent/in:
- Katrin Kinzelbach
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Modul Pol MR A+B
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, JDC R 1.282
Einzeltermine am 25.11.2019, 12:15 - 13:45, HS C
14.2.2020, 10:15 - 13:45, 00.5 PSG, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest)] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- This lecture will start by exploring human rights claims as a political phenomenon – notably as a language of struggle that reframes grievances as entitlements. Who invokes human rights today? Why might actors choose to not invoke human rights language in their political struggles? We will discuss why human rights are contested and distinguish between different types of contestation.
We will then study the codification of human rights and the establishment of human rights regimes. Here, we will look into the role that different actors played in shaping these regimes. What were their political agendas and their constituencies? We will also discuss why states ratify human rights treaties.
Next, we will focus on implementation. Implementation is an inherently political process that involves interpretation, adaptation to local circumstances and confrontation with prevailing power structures. We will seek to understand why states do or do not comply with human rights obligations. We will also investigate whether and under which conditions international treaties and transnational advocacy campaigns facilitate human rights compliance.
Finally, we will discuss where and why human rights violations occur, drawing on social science literature and taking a critical look at the empirical data that informs this literature.
The lecturing style will promote active participation. Among other exercises, students will be encouraged to apply theory to practice by discussing news about current human rights developments in class.
Combination with Lecture of Prof. Bielefeldt (Universal Rights for a Fragmented World?) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
- Empfohlene Literatur:
- The book Human Rights: Politics and Practice, edited by Michael Goodhart, Oxford University Press, 3rd edition 2016, is a recommended introduction to the politics of human rights.
Students will have access to background material through “StudOn”.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights (for students of the Master’s programs “Political Science” and “Human Rights) -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an zwei Teilen der Veranstaltung [Kombination mit Vorlesung Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) oder Seminar Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) ist möglich] ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über studon.
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make any sense. In retrospect, however, it seems obvious that the historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always displayed aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has attracted objections that it one-sidedly reflects a European worldview or a Western way of life, which allegedly fail to meet the demands of people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyse the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus.
Combination with Lecture of Prof. Kinzelbach (The Politics of Human Rights) or Seminar of Prof. Krennerich (Demokratien und Menschenrechte im Stresstest) available.
Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über studon zur Verfügung gestellt.
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Theater- und Medienwissenschaft
Bachelor - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft
1. Fachsemester
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"
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BA 1. FS: Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Brandl-Risi, Kay Kirchmann, Olga Moskatova, Clemens Risi, Peter Bell, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Peter Podrez, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 3.2.2020, 18:00 - 20:00, HS C
Beginn: 14.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
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Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"
BASISMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiographie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar "Theorie und Historiografie" wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
| | | Di | 16:00 - 18:00 | A 401 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 22.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Podrez, P. | |
Beginn: 24.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Lano, C. | |
Beginn: 24.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 24.10. |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audiovisuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | C 202 | |
Podrez, P. | |
Beginn: 21.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | C 202 | |
Becker, A. | |
Beginn: 21.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | A 401 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 24.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 1.013 | |
Podrez, P. | |
Beginn: 24.10. |
BASISMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiographie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens kann in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt werden.
"Tanzfotografie um 1900“ (Einzeltermine, Dozentin: Irene Lehmann)
Die Tanzfotographie stellt eine ganz besondere Quelle der Tanz- und Theaterhistoriographie dar, die einen guten Einstieg in dieses Gebiet der Theaterwissenschaft bildet. Mit der Zeit um 1900 wendet sich das Seminar den Anfängen der europäischen Avantgarde zu, für die Tanz, Bewegung und Bild bedeutsam werden. Anhand verschiedener ästhetischer Entwürfe und theoretischer Texte wird diesen Zusammenhängen nachgegangen." "Körperlichkeit" (Mo 14-16 bzw. Mo 16-18, Dozentin: Dorothea Pachale)
Die Seminare befassen sich mit dem Aspekt der Körperlichkeit im Theater. Körper von Schauspielern und Performerinnen sind in den meisten theatralen Aufführungssituationen präsent, teilweise werden sie zum expliziten Thema der Darbietung. Wie sie sich präsentieren oder präsentiert werden, wie sie wahrgenommen und beschrieben werden und welche Diskussionen sich an ihnen entzünden, ist je nach historischem Kontext unterschiedlich. Das Seminar beleuchtet verschiedene Facetten des Themas sowohl aus einer breiten theoretischen Perspektive als auch an unterschiedlichen historischen Diskursen. DIe Kurse von Hans-Friedrich Bormann (Do 10-12 bzw. Do 12-14) haben keine festgelegte thematische Ausrichtung.
| | | Einzeltermine am 15.11.2019 29.11.2019 10.1.2020 31.1.2020 | 11:00 - 17:00 11:00 - 17:00 12:00 - 18:00 12:00 - 18:00 | 00.4 PSG 00.3 PSG A 602 00.4 PSG | |
Lehmann, I. | |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | A 401 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 21.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 21.10 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 17.10 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 2.014 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 17.10 |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 21.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 21.10. |
| | Di | 8:00 - 10:00 | 00.3 PSG | |
Theisen, T. | |
Beginn: 22.10 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Studt, A. | |
Beginn: 17.10. |
| | Do | 14:00 - 16:00 | A 401 | |
Studt, A. | |
Beginn: 17.10. |
3. Fachsemester
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
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BA 3. FS: VL Mediengeschichte "Einführung in die Geschichte der Filmsprache" -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Kl. Hörsaal
Beginn: 15.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese.
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Vorlesung Theatergeschichte
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BA 3. FS: VL Theatergeschichte "Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18.-20. Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Beginn: 29.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
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AUFBAUMODUL PRAXIS
Projektseminar #1
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BA 3. FS und 5. FS: Projektseminar #1 und #3 "50 Jahre Experimentiertheater: 'Hoppla, wir leben!'" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung wird sowohl als Projektseminar#1 (3. Fachsemester) als auch als Projektseminar#2/3 (5. Fachsemester) angeboten. Bitte achten Sie bei der Teilnahmeanmeldung auf den einheitlichen Beginn der Anmeldefrist (Montag, 30.9., 9:30 Uhr).
Eine Fortsetzung der Arbeit im Sommersemester 2020 ist möglich, aber nicht vepflichtend.
Bei der Prüfungsanmeldung achten Sie bitte auf die Wahl der korrekten Prüfungsnummer.
- Inhalt:
- Im Jahr 1927 eröffnet die erste „Piscator-Bühne“ im Berliner Theater am Nollendorfplatz mit einer Inszenierung von Ernst Tollers „Hoppla, wir leben!“, einem Zeitstück über das Scheitern der Revolution am Ausgang des Ersten Weltkriegs und die folgende Entwicklung der Weimarer Republik. Im Jahr 1970 zeigt die Erlanger Studiobühne zur Eröffnung des Experimentiertheaters die „deutsche Nachkriegserstaufführung“ von Tollers Stück unter der Leitung von Claus Just. Die Presse lobt die Arbeit der Studierenden und ihres Dozenten einhellig als „vielversprechend“.
Fünfzig Jahre später ist es an der Zeit, nach der Einlösung dieses Versprechens zu fragen.
Ausgangspunkt der Arbeit in diesem Projektseminar soll das Programmheft der Erlanger Inszenierung von 1970 sein. Darin finden sich Auszüge aus dem Regiebuch, konzeptionelle und dramaturgische Reflexionen, fotografische Bilddokumente, aber auch Anzeigen aus dem Erlanger Geschäftsleben.
Ausgehend von der Arbeit mit dieser vielschichtigen Quelle wollen wir die historischen Ansprüche und Arbeitsweisen sowie ihre szenische Umsetzung in einem „Reenactment“ reflektieren. Dabei geht es nicht nur um die Aktualität des Dramas oder seiner Inszenierung, sondern auch nach der Funktion eines Theaters an einer Universität, dem Selbstverständnis des studentischen Theaters und dem „Experiment“ als ästhetisch-politischer Strategie.
Wie wir dabei vorgehen, ist von den Interessen der Seminargruppe abhängig. Eine Weiterführung der Arbeit und eine abschließende Präsentation im Rahmen einer Veranstaltung aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Experimentiertheaters im Sommersemester 2020 ist möglich.
Interessensbekundungen und inhaltliche Vorschläge werden ab sofort per Email an hans-friedrich.bormann@fau.de entgegengenommen. Auf Nachfrage kann auch das Programmheft zur Einsicht bereitgestellt werden.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "50 Jahre Experimentiertheater: Wie feiert man diesen Geburtstag?" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
A 601; Beginn: 16.10.
- Inhalt:
- Das Experimentiertheater der FAU wurde 1970 eröffnet und wird demnach im kommenden Jahr 50 Jahre alt. Das ist Grund genug, sich die Frage zu stellen, wie man diesen Geburtstag feiern möchte. Diesem Projektseminar, das im kommenden Sommersemester fortgesetzt werden soll (dann natürlich auch zum Feiern!), geht es um die Findung von Ideen / Formaten, die dann als Rahmung für eventuelle Feierlichkeiten dienen können. Ob eine Ausstellung, eine Tagung, ein Festakt, eine Party mit Torte oder alles zusammen dabei herauskommt, ist abhängig von den Interessen und dem Engagement der Teilnehmenden.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Die Kunst des Interviews" -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.12.2019-15.12.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 11.1.2020-12.1.2020 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Interviews begegnen uns im medialen Alltag überall. Oft bleiben sie
aber oberflächlich oder klingen auswendig gelernt. Die Kunst der
Gesprächsführung liegt darin, spannende, wirklich persönliche
Geschichten ans Licht zu holen. Ein guter Interviewer ist gut
vorbereitet, baut eine persönliche Beziehung auf und kann
improvisieren. Denn er weiß nie, was passieren wird, wenn der
Interviewpartner erst vor ihm sitzt. Und die ungeplanten Situationen
bringen meistens die spannendsten Ergebnisse.
In diesem Seminar werden wir experimentieren und uns praktisch der
Frage stellen, wie wir eine künstliche Situation ganz natürlich wirken
lassen und so zu spannenden Ergebnissen kommen, die die Zuschauer in
ihren Bann ziehen.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Drehbuchseminar: Story und Stoffentwicklung" -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.10.2019-20.10.2019 Fr, Sa, So
Raum: A 601, Freitag: 12 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag: 10-18 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Während des Semesters werden die Teilnehmer einen eigenen Spielfilmstoff im Genre Drama als Hausarbeit entwickeln. Vorab erstellen die Teilnehmer eine 1-seitige Zusammenfassung der Grundidee dieses selbstausgedachten Spielfilmstoffes.
Diese Darstellung der Grundidee muss bis zum 6.10.19 an folgende Mailadresse geschickt werden: drehbuchworkshop@web.de .
Bitte beachten Sie, dass zwischen dem Zeitpunkt der Zulassung zum Seminar und Abgabetermin des Filmstoffes nur wenige Tage liegen.
Die Vorgaben für den zu entwickelnden Stoff sind:
· Fiktionaler Langfilm – kein Kurzfilm.
· Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland.
· Das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror usw.).
· Die Geschichte wird durch einen starken Konflikt dominiert.
· Die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere). Natürlich können beliebig viele Nebenfiguren vorkommen. Die Hauptfigur verfolgt ein klares Ziel.
· klassische Erzählweise (chronologisch, kein Experimentalfilm etc.).
· keine Rückblenden oder Traumsequenzen.
- Inhalt:
- Welches Erzählschema liegt so unterschiedlichen Filmen wie 'Sieben' oder 'Titanic' zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Storys wie 'Avatar', 'Star Wars' oder 'Matrix'? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in der Veranstaltung.
Ausgehend vom Drei-Akt-Schema werden zentrale dramaturgische Begriffe erläutert. Außerdem wird das Modell der Heldenreise vorgestellt – ein Grundmuster vieler Geschichten und Mythen, das sich in zahlreichen Filmen wiederfindet.
Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes "Der Club der toten Dichter" erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Forum: Dramaturgie & Freie Szene" -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
8.11.2019, 10:00 - 14:00, 00.4 PSG
22.11.2019, 10:00 - 14:00, 00.5 PSG
6.12.2019, 10:00 - 14:00, 00.4 PSG
10.1.2020, 24.1.2020, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
A 601
- Inhalt:
- Das Gegenwartstheater lebt von einer Vielzahl von Erzähl-, Spiel- und Produktionsweisen. Im Zentrum des Projektseminars stehen Theaterformen, die nicht von einem dramatischen oder literarischen Text ausgehen sondern mit kollektiver Autorenschaft arbeiten. Dramaturgen/innen mit ihrem dramaturgischen Grundwissen flankieren in der Praxis des Theateralltags die neuen Formen und entwickelt sie maßgeblich mit und weiter.
Auf der einen Seite werden im Seminar dramaturgische Grundlagen der Performing Arts & Freien Szene unter Berücksichtigung der Vorschläge der Studierenden erarbeitet (Konzepte & Recherchen & Projektentwicklung) und auf der anderen Seite auch Themen wie Rechts- und Betriebsformen, Urheberrechtsfragen, Gema, Förderanträge, Drittmittelakquise, Disposition, Casting, Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit und Audience Development aus der Praxis abgeleitet. In einem offenen Forum können Studierende eigene Projekte gemeinsam im Kollektiv diskutieren und analysieren und die Konzepte daraufhin im Laufe des Semesters dramaturgisch auf Entwicklungsmöglichkeiten überprüfen. Themen, Qualität und Potentiale eines fremden Konzeptes zu benennen und zu prüfen und im Verhältnis zum eigenen Konzept, Wissen und Gedanken zu stellen, um das Eigene künstlerische Schaffen zu schärfen wird eine zentrale Rolle spielen. Ebenso wie die Diskursfähigkeit mit der eigenen künstlerischen Praxis in kollaborativen Arbeitszusammenhängen. Gespräche und Austausch mit Künstler/innen der Freien Szene sind ebenfalls Teil des Seminars.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Zeit fürs Publikum – Entwicklung von Publikumsformaten an Theatern" -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
Begin: 29.10.
- Inhalt:
- Publikum hat einen festen Ort und eine feste Zeit im Theater. Es sitzt still und stumm vom Ausgehen des Lichts im Zuschauerraum bis zum Ende der Aufführung, vielleicht unterbrochen durch eine Pause mit etwas Bewegung im Foyer. Danach verlassen alle das Theater möglichst schnell, und es ist wieder so leer (oder nur intern betriebsam) wie vorher. Aber ist es gut so, wie es ist, oder was wäre, wenn das Publikum noch ganz andere Zeiten und mehr Raum zum eigenen Auftritt hätte?
Das Projektseminar startet mit der Frage, wie wir als Theaterwissenschaftler/innen Publikum verstehen können und wollen. Wie könnten wir es adressieren, ohne die Arbeit von Dramaturg/innen oder Volkshochschulkursen zu duplizieren? Wie könnte eine theaterwissenschaftlich inspirierte „Publikumsschule“ aussehen? Können wir unsere eigenen Erfahrungen in einer Art Wahrnehmungsschärfung weitergeben? Wie könnte eine andere Art der Bekanntschaft mit der Aufführung als die verbreitete dramaturgische Einführung aussehen? Wie können wir Räume und Zeit für Austausch im Publikum selbst eröffnen an den Rändern der Aufführung? Soll dies unter den Bedingungen gleichzeitiger Anwesenheit geschehen oder welche Möglichkeiten eröffnen digitale Medien dafür? Welche Souveränität wollen wir den bzw. können sich die Zuschauenden und Zuhörenden selbst im Zuschauerraum zugestehen? Wie könnten wir mit anderen ins Gespräch kommen darüber, was es heißt, Publikum zu sein?
Das Projektseminar wird sich mit Möglichkeiten der Involvierung und anderen Adressierung von Publikum beschäftigen, wie sie bereits praktiziert werden, aber auch neue Ideen generieren. Dabei können analoge und/oder digitale Formate erprobt werden. Realisiert werden die Projekte in Zusammenarbeit mit bzw. an Theaterinstitutionen (neben dem hauseigenen Experimentiertheater v.a. Theatern in Nürnberg).
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BA 3. FS: Projektseminar #1 Audio -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.11.2019-17.11.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 30.11.2019-1.12.2019 Sa, So, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden theoretische und praktische Kenntnisse über Funktions- und Arbeitsweisen in der Audioproduktion vermittelt, mit Inhalten wie differenziertes Hören, Schallwandlung/Tonaufzeichung, Formate, Analog/Digital-Technik, Mikrofonie, Soundscapes, kreatives Arbeiten, (Re-) Mixing.
Unter Verwendung praxisüblicher Technik (Digital Audio Workstation DAW, n.n.) werden die grundlegenden Arbeitsschritte für die Produktion von Audio-Elementen von den Teilnehmern in Arbeitsgruppen direkt in Klangcollagen, Musik, Kurzhörspiele, experimentelle Hörkunstfragmente o. Ä. umgesetzt. Die erstellten Inhalte werden im Plenum präsentiert und reflektiert.
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5. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
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BA 5. FS: Hauptseminar: Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Präsenz im Theater – Zur Faszination und Intensität von Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne (Dozent: Clemens Risi)
Um die besondere Wirkung und Faszination von Schauspielerinnen oder Schauspielern in einer Theateraufführung zu beschreiben, wird häufig der Begriff der "Präsenz" verwendet. Mit Präsenz wird dann die in einer Live-Aufführung erlebbare außergewöhnliche Ausstrahlung von individuellen Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne angesprochen und die dabei resultierenden intensivierten Wirkungen ihrer Körper und Stimmen auf die Zuschauenden und Zuhörenden. Das Seminar möchte diesem in der Theorie und Versprachlichung von Theatererfahrungen prominenten Begriff nachgehen und an konkreten Beispielen dessen Reichweite austesten. Dafür sollen in gemeinsamen Aufführungsbesuchen Beispiele von intensiven Wirkungen von Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne aufgespürt werden und in der Diskussion in einen Dialog mit theoretischen Texten zur "Präsenz" gebracht werden. Darüber hinaus sollen punktuell auch eigene praktische Erprobungen von Strategien zur Erzeugung von Präsenz versucht werden. Ebenso ist geplant, zu einzelnen Sitzungen Gäste einzuladen, die sich als Praktiker/innen (z. B. eine Schauspielerin/ein Schauspieler) mit dem Thema der Präsenz beschäftigt haben.Kulinaristik und Medien (Dozentin: Nicole Wiedenmann)
Neben der Notwendigkeit zu essen und zu trinken bestimmen natürlich auch die unterschiedlichen Kulturen, was und wie etwas auf den Tisch kommt. Kulturell bedingt sind somit die jeweilige Vielfalt von Speisen und Getränken als auch bestimmte Regeln, Normen und Rituale – eben Kulturtechniken - die mit der Nahrungsaufnahme verbunden sind. Ein weiterer Aspekt ist die Gastlichkeit, ein soziales Konzept, mit denen Menschen ihr Zusammenleben regeln und kommunikativ zusammenkommen. Mit all diesen Phänomenen beschäftigt sich der interdisziplinäre Ansatz der Kulinaristik. Interessant ist aber nun auch, wie Essen und Trinken – einerseits als individuelles, andererseits als hochgradig soziales Phänomen - in den Medien präsentiert sowie inszeniert und mit welchen Diskursen, Ästhetiken und weiteren Konnotationen diese dort verbunden werden; d.h. neben soziologischen, psychologischen bzw. im weitesten Sinne kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Ansätzen des Essens und Trinkens, sollen auch Fragen nach Geschmack, Ekel, Genuss, Maßlosigkeit, Kannibalismus und Sinnlichkeit sowie nach Nahrungsideologien, Selbstoptimierung und -disziplinierung im Seminar behandelt werden. Die medialen Gegenstände können hierbei Essen im Spielfilm, Ernährungsratgeber in dokumentarischen Formaten, TV-Kochshows, Food-Photography, YouTube Tutorials zur Essensvorbereitung etc. sein. Die Theatralität der politischen Kommunikation. Inszenierungsstrategien im Wahlkampf (Dozent: Christian Schicha)
Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über die alternativen Positionen der Parteien und Politiker umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Mustern folgt. Diese Muster sollen im Rahmen von Referaten der Studierenden am Beispiel von Wahlplakaten, Wahlwerbespots, Talkshowauftritten, Interviews und Reden ausgewählter Politikerinnen und Politikern aufgezeigt und reflektiert werden.
Empfohlene Literatur:
Moeckli, Silvano (2017): So funktioniert Wahlkampf. Konstanz
Schicha, Christian (Hrsg.) (2019): Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2017. Wiesbaden.
Schicha, Christin /Sroblies, Miriam (2017): Politik im Spot-Format. Duisburg. Online verfügbar: https://regierungsforschung.de/politik-im-spot-format-rekonstruktion-und-analyse-von-wahlwerbespots-ausgewaehlter-parteien-zur-bundestagswahl-2017/ Biopics – Verfilmte Lebensgeschichten (Dozent: Kay Kirchmann)
'Biopics' ist ein Sammelbegriff für Filme, die das Leben bzw. einen retrospektiv als relevant erachteten Lebensabschnitt einer berühmten historischen oder zeitgenössischen Persönlichkeit schildern, wobei dokumentarisierende und fiktionalisierende Aspekte einander überlagern. Die zu porträtierende Persönlichkeit wird dabei stets in einem konstitutiven Spannungsfeld zu ihrer Epoche und Gesellschaft verortet, aus der die Person als oftmals 'genialisches', jedenfalls aber als außergewöhnliches Subjekt hervortritt. Waren frühere Biopics daher oft von hagiographischen Tendenzen gekennzeichnet, sind seit den 1960er Jahren verstärkt auch kritische und entmythisierende Beiträge zu verzeichnen bis hin zum reflexiv-ironischen Spiel mit den (Sub-)Genrekonventionen in der Postmoderne. Das Seminar bietet einen Einblick in Geschichte und Struktur des 'Biopics' anhand einer Vielzahl von Filmen über einschlägige Viten aus den Bereichen Künste, Sport, Politik etc. "Performing the Archive" – eine Geschichte der Performancekunst in 10 Dokumenten (Dozent: Hans-Friedrich Bormann)
Für eine theaterwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Performancekunst stellen sich eine ganz Reihe von grundlegenden Problemen. Schon die Bezeichnung selbst gibt erste Hinweise: Als Entlehnung aus der Alltagssprache (performance = Aufführung, Leistung), betrifft sie ganz unterschiedliche soziale, technische und ästhetische Praktiken. Damit einher gehen die Infragestellung der Grenze zwischen Kunst und Leben sowie eine Verschiebung vom Objekt zum Prozess. Zu konstatieren ist dabei auch eine Verschärfung methodologischer Problemstellungen: Im Zeichen der „Aufführung“ wird zuweilen sogar das Verschwinden zur paradoxen Wesensbestimmung der Performancekunst erklärt (Peggy Phelan). Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie sich unter solchen Voraussetzungen eine lineare, nachvollziehbare Geschichte erzählen lässt.
In den letzten Jahren hat die Frage nach dem Verhältnis zwischen Archiv und Performance eine ganze Reihe von Initiativen, Projekten, Ausstellungen und Publikationen hervorgebracht – bezeichnenderweise sowohl im künstlerischen wie im wissenschaftlichen Bereich. Als Modell der Arbeit in diesem Seminar kann die umfassende Kulturgeschichte des britischen Kunsthistorikers Neil MacGregor („A History of the World in 100 Objects“, 2010) gelten: eine kommentierte Sammlung von Bildzeugnissen, die auf eine genaue Analyse des einzelnes Artefakts in seinem Kontext setzt. Weitere in unserem Zusmmenhang relevante Publikationen sind: „Moments. Eine Geschichte der Performance in 10 Akten“ (Ausstellung, Katalog, Website (http://moments.zkm.de) im ZKM Karlsruhe, 2012), sowie die Sammelbände „Are 100 objects enough to represent the dance? Zur Archivierbarkeit von Tanz“ (hg. von Janine Schulze, 2010) und „Performing the Archive. Studie zur Entwicklung eines Archivs des Freien Theaters“ (hg. von Wolfgang Schneider et al., 2018). Medien/Horror/Räume (Dozent: Peter Podrez)
Das Seminar ist im Kontext der Tagung „Medien – Horror – Räume“ situiert, die vom 26.-28.03.2020 am Institut für Theater- und Medienwissenschaft stattfinden wird. Für die Seminarteilnehmer/innen besteht die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung und Durchführung der Tagung mitzuwirken – eine solche Partizipation ist hochgradig erwünscht! Nähere Informationen werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Bedrohungsszenarien und kulturellen Bedeutungen des medialen Horrors in Literatur, Fotografie, Theater, Film, Fernsehen, Comic, Computerspiel usw. lassen sich immer auch auf spezifische Strategien im Umgang mit räumlichen Dimensionen zurückführen. Dabei sind auf Darstellungsebene Inszenierungen konkreter Orte und Architekturen (haunted houses, Friedhöfe, Psychiatrien. Laboratorien etc.) ebenso bedeutsam wie die Konstruktion topologischer räumliche Strukturen (Gefahrenraum/Schutzraum, oben/unten, innen/außen) oder Bewegungsmuster (Umherirren, Abstieg, Grenzüberschreitung). Diese Inszenierungsstrategien durchlaufen historische Entwicklungen, sie können unterschiedliche kulturspezifische Ausprägungen besitzen und inter- sowie transmediale Dimensionen aufweisen. Aber auch auf der dispositiven Ebene tragen verschiedene Wahrnehmungsanordnungen (z.B. Kino, Smartphone, VR) zu den Empfindungen von Angst und Ekel im medialen Horror bei. Und schließlich besitzen auch Theorien des Horrors (das Monströse, Unheimliche, das Abjekte) spatiale Züge, so wie allgemeinere medien- und kulturwissenschaftliche Raumtheorien (Michail Bachtin, Juri Lotman) zentral sind, um die Bedeutungsdimensionen medialen Horrors zu verstehen.
Vor dem Hintergrund der oben skizzierten Phänomene widmet sich das Seminar den vielfältigen wechselseitigen Einflussnahmen und Interferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Dabei steht neben der gemeinsamen Textlektüre v.a. die Diskussion verschiedener Beispiele im Mittelpunkt, die auch von den Seminarteilnehmer/innen aus der ganzen Bandbreite der Medien eingebracht werden können und sollen.
Kenntnis des Gegenstands ist nicht vonnöten; vorausgesetzt sind allerdings Wille und Fähigkeit, ggf. explizite Darstellungen zu ertragen und sich auf sie einzulassen!
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | ITM 204 | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 16.10. |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 00.3 PSG | |
Risi, C. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 16.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | C 201 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 16.10. |
| | Do | 14:30 - 16:00 | 00.14 PSG | |
Kirchmann, K. | |
Beginn: 24.10. |
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
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BA 3. FS und 5. FS: Projektseminar #1 und #3 "50 Jahre Experimentiertheater: 'Hoppla, wir leben!'" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung wird sowohl als Projektseminar#1 (3. Fachsemester) als auch als Projektseminar#2/3 (5. Fachsemester) angeboten. Bitte achten Sie bei der Teilnahmeanmeldung auf den einheitlichen Beginn der Anmeldefrist (Montag, 30.9., 9:30 Uhr).
Eine Fortsetzung der Arbeit im Sommersemester 2020 ist möglich, aber nicht vepflichtend.
Bei der Prüfungsanmeldung achten Sie bitte auf die Wahl der korrekten Prüfungsnummer.
- Inhalt:
- Im Jahr 1927 eröffnet die erste „Piscator-Bühne“ im Berliner Theater am Nollendorfplatz mit einer Inszenierung von Ernst Tollers „Hoppla, wir leben!“, einem Zeitstück über das Scheitern der Revolution am Ausgang des Ersten Weltkriegs und die folgende Entwicklung der Weimarer Republik. Im Jahr 1970 zeigt die Erlanger Studiobühne zur Eröffnung des Experimentiertheaters die „deutsche Nachkriegserstaufführung“ von Tollers Stück unter der Leitung von Claus Just. Die Presse lobt die Arbeit der Studierenden und ihres Dozenten einhellig als „vielversprechend“.
Fünfzig Jahre später ist es an der Zeit, nach der Einlösung dieses Versprechens zu fragen.
Ausgangspunkt der Arbeit in diesem Projektseminar soll das Programmheft der Erlanger Inszenierung von 1970 sein. Darin finden sich Auszüge aus dem Regiebuch, konzeptionelle und dramaturgische Reflexionen, fotografische Bilddokumente, aber auch Anzeigen aus dem Erlanger Geschäftsleben.
Ausgehend von der Arbeit mit dieser vielschichtigen Quelle wollen wir die historischen Ansprüche und Arbeitsweisen sowie ihre szenische Umsetzung in einem „Reenactment“ reflektieren. Dabei geht es nicht nur um die Aktualität des Dramas oder seiner Inszenierung, sondern auch nach der Funktion eines Theaters an einer Universität, dem Selbstverständnis des studentischen Theaters und dem „Experiment“ als ästhetisch-politischer Strategie.
Wie wir dabei vorgehen, ist von den Interessen der Seminargruppe abhängig. Eine Weiterführung der Arbeit und eine abschließende Präsentation im Rahmen einer Veranstaltung aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Experimentiertheaters im Sommersemester 2020 ist möglich.
Interessensbekundungen und inhaltliche Vorschläge werden ab sofort per Email an hans-friedrich.bormann@fau.de entgegengenommen. Auf Nachfrage kann auch das Programmheft zur Einsicht bereitgestellt werden.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Animationsfilm: Schattenspiel" -
- Dozent/in:
- Alexander Becker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.10.2019-27.10.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 9.11.2019-10.11.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 25.1.2020-26.1.2020 Sa, So, 10:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Lotte Reiniger (1899-1981) gilt als Pionierin des Scherenschnitt- bzw. Silhouettenfilms. In Zusammenarbeit mit Walter Ruttmann und Berthold Bartosch produzierte sie in den Jahren 1923 bis 1925 das vielbeachtete Werk „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ (1926), das ein Jahrzehnt vor Walt Disneys „Snow White and the Seven Dwarfs“ (1937) im Kino gezeigt wurde und von vielen als erster animierter Langfilm überhaupt betrachtet wird. Bei der Produktion dieser und sämtlicher nachfolgender Arbeiten griff die deutsche Animationsfilmerin auf das augenscheinlich simple Prinzip des Stopp-Tricks zurück, fertigte Figuren und Requisiten aus Papier, platzierte diese auf einer lichtdurchlässigen Fläche und fotografierte jede Bewegung Bild für Bild ab. Auf diese Weise schuf Reiniger von Schattenwesen durchwanderte Traumwelten, die gegenwärtige Filmemacher wie Michel Ocelot und Anthony Lucas oder Grafikdesigner von Videospielen wie „Limbo“ (2010) beeinflusst haben.Das Projektseminar unternimmt den Versuch, nicht nur Reinigers Stil, der sich durch sämtliche ihrer Filme hinwegzieht, sondern auch ihre Methode etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Da das single-frame-Verfahren auch heute noch bei der Herstellung von Trickfilmen Anwendung findet, wird insbesondere die Frage, wie sich der Scherenschnitt für die Produktion qua Bildbearbeitungs- und Animationssoftware adaptieren lässt, an Relevanz gewinnen. Zwar werden Schere und Papier den Ausgangspunkt der Arbeit an den Projekten bilden, für die eigentliche Animation wird dann auf „Photoshop“, „Illustrator“ sowie „After Effects“ der Adobe-Reihe zurückgegriffen.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Autorenlabor 3 'Freie Szene: Tanz & Musiktheater'“ -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2019, 26.11.2019, 28.11.2019, 29.11.2019, 30.11.2019, 16.12.2019, 17.12.2019, 19.12.2019, 20.12.2019, 10.1.2020, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
Treffpunkt zum Start in das Seminar am 25.11. 2019 wird per Email an die Studierenden übermittelt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten: In dieser Veranstaltung wird die Arbeit aus dem Sommerseemster 2019 fortgesetzt; Neuzugänge sind möglich (reduzierte Teilnehmerzahl!).
- Inhalt:
- Nach der Exkursion zum Heidelberger Stückemarkt im Sommersemester wird das kreative Schreiben über Probenprozesse der Freien Szene im Fokus stehen. Projekte aus dem zeitgenössischen Tanz werden uns ebenso beschäftigen wie Musiktheater-Projekte. Gespräche mit Künstler/innen der Freien Szene und die Entwicklung von Publikumsformate für Tanz- und Musiktheater & Freie Szene sollen diskutiert und entwickelt werden.
Das Seminar bietet die Möglichkeit über Probenprozesse und Vorstellungen verschiedener Genres zu schreiben und mit Akteur/innen der Freien Szene ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus gilt es gemeinsam im kreativen Kollektiv miteinander Seh- und Wahrnehmungsprozesse zu überprüfen und das Schreiben über Darstellende Kunst und Tanz zu schärfen. Durch die Auseinandersetzung im Kollektiv besteht im Wintersemester die Möglichkeit sich über Perspektiven des Sehens und des Erfahrens von künstlerischen Prozessen auszutauschen und im Diskurs weiterzuentwickeln.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Bewegung(en)" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
Beginn: 16.10.
- Inhalt:
- Man sagt, wir lebten in bewegten Zeiten: Was bedeutet das? Wo bewegen wir uns? Wie bewegen wir uns? Was bewegt uns? Warum bewegen sich die Einen mehr, die Anderen weniger? Gibt es alte und neue Bewegungen? Wie lassen sich Bewegungen unterscheiden? undundund...eine Liste an Fragen, die man an den Begriff ‚Bewegung’ stellen kann, markiert immer nur den Beginn (einer Denkbewegung).
In diesem Projektseminar, das punktuell durch die Choreographin und Tänzerin Eva Borrmann (siehe: https://www.planmee.de) begleitet wird, soll eine (multimediale) Sammlung von Thesen / Materialien zum Thema ‚Bewegung(en)’ entstehen, die am Ende des Semesters als Werkschau im Experimentiertheater gezeigt wird.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Games-Meilensteine im Video" -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2019, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
9.11.2019, 30.11.2019, 18.1.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum am 9.11./30.11./18.1.: A 601.
- Inhalt:
- Die Geschichte des Computerspiels ist geprägt von Spielen oder Hardware, die das Medium oder zumindest ein Genre geprägt haben. Sei es das erste Level aus Super Mario Bros., Pac-Man als erster anthropomorpher Videospielheld, Doom als Startschuss des First-Person-Shooter-Booms oder der Game Boy als Initiator der Handheld-Welle. Noch stärker als beim Film prägen (v. a. kommerziell) erfolgreiche Titel oder Ideen das Medium häufig auf Jahre hinaus. Wir wollen uns solche Meilensteine heraussuchen und in Form von Videos vermitteln, weshalb sie so bedeutend für das Medium waren und sind. Dabei werden wir uns auf spezifische Spielszenen oder -momente konzentrieren und herausarbeiten, weshalb diese stellvertretend für den Einfluss des jeweiligen Spiels oder der jeweiligen Hardware stehen können. Hier werden wir bewusst einen weniger wissenschaftlichen Ansatz wählen, sondern uns auf eine dramaturgisch ansprechende Vermittlung recherchierter Fakten konzentrieren und die handwerkliche Qualität der Videos ins Zentrum des Seminars rücken.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Jekyll und Hydes Ur-Enkel: Identität und Rolle im 21. Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2019, 10:00 - 14:00, 00.5 PSG
25.10.2019, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
8.11.2019, 22.11.2019, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
6.12.2019, 10:00 - 14:00, 00.5 PSG
20.12.2019, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
10.1.2020, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
24.1.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
25.10. und 10.01. Raum: A 601
ab 18.10.2019
- Inhalt:
- In "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" skizziert Robert Stevenson den Persönlichkeitskonflikt eines Menschen, der sich ob eines rigiden gesellschaftlichen Korsetts eine Fluchtexistenz schafft, in der er alle unterdrückten Sehnsüchte ausleben kann. Entgegen dieser dichotomischen Zuspitzung des 19. Jh. sehen wir uns heute einer Welt gegenüber, die uns die Möglichkeit zu zahllosen, differenzierten und temporären Identitäten bietet, die sich fluide verändern, widersprechen und ergänzen können.
Wie meisterhaft kontrollieren wir unsere Rollenwechsel? Gibt es ein authentisches Ich hinter der Inszenierung? Verlieren wir uns in der Flut der Zeichenproduktion von Mode, Sprache, populären Codes und Social Media? Oder sind Masken nicht viel wahrhaftiger, wie Slavoj Žižek behauptet?
Dieses Seminar stellt sich den Fragen von Identität und Rollenwechsel im digitalen Heute und erforscht, auf Basis theoretischer Perspektiven, mit künstlerischen Methoden die eigenen Konfliktlinien und Widersprüche in Identität und Rolle. Das renommierte Nürnberg Figurentheater Salz + Pfeffer begleitet uns bei dieser Recherche und wir gestalten in einem gemeinsamen, abschließenden Workshop unser Selbst als Puppe. Salz + Pfeffer beschäftigt sich in der Spielzeit 2019/20 ebenfalls mit dem Jekyll und Hyde-Mythos und lässt sich durch das Seminar weiter anregen.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Sound: Kreation und Kreativität" -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.1.2020-26.1.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:30 - 17:30, ITM 204
Einzeltermine am 26.1.2020, 9:30 - 17:30, Experimentiertheater
1.2.2020, 9:30 - 17:30, ITM 204
- Inhalt:
- Warum hören wir wann wie was und weshalb, gibt es gutes, schlechtes, konditioniertes Hören, was bedeutet Hinhören, was bedeutet Zuhören, was ist Klang, wodurch unterscheiden sich instrumentaler, natürlicher, stimmlicher Klang, wie funktioniert einen qualitative Klanganalyse, wie können wir ein Aufnahmegerät zielgerichtet nutzen, wie entsteht ein Konzept, wie entsteht aus dem Konzept eine gelungene Kreation…
Bei jeder Soundkreation, ob für ein Theaterstück, einen Film, das Radio, für eine Installation, für eine Applikation, für einen Werbespot, eine Bahnhofsansage etc. müssen wir als erstes erarbeiten und entscheiden mit welchen Sounds wir arbeiten möchten und wie wir sie zueinander in Beziehung setzen.
Eine hohe Produktionsqualität erreichen wir, wenn wir das Potential der jeweiligen Sounds für die jeweilige Produktion und ihre Wechselwirkung bestmöglichst ausschöpfen!
Das können wir, indem wir den Charakter und die Wirkungsweise der Sounds verstehen.
Das lernen wir, indem wir beobachten wie wir und wie andere hören, was ein Klang, was ein spezieller Sound darstellt und wie er funktioniert. Das Seminar bietet Raum und Spielraum für eine lebendige Entdeckungsreise durch das Hören, den Klang und die eigenen Wahrnehmung hin zur Konzeptidee und deren Umsetzung. Produktionsideen werden im Seminar entwickelt oder mitgebracht.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Spiel doch was Du willst!" -
- Dozent/in:
- Lea Schmocker
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 14.11.2019, 28.11.2019, 5.12.2019, 12.12.2019, 9.1.2020, 16.1.2020, 23.1.2020, 14:00 - 17:00, Experimentiertheater
29.1.2020, Zeit n.V., Experimentiertheater
- Inhalt:
- Endlich ist es soweit: Unter Anleitung der erfahrenen Schauspielerin Lea Schmocker (www.leaschmocker.de) bekommen Sie die einmalige Möglichkeit, sich endlich einmal in Ihre persönliche Lieblingsfigur (aus der Welt des Dramas) zu verwandeln und das dann auch noch zu zeigen. Damit das gelingen kann, brauchen Sie nur ein Bekenntnis: Was wollten Sie schon immer einmal spielen?
Zur ersten Sitzung bringen Sie bitte den Text mit, der Grundlage Ihres Spiels / Ihrer Performance werden soll. Alles weitere, was zur Umsetzung als Szene nötig ist, erfahren Sie live im Seminar. Am Ende dieses Projektseminars steht eine Präsentation im Experimentiertheater und zwar am Mittwoch, den 29. Januar 2020 um 20 Uhr – da lassen wir es richtig krachen!
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Start Shooting Stop Motion" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Tiefgreifende Kenntnisse in der Anwendung der Adobe Produktpalette (z.B. Premiere) sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Seminarteilnahme!
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist die Stop-Motion-Technik bekannt. Diese kreative Möglichkeit in der Filmtechnik wurde erstmalig von dem französischen Illusionisten Georges Méliès angewandt und wurde seit jeher weiterentwickelt. Vielzählige gestalterische Elemente haben diese Ausdrucksform im weiteren Verlauf der Geschichte erweitert und bereichert. Heutzutage erfreuen sich nicht nur sogenannte Brickfilme, die mithilfe von Legosteinen realisiert werden, großer Beliebtheit, sondern auch Knetanimationen und sogenannte Pixilations haben ihren Weg in unser mediales Bewusstsein gefunden. Vor allem die Entwicklung von Streamingportalen hat die vermehrte Produktion von Stop-Motion-Filme durch die Onlinecommunity begünstigt. Dadurch ist ein breites Spektrum an Genres in der Stop-Motion-Welt entstanden, das die Seminargruppe durch theoretisches Grundwissen und eine praktische Projektarbeit kennenlernen wird.
Zunächst erschließen sich die Seminarteilnehmer die vielfältigen Ausdrucksmöglichen in der Stop-Motion-Technik und erarbeiten sich die ersten theoretischen Kenntnisse über dieses besondere Videoformat. Hier werden sich die Teilnehmer auch in einzelnen Projektgruppen zusammenfinden, die je nach Kursstärke unterschiedlich groß ausfallen werden. Nachdem von den einzelnen Projektgruppen in der Konzeptphase der jeweilige Inhalt und die genaue Ausgestaltung des Projekts festgelegt wurde, werden die Ideen mit den technischen Möglichkeiten am Institut und der Infrastruktur des Medienstudios umgesetzt. In regelmäßigen Abständen finden sich die Gruppen zusammen, um den Fortschritt des Projekts zu überprüfen und im Plenum zur Diskussion zu stellen. Am Ende des Semesters werden die Projektergebnisse ausgewertet. Es wird empfohlen, dass sich die zukünftigen Teilnehmer bereits vor Seminarbeginn bei YouTube einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten in der Stop-Motion-Technik verschaffen.
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BA 5. FS: Projektseminar #3 "Start Shooting Stop Motion" -
- Dozent/in:
- Wolfgang Rheindt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Tiefgreifende Kenntnisse in der Anwendung der Adobe Produktpalette (z.B. Premiere) sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Seminarteilnahme!
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund einer Studienunterbrechung / eines Auslandssemesters etc.), so informieren Sie bitte den Modulkoordinator, Herrn André Studt, vor Beginn der Anmeldephase, auf dass Ihre Anmeldung nicht annulliert wird.
Wenn Sie einen Platz in einem Projektseminar haben, so müssen Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt noch eigens für die Prüfung in diesem Format anmelden – achten Sie auch hier bitte darauf, dass Sie die richtige Prüfungsnummer / die für Sie wirksame FPO für die Anmeldung nutzen!
- Inhalt:
- Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist die Stop-Motion-Technik bekannt. Diese kreative Möglichkeit in der Filmtechnik wurde erstmalig von dem französischen Illusionisten Georges Méliès angewandt und wurde seit jeher weiterentwickelt. Vielzählige gestalterische Elemente haben diese Ausdrucksform im weiteren Verlauf der Geschichte erweitert und bereichert. Heutzutage erfreuen sich nicht nur sogenannte Brickfilme, die mithilfe von Legosteinen realisiert werden, großer Beliebtheit, sondern auch Knetanimationen und sogenannte Pixilations haben ihren Weg in unser mediales Bewusstsein gefunden. Vor allem die Entwicklung von Streamingportalen hat die vermehrte Produktion von Stop-Motion-Filme durch die Onlinecommunity begünstigt. Dadurch ist ein breites Spektrum an Genres in der Stop-Motion-Welt entstanden, das die Seminargruppe durch theoretisches Grundwissen und eine praktische Projektarbeit kennenlernen wird.
Zunächst erschließen sich die Seminarteilnehmer die vielfältigen Ausdrucksmöglichen in der Stop-Motion-Technik und erarbeiten sich die ersten theoretischen Kenntnisse über dieses besondere Videoformat. Hier werden sich die Teilnehmer auch in einzelnen Projektgruppen zusammenfinden, die je nach Kursstärke unterschiedlich groß ausfallen werden. Nachdem von den einzelnen Projektgruppen in der Konzeptphase der jeweilige Inhalt und die genaue Ausgestaltung des Projekts festgelegt wurde, werden die Ideen mit den technischen Möglichkeiten am Institut und der Infrastruktur des Medienstudios umgesetzt. In regelmäßigen Abständen finden sich die Gruppen zusammen, um den Fortschritt des Projekts zu überprüfen und im Plenum zur Diskussion zu stellen. Am Ende des Semesters werden die Projektergebnisse ausgewertet. Es wird empfohlen, dass sich die zukünftigen Teilnehmer bereits vor Seminarbeginn bei YouTube einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten in der Stop-Motion-Technik verschaffen.
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6. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
Oberseminar Praxisreflexion
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BA 6. FS: Oberseminar Praxisreflexion / Forschungsfragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für diejenigen vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2019/20 abschließen wollen, aber das Oberseminar Praxisreflexion noch nicht besucht haben.
Nach Absprache mit den Dozenten kann diese Veranstaltung auch als Oberseminar Forschungsfragen (Examenskolloquium) besucht werden.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es darum, gemeinsam über die in den vorhergehenden Semestern von den Studierenden erarbeiteten Praxisprojekte zu reflektieren. Ausgehend von den Erfahrungen bei der Konzeptentwicklung und Realisierung der Projekte soll gefragt werden, welche Problemstellungen und Lösungsansätze zielführend zur Realisierung der Projekte waren, welche nicht, welche Veränderungen sich im Lauf des Projektes ergeben haben und warum dies jeweils der Fall war.
Dieses Oberseminar, verstanden als Moment der Reflexion, richtet seine Aufmerksamkeit auf folgende drei Aspekte:
Im ersten Schritt sollen alle Teilnehmer/innen über eine markante Erfahrung aus ihrem Praxis-Portfolio Auskunft geben; in Form einer mündlichen Präsentation soll dem Plenum aufgezeigt werden, dass die gemachten Erfahrungen nicht nur eine pragmatische Ebene (im Sinne einer Könnerschaft / Kompetenz), sondern auch eine reflexive Dimension (im Sinne eines Nachdenkens, das durch eigenes Handeln indiziert wurde) besitzen.
In einem zweiten Schritt wird es darum gehen, eben diese ‚Theorie-Momente‘ der eigenen Praxis konkreter mit Begriffen und Forschungsfragen der (anderen – und ebenfalls belegten) BA-Module bzw. der Fachwissenschaften zu verbinden; sei es zur nachträglichen kritischen Einschätzung des Projektes, sei es zur Explikation und Bewusstwerdung der Grundlagen der Projekte, sei es als Ausgangspunkt für ein neues/anderes Projekt.
So wird in einem dritten Schritt der Blick in Richtung Zukunft geweitet: Da in nahezu allen Berufsfeldern von den künftigen Absolvent/innen erwartet wird, aussagefähige Ideen und Konzepte in inhaltlich wie sprachlich überzeugender Form erstellen/präsentieren zu können, sollen entweder die eigenen Projekterfahrungen mit Blick auf das vorher Erarbeitete substantiell überarbeitet bzw. neue Schwerpunkte konzipiert und (z.B. in Form von Projektanträgen) skizziert werden.
Grundlage für die benotete Studienleistung ist die schriftliche Ausarbeitung dieser Überlegungen.
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BACHELORARBEIT
Oberseminar Forschungsfragen (fakultativ)
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BA 6. FS: Oberseminar Praxisreflexion / Forschungsfragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für diejenigen vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2019/20 abschließen wollen, aber das Oberseminar Praxisreflexion noch nicht besucht haben.
Nach Absprache mit den Dozenten kann diese Veranstaltung auch als Oberseminar Forschungsfragen (Examenskolloquium) besucht werden.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es darum, gemeinsam über die in den vorhergehenden Semestern von den Studierenden erarbeiteten Praxisprojekte zu reflektieren. Ausgehend von den Erfahrungen bei der Konzeptentwicklung und Realisierung der Projekte soll gefragt werden, welche Problemstellungen und Lösungsansätze zielführend zur Realisierung der Projekte waren, welche nicht, welche Veränderungen sich im Lauf des Projektes ergeben haben und warum dies jeweils der Fall war.
Dieses Oberseminar, verstanden als Moment der Reflexion, richtet seine Aufmerksamkeit auf folgende drei Aspekte:
Im ersten Schritt sollen alle Teilnehmer/innen über eine markante Erfahrung aus ihrem Praxis-Portfolio Auskunft geben; in Form einer mündlichen Präsentation soll dem Plenum aufgezeigt werden, dass die gemachten Erfahrungen nicht nur eine pragmatische Ebene (im Sinne einer Könnerschaft / Kompetenz), sondern auch eine reflexive Dimension (im Sinne eines Nachdenkens, das durch eigenes Handeln indiziert wurde) besitzen.
In einem zweiten Schritt wird es darum gehen, eben diese ‚Theorie-Momente‘ der eigenen Praxis konkreter mit Begriffen und Forschungsfragen der (anderen – und ebenfalls belegten) BA-Module bzw. der Fachwissenschaften zu verbinden; sei es zur nachträglichen kritischen Einschätzung des Projektes, sei es zur Explikation und Bewusstwerdung der Grundlagen der Projekte, sei es als Ausgangspunkt für ein neues/anderes Projekt.
So wird in einem dritten Schritt der Blick in Richtung Zukunft geweitet: Da in nahezu allen Berufsfeldern von den künftigen Absolvent/innen erwartet wird, aussagefähige Ideen und Konzepte in inhaltlich wie sprachlich überzeugender Form erstellen/präsentieren zu können, sollen entweder die eigenen Projekterfahrungen mit Blick auf das vorher Erarbeitete substantiell überarbeitet bzw. neue Schwerpunkte konzipiert und (z.B. in Form von Projektanträgen) skizziert werden.
Grundlage für die benotete Studienleistung ist die schriftliche Ausarbeitung dieser Überlegungen.
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Master - Studiengang Theater- und Medienwissenschaft
1. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS Modul 1: Theorieseminar -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 21.10.
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS Modul 1: Vertiefungsseminar "snap & share. Bildmobilität heute und gestern" -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
Beginn: 22.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Digitale Bilder gelten heute als besonders mobil. Sie werden auf vernetzten kleinen Bildschirmen wie Smartphones, Tablets und Laptops empfangen, downgeloaded und gestreamt. Projektions- und papierbasierte Bildmedien wie Film und Photographie werden damit nicht nur zunehmend in monitor- und displaybasierten Anordnungen rezipiert und sind auf Bildschirme als Wiedergabemedien angewiesen, sondern werden auf regulärer Basis über Übertragungs- und Vernetzungstechnologien verbreitet. Dem vernetzten Empfang korrespondieren zahlreiche soziale Praktiken des vernetzten Sendens: Eigens produzierte Bilder oder anderswo entwendete Fragmente und Film-Clips werden über proprietäre Plattformen geteilt, weitergeleitet, verlinkt und kommentiert. Entsprechend wird in aktuellen Diskursen die Vernetzung, Verteilung und Mobilität der Bilder als die eigentliche Zäsur des Digitalen angesehen. Dabei wird allerdings übersehen, dass die Bilder nicht erst heute mobil geworden sind bzw. geteilt und verschickt werden konnten. Bilder sind hierbei auf vielfältige Weise auch früher unterwegs gewesen und waren jenseits klassischer Übertragungstechnologien insbesondere auf die postalischen und die Verkehrsnetzwerke angewiesen: Gemälde wurden per Schiff transportiert, während Photografien im 19. Jahrhundert über Post versendet wurden und zwischenmenschliche Beziehungen vermittelten. In Form von Postkarten und Briefmarken treten Bilder in globale Austauschbewegungen, während die Presse lange Zeit auf bildtelegrafische Übertragung angewiesen war. Auf Reduktionskopien und Videokassetten wurden Filme legal und illegal geteilt und getauscht, bevor es Sharing-Plattformen gab. Noch in den 2000er Jahren wurden DVDs von Neflix und Lovefilm (Amazon) per Post verschickt. Auch künstlerische Praktiken wie Mail Art bzw. Communication Art und Amateurpraktiken wie Video Chainletters, die Vorläufer des Bilderteilens in heutigen sozialen Medien darstellen, nutzten postalische Netzwerke.
Im Seminar nehmen wir die zugenommene Mobilität der digitalen Bilder zum Anlass, um uns mit vielfältigen Formen der mobilen, geteilten und vernetzten Bilder analogen wie digitalen Ursprungs zu befassen.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Beginn: 22.10.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Implikationen, theoretischen Bezügen und in ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar "Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-) Theater" -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 602
Beginn: 23.10.
- Inhalt:
- Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauer/innen und Zuhörer/innen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?
Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.
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Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Seminar "Komparatistische Analyseverfahren" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Bildanalyse
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MA 1. FS Modul 3: Spezialisierungsseminar Bildanalyse -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Beginn: 21.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS Modul 1: Theorieseminar -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 21.10.
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS Modul 1: Vertiefungsseminar "snap & share. Bildmobilität heute und gestern" -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
Beginn: 22.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Digitale Bilder gelten heute als besonders mobil. Sie werden auf vernetzten kleinen Bildschirmen wie Smartphones, Tablets und Laptops empfangen, downgeloaded und gestreamt. Projektions- und papierbasierte Bildmedien wie Film und Photographie werden damit nicht nur zunehmend in monitor- und displaybasierten Anordnungen rezipiert und sind auf Bildschirme als Wiedergabemedien angewiesen, sondern werden auf regulärer Basis über Übertragungs- und Vernetzungstechnologien verbreitet. Dem vernetzten Empfang korrespondieren zahlreiche soziale Praktiken des vernetzten Sendens: Eigens produzierte Bilder oder anderswo entwendete Fragmente und Film-Clips werden über proprietäre Plattformen geteilt, weitergeleitet, verlinkt und kommentiert. Entsprechend wird in aktuellen Diskursen die Vernetzung, Verteilung und Mobilität der Bilder als die eigentliche Zäsur des Digitalen angesehen. Dabei wird allerdings übersehen, dass die Bilder nicht erst heute mobil geworden sind bzw. geteilt und verschickt werden konnten. Bilder sind hierbei auf vielfältige Weise auch früher unterwegs gewesen und waren jenseits klassischer Übertragungstechnologien insbesondere auf die postalischen und die Verkehrsnetzwerke angewiesen: Gemälde wurden per Schiff transportiert, während Photografien im 19. Jahrhundert über Post versendet wurden und zwischenmenschliche Beziehungen vermittelten. In Form von Postkarten und Briefmarken treten Bilder in globale Austauschbewegungen, während die Presse lange Zeit auf bildtelegrafische Übertragung angewiesen war. Auf Reduktionskopien und Videokassetten wurden Filme legal und illegal geteilt und getauscht, bevor es Sharing-Plattformen gab. Noch in den 2000er Jahren wurden DVDs von Neflix und Lovefilm (Amazon) per Post verschickt. Auch künstlerische Praktiken wie Mail Art bzw. Communication Art und Amateurpraktiken wie Video Chainletters, die Vorläufer des Bilderteilens in heutigen sozialen Medien darstellen, nutzten postalische Netzwerke.
Im Seminar nehmen wir die zugenommene Mobilität der digitalen Bilder zum Anlass, um uns mit vielfältigen Formen der mobilen, geteilten und vernetzten Bilder analogen wie digitalen Ursprungs zu befassen.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Beginn: 22.10.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Implikationen, theoretischen Bezügen und in ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar "Publikum und Partizipation im (Gegenwarts-) Theater" -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, A 602
Beginn: 23.10.
- Inhalt:
- Was tun wir, wenn wir ins Theater gehen? Was tun wir, wenn wir lesen, fernsehen, im Internet unterwegs sind, Ausstellungen besuchen, wenn wir uns alleine oder als Teil einer Gruppe in der Öffentlichkeit bewegen? Unterscheidet sich die Tätigkeit der Zuschauer/innen und Zuhörer/innen von theatralen Aufführungen von den Handlungsoptionen, die andere Künste und Medien uns bieten? Geht es hier um die Alternative aktiv oder passiv? Heißt Zuschauen das Gegenteil von Partizipieren? Welche Rolle spielen die/der Einzelne und die Gruppe? Welchen Freiraum können und wollen wir nutzen? Welche Settings bieten hierfür unsere Erfahrungen mit Aufführungen des Gegenwartstheaters und der Performance-Kunst, die wir im Laufe des Semesters in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und Sichtungen machen werden?
Um diese grundlegenden Fragen unserer Rolle und Haltung insbesondere im Gegenwartstheater reflektieren zu können, werden wir theoretische Positionen diskutieren (u. a. Rancière, Lehmann, Fischer-Lichte, Bishop, Roselt), die uns erlauben, präziser zu verstehen, welche Optionen des Verhaltens wir haben: zwischen Wahrnehmung, ästhetischer Erfahrung des Performativen, Ver-Antwortung, Partizipation, Immersion, Emanzipation.
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Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Seminar "Komparatistische Analyseverfahren" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse
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MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 24.10.
- Inhalt:
- Die Theateraufführung ist ein zentraler Gegenstand der Theaterwissenschaft. Das Seminar geht der Frage nach, in welcher Weise man sich mit einer konkreten Aufführung in ihrer Ereignishaftigkeit und Einzigartigkeit auseinandersetzen kann und welche Arten von Beschreibung bzw. Verschriftlichung dem adäquat erscheinen. Grundlage des Seminars ist der gemeinsame Besuch aktueller Theateraufführungen, die wir diskutieren und analysieren werden, sowie eine intensive Lektüre theoretischer und methodologischer Texte zur Frage von Aufführung und Wahrnehmung sowie zu spezifischen Problemen der Aufführungsanalyse. Einerseits wollen wir so einen vertieften Einblick in die jüngsten Entwicklungen des Gegenwartstheaters gewinnen, andererseits werden wir Grundlagen und Methoden der Aufführungsanalyse auffrischen und vertiefen, üben und kritisch betrachten. Die Auswahl der Aufführungen legen wir in den ersten beiden Sitzungen fest.
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2. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performativität
Modul 4: Geschichte und Gesichtsmodelle visueller Medien und theatraler Praktiken
Historiographieseminar visuelle Medien
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MA 2. FS: Historiographieseminar visuelle Medien -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 16:30 - 18:00, KH 2.014
Beginn: 24.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- (nachgeholtes Seminar aus dem SoSe19)
- Inhalt:
- Das Gesicht ist medienübergreifend ein favorisierter Gegenstand der Bildproduktion. Eine Kultur- und Mediengeschichte des Gesichts lässt sich von der klassischen Porträtmalerei über die Schattenrisse zum fotografischen Porträt, zum filmischen close up oder den televisuellen 'talking heads' bis hin zu den heutigen selfies und Social Media-Profilbildern aufspannen. Dabei ist kaum ein anderer Bildtopos derart kontinuierlich und zugleich kontrovers von begleitenden Diskursen gerahmt gewesen wie das Gesichtsbild. Vor allem mit und ab dem 18.Jahrhundert erfahren die Debatten um Zeichenhaftigkeit und Ausdruckskraft des medial reproduzierten Gesichts im Spannungsfeld zwischen Affektenlehre, Physiognomie und beginnender Mediensemiotik entscheidende Weichenstellungen, die noch bis in die frühe Filmtheorie hineinreichen. Im Seminar werden anhand zentraler Texte zunächst theoretische und historische Annäherungen an das Phänomen versucht, bevor diese dann anhand vielfältiger Phänomene aus der Geschichte und Gegenwart des Gesichtsbildes zur Auslotung des breiten Gegenstandsbereichs genutzt werden. Neben den Ikonographien des (Selbst-)Porträts und der Großaufnahme in Film, Fernsehen und Video(kunst) werden uns dabei auch die unterschiedlichen Funktionskontexte v.a. des fotografischen Gesichtsbildes in Kriminalistik, Bürokratie, Medizin etc. interessieren.
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3. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 7a: Forschungsmodul Film/Foto/Bild
Seminar Forschungsstand
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MA 3. FS Modul 7a: Seminar Forschungsstand "Dispositiv – Macht – Medien" -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
Beginn: 22.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Dispositivtheorien bilden seit langem ein zentrales, äußerst facettenreiches, aber auch heterogenes Feld medienwissenschaftlicher Forschung. In der Veranstaltung sollen in einem ersten Schritt Klassiker der Dispositivtheorie aufgebarbeitet werden (etwa Baudry, Foucault oder auch Hickethier). Zweitens soll besonders danach gefragt werden, in welchem Verhältnis in diesen Theorien Dispositiv und Medien stehen und inwieweit dabei Machtaspekte relevant werden. In einem dritten Schritt sollen neuer Dispositivtheorien diskutiert werden, die vor allem vor dem Hintergrund des medialen Wandels nicht nur neue Anwendungsfelder erschließen, sondern vielmehr die anhand klassischer Massenmedien entwickelten Dispositivtheorien vor dem Hintergrund von Digitalisierungsprozessen und der ubiquitären Etablierung sozialer Medien problematisieren und auf neue Aspekte hin ausrichten, die zum Verständnis gegenwärtiger Medienkultur dringlich erscheinen (etwa Aspekte des Selbstoptimierungszwangs, der Big Data-Kontrollen, automatischer Gesichtserkennung oder der zunehmenden Fluidität medialer Anordnungen).
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Vertiefungsseminar
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MA 3. FS Modul 7a: Vertiefungsseminar "Ambiente Kontrolle" -
- Dozent/in:
- Olga Moskatova
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, ITM 204
Beginn: 22.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In seiner berühmten Analyse des Panoptikums hat Michel Foucault aufgezeigt, inwiefern durch Visualität Macht ausgeübt und spezifische Subjekte produziert werden können. Diese auf sichtbare Demonstration der Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten basierende Machtform scheint die Dynamiken der vernetzten digitalen Medientechnologien allerdings kaum fassen zu können. In dem kontrollgesellschaftlichen Paradigma (Deleuze 1993) werden nicht nur die Medien zunehmend environmental, netzwerkförmig und hintergründig, sondern auch der überwachende und kontrollierende Zugriff. Das spiegelt sich in zahlreichen Phänomenen wider: Unsere Onlineaktivitäten wie Bilderteilen, Verlinken, Posten, Lesen, Schauen oder Einkaufen werden ausgewertet, ohne dass dies in unser Bewusstsein rücken soll. Diese datenbezogene, nicht-visuelle Erfassung soll wiederum in „Formatierung“ von Visualität münden: Empfehlungsalgorithmen schlagen uns vor, welche Filme und Serien wir schauen sollten und „mathematisieren unseren Geschmack“ (Alexander 2016), während personifizierte Onlinewerbung unsere Aufmerksamkeit fesseln und modulieren soll. „Ephemeral Media“ wie Snapchat reagieren scheinbar darauf und versprechen uns, durch die Flüchtigkeit der Bilder den Erfassung- und Auswertungsmechanismen zu entgehen. Wir nutzen selbstverständlich vernetzte Onlinekarten und GPS, um uns in fremden Umgebungen zurechtzufinden, können dadurch aber auch selbst gefunden werden. Überall im Alltag proliferieren optische und nicht-optische Sensoren, die Umgebungsdaten sammeln, ohne dass sie beispielsweise in Form von Bildern den Menschen zugänglich und sichtbar gemacht werden und führen zu Diagnosen der „sensor society“ (Andrejevic/Burdon 2014). Anderseits operieren visuelle Überwachungsformen wie Gesichtserkennung selbst ambient und werden zu „calm images“ (Veel 2013).
Das Seminar untersucht die ambienten, hintergründigen Formen der Kontrolle und Überwachung, die mit der Vernetzung und Digitalisierung aufgekommen sind, und beleuchtet insbesondere den neuen Stellenwert der Bilder im Spannungsverhältnis zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, Aufmerksamkeitsfesselung und Hintergründigwerden, zwischen Anreizschaffen und Erfassen. Wir lernen einschlägige Konzepte der neuen Überwachungsformen kennen, die Foucaults Modell weiterdenken, und befassen uns mit konkreten post-panoptischen medialen Kontrollformen. Nicht zuletzt beleuchten wir die Verschiebung von polizeilich-geheimdienstlichen Überwachungsformen hin zum ökonomisch motivierten Einsatz.
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Modul 8a: Praxismodul Film/Foto/Bild
Seminar Praxis und Präsentation
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MA 3. FS: Modul 8a Seminar Praxis und Präsentation "Erstellung von E-Learning-Modulen zur Einführung in die Medienwissenschaft" -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 16.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung soll es um die Grundlagen der Medienwissenschaft gehen. Zum einen soll eruiert werden, welche unterschiedliche Zugriffe, Modell und Methoden in der Medienwissenschaft virulent sind und welche Fragen sich mit ihnen jeweils stellen und ggf. beantworten lassen. Zum anderen wird es darum gehen, welche Medien jenseits schriftlicher Repräsentation von Gedanken über Medien genutzt werden könnten, um über Medien nachzudenken. Dieser Zugriff ist für die Medienwissenschaft besonders von Belang. Denn: Wenn eines der basalen Axiome der Medienwissenschaft, nämlich, dass das Medium Einfluss auf das hat, was vermittelt wird und wie es erfasst wird, tatsächlich zutreffen sollte, dann folgt daraus: Die Entscheidung darüber, mit Hilfe welcher Medien ich Inhalte präsentiere, hat für Wirkung und Erfolg meiner kommunikativen Angebote höchste Priorität. Einige bereits existierende Vorschläge multimedialer Vermittlungen medienwissenschaftlichen Wissens sollen im Seminar diskutiert werden.
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Seminar Methodenreflexion
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 7b: Forschungsmodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Forschungsstand
Vertiefungsseminar
Modul 8b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Praxis und Präsentation
Seminar Methodenreflexion
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
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"Praxis des Körpertheaters – Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne" -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 15.10.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.
Das Ziel des Praxisseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers. I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters
1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
2. Das Öffnen der vierten Wand
3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt II. Grundlagen des Körpertheaters
1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.
2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion III. Szenische Arbeit und Businesstheater
1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden. Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der "Gleichzeitigkeit" der spielerischen Aktionen zur "Gemeinsamkeit" des Spielens zu kommen.
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funklust -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- Wir sind die Campusmedien an der FAU und bei uns habt ihr die Möglichkeit, euch in den Bereichen Radio, Video und Web auszuprobieren.
Zu Beginn werdet ihr in Workshops eine Einführung in das journalistische Arbeiten und eine Einführung in unsere Kamera- und Studiotechnik sowie unsere Schnittprogramme bekommen. Im Bereich Radio steht das journalistische Arbeiten und das Erlernen und Sprechen vor dem Mikrofon im Rahmen von Livesendungen im Mittelpunkt. Für unsere Livesendungen werden Beiträge verschiedenster Darstellungsformen produziert. Ihr lernt den Aufbau und das Produzieren eines klassischen BmOs (Beitrag mit O-Tönen) aber auch die Produktion von Umfragen, Rezensionen und weiteren Darstellungsformen für das Radioformat. Im Bereich Video habt ihr die Möglichkeit audiovisuelle Projekte zu realisieren. Auch hier steht euch ein breites Spektrum an Formaten zur Verfügung, um euch mit Themen und Inhalten eurer Wahl kreativ auseinanderzusetzen. Dazu gehören sowohl Interviews, Reviews, journalistische Beiträge als auch Mockumentaries und vieles mehr. Auf unserer Homepage könnt ihr eure eigenen Webartikel hochladen und veröffentlichen. Auch hier gilt: Sucht euch ein Thema und haut in die Tasten - ihr seid da völlig frei bei funklust. Denn inhaltlich bedienen wir ein breites Spektrum: Ob Campusthemen, die neueste Musik oder Weltnachrichten - macht das, was ihr spannend findet. Unsere Redaktion fußt auf einem guten Teamgeist. Ihr könnt euch immer auf die Hilfe von erfahrenen Redakteuren verlassen: Hier hilft jeder jedem, wo er nur kann. Denn wir haben alle das gleiche Ziel: Spaß haben am Radio und Video machen! Interesse geweckt? Schaut doch mal auf www.funklust.de oder unserem Youtube-Kanal vorbei und schreibt uns an mail@funklust.de . Wir freuen uns auf Euch!
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kitaso -
- Dozent/in:
- KITASO
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, ECTS-Credits: 3 (Praktikumsbescheinigung)
- Termine:
- Mi, 20:00 - 21:30, ITM 204
- Inhalt:
- Du hast Lust ein Kurzfilmfestival zu organisieren?
Du hast Lust kreativ zu werden?
Du hast Lust im Team zu arbeiten?
Du hast Lust kurze Werbefilme zu drehen?
Dann bist du genau hier richtig bei [KI'TA:SO]!
[KI'TA:SO] ist eine studentische Initiative, die jedes Semester ein Kurzfilmfestival
veranstaltet. Über das Semester hinweg treffen wir uns einmal in der Woche zur Organisation,
danach lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Um das Kurzfilmfestival auf die Beine zu stellen, arbeiten wir in verschiedenen Kleingruppen
zusammen, in denen jeder etwas beiträgt. Wir veranstalten nämlich nicht nur das
Kurzfilmfestival, sondern kümmern uns um das Design von Flyern und Stickern, um
Sponsoren, um eine Werbeaktion, um Werbefilme und die Öffentlichkeitsarbeit.
Du bist interessiert oder möchtest einfach nur reinschnuppern? Dann komm gerne vorbei! Wir
freuen uns über jedes neue Gesicht!
Du findest uns auch online auf Facebook und Instagram (@kitaso_fau)!
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Theaterpädagogik (MA)
https://www.theaterpaedagogik.phil.fau.de/ 3. Fachsemester
Modul 7a: Theaterpädagogische Praxisreflexion
Modul 7b: Theaterpädagogische Forschungspraxis
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Profilspezifisches Forschungsseminar Kultur- und Theaterpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blocktermine: 25.10., 26.10., 7.2., 8.2. jew. 10-16 Uhr; Ort: Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg, Raum: "Freiraum" (1. Stock)
Vorbesprechung: Freitag, 18.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr
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Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR
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VWL-Seminar: Experimente und Quasi-Experimente in der Arbeitsmarktökonomik (auch VWL-Proseminar) -
- Dozent/in:
- Markus Nagler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2019, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
24.1.2020, 9:00 - 17:00, 00.4 PSG
25.1.2020, 9:00 - 15:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 15.11.2019, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.054
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 21.10.2019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
PF M-BA 1
WPF M-BA 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien.
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Christine Binzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 14.10.2019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 1
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Makroökonomie [Makro] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2019, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 15:00 - 16:30, HS C
9.11.2019, 10:15 - 11:45, 13:00 - 14:30, 15:00 - 16:30, HS C
6.12.2019, 16:15 - 17:45, 18:15 - 19:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
7.12.2019, 10:15 - 11:45, 13:15 - 14:45, HS C
18.1.2020, 8:30 - 10:00, 10:30 - 12:00, 13:30 - 15:00, 15:30 - 17:00, HS C
18.2.2020, 10:15 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Klausurtermin: 18.02.2020
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 4
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF M-BA 5
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VWL-Hauptseminar: Arbeitsmarktpolitik [VWL HS] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.7.2019, 12:00 - 13:00 Uhr, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das VWL-Hauptseminar findet nur jedes 2. Semester statt, und zwar jeweils im Wintersemester. Um Beachtung wird gebeten.
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VWL-Seminar: Entwicklungsökonomik (auch VWL-Proseminar) -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.055
17.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.059
24.1.2020, 12:00 - 17:00, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.5 PSG
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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VWL-Seminar: Geschlechterunterschiede am Arbeitsmarkt (auch VWL-Proseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Collischon, Kamila Cygan-Rehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.1.2020, 15:00 - 19:30, 01.055
18.1.2020, 8:00 - 18:00, LG 0.143 (42 Plätze)
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 13:30 - 16:00 Uhr, 01.055
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF M-BA 5
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Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften [GFD] -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, (modularisiert)
- Termine:
- Mo, 15:30 - 19:00, KH 1.019
Einzeltermin am 9.12.2019, 15:30 - 17:45, KH 1.019
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Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2019, 11:00 - 17:00, A 401
7.12.2019, 11:00 - 17:00, 00.5 PSG
13.12.2019, 11:00 - 17:00, A 401
14.12.2019, 11:00 - 17:00, C 701
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.11.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Emel Löffelholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung.
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Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Iman Hamadi, Maria Brems, Sebastian Klare
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
| | | Mo | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Hamadi, I. | |
ab 28.10.2019 |
| | Di | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Klare, S. | |
ab 29.10.2019 |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Klare, S. | |
ab 29.10.2019 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Brems, M. | |
ab 30.10.2019 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Brems, M. | |
ab 30.10.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Link, Oliver Lößlein, Gloria Hauschka
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 10:15 - 11:00 | 05.054 | |
Hauschka, G. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 05.054 | |
Hauschka, G. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2019 |
| | Mi | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2019 |
| | Do | 10:15 - 11:00 | 01.059 | |
Link, A. | |
ab 24.10.2019 |
| | Do | 11:15 - 12:00 | 01.059 | |
Link, A. | |
ab 24.10.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Makroökonomie" [Üb. Makro] -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 6.11.2019 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Lößlein, O. | |
ab 6.11.2019 |
| | Do | 9:15 - 10:00 | 00.14 PSG | |
Schlaghaufer, C. | |
ab 7.11.2019 |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.14 PSG | |
Schlaghaufer, C. | |
ab 7.11.2019 |
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Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabrina Scharf, Kevin Langer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 21.10.2019 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 21.10.2019 |
| | Do | 12:00 - 12:45 | 01.055 | |
Langer, K. | |
ab 24.10.2019 |
| | Do | 12:50 - 13:35 | 01.055 | |
Langer, K. | |
ab 24.10.2019 |
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Becker, Iman Hamadi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 20:00, 05.054
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt.
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Master Development Economics and International Studies (DEIS)
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Research Methods I -
- Dozent/in:
- Andreas Landmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2019, 14:00 - 17:00, 05.054
5.11.2019, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
19.11.2019, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
3.12.2019, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
17.12.2019, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
7.1.2020, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
21.1.2020, 13:00 - 14:30, 14:45 - 17:45, 05.054
4.2.2020, 13:00 - 14:30, 05.054
ab 22.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 22.10. Lecture 1+2
05.11. Tutorial 1+2 Lecture 3+4
19.11. Tutorial 3+4 Lecture 5+6
03.12. Tutorial 5+6 Lecture 7+8
17.12. Tutorial 7+8 Lecture 9+10
07.01. Tutorial 9+10 Lecture 11+12
21.01. Tutorial 11+12 Lecture 13+14
04.02. Tutorial 13+14.
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Political Economy of the Middle East -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Binzel, Stephanie Müssig
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, ab 3. Fachsemester
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2019, 15:00 - 20:00, 01.055
30.11.2019, 10:00 - 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 13:30 - 15:00 Uhr, 01.055
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Academic Research and Writing (MA DEIS) -
- Dozent/in:
- Drenushe Berisha
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.12.2019, 16:00 - 20:00, A 401
8.1.2020, 14:00 - 18:00, 01.055
14.1.2020, 14:00 - 18:00, 05.054
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Political Economy of Growth and Development -
- Dozent/in:
- Tolga Aksoy
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2019, 12:15 - 13:45, 01.053
22.10.2019, 12:15 - 13:45, 01.055
23.10.2019, 13:00 - 18:00, 01.055
24.10.2019, 13:15 - 17:00, 01.055
25.10.2019, 9:00 - 16:00, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Studierende ab dem 3. Fachsemester.
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Statistics: Refresher Course -
- Dozent/in:
- Andreas Link
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019
14.10.2019, 13:00 - 16:00, 05.054
15.10.2019, 9:00 - 12:30, 14:00 - 17:00, 05.054
16.10.2019, 9:00 - 12:30, 14:00 - 17:00, 05.054
17.10.2019, 9:00 - 12:30, 14:00 - 17:00, 05.054
8.11.2019, 10:00 - 12:00, A 401
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Trade and Development. A Global Value Chain Analysis. The Case of the Mexican Economy -
- Dozent/in:
- Rosario Cervantes
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.12.2019, 14:00 - 17:00, 01.055
5.12.2019, 17:00 - 19:00, 01.055
6.12.2019, 9:00 - 12:00, 01.055
11.12.2019, 14:00 - 17:00, 01.055
12.12.2019, 17:00 - 19:00, 01.055
13.12.2019, 9:00 - 12:00, 01.055
18.12.2019, 14:00 - 17:00, 01.055
19.12.2019, 17:00 - 19:00, 01.055
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Sonstige Veranstaltungen
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