Phasenkontrasttomographie Konventionelle Röntgentechnik basiert auf dem seit über 100 Jahren bekannten
Absorptionsprinzip. Dabei entspricht die Absorption nur dem imaginären Teil des
Brechungsindexes, der sich aus einem imaginären und einem realen Teil
zusammensetzt. Der Realteil führt zu einer Phasenverschiebung - wobei hier die
Röntgenstrahlung nicht als Menge von Partikeln sondern als eine Welle betrachtet
werden muss. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung des gitterbasierenden
Interferometers, mit dem die Phasenverschiebung über Interferenzen bestimmt
werden kann, so dass es im medizinischen Umfeld einsetzbar wird.
| Projektleitung: Prof. Dr. Gisela Anton
Beteiligte: Prof. Dr. Gisela Anton, Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, Dipl.-Inf. Wilhelm Haas
Stichwörter: Grating-Based Interferometer; Differential Phase Contrast; DPC; PHACT; Phase Contrast Tomography
Laufzeit: 1.5.2009 - 20.4.2012
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung Siemens AG
Mitwirkende Institutionen: Chair of Particle- and Astroparticle Physics
Kontakt: Anton, Gisela Telefon +49 9131 85-27151, Fax +49 9131 85-20203, E-Mail: gisela.anton@physik.uni-erlangen.de
|