Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der experimentellen Hochenergiephysik einschließlich der Beschleunigertechnik und der Synchrotronstrahlung Auf der Basis eines Kooperationsvertrages mit DESY werden technische Entwicklungsprojekte durchgeführt, um die Funktion und den Anwendungsbereich des HERMES-Experiments zu verbessern und an neue experimentelle Forderungen anzupassen. Besonders zu erwähnen sind Verbesserungen des Vakuumsystems am polarisierten Target sowie ein neuentwickeltes Gasinjektionssystem (UGFS) für das Speicherzellentarget, mit dem für verschiedene Gassorten (Wasserstoff, Helium, Stickstoff, Neon, Argon, Krypton, Xenon) genau bekannte Flüsse erzeugt werden können. Das UGFS ermöglich damit die Durchführung von tiefunelastischen Streuexperimenten an unpolarisierten Gasen bei einstellbarer Dichte, welche inzwischen einen erheblichen Stellenwert im HERMES-Programm haben. | Projektleitung: Prof. Dr. Christian Stegmann
Beteiligte: Dipl. Ing. (FH) André Gade, Dipl. Ing. (FH) Hans-Jürgen Plett, Prof. Dr. Erhard Steffens
Stichwörter: Weiterentwicklung des HERMES-Experiments
Laufzeit: 1.1.1995 - 31.8.2007
Förderer: Deutsches Elektronensynchrotron Hamburg (DESY)
Mitwirkende Institutionen: Deutsches Elektronensynchrotron (DESY) Hamburg
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