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Lehrstuhl für Klassische Philologie (Latein) (Prof. Dr. Schubert)
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Einführung in die Lateinische Philologie -
- Dozent/in:
- Christian Schöffel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist Mitarbeit im Kurs sowie eine regelmäßige Präparation von kleineren Rechercheaufgaben und der Begleitlektüre.
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist, Latein-Studenten mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen. Dazu gehören Recherchen, Bibliographien und Quellenangaben ebenso wie die Erarbeitung von Grundkenntnissen der Literatur-, Gattungs- und Sprachgeschichte. Auf diese Weise sollen Seminare und schriftliche Arbeiten adäquat vorbereitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitlektüre: Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP.
Bitte verschaffen Sie sich bereits vor Kursbeginn einen Überblick über Aufbau und Inhalt des Buches. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen leicht angepasst werden.
Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertums-wissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Einführungsveranstaltung Klassische Philologie (LA/BA Griechisch und Latein; MA Antike Sprachen und Kulturen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schubert, Stephan Schröder, Dozenten der beteiligten Fachgebiete
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2019, 12:15 - 13:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Die gemeinsame Semestereröffnungsveranstaltung der griechischen, lateinischen, mittel- und neulateinischen und indogermanischen Philologie findet am Montag, den 14.10.2019, von 12.15 bis 13.00 Uhr im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, in der Universitätsstraße 15, Erlangen, statt.
Es werden u. a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden, v.a. aber die Studierenden der ersten Semester, werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen. Im Anschluss lädt die Fachschaft zu einem Sektempfang ein.
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Geschichte der lateinischen Sprache: Altlatein -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Für BA Latein und LaGy Latein geeignet
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
PSG II, Raum 4.012, Beginn: 21.10. 2019
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Hauptseminar Poesie: Seneca, Hercules -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Grundlage des Seminars ist Senecas Tragödie "Hercules", die dessen tragischen Anfall von Wahnsinn, in dem er seine Frau und seine Kinder erschlägt, auf die Bühne bringt. Fragen der Textüberlieferung und Textkritik, der griechischen Vorbilder und des Sprachstils werden uns ebenso beschäftigen wie die Sprecherverteilung, die Rolle des Chors, das Problem der Aufführbarkeit und die philosophische oder theologische Aussage des Stückes.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist die Ausgabe von O. Zwierlein in den Oxford Classical Texts. Vor der ersten Sitzung sollte die Tragödie (zumindest auf Deutsch) einmal gelesen sein.
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Kolloquium: Paratexte: Ein Gang durch die Literaturgeschichte -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 2.058
- Inhalt:
- Neben den üblicherweise in den Editionen privilegierten Autortexten existieren, teils von Anfang an mit ihnen verbunden, teils später hinzugekommen, zahlreiche weitere kleine Texte – Widmungsgedichte, Inhaltsangaben, Didaskalien, Kurzbiographien, Periochae, Kolophone, Glossen – , die oft in Einleitungen, Apparaten oder Anhängen versteckt sind und ebenso selten die Aufmerksamkeit des Lesers wie des Forschers finden. Sie sollen uns in diesem Semester einen alternativen Blick auf die römische Literaturgeschichte erlauben, von den akrostichischen "argumenta" zu Plautus bis zu den "subscriptiones" der spätantiken Codices.
- Empfohlene Literatur:
- Die benötigten Texte werden im Kurs zur Verfügung gestellt.
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Kursorische Lektüre: Valerius Maximus -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, TSG HS B (02.020)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird empfohlen, den Text (1. Buch, Praef.) im Voraus zu präparieren. Desweiteren sollen sich die Teilnehmenden über Leben und Werk des Valerius Maximus informiert haben.
- Inhalt:
- Die "Anekdoten" des Valerius Maximus sind eine ausgesprochen unterhaltsame Lektüre. Im Kursus wird versucht werden, so viele von ihnen wie möglich kursorisch zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden. Auch wird der Dozent das, was das nachklassische Latein charakterisiert, hervorheben. So z.B. gebraucht Valerius Maximus gleich am Anfang seines Werkes "memoratu digna" (statt "memoria digna" oder "memorabilia"), während vor Titus Livius "dignus, -a, -um" nicht mit dem Supinum auf -u konstruiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für die Lektüre werden wir Valeri Maximi Facta et dicta memorabilia. Edidit John Briscoe. 2 Bde. Stuttgart [u.a.] 1998 nehmen.
Zur Präparierungshilfe können: Valerius Maximus. Facta et dicta memorabilia / Denkwürdige Taten und Worte. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Ursula Blank-Sangmeister. Stuttgart 1991. [Auswahl!], und Valerius Maximus. Memorable Doings and Sayings. Edited and translated by D. R. Shackleton Bailey. 2 Bde. Cambridge, MA 2000 benutzt werden. Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind, werden am Anfang des Kursus zur Verfügung gestellt werden.
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Proseminar Poesie: Ovid, Metamorphosen -
- Dozent/in:
- Katharina Oft
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 302
Einzeltermin am 18.12.2019, 16:15 - 17:45, 00.021
- Inhalt:
- Ovids „Metamorphosen“ verbinden die bekanntesten Sagen der Antike in einem komplexen Gesamtkunstwerk vom Anbeginn der Zeit bis hin zur Gegenwart des Dichters.
Im Laufe des Proseminars erfolgt anhand ausgewählter Verwandlungssagen – vor allem aus der ersten Pentade der „Metamorphosen“ – eine Einführung in die methodisch gesicherte Analyse und Interpretation antiker Poesie. Neben der Erschließung von Sprache, Stil und Metrik soll hierbei erarbeitet werden, aus welchen literarischen Quellen Ovid schöpft, wie er bereits vorhandenes Material zu psychologisch vielschichtigen Erzählungen ausbaut und einzelne Sagen zu einem Gesamtkunstwerk von gewaltiger Größe verbindet.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (Anschaffung erbeten): P. Ovidi Nasonis Metamorphoses recognovit brevique adnotatione critica instruxit R.J. Tarrant (Oxford Classical Texts), Oxford 2004.
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