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Lehrstuhl für Theoretische Philosophie (Prof. Dr. Lienemann)

 

MAS Aristoteles: Kategorienschrift (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozentinnen/Dozenten:
Béatrice Lienemann, Pauline Sabrier
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.* Zum Seminar wird ein Essaytutorium angeboten. In der Regel findet das Tutorium vor dem Seminar von 13-14 Uhr statt. Ggf. wird ein Extratermin vereinbart. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Masterseminars „Aristoteles: Kategorienschrift“.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Aristoteles’ „Kategorienschrift“ (bzw. dessen erster Teil) ist einer der meist kommentierten Texte der Philosophiegeschichte. Für viele Jahrhunderte wurde er sogar als Einführung in die Philosophie benutzt. Die kurze Schrift von insgesamt 15 Kapiteln zerfällt in zwei unterschiedliche Teile, die bisweilen zu Zweifeln führen, ob es sich um eine einheitliche Schrift handelt. Die Schrift beginnt mit einer Erklärung der Begriffe Homonymie, Synonymie und Paronymie. Danach werden im ersten Teil der Schrift (Kapitel 2-9) zunächst die Begriffe Substanz, Substrat und Akzidenz eingeführt und die These aufgestellt, dass alles Seiende in eine von zehn Kategorien fällt. Diese Kategorien werden dann einzeln vorgestellt und diskutiert.
Im zweiten Teil der Schrift (den sogenannten „Postprädikamenten“ = Kap. 10-15) werden vermischte Themen in loser Abfolge, wie die verschiedenen Gegensätze, Priorität, Gleichzeitigkeit und Arten von Bewegung, behandelt.
Mit dieser Thematik bewegt sich die Schrift im Schnittfeld zwischen Ontologie, Sprachphilosophie (insbesondere Semantik) und Logik. Aristoteles selbst macht von seiner Kategorienlehre an vielen Stellen seines Werks Gebrauch, z.B. um auf den Umstand aufmerksam zu machen, dass „seiend“ ein Ausdruck ist, der in den verschiedenen Kategorien je Unterschiedliches bedeutet, und dass Ausdrücke, wenn sie Entitäten in unterschiedlichen Kategorien bezeichnen, nicht dasselbe bedeuten können.
Wir wollen im Seminar primär die „Kategorienschrift“ gründlich lesen und kommentieren. Ergänzend werden wir J.E. Lowes moderne Reaktion auf die aristotelische Kategorienlehre heranziehen, in der Lowe eine metaphysische Theorie basierend auf vier grundlegenden Kategorien entwickelt.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar werden wir die englische Übersetzung von Ackrill verwenden. Kenntnisse des Alt-Griechischen sind hilfreich, aber nicht erforderlich.
  • John L. Ackrill: Aristotle’s Categories and De Interpretatione. Oxford. 1963.

  • J. E. Lowe: The Four-Category Ontology. A Metaphysical Foundation for Natural Science. Oxford. 2006

 

MAS Aristoteles’ "De anima" und die dazu gehörigen antiken Kommentare über den Intellekt (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Aristoteles’ De anima III 4-6 sind dem nous (Intellekt, Vernunft, Geist) gewidmet. Insbesondere in den Kapiteln vier und fünf stellt Aristoteles seine Auffassung dieses spezifischen Vermögens der Seele dar, was es von den anderen seelischen Vermögen unterscheidet und wie es zustande kommt, viz. wie das intellektuelle Erfassen überhaupt möglich ist. Aristoteles diskutiert selbst einige Schwierigkeiten, die seine Auffassung mit sich zu bringen scheint; außerdem unterscheidet er den wirkenden von dem leidenden Intellekt, eine Unterscheidung, die bereits bei den antiken Kommentatoren seines Werkes Anlass zu der Debatte gab, ob Aristoteles dadurch auch zwischen einem menschlichen und einem göttlichen nous differenziert. Ausgehend von den zwei genannten Kapiteln aus De anima III werden wir im Seminar einige der prominenten antiken Kommentare zum aristotelischen Ansatz studieren.
Empfohlene Literatur:
  • Christopher Shields, Aristotle, De anima, Oxford 2016.
  • Klaus Corcilius, Aristoteles, Über die Seele, Hamburg 2017.

  • Hubertus Busche, Matthias Perkams (Hrsg.), Antike Interpretationen zur aristotelischen Lehre vom Geist, Hamburg 2018.

 

MAS Frege: Logische Untersuchungen (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.* Zum Seminar wird ein Essaytutorium angeboten. In der Regel findet das Tutorium vor dem Seminar von 11-12 Uhr statt. Ggf. wird ein Extratermin vereinbart. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Frege: Logische Untersuchungen“.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Gottlob Frege hat in den Jahren 1918, 1919 und 1923 die drei Aufsätze Der Gedanke, Die Verneinung und Gedankengefüge geschrieben, die er selbst unter dem Titel Logische Untersuchungen zusammengefasst hat. Im Nachlass Freges ist außerdem noch ein Fragment überliefert, das den Abschluss der Logischen Untersuchungen bilden sollte. Die vier Aufsätze zusammen stellen gleichsam eine Einleitung einer Gesamtdarstellung der Logik dar. Sie enthalten alle notwendigen Elemente für den Aufbau einer Logik, da sich aus ihren Bestandteilen jeder logisch relevante Satz darstellen lässt.
Die Logischen Untersuchungen sind damit die Grundlage der Logik Freges und damit die Grundlage für den Pionier der modernen Logik und Sprachphilosophie. Die versammelten Aufsätze sind allerdings nicht nur ein Schatz für all jene, die sich für die Philosophie der Logik und ihre Geschichte interessieren; sie enthalten auch zentrale Einsichten und Argumente der Ontologie und der Philosophie des Geistes von Frege.
Im Seminar werden wir die vier Texte der Logischen Untersuchungen gründlich lesen und diskutieren. Ein sehr wichtiges und lesenswertes «Hilfsmittel» bei der Lektüre und Diskussion der Texte wird dabei der Kommentar von Wolfgang Künne sein.
Empfohlene Literatur:
  • Gottlob Frege: Logische Untersuchungen. Herausgegeben und eingeleitet von Günther Patzig. Göttingen. 52003.
  • Michael Dummett: Frege – Philosophy of Language. Harvard. 1981.

  • Wolfgang Künne: Die Philosophische Logik Gottlob Freges. Ein Kommentar. Frankfurt/M. 2010.

 

MS Essentialismus: alt und neu (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Pauline Sabrier
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Was heißt es für etwas zu sein, was es ist? Gibt es etwas, das die Dinge genau so macht, wie sie sind? Ist „H20“ wirklich die Antwort auf die Frage, „Was ist Wasser?“, und „eine Katze zu sein“ die Antwort auf die Frage, „Was heißt es für Tom zu sein?“, oder gibt es mehr zu sagen? Wer diese Fragen stellt, stellt auch die Frage, ob Dinge eine Essenz haben, und ob es Dinge gibt, die Essenzen sind. Das Problem des Essentialismus geht auf die Philosophie der Antike und vor allem auf Platon und Aristoteles zurück, die beide eine Variante von Essentialismus vertreten haben. Im Mittelalter wird die Frage des Verhältnisses zwischen Essenz und Existenz von Thomas von Aquin gestellt. Im 20. Jahrhundert wird Lockes Unterscheidung zwischen realer und nominaler Essenz immer noch diskutiert im Zusammenhang mit natürlichen Arten, aber es ist vor allem die Relevanz des Essentialismus für eine Theorie der Modalität und Mögliche-Welten-Theorie die Aufmerksamkeit erregt hat.

Ziel des Seminares ist es, einen Überblick über die wichtigsten Fragen des Essentialismus zu bieten (Essenz und Definition; nominale versus reale Essenz; notwendige und nicht-notwendige Eigenschaften; Essenz, Substanz und Existenz; Essenz und Modalität). Im Seminar werden sowohl Beiträge zum Essentialismus aus der Geschichte der Philosophie (Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Locke) als auch aus der gegenwärtigen Philosophie (Kripke, Putnam, Fine, Lowe, Koslicki) gelesen und diskutiert. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.

Empfohlene Literatur:
  • J. Locke: An Essay Concerning Human Understanding, Oxford. 1975. Buch III, Kap. 3, §. 12–20.
  • E. J. Lowe: Metaphysics as the Science of Essence. In: A. Carruth, S. Gibb and J. Heil (Hgg.): Ontology, Modality and Mind. Themes from the Metaphysics of E. J. Lowe. Oxford: Oxford University Press. 2007. S. 14–34.

 

MS Frege: Logische Untersuchungen (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.* Zum Seminar wird ein Essaytutorium angeboten. In der Regel findet das Tutorium vor dem Seminar von 11-12 Uhr statt. Ggf. wird ein Extratermin vereinbart. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Frege: Logische Untersuchungen“.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Gottlob Frege hat in den Jahren 1918, 1919 und 1923 die drei Aufsätze Der Gedanke, Die Verneinung und Gedankengefüge geschrieben, die er selbst unter dem Titel Logische Untersuchungen zusammengefasst hat. Im Nachlass Freges ist außerdem noch ein Fragment überliefert, das den Abschluss der Logischen Untersuchungen bilden sollte. Die vier Aufsätze zusammen stellen gleichsam eine Einleitung einer Gesamtdarstellung der Logik dar. Sie enthalten alle notwendigen Elemente für den Aufbau einer Logik, da sich aus ihren Bestandteilen jeder logisch relevante Satz darstellen lässt.
Die Logischen Untersuchungen sind damit die Grundlage der Logik Freges und damit die Grundlage für den Pionier der modernen Logik und Sprachphilosophie. Die versammelten Aufsätze sind allerdings nicht nur ein Schatz für all jene, die sich für die Philosophie der Logik und ihre Geschichte interessieren; sie enthalten auch zentrale Einsichten und Argumente der Ontologie und der Philosophie des Geistes von Frege.
Im Seminar werden wir die vier Texte der Logischen Untersuchungen gründlich lesen und diskutieren. Ein sehr wichtiges und lesenswertes «Hilfsmittel» bei der Lektüre und Diskussion der Texte wird dabei der Kommentar von Wolfgang Künne sein.
Empfohlene Literatur:
  • Gottlob Frege: Logische Untersuchungen. Herausgegeben und eingeleitet von Günther Patzig. Göttingen. 52003.
  • Michael Dummett: Frege – Philosophy of Language. Harvard. 1981.

  • Wolfgang Künne: Die Philosophische Logik Gottlob Freges. Ein Kommentar. Frankfurt/M. 2010.

 

MS Platon: Menon (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501)

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:

Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich, obwohl eine grundlegende Vertrautheit mit Altgriechisch vorteilhaft sein dürfte. Einzige Teilnahmevoraussetzung ist – neben der selbstverständlichen Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen – die Bereitschaft, ein kurzes Referat zu einem ausgewählten Thema bzw. Textabschnitt zu halten und dabei womöglich Literatur in englischer Sprache zu berücksichtigen.

Prüfungsart:

Zur Erbringung einer benoteten Prüfungsleistung sollen die TeilnehmerInnen zwei Essays im Laufe des Semesters anstelle einer Hausarbeit verfassen. Ein einstündiges Begleittutorium soll den Studierenden die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermitteln und ihnen über das ganze Semester fortlaufendes Feedback in Form von Vor- und Nachbesprechungen beider Essays geben.

Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden an die Lektüre von Platons Dialog Menon herangeführt werden. Im Vordergrund wird eine sorgfältige Analyse der Argumente stehen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung mancher theoretischen Themenkomplexe, die zwar auf den ersten Blick Abschweifungen vom vorgeblichen Thema der Schrift (”Was ist Tugend?”) darzustellen scheinen, denen aber in Platons Philosophie methodisch sowie inhaltlich eine zentrale Rolle zukommt: Die Definition als Wesensbestimmung (71d-80d), die Lehre des Lernens als Wiedererinnerung (anamnêsis) (80d-86c), die hypothetische Methode (86c-89c), die Unterscheidung zwischen Wissen (epistêmê) und richtiger Meinung (orthê doxa) (95a-100c).
Empfohlene Literatur:
Seminargrundlage bildet folgende Ausgabe, welche zum Kauf empfohlen wird:

Th. Ebert: Platon. Menon. Griechisch-Deutsch. Herausgegeben und übersetzt. Berlin: de Gruyter, 2019. (Sammlung Tusculum)

Sekundärliteratur:

Scott, D.: Plato´s Meno. Cambridge: Cambridge University Press, 2006.
Ebert, Th.: Platon: Menon. Übersetzung und Kommentar. Berlin: de Gruyter, 2018.
Fine, G.: The Possibility of Inquiry: Meno´s Paradox from Socrates to Sextus. Oxford: Oxford University Press, 2014.

Eine vollständige Literaturliste wird zu Beginn des Semesters vom Dozenten zur Verfügung gestellt werden. Der Primärtext, Sekundärbeiträge sowie weiterführende Literatur werden ebenfalls im Online-Portal StudOn zum Herunterladen bereitgestellt werden.

 

PS Einführung in die angewandte Sprachphilosophie (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Alexander Dinges
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprachphilosophie beschäftigt sich mit sprachlicher Kommunikation. Wie kommt es, dass bestimmte sprachliche Ausrücke eine bestimmte Bedeutung haben? Wie ist es möglich, dass wir in der Lage sind, die Bedeutung einer potentiell unendlichen Zahl von Ausdrücken und Sätzen zu verstehen, obwohl wir doch endliche Kreaturen sind? Wir meinen nicht immer genau das, was wir wörtlich sagen. Welche Bedeutungsebenen sind bei der Kommunikation zu unterscheiden? Und wie verstehen wir Inhalte auf diesen verschiedenen Bedeutungsebenen, wenn sie doch aus der wörtlichen Bedeutung nicht direkt hergeleitet werden können? In unserem Seminar werden wir uns diesen abstrakten Fragen annähern, indem wir Anwendungen auf ethisch und sozial relevante Phänomene in den Blick nehmen. Im ersten Teil werden wir Grundbegriffe der Sprachphilosophie kennenlernen, etwa die Begriffe Semantik und Pragmatik, Kontext-Sensitivität, konversationale und konventionale Implikatur, Präsupposition und Sprechakt. Vor diesem Hintergrund werden wir uns dann mit Fragen der folgenden Art beschäftigen. Was ist eine Lüge? Was macht Schimpfwörter zu Schimpfwörtern? Was sind Generalisierungen? Was sind wertende Ausdrücke?

Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt.

Empfohlene Literatur:
Hom, C. (2010), ‘Pejoratives’, Philosophy Compass, 5/2: 164–185.

 

PS Einführung in Husserls Phänomenologie (theoretisch: 54201)

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einzige Teilnahmevoraussetzung ist – neben der selbstverständlichen Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen – die Bereitschaft, ein kurzes Referat zu einem ausgewählten Thema bzw. Primärtext zu halten.
Inhalt:
Das Seminar, welches einen ausgeprägt einführenden Charakter hat und sich vornehmlich an AnfängerInnen in der Philosophie richtet, soll einen groben Überblick über eine Auswahl von bezeichnenden Themen aus der Philosophie Edmund Husserls (1859-1938), dem Gründungsvater der modernen philosophischen Phänomenologie, geben. Die Darstellung, welche das thematische Hauptaugenmerk auf Husserls originelle philosophische Methode sowie seine erkenntnistheoretischen und ontologischen bzw. metaphysischen Ansichten legt, wird sich grundsätzlich an der Chronologie der zu Husserls Lebzeiten veröffentlichten Werke orientieren, obwohl gelegentlich auch besonders aufschlussreiche und begrifflich leichter zugängliche Texte aus dem Nachlass sowie posthum im Druck erschienene Vorlesungen und Vorträge (z. B. Die Idee der Phänomenologie (1907), Grundprobleme der Phänomenologie (1910/11), Cartesianische Meditationen (1929)) ergänzend herangezogen werden sollen. Im Mittelpunkt werden Auszüge aus Abhandlungen stehen, die aus unterschiedlichen Schaffensphasen Husserls stammen: Logische Untersuchungen (2 Bände: 1900-1901), Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie (1913), Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins (1928), Formale und transzendentale Logik (1929), Die Krisis der europäischen Wissenschaften (1936).
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Husserl, E.: Die phänomenologische Methode. Ausgewählte Texte I. Mit einer Einleitung herausgegeben von K. Held. Stuttgart: Reclam 1985 (gute, aber unvollständige Auswahl).

Sekundärliteratur:
Bernet, R., Kern, I., Marbach, E.: Edmund Husserl. Darstellung seines Denkens. 2., verb. Auflage. Hamburg: Meiner, 1996.
Luft, S., Wehrle, M. (hrsg.): Husserl-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart: Metzler, 2017.
Zahavi, D.: Phänomenologie für Einsteiger. Paderborn: Fink, 2007.
Zahavi, D.: Husserls Phänomenologie. Übersetzt von B. Obsieger. Tübingen: Mohr Siebeck, 2009.

Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn des Semesters vom Dozenten zur Verfügung gestellt werden. Alle Auszüge aus Husserls Werken sowie weiterführende Literatur werden ebenfalls im Online-Portal StudOn zum Herunterladen bereitgestellt werden.

 

PS Logisch-Philosophisches Propädeutikum (54002, 53001)

Dozent/in:
Alexander Dinges
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Zoom-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik und Argumentationstheorie vermittelt und konkret eingeübt. Das Ziel der Vorlesung ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, die formalen Methoden der Logik selber zu verwenden und mit unterschiedlichen Argumentationsmustern bekannt zu machen. Dabei wollen wir uns auch klar darüber werden, was Logik eigentlich ist, welchen Zusammenhang es zwischen Logik und Philosophie gibt und wie uns die Logik helfen kann, z. B. gültige von ungültigen Schlüssen zu unterscheiden.

Begleitend zur Vorlesung werden Tutorien angeboten, in denen vor allem die Möglichkeit besteht, die Methoden der formalen Logik einzuüben und anzuwenden.

WICHTIGER HINWEIS: Das logisch-philosophische Propädeutikum ist eine obligatorische Veranstaltung, die mit einer benoteten Klausur abzuschließen ist.

Empfohlene Literatur:
Beckermann, A.: Einführung in die Logik, 4. Aufl. (Berlin: De Gruyter 2014).

Brendel, Elke: Logik-Skript 1. Wahrheit und logisches Schließen. Frankfurt: Vittorio Klostermann 2018.

Pfister, Jonas: Werkzeuge des Philosophierens. 2. Aufl. Stuttgart: Reclam 2015.

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Das Tutorium wird als Online-Veranstaltung über Zoom stattfinden. Nach individueller Absprache im Tutorium können optionale Präsenztermine vereinbart werden.

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Das Tutorium wird als Online-Veranstaltung über Zoom stattfinden. Nach individueller Absprache im Tutorium können optionale Präsenztermine vereinbart werden.

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Tutorium wird als Online-Veranstaltung über Zoom stattfinden. Nach individueller Absprache im Tutorium können optionale Präsenztermine vereinbart werden.

 

TUT Logische Propädeutik

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Tutorium wird als Online-Veranstaltung über Zoom stattfinden. Nach individueller Absprache im Tutorium können optionale Präsenztermine vereinbart werden.

 

UE Einstündiges Tutorium zu "MS Platon: Menon"

Dozent/in:
Antonio Ferro
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor, *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt.*
Termine:
Mi, 17:00 - 18:00, Raum n.V.
n. V.

 

UE Essay-Tutorium zu MAS "Aristoteles: Kategorienschrift" (einstündig)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor, *In der Regel findet das Tutorium vor dem o. g. Masterseminar von 13-14 Uhr statt. Ggf. wird ein Extratermin vereinbart. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Masterseminars „Aristoteles: Kategorienschrift“.*
Termine:
n. V.

 

UE Essay-Tutorium zu MS/MAS „Frege: Logische Untersuchungen“ (einstündig)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master, Bachelor, *In der Regel findet das Tutorium vor dem o. g. Seminar von 11-12 Uhr statt. Ggf. wird ein Extratermin vereinbart. Die genaue individuelle Planung des Tutoriums erfolgt zu Beginn des Seminars. Das Tutorium richtet sich ausschließlich an die Teilnehmer*innen des Seminars „Frege: Logische Untersuchungen“.*
Termine:
n. V.

 

VORL Einführung in die Metaphysik (theoretisch: 54611, 53702) (Antike: 54501, 53601)

Dozent/in:
Béatrice Lienemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; *Die Lehrveranstaltung findet als Online-Präsenzveranstaltung über Zoom statt. Treten Sie darum rechtzeitig vor Beginn der ersten Sitzung dem Kurs bei StudOn bei und beachten Sie die Ankündigungen und Hinweise dort.*
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Zoom-Meeting
Inhalt:
Hierbei handelt es sich um eine vornehmlich systematische Einführung in das philosophische Teilgebiet der Metaphysik und Ontologie. Einzelne Exkurse sollen darüber hinaus ausgewählte Einblicke in historische Vorläuferpositionen der Disziplin geben, und zwar vor allem solche, die auch für heutige Positionen wichtige Bezugspunkte darstellen und deswegen einen relevanten Hintergrund für moderne Auffassungen darstellen (Stichwort: Neoaristotelismus, Platonismus).
Die Metaphysik untersucht die grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit, die Ontologie befasst sich mit dem Seienden bzw. mit allem, was auf die ein oder andere Weise „ist“ bzw. „existiert“. Die Vorlesung wird folgende Themen behandeln: Was ist Metaphysik? - Was ist Ontologie? - Existenz, Nicht-Existenz, Universales und Einzelnes - Abstraktes und Konkretes - Gibt es Universalien? Nominalistische vs. realistische Positionen - Materielle Einzeldinge und ihre Konstitution - Teile und Komposition – Substanzen und Eigenschaften.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur zum Einstieg:
  • E. J. Lowe: A Survey of Metaphysics. Oxford: 2002.

  • Michael J. Loux/Thomas M. Crisp: Metaphysics A Contemporary Introduction. London/New York: Routledge: 42017.

  • Christof Rapp: Metaphysik. München: 2016.

In der Vorlesung werden weitere Literaturhinweise gegeben. Die wichtigste Literatur wird über StudOn zugänglich gemacht.

 

Wichtige Information zu Hauptseminaren

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Als Hauptseminar (Lektüreseminar & Textseminar) können im Rahmen des Vertiefungsmoduls alle Masterseminare belegt werden.



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