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Einrichtungen >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >> Department Sozialwissenschaften und Philosophie >>
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Institut für Soziologie
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Edgar Hirschmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, letzte Sitzung: 4.2.19
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige, aktive Teilnahme; Lektüre und Vorbereitung der Texte (Exzerpte); mündliche Leistung; für den benoteten Schein zusätzlich: Hausarbeit (10-15 S.)
- Inhalt:
- Die Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des Studienschwerpunkts „Kultur und Kommunikation“ dar, an die weitere Pro- und Hauptseminare im Studium anschließen können. Sie gibt den Studierenden einen ersten Überblick über Ansätze, Grundlagen und Felder der Kultursoziologie und bietet die erforderliche Orientierung für weiterführende Veranstaltungen im Schwerpunkt. Kultursoziologie baut auf der Voraussetzung auf, dass unser Handeln in der Welt und unsere Wahrnehmung primär von kulturellen Vorstellungen geprägt wird und kulturellen Mustern folgt. Dieses Seminar richtet den Blick auf die kulturellen Grundlagen von Gesellschaft und auf ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Zentrale Begriffe und Perspektiven der Kultursoziologie sollen ebenso wie das Potential des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen:
Adloff, Frank/Büttner, Sebastian, Moebius, Stephan/Schützeichel, Rainer (Hrsg.) 2014: Kultursoziologie. Klassische Texte und aktuelle Debatten. Frankfurt am Main: Campus
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Jakob Seitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über Ansätze soziologischen Vergleichens. Wir setzen uns mit Theorien des Vergleichs auseinander und diskutieren anhand von Länderfallbeispielen Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit. Ausgewählte Dimensionen des Sozialen wie bspw. Bildung und Familienstrukturen werden außerdem im europäischen Vergleich betrachtet. Schließlich diskutieren wir zudem Ansätze, die europäische Wirtschaftssysteme, Wohlfahrtsstaaten und Geschlechterarrangements typologisch gegenüberstellen.
Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Scheinerwerb:
Voraussetzungen für den Erwerb eines unbenoteten Leistungsscheins: Regelmäßige Anwesenheit, vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Referat.
Für den Erwerb eines benoteten Scheins ist zusätzlich zu o.g. Leistungen das Bestehen der Abschlussklausur erforderlich.
Literatur zur Vorbereitung:
Borchert, J./Lessenich, Stefan (2012): Der Vergleich in den Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M./New York.
Kaufmann, F.-X. (2003): Varianten des Wohlfahrtsstaats. Der deutsche Sozialstaat im internationalen Vergleich. Frankfurt a.M.
Mau, S./Verwiebe, R. (2009): Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn.
Steuerwald, C. (2016): Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden.
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Christianna Bunt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 05.052
Einzeltermin am 18.2.2019, 12:15 - 13:45, 05.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Bildung, soziale Ungleichheit, Armutsformen, Wirtschaft und industrielle Beziehungen diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
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Bilder des Lebens. Die Metaphernanalyse als Methode der qualitat. Sozialforschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Larissa Pfaller, Annerose Böhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
Einzeltermin am 1.2.2019, 10:15 - 17:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Projektvorstellung (mündliche Leistung) und Hausarbeit (schriftliche Leistung)
- Inhalt:
- Im Seminar lernen die Studierenden die Methode der systematischen Metaphernanalyse kennen und üben diese an ausgewähltem Textmaterial ein.
Diese Methode der qualitativen Sozialforschung stützt sich auf die kognitive Linguistik, wie sie von Lakoff und Johnson entwickelt wurde und stellt eine Systematik von Analyseschritten für die qualitative Forschung bereit.
Anhand von Forschungsfragen rund um das Thema „Leben“, also unterschiedliche Lebensphasen, Körperlichkeit etc. führen die Studierenden anschließend selbständig eine Metaphernanalyse durch. Die Ergebnisse der eigenen Projekte werden im Seminar vorgestellt und anschließend schriftlich ausgearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Lakoff, G., Johnson, M., 1980. Metaphors We Live By. The University of Chicago Press, Chicago.
Schmitt, R., Schröder, J., Pfaller, L., 2018. Systematische Metaphernanalyse: Eine Einführung. Springer VS, Wiesbaden.
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Bildung und Arbeitswelt -
- Dozent/in:
- Nick Kratzer
- Angaben:
- Proseminar, 4 SWS, 14tägig, Beginn:22.10. (5./19.11.; 3./17.12.18;7./28.1.19)
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2018, 5.11.2018, 19.11.2018, 3.12.2018, 17.12.2018, 7.1.2019, 28.1.2019, 9:45 - 13:00, 1.010
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Die Studie Familienleitbilder 2016: Theorie, Operationalisierung, Erhebung -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 22.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt auf Basis der Studie Familienleitbilder 2016 den Prozess empirischer Sozialforschung von der Theorie über die Operationalisierung bis hin zur Erhebung. Es werden grundlegende Begriffe wiederholt und praxisnah vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Schnell, Rainer; Hill, Paul B.; Esser, Elke (2013). Methoden der empirischen Sozialforschung. 10. Aufl. München: Oldenbourg.
Wolfert, Sabine et al. (2017). Familienleitbilder 2016: Methodenbericht zur 2. Welle. Wiesbaden: BiB Daten- und Methodenbericht.
Hill, Paul B.; Kopp, Johannes (2014). Handbuch Familiensoziologie. Wiesbaden: Springer-Verlag.
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Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, 7 Sitzungen, Beginn: 17.10.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
- Inhalt:
- Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wiss. Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit bzw. einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren.
Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (etwa des GOS/Grund- und Orientierungsstudiums) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen.
Themen u.a.:
Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Besuch der Teilbibliothek Soziologie, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen); Grundsätzliches für den Umgang mit soziologischen Texten; Exzerpieren; Aufbau stringenter Argumentationen; Bibliographieren; Formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation; wissenschaftliches Schreiben; Einführung in die soziologische Sprache/wissenschaftliches Verstehen
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Einführung in die Datenaufbereitung in SPSS -
- Dozent/in:
- Ole Bassen
- Angaben:
- Projektseminar, Blockseminar 18.-22.2.2019
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.2.2019-22.2.2019 Mo-Fr, 9:00 - 14:00, C 701
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 12:15 - 13:45 Uhr, 05.013
- Inhalt:
- Das Seminar dient der anwendungsorientierten Vertiefung von Kompetenzen in der statistischen Datenauswertung mit Hilfe der Statistik-Software SPSS. Zentrale Inhalte sind 1) Datenmanagement (Eingabe von Daten, Aufspaltungen des Datensatzes, Umcodieren, Generieren neuer Variablen 2) zentrale Verfahren der deskriptiven Statistik, 3) ausgewählte Verfahren der schließenden Statistik, sowie 4) die Möglichkeiten grafischer Darstellungen.
Kenntnisse aus der Vorlesung "Statistische Analyseverfahren II" werden vorausgesetzt. Die Prüfungsleistung umfasst die schriftliche Ausarbeitung von drei Fallstudien in denen jeweils unterschiedliche Verfahren der schließenden Statistik angewendet werden.
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Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Renate Liebold
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5. Klausur 30.1.19, Nachklausur 13.3.19
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermin am 13.3.2019, 9:45 - 10:45, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- , Nürnberg, Regensburger Straße 160, AULA (R. 1.132), Beginn: GS + MS + RS; GOP; ECTS: 5; Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur:
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Es werden die relevanten Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert. Zentrale soziologische Themen sind mitunter: der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie; soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung; Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Examenskurs (Teil 1) -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.014
Einzeltermine am 10.1.2019, 8:00 - 16:45, 1.021
6.3.2019, 9:00 - 12:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
Teil I: Dienstag, 11.30-13.00 Uhr; Raum 0.014; Teil II: Donnerstag 9.45-11.15 Uhr; Raum 1.033, Nürnberg, Regensburger Straße 160; Beginn: Di., 16.10.18
Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die kurz vor dem Staatsexamen stehen.
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Examenskurs (Teil 2) -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ingesamt 4-stündig
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.033
Einzeltermine am 10.1.2019, 8:00 - 16:45, 1.021
6.3.2019, 9:00 - 12:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Donnerstag 9.45-11.15 Uhr; Raum 1.033, Nürnberg, Regensburger Straße 160; Beginn: 18.10.18
Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die kurz vor dem Staatsexamen stehen.
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Forschungsseminar II Qual.Meth.: Digitalisierung von Interaktionsordnungen -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Wenn wir miteinander in Kontakt treten, dann tun wir das auf ganz bestimmte Weisen. Je nach Situation, Intention und Interaktionspartner*in aktualisieren wir typische Verhaltensmuster und versuchen so eine gelingende Interaktion zu gestalten. Erving Goffman hat in seinen Studien diese Mikromuster alltäglichen Verhaltens intensiv untersucht und Harold Garfinkel hat mit seinen ethnomethodologischen Krisenexperimenten gezeigt, wie fragil diese Situationen und ihre unhinterfragten Annahmen sind. Seitdem Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Alltag und Arbeitswelt durchdringen verändern sich unsere Interaktionspraktiken. Wie diese sich verändern und was aus diesen Veränderungsprozessen entsteht an neuen Konventionen und Erwartungserwartungen ist Gegenstand dieses Forschungsseminars.
In einem ersten Schritt wird der Begriff der Interaktionsordnungen aufgearbeitet und einem Digitalisierungskonzept von Interaktionen (und Kommunikation) gegenüber gestellt. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung über potenzielle Untersuchungsthemen im Feld. Diese werden reflektiert vor dem Hintergrund ihrer Operationalisierbarkeit und dem Erarbeiten eines entsprechenden Untersuchungsdesigns. Dazu gehört ebenfalls die Diskussion über adäquate Auswertungsstrategien. Im Anschluss an die Erhebungsphase werden im kommenden Wintersemester die erhobenen Daten systematisch ausgewertet und aufbereitet.
Ziel des zweisemestrigen Forschungsseminars ist es, sich einen Forschungsgegenstand angeleitet zu erarbeiten und koordiniert im Team einen kompletten Forschungsprozess zu durchlaufen.Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Sitzungsmoderation, Abstracts, Forschungsbericht. Literatur zur Vorbereitung:
Garfinkel, H. (1964). Studies of the Routine Grounds of Everyday Activities. Social Problems, 11(3), 225–250. https://doi.org/10.2307/798722
Goffman, E. (1986). Interaktionsrituale: über Verhalten in direkter Kommunikation. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Mey, G., & Mruck, K. (Hrsg.). (2014). Qualitative Forschung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. Abgerufen von http://link.springer.com/10.1007/978-3-658-05538-7
Sassen, S. (2002). Towards a Sociology of Information Technology. Current Sociology, 50(3), 365–388. https://doi.org/10.1177/0011392102050003005
Stalder, F. (2016). Kultur der Digitalität (Erste Auflage, Originalausgabe). Berlin: Suhrkamp.
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Fragebogendesign am Beispiel des European Social Survey -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 18.1.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
19.1.2019, 10:00 - 16:00, C 701
25.1.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
26.1.2019, 10:00 - 16:00, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 29.11.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Fokus des Seminars steht das European Social Survey und die diesem zugrundeliegende Methodik der Fragebogengestaltung. Neben der Vermittlung methodischer Kenntnisse und der Diskussion inhaltlicher Fragestellungen wird in die softwaregestützte Fragebogengestaltung mit Unipark eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- Schnell, Rainer (2012). Survey-Interviews: Methoden standardisierter Befragungen. 1.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
Mau, Steffen (2009). Die Sozialstruktur Europas. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
Roche, Maurice (2010). Exploring the Sociology of Europe: An Analysis of the European Social Complex. SAGE Publications.
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Kompetenzen für die Arbeitswelt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jasmin Schreyer, Yasemin Yilmaz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2018, 12:00 - 14:00, 05.012
16.11.2018, 12:00 - 16:00, 05.013
17.11.2018, 10:00 - 16:00, 05.013
30.11.2018, 12:00 - 16:00, 05.013
1.12.2018, 10:00 - 16:00, 05.013
14.12.2018, 12:00 - 16:00, 05.012
- Inhalt:
- Nach dem Abschluss des Studiums gilt es den ersten Arbeitsvertrag zu ergattern und endlich das erworbene Wissen anzuwenden. Doch auf was kommt es in der Arbeitswelt an? Wie funktioniert diese eigentlich? Welche Rechte und Pflichten haben wir als ArbeitnehmerInnen? Welche aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich am Arbeitsplatz und wie geht man mit ihnen um? Diese und weitere Fragen sollen in dem Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“ an sechs Blockterminen und im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion beleuchtet werden. Neben einem Blick auf relevante arbeitsrechtliche Grundlagen, einer Einführung in die Industriellen Beziehungen sowie in das System der Tarifautonomie in Deutschland, wird es auch die Möglichkeit geben, den eigenen Einstieg in das Berufsleben zu reflektieren und sich anhand der vermittelten Inhalte und der gemeinsamen Diskussionen auf die Herausforderungen und Bedingungen einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vorzubereiten. In Kooperation mit dem Büro für Gender und Diversity werden wir uns den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch aus einer gender- und diversity-sensiblen Perspektive widmen. Wir werden untersuchen, welche Formen von Diskriminierungen dort herrschen und wie ihnen begegnet werden kann. Ziel des Moduls ist folglich die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Grundlagen, mit welchen die Rahmenbedingungen der Erwerbswelt verstanden und reflektiert werden können, um eigene Handlungsoptionen auszuloten und zu entwickeln.
Das Seminar ist kein Konkurrenzangebot zum Career Service der FAU. Für individuelle Beratungen, wie einem Bewerbungsmappen-Check, verweisen wir gerne auf das Angebot des Career Service: https://www.fau.de/studium/career-service/
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Kulturen des Protests -
- Dozent/in:
- Mareike Gebhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.010
- Inhalt:
- Das Seminar betrachtet verschiedene rezente Protestbewegungen und fragt nach deren Kommunikationsformen, deren soziokultureller und demografischer Zusammensetzung sowie nach deren politischem Agenda-Setting. Dabei fokussiert das Seminar auf drei Protestphänomene der jüngeren Geschichte: Erstens, Protestbewegungen Geflüchteter, wie z.B. Lampedusa in Hamburg oder Refugee Tent Actions. Zweitens, diskutiert das Seminar Protestbewegungen, die spätkapitalistische Fiskal-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitiken kritisieren, wie Indignad@s und OccupyWallStreet, und schließlich drittens, queerfeministische Proteste, wie z.B. Slutwalks. Das Seminar arbeitet die jeweils kultur- und gruppenspezifischen Charakteristika dieser Proteste ebenso heraus wie mögliche Ähnlichkeiten, Konvergenzen und Intersektionen. Dabei werden im Seminar sowohl direkte Quellen der Protestbewegungen bereitgestellt, wie etwa Manifeste, Einträge in den Sozialen Medien und Websites, als auch Literatur aus der sozial- und kulturwissenschaftlichen Protestforschung.
Der Kurs setzt eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus; die Studienleistung wird über Textzusammenfassung erbracht, die am Anfang des Semesters bekannt gegeben werden. Die Prüfungsleistung wird über die Erstellung einer Hausarbeit erbracht.
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Lektürekurs: Judith Butler -
- Dozent/in:
- Mareike Gebhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.052
- Inhalt:
- Migration, Flucht und Trauer. Eine sozialtheoretische Auseinandersetzung mit Judith Butlers Begriff der grievability
Das Seminar diskutiert Butlers Konzepte der grievability und precarity, die in ihren rezenten sozialtheoretischen Arbeiten zu Terror/ismus und Krieg sowie zu Protest und Flucht bzw. Migration entwickelt wurden. Das Seminar wird zunächst einschlägige Texte Butlers lesen (im englischen Original), insbesondere Texte aus den Sammelbänden Frames of War und Precarious Life. Butlers darin entwickelte Konzepte der grievability (‚Betrauerbarkeit‘) und precarity (Prekarität) werden insbesondere durch zeitgenössische theoriesaturierte Migrations- und Fluchtforschung rezeptiert und analytisch angewandt, um kritisch auf die Möglichkeit von ungrievables lives zu verweisen – also auf Gruppen und Individuen (z.B. Geflüchtete), die aufgrund ihrer Marginalisierung und/oder Dämonisierung als Leben gelten, deren Verlust nicht beklagenswert erscheint. Hier stehen folgende Fragen im Mittelpunkt der theoretischen Diskussion: Wie können Personen betrauert werden, die im Mittelmeer anonym ertrinken oder in der Wüste zwischen Mexiko und den USA ‚verschwinden‘? Wie trägt die Asyl- und Migrationspolitik der EU und der USA zum Sterben und Verschwinden von Personen bei und welche Verantwortung haben Zivilgesellschaft und Politik diesen Personen, ihren Familien und Freunden gegenüber? Im Anschluss an diese Fragen fokussiert das Seminar in einem zweiten Block auf sozialtheoretische Texte, die sich in Anschluss an Butler mit der Thematik Flucht und Trauer auseinandersetzen.Der Kurs setzt eine regelmäßige Teilnahme am Seminar voraus; die Studienleistung wird über Textzusammenfassung erbracht, die am Anfang des Semesters bekannt gegeben werden. Die Prüfungsleistung wird über die Erstellung einer Hausarbeit erbracht.
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Moderne und Terrorismus -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Die gesellschaftlich-politische Entwicklung der Moderne ist auf nationaler und transnationaler Ebe-nen begleitet und geprägt vom Terrorismus, der in der Gegenwart ein besonders dramatisches Ausmaß angenommen hat. Das Seminar behandelt das breite Spektrum der verschiedenen Formen des Terrorismus in historischer, aktueller und systematischer Perspektive. Es sollen die Zielsetzungen, Organisations- und Aktionsformen, die politisch-gesellschaftlichen und religiösen Entstehungskontexte sowie die Auswirkungen der unterschiedlichen terroristischen Bewegungen in der Geschichte der Moderne bis zur Gegenwart herausgearbeitet und miteinander verglichen werden. Dabei wird es auch um die Behandlung theoretischer Erklärungsansätze und die Diskussion unterschiedlicher Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus gehen.
Beginn: 15. Oktober 2018 Anmeldung notwendig Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: neben der regelmäßigen Teilnahme Referat und Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- • Hegemann, Hendrik: Terrorismus und Terrorismusbekämpfung: Eine Einführung, Wiesbaden 2018
• Neumann, Peter R: Der Terror ist unter uns: Dschihadismus, Radikalisierung und Terrorismus in Europa, Bonn 2017
• Straßner, Alexander (Hrsg.): Sozialrevolutionärer Terrorismus: Theorie, Ideologie, Fallbeispiele, Zukunftsszenarien, Wiesbaden 2008
• Waldmann, Peter: Terrorismus. Provokation der Macht, 3. aktualisierte Auflage, Hamburg 2011
• Dietze, Carola: Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA 1858-1866, Hamburg 2016
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Open Source Werkzeuge für die wissenschaftliche Datenverarbeitung [fossos] -
- Dozent/in:
- Maximilian Held
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermine am 11.12.2018, 9:00 - 18:00, 1122
10.1.2019, 10:00 - 17:00, 1124
19.1.2019, 20.1.2019, 10:00 - 18:00, 1124
bis zum 4.12.2018
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Paarbeziehungen als Untersuchungsgegenstand -
- Dozent/in:
- Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 15.11.2018, 22.11.2018, 14:15 - 15:45, 05.013
- Inhalt:
- Bei Paargeschichten handelt es sich um einen mindestens zweiseitigen Untersuchungsgegenstand: Es gibt Geschichten von Paaren und Geschichten über Paare. Beide sollen im Seminar näher betrachtet werden. Studierende werden erstens mit einer Erhebungsmethode für die Geschichten von Paaren bekannt gemacht (narrativ-biographische Interviews) und zur Reflexion über methodische Unterschiede zwischen Einzel- und Paarinterviews angeregt. Zweitens sollen Studierende an wissenschaftliche und massenmediale Geschichten über Paare herangeführt werden. Diskutiert werden einerseits (paar-)soziologische Theorien, andererseits werden Zeitungsartikel u.ä. genauer betrachtet und die Grundzüge einer Diskursanalyse skizziert. Vermittelt werden wird drittens eine Auswertungsmethode (Grounded Theory), die sich auf beide Sorten von Paargeschichten anwenden lässt.
Ein Wechsel aus theoretischem Input und praktischer Arbeit werden im Seminar angestrebt, weshalb eine regelmäßige, aktive Teilnahme und Vorbereitung der bereitgestellten Texte durch die Studierenden notwendig ist.
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Qualitative Methoden (Übung) -
- Dozent/in:
- Ole Bassen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Ziel der Übung zum Seminar Qualitative Methoden ist, ein Gespür für qualitative Sozialforschung zu entwickeln und Erfahrungen mit der Erhebung und Auswertung von Daten zu erwerben. Da qualitative Sozialforschung auf den Menschen als Instrument der Übersetzung und Interpretation sozialer Wirklichkeit angewiesen ist und damit trotz aller Versuche der Systematisierung schlussendlich eine Kunstlehre bleibt, ist es notwendig praktische Erfahrungen zu sammeln, um konstruktiv-kritisch mit den Möglichkeiten und Einschränkungen qualitativer Forschung umgehen zu können.
Die Übung bietet den Studierenden einen Rahmen, um eigene Feldforschungsprojekte durchzuführen. Die Teilnehmer*innen sind dazu aufgerufen, eine soziale Welt zu erforschen, welche ihnen bisher fremd ist. Der Begriff der sozialen Welt hält dabei die Auswahl an Feldern soweit wie möglich offen. In den letzten Jahren wurden diverse soziale Welten wie die Flüchtlingshilfe, Kampfsportvereine, Literaturkreise, religiöse Gemeinschaften und Brettspielabende erforscht. Der Neugier sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Methodisch deckt die Übung die teilnehmende Beobachtung (inklusive dem Führen von Forschungstagebüchern), das Theoretische Kodieren nach der Grounded Theory-Methodologie und das ethnographische Schreiben ab. Die einzelnen Schritte werden in der Übung gemeinsam anhand der Feldnotizen der Teilnehmer*innen erarbeitet. Dementsprechend findet die Feldphase während des Semesters statt. Sie beginnt mit dem Eintritt in das Feld (voraussichtlich Anfang November) und endet mit Ende der Vorlesungszeit. Während dieser Zeit ist ungefähr ein Feldaufenthalt pro Woche und das wöchentliche Einreichen der Feldnotizen vorgesehen. Auf Grund der praktischen Orientierung der Übung wird auf das Lesen von Literatur verzichtet.Als Teil der Hausarbeit für das Seminar Qualitative Methoden soll ein sozialer Prozess des Feldes anhand des Kodierparadigmas der Grounded Theory dargestellt werden. In der Vergangenheit wurden dabei z.B. Prozesse wie die Regeleinhaltung bei Brettspielen, das Beten in der Moschee und das Abhärten beim Karate beschrieben. Die Bandbreite der ethnographischen Fragestellungen können dabei von der interaktionistischen Beschreibung des Feldes bis zu eher autoethnographischen Fragen über die Akkulturation in eine neue soziale Welt reichen.
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Qualitative Methoden in der Netzwerkforschung -
- Dozent/in:
- Stefan Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.2.2019, 22.2.2019, 28.2.2019, 10:00 - 18:00, 05.012
1.3.2019, 10:00 - 16:00, 05.012
Vorbesprechung: Freitag, 14.12.2018, 10:15 - 11:45 Uhr, 05.012
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Sekundäranalyse mit Beschäftigungsdaten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Pfeiffer, Marco Blank
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermin am 9.4.2019, 14:00 - 15:30, C 701
- Inhalt:
- Sie erwerben grundlegende Kenntnisse in der Nutzung von STATA (Syntax, Datenaufbereitung, -bereinigung, -analyse). Der arbeitssoziologische Fokus wird Ihnen helfen, selbstständig Fragestellungen zu entwickeln und diese zukünftig auch (anhand von Sekundärdaten) empirisch zu prüfen. Der Kurs eignet sich auch für Nicht-Computer-SpezialistInnen, die Lernkurve orientiert sich an den TeilnehmerInnen. Ein Großteil der Veranstaltung besteht aus praktischer Anwendung sowie inhaltlichen Einschüben. Unterstützend wird auch ein geringes Maß an Literatur herangezogen, welches Ihnen auch zukünftig als Ratgeber dienen wird.
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Sorge-Kämpfe -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.052
- Inhalt:
- Sorgearbeit oder auch „Care-Arbeit“ zielt auf den Erhalt und die Förderung der körperlichen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten von Personen und die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse. Diese Form sozialer Dienstleistungsarbeit wird als entlohnte Arbeit z.B. in Krankenhäusern, Altenheimen, Kindertagesstätten, Behinderteneinrichtungen und Betreuungseinrichtungen geleistet. Sie wird jedoch auch informell, ehrenamtlich und unbezahlt in Haushalten und in der Privatsphäre verrichtet – vor allem von Frauen. Im Zuge veränderter Familien- und Geschlechterarrangements sowie des neoliberalen Umbaus von Staat und Wirtschaft ist heute vielfach von einer „Krise der Sorgearbeit“ oder auch „Krise der Reproduktion“ die Rede. Die gesellschaftlichen Konflikte, die in dieser Situation aufbrechen, sind Gegenstand des Seminars.
Voraussetzung für die Teilnahme: Regelmäßige Anwesenheit, Übernahme eines mündlichen Referats Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Abgabe einer schriftlichen Seminararbeit (ca. 10-12 Seiten)
- Empfohlene Literatur:
- Artus, I./Birke, P./Kerber-Clasen, S./Menz, W. (Hg.) (2017): Sorge-Kämpfe. Auseinandersetzungen um Arbeit in sozialen Dienstleistungen, Hamburg:VSA
Aulenbacher, B./Riegraf, B./Theobald, H. (Hg.) (2014): Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, Sonderband 20 der Sozialen Welt, Baden-Baden
Aulenbacher, B./Dammayr, M. (Hg.) (2014): Für sich und andere sorgen. Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft, Weinheim: Beltz Juventa
Jürgens, K. (2010): Deutschland in der Reproduktionskrise, in: Leviathan, 38.Jg., H.4, S. 559-58
Senghaas-Knobloch, E. (2008): Care-Arbeit und das Ethos fürsorglicher Praxis unter neuen Marktbedingungen am Beispiel der Pflegepraxis, in: Berliner Journal für Soziologie, 18.Jg., H.2, S.221-243
Winker, G. (2015): Care-Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft, Bielefeld
WSI Mitteilungen (2017): Schwerpunktheft „Erwerbstätigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: ausgebaut, aufgewertet, ausgebremst“, H. 3
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Sozialstruktur II -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, LAGS+LAHS, LARS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II
Dienstag, 9.45-11.15 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. 0.014, Beginn: 16.10.18
GS + MS + RS; Prüfung: Referat und Hausarbeit (15-20 Seiten); Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II konsekutiv absolviert sind.
Anmeldung über meinCampus.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars steht die vertiefte Analyse der entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion, Abstiegsgesellschaft).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Soziologische Perspektiven auf die Frauenbewegung -
- Dozent/in:
- Stefan Röhrer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Raumänderung am 7.2.19 !
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Einzeltermin am 7.2.2019, 12:15 - 13:45, A 602
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars werden wir verschiedene Perspektiven auf „die Frauenbewegung“ einnehmen, um ein umfängliches Bild selbiger zu erhalten. So werden wir zunächst einen Blick auf die Bedingungen ihrer Konstitution sowie auf deren Gang durch die Geschichte werfen. Anschließend werden wir die verschiedenen feministischen Theorien kennenlernen, auf welche sich innerhalb der Bewegung bezogen wird. Beide Perspektiven werden die Heterogenität der Bewegung aufzeigen, woraufhin unter Einbeziehung der Theorien sozialer Bewegungen gefragt werden kann, inwiefern die Frauenbewegung heute noch mit diesen Theorien beschrieben werden kann. Weiterhin werden wir uns im Seminar mit aktuellen Themen, Problemen sowie Gegenbewegungen der Frauenbewegung auseinandersetzen.
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Statistik mit dem Software-Programm R: eine anwendungsorientierte Einführung -
- Dozent/in:
- Daniel Lemmer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2018, 14:15 - 17:30, C 701
27.10.2018, 17.11.2018, 24.11.2018, 10:00 - 18:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung und allen drei Tagen des Blockseminars ist verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird durch Übungsblätter und eine Prüfung erbracht, welche durch Anwendung des Statistik-Programms R absolviert wird.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über mein Campus.
- Inhalt:
- Diese Blockveranstaltung dient der Einführung in die Nutzung der Statistiksoftware R. Obwohl die Nutzung von R auf einer (einfachen) Programmiersprache beruht, ist R lizensfrei downloadbar und vielen anderen Statistikprogrammen durch seine dynamische Fortentwicklung überlegen. Außerdem ist R in den Händen von geschulten Nutzern ein sehr effizientes Werkzeug. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer in diesem Sinne zu schulen.
Jede der Sitzungen an den drei Tagen des Blockseminars besteht ungefähr zur Hälfte aus einem theoretischen und einem praktischen Teil, in dem die Teilnehmer die direkte Anwendung üben. Am ersten Tag des Seminars steht die Nutzung der Programmiersprache im Vordergrund, d.h. es wird vor allem der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Variablen geübt. Am zweiten Tag folgt das Erstellen von Tabellen und Grafiken, eine kurze Einführung in die Inferenzstatistik, wie man auf eine Normalverteilung hin prüft und wie man mit R Korrelationen ausführt. Am dritten und letzten Tag wird die Regression behandelt.
Am Ende des Seminars sind die Teilnehmer dazu befähigt, eigenständig Datensätze in R zu erstellen bzw. zu berarbeiten, Daten tabellarisch, durch bestimmte Maßzahlen, sowie grafisch darzustellen und eine der wichtigsten statistischen Methoden, die Regressionsanalyse, durchzuführen und zu interpretieren.
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Statistische Analyseverfahren III -
- Dozent/in:
- Ulrike Schaumburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 701
ab 22.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bedingungen der Prüfungsteilnahme, Prüfungsart (Klausur, Referat u. Hausarbeit…)
Hausarbeit in Form von 4 abzugebenden Übungsaufgaben
- Inhalt:
- Das Hauptseminar baut auf die vorhergehenden Vorlesungen „Statistische Analyseverfahren I und II“ auf, die in die deskriptive und schließende Statistik einführten. Nunmehr wird ein anwendungs- und praxisorientierter Einblick in die sozialwissenschaftlichen Analyseverfahren mithilfe des Statistikprogramms SPSS gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur
Kopp, Johannes; Lois, Daniel (2014). Sozialwissenschaftliche Datenanalyse.2.Aufl. Wiesbaden: VS-Verlag.
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Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 23.1.; Nachklausur: 12.4.19
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Audimax
Einzeltermine am 6.2.2019, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
12.4.2019, 12:15 - 13:45, 05.054
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt eine Einführung zu grundlegenden sozialstrukturellen Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in modernen westlichen Gesellschaften. Dabei stehen die folgenden Dimensionen und Aspekte im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Abgabe einer schriftlichen „Gruppenarbeit“
Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016
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Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur: 30.1.2019
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 30.1.2019, 8:15 - 9:45, A 401
9.4.2019, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
An der Vorlesung werden sich Lehrende des Instituts für Soziologie beteiligen, die ihre jeweiligen Arbeitsbereiche und Forschungsthemen in einführender Perspektive vorstellen. Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
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Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Gerd Sebald
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Klausur: 28.1., Nachklausur: 2.4.19
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 28.1.2019, 10:15 - 11:45, A 401
2.4.2019, 10:15 - 11:45, 05.013
- Inhalt:
- Was machen Soziologinnen und Soziologen, wenn sie Soziologie betreiben? Die erste und selbstverständliche Antwort lautet: Sie produzieren gültiges Wissen über ihren Gegenstand. Was aber ist gültiges Wissen? Was ist wissenschaftliches Wissen? Solche Fragen werden in der Wissenschaftstheorie diskutiert. Die Vorlesung führt in einem ersten Schritt allgemein in diese ein. Diskutiert werden grundlegende erkenntnistheoretische Fragen (z. B. was ist ein Gegenstand, was ist ein Begriff?), Fragen der Begriffs- und Theoriebildung (z. B. Erklären vs. Verstehen, Formen von Erklärungen) sowie unterschiedliche wissenschaftstheoretische Konzepte. In einem zweiten Schritt werden die allgemeinen wissenschaftstheoretischen Themen auf die Soziologie als Wissenschaft bezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Chalmers, Alan F. (1980): What is this thing called science? Milton Keynes. (dt.: Chalmers, Alan F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. 6. verbesserte Auflage. Berlin: Springer.)
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