Optimierung der Bildformungskette in multimodaler Emissionstomographie In der Molekularmedizin werden Erkrankungen auf der zelluläler und molekularen Ebene diagnostiziert. In der molekularen Bildgebung können mit Hilfe eines radioaktiven Tracers pathologische Prozesse in vivo lokalisiert und visualisiert werden. Die volumetrische Bildgebung bringt hohe Anforderungen an Hardware sowie Algorithmen mit, die die Eigenschaften der medizinischen Modalität und die physikalischen Prozesse sehr genau nachbilden müssen, um die Bildqualität an einem hohen Niveau zu halten. Mit der Entwicklung neuer Systeme und der Erhöhung der Auflösung der bildgebenden Verfahren wächst auch der Bedarf an Rechenleistung und an innovativen Rekonstruktionsverfahren. Die aktuellste Hardware-Forschung bringt eine Lösung mit den programmierbaren GPU Karten, die ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis erweisen. Dieses Forschungsprojekt befasst sich mit der Verwendung von GPU Prozessoren in den verschiedenen Abschnitten der Bildformungskette in der multimodalen Emissionstomografie. Die entworfenen Verfahren sind auf den klinischen Einsatz ausgerichtet und zielen auf die Verbesserung der Diagnoseprozesse und des Patientenwohlbefindens. | Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, Prof. Dr. med. Torsten Kuwert, Hans Vija, PhD
Beteiligte: Dr.-Ing. Michal Cachovan
Stichwörter: Molekulare Bildgebung;Emissionstomografie;Iterative Rekonstruktion;Einzelphotonen-Emissions-Tomografie;Nuklearmedizin
Laufzeit: 1.6.2010 - 31.5.2013
Förderer: Siemens AG, Healthcare Sector
Mitwirkende Institutionen: Nuklearmedizinische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen
Kontakt: Cachovan, Michal Telefon +49 9131 85 47015, E-Mail: michal.cachovan@fau.de
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