UE: Mutter und Jungfrau: Maria in der Epik des Mittelalters [Import]
- Dozent/in
- Manfred Lautenschlager, M.A.
- Angaben
- Übung
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, B 4A1
- Inhalt
- Geliebte, Über-Mutter, Befreierin, Anti-Eva, Anwältin, Gelehrte, unschuldiges Mädchen und Seelentrost – dieser Frau ist schlichtweg alles zuzutrauen, kein Rollenspiel scheint undenkbar zu sein. Von ihr zu erzählen heißt alles wissen zu lassen, was als gottgewollte Frau und programmatische Heilsfigur in ein gelebtes Mutterbild aus Freud und Leid umsetzbar scheint. Wie dies mittelalterliche Autoren ins Werk gesetzt haben, wenn sie von dieser wirkmächtigsten Frau der Menschheitsgeschichte zu berichten und zu phantasieren unternommen haben, wollen wir uns in Beispielen aus der Marienepik vor Augen führen, wobei wir die Bildhaftigkeit dieser Frauenfigur in den bildenden Künsten, der Musik und im Drama der Zeit mit in Betracht ziehen wollen.
- Empfohlene Literatur
- Passional, Buch I: Marienleben, hrg. von Annegret Haase etc., Berlin 2013;
Bruder Philipps Marienleben, hrg. von Heinrich Rückert, Quedlinburg u. Leipzig 1853; Vita Marie rhythmica, hrg. von Adolf Vögtlin, Tübingen 1888.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 3
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 27.3.2017, 0.00 Uhr bis Freitag, 5.5.2017, 24.00 Uhr über: mein Campus.
- Institution: Lehrstuhl für Ältere deutsche Literatur
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