3D-Akquisition komplexer Hohlräume mit flexiblen Endoskopen Ziel des Projektes ist die vollständige Gewinnung von 3D-Daten und die Rekonstruktion von komplexen und schwer zugänglichen Innenräumen mit kleinen Zugangsöffnungen (<5 mm). Endoskope mit kleinsten Arbeitsdurchmessern sind nach heutigem Stand der Technik nur mit bildleitenden Glasfaserbündeln realisierbar, so dass zur Exploration solcher Hohlräume nur derartige Endoskope (sog. „Fiberskope“) einsetzbar sind. Die damit verbundenen Probleme sind im Wesentlichen geometrische Randbedingungen (enger Zugang, schlechte Manövrierbarkeit, eingeschränkte Ansichten), schlechte Bildqualität durch Faseroptiken (Pixelierung, Faseranzahl, Moire-Effekte), beschränkte Möglichkeiten für Triangulationswinkel und Apertur, sowie eingeschränkte Ausleuchtung und Korrespondenzfindung, bei oft variierenden Oberflächeneigenschaften. Beispiele für „schwierige“ Hohlräume sind gebogene Werkstücke, Innenräume von Motoren oder Kühlkanäle in Turbinenschaufeln. | Projektleitung: apl. Prof. Dr. Gerd Häusler, Prof. a.D. Dr.-Ing. Heinz Gerhäuser, PD Dr.-Ing. Thomas Wittenberg
Beteiligte: Dipl.-Phys. Frank Wolfsgruber
Laufzeit: 1.1.2004 - 31.12.2006
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft
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